Suizid von abgemeldet (Ich hasse mich und will sterben) ================================================================================ Kapitel 2: Warum hat er es getan? --------------------------------- Neues Kapitel. Leider wird es in den nächsten Kapite'ln ziemlich Dark, ich muss euch schon mal vorwarnen. Danke für die netten Kommis --------------- --------------- Kaptiel 2 Am nächsten Morgen wartet Ray in einem kleinen Cafe auf Mr. Dickenson. Er hatte so viele Fragen, an den Mann. Ihm war bewusst geworden das er Kai nicht kannt, und wollte mehr über seinen Teamchef wissen. Stan verspätet sich ein wenig. Ray sah sich um. Er hatte noch nicht gewagt in das Tagebuch zu sehen. Ihm war gestern, als er auf die erste Seite gesehen hatte, aufgefallen, das es Alt war. Kai musste es geschrieben haben, als er noch ein Kind gewesen war. Deshalb hatte er auch nicht angefangen. Mr. Dickenson kam. "Hallo Ray!" meinte er ruhig. Nach dem sie bestellt hatten, sah Stanley Ray an. "Was ist los?" fragte er. "Hat dir die Wohnung von Kai keine Antworten gebracht." Ray schüttelte den Kopf. "Leider nicht, aber ich dachte das sie mir vielleicht weiterhelfen können. Ich habe den Eindruck Kai nicht zu kennen!" Stanley runzelte die Stirn. "Ich weiß nicht ob ich dir da eine große Hilfe bin. Ich glaube nicht das ich ihn sehr gut kenne!" Als er Rays flehenden Blick sah, gab er nach. "Was möchtes du wissen?" fragte er schließlich. Er konnte den Jungen nichts abschlagen, wenn er ihn so ansah. "Was ist das für ein Tagebuch?" wollte Ray wissen, und zog da Buch aus der Tasche. Dickenson schüttelt den Kopf. "Ich kenne es nicht! Hast du es gelesen?" nein, noch nicht." gab Ray kleinlaut zu. "Ich weiß nicht ob es richtig wäre." fügte er hinzu. Stan schüttelte den Kopf. "Ich denke du solltest es tun! Vorrausgesetz es liegt dir was an ihm!" Diese Worte warenw wie eine Ohrfeige für den Jungen. Eine weile schwiegen Beide. Ray packte das Buch wieder in seine Tasche. Schließlich wagte er noch eine letzte Frage. "Woran sind eigendlich Kais Eltern gestorben?" wollte er wissen. Dickenson sah ihn erstaunt an. Mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet. "Kais Eltern sind nicht tot!" meinte er ernst. "Sie leben sogar hier in Japan. Kai hat nur keinen Kontakt zu ihnen. Er hat sogar Geschwister wenn ich es richtig weis." Ray erstarrte. Damit hatte er nicht gerechnet. Ein Mitarbeiter der BBA holte Tyson Max und Kenny vom Bahnhof an. Sie wussten immer noch von nichts. Dickenson wollte es ihnen persönlich sagen. Man brachte sie in sein Büro. Ray war nicht bei ihm. Für ihn war es ein Schock gewesen das Kais Eltern noch lebten, aber anscheinend nichts von ihrem Sohn wissen wollten! Bevor man die Jungs in sein Büro kamen, erreichte ihn ein dringendes Telefonat aus dem Krankenhaus. Kai öffnete die Augen. Er hatte es nicht geschafft. Immer noch war er am Leben. Im Zimmer war es dunkel. Er war an mehrer Monitore angeschlossen. Das Zimmer hatte sogar ein Fenster. Draussen war bereits die Nacht angebrochen. Es musste doch einen weg geben seinem Elend ein Ende zu machen. Immer noch war die Sehnsucht nach dem Tot da. Sie war sogar noch stärker geworden. Er lockte ihn. Er sah sich um. Und plötzlich kam ihm eine Iddee. Er griff nach einer Infusonsflasche. Plötzlich hörte er von Nebenan einen Alarmton. Das war seine Chance. In dem allgemeinen Durcheinader fiel das Geräusch einer zerberstenden Flasche nicht weiter auf. Die Scherben waren Spitz und Scharf. Hastig wickelte er die Verbände um seine Pulse ab. Unter noramlen Umständen hätte ein Scherbe nicht ausgereicht. Aber er musste nur die Nähte wieder öffnen. Es ging sehr leicht, dabei empfand er nicht einmal schmerzen. Stanley konnte es nicht fassen, das es Kai geschafft hatte einen weiteren Selbstmordversuch zu unternehmen. Er lies die Kinder nach Hause bringen und fuhr in das Krankenhaus. Zu seiner Überraschung, war Voltair ebenfalls da. Er sprach gerade mit dem Arzt, deshalb musste er einige Minunten warten. Schließlich wurde er doch noch zu ihm vorgelassen. "Wie konnte das Passiren?" fragte er zornig. "Sie wussten das er Gefährdet ist! Warum haben sie ihn nicht strenger überwacht?!" Der Arzt schüttelte den Kopf. "Wenn sich jemand wirklich umbringen möchte schaffte er es, auch wenn wir ihn rund um die Uhr bewachen! Das wissen sie doch!" Stan tat die letzten Worte mit einer Handbewegung ab. Es war für ihn keine Zufriedenstellende Antwort. "Kann ich zu ihm?" wollte er wissen. Der Arzt schüttelte wieder den Kopf. "Wir mussten ihn wiederbeleben. Er hat wieder viel Blut verloren. Ich musste ihn Intubiren. Er ist Momentan Bewußtlos. Sie könnten nicht viel tun!" Dickenson nickte müde und verlies das Krankenhaus. Man brachte die Drei, zu Tyson nach Hause. Dort wartet bereits Ray auf sie. Dickenson hatte ihn bereits telefonisch über die Jüngsten Ereignisse informirt. Und er hatte nun die schwere Aufgabe, ihnen zu Sagen was mit Kai los war. er schilderte es in kurzen neutralklingenden Worten. Für einen Moment waren die Drei sprachlos. Tyson erholte sich als erster wieder, von dem Schock. "Ray, sag das es nicht wahr ist!" flehte er den Älteren an. Doch dieser konnte nur den Kopf schüttel. "Nein es ist leider wahr! Es tut mir Leid!" Die letzten Worte konnte er nur noch Flüstern. "Hör auf damit!" kam eine Stimme von hinten. Dickenson war vom Krankenhaus gleich hierher gefahren. "Es ist nicht deine Schuld! Kai hat diesen Weg gewählt, und er hat es alleine getan. Keinen von euch trifft irgeneine Form der Schuld!. Ray war bei den Worten zusammengezuckt. Sicher hatte der Mann recht, aber er würde sich immer Schuldig fühlen. Eine weile saßen alle Schweigend da. Die Schatten der jüngsten Ereignisse, lagen schwer auf ihnen. Geistesgegewärtig holte Ray den Brief aus der Tasche. "Mr. Dickenson, können sie russisch?" fragte er in die Stille hinein. "Nein, warum fragst du?" wollte er wissen. Wortlos überreichte er ihm das Schriftstück. "Ich werde herausfinden, welche Bedeutung es hat!" versprach er ihnen. Danach verlies er die Bladebreaker. In der Nacht konnte Ray keinen schlaf finden. Zuviel war in der Letzten Zeit passirt. Seine Hand tastet nach dem Tagebuch von Kai. Inzwischen zog es ihn magisch an. Und deshalb beschloss er es zu lesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)