Suizid von abgemeldet (Ich hasse mich und will sterben) ================================================================================ Kapitel 31: Eine Eintrittskarte ------------------------------- Hallo sorry letztes Mal ist das hier ein bischen kurz gekommen, aber das hat auch seine Gründe. Ich hab gerade mit meinem Abi angefangen. Aber ich hoffe das es bald ein bischen ruhiger wird Hab ihr echt geglaubt das Kai vor der Türe steht? Sorry aber ich war baff als ich das Gelesen habe, aber ich habe nicht mal selber dran gedacht. (Man merk das ich den Kopf mit anderen Sachen voll habe, aber ich schweife ab) Danke für euren netten Kommis, ich hoffe es macht noch Spass zu lesen. -------------- -------------- Kapitel 32 Ray starrte den Umschlag an. Er wusste nicht was er machen sollte. Wer hatte ihm das vor die Türe gelegt? Vorsichtig hob er ihn hoch und trug ihn in die Küche. Er hatte um sich alles vergessen. Für ihn war nur noch dieser Umschlag wichtig. Nichts anderes mehr. Er legte ihn auf den Tisch und starrte ihn weiter an. Ray wusste nicht viele Zeit vergangen war. Schließlich holte er ein Messer und schlitzte vorsichtig das Kuvert auf. Es vielen nur zwei Karten heraus. Sie waren für ein Klavierkonzert. Der junge Chinese erstarrte. Ray wusste nicht was er machen sollte. Die Karten lagen vor ihm auf den Tisch. Er wusste nicht was er machen sollte. Wer hatte ihm die Karten geschickt? Wollte derjenige ihm Quälen? Für einen kurzen Moment war er in der Versuchung die Karten zu zerreißen. Aber den überlegte er es sich Anderes und befestigte sie, an seiner Pinnwand. Vielleicht konnte er doch noch etwas mit ihnen Anfangen. Am nächsten Morgen stand Ray spät auf. Er ging trotzdem zur Schule, auch wenn er zu spät kommen würde. Er hatte es nicht eilig. Was würde ihn in der Schule schon erwarten? Pünktlich zur zweiten Stunde kam er denn auch in der Schule an. Der Lehre bat ihn auch gleich vor die Klasse. Er eröffnete ihm das er aufgrund seiner Fehlzeiten, die Klasse wiederholen müsste. Ray nahm das mit Ausdrucksloser Mine entgegen. Es berührte ihn nicht. Es war ihm Egal. Mit Ausdrucksloser Mine ging er in das Klassenzimmer zurück und setzte sich auf seinen Platz. Er nahm nicht zur Kenntnis das der Lehrer wieder hereinkam. Ray starrte aus dem Fenster ohne etwas von der Landschaft wahrzunehmen. Er war in Gedanken weit weg. In der Pause packte Ray seine Sachen und machte sich auf den Weg nach Hause. Er sah nicht ein warum er noch bleiben sollte. Er musste das Jahr sowieso wiederholen, da machte es nichts aus wenn er noch länger fehlte. Ray lief am Fluss entlang. Dort sah er Anja sitzen, die wie er offensichtlich die Schule schwänzte. Gegen seine Gewohnheit ging er zu ihr hin. Er hasste sie nicht. Nicht mehr. Ihm war inzwischen klar geworden, das sie nicht anderes hatte handeln können. Aber vielleicht konnte sie ihn helfen. Er wollte bestimmte Dinge verstehen. Ihm fielen wieder die Geschwärzten Seiten im Tagebuch ein. Sicher war sie Jung gewesen, aber vielleicht wusste sie ja noch was damals geschehen war. Ray setzte sich neben Anja. Beide starrten eine weile auf das fliesende Wasser. Momente der Stille. Schließlich drehte Anja den Kopf und sah Ray an. Sie lächelte, aber ihr Augen sahen traurig aus. "Hi Ray", meinte sie ruhig. Es lang keine Ironie in der Stimme. Sie schien sich ehrlich zu freuen ihn zu sehen. Ray wusste nicht genau was er darauf erwidern sollte. Sie sprach dafür weiter. "Bei uns zu Hause, ist es momentan schlimm. Mom weint nur und Dad ist nie zu Hause." Sie schwieg für einen Moment denn fuhr sie mit fester Stimme fort. "Aber ich glaube das es gut war, das Kai bei uns war. Ich denke das bei uns alles Verlogen war. Jetzt müssen wir der Wahrheit ins Gesicht sehen. Die Fassade bröckelt." Den letzten Satz lies sie bewusst unbeendet. Eine weile Schwiegen sie beide. Schließlich nahm Ray allen Mut zusammen. "Es muss vor einigen Jahren, etwas vorgefallen sein." fing er an. "Es muss so schrecklich gewesen sein, das es Kai aus seinem Tagebuch gelöscht hat." Anja legte den Kopf leicht schief, und dachte nach. Schließlich meinte sie traurig. "Ich weis es nicht. Ich war vermutlich zu jung dafür. Aber ich habe mal etwas gehört. Aber ob das stimmt weis ich nicht. Mein Kindermädchen hat einmal gesagt, das mein Vater Kai fast umgebracht hätte. Aber ich weis nicht ob das Stimmt." Ray biss sich auf den Daumennagel. Er konnte es sich nicht vorstellen, aber war nicht alles Möglich. "Hast du eigentlich keine Schule?" wollte Anja wissen. Ray zuckte mit den Schulter. "Mir egal, warum interessiert dich das?" wollte er wissen. Anja zuckte mit den Schulter. "Ich war nur Neugierig." meinte sie schlicht. Schließlich stand er auf. "Ich gehe jetzt nach Hause." meinte er kurz. Anja starrte weiter auf das Wasser. "Ich werde noch ein bisschen hier bleiben!" meinte sie schlicht. Damit trennten sich ihre Wege, für heute. Ray kam nach Hause und schloss die Türe auf. Lustlos sah er seine Post durch. Es war nichts dabei, das ihn wirklich interessierte. Schnell legte er sie wieder auf die Seite. Seine Augen wanderten wieder zu den Karten. Den fiel ihm wieder ein das er Anja hätte fragen können ob sie wusste, von wem sie waren. Vorsichtig nahm er sie wieder von der Pinnwand und legte sie vor sich auf den Tisch. Er wusste nicht einmal wer Spielte. Er hatte zwar eine Hoffnung, aber er wagte es nicht einmal daran zu denken. Er wollte sich nicht in etwas verrennen. Nicht nach alle dem was er durchgemacht hatte. Stan Dickenson saß in seinem Büro vor dem Computer. Aber er konnte sich nicht auf die Arbeit konzentrieren. Er fragte sich ob Ray die Karten bekommen hatte. Er hatte sie ihm Schicken lassen, nach dem er sie von einem Kollegen bekommen hatte. Stan nahm die Brille ab und rieb seine müden Augen. Er wusste das Voltair das Konzert ausrichten lies. Er hoffte das Ray hingehen würde. Vielleicht war es für ihn die letzte Gelegenheit Kai zu sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)