Allein, oder doch nicht??? von abgemeldet (Vertrauen) ================================================================================ Kapitel 2: Die Rettung ---------------------- Kagome war schon aus dem Gebüsch getreten. Inuyasha nahm plötzlich einen Geruch war, der vorher nicht da gewesen war. Er wog schwer und war süß. " Das ist doch Kagome.....KAGOME????? Was will die denn hier? Sie soll verschwinden oder der Dämon wird sie umbringen." Unerklärlicherweise löste der Gedanke an Kagome's Tod eine Panik in Inuyasha aus und er versuchte mit aller Kraft sich hoch zu stemmen."Ihr darf nichts passieren. Immerhin hat sie die Splitter bei sich. Deshalb muss ich sie beschützen." Dachte er und öffnete jetzt die Augen. Und da stand sie, mit Bogen bewaffnet. " Warum macht sie das eigentlich? Warum verschwindet sie nicht? Etwa um mir zu helfen?? Auch Blödsinn......." überlegte er, während er wieder zusammen brach. Seine Kräfte waren erschöpft. Allein hatte er keine Chance mehr. Kagome war aus dem Gebüsch herausgetreten und hatte erschreckt mit angesehen wie Inuyasha mit letzte r Kraft versucht hatte sich hochzustemmen um ihr Zu helfen!Es war als sähe sie ihn tausenmal brechen, als er zurück auf den Boden sank. Sie musste ihm helfen, und sei es um sich dafür zu bedanken, dass er ihr schon mehrmals das Leben gerettet hatte. Sie nahm einen Pfeil aus dem Köcher und spannte wiederum den bogen. Sie zielte knapp am Dämon vorbei um seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Sie ließ los und der Pfeil leuchtete Blau auf. " Puh, ich bin das erstemal dankbar die Wiedergeburt einer Miko zu sein." Der Pfeil zog knapp an dem Dämon vorbei. Der Youkai drehte sich verwundert um, und musste laut lachen, als er das Mädchen erblickte. " Dieser elende Hanyou konnte mich nicht besiegen, wie will es ein Menschenweib wie du schaffen?", lachte er. "Er ist kein elender Hanyou!!", rief sie und spannte den Bogen erneut. Diesmal zielte sie auf die Splitter im Kopf des Youkai. "Und los!" Der Pfeil leuchtete wiederum auf und traf den vor Schreck gelähmten Schlangenyoukai direkt am Kopf." Das kann nicht sein!!! Ich wurde von einem Menschen besiegt!", schrie er, bevor er zu Boden sank und sich in Rauch auflöste. Kagome ließ sofort den Bogen fallen und lief zu dem schwerverletzten Halbdämon. " Inuyasha, Inuyasha, kannst du mich hören?", flüsterte sie leise und strich mit der Hand über sein Haar, aber Inuyasha gab keinen Laute von sich. " Was soll ich bloß machen? Bis zum Dorf ist es zu weit und es dämmert bald. Als erstes brauche ich meinen Rucksack" überlegte sie und spürte, wie sie langsam verzweifelte. Wie sollte sie ihm helfen? Jetzt kam auch Shippo aus dem Gebüsch. Als er Inuyasha erblickte nahm sein Gesicht einen traurigen Ausdruck an. " Inuyasha.. bist du okay???", fragte er den ohnmächtigen Hanyou und begann bereits zu schniefen. " Shippo-chan. Komm wir müssen seine Wunden verbinden. Blieb hier, ich hol den Rucksack" rief sie und hastete zum Rucksack zurück. " es ist alles meine Schuld, wenn ich nicht so rumgezickt hätte... Oh Inuyasha, es tut mir leid. ! Nun kamen auch ihr die tränen, aber sie lief tapfer weiter. Er brauchte sie jetzt. Heulen konnte sie später. " Kagome, ich habe eine Höhle gefunden", schrie ihr shippo zu. Erleichtert atmete Kagome auf, ergriff den Rucksack und lief direkt zu Inuyasha zurück. " shippo verwandle dich in den Ballon!" "Okay" Sofort verwandelte sich der kleine Kitsune und Kagome hievte Inuyasha auf seinen Rücken und stieg dann selbst auf. "Bring uns bitte schnell zur Höhle. Ich weiß nicht wie ernst es ist!" Shippo flog so schnell er konnte und bald waren sie an der Höhle angekommen. Schnell sprang Kagome ab und breitete einen Schlafsack auf dem Boden aus. "Hier her , shippo. Und sie vorsichtig!" Und so wurde der immer noch bewusstlose Hanyou in den Schlafsack verfrachtet. Kagome packte währenddessen den 1.Hilfe Koffer aus und begann Inuyasha's Wunden zu verarzten.Dabei musste sie einen großen Teil seiner Kleidung entfernen. Als sie so seinen gut gebauten Oberkörper betrachtete, überzog ein roter Schimmer ihre Wangen. "Wenn er das mitkriegen würde, würde er mich bestimmt aufs übelste beschimpfen" Bei diesem Gedanken musste sie Lächeln. Aber das Lachen verblasste sofort wieder als sie einen Blick auf das bleiche Gesicht von Inuyasha warf. Schweißperlen standen im auf der Stirn und seine Hände waren eiskalt. " Stirb mir bloß nicht, hast du gehört?? Ich brauch dich doch!", wisperte sie leise. "Ich brauche ihn? Das ist ja was ganz neues. Aber eigentlich ist es ja meine Schuld, wenn ich nicht weg gelaufen wäre, wäre das alles nicht passiert! Er bedeuted mir wohl doch mehr als ich dachte!", überlegte sie und schon stiegen ihr wieder tränen in die Augen. " Stirb nicht! Werd wieder gesund und geh mir auf die Nerven." Shippo beobachtete das alles mit traurigem schhweigen. Die Sonne versank langsam am Horizont und alles 2war in ein schimmerndes Licht getaucht. Weit hinten am Himmel waren dunkle Wolken zu erkennen. Bald würde ein Sturm aufziehen. ( Ich weiß der Tag ist schnell vergangen, aber ich brauche Nacht, wegen der StimmungJ) Inuyasha's zustand lies noch keine Besserung erkennen. Im Gegenteil, er wälzte sich unruhig hin und her und schien schlimme Träume zu haben. Shippo hatte sich auch hingelegt, aber Kagome konnte vor Sorge kein Auge zu tun. Jedes Mal, wenn Inuyasha leise aufstöhnte gab es ihr einen Stich ins Herz. Sie konnte es nicht erklären, aber es tat ihr weh ihn so leide zusehen. Kagome stand auf und nahm ein Tuch mit zum Fluss, um es mit Wasser zu Tränken. In diesem Moment begann es zu nieseln, erst ruhig, dann aber immer heftiger. Es zog ein Sturm auf. " Verdammt, ich muss wieder in die Höhle" und so schnell sie ihre Füße trugen eilte sie zur Höhle zurück. Leise trat sie ein. Es war kein Geräusch zu vernehmen, bis auf Inuyasha, der ab und zu leise aufstöhnte. Kagome warf ihm einen verzweifelten Blick zu. Sie konnte nichts mehr tun. " Aber ich werde wache halten. Vielleicht tut sich was!" seufzend ließ sie sich neben dem Hanyou auf den Boden fallen und sie ließ ihren Blick über Inuyasha gleiten. Er schwitzte stark und seine langen weißen Haare hingen schlaff herunten. Er war bleich und zitterte am ganzen Körper. In unregelmäßigen abständen krallte er sich an dem Schlafsack fest und warf sich von einer Seite auf die andere. Kagome zeriss es innerlich fast ihn so zu sehen. Jedes Mal tat es ihr im Herzen weh. Nun ließ sie ihren Tränen, die sie so lang zurückgehalten hatte, freiein Lauf und schluchzte leise auf. "Lass mich nicht allein!" flüsterte sie unter Tränen. Gerade krampfte sich Inuyasha wieder zusammen. Er schien einen fürchterlichen Traum zu haben. **********************Traum***************************** Alles war dunkel und die Nacht schlug erbarmungslos ihre Klauen in sein Fleisch. Ihre Krallen gruben sich tief in sein Fleisch und auch in seine Seele. Die Schmerzen waren unbeschreiblich. So sehr er auch schrie und sich wand, er konnte die Dunkelheit nicht verbannen, denn sie wohnte seit langer Zeit in seinem Herzen. Um genau zu sein: Seit 50 Jahren. Er versuchte sich mit allen Kräften zu wehren, aber er war einfach zu schwach. Und er empfand ein Gefühl, dass er überalle Maßen hasste: Angst. Die Dunkelheit zwang ihn Angst zu empfinden. Dagegen konnte er sich nicht wehren. Und er gab nach. Die Dunkelheit begann ihn zu verschlingen. Und wieder war er allein. Alle hatten ihn wieder allein gelassen. Wer sollte auch da sein? Es gab niemanden der ihn respektierte, geschweige denn mochte. Eine Tiefe Traurigkeit ergriff von ihm Besitz, als er es aussprach: ICH BIN ALLEIN!!!!! ********************Traum-Ende************************* Kagome zuckte erschrocken zusammen. Was hatte er gesagt?? Er sei allein? "Aber Inuyasha, ich bin doch da. Ich werde dich nicht allein lassen. Vertrau mir!!!" flüsterte sie ihm zu und berührte sanft seine Wange. " Ich lass dich nicht allein." Sie nahm seine zitternde Hand in ihre und begann ihm sanft durch das Haar zu streichen, dabei summte sie ein beruhigendes Lied. "Vielleicht spürt er so, dass ich da bin",dachte sie bei sich. Niemals würde sie ihn alleine lassen. Das hatte er nicht verdient, so gemein er auch war. **********************Traum***************************** Gerade als die Dunkelheit drohte ihn komplett zu verschlingen erschien ein kleines Licht in der Dunkelheit. Aber es war kraftvoll genug um die Finsternis zu vertreiben. Die Nacht gab sich geschlagen und zog sich zurück. " Was ist das für ein Licht" fragte er sich und er stand mit Mühe auf. " Ich muss wissen, was die Dunkelheit vertrieben hat." Mühsam setzte er einen Fuß vor den anderen und kam dabei dem licht immer näher. "Was kann das nur sein?" Und schließlich erblickte er das Licht. ER konnte nur die Umrisse einer Person erkennen. "Wer bist du?", nuschelte er leise, weil ihm zum lauten Sprechen die Kraft fehlte. "Du kennst mich!" "Wie ist dein Name?", murmelte er weiter. "Du weißt es!" "Woher kennen wir uns?", fragte Inuyasha weiter, obwohl er spürte wie seine Kräfte schwanden. "Ich bin gekommen um dir den Weg aus der Dunkelheit zu zeigen. Ich war immer an deiner Seite, obwohl du es nicht zu würdigen wusstest! "Und warum bist du geblieben?" " Um dir zuhelfen und dich Vertrauen zu lehren!" Er war erschöpft aber ein letztes mal fragte er: Wer bist du??? "Vertrau mir. Ich werde dir helfen!" Mit diesen Worten drehte sich die Person um. Es war ein Mädchen in Schuluniform. Es war Kagome. " Kagome, du....?????? Sie lächelte ihn an und reichte ihm die Hand. "Ich lass dich nicht allein. Vertrau mir!", flüsterte sie dem erschöpften Hanyou zu. "Nein, am ende bin ich doch wieder allein. Lass mich in Ruhe ich schaff es auch allein. Ich bin ein Halbdämon, ich bin stark. Ich brauche dich nicht!" Und ein riesiger schwarzer Abgrund brach auf und trennte sie. ******************Traum-Ende**************************** Inuyasha schubste ihre Hand beiseite und warf sich wieder unruhig im Schlafsack. "Hey, ist ja gut." Sagte sie beruhigend, aber innerlich weinte sie vor Sorge. Das ging jetzt schon Stunden so, und sie konnte nichts tun. Nur da sitzen und hoffen, dass es besser wurde. Sie musste alles tatenlos mit ansehen. Es war zum Verzweifeln. Wieder traten ihr Tränen in die Augen und tropften lautlos zu Boden. " Inuyasha, wird bitte wieder gesund. ! "Immer wieder krampfte sich besagter Hanyou zusammen und der Schweiß trat ihm aus allen Poren. ********************Traum******************************* "INUYASHA" rief Kagome "Bitte, vertrau mir!" Inuyasha war auf der anderen Seite des Abgrunds zusammengebrochen. Die Nacht kehrte zurück. Wieder schlug sie ihre Klauen tief in sein Fleisch und seine Seele. "Nein", dachte er "Ich kann nicht vertrauen. Ich kann niemandem vertrauen." "Inuyasha ich bin zurückgekommen und habe dich vor dem Dämon gerettet. Ich mache mir Sorgen um dich. Wenn du mir vertraust wird alles gut." "Und dann bin ich wieder allein!" "Ich bin und werde immer für dich da sein!" Plötzlich strahlte ihre Aura noch heller. Inuyasha sah vor seinem geistigen Auge, wie Kagome ihn gerettet hatte. " Na gut, ich werde vertrauen!" Der Abgrund begann sich zu schließen. Kagome kam auf den am Bodenliegenden Hanyou zu und berührte ihn sanft. In dieser Berührung lag soviel Licht und Wärme, dass sie sein innerstes ausfüllte und die Nacht entgültig vertrieb. "Ich werde immer da sein" ************************Traum-Ende********************** "Kagome!", flüsterte er leise und griff nach ihrer Hand. Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung, hatte er sie doch gerade eben weggestoßen. "Bitte geh nicht weg. Ich vertraue dir!", sagte er, immer noch im Fieber. Nun begannen ihre Augen zu strahlen und sie begann wiederum seine Haare zu streicheln. "Ich geh nicht weg. Ich bleibe bei dir" wisperte sie und spürte ein riesiges Glücksgefühl in sich aufsteigen. Er vertraute ihr. Sie hatte es geschafft!! Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und sie begann ein anderes Lied zu summen. Als Inuyasha ihre Stimme hörte, wurde er sofort ruhiger und auch er lächelte im Schlaf. Nun legte sich auch Kagome zum schlafen nieder, ohne seine Hand loszulassen. Die Sonne ging langsam im Osten auf und ein zarter, kühler Wind strich über die Gräser. Kagome hörte das Zwitschern der Vögel und öffnete ihre Augen. Ihr erster Blick galt Inuyasha, der nun fieberfrei und mehr oder weniger gesund vor ihr lag. Kagome fiel ein großer Stein vom Herzen. "Gott sei Dank. Es geht ihm gut. Er sieht richtig süß aus, wenn er schläft. Moment mal, der und süß? Obwohl , ja eigentlich ist er süß!" Bei diesen Gedanken breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Sie war wirklich total erleichtert und befreit." Habe ich mir so große Sorgen gemacht?" Während sie ihn so betrachtete begann ihr Herz zu klopfen und sie wurde rot, als sie sah , dass er immer noch ihre Hand hielt. "Morgen!", flüsterte sie leise und der Hanyou zuckte mit den Ohren und öffnete sie Augen. "Morgen", gab er brummend zurück und wollte sich mit einem Ruck aufsetzen, sank aber dann mit schmerzverzerrtem Gesicht zurück in den Schlafsack. " Hey langsam, du bist zwar ein Hanyou , aber so schnell heilen deine Wunden auch nicht.", bemerkte sie mit einem freundlichen Lächeln. Erst jetzt bemerkte er, dass er immer noch ihre Hand hielt und ließ sie mit einem Ruck los und wurde etwas rot. "Wie viel habe ich ihm Fieber wohl ausgeplaudert? Bestimmt macht sie sich jetzt lustig über mich!", dachte er aber der erwartete Spott blieb aus und Kagome sagte stattdessen: "Bleib liegen , ich mach dir schnell Frühstück!" Er nickte und sie ging davon um Frühstück zu machen. "Ich muss mich noch bei ihr bedanken. Sie hat mir schließlich da Leben gerettet! Wieso eigentlich? Ach egal!", schoss es ihm durch den Kopf. Kagome kam, nun auf Inuyasha zu und hielt ihm eine Schüssel Rahmen hin. "Hier bitte. Wie fühlst du dich? Geht's dir besser?" der Hanyou nahm die Schüssel mit einem Nicken entgegen und sagte dann leise: " Danke, dass du mich vor dem Dämon gerettet hast. Aber ich hätte es auch alleine geschafft." Fügte er hochmütig hinzu. "Sicher!", sagte sie nur und nickte verständnisvoll. Sie wendete sich von Inuyasha ab und warf einen Blick auf den immer noch schlafenden Kitsunen Shippo. "Glaubst du, du schaffst es heute zu wan dern oder sollen wir hier bleiben?", richtete sie sie Frage an den Hanyou. "Natürlich wandern wir. Wir müssen schnell die Splitter des Juwels finden damit... !" "Damit de ein vollwertiger Dämon werden kannst, ich weiß!", beendete Kagome den Satz mit trauriger Stimmer. Verwundert blickte der Hanyou von seinem Frühstück auf. Hatte er etwas eine gewisse Traurigkeit in ihrer Stimme gehört wollte sie etwas nicht, dass er ein Dämon wird? "Ach Blödsinn. Was interessiert mich ihre Meinung?". Kagome hatte sich erhoben um den schlafenden Fuchs zu wecken. "Shippo-chan, wach auf, wir wollen weiter!". Verschlafen rieb sich der Kleine Kitsune die Augen. "Wie geht's Inuyasha?", fragte er mit belegter Stimme. " Der ist fast ganz gesund!", antwortete Kagome und ein strahlendes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.Auch Shippo bekam sein rühstück und sie zogen weiter , auf der Suche nach dem Shikon no Tama. Das war das zweite Kapitel der Geschichte. Es ist einwenig länger geworden als ich dachte, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Kommentare und Kritik sind herzlich erwünscht. Eure Shantay_chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)