Zum Inhalt der Seite

Rache der dunklen Seele

Bitte Anmerkung in der Kurzbeschreibung beachten!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neuer Start, neue Sorgen?

Titel: Rache der Dunklen Seele

Autor: TheDarkAngelRisa

Pairing: HP/DM

Fan fiction: Harry Potter

Teil: 2/?

Inhalt: Schreckliche Ferien, schlimmer start ins Schuljahr, ein durchgedrehter Professor und dann noch Voldemort und seine neuen Pläne. Und Draco?

Warnung: Slash

Disclaimer: Alle Figuren gehören J.K. Rowling und ich habe noch nicht genügend Geld zusammen, um sie mir zu kaufen.. ^^'

Anmerkung1: Ich habe den 5. Band schon gelesen, habe die FF aber vorher angefangen, also nehme ich die Ereignisse aus dem Band nicht mit rein..

Anmerkung2: Danke für die lieben Kommentare von AngelYoko, Herminethebest und Yuna14. Danke, danke, danke!!! ^-^
 

"Reden"

/Denken/
 

Kapitel 2 - Neuer Start, neue Sorgen?
 

... Doch es passierte nichts.

Als Harry die Augen wieder öffnete, musste er scharf Luft holen, als er erkannt, wo er sich befand. Er stand mitten in seinem Zimmer bei den Dursleys, doch... wie?
 

Er schaute auf seine Hände und stellte fest, dass sie immer noch leicht blutenden und leichte Wellen des Schmerzes sich immer noch den Weg durch seinen Körper bahnten. Die Nachwirkungen des Fluchs. Aber wie kam er denn nun hier her? /Die Stimme/, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. /Die Stimme hat gesagt, ich bekommen dich hier schon weg... oder so. Wer war das? Sicher ein Zauberer... Ein Zauberer, der alles gesehen hat, was mit mir geschieht. Wer? Vor allem noch ein Zauberer, der auf meiner Seite steht... Denn wer in Voldemorts Nähe würde sich schon in Gefahr bringen um mir zu helfen? Ein Spion? Snape... hm, der würde mich doch schon eher tot sehen wollen... Mir fällt einfach keiner ein.../
 

°Und das ist auch gut so. Am besten, du vergisst mich wieder.° Harry blieb fast das Herz stehen vor Schreck. /Wer...?/ °Das ist egal. Vergiss mich!° Die Stimme klang gehetzt. /Tse, als wenn es so einfach wäre, so eine Stimme zu vergessen!/ °Versuche es. Es ist nur zu deinem Besten.° Ein kurzer, schmerzvoller Schrei ertönte noch in seinem Kopf und ein kurzer Blitz des Schmerzes zuckte durch seinen Körper und dann war es so ruhig, als wenn nichts gewesen wäre. Unheimlich ruhig. Nur das hektische Atmen des Jungen im Zimmer war zu hören.

Harry versuchte nicht mehr auf die Stimme zu achten, sie zu vergessen und bemerkte, dass der Himmel langsam dämmerte. Bald würden die Dursley aufstehen und dann hatte er sicher den ganzen Tag keine Zeit mehr über irgendwelche Dinge nachzudenken. /Erstmal frische Sachen und dann auf ins Verderben.../
 

Die letzte Ferien Woche verlief beunruhigend ereignislos. Er hörte nichts, dass entweder von einen mysteriösen Angriff auf Muggel handelte oder irgendeine Aktion weder von Voldemort noch gegen Voldemort, die irgendetwas zu bedeuten hatte.

Erschreckend, ja, Harry fand es erschreckend, dass Voldemort schon wieder zu Kräften gekommen war, dass öffentlich nicht einmal erwähnt wurde, dass am Ende seines vierten Schuljahr überhaupt etwas passiert war. Einfach nichts! Wie konnte das Ministerium nur so rücksichtslos sein? Besser der Schrecken, dass Voldemort zurück ist, als plötzlich von ihm selbst umgebracht zu werden, ohne sich schützen zu können.

Harry hatte nicht oft Zeit darüber nachzudenken, da er mit Arbeit nur so überladen wurde. Dennoch wunderte er sich, dass sich überhaupt keiner meldete. Er war sich sicher, dass jemand von der Nacht wusste, bei der er beinah umgekommen war. Doch wenn es der Falsche wusste... Snape würde er zutrauen, dass er Dumbledore nichts gesagt hat. Doch diese Stimme? Sie hörte sich jung an. Jedenfalls jünger als Snape.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Ein sichtlich abgemagerter und blasser Junge trat auf den Zug zu, der in wenigen Minuten Richtung Hogwarts fahren sollte. Sein Koffer schien eine zentnerschwere Last zu sein, denn er schleifte fast den Boden. Strähnen seines inzwischen gewachsenen Haares fielen ihm ins Gesicht, doch er beachtete sie nicht. Wie gebannt starrte er auf die rote Lok. Noch vor wenigen Stunden dachte er, dass er es nie bis hierher schaffen würde. Sein Onkel hatte getobt wie ein wilder Stier und wollte ihn nicht gehen lassen, und das sah man auch... Ein langärmliches T-Shirt bedeckte die blauen, ins grüne tendierende, Flecken, die seinen ganzen Körper bedeckten.

Seufzend wollte er seinen Weg fortsetzen, doch sein ganzer Körper schmerzte bei der kleinsten Bewegung. Er ging, die Schmerzen ignorierend, auf die Tür zu und setzte sich sogleich in ein leeres Abteil, obwohl schon das Sitzen schwer fiel.

Von seinen Freunden hatte er noch überhaupt nichts gesehen geschweige denn gehört. Und das seit 2 Monaten nicht mehr. Er machte sich Sorgen, doch er beruhigte sich mit dem Gedanken, dass alles in Ordnung sei.
 

Nach zwei Stunden Fahrt hatte sich noch immer niemand blicken lasse. Keiner. /Keiner.../ Er versuchte den Gedanken zu verdrängen, doch er kehrte immer wieder, bis er schließlich auf dem Sitz eingekuschelt einschlief, die Arme fest um sich schlingend.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Die Fahrt verlief unheimlich ruhig. Niemand schien ihn überhaupt zu beachten. Jeder, der in das Abteil wollte, machte sofort wieder kehrt, als er Harry gesehen hatte. Doch der bekam das gar nicht mit, da er immer noch schlief und es schien, als wenn er den Schlaf der letzten 2 Monate nachholen wollte und ihn nichts und niemand aufwecken konnte. Nur ab und zu zuckte er zusammen, wenn er eine Bewegung machte und seine unzähligen Verletzungen schmerzten.
 

"... ob das Abteil frei ist."

Mit einem Ruck ging die Tür auf und Harry schreckte hoch. Schweiß stand auf seiner Stirn, sein Gesicht war weiß wie Schnee und er atmete hektisch. Wieder ein Traum, der so unreal gewirkt hat, dass er gleich wieder erschreckend real wirkte, nachdem er aufgewacht war.

Erst jetzt erkannte er die Person, die ihn aus schreckensweiten Augen anstarrte, was aber schnell wieder vorbei war, und er zu einer hämischen Bemerkung ansetzten wollte. Doch kaum hatte er den Mund geöffnet, schien er sich an etwas zu erinnern und schlug hastig die Hand auf den Mund und ging einen Schritt zurück, rempelte die Person hinter ihm an.

"Was denn mit dir los, Malfoy?", fragte Harry spöttisch und setzte ein Grinsen auf, von dem er selbst nicht mal wusste, dass er dazu überhaupt in der Lage war.

Doch Malfoy sagte nichts, und ging einfach ohne ein weiteres Wort.

Pansy Parkinson funkelte Harry nun wütend an und sagte: "Ihm ist sicher von deinem Anblick so schlecht geworden, dass er sich jetzt übergeben muss. Kein Wunder..." Dann schlug sie die Tür wieder zu, folgte Draco, und es war so leise wie vorher.

Harry guckte leicht irritiert, dachte sich aber nichts weiter dabei. /Was war denn jetzt mit Malfoy los? Als wenn er nicht mehr mit mir reden konnte... Sonst blieb mir doch auch keine Bemerkung erspart.../
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

/Verdammt, verdammt, VERDAMMT!!! Beinah hätte ich mich verraten!/

Draco ging wie ein Tiger nervös in dem Abteil hin und her, bis er hinter sich ein "Draciiiiiii-Schatzi!!!" vernehmen konnte und stocksteif stehen blieb. /Nicht die auch noch!!! Was hat Gott nur gegen mich?/

So ruhig wie möglich drehte er sich zu dem ungebetenen Gast um, versuchte keine Miene zu verziehen. "Was willst du, Parkinson?"

"Bei dir bleiben, mein kleines Schnuckelhäschen!"

/Wie dieses Weib doch nerven kann. Sie sollte aufpassen, dass sich nicht direkt unter ihr die Hölle auftut, wenn sie einem Gott wie mir zu sehr die Nerven strapaziert!/

Und ehe er sich versah, hing ein kleines grünes Etwas an seinem Hals.

Draco wollte schon zu einer scharfen Bemerkung ansetzten, als ihm Pansy wieder ins Wort fiel: "Was war vorhin mit dir los, Draco?"

Ihm stockte der Atem. Ja, was war vorhin mit ihm los gewesen? "Das ist nicht deine Angelegenheit, Parkinson!", antwortete er wütend. Was mischte sie sich da überhaupt ein?

Sie ließ von ihm ab und ging nun langsam um ihn herum, ohne die Augen von ihm zu lassen. Sie wirkte plötzlich hinterhältig, wie eine Katze, die ihr neues Opfer ausgesucht hatte und sich nun langsam näherte. "Da war etwas, ich habe es gemerkt. Als du ihm in die Augen schautest, als du etwas sagen wolltest, als er dich angesprochen hatte. Sag schon, Draco. Ich bekomme es sowieso raus." Sie blieb wieder vor ihm stehen.

Draco war nun die sprichwörtliche Kalkwand. Er schien nicht mehr in dieser Welt, Schweiß perlte an seiner Schläfe hinab, die Augen schreckensweit geöffnet. Die Erinnerungen stießen immer wieder vor seinen Kopf und seine Maske begann zu bröckeln. Doch als wenn er sich seiner Situation wieder bewusst wurde, schüttelte er den Kopf und der kalte, unantastbare Ausdruck trat wieder in seine Augen. "Ich weiß nicht, was du meinst!", antwortete er nach einigen Sekunden, die ihm wie Stunden vorkamen.

Pansy kicherte leise und hinterhältig. "Ach, Draco, im Lügen warst du noch nie sehr gut."

Draco bemühte sich, nicht die Fassung zu verlieren. "Bitte, verlass jetzt das Abteil, Parkinson!", presste er zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor.

Breit und unheimlich *wissend* grinsend und ohne ein weiteres Wort, drehte sie sich um und ging. Draco war wieder allein und ließ sich auf einen Sitz fallen. /Weiß sie etwas? Sie hatte so einen wissenden Ausdruck in den Augen. Ich wurde doch schon bestraft, für das, was ich getan habe! Warum muss sie jetzt auch noch anfangen? Nur Vater weiß von der Sache, ich sollte es keinem verraten. Aber als er mir vorhin in die Augen gesehen hat... Das wird ein schlimmes Ende nehmen./
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Puh, geschafft. Ich fahre morgen (30.12.03) zu meinen Verwandten und wollte vorher noch das 2. Pitel hoch laden. Ich hoffe es gefällt euch ^-^

Und schreibt schön Kommis, die muntern einen nämlich unheimlich auf ^^
 

Bye bye

Risa



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück