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Das eigene 'Ich'

Bis Kapitel 2 nachbearbeitet.
von

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50! Es sind wirklich 50!!!! Kommentare!!!

*Tränen in den Augen hat*

Wao!!! Ich danke meinen Lesern dafür!!!

*noch mehr heul*

Ich will mich auf meinen Lohrbeeren nicht ausruhen und euch nach einer kleinen Pause ein weiteres Chapter präsentieren. Langsam wirds unsinnig. Nachdem ich versuchte mein Leben umzukrempeln, hat wohl auch meine FF Schaden genommen.

Aber nichts für ungut. Nun kommt langsam die Handlung raus und so auch die Pairings. Jaaaaa, es wird mehrere geben, am Ende.. So zwei oder drei.. Dazu aber später... He he

Nun zu aller erst viel Spaß beim lesen und beim Fehlersuchen...
 


 

Chapter 13::Zurückgekehrt und doch verdammt zu einem dunklen Nichts::
 


 

Rias sah überrascht auf die am Boden knienden Personen herab. Fragend wandte der schwarzhaarige Mann seinen Blick zu de Jungen, der ebenso wie er entgeistert auf die beiden Priester herab sah. Er langte nach unten und versuchte einen von ihnen hoch zu ziehen, doch verharrten sie gespannt in ihrer Pose.
 

Rias trat auf die Beiden zu und versuchte einen Blick auf dessen Gesichter zu erhaschen, die tief auf den Boden gesenkt fast lächerlich wirkten.
 

Erst nach Minuten, so schien es, hob endlich jemand den Kopf an. Noch immer war in den blauen Blick Setos das Entsetzen, aber auch Hoffnung und Glück geschrieben. Seine Lippen öffneten sich zu einem Wort, doch stockte er noch bevor er eines aussprechen konnte.
 

Auch Mahaado blickte auf, die tief blauen Augen fest auf den Jungen vor sich gerichtet. Er holte tief Luft, versuchte so die unausgesprochene Frage im Raum zu beantworten und sich selbst darin zu bestätigen..
 

"Wer.. Wer seid Ihr?" Nur unzureichend kamen die leisen Worte von seinen Lippen, während er weiter den Blick fest auf den Fremden gerichtet ließ.
 

Der Junge stockte, sah mit fragenden Blick auf die beiden seltsamen Menschen. Sein Mund öffnete sich, so als wolle er etwas sagen, doch eine Antwort bekam auch er selbst nicht. Er konnte nicht sagen, was sein Name war, oder gar woher er stammte. So als wenn eine gähnende Leere bestünde, waren seine Erinnerungen verschwunden. Als hätten sie sich in Luft aufgelöst.
 

Er blickte zu Boden und schloss kurz seine Augen. Bilder, wie auch schon in den Nächten zuvor, rauschten durch sein Gewissen und nahmen sein Innerstes ein, so als würden sie Antwort auf diese Frage wissen.
 

Wie ein Pfeil zogen sie sich schmerzhaft durch seinen Kopf, hinterließen Narben, die ein heftiges Pochen verursachten und sich festsetzten.
 

Eine Hand hob sich an seinen Kopf, während er diesen schüttelte, als wolle er erreichen, das dadurch alles wieder klarer werden würde. Seine Augen sahen auf, trafen auf die Mahaados. Lippen öffneten sich, sprachen einen Namen, von dem er nicht wusste, woher dieser stammen sollte. Blaue Seen bohrten sich in seinen Blick, schienen ihn zu durchbohren und für sich ein zu nehmen.
 

Hände berührten seine Schultern, wollten ihn wachrütteln, verursachten aber nur ein noch härteres Pochen, als das was schon bestand. Stimmen drangen auf ihn ein, während seine Knie nachgaben und der Boden ihn hart abfing.
 

Finger, die ihn sachte anhoben und auf starke Arme zu legen schienen, zogen sich wie ein Geist in seinem Inneren entlang.
 

Alles.. Alles schien surreal, nicht vorhanden, und doch wusste er das es so war. Das alles passierte, egal wie schmerzhaft oder unwahrscheinlich das Meiste davon anmuten mochte.
 

Sein Kopf sank zurück, während er sich in die tiefen des Peins und der Dunkelheit fallen ließ, die ihn dankbar einnahm und vollkommen umschloss.

Das letzte war ein Wort, welches er nie erwartet oder gehofft hätte; Ein Titel, der ihm die Freiheit nahm, die er glaubte gefunden zu haben...
 

"Pharao.."
 

Stunden vergingen, doch schien niemand die Tragweite des Geschehens in sich aufgenommen zu haben. Niemand schien die einfach klingenden Erklärungen und die besorgen Blicke zu verstehen, welche beide Priester auf den Jungen warfen. Schnell waren Tücher, in kühles Wasser getaucht, herbeigeschafft worden, und versuchten nun die erhitze Stirn des Kleineren zu kühlen. Niemand konnte sich erklären, wie alles so kam, nur hatte Rias alle Hände voll zu tun die neugierigen Dorfbewohner in diesen Moment von der Schenke fern zu halten, welche zum Ausflugsziel entwickelt zu haben schien. Wie ein Lauffeuer war die Nachricht von den tiefen Ehrerbietungen der Priester herumgegangen und hatte so die Menschen angelockte, die nun um das Haus herumstanden und versuchten eine Phrase der leisen Gespräche zu erhaschen, die von Beiden gesprochen wurden.
 

Ahhotep sah mit Argwohn darauf, konzentrierte sich aber auf seine Arbeit und nahm den zwangsfreien Tag hin, um selbst in den Strahlen des Rê zu dösen.

Er hatte sich denken können, dass da mehr war, doch ausgesprochen wollte er es nicht. Einen Gefühl konnte man immer trauen, ob es nun gut oder schlecht war; War es nun glücklich oder nicht. Egal was, wusste der Körper doch meistens besser bescheid, als der eigene Geist.
 

Sein Blick wandte sich auf, als endlich ein paar der Menschen verschwanden, die sich neugierig um das Haus gescharrt hatten. Er richtete sich auf, und blickte abwertend auf die Klatschweiber, die sich immer weiter in den schmalen Steineingang drängten, während ihre Männer schon aufgegeben hatten.
 

Er knurrte leise, als er sich nährte und einige sich umdrehten.

"Ich weiss zwar nicht, was es so interessantes zu schauen gibt, aber wenn ihr nicht bald geht, passiert ein Unglück.." Sofort verstummten die Gespräche und die Frauen stoben auseinander.
 

Ahhotep war für seine konsequente Art bekannt, ebenso wie alle wussten, das er ernst meinte, was er sagte.
 

Rias stieß die Luft aus und ließ sich erschöpft auf den kühlen Steinboden sinken. Ein Bein an den Körper gezogen, sah er zu dem Älteren auf und lächelte.

"Hast du gewusste, wer er wirklich ist?" Als er ein Kopfschütteln erntete, blickte er zur Treppe hinauf, und senkte dann seinen Blick.

"Seit Stunden sind sie da oben und haben seit dem kein Wort gesprochen. Es scheint den armen Kerl wirklich mitgenommen zu haben.." Er selbst hatte ein paar mal versucht durch zu dringen und ein Wort heraus zu bekommen; Doch nichts geschah. Wie eine unsichtbare Mauer hatte sich das Schweigen um das Zimmer im oberen Stockwerk gelegt; Wie ein Wall aus Rätseln hatte sich eine Wolke der Verschwiegenheit gebildet.
 

Rias seufzte, während er sich aufrichtete und die Schultern kreisen ließ. Eine Hand strich die schwarzen Strähnen aus seinem Gesicht. Er blickte auf und in die Augen seines Vaters.

"Du kannst dir selbst denken, wer der Junge ist." Mehr sagte er nicht, als er sich umwandte und wieder das Haus verließ um sich weiter unter den kleinen, dürren Baum zu bräunen, unter welchem er zuvor gelegen hatte.
 

Der junge Mann sah ihm nach. Er senkte den Blick und lachte leise auf.

Ja, er hatte es sich von Anfang an denken können, und doch hatte gleichzeitig sein Herz gehofft, dass dieser Junge, wer auch immer er war, sich zu einem wahren Freund hätte entwickeln können.

Er verfluchte die reiche Gesellschaft, mochte das einfache leben, sehnte sich gleichzeitig aber nach ebendieser prunkvollen Gestalt, die den Palast wie ein Gott zu umfangen schien. Wie goldene Krallen streckten sich die himmlischen Hände danach aus und nahmen ihn gefangen. Es war ein gefährliches Spiel, heisser als jedes Feuer, gefahrenreicher als die Wüste selbst.
 

Er seufzte leise auf, als er sich umwandte und zur Treppe sah, von der langsam Schritte erklangen. Seine grünen Augen weiteten sich, als er die Gestalt diese herunterschreiten sah, gefolgt von zwei anderen. Wie ein Geist schwebte er über die Holzbohlen, sich krampfhaft am Geländer festhaltend, um nicht zu fallen.
 

Der Junge lächelte schwach, seine Augen leuchteten sanft in die Stille hinein, als er schließlich das Schweigen brach.

"Rias.." Nur ein Name, nur ein einfacher Name; Sein Name! Mehr kam nicht über die Lippen, als er den Kopf senkte und auf die Stufen herabsah.

Es schien ewig zu dauern bis er den Kopf wieder hob und den Angesprochenen genau ansah. Er lächelte abermals, seine Augen aber, zeigten Traurigkeit und Resignation. Er wählte die Worte gut, bevor er weiter sprach.

"Bitte komm mit mir.." Mehr nicht.
 

Rias' Augen weiteten sich, als er verstand was gerade eben gesagt wurde. In einer Geste aus Hilflosigkeit, sank er auf die Knie herab, stütze die Hände auf den kalten Steinboden zu seinen Füssen und ballte die Finger zu Fäusten. Ein leises Lachen erklang, welches sehnsuchtsvoll, gleichzeitig aber auch über sich selbst höhnend, im Raum verklang.
 

Er hätte es wissen sollen; Vielleicht, ja, vielleicht hatte er es sogar gewusst. Sein Herz zog sich in einem schmerzhaften Rhythmus zusammen, pochte lautstark gegen sine Rippen, so dass er sich sicher war, die Besucher würden es hören.
 

Stille entstand; Eine die von Gedanken schwer und doch gleichzeitig so frei war.

Abermals erklangen Schritte, die leise auf den Bohlen pochten und mit einem jeden Herzschlag weitere Wunden offen ließen.
 

Er war dumm; Er war einfach nur dumm. Er, der die Macht des Pharao so verhöhnte, ihn für sein Verschwinden verantwortlich machte; Für sein Leid, sollte nun mit ihm gehen?
 

Ruckvoll sah er auf, sah in die amethystenen Augen, die ihn unverwandt anblickten und senkte sich weiter nach vorn. Er biss die Zähne zusammen und presste sein Gesicht von Neuem auf den kühlen Stein.
 

"Erhebe dich, bitte.." Die Stimme des Jungen, des Pharao klang dünn, aber dennoch kraftvoll. "Erhebe dich, Rias und sieh mich an!"
 

Dieser tat wie geheissen. Er blickte auf, kam mühevoll auf die Beine, um dann wieder in schweres Schweigen gehüllt zu Boden zu schauen.
 

"Mein Name ist Atemu.. Ich bin Pharao dieses Landes." Er kam abermals einen Schritt näher und blickte zu den Größeren auf, bevor er weitersprach. "Aufgrund großer Mächte war ich verschwunden und tauchte dann in Eurem Dorf auf. Ich wusste nicht, wer ich bin, und doch schien es die ganze Zeit wie ein Brocken Fels in mir zu lagern." Er hob eine hand, schloss sie fest zur Faust und sprach dann weiter. "Ich bin froh dich kennen gelernt zu haben. Ihr nahmt mich auf, ohne einen Vorbehalt, so als wäre ich ein ganz normaler Mensch; Ein Mensch wie auch du einer bist. Dafür danke ich dir." Er lächelte, öffnete seine hand und hob sie an die Wange des Größeren. "Komme mit mir, und sei mir auch weiterhin ein Freund, Rias." Dann schwieg er.
 

Seto trat etwas nach vorn und blickte den Gastgeber kühl an. Er hatte die gesamte Zeit, wie auch Mahaado geschwiegen, auch wenn es schwer gefallen war.
 

Nachdem Atemu wieder erwacht war, hatte er die Beiden erkannt. Blitze, die wie Albträume durch seinen Kopf sausten, hatten Bilder und Gedanken gezeigt, hatten Namen verraten und gewarnt.
 

Nichts war wieder so, wie es einmal war. Des Pharaos Wissen bestand aus Nichts als aus einem dünnen Gerüst, welches Gedanken und Träume hielt, ebenso wie eine Seele, die nicht glaubte, was sie war. Atemu hatte um sich geschlagen, war bei jedem Wort, und sei es noch so vorsichtig gesprochen, zusammengezuckt und hatte Tränen vergossen- Immer in dem Wissen eigentlich ohne dieses in einem Amt zu stehen, welches das wichtigste in ganz Ägypten war.
 

Seto blickte auf. Seine blauen Augen nahmen alles in sich auf, auch wenn sie selbst nichts verarbeiten konnten. Alles war schemenhaft; Glich fast einen Traum. So als würde man im nächsten Moment aufwachen und wieder ganz am Anfang einer Reise stehen, dessen Ende doch so nahe lag.
 

Er lächelte, schüttelte den Kopf und sah abwartend zu Mahaado, der seinen Blick gesenkt noch immer auf den letzten Treppenabsatz stand und zu warten schien- Selbst in tiefen Gedanken versunken.
 

Rias blickte auf. Seine grünen Augen versuchten all dies zu erfassen, was in diesen Moment geschah; Ungeachtet ob gut oder schlecht. Er konnte es nicht benennen, war dieses Angebot so verlockend, und abschreckend zugleich. Seine Arme zitterten, als er sich ganz aufrichtete, und einen Blick auf die beiden Priester warf. Etwas in seinen Herzen sagte ihm, dass er richtig handeln würde, egal wohin sein Weg ihn leiten würde- Wenn nur sein Herz Urheber des Ganzen war, und nicht nur ein Wunschgedanke der sich in einer jeden Nacht aufs Neue festigte. Nein, er war sich sicher. Er war sich vollkommen sicher, dass seine Zukunft nicht hier lag; Nicht nachdem die Götter ihn einen Pharao als Freund gesendet hatten. Nicht dann.
 

Ein leichtes Lächeln glitt über seine Lippen, als er eine Hand hob und sie auf die Herzgegend seines Oberkörpers legte.

"Mein Herr, ich würde Euch gern begleiten, wenn Ihr mir erlaubt in den Dienst der Priester ein zu treten." Sein Blick war zu Boden gerichtet, so als wolle er die Einzelheiten genau erfassen um sich danach zu erinnern. Er Sah abermals auf. Noch immer glich sein Gesichtsausdruck einem Lächeln, welches sich verbreiterte, als er in Atemu Augen Belustigung las. Es war nicht boshaft, wie er erwartet hatte, sondern stand im krassen Gegensatz zu den sonst so wissenden Lächeln, welches seine Augen ausgestrahlt hatten. Dann nickte er.
 

"An mir soll es nicht liegen, Rias. Wenn du dich bereit fühlst die Jahre über zu lernen, dann soll es so sein. Oder was sagt Ihr, verehrte Freunde.." Sein Blick richtete sich auf Seto und Mahaado- Der eine gegen ein losprusten; Der Andere gegen ein Kopfschütteln ankämpfend.
 

Mahaado erhob als erstes die Stimme. Er lächelte sanft. Seine braunen Finger fuhren tastend über den weichen Stoff seiner Schürze, während er nach den richtigen Worten zu suchen schien. Dann aber schüttelte er den Kopf.

"Was kann ich schon dazu sagen. Ihr kennt ihn, Herr, nicht ich. Deswegen sollte es in Euren Ermessen sein, mit welchen Menschen Ihr Euch umgeben wollt." Atemu musste bei dieser Aussage leise auflachen. Dann aber schüttelte er den Kopf.
 

"Was sagt ihr, Hüter des Stabes.." Er wandte seinen Kopf zu Seto um, der mit inzwischen ernster Mine auf den Jungen sah, der starr zu ihn aufblickte. Er blickte auf Rias herab und schüttelte den Kopf.

"Was sollte ich dagegen haben, Pharao. Er kann es gern versuchen." Er wandte seine blauen Augen zu Atemu, der seine Aussage mit einem Nicken bestätigte.

"In Ordnung. Dann wirst du mit uns kommen."
 

Rias lächelte sanft, strich sich eine der glänzenden schwarzen Strähnen aus dem Gesicht und verneigte sich dann.

"Sehr wohl, mein Pharao." Leichter Hohn schien aus seiner Stimme zu sprühen, der aber nicht gegen die Beteiligten ging, sondern eher gegen die Situation selbst. Sein Herz pochte laut in seiner Brust, während seine Gedanken sich zu drehen begannen. Immer weiter, bis hin zu einem Leben was so anders sein sollte, als sein bisher bekanntes.
 

Ahhotep stieß sich langsam vom Türhalm ab und trat in den hellen Vorhof hinaus. Ein Lächeln kleidete seine Lippen, während er leise in sich zu lachen begann. Rias hatte es mit seinen knapp zweiundzwanzig Jahren geschafft. Er war in einen Bereich vorgedrungen den er, Ahhotep, selbst gern einmal erreicht hätte. In seinen Leben hatte es immer nur das einfache Leben als Fellache und Wirt gegeben, egal wie bewandert er selbst in technischen Dingen, wie Ingenieurskunst oder den alten Schriften gewesen war. Er hatte einen Betrieb übernommen und sich voran geschlagen, war umgesiedelt um Unglücken zu entrinnen, war aber nie geflohen, vor allen nie vor sich selbst. Während er auf das Wüstenland zu seinen Füßen sah, kamen ihn immer mehr der Erinnerungen in den Sinn, die schon lange vergessen geglaubt waren.
 

Bilder, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu vereinen schienen; die zeigten, wie stolz er eigentlich sein konnte. Stolz auf das Geschaffene, stolz auf seinen Sohn und auch stolz auf den jungen Pharao, der trotz aller Gefahren den Einstieg zurück geschafft zu haben schien.

Abermals lächelte er sich hinein. So wenig er wollte dass Rias wirklich ging, umso mehr wünschte er den jungen Mann Glück. Er konnte sich ihm in den Weg stellen, doch wollte er es nicht. Er erwartete nicht ihn danach noch jemals wieder zu sehen; Egal was seine weiteren Pflichten waren; Egal was für einen Weg am Ende wirklich beschreiten sollte.
 

Ahhotep lehnte sich an einem Akazienbaum zurück, unter dem er sich gesetzt hatte. Er hob eine Hand und legte sich auf seine Augen, während sein Lächeln noch immer nicht zu verblassen schien.
 

Rias hatte sich von seinen Herrscher abgewandt und lehnte am breite Steintürrahmen, der das schwere Tuch umschloss. Auch er lächelte, hatte er die Reaktion bemerkt, die sein Vater zeigte. Dennoch sahen seine grünen Augen sehnsüchtig in die Ferne, einen neuen Leben entgegen, vielleicht auch einfach nur die Fremde, die durch die Reise auf ihn warten würde. Seto trat hinter ihn, sah wie auch er in die Richtung des alten Mannes, das Gesicht unbewegt, wie ein Stein erkaltet.
 

Er wusste nicht ob die Entscheidung seines Herrn die Richtige war, doch wollte und konnte er nichts dagegen sagen. Atemu und Rias hatten sich in einer Zeit kennen gelernt, in der es eigentlich seine Aufgabe gewesen sein sollte, dem Pharao zu helfen; Egal wie weit dieser auch zu sein schien. Wenn er an die Zeit zurück dachte, in der er mit den anderen Priester das Amt führte, wusste er, dass nun neue Zeiten einbrechen würden. Noch wusste niemand etwas von der glorreichen Auferstehung des ägyptischen Herrschers, oder dass ihre Suche erfolgreich gewesen war; Nicht einmal einen Boten hatten sie in Richtung des Palastes entsandt. Vielleicht eine richtige Entscheidung; Vielleicht auch ein schwerer Fehler. Das vermochte er in diesen Moment nicht zu sagen.
 

Rias wandte sich um und schritt auf die Anderen wieder zu. Eine Verneigung andeutend, zeigte er auf Seto und zog fragend eine Augenbraue nach oben. Atemu fing seinen Blick auf, und lächelte wissend. Er nickte ihn zu und trat einen Schritt nach vorn. In der einfachen Schürze und den Überwurf, den er noch immer am schmalen Körper trug, sah er nicht wie ein Herrscher aus, Nur seine strahlenden Augen schienen etwas von der Herkunft zu verraten.

Er ging wenige Schritte auf den deutlich größeren zu, und blickte ihn dann ernst an.

"Du hast mich auf eine Art und Weise kennen gelernt, die nicht viele an mir sahen. Als Regent muss ich einen gewissen Stolz in mir tragen, deswegen verrate nicht was die letzten Tage geschah. Im Palast wirst du nichts anderes sein, als ein einfacher Priesteranwärter, mit dessen Rechten und Pflichten. Priester Seto und Mahaado werden dir mit Rat und Tat zur Seite stehen, doch den gewählten Weg musst du selbst gehen." Bei Nennung der Namen zeigte er auf die beiden jungen Männer, die sich zurückgezogen hatten, als der Pharao begonnen hatte zu sprechen.

"Sie werden die das Gelände zeigen, und ebensolche Freunde sein, wie ich einer bin." Dann senkte er den Blick.

"Morgen früh brechen wir auf. Niemand soll erfahren, dass ich hier gewesen bin." Er schüttelte den Kopf und wandte sich von Rias ab.

"Verabschiede dich. Eine Nacht bist du noch frei." Dann wandte er sich um. Langsam beschritt er abermals die Treppe, die in das obere Stockwerk führte; Hinein in ein neues Leben, welches nach dreitausend Jahren von Neuem beginnen sollte...
 

+++
 

Lang und unbekannt zogen sich die tristen Gänge durch das hohe Gemäuer, welches den Tempel des Taitji umgaben. Yûgi blickte sich mit jeden Schritt mehr um, achtete nicht auf die leisen Geräusche, die aus den hohen Gängen drangen und mit jeden Herzschlag mehr eine Gänsehaut über seinen Rücken jagte. Langsam fiel sein Blick hinter ihn, wo Joey ebenso steif wie verloren Kaiba durch die Gegend trug. Die beiden leblosen Arme auf den Schultern, die Hände vor der Brust zusammen geheftet, versuchte er die Gestalt nicht zu verlieren und sich gleichzeitig auf den glatten Boden zu konzentrieren, der sich in monoton hellen Fliesen den Gang entlang wandte und nicht zu enden schien. Jeder einzelne Atemzug war zu vernehmen, stammte dieser von den Stadtstreichern oder von einen der jungen Männer, die desorientiert den langen Wegen folgten.
 

Lautlos huschten Gestalten vorbei, sahen nicht unter braunen Kutten auf, zeigten keine Gesichter und sprachen nicht. Auch den Hünen und seinen Freund schienen sie nicht zu beachten. Als wäre alles normal; Normal in einer Welt die gleichzeitig so real und doch wie ein Traum erschien.
 

Joey blickte etwas hinter sich, sah auf den weichen, braunen Haarschopf herab, welcher sich über seinen Rücken ergoss und hörte auf die flachen Atemzüge des Bewusstlosen. Im Nachhinein konnte er sein Gefühl nicht beschreiben; war es doch eine Mischung zwischen hoffen und Bangen, gepaart mit einer unbestimmten Angst; Unterschwellig, wie auch die Ablehnung des Tempels gegen seine Besucher.
 

Yûgi wandte sich weiter nach vorn, wich einer der vermummten Gestalten aus und tippte den Hünen auf den Rücken. Schnell zog er seine Finger zurück, als der Große sich umwandte und ihn fragend ansah. Der Junge lächelte unterdrückt und blickte dann hinauf in den blitzenden, grauen Blick des Anderen.

"Wer.. Wer ist dieser Taitji.. Was bedeutet sein Titel?" Ein leises Brummen erklang, als sich der Riese wieder abwandte und auf eine reich verzierte Tür zeigte, die das Ende des Ganges ankündigte.

"Der Wesir ist der mächtigste Mann im Land, gleich nach dem großen Falken." Er blickte auf Yûgi herab, und wartete ab, bis alle stehen geblieben waren, bevor er sich den Besuchern ganz zuwandte und auf Beide herabsah.

"Der große Taitji ist die Stimme des Volkes von Kemet, und gerade jetzt, wo der Pharao verschwunden ist, das eigentliche Herz des ganzen Landes." Joey hockte sich etwas nieder, und sah auf. Kaiba auf seine Schultern gestützt, versuchte er Atem zu holen und gleichzeitig zu sprechen.

"Warum.. Warum lebt dieser große Mann.. ..dann nicht im Palast wie alle hohen Tiere bei euch.." Der Schmalere der Beiden lachte schallend auf, sodass seine dünne Stimme erstaunlich laut an den hohen Wänden des Ganges widerhallte.

"Wo kommt ihr her?" Mit einem amüsierten Grinsen, wandte er sich um und stellte sich neben seinen Freund, neben dem er noch schmächtiger, beinahe verloren wirkte.

"Taitji mag zwar Berater des Falken und mächtigster Mann nach ihm sein, ist aber dafür ausgesprochener Gegner der gesamten Politik des Pharao." Er stemmte die Hände auf seine knochigen Hüften und lachte leise aber bestimmt auf. "Entweder ihr Beide seid Gegner oder Befürworter des Herrn. Sucht es euch aus." Er lachte schwach in sich hinein, bevor er sich abwandte und auf die Tür zuging. Er klopfte leise an und begann einen Flügel auf zu stossen, wartete dann aber, bevor er weitermachte, als einer der Kuttenträger hinzu kam und argwöhnisch auf die Besucher herabblickte.
 

"Was wollt ihr..." Seine Stimme klang rau, so als hätte er seit längerem keinen besuch mehr für den Wesir empfangen, oder gar welchen erwartet. Der Hüne trat nach vorn, deutete eine Verbeugung an, und zeigte dann hinter sich.

"Wir kommen um den großen Taitji zu sprechen. Wir haben fernen Besuch dabei, der sicherlich interessant für den Herrn wäre." Seine brummige Stimme hallte leer in den hohen mauern wider, während sein Blick erwidert wurde und ein Helfer die Flügeltür weiter aufzog.

"Tretet ein. Verhaltet euch aber ruhig.." Er wandte sich ab, und schritt zur Seite um den fünf Platz zu machen.
 

Yûgi blickte mit Erschrecken auf die Gestalten, die sich auftaten, als die Tür weiter geöffnet wurde und so den Blick auf eine riesige Halle preis gab. An den Wänden waren Künstler am Werke, die sich an Bildnissen aus dem Alltag versuchten und von anderen Helfern beaufsichtigt wurden. Geschickt schwangen sie ihre Binsengriffel, welche sie großzügig in Farbe tauchten und auf den Wänden auftrugen. Einer der Männer, noch fast ein Junge, blickte angstvoll auf, um dann sofort von einen der Aufseher strafend angesehen zu werden und stumm den Griffel abermals zu erheben um mit der Arbeit fort zu fahren.
 

Yûgi blickte Joey an, der Kaiba in der Zwischenzeit anders auf seine Schultern gehievt hatte, und sich ebenso erschrocken wie neugierig umwandte.

"Wo sind wir hier?", fragte er mit leiser Stimme, so als wolle er vermeiden gehört zu werden. Der Hüne wandte sich um und blickte ihn starr an, bevor er Antwort gab.

"Wir sind im Empfangssaal des Taitji. Verhaltet euch ruhig, bevor wir des Tempels verwiesen werden." Joey blickte verwirrt auf. Er öffnete den Mund, wollte etwas sagen, wurde jedoch ebenso schnell von Yûgi ruhiggestellt als dieser die Hand hob. Sein Blick wandte sich ernst auf die beiden Streicher, bevor er um sich zeigte und den Blick über die Maler schweifen ließ.
 

"Euer Herr nennt sich 'Stimme des Volkes'. Wieso aber arbeiten dann hier nur junge Männer, die anscheinend nicht wirklich froh dabei sind?" Der Hüne lachte auf. Er hielt sich seinen Bauch und blickte dann auf Yûgi herab.

"Ganz einfach. Jeder, der auch nur ein bisschen die Gelegenheit bekommt für den großen Herr zu arbeiten, soll froh sein. Wer sich weigert ist unmittelbar des Todes." Joey blickte nach der Aussage auf, und strich sich eine der blonden Strähnen aus dem Gesicht, während er mit der anderen Hand noch immer Kaiba festhielt. Seine Augen fest auf die beiden Männer geheftet, stemmte hob er eine Faust und schürzte die Lippen. Ihm gefiel nicht was geschah; Seien es nun die Arbeiter, oder die Kuttenträger, die wie aus einem Kloster der Neuzeit wirkten. Er sah Yûgi an, und lächelte dann selbstgefällig.

"Ist es dann nicht gegen den Willen Eures großen Herrn, wenn ihr Leute mitbringt, wo einer noch aussieht wie einer der hohen Priester des Pharaonischen Palastes?" Er legte den Kopf schief, während sein Grinsen sich zu einem starren Bild wandelte und so verblieb. Der Dünnere der Beiden wandte ihm seinen Blick zu und erwiderte das Grinsen.

"Aber natürlich wird er sich freuen. Schließlich ist es ein Privileg einer der Hüter im Tempel zu haben." Yûgi trat einen Schritt nach vorn. Seine Hand hatte sich in der Tasche seiner Jacke zur Faust geballt, als er mit kalten Augen hinaufsah.

"Weil sonst niemand den Tempel freiwillig betreten würde, nicht wahr?"
 

"Ihr seid schlaue Jungs! Meinen Respekt!" Leise nährten sich Schritte; Ein schweres Gewand schien über den Flieseboden getragen zu werden. "Seid ihr versprengte des verschwundenen Pharao oder warum haben Euch meine Helfer hier her gebracht, hmm?" Joey und Yûgi wirbelten herum, und blickten auf den herannahenden Mann. Seine schlanke Gestalt hob sich durch das ungewöhnlich dunkle Gewand stark von den Mauern des Tempels ab. Seine Lippen, aus denen weisse Zähne schelmisch hervorgrinsten, war zu einem freundlichen Lächeln verzogen. Schwarzes, zu einem langen Zopf gebundenes Haar, wallte auf den schmalen Rücken bei einem jeden Schritt. Er trat näher, blickte sie von seiner großen Gestalt aus an und wandte sich dann kopfschüttelnd wieder ab.
 

Yûgi konnte nur staunen. Sein feingeschnittenes Gesicht hatte nichts von einem aristokratischen Mann, den er in der Gestalt eines Wesirs erwartet hätte. Auch die sanfte Stimme, mit der er sprach, strafte seinen Ruf Lügen. Nach einigen Schritten, wandte er sich erneut um und blickte aus dunkelblauen Augen auf die Besucher herab.

"Was wollt ihr wirklich hier, und wem habt Ihr da bei Euch?" Der Hüne unter den beiden Streichern, trat einen Schritt nach vorn und ging in die Knie. Er stütze seinen wuchtigen Körper mit einer Hand auf dem kühlen Boden ab und senkte sein mächtiges Haupt um danach beginnen zu sprechen.
 

"Großer Taitji, geehrter Semn; Dies sind Jungs, die wir in der Wüste aufgriffen. Sie haben einen Mann bei sich, der aussieht wie einer der hohen Priester aus dem Palast des Pharao." Er senkte seinen Kopf weiter, sodass seine Nase fast den kühlen Boden unter den Füßen berührte. "Verzeiht unser unangekündigtes Eindringen, doch dachten wir das Euch dieser Besuch vielleicht gefallen würde; Das Ihr Verwendung für diese Menschen haben würdet." Er zuckte innerlich zusammen, als nach wenigen Momenten des Zuhörens noch keine Antwort gekommen war. Auch sein schmächtiger Freund, der bis zu diesem Zeitpunkt nichts gesagt hatte, kniete nun nieder und machte es seinen Freund gleich, indem er die Hände bestmöglich nach vorne austreckte und den Blick auf den hellen Boden senkte.

Nur Yûgi und Joey, die von alle dem was passierte nichts verstanden, blieben stehen und sahen mit Argwohn auf die ungewöhnliche Situation herab. Wie schnell sich doch alles wandeln konnte. In einen Moment noch in seiner Mächtigkeit Angst verbreitend, sahen nun die beiden Stadtstreicher aus wie zwei Hunde, die auf ihr Fresschen warteten. Ein seltsames Gefühl wie sich binnen kürzester Zeit soviel verändern konnte.
 

Yûgi stieß die Luft aus, blickte mit Sorge auf Joey, der noch immer Kaiba auf seinen Rücken trug und sah dann zu Boden.

Was machten sie hier; Was sollte nun geschehen. Ein dumpfes Gefühl versuchte sich Bahn zu brechen und in ihm auf zu steigen. Sein Herz begann hart in seiner Brust zu schlagen, während er kleine Junge sich zwangsweise auf den Beinen hielt. Eine drückende Situation herrschte vor, eine die Kälte in den hohen Mauern verursachte, und die Beteiligten schaudern ließ.
 

Taitji wandte sich zu den wartenden Besuchern um, ohne sich um die am Boden hockenden Gestalten zu kümmern.

"So, Ihr seid also die Besucher, die ich nun in meinen Tempel begrüssen darf. Wer seid Ihr und woher kommt Ihr?" Sein Ton hatte sich gewandelt. Noch immer war seine Stimme sanft, doch etwas hinterlistiges schien in dieser zu lauern, nur darauf wartend mit einem Male aus zu brechen.
 

Joey trat einen Schritt zurück, während Yûgi seinen Blick nicht von den Größeren abwenden konnte. Er wusste was diese Situation zu bedeuten hatte, das sie, falsch angefasst den Tod oder Qualen mit sich bringen konnte.
 

Der Blonde war mit einer jeden Frage, mit jedem Wort weiter zurückgewichen, bis er selbst an die Wand stieß, die sich am Eingang des großen Saales befand. Sein Herz pochte lautstark gegen seine Brust; Mit jedem Atemzug wurde er sich weiter der Tragweite des Geschehens klar. Wo auch immer sie gelandet waren, wo auch immer ihr Weg sie hinführen mochte, so waren sie nun an einen Punkt angekommen, an dem alle Taten reichlich überlegt sein sollten.

Taitji trat näher, kam immer weiter an Joey heran, bis er ihn fast berührte.

"Wer seid ihr; Woher kommt ihr!" Seine Augen blickten ihn herausfordernd an. Er lächelte nicht, auch wenn sich um die vollen Lippen ein Lächeln zu spielen schien.
 

Yûgi blickte auf die beiden, am Boden knieenden Gestalten herab, bevor seine Augen sich wieder den großen Mann zuwandten, welcher Joey immer näher kam. In unnatürlicher Manier, wurde Kaiba von Joey gegen die Wand gepresst. Dennoch aber, gab er keinen Ton von sich. Wie ein Toter; Der eigenen Dunkelehit verfallen. Wie konnten einzelne Menschen, von denen man erwartet hätte, das sie sich eher des Verstandes beraubten, als sich jemanden zu unterwerfen, einen Menschen so unterordnen? Oder war es eben deswegen, das sie es taten? Das sie sich hingaben; Vergaßen, dass nicht eigentlich sie es waren, die den Drang von Freiheit folgen sollten.

Yûgi schüttelte den Kopf und wandte sich ab. Er schritt zu Joey herrüber und blickte zu den jungen Mann auf, der ihn gefangen hielt.
 

"Wenn Ihr ihn nicht so an die Wand drängen würdet, könnte er Euch die Frage vielleicht beantworten." Seine Amethystfarbenden Augen blickten hoffnungsvoll, aber gleichzeitig auch kämpferrisch auf. Taitji lachte leise auf, wandte sich von Joey ab, der samt Kaiba nach unten rutschte und auf dem Boden zum sitzen kam.

Er lächelte verdrossen, zeigte auf seine Männer und bedeutete ihnen mit einer gleichmütigen Pose sich zu erheben. Erleichtert kamen sie auf die Beine, abwartend, was nun folgen würde.

"Dann warte ich auf eure Antworten, meine Herren." Er legte den Kopf schief, und lächelte. Trotz allem war die Neugierde und die Erhabenheit nicht aus seinem Blick verschwunden. Yûgi blickte zu Boden, strich sich eine der goldenen Strähnen aus dem gesicht und blickte abermals auf.

"Mein Name ist Yûgi Mutou, mein Freund da, heisst Joey Wheeler. Wir stammen nicht von hier; Bessergesagt aus einem Land, welches Ihr nicht kennt. Einen Land fern ab von hier." Der Wesir lachte leise auf, nickte ihn aber anerkennend zu. Leise raschelte der gestärkte, dunkle Stoff, während er sich abwandte und auf die hohen fenster blickte, die schwach das Licht der Dämmerung hineinließen.

"So, so, aus einem fernen Land seid ihr." Er schüttelte den Kopf; Seine dunklen Augen sprühten. "Dann erlaubt mir euch als Gäste hier zu behalten." So einfach klang es; So schwer war es in Wirklichkeit. Yûgi nahm Joey Kaiba ab und legte ihn auf den Boden. Er hockte sich hin und legte dessen Kopf auf seinen Schoß. Dann blickte er auf.

"Was wird wirklich mit uns passieren.." Es war weniger eine Frage als eine Feststellung.

Taitji hockte sich nieder und streckte eine schmale aber kräftig wirkende Hand nach Kaiba aus. Seine Fingerkuppen glitten sanft über die weichen Rundungen, die in diesen unehrenhaften Zustand nicht bekannt hart, sondern entspannt und weich wirkten, so als würde der junge Wesir sein Gegenüber mit jeder Berührung auf ein Neues kennen lernen. Faszinierend- phantastisch, so konnte er das Gefühl beschreiben, welches in seinem Inneren aufstieg. Gepaart mit dem Hass, der mit jeden Herzschlag neu durch seine Adern schoss, eine Mischung die mehr als nur die Macht über einer Person verhieß. Er war schön; Schöner als er den Priester, einer seiner ärgsten Kritiker, in Erinnerung hatte. Lange lebte er selbst im Palast, bis vor drei Jahren alles ein Ende nahm und so die Priester selbst an die Macht kamen. Er wusste dass er einer der mächtigsten Männer im Staate des einstigen Pharao war, doch wusste er auch, dass nicht er die Zügel in den Händen hielt. Vieles hatte sich seit dem Ableben des Herrschers verändert, seien es nur kleine Dinge, wie die Steuern der Fellachen, oder die Kornkammern des Falken, die noch immer mit dem essbaren Gold gefüllt wurden.
 

Langsam wandte er sich wieder auf, blickte hinauf in die braunen Augen Joeys, der noch immer an der Wand lehnte, wie gelähmt vom Gedanken, was geschah. Es gefiel ihn die Menschen in der Hand zu haben, mehr als er zu zu geben vermochte. Wie in Zeitlupe richtete er sich auf, strich die langen Falten seines Gewandes glatt und sah auf die feingeschliffenen Bodenfliesen zu seinen

"Euch wird nichts passieren, solange ihr euch an meine Regeln haltet." Mit einem Fingerzeig, orderte er Wachen herbei, die sofort herbeigeeilt kamen und sich rasch verbeugten.
 

"Bringt sie nach oben und zeigt ihnen Zimmer, in denen sie sich ausruhen können. Holt zudem den Tempelarzt, damit ihr Freund versorgt werden kann!" Seine Stimme hallte fest durch die weiten des Saales, bevor nur noch das Schleifen der Krummschwerter auf den Boden und dann Aufsetzen von Füssen in den Sandalen zu hören war. Die Bediensteten nickten, verneigten sich abermals und zeigten dann an, dass Yûgi sich erheben solle. Grob wurde er an den Armen gepackt und nach oben gezogen, als ein zischender Laut von Seitens des Wesirs erklang. Taitji erhob einen Finger und zeigte anklagend auf die Wachen herab.

"Aber nicht doch! Es sind unsere Gäste und keine Gefangenen. Behandelt sie dementsprechend."
 

Joey hatte die gesamte Zeit still verharrt. Er konnte seine Gedanken nicht beschreiben, die mit jeden Herzschlag mehr durch seinen Kopf schossen. Eifersucht, gepaart mit dem dumpfen Gefühl in eine Falle gelaufen zu sein, wanderten durch seine Glieder und ließen ihn inne halten. Wer war dieser Mann, das dieser mit einfachen Worten Menschen so gefangen nehmen konnte; Das er, trotz das sie nur 'Gäste' waren, dennoch den Eindruck machte, dass wenn sie nicht funktionierten mehr als nur ihren Kopf verlieren würden. Er wandte sich ab, blickte auf Kaiba herab, der von einer dritten, herbeigeeilten Wache auf die Schultern geladen wurde und hielt inne.
 

Was machte er hier! Seit wann gab er so leicht auf und ließ solches mit sich und seinen Freunden geschehen? Seit wann? Er senkte den Kopf. Nein, das war nicht er, der aufgegeben hatte. Vielleicht war sein Herz, welches ihm sagte, dass Wiederstand gegen eine solche Übermacht von neuen Dingen zwecklos war. Vielleicht auch nur dass er selbst nicht wusste wie er agieren sollte. Alles schien ausweglos; Alles schien seinen eigenen Willen bekommen zu haben. Was sollte er da tun? Sich dagegen stellen? Kämpfen?
 

Joey blickte auf, blieb mit seinen Blick an den gleichmütigen Bewegungen des Wesirs hängen, wie er über Kaibas Wange fuhr und dann eine Wache beauftragte ihn weg zu bringen. Warum? Warum DAS alles hier! Er konnte es sich nicht erklären, so irreal erschien ihn die gesamte Handlungsweise zu sein.
 

Joey stemmte sich von der Wand ab, trat einen Schritt nach vorn und erhob eine Hand, bevor die Wache Seto ganz auf seine Schultern heben konnte.

"Lasst ihn runter!" Sein barscher Ton ließ auch den Wesir aufsehen. Dieser lächelte und bedeutete der Wache inne zu halten.

"Soll der junge Mann nicht versorgt werden?" Er legte den Kopf schief und lächelte vergnügt in sich hinein. Amüsant diese Situation. Es schien als würde dieser Junge mehr als gedacht an diesem Priesterverschnitt hängen; So als würde er ihn als einen anderen Menschen kennen, als er selbst. Das faszinierte ihn.

Gleichmütig wandte er sich Joey zu, der inzwischen eine Hand zur Faust geballt hatte und diese erhoben hielt. Er lächelte ihn an, legte den Kopf leicht schief und kniff musternd die Augen zusammen.

"Du scheinst an ihm zu hängen. Warum also sollte ich von meinen Plan absehen und ihn nicht versorgen lassen? Willst du das?" Der Blonde wich von sich heraus einen Schritt zurück. Natürlich wollte er das Kaiba einer Behandlung unterzogen wurde, doch wusste er nicht zu sagen, wie diese aussehen sollte. Langsam wandte er seinen Kopf zur Seite und wich einen Schritt aus, als der Taitji der Wache abermals bedeutete Kaiba weg zu bringen.

"Ihr könnte ihn immer besuchen, wenn ihr das wollt. Daran soll es nicht mangeln, auch wenn ihr mir nicht vertraut." Mit diesen Worten, drehte er sich um und folgte langsamen Schrittes den Wachen. Joey konnte nur zusehen, wie ein Teil seines Herzens davon getragen wurde. Dinge, die ihm vorher so unklar erschienen, kamen nun mit ganzer Wucht auf ihn zugerast, sodass er auf die Knie sank, den Oberkörper nach vorn gebeugt. Was sollte das ganze. WAS!
 

Yûgi trat leise hinter ihn, legte eine Hand auf die Schulter und versuchte Worte zu finden, die seinen Freund vielleicht helfen konnten- Doch nichts geschah. Es schien als hätte der Wesir mit seinem Abtritt gleichzeitig einen Teil seines Freundes mit sich genommen und nur eine Hülle zurück gelassen. Er wollte ihn nicht so sehen; Nicht noch einmal. Das war selbst für eine sonst so starke Seele zuviel, jemanden, der einen augenscheinlich mehr als ein normaler Freund bedeutete, zu verlieren. Wieder und wieder. Schon lange hatte er das Gefühl das in Joey etwas brodelte, dass zwar Hass gezeigt, aber etwas anderes gefühlt wurde und sei es nur das Mitlied mit einem einsamen Mann, der sich selbst immer weiter ins Exil beförderte und es noch nicht einmal wusste. Joey war zu feinfühlig, als das ihn das kalt gelassen hätte.
 

Yûgi hatte auf lange Sich beobachtet, wie sie alles entwickelt hatte, und sei es nur die ungenauen Gesten oder Worte, die der Blonde zeigte, auch wenn sie vielleicht in seinen Augen nichts zu bedeuten hatten. Er lächelte traurig in sich hinein. Manchen war es wohl einfach nicht vergönnt den anderen zu finden, ob nun in dieser oder jener Zeit- Egal wann.

Langsam strich er ihn über das Sonnengelbe Haar und dann über die blasse Wange. Noch immer befanden sie sich inmitten der vielen Arbeiter und Gefolgsmänner des Taitji im Saal, ungeachtet den Gefühlen die ein jeder Mensch verspüren musste. Es schien, als hätten die Maler in ihrer Arbeit inne gehalten um den Moment nicht stören; Hörte man nur ab und an leises Gemurmel, Befehle oder das verhaltene Knallen einer Peitsche auf den steinernen Untergrund.
 

Der kleine Junge zog Joey leicht hoch, versuchte ihn so wieder auf die Beine zu bringen und blickte dann hilfesuchend zu den zwei Gestalten, denen sie diese Misere erst zu verdanken hatten. Die beiden Streicher standen, so als würde sie nichts etwas angehen, da und sahen auf die Szene herab. Nichts! Nicht ein Wort der Hilfe, oder eine Geste, die anzeigen sollte, dass sie Anteilnahme an dem hatten, was geschah. Nichts! Nur die sengende Stille, die sich mit einer jeden Minute mehr über die Köpfe der Beteiligten legte und alle einhüllte.
 

"Folgt mir!" Leise kam die Aufforderung einer Wache, die in der Zwischenzeit an sie heran getreten war. "Der Wesir verlangt dass ich Euch auf ein Zimmer bringe, wo Ihr Euch ausruhen könnt." Er bedeutete mit einer lapidaren Handbewegung ihm zu folgen und wandte sich lautlos um; Nur fragende Gesichter und das leise Klicken der Sandalen hinterlassend. Yûgi zog Joey ganz auf die Beine, ignorierte, das er ihn kaum halten konnte, und zog ihn voran. Was brachte es jetzt dagegen zu wettern, wenn sie doch so freundlich eingeladen wurden. Wankend seinen kleinen Freund folgend, kam auch Joey letzten Endes auf die Beine; Halt an einer der Wände suchend, die sich in seinen Inneren mit jeden Schritt schwankend mehr vor ihm auftaten. Hilfesuchend griff er nach dem nächstbesten, was er fassen konnte und hielt sich daran fest. Sie hatten Seto weggebracht, ob nun aus gutem Grund oder nicht, vermochte er nicht zu sagen. Nur warum tat es weh? Warum schien es, dass sein Innerstes zeriss, als wenn sie damit auch etwas von ihn mit sich genommen hatten? Er konnte das Gefühl nicht benennen, welches sich in ihm auftat; Er konnte es nicht. Der Boden drehte sich, die Fliesen, die so sauber angeordnet schienen, begannen sich vor seinen Augen zu drehen. Wie lange waren sie jetzt da? Wie viele Tage; Stunden hatten sie in der Wüste verbracht? Wann war Kaiba in den Abgrund gestürzt? Er wusste es nicht mehr. Wie ein Albtraum zogen sich die Szenen der vergangenen Zeit durch sein Hirn und spiegelten sich immer wieder in seinen eigenen Gedanken ab. Schmerzhaft- Grausam...
 

Yûgi blickte auf. Entschlossen griff er nach vorn, als er sah wie sehr sein Freund auf eine der Wände zuwankte und es anbei nicht einmal bemerkte. Es schien, als wäre er zu erschöpft, oder gar wie in Trance; Zumindest gefangen in einen Gedanken seiner selbst. Wie sollte es auch anders sein. Joey wusste in diesen Moment nicht was er denken, oder gar fühlen sollte- So in Trance schien dieses Schauspiel zu wanken.
 

Lang und einsam zogen sich die kahlen Gänge im Tempel entlang. Kein Schmuck zierte sie, nur Stein ohne Bemalung der kaum einen Hinweis auf den wirklichen Reichtum des Wesires zuließ. Während Yûgi weiter vorantrat, Joey hinter sich herziehend, dachte er nach. Wer war dieser junge Mann, der eine solche Macht ausübte und dabei dennoch so normal zu wirken schien. Wer war er? WAS war er.. Wer sollte er wirklich sein. Die Wache blieb stehen, zeigte mit einer fast befremdlichen Geste auf eine eiserne Tür, die von großen Nieten gehalten in der Wand den Eingang anzeigte. Er nahm einen Schlüssel von seiner Schürze und bedeutete abzuwarten. Mit einer langsamen Bewegung schloss er die schwere Tür auf, und stieß kurz dagegen, damit diese vollends aufschwingen konnte. Dumpf hallten die Geräusche in den weiten Gängen wider. Yûgi hatte ein ungutes Gefühl. War nicht eigentlich von einem Gästezimmer die Rede gewesen? Das hier sah eher aus wie eine Gefängniszelle, die aus einem schlechten Film stammen konnte. Wie sollte dieser erholsame Aufenthalt denn aussehen? Er schüttelte in sich den Kopf. Der junge Taitji schien nicht auf den Kopf gefallen zu sein, denn was sich hinter dieser furcherregend anmutenden Tür zeigte, war alles andere als eines Gefangenenlagers gleich. Hohe, helle Wände, mit Malerreien und Lotusblüten bestückt, ragten auf an eine Decke, die in ihrer einfachen Schlichtheit schon wieder schön war. Yûgi zog staunend den Atem ein, als er Schritte auf den schier endlos wirkenden Gängen vernahm. Diener kamen herbeigehuscht, fielen vor der Wache und den beiden Besuchern auf die Knie und blickten dann nach Sekunden der Verwirrung bangend auf. Mit einer schnellen Geste versuchte Yûgi die jungen Menschen wieder auf die Beine zu bekommen. Aber noch etwas fiel auf. Kaum hatte sich die Wache verabschiedet, kamen die beiden jungen Dienerschaften wieder auf die Beine. Sie atmeten tief durch, warfen sich einen Blick zu, nur um dann ebenso zu den jungen Männern zu blicken und zu lächeln. Yûgi blickte zu ihnen hinauf. Eine junge, ausländisch wirkende Frau bedeutete ihnen weiter ein zu treten und Platz zu nehmen. Er blickte hinter sich. Joey hatte bis dato noch kein Wort gesagt, war nur hinterhergewankt und hatte geschwiegen. Er blickte zu Boden, so als wisse er nicht was er machen sollte. Wie ein Pfeil zog eine bedrückte Stimmung auf, eine die mehr verhieß, als das sie wirklich in eine Falle gelaufen waren.
 


 

TBC
 


 

So und wieder ist es beendet. Ein weiteres Chapter meiner geistigen Ergüsse, ein weiteres Kapitel meiner (un)vollendeten Schreibkunst..

Das nächste wird bald kommen, sollte mein PC nicht übler Weise meineDatei gefressen haben...*Heul*
 


 

Seid auch das nächste Mal dabei, wenn es heißt: Vegetaac versucht zwei vollkommen verschiedene Themen vollends zu vermengen..
 


 

Vegetaac



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2007-07-26T14:51:19+00:00 26.07.2007 16:51
Hm... Atemu scheint weniger begeistert über sein "wiedererlangtes" Erinnerungsvermögen zu sein. Kaum, dass er sich an ein paar Fetzen aus seinem Leben als Herrscher erinnert, wird er in eine Schublade gedrängt in welche er eigentlich nicht bereit ist zu gehen.
Aber es ist schön zu wissen, dass er Rias als seinen Freund ansieht und ihn mit sich nehmen will. Auch mit seinen beiden Priestern ein recht lockeres Verhältnis hat. Sich mehr oder weniger ungezwungen fühlen kann.
Doch wenn er weiß, dass sein Leben dreitausend Jahre später erneut beginnt und ihn eine große Macht nahm, heißt das doch, dass er sich an Yugi und Japan erinnert oder?
Er und sein Aibou sind ja jetzt beide Gefangene. Der eine in seinem goldenen Käfig, der andre bei einem Wesir der eigentlich gegen den Pharao ist und irgendwie eine falsche Art an sich hat. Ich kann es nicht erklären, aber er ist mir unsympathisch. Ich hoffe das er den dreien nichts antut. Schon da sich Kaiba grade ja nicht wehren kann...

Freue mich schon darauf weiterzulesen und hoffe bald die Zeit dazu zu finden, da die Kapitel ja doch Recht lang sind^^ Etwas das ich mag, aber es wird halt etwas dauern, bis ich weiterlesen kann. Freue mich aber darauf^^

Gruß Kiree
Von:  Umi
2005-11-07T17:22:24+00:00 07.11.2005 18:22
das eigene ich, chapter 13 (letzte seite ist noch zu lesen)

>>Fragend wandte der schwarzhaarige Mann seinen Blick zu de Jungen, der ebenso wie er entgeistert auf die beiden Priester herab sah<<
----> zu dem Jungen

>>Sein Kopf sank zurück, während er sich in die tiefen des Peins und der Dunkelheit fallen ließ<<
---> die Tiefen der Pein (denke ich mal o.O)

>>Das letzte war ein Wort, welches er nie erwartet oder gehofft hätte; Ein Titel<<
---> nach Semikolon wird trotzdem klein weitergeschrieben ^^

>>Er hatte sich denken können, dass da mehr war, doch ausgesprochen wollte er es nicht<<
---> aussprechen wollte er es nicht / ausgesprochen hatte er es nicht

>>Einen Gefühl konnte man immer trauen, ob es nun gut oder schlecht war<<
---> Einem Gefühl

>>Sein Blick wandte sich auf, als endlich ein paar der Menschen verschwanden, die sich neugierig um das Haus gescharrt hatten<<
---> richtete sich auf (oder so) & geschart (von "die Schar")

Sorry, ich mach das mit jeder guten FF, die ich lese ^^'
*fester Überzeugung sei, dass die Autoren sich über solche Hinweise freuen XD'*

>>Er verfluchte die reiche Gesellschaft, mochte das einfache leben<<
---> Leben

>>Es war ein gefährliches Spiel, heisser als jedes Feuer<<
---> heißer (trotz Falschschreibreform)

>>Dieser tat wie geheissen<<
---> geheißen

>>Ich wusste nicht, wer ich bin, und doch schien es die ganze Zeit wie ein Brocken Fels in mir zu lagern<<
---> Felsbrocken... oder? @@'

>>Er hob eine hand, schloss sie fest zur Faust und sprach dann weiter.<<
---> eine Hand

>>Er lächelte, öffnete seine hand und hob sie an die Wange des Größeren<<
--> wieder die Hand

>>Er Sah abermals auf<<
---> sah

Ach, ich hab keine Lust mehr, hier alles aufzulisten XD''
*faul sei*
Sorry... wennich weitermachen soll, dann sags einfach *dropz*

Joaaaa.... nach langer langer langer langer Zeit komm ich endlich zum Weiterlesen und bis auf den einen oder anderen (Tipp-)Fehler gefällts mir imer noch sehr gut und heizt einfach bloß weiter an o.O
*spürt dass irgendwann noch was Großes passiert*

Njaaaa, schönes Bilchen - Jou mit Seto aufm Rücken *sich vorstellt* *zusammenreißt um nicht wegzuschmelzen bei der Beschreibung von Setos weichen Haaren und seinem Atem* Hach... *schmacht*

Ach herrje, wo sind die Kerlz nun wieder hingeraten? @_@
"Verwendung für diese Leute" ... ich wüsste als was ich die 3 verwenden würde, aber ich bezweifle, dass Taitji das selbe vorschwebt XD
*weiterles*
Oh, oder irre ich mich, so wie der Gute an Setos Hand herumfriemelt? *lachz*
Ich versteh das aber... wir reden immerhin von Seto... wenn man die Gelegenheit hat, den als "Kuscheltier" oder ähnliches zu benutzen, dann MUSS man das einfach tun *nick nick*

Hat mir alles in allem gut gefallen, Jous Gefühle, die Zerrisenheit, kam sehr sehr gut rüber ^^
*sich laaaaaaaaaangsam dem nächsten Kapitel zuwend*
Von: abgemeldet
2005-03-18T23:44:12+00:00 19.03.2005 00:44
hi!
da bin ich wieder.
wollte dich ein wenig aufmuntern dabei hab ich die geschichte wieder gelesen.
hab erbarmen.
Von: abgemeldet
2005-03-16T21:25:07+00:00 16.03.2005 22:25
hi!
hab deine geschichte gelesen und du schreibst einfach super. doch jetzt hab ich ein problem was nur du lösen kannst. bin irgentwie jetzt süchtig nach dieser geschichte und ich hoffe du schreibst bald weiter den ich halte es fast nicht mehr aus wenn ich nicht weiter lesen kann. bitte schreib bald weiter.
Von: abgemeldet
2005-03-06T15:36:40+00:00 06.03.2005 16:36
Armer Joey, dass ihn seine Gefühle so überrollen...
Und das Yûgi nicht mal etwas dagegen tun kann...
Die beiden tun mir echt leid. Ati im Übrigen auch. Der kommt mit der Situation ja auch nich so wirklich klar.
Echt langsam wächst denen das alles wirklich über den Kopf.

Und genau das kannst du so gut beschreiben, ich liebe deinen Schreibstil!
Bitte schreib schnell weiter, bin schon voll neugierig, wies weitergeht ^-^

*knuddelflasuchknuffuschelknutschdrücktätschelwink* Baba,
Ri-Chan ^.^
Von: abgemeldet
2005-03-05T21:44:11+00:00 05.03.2005 22:44
Echt coole FF!!
Hab sie gerade am Stück gelesen!! Echt goil!!!
Armer Kaiba!! Wacht der auch nochmal auf??
Ich freue mich schon auf's nächste Kappi!! ^.^
*knuffz*
Liebe Grüße
wilderness
Von:  Go-San
2005-03-05T14:48:31+00:00 05.03.2005 15:48
*seufz*.....*doppel seufz*....
Du schreibst so schön *träum*
Wieder einmal hatten deine Satzkonstellationen so was besonderes inne. Ich bin wieder begeistert ^^
Alle stehen auf Kaiba, oder was? xD
Joey hegt was für ihn, das is klar *g*, aber dieser Taitji scheint auch nicht völlig desinteressiert an ihm zu sein *eg*
Von der Länge her bin ich auch ziemlich von diesem Chapter beeindruckt *Respekt*
Hoffentlich geht's bald weiter (mit nem wachen Seto ^.~)

Tschau, Go
Von:  Nichthier
2005-03-05T11:40:05+00:00 05.03.2005 12:40
*lufthol*
Was soll ich sagen?
Mal wieder einfach nur traumhaft geschrieben.
Ich fand beide Szenen sehr interessant und deine Art Dinge zu beschreiben ist einfach nur unglaublich.
Jetzt wissen wir wenigstens welches Pairing die Story so teilweise hat ^^
Irgendwie fand ich es sehr traurig, als sie Yuugi Gedanken über das Verhältnis zwischen Katsuya und Seto gemacht hat.

Manchen war es wohl einfach nicht vergönnt den anderen zu finden, ob nun in dieser oder jener Zeit- Egal wann.

*dich für den Satz lieb*
Ich hoffe, dass es schnell weiter geht, möchte ich doch unbedingt wiesen wie du die beiden Geschichten zu einer ganzen vereinst.

Li-Lith


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