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Shinjo Folge 21

Der Ruf nach Hilfe
von

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Shinjo

Folge 21 : Der Ruf nach Hilfe
 

Vollkommen aufgebracht und entnervt rannte Hitomi durch die Nacht. Sie war allein! Diesmal war sie wirklich allein! Nach allem was ihr bisher passiert war , nach dem gedankenlosen Tächtelmächtel mit Ken in der Kabine während der Party und alldem...

Jetzt war Shinjo selbst in Gefahr. Onikagi , ein Mitsreiter der Dämonen die die Dakikais töten wollten,hatte ihn besiegt und entführt... Hitomi rannte und rannte. Jedoch nicht nach Hause,sondern zum Haus von Uburi. Sie rannte um das Haus und stand nun unter seinem Fenster, hinterdem aber kein Licht brannte. Sie hoffte verzweifelt,dass er mit Kasuka dennoch in seinem Zimmer war und sich nicht woanders aufhielt... Hitomi griff nach einem kleinen Stein und schmiss ihn gegen die Scheibe. Sie hoffte auf eine Reaktion und atmete unruhig.... Ihr Herz raste wie wild und hämmerte gegen ihren Brustkorb. Wenn Uburi und Kasuka nicht da waren,dann stand sie ganz alleine ...

Plötzlich brannte Licht in Uburis Zimmer. Es war wie eine Erlösung für Hitomi. Uburi zog die Vorhänge zur Seite und öffnete das Fenster. Mit nackten Oberkörper beugte er sich über den Fenstersims und blickte verwundert nach unten.

>> Hitomi?! Was ist denn? <<,fragte Uburi halb verschlafen.

Inzwischen stand nun auch Kasuka hinter ihm. Leicht gähnend,wühlte sie in ihrem Haar und hielt ein Betttuch um ihren nackten Körper gehüllt.

>> Shinjo!<<,jammerte Hitomi erregt . >> Shinjo! Er...er...er ist....<<

>> Was ist mit ihm?<<,fragte Kasuka unruhig und ihr Magen kribbelte.

>> Shinjo ist entführt worden ! Von diesem Kerl,der uns schon mal mit diesen anderen Dämonen auf Kens Party und auf dem Polizeirevier angegriffen hat! Onikagi! Bitte helft mir doch!<<....
 

Die Nacht war klar und frisch und dennoch zogen sich gewissermaßen düstere Wolken hinter den Mauern des Himatomuseeums zusammen. Hitomi,Asuka,Shao,Uburi,Kasuka,Das Mädchen Fuziku und die kleine stumme Nami,sowie deren Beschützer Tamara und Sato,hatten sich dort versammelt. Auch Ken Okawa wurde per Handy benachrichtigt und mit seinem Motorrad zur Stelle geeilt. Der alte schrullige Nachtwächter Mishima,kannte die Gruppe schon vom letzten aufregenden Abend,als sie auf dem Polizeirevier attackiert wurden. Einige Minuten später erschien auch Asukas Vater Komissar Chan Fujima und sein Assistent,der dürre Brillenträger Hino Daiba der wie eh und jeh,stets Augen nur für Asuka hatte. Sie alle, folgten nun erneut dem Nachtwächter Mishima,der die neuste Playboyausgabe im Fahrstuhl zückte und sie sabbernd durchlas. Dann ging es weiter durch den Korridor und hinter dem Geheimtor am Ende des Ganges, öffnete sich ihnen zum zweiten Mal der Durchgang in die fantastische,künstliche Dimension Aycans, in der auch der Tempel von Shinjos Meister Quan Chi lag. Schnell durchschritten sie die prächtige Landschaft unter dem violetten Himmel und versammelten sich nun im Tempel,wo schon der alte Quan-Chi auf sie gewartet hatte. Nach einer Weile berichtete Hitomi das grausige Geschehen um Shinjo und nachdenklich schlurfte Quan-Chi zwischen den gewaltigen Säulen des Tempels umher.

>> Hmmmm.... Du und die anderen drei Dakikais, Uburi, Fuziku und Nami sollen also morgen um Mitternacht am Nakatomihochhaus erscheinen... Euer Überleben hat jedoch oberste Priorität.<<

Empört stampfte Hitomi mit dem Fuss auf den Boden.

>> Wollen sie etwa damit sagen,dass wir Shinjo sterben lassen sollen?!<<

Quan-Chi räusperte sich und kraulte seinen langen Bart.

>> Ihr dürft jedenfalls morgen nicht dort hingehen,sonst werdet ihr sterben.<<

Hitomi schnaubte vor Wut.

>> Das kommt auf das selbe hinaus! Sie wollen Shinjo also doch sterben lassen!<<

Plötzlich räusperte sich Komissar Fujima und zündete sich eine Zigarette an.

>> Also wenn ich mal was dazu sagen dürfte... <<,fing er an. >> Ich hab noch lange nicht vergessen,wozu diese Gestalten fähig sind. Die haben im Polizeirevier meine Männer einfach so dahingerafft! Mir würde kein Mensch glauben,wenn ich die Wahrheit erzählen würde von diesen Monsterzwergen,dem eisernen Riesen und diesem Onikagi,die dort damals aufgekreuzt sind,aber ich bin der Meinung dass es wirklich zu gefährlich ist Hitomi.<<

Hitomis Gesicht lief rot an.

>> Er hat mir schon mehrmals das Leben gerettet! Uns alle hat er damals gerettet,wisst ihr es denn nicht mehr,verdammt!<<,fluchte sie empört. >> Er hat uns auf Kens Party und im Revier verteidigt! Er...er hat....er hat...<<

Soeben fing Hitomi an zu schluchtzen und ihre Augen wurden glasig. Ken ging zu ihr und legte seine Hände tröstend auf ihre Schultern.

>> Wir lassen dich nicht allein Hitomi.<<,flüsterte ihr Ken sanft zu und streichelte einfühlsam ihre Wange. Doch plötzlich riss sich Hitomi los und sackte kraftlos und weinend zu Boden. Mit beiden Fäusten trommelte sie herzerreissend auf den Stein.

>> Aber wir lassen Shinjo allein! Wir...<<

Hitomi hielt es nicht mehr länger aus und rannte weinend aus dem Tempel ins Freie.

>> Hitomi!<<,rief Asuka und wollte ihr nachrennen ,doch auf einmal legte sich Kasukas Hand auf ihre Schulter.

>> Nein!<<,wiedersprach Kasuka. >> Lass mich zu ihr gehen. Ich verstehe sie in der Hinsicht wohl besser.<<

Somit rannte Kasuka im ungeheuren Tempo ebenfalls nach draussen.

>> Nun wenn dich heisse Tränen erdrücken liebste Asuka,dann schmiege dich ruhig an meine breite Brust!<<,schwelgte Hino Daiba daher und legte vorsichtig seinen Arm um Asukas Hüfte.

>> Maul halten Trottel!<<,giftete Asuka und schmetterte ihre Faust auf Hinos Haupt...
 

Inzwischen hatte sich Hitomi weit weg vom Tempel entfernt und rannte in irgendeine Richtung. Es wurde einfach nun wirklich alles zu viel für sie. Schließlich hatte sie ebenfalls mit einer schweren Entscheidung zu kämpfen und je nachdem würde auch ihr Leben auf dem Spiel stehen. Hitomi rannte über eine weite Wiese. Über ihr erstreckte sich der violette Himmel und vor sich sah sie am Horizont diesen gewaltigen Wasserstrudel,der sich aus einem golden glitzernden See,am Fusse des Tals, in den Himmel erhob. Sie hatte ihn schon einmal bei ihrer ersten Ankunft an diesen geheimnissvollen Ort gesehen,doch sie kümmerte sich nicht weiter darum.

An einer alten Brücke die sich bogenförmig über einen Teich mit Seerosen erstreckte,hielt sie an und beugte sich gedankenverloren an das Geländer. Traurig blickte sie ins dunkle Wasser und plötzlich erblickte sie nicht nur ihr Spiegelbild ,sondern auch Kasukas. Kasuka streichelte Hitomis Rücken und deutete auf den gewaltigen Strudel,der sich zum Himmel empor hob.

>> Schau Hitomi.<<,sagte Kasuka. >> Das dort ist ein Dimensionstunnel,den Meister Quan-Chi schon viele Jahre lang versucht hat aufzubauen. Er führt in die Ursprungswelt der Dakikais...Nach Aycan. Das wirkliche Aycan,dass vom Bösen unterjocht wird und nicht diese unwirkliche Welt hier. Du und die anderen wisst,dass es wichtig ist,dass ihr eure Reise dorthin antreten werdet um eure Welt zu retten.... Und ihr müsst es um jeden Preis,verstehst du?<<

Hitomi blickte Kasuka verzweifelt an,wobei sie sich ihre letzten Tränen aus dem Gesicht gewischt hatte.

>> Wie bitte?!<<,fragte sie fast nahezu empört. >> Wir sollen etwas retten sagst du,aber

noch nicht einmal Shinjo kann sich auf uns verlassen! Stell dir mal vor du wärst ins seiner Lage! Uburi würde keinen Moment zögern sich für dich zu opfern!<<

Kasuka schaute verlegen zur Seite und nickte schließlich zustimmend.

>> Du hast recht Hitomi ... Aber auch ich würde dann nicht wollen,dass er versucht mich zu retten. Nicht,weil er eine Aufgabe zu erfüllen hat....sondern weil ich ihn liebe und nicht möchte dass er stirbt....und er wird möglicherweise sterben,wenn er morgen am Nakatomigebäude auftauchen muss.<<

Plötzlich geschah es!.... Ein lautes Geräusch peitschte auf ! Es war eine Ohrfeige die Hitomi gegen Kasuka ausgeteilt hatte!....Es wurde zunehmend still .... nicht einmal das Plätschern des Wassers war noch zu vernehmen und es schien als würde das Geräusch der festen Ohrfeige noch weiterhin durch die Luft hallen.... Kasukas linke Wange war rot angelaufen und vollkommen verständnisslos blickte sie in die erbitterten Augen von Hitomi,deren Unterlippe und Wangenmuskeln erregt zitterten. Für einen Moment wussten beide nicht,was nun zu sagen war,doch dann ergriff Hitomi das Wort:

>> Du ... du liebst Uburi so sehr dass nichts darüber steht,wie? <<,zischte sie. >> Ihr habt euch endlich wieder und deswegen ist das Glück einfach zu perfekt um es sausen zu lassen,stimmts? Uburi ist ja so zärtlich,so lieb und so verständnissvoll. Uburi! Alles dreht sich bei dir doch nur um ihn! Dir geht es doch gar nicht um diese Mission! Jetzt kann ich Shinjo eigentlich doch verstehen,denke ich...<<

Kasuka schüttelte verständnisslos den Kopf und rieb sich die erhitzte Wange.

>> Was meinst du Hitomi?<<,fragte sie unsicher.

Hitomi schnaubte erregt und blickte Kasuka gereizt in die Augen.

>> Shinjo hatte recht! Wegen Uburi ist dir alles egal! Du bist wirklich selbstsüchtig! Er hatte recht! Die Entscheidung Shinjo im Stich zu lassen oder ihn zu retten und damit möglicherweise Uburis Leben zu gefährden,fällt dir so leicht Kasuka! Du gibst auch rein gar nichts auf deinen Bruder!<<

Erneut schüttelte Kasuka den Kopf und Tränen rannen ihr nun aus den Augen.

>> Du nennst Shinjo einen Bruder?!<<,fragte Kasuka ungläubig und schluchtzte dabei traurig. >> Weisst du eigentlich wie hart es ist,auf sich allein gestellt zu sein und einen Bruder zu haben,der dir jedoch nie beisteht,wenn du all diesen...diesen MIST ,den du durchleben musst , versuchst zu ertragen? <<

Hitomi schubste nun wütend Kasuka.

>> Du weisst ja überhaubt nicht ,was du da sagst!<<,wiedersprach Hitomi. >> Shinjo liebt dich sogar sehr Kasuka! Das weiss ich jetzt! Er wollte dir dieses Darsein erträglicher machen und hat deshalb versucht deine Liebe zu Uburi zu lösen! Er erschien jedoch dann heute Nacht auf der Schulparty und zwar in normaler Kleidung und ganz öffentlich! Er wollte dich begreifen und verstehen und dann hat er sogar eingesehen,dass du Uburis Liebe brauchst,weil er sie dir nicht geben kann!<<

Auch an Hitomis Wangen liefen nun wieder Tränen herab.

>> Aber auch ich,hab ihm wegetan....ich....ich hab mich mit Ken....Er merkte wie allein er ist und dann hat er wegen allem den ganzen Mut verloren! Er hat versagt,weil er wusste,wie allein er ist! Er hat sich wegen mir geopfert und wenn er jetzt schon tot sein sollte,dann nur deswegen!<<

Hitomi brach zusammen und weinte verkrampft. Kasuka stand ausdruckslos vor ihr und beugte sich langsam zu ihr herab... Sie legte vorsichtig ihre Hand auf Hitomis Kopf und weinte ebenfalls still...
 

Inzwischen warteten noch immer die anderen in der großen Halle des Tempels. Doch Quan-Chi und die beiden Ninjas Sato und Tamara,hatten sich zurückgezogen. Sato und Tamara schritten neben Quan-Chi her und gingen in einen Nebenraum. Hier lagen nur Matrazen und ein paar alte Vasen. Doch die Wände waren kunstvoll verziert und an der Stirnseite des Raumes,waren vier Lichter auf die Wand gemalt,die über eine Sonne und den Wolken schwebten. Die magischen Geister der Dakikais!

>> Ich wünschte der Feldherr Tokugawa wäre damals nie so machthungrig gewesen und hätte mich nicht dazu gezwungen für ihn diese Dämonen zu beschwören um seine Armee zu stärken....Dann wäre niemals das Unheil auf die Erde gekommen.<<,bedauerte Quan-Chi leise. >> Möglicherweise begehen wir erneut einen Fehler und dann sterben die Dakikais und mit ihnen das Gute....<<

>> Zugegeben...wir sollten kalt überdenken Meister...<<,meinte Tamara.

Sato trat nun näher hervor und kniete sich dehmütig nieder.

>> Meister Quan-Chi , ich und Tamara haben Kasuka und Shinjo ausgebildet und das mit Erfolg,wie ich meine. Aber ich war es,der die beiden damals im Park aus dem Kinderwagen ihrer Mutter gestohlen hat und das wissen die beiden bis heute nicht...<<

Bei diesen Worten ergriff alle drei ein Schuldgefühl.

>> Meister .... ich weiss, es war notwendig die Geschwister vom Leben zu entrücken....aber....Meister ...ich...<<

Quan-Chi winkte ab und bedeutete Sato wieder aufzustehen.

>> Ich weiss Sato.<<,sagte Quan-Chi. >> Wir sind ihren ahnungslosen Eltern schuldig,

dass wir auf sie aufpassen.... Was wir getan haben damals war notwendig und.... Shinjo

zu retten ... bestimmt auch. Aber so einfach können wir uns die Entscheidung nicht machen.<<

Sato und Tamara nickten und dann trat Tamara vor.

>> Meister, ich würde für das Mädchen Fuziku sterben!<<,sagte sie entschlossen. >>Aber ich würde auch nicht zögern für Shinjo zu sterben! Ich verspreche ,dass wir alles tun werden um die Dakikais zu beschützen und Shinjo zu retten!<<

Quan-Chi wandte den beiden erneut den Rücken zu und blickte abwesend an die Wand. Dann begann er zu flüstern.

>> Ich kann mich noch daran erinnern,wie Sato die beiden Babys zu mir brachte.... Wie sie in ihren neugekauften Strampelanzügen weinten und schrien....Ich wusste ganz genau,wie sehr in diesem Augenblick ihre Mutter leiden musste...ihr Vater auch. Sicher verging eine lange Zeit,in der die Eltern alles versucht hatten ihre Kinder,die für sie ihre Zukunft waren, zu finden....und genau in dem Augenblick...<<

Plötzlich begann Quan-Chis Stimme zu vibrieren und er schluckte hart. Sato sprach dann für ihn weiter,denn er ahnte was sein Meister sagen wollte.

>>...In dem Augenblick als wir ihre Ausbildung begonnen hatten und sie ihre Mission ausführten...waren die Kinder für die Eltern wohl nicht mehr....als eine Erinnerung....<<

Quan-Chi nickte gebrochen und runzelte die Stirn kummervoll.

>> Wir müssen Shinjo retten!<<,sagte Quan-Chi entschlossen....
 

Shinjo öffnete langsam die Augen....Alles war so verschwommen und sein Kopf schmerzte bestialisch. Doch die Schmerzen waren ein gutes Zeichen,denn sie signalisierten,ihm dass er noch lebte. Nach einer Weile begann er wieder richtig zu sehen. Er blickte sich um und begriff.... Er war ungefähr 5 Meter über den Boden,an einer Wand gekettet! Sein Oberkörper war nackt,doch an beiden Armen und Schultern,trug er weisse Verbände. Anscheinend hatte man seine Verletzung simpel versorgt,denn noch war er ziemlich geschwächt. Der Raum war sehr gross und lang.

Vor ihm erstreckte sich ein langer Tisch aus Marhagoniholz und rechts von ihm,erstreckte sich ein langes Pult mit Computern und Bildschirmen,die jedoch nicht angeschaltet waren. An der Stirnseite des Raumes ,befand sich eine zweiflüglige Holztür und ein majestätischer,roter Teppich überstreckte sich über den Raum. Ein edler Kronleuchter,der Tonnen wiegen musste hing an der Decke und zu seiner Linken befand sich eine langezogene,breite Schalusienwand,die momentan runtergezogen war. Nun öffnete sich die Tür und zwei Männer betraten den Raum. Den einen kannte Shinjo nur zu gut. Es war Onikagi der wie eh und jeh finster wirkte und der andere,war ein junger,stattlich aussehender Mann im feinen Anzug mit feingeschnitteten,schwarzen Haaren,dessen Gesichtsausdruck trotz des guten Aussehens,sehr streng wirkte.

>> Also das ist unser Köder für die Fische.<<,bemerkte der Mann und blickte kalt lächelnd zu Shinjo hoch.

>> TJa,bleibt zu hoffen,dass sie auch anbeissen.<<,erwiederte Onikagi.

>> Wo...bin ich?<<,fragte Shinjo heisser unter aufkommenden Schmerzen.

>> Glückwunsch mein Guter,denn du hast das Privileg dich hier im Konferenzraum des großen Nakatomikonzerns aufzuhalten.<<,sagte der unbekannte Mann. >> Aber nicht für lange. Leider findet übermorgen,wieder eine wichtige Besprechung bezüglich einer Fusion mit einem überaus bekannten Automobilhersteller statt,und da werden wir wohl einen kleinen Frühjahrsputz hier veranstalten müsse um guten Eindruck zu machen...du verstehst schon.<<

Der drohende Unterton in der Stimme des Mannes,verhieß Shinjo nichts gutes.

>> Ich bin Hideo Nakatomi,Sohn des leider kürzlich verblichenen Shimata Nakatomi.

Tja...leider ist er verblichen und...zum Glück sitze ich endlich am Steuer des großen Schiffs.<<

>> Verstehe...<<,keuchte Shinjo. >> Alles klar....Es gab schon mal Leute wie sie,die glaubten von der falschen Seite mehr Macht zu bekommen.<<

Hideo Nakatomi lächelte amüsiert.

>> Ach ja,die Legende vom Feldherrn Tokugawa.<<,sagte er. >> Nun dieser Legende hab ich es immerhin zu verdanken,dass ich erst auf die Idee kam einen Trupp zu finanzieren,der für mich nachforschte und mir sämtliche Schriftrollen aus allen Landesmuseen gefälscht hat,die etwas mit den mystischen Beschwörungen Tokugawas zu tun hatten. Ich war es dann,der es geschafft hatte ein Tor nach Aycan zu öffnen und..naja wie du siehst liess der Besuch von nebenan nicht all zu lang auf sich warten. Und wenn erstmal die Dakikais tot sind,werde ich im Namen der Dämonen über diesen Planeten herrschen,während sie auch sonst überall mehr an Boden gewinnen. Is doch ein fairer Deal.<<

Shinjo hustete und hatte sehr mit Schmwerzen zu kämpfen.

>> Herrschaft über die Erde.... wie wahnsinnig muss man sein um sich dafür mit diesen Mächten einzulassen?<<

Nakatomi lächelte noch immer feist.

>> Bei der Weltkonjunktur....und all den Kriegen....nicht sehr.<<,sagte er. >> Es liegt in der Natur des Menschen sich zu zertören.<<

>> Nein!<<,wiedersprach Shinjo. >> Würden sie so wie ich das Leben eines einzigen Menschen lang genug verfolgen,dann wüssten sie,dass jeder die Wahl hat und sich nicht selbst verlieren muss.<<

Nun tart Onikagi vor.

>> Schnauze Shinjo!<<,sagte er. >> Du hast noch ungefähr 20 Stunden...Dann ist es aus.

Für dich sowieso. Zunächst dein Auge für mein Auge und dann stirbst du!<<

Onikagi zückte sein Schwert und ging langsam auf ihn zu....

>> Nein Onikagi!<<,wiedersprach Nakatomi. >> Krümm ihn kein Haar bis zum angegebenen Zeitpunkt! Er ist schon genug geschwächt und möglicherweise hält er sonst nicht mehr lange durch. Wer weiss nämlich,ob wir ihn noch später lebend brauchen.<<

>> Na schön. Dann halt später...Aber ich werd sicher auf meine Kosten kommen.<<,sagte Onikagi lächelnd und ging fort.

>> Tja,dann träum mal schön weiter mein Prinz.<<,sagte Nakatomi und ging ebenfalls fort,wobei er noch hinzufügte:

>> Die Party ist bald leider vorbei!<<...
 

FORTSETZUNG FOLGT....



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