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Shinjo Folge 7

Rede und Antwort stehen
von

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Shinjo
 


 

Folge 7 : Rede und Antwort stehen
 


 

Mit einem irrsinnigen Tempo raste der Polizeilaster über den Asphalt der belebten Strassen. In der dunklen Nacht heulten laut die Sirenen des Fahrzeugs auf. Allen Insassen rasten wirre Gedanken durch den Kopf. Sie hatten soeben ein teuflisches Massaker im Polizeirevier erlebt! Besonders Asukas Vater, Chan Fujima, war äusserst mitgenommen. Daher ließ er seinen Auszubildenen Hino Daiba fahren,der immer wieder nervös seine Brille auf der Nase zurechtrückte. Fujima hatte viele dieser Leute bestens

gekannt und nicht nur sie, sondern auch ihre Familien und Kinder .... Was sollte er den

Hinterbliebenen sagen? Dass ihre Geliebten von verrückten Freaks ermordet worden sind? Zwei solcher bizarren Figuren,begleiteten ihn nun während der Fahrt. Dieses seltsame Mädchen die so ähnlich wie seine Tochter Asuka hieß. Kasuka.... und ihr noch

viel seltsammerer Bruder Shinjo,der zwar seine Gesichtsmaske abgezogen hatte,aber noch immer den schwarzen Kampfanzug trug. Diese Jugendlichen waren auf keinen Fall

normal,dachte Fujima. Sie waren anders.... Sie hatten unglaubliche Kräfte bei ihrer Flucht und Rettung eingesetzt.... Nervös kaute Fujima auf seinen Zigarretenstummel herum,während er auf dem Beifahrersitz saß. Die anderen, Ken Okawa, Hitomi,seine Tochter Asuka, Shao, Uburi, Kasuka und Shinjo,saßen im hinteren Teil des Transporters.

Ab und zu,zog Fujima die Sichtluke an der Trennwand auf und sah nach hinten um nach den rechten zu sehen. Dies war nämlich genauer gesagt,ein Transporter für Gefängnissinsassen.

>> Ich wünschte ihr holdes Töchterchen Asuka,könnte jetzt auf meinen Schoss sitzen Chef. Dann könnte ich ihren geschunden Kopf streicheln.<<,meinte Hino und rückte wieder seine Brille zurecht.

>> Klappe du Fischbrötchen mit Ohren!<<,zischte Fujima nervös. >> Meiner Tochter gehts gut. Die is' ja nicht zart beseided. Die kommt aus meiner Familie.<<

>> Mann,was hat das alles nur zu bedeuten?<<,fragte Hino verwirrt und strich sich über

sein lichtes Haar. >> Das ist doch alles so unwirklich. Was waren das für Horrorwesen im Revier? Ob die wirklich was mit der Party von diesen Ken Okawa zu tun hatten? Vielleicht haben die Kids nicht gelogen.<<

Über Chan Fujimas Stirn zogen sich Furchen und er fuhr sich mit der Zungenspitze über seinen Schnurrbart.

>> Das ist jetzt wohl anzunehmen Hino.<<,antwortete er leise. >> Aber wir werden hoffentlich nun erfahren,was es mit dem Ganzen auf sich hat,da dieser verkleidete Bengel Shinjo gesagt hat,dass wir die Wahrheit erfahren würden,wenn wir zum Himatomuseeum fahren würden. Lassen wir uns vorerst auf dieses Spiel ein ....

Aber wenn ich alles erfahren habe .... Dann mach ich mit diesen Gesocks und auch mit diesem Shinjo und seiner unheimlichen Schwester kurzen Prozess!<<.....
 

Mit quischenden Reifen hielt der Wagen auf dem Parkgelände vor dem Museeum an. Es war das einzige Fahrzeug auf dem breiten Platz und das Museeum lag abseitz der Stadt

am Rande. Ein Weg führte einen breiten Hügel zu dem großen Gebäude hoch. Das Hauptgebäude hatte ein gewaltiges Glasdach,war modern erbaut worden und wurde noch von mehreren Hallen umsäumt. Die Nacht war finster,doch einige Sterne funkelten hellblau auf die Erde herab,wobei die Stille ab und zu durch das Zirpen von Grillen und den Ruf eines einsamen Keuzchens durchbrochen wurde. Shao wäre das Ganze sicherlich sehr abenteuerlich vorgekommen,doch die Lage war zu ernst und dann war da noch die Sache zwischen Hitomi und ihren angebeteten Ken.... Das gab ihr immer noch zu denken.

Sie stiegen nun allesamt aus dem Wagen aus. Keiner sagte einen Ton.... Fujima knüpfte seinen Mantel zu und Hino schnäutzte sich die Nase.

>> Los gehen wir.<<,sagte Shino ruhig und ging voran.

Sanft lächelte Kasuka ihren Uburi an und streichelte seine Wange.

>> ..... Wollen wir?<<,fragte sie zögernd.

Uburi lächelte nur und legte seinen Arm um ihre Hüften. Dann gingen auch sie zusammen hinterher.

Hino wollte auch Asuka in die verschwitzten Arme nehmen,aber sie wies ihn mit einer abweisenden Schulterbewegung ab und hagte sich hilfesuchend bei ihren Vater ein.

Shao bildete das letzte Glied der Kette und beäugte misstraurisch,wie vor ihr Hitomi Hand in Hand mit Ken den Weg entlanglief. Ken hatte einfach so ihre Hand ergriffen und Hitomi war zu unsicher um darauf irgendwie zu reagieren. Überhaupt,war das alles sehr

ungewöhnlich für sie ....
 

Sie hatten nun alle den großen Eingang erreicht. Sie standen vor einer großen Glastür,hinter der sich nur absolute Schwärze offenbarte. Zunächst.... Denn auf einmal durchschnitt ein Lichtstrahl hinter der Tür,die dunkle Schwärze. Ein Schatten kam auf sie zu. Ein Schlüsselbund klimperte und die Tür öffnete sich. Sie durchschritten nun den Eingang und standen in der großen Eingangshalle,wo mehrere Treppen standen,große Mamorsäulen,Vitrinen,riesige Skelette von Saurieren,ein teilhafter Nachbau eines großen Dreimasters,mittelalterliche Rüstungen,Wachspuppen und in der Mitte war sogar ein prunkvoller Springbrunnen angelegt worden,der ausser Betrieb war. Der Mond schien durch die hohe Kuppel und alle nächtliche Besucher starrten nun auf die kleine Gestalt die ihnen geöffnet hatte und eine Lampe bei sich trug. Es war ein alter Mann mit grauen

Haaren,einem Schnurrbart und eingefallenen Gesicht. Er trug eine staubige blaue Uniform und eine viel zu große Mütze auf seinen Kopf. Er ging sehr gebeugt und schwenkte grüssend seine Lampe.

>> Wie kann man einen so alten Typ als Nachtwächter einsetzen?<<,fragte Hino erstaunt.

Der alte hustete prompt und blickte empört auf.

>> Das verbitte ich mir nur du Mimose mit Hosenträgern. Pass auf dass ich dir nicht dein hässliches Fressbrett neu tapiziere!<<

Hino war sichtlich über die Art des alten Mannes erstaunt,doch den anderen erschien dies bei Hino nur recht.

>> Wieso schleppst du all dieses Gelichter mit an?<<,fragte der alte Kauz und blickte müde auf Shinjo. >> Dass die Dakikais hier sind , kann ich ja noch verstehen aber was haben die anderen hier zu verlieren?<<

>> Hey,ich lass mich doch nicht von einem alten Schmarrozer als Gelichter bezeichnen!<<,meinte Fujima empört. Jedoch fiel ihm dabei der Zigarrettenstummel aus dem

Mund und die glühende Spitze berührte seinen erhobenen Zeigefinger.

>> AUTSCH!<<,schrie er auf und lutschte seinen verbrannten Finger.

>> Die Lage hat sich bedeutend verschärft.<<,antwortete Shinjo,ganz unbetroffen.

>> Ich konnte sie nicht zurücklassen. Der Teufel war los! Wir müssen nun zu Meister Quan Chi.<<

Der Alte rieb sich seine dicke rote Nase.

>> Na schön,kleiner.<<,sagte er. >> Aber stöhre mich nie wieder bei meiner gehobenen Abendlektüre. Ich verzieh mich wieder in den Überwachungsraum.<<

>> Das ist also Lektüre , ja? Kein Wunder,dass sie sich dabei konzentrieren müssen.<<,meinte Asuka,die hinter dem Alten stand und ihm ein kleines schmutziges Sexheftchen aus der Hosenbodentasche zog. Der alte Kauz wurde plötzlich Glühweinrot

und lächelte verlegen.

>> Ach .... äh .... nur für die Kleinen! Nicht für mich alten Opa,hehe!<<,lachte er.

>> Schmutzfink!<<,zischte Shao.

>> Wenn es hier nicht so dunkel wäre,könnte man vielleicht schon ein Paar weisse Fleckenzwerge auf seiner Hose sehen.<<,scherzte Uburi.

>> Das muss ich mir nicht bieten lassen! Auch nicht von einem Dakikai!<<,murmelte der Alte.

>> Daki... was?<<,fragte Hitomi erstaunt.

>> Später!<<,mischte sich Shinjo ein. >> Wir sollten keine Zeit vergeuden.

>> Genau!<<,stimmte der alte Nachtwächter zu. >> Schnell,ich bringe euch zum Fahrstuhl.<<,sagte er, drehte sich zackig um und riss dabei schnell Asuka das Porno-

heftchen aus der Hand. ....
 

Die Gruppe,hatte zusammen mit dem Nachtwächter der Herr Mishama hieß und voran mit seiner Lampe schlurfte, die Halle und ein paar Flure und Gänge überquert. Schließlich hatten sie das Ende eines dunklen Korridors erreicht, in dem alte Kisten und leere Katons herumstanden. Eine breite Fahrstuhltür wurde geöffnet und der Fahrstuhl war erstaunlich groß und bot genug Platz für die Gruppe. Hitomi stutzte. Anscheinend würden sie nicht den Ort im Museeum aufsuchen,in dem sie einst aufgewacht war,nachdem sie zum ersten mal von einem Monster angegriffen worden war. Sie konnte sich noch gut, an diesen angelegten Naturpark mit seinen altertümmlichen Hütten erinnern. Sie standen nun im Aufzug,während er sich in Bewegung setzte und nach unten fuhr. Ken hielt immer noch Hitomis Hand und sie blickte in mit gemischten und unsicheren Gefühlen an. Er lächelte jedoch nur zurück.

>> Keine Sorge.<<,flüsterte er ihr leise zu. >> Ich bin sicher,dass sich das ganze noch aufklären wird. Das ist für uns alle ziemlich irre.<<

Hitomi war über seine Gelassenheit sehr erstaunt. Immerhin hatten diese Wesen zum erstenmal heute, bei seiner Party angegriffen. Danach im Polizeirevier. Und dann musste sie erneut an den Annährungsversuch im Pool denken. Er hatte ihr jedoch versichert,dass es ihm leid täte. Insgeheim musste sich Hitomi eigentlich eingestehen,dass sie sich noch immer von Ken angezogen fühlte. .... und das sehr zum Leidwesen von Shao.... Sie spürte ihre Blicke wie Nadelspitzen auf der Haut. Sie wusste noch,wie sie Shao im Revier das Leben gerettet hatte,als dieser Riese mit dem Schwert versucht hatte, Shao auf der Treppe zu töten und dann schließlich Hitomi herangeeilt war um Shao zur Seite zu werfen.... Doch Shao schien Hitomi noch immer nicht so richtig vergeben zu wollen.

Noch dazu war die Lage ohnehin sehr angespannt...

>> Lass das!<<,zischte Asuka. >> ..... ich hab gesagt du sollst damit aufhören!<<

>> Was ist denn Kind?<<,fragte Chan Fujima seine Tochter.

>> Der fummelt andauernd mit seiner Hand an meiner Tailie herum,dieser geile alte Sack!<<,brummte sie und deutete auf den verlegenen Nachtwächter Mishima.

>> Ich war das nicht!<<,verteidigte er sich zügig.

>> Hino!<<,schrie Asuka,wirbelte herum und verpasste Hino Daiba eine so heftige Ohrfeige,dass im die Brille vom Gesicht flog.

>> Ich war das nicht!<<,wimmerte er. >> Das war der Alte!<<

Ängstlich hob er seine Brille auf.

>> Oje.<<,seufzte Shinjo und schlug die Hand über den Kopf. Endlich hielt dann

der Fahrstuhl an und die Tür öffnete sich .....
 

Vor ihnen lag ein langer dunkler Gang. Eiskalte , weiße Wände erstreckten sich an den Seiten und weiße Neonlampen befluteten diesen kalten Ort. Shinjo ging allen diesmal voran. Sie folgten ihm zögernd und hatten dabei gemischte Gefühle.

> Langsam wird das Ganze echt unheimlich. Mit dem Jungen und seiner Schwester stimmt einfach was nicht!<, dachte insgeheim Chan Fujima und drückte dabei seiner Tochter Asuka die Hand.

> Mann,dann hat uns Hitomi also wirklich die Wahrheit über diesen Shinjo erzählt!<,dachte widerum Asuka.

>> Ich finde das alles ziemlich cool und aufregend,weißt du.<<,flüsterte Ken leise Hitomi ins Ohr,wobei er immer noch ihre zarte Hand festhielt.

Hitomi blickte ihn kurz verwundert an. Der hatte vielleicht Nerven! Fast wären auf seiner Party Menschen umgekommen und dies hatte sich dann schließlich erst kürzlich auf dem Polizeirevier bestätigt! Cool und aufregend?

>> Ist das dein Ernst?<<,fragte sie ihn leise,während sie allesamt voranmaschierten.

Ken lächelte sie süfisant an.

>> Ja,klar.<<,meinte er. >> Weisst du, auch wenn man reiche Eltern hat und Parties Tag ein und Tag aus gibt,so kann das Leben doch ziemlich öde sein. Die meisten Leute wollen sich doch eh nur bei mir einschleimen. Meine Eltern haben auch nur Zeit für ihre Angelegenheiten. Nicht jedoch für ihre Beziehung und schon gar nicht für mich. Die laden mich ständig mit Luxus ab. Sozusagen zur Abfindung. Ich sitze in einem goldenen Käfig und das wobei jeder Tag ziemlich trist und langweilig ist. Endlich gibts jedoch mal Action der besonderen Art und noch dazu .... habe ich ein schönes und besonderes Mädchen an meiner Seite.<<

Tief blickte er ihr in die glasigen Augen und lächelte erneut. Hitomi jedoch blickte nur verstohlen zu Boden. Sie begriff diesen sonderbaren Jungen immer noch nicht,aber ...

er war dennoch irgendwie ... Hitomi hatte ihn irgendwie gern.

Hinter ihnen gingen Kasuka und Uburi her. Kasuka schmiegte sich an ihren Freund und Schützling.

>> Was erwartet uns?<<,flüsterte Uburi leise. >> Was erwartet mich?<<

Kasuka streichelte sachte seinen Kopf .

>> Ganz ruhig.<<,wisperte sie. >> Es wird schon. Du wirst alles erfahren . nur .....<<

>> Was?<<,fragte Uburi.

>> Ich hoffe es wird nichts zwischen uns ändern.<<,meinte Kasuka in einem leichten gesenktem Tonfall.

Doch da küsste Uburi sie auf ihre Wange.

>> Hey,mein Schatz. Ich hab gesehen was du mittlerweile so draufhast. Ich war echt von der Rolle,als ich das mitbekommen habe,aber hab ich deshalb Angst vor dir oder bin ich dir abgeneigt?<<,fragte er. >> Nein,das bin ich nicht. Ich werde dich immer ... lieben.<<

Bei diesen Worten strahlten Kasukas Augen und sie blickte ihn fast verträumt an.

>> Du liebst mich?<<,fragte sie.

>> Natürlich.<<,antwortete Uburi und küsste sie , während dem Gehen auf den Mund.

Dann legte er seinen Arm um ihre Schultern und sie gingen schneller voran.

Hinter ihnen folgten Hino,dann der Nachtwächter Mishima und Shao. Shao kam sich wohl am meisten verloren vor. Unwichtig und .... im nachhinein ... verlassen. Vielleicht war es kindisch,dachte sie, einem Stern wie Ken hinterher zu rennen. Aber sie musste sich eingestehen , dass sie gegen ihre Freundinn Hitomi verloren hatte und nun auch noch

in einen Alptraum hineingerissen wurde....
 

Endlich hatten sie auch das Ende des Ganges erreicht und vor ihnen erschien ein großes,

breites Tor,das aus zwei Flügeln bestand und aus roten Stein gehauen war. Seltsamme und fremde Verzierungen,Schriften und Bilder von Drachen und fremden Wesen,waren darauf eingemeiselt worden. Alle,bis auf Shinjo,Kasuka und dem Nachtwächter Mishima, erstarrten ehrfürchtig vor dem Anblick dieses prunkvollen Tores. Dann öffnete sich langsam das Tor in der Mitte,wie von Geisterhand. Die beiden Torflügel gingen langsam auseinander und durch den , immer breiter werdenden , Spalt drang ein helles Licht. Nun würde sich endlich das Geheimniss dieses Museeums offenbaren!

Nun war das Tor offen!....

>> Kommt mit!<<,forderte sie Shinjo auf und durchschritt als erster den Eingang.

Die anderen folgtem ihm und staunten erneut mit offenen Augen und Mündern. Das was sich vor ihnen bot,war schier unbegreiflich! Sie hatten mit einem Raum oder einer Halle gerechnet. Aber nicht mit einer riesigen Landschaft unter freiem,dunkelblau-violetten Himmel,der von silbrigen Sternen und drei roten Monden verziert wurde! Eine saftige,grüne Hügellandschaft erstreckte sich vor ihren Augen! Große,glänzende Seen,Flüsse und Bäche wanden sich durch das Land,das von mehreren Wäldchen umsäumt wurde. Tannen und Weiden,erhoben sich aus hier und dort aus den leichten und durchsichtigen Nebelschleiern. Sogar Vögel zogen in der klaren Luft ihre Bahnen. Doch was der Gruppe auch den Atem verschlug,war der Anblick eines riesigen,monströsen Wasserwirbels,der sich aus der hinteren Gebirgskette,wie der Finger Gottes erhob und sich gegen den Himmel erstreckte,wobei er sich majestätisch , wie ein Tornado, drehte und gewaltige Wassermassen bewegte. Und sogar ein Tier,das wie eine Art riesige Schlage mit großen Flugschwingen aussah, glitt leicht wie eine Feder durch die Lüfte! Es schien tatsächlich eine Art Drache zu sein! Ein Drache! Kleine Lichter flogen dann zu tauseneden über die Köpfe der Ankömmlinge hinweg , wobei einige sich von ihren Schwarm trennten,näher auf die Besucher zuflogen,dann aber wieder geschwind den anderen Lichtern folgten. Silberne,wundervolle,runde Säulengebilde mit runden Dachkuppeln,standen auf einigen Erhöhungen und Bergklippen. Sie ragten sogar aus einigen kleinen Seen heraus und gewaltige,riesige Statuen , die wie monströse Mahmale einer längst vergessenen Zeit glichen, umsäumten dieses sonderbare Gebiet. Die Statuen glichen irgendwie Samuraikriegern oder Rittern, mit altertümlichen Rüstungen und furchteinflösenden Gesichtsausdruck. Zahlreiche Türme,deren Ende nicht abzusehen waren,streckten sich dem Himmel entgegen und breite Wolkenbänke zogen hinter dem westlichen Gebirge auf. Sie waren dunkelrot und aus den Wolken,schienen sich sogar geisterhafte Gesichter zu schälen! Hitomi war,wie die anderen Neuankömmlinge,einfach nur sprachlos. Damals war sie in einem schlichten,nachgestellten Naturpark neben dem Museeum aufgewacht,aber das hier, wiedersprach allen Gesetzen der Natur! Dieser Ort konnte unmöglich existieren und schon gar nicht hinter der Tür eines engen Korridors!

>> Was .... was ist das hier?<<,fragte Chan Fujima zögernd.

>> D-d-das kanns doch nicht geben!<<,stammelte Hino Daiba und rückte seine Nickelbrille zurecht,von der er hoffte,dass sie ihm einen Streich spiele.

>> Das ist ... bombastisch!<<,staunte wiederum Ken aufgerregt.

>> Wer hat mir bloß solche Drogen in den Coktail gekippt?<<,fragte sich Shao.

>> Ich bin verrückt geworden,glaub ich!<<,sagte Uburi.

Kasuka lächelte jedoch nur und streichelte liebevoll seine Wange.

>> Wir sehen alle das gleiche.<<,versicherte sie ihm.

>> Tja,daran gewöhnt man sich mit der Zeit.<<,meinte der Nachtwächter Mishima und zupfte seinen Schnurrbart. >> Aber ich finde immer noch das das Ganze hier nicht mit Miss Juli 2001 mithalten kann!<<

>> Wo sind wir hier?<<,fragte Ken neugierig. >> So einen Platz kanns doch nicht wirklich geben.<<

Shinjo drehte sich langsam zu den Neuankömmlingen um.

>> Nun,jedenfalls nicht in dieser Welt.<<,sagte er. >> Nicht in eurer Welt.<<

Chan Fujima raufte sich verzweifelt die Haare und zerkaute seinen nächsten Zigarretten-

stummel,den er wenigstens noch nicht angezündet hatte.

>> Herje, was soll das alles?<<,fragte er entnervt und laut. >> Wo sind wir hier gelandet und was hast du famit zu tun? Ich will endlich wissen woran ich bin verdammt!<<

Shinjo hob ruhig seine Hand und lächelte sogar leicht.

>> Keine Sorge. <<,versicherte er. >> Kommt weiter mit. Wir gehen zu der Person,die euch am besten alles erklären kann.<<

Mit diesen Worten ging Shinjo weiter,den Berghang hinab,ohne sich nochmal umzudrehen,da er wusste,dass die anderen ohnehin keine andere Wahl hatten,als ihm zu folgen.

>> Ist das hier euer Zuhause?<<,fragte Uburi Kasuka.

>> Zuhause?<<,fragte sie flüsternd und blickte verloren in die Ferne. >> Einen solchen Luxus konnten wir uns nie leisten. ..... dürften wir nie...<<.....
 

Sie brauchten nicht lange zu marschieren. Schon bald offenbarte sich vor ihnen eine breite grüne Grasfläche, so breit wie ein Fussballfeld, die von hohen Felsen umrandet war. In der Mitte jedoch,erhob sich ein unglaubliches Gebilde. Hitomi sah darin eine Ähnlichkeit mit den altertümlichen Shao-Lin Tempeln,die sie aus dem Fernsehen und Zeitschriften kannte. Es war ein breites Gebäude,mit einem Ziegeldach und großen Säulen,wie bei einem alten japanischen Kloster. Goldene Drachenfiguren,die etwa 2 m

groß waren,bildeten an den beiden Seiten des Steinwegs,der zur Eingangstreppe führte,eine lange Reihe. Eine große Flagge,die auf der Spitze des Dachs angebracht war,

wehte im Wind. Sie war schwarz und ein rotes und fremdes Schriftzeichen,war daruf aufgenäht worden. Mehrere goldene,japanische Schriftzeichen,waren über dem türlosen Eingang angebracht worden. Und noch etwas fiel auf. Vor dem Eingang lehnte an einer

der Säulen eine fremde Gestalt. Es war eine junge Frau,die lilanes Haar hatte,das lang,zottig und ab der Tailie zu einem Zopf zusammengebunden war. Sie trug ebenso wie Shinjo einen schwarzen Ninjakampfanzug,nur trug sie momentan auch keine Gesichtsmaske. Sie hatte stechende grüne Augen und einen zierlichen , lilafarbenen Mund. Lässig verschränkte sie ihre Arme vor der Brust und blickte auf das junge Mädchen, das etwa 13 oder 14 Jahre alt war, vor ihr. Das Mädchen trug eine Baseballcape,ein grünes sportliches T-Shirt, schlapprige Jeans,Turnschuhe und hatte braune lange Haare . Sie kniete auf dem Boden und schien ganz vertieft dabei zu sein,etwas mit Kreide auf den Steinboden zu malen. Shinjo kam mit den anderen Begleitern immer näher auf die zwei Personen zu und ging schon die Treppe hoch. Oben als erster angekommen, lächelte er

zögernd die Frau mit den lilalen Haaren an. Sie erwiderte seinen Blick und lächelte ebenfalls froh und lebhaft.

>> Was ist denn das?<<,fragte sie lächelnd. >> Ausgerrechnet du,bist jetzt wohl unter die Touristenführer gegangen was?<<

Shinjo winkte ab.

>> Nein,das hat sich durch besondere Umstände so ergeben.<< , antwortete er. >> Die

Anzeichen stehen nämlich dafür,dass es jetzt wohl soweit ist. Es geht los!<<

Mittlerweile waren auch die anderen Shinjo nachgefolgt und hatten das Ende der Treppenstufen erreicht.

>> Jaja, ich weiss.<<,seufzte die Frau. >> Wir sind nämlich alle von dem Alten herbeordert worden. Dabei wollten ich und die kleine Fu hier, uns ursprünglich einen

Mel Gibson Abend machen. Tja,das wars woll mit nem Filmabend mit Mel.<<

>> Naja, wenigstens hab ich von Tamara etwas Kreide bekommen um meine künstlkerische Ader auf Trap zu halten.<<,meinte das jüngere Mädchen im Hintergrund,

rückte ihr Basballcapy zurecht und zeichnete weiter an ihrem Bild. Asuka erkannte die

Zeichnung auf Anhieb. Es war der sogenannte Charakter einer Animeserie,namens Son-Goku,aus Dragon Ball. Sie ließ die Hand ihres Vaters los und beugte sich zu dem Mädchen hin.

>> Hey kleine,du bist echt gut.<<,meinte sie. >> Wie heisst du denn?<<

>> Fuziku.<<,antwortete das Mädchen. >> Aber eigentlich werde ich lieber Fu genannt.<<

Asuka strich sich über ihre roten Haare.

>> Fu,hm?<<,sagte sie und lächelte freundlich. >> Ich heisse Asuka. Ich finde,dir sind bei dem Bild besonders gut die Augen gelungen.<<

Asuka deutete auf die Augen des Bildes und Fu blickte darauf. Dabei merkte sie nich,wie

sich langsam Asukas Hand ihrer Hosentasche nährte,aus der ein langer Schokoriegel rausragte. Doch plötzlich heulte Asuka laut auf und rieb sich ihre dicke,rotgeschwollene Hand,auf die Shao geklatscht hatte.

>> Schäm dich!<<,meinte Shao und wedelte mit dem Zeigefinger. >> Einem jüngeren Kind Süssigkeiten zu klauen. Du bist doch wirklich unanständig.<<

Fu kicherte amüsiert und zeigte auf Shao.

>> Nein,ich finde DAS ist unanständig!<<,quiekte sie erfreut und lachte.

Shao blickte sich verwundert um und erblickte plötzlich den alten Nachtwächter Mishima hinter sich,der ihr auf heimtückische Art und Weise unter den Rock schielte,als er sich unaufällig die Schuhe zubinden wollte,obwohl diese eigentlich schon zu waren!

>> Geiler Sack!<<,schrie Shao und ohrfeigte den Alten,der wie ein totes Stück Holz umkippte.

>> Du schleppst aber seltsame Leute mit an.<<,sagte Tamara zu Shinjo.

Dieser rieb sich verlegen den Hinterkopf.

>> Ich .... es war so dass sie mitkamen weil ...<<

>> Schon gut.<<,unterbrach ihn Tamara. >> Ich weiss schon was passiert ist. Wir alle wissen es vom alten Quan Chi. Er erwartet euch schon. Ich und Fu werden nun auch reingehen.<<

Dann drehte sich Tamara um und ging auf Fu zu.

>> Los Fu,gehen wir.<<,sagte sie.

>> Aber ich würd gern noch bei den lustigen Besuchern bleiben!<<,quängelte Fu.

>> Ach weisst du,die kommen eh noch nach.<<,seufzte Tamara. >> Ich möchte nur nicht mit denen weiterhin gesehen werden.<<

Fu folgte ihr schließlich und die beiden verschwanden im Eingang.

>> Das hier alles,ist einfach der Hammer!<<,staunte Ken und blickte sich verwundert um.

>> Diese Frau...<<,meinte Uburi. >> Die ist genauso wie du. Stimmts,Kasuka? <<

Kasuka lächelte ihn liebevoll an.

>> Ja und sie beschützt Fu genauso,wie ich dich. Die beiden haben auch ein gutes Verhältniss zueinander,auch wenn sie nicht wirklich so viel wie wir beide miteinander unternehmen. Tamara leistet Fu eigentlich nur Gesellschaft,wenn Fu entweder mal Nachts einsam zu Hause rumhockt,oder wenn Mel Gibson in der Glotze läuft.<<,antwortete Kasuka.

Schließlich gingen sie auch nun allesamt durch den Eingang. In der Hoffnung endlich

alles zu erfahren,was mit diesen Umständen zu tun hatte...
 

Sie betraten nun das Innere,dieses Gemäuers. Es sah dort drinnen aus,wie in einem altertümlichen Tempel. Große Steinsäulen,die bis zu 2 m breit waren, stemmten sich gegen die Decke und standen in einer runden Kreisreihe zusammen,die jedoch sehr breit war. An den kalten Wänden,beleuchteten Fackeln diesen Ort und an der Stirnseite der großen Halle,befand sich die große Steinstatue eines knienden , glatzköpfigen Mannes,der am Hinterkopf einen langen,geflochtenen Zopf trug, alte Mönchskleidung anhatte und auf seinen Knien ein Schwert,ebenfalls aus Stein gehauen, lag. Vor diesem Kunswerk,kniete ehrfürchtig ein alter,glatzköpfiger Mann mit weissen Bart und blauen Kimono und er hielt eine Perlenkette in den Händen und schien konzentriert zu beten.

Tamara und Fu,die mit einem Jojo handtierte, saßen derweil an der Westseite der Halle,ganz unbeteiligt auf einem hohen Steinsockel. In der Mitte der Halle,befanden sich zwei weitere Personen. Es waren ebenfalls ein etwa 13 Jahre altes Mädchen und die andere Person schien wohl auch ein Ninja zu sein. Der Ninja war ein erwachsener Mann.

Er hatte wuschelige , lange blonde Haare und ein schnittiges Gesicht,das ihn wie einen listigen Burschen erschienen ließ. Er trug keine Maske,aber ebenfalls einen schwarzen Kampfanzug. Das Mädchen hatte ein schneeweisses Gesicht,große dunkle Augen,Schulterlanges shcwarzes Haar und trug ein weites,langes weisses Kleid mit eingestickten Rosen darauf. Der Ninja kniete vor ihr und lächelte sie freundlich an. Doch das Mädchen schien sich irgendwie unsicher und unbehaglich vorzukommen. Nervös trat sie sich selbst von einer Fussspitze auf die andere und wankte ungeduldig hin und her,wobei sie schüchtern nach unten guckte.

>> Kleines,du solltest ohnehin mal die Welt von aussen sehen. Es geht nicht,sich immer wieder davor zu verschliessen.<<,sagte der Mann zu ihr und wollte sie am Kinn berühren,doch sie machte nur eine abweisende Bewegung und starrte weiterhin nach unten.

>> Ich verspreche dir,dass ich dich garantiert wieder zu deine Oma zurückbringe,wenn das hier erledigt ist.<<,sagte der Mann zu ihr und lächelte freundlich.

Shinjo ging auf die zwei zu und begrüsste den einen Ninja .

>> Hey,Sato.<<,sagte er.

Der Mann der also offentsichtlich Sato hieß stand auf und beugte sein Haupt kurz vor Shinjo.

>> Wie es aussieht,werden wohl jetzt bald die Puppen gehörig tanzen.<<,meinte Sato.

Chan Fujima hielt es nicht mehr aus,unbeteiligt herumzustehen. Er ging auf Shinjo und Sato zu und mischte sich aufdringlich ein.

>> Mir reicht es jetzt von langweiligen Familientreffen! Fahrt doch gleich zur Konditorei und haltet dort Kaffeklatsch!<<,meinte Fujima. >> Und wer ist dieses Mädchen? Habt die etwa entführt und das ohne Einwilligung der Eltern?<<

Das Mädchen bekam einen roten Schimmer um die Nase und versteckte sich gleich hinter Sato. Fujima tat es leid,weil er dachte er hätte sie verängstigt.

>> Äh .... habt ihr das kleine Ding etwa so sehr verängstigt,dass es schon einen braven Hüter des Gesetzes scheut?<<

Sato räusperte sich und tippte Fujima provozierend auf die Brust.

>> Wer sind denn SIE überhaupt?<<,fragte er. >> Was lässt sie eigentlich glauben,sie könnten hier einfach so reinschneien?<<

Fujima knirschte mit den Zähnen und kam langsam in Rage.

>> Reinschneien? Ich bin hier her quasi verschleppt worden,nachdem meine Leute zu totes Fleisch verarbeitet worden sind, Mister! <<

Nun löste sich Hitomi entschlossen von Ken Okawas Hand und ging auf Shinjo zu.

>> Shinjo, ich will jetzt endlich Antworten.<<,sagte sie. >> Die anderen auch! Du bringst uns hier einfach in eine Welt , die es gar nicht geben kann und lässt uns nun hier einfach so stehen. Ich will endlich wissen,was ich damit zu tun habe! Bitte Shinjo!<<

>> Geduld ist eine Tugend.<<

Die Stimme eines alten Mannes,hallte soeben auf. Alle wanten sich der Richtung zu,aus der sie kam. Es war der alte , glatzköpfige Barträger mit der Perlenkette und dem Kimono. Hitomi kannte ihn schon. Es war dieser Mann namens Quan Chi,denn sie damals getroffen hatte,nachdem sie zum ersten mal in dem nächtlichen Park , von einem dieser seltsamen Geschöpfe angegriffen wurde und dann schließlich nach ihrer Bewusstlosigkeit in einem der nachgestellten Naturanlagen aufgewacht war. Dort hatte sie zum ersten mal etwas über Shinjo erfahren.

>> Wer sind sie?<<,fragte Uburi erstaunt.

Quan Chi lächelte müde. Doch seine Augen erschienen unter den buschigen Augenbrauen hellwach und stechend.

>> Mein Name ist Quan Chi, Uburi.<<,antwortete er.

Uburi stutzte,genauso wie all die anderen,bis auf Shinjo, Kasuka, der alte Nachtwächter Mishima und die anderen Ninjas.

>> Woher wissen sie,wie ich heisse?<<,fragte Uburi.

Hitomi erinnerte sich überrascht daran,dass dieser alte Kauz auch wusste wie sie hieß.

Nie hatte sie ihn zuvor gesehen.

Der alte Quan Chi lächelte abermals.

>> Ich habe mir immer vorgestellt,wie diese Begegnung mit euch sein würde. Dir, Hitomi, Fuziku und mit Nami.<<,sagte Quan Chi und blickte kurz zu der schüchternen Nami rüber,die sich verkrampft an Sato klammerte.

>> Ich konnte nämlich nie so recht den Zeitpunkt eurer ... Ankunft abwägen. Ich hatte diesen Zeitpunkt sogar ein wenig gefürchtet,da ich wusste dass mit eurer Ankunft auch der Beginn ....... der Endzeit kommen würde.<<

Hino zupfte seine Hosenträger und blickte den Alten verdutzt an.

>> Endzeit? So ein Schwachsinn!<<,meinte Hino. >> Die Zeit kann nicht einfach so zu Ende gehen. Nicht bevor ich mit meiner holden Sternenfee Asuka Fujima zum Olymp der Liebe aufsteige.<<

>> Halts Maul du Trottel!<<,schrie Asuka,die vor Scham gaz rot wurde.

>> Hino, stramm stehen und Luft anhalten!<<,kommandierte Fujima seinen Angestellten.

>> Und jetzt zu ihnen Quan Chi. Ich bin Hauptkomissar Chan Fujima und möchte einige Dinge von ihnen wissen. Auf das Polizeirevier werde ich sie wohl nicht verhören können

und ich denke den Grund kennen sie ganz genau.<<

>> Den kenne ich .<<,antwortete Quan Chi. >> Mir ist auch durchaus bewusst,was sich bisher ereignet hat und ich bedaure durchaus,dass ihnen sowohl auch den anderen die Tatsache zum Verhängniss wurde,dass sie nun in dieser wichtigen Sache miteinbezogen wurden. Doch ich denke,dass Shinjo das Richtige getan hat,als er sie mitnahm,da sich der anbrechende Sturm wohl kaum noch berrechnen lässt...<<

>> Was soll denn das Ganze? Welcher Sturm?<<,fragte Shao beunruhigt.

>> Ich werde euch nun zeigen .... << Quan Chi stockte ab. >> .... Euch zeigen, was jegliches Leben unter den Sternen blühen wird. Ihr alle,stellt euch in die Mitte des Säulenkreises. und bildet selbst einen Kreis.<<

Quan Chi schlürfte in die Mitte der Halle,die von den breiten und gewaltigen Säulen umringt wurde. Zögernd folgten ihn die Anwesenden , bis auf den Nachtwächter Mishima,der nach draussen ging und die Zeit lieber mit seinem Sexheftchen totschlagen wollte . Hitomi war unbehaglich zumute. Was immer sie erfahren würde,sie wusste es würde ihr ganzes Leben verändern und es würde ihr sicherlich auch Angst machen. Sie spührte es so intensiv,dass ihr eine Gänsehaut hinablief. Auch Tamara nahm Fu bei der Hand und gesellte sich zu der Gruppe, sowie Sato und die schüchterne,wortkarge Nami. Alle bildeten um Quan Chi einen Kreis. Ken gesellte sich zu Hitomi und nahm ohne Anweisung ihre Hand und lächelte sie an.

>> Mann,da hätten wir uns doch fast auf der Party gelangweilt , oder?<<,flüsterte er leise.

Shinjo stand rechts von Hitomi, und verschrenkte die Arme. Kasuka flankierte Uburi,der sie um die schlanke Tailie gefasst hatte.

>> Affenzirkus...<<,flüsterte Fujima leise vor sich hin.....
 

Eine Weile geschah nichts. Fujima und Hino,wollten schon ungeduldig etwas sagen,doch plötzlich spürten sie eine Art elektrische Spannung in der Luft. Es war als prikelte es an ihren ganzen Körpern. Auch die anderen spührten es. Quan Chi breitete seine Arme aus und zur Überraschung der Leute,ging von seinen Augen plötzlich ein blaues Licht aus!

Kleine , blaue Blitze züngelten sich wie Schlangen an seinen Körper entlang und plötzlich wurde der Kreis der Anwesenden, von einem grünen Lichtkranz umringt,der sich weiter ausbreitete und sogar die Säulen erfasste. Die Säulen erstarhlten dann ebenfalls in einem grünen Licht und wie aus dem Nichts, zeichneten sich auf jeder Säule,rotleuchtende,jaoanische Schriftzeichen ab.

>> Das Auge ist das Fenster zur Seele und zur tieferen Sphäre.... Offnet es nun!<<,sprach Quan Chi und mit einem Mal zischte es laut im Raum auf und es wurde ganz grell !

Hitomi kniff verbissen ihre Augen zu. Sie hatte wahnsinnige Angst zu erblinden! Doch ohne dass sie es wollte, zeichneten sich aus dem Dunkel Bilder vor ihr ab.....

Sie sah eine ganz gewöhnliche Landschaft in der freien Natur mit Feldern, Flüssen und Wäldern unter freiem tiefblauen Himmel. Das Bild bewegte sich,so als ob sie mit einem Bus durch die Landschaft fahren würde. Sie konnte sogar den frischen,würzigen Geruch,der saftigen Gräser riechen. Dann erklang plötzlich,wie ein Echo aus einer tiefen Höhle,die Stimme von Meister Quan Chi.

Vor über dreihundert Jahren lebte einst Yasu Tokugawa. Er war der mächtigtse Truppenführer,des Ostens zur Zeit eines feudalen Japans. Er galt als Held,mit dem Ziel Japan wieder zu vereinigen. Dabei lieferte er sich unerbitterliche Schlachten mit anderen Clanoberhäuptern.

Da zogen plötzlich finstere,graue Wolken mit hoher Geschwindigkeit auf und das Land wurde von Schatten verschluckt. Doch inmitten einer hügeligen Landschaft,hallte auf einmal ein großer Donner. Soldaten in altertümmlichen Rüstungen und mit Schwertern ausgestattet,preschten zu tausenden aufeinander zu und gingen im Kampfgewühl unter.

Speere,Pfeile und Kanonenkugeln schlugen inmitten der wabernden Menschenmassen ein und brachten nochmehr Todesopfer hervor. Schreie und Blutspritzer durchschnitten die Luft,die nach Tod stank.

Die Erde wurde eine lange Zeit lang mit Blut getränkt und von toten Knochen überhäuft. Der Traum von Tokugawa,wollte keine Grenzen kennen und der Krieg keine Gnade! Tokugawa wollte jedoch den Frieden zwar mit Gewalt herbeiführen,jedoch auch sehr schnell. So begab er sich selbst zu einem Bauern,namens Fukushima. Er hatte Legenden über ihn gehört,dass er ein mächtiger Exorzist und Geistesbeschwörer sei.

Hitomi sah,wie ein Mann,vermutlich Tokugawa, mit japanischer Rüstung und Helm,flankiert von vier Fahnenreitern auf eine Hütte zuritt und sich Zutritt verschaffte.

In der Hütte erblickte Tokugawa einen jungen Burschen,der Lumpen trug und an seinem Tisch saß um zu essen,während der kamin brannte. Tokugawa zog sein Schwert und hielt es dem Mann ohne zu zögern an die Kehle.

>> Willst du den Frieden Japans? Willst du das Ende all dieses Sterbens herbeiführen?

Willst du die Erde wieder,statt mit Blut, mit Wasser tränken?<<,fragte Tokugawa den

überraschten Fukushima.

>> Mein Leben behalten,will ich mein Lord.<<,stammelte Fukushima und liess dabei seinen Wasserbächer fallen.

>> Dann komm mit mir und sei mein alles entscheidender Trumpf gegen meine Feinde!

Los!<<,befahl Tokugawa,ließ Fukushima in Ketten legen und nahm ihn mit auf ssein Anwesen. Auf einem großen Hof,trainierten derweil hunderte von Soldaten ihre Kampfkünste. Im Gleichschritt übten sie schreiend den Gebrauch ihrer Speere und Schwerter.

Tokugawa hatte viele Gefolgsleute und Verbündete. Doch seinen absoluten Vorteil,sah er in Fukushima. Er sollte Tokugawa zum Sieg führen. Tokugawa wollte die Mächte der Geister heraufbeschwören,die ihm in seinem Krieg zur Seite stehen sollten.

Fukushima sollte gewaltige Dämonen dazu heraufbeschwören und sie für Tokugawa einsetzen.

Abermals,tauchten hinter einem großen Hügel mehrere Flaggen der feindlichen Gegner auf und die mutigen,tausenden Soldaten Tokugawas stürmten auf sie zu. Fusssoldaten rassten mit langen Speeren voran auf die Pferdekavalarien zu und geübte Schwertkämpfer folgten. Doch diesmal kam es anders. Aus den Reihen,der Schwerterklirrenden Massen,erhoben sich plötlich eiserne Riesen mit monströsen Schwertern. Wie Grass mähten sie erbarmungslos die feindlichen Soldaten dahin und hinterliessen einen Teppich aus Leichenteilen,Gedärmen und Blutlachen! Ganze Städte wurden von schwarzen , geflügelten Drachen überfallen und mit ihren dämonischen,roten Feuern verbrannt! Inmitten der brennenden Ruinnen,wandelten gehörnte Bestien mit schwarzen Rüstungen und kämpften den Feind nieder.

Die Dämonen die Fukushima gerufen hatte waren mächtig. Doch all die Schriften die er zur Vorbereitung studiert hatte,waren nutzlos. Er ahnte nicht von welcher Sphäre und welcher Welt sie kamen. Es waren Günstlinge des Bösen!

Brüllend schmetterten die Gehörnten Bestien die wenigen heilen Türen ein und dann boten sich Bilder des Grauens! Schreiende,kleine Kinder wurden dahingemetzelt und ihre Leichen,kopfüber gehängt. Ihre weinenden Mütter und die jungen Mädchen wurden mitten auf den , mit Schutt und Asche überhäuften, Strassen vergewaltigt! Der Himmel färbte sich rot,so als ob er mit dem Blut der Menschen bestrichen wurde.

Tokugawa wurde berichtet,wie erfolgreich seine Helfer waren,doch auch wie boshaft und bestialisch sie mit der zivilen Bevölkerungen umgingen. Schließlich sollten auch sie zu dem vereinigten Japan gehöhren!

Tokugawa saß unruhig auf seinen Schemel in einem Zelt,dass sie nahe eines Schlachtfeldes erbaut hatten. Die Dämonen waren jedoch nicht in der Nähe,sondern hielten sich noch auf dem Schlachtfeld auf um von den Körpern der toten Feinde zu zehren!

>> Bringt mir Fukushima! Aber schnell!<<

Tokugawa bekam Angst! Er hatte Angst vor den Folgen bekommen,die kommen würden,wenn der Krieg nun gewonnen sei. Fukushima sollte schnell einen Weg finden,die Dämonen wieder zu vertreiben. Er sollte sie wieder für immer bannen!

Fukishima jedoch war sich nicht sicher,ob er das schaffen könne,denn die Dämonen waren in den Kämpfen immer mehr zu Kräften gekommen und durch die getöteten Feinde erstarkt! Sie kamen aus einer Welt die man Aykan nannte. Auch dort hatten sie Unheil und Verderben gebracht,doch Fukushima hatte nichts davon geahnt. Die Menschen wurden einfach in der Nutzung ihres Vorteils leichtsinnig.

Über eine weite Steppe,rasten plötzlich donnernd schwarze Reiter mit teuflischen Fratzen auf dunklen Pferden,aus deren Nüstern blaue Flammen kammen. Allen voran,ritt an oberster Spitze ein Mann mit langen schwarzen Haaren,schwarzen Mantel,schnittigen Gesicht und jeweils zwei Schwertern in den Händen. Hitomi erkannte ihn! Onikagi! Der

Mann der sie auf der Party von Ken und auf dem Revier angegriffen hatte! Neben ihm ritt der glatzköpfige Hühne Foku,der seine Eisenkeulen schwang. Diesen hatte Shinjo jedoch schon längst auf dem Revier getötet.

Fukushima grübelte nächtelang. Er fand keine Lösung, keinen Bannspruch. Bis ihm plötzlich die Dakikais erschienen!

Fukishima saß nachts in seiner kleinen Hütt im Dunkeln und flog schreiend vom Stuhl,als

vor ihm vier weisse Flammen in der Luft erschienen!

Die Dakikais waren gekommen! Sie kamen ebenfalls aus der Welt Aykan. Es sind vier

Geister die schon vor Anbeginn der Zeit existierten. Aykan war die erste Welt die jemals exiestierte und dort hatten die Dakikais ihre Heimat. Auch Menschen lebten dort in reicher Zahl. Aykan war einst sehr schön und friedlich,doch die Dakikais waren es vor allem die die Kräfte des Universums in Gleichgewicht hielten. Sie waren die Stützpfeiler des Guten. Sein ganzer Ursprung.... Doch leider war das Böse auch mit dem Beginn des Seins erschaffen worden. Es breitete sich im Herzen der Menschen aus

und da Aykan nicht nur die erste Welt,sondern auch aufgrund als Residenz der ursprünglichen magischen Kräfte diente, eine magische Welt war,konnte sich das Böse

aus dem Herzen der Menschen manifestieren und großes Unheil anrichten. Aykan beherrschte nun die böse Macht,doch die Dämonen versuchten noch immer die Dakikais zu fassen und zu vernichten. Doch nun hatte diese Bestien auch Zugang zu eurer Erde verschafft bekommen und wollten ihr Reich ausbreiten.

>> Wir kommen um zu helfen!<<,sagten alle vier geisterhaften Stimmen der Dakikais zu Fukushima,der immer noch zitternd am Boden kauerte.

Die Dakikais flüchteten durch den Zugang zur Erde und hatten einen Plan diese zu retten. Sie wollten die selbe Strategie des Bösen in umgekehrter Weise nutzen. Würden sie sich in den Herzen unschuldiger Wesen manifestieren und damit nicht mehr gestaltlos sein,dann könnten sie sich stärker entfalten und die bösen Mächte zumindest hier noch aufhalten. Fukushima hatte verstanden.

Fukushima stand inmitten des Trohnsaals von Tokugawa und berichtete von seinem Plan.

Auch von den Forderungen der Dakikais mit den letzten Worten.

>>.... sie sind der Meinung,dass es eine Pflicht sei,die dem Schuldigen der Misäre auferlegt werden müsse.<<

Tokugawa nickte niedergeschlagen und willigte ein.

Tokugawa stellte somit seine vier Kinder zur Verügung. Seinen fünfjährigen Sohn und seine drei anderen kleinen Töchter.

Fukushima verbrachte mit den Kindern eine ganze Nacht lang im Tempel. Der Raum war voller Rauchstäbchen und Kerzen. Er betete fremde Formeln vor sich hin,während die Kinder auf Matrazen schliefen.

Fukushima hatte die Anweisungen der Dakikais befolgt und die Kinder waren tatsächlich von ihnen beseelt worden. Bereit waren sie nun zum Kampf.

Auf einer grünen Anhöhe standen nun die großen Truppen Tokugawas und vor ihnen die vier kleinen Kinder des Truppenführers der sie besorgt anblickte. Sie waren in weissen Kutten gehüllt und blickten ausdruckslos ins Tal hinab,wo sich schon die Massen der dämonischen Herscharren anbahnten. Dann streckten sie ihre Hände aus und eine gewaltige Lichtwelle ging von ihnen aus. Ein Meer aus Lichtern,Blitzen, Leuchtkugeln und magischen Feuerzungen, rasste ins Tal hinab und preschte auf die Dämonen zu!

Abermals wurde es hell und vor Hitomi wurde es dunkel.

Die Dakikais hatten es zumindest auf der Erde geschafft,doch das Schicksal lässt sich noch nicht einmal von ihnen lenken....

Plötzlich erblickte Hitomi eine brennende Stadt,aus der millionen Funken gen Nachthimmel stiegen. Aufgenrachte Soldaten und Bauern anderer Provinzen erstürmten Tokugawas Festung und brüllten von Sinnen.

>> Bringt diesen Teufelsherrn um! Seine vier kleinen Teufel sollen brennen!<<

Die Dakikais hatten die Menschen zwar gerrettet,aber ihre große Kraft,die ihnen die reinen Herzen der Kinder verliehen hatten,hatten auch einen spürbaren Eindruck bei den Völkern gelassen. Die Menschen waren zu sehr von den Dämonen aus Aykan gebranntmarkt worden und fürchteten nun auch die Kraft der Dakikais und dass diese sie auch gegen die Menschen richten würden. Doch die Dakikais,waren nunmal die Stützpfeiler des Guten und auch auf das Flehen von ihren Vater Tokugawa,waren die Kinder nicht gewillt den aufgebrachten Pöbel Schaden zuzufügen. Sie waren bereit zu sterben!

In einem leeren Zimmer auf der obersten Etage eines Festungstrms,wurde Tokugawa von Soldaten bewacht. Kniend weinte er auf dem Boden und nahm seine vier kleinen Kinder in die Arme.

>> Bitte,sie werden euch töten!<<,wimmerte er schluchzend. >> Sie erkennen nicht was ihr für sie getan habt. Bitte tut etwas!<<

Doch sein kleiner Sohn küsste seinen Vater nur auf die Wange und lächelte.

>> Ich liebe dich Papa!<<,quiekte er.

Tokugawa lächelte gequält und wimmerte von neuem. Dann brachen die Türen auf,die Schreie von Tokugawas Leibwächter verstummten und gingen röchelnt in ihrem Blut unter. Tokugawa versuchte mutig seine Kinder zu verteidigen,doch auch er wurde mit einem Schwert enthauptet. Seine Kinder wurden gefangen genommen.

Man wollte die Dakikais öffentlich verbrennen,so wie man es mit Hexen tat. Doch erst am nächsten Morgen. So schlich sich Fukushima unbemerkt ins Gefängniss und wollte die Dakikais befreien , doch diese waren der Meinung,dass sie auf der Flucht nirgens sicher seien. Jedoch waren die Dakikais auch in Gefahr,da sie in den Körpern der Kinder sterblich waren. Da fiel ihnen eine Lösung ein,denn die Dakikais begriffen wiederum,dass sie nicht sterben dürften um das Gleichgewicht des Guten zu bewahren.Fukushima sollte ihnen einen Gefallen tun. Er sollte ihre Geister in einer sicheren Sphäre bannen. So lange bis zum Zeitpunkt, an dem die Seelen der Kinder wiedergeboren werden würden. Noch dazu,sollte sich Fukushima mit der Zeremonie beeilen um die Kinder vor dem Scheiterhaufen zu retten. Fukushima gelang es die Geister der Dakikais in eine Sphäre zu bannen. Jedoch nicht die Kinder zu retten. Er konnte ihnen zwar zur Flucht verhelfen,doch nach einem Jahr wurden sie ohne sein Wissen gefunden und getötet.... Die Dakikais jedoch,sind mittlerweile wiedergeboren worden.

Endlich verschwanden die Bilder vor Hitomis Auge und sie sah sich wieder selbst in der Gesellschaft ihrer Begleiter. Eine Zeit lang schwiegen alle und blickten nachdenklich zu Boden.

>> Dann.... Dann sind wir...... wir ...... die wiedergeborenen Dakikais?<<,fragte Hitomi

zögernd.

>> Ja mein Kind.<<,antwortete Quan Chi. >> Du , Fuziku , Nami und Uburi.... Ihr seid die wiedergeborenen Stützpfeiler des Guten.<<

>> Schwachsinn!<<,schrie Komissar Fujima empört und ging auf Quan Chi zu.

>> Sie alter Schwindler,sie haben irgendeinen Trick bei der ganzen Sache benutzt! Sie haben hier irgendein Nervengas oder sonstwas verwendet um uns diese Halluzinationen vorzugaukeln! Das ist alles Lüge! Sie sind verhaftet!<<

Quan Chi winkte jedoch nur ab.

>> Nein es tut mir leid,aber es ist alles war.<<,sagte er. >> Diese Jugendlichen sind nun unsere einzige Hoffnung,denn irgendwie hat das Böse es geschafft aus Aykan zurückzukommen. Möglicherweise waren die Pforten zu uns nicht geschlossen worden oder jemand hat sie erneut heraufbeschworen.<<

>> Lügner!<<

Fujima zog entnervt seine Berretta und zielte auf Quan Chi. Da erschien wie ein Blitz die lilahaarige Tamara und bog Fujimas Arm um und nahm in die Waffe weg.

>> Kommen sie zu sich Mann!<<,sagte sie ruhig und ließ Fujima los, während er sich schmerzverkrampft den Arm festhielt.

>> Papa!<<,rief Asuka und eilte zu ihm. >> Was soll das? Ihr seid doch überhaupt nicht normal!<<

>> Soll das heissen,dass wir alleine die Erde retten sollen?<<,fragte Uburi beunruhigt.

>> Wie soll gerade ICH das anstellen. Ich kann nur gut zeichnen aber nicht gut die Erde retten. Das Hobby hab ich nicht.<<,sagte Fuziku und rückte ihre Baseballkappe zurecht.

>> Geduld.<<,mahnte Quan Chi. >> Ich werde euch alles erklären.<<

>> Sechs Milliarden Menschen auf diesen Planeten.<<,flüsterte Hitomi vor sich hin.

>> Warum gerade ich? Warum ....<<

Sie merkte noch nicht einmal,wie Ken Okawa seinen Arm um ihre Schulter legte.

> Meine Freundinn,die Superfrau? <,dachte Shao verblüfft. > Erst Ken und dann erhählt sie noch diese Bürde. <

>> Chef!<<,rief Hino seinem Vorgesetzten zu. >> Gehen wir doch einfach zurück,fordern Verstärkung an und lassen diesen ganzen Drogenclan auffliegen. Wir kennen ja jetzt ihre Adresse.<<

Quan Chi wante sich zu Hino,der nervös schwitzte.

>> Ich denke nicht dass ihr euch so leicht aus dieser Sache davonmachen könnt.<<, meinte Quan Chi. >> Nicht als Mitreisende.<<

>> Mitreisende?<<,fragte Ken erstaunt.

>> Ja,weil euch noch bald in einigen Wochen eine wichtige Reise bevorsteht.<<,ant-

wortete Quan Chi.

>> Welche Reise?<<,fragte Hitomi.

>> Die Reise zur Rettung aller Welten.<<,antwortete Shinjo......
 

FORTSETZUNG FOLGT!
 

P.s. sorry dass es diesmal so lang mit der Story gedauert hat. War ziemlich krank und konnt nicht schreiben. Jetzt bin ich aber wieder fit und kann fleissig weitermachen!



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