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Die Legende

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kurzer Augenblick des Glücks

Kapitel 18: kurzer Augenblick des Glücks
 

Beide bekamen von Hitomi eine Kopfnuss.

Hitomi: Mund zu.

Sie stieg nun auch auf ihr Motorrad, wo sich schon Miyo befand.

Hitomi: Wenn ihr mit mir mithalten wollt, dann würde ich euch raten aufzusteigen.

Das musste man ihnen nicht zweimal sagen.

Kaum hatte sich Van hinter Yosuke gesetzt, breschten sie schon los.

Yosuke: Schwesterchen, versuch uns zu kriegen!!!

Hitomi: Na, warte, denen werden wir' s zeigen oder??? Miyo halt dich fest!!!

Sobald Hitomis Worte verklungen waren, gab sie auch schon Gas. Nach kurzer Zeit hatten sie beide Männer schon eingeholt, obwohl Yosuke nicht gerade langsam fuhr. An der Grenze von Ceran, welche sie nach guten 8 Stunden erreichten, hatten Miyo und Hitomi ihren Vorsprung um einiges ausgebaut und kamen somit natürlich als erstes an. Genauso selbstverständlich war es, dass es beiden nicht an Schadenfreude mangelte, als Van und Youske langsam eindröttelten.

Hitomi: Tja, Leute, tut mir Leid, aber wir waren erster.

Miyo: Ihr dürft jetzt zahlen und die Motorräder verstauen. Viel SPAßßßß!!!

Beide streckten den jungen Männern die Zungen heraus.

Van: Denen helfen wir noch mal.

Hitomi: Wir haben letztes Mal auch nicht um euere Hilfe gebeten.

Miyo und Hitomi kümmerten sich nicht weiter um Van und Yosuke und gingen in das gegenüberliegende Gasthaus. Als sie die Stube betraten und sich an einen freien Tisch in der Ecke setzten, wurden sie herzlich von einer älteren Frau begrüßt.

Wirtin: Was kann ich den für euch beide tun? Ein Zimmer oder etwas Zum Essen vielleicht???

Miyo: ICH hab Hunger!!! Ich möchte eine Nudelsuppe.

Hitomi: Also ich könnte auch nichts gegen etwas zu Essen sagen. Okonumijaki( schreibt man das so) mit einem Glas Wasser. Außerdem bräuchten wir noch zwei Doppelzimmer, ginge das in Ordung???

Wirtin: Aber natürlich, kommen etwa noch weitere Herrschaften?

Miyo: Ihr Freund und ihr Bruder begleiten uns.

Hitomi: Du alte Klatschtante. Ich hoffe ihnen macht es nicht zu viele Umstände, denn es ist trotz allem schon reichlich spät. Ich kann es verstehen, wenn sie nicht mehr kochen wollen.

Wirtin: Aberr nein, für so nette Fräuleins, ist das doch nicht so schlimm. Ich bringe dann gleich alles.

Die Frau verschwand in einer Nebentür und kaum war sie weg, kamen auch schon zwei ekelhaft aussehende Soldaten auf beide zu. Die Wachen setzten sich jeweils neben Hitomi.

Erste: So eine süße Frau mit einem Kind allein unterwegs???

Zweite: Das kann man doch nicht zu lassen.

Er legte den Arm um sie.

Hitomi: Zwei Deppen in einem Zimmer, das sollte man auch nicht zu lassen. Also Abmarsch!!!

Zweiter: Komm schon, mach keine Zickereinen, Kleine. Wir tun dir doch nichts.

Miyo: Finger weg, von meiner Ma, oder ihr seid selber schuld.

Erster: Ein ganz schön vorlautes Balk, hast du da.

Er drückte die stehende Miyo wieder zurück auf ihren Platz. Über ihr Gesicht wich ein kleines verschmitztes Lächeln. Die Wirtin kam wieder und stellte die Sachen auf den Tisch. Die Schlüssel drückte sie der immer noch von dem Soldaten gehaltenen Miyo ohne eines weiteren Wortes in die Hand. Bevor sie wieder ging, hielt Hitomi sie noch an dem Handgelenk fest.

Hitomi: Es tut mir Leid, was ich jetzt tun muss. Bitte seien sie mir danach nicht böse.

Sie schaute sie erstaunt an, drehte sich um und verschwand ohne weitere Worte hinter der Theke. Kaum war das geschehen, packt Hitomi mit einem angewiderten Gesichtsausdruck den Arm von dem Soldaten und nahm ihn von ihrer Schultern. Dann stand sie abrupt auf, wodurch ihr Stuhl umfiel.

Zweiter: Wo willst du denn hin, meine Süße???

Er stand auch auf und ging auf Hitomi zu, die sich in die Mitte des Raumes gestellt hatte, wo keine Tisch und ähnliches standen. Als der Soldat sie am Arm packen wollte, blockte Hitomi seine Hand ab und verfrachtete ihn mit einem Kinnhacken auf den Boden. Er lag nun bewusstlos vor ihr und das reichte dem anderen. Mit monströsen Schritten stampfte er auf sie zu.

Erste: Hey, was soll das???

Er wollte ihr die Hand auf die Schulter legen, aber sie ließ das nicht zu und zog ihm mit einem Kick die Füße weg, wodurch er auf einen Tisch landete, welcher durch sein Gewicht kurze Zeit später unter ihm einkrachte. Hitomi drehte sich zu der alten Frau um.

Hitomi*verbeug*: Entschuldigen sie, ich wollte wirklich keine Unruhe veranstalten, aber es ging nicht anders.

Die Frau fing zum Lachen an.

Wirtin: Es wurde auch langsam Zeit, dass man diesen dümmlichen Soldaten eine Lehre erteilt. Jede Woche, das Gleiche, kaum ist eine hübsche Frau da, kommen schon so notgeile Säcke daher.

Auch Van und Yosuke traten nun ein und sahen Hitomi vor zwei bewusstlosen Männern stehen.

Yosuke: Sie lernt es nie.

Van stimmte mit einem Kopfschütteln in das Lachen von Yosuke ein

Hitomi: Auch scho da???

Van: Ja, wie du siehst, Süße???

Van gab ihr einen Kuss auf die Wange

Wirtin: Also, das sind ihr Freund und ihr Bruder. Was darf ich, denn den beiden Herren bringen???

Van: Gemüsereis und ein Glas Wein.

Yosuke: Sushi!!! Mit Sake!!!

Die Wirtin ging mit einem Lachen über das Temperament von Yosuke wieder aus dem Raum und die anderen setzten sich zu Miyo an den Tisch, welche kurzer Hand Van und Yosuke alles Erlebete erzählte. Hitomi trug bei dieser Unterhaltung nichts bei, denn sie war in ihre Gedanken vollkommen vertieft. <Wie sollen wir die vierte Person bloß finden??? Wir brauchen jemanden mit dem gleichen Anhänger wie Van. Hoffentlich ist es die Prinzessin. Außerdem muss sie sich in Van verliebt haben und dieses trifft ja eindeutig zu, warum hätte sie dann der Heirat zugestimmt. Aber wenn sie es nun nicht ist, die Suche nach der 4. Reinkarnation kann Monate dauern und wir haben nicht so viel Zeit. Ich hab ja schon gehört, dass schon wieder zwei Länder angegriffen wurden.< Ihr Blick fiel durch das Fenster auf den Mond der Illusionen. < Die Erde und der Mond leuchten heute so schön. Hoffentlich haut zu Hause alles hin. Ich würde es mir nicht verzeihen, wenn meine Freunden und meinen Eltern etwas zustoßen würde. Was habe ich mir nur gedacht, als ich diese Zeugenaussage gemacht habe??? Ja, ich wollte mich rächen, aber Devil hat mich doch gerettet. Wie konnte ich ihm das nur antun??? Er war doch mein Freund und der einzige, der zu mir hielt.< Van küsste sie erneut auf die Wange.

Hitomi: Wofür war der denn???

Van: Ach, ich wollte dich nur in die reelle Welt zurückholen!!!

Hitomi: Und warum???

Van: Ja, na, wir wollten bloß wissen, wer bei dir im Zimmer schläft

Er grinste sie frech an.

Hitomi: Vergiss es. Vergiss das ganz schnell wieder. Ich hab euch nur mitfahren lassen, weil ihr ja doch nicht auf mich gehört hättet. Es wird nichts laufen, dass das endlich klar ist. Ich bleibe bei meiner Miyo!!!

Hitomi umklammerte Miyo ganz fest. Van sah sie enttäuscht an. < Schade, ich wäre auch ganz brav gewesen. Irgendwie lässt sie mich nicht an sich ran, warum nur??? Und was sieht sie eigenlich in ihren Visionen die ganze Zeit??? Alle wissen was, nur ich nicht. Und wenn ich sie frage, weicht sie mir aus.

Hitomi: Wer schläft hier jetzt, ha?

Alle standen schon an der Tür und wünschten der Wirtin eine gute Nacht und ließen den verträumten Van sitzen.

Als er das sah, stürmte er zur Tür, verabschiedete sich von der Gastgeberin, verschwand aus der Stube und ging in die seine.

Van:Ihr hättet ruhig warten können.

Yosuke: Hitomi, hatte es plötzlich so eilig. Keine Ahnung, warum. Aber anscheinend macht ihr die Verletzung doch noch zu schaffen, wenn sie es sich auch nicht anmerken lässt.

Van: Mhmmh. Mich wundert sowieso, dass sie keinen Mucks von sich gegeben hat, als du sie verarztet hast.

Bei den anderen war keine Unterhaltung mehr zu hören, sie zogen sich tranig um und fielen auch gleich in ihr Bett. Nur noch ein leises Gemurmel, was wahrscheinlich "Gute Nacht" heißen sollte, brachten beide noch herraus, bevor sie in das Land der Träume überglitten.

Van grübelte in seinem Bett vor sich hin und löcherte immer wieder Yosuke damit. Es ging einfach nicht in seinen Schädel, warum Hitomi sich von ihm zurückzog und sein Gefühl verriet ihm irgendwie, dass es was mit diesem Beschützer, mit diesem Devil zu tun hatte, aber von Yosuke konnte er nichts rauskriegen.

Van: Jetzt komm schon, was ist damals passiert???

Yosuke: Das muss dir Hitomi selbst erzählen. Frag sie doch einfach. Ich hab nicht das Recht dazu.

Van: Warum? Was war's denn ?

Yosuke: Ich sag nichts!!! Ende aus. Gute Nacht.

Van: Menno!! ja, gute Nacht

Van drehte sich mit dem Rücken zu Yosuke und war eingeschnappt, was ihm noch mehr zu Grübeln gab.

<Was ist da nur passiert??? Warum will er mir nichts erzählen??? Warum hat er das Recht nicht dazu??? Vor was hat Devil Hitomi nur gerettet??? Ich habe überhaupt nichts gespürt. Warum eigentlich nicht??? Plötzlich war es weg, auch wenn ich es noch so versucht habe, ich konnte sie nicht treffen geschweige den sehen. Nachdem sie einen Tag auf dem Mond der Illusionen verbracht hatte, war sie für mich unantastbar geworden??? Warum???? < Mit diesem letzten Gedanken fielen ihm auch endgültig die Augen zu und schlief ein.

Am nächsten Tag wurden Yosuke und Van von einem stürmischen Klopfen geweckt. Van krabbelte langsam aus seinem Bett und schleppte sich zu der Tür.

Van: Verdammt noch mal was ist denn los???

Er schloss sie auf und vor ihm stand eine völlig verzweifelte Miyo. Sie stürzte sich schluchzend auf ihn.

Miyo: Hitomi, *schluchz* ist weg!!!*schluchz* Sie hat mich einfach allein gelassen!!!*schluchz**schluchz*

Kaum hatte er dieses vernommen, schob Van die verstörte Miyo zu Yosuke, der mit einem fragenden Gesicht hinter ihm aufgetaucht war. Als er sich dann vollkommen von ihr losgemacht hatte, stürmte er die Treppe hinunter. Er war gerade beim Ausgang angelangt, als ein schwarzer Wuschelkopf durch die Badezimmertür heraus gesteckt wurde.

Hitomi: Verdammt noch mal!!! Warum machst du so einen Lärm??? Bist du zu einem Trampeltier mutiert, oder was??? Dieses Rumgepolltere ist doch nicht ganz normal in der Früh!!! Hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank oder was!!!

Van: Hitomi!!!

Er rannte auf sie zu und umarmte sie fest.

Van: Ich hab mir schon solche Sorgen gemacht, als Miyo plötzlich aufgelöst vor unserer Tür stand.

Hitomi: Ich bin doch da, verdammt. Du erdrückst mich gerade fast, das weist du schon oder??? Van, lass mich endlich los und zieh dir erst mal was an.

Er löste sich nun endgültig von ihr und schaute kurz an sich hinunter. Nachdem er feststellte, dass er immer noch nur seine Boxershorts anhatte, drehte er sich um und wollte gehen.

Van: Ach, ja Hitomi, ich würde mich auch lieber anziehen und nicht so freizügig herumrennen. Ich hatte gerade nämlich einen guten Einblick. Also bin ich nicht der einzige der noch nicht fertig ist!!!

Hitomi: Na, und. Ich kann machen, was ich willl!!! Emilio hat sich nie über meine Sachen beschwert.

Hitomi stampfte an Van vorbei mit ihrem langen schwarzen Seidenbademantel, auf dem am Rücken ein goldener Drache abgebildet war und ein Engel. Als Überschrift stand: A angel with the soul of a dragon.

< So ein Idiot! Der braucht sich gerade beschweren, aber ich muss zu geben Van schaut echt genial aus. Seine zerzausten schwarzen Haare und seine haselnussbraunen, glänzenden Augen, die soviel Gefühl wiederspiegeln und sein braungebrannter, muskulöser Körper. Ach, ich liebe ihn!!! JA, ICH LIEBE IHN!!! Wie soll ich ihm es nur sagen??? Oder wann??? Auf jeden Fall bis nach dem Kampf muss ich noch warten. Ob ich es ihm überhaupt sagen soll??? Nein, ich darf meinen Plan jetzt nicht aufgeben. Das kann ich alles noch später einmal machen. Wenn es vorbei ist.>

Miyo: Hitomi, da bist du ja!!!

Hitomi: Was erzählst du na wieder? Ich war doch die ganze Zeit da!!!

Miyo: ich hab...mir...*schluchz* nur Sorgen...*schluchz* gemacht!!!

Hitomi: Ach, komm Miyo.

Sie umarmte sie und wuschelte ihr durch die Haare.

Hitomi: Der Vergaser von Yosuke's Motorrad war verbeult. Ich hab ihn repariert, bei mir den Tank aufgefüllt und noch mal alles durchgecheckt.

Miyo: Aha und deswegen rennst du im Bademantel rum???

Hitomi: Ja, ich konnte doch nicht voll Öl und Schmiere gehen. Ich hab mich gebadet und dachte das du noch schlafen willst. Das ist auch der Grund, warum ich dich nicht aufgeweckt habe.

Yosuke: Mein Vergaser war verbeult???

Hitomi: Das hat man schon von weitem gehört und gesehen. Man merkt eben, dass du erst ein Jahr fährst.

Yosuke: willst du mich jetzt etwa verarschen?

Hitomi: Wie kommst du nur da drauf??? Das würde ich mich doch nie trauen.

Hitomi drehte sich um und wollte in ihr Zimmer gehen, als Yosuke sie zurückhielt.

Hitomi: Was ist denn noch? Ich möchte mich umziehen.

Yosuke starrte immer noch auf ihren Rücken.

Yosuke: Wie kommst du zu diesem Teil??? Das ist doch der gleichen den auch Devil hat nur mit einem Drachen

Hitomi: Ja und? Er hat ihn mir geschenkt.

Yosuke zog sie mit in ihr Zimmer und machte es zu, bevor Van oder Miyo nachkommen sollten.

Yosuke: Du kennst die Geschichte oder? Die mit dem Bademantel.

Hitomi: Was ist den damit???

Yosuke: Tu nicht so unschuldig!!! Du weißt ganz genau was ich meine. Devil schenkt jedem Mädchen mit dem er im Bett war einen Bademantel, der seinem ähnelt.

Hitomi: Ja und?

Yosuke: Ich dachte, du liebst Van!!!

Hitomi: Yosuke, halt dich da raus. Es geht dich gar nichts an, was ich mache. Denk du nur was du willst, is mir doch egal.

Yosuke schaute sie entgeistert an: Du hast mir immer erzählt, ich soll auf meine Träume vertrauen und dann betrügst du deine große Liebe!

Hitomi haute Yosuke ein runter und drehte sich von ihm weg: Sag noch einmal, dass ich Van betrogen habe und ich werde dir das Leben zur Hölle machen. Ich würde nie und nimmer mit Devil in die Kiste steigen. Er erzählt es zwar rum, aber ich hab bloss bei ihm geschlafen, weil ich ihn gepflegt habe. Kapiert!!! Dafür habe ich den Mantel bekommen!!! Und jetzt verschwinde aus meinen Augen!!!

Yosuke war immer noch wie erstarrt.<Wie konnte ich ihr nur so unrecht tun? Ich hätte wirklich gedacht, dass sie mit Devil im Bett war.> Er blickte zu Boden, auf welchen er einzelne Tropfen erkennen konnte, die auf dem Brettern schon versiegt waren. > Sie weint. Ich habe sie schon so lange nicht mehr Tränen vergießen, gesehen. Ich dachte sie hätte keine Träne mehr zu weinen.> Yosuke ging auf seine Schwester zu und umarmte sie von hinten.

Yosuke: Es tut mir Leid, Schwesterchen. Ich sollte dir vertrauen und nicht so viel denken! Sorry.

Hitomi löste sich aus seiner Umarmung.

Hitomi: Ist schon gut, aber ich warne dich, dass gibt noch Rache, vergiss das nicht. Du kennst mich ja!!!

Yosuke: Ich bin schon gespannt, was du dir wieder mal einfallen lässt.

Er ging nach unten zum Frühstück, wo die anderen schon warteten. Hitomi zog sich in der Zeit ihre schwarze Hose, ein bauchfreies, dunkelrotes, schulterfreies Top und ihr schwarzen Mantel wieder an. Danach nahm sie das Gepäck von ihr und Miyo und schritt nach unten in die Küche, wo sie noch Einzelheiten mit der Wirtin zu besprechen hatte. Als sie fertig waren, gingen sie gemeinsam in die Gaststube, wo eine Bedienung gerade das Frühstück servierte.

Hitomi: Van, hast du eigentlich schon bezahlt?

Van: Mit was soll ich eigentlich bezahlen??? Du hast mir doch das Geld die ganze Zeit abgeknöpft.

Miyo: Lieber Van, was beschwerst du dich??? Du hast das Rennen verloren, also musst du blechen. Ende. Aus. Basta!!!

Van: Ist ja schon gut. Wie viel macht das?

Wirtin: 4 Silberstücke

Van gab ihr das Geld und wandte sich dann wieder seinem Essen zu. Als alle satt waren, verabschiedeten sie sich und gingen mit ihrem Gepäck nachdraußen. Hitomi hatte schon fast ihr Wunde vergessen, als Yosuke ihr auf die Schulter klopfte.

Yosuke: Dieses Mal gewinnen wir!!!

Hitomi verzog ihr Gesicht und hielt ihre Schulter. Miyo, die dies sah, stürmte auf Yosuke zu und trat ihm fest gegen das Schienbein.

Miyo: Ja, haste du sie nicht mehr alle??? Hitomi ist an der Schulter verletzt!!!

Hitomi überwand ihre Schmerzen und versteckte ihn hinter einem herausfordernen Gesichtausdruck.

Hitomi: < Ich darf nicht schwach sein. Alleine schon wegen Miyo und Yosuke. Wir haben einen schweren Kampf vor uns. > Das glaubst auch bloss du. Ich lass mich nicht besiegen. Kapiert!!! Außerdem muss ich mir ja noch eine Strafe ausdenken, für dich, gell???

Yosuke drehte sich um und pfiff ganz unschuldig vor sich hin.

Miyo: Können wir??? Dieses Mal wird Van fahren, zur Info!

Hitomi: Ich bin schon gespannt.

Hitomi schlenderte mit Miyo zu ihrer schwarzen Dukati. Sie stiegen auf und setzten die Helme auf.

Hitomi: Na, dann zeig mal was dir mein Bruder beigebracht hat!!

Van: Das wirst du dann schon sehen!!!

Beide warfen den Motor an und nachdem von Miyo ein kleines "Los!" erklungen war, gab jeder Gas. Sie fuhren die Wege entlang und konnten auch schon gegen Mittag das Schloß von Ceran erkennen. Hitomi erreichte das Ende des Waldes vor Van und war somit der Gewinner, obwohl sie die ganze Tour lang Kopf an Kopf gefahren waren, gab sie am Anfang des Waldes noch mal alles. Nachdem sie die Maschine abgeschaltet hatte, setzte sie den Helm ab und stieg nach Miyo von dem Bike.

Hitomi: Van, du fährst genial. Anscheinend ist mein Bruder ein besserer Lehrer als Fahrer.

Van: Nächstes Mal besiege ich dich, wart' s nur ab.

Hitomi:*flüster* wenn es ein nächstes Mal gibt.

Van: Was hast du gesagt?

Hitomi: Das glaubst auch nur du.

Miyo: Jetzt zanken die schon wieder.

Yosuke zuckte mit den Achseln: Was sich liebt, das neckt sich.

Hitomi und Van sagten nichts zu dieser Unterhaltung, weil sie mit dem Verstecken der Motorräder beschäftigt waren. Als sie fertig waren, gingen sie zu den anderen, die sich gerade überlegten, wie es mit der Suche weitergehen sollte.

Van: Anscheinend weiß jeder um was es geht bloss ich nicht!!! Warum wolltest du eigentlich hierher?

Hitomi: Ich will deine Zukünftige abchecken.

Van schaute sie bedrückt an: Quatsch, du lügst. Was willst du wirklich hier?

Hitomi: Ich hab was zu erledigen und ich brauche einen Job. Das ist alles. Und hier passt alles. Ich fange als Zofe der Prinzessin an. Um zwei Uhr ist das Vorstellungsgespräch. Ich sagte doch, ich brauche euch hier nicht, aber ihr wolltet ja nicht hören.

Van schaute sie noch einmal durchdringend an, dann gab er die Fragerei auf. <Ich dachte, Teso hätte ihm seine Aufgabe erklärt. Ich muss, dass dann mal abchecken. Wenn nicht, sag ich es Emilio. Er hat ja nicht weit bis hier her.>

Yosuke: Und was machen wir inzwischen?

Hitomi: Mir egal.

Miyo: Ich hab Hunger und möchte shoppen gehen!!!

Yosuke: Na, gut, dann gehn wir mal. Hitomi, wird schon klar kommen.

Hitomi: Worauf du dich verlassen kannst.

Sie packte Van am Kragen und schaute ihn drohend an: Wenn Miyo nur ein Haar gekrümmt wird, in der Zeit, wo sie bei euch ist, kannst du was erleben!!!

Ihr Blick veränderte sich: Ich wünsch euch viel Spaß.

Mit langsamen Schritten in Richtung Schlosstor hinterließ sie einen verdatterten Van und Yosuke und Miyo, die sich einen Arsch ablachten über diese Szene. Nachdem sich alle wieder eingekriegt hatten, taten sie es Hitomi gleich und verschwanden. In Richtung Stadt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  hengst
2004-05-24T22:27:10+00:00 25.05.2004 00:27
Ich liebe dich für diese Geschichte.
Ich glaub es gibt keine besser indirekte Self-Insert wie deine.
Mach bitte schnell weite.
Von: abgemeldet
2004-05-22T12:20:20+00:00 22.05.2004 14:20
nun aber mal ehrlich, ich finde nicht, dass du übertreibst und ich habe auch nicht den faden verloren, aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen. ich hoffe, du schreibst schnell weiter. ich find deine ff nähmlich klasse. alle. hoffe, dass allen bald wieder auftaucht und durchdreht. und vielleicht schaffst du es ja, im nächsten kap endlich mal diese prinzessin auftauchen zu lassen.
bye darknessfalls
Von: abgemeldet
2004-05-17T16:25:50+00:00 17.05.2004 18:25
Also ich weiß nicht. Ich versteh keinen einzigen Zusammenhang mehr <__<. Ich hab den Faden verloren. Ähm ja und deine Kommasetzung *wahh*. Da ergeben die Sätze teilweise keinen Sinn mehr.
Boah Hitomi als großer Macker. Das ist einfach schrecklich. Und dieses "abchecken" ständig ;_;.
Aber ich find's so richtig geil, wenn Allen durchdreht ^.^v!


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