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Mein Weg mit dir

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Kapitel 25 Eine weitere Chance

Guten morgen ihr Lieben ^_^

Wünsche euch viel Spass beim Lesen!
 

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Kapitel 25 Eine weitere Chance
 


 

Die Monate verflogen wie im Flug, nach der Hochzeit genossen Inu Yasha und Kagome die Zeit zu zweit, die Wohnung war vollständig eingerichtet. Bis auf das geplante Kinderzimmer. Dies Liessen sie absichtlich leer.Kagome schmerzte es immer wieder, wenn sie merkte, dass es wieder nicht geklappt hatte, doch versuchte sie es sich nicht anmerken zu lassen.An Weihnachten lud das frisch verheiratete Paar ihre Familie ein, zum Essen und einfach gemütlich beieinander zu sein. Kagome war über den Vorschlag, Natsuko auch einzuladen, nicht gerade begeistert, doch willigte sie schliesslich ein. Inu Yasha wusste nichts von den Beleidigungen und Sticheleien die sie sich immer anhören musste, wenn sonst niemand von der Taishou Familie anwesend war. Bei ihrem Bruder, Grossvater und Mutter nahm die rüstige Rentnerin kein Blatt vor den Mund. Auch diese beleidigte sie immer wieder.
 

„Was kann ich dir noch Helfen Schatz?“ kam die Frage von Inu Yasha, der in die Küche kam, nachdem er den Tisch für den heutige Abend gedeckt hatte. Kagome kochte gerade das Weihnachtsessen. Sie machte einen Rollbraten, dazu Ofenkartoffeln und Gemüse. Es war kein typisches Japanisches essen, das wusste sie, doch wollte sie mal eins ausprobieren, das in anderen Länder gegessen wird an Weihnachten.„Könntest du bitte noch den Wein öffnen, damit er atmen kann. Ich bin noch nicht dazu gekommen“ meinte die Köchin und räumte das dreckige Geschirr in den Geschirrspüler. Inu Yasha nickte und holte den Wein. Er hatte mehrere Flaschen bereitgestellt, weil er wusste, dass alle gerne mindestens 1 Glas trinken würden. „Und das Wasser ist im Kühlschrank?“ fragte Inu Yasha nach und schaute zu seiner Frau. „Ja genau“ bestätigte sie seine Annahme und nickte. „Gut, dann sind wir soweit und können uns noch umziehen“ grinste Inu Yasha, der zufrieden war, das sie rechtzeitig fertig wurden.
 

Es klingelte an der Haustür und ihre Gäste kamen rein, einer nach dem anderen. Alle begrüssten das Paar herzlich und diese ihre Gäste. Ausser Natsuko, sie sah Kagome nur mit einem angedeutetem lächeln an, umarmte dafür Inu Yasha umso herzlicher.Auch Kagomes Mutter, ihr Bruder und der Opa bekamen nicht mehr als ein nicken. Was alle vier sich skeptisch anschauen liessen und versuchten zu ignorieren. Natsuko setzte sich zwischen ihren Sohn Toga und Enkel Inu Yasha. Damit ja kein Higurashi direkt neben sie sass, genügte es ihr schon, das Souta ihr gegenüber sass.Beim ganzen Abendessen hatte Natsuko etwas auszusetzen, beim Salat war es das Dressing, bei den Kartoffeln das Gewürz und das Gemüse war ihr zu verkocht, der Rollbraten zu fettig und trotzdem trocken im inneren. Das Dessert, es war eine selbstgemachte Erdbeertorte mit süssen Schneefiguren als Deko, war Natsuko viel zu süss und schmeckte ihr nicht. Nur den Wein lobte sie über den Klee. Bei jeder Kritik verdrehte Kagome die Augen und seufzte. Egal was sie als Gegenargument hervor brachte, Natsuko schmetterte es einfach ab. Selbst Toga versuchte seine Mutter milder zu stimmen, was ihm aber nicht gelang.Deswegen war die Stimmung am Tisch ziemlich angespannt.
 

Ziemlich wütend räumte Kagome das letzte Geschirr in den Spüler und meckerte zu sich hin. Selbst beim Abschied liess Natsuko ihr deutlich spüren, das Kagome in der Taishou Familie nicht willkommen ist. Doch sie machte es gut, Natsuko wusste wie sie ihr das sehr subtil mitteilen konnte, ohne das Inu Yasha davon etwas merkte.„Das war ein schöner Abend“ meinte Inu Yasha zu seiner Frau, als er sie von hinten umarmte. „Hmpf“ kam es nur von Kagome. „Bist du immer noch sauer, weil Oma dein Essen nicht geschmeckt hat? Sie ist halt anderes gewohnt. Mach dir nichts draus“ fing er an und streute dabei noch mehr Salz in die Wunde. „Wenn du meinst“ kam es sauer von der jungen Frau, die sich aus seiner Umarmung befreite und weiter aufräumte. „Sei nicht sauer, Oma hat uns dafür zu meinem Geburtstag zu sich eingeladen, weil sie ein schlechtes Gewissen hatte und sich somit bei dir entschuldigen will“ erzählte Inu Yasha seiner Frau, die das Besteck schwungvoll in den Geschirrspüler warf. „Oh Toll, Danke“ kam es sarkastisch von der Schwarzhaarigen. „Und du bist sicher, dass sie mich dabei haben will? Ich glaube, diese Einladung galt nur dir und nicht mir, sonst hätte sie es erwähnt, als ich sie mit dir verabschiedet habe. Hat sie aber nicht“ kam es erbost von Kagome und sah dementsprechend zu ihrem Mann. Der darauf seufzte „Gib ihr bitte die Chance, sich zu entschuldigen“ Kagome verdrehte die Augen, seufzte und schüttelte den Kopf. „Mir zu liebe, ja?“ fügte Inu Yasha hinzu und sah sie liebevoll an. Geschlagen seufzte Kagome nochmals und sah ihren Mann an. „Aber nur dir zuliebe“ meinte sie dann und aktivierte den Geschirrspüler, nachdem sie einen Tab reingetan hatte. Inu Yasha umarmte sie nochmals und hauchte ihr ins Ohr „Danke“ und fing an, ihren Hals zu küssen. Kagome legte ihre Arme um seine und genoss die Liebkosungen von ihm. Aller ärger war auf einen Schlag verflogen. „Wollen wir ins Bett?“ fragte er seine Frau, immer noch nahe an einem Ohr und biss ihr erregt, leicht ins Ohr, was sie zum Kichern brachte. „Ja wollen wir“ hauchte sie zurück und drehte sich zu ihm um ihn zu küssen und langsam Richtung Schlafzimmer küssend zu laufen.
 

Das neue Jahr kam und wie schon die Jahre zuvor verbrachten sie die Zeit im Februar in ihrer Skihütte auf Hokkaido. Dieses Jahr fuhren Inu Yasha und Kagome zusammen mit Miroku und seiner Familie. Die Zwillinge tobten gerne im Schnee und waren hellauf begeistert davon. Kagome und Inu Yasha passten auch einen Abend auf die Zwei auf, damit Miroku und Sango wieder einmal Zeit für sich hatten, denn schon bald werden sie nicht mehr zu viert sein, sondern zu fünft. Der Geburtstermin war im Juli. Die Zwillinge freuten sich auf ihr Geschwisterchen und malten an diesem Abend ein Bild für ihn. „Gott bin ich müde, diese Zwillinge haben eine Energie“ kam es in ihrem Zimmer von Inu Yasha und der warf sich ins Bett. Kagome kicherte und trat zu ihm. „So müde Herr Taishou?“ „Hmm ja“ sagte er und hatte die Augen geschlossen, genoss er gerade die Ruhe und das bequeme Bett.Kagome hatte nur noch einen Bademantel an, da sie zuvor kurz Duschen war und öffnete ihn langsam. „Und immer noch keine Energie?“ sagte sie verführerisch und liess den Bademantel sachte zu Bodengleiten und stand nun Nackt vor ihrem Mann, der zuerst mit einem Auge blinzelte und sofort aufschoss und seine Frau auf seine Schoss zog, was sie zum Lachen brachte. Er drückte ihr seine Lippen auf ihren Mund, sofort drang er mit seiner Zunge in ihre Mundhöhle und Kagome keuchte auf. „Das heisst wohl, du hast noch Energie für mich“ kicherte sie und fuhr mit ihren Händen sein T-Shirt hinunter zum Saum und zog es ihm in einem Zug aus. Leidenschaftlich trafen ihre Lippen wieder aufeinander, seine Hände fuhren zu ihrem Po und massierten diesen, was sie aufstöhnen liess und ihre Hände fuhren zu seiner Trainerhose, sie zog an der Kordel und öffnete so die Schlaufe, was in schmunzeln liess. „Hungrig Frau Taishou?“ fragte er keck und sie keuchte ihm zu „Ausgehungert“ und küsste ihn stürmisch, was er nur zu gerne erwiderte. Die beiden genossen ausgiebig ihre Zweisamkeit, bevor wieder die Zeit kam, an dem es oft zu kurz kam.
 


 

„Hallo Inu Yasha“ begrüsste ihn Herzlich seine Oma, als sie die Tür öffnete, da Kagome und er zu Natsuko gefahren sind. Sie hatte ja beim Weihnachtsessen versprochen, am seinem Geburtstag für ihn zu kochen bei sich zuhause, als Entschuldigung. Kagome stand bei der der Begrüssung daneben und seufzte innerlich. Sie hatte keine Lust auf dieses Essen und anscheinend auch Natsuko. „Ach Kagome, du auch hier?“ kam es prompt von der Oma von Inu Yasha. „Wie du siehst“ meinte diese im gleichen Tonfall wie Natsuko. „Kommt rein, bitte“ lächelte sie freundlich Inu Yasha an und trat zu Seite und sah Kagome dabei verächtlich an, als es Inu Yasha nicht mitbekam.Natsuko zeigte der jungen Frau deutlich, dass sie das ernst gemeint hatte, was sie vor der Hochzeit gesagt hatte, dass sie von Kagome nicht begeistert war.
 

Das Essen verlief einiger Massen ruhig, Kagome redete nur das nötigste und ass brav das Essen, das ihr überhaupt nicht schmeckte. Es war anscheinend ein altes Rezept von ihrer Familie, es war ähnlich wie Udon, nur mit eingemachten Gemüse. Trotzdem hatte die Suppe einen komischen Geschmack, doch wollte Kagome nicht sagen, da es sonst hiesse, das sie nachtragend, nur weil Natsuko damals ihr essen auch verschämt hatte.
 

Natsuko ging in die Küche, um Kaffee zu kochen. Inu Yasha sass mit Kagome im Wohnzimmer auf dem Sofa, nachdem sie mit dem Essen fertig waren.„Du bist so still“ stellte Inu Yasha fest und sah seine Frau fragend an. „Ich habe einfach keine Lust zu reden, besonders mit deiner Grossmutter“ sagte sie und lehnte sich mit verschränkten Arme ins Sofa zurück.„Seit wann bist du denn so zickig? So kenn ich dich gar nicht“ meinte er zu ihr und Kagome seufzte. „Das liegt an Natsuko. Ich werde nicht warm mit ihr“ versuchte es die junge Frau diplomatisch. „Das braucht halt Zeit. Rin ist auch nicht gerade ihr Liebling gewesen am Anfang. Jetzt verstehen sie sich besser“ erwähnte Inu Yasha und versuchte Kagome Mut zu machen, was sie schwer ausatmen liess. „Ich glaub zwar nicht, aber ich Versuchs mit ihr weiter, okay?“ Kagome verzog dabei etwas den Mund und Inu Yasha nahm sie in den Arm. „Mehr erwarte ich auch nicht“ und küsste kurz ihr Haar. „So hier bin ich mit dem Kaffee und Kuchen“ lächelte Natsuko, als sie das Tablet auf den Couchtisch stellte. Sie stellte jedem einen Teller mit Kuchen und eine Tasse mit Kaffee hin. „Danke Oma, der Kuchen sieht toll aus“ freute sich Inu Yasha, der sowieso sehr gerne Süsses ass. Kagome versuchte freundlich Natsuko anzulächeln und nahm dann einen Bissen von dem Kuchen, der pappen süss war und sie kurz etwas zucken liess, doch Inu Yasha sagte nichts und ass genüsslich den Kuchen. Kagome seufzte innerlich, langsam beschlich sie das Gefühl, das Natsuko ihr essen extra „Würzte“. Doch liess sie es sich nicht anmerken. Als sie dann nach ihrer Tassen griff zuckte sie zusammen und liess den Henkel reflexartig los und die Tasse fiel unsanft auf den Tisch zurück und zerbrach dabei. „Kagome“ hörte sie Natsuko erbost schimpfen. „Mein schönes Porzellan“ futterte diese. „Tut mir leid, ich habe mich am Henkel geschnitten“ sagte die junge Frau und nahm ihren Finger reflexartig in den Mund, da dieser Blutete. „Das ist doch kein Grund mein Porzellan kaputt zu machen!“ zickte die Oma weiter. „Kagome hat es nicht mit Absicht gemacht. Ich hol einen Lappen und für dich ein Pflaster“ kam es beruhigend von Inu Yasha, der aufstand und in die Küche lief.Natsuko holte unterdessen den erste Hilfe Koffer. „Zeig mal deinen Finger“ kam es forsch von der Oma, zögerlich streckte Kagome ihr den Finger hin. Natsuko nahm ein Fläschchen und sprühte etwas von der Flüssigkeit auf ihren blutenden Finger und grinste auf einmal so komisch. „Warum lächelst du?“ kam zögerlich die Frage von der jungen Frau. „Nur so“ meinte diese und klebte ihr ein Pflaster auf die Wunde. Währenddessen hatte Inu Yasha alles wieder sauber gemacht und das zerbrochene Porzellan abgeräumt und entsorgt.Kagome wunderte sich danach über die Laune von Natsuko, obwohl sie zuvor so erbost war, dass sie die Tasse kaputt gemacht und mit ihr geschimpft hatte und jetzt lächelte sie die ganze Zeit so komisch.
 

Inu Yasha verabschiedete sich noch Herzlich von seiner Oma, während Kagome nur ein knappes „Wiedersehen“ zu ihr sagte, mehr kam auch nicht von Natsuko.Erleichtert atmete die Schwarzhaarige auf, als sie im Auto sass und mit Inu Yasha nach Hause fuhr. Endlich ist dieser Mühsame Besuch bei Natsuko vorbei.
 


 

„War es so schlimm Kagome?“ durchbrach Inu Yasha die Stille, die im Auto geherrscht hatte. Kagome drehte ihren Kopf zu ihren Mann, verzog leicht den Mund. „Ich glaube sie hasst mich“ sagte sie schliesslich leise. „Wie kommst du darauf? Weil sie dich so anfuhr wegen ihrer Tasse?“ wollte Inu Yasha wissen. „Nein, es ist so ein Gefühl. Ich kann es nicht erklären Inu Yasha. Sie verhält sich mir gegenüber sehr sonderbar, wenn du nicht dabei bist“ seufzte Kagome, blickte leicht traurig auf ihre Knie. „Ach Quatsch. Oma ist halt eigen. Du hast mir doch vorhin versprochen, dass du ihr eine Chance gibst. Willst du das nicht mehr?“ kam es von ihren Mann und Kagome hörte dabei einen gewissen unter Ton, der ihr gar nicht gefiel. Ihr wurde gerade klar, dass das Verhältnis zwischen Inu Yasha und Natsuko sehr innig sein musste, wogegen sie nicht ankäme. Kagome schluckte schwer, versuchte die Tränen über diese Erkenntnis, das Inu Yasha vielleicht eher zu seiner Oma halten würde, als zu ihr, zu unterdrücken. „Nein, ich werde ihr eine Chance geben, auch wenn es mir schwer fällt“ sagte sie mit einem dicken Klos im Hals, den sie zu ignorieren versuchte.„Ich danke dir! Glaub mir, Oma ist eine der fürsorglichsten Menschen, die ich kenne und sie ist mir sehr wichtig“ meinte er zu ihr, seine Augen auf die Strasse gerichtet. Ein Stich in ihr Herz, waren seine Worte, die sie leise schlucken lies. Sie wusste, es würde nichts mehr bringen, mit ihm über Natsuko zu reden.Er sah in ihr nur die liebevolle Oma, die sie für ihn war und nicht diese Eiskalte Person, die Kagome an ihrem Hochzeitstag, kennengelernt hatte. Da sie ihm nie etwas erzählt hatte, was sie zu ihr und ihrer Mutter gesagt hatte, fiel ihr schwer, doch merkte sie, das es nichts bringen würde, den Inu Yasha stand eher auf Natsukos Seite, als auf ihrer und jedes Mal, wenn die Schwarzhaarige auf Natsuko traf mit Inu Yasha, verhielt er sich so komisch ihr gegenüber, nahm seine Oma oft in Schutz.Als Kagome ihren Kopf drehte und wieder aus dem Seitenfenster schaute, der Gedanke, das Inu Yasha Natsuko über sie stellen würde, sehr schmerzte. Eine Träne nach der anderen verliessen still ihre Augen, während die Landschaft an ihr vorbei zog und die Sonne am Horizont nur noch schwach zu sehen war und der Sternenhimmel mehr zum Vorschein kam.
 

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So, das war es wieder...

Was denkt ihr über Inu Yashas Grossmutter Natsuko?

Warum mag sie Kagome so wenig?

Und wie findet ihr das verhalten von Inu Yasha?

Lasst euch überraschen, was die nächsten Kapitel passiert!
 

Wünsche euch noch einen schönen Sonntag, bleibt gesund ^_^



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