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Wunderkind 2 - Team Fumetsu

von

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Meditation

“Ihr wollt also morgen schon aufbrechen?“ stellt Ayumi ihre Frage an die beiden Jagdninja´s und betrachtet sie dabei mit großen Augen. Nurui nickt leicht. “Mach dir keine Sorgen. Der Raikage ist zwar eliminiert, aber um nach außen keine Schwäche oder sich angreifbar zu zeigen wird das den anderen Reichen nicht mitgeteilt werden. Wir müssen also keine Angst haben, dass unsere Tarnung auffliegen könnte. Und du hast das Dokument ja selbst gesehen. Es sieht offiziell und echt aus.“ sagt er beruhigend und lächelt dabei sanft. Die Schwarzhaarige seufzt leise. Sie macht sich trotzdem Gedanken. Vor kurzem haben sich ihre Wege erst wieder gekreuzt, sie würde gern noch etwas mehr Zeit mit ihrem alten Freund verbringen ehe sich die Wege wieder trennen. Wenn es dieses Mal auch nur für absehbare Zeit ist. Akuma bläst etwas Zigarettenrauch in die Luft. “Mach dir keinen Kopf, Schwesterchen. Madara wird sie mit demselben Mal ausstatten, welches wir auch haben. Dann können wir ihnen jederzeit zu Hilfe eilen. Oder Obito. Außerdem haben wir eine eigene Mission um die wir uns kümmern müssen.“ richtet er seine Worte ruhig an seine Schwester. Diese hebt verdutzt eine Augenbraue. Nach ihrem Wissen haben sie aktuell keine neuen Missionen erhalten. Diese Gedanken wohl erahnend, schmunzelt er etwas. “Na, schnellstmöglich heraus finden wer hinter dieser Organisation steckt und sie ausschalten.“ fügt er grinsend hinzu und jetzt weiß die Konnoichi zumindest was er meinte. Eine Weile sitzen die vier noch auf der Veranda und unterhalten sich darüber was in den letzten Jahren so alles vorgefallen ist und was sie erlebt haben ehe sich ihre Wege wieder trafen und dann ziehen sich alle in ihre Zimmer zurück um sich schlafen zu legen. Akuma schleicht leise in das Zimmer von sich und Seiran. Da die Silberblonde bereits schläft, zieht er sich fast lautlos aus nachdem er sein Kurzschwert gegen die Wand gelehnt hat und krabbelt dann vorsichtig zu ihr ins Bett. Sachte legt er von hinten seine Arme um sie und aneinander gekuschelt fällt er dann in einen friedlichen Schlaf. Nurui und Daiki liegen bereits in ihren Betten während sie sich noch darüber unterhalten wie sie es am Besten anstellen sich das Vertrauen der Iwa Gakure ANBU Einheit und noch viel mehr des Tsuchikage zu erschleichen. Von ihrer Aufnahme in deren Truppe hängt nämlich der Erfolg oder Misserfolg ihres Vorhabens ab. Ayumi wälzt sich noch eine Weile in ihrem Bett hin und her, lauscht dem gelegentlichen Ruf einer Eule und schläft dann irgendwann auch endlich ein.
 

Bei Tagesanbruch stattet Madara den Braun- und Blauäugigen mit je demselben Siegel aus mit welchem auch Ayumi und Akuma mit ihm und Obito verbunden sind und die Schwarzhaarige löst das Siegel auf welches sie Nurui übergangsweise gegeben hat. Nurui und Daiki tragen ihre ANBU Uniform und haben sich noch Proviant und ein paar Flaschen Wasser für die Reise eingepackt. “Ich habe alles.“ sagt der Braunhaarige ernst als er noch mal überprüft hat ob er das gefälschte Schreiben mit Fingerabdruck des Raikage dabei hat. Daiki nickt leicht, er ist offenbar auch aufbruchsbereit. “Seid vorsichtig, ja?“ sagt die Konnoichi leise und umarmt die beiden Männer zum Abschied. “Sind wir.“ antwortet Nurui lächelnd und wuschelt ihr etwas durch die Haare. Akuma hebt eine Hand und nickt den beiden zu. “Wenn wir zurück sind, werden wir eine Revanche austragen, Akuma.“ sagt der Mann mit silbergrauen Haaren grinsend und schon im Anschluss haben sie dann das Anwesen der Uchiha verlassen und machen sich in Richtung Nord-West auf. Dort, wo Iwa Gakure und ihr erstes Ziel der Infiltration liegt. “Da ihr jetzt ja schon wach seid, könnt ihr auch mit eurem Training beginnen.“ schlägt Madara schmunzelnd vor und schaut dabei zwischen den Zwillingen hin und her. “Training?“ hakt Ayumi nach und hebt dabei skeptisch eine Augenbraue. Immerhin ist die Sonne noch nicht mal richtig aufgegangen. Der Mitgründer Konoha´s verschränkt die Arme vor der Brust. “Ja, Training. Beginnt mit Meditation um ein Gespür für euer Chakra zu bekommen. Den vollständigen Fluss diesen, seit ihr das Siegel gebrochen habt und seither uneingeschränkt darauf zugreifen könnt.“ sagt er mit ruhigem Tonfall und Akuma seufzt leise. Meditation mochte er noch nie. “Ich mache mich auf den Weg zu Kakashi. Bis später.“ sagt Obito leise und verlässt dann das Haus um sich zum Hokage Gebäude auf zu machen. Die Zwillinge beschließen dem Vorschlag des Langhaarigen nachzukommen und schieben die Tür zum Garten auf. Noch etwas müde setzen sie sich im Schneidersitz auf die Veranda, schließen die Augen und beginnen zu meditieren. Madara gießt sich in der Zwischenzeit Tee auf und setzt sich dann ebenfalls auf die Veranda um die beiden Wunderkinder bei ihrer Meditation zu überwachen. Ayumi ist es aus ihrer Kindheit gewohnt beim Training immer entweder von Madara oder Obito überwacht zu werden, manchmal auch von beiden gleichzeitig. Akuma muss sich an den Blick den er andauernd auf sich spüren kann allerdings erst gewöhnen.
 

Gut zwei Wochen sind vergangen seit sich Nurui und Daiki ins Erdreich aufmachten. Bisher haben sie nichts von ihnen gehört und Ayumi fragt sich, ob es ihnen gut geht oder womöglich etwas passiert ist. Die Zwillinge haben die Zeit genutzt und viel meditiert. Sie haben ein neues, verbessertes Gespür für ihren Körper und vor allem ihr Chakra erlangt. Sie trainierten oft bis zur vollkommenen Erschöpfung um dann zu sehen wie lange sie jeweils brauchen um ihre Chakrareserven wieder aufzufüllen. Genau so wie Madara es ihnen aufgetragen hat. Und je mehr sie geübt haben umso schneller hat es auch geklappt die Reserven wieder herzustellen da sie schon rechtzeitig spüren wann sie einen kritischen Punkt erreichen und daher zeitig gegensteuern können. Auch wenn Akuma es ungern zugibt, der alte Mann wie er ihn immer nennt, weiß wovon er redet. Er wird nicht umsonst Gott der Shinobi genannt. Auch sind sie das eine und andere Mal in einem Teamkampf gegen Madara und Obito oder Itachi und Sasuke angetreten. Die Kampfstile der Zwillinge sind vollkommen unterschiedlich. Akuma hat eher so eine ´Hau drauf Manier´ und Ayumi agiert lieber aus dem Hinterhalt. Aber gerade das macht die beiden so kompatibel weil jeder seine Stärke optimal einsetzen kann und zeitgleich damit die Schwäche des Anderen abdeckt. Ayumi hat auch die Beschwörung ihrer Wesenheit trainiert und kann diese nun auch schon viel länger aufrechterhalten als zuvor. Die aus Chakra manifestierten Klauen ihrer Panzerung schlagen tiefe Furchen in den Boden und durch Felsen und damit kann sie auch mächtige Schwerthiebe des Susanoo ihres Bruders abblocken. Die Zwillinge haben auch hin und wieder im ´Tal des Endes´ trainiert, genau so wie heute, um dort ihre verschiedenen Nin-Jutsu´s weiter zu verfeinern und auch Kombinationsangriffe haben sie dort geübt. Am Fuße des Wasserfalles wäscht sich Ayumi das Gesicht und trinkt ein paar Schluck während sich Akuma seinen Mantel auszieht und kurzerhand in das kühle Nass springt um sich zu erfrischen. “Pass doch auf wo du hin spritzt!“ meckert die Schwarzhaarige los da sie nun aussieht wie ein begossener Pudel. Kein Wunder wenn ein 1,90m großer Mann eine Arschbombe ins Wasser nicht weit entfernt von ihr macht. “Hab dich nicht so. Das ist doch nur Wasser und eine Erfrischung nach dem Training tut gut.“ sagt der muskulöse Mann grinsend und zwinkert dabei frech.
 

Während sich die Zwillinge eine Verschnaufpause gönnen, sind Nurui und Daiki ihrem Ziel bereits etwas näher gekommen. Weit entfernt im Erdreich wurden sie bereits vom Tsuchikage aufgenommen und damit beauftragt die Landeseigene ANBU Einheit zu unterstützen. Die beiden haben erklärt, dass ihre komplette Einheit im Kampf ausgelöscht wurde und sie daher Zwangsversetzt werden um in den anderen Reichen auszuhelfen. Dazu haben sie das Dokument mit Siegel und Abdruck des Raikage vorgezeigt und das war wohl alles was es brauchte um den Tsuchikage zu überzeugen. Sie trainieren schon eine ganze Weile zusammen mit der ANBU Einheit Iwa Gakure´s und lernen die einzelnen Teammitglieder nach und nach kennen. Seit knapp zwei Wochen erledigen sie mit ihnen gemeinsam Aufträge und verbringen so ziemlich die komplette Zeit eines Tages mit ihnen. Sie essen gerade zu Mittag als ihr Truppenführer auf die Gruppe zukommt. “Wir haben einen neuen Auftrag erhalten. Der Tsuchikage hat das Wunderkind ins Erdreich bestellt um sich um eine Gruppe Banditen zu kümmern. Wenn das erledigt ist sollen wir ihm auflauern und auf direktem Weg zu ihm bringen.“ richtet er seine Worte ernst an sein Team. “Letztes Mal waren wir gnadenlos unterlegen. Ein Teil der Verwundeten liegt immer noch auf der Krankenstation um sich zu erholen.“ wirft einer seiner Kameraden bedrückt ein. “Richtig. Und er wird bestimmt nicht allein unterwegs sein. Wie letztes Mal. Wir wissen zwar nicht wer die Frau an seiner Seite ist, aber sie sollte man auch nicht unterschätzen.“ spricht ein anderer seine Gedanken laut aus. Der Teamführer nickt zustimmend. “Das habe ich nicht vergessen. Aber dieses Mal haben wir Unterstützung der Kumo ANBU´s und sind besser vorbereitet. Ihr müsst dringend Blickkontakt vermeiden um dem Sharingan zu entgehen. Deswegen haben wir doch so oft mit verbundenen Augen trainiert. Und unseren entwickelten Kombinationsangriffen sollten sie nichts entgegen zu setzen haben wenn wir sie im richtigen Zeitpunkt einsetzen.“ beendet er seine Erklärung. “Ich habe gehört, dass er sehr stark sein soll.“ sagt Daiki mit ruhiger Stimme. “Es gibt immer jemanden der stärker ist. Dieses Mal haben wir eine bessere Strategie und bessere Jutsu´s um ihm die Stirn zu bieten. Kein Grund zur Besorgnis. Nächstes Mal wird er uns nicht entwischen.“ entgegnet der Teamführer der Jagdninja´s selbstbewusst und seine Truppe nickt zustimmend. Das Wunderkind soll sich warm anziehen. “Weiß man eigentlich, warum der Tsuchikage das Wunderkind so unbedingt will? Was hat es damit auf sich?“ hakt Nurui beim Anführer der Gruppe nach. Dieser schüttelt verneinend den Kopf. Genauere Info´s dazu hat er auch nicht. Aber er wird ja nicht fürs Denken bezahlt sondern dafür seine Arbeit zu machen und die besteht nun mal darin alle Aufträge des Tsuchikage ohne wenn und aber auszuführen ohne diese zu hinterfragen. Nurui und Daiki tauschen einen kurzen Blick. So viel dazu, Neues in Erfahrung zu bringen. Bei den Jagdninja´s gibt es keine Info´s zu holen. Bleibt hierfür also nur der Tsuchikage selbst.
 

Ayumi und Akuma müssen derweil ihre Pause beenden da Obito mittels seines Kamui bei ihnen auftaucht. “Yo, Obito. Was gibt´s?“ stellt Akuma gleich seine Frage und hebt grüßend seine Hand. Der Kurzhaarige hebt skeptisch eine Augenbraue als er den großen Mann im Wasser des Flusses planschen sieht. So warm ist es jetzt im Herbst nämlich auch nicht mehr. Was die Schwarzhaarige wohl genau so sieht da sie grimmig drein schaut und von oben bis unten durchnässt ist. Ihr Bruder hat sie also wohl nass gemacht ohne, dass sie das wollte. “Kakashi hat eine neue Mission für euch erhalten. Ihr sollt euch im Erdreich um eine Gruppe Banditen kümmern die dort in den Provinzen ihr Unwesen treibt, die Bürger ausraubt und ihre Ernten zerstört.“ beginnt Obito zu erklären und schaut dabei abwechselnd die beiden Geschwister an. Akuma steigt schließlich aus dem Fluss und schüttelt kräftig seinen Kopf um überschüssiges Wasser in den Haaren los zu werden. “Und lass mich raten, während oder nach diesem Auftrag wird ganz rein zufällig wieder eine ANBU Einheit lauern um uns abzufangen.“ sagt Ayumi und rollt dabei genervt mit den Augen. Der Kurzhaarige nickt leicht. Davon ist immerhin auszugehen. “Aber sag mal, Nurui und Daiki wollten doch zuerst nach Iwa Gakure oder?“ stellt der große Mann seine Frage. “Ja, das ist richtig. Wahrscheinlich haben sie es schon geschafft sich da einzuschleusen. Also erstmal auf das Siegel konzentrieren und überprüfen ob sie sich unter den Angreifern befinden ehe du alle windelweich prügelst.“ sagt die Konnoichi mit stichelndem Unterton und grinst ihren Bruder dabei an. “Was soll das denn heißen? Ich haue nie einfach so drauf los. Das hat schon alles Ziel und Verstand.“ entgegnet er grinsend und rechtfertigt damit seine Vorgehensweise. Auf diesen Kommentar sehen sich Obito und Ayumi mit hochgezogener Augenbraue an und schmunzeln amüsiert.
 

Meint er das etwa gerade ernst? Meist trifft Ayumi die Entscheidung wann es los geht und Akuma anfangen darf ihre Gegner zu verhauen. Viel Taktik seinerseits kann sie dabei nicht erkennen. “Wie dem auch sei. Ihr solltet packen und euch dann langsam auf den Weg machen.“ wirft der Kurzhaarige ein und verschwindet dann auch schon wieder mittels seines Kamui. “Ernsthaft? Obito du Arsch! Du hättest uns ruhig mitnehmen können!“ sagt Ayumi genervt und verengt dabei die Augen. Nun gut, dann müssen die beiden eben zu Fuß zurückgehen. Bei ihrem Anwesen angekommen essen sie eine Kleinigkeit und packen dann ihre Sachen für die anstehende Reise zusammen. Wobei sich das bei Akuma wie immer auf sein Kurzschwert, seinen Mantel und Zigaretten beschränkt. Ayumi dagegen hat wieder einen kleinen Rucksack gepackt mit Wasserflaschen, Nahrungspillen, einem Umhang gegen Regen und Seilen, zusätzlich Verbandmaterial und in ihrer Beintasche noch Kunai und Shuriken. Ihr Kurzschwert bindet sie sich an den Gürtel und den Rucksack nimmt sie auf ihre Schultern. “Ihr wisst was eure Aufgabe ist. Beendet die Mission und kommt wieder zurück. Und solltet ihr dabei auf Nurui und Daiki treffen, versucht unbemerkt heraus zu finden ob sie bereits Informationen beschaffen konnten.“ sagt Madara mit ruhigem Tonfall und betrachtet dabei die Zwillinge. “Verstanden, Opa.“ sagt Akuma grinsend und hält sich dabei die Finger an die Schläfe als ob er salutieren würde. Ein Auge des Langhaarigen beginnt leicht zu zucken. Warum muss er ihn denn auch immer Opa oder alter Mann nennen? Ganz schön respektlos. Vor allem wenn er das immer mit diesem stichelnden Unterton sagt. Seiran umarmt die Geschwister zum Abschied und wünscht ihnen alles Gute für die Reise. Madara verschränkt seine Arme vor der Brust und nickt den beiden zu als sie das Haus verlassen. “Bis bald.“ sagt Ayumi winkend und macht sich zusammen mit ihrem Bruder auf zu ihrer Mission.
 

Ein paar Tagesmärsche später sind sie dann auch im Erdreich angekommen. Die Schwarzhaarige guckt auf ihre Karte und den Kompass um sich zu orientieren. “Weiß man wo genau sich diese Banditen aufhalten sollen?“ fragt Akuma neugierig und betrachtet sie dabei durchdringend. Seine Schwester schüttelt den Kopf und antwortet dann “Nein. Die ziehen ja auch weiter wenn sie in einem Bereich fertig sind. Wir werden uns also bei den Dorfbewohnern durchfragen bis wir sie gefunden haben.“. Einverstanden nickt der muskulöse Mann und dann gehen sie eine Weile schweigsam nebeneinander her. Die Mittagssonne steht hoch am Himmel doch der Jahreszeit geschuldet ist es nicht mehr wirklich warm. Der Herbst neigt sich langsam dem Ende zu und dementsprechend wird es nicht mehr all zu lange dauern bis der Winter vor der Tür steht. Und damit verbunden der erste Schneefall. Allein bei dem Gedanken daran erschaudert die Konnoichi etwas. Sie hasst die kalte Jahreszeit. Nass, kalt und alles so trüb und duster. Davon, dass die Sonne jeden Tag nur relativ kurz mit ihrer Anwesenheit beehrt mal ganz abgesehen. Entschlossen folgen die Geschwister einer schmalen Straße bis sie dann in der Ferne erste Häuser erblicken können. Ein kleines Dorf erstreckt sich vor ihnen und als sie näher kommen können sie auch schon Schreie hören. Die beiden Uchiha sehen einander an und beschleunigen ihre Schritte dann etwas.
 

Im Zentrum des Dorfes hat sich eine Menschenmenge versammelt. Ayumi tut sich schwer unter den ganzen Leuten auszumachen was da gerade vor sich geht. Akuma mit seinen 1,90m Körpergröße hat kein Problem über die Menge hinweg zu sehen und bahnt sich einen Weg zum Zentrum während er die Dorfbewohner dabei bestimmt zur Seite schiebt. Seine Schwester folgt ihm und als die Dorfbewohner die Fremden erblicken machen sie ihnen bereitwillig Platz um sie durch zu lassen. Ein Mann der aussieht als wäre er das Oberhaupt des kleinen Ortes wird am Kragen festgehalten von einem ziemlich finster drein schauenden Mann mit Kapuzenumhang. Um ihn herum stehen noch weitere Männer mit gezogenen Schwertern und Dolchen und lassen ihren Blick warnend über die Menschenmenge schweifen. “Ich sage es nur noch einmal. Ihr werdet uns alle Wertgegenstände und alles was ihr an Geld habt sofort hier her bringen. Wenn ihr keinen Widerstand leistet und brav macht was wir sagen wird euch auch nichts passieren. Und auf Hilfe braucht ihr gar nicht hoffen. Als ob sich der Tsuchikage für so ein schäbiges, kleines Dorf und dessen Bewohner interessieren würde.“ sagt er lachend und schaut seinem Gefangenen kalt in die Augen. “Ihr irrt euch. Ihr werdet verschwinden ohne Widerstand zu leisten und nie mehr zurückkommen. Ansonsten wird es für euch hässlich enden.“ sagt Akuma breit grinsend nachdem er laut in die Hände geklatscht hat um die Aufmerksamkeit der Männer und Ruhe zu bekommen.



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