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Secret of my heart

The secret of my heart is... that I love you
von

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Wundersame Nacht

So, hier ist der zweite Teil. ^o^ Hoffe, er gefällt euch. ^^ Danke überings für die Kommies, hab mich gefreut. XD Ach ja, Conan war hier in der FF nie in Ran verknallt, ne? Nur so zur Info. ^^ So, nun viel Spaß beim Lesen!
 

Wundersame Nacht
 

Es war mittlerweile nach Mitternacht, alles war ruhig, man konnte nur eine Eule krächzen hören. Nun ja, und das Schnarchen von Genta. Doch nicht alles schlief, denn eine Person war noch wach. Und diese Person war Ai. Sie konnte nicht einschlafen, denn sie dachte nach. Über das, was "Liebe" eigentlich bedeutete. "Ach Conan", seufzte sie leise und drehte sich auf den Bauch, kuschelte sich in ihr Kopfkissen und schloss die Augen. Doch sie konnte einfach nicht schlafen. "Verdammter Mist noch mal!", fluchte sie in Gedanken, nahm sich ihre Jacke und ging raus. Einfach mal raus in die Natur, um frische Luft zu schnappen. Sie zog ihre Jacke über und ging an den Bach, der leise vor sich hin rauschte. Ai liebte die Natur, sie fand es richtig schön hier. Sie hockte sich hin und tauchte ihre Hände in das kühle Nass, spritze sich ihr Gesicht damit nass und atmete tief durch. "Das tut gut!", sagte sie zu sich selbst. Noch einige Zeit saß sie an dem Bach und lauschte den Geräuschen der Natur. Sie dachte lange nach. Wie sie in der Organisation arbeitete. Und wie sie die Nachricht aufnahm, ihre Schwester musste getötet werden. Nach außenhin ist sie knallhart geblieben, aber innerhalb spürte sie einen tiefen Stich im Herzen. Dieser Schmerz war einfach unerträglich. Doch seit sie beim Professor lebte, ging es ihr deutlich besser, sie kam über den Tod ihrer Schwester hinweg. Warum nur? Das war die Frage, die sie sich jeden Tag wieder stellte, die sie sich aber nich zu beantworten wagte. Denn sie konnte sich den Grund schon denken. War es Conan? War Conan derjenige, der ihr Trost spendete, sie aufbaute und immer wieder zu einem mystischen Lächeln brachte? "Quatsch", redete sie sich immer wieder ein. "Er vertraut dir nicht. Du hast mal für die Organisation gearbeitet und bist Schuld daran, dass er als Grundschüler durch's Land ziehen darf! Er kann dich sicher nicht ausstehen!" Sie ließ sich seufzend auf die Wiese fallen. Schweigend betrachtete sie den mit Sternen funkelnden Himmel. Ein mystisches Gefühl durchflutete ihren Körper, wie ein Wind, der über sie streifte. Sie setzte sich auf und sah sich in der Gegend um. Ein leises Rauschen war zu hören. "Komisch, heute Nachmittag war da kein Rauschen!", wusste sie noch genau. Sie hatte ja mit Conan hier am Bach gesessen, aber da war kein Rauschen. Sie folgte dem Geräusch "bachabwärts". Nach 5 Minuten kam sie dahin, wo das Rauschen herkam. Allerdings stellte sie fest, dass das Rauschen ein Plätschern war. Hier wurde aus dem zuvor kleinen, schmalen Bach ein etwas breiterer Fluss, der noch weiter weg immer breiter wurde und eine wahsinns Strömung hatte. "Hier fließen also die Bäche des Gebirges zu einem Fluss zusammen", schlussfolgerte Ai. Sie ging langsam den Fluss entlang. Der Mond spiegelte sich darin, die Sterne schimmerten silber. Plötzlich blieb Ai stehen. Sie war an einem Abgrund angekommen, hier fließte ein riesiger Wasserfall. "Meine Güte, muss ich weit gelaufen sein!", dachte sie überrascht und bemerkte jetzt erst, dass sie die ganze Zeit flussabwärts den Berg runter gelaufen war. "Na super! Jetzt dauert rauf garantiert doppelt so lange!", quängelte sie in Gedanken und setzte sich an die Schlucht. Sie sah runter. Unten konnte sie einen riesigen See entdecken, den der Wasserfall bildete. Sie zog ihre Jacke fester an den Körper und genoss das Rauschen. Unglaublich, wie sich ein kleiner, mikriger Bach zu einem reißeden Fluss und dann zu einem Wasserfall entwickeln konnte. Ai kannte die Natur gut, doch so etwas hatte sie noch nie gesehen. Sie zog ihre Beine an und schlang die Arme darum, legte ihren Kopf auf ihre Knie und schloss für einen Moment die Augen. Eine leichte Brise streifte durch ihre Haare und ließ ihren Pony tanzen. Tief atmete Ai durch und sah sich dann wieder den Wasserfall an. Es war laut, dennoch konnte man sein eigenes Wort noch gut verstehen. Nach etwa einer halben Stunde setzte sich Ai wieder auf. Sie hatte keine Ahnung, wie spät es war, ihre Uhr hatte sie in ihrer Handtasche, und die war im Zelt. Doch sie wusste, dass sie etwa um Mitternacht losgegangen war. Ai stand auf, streckte sich genüsslich und beschloss, wieder zum Zelt zurück zu gehen. "Hoffentlich finde ich den Weg zurück!", dachte sie etwas ängstlich. Doch schließlich ging sie einfach am Fluss entlang. Es war etwas anstrengend, denn inzwischen war sie wirklich müde, doch mit einigen Pausen schaffte sie es. Als sie wieder oben ankam, war sie völlig kaputt. Es war noch nachts, doch das Gefühl, dass es jeden Moment anfangen könnte, hell zu werden, ließ sie nicht los. Gähnend schlich sie zum Zelt, schloss den Reißveschluss und kuschelte sich dann in ihren Schlafsack ein. Sie schmiegte ihren Kopf in ihr weiches Kissen und schloss verträumt die Augen. "Der Professor hat sich wirklich eine schöne Gegend ausgesucht. So weit oben auf einem Berg... einfach wunderbar!", dachte sie noch, bevor sie in einen tiefen Schlaf versank, in dem sie von der Natur träumte... und auch von ihm... von Conan...
 

So, das wars für das Kapitel. ^^ Any comments? *please* ^^ Eure Kazuha



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kruemel_sparrow
2003-12-10T16:40:45+00:00 10.12.2003 17:40
oooh....ich wünsch der lieben ai die wunderschönsten träume...das ist ja total süß! *love*


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