Mit dem Valentinstag fing alles an von Vivi_chan (Der Beginn einer großen Liebe) ================================================================================ Kapitel 5: Unerwiderte Liebe?! ------------------------------ Halli Hallo ^____^!!!!!!! Da bin ich wieder mit dem nächsten Teil *freu*. Jetzt habe ich ja endlich die ganzen Arbeiten hinter mir und kann mich auch endlich wieder meinen FFs widmen. Ist das nicht toll ^-^ Weiß zwar nicht genau was ich jetzt bei der FF noch schreiben könnte, aber noch will ich sie nicht beenden. Irgendwas wird mir da bestimmt auch noch einfallen ^__^ DANKE für dich vielen lieben Kommis. Wie jedes mal hätte ich Luftspringen machen können, so habe ich mich gefreut. Na, dann hätte ich noch so ne kleine Frage am Rande. Wollt ihr das ich zwischen Nami und Zorro einen Lemon Teil reinbringe, oder lieber nicht? Gibt mir bitte, aber eine klare Antwort. Entweder "nein" oder "ja". Bitte kein "vielleicht" oder "ist mir egal". Würde mich echt freuen, wenn mir jemand auf die Frage antworten würde. Und jetzt dürft ihr endlich anfangen zu lesen ^____^ Viel Spaß!!! 5. Kapitel: Unerwiderte Liebe?! Dieses mal hielt Zorro sie auch nicht davon ab und auch er verschwand kurz darauf im Jungenzimmer. Seufzend ließ sich die orangehaarige aufs Bett fallen und vergrub ihr Gesicht in den Kissen. Sie konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen und wusste nicht wirklich was sie machen sollte. Wie war der Schwertkämpfer wirklich? Er hatte ihr zwar nicht gleich gegen diesen Typen geholfen, aber gerade hatte er gesagt, es wäre ihm nicht egal, wenn ihr was passieren würde. Sie konnte ihn einfach nicht einschätzen. Manchmal war er so kühl zu ihr und manchmal dann wieder total nett. Oder war es einfach nur Mitleid gewesen? Mitleid, weil sie beinahe missbraucht worden wäre und dadurch mit den Nerven völlig am Ende war? Sie sich wie eine Puppe gefühlt hatte, die nichts machen konnte? Oder waren da doch Gefühle mit ihm Spiel gewesen? Nami setzte sich auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie wollte jetzt nicht mehr daran denken. Es einfach vergessen. Diese kalten brutalen Hände auf ihrer Haut. Dieses Gefühl sich sofort übergeben zu müssen, die Angst die es nur noch schlimmer machte und das man sich schmutzig und ausgenutzt vorkam. Die Navigatorin stand auf und wollte in die Küche gehen, um sich was zum Trinken zu holen. Immer noch fühlte sich ihre Kehle trocken an und ihr Körper zitterte leicht. Ein kühles Getränk würde ihr jetzt bestimmt gut tun oder noch besser ein heißer Tee. Als sie dann aber an der Tür des Jungenzimmers vorbeikam und diese offen stand, blieb sie stehen und lugte hinein. Zorro war nirgends zu sehen und eigentlich wollte die Navigatorin gleich weiter gehen, doch sie bewegte sich nicht vom Fleck. Zögernd ging sie in den Raum und zu der Hängematte, wo der grünhaarige immer schlief. Sie hätte sie wahrscheinlich nicht auseinander halten können, aber dort lag die Pralinenschachtel die sie ihm gegeben hatte und sie war offen. Nami ging näher ran und sah sofort das der Schwertkämpfer sogar was davon gegessen hatte und jetzt hatte sie auch keine Zweifel mehr daran, dass er bereits wusste was sie für ihn empfand. Sie sah sich im Zimmer um und entdeckte dann in der Ecke eine kleine Tonne, wo der ganze Müll hinein kam. Während sie wie gebannt darauf starrte, sammelten sich neue Tränen in ihren Augen, denn ihr, sozusagen, Liebesbeweis lag dort drinnen. Wie in Trance sah sie dort hin und fühlte sich auf einen Schlag noch leerer als sie sowieso schon war. Also empfand er doch nichts für sie. Er hatte einfach nur ein bisschen mit ihr gespielt, ihr sozusagen, falsche Hoffnungen gemacht, um sie danach gleich wieder kalt abblitzen zu lassen, oder was? Aber hätte er das nicht einfach sagen können? Hätte er nicht sagen können "tut mir leid, aus uns beiden wird nie was"? War das denn zu viel verlangt? Mehr hätte die Diebin doch gar nicht erwartet. Er hätte es ihr doch nicht auf so grausame Weise beibringen müssen. Hoffnungen machen und diese dann doch wie eine Seifenblase zerplatzen lassen. Sie fing leise zu schluchzen an und da sie Zorro jetzt nicht über den Weg laufen wollte, drehte sie sich um und wollte aus dem Zimmer verschwinden, doch im selben Augenblick kam der Schwertkämpfer auch schon zur Tür herein. "Nami, was machst du denn hier?", fragte er verwundert nach. "Nichts....", brachte sie nur leise hervor und wollte schon an ihm vorbeigehen, als er sie an den Schultern festhielt und fragte. "Wieso weinst du? Ist was passiert? Du kannst mit mir reden, wenn du willst." Die orangehaarige zog scharf die Luft ein und hätte ihm jetzt am liebsten eine Ohrfeige verpasst, aber irgendwie schaffte sie es einfach nicht. Wie konnte er nur so ruhig sein. Wie bloß. Er hätte doch jetzt merken müssen das sie es nun wusste. Nicht mal er konnte so blind und blöd sein. Oder verdrängte er diese Tatsache einfach nur. *Argh....das ist jetzt doch sowieso schon egal.*, dachte sie verbittert und erwiderte dann. "Warum ich weine, fragst du mich?" "Ja, warum?" "Pah...du bist so ein Idiot.....ein Trottel......ein eingebildeter Mistkerl der gar nichts mitbekommt....", fing sie an zu reden und ihr Stimme wurde lauter und lauter. "Halt's Maul, du Zicke! Das stimmt doch gar nicht!", schrie er dazwischen und funkelte sie nun sauer an. Sowas würde er sich doch nicht gefallen lassen, immerhin hatte er der Diebin doch gar nichts getan. So sah er es zumindest. Trotzdem bereute er es sofort sie so angeblufft zu haben. Er wollte eigentlich nicht so schreien oder sie beleidigen, immerhin hatte sie gerade einiges durchgemacht, aber es war ihm nun mal rausgerutscht und rückgängig konnte er diese Worte nun auch nicht mehr machen. Doch Nami dachte jetzt gar nicht daran klein bei zu geben. Jetzt würde sie ihn zur Rede stellen. "Lorenor Zorro....", fing sie wieder mit ruhiger Stimme zu reden an. Dem Schwertkämpfer lief ein kalter Schauer über dem Rücken, er ließ sie los und wich einen Schritt zurück. Noch nie hatte sie ihn bei vollem Namen genannt. Er biss sich leicht auf die Unterlippe und sagte nichts. "....warum sagst du es mir nicht, sondern lässt mich im Dunkeln sitzen?" "Was meinst du?", fiel er ihr ins Wort. "Du weißt ganz genau was ich meine. Du hättest bloß sagen können "ich liebe dich nicht" oder "aus uns wird nie was werden", dann hätte ich es auch akzeptiert, aber stattdessen spielst du mit meinen Gefühlen. Machst mir Hoffnungen und dann lässt du mich kalt abblitzen. Du bist ein.....FEIGLING!", brüllte Nami Zorro an. Immer noch liefen ihr Tränen übers Gesicht und sie bebte auch am ganzen Körper. Ihr Magen verkrampfte sich und sie spürte wie es ihr das Herz zerbrach, das zu sagen. Der Schwertkämpfer stand da und zum zweiten mal an diesem Tag starrte er sie entsetzt an. Jetzt war da nicht nur das schlechte Gewissen gegenüber ihr, nein, so wie sich das anhörte, hasste sie ihn jetzt auch noch. Aber es stimmte. Gleich nachdem die Navigatorin ihm die Pralinenschachtel gegeben hatte, hatte er herausgefunden was sie für ihn empfand. Aber er wusste doch selber nicht wie er damit umgehen sollte. Mit den Gefühlen die sie für ihn hegte. Er war ein Feigling? Nur weil er sie nicht darauf angesprochen hatte, hieß das noch lange nicht, dass er ein Feigling war. "Ich bin kein Feigling.", zischte er und sah sie sauer an. "Wieso tust du mir bloß so weh.....du hättest mir doch einfach sagen können, das du nichts von mir willst.", flüsterte sie, schubste den grünhaarigen zur Seite und lief an ihm vorbei, dabei kam ihr Sanji entgegen, der Nami verwirrt hinterher sah. Doch dann wurde sein Blick finster, er schloss die Tür hinter sich und sah Zorro erwartungsvoll an. "Was ist?", fragte der Schwertkämpfer mit scharfer Stimme. "Was hast du mit Nami gemacht. Sie war ja völlig aufgelöst." "Das geht dich nen Scheiß Dreck an." "Da bin ich anderer Meinung.", erwiderte er sauer. Er ging näher auf den grünhaarigen zu, verpasste ihm dann einen Tritt, sodass er gegen die Wand flog und sich dort dann auf den Boden niederließ. "Warum bist du nicht ausgewichen?", fragte der Smutje zweifelnd nach, weil Zorro locker ausweichen hätte können. "Ich hab doch schon gesagt, das geht dich nichts an.", sagte er nur wieder und starrte auf den Boden, als wäre dieser gerade total interessant. Er hatte jetzt echt keinen Bock dem blondhaarigen irgendwas zu erklären oder überhaupt mit ihm zu reden. Immerhin ging ihn das ganze gar nichts an, wie er schon öfters erwähnt hatte. "Ich habe mit meiner Vermutung doch recht, das du in Nami.....", fing der blondhaarige wieder an. "Halts Maul!", schrie er dazwischen. Er wollte es nicht hören. Er wollte es einfach nicht. *Ich habe mich nicht in dieses geldgierige Miststück verliebt. Das kann einfach nicht sein*, dachte er sich und seufzte laut auf. "Also habe ich recht." "Nein, hast du nicht." "Ich weiß nicht wo dein Problem liegt Zorro." Der Schwertkämpfer funkelte Sanji sauer an, sagte aber nichts darauf. Er hatte so keine Lust sich mit dem Schiffskoch zu unterhalten. Immerhin waren die beiden ja nicht gerade die besten Freunde, redete sich der grünhaarige ein, was natürlich nicht ganz so stimmte. "Lorenor Zorro, seit wann bist du denn so feige?" Der grünhaarige konnte es einfach nicht fassen. Schon zum zweiten mal wurde er heute als feige bezeichnet. Er war nicht feige, nie und nimmer. Wieso kapierte das denn niemand. Dieser Tag heute war echt total beschissen. Schlimmer hätte er ja gar nicht kommen können. Er würde den Valentinstag auf ewig verfluchen. "Das bin ich nicht, verstanden.", erwiderte er unter zusammengebissenen Zähnen und seine Augen sprühten nur so von Hass. Doch der blondhaarige hatte seinen Blick bereits auf was anderes gerichtet, denn es war ihm gerade erst aus den Augenwinkel heraus aufgefallen. Er ging rüber zum Eimer und Zorro wusste sofort was er gefunden hatte. "Was ist denn das?", flüsterte Sanji zu sich selber und holte einen herzförmigen Zettel raus. Während er das kleine Blatt auseinander faltete, hob er leicht eine Augenbraue hoch und las ihn sich dann durch. Es war nicht viel was darauf stand, aber dem Schiffskoch blieb die Spucke weg. ~*Zorro, ich liebe dich. Nami*~ "Du bist doch echt bescheuert. Da hast du einen Liebesbeweis von Nami und du sagst ihr nicht was du für sie empfindest.", meinte der blondhaarige kopfschüttelnd und sah wieder zu dem grünhaarigen. Er konnte diesen Typen wirklich nicht verstehen. "Ja, ich empfinde was für sie. Aber nur Freundschaft, kapiert. Nicht Liebe." Langsam aber sicher reichte es dem Smutje. Wie konnte er bloß so seine Gefühle verdrängen. Sogar ein Blinder mit nem Krückstock würde sehen, wie viel die Navigatorin dem Schwertkämpfer doch eigentlich bedeutete. Nur er selber war einfach zu blöd dazu, um das zu begreifen. Und er hasste es, wenn eine Frau weinte, besonders bei der orangehaarigen brach es ihm das Herz. Klar, er war in Vivi verliebt, aber Nami bedeutete ihm auch sehr viel. Natürlich nur im freundschaftlichem Sinne, versteht sich. Wieder überkam Sanji die Wut, er ging auf Zorro zu und verpasste ihm einen weiteren Tritt, sodass er in die Mitte des Raumes flog und auf dem Bauch liegen blieb. "Wenn du sie nicht liebst, warum wehrst du dich dann nicht? Warum bist du dann so niedergeschlagen?" Doch er bekam keine Antwort. Er wollte dem Schwertkämpfer wieder einen Tritt verpassen, doch er stoppte mitten in der Bewegung, denn was anderes zog nun seine Aufmerksamkeit auf sich. Er ging vor dem grünhaarigen in die Hocke und nahm das, was neben der Hosentasche (keine Ahnung ob er welche hat, aber bei mir schon ^_^) von Zorro lag, in die Hand. Überrascht sah er es an und wandte sich dann wieder an seinen Kumpel. "Und du bist dir sicher das du sie nicht liebst?" Der Schwertkämpfer richtete sich auf, riss Sanji den Gegenstand aus der Hand und steckte in zurück in seine Hosentasche. "Zorro, wir sind vielleicht nicht die besten Freunde, zumindest aus deiner Sicht, aber ich hasse es, wenn jemand Nami verletzt und sie zum weinen bringt, kapiert? Ist es denn wirklich so schwer für dich Gefühle zu zeigen." Wieder schwieg der Schwertkämpfer einige Sekunden lang, bevor er Antwort gab. "Ja, für mich ist es nicht so einfach Gefühle zu zeigen. Du kannst es vielleicht, ich aber nicht.", sagte er nun seufzend und er musste es sich nun endlich eingestehen. Er hatte sich tatsächlich in diese geldgierige Zicke verliebt. Denn eigentlich war sie gar nicht so. Sie hatte ein wunderschönes Lächeln, Augen in denen man versinken könnte und einen super Körperbau, denn man natürlich nicht außer acht lassen konnte. Ja, er hatte sich in sie verliebt. Anfangs war er sich zwar noch unsicher, doch jetzt war er sich umso sicherer, dass er die orangehaarige über alles liebte. Nur wie sollte er ihr das nun bitte erklären? Würde sie ihm das überhaupt glauben oder gar mit ihm reden wollen? "Hey, dann sag ihr doch einfach das du sie liebst.", holte der Smutje ihn aus seinen Gedanken und klopfte ihm dabei aufmunternd auf die Schulter. "Sie wird mir nicht glauben." "Doch wird sie.", meinte er immer noch optimistisch. "Warum sollte sie?" "Gib ihr einfach dein Geschenk. Ich bin mir sicher das sie dir glauben wird." Der grünhaarige nickte nur, die beiden standen auf und gingen rüber zum Mädchenzimmer, doch vor der Tür zögerte der Schwertkämpfer. "Scheiße, ich kann das nicht.", fluchte er und wollte schon einen Rückzieher machen. Doch da hatte er die Rechnung ohne Sanji gemacht, denn der ließ ihn nicht so einfach gehen. "Das ziehst du jetzt durch. Du sagst ja selber das du kein Feigling bist, also stell dich." "Sanji, was soll ich ihr denn sagen.", fragte Zorro verzweifelt und der Smutje war wirklich überrascht. So hatte er den sonst so mutigen Schwertkämpfer noch nie gesehen. Unsicher, hilflos und ängstlich. Wahrscheinlich würde er so einen Anblick das erste und letzte mal beim grünhaarigen sehen, aber es brachte ihn wirklich aus der Fassung. Nami musste ihm ganz schön was bedeuten. "Du gehst jetzt da rein. Entschuldigst dich bei ihr, dann sagst du ihr das du sie liebst und überreichst ihr dein Geschenk. Das kriegst du doch hin, oder?" Erst schüttelte Zorro den Kopf, doch dann nickte er, atmete noch einmal tief durch und klopfte an. Kurz darauf hörte man Schritte, dann wurde die Tür geöffnet und Vivi stand vor ihnen. "Tut mir leid Zorro, aber sie will dich nicht sehen.", meinte sie auch gleich und schaute ihn entschuldigend an. "Vivi, lass ihn.", mischte sich Sanji ein. "Ja, aber ich kann doch nicht....." "Doch. Komm wir lassen die beiden alleine." Schon hatte er die Prinzessin aus dem Zimmer herausgezogen und ging mit ihr weg. Er warf nur noch einen kurzen Blick über seine Schulter zum Schwertkämpfer und nickte ihm zu. Unschlüssig stand der grünhaarige nun vor dem Zimmer und es kostete ihn einiges an Überwindung da jetzt reinzugehen, doch irgendwie schaffte er es dann doch. Er schloss die Tür hinter sich und schaute auf die zusammengekauerte Gestalt, auf dem Bett, vor sich. Zögernd ging er rüber, setzte sich aufs Bett und streichelte ihr immer noch zögernd über den Rücken. "Ach Vivi....was soll ich bloß machen.....ich dachte wirklich er mag mich.....habe ich mich wirklich so getäuscht.....bin ich so naiv.....", meinte sie schluchzend in die Kissen und wusste ja nicht das Zorro bei ihr war und das alles hörte. Da setzte sich Nami auf und als sie in das Gesicht des Schwertkämpfers sah, wich sie erschrocken zurück. Beide schwiegen und sahen sich nur in die Augen. Die orangehaarige wusste nicht was sie sagen sollte und der grünhaarige erst auch nicht, doch da erinnerte er sich an die Worte von Sanji. "Nami....es tut mir leid." "Braucht es nicht und jetzt verschwinde.", gab sie patzig zurück und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie hätte jetzt heulen, schreien oder einfach nur wegrennen können, doch sie tat nichts. Saß einfach nur da und fühlte sich leer und ausgesaugt. "Du musst mir glauben. Ich wollte dich nicht verletzen......" "Ach nein, hast du aber.", unterbrach sie ihn. ".....Das tut mir auch total leid, das musst du mir glauben." "Und warum sollte ich?", zischte sie. "Weißt du eigentlich wie schwer mir das fällt, jetzt hier zu sitzen und dir das zu sagen. Verdammt noch mal, ich kann Gefühle nicht so einfach zeigen, wie du oder Sanji oder sonst jemand.", meinte er und bemerkte dabei auch wie sich Namis Gesichtszüge entspannten und sanfter wurden. Auch ihre Augen sahen mit einem mal ganz anders aus und nicht mehr so wütend wie gerade eben noch. Doch sie sagte nichts, sondern schien zu warten das Zorro weiterredete. "Nami, ich liebe dich." Als sie diese Worte hörte, fühlte es sich an wie ein Traum. Ein Traum aus dem sie jeden Moment erwachen würde. Zurück in die grausame und unberechenbare Realität. Sie schloss für einen Moment die Augen, doch als sie diese wieder öffnete, saß Zorro immer noch vor ihr und sah sie aus sanften Augen aus an. Und als sie tiefer hineinblickte erkannte sie, das es ernst gemeint war. Das es nicht nur eine kleine Lüge war, um sie wieder glücklich zu machen, sondern das es die volle Wahrheit war. Auf diese Worte hatte sie so lange gewartet. Ihre ganze Traurigkeit war mit einem mal verschwunden und wurde von dem ungemeinem Glücksgefühl erfüllt, das sie nun empfand. Oft genug hatte sie sich gewünscht das er es sagte und endlich war dieser Tag gekommen. Glücklich fiel sie ihm um den Hals und flüsterte. "Ich liebe dich auch.....so sehr." Der Schwertkämpfer lächelte, legte dann seine Arme um die Navigatorin und war einfach nur glücklich. Glücklich es geschafft zu haben sie doch noch für sich zu gewinnen. Vor ein paar Tagen hätte er nicht gedacht das er sich ausgerechnet in die orangehaarige verlieben könnte, aber vielleicht hatte er da ja auch schon was für sie empfunden und hatte es nur unterdrückt, weil er einfach keine Gefühle zeigen wollte. Aber das alles war jetzt Nebensache, das alles war nun nicht mehr wichtig, zählte nicht mehr. Jetzt hatte er es nämlich doch noch geschafft zu seinen Gefühlen zu stehen. Liebevoll streichelte er ihr über den Rücken und sah Nami dabei ganz tief in die Augen. Sie erwiderte den Blick, schloss ihre Augen und legte ihre Lippen unsicher auf die seinen. Zorro erwiderte den Kuss erst vorsichtig, dann wurde er aber immer leidenschaftlicher. Erst ein paar Minuten drauf lösten sie sich schwer atmend voneinander und grinsten sich gegenseitig an. "Ich hätte echt nicht gedacht das du meine Gefühle doch erwiderst.", meinte sie, nachdem das schweigen zwischen ihnen anhielt. "Ja, das hätte ich auch nicht gedacht.", gab er noch von sich bevor er seine Lippen wieder auf die ihrigen legte. Puh, das wars auch schon wieder. Werde mich mit dem nächsten Kapitel natürlich beeilen, aber so eine richtige Vorstellung was da passieren soll, habe ich leider noch nicht *seufz*. Naja, als bis zum nächsten mal. Ciao, eure Sweet Bulma Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)