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Mein Weg zu Dir

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, weiter geht’s :)
Ob ich irgendwann mal zum Ende komme? :D Komplett anzeigen

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Tai

Als wir kurz nach Mitternacht die Bar gemeinsam verlassen, fühle ich mich wie beflügelt. Dieser Abend war alles, was ich vermisst habe. Alles, was ich gebraucht habe. Mimi … Matt … mit den beiden zusammen zu sein und einfach nur abzuhängen, fühlt sich fast wie früher an. Als hätten wir einen Zeitsprung gemacht. In die Zeit, bevor das alles mit Sora und mir und mit Mimi und mir passiert ist. Als wir alle nur Freunde waren. Es war ungezwungen und leicht. Ich weiß nicht, wann ich mich das letzte Mal so amüsiert habe.

Sollte ich deshalb ein schlechtes Gewissen haben? Vielleicht. Denn ich habe Sora versprochen, mich von Mimi fernzuhalten und dieses Versprechen heute das zweite Mal gebrochen. Aber weder beim ersten Mal in dem Hotel, als ich noch die halbe Nacht lang bei ihr geblieben bin, noch heute, fühlte es sich falsch an. Im Gegenteil. Es zieht mich nach wie vor zu ihr hin und ich kann nichts dagegen machen. Und ich würde es auch nicht wollen. Nicht mehr.

Das Gespräch heute mit Matt hat mir klar gemacht, dass es so nicht weiter gehen kann. Nicht für mich und auch nicht für Sora. Ich liebe sie einfach nicht und das wird sich auch nicht mehr ändern. Liebe entsteht nicht, indem sie mich an sich kettet. Liebe passiert einfach. Anfangs dachte ich, ich hätte Gefühle für sie, aber da habe ich mir selbst etwas vorgemacht.

Es ist unfair, die ganze Zeit bei ihr zu bleiben, nur, weil sie schwanger ist. Sie könnte etwas Besseres haben als mich. Ich bin definitiv nicht der Mann ihrer Träume. Nur kann sie das momentan noch nicht erkennen. Aber ich bin dabei, allmählich wieder klarer zu sehen …

»So ein Mist!«, höre ich Mimi fluchen, die gerade noch neben der Bar vor einem Getränkeautomaten steht und wütend mit der flachen Hand gegen die Scheibe haut. Dann verpasst sie ihm auch noch einen Tritt. »Jetzt mach schooon!« Sie packt ihn und versucht diesen riesen Metallkasten zu schütteln, als wäre er eine Wundertüte, was natürlich nicht funktioniert. Er bewegt sich kein Stück.

»Brauchst du Hilfe?«, lache ich und gehe zu ihr. »Oder der Automat, der gerade von dir verprügelt wird?«

Mimi‘s Kopf schnellt in meine Richtung. Ich stand bis eben noch bei den Jungs, die gerade dabei sind, sich von Zoey zu verabschieden und nun auch alle nach Hause gehen wollen. Aber natürlich zieht es mich mal wieder zu meiner Prinzessin.

»Ich, äh …«, sagt Mimi nur und sieht mich dabei ungläubig an. »Wolltest du nicht schon längst zu Hause sein?«

»Hab‘s nicht eilig.« Und das stimmt sogar. Auch, wenn Sora mir schon eine Nachricht geschrieben und gefragt hat, wo ich bleibe. »Was ist denn los? Hat er dein Geld geschluckt?« Ich deute mit dem Finger auf den Getränkeautomaten.

Mimi nickt. »Ja, ich wollte mir nur noch ein Wasser für den Nachhauseweg holen und jetzt rückt er es nicht raus.«

»Lass mal sehen.« Ich stelle mich neben sie. Mimi streicht sich eine Haarsträhne hinters Ohr und sieht scheu zu mir auf, ehe sie zur Seite tritt und mir Platz macht. Wie gerne würde ich sie jetzt am Handgelenk packen und einfach wieder zu mir ziehen. Ich habe das Gefühl, dass jeder Zentimeter, der zwischen uns liegt, zu viel ist. Und nachdem ich den ganzen Abend mit ihr zusammen war, umso mehr.

»Hmm, das da?«, frage ich und zeige mit dem Finger auf eine Flasche, die etwas quer hängt und somit feststeckt.

»Ja.«

»Das haben wir gleich.« Ich hole aus und schlage mit voller Kraft gegen den Automaten, so dass er wackelt und die Flasche dabei rausfällt. Dann bücke ich mich, greife in das Entnahmefach und gebe sie Mimi. »Bitte«, sage ich lächelnd. Sie nimmt sie an sich und schaut überrascht zu mir auf. »Danke. Ich habe fast vergessen, wie stark du bist.«

»Hmm«, mache ich nur und sehe mir dabei ihr wunderschönes Gesicht an. Ihre leuchtenden Augen. Ihre vollen Lippen.

»Ich habe nichts vergessen.«

Nicht das kleinste Detail. Ich muss an die Nacht denken, als wir dieser Anziehungskraft nicht mehr widerstehen konnten. Und daran hat sich nichts geändert. Es ist nur noch stärker geworden.

Ich kann es mir noch so oft vornehmen, ich kann mich von dieser Frau einfach nicht fern halten. Ich weiß, Mimi geht es genauso. Ich sehe es in ihrem Blick. Wie sie mich ansieht … sie vermisst mich. Und ich vermisse sie. So, so sehr.

Gerade will ich meine Hand heben und sie nach ihr ausstrecken, will dem Drang, sie zu berühren, endlich nachgeben, sie an mich ziehen und …

»Tai.«

Ich zucke zurück und lasse meine Hand wieder sinken. Als ich mich umdrehe, sehe ich Sora, die an der Straße vor einem Taxi steht, aus dem sie vermutlich gerade ausgestiegen ist. Ich runzle die Stirn. »Sora?«

Was macht sie hier?

»Ich gehe dann mal«, höre ich Mimi nur sagen. Ich schaue zu ihr, will sie aufhalten, aber sie ist so schnell weg, dass ich keine Gelegenheit mehr dazu habe. Sie ist förmlich geflüchtet und ich bin wütend über den Moment, der uns mal wieder genommen wurde.

Nein, so kann das wirklich nicht weitergehen.

»Tai!«, ruft Sora mich erneut, diesmal mit etwas mehr Nachdruck. Als wäre ich ihr Hündchen. Ich seufze schwer, drehe um und gehe zu ihr.

»Was machst du hier? Du solltest dich besser ausruhen, als mitten in der Nacht mit einem Taxi durch halb Tokyo zu fahren.«

Sie hat eine Hand auf ihren runden Bauch gelegt und sieht mich herausfordernd an. »Und wessen Schuld ist das? Warum hast du nicht auf meine Nachricht geantwortet?«

Oh man.

»Ich hatte noch keine Gelegenheit dazu. Ich sagte dir, dass ich eine kleine Pause brauche und das Konzert war wirklich gut. Danach sind wir noch …«

»So sieht deine Pause also aus? Du verbringst deine freie Zeit mit Mimi?«

Sie spuckt mir ihren Namen vor die Füße, als wäre er Dreck. Und natürlich ist das auch alles, was sie verstanden hat und was sie interessiert. Mimi. Es geht immer nur um Mimi.

Ich kneife mir in den Nasenrücken. »Sora, ernsthaft«, sage ich und schaue sie eindringlich an. »Fahr nach Hause und leg dich schlafen, wir können morgen reden. Ich schlafe bei Matt.« Sie hat jetzt die Möglichkeit das Richtige zu tun, umzukehren und bis morgen zu warten. Ich weiß, ich muss mit ihr reden, dringend. Aber ich will das nicht mitten in der Nacht vor einer Bar tun.

»Was?«, zischt Sora jedoch nur und betrachtet mich feindselig. »Du kommst nicht mit mir mit?«

Ich zucke mit den Schultern. »Nein, ich denke nicht. Lass uns morgen reden. Ich komme dann zu dir und wir können …«

»Ach, spar‘s dir, Tai«, fährt sie mich an. »Ich kann das echt nicht mehr.«

»Und was genau meinst du?«

Habe ich nicht die letzten Wochen ständig versucht, ihr alles recht zu machen? Ihr jeden Wunsch erfüllt? Und jetzt kann sie nicht mehr?

»Na sie. Es geht immer nur um sie. Immer nur um Mimi.«

Ich schüttle lachend den Kopf. Will sie mir jetzt ernsthaft eine Szene machen, auf offener Straße? »Nein, Sora. Es geht um dich und um mich und um das Baby. Und darum, dass wir einfach nicht so weitermachen können.«

Kurz sieht sie mich geschockt an, als hätte ich ihr eine Ohrfeige verpasst. Bis die Worte zu ihr durchsickern. »Was … was soll das heißen?«

Ich lasse den Kopf sinken und atme schwer aus. »Ich wollte eigentlich bis morgen warten und in Ruhe mit dir darüber reden.«

»Worüber? Über Mimi?«

Verständnislos sehe ich sie an. Mimi? Warum schon wieder Mimi? Dreht sich bei ihr alles nur noch um Mimi und darum, mich irgendwie von ihr fernzuhalten? Herr Gott, sie ist wie besessen von dem Thema.

»Nein, nicht über Mimi. Über uns und darüber, dass ich gerne für mein Kind da sein werde, als Vater. Aber ich kann nicht länger bei dir bleiben. Das alles erdrückt mich zu sehr. Zu zwingst mich jemand zu sein, der ich nicht für dich sein kann. Und daher … daher denke ich, es ist das Beste, wenn ich wieder in die WG zu Matt ziehe.«

So. Das war’s. Jetzt ist es raus. Das war es, was mir schon die ganze Zeit durch den Kopf gegangen ist, was ich versucht habe, zu verdrängen. Die Tatsache, dass ich vorgebe, jemand zu sein, der ich nicht bin. Natürlich ist mir das Baby wichtig, aber ich kann mich für Sora nicht selbst aufgeben. Sie hat zu viel verlangt und ich habe zu viel gegeben. Ich hätte viel früher die Reißleine ziehen müssen, das ist mir jetzt klargeworden.

»Sora?«, sage ich vorsichtig, als keine Antwort auf mein Geständnis kommt. »Sag was.«

Regungslos steht sie da und starrt mich einfach nur an, als würde gerade ihre ganze Welt in sich zusammenbrechen. Ich kenne diesen Blick nur zu gut, nicht nur von ihr.

»Bitte versteh mich nicht falsch«, sage ich und greife nach ihren Händen. »Ich werde definitiv für das Baby da sein, das verspreche ich dir und ich werde …«

Mit einem Ruck entreißt sie mir ihre Hände und funkelt mich nun wütend an. Offenbar hat sie sich aus ihrer Schockstarre gelöst. Nun zeichnet sich Wut auf ihrem Gesicht ab.

»Vergiss es! Du willst mich nicht? Fein, dann verabschiede dich hier und jetzt von deinem Kind.«

Was?

Ist das ihr Ernst?

Nun bin ich derjenige, der völlig perplex dasteht und keinen Ton mehr herausbringt. Droht sie mir gerade? Wirklich?

»Hey Leute, ist alles in Ordnung?« Matt steht plötzlich neben mir und legt mir eine Hand auf die Schulter. Hat er den Streit etwa mitbekommen?

Sora wendet sich von mir ab und richtet ihren zornigen Blick nun auf meinen besten Freund.

»Du«, sagt sie nur, aber selbst das Wort klingt aus ihrem Mund gerade wie eine Drohung. »Wie lange willst du Tai eigentlich noch an der Nase rum führen?«

Was soll das denn jetzt? Was hat diese Frau für ein Problem? Wieso schießt sie auf einmal gegen Matt?

»Niemand führt hier irgendwen an der Nase rum«, erwidert Matt prompt, als wüsste er, worum es hier geht, aber das weiß wohl im Grunde keiner so genau. Verwirrt sehe ich ihn an, während Sora höhnisch auflacht.

»Bist du dir da sicher? Da habe ich andere Dinge gehört.«

Himmel, wovon spricht sie? Schnappt sie jetzt komplett über?

»Keine Ahnung, wovon du redest. Kommst du, Tai? Oder willst du mit zu ihr?«

Ich schaue zu Sora. Ihr Blick ist hart und unnachgiebig. Trotzdem denke ich, dass gerade die Enttäuschung aus ihr spricht. Sie ist verletzt, das kann ich verstehen.

»Nein, ich komme mit. Wir reden morgen, Sora. Und bitte reg dich nicht so auf, das ist nicht gut für das Baby.« Bevor ich es mir anders überlegen kann und wieder aus Mitleid handle, drehe ich mich um. Matt und ich gehen, ich denke, Sora wird allein nach Hause finden. Ich kann sie gerade nicht mehr ertragen.

»Das war mein Ernst, Tai«, ruft sie mir nach. »Wenn du jetzt gehst, war’s das.«

Ich bleibe stehen und drehe mich zu ihr um. Kurz wallt dieses Gefühl in mir auf, dass ich das nicht tun kann. Dass dieses Kind wichtiger ist als alles andere. Das Verantwortungsbewusstsein, was ich empfinde, ist stark. Aber diesmal bleibe ich standhaft, denn ich will diesen Teufelskreis unbedingt durchbrechen. Das kann für uns alle nicht gut sein, wenn es so weiter geht. Das ist toxisch. Und ich habe Angst, wenn ich bis nach der Geburt warte, dass ich dann den Absprung nicht mehr schaffe. Sora ist einfach nur wütend, das ist alles.

»Wie gesagt, wir können morgen darüber reden«, sage ich ruhig, was sie nur noch zorniger macht. Aber ich versuche, mich davon nicht beeinflussen zu lassen. Ich muss zurück in mein altes Leben. Dieser Abend heute hat mir vor Augen geführt, was ich brauche. Ich brauche Matt und Mimi an meiner Seite. Aber vor allem brauche ich die Freiheit, mein Leben so gestalten zu können, wie ich es möchte.

Ich will mich gerade abwenden, als sie noch etwas ruft. »Schön, dann könnt ihr euch ja in Zukunft Mimi teilen. Ihr habt euch echt verdient, ihr drei.«

Ich erschrecke. Ihre Worte triefen vor Hass, aber diesmal gebe ich mir einen Ruck und bleibe nicht mehr stehen, auch wenn es mir schwer fällt. Ich sehe wie Matt neben mir die Hand zur Faust ballt und eine tiefe Zornesfalte sich auf seiner Stirn bildet, aber auch er dreht sich nicht mehr um. Erst, als wir uns ein ganzes Stück entfernt haben und minutenlang keiner von uns etwas gesagt hat, ergreift er als erster das Wort.

»Sie hat sie nicht mehr alle.«

Ich sehe ihn nicht an. Mein Herz schlägt immer noch wie wild gegen meine Brust. Ich bin aufgewühlt. »Was genau meinst du?«, hake ich nach, versuche dabei ruhig zu klingen.

»Wie kommt sie darauf, dir zu drohen? Das ist echt so eine miese Nummer. Ich hätte ihr nicht zugetraut, dass sie so weit geht.«

»Das kriege ich schon hin«, sage ich, weiß aber selbst noch nicht so genau, wie ich das vernünftig regeln soll. Ich kenne Sora schon lange und auch ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mir das Kind vorenthalten würde. Als Vater hat man Rechte - wenn ich überhaupt der Vater bin. Noch so ein Gedanke, der mich einfach nicht loslässt. Genau so wie …

»Was hat sie damit gemeint?«, frage ich nun endlich, weil mich ihr Kommentar am Schluss innerlich irgendwie beunruhigt hat. »Wir können uns Mimi teilen? Warum sagt sie so was? Denkt sie etwa …?«

Hat sie das damit gemeint, als sie sagte, Matt würde mich an der Nase rumführen?

Ich habe Matt und Mimi heute Abend beobachtet. Es ließ sich gar nicht vermeiden, sie waren recht innig.

Sie wirkten vertraut.

Viel vertrauter als früher. Aber nicht auf romantische Art und Weise. Auch wenn er sie inzwischen anders ansieht, nicht mehr so distanziert, sondern eher … oh Gott.

»Matt?«, frage ich erneut, als ich keine Antwort bekomme. Warum werde ich gerade so nervös? Habe ich etwa Angst, dass sich etwas zwischen den beiden entwickelt haben könnte?

»Ich habe keine Ahnung, was sie denkt«, antwortet er schließlich, während wir weiter gehen. »Sie bildet sich da irgendwas ein, das ist alles.«

Abrupt bleibe ich stehen und packe ihn am Arm. Keine Ahnung, was plötzlich in mich gefahren ist, aber vor meinem inneren Auge sehe ich, wie er Mimi heute Abend angesehen hat und irgendetwas daran gefällt mir nicht. Immer wieder diese Blicke in ihre Richtung, wenn sie gelacht hat oder sich mit der Hand durchs Haar gefahren ist.

»Tut mir leid, aber ich muss dich das fragen.« Ich schlucke schwer. Allein, die Vorstellung, es könnte … mein Herz schlägt immer schneller, während ich hin und hergerissen bin, ob ich diese Frage wirklich stellen will. Ob ich die Antwort verkraften könnte.

»Hast du dich an dein Versprechen gehalten? Du wolltest die Finger von Mimi lassen, erinnerst du dich?«

Ich denke zurück an meinen Geburtstag, als ich die beiden zusammen in der Küche gesehen habe. Und Matt mir daraufhin versprochen hat, sich nicht an sie ranzuschmeißen.

Matts Augen zucken kurz und für den Bruchteil einer Sekunde habe ich Angst, dass es wahr sein könnte. Doch dann schüttelt er den Kopf.

»Zwischen uns läuft nichts, falls du darauf anspielst. Sie ist meine … unsere Managerin. Wir verstehen uns gut. Alles ganz professionell.«

Ich warte noch einen Moment, dann lasse ich ihn los und fahre mir mit den Händen gestresst übers Gesicht. »Scheiße. Tut mir leid. Gott. Ich weiß selbst nicht, was da eben in mich gefahren ist.«

Als ob Matt und Mimi was miteinander hätten. Niemals. Sie steht überhaupt nicht auf ihn und er nicht auf sie. Und trotzdem hat Sora es geschafft, mich zu verunsichern. Was nur wieder all zu deutlich macht, wie viel Macht sie bereits über meine Gedanken hat. Sie manipuliert mich. Ich schüttle lachend den Kopf. »Vergiss einfach, dass ich gefragt habe.«

Matt nickt. »Schon okay.« Er vergräbt die Hände in seinen Hosentaschen und geht weiter. Nach einer Weile des Schweigens sagt er: »Du willst sie immer noch, richtig? Mimi, meine ich.«

Ich schnaufe, während meine Lippen sich zu einem gequälten Lächeln verziehen. »Mehr als alles andere.« Sie ist alles, was ich je wollte.

»Hmm«, macht Matt nachdenklich und ich sehe ihn fragend an. So in sich versunken kenne ich ihn gar nicht.

»Und meinst du, ihr geht es genauso?«

»Ich hoffe es. Ich habe sie noch nicht aufgegeben. Das habe ich wohl nie. Ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum das mit Sora einfach nicht funktioniert hat. Ich konnte die Gedanken an Mimi nie ganz loslassen. Mein Herz will sie, nach wie vor.«

Matt nickt wissend und sagt dann etwas, von dem ich mich frage, woher er das weiß: »Sie konnte dich auch nie ganz loslassen.«


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ok, ok… was war das bitte? Weiß Sora etwas? Wenn ja, woher? Und hätte Matt lieber die Wahrheit sagen sollen? Aber was ist die Wahrheit…? :D Fragen über Fragen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Hallostern2014
2024-05-24T19:33:24+00:00 24.05.2024 21:33
Huhu Liebes 💕❤️

Mir tut Tai so leid, er musste erste endlich mal an sich denken. Roter Teufel hat so viel bei ihn kaputt gemacht. Und wenn ich daran denke das sie ihn bald komplett das Herz zerstören wird 😭😭😭😭😭 bricht mein Herz. Er sollte ja auch gar kein Schlechtes Gewissen haben. Er hat endlich auf sich gehört und nicht auf dem roten Teufel. Auch als er schon mal gelogen hatte. Er hat auf sein Herz gehört und dann ist alles richtig. Ich bin so erleichtert das er sich das Gespräch mit Matt zu Herzen nimmt und endlich einsieht das es so nicht weiter geht. Und auch keinen Sinn machen würde.

Tai, der Retter 😂. Ich liebe die Szene, auch gerade deswegen weil er Mimi sagt das er es nicht eilig hat zum roten Teufel zurück zu kommen. 😍😍😍 Es wird so süß und wer kommt dann ? Der Teufel, zerstört alles was gerade zwischen Mimi und Tai war. Ich wünschte sie wäre jetzt schon weg, kann da nicht irgendwas auf der rauf fallen ? Bevor sie Tais Namen ruft.

Kann mal jemanden diese Person da zurück schicken wo sie hin gehört ? Und am besten alles weg werfen damit sie da nie wieder raus kommt, ich meine was fällt diese Person ein Tai so anzumachen. Sie weiß genau warum Tai noch bei der ist. Und Natürlich geht es immer um Mimi, sie ist Tais wahre Liebe die Person die für immer in seinem Herzen sein wird. Aber er hat ja auch den Fehler gemacht und sich gegen Mimi entschieden und dann für ein Baby das nicht seins ist. Wie sie auch über Mimi und Matt redet einfach das letzte. Aber Matt nimmt sie ja zum Glück nicht ernst, außer ihre Äußerungen wegen ihn und Mimi, jetzt ist er gewarnt. Und dann erpressen sie ihn schon wieder, aber Matt hat es ja diesesmal mit bekommen und auch Tai ließ es nicht mehr gefallen. Jetzt muss er sie noch endgültig zum Erdkern schicken.

Ich finde es nicht gut, er lügt Tai weiterhin an. Er hätte es zugeben können zu mal Tai ja schon merkt das es da wohl doch anscheinend etwas gibt was sein Verhalten Mimi gegenüber verändert hat. Er hätte einfach ehrlich sein müssen. Er tut sich damit ja auch weh.

Man hat ihn jeden Kapiteln gemerkt das Tai und Mimi für einander sehr viel Liebe empfinden. Ich bin gespannt wie Mimi eregaieren tut wenn sie von der endgültige Trennung zwischen Tai und Sora erfährt.

😭😭😭 mein Herz 😭😭😭 irgendwann ist es soweit und da bekommt jemand seine Rache. Und dann sind viele Herzen gebrochen 😭😭😭

Dennoch freue ich mich auf das nächste Kapitel und hoffe bis dahin auf ganz viel Michi Szenen. Ind auch viel Tai und Matt.

❤️
Antwort von:  Khaleesi26
01.06.2024 11:44
Hey meine Liebe :)

Dieses Kapitel müsstest du doch sehr genossen haben, oder xD Endlich fliegt sie zum Mond oder sonst wohin, Hauptsache weg. Erstmal. Du weißt ja, das war's noch nicht...

Tai ist definitiv schon weiter gekommen. Am Anfang hat er ihr das mit dem Baby noch geglaubt, jetzt zweifelt er und er hat sich das Gespräch mit Matt wirklich zu Herzen genommen. Und endlich mal auf sein eigenes Herz gehört. Er will zu Mimi und er hält es beim Teufel nicht mehr aus, also ciao.

Haha! wäre schön, wenn etwas auf sie drauf fallen würde :D
Also ich finde auch, Sora ist ja wohl mal die allerletzte Person, die sich ein Urteil über Mimi und Matt erlauben kann, die hat doch selbst genug scheiße gebaut. Ist halt richtig dreist, dass sie Tai nicht einfach gehen lässt und weiter erpresst.

Tja, er denkt sich wohl, warum Tai jetzt noch weh tun? Und man gibt so was ja auch nicht gerne zu. Vielleicht braucht Matt auch noch eine Schippe Mut. Er hat Tai so schön ins Gewissen geredet, aber wer sagt ihm eigentlich mal, was richtig und was falsch ist? xD

Wie Mimi reagieren wird, wenn sie erfährt, dass Tai von Sora weg ist, wirst du dann im nächsten Kapitel lesen :)

Rache ist das richtige Wort dafür- nur wird ihr das Tai auch nicht zurückbringen :(

Lass dich überraschen :) Es wird erst mal noch schön, bevor es kacke wird :D

<3<3
Von:  Linchen-86
2024-05-21T17:27:16+00:00 21.05.2024 19:27
Oh man, viel passiert.

Aber: ich weiß, es kommen noch Dramen, aber jetzt gerade Feier ich Tai dafür, dass er Sora abgeschossen hat :D tschöö du blöder, roter Elefant. Das geschieht dir Recht :D

Aber woher weiß die Bitch das? Die Anspielung kam ja nicht zufällig. Hat sie die beiden irgendwie mal gesehen?

Und Matt hat gelogen ... Oh nein, das war nicht gut. Das ist nie gut und irgendwie kommt die Wahrheit raus. Das ist doch immer so, weil dieser rote Elefant dafür sorgen wird.

Und dann ,ja dann, kommt das Drama.,

Aber: in dein Gesicht, Sora :D

Antwort von:  Khaleesi26
01.06.2024 11:27
Tschö mit Ö :D Auf nimmer Wiedersehen! Oh, ach nein, warte... ganz so leicht lässt sie sich ja nicht abschütteln. Aber für den Moment ist Tai echt ein Held, ENDLICH hat er's getan! Da gibts auch kein Zurück mehr.

Hmm gar keine Idee? Ich dachte ja, ich hätte schon genug gespoilert :D Aber dann musst du dich überraschen lassen, woher sie das weiß. Und wie lange sie es wohl noch für sich behält?

Ja, so was kommt am Ende immer raus, aber da die beiden ja ihre Affäre bereits beendet haben, denkt er sich sicher: warum Tai jetzt noch wehtun? Aber ob das so zu Ende gedacht ist...

Hahaha! In your Face Sora! Haste dir verdient :P
Von:  Tasha88
2024-05-21T13:58:40+00:00 21.05.2024 15:58
Oh oh oh Drama!

Sora ist ne dumme Kuh - und normalerweise mag ich sie. Aber hier...
Ich wünsche mir echt, dass es nicht tais Baby ist!

Und Matt... Puh.
Aber ich sag ja: Drama!
Antwort von:  Khaleesi26
01.06.2024 11:23
Drama, Baby, Drama! :D

Sorry, irgendjemand muss ja auch kacke sein, Sora hat's getroffen xD Und das mit dem Baby wird sich auch bald aufklären.

Und Matt... naja, das kannst du dir sicher denken, dass das nicht so gut ausgeht. :<

<3


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