Traumpaar von Tasha88 (Elsa x Mario) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- ~💕~ Gemeinsam mit ihren Freundinnen lief Elsa über den Schulhof. Für heute war die Schule glücklicherweise zu Ende. Zwar hatte sie noch Hausaufgaben auf, aber die würde sie machen und dann konnte sie den restlichen Nachmittag so verbringen, wie sie wollte. Nun gut, leider nicht ganz so, wie sie gerne wollte, immerhin … “Hihi, schaut mal, da kommt Mario”, rief Fumiko, als sie den Kapitän der Kickers erkannte, der gerade aus dem Schulgebäude kam. “Uh, wir wissen doch eindeutig, zu wem der will”, fügte Natsu hinzu und gleich darauf kicherten die Mädchen, die um Elsa herumstanden. “Oh bitte”, gab diese von sich und seufzte. “Ihr beide seid doch einfach so ein Traumpaar.” “Oh, das seid ihr wirklich. Komm Natsu, gehen wir schnell und lassen die beiden allein, Mario bringt unsere Elsa sicherlich gerne nach Hause.” “Oh ja, das glaube ich auch. Also bis morgen, Elsa. Und lass dir deine Chance nicht entgehen, langsam wird es Zeit.” Fumiko zeigte ihr das Peace-Zeichen, ehe beide Mädchen schnell davon liefen. “Nein, nicht”, rief Elsa ihnen noch hinterher, erhielt aber nur ein weiteres Kichern, woraufhin sie seufzend ihre Hand sinken ließ und stöhnte. “Er hat jetzt doch Training, er hat gar keine Zeit, mich nach Hause zu begleiten …” “Redest du von mir?”, erklang hinter Elsas eine Stimme, die sie mehr als nur mochte. Mit einem Lächeln drehte sie sich herum. “Ja, das tue ich.” “Hmm, du hast zumindest recht, ich habe jetzt Training. Ähm, soll ich kurz Bescheid geben, dass ich etwas später komme? Dann kann ich dich noch schnell nach Hause begleiten und …” Sofort erfolgte ein Kopfschütteln. “Nein, das machst du nicht. Du gehst ganz normal zu eurem Training. Wir beide haben besprochen, dass das nicht leiden darf, also nein. Den Heimweg schaffe ich schon allein, keine Sorge.” “Ach ja?” Mario zog seine Augenbrauen hoch. “Nachher nimmt dich noch jemand mit, so süß wie du bist.” Und schon liefen Elsas Wangen rot an. “Mario”, gab sie von sich und erntete ein leises Lachen, während er sich zu ihr beugte. “Pass einfach auf dich auf. Und ich rufe dich dann heute Abend noch an, wenn ich Zuhause bin, okay?” “Mach das, ich freue mich schon darauf.” “Ich mich auch. Bis später, Elsa.” “Bis dann, Mario.” Das Mädchen lächelte ihn an, ehe sie sich herum drehte und davon ging. Mario sah ihr hinterher, bis sie durch das Schultor getreten und nicht mehr zu sehen war. Er freute sich wirklich schon sehr darauf, nachher mit ihr zu sprechen. Sie war einfach wundervoll. Er machte sich auf den Weg zum Clubhaus der Kickers. Noch bevor er dort war, schlossen bereits Christoph, Benjamin und Philipp zu ihm auf. “Was haben wir denn da gerade gesehen?”, fragte ersterer belustigt. “Was sollt ihr gesehen haben?”, fragte Mario verwundert. “Na du und Elsa”, fügte Benjamin seinem Kumpel hinzu. Sofort schüttelte Mario seinen Kopf. “Da habt ihr nichts gesehen, Elsa und ich haben nur geredet.” Gleich darauf landete eine Hand auf seiner Schulter und fragend sah er Philipp neben sich an, der ihm die Schulter tätschelte. “Und das ist das Problem, nicht wahr Mario?” Der war nun mehr als verwirrt. Was meinte Philipp? “Ihr solltest mal mehr machen, als nur zu reden”, erklärte der Brillenträger sich da schon. “Das ist wirklich so. Wenn du dich da mal nicht aufraffst, wird das nichts mehr”, sagte Christoph, zustimmend nickend. “Eben, dann ist sie nämlich weg. Man bekommt eine Freundin nicht nur dadurch, dass man miteinander redet. Zu einer Beziehung gehört sehr viel mehr dazu, als nur zu reden.” “Das ist mir bewusst”, erklärte Mario seufzend. Was hatten die denn jetzt schon wieder? Natürlich redeten Elsa und er nicht nur miteinander und … “Hey, was geht?”, ging Daniel dazwischen, der gerade auch hinter ihnen aufgetaucht war. “Hallo”, begrüßte auch Tino sie, der zusammen mit dem Jüngeren angekommen war. “Hey Leute”, rief Gregor vom Clubhaus aus und schwenkte beide Hände über dem Kopf. “Freut ihr euch auch schon so aufs Training?” Und damit war Elsa als Gesprächsthema vom Tisch, worüber Mario froh war, denn er hatte keine Lust, das mit seinen Freunden zu besprechen. Was zwischen ihm und Elsa war, ging nur sie beide etwas an, niemanden sonst. ~💕~ “Oh, ich wurde übrigens auch von Christoph zu seinem Geburtstag eingeladen”, richtete Elsa an Mario und drückte das Telefon an ihr Ohr, während sie sich auf ihr Bett setzte und ihren Rücken an die Wand lehnte. “Wirklich? Davon hat er gar nichts erzählt.” “Aber du bist eingeladen, oder?” “Natürlich, wir Kickers sind alle eingeladen. Und auch ein paar aus seiner Klasse und glaube auch noch andere aus unserer Klassenstufe, so wie du eben.” “Hmm … aber so viel habe ich ja, mal abgesehen von dir und Gregor, ja nicht mit ihm zu tun. Oder meinst du, er hat mich halt als deine Freundin eingeladen?” “Das könnte auch sein, aber ansonsten, er ist doch auch in unserem Kunstkurs, oder?” “Ja, doch, das schon”, bestätigte Elsa. Ihre Klassenstufen der Oberstufen hatten teilweise gemeinsame Kurse. Mario und sie waren in einer gemeinsamen Klasse, Christoph in einer Parallelklasse. Durch die gemeinsamen Kurse sahen sie sich dann doch öfter. Mario und er saßen in diesen Stunden nebeneinander und schon das ein oder andere Mal hatte irgendeine Fußballsituation zwischen ihnen einen Platz auf einem Blatt Papier gefunden, weil sie so irgendwelche Strategien besprachen, was auch schon ein Witz in ihren Klassen war. Dass Mario trotzdem so gut war, erstaunte sie immer wieder. “Na siehst du. Hat er sonst noch jemanden eingeladen? Also jemanden aus unserer Klasse? “Ja, Fumiko und Natsu.” Ein Lachen kam aus dem Hörer. “Okay, ich denke, da hast du deine Erklärung, warum du auch eingeladen bist, Elsa. Zumindest noch eine weitere, außer dass du vielleicht als mein Anhängsel eingeladen bist, wobei er dann eigentlich zu mir gesagt hätte, dass ich dich mitbringen soll, aber da kam kein Wort von ihm zu.” “Und welche weitere Erklärung wäre das deiner Meinung nach?”, fragte sie neugierig. “Du bist doch gut mit den beiden befreundet, also Fumiko und Natsu.” “Ja, das ist so und das weißt du schließlich auch, Warum ist das also der Grund für meine Einladung?” Wieder lachte Mario leise und Elsas Herz machte einen Satz vor Freude, als sie diesen Ton vernahm, den sie so sehr mochte. “Christoph mag Fumiko ganz gerne und ich denke, du bist mit eine Art Ausrede, dass er sie einladen kann. Immerhin kennst du Christoph ja doch ein wenig, durch Gregor, durch mich …” “Na gut, da könntest du recht haben, Mario.” “Könnte ich oder habe ich?” Nun war es Elsa, die laut lachte. “Du bist manchmal schon echt unmöglich, Mario.” “Bin ich das?” “Soll ich dir die Frage wirklich beantworten?” Wieder lachte Mario und Elsa war sich sicher, dass er am anderen Ende der Leitung seinen Kopf schüttelte. “Nein, musst du nicht, ich denke, ich kenne die Antwort. Aber ich wüsste, was du stattdessen machen könntest.” “Und das wäre?” Elsa lächelte, das sie eine starke Vermutung hatte, was Mario sich wünschen würde. “Komm zu mir und nimm mich in den Arm, halte mich einfach ganz fest. Und vielleicht könntest du mir ja auch einen Kuss geben …” Das Lächeln auf Elsas Zügen vertiefte sich. “Wie gerne ich das jetzt machen würde! Und ja, vielleicht, nur vielleicht, würde ich dir auch einen Kuss geben.” “Wie wahrscheinlich wäre das vielleicht?”, erklang Marios Stimme neckend. “Sehr wahrscheinlich. Sehr, sehr wahrscheinlich, denn ich würde dich jetzt wirklich gerne umarmen und dich küssen.” Es herrschte erst Stille, dann erklang ein lautes Seufzen in der Leitung. “Ach Elsa, Liebling. Ich bin versucht, das Haus einfach nochmal zu verlassen, zu dir zu kommen und dich fest in den Arm zu nehmen. Mehr als fest. Und den Kuss nicht zu vergessen.” “Jetzt bin ich versucht …” Beide schwiegen, ehe sie traurig seufzten. “Schade, es ist einfach schon zu spät.” “Das ist es wirklich.” “Was machst du am Wochenende, Elsa? Sollen wir irgendwohin gehen oder magst du nur zu mir kommen?” “Mario”, ein Glucksen verließ Elsa, “am Wochenende feiert Christoph seinen Geburtstag, darüber haben wir ja eigentlich gerade noch geredet. Schon vergessen?” “Oh, stimmt ja. Schade.” Die Enttäuschung war durch den Hörer fast greifbar. “Was hältst du davon, wenn ich zu dir komme und wird dann von dir aus später gemeinsam zu Christoph gehen?” Die Stimmung änderte sich schlagartig. “Das wäre wundervoll, Elsa.” “Gut, dann machen wir das so. Und merke dir, was du dir vorher gewünscht hast.” “Keine Sorge, Liebling, das könnte ich nie vergessen. Dich fest in meinen Arm nehmen und dir einen Kuss rauben.” “Den musst du nicht rauben, Mario. Du bekommst hunderte von mir, versprochen.” “Ich kann es kaum erwarten …” ~💕~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)