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Unforgotten

Drabble-Woche
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo :)

Es freut mich sehr, dass ihr in meine neue kleine FF und diesem Leserprojekt vorbeischaut.

Ich hoffe es gefällt euch.

Danke an mein liebes Beta-Einhorn Tasha88, war ja doch ein länger inaktiv, aber es hatte dann doch ganz gut geklappt in die Geschichte rein zu kommen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Tag ihr Lieben,

ich wollte mich für die Resonanz und das Mitfiebern bedanken. Auch heute geht es noch wunderschön weiter...

Viel Spaß beim lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel war der Grund für diese Geschichte...

Vieles was im Leben einer Frau passiert wird oft zu einem Tabuthema erklärt. Darüber sprechen ist unangenehm und richtig damit umgehen fällt vielen schwer.

Dennoch passiert ist leider sehr häufig und auch so ein Thema darf mal im Mittelpunkt stehen.

Ich bin wohl ein wenig masochistisch veranlagt, denn ich kugel gerade selber wieder und während ich all die Ängste zu gut kenne und meine Hormone Achterbahn fahren, war es mir dennoch wichtig diese Theamtik anzugehen.

Auch wenn es einem wirklich das Herz bricht... entschuldige deswegen... Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja heute geht es weiter und der Prozess der Verarbeitung beginnt. Es ist echt schwer und ich denke man hätte alle für die Zeit danach noch locker 3 Kapitel gebraucht:D aber die Zeit hatte ich leider nicht:D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So Recht weiß ich gar nicht was ich schreiben soll...

Erstmal ein herzliches Danke an Dattelpalme11 die dieses Proejkt ins Leben gerufen hat. Mir hat die Woche total viel Freude bereitet und ich habe jedes Drabble total gerne gelesen. Es war wirklich still hier geworden und diese Woche war mit soviel Leben und Liebe gefüllt, es war echt herrlich.

Danke an all Leser und Autoren. Also ich bin, wenn es die Zeit zulässt beim nächsten Projekt gerne wieder mit dabei.

Liebe Grüße euer Linchen... Komplett anzeigen

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Rettung

-Zwei Menschen, die zusammen gehören, finden ihren Weg zueinander. Vielleicht auf Umwegen und es mag dauern, aber sie finden sich-
 

So war es auch bei Taichi und mir gewesen. Wir waren Freunde, jahrelang, hatten keinen Kontakt und auf einmal kam er wieder in mein Leben und das zu einem Zeitpunkt, wo ich am Tiefpunkt war.
 

Ich war dabei, die ganzen Scherben aufzusammeln, in der Liebe hatte ich kein Glück. Liebeskummer, ein gebrochenes Herz nach dem anderen und das Gefühl, dass mit mir etwas nicht stimmte.

Taichi war einfach er, er war mir in der Zeit ein guter Freund. Er war meine Rettung und so kamen wir uns näher.
 

Wie verwirrt wir am Anfang wegen unserer Gefühle waren und jetzt liegen wir hier gemeinsam auf unserer Couch und ich starre meinen Ehering an. Wir sind frisch verheiratet und ich strahle noch immer wie ein Honigkuchenpferd.

"Worüber denkst du nach?", wollte er wissen.

"Über das Schicksal."

"Glaubst du, dass das mit uns Schicksal gewesen ist?"

"Ja, wir haben nur etwas gebraucht, um es zu schnallen."

Taichi lachte. "Du vielleicht, ich habe gleich gewusst was ich wollte."

"Als ob." Das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Er hatte sich in unserer Jugend nie so verhalten, als hätte er mehr als Freundschaft gewollt.

"Glaub mir, wirklich."

"Bitte wann denn?"

"Weißt du noch die Kostümparty auf Karis 16. Geburtstag? Ich war betrunken gewesen und versuchte dich zu küssen." Darüber musste ich nachdenken. Es war immerhin schon zehn Jahre her.

"Das sollte ein Kussversuch gewesen sein?" Er hatte so geturkelt.

"Wohl nicht so überzeugend."

"Manchmal muss man auch ein paar Frösche küssen, bis man seinen Prinzen findet oder checken, dass der Prinz die ganze Zeit vor meiner Nase war."

Heute wussten wir, was wir einander hatten und wir würden uns nie mehr gehen lassen.

Symphonie

Taichi und ich laufen gemeinsam durch den Park. Eine schöne Abwechslung zur sonst zu überfüllten Großstadt. Mal keine Wolkenkratzer, einfach nur Bäume und Blumen. Ich liebe die Natur.

Taichi hätte auch überhaupt nichts gegen das Landleben einzuwenden, im Gegenteil, er hatte mich, das Großstadtmädchen schlechthin, überhaupt erst davon überzeugt, dass wir auf dem Land eine viel schönere Zukunft haben würden und ich vertraute ihm, das tat ich immer.
 

Taichi hatte sein Studium abgeschlossen. Er war ein waschechter Anwalt und würde morgen seinen ersten Job beginnen.

Ich war so unglaublich stolz auf ihn.
 

Er hat eine Überraschung für mich vorbereitet. Warum war mir schleierhaft, immerhin sollte es heute doch um ihn gehen. Vor einer wunderschönen Kirschblüte, die in den letzten Zügen liegt, bleibt er stehen und dreht sich zu mir um.

"Ich wollte dir etwas mitteilen." Mit großen Augen sehe ich ihn erwartungsvoll an.

"Dann spann mich nicht auf die Folter."

"Du hast schon lange einen ziemlich großen Wunsch, nicht wahr?"

Ich nicke. Und wie. Seit über einem Jahr sind wir verheiratet und natürlich wollte ich den nächsten Schritt anstreben. Ich will mit meinem Mann eine Familie gründen.

"Und da jetzt der größte Druck von mir abgefallen ist, steht uns nichts mehr im Wege. Also wenn du noch willst, dann ..."

"Ja, ich will, also ich meine, das hatten wir ja schon, wir machen ein Baby?", strahle ich ihn an. Er grinst amüsiert und hält meine Hände in seinen. "Ja, wir machen ein Baby, Prinzessin. "
 

Und während die Vögel in der Frühlingssonne um uns herum zwitschern, klingen seine letzten fünf Worte wie eine reine Symphonie in meinen Ohren. Stürmisch ziehe ich ihn zu mir und küsse ihn. Ichbin so bereit für unseren nächsten Schritt und kann es kaum erwarten. Denn wenn aus Liebe Leben wird, kann es wohl kaum etwas schöneres geben.

Ängste

Würde alles gut gehen? Würde es gesund sein?
 

So viele Fragen stellten sich mir. Immerhin ging es nicht um irgendwas. Ich war schwanger. Endlich. Nach über sechs Monaten hatte es geklappt und die Freude war natürlich überwältigend groß, aber auch die Ängste, die sich täglich einschlichen, wuchsen.
 

Taichi war mindestens genauso euphorisch wie ich.
 

"Worüber denkst du nach?", fragte er mich, als wir beim Frühstück zusammen saßen. Er bemerkte gleich, dass ich mir mal wieder Sorgen machte.

"Ich hoffe nur, dass alles gut geht."

"Natürlich wird es das. Sei einfach du und bleib positiv. Die ersten acht Wochen haben wir schon geschafft."
 

Ich lächelte. Das stimmt und doch konnte ich manchmal die negativen Gedanken nicht ganz abschütteln.
 

"Hier, iss was", sagte Taichi und reichte mir den Brötchenkorb.

"Okay, ich versuchs."
 

Die Schwangerschaftsübelkeit machte mir im Moment schwer zu schaffen. Mein Mann tat was er konnte, um mir zu helfen. Er übernahm den Wohnungsputz und versuchte sich öfter hinter dem Herd. Er war der beste Ehemann und er würde der tollste Vater der Welt werden.
 

Ich überlegte was ich dazu essen wollte, Käse? Marmelade? Nein, ich nahm mir das Nutella und strich es großzügig auf die Brötchenhälfte, aber irgendwas fehlte, nur was?

"Haben wir noch Gewürzgurken?"

"Ich habe letzte Woche noch fünf Gläser gekauft" grinste Taichi.
 

Ich öffnete es und legte zwei Gurkenscheiben auf das Nutellabrötchen. Angewidert verzog Taichi das Gesicht.

"Und da wunderst du dich, dass dir schlecht ist?"

"Es schmeckt", sagte ich überzeugt, doch sollte es eine Stunde später bereuen. Mir wurde speiübel und ich übergab mich.
 

Taichi reichte mir später eine Tasse Tee und massierte mir den Rücken.

"Geht es langsam wieder?"

"Hmm", murmelte ich erschöpft. Auch wenn die nächsten 32 Wochen die spannendste Zeit unseres Lebens sein würden, so wusste ich dass wir gemeinsam alles schaffen konnten.

Hormone

Es war Halbzeit. Mittlerweile wussten wir, dass es ein Junge wird. Taichi kam von der Arbeit nach Hause.

"Hi Prinzessin", begrüßte er mich und gab mir einen Kuss.

"Hi Babe, wie war dein Tag?"

"Er wird gerade besser." Ich lächelte. Das hörte Frau doch gern.

"Wie geht es euch?"

"Alles gut bei uns", beruhigte ich ihn und strich sanft über meine Kugel.
 

Damit war mein Ehemann zufrieden und schaltete den Fernseher an. Heute spielte seine Lieblingsmannschaft, das wusste ich leider schon. Auch, dass ich meine geliebte Serie dann morgen wieder nachgucken würde, aber musste er wirklich die ganzen Vorberichtserstattungen gucken?
 

Anpfiff.
 

"Die sind heute nicht so gut drauf, oder?", stellte ich fest, nachdem sie bereits 0:1 zurücklagen. Auch auf meine weiteren Bemerkungen ging er nicht ein. War ich Luft? 40 Minuten waren bereits um.

"Wird schwer das Spiel noch zu drehen...", merkte ich an, doch außer dass mein Mann den Fernseher anschrie, kam keine Reaktion. Und da kam der zweite Gegentreffer.

"Argh, Mist", fluchte Taichi und ich musste etwas kichern, weil der Torwart echt keine Ahnung hatte was er tun sollte.

"Findest du das etwa lustig?!", motzte Taichi und sofort bildete sich ein Kloß in meinem Hals. Hatte er mich gerade angeschrien? Ich bemerkte wie ich zu schluchzen anfing. Ich konnte es nicht aufhalten, ich fing an bitterlich zu weinen ...

Sofort sah ich die Reue in Taichis Gesicht.

"Sorry Prinzessin, war nicht so gemeint." Das wusste ich, aber diese blöden Hormone bestimmten meine Handlung. Also weinte ich, während mein Mann mich direkt in den Arm nahm, das Spiel nicht beachtete und stattdessen meine Tränen trocknete.

"Wieder besser?", fragte er vorsichtig.

Ich nickte und bekam mich zum Glück wieder ein.

Die zweite Hälfte sahen wir dann aneinander gekuschelnd und auch wenn es beim 0:2 blieb fand ich den Abend noch schön.

Trennung

Stille.

Dunkelheit.

Ein alles in sich einnehmender Schmerz, von dem ich mich wohl niemals wieder erholen werde.

Vor drei Tagen ist meine Welt zerbrochen.
 

Es war ein Routinetermin, die 24. Schwangerschaftswoche, als bei meiner Frauenärztin plötzlich alles anders war. Eine große Falte bildete sich auf ihrer Stirn.

"Ist etwas nicht in Ordnung?", traute ich mich kaum zu fragen.

"Es tut mir leid, da ist kein Herzschlag mehr!" Ich verstand nichts. Was wollte sie mir damit nur sagen? Sie redete, aber ich hörte ihre Worte nicht. Taichi. Ich musste ihn anrufen und ihm das unmögliche erklären. Ich musste unseren Sohn tot zur Welt bringen. Bald. Nein, dafür war ich nicht bereit. Ich konnte das nicht machen, aber würde man dazu jemals bereit sein?
 

NEIN! Warum bloß?

Ich hätte niemals gedacht, in so einem Alptraum zu erwachen. Ich war der Situation hilflos ausgeliefert und ich konnte nichts dagegen unternehmen. Außer warten. Warten auf die Trennung. 30 Stunden war ich bereits wach. Die Wehen setzten ein und doch wollte ich nichts gegen die Schmerzen haben.

Jeder Schmerz führte mich näher zu dir und gleichzeitig würde es bedeuten dich für immer zu verlieren.

Ich verdiente den Schmerz.
 

Um 3:30 Uhr blieb die Welt kurz stehen. Haruto erblickte das Licht der Welt. Kein Schrei erfüllte den Raum. Nur Stille. Er wurde sauber gemacht und ich bekam ihn zu sehen.

Er war so wunderschön, so friedlich, so zerbrechlich.

Wir haben mit ihm gekuschelt, Fotos gemacht.

Wie kann man etwas so perfektes einfach gehen lassen?

Wie sollten wir nach Hause gehen, ohne dich?

Wie sollten wir weiter leben?

Wir bekamen alle Zeit der Welt uns zu verabschieden und doch würde es niemals genug sein. Unser Engel würde bis in alle Ewigkeit einen festen Platz in unserem Herzen haben. Er gehört zu uns.

Für immer verbunden. Für immer vereint.

Erinnerungen

Die stille Geburt lag acht Wochen hinter mir, seitdem bin ich ein Wrack. Ich bin in eine regelrechte Depression verfallen, verlasse kaum das Haus. Ich schäme mich zu sehr, ich habe das Gefühl, alle starren mich an.

Und Taichi? Noch nie haben wir so wenig miteinander geredet, wie in den letzten Wochen.

Er versucht oft mir nah zu kommen, aber ich kann seine Nähe nicht ertragen. Ich habe es nicht geschafft, ihm ein gesundes Kind zu schenken. Ich habe versagt und mein eigener Körper kommt mir wie ein Fremdkörper vor.
 

Im Schlafzimmer habe ich eine Gedenkstätte für Haruto errichtet mit Blumen, Engelsfiguren und Lichtern. So oft stehe ich einfach nur hier, zünde eine Kerze an und schwelge in Erinnerungen. Dann verschwimmt alles andere, all die Aussagen meiner ach so lieben Bekannten und Verwandten:

"Das Leben geht weiter."

"Ihr seid doch jung, dann versucht ihr es eben wieder."

"Willst du dich jetzt ewig verstecken?" Ganz ehrlich? Am liebsten ja, denn wie soll ich weiter leben, wenn mir das Wertvollste genommen wurde?
 

Es klopfte an der Schlafzimmertüre und Taichi kam mit kleinen Schritten in meinen heiligen Rückzugsort.

"Mimi, das geht so nicht weiter."

Nicht schon wieder. Ich sagte nichts, so wie immer.

"Du musst aufhören, dir die Schuld zu geben. Ich habe mich erkundigt und eine Therapeutin gefunden, die auf sowas spezialisiert ist."

Mit großen Augen starrte ich ihn an. "Ich habe schon unseren Sohn verloren. Bitte Mimi, ich will dich, will uns nicht auch noch verlieren."

Ich schluckte, ja er leidet auch und nein, ich bin nicht für ihn dagewesen. Ich war zu sehr mit mir beschäftigt. Es war nur alles so schwer für mich zu ertragen. Ich streckte meine Hand nach ihm aus. Nein, ich will Taichi auch nicht verlieren. Ich nickte und vielleicht war das der erste Schritt nach vorne.

Regenbogen

-Jeder Regenbogen ist ein Lächeln des Himmels, das uns daran erinnert, dass nach trüben Tagen auch wieder die Sonne für uns scheint -
 

Ich liege seit Tagen hier und weine vor Glück. Ich halte meine wunderschöne und vorallem gesunde Tochter in den Armen. Das Gefühl der schrecklichen Einsamkeit nach der Fehlgeburt ist vorbei und ich beginne meinem Körper wieder zu vertrauen. Es hat viele Gespräche, Therapien und Zeit gebraucht, aber mit meinem Mann an meiner Seite haben wir uns auch aus dieser schrecklichen Zeit befreien können.
 

Natsuki, unser Hoffnungs-Sommer Mädchen, kam am 01.08. zur Welt. Genau zwei Jahre nach meiner stillen Geburt wurde ich zum zweiten Mal schwanger. Ich wünschte, ich könnte sagen, es war eine sorgenfreie Schwangerschaft, aber das wäre eine Lüge gewesen. Es waren 40 Wochen voller Angst und Bangen. So oft war ich verzweifelt gewesen, hatte Angst vor jedem gang zur Toilette oder Besuch beim Frauenarzt, aber am Ende war alles gut ausgegangen.
 

Taichi wich nie von meiner Seite, auch wenn ich selbst gerne vor mir weggelaufen wäre. Er war mein Fels in der Brandung. Er legte sich zu uns ins Bett, während ich Natsuki stillte und sah mir liebevoll in die Augen. "Ich liebe dich", hauchte ich gerührt.

Er küsste meine Stirn. "Ich liebe dich auch, euch." Wir waren endlich angekommen und durften uns erlauben wieder glücklich zu sein. Stück für Stück.
 

Haruto wird für immer einen festen Platz in unseren Herzen haben und unvergessen bleiben. Natsuki wird mit dem Wissen aufwachsen, einen großen Bruder im Himmel zu haben, der auf seine kleine Schwester aufpassen wird. Unser Regenbogenbaby ist für mich ein Wunder. Sie hat mich vervollständigt, geheilt und mit einem Kind im Herzen und eines an der Hand, werde ich positiv in unsere Zukunft blicken, denn nach jedem Regensturm folgt auch wieder ein Sonnenschein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja, noch ein Kapitel zum genießen, aber ob es so weiter geht... Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Haruto bedeutet hochfliegen, fliegen... Ich fand diesen Namen passend, da der kleine Engel jetzt zu den Sternen fliegt... Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe euch hat meine kleine aber feine Geschichte gefallen. Es hat mir viel freude bereitet und sie bedeutet mir viel...
Natsuki bedeutet unter anderem Hoffnung und Sommer und ich fand es zum Abschluss sehr passend.:)

Liebe Grüße und hoffentlich bis bald mal. Wer weiß vielleicht wird es tatsächlich nochmal eine Fortsetzung oder Ansetzung an den Drabble geben...

In diesem Sinne wir lesen uns sicher wieder :=) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von:  Khaleesi26
2021-02-12T22:03:37+00:00 12.02.2021 23:03
Hallo Liebes!

Ich sage es gleich: ich habe geweint. Seit ich selbst Mama bin und erfahren habe, was es heißt, ein Kind wahrhaftig und mit allem, was man ist zu lieben, weiß ich auch, wie unendlich schwer sich dieser Schmerz anfühlen muss. Es dann auch noch tod zur Welt zu bringen, ist die schlimmste aller Strafen. Also sagen wir mal so, dieses Kapitel ging mir sehr sehr nahe. Dennoch finde ich es gut, dass du über dieses Thema schreibst.
Ich hatte es ja schon geahnt, dass es Mimi treffen wird. Aber ich hätte nicht gedacht, dass du wirklich darüber schreibst, weil du ja selbst gerade schwanger bist ^^* Großen Respekt an dich! Ich hätte das in der Schwangerschaft nicht gekonnt.
Aber wie gesagt, auch solche Themen oder gerade solche Themen dürfen nicht tabuisiert werden!
Als ich schwanger war und es schon allen verkündet habe, wurde ich oft fragend angeguckt, wie könne ich das vor der berühmten 12. Woche preisgeben? Ich habe es ehrlichgesagt nicht verstanden. Ich habe gesagt, Leute ganz ehrlich: wenn ich es verlieren sollte, möchte ich es nicht mit mir selbst ausmachen. Dann möchte ich darüber reden, dann möchte ich getröstet werden, dann möchte ich Verständnis, dann möchte ich, dass es Familie und Freunde wissen, um mir beizustehen.

Ich weiß nicht, wie Mimi das durchstehen soll :'( Nicht umsonst heißt es ja, wenn man ein Kind hat, trägt man einen Teil seines Herzens für immer außerhalb seines Körpers.
So eine negative Erfahrung verändert einen für immer und es wird sicher auch Einfluss auf ihre Beziehung zu Tai haben, je nachdem was sie für ein Mensch ist... ob sie ihn von sich stößt, ob sie je wieder ein Kind haben möchte, ob ihre Liebe das aushält? Aber ich denke und hoffe, dass die beiden stark sind.

Bin gespannt, was du daraus machst. Ich brauch jetzt erst mal ein Taschentuch... ^^*
Antwort von:  Linchen-86
13.02.2021 22:29
Hi Liebes,

Ich sehe es tatsächlich ganz ähnlich wie du.
Ich habe schon damals bei meiner ersten Schwangerschaft sehr früh darüber geredet und dachte auch, entweder geht es gut oder zumindest hat dann jeder soviel Anstand zu verstehen warum man gerade nicht wie gewohnt funktioniert.

Und ich denke das es wichtig ist, da zu sein, egal erstmal auf welche Art und Weise.
Es tat beim schrieben echt selber weh, aber tatsächlich war das dass Kapitel was mir am schnellsten gelungen war...

Und ja, die Beziehungsproblematik hätte ich sehr gerne noch sehr viel länger mit eingebaut. Rettung wäre für mich noch ein super zwischenkapitel gewesen, aber das kam ja leider am Anfang:D

Ja, es tut mir sehr leid. Meine Beta-Laserin, hat nicht anders reagiert... Mütter eben :D

Antwort von:  Tasha88
13.02.2021 22:45
Ihr zwei, tatsächlich muss ich mich hier zu Wort melden

Khalessi, ich kann sich verstehen. Als ich das Kapitel gebetaet habe, so gut ich kann, habe ich Rotz und Wasser geheult. Und ich wusste nicht ob ich eileen loben soll, weil das in meinen Augen das beste war, was sie geschrieben hat, oder ob ich sie schütteln und anschreien soll....

Ich habe es zum zigten mal gelesen und weiß es immer noch nicht....

Du hast auf jeden Fall eine neue Ebene des Schreibens erreicht, mein Entchen, denn so Gefühle beim Leser auszulösen, schafft nicht jeder Autor. ♥️
Von:  Hallostern2014
2021-02-12T19:43:20+00:00 12.02.2021 20:43
Huhu meine Liebe 😢😘❤

Erstmal finde ich gut, dass du dieses Thema aufgreift. Es passiert leider viel zu oft..Und kaum jemand spricht darüber. Dabei wäre es so wichtig um sowas zu verarbeiten zu könmen..auch kann icj deine Gedanken und Ängste verstehen. Ich hatte die bei beiden Schwangerschaft auch. Ich hoffe das bei dir alles gut läuft, gerade in der Zeit stelle ich es mir schwer vor und die angst noch größer.

Was für ein trauriges Kapitel 😭. Und die arme mussten den kleinen auch noch zur Welt bringen. Aber der kleine war ja schon sehr gewachsen. Ich hoffe beide helfen sich gegenseitig. Der Name ist so schön. Jetzt passt er auf die beiden oben auf. Und er lebt in ihren Herzen.

Ich bin sehr gespannt was uns im nächsten Teil erwartet. Ich wünsche dir einen schönen Freitag Abend und ganz Liebe Grüße.😘
Von:  dattelpalme11
2021-02-12T09:27:02+00:00 12.02.2021 10:27
Hallo meine Liebe ;)

Ahhh wie kannst du nur sowas ins Nachwort schreiben o.o? Jetzt habe ich wirklich vor dem nächsten Kapitel Angst :'(
Aber gut, kommen wir erstmal zu diesem :D
Also ich kann mir gut vorstellen, dass Mimi im Moment sehr sensible ist :O Da war wohl der motzige Unterton zu viel o.o
Schön, dass sie sich aber wieder so schnell vertragen haben. Leider habe ich das Gefühl, dass es nicht so bleibt oder was sehr schlimmes passieren wird o.o

Naja ich werde es auf jeden Fall lesen :P Ich bleibe gespannt und bis bald!
Antwort von:  Linchen-86
12.02.2021 11:52
Ähm, da Ruhe vor dem Sturm oder so XD schande auf mein Haupt...

Ja, diese Hormone sind so unberechenbar. Im einem Moment denkst du die Welt ist toll und dann geht sie unter XD und nur weil irgendwas nicht so läuft wie du es gerne hättest ;)

Hmm... einfach lesen... und bis bald :***
Von:  Hallostern2014
2021-02-11T14:40:58+00:00 11.02.2021 15:40
Huhu meine Liebe 😘

Mimi hat die Hälfte schon geschaft. Das ist sehr gut. Ohman Tai 🙈. Typisch Mann kommt Sport dann vergisst man die Frau. Aber er hat ja dann wieder gut gemacht. Aber diese Hormone sind echt kacke in der Schwangerschaft 😂.

Ich bin gespannt was im nächsten Kapitel kommt. Wobei ich ein schlechtes Gefühl dabei habe😢. Mal sehen mit was du uns morgen überrascht.

Ich wünsche dir schon mal einen schönen Tag. Ganz liebe Grüße ❤😘😍
Antwort von:  Linchen-86
12.02.2021 11:50
Haha, oh ja, vor allem Taichi und sein Fußball und wenn dann seine Lieblingsmannschaft spielt ist wohl erstmall alles andere egal XD

aber diese Hormone sind auch unberechenbar ;) ich glaube Tai muss da auch ne Menge mitmachen XD

Vielen Dank und liebe Grüße zurück :):*
Von:  Khaleesi26
2021-02-11T12:04:02+00:00 11.02.2021 13:04
Hi meine Liebe :)

Da ich es gestern nicht geschafft habe, schreibe ich heute gleich mal einen Kommentar zu beiden Kapiteln :P

Im Letzten musste ich echt richtig breit schmunzeln xD Immer diese merkwürdigen Gelüste in der Schwangerschaft :D Wobei Nutella und Gewürzgurken echt derbe ist, haha. Dass Mimi Angst hat, konnte ich sehr gut verstehen. Diese Angst hört auch eigentlich erst nach der Geburt auf, wenn man sein Baby gesund im Arm hält. Bis dahin kann ja einfach alles passieren... was mir übrigend richtig Angst macht :'D Echt fies, wenn man die Kapiteltitel vorher kennt.

Dieses Kapitel fand ich auch zauberhaft :D Es ist doch so der Hammer wie schnell man Schwangere zum Heulen bringen kann oder xD Als ich schwanger war, kam einmal abends mein Mann ins Wohnzimmer und meinte, warum ich so heule und was los ist... hatte kurz vorher die Pampers Werbung gesehen... ^^* Von daher: I feel you, Mimi <3

Ich ahne allerdings nichts Gutes für den Verlauf der Geschichte und hab ein wenig Schiss... es ist einfach zu perfekt, da kommt sicher noch der große Knall O.o

Bis morgen!
Antwort von:  Linchen-86
12.02.2021 11:48
Hi Liebes :)

Ich hatte schon öfters Mal Heißhungerattcken, aber so komische Geschmacksverirrungen nicht :D
Ich mag grundsätzlich keine Gewürzkurken, auch wenn sie gefühlt jeder mag :D
Oh ja, voll. Man würde so gerne die Zeit vorspulen...aber das geht nicht...

Haha, ja total. Für was ich hier in der letzten Zeit schon alles geheult habe XD Noch letzte Woche bei einem Disney Film, en ich schon oft gesehen hatte XD

Hmmm.... no comment...
Von:  Hallostern2014
2021-02-10T21:05:50+00:00 10.02.2021 22:05
Huhu meine Liebe ❤

Auch bei dir schaffe ich es erst jetzt, beide Kapiteln zu kommentieren.

Ich fande es beim 2 Teil so schön zu lesen wie Mimi und Tai nach einen Jahr Ehe umgehen. Und nun wollte Tai nach dem er keinen Druck mehr hatte Mimis wünsch erfüllen ein Baby 😍. Und jetzt erfahren wir das es geklappt hat. Mimi angst kann ich verstehen. Gerade am Angang hat man Angst. Weil man ja auch vieles hört und sich verrückt macht. Ich hoffe nur das da nicht's passiert. Das würde vieles kaputt machen. Und Tai macht alles richtig er tut was er kann.

Das mit der Geschmacksverirrung kenne ich nicht 😂. Weder bei der 1. Noch bei der 2. Kam ich nie auf die Idee es so zu essen. Aber das mit dem dauern übergeben kenne ich. Einfach schrecklich da drückt man doch die Daumen das es schnell vorbei geht 🙈.

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel, wünsche dir einen schönen Abend und ganz Liebe Grüße ❤😘

Antwort von:  Linchen-86
11.02.2021 12:27
Ach liebes :)

Ich freue mich über jedes Kommi und überhauot darüber, dass die Geschichte gelesen wird :)
und ja sie bekommen ein Baby... und boah, ich konnte so mitleiden. Diese Übelkeit macht einen wirklich wahnsinnig...
Aber Gelüste hab ich keine, aber ständig Heißhunger :D

Heute geht es weiter, schon ein Segen das jeden Tag ein Kapitel kommt ;)
Von:  Sakuran
2021-02-10T18:40:15+00:00 10.02.2021 19:40
Halli hallo alle zusammen!

Ach wie schön mal etwas aus der ICH Perspektive zu lesen. Du sagtest, es ist ungewohnt für dich so zu schrieben. Also erstmal hast du es bis jetzt prima gemacht und zweitens ist es wirklich super schwer! Hätte ich selbst nicht gedacht und ich würde diesen Erzähl Stil auch niemals wieder wählen XD Eier Projekt ist spannend. In so kurzen Kapiteln eine Geschichte zu erzählen, Wahnsinn! Aber ich freue mich sehr, mal etwas zuckersüßes zu lesen. Mimi und Tai sind einfach vom Charakter her genau das, womit ich mich identifizieren kann. Und selbst in 900 Wörtern, hast du es gut getroffen. Jetzt warte ich aufs Baby und bin gespannt was da noch kommt ;)
Vielen Dank!
Antwort von:  Linchen-86
11.02.2021 12:25
Argh, was freue ich mich von dir zu lesen.

und natürlich das du auch beim lesen dabei bist :) Ja, zu dieser Geschichte hat die ICH-Perspektive einfach am besten gepasst und sie gefällt mir, aber es ist doch was anderes :D
und ja 300 Wörter, ich musste echt an einigen Kapiteln ganz schön tüfteln, damit es passte :D
Ja, sie sind gerade echt süß.

Ich mag die Charaktere auch am liebsten... Daher ist es auch mein Lieblingspaar :)

Mal sehen, was du zum weiteren Verlauf sagen wirst :):**
Von:  dattelpalme11
2021-02-10T15:22:46+00:00 10.02.2021 16:22
Hallo meine Liebe :)

Ohh da hat es also geklappt :D Irgendwie traue ich der Situation nur noch nicht so ganz.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es noch einen gewaltigen Haken gibt.
Aber Mimis Ängste kann ich verstehen, gerade wenn man das erste Mal schwanger ist. Im Moment ist sie ja auch noch am Anfang der Schwangerschaft o.o

Apropos Gewürzgurken mit Nutella: Mein Freund und ich haben das tatsächlich mal probiert xD War eine sehr interessante Geschmacksmischung :P
Antwort von:  Linchen-86
11.02.2021 12:23
Jaa, es hat geklappt :)

Joah, eine Schwangerschaft ist auf jeden Fall eine sehr aufregende und spannende Zeit. Ich erlebe es ja gerade auch zum zweiten Mal :)
und ja es kann soviel passieren...

Ich hasse Gewürzgurken. Immer, auch jetzt, aber Nutella lieb ich. Mit Nutella könnte ich sie sogar essen :D
Von:  dattelpalme11
2021-02-10T09:00:29+00:00 10.02.2021 10:00
Hallo meine Liebe ;)

Oh Gott, ich glaube ich habe gerade ein richtig schlechtes Gefühl :O Was hast du nur vor? Jetzt möchten die beiden ein Baby bekommen und ich kenne die Wortreihenfolge ja genau o.o Ich rieche Drama :O
Aber es ist schön, dass sie sich für diesen Schritt entschieden haben :> Das ist ja eine große Veränderung für eine Beziehung/ Ehe.
Dennoch schließe ich mich Khalessi an :D Ich denke auch, dass es zu Problemen kommen könnte, gerade wenn ich an den Begriff "Trennung" denke, der ja noch kommt :O

Du machst es auf jeden Fall spannend ;)
Bis zum nächsten Kapitel!
Antwort von:  Linchen-86
10.02.2021 14:58
Hi Liebes :)

Ich? hab zuviel vor :D aber es kann vieles passieren...
Auf jeden Fall vorher musste man sich maximal mit dem Partner herumschlagen, aber mit einem Kind verändert sich einfach alles...

Ich verrate nicht zuviel, heute geht es ja schon weiter :)
Von:  Tasha88
2021-02-09T19:16:12+00:00 09.02.2021 20:16
Hallo Liebes,
ich kommentiere jetzt mal beide Kapis zusammen ^^
eigentlich muss ich dir gar nicht mehr viel schreiben - du hast ja schon sehr viel von mir gehört ;)

eine deiner besten - wenn nicht sogar deine beste - Geschichte(n), die du bisher geschrieben hast.

Hab dich lieb ♥
Antwort von:  Linchen-86
10.02.2021 14:56
Hallo Liebes,

Ja du weißt bereits Bescheid und kennst schon alles =)
aber du bist ja auch meine Beta-Maus *.*

Danke, es freut mich das du sie auch so magst :)

Hab dich lieb :*


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