Adventskalender des YuKa-FanZirkels von Knuddelkekswurmi ================================================================================ Kapitel 4: 15.12. - Hier, lass uns eine Decke teilen. ----------------------------------------------------- „Fuck!“, war das Einzige, was seine Kehle verließ, und das Einzige, woran er gerade denken konnte. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Sein Freund – der sexiest man alive, wenn es nach ihm ging – hatte Kais Hüfte fest im Griff und zeigte kein Erbarmen. Zumindest ließ er sich von dem Stöhnen und Flehen des Jüngeren nicht beirren und führte seinen Rhythmus unbarmherzig fort, so wie es ihm beliebte. Und genau das liebte Kai an ihm: die Gabe sich selbst zu nehmen, was er brauchte und Kai dabei zu geben, was dieser seinerseits benötigte: geilen, versauten und harten Sex. Das wars. Mehr brauchte er nicht. Wenn es nach ihm ginge, könnte Yuriy ihn den ganzen Tag, von früh bis spät, von Frühling bis Winter ohne Unterbrechung durchvögeln. Natürlich war das unrealistisch, aber man durfte ja noch träumen. Schweiß bedeckte ihre Haut und ließ ihre Haut geräuschvoll aneinander klatschen. Yuriy starken Hände gruben sich in seine Haut, zerrten und rissen an ihm, zogen ihn immer wieder zu sich ran. Von Yuriy selbst kam hin und wieder ein dunkles Brummen, welches dem Knurren eines hungrigen Wolfes nicht unähnlich war. Oh, wie er das liebte. Wie er ihn liebte. Die Geräusche, die Yuriy nahe seinem Ohr hinterließ. Die Zähne, die sich in das Fleisch an seinem Hals bohrten und dunkle Male hinterließ. Morgen würde er den Rothaarigen dafür töten können, doch an das bevorstehende Meeting, bei welchem er nun wohl oder übel mit langem Hemd mit Kragen gehen könnte, dachte er in dieser Situation nicht. Für ihn zählte im Moment nur eins: die Lust, die Yuriy in ihm auslöste. Das Verlangen, tief in ihm, das sein Herz rasen ließ. Seine Finger krallten sich in das Bettlaken, seine Hüfte bewegte sich so gut sie konnte im Takt. Doch Yuriy fand immer wieder einen neuen Winkel und änderte sein Tempo, so dass Kai sich nur hingeben und es über sich ergehen lassen konnte. Yuriy fickte ihn in die Matratze, drückte seinen Oberkörper nach unten und nahm Kai jede Bewegungsfreiheit. Wie sehr er es liebte, wenn Yuriy ihn benutzte. Er spürte Yuriys Schwanz tief in sich, wie er sich an seinen Wänden entlangrieb. Er spürte die Finger an seinem eigenen Glied, welches Yuriy nur manchmal – fast versehentlich – berührte. „Holy….shit…“, Kai war nicht mehr fähig klare Gedanken zu fassen, geschweige denn vernünftige Sätze zustande zu bringen. Er spürte die Welle anrollen, wie sie sich aufbaute und ihm jede Luft zum Atmen nahm. Wie sie seine Sinne benebelte und seine Sicht verschwimmen ließ. Er schloss die Augen und genoss jede Sekunde in vollen Zügen und erlaubte es, dass die Welle ihn mitriss. Es fühlte sich an, als wenn sein Herz aussetzte. Mit einem Mal war es still und er hörte nur noch das Blut in seinen Adern rauschen. Eine unbändige Hitze stieg in ihm auf und mit einem dunkeln, langgezogen Stöhnen kam er. Yuriy Hand war sofort zur Stelle, rieb die letzten Tropfen aus ihm raus und sorgte dafür, dass sein Körper erzitterte und sich bei der empfindlichen Berührung erneut aufbäumte. Seine Muskeln spannten sich an, er engte Yuriy ein, welcher sein Tempo nur noch mal erhöhte – wo nahm dieser Sexgott nur all die Kraft her?! Er spürte die harten Stöße, wie Yuriy sich mit all seiner Macht in ihn rammte und nicht lange nach ihm, ebenfalls kam. Ihr Atem ging schnell und eine Weile lagen sie einfach nur nebeneinander und rangen nach Luft. All die Anspannung verschwand aus Kais Gliedern und hinterließ eine leichte Gänsehaut. Das sanfte Frösteln entging dem jedoch Älteren nicht. „Hier, lass uns eine Decke teilen.“ Nur zu gerne kuschelte er sich an die starke Brust und lauschte Yuriys Herzschlag. Dessen Arme legten sich um Kais Körper, zogen ihn dich an sich und hielten ihn. Sie gaben ihm genau das, was er nach dieser Tortur brauchte: Halt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)