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Centuries


Erstellt:
Letzte Änderung: 23.05.2024
nicht abgeschlossen (90%)
Deutsch
72828 Wörter, 13 Kapitel
Hauptcharaktere: Hizumi, Tsukasa, Karyu, Zero
Pairings: Karyu x Zero
Trigger-Warnungen: Suizid, Tod, Gewalt
Ein Blick in diese seelenvollen Augen hatte genügt, um die Erinnerungen an all ihre Leben erneut wachzurufen. Die Liebe, die er in diesem Augenblick für ihn empfunden hatte, hatte ebenso heiß in seinen Adern gebrannt wie die Gewissheit, dass er sie für sich behalten musste. Gefühle hatten noch nie etwas Gutes für sie bereitgehalten, ganz im Gegenteil. Sie waren es, weswegen er sich überhaupt in dieser Misere befand, sie waren der Grund für sein Leid. Er hatte sich geschworen, ihn nicht noch einmal zu verlieren und wenn das hieß, sein Herz zu stein werden zu lassen, dann sollte es so sein … || Trigger: Wiedergeburt, sexuelle Handlungen, Erwähnung von Gewalt, Suizid und Tod || Inspiration und Songtext: Centuries und Immortals von Fall Out Boy

Disclaimer:
Ich weise hiermit darauf hin, dass die von mir beschriebenen Charaktere nicht mir, sondern nur sich selbst gehören. Alle Handlungen sind frei erfunden. Diese Story soll unterhalten und wurde ausdrücklich nicht verfasst, um profit zu machen.
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Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 01.10.2020
U: 23.05.2024
Kommentare (16 )
72828 Wörter
Prolog Prolog E: 01.10.2020
U: 04.10.2020
Kommentare (3)
902 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 04.10.2020
U: 06.10.2020
Kommentare (1)
5938 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Kapitel 2 E: 20.10.2020
U: 21.10.2020
Kommentare (1)
4888 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Kapitel 3 E: 31.10.2020
U: 14.11.2020
Kommentare (1)
6280 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Kapitel 4 E: 19.01.2021
U: 12.02.2023
Kommentare (1)
6095 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Kapitel 5 E: 05.02.2021
U: 12.02.2021
Kommentare (1)
5959 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Kapitel 6 E: 19.02.2021
U: 22.02.2021
Kommentare (1)
5298 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Kapitel 7 E: 27.02.2021
U: 28.02.2021
Kommentare (1)
4752 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Kapitel 8 E: 30.03.2021
U: 31.03.2021
Kommentare (1)
7041 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Kapitel 9 E: 07.08.2021
U: 07.02.2023
Kommentare (2)
6025 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Kapitel 10 E: 05.11.2021
U: 08.11.2021
Kommentare (1)
7012 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Kapitel 11 E: 05.02.2023
U: 12.02.2023
Kommentare (1)
6073 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Kapitel 12 E: 17.05.2024
U: 23.05.2024
Kommentare (1)
6565 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  Ryo-ki
2023-02-09T02:28:00+00:00 09.02.2023 03:28
Wie schön, dass Zero die Geschichte doch erzählt. Nach dem letzten Kapitel war ich mir nicht sicher, ob es wieder einen kompletten Szenen- und Settingswechsel geben würde.
Witzig fand ich die Unterbrechung seiner Erzählung durch Karyus Kommentare. Noch mehr, weil ich bereits vermutet hatte, wer dahintersteckt.
Und daraus ist dir sehr schön gelungen, diesen Witz der Situation, der nie ganz den Ernst der Erinnerung vergessen lässt, wieder in die Schwere überzuleiten, als Zero weitererzählt, heraus aus dieser wunderschönen Erzählung - und bestätigst zum ersten Mal direkt den Verdacht hinsichtlich der Verbindung zwischen der Vergangenheit und dem Jetzt. Dazu die Überheblichkeit des Diebes, die Zero ebenso schmerzvoll bewusst ist und zusätzlich Karyus Reaktionen darauf. Ich vermute, dieser erkennt unterbewusst viel mehr als er das auf der bewussten Ebene tut.
Die Steigerung ist wunderbar intensiv. Im Grunde war mir längst klar, dass das negativ ausgehen muss, aber der Wunsch, dem wäre nicht so, hält sich dann trotzdem immer und umso mehr konnte auch Zeros Reaktion wirken. Zumal ich die Balance mag, mit der er einerseits bisweilen sehr distanziert darüber spricht, so als wäre das wirklich nur ein Märchen, das er nur gut genug erzählen kann, dass Karyu es für eine Tatsache hält, und zum anderen so tief darin versinkt, dass Karyu eigentlich jeden Augenblick erkennen könnte, dass Zero bei Weitem nicht so unbeteiligt ist, wie er sich gibt.
Die Verwirrung, weil ansonsten alle gar nicht zu wissen scheinen, dass die beiden gerade etwas erlebt haben, war gut, auch wenn ich schnell vermutet habe, dass das auch tatsächlich stimmt, genauso wie Zero dann auch. Mir hat gefallen, dass er sofort die richtige Verbindung hergestellt hat, eine Vermutung hatte, selbst wenn es ein bisschen dauert, bis er sich danach erkundigen kann.
Das vor dem Restaurant hat mich kurz verwirrt, weil es so abrupt kam. Was ich interessant dabei finde, es taucht immer wieder kurz auf, im Kapitel zuvor erst als Ziel, dort essen zu gehen, doch der Fokus landet dann auf der Zeit im Aufzug, danach rutscht das Restaurant und das Essen wieder in den Vordergrund - und dann gehen sie doch nicht hinein, sondern verzichten darauf.
Dafür hatte ich Zero an der Mauer direkt vor Augen, weil ich das Bild total gern mag. Und ich finde die kleinen Zwischensequenzen immer wieder gut, die sie charakterisieren, ein Stück zeigen, wie sie sind, was es in der Vergangenheit schon gegeben hat, wie die Schilderung mit dem Orientierungssinn.
Ich zweifele ja noch immer daran, ob Zero wirklich Recht damit hat, dass er sich das alles verbieten muss, gerade nach seiner Erzählung. Natürlich ist es nicht schön, in eine bestehende Beziehung zu platzen, aber der Verlauf lag nicht an ihm allein. Dass das für die Gegenseite anders wirkt, gerade in dem Setting, das ich mir vorstelle, überrascht mich nicht, aber das macht die Handlung des Fürsten nicht richtiger - und deswegen ist eigentlich auch nichts falsch daran, was Karyu und Zero verbindet. Und zugleich verstehe ich, dass er dennoch alles tut, um eine weitere Wiederholung zu vermeiden.
Warum wusste ich nur, dass das nichts wird, je mehr die Spannung zwischen beiden nach oben ging? Nicht nur, weil es so scheint, dass Karyus Unterbewusstsein weiter an die Oberfläche drängt, sondern weil auch Zero sich nicht wehrt. Ich frage mich ja, ob das wenigstens irgendwann belohnt wird, wenn er widersteht oder sie unterbrochen werden. Dass ich auf die Antwort noch warten muss, weiß ich, die Geschichte soll ja auch noch nicht zu Ende sein. Aber es wäre doch schrecklich, das die ganze Zeit zu tun und dann bringt das nicht mal etwas.
Hizumi ist noch immer viel zu mysteriös, aber das setzt du gut um, denn du bringst neue Antworten und wirfst zugleich weitere Fragen auf. Ist er ein Abtrünniger derjenigen, die sich da beständig einmischen und wenn ja, warum? Dazu dessen sehr intensive Reaktion und der Vergleich mit Drachen und Schwingen, was mich zurück zu dem Dämon aus dem 1. Kapitel bringt. Eigentlich ist alles mysteriös, denn was ist denn nun eigentlich unfair, wenn das alles für mich noch nie fair gewesen ist. Irgendwelche Spielregeln haben sich geändert, die Zero verwirren und dann zu sehen, dass sie gerade mal als Figuren in einem solchen dienen, bringt zusätzlich die Frage nach dem noch viel größeren Plan oder Ziel. Und natürlich nach allem auch ein bisschen, wo sich denn der Fürst verbirgt. Es scheint quasi unmöglich, dass er nicht irgendwie auch in der Nähe ist (ich habe da eine Überlegung, aber die behalte ich noch für mich).
Hat Karyu die Treppe auch genommen? Gerade von diesem hatte ich das gedacht, aber Zero hat anscheinend ebenfalls die Nase von Aufzügen voll, jedenfalls fürs Erste (wobei ihm ziemlich sicher nichts geschehen würde, solange er da ohne Karyu drin ist). Und es ist so schade, dass Zero sich dann doch verkriecht, gleichzeitig dachte ich schon ganz zu Anfang des letzten Kapitels, dass er doch so langsam vor lauter Müdigkeit einfach einschlafen müsste. Es ist zumindest vermutlich sicherer, nicht zu reagieren, bevor er sich durch Übermüdung doch noch verplappert oder etwas Unüberlegtes tut (auch wenn ich mir für die beiden etwas anderes gewünscht hätte; und außerdem wollte ich doch wissen, was jetzt in Karyu vorgeht, nachdem sie unterbrochen wurden und was genau er bei Zero wollte T___T).
Der erste Kommentar hat gedauert, aber hier ist er und ich kann endlich weiterlesen (wenn ich erst weiterschaue, schreibe ich keinen Kommentar mehr, also muss ich immer pausieren, egal wie sehr ich weiterlesen will, das macht Cliffhanger auch umso gemeiner xDD).
Von:  Ryo-ki
2023-02-08T03:45:39+00:00 08.02.2023 04:45
Ganz kurz war ich zu Beginn verwirrt, weil da so gar kein Bezug zum vorigen Kapitel war ... bis Zero zu Karyu gesehen hat. Noch bevor da Karyus Blässe erwähnt ist, war die Stimmung anders, nicht mehr so positiv, wie es bei Hizumi und Tsukasa gewirkt hatte, fast so, als wäre der Beinahe-Unfall gar nicht geschehen.

So ganz verstehe ich Zeros Zögern noch immer nicht. Aber ich bin sicher, das ist Absicht. Es erscheint mir bislang nur so, dass er ohnehin keinen Einfluss darauf haben wird, ob er Karyu retten kann oder nicht. An dem Punkt denke ich auch, lass es einfach zu und genieße, so lange wie möglich.
Aber dann kommt die Zeit im Fahrstuhl - und ich wusste schon, da muss etwas geschehen, als Karyu sagte, dass er sie nicht mag. Da ist Karyus Panik, die schwer für mich war, weil ich das selbst kenne, das beklemmende Gefühl, in der Falle zu sitzen, dort weg zu müssen und nicht zu können - sie kommt eindeutig rüber. Aber vor allem ist da Zero mit seinem schon zwanghaften Festhalten an seinen eigenen Ängsten, der sich lieber selbst im Weg steht, um Dinge, die er - so mein Eindruck - nicht beeinflussen kann, zu verhindern (haha, ich kenne diesen Selbstboykott nur zu gut). Sein spontaner Entschluss, doch mitzugehen, war unglaublich schnell, aber ich finde, das macht ihn realistischer - langes Nachdenken fördert meist die Zweifel umso stärker hervor und sie verdrängen die Punkte, die dafür sprechen, also Augen zu und durch und nur nicht darüber nachdenken.

Dass er Karyu dann doch näher an sich ranlässt, ist noch einmal so wundervoll mehrdeutig und zugleich völlig passend. Zum einen kann er sich nicht entziehen, auch wenn er theoretisch und präventiv will. Aber zugleich braucht Karyu das und deswegen gibt Zero diesem das. Zum anderen ist es aber auch so, dass es die letzte Möglichkeit sein könnte. Ich glaube jedenfalls, dass Zero zwar aus Angst, durch seine Gefühle für Karyu und wenn er diese zulässt, Karyu in Gefahr zu bringen, so als wäre Karyus Tod die Strafe für die Gefühle. Zugleich macht es dann aber eigentlich auch keinen Unterschied mehr, wenn es ja ohnehin gleich passieren wird.
Und mal ehrlich, wie viel Pech muss eins haben, innerhalb von weniger als 24 Stunden, erst beinahe von einem Lkw erwischt zu werden und dann so im Aufzug stecken zu bleiben und zu befürchten, es ist gleich vorbei (und ich hoffe, das Kapitelende und die weiteren Kapitel bedeuten, dem ist nicht so, aber ich vertraue nicht darauf, dass nicht doch was ist und es in den folgenden Kapiteln im nächsten Leben weitergeht).
Antwort von:  yamimaru
12.02.2023 09:34
Wow, erst einmal vielen, lieben Dank, dass du die Story so treu liest und mir für jedes Kapitel einen ausführlichen und echt super interessanten Kommentar dalässt. Das freut mich ungemein und zeigt mir auf, wo meine Argumentationskette ein paar Lücken aufweist. *lacht* Da diese Story jetzt schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und mich zeitweise echt Nerven gekostet hat, würde ich heute manche Dinge, wie auch Zeros Zögern, vermutlich anders schreiben. Aber damals erschien mir das als richtig, dass er einfach zu viel Angst hat, mit seinem Handeln Karyus Schicksal zu besiegeln, dass er lieber nichts tut. Lieber leidet er und erträgt es, auch Karyu leiden zu sehen, bevor er etwas Falsches tut. Ich finde es großartig, dass du ihn hier hinterfragst und offen sagst, dass du sein Zögern eher nicht nachvollziehen kannst. (Kann ich, um ehrlich zu sein, auch nicht. XD)

Ja, der Einstieg in das Kapitel war recht abrupt, vor allem, wenn man, wie du, die Kapitel hintereinander weg liest. Ich weiß noch, dass ich lange überlegt habe, ob ich die Ereignisse nach dem unfall chronologisch abarbeite oder ob auch ein Rückblick genügt. Ich denke, mit Distanz betrachtet wird die Angst, die vor allem Karyu, aber auch Zero in dem Moment empfunden haben, noch deutlicher. Hizumi und Tsukasa lassen sich da ja weniger anmerken, aber das Warum versteht man Rückblickend sicher am Ende der Geschichte. ^^

Ich bin sehr froh, dass sowohl Karyus Angst im Fahrstuhl rüberkommt, aber auch Zeros Entscheidung, ihn dann doch etwas näher an sich ranzulassen und ihm mit seiner Nähe wiederum zu helfen, zwar schnell für dich kam, dennoch nachvollziehbar ist. Ich denke, wenn Zero erst einmal soweit ist, dass er seine Selbstzweifel über Bord werfen kann, geht das generell alles sehr schnell. Immerhin haben sich über Jahre in ihm Empfindungen angestaut, die dann einfach nicht mehr aufzuhalten sind. Auch wenn er es wieder und wieder versucht. ^^

Ja, das Pech der beiden ist sehr ausgeprägt. ;D
Ich finde den Ansatz deiner Überlegungen übrigens sehr spannend. Also, dass jetzt im Fahrstuhl wirklich was passiert und es im nächsten Leben für die beiden weitergehen könnte. So weit hatte ich zwar nie gedacht, aber die Idee ist echt cool. :)

Vielen Dank für deinen tollen Kommentar. ^^
Von:  Ryo-ki
2023-02-07T03:46:53+00:00 07.02.2023 04:46
Ein spannender Wechsel des Settings nach dem Prolog.
Und yeah, meine Wunschvorstellung ist aufgegangen.

Was ich erstaunlich finde, ist Zeros Umgang mit den anderen. Er erklärt sich im Laufe des Kapitels ein wenig und bleibt ja auch nicht ausschließlich so, aber zu Beginn war mein Gedanke, wie die Band funktionieren kann, wenn er die ganze Zeit so unfreundlich und desinteressiert rüberkommt, denn mein Eindruck war, dass er regelmäßig so ist. Es war schön zu sehen, dass er doch auch anders reagiert. Wie dem auch sei, ich mag seinen Sarkasmus trotzdem, denn Sarkasmus ist was Feines, naja, da wo er angebracht ist.

Ich wünschte mir, er würde sich das Leben nicht selbst so schwer machen, denn ich befürchte, er hat keine Schuld und ähnlich wie Hizumi es sagt, könnte er es für sie beide - und damit vermutlich für sie alle vier - weit angenehmer machen.

Apropos Hizumi, die Wendung, dass dieser Bescheid weiß, hat mir besonders gut gefallen. Anfangs hat Zero völlig allein gewirkt, nicht nur dahingehend, das allein durchstehen zu müssen, was ja anscheinend der Fall ist, sondern zumindest darüber reden zu können. Zero macht mir zwar noch nicht den Eindruck, dass er das viel nutzen möchte, aber ich glaube, es tut ihm dennoch gut. Und zugleich frage ich mich, welche Rolle Hizumi noch spielen wird. "Ein Schutzengel, ein Wächter, ein … Dämon?" Die ersten beiden Begriffe sind sehr positiv besetzt, der letzte für gewöhnlich eher nicht. Abhängig davon, wie er hier gemeint ist, bin ich sehr gespannt, ob Hizumi wirklich die positive Unterstützung ist oder sich alles noch in eine andere Richtung entwickelt.

Und dann ist da Hizumis Andeutung darauf, dass sich das Schicksal ändern und somit das Blatt wenden könnte. Ich bin noch skeptisch, aber ich wünsche es beiden so sehr.

Was für ein gemeiner Cliffhanger, der schon wieder nur viele Fragen aufwirft. Wenigstens habe ich die Geschichte erst jetzt entdeckt und das nächste Kapitel steht schon da (wobei ich deswegen ja am liebsten abgeschlossene Geschichten lese, Geduld ist so gar nicht meine Stärke).
Antwort von:  yamimaru
07.02.2023 20:03
Hallöchen,
na, wusste ich es doch, dass ich dir mit dem Erzähler deinen Wunsch erfüllen kann. *yay*
Schön, dass der Wechsel zwischen der Art, wie der Prolog geschrieben ist, zu dem Setting hier schon mal zusagt.

Zero kann definitiv auch anders, was sich im Laufe der Geschichte sehr schnell zeigt und was vorher auch schon der Fall war. Am Anfang des Kapitels ist er besonders in sich gekehrt und nach außen hin mürrisch, weil ihn der Traum aus der Bahn geworfen hat und weil er komplett übermüdet ist. Aber es stimmt schon, der beste Umgang ist er sehr oft nicht, nur gut, dass seine Kollegen ihn so zu nehmen wissen, wie er eben ist.
Guter Sarkasmus ist Klasse ... nur bringen ihn die wenigsten wirklich gut und nicht verletzend rüber. XD

Ja, Zero könnte es für sich und die anderen wirklich leichter machen. *seufzt* Aber er hat auch gute Gründe, es nicht zu tun. U_U

Hizumi ist enorm wichtig für die Story und für zero auch, obwohl man wirklich den Eindruck bekommen kann, dass er seine Hilfe nicht zu schätzen weiß oder sie nicht annehmen will. Aber die Story steht noch am Anfang und es bleibt abzuwarten, wie er sich entwickelt. ^^
Tja ... ob Hizumi das mit dem Dämon nur gesagt hat, weil er sich einen Spaß erlaubt hat oder ob mehr dahintersteckt? ;D
und auch zu seinen Beweggründen will ich hier noch nichts sagen, die werden bald klarer. ^^

Es freut mich so, dass du so mit den beiden mitfühlen kannst.
Ich bin ganz deiner Meinung, dass Zero es verdient hätte, die Geschehnisse zu seinen und Karyus Gunsten zu beeinflussen. Wir werden sehen. ^^

Ehrlich gesagt bin ich auch froh, dass du die Geschichte erst jetzt entdeckt hast. Als ich das neuste Kapitel hochgeladen habe, bin ich aus allen Wolken gefallen, dass mein letztes Update hier über ein Jahr her war. Diese Geschichte hat mir so lange Kopfzerbrechen bereitet, aber jetzt scheint es, als wäre der Knoten geplatzt und ich könnte sie endlich beenden. Viel fehlt ja nicht mehr. ^^
und hey, wie du schon sagst, du kannst weiterlesen, also ist der Cliffhanger doch gar nicht mehr so wild, ne? XD

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar, ich hab mich wirklich sehr darüber gefreut.
LG
Yami
Von:  Ryo-ki
2023-02-06T19:39:30+00:00 06.02.2023 20:39
Was für ein wortgewaltiger und ausdrucksstarker Prolog.
Du erschaffst in diesem kurzen Abschnitt unglaublich viele bedeutungsvolle und inhaltsschwere Bilder und Vergleiche, die all die Qual und das Leid so greifbar machen, als würde ich direkt daneben stehen oder wäre sogar Teil des Ganzen.
Und natürlich habe ich jetzt endlos viele Fragen, die sich hoffentlich im Laufe der Geschichte klären werden.
Nicht nur Fragen dazu, wer von beiden wer ist (dazu habe ich meine Wunschvorstellung), sondern auch dazu, wie genau die Verbindung aussieht, eventuell, warum sie so miteinander verbunden sind, ob sie zu einem guten gemeinsamen Ende finden können, ob die Schuld tatsächlich eine ist oder nicht usw.
Antwort von:  yamimaru
07.02.2023 19:51
Hallo,
es freut mich riesig, dass du den Weg zu meiner Geschichte gefunden hast und dass der Prolog gleich so einen guten Eindruck hinterlassen und dein Interesse geweckt hat.
Wenn ich davon ausgehe, was ich bislang von dir gelesen habe und was du in deiner ENS geschrieben hast (die Antwort kommt noch, versprochen ^^) bin ich mir recht sicher, dass dir gefallen wird, wer Erzähler und wer derjenige ist, der in jedem Leben wiedergefunden wird. ;)
Ich bin wirklich sehr glücklich, dass ich so viele spannende Fragen bei dir aufwerfen konnte und denke schon, dass sich im Laufe der Story alles aufklären wird. ^_°
Herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar, ich hab mich sehr darüber gefreut.
LG
Yami
Von:  MarryDeLioncourt
2021-08-10T22:48:53+00:00 11.08.2021 00:48
Hallöchen 😊.
Na jetzt wirds aber richtig spannend und was war das eigentlich mit Tsukasa? Ich fühle mit Karyu mit, lauter Fragen und Gedanken ohne Antworten 😅. Und Hizu als Engel passt irgendwie auch. Die seltsamen Anzugträger ohne Gesicht sind schon ein bisschen gruselig. Auf jeden Fall sehr spannend, witzig und geschrieben. Freu mich sehr auf mehr von zero und karyu 🖤.
Gruß Marry
Antwort von:  yamimaru
17.08.2021 10:27
Hallöchen,

oh, wie schön, dass du diese FF liest, das freut mich sehr.
Vielen Dank auch, dass du dir die Zeit genommen hast, mir Feedback zu geben.
Was es mit Tsukasa auf sich hat, wird sich in den nächsten Kapiteln noch klären. ^^
Ich glaube, bis auf Hizumi hat gerade niemand wirklich Ahnung, was eigentlich gespielt wird.
Aber ich stimme dir zu, Karyu tut mir auch echt leid. Immerhin ist er neben Zero am stärksten betroffen und weiß doch irgendwie am wenigsten.
Freut mich übrigens, dass du Hizumi als Engel magst.;)
Dann vielleicht bis zum nächsten Kapitel und noch mal Danke für dein Review.

LG
Yami
Von:  QueenLuna
2020-10-04T16:38:38+00:00 04.10.2020 18:38
Da du mir heute die Freude gemacht hast, mit dem 2. Kapitel um die Ecke zu kommen, musste ich glatt noch mal den Prolog lesen und ich muss sagen, er hat mich beim zweiten Mal sogar noch mehr berührt <3
Irgendwie habe ich gleich vom ersten Absatz diese Sehnsucht, die Trauer und auch Resignation des Protagonisten gespürt.
Gerade bei solchen Sätzen wie: "Nein, vielmehr ein Grabstein für den einzigen Grund seiner Existenz, der ihm heute erneut durch die Finger geronnen war." hat es schmerzhaft in meiner Brust gezogen. Oder auch hier: "Nichts war von Bedeutung in einer Welt, die den letzten Herzschlag seiner Liebe gesehen hatte."
Das sind Sätze bei denen man wirklich mitleiden muss, wenn man sich richtig auf die Geschichte einlässt. Jetzt beim zweiten Mal ist mir das Draufeinlassen leichter gefallen, da ich ja schon wusste, was im Prolog passiert und mich nicht die ganze Zeit gefragt habe "und was passiert jetzt? Worauf läuft es hinaus?" Gut, letzteres weiß ich immer noch nicht komplett, auch wenn man schon eine gute Ahnung davon bekommt.^^
Das Getümmel des Schlachtfeldes war wieder allgegenwärtig und greifbar und ich konnte regelrecht die... Naja... Erleichterung wars zwar nicht richtig, aber irgendsowas in der Art, als sie sich plötzlich gegenüberstanden und wieder getroffen haben.

Und weil du fragtest, was ich denke, aus wessen Sicht das geschrieben ist: ich weiß nicht mehr was meine letzte Antwort drauf war, aber diesmal hatte ich das Gefühl aus Zeros Sicht zu lesen und dabei bleib ich jetzt auch *lach*

Liebe Grüße
Luna
Antwort von:  yamimaru
07.02.2023 20:11
Hallo, meine treue Seele,

ich glaub, es geht schon als peinlich durch, einen Kommentar über zwei Jahre lang nicht zu beantworten, oder? Ich hatte überhaupt nicht mehr auf dem Schirm, dass du den Prolog hier noch einmal kommentiert hattest. Dickes, fettes SORRY deswegen. ^^

Ich liebe es ja, wenn du dir Sätze rauspickst, die dich besonders berührt haben oder die dir im Gedächtnis geblieben sind. Das ist so ein lieber Push für meine kleine Schreiberseele. ^^
und schön finde ich es auch, dass du dich beim zweiten Lesen noch mehr auf den Prolog und die Handlung einlassen konntest.
Es hat mir echt Spaß gemacht, hier etwas hochtrabender und in eher altertümlicher Sprache schreiben zu können und ich bin sehr froh, dass das wohl die richtige Entscheidung war, weil es offensichtlich zur Stimmung der Geschehnisse beiträgt.
Dass du Erleichterung oder so etwas Ähnliches verspürt hast, als die beiden sich wiedergefunden haben, freut mich umso mehr, da ich heute aus gegebenem Anlass den Prolog noch mal gelesen habe und dasselbe Gefühl dabei hatte.
Schon krass, wie viel man vergessen kann, obwohl man der Autor ist. XD

und ja, deine Vermutung ist mal wieder goldrichtig, aber das weißt du ja längst. XD

Vielen, vielen lieben Dank für deinen Kommentar, der mir beim Lesen jetzt wieder ein breites Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. <3

Alles Liebe
Yami