Dem Schicksaal kann man nicht entrinnen ! von abgemeldet (Inu Yasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 1: Debt feelings at the birthday ---------------------------------------- Dem Schicksaal kann man nicht entrinnen ! Dies ist meine erste Fanfic zum Thema Anime/ Manga und ich hoffe sie gefällt euch etwas ... ich würde mich über Kommis sehr freuen ... ob Lob oder Kritik ... ------- Seit jenem Tage, an dem sich mein Leben rapide verändert hatte, sind nun 3 Jahre vergangen. Genau heute beginnt mein neues Leben. Ein Leben als Erwachsene. ,Hey du hast Geburtstag. Steh auf, mach dich schön und genieße den Tag. Man wird schließlich nur einmal im Leben Volljährig', sage ich zu mir selber. Doch was mache ich anstatt? Sitze faul in meinem Bett und starre traurig Löcher in die Luft. Ich vernehme ein leiser klicken und in der Tür steht meine Mutter. Wie schon so oft in letzter Zeit schaut sie mich besorgt an. Ich weiß genau was jetzt kommt. Sie wird sich an mein Bett setzen und mir gut zu reden, um mich aus meinem tiefen Loch zuholen, in dem ich schon eine ganze Weile stecke und vor Selbstmitleid zerfresse. Aber sie wird wie immer nichts erreichen. "Kind so geht es nicht weiter." Sie macht eine kurze Pause und macht die Gardinen auf, damit etwas Licht in mein Zimmer erscheint. Ich schließe die Augen. Das Licht ist so grell, wenn man nicht daran gewöhnt ist. "Weißt du wenigstens heute an deinem Geburtstag könntest du aufstehen und mit uns zusammen Frühstücken. Es bringt nichts wenn du hier rumgrübelst, dadurch wird er auch nicht mehr Lebendig." Ich weiß ja dass sie mit allem recht hat. Aber ich kann es nicht mit meinem Gewissen ausmachen. Ich vergnüge mich, während da unten jemand nur meinetwegen liegt. Er wollte mich beschützen und verlor dabei sein Leben. Es war nicht fair. Das Leben war nicht fair. Wieso er und nicht ich? "Weil es Schicksaal war mein Kind", sagt meine Mutter zu mir. Sie musste meinen letzten Gedanken erraten haben. Schicksaal? PAH, ich Scheiße aufs Schicksaal. Als wenn es Schicksaal war das er starb, dass ist doch Irre. Schwachsinn ... Im selben Moment klopfte es an meinem Fenster und ich drehte mich erschrocken um. War er es? Lebte er vielleicht doch noch und kam jetzt zu mir zurück? Würde mein gewissen mich dann endlich in Ruhe lassen? Ich hoffe es ... Meine Mutter ging zum Fenster und öffnete dieses. Eine Gestalt in rot erschien, jedoch war sie um einiges kleiner, als Inu Yasha. Die Person erreichte fast die selbe Größe wie mein alter guter Freund Shippo. Einerseits freute ich mich den kleinen Kerl nach so langer zeit wieder zusehen, doch anderseits schmerzte es auch. Der kleine Dämon erweckte in mir, auch wenn gewiss nicht mit Absicht, Erinnerungen, die mich schmerzten. Alles schien realer zu sein, als sonst. Ich sah den genauen Ablauf von seinem Tod vor meinen Augen. Er sammelte alle seine Kräfte, die er besitze und griff den Feind ein letztes mal an. Er hatte es geschafft, die Schlacht zu unseren Günsten zu entscheiden. Er fiel von da oben, wie ein Sack Kartoffeln auf die Erde herab. Sein Körper lag Leblos auf der Erde. Ich rannte zu ihm. Nahm seine Hand in die meine. Drückte sie leicht. Keine Reaktion seinerseits war zu verspüren. Mein Kopf bettete ich an sein Herz und hörte wie dieses immer langsamer wurde und irgendwann aufhörte zu schlagen. Mein Herz zeriss in diesem Augenblick in tausende Spliter, wie einst das Juwel. Tränen bildeten sich in meinen Augenwinkeln. Erst floss nur eine über meine kalte Wange und landete irgendwann im Nichts. Es folgten weitere. Mit der zeit waren meine Augen leicht geschwollen. Wie konnte er mich nur verlassen? Nein was redete ich da. Er hatte es ja nicht beabsichtigt. Es war meine Schuld, denn wenn ich auf ihn gehört hätte und heimgekehrt wäre, würde er jetzt noch Leben. Ich spürte Shippos Hand auf meinem Knie. Genau wie damals, auch jetzt, denn mir mussten bei meinen Gedanken wieder die Tränen gekommen sein. Anderes konnte ich es mir nicht erklären. Trotz des schweren Verlustes, umarmte ich den kleinen Kerl Freundlich. Nach fast einer Stunde zureden hatten meine Mutter und Shippo es doch noch geschafft mich zu überreden, mit nach unten zu kommen. Ich ging die Treppe herunter zur Küche, dicht gefolgt vom kleinen Shippo. Unten angekommen weiteten sich meine Augen. Der Tisch war bedeckt mit den Verschiedensten Köstlichkeiten, wie ich sie zuvor noch nie erblickt hatte. Überall am Tisch verstreut standen Kerzen und Rosenblätter, die eine gemütliche Atmosphäre hervorhoben. Ich fing an die Kerzen zu zählen. , Eins, Zwei ...' Ich blieb bei der Zahl Achtzehn stehen. Irgendwie hätte ich mir schon denken können, dass es genau diese zahl ergab. Mein kleiner Bruder zog am Ärmel von Mamas Shirt. Sie blickte auf ihn herab. "Wann darf ich endlich anfangen zu essen? Ich habe Hunger", erklärte er ihr kleinlaut. Sie nickte ihm kaum merkbar zu. "Gleich", gab sie zu ihrem nicken noch hinzu. Auch mein Magen knurrte leise. Aufeinmal klopfte es schon wieder. ,Wie oft den noch heute', fragte ich mich. Alle waren da. Meine Familie und Shippo. Wer konnte das also an der Tür noch sein? Ich erwartete doch sonst niemanden. Meine Mutter musste meinen Blick oder meine Gedanken abermals gelesen haben, denn sie sagte nur, "Mach auf und sie nach." Und genau das hatte ich auch vor zu tun. Meine Neugierde war geweckt. An der Tür angekommen, riss ich diese schon fast auf. Meine Augen fingen leicht an zu strahlen. Vor mir standen zwei alte bekannte, die ich genauso wie Shippo zuvor, seit diesem einem Tag an nicht mehr gesehen hatte. Also dementsprechend eine lange Ewigkeit, jedenfalls empfand ich es so. Ich schloss beide in meine Arme. Zuerst Sango und danach Miroku. Der mich zu meinem großen Wunder nicht unsittig angefasst hatte. Es musste sich wohl einiges verändert haben, in der Zeit, wo ich nicht mehr dort gewesen war. Doch eins wusste ich. Ich würde nie wieder dorthin zurückkehren. Zu dritt gingen wir in die Küche und setzten uns alle auf einen Stuhl. Neben mir ließen sich Sango und Shippo nieder. Ich schaute auf den Tisch, um zusehen was es für Köstlichkeiten gab. Und da erkannte ich es, Ramen. Sein Lieblingsgericht. In mir kam mal wieder alles hoch, wie schon so oft heute und auch an all den anderen Tagen. Eine stille Träne lief über meine Wange und ich spürte das es wieder mehr werden würden, deshalb stand ich auf und rannte ohne auch nur eine Erklärung in mein Zimmer, wo ich mich trauernd auf mein Bett schmiss. Er fehlte mir. Unsere Streite ums essen. Nie wollte er etwas essen, was ich gekocht hatte, immer nur diese eine Speise. Ich setzte mich nun auf mein Bett und wich mir die Tränen weg, denn ich hörte wie jemand die Treppen herauf kam und bestimmt erst in meinem Zimmer zum halt kam. Ich hatte recht. Jemand trat in mein Zimmer und die Tür fiel ins Schloss. Ich sah die Person gebannt an, die sich auf meinen Stuhl am Schreibtisch fallen ließ. Sie sah mich mit dem selben Blick, wie meine Mutter es auch immer tat an. Ich schaute auf und konnte in ihren Augen mitleid lesen. Ich hasste es so angesehen zu werden, schon früher. Sie wusste es und doch lies sie es nicht. Ich wollte kein mitleid, denn ich brauchte es nicht. Wenn es jemand überhaupt verdient hatte dann er. Inu Yasha, der sich mit mir anfreundete und dann in sein Verderben rannte. "Kagome?" "Hm", gab ich nur als antwort. Sango schien unsicher. Ich ahnte, dass sie nicht wusste was sie sagen sollte. "Kaede, will dich sehen die hat ein Geschenk für dich." Ich blickte auf. "Und was"; fragte ich, da ich keine Lust hatte mit ins Mittelalter zugehen, worauf es sicherlich hinaus lief. Eines Tages vielleicht war ich dazu bereit, aber noch waren für mich die Wunden zu offen. "Ich weiß es nicht. Sie wollte es uns nicht sagen. Sie meinte nur, du würdest dich darüber sehr freuen." "Ich kann nicht mit, so leid es mir auch tut. Das schaffe ich noch nicht." "Kagome ... er ist jetzt 2 Jahre Tod und du trauerst noch immer, meinst du ehrlich das er das wollte." Ich zuckte nur mit den Schultern. "Gewiss nicht. Ich wette er würde dich mit Gewalt nach unten schleppen, ob du willst oder nicht. Es wäre ihm egal: Er hätte nicht gewollt das du so lange um ihn trauerst. Willst du ihn wirklich wütend machen? Er bekommt es dort unten bestimmt und rauft sich schon die Haare." Diese Worte halten durch meinen Kopf, wie ein Echo, immer und immer wieder vom neuen. Was sollte ich denn tut? Wirklich zurück kehren an den Ort meines Schreckens? Sollte ich noch mal alles durchleben. Was sagte ich hier? Wieso dachte ich überhaupt darüber nach? Ich hatte mich vorhin schon entschlossen und würde mich um Nichts in der Welt weich klopfen lassen. Oder war es doch schon geschehen? wird fortgesetzt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)