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Windpocken

von

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Neid

Autor: Moku

E-Mail: Mokuren@gmx.de

Fandom: Fruits Basket

Disclaimer: Nixe me

Pairing: ... YukixKyouxYuki ... -_-*

Warnung: Diese FF soll noch ganz harmlos sein, also HUMOR (mit kleinen depressiven Einschnitten), ganz viel OOC, leichte Plotveränderungen des Originalen Fruits Baskets, little romance... vielleicht doch etwas depri in den letzten drei Kapiteln... vielleicht... hier und da ein paar hints zum Sequel, die nicht unbedingt positiv ausfallen. Na ja, aber wer mich kennt, weiß, dass es ein Happy End gibt. *hüstel* noch *hüstel*
 

Kommentar:

@kohaku_san: Du gehörst immer zu den ersten, die reviewen, kann das sein? *lächelt*

1. ... *blinkt* Das war doch gar nicht ernst gemeint! Du brauchst dich doch nicht rechtfertigen! Ich bezweifle, dass du meine Geschichten reviewen würdest, wenn sie dir nicht gefallen. Da kann man besseres mit der Zeit anfangen.

2. Aber natürlich!

3. Uhm... dieses Kapitel ist wohl etwas zu ernst geworden... Ich kann's einfach nicht lasse... *seufzt*
 

@kathrinchen: Und, musstest du zu lange warten?
 

@Kereama: Gott! Ich LIEBE lange Kommentare. *reu*

Wegen tohru: ich denke schon, dass Tohru eine sehr SEHR große Rolle im Leben der beiden spielt und ich kann ihre Liebe zu dem Mädchen nicht verleugnen, und ich möchte es auch nicht, da es zu offensichtlich ist, dass da *irgendwas* ist. ABER da ich die Pairings Tohru/Yuki Tohru/Kyou nicht mag, drehe ich das alles ein bisschen um, mache daraus einen brüderlichen Instinkt und da mütterliche Reize et Voilà!

Von Kyou träumen? *evil grin* Hehe... das könnte ich sogar in Betracht ziehen. Und ich glaube, dass könnte sich irgendwo gut machen... Aber ich muss mich erst mal darum bemühen, Kyou's Zuneigung zu rechtfertigen. *grins* Ach, das Leben ist so schwer für einen Shounen-Ai-FF-Autoren!

Wie du siehst: Aristoteles... Gott, bei dem bekommt man eine weiche Birne. Er hat zwar nur halb so lange Sätze wie Cesar aber Aristoteles... Ich glaube, dass Hobbes und der Autor von Simplicissimus in die gleiche Spalte von ,Autoren, dessen Werke man nach den ersten zwei Worten nicht mehr versteht' wie die vorher genannten.

Oh, das mit Kyou's Mutter. Man erfährt im Film, dass Kyou's Mutter gestorben ist. Ich schwanke nun zwischen Selbstmord und Autounfall. Ich würde ja gerne nachsehen, aber Alita hat noch immer die Filme von mir... Aber auf jeden Fall ist sie tot. *nick*
 

@Shiruy: Ja, Akito wird hier sehr böse dargestellt *sich an essen verschluckt* Aber es ist auch etwas, was ich ihm zutrauen würde ich meine, wenn er... lalala. Nichts verraten will.

Wie auch immer, wir wissen doch alle, dass Akito nur missverstanden ist. *heftig nickt* Aber ich mag ihn.

Hoffe, dass Kyou nicht zu sehr aus dem Rahmen des In-Charakter fällt. Ich könnte ihn nicht auffangen.

Yuki: Aber ich!

Kyou: Meine Maus!

Yuki: Meine Katze!

Kyou: Miau!

Yuki: Oh Herzchen, mein Nougathörnchen, Stern an meinem Firmament!

Kyou: Oh Yuki, mein Streuselkuchen (WUAHAHAH! Siehe Windpocken...)

Ja... hm... okay...
 

@Queran: Wie ich Kereama bereits... schrieb... Bin ich mir nicht sicher, wie Kyou's Mutter gestorben ist. Ich habe irgendwie etwas von Selbstmord im Kopf, aber Alita ist der Meinung es ging um einen Autounfall. Da sie meine Filme hat, denke ich, dass sie recht hat, aber die Idee mit dem Selbstmord fand ich ganz nett... Ähm...
 

@mathilda: Oh! Eine Gleichgesinnte! Ich mag Akito auch total gern! Ich weiß zwar nicht, warum, aber ich mag ihn! Und gib es zu, er ist das perfekte Objekt für solche Monsterauftritte!!!

Die Story aufgeben? NO WAY! Dazu liebt ihr sie zu sehr! Und ich mag sie auch!
 

@DevilJulchen
 

@kenshinchan
 

@Sonny: Nun ja... vielleicht ein klitze-klitze kleiner Kuss auf die Wange? Reicht das? Ach, ich weiß nicht. Ich hatte nicht geplant, dass alles so schnell geht in der Geschichte (Ja, ich hatte es doch tatsächlich *langsamer* _geplant_! Mal sehen, was sich ergibt, einverstanden?

Willst du mir drohen? Wenn du mich verletzt, kann ich nicht weiter schreiben. Und das wollen wir doch nicht, oder?
 

@Ca: Erstmal: DANKE für das Kommentieren der Kapitel!

Ähm... war das ernst gemeint, dass ich die gesamte Geschichte versaue, wenn sie sich nicht küssen? *die frage wirklich ernst meint*
 

@Hino-chan: Erm... bitte? Das nächste Kapitel, wie ... erbettelt... ^^
 

@vanna
 

Kapitel Fünf - Neid
 

Der nächste Morgen begann anders als Yuki sich vorgestellt hatte. Dabei ließ er schon außer acht, dass Kyou ihn nicht wecken kam, keine laute Musik durch die Räume dröhnte und die Fliege nicht in seinem Zimmer war.

Der Tag begann mit ... Hatori... und Vorträgen über Windpocken... und ... ...

"HORMONE?", kreischte Yuki und schlug die Bettdecke zur Seite. "Ihr gebt mir hormonstimulierende Mittel?"

"..."

"Ich benehme mich wie eine Furie, weil ihr mir diese Medikamente verabreicht? Argh, ich kann es gar nicht glauben."

"..."

"Sitz da nicht so rum und sieh intelligent aus! Mach etwas! Ich will die Zinkschüttelmixtur und es ist mir vollkommen egal, dass sie, wer weiß wie schwer, abgeht. Ich nehme weiterhin das Bad, aber nie wieder-"

"Warst du die letzten Tage schon so?"

"Lenk jetzt nicht vom Thema ab, Mister Ich-Füttere-Meinen-Patienten-Hormonstimulierende-Mittel!"

"Armer Kyou."

"Hatori!"

"Yuki."

"Hatori!"

"Yuki?"

"Hatori!!!"

"..."

"Ha-"

"Ich kam gestern nicht dazu, ihm das mit den Hormonen zu erzählen. Er war schon weggelaufen, noch bevor ich anfangen konnte.", erklärte Kyou dem älteren Mann.

"Du wusstest davon?", kreischte Yuki und zeigte mit einem anklagenden Finger auf Kyou, der soeben das Zimmer mit einem Tablett betreten hatte.

"Bevor ich gestern nach Hause kam, bin ich bei Hatori vorbeigegangen und habe ihn gefragt, was für Stoffe die Medikamente beinhalten." Kyou zuckte mit den Schultern und stellte das Tablett auf den Nachttisch. "Ich wollte es dir gestern sagen, aber du bist aus dem Raum gestürmt, bevor ich anfangen konnte. Danach hatte ich es vergessen. Deine Stimmungsschwa-"

"Ich habe keine Stimmungsschwankungen!"

"Hm, na dann, PMS ist eine schlimme Sache."

Bevor Yuki sich wie eine Furie auf Kyou stürzen konnte, beschloss Hatori einzuschreiten und drückte den Grauhaarigen auf das Bett.

"Wie geht es dir, Yuki?"

Der Jüngere starrte ihn zur Antwort finster an und Hatori nickte.

"Gut, wie ich sehe."

"..."

"Hast du noch Fieber?"

"Nein."

"Kopfschmerzen?"

"Nein."

"Gut. Atembeschwerden?"

"Nur wenn ich wütend bin." ,Was so ziemlich 24 Stunden am Tag ist.', fügte er in Gedanken hinzu, sandte einen Blick zu Kyou, der diesen registrierte, aber nur mit der Schulter zuckte.

"Appetit?" Bei dieser Frage sah Hatori Kyou an und dieser zuckte erneut mit der Schulter. "Er isst, schläft, isst. Ich weiß nicht, ob er Hunger hat, aber er nimmt Nahrung zu sich."

Hatori nickte zufrieden und stand auf. "Ich werde etwas Zinkschüttelmixtur hier lassen. Es sieht so aus, als bräuchte er nichts anderes." Kyou nickte und wollte sich umdrehen, doch wurde er von Hatori davon abgehalten. Er sah auf und blickte den Älteren fragend an.

"Die Handschuhe?", fragte der Arzt und deutete mit einer Kopfbewegung auf Yuki, der versuchte die Hände von seinen Handschuhen zu befreien.

Der grauhaarige Junge hatte zwar die Worte nicht vernommen, sah aber dennoch skeptisch auf und beobachtete die beiden in seinem Zimmer. Dann bemerkte er Kyous kleine Grinsen und die flüchtigen Blicke, die er ihm zuwarf.

"Ich hasse dich!", knurrte er und sprang auf.

"Yuki, benimm dich!", befahl Hatori und der Angesprochene warf sich schmollend auf sein Bett, vergrub sein Gesicht im Kissen, murmelte dabei leise vor sich hin. "Ich verstehe, dass du gereizt bist, weil dein Hormonhaushalt etwas durcheinander geraten ist-"

"Etwas!"

Hatori sah den Jüngeren scharf an, verschränkte dann seine Arme vor der Brust. "-aber das heißt noch lange nicht, dass du das Recht hast deinen Frust an Kyou oder mir auszulassen." Yuki schnaubte, drückte sein Gesicht weiter in sein Kissen. Dann entspannte sich seine Körperhaltung und er setzte sich auf. "Tut mir Leid.", flüsterte er, legte seine Hand auf ein Knie und die andere an seine Stirn, ließ sich dann wieder nach hinten auf sein Bett fallen. "Bei mir brauchst du dich nicht entschuldigen.", meinte Hatori und mit einem Ruck saß der Grauhaarige wieder aufrecht. "Ich werde mich bestimmt nicht bei der Katze entschuldigen!"

Kyou rollte mit den Augen und verließ das Zimmer, während der Arzt seinen Cousin in den Boden starrte. Er hatte Besseres zu tun als mit Yukis kindischem Verhalten zurechtzukommen. Erst kam die Wäsche, dann das Essen und dann musste die Küche mal wieder aufgeräumt werden. Außerdem musste er sich um die Einkäufe kümmern.

Mit diesen Gedanken im Kopf ging er in den Waschraum und warf die Wäsche in die Waschtrommel.
 

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Hatori war vor ein paar Minuten wieder zum Haupthaus der Souma-Familie gegangen und hatte ihm 50g Zinkschüttelmixtur zurückgelassen. Er betrachtete das weiße Döschen mit dem roten Deckel, schraubte es dann auf und sah die weiße, zähe Flüssigkeit an.

Seufzend verschloss er das Döschen wieder und stellte es auf seinen Nachttisch, stand dann auf und verließ sein Zimmer. Langsam schlenderte er in das Badezimmer, musterte die Badewanne skeptisch und entschied sich dann für die Dusche.

Er zog sich bis auf die Unterhose aus und betrachtete seinen zierlichen Körper im Spiegel. Die Pocken gingen langsam zurück und waren größtenteils nur noch in der Bauchgegend. Obwohl sein Gesicht immer noch einem Streuselkuchen ähnelte und die Pocken leicht juckten, ging es ihm eigentlich ganz gut; keine Kopfschmerzen, kein Fiber und keine Schwächeanfälle.

Sein Blick wanderte zum linken Oberarm, dessen Pocken leicht abgeschabt und blutverkrustet waren. Er musste Kyou später fragen, ob das keine weiteren Auswirkungen haben würde.

Er seufzte erneut, zog sich dann die Unterhose aus und ging unter die Dusche.
 

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Nach seiner Dusche ging er zurück in sein Zimmer, trocknete sich ab und zog sich ein T-Shirt und eine einfache lange Hose an. Dann lief er die Treppe runter und schlich ins Wohnzimmer. Fragend sah er sich um, entdeckte aber den rothaarigen Jungen nicht. Er ging weiter in die Küche - vielleicht kochte Kyou Mittag -, aber auch da traf er ihn nicht an.

Kyou hatte ihm nicht gesagt, dass er wegging, also müsste er zu Hause sein.

Elf Zimmer und zwanzig Minuten später stand Yuki ratlos in der Mitte des Wohnzimmers. Mit einem letzten Gedanken im Kopf öffnete er die Schiebetür und sah auf den großen Hof - kein Kyou.

Der grauhaarige Junge schüttelte den Kopf, ließ sich dann auf ein Kissen fallen und verschränkte seine Arme vor der Brust.

,Er ist wütend', meinte eine Stimme in seinem Kopf und Yuki rollte mit den Augen. Sein Gewissen fing langsam an ihn zu plagen und das, obwohl er vor ein paar Tagen noch nicht einmal wusste, dass er eines hatte. Außerdem, warum sollte Kyou wütend sein?

,Vielleicht weil du ihn beleidigt hast und meintest, dass du dich bei ihm nicht zu entschuldigen brauchst, obwohl er soviel für dich gemacht hat.'

Das letzte, das er gebrauchen konnte, war ein Gewissen und es musste natürlich wie Tohru klingen und auftauchen, wenn er mit Kyou alleine war und keinen hatte, mit dem er sich ablenken konnte.

Ein plötzliches, schrilles Geräusch holte ihn aus seinen Gedanken. Er sah auf und blickte in Richtung Flur. Dann stand er auf und schlenderte gelangweilt auf das Telefon zu, während es weiter schrill vor sich hinklingelte.

"Souma.", sagte er desinteressiert und starrte auf die Vordertür.

"Yuuuuuuukiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii--"

Schockiert sprang der grauhaarige Junge vom Telefon, vergaß dabei aber, dass das Geräusch nicht unmittelbar aus dem Telefon sondern dem Hörer kam, den er verkrampf am Ohr hielt. Folglich: "-iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!!!"

"Klappe!", fauchte Yuki in den Hörer und die Stimme am anderen Ende verstummte sofort. "Wuuuuääääääääähh! Yuki hat mich nicht mehr liiiiiiiii~ieb!!!"

Die Finger- und Zehnägel des Jungen kräuselten sich und er hielt den Hörer von seinem Ohr, atmete erleichtert aus, als die Stimme leiser wurde. Plötzlich wurde es leise am anderen Ende und dann hörte er eine ruhigere Stimme.

"Yuki. Hier ist Haru."

Im Hintergrund erschien Momijis quengelnde Stimme, doch die beiden anderen ignorierten ihn unverblümt.

"Hatori hat gemeint, dass es dir schon besser geht und wir dich anrufen können."

"Ach, hat er das? Hat er auch zufällig erwähnt, dass ich..." Er machte eine kreisende, lustlose Handbewegung, während er nach dem richtigen Wort suchte. "...etwas launisch bin?"

Erst war es still, dann: "Bist du das nicht immer?"

Yuki knirschte mit den Zähnen und war kurz davor den Hörer auf die Gabel zu befördern, widerstand dann aber seinem inneren Drang und bediente sich mit dem Ballen der Hände zu Fäusten.

"Eigentlich nicht."

"Mein Fehler."

Es entstand eine Pause, im Hintergrund noch immer Momijis Quieken und Quengeln. Ein Telefongespräch mit zwei Leuten, die beide nicht besonders redselig waren, war irgendwie schwer zu führen.

"Ist Kyou da?", fragte Haru plötzlich.

Yuki blinkte, sah sich noch einmal im Flur um und seufzte dann. "Keine Ahnung. Ich habe das Haus nach ihm abgesucht, aber ich konnte ihn nicht finden."

Er konnte ein Knurren vernehmen, seufzte noch einmal. "Haru--"

"Er soll sich gefälligst gut um dich kümmern. Du bist doch sowieso schon labil."

"Ich bin nicht labil!! Warum sagt das jeder?"

"Mein Fehler..."

Langsam bekam Yuki das Gefühl, dass der schwarz-weißhaarige Junge das nur immer wieder sagte um ihn nicht zu verärgern.

"Hat dieser Anruf noch irgendeine Bedeutung?"

"Außer zuhören wie es dir geht, deine Stimme zu hören, unser Mitgefühl und Besorgnis mit dir zuteilen und dich zu verärgern? - Nein."

...

Wenigstens war die Antwort ehrlich...

"Wir haben uns wirklich Sorgen gemacht. Alle haben gefragt, wie es dir geht und schicken ihre Grüße."

"Danke.", flüsterte Yuki und lehnte seine Stirn gegen die Wand. "Ich schätze das."
 

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Er kam durch die große Schiebetür ins Wohnzimmer und ging unbesorgt in die Küche, wo er seine Einkäufe abstellte. Aus dem Flur hörte er Yuki fauchen und er hob eine elegante Augenbraue, schlich dann zur Tür und beobachtete den grauhaarigen Jungen am Telefon. Yuki konnte ihn nicht sehen, da er den Rücken zu Kyou gedreht hatte, doch der andere konnte das verärgerte Gesicht bemerken.

Eine Weile schien keiner etwas zu sagen, dann seufzte Yuki, nachdem er sich noch einmal im Flur umsah ohne ihn zu bemerken. "Keine Ahnung. Ich habe das Haus nach ihm abgesucht, aber ich konnte ihn nicht finden ... Haru ... Ich bin nicht labil!! Warum sagt das jeder?"

Kyou lachte leise. Yuki versuchte alles Mögliche um als stark durchzugehen und nicht wie eine zerbrechliche Porzellanpuppe behandelt zu werden, aber selbst Martial Arts konnte ihm nicht helfen sein Image zu ändern. Manchmal konnte einem der Grauhaarige Leid tun. Manchmal...

"Danke. Ich schätze das.", flüsterte er plötzlich und Kyou stellte sich in die Tür, lehnte sich mit vor der Brust verschränkten Arme gegen den Türrahmen.

Die beiden Gesprächspartner tauschten noch ein paar Worte miteinander aus, bis Yuki mit einem leichten Lächeln auflegte und seufzte.

"Hat Haru irgendwelche Nachrichten an mich?", fragte Kyou und Yuki wirbelte herum, sah ihn aus geweiteten Augen an.

"Du! Dich habe ich gesucht.", meinte der Grauhaarige und sah seinen Gegenüber fragend an. "Wo warst du?"

"Einkaufen.", antwortete der andere gelassen, drehte sich dann um und ging in die Küche, während Yuki ihm folgte. "Ich mache jetzt Mittag."

Yuki schnaubte, grinste dann. "Bisschen spät dafür, oder?"

"Das ist ja nicht unbedingt meine Schuld." Kyou drehte sich zu seinem Cousin um. "Ich bin nicht derjenige, der bis Mittag schläft, sich gegen zwei aus dem Bett quält um dann gegen drei angezogen auf der Matte zu stehen."

"Ich bin krank."

Kyou sah ihn amüsiert an. "Das ist deine Ausrede für alles, oder?"

Yuki sah ihn fragend an, doch dann kam ihm das Gespräch vom Morgen wieder in den Sinn und sein Gesicht rötete sich schlagartig. "Musst du immer wieder darauf rumreiten?"

Der Rothaarige hob eine Augenbraue und sein Schmunzeln wandelte sich zu einem Grinsen. "Achte auf deine Wortwahl. Man könnte es missverstehen."

"Du... du... du..." Die Worte fehlten ihm, seine Hände ballten sich zu Fäusten. Dann entspannte sich seine Haltung, doch in seinem Inneren brodelte das Blut. "Da steh ich drüber.", flüsterte er leise und Kyou legte seinen Kopf schief, da er die Worte nicht vernommen hatte. "Tatsache. Es lag wirklich nur an deinen Medikamenten, dass du so leicht deine Fassung verloren hast."

Ruckartig hob Yuki seinen Kopf, sah Kyou herausfordernd an. "Oder auch nicht..." Damit drehte sich Kyou um und ging auf den Kühlschrank zu.

"Ich bin keine Furie!" Yuki verließ stampfend die Küche und verschwand in sein Zimmer, während Kyou leise lachte und sich dachte, dass er das überhaupt nicht gesagt hatte.
 

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"Yuki?" Kyou betrat das Zimmer des anderen und sah sich um. Der Angesprochene saß an seinem Schreibtisch über ein Buch gebeugt. Einzelne Strähnen hingen ihm ins Gesicht, die er versuchte mit einer flüchtigen Handbewegung herauszustreichen, erzielte dadurch aber nur, dass sie in doppelter Anzahl wieder zurückkamen. Genervt schüttelte er den Kopf, presste dann seine Handflächen an seine Schläfen, zog sie über die Haare zurück und hielt sie am Hinterkopf mit beiden Händen zusammen.

"Brauchst du ein Zopfgummi? Ich bin mir sicher, dass Tohru welche hat. Oder wäre dir ein Haarreifen lieber?"

Yuki antwortete nicht, drehte sich nur um und sah Kyou genervt an. "Gibt es einen besondern Grund, dass du mich mit deiner Erhabenheit beehrst?"

"Einen anderen als deine anmutige Gestalt zu sehen und deine liebliche Stimme zu hören?" Der Grauhaarige rollte mit den Augen und beugte sich wieder über das Buch, was zur Folge hatte, dass ihm erneut die Haarsträhnen ins Gesicht fielen. "Ein Haarband würde auch gehen, meinst du nicht?"

Yuki schnaubte, hielt sich erneut die Haare mit seinen Händen hinter dem Nacken zu. "Was willst du? Ich bin beschäftigt."

"Ich sehe das, aber soweit ich weiß, störte dich das auch nie, wenn du mich gestört hast."

Er drehte sich ruckartig um und stand auf, ging zielstrebig auf den Rothaarigen zu. "Was willst du?", zischte er, verschränkte die Arme vor seiner Brust.

"Ich muss noch einmal zum Haupthaus. Dann wäre es außerdem sehr praktisch, wenn du die Wäsche abnimmst solange ich nicht da bin. Kannst du das machen?"

Anstatt zu antworten, drehte Yuki sich um und ging auf seinen Stuhl zu. "Ich verstehe nicht, wie du immer wieder zum Haupthaus zurückkehren kannst.", meinte er unbesorgt und legte ein Lesezeichen zwischen die Seiten.

"Vielleicht, weil das mein Zuhause war?", fragte Kyou sarkastisch und wandte sich der Tür zu. "Außerdem wohnt meine Familie dort."

Er schnaubte erneut, drehte sich auf seinen Stuhl wieder um und sah auf den Rücken des anderen, beobachtete das Anspannen der Muskeln. "Ich würde alles darum geben, von dieser Familie wegzukommen."

"Du verstehst mich nicht.", meinte Kyou nur leise.

Yuki sah fragend auf, doch der Rothaarige hatte das Zimmer schon verlassen. Er stand auf und folgte ihm, erreichte ihn an der Treppe. "Was soll das heißen, ich verstehe dich nicht? Du bist frei, kannst hingehen wohin du willst, machen was immer du willst."

"Du bist so naiv, Yuki." Kyou drehte sich um und sah Yuki direkt in die Augen. "Naiv?", wiederholte er ungläubig. "Du hast ja keine Ahnung, Kyou!" Der Rothaarige wandte seinen Blick ab, kam aber einige Schritte näher.

"*Du* verstehst *mich* nicht! Ich bin frei? Ich bin frei? Und was nützt mir das, wenn ich eine Familie habe, die mich hasst? Weißt du wie es ist, wenn man das Gelände der Souma-Familie betritt und jeder einen anstarrt? Mit Ekel? Mit Angst in den Augen? Egal wo du hingehst, überall verfolgen dich die angewiderten Blicke, Blicke gefüllt mit Hass und Angst. Ich kann in ihren Gesichter lesen, dass sie sich fragen, wie ich es wagen kann in ihre Nähe zu kommen. Wie ich es wagen kann sie zu verunreinigen, allein schon mit meiner Anwesenheit. Du kennst das Gefühl nicht, Yuki! Du hast es nie haben können! Der einzige Grund, warum du aus dieser Familie rauswillst, ist Akito! Wenn er nicht gewesen wäre, würdest du hier nicht sitzen. Du würdest im Haupthaus rumlaufen, mit allen befreundet sein."

"Das stimmt nicht!"

"Yuki, ich weiß, wie du warst, bevor alles anfing! Auch wenn ihr mich nicht wahrgenommen habt, war ich da und habe euch von weitem beobachtete, weil ich nicht in eure Nähe durfte! Weil ich zu niemanden durfte! Wenn ich nicht die Katze wäre, dann hätte ich noch eine Familie! Ich würde akzeptiert werden! Und ich müsste nicht..." Er stockte, wandte sich dann zornig ab, doch Yuki ließ sich nicht abschütteln und lief ihm nach, fasste ihn am Arm und drehte ihn herum. "Was? Was müsstest du nicht? Weißt du überhaupt, was es bedeutet einer der Etos zu sein? Weißt du das? Du hast doch keine Ahnung! Würdest du deine Liebe opfern, nur um in die Familie zu gehören?"

"Was hat das damit zu tun?"

"Das weißt du ganz genau! Was ist mit Hatori und Kana? Hiro und Kisa? Rin und Haru? Wenn du zu den Etos gehören würdest, was, glaubst du, würde passieren, wenn du dich verliebst?"

Er wusste die Antwort darauf, sah aber den anderen nur schweigend an. Dann verzogen sich seine Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen und er lachte gequält. Yuki sah ihn verwirrt an, ließ langsam seine Hand los.

"Wir sind beide dumm, Yuki... Wir sehen beide nur die guten Seiten, aber nicht die schlechten des Lebens des jeweils anderen. Warum? Warum sind wir so besessen davon, das zu haben, was der andere hat? Und warum hassen wir uns gegenseitig, dass wir einander nicht verstehen?"

Der Grauhaarige überlegte nicht lange, als er seine Antwort gab, sah nur frustriert zu Boden. "Weil wir beide dumm sind."

Kyou nickte zustimmend und schlang seine Arme um seinen Körper. "Man kann die Liebe zu einem anderen Menschen oder zur Freiheit und die Liebe zur Familie nicht vergleichen. Jeder erkennt, dass der andere etwas hat, was er haben will, bemerkt aber nicht, dass er etwas verliert, was er schon hatte, sobald er das bekommt, was der andere hat. Du hast Recht, ich bin frei von der Souma-Familie, aber was nützt es mir frei zu sein, wenn ich von meiner eigenen Familie gehasst werde?"

"Die Menschen, die dich hassen, kennen dich nicht.", flüsterte Yuki, sah dann auf und blickte seinen Cousin frustriert an. Als von ihm keine Reaktion kam, drehte er sich um und ging den Flur entlang, wollte sich in sein Zimmer zurückziehen. Doch eine Hand an seinem Handgelenk hielt ihn auf und er wandte sich halb der anderen Person zu. Er spürte den Atem des anderen auf seinem Gesicht und blickte fragend auf. Doch bevor Kyou etwas sagen konnte, schüttelte Yuki den Kopf. "Von allen Mitgliedern aus der Souma-Familie, bist du derjenige, der am meisten unter der Familie gelitten hat und trotzdem bist du versessen darauf von ihnen akzeptiert zu werden. Warum reicht dir die Anerkennung deiner Freunde nicht aus? Warum reichen wir Etos nicht aus?" Kyou antwortete nicht. Er hielt noch immer leicht Yukis Handgelenk und betrachtete seine dunklen Finger, wie sie mit der hellen Haut Yukis kontrastierten. Dann holte er tief Luft und sah seinen Gegenüber an. "Weil ihr nicht ausreichen werdet. Weil ihr mir nicht helfen könnt." Damit ließ er die Hand los und ging die Treppe runter, verließ das Haus.
 

Yuki hatte noch immer den Rücken halb abgewandt, sah nachdenklich auf den Boden. Sein Gehirn arbeitete, wiederholte das eben Geschehende, spielte es immer und immer wieder im Kopf ab, doch er konnte das Gespräch nicht nachvollziehen.

Er wollte in sein Zimmer gehen, doch dann fiel ihm ein, dass er die Wäsche abnehmen sollte, also drehte er sich um und ging die Treppe runter. Er holte den Wäschekorb und ging nach draußen zur Leine, atmete die Luft ein.

"Wir könnten ihm nicht helfen.", wiederholte Yuki und nahm ein T-Shirt von der Leine, das er unzusammengelegt in den Korb warf. "Wobei?", fragte er sich irritiert, nahm eine Hose ab und warf sie auf das T-Shirt. "Ist sein Selbstbewusstsein soweit gesunken, dass er es nur noch aufbauen kann, indem er die Akzeptanz der Familie bekommt?" Er schüttelte den Kopf, wollte diesen Gedanken abschütteln. Es war einer dieser Momente, in denen er sich wünschte, dass seine inneren Stimmen ihm wieder ins Wort fielen oder eine Diskussion führten, aber sie zogen es wohl vor in Momenten wie denen zu schweigen.

Er nahm die letzte Socke ab, warf sie in den Korb und ging zurück ins Haus, stellte den Korb im Wohnzimmer ab und ging zurück in sein Zimmer. Auf seinem Schreibtisch lag das Buch, das er vorher gelesen hatte. Es gehörte Kyou und er hatte es zwischen seinen Schulbüchern gefunden, als dieser gereizt das Zimmer verlassen hatte, weil Yuki ihn ansah.

,Das Tagebuch des Shuichiro Tadama'.

Yuki hatte erst ein paar Seiten gelesen, als Kyou in sein Zimmer kam, doch er konnte es schon einordnen. Es gehörte einem Familienmitglied aus dem Souma-Clan. Der Schriftsteller war sein Bruder und schrieb sein Leben nieder. Das Buch wurde geschrieben als der Autor dreiundvierzig Jahre alt war. Er blickte auf sein Leben zurück und begann als er sechs Jahre alt war und sich an einige Erlebnisse erinnern konnte. Er war ein Eto, aber welches Tier hatte Yuki noch nicht herausgefunden.

Was ihn aber wunderte, war, warum Kyou das Buch besaß, von wem er es hatte und wieso er daran interessiert war. Er hatte noch nie von Shuichiro Tadama gehört und kannte auch dessen Bruder nicht, aber wahrscheinlich würde er mehr wissen, wenn er weiterlesen würde. Und er könnte dadurch sogar das Gespräch mit Kyou vergessen oder zumindest verdrängen.

Yuki nahm das Buch von seinem Schreibtisch und setzte sich im Schneidersitz aufs Bett. Er schlug es auf und begann zu lesen.

*/Ich wusste lange Zeit nicht, was seltsam an mir war. Viele Kinder, die auf dem Gelände spielten, verwandelten sich in Tiere. Das ,Warum' konnte ich mir dann noch nicht erklären. Mit acht erzählte mir meine Mutter die Geschichte über die Zwölf Tiere. Ich hörte ihr gebannt zu und so taten es auch mein Bruder Sugoru und meine Schwester Midori.

,Buddha wollte den Neujahrstag im Kreise von Tieren verbringen', fing sie an und lächelte sanft. ,und somit lud er alle ein. Doch es kamen nur zwölf.' Sie schwieg und ich legte den Kopf schief. Wenn es nur zwölf Tierkreiszeichen gab, warum gab es dreizehn verschiedene Etos in unserer Familie? ,Zwölf Tiere waren es', sagte sie und sah mich dabei ernst an. ,und er belohnte diese zwölf Tiere für ihre Treue, indem er ihnen die Regentschaft für ein Jahr übertrug - in der Reihenfolge ihres Eintreffens. Eigentlich wäre der Büffel zuerst eingetroffen, doch die Ratte hatte sich von ihm tragen lassen und war im letzten Moment abgesprungen. Eine andere Legende erzählt davon, dass Buddha ein Wettschwimmen veranstaltete und die ersten zwölf Tiere, die eintrafen, belohnt wurden. Wieder ritt die Ratte auf dem Rücken des Büffels und gewann das Schwimmen.' Wir sahen meine Mutter alle aus großen Augen an und endlich verstand ich den Streit zwischen Hiromi und Maruki. Maruki war der Büffel und jedes Mal, wenn sie auf Hiromi traf, wurde sie wütend. Und endlich auch verstand ich, was die Erwachsenen meinten, wenn sie sagten, dass sie nichts anderes erwarteten, wenn Maruki mit einer schlechten Zensur nach Hause kam. ,Zwölf Tiere, Shuichiro, die Ratte, der Büffel, der Tiger, der Hase, der Drache, die Schlange, das Pferd, die Ziege, der Affe, der Hahn, der Hund und das Schwein.' Sugoru und Midori sahen mich fragend an, dann meine Mutter. ,Warum ist Shuichiro dann eine Katze?'/*

Yuki sah auf, legte den Kopf schief. Aus diesem Grund war Kyou an dem Buch interessiert. Es gehörte einer ehemaligen Katze. Einem seiner Vorgänger. Doch was Yuki wirklich wunderte, war, wie Kyou an das Buch gekommen war und warum diesem Eto etwas ganz anderes erzählt wurde. Yuki und den restlichen Etos wurde eine andere Legende erzählt. Die beiden enthielten nicht einmal annähernd die Katze.

Nachdenklich sah er auf das Buch, las dann weiter.

*/ ,Warum ist Shuichiro dann eine Katze?', fragte Midori und umarmte mich. Sofort verwandelte ich mich in eine Katze und sie nahm mich auf ihren Schoß um mich zu streicheln. Sie tat das immer, wenn sie mich beruhigen wollte. Meine Mutter schüttelte ihren Kopf und nahm mich von ihren Schoß. ,Es gibt noch eine weitere Legende, die, die wahr ist. Die, die unseren Souma-Clan zum Grundstein liegt. Der Jade König suchte Gesellschaft und Unterhaltung und lud deshalb eine repräsentative Auswahl von Tieren ein. Diese Tiere sollten jedes Jahr am Neujahrstag auf sein Schloss kommen und zusammen mit ihm feiern. Die Maus war dazu beauftragt allen Tieren eine Einladung zu entsenden, doch sie sandte der Katze eine Einladung mit falschem Datum und diese kam deswegen nicht zur Feier. Der Jade König war entzürnt, dass die Katze ihn verschmähte und wurde von ihm mit einem Fluch belegt.' Ich sah meine Mutter erstaunt an. Dann sah sie mich an und hob meine Hand - ich hatte mich während der Erzählung zurück verwandelt. ,Das ist dein Fluch.', sagte sie und deutete mit einem Finger auf das Perlenarmband des Buddha. ,Aus diesem Grund musst du es immer tragen. Aus diesem Grund fürchten dich alle. Aus diesem Grund wirst du geschnitten. Weil die Maus dich ausgetrickst hat.' In ihren Augen brannte ein unbekanntes Feuer und ihr Gesicht verzog sich aus Wut. ,Weil der Jade König dich als erstes Tier ausgewählt hatte und die Maus nur als zweites.' Sie zog mich brutal an meinem Handgelenk hoch und ich schrie erschrocken auf./*

Yuki schreckte auf, als er das Geräusch einer zuschlagenden Haustür hörte. Er schloss das Buch und schob es unter sein Kopfkissen, dann stand er auf und trat in den Flur.

Leise lauschte er die Treppe runter, doch alles war still. Leise ging er in das Wohnzimmer. Dort sah er Kyou, der seine Bücher durchguckte, sie dann wieder auf einen Stapel stellte und seine Hefter durchsuchte. Als er auch da nicht fand, was er suchte, sah er unter den Tisch, unter jedes einzelne Kissen. Dann stand er auf und ging in die Küche. Yuki konnte hören, wie der Rothaarige jede Schranktür öffnete und wieder zuschlug. Schließlich hörte er das Poltern von Füßen auf der Treppe. Er folgte dem Geräusch und stand in Kyous Zimmer, beobachtete den anderen, wie der nervös sein Zimmer durchsuchte und langsam anfing zu fluchen.

"Suchst du was?", fragte er endlich und sah den anderen abwartend an, doch Kyou schien ihn zu ignorieren oder wirklich nicht gehört zu haben, denn er stand nur ruckartig auf und drückte sich an Yuki vorbei und wieder die Treppe runter.

Er zuckte mit den Schultern und ging in sein Zimmer. Er hatte schon eine Ahnung, was Kyou suchte, also musste er versuchen, soviel wie möglich von dem Tagebuch zu lesen.
 

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Kyou war seit langer Zeit wirklich wütend. Hatori wollte das Tagebuch wieder haben. Shigure hatte Kyou das Buch gegeben und jetzt wollte Hatori es wieder haben, damit Akito nicht bemerkte, dass es fehlte. Dabei hatte Shigure ihm versichert, dass es niemand bemerken würde, wenn das Buch aus der Souma-Bibliothek fehlte.

Soviel dazu.

Der Arzt gab ihm drei Tage das Buch wieder abzugeben. Bis dahin sollte er es durchgelesen haben.

Kyou schlug die Tür laut hinter sich zu, damit Yuki wusste, dass er wieder da war, dann ging er in die Wohnstube und wollte das Buch weiterlesen. Nur, fand er es nicht...

Verwundert durchsuchte er erneut den Stapel Bücher, dann seine Hefte, blickte unter den Tisch und unter jedes Kissen. Nichts.

Er stand auf, ging in die Küche und durchsuchte dort sogar den Kühlschrank. Vielleicht hatte er es völlig gedankenversunken dort reingelegt anstatt was-auch-immer, doch auch in der Küche konnte er nichts finden. Leise fluchend verließ er sie und setzte seine Suche in seinem Zimmer fort. Am Rande und im tiefsten Unterbewusstsein, hörte er, wie jemand, höchstwahrscheinlich Yuki, da er die einzige andere Person im Haus war, ihm eine Frage stellte, doch er ging nicht darauf ein, suchte unter seinem Futon, in jedem Schrank, doch wieder nichts.

,Keine Panik!', versuchte er sich selbst zu beruhigen, doch es half ihm nicht besonders.

,Okay, eines nach dem anderen. Wann hattest du es das letzte Mal in der Hand? - Gestern. - Du gingst zu Yuki, ohne das Buch, entschiedst dich aber anderes und gingst in die Küche. - Ja. - Ihr aßt und du hast danach gelernt. - Ja. - Yuki nervte dich, du verließt das Zimmer. - Ja. - Ohne das Buch. - Ja! - Du kamst zurück und Yuki begann dich erneut zu nerven. - Ja. - Die restliche Zeit lerntest du, dann gingst du zu Yuki, halfst ihm die Salbe aufzutragen. Ihr habt euch gestritten, ehrm... ,versöhnt' und dann bist du schlafen gegangen. - Ja. - Dann müsste es doch noch unten liegen. - TUT ES ABER NICHT! - Nicht aufregen. - Okay, wir müssen diese Situation wie jede andere ruhige Person angehen. - Du bist im Moment offensichtlich nicht ruhig. - Ja, aber ich muss so tun als wäre ich es. - Richtig. Also, wo ist das Buch? - ICH HABE KEINE AHNUNG!!! - Richtig...'

Er stand auf und beschloss noch einmal im Wohnzimmer zu suchen. Wenn es dort nicht lag, dann... dann... ,dann würde Hatori mich umbringen.', endete er den Satz nüchtern
 

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"YUKI!" sprang überrascht auf, als er seinen Namen hörte. Er sah sich irritiert um, stand dann auf und verließ sein Zimmer. In diesem Moment kam ein recht wütender (oder panischer?) Rothaariger die Treppe hoch.

"Wo ist es?"

"Was?", fragte der Angesprochene und blinkte unschuldig. Im nächsten Moment wurde er am Kragen hochgehoben und brutal gegen die Wand gepresst. Sein T-Shirt riss ein, doch Yuki interessierte mehr der Schmerz im Hinterkopf und im Rücken. Orientierungslos sah er auf, blinzelte. Er konnte das wutverzerrte Gesicht des anderen durch den Schleier, der sich auf seine Augen gelegt hatte, nur schwer erkennen, aber er bemerkte, dass die roten Augen intensiver waren als sonst.

Oh oh, kein gutes Zeichen.

Kyou zog ihn von der Wand und schleuderte ihn brutal zu Boden, stand dann über den Grauhaarigen, der eine Hand auf seinen Hinterkopf legte und verwirrt abtastete. Der Rothaarige knurrte nur, beugte sich zu dem anderen runter und presste den Oberkörper erneut an die Wand.

Yuki schüttelte leicht den Kopf, konnte die Stimme des anderen über das Dröhnen in seinen Ohren kaum hören. Doch selbst als das Rauschen nachließ, konnte er den anderen nur fragend ansehen. Er sah, dass sich die Lippen bewegten und er hörte auch die Geräusche. Ebenfalls spürte er den schmerzvollen Griff an seiner Schulter und das Rütteln, merkte dumpf, dass sein Kopf öfter gegen die Wand schlug, aber es schien als würden die Worte nicht aufgenommen werden.

Der andere ließ von ihm ab und stand auf und Yuki bemerkte, dass der Boden immer näher kam. Er schloss seine Augen und alles wurde schwarz.
 

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Kyou sah auf den am Boden liegen Jungen, trat dann einen Schritt zurück.

"Yuki?" Der Angesprochene regte sich nicht und er ging wieder auf ihn zu, schüttelte ihn leicht an der Schulter. Doch der andere gab nur ein leises Stöhnen von sich.

"Scheiße!", fluchte Kyou, ließ sich dann auf die Knie fallen und drehte Yuki um damit er auf dem Rücken lag. "Komm zu dir!", bettelte er, rüttelte der anderen leicht, klatschte ihm ein paar Mal auf die Wange, doch Yuki reagierte nicht. Irritiert sah Kyou sich um.

Yuki konnte sich nicht so doll verletzt haben, dass er in Ohnmacht fiel. Der andere hatte schon soviel mehr ausgehalten und nur weil er gegen eine Wand gepresst wurde, spielte er gleich den Toten.

"Sogar ohnmächtig gehst du mir noch auf die Nerven.", wisperte Kyou, hob den anderen auf seine Arme und legte ihn in sein Bett. Danach ging er in das Badezimmer und suchte zwei Handtücher, befeuchtete eines und lief zurück.

Auf dem Kissen sah er einen Anhaltspunkt für den Grund von Yukis Ohnmacht.

Blut.

Kyou hob den Kopf des anderen sanft hoch, suchte die blutende Stelle und drückte eines der Handtücher darauf. Dann entfernte er das Kissen. Unter diesem lag ein Buch. Er erkannte es sofort. Natürlich. Er hatte Stunden verbracht es zu suchen und da lag es. Gereizt stieß er das Buch vom Bett und suchte eine Unterlage für Yukis Kopf, damit es nicht zu sehr schmerzte, wenn er den Kopf ablegte. Als er nichts fand, nahm er die Ecke der Decke, rollte sie zusammen und legte sie unter den schwerer werdenden Kopf des Grauhaarigen.

In seinem Kopf ging er alles durch, was er tun musste bei einer Kopfverletzung, doch ihm fiel nichts ein. Nervös ging er auf und ab, stolperte über den Gegenstand, der rein technisch gesehen schuld an allem war und stieß ihn mit dem Fuß in die nächste Ecke. Kyou winselte, ging auf das Buch zu und hob es hoch, legte es dann auf den Schreibtisch.

Er sollte lernen einen klaren Kopf zu bewahren, redete er sich ein, setzte sich dann vor Yukis Bett und lehnte seinen Rücken dagegen, atmete einmal tief durch.

Okay, bei einer einfachen Schädelverletzung Bettruhe. Ansonsten Arzt aufsuchen.

Kyou schüttelte sich bei dem Gedanken den Arzt aufzusuchen. Den einzigen Arzt, den er aufsuchen konnte, war Hatori und sollte dieser erfahren, dass er Yuki gegen die Wand geschleudert hatte und er dadurch bewusstlos wurde... er wollte gar nicht daran denken.

Ein anderer Arzt kam gar nicht in Frage. Zuviel Papierkram und alles, was auch nur ansatzweise mit den Soumas zu tun hatte, musste mit Akito abgesprochen werden. Das wusste jeder Bürger in ganz Japan!

"Ich lasse ihn erst mal da liegen.", murmelte Kyou und zog die Beine an seinen Körper und umschlang sie mit seinen Armen. "Wenn er in einer Stunde noch immer bewusstlos ist, hole ich Hatori." ,Auch wenn ich dann mächtigen Ärger bekommen werde.', beendete er den Satz und legte die Stirn auf seinen Arm. ,Das ist besser als wenn Yuki irgendetwas davon zurückbehält.'
 

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Er hörte ein Stöhnen und es dauerte nur ein paar Sekunden, bis er bemerkte, dass es von ihm kam. Noch halb im Schlaf? Oder Ohnmacht? ... Er stöhnte erneut, als er einen Schmerz in seinem Hinterkopf spürte. Irritiert tastete er mit einer Hand an seinem Hinterkopf, berührte zaghaft die sensibilisierte Haut, bemerkte dabei, dass etwas dort verkrustete war.

Als er versuchte die Augen zu öffnen, durchfuhr ein Stechen seinen Kopf und er stöhnte erneut, rollte sich langsam auf die Seite und atmete einmal tief durch.

Plötzlich registrierte er den Atem einer anderen Person, spürte deren Gegenwart.

"Kyou?", fragte er zaghaft, wimmerte leise, als das Sprechen seine Kopfschmerzen intensivierten. Die andere Person schien sich nicht zu regen und Yuki war zufrieden damit auf der Seite zu liegen und wieder einzuschlafen, doch er konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass er lieber die Augen öffnen sollte.

Unter großen Umständen öffnete er seine Augen, deckte sie aber gleich durch die Hand zu, da das Licht erneut die Kopfschmerzen verschlimmerte. In dem kurzen Moment, in dem der Grauhaarige etwas von seiner Umwelt registrieren konnte, sah er etwas Rotes direkt vor seinen Augen. Außerdem schien es draußen dunkel zu sein, da die Innenbeleuchtung eingeschaltet war.

Warum lag er in seinem Bett? Wie lange hatte er geschlafen, falls er geschlafen hatte? Und warum hatte er so starke Kopfschmerzen?

"Tut weh, oder?", hörte er plötzlich eine leise Stimme. Unter Mühe nahm er seine Hand von den Augen, sah schwach auf den Hinterkopf des anderen Jugendlichen. Dieser hatte sein Kinn auf ein Knie gestützt und schien etwas zu lesen, das neben ihn lag.

"Kyou?", murmelte Yuki erneut, schloss wieder die Augen. "Was ist passiert?"

Der andere antwortete nicht und Yuki war zu erschöpft um die Frage zu wiederholen, also akzeptierte er das Schweigen und schlief langsam wieder ein.
 

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Sobald Kyou bemerkte, dass Yuki eingeschlafen war, sprang er auf und drehte sich dem anderen zu. Erleichtert atmete er aus, strich dem anderen die Haare aus dem Gesicht, die schweißnass waren. Er konnte nicht fassen, wie erleichtert er war, als Yuki sich in seinem Bett rührte und dann auch noch seinen Namen rief. Leider konnte er sich den schnippischen Kommentar nicht verkneifen und hoffte nur, dass Yuki es vergessen würde, wenn er wieder aufwachte. Oh ja, und dann musste er natürlich fragen, was passiert war und Kyou konnte ihm jawohl schlecht sagen, dass er ihn gegen eine Wand gepresst hatte, das sooft wiederholte, bis er sich den Hinterkopf aufschlug und er dadurch in Ohnmacht fiel. Zumindest redete er sich das ein...

Vorsichtig legte er den Kleineren wieder auf den Rücken und wischte ihm mit einem Tuch den Schweiß aus dem Gesicht, versuchte dann die verkrustete Stelle am Hinterkopf zu reinigen.

Wenigstens war er nicht dazu gezwungen gewesen, Hatori zuholen.

Kyou seufzte, lehnte die Stirn gegen das Bett.

Er war zu weit gegangen. Nachdem er das Buch nicht gefunden hatte und er noch einmal darüber nachgedacht hatte, erinnerte er sich an das Buch, das er auf Yukis Tisch sah und es hatte Klick gemacht. Yuki hatte kein Recht sich an seinen Sachen zu vergreifen und erst recht nicht, wenn es um so etwas ging. Bestimmt hatte der andere Junge nach den ersten Seiten herausgefunden, worum es ging und bestimmt hatte er auch gewusst, *was* er gesucht hatte, aber er hatte kein Wort gesagt, ließ ihn einfach wie ein Verrückter durchs Haus laufen.

Er seufzte.

Hoffentlich wachte Yuki bald wieder auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  klen24
2004-12-30T01:47:10+00:00 30.12.2004 02:47
coole geschichte schreib doch bitte weiter!!!!!!!!!
Bin schon gespannt wie es weiter geht!
Von:  Anuri
2004-07-23T16:04:00+00:00 23.07.2004 18:04
Die Geschichte ist toll!! Ich warte gespannt auf das nächste Kapitel!!
Von:  Miss_Jam
2004-07-19T08:48:28+00:00 19.07.2004 10:48
mensch was scvhreibt ihr alle lange kommi's *beeindrucktist*
toll toll naja klasse kappie(auch wens ein bisschen spät gelesen ist ><°) naja mach schnell weiter bussäl dj
Von: abgemeldet
2004-07-16T20:15:31+00:00 16.07.2004 22:15
*g* yuki auf hormonen? das ist echt eine... nette vorstellung!
was ist pms?
ich hab erst gedacht, das wäre tohru am telefon... eigentlich unlogisch, aber momiji ist viel besser^^
ach, süß! uns wie, es wird kein sehr positives ende geben? das kannst du doch nicht machen! wo doch selbst kein ffs magst, die schlecht ausgehen...
aber das mit dem buchauszug war doch okay, nicht zu viel.
so, das reicht nun für heute.
cu alita
Von:  Queran
2004-07-15T09:29:41+00:00 15.07.2004 11:29
Oooooh....wir kommen der Sache schon näher...*hoho*
Da sich Kyou so arge Sorgen um Yuki macht...muss er doch wenigstens ein wenig was für ihn fühlen!^^
Ich bins chon ganz, ganz riesid doll gespannt aufs nächste Kapitel!^^ *fingernägelkau*
Qui-chan
Von:  kohaku_san
2004-07-13T20:25:37+00:00 13.07.2004 22:25
Liebe Moku-sama

Wie ihr seht, bin ich dieses Mal leider ned die Erste, die einen Kommi hinterlassen darf *sniefu*. Das mag vielleicht auch daran gelegen haben, dass ich zu der Zeit, wo dieses Kapitel veröffentlicht wurde, in den Ferien war *trauert den Ferien imma noch nach*!!!!!

Nun zu diesem Kapitel:
Ich liebe, liebe, liebe diese Geschichte ebenfalls sehr sehr sehr!!!!! Ich mag das Verhätlnis zwischen Kyo und Yuki, so wie du es bisher dargestellt hast!!!! Passiert da eigentlich noch mehr?! *grins*
Aber was es mit diesem Buch auf sich hat.....du machst es echt spannend!!!! Will wissen, was in diesem Buch steht!! Und warum die Mutter von dem Shuichiro (er hiess doch so oda?) sooo böse wird?!

Erm, noch zu meiner letzten "Rechtfertigung" (*lach*):
Ich wollte mich aber rechtfertigen, damit ihr mir auch wirklich glaub, dass ich diese Geschichte mag!!! Obwohl es mir ja klar is, dass, wenn ich die Geschichte ned mögen sollte, auch nix geschrieben hätte *drop*. Aber da ich die Geschichte ja sooo mag *grins*, gibt es ja gar keine Probleme *lol*.

Auf ein baldiges Kapitel Ihrerseits, Moku-sama!!!
sore ja
ko-chan
Von: abgemeldet
2004-07-05T19:10:22+00:00 05.07.2004 21:10
super gelungen!!!!
und ja, du versaust die story wenn sie sich nicht küssen!
h.d.l. Ca
Von: abgemeldet
2004-07-05T08:22:25+00:00 05.07.2004 10:22
Armer Yuuuuuuukiiiiiii! (ich hör mich an wie Momiji)

*snief* Was kann er denn dafür??? Also da hat kyo ja ziemlich überreagiert! Einen KRANKEN gegen die Wand zu schlagen! Böser Kyo! *glare*

Also: Soweit ich weiß, hat Kyos Mutter Selbstmord begangen!
Mir tut Yuki trotzdem mehr leid, ich stelle es mir schrecklich vor...diese Sache mit Akito...*brrr*
*tätschel*

Du magst kyo offensichtlich mehr als Yuki, immerhin ist immer Yuki der Dumme...*schnüff*
Ich finde, dass Kyo bei dir viel zu gut wegkommt! Ich meine nicht damit, dass er mehr leiden sollte, auf gar keinen Fall, aber dass er auch mal was lächeliches macht, oder so, auf jeden Fall, so dass nicht immer Yuki so....Uke-mäßig ist. ^^;;;

Sonst ist deine FF spitze!
Freu mich schon auf die Fortsetzung!


kathrinchen
Von: abgemeldet
2004-07-04T20:14:22+00:00 04.07.2004 22:14
*andächtig schaut*
*moku pat*
Gu~utes Moku, fein, fein, fein....hast schön weiter geschrieben^^ *g*

Da du ja lange Kommis magst (Übrigens danke für die Erwähnung meines Namens *lol*) probieren wir das gleich nochmal....

Du fandest also die Idee mit dem Selbstmord ganz..."nett"? *rofl* Scherzkeks....aber ich glaube, wenn ich hätte wählen können, hätte ich auch gesagt Selbstmord *drop* Is doch irgendwo dramatischer....höhö
(Ach und "Nougathörchen"? Lecker....*mampf*)

Yuki mit seinen Stimmungsschwankungen is scho ein bissl OOC, aber das is ga~anz in Ordnung *nod nod* Die Hormone erklären's ja *lol*
Irgendwie muss ich bei Hormonbehandlung immer dran denken, was wir in Ernährungslehre mal besprochen haben.... das beim Menschen davon...Brüste wachsen können *drop*
Das war wohl mal so'n Skandal mit Babynahrung *cough*

Ih, Yuki mit....Brüsten..... NÄ~Ä....*grusel* *schluck*
Lassen wir das mal.....argh, raus aus meinem Kopf ihr Bilder! Aaaah......*auf tischkante hau*

Ich muss übrigens sagen, ich glaube ich würde noch lieber einen Anruf von Momiji bekommen als von....gar keinem. So is das *heul*
Oder Haru...! Oder... IRGENDWER! *sniff* *rotz*
(Haru is ja echt cool, was? Ô.o *g*)

Yuki mit langen Haaren....hat der echt so lange Haare, das er ein Haargummi brauch? Mh...
Oh, dann sieht er ja bald aus wie Ayame...hui^^ Nice *rofl*
Ayame is der Beste...*g*

Und dann dieser kleine dramatische Zwischendialog....hach ja *sigh*
Wunderbare Atmosphäre.....da entwickelt sich was.....denn Yuki zeigt ja schon Interesse an dem was Kyo gesagt hat, ne?
(Wie war das noch? "Die Hoffnung stirbt zuletzt...." *g*)
Und weil ich ja eigetnlich auch nciht wirklich DIE Ahnung von Furuba habe, bin ich auch anz gespannt *nod nod*

Und dieses Buch......ich will dieses Buch!
Boah, schreibst du da nochmal Ausschnitte raus? *puppyeyes* Könnte man daraus nicht auch mal 'ne FF machen? *g*
Das hört sich ja so schon voll interessant an....*nod nod*

Und....Oh GOTT! Kyo!!!!!!!
Wie kannst du das TUN?!? Argh, wegen einem BUCH!
*zeter* Also ehrlich....das war mal ein bisschen überreagiert....
wie wär's erstmal mit fragen *grummel*
Pardon, aber......argh....
vielleicht drückt das ja auch nur aus wie wichtig das Buch für Kyon-Kyon is....
Ga~anz ruhig....

ARGH!
Wirklich, jetzt ist wieder Alles ok....
Einatmen, Ausatmen....
Wenigstens kümmert ers ich danach um Nezumi....*murr*
Ich finde übrigens kyo is nich wirklich OOC. Ja, sein Charakter ist doch wirklich so....
also sehr gut hingekriegt...*pat pat*

Und......er SORGT sich um Yuki.
*blushies* Wie sü~üß...... ja~a......
Aber etnschuldigen könnte man sich auch mal....nagut, Kyon's Charakter eben....

Ok, das war jetzt lang, oda?
In dem Sinne: Weiter so! *keks reich*
*schild hochhalt: moku ich will ein Kind von dir*

*wegroll*
Von: abgemeldet
2004-07-01T20:22:34+00:00 01.07.2004 22:22
ich schließe mich onee-chan an!!!
*hust* ich hab *hust* sie auch lieb. *hust* *sich an dem
nicht vorhandenem essen verschluck*
<.< schlau was für eine logik ...
ooooooooooookai
aaaaaaaaaalso
ich werde dich kidnappe , dich fessel, dich knebel und dich
in einen raum sperren der als einziges lebenszeichen einen
computer mit tastatur hat!!!
<.< keine sorge ist doch nur der konjunktiv!!!
MUUUAHAHAHAHAHHAHAAAAAAAAAAAAAA~A!
=.= nein ich meine es ernst!!!
du MUSST weiterschreiben!!!
sonst muss ich gaaaaaaanz dolle entzugserscheinungen haben
und dann muss ich weinen und dann wird es eine sintflut geben
und dann werden alle deine leser ertrinken!!!
UND DAS WILLST DU DOCH NICHT, ODER???
*kyou tätschel*
armer armer kyoun-chan!!!
mutter tot vater weg und einen meister als familienersatz ...
und dann musst du auch noch um die würde käpfen ihn 'vater' zu
nennen ...
*schniff*
jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa kyoun-chan du hast es schwer!!!
*totale kyou-fanatikerin ist*
ToT er hat es ja soooooooooooo schwer ...
>,> ok langsam wird's gruselig mit mir ...
kennt hier eigentlich irgendjemand die folge 26?????
ich meine aus dem anime von furuba?
jaaaaaaaaa??? *bettel*
dann kennt hier doch auch sicherlich jemand die folge 25??!
büüüüüüüüüüüdddddööööööööööö!!!
einmal furuba immer furuba ...
ich sag euch wenn ihr einmal auch nur EINE folge furuba gesehen habt
ihr seid abhängig ... süchtig ... unheilbar fanatisch ...
okai
okai
ich hör schon auf ...
aaaaaaalso war suuuuuuuuuuuuper
I
C
U
*knuddel*
Hino-chan


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