*~Cherubim~* von BexChan (*~A Good Omens Story~*) ================================================================================ Kapitel 12: ❤ you're poison in my veins ❤ ----------------------------------------- Der Engel stand auf der Mauer. Die Mauer, die den Garten Eden umschloss und lächelte. Seine weißen Engelsflügel wirkten erhaben als er sie komplett ausbreitete und das Licht der Sonne den Glanz auf ihnen widerspiegelte. Er wusste, was passieren wird aber er war bereit...und lächelte weiter. Ja, er lächelte denn er hatte keine Angst vor dem, was gleich passieren wird. Da war sie. Die Schlange, die sein Schicksal sein sollte. Sie schlängelte sich über Erziraphael's Arm entlang bis sie sich vor ihm auf dem Boden materialisierte und da war er. Der Dämon. Der Engel hatte das Gefühl, das sich in seinen schwarzen Schwingen unendliche Weiten des Universums widerspiegelten. Seine Flügel hüllten den Engel ein, seine gelben Augen glänzten bedrohlich, sein rotes langes Haar lag ihm ungebändigt im Gesicht. Doch der Engel hatte keine Angst als der Dämon näher trat, er lächelte weiter. Auch der Dämon lächelte. Es war kein bösartiges Lächeln, eher ein Lächeln vor Erleichterung. Es war der Austausch ihrer Blicke, die den Moment festhielten und als der Engel die Augen schloss, die Lippen leicht geöffnet, wusste Crawley, dass es soweit war. Dass der Engel soweit war. Er öffnete den Mund, ließ seine langen Fangzähne hervorschnellen und biss zu. Seine scharfen Zähne gruben sich tief in die Lippe des Engels, verteilten das süßes Gift in seinem Körper. Vorsichtig löste sich der Dämon von dem Engel, der die Augen immer noch geschlossen hatte. Er war sehr tapfer, er hatte noch nicht mal gezuckt als die giftigen Fänge des Dämons sich in sein Fleisch gruben. Er hob die Hand, fühlte das Blut, das an seiner Lippe hinablief und dann öffnete er sie...seine schwarzen Augen. Spürte, wie alle Heiligkeit von ihm abfiel und seine weißen Flügel die Farbe der Sünde annahm. Er spürte, wie die Reinheit in ihm starb und er auf die Knie sank während sich die Dunkelheit durch seine weißen Federn fraß und sich seinem Körper bemächtigte. Das Himmelblau seiner Augen wurde von einem tiefschwarzen Rand durchzogen. Der Dämon hielt ihn im Arm bis es vorbei war und...alle Reinheit des Engels auf Crawley übergegangen war. Bis er wieder in all seiner Pracht erstrahlte und als Engel wiedergeboren wurde. Erziraphael war kein Mitglied des Himmels mehr und mit seinem Fall starb auch seine Seele immer mehr, Stück für Stück. Dann...öffnete er die Augen und fand sich neben Crowley in dessen Bett wieder. Das Apartment lag in stiller Dunkelheit, der Dämon schlief und atmete gleichmäßig. Erziraphael schaute hinauf zum Gesicht des Dämons und strich ein paar Haarsträhnen aus dessen Stirn. ~"Ich habe es gesehen. Wirst du...mein Untergang sein, Crowley? Werde ich fallen deinetwegen oder...werde ich dein Untergang sein? Ich werde dir die Flügel stutzen! Dir jede Feder einzelnd herausreißen bis du dich vor Schmerz windest und um Erlösung bettelst!"~" Erziraphael richtete sich auf und hielt sich den Kopf. Was waren da für grausame Gedanken? Wieso hörte er seine eigene Stimme so laut in seinem Kopf? Sollte wirklich er es sein, der dem Dämon, seinem geliebten Dämon ein Ende setzten würde? Sein Blick glitt erneut auf den Dämon, dessen Brust freilag. Langsam setzte er sich auf den Bauch des Dämons und blickte diesen intensiv an. "Werde ich es sein, der dich befreit? Oder der sein, der dich vernichtet? Ich möchte nicht sterben wenn du tot bist aber...ich möchte mit dir leben!" "Hmmm...Engel? Was hast du gesagt? Wieso bist du wach?" Aus schläfrigen Augen schaute Crowley zu Erziraphael hoch, dessen Hand sanft die Wange des Dämons streichelte. Dann küsste er diesen aus heiterem Himmel. Er streifte sich die Bettdecke vom Körper und presste sich enger an den Dämon, der die Arme um seinen Engel schlung. "Er-Erziraphael...was ist mit dir los? Du bist...die letzte Zeit so...anders. Leidenschaftlich." "Pscht, Crowley...lass mich dich...verwöhnen, mein Liebster." "Er-Erziraphael, ich...ah!" Feste biss der Engel in die Brustwarzen des Dämons und entlockte diesem somit einen erregten Schrei. Crowley legte die Arme entspannt links und rechts von sich, verfolgte die Blicke des Engels und wie sie auf dem Gesicht des Dämons ruhten. Dann glitt der Engel tiefer und als Crowley Erziraphael's Mund an seiner Erregung spürte, durchfuhr ihn ein Schauer und er stöhnte laut auf unter dem Schwall der Gefühle. Seine Augen weiteten, flackerten hell auf als der Engel seine Lust entflammte. Dann wandte er den Kopf hin und her, seufzte dem Engel leise entgegen während dieser intensiv die Länge des Dämons mit seiner Zunge bearbeitete. Seine Finger verschafften sich Zugang in Crowley's Innerstes, dieser zuckte stark zusammen. "AAAAHHHH! Hmmmmm..." Es war ungewohnt für den Dämon nicht die Überhand zu haben aber er ließ den Engel gewähren. Vielleicht war es auch das, was der Engel brauchte. Eine gewisse Dominanz hatte Crowley die letzten Male oft genug wahrgenommen. Er streichelte Erziraphael durch das blonde Haar, seine blauen Augen funkelten immer wieder wild zu Crowley hinauf, der sich erregt die Lippen leckte und ab und an ein erregtes Zischen durch seine Zähne hervorspieh. Er bemerkte, wie der Engel seine Beine spreizte und etwas hartes gegen Crowley's Eingang drückte, doch so schnell würde er dem Engel die Zügel nicht in die Hand geben. Unerwartet packte er den Engel und drückte ihn unter sich auf das Bett, doch erntete er dafür diesmal einen enttäuschten Blick von Seiten Erziraphael's. "Mein schöner Engel, ich dachte, ich sei der Dämon, der dich verführt. Was ist denn in dich gefahren? Hat ein Dämon von dir Besitz ergriffen?" "Sei still, Crowley! Nimm mich! Bitte...nimm mich! Ich will dich...in mir spüren!" Doch Crowley war sich sicher, dass der Engel etwas ganz anderes wollte. So glitt er in die Tiefe und ließ seine Zungenspitze flink über die Länge des Engels schnellen, der unter den zarten Berührungen stark zusammenzuckte. Crowley schmeckte seine Lusttropfen, wie sie seine Lippen benetzten und grinste. Langsam kam er wieder nach oben, der Engel hatte die Hände vor den Mund geschlagen. Anscheinend war er immer noch der alte Engel. Keiner sagte ein Wort aber Crowley's Grinsen wurde immer breiter. Der Engel wusste nicht, wie ihm geschah als er spürte, wie Crowley sich auf seine Länge setzte und die Erregung des Engels tief in sich aufnahm. Er schlug sich die Hände vor die Augen, verdeckte seine Röte, die ihm vor Verlegenheit ins Gesicht stieß und spürte, wie Crowley anfing sich auf seiner Länge zu bewegen. "Hmmm...Erziraphael! Dein Schwanz...fühlt sich so gut in mir an!" "Cr-Crowley! Das...oh Gott!" "Fass mich an, Engel!" Vorsichtig ergriff Crowley die Hand des Engels und legte sie an seine Erregung, woraufhin dieser anfing zu pumpen und der Dämon wild auf der Länge des Engels ritt. Er stöhnte laut, sein kurzes rotes Haar lag wild durcheinander als er den Kopf in alle Richtungen wandt, seine wohlgeformten Lippen zu einem erregten Schrei verzogen. Crowley's Hände krallten sich in das Bettlaken links und rechts neben sich, immer wieder warf er den Kopf in den Nacken und nahm den Engel tief in sich auf. Erziraphael schaute erregt zu Crowley hoch, genoss den Anblick des erregten Dämons und wie sein schmaler Körper sich auf ihm wandt. Dann richtete sich Erziraphael ein Stück auf, umfasste mit einer Hand die Hüfte des Dämons während er mit der anderen Crowley's Gesicht zu sich runterzog und ihn wild mit Küssen belohnte. Darauf begann er tief in den Dämon zu stoßen, leckte wild über seine Brustwarzen, biss in die rose Stellen und spürte, wie der Dämon die Haut des Engels mit tiefen Kratzspuren versah. Erziraphael spürte die Enge, die ihn umgab und es fühlte sich fantastisch an. Es war so heiß, so unglaublich feucht in Crowley und es war wie ein Drang als er begann den Dämon zu dominieren und feste in diesen stieß. Seine blauen Augen funkelten bedrohlich, Crowley krallte sich fester an Erziraphael. "Fick mich, Erziraphael! Fick mich härter!" Und der Engel stieß fester, wilder in den Dämon, gab ihm alles, was er hatte und dann...waren da Flammen, die sie einhüllten und die Augen auf Erziraphael's Haut, die den Dämon von allen Seiten beobachteten. Crowley blickte auf den Engel nieder, diesmal sah auch er, was mit dem Engel geschah und ließ es geschehen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen als der Engel seine Fingernägel tief in Crowley's Hüften versenkte, es fachte den Dämon sogar noch an und als ihre Körper vom Höhepunkt erschüttert wurde, sich der Engel in Crowley ergoss und Crowley seine Lustropfen auf der Brust des Engels verteilte, rammte er dem Engel seine Zähne tief in den Hals und ließ diesen aufschreien. "AAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHH!" Beinahe hätte er Crowley von sich runtergedrückt, stattdessen ließ er sich rückwärts auf das Bett fallen und spürte, wie sich der Schmerz auf die Bisswunde verlagerte, ihn wieder in die Realität zurückholte und er zu sich kam. Die Augen auf seinem Körper verschwanden, das Funkeln in seinen Augen erlosch und er war wieder Erziraphael. Der Engel, den Crowley über alles liebte. Geschockt über sich selbst atmete der Engel schwer und blickte auf seine Finger, unter deren Nägeln sich Hautfetzen von Crowley's Rücken befanden. Er zitterte und er war den Tränen nahe. "C-C-Crowley...ich...es tut mir...es tut mir so leid, ich..." Doch der Dämon drückte den Engel an sich und küsste ihn bevor er ihm sanft in die Augen schaute und die Finger mit Erziraphael verschränkte. "Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich beschützen werde. Ich lasse nicht zu, dass sie dich kriegen. Das verspreche ich dir." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)