*~Cherubim~* von BexChan (*~A Good Omens Story~*) ================================================================================ Kapitel 10: ❤ i need you ~ stay with me ❤ ----------------------------------------- Crowley wurde ungeduldig. Seit Erziraphael diesen Zusammenbruch in seinen Apartment hatte, hatte der Engel sich eine ganze Weile nicht blicken lassen. Er meldete sich zwar hin und wieder telefonisch, seine Stimme klang dabei sehr belegt und in seinem Unterton konnte Crowley die Sorge heraushören, die von dem Engel ausging. Zwei Wochen vergingen, ohne dass Erziraphael sich blicken ließ, dann ergriff der Dämon die Initiative. Er rief den Engel an. "Erziraphael?" "C-Crowley...was gibt es?" "Komm sofort her, wir müssen reden!" "Crowley, ich..." "Komm her! Es ist wichtig!" "Crowley, ich kann nicht!" "Wenn du jetzt nichts hierherkommst, will ich dich nie wiedersehen, Engel!" Damit legte Crowley den Hörer nieder, er wartete die Antwort des Engels gar nicht erst ab aber er war sich sicher, dass diese Aussage Erziraphael nicht einfach so kalt lassen würde. Es dauerte keine halbe Stunde, da klingelte es an Crowley's Türe und der Engel trat ein. Der Dämon war gerade dabei, seine teuren Pflanzen zu bewässern und würdigte den Engel erst einmal keines Blickes als dieser hinter dem Dämon stand. "Crowley? Worüber wolltest du mit mir reden?" Doch der Dämon reagierte nicht. Langsam wurde Erziraphael ungehalten. "Crowley, sieh mich an wenn ich mit dir rede! Du hast mich extra hierher bestellt!" "Dann weißt du ja, wie ich mich die letzten zwei Wochen gefühlt habe, Engel!" Er stellte die kleine Sprühflasche neben eines der Blumentöpfe und drehte sich langsam zu dem Engel um. Seine gelben Schlangenaugen glänzten bedrohlich. "Was spielst du hier für ein Spiel, Erziraphael? Zuerst...heulst du mir die Ohren voll, dass du Angst hast, ich könnte dich verlassen solltest du dich in irgendein Monster verwandeln und dann schaust du mich tagelang mit dem Arsch nicht an!" "Crowley, ich...das ist meine Entscheidung, da muss ich alleine durch! Das...hat nichts mit dir..." "KOMM MIR BLOSS NICHT UND ICH WIEDERHOLE, BLOSS NICHT DAMIT...dass es mich nichts angeht, Engel! Es geht mich sehr wohl was an, sonst würdest du mich nicht ignorieren." "Schrei mich nicht an, Crowley..." "Ich schreie aber, Engel. Weil ich es nicht einsehe!" Damit ging er auf den Engel zu und griff diesen grob am Arm. "Au! Crowley, das...tut weh!" "Tut es so weh, wie du mir weh tust, Engel?" "Bitte, hör auf! Ich habe...Angst!" "Angst vor mir?" "Nein! Ich hab...Angst dich zu verlieren! Lass los!" Doch der Dämon zog den Engel in sein Schlafzimmer und warf ihn grob auf sein Bett. Als er sich zu Crowley umdrehte, war sein Blick voller Schmerz. "Crowley, was hast du vor?" "Ich hatte auch einst Angst vor der Hölle und was sie mit mir anstellen könnte, wenn sie herausfindet, was uns beide verbindet aber das war einmal, Engel. Ich habe keine Angst mehr vor ihnen! Denn sie werden mich nicht davon abhalten, mit dir zusammen zu sein!" Er packte das Jacket des Engels und riss es Erziraphael grob von den Armen, dieser allerdings wehrte sich, drückte den Dämon von sich weg und schaffte es aufzustehen, um in Richtung Haustür zu rennen, doch Crowley griff ein weiteres Mal nach dem Jacket und zog es dem Engel endgültig runter. "Willst du vor mir abhauen, Engel? Hast du solche Angst vor mir?" "Ich habe dir schon gesagt, ich habe keine Angst vor dir! Ich...habe Angst vor dem, was mit mir passiert, Crowley!" "Und was soll das sein?" "Dass ich...mich verwandeln und dich...dich..." "HÖR AUF ZU HEULEN, ERZIRAPHAEL! HÖR VERDAMMT NOCHMAL AUF ZU HEULEN! WEISST DU, WIE OFT ICH HÄTTE HEULEN KÖNNEN WEIL DU MIR VORGEWORFEN HAST, ICH KÖNNTE DICH ANLÜGEN WEIL ICH EIN DÄMON BIN? DABEI BIST DU DER GRÖSSTE HEUCHLER VON UNS BEIDEN WEIL DU DICH SELBST VERLEUGNET HAST!" "CROWLEY, HÖR AUF!" "NEIN, ICH WERDE NICHT AUFHÖREN, ENGEL! DENN IM GEGENSATZ ZU DIR WEISS ICH, WAS ICH AN DIR HABE! SAG MIR, ERZIRAPHAEL! LIEBST DU MICH ÜBERHAUPT?" Und in dem Moment holte der Engel mit voller Wucht aus und schlug Crowley mit der flachen Hand ins Gesicht. Er zitterte als er bemerkte, was er da gerade getan hat, denn sein Goldring hatte eine lange Strieme an Crowley's Lippe hinterlassen. "Crowley...ich...ich..." Der Dämon schaute auf und grinste. Dann schnippte er mit dem Finger und verschloss die Türe seines Apartments. Ein diabolisches Grinsen umspielte seine Lippen. "Ich bin dir ganz und gar nicht egal, nicht wahr, Engel?" Erziraphael wollte fliehen, doch Crowley packte ihm grob am Arm und drückte ihn mit dem Gesicht auf den Schreibtisch. Er spürte, wie der Engel schnell anfing zu atmen als Crowley anfing seine Hose zu öffnen und ihm diese bis zu den Knien runteriss. "NEIN! BITTE, ES TUT MIR LEID, CROWLEY! ES TUT MIR LEID!" Tränen rannen dem Engel über die Wangen und Crowley selbst schmerzte der Anblick aber gab es für ihn eine andere Möglichkeit? Er befreite seine eigene Erregung aus seiner Hose, presste sich eng an den Engel und in jenem Moment, als Crowley sich Zugang in sein Innerstes verschaffte, entglitt dem Engel ein furchtbarer Schrei. "AAAAAAAAAAAAAAHHHHHH!" Seine Finger krallten sich in die glatte Oberfläche des Schreibtisches, er biss die Zähne aufeinander und verkrampfte sich, doch Crowley begann in ihn zu stoßen, sagte kein Wort und ließ es geschehen. "NEIN! NICHT! AAAHHH! AAAHHH! BITTE, CROWLEY, ES TUT MIR LEID!" "Wieso hast du solche Angst? Du weißt ganz genau, dass ich dir nie etwas antun könnte. Ich spüre doch, wie dein Körper nachgibt. Weil du es willst." Seine Stöße blieben heftig, doch der Engel entspannte sich langsam. Seine Beine gaben nach, Crowley presste sich enger an Erziraphael, umfasste mit einer Hand dessen Länge und begann zu pumpen. Langsam bäumte sich der Engel auf, drehte vorsichtig seinen Kopf zu dem Dämon. "Bitte...ich habe solche Angst! Ich...will dich...nicht verlieren, Crowley!" "Du wirst mich nicht verlieren, Engel! Ich werde für immer bei dir sein. Ich..." Und dann nahm Crowley den Engel in den Arm bevor seine Stimme nah an dessen Ohr drang. "Ich liebe dich, Engel. Ich liebe dich so sehr. Mein Engel." Vorsichtig drehte Erziraphael sein Gesicht zu Crowley, seine blauen Augen voller Tränen. "Crowley...bitte...ich brauche dich. Lass mich...niemals alleine! Bleib bei mir! Bitte!" "Ich bleibe für immer bei dir! Für immer! Ich lasse nicht zu, dass sie dir etwas antun!" "Ich liebe dich, Crowley! Ich liebe dich!" Und dann stieß Crowley feste in den Engel, lauschte dessen Stöhnen als er sich endlich seiner Lust hingab. Der Dämon presste sich eng an Erziraphael, dessen Oberkörper auf dem Tisch ruhte. Seine Hände krallten sich nach wie vor in die glatte Oberfläche, sein Atem schnell und unregelmäßig. Crowley griff nach seiner Hand...und verschränkte mit dem Engel die Finger. ~"Verzeih mir, Engel. Verzeih mir, dass ich dich so grob angefasst habe. Dass ich dich verletzt habe. Aber ich konnte es dir nicht anders zeigen. Ich bin ein Dämon. Ich weiß, dass ich manchmal schreckliche Dinge tue...aber glaub mir, wenn ich dir sage, dass ich dir niemals etwas antun könnte. Deswegen verzeih mir meine Lust. Aber wenn Worte nicht mehr reichen, musst du es fühlen. Ich will, dass du mich fühlst. Mit Haut und Haaren, mit jeder Faser deines Körpers. Wie du dich unter meinen Berührungen windest. Ich will dir alles von mir geben, Engel. Und du brauchst keine Furcht mehr zu haben, denn ich fürchte weder Himmel noch Hölle wenn du an meiner Seite bist. Wenn wir zusammen bleiben...dann können wir es schaffen! Lass mich deine Lust hören, deine Schreie! Erziraphael, ich liebe dich! Ich liebe dich, mein Engel!"~ "AAAAHHHH, ICH KOMMEEEEEEE!" Crowley spürte, wie der Engel sich in seiner Hand ergoss. Der Dämon selbst zitterte am ganzen Leib als der Höhepunkt Erziraphael erfasste und Crowley in seinem Innersten einengte. Eine Weile ließ der Dämon den Engel gewähren, lauschte seinem schweren Atmen bis er ihn auf den Rücken drehte und erneut in ihn eindrang. "AAAAHH! CROWLEY!" "MEIN ENGEL! MEIN ENGEL ERZIRAPHAEL!" Er presste die Beine des Engels nach vorne, stieß tief und feste in ihn. Erziraphael selbst hob die Hände über den Kopf, krallte sich in die Kante des Tisches und stöhnte laut dem Dämon entgegen. ~"Ich liebe dich! Ich liebe dich, Engel! Ich liebe dich so sehr, dass es schmerzt von dir getrennt zu sein! Ich liebe alles an dir, deinen Duft, deine Haut, deine Augen, deine...wunderschönen Lippen, deine Zunge! Den Geschmack deiner Haut, deines Mundes! Ich liebe deine Fehler, deine Macken, dass du nicht perfekt bist! Für mich, Erziraphael, bist du perfekt! Ich hoffe, du verstehst es jetzt. Mein geliebter Engel! Mein Engel Erziraphael!"~ ~"Crowley! Crowley, mein Liebster! Es tut mir so leid! Es tut mir so furchtbar leid! Ich habe solche Angst...dich zu verlieren! Ich will nicht von dir getrennt sein! Ich habe so oft gelogen! Ich habe dir...so oft weh getan! Du hast recht, ich bin schlimmer als jeder Dämon! Aber glaub mir, meine Gefühle...waren immer ehrlich! Bitte, bitte bleib bei mir! Bleib für immer bei mir! Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr!"~ Die Blicke der beiden Liebenden trafen sich, Erziraphael legte seine Arme um Crowley's Nacken, zog ihn zu sich runter und küsste ihn wild auf den Mund. Seine Beine schlungen sich eng um die Hüften des Dämons, ließen ihn tiefer in den Engel vordringen und beide gaben sich ihrem Verlangen hin. Der Engel krallte sich anschließend tief in Crowley's Rücken, hinterließ rote Striemen auf seiner Haut und Crowley hüllte den Engel sanft mit seinen schwarzen Schwingen ein als die Lust Überhand gewann. Sie brauchten einander, sie mussten es spüren und für einen Moment stand die Welt um sie herum vollkommen still bis ihre Lust sie erlöste und sie sich schwer atmend in den Armen lagen. Der Atem des Engels ging flach und schwer, seine Hände ruhten sanft in Crowley's Nacken. Als er seine Augen öffnete, waren die himmelblauen Kristalle voller Tränen. "Crowley...Crowley..." "Mein Engel...ich lasse dich...nie mehr alleine. Das verspreche ich dir." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)