*~Cherubim~* von BexChan (*~A Good Omens Story~*) ================================================================================ Kapitel 7: ❤ call me up ❤ ------------------------- Manchmal war Crowley der Meinung, dass mit seiner Liebe zu Erziraphael immer mehr sein Gehirn flöten gegangen ist, denn er hat seitdem nie so oft an Sex gedacht wie seit er mit dem Engel zusammen gekommen ist. Zusammen gekommen...da ging es doch schon wieder los... Es war Samstag Nachmittag und eigentlich war das immer der Tag, an dem der Engel die Zeit nutzte, um neue Lieferungen von Büchern, die er erhalten hat in seine üppigen Regale einzusortieren. Deswegen musste Crowley die Füße still halten und lag stattdessen auf seinem Schreibtisch und starrte die Decke an. Seine Schlangenaugen huschten unruhig durch den Raum, versuchten sich auf einen Punkt zu fixieren, doch er konnte ihn nicht greifen. Nach dem letzten exzessiven Sexerlebnis im Aufzug hatte er erst mal, alleine um seine stark beanspruchte Lende zu schonen eine ganze Weile die Finger von dem Engel gelassen. Nun waren aber mittlerweile einige Tage vergangen und im Gegensatz zu Menschen hatten Dämonen ein außerordentliches Durchhaltevermögen. Crowley blickte zu seinem Telefon. "Ob ich ihn...anrufen sollte? Bestimmt fühlt er sich gestört wenn ich..." Doch er dachte nicht lange nach, es würde doch nicht schaden wenn er sich kurz nach Erziraphael erkundigen würde. Der Engel hingegen genoss gerade eine leckere Tasse Kakao mit Marshmallows, er hatte eine kleine Pause eingelegt nachdem er die ersten zwei von neun Kisten einsortiert hatte und lächelte versonnen vor sich hin bis das alte Kabeltelefon schrill ertöhnte und er die Tasse genervt beiseite stellen musste. "Guten Tag? Wir haben leider heute geschlossen aufgrund neuer Warenanlieferung." "Hey, Erziraphael, ich bin es!" "Ach, Crowley! Wie schön dass du anrufst. Mit dir habe ich ja gar nicht gerechnet." "Ich...wollte auch nichts bestimmtes. Ich...wollte einfach nur wissen, wie es dir geht." "Mir geht es gut aber du klingst irgendwie...gelangweilt." "Ach, ich liege einfach rum." "Das übliche also." "So ungefähr! Machst du was schönes?" "Ich habe meine neuen Bücher einsortiert, ist aber anstrengender als gedacht. Ziemlich viele Kisten." "Brauchst du Hilfe? Ich könnte vorbeikommen und dir helfen und..." "Danke, Crowley aber das mache ich lieber alleine. Gibt es sonst noch etwas? Ansonsten lege ich jetzt auf." Crowley wandte den Kopf auf die Seite. "Du fehlst mir, Engel." "Wir sehen uns doch bald wieder." "Fehle ich dir auch?" "Jeden Tag." "Soll ich dann nicht...doch vorbeikommen?" "Nein, Crowley, ich..." "Ich würde dich jetzt so gerne küssen, Engel." "Das...kannst du immer noch wenn wir uns..." "Ich muss es mir aber gerade vorstellen. Und du hast...so wunderschöne Lippen, Erziraphael..." "Crowley, was wird das?" "Vielleicht versuche ich dich gerade zu verführen." Erziraphael legte die Lesebrille beiseite und grinste verschmitzt. "Das tust du schon oft genug. Denkst du, deine Verführungskünste reichen auch durch das Telefon?" "Wer weiß. Alleine, dass du fragst, zeigt mir schon, dass ich auf einem guten Weg bin." "Du Dämon." "Weißt du, was ich gerade mache? Ich stelle mir vor, wie ich dir langsam die Kleidung vom Körper ziehe, dich von dem Stoff deines Hemdes befreie und anfange deine Haut mit Küssen zu überhäufen. Und dann...würde ich ganz langsam mit meiner Zunge abwärts zu deinem Schritt gleiten..." "Crowley..." "Spürst du, wie dein Atem schneller geht? Ich höre es auf jeden Fall!" "Das...ist so gemein!" "Was tust du gerade, Engel?" "Ich...nein, das...kann ich nicht sagen." "Dann tue ich das für dich! Los, fass dich an, Erziraphael! Ich will dich stöhnen hören!" Am anderen Ende der Leitung legte sich der Engel auf den Teppich im Buchladen und begann seine Erregung aus der Hose zu befreien. Als er sie mit der Hand umfasste, schloß er die Augen und biss sich erregt auf die Unterlippe. Crowley tat es ihm gleich, langsam löste er den Gürtel seiner schwarzen Hose, befreite seine Länge und begann diese wild zu stimulieren. "Ja, mein Engel! Fass dich an! Lass mich deine Stimme hören! Was stellst du dir vor?" "Ich...oh Gott, wie du mich...mit dem Mund befriedigen würdest und...mich anschließend..." "Ja?" "Ganz hart rannehmen würdest!" "Engel, was für Worte aus deinem Mund! Du bist so ein versauter Engel, Erziraphael! Glaub mir, ich würde noch so viele schlimmere Dinge mit dir tun!" "Hmmm...ahhh...was...würdest du denn mit mir tun?" "Ich würde dich durchficken, Erziraphael! Ich würde dich so oft ficken bis du den Verstand verlierst." "Ah! Crowley...mir ist so...so verdammt heiß!" "Ja, Erziraphael! Mir auch! Hmmm...so gut! Mein Schwanz ist so hart, Erziraphael! Wie gerne würde ich ihn dir jetzt reinstecken!" "AAAHH! Sag...sag sowas nicht, Crowley! Ich...ich halte das nicht aus!" "Aber das willst du doch hören, Engel! Wie ich tief in dich eindringe und dich zum schreien bringe. Wie ich deinen Schwanz fest mit meiner Hand umfasse und pumpe bis du in meiner Hand abspritzt!" "Hnnngh...ja, ich...fühle es...wie du...in mir pulsierst." "Hast du dir gerade etwas in deinen süßen Hintern geschoben?" "Ja...meine Finger..." "Mein versauter Engel. Wenn ich mir vorstelle wie willig du auf meinen Schwanz reiten würdest. Gott, er ist so hart!" Sowohl Crowley's als auch Erziraphael's Gedanken schweiften ab, sie beide begangen sich die schmutzigsten und sündhaftesten Dinge vorzustellen und der Anruf hatte seinen Zweck erfüllt. Crowley biss sich auf die Unterlippe als er sich vorstellte, dass sein Engel auf seiner Länge reiten würde, stattdessen half er intensiv mit der Hand nach, pumpte feste, verteilte seine Lusttropfen auf seiner Spitze und zischte erregt durch die Zähne. Erziraphael hatte den Hörer seines Telefons zwischen Schulter und Ohr gepresst, damit er mit beiden Händen freies Spiel hatte und stellte sich just in diesem Moment vor, wie der Dämon wild von hinten in ihn stoßen und es ihm besorgen würde. Sein Atem ging schwer, sein Körper bebte, er hörte Crowley am anderen Ende stöhnen und es erregte ihn, so dass er sich verspielt um die Lippen leckte und sich vorstellte, wie er Crowley's Erregung mit der Zunge verwöhnte. "Ja! Ja! Fester! Tiefer, bitte!" "Ja, ich besorge es dir, Engel! So magst du das, nicht wahr?" "Ah, gib's mir, Crowley! Ich will dich...in mir spüren! Ich will...alles von dir!" "Ja, spüre mich, Engel! Mit jeder Faser deines Körpers!" "Crowley! Crowley, ich komme! Ich...komme, Crowley!" "Ja, Erziraphael! Ich auch! Ich...ich komme auch!" "CROWLEY!" Der Dämon stieß heiß die Luft aus seinen Lungen als er sich auf seinen Bauch ergoss und seine Hand seine Erregung so feste dabei umklammerte, dass er sich vorstellte in Erziraphael gekommen zu sein. Er zischte befriedigt durch die Zähne und lauschte dem schweren Atmen des Engels, der auf der anderen Seite der Leitung sich die benetzten Finger ableckte. "Hmmm...das war...so gut..." "Mein Engel..." "Das...machst du aber nicht jedes Mal, Crowley..." "Keine Sorge, ich mache noch ganz andere Sachen!" "Was...hast du vor?" Doch da war Crowley schon in seine Einzelteile zerfallen und durch die Telefonleitung auf dem Weg zu der Leitung von Erziraphael's Telefon und als er sich urplötzlich hinter dem Engel materialisierte, konnte Erziraphael nichts anderes tun als den Dämon mit aufgerissenen Augen anzustarren. "Erziraphael, was eine Sauerei!" "Du...wie hast du..." "Tut das denn jetzt was zu Sache? Ich habe dich anscheinend eiskalt erwischt!" "Du...du Dämon! Das ist mir jetzt wirklich unangenehm!" "Wieso das? Du musst dich doch nicht schämen!" "Du...Schlange! Du Verführer! Weiche von mir, mein Feind!" "Tut mir leid aber das zieht schon lange nicht mehr bei mir, Engel!" Der Engel warf sich beschämt die Hände ins Gesicht. "Sowas mache ich...nie wieder! Wie peinlich!" "Quatsch, daran ist überhaupt nichts peinlich, Engel. Weißt du, wieviele Menschen sowas tun mit ihren Partnern wenn sie zu lange getrennt sind?" "Ach, als ob wir beide so oft voneinander getrennt sind! Das ist doch nur eine Ausrede von dir!" "Naja, ein bisschen...aber...ich leugne halt nicht, dass ich verrückt nach dir bin." "Na toll..." "Engel? Bitte sieh mich an." Erziraphael's Gesicht war rot wie eine Tomate, doch der Dämon lächelte und nahm den Engel sanft in den Arm bevor er ihn küsste. "Du bist wunderschön." "Ich bin ein furchtbarer Engel." "Du bist der wundervollste Engel, den ich kenne und...ich...möchte für immer an deiner Seite bleiben...weil du so bist, wie du bist. Und wenn es dich erleichtert, ich liebe es wenn der Bastard in dir hervorkommt." Ein Lächeln umspielte Crowley's Lippen, dann küsste er dir Stirn des Engels bevor dieser sanft die Arme um den Dämon legte und lachte. "Dann bin ich auch erleichtert. Aber...gönn mir wenigstens eine kurze Pause nach diesem...außergewöhnlichen Erlebnis." "Alle Zeit der Welt, mein Engel." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)