*~Cherubim~* von BexChan (*~A Good Omens Story~*) ================================================================================ Kapitel 6: ❤ love in an elevator ❤ ---------------------------------- "Weißt du, Crowley? Wenn Gabriel jetzt vor mir auftauchen würde...würde ich ihm sagen, dass er mich mal richtig..." Doch der Dämon hielt Erziraphael den Mund zu. "Du bist betrunken und es kann immer mal sein, dass dich einer von deinen Leuten da oben hört oder aufsucht und dann...bist du wirklich am Arsch!" "Sch-schuldigung...ich...hab wohl ein bisschen zu sehr heute ins Glas geschaut." "Eindeutig. Komm, du schläfst heute bei mir im Apartment. So lasse ich dich nicht alleine im Buchladen." "Das ist ja total nett von dir, Crowley." "Jaja..." Es kam nicht oft vor, dass Erziraphael sich die Kante gab und sich dann aber nicht wieder nüchtern machte. Er ließ es zu und anscheinend gefiel ihm das Gefühl dem Rausch an jenem Abend zu verfallen. Crowley und er hatten in einer der örtlichen Bars von Soho eigentlich nur vorgehabt etwas zu essen und ein bisschen zu trinken, was dann allerdings ein wenig von Seiten des Engels etwas ausgeartet ist. Selbst Crowley hatte sich beherrschen können und er war eigentlich der Dämon. Er wendete den Bentley und fuhr in Richtung Apartment und konnte es kaum abwarten, den betrunkenen Engel in sein Bett schlafen zu legen. Es reichte doch schon, dass Crowley zur Drama Queen wurde wenn er betrunken war, da musste der Engel sich nicht genauso verhalten. Wobei sich Crowley langsam fragte, wieso Erziraphael sich heute so komisch verhielt. Er war schon irgendwie so sentimental als Crowley ihn am Buchladen abgeholt hatte und war die meiste Zeit eher schweigsam gewesen. Im Gegensatz zu Erziraphael's alt eingerichteten Buchladen war das Apartment, in dem Crowley lebte hochmodern eingerichtet, genauso wie es der Dämon liebte. Er parkte den Bentley und stieg aus bevor er den betrunkenen Engel aus dem Beifahrersitz hochhievte und seinen Arm um Crowley's Schulter legte, damit er ihn besser reintragen konnte und in jenem Moment verfluchte sich Crowley dafür, dass sein Apartment im obersten Stockwerk lag. Die Wände im Flur waren aus schwarzen Mamor, an sich sah das Gebäude sehr eindrucksvoll aus. Mit dem Engel im Gepäck kämpfte sich Crowley durch die Eingangstüre und erfreute sich gerade seines Lebens, dass dieses Haus einen Lift beherbergte. "Gut, nehmen wir heute mal nicht die Treppe." Er drückte die oberste Taste und bemerkte, wie der Engel die Augen geschloßen hatte. "Ist alles in Ordnung? Ist dir schlecht?" "Nein, das ist es nicht..." "Dann bin ich ja beruhigt. Gleich kannst du dich hinlegen." "Ich bin...so erbärmlich, oder? Betrinke mich und...ich weiß gar nicht, was über mich gekommen ist." "Das frage ich mich allerdings auch. Was ist mit dir los, Engel? Du bist doch sonst nicht so!" "Wir...können nie mehr nach Hause, Crowley..." "Ja und? Die da oben und bei mir da unten wollen uns eh nicht mehr haben seit der Sache mit dem Körperwechsel. Mach dir deswegen keine Gedanken, Engel." Doch dann sah der Dämon, wie Erziraphael anfing zu weinen und wenn es etwas gab, was Crowley nicht konnte, dann war es den Engel traurig zu sehen. "Ich...ich habe nur dich, Crowley. Wir haben...nur noch uns." "Das habe ich dir aber schon mal gesagt, Erziraphael. Wir sind jetzt auf unserer Seite." "Tu-tut mir leid, ich...ich mache mich wieder nüchtern. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist." Doch bevor Erziraphael sich überhaupt wieder nüchtern wundern konnte, geriet der Lift ins Stocken und hielt irgendwo auf zwei verschiedenen Etagen. Crowley zischte laut hörbar ungeduldig durch die Zähne. "Das ist doch jetzt wirklich nicht wahr! Ein betrunkener Engel und ich hänge mit diesem in einem Aufzug feste, der sich gerade dachte, er müsste jetzt hängen bleiben! Ganz toll!" Erziraphael entging der vorwurfsvolle Blick Crowley's nicht und blickte verlegen zur Seite. Ein wenig stieg ihm die Röte ins Gesicht. "Kann ich es...irgendwie wieder gutmachen?" "Ja, verfickte Scheiße! Mach dich nüchtern, Engel!" "Das ist aber wirklich nicht nett, Crowley! Dabei...bist du doch sonst immer so..." Die Aussage erfüllte ihren Zweck, Crowley packte den Engel am Kragen und drückte ihn gegen die Fahrstuhlwand. "HALT...die Klappe! Ich bin nicht nett, ich bin niemals nett! Das habe ich dir aber schon oft genug gesagt!" Doch der Engel küsste den Dämon einfach aus heiterem Himmel und lächelte. "Doch...das bist du." "Das Grinsen kannst du dir schön aus dem Gesicht schlagen, Engel." Dann war es allerdings Erziraphael, der den Dämon mit dem Rücken zur Wand drehte. "Sei nicht sauer auf mich, Crowley. Was muss ich tun, damit du mir verzeihst?" Eigentlich nutzte Crowley die Trunkenheit des Engels ungerne aus aber so, wie er sich gerade aufführte, schrie er regelrecht nach einer Bestrafung und seine blauen Augen glänzten verlockend. So fuhr der Dämon sanft mit den Händen über Erziraphael's Lippen, drang mit dem Finger in seinen Mund und beobachtete, wie der Engel geschmeidig um diesen herumleckte. Dem Dämon entglitt ein Grinsen. "Wenn du willst dass ich dir verzeihe, dann sei ein guter Engel und geh auf die Knie!" Und dann tat der Engel wie geheißen. Mit geröteten Wangen hob er Crowley's Shirt hoch, leckte mit der Zunge sanft abwärts über seinen Bauch bis er dessen Schritt erreichte und öffnete mit geschickten Fingern Gürtel und Hose. Vorsichtig befreite er die Länge des Dämons aus ihrem Gefängnis bevor er diese in seinen Mund gleiten ließ und ohne zu zögern anfing mit der Hand zu pumpen als wild zu lecken. Crowley, übermannt von den plötzlichen Gefühlen konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken und krallte sich in Erziraphael's blondes Haar feste. Seinen Kopf lehnte er entspannt gegen die Fahrstuhlwand, die von allen Seiten aus Spiegeln bestand, außer auf der Frontseite, von der man aus die Straße vor dem Apartment sehen konnte, doch das war Crowley gerade alles egal. Er beobachtete den Engel ganz genau, wie er geschickt seine Länge bearbeitete, wie seine Zunge Fäden zog und er die Zungenspitze über Crowley's Spitze gleiten ließ. Die Hände Crowley's krallten sich fester in Erziraphael's Haar, seine gelben Schlangenaugen genau auf den Engel gerichtet. Dann zog er den Engel allerdings an den Haaren zu sich hoch, sah den erregten Blick und die ersten Liebestropfen an seiner Lippe, die der Dämon verschmitzt ableckte. "Du versauter, kleiner Engel. Du bist wirklich ein Bastard, weißt du das? Stellst dich immer als so heilig da, dabei bist du doch der wahre Sünder! Aber weißt du was? Genauso mag ich meinen Engel!" Damit riss er Erziraphael grob Weste und Hemd auf, drehte den Engel mit dem Gesicht zum Spiegel und riss ihm die Hose herunter. Der Engel schaute erregt in den Spiegel und zitterte als Crowley ihm die Beine mit seinen eigenen Beinen auseinander drückte. Dann spürte er nur noch, wie der Dämon wild mit zwei Fingern in den Engel eindrang und wild zustieß. "AH! CROWLEY! JA! HMMMM..." Mit der anderen Hand umfasste Crowley die Erregung des Engels, seine Finger rieben wilder als sonst über seine Spitze und er sah, wie dem Engel vor Erregung Speichel aus dem Mund lief. Darauf drehte er dessen Gesicht zu sich und küsste ihn wild auf den Mund. "HMMMM...aaaaaaaahhhhh! Nicht so wild! I-i-ich w-will noch nicht...kommen! AH!" Crowley zog mit dem Zeigefinger, der mit Erziraphael's Liebestropfen benetzt war einen langen Faden und drückte ihm den Engel in den Mund. Dieser begann genüsslich dessen Finger abzulecken, atmete schwer gegen Crowley's Hand. Der Dämon grinste und sein Flüstern klang wie das Zischen einer Schlange. "Nein! So lasse ich dich auch nicht kommen, Engel!" Und dann drehte er den Engel zu sich, hob ihn an den Hüften hoch und presste ihn gegen die Wand während er seine Länge in Erziraphael versenkte und diesen laut aufschreien ließ. Der Engel krallte sich an Crowley's Jacke feste, seine eigene Hose hing nur noch halb auf seinen Beinen. Einer seiner Hände fuhr hinauf zu Crowley's rotem Haar und hielt sich dort feste während der Dämon immer wieder feste und brutal in den Engel stieß und ihn dabei wild gegen die Aufzugswand drückte. Ungezügelt, ungehemmt nahm Crowley den Engel hart ran. Er biss ihm in die Schulter, in den Hals, leckte anschließend zart mit der Zunge über die wunden Stellen und wiederholte das Spiel immer und immer wieder bis er den Engel zur Extase brachte. "CROWLEY! CROWLEY!" Erziraphael's Hand wanderte in Crowley's Gesicht, legte sich sanft auf seine Wange als sich ihre Blicke trafen. Der Dämon küsste den Engel sanft auf den Mund, ergriff seine Hand und presste sie an den Spiegel, wo sie gemeinsam die Finger verschränkten. Die Spiegel beschlugen durch ihrer beider heißen Atem, ein dünner Schleier legte sich auf die glatte Oberfläche. Crowley spürte, wie er den Engel komplett ausfüllte, wie seine Länge von Erziraphael regelrecht verschlungen wurde. Es war so heiß und feucht in ihm und Crowley konnte nicht klar denken. Er drückte den Engel immer wieder mit Wucht gegen die Wand, stieß so feste zu wie er konnte und ließ den Engel schreien. Seine Länge rieb an Crowley's Bauch, benetzte seine Haut mit seinen Lusttropfen. "C-Crowley...ich komme! ICH...ICH KOMME!" In jenem Moment umschlung der Engel den Dämon mit Händen und Füßen, sein Körper zitterte als er sich auf Crowley's Bauch ergoss und Crowley biss die Zähne zusammen als er spürte, wie der Engel ihn einengte. Doch noch war er nicht erlöst. Der Dämon biss sich verspielt auf die Unterlippe und leckte sich die Lippen als er mit seinen Fingern über Erziraphael's makellose Lippen fuhr. "Konnte sich mein Engel wieder nicht beherrschen? Du weißt, dass ich dich noch nicht erlösen kann. Dreh dich um, Erziraphael!" Der Engel tat, was Crowley sagte, drehte sich mit dem Gesicht zum Spiegel und hielt sich dort feste während der Dämon erneut in den Engel eindrang, doch er sah dessen erschöpftes Gesicht und die Tränen, die über seine Wangen liefen. "Ich...ich liebe dich. Ich liebe dich, Crowley. Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr! ICH LIEBE DICH!" Die letzten Worte schrie der Engel fast und Crowley drehte Erziraphael's Kopf in seine Richtung bevor er ihn sanft küsste und die Tränen mit der Zunge aufnahm. "Ich weiß, mein Engel. Ich weiß." Dann stieß Crowley sanfter zu, zärtlich, leidenschaftlicher, verschränkte mit dem Engel die Finger, dessen Hand immer noch auf der glatten Oberfläche des Spiegels ruhte und genoss das sanfte Stöhnen des Engels. Immer wieder belohnte er den Engel mit zarten Küssen auf Hals und Wange. Erziraphael erinnerte sich am nächsten Morgen als er in Crowley's Bett nackt mit einem Kater aufwachte, dass er Flügel gesehen hatte und damit hatte er gar nicht so Unrecht, denn es waren Crowley's schwarze Schwingen, die den Engel sanft einhüllten und vor allem Unheil beschützen würden. Das schwor sich Crowley in jener Nacht, wie er es jedes Mal tat wenn er eins mit dem Engel wurde. Er wollte ihn niemals mehr verlieren. Er liebte den Engel und das zeigte er ihm in dieser Nacht noch für eine lange Zeit, bevor sich der Aufzug in den frühen Morgenstunden endlich wieder in Bewegung setzte. Gut, dass Crowley so eine Ausdauer hatte. Seine Lende spürte er jedenfalls am Folgemorgen nicht mehr. 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