*~Love Me Like You Do~* von BexChan ================================================================================ Kapitel 29: *~Get Down, Make Love~* ----------------------------------- "Glaubst du an die Wiedergeburt, Crowley?" "Wie kommst du da jetzt auf einmal drauf, Engel?" "Keine Ahnung, es war nur so ein Gedanke." "Naja...irgendwo glaube ich schon daran. Dass die Seelen der Menschen, wenn sie ihren Körper verlassen sich einen neuen Körper suchen." "Meinst du...meinst du, das könnte uns auch passieren?" "Wir sind übernatürliche Wesen, Engel. Wenn wir ausgelöscht werden, wird es uns nicht mehr geben. Wenn wir damals nicht die Körper getauscht hätten, hätten wir uns nie wiedergesehen." Crowley und Erziraphael lagen nebeneinander in Crowley's Bett und schauten an die Decke. Seit Stunden hatten sie nackt da gelegen, der Engel hatte sich an den Dämon gekuschelt und streichelte unablässlich dessen Brust. Warum Erziraphael auf einmal diese Gedanken kamen wusste er selbst nicht so genau aber es schien ihn zu bedrücken. "Warum kümmert dich das so sehr?" "Ich...naja, ich...dachte daran weil...ich weiß, dass ich mir wahrscheinlich wieder unnötig den Kopf zerbreche aber...was wäre wenn wir eines Tages wirklich von unseren Zentralen vernichtet werden könnten? Wir würden nicht wiedergeboren werden, oder? Wir würden uns nicht wiedersehen." Crowley schaute nachdenklich zu dem Engel. Seine blauen Augen wirkten besorgt. Der Dämon streichelte sanft über seine Wange und lächelte. "Uns wird schon nichts passieren. Ich glaube alleine, durch die letzte Auseinandersetzung im Himmel werden sie uns wohl nun endgültig mal, und wenn es auch nur eine Weile ist uns in Ruhe lassen." "Ich...weiß auch nicht. Ich habe ein schlechtes Gefühl bei der Sache, Crowley. Tut mir leid wenn ich mir deswegen solche Gedanken mache." "Engel..." Doch Erziraphael richtete sich auf und kratzte sich am Hinterkopf. Crowley's Hand lag sanft auf dem Rücken des Engels. "Ich denke, du machst dir zu viele Gedanken, Erziraphael." "Ich weiß...wahrscheinlich mache ich mich nur unnötig verrückt." Er drehte sich langsam in die Richtung Crowley's und blickte ihm tief in die Schlagenaugen. "Ich liebe dich, Crowley." "Mein Engel, ich liebe dich doch auch." Der Dämon richtete sich auf und nahm den Engel vorsichtig von hinten in den Arm. Sanft küsste er Erziraphael's Schulter. "Ich lasse nie mehr zu, dass sie dir etwas antun, Engel." "Ich weiß. Ich hoffe, dass ich dasselbe auch für dich tun kann. Das letzte Mal...war ich nicht in der Lage dich zu beschützen." Der Dämon stoppte die Zeit. Für einen kurzen Augenblick sah das Schlafzimmer Crowley's wie ein wunderschönes Universum mit abermillionen von Sternen aus und Erziraphael's Flügel sowie die Schwingen Crowley's erschienen. "Crowley..." "Gefällt es dir?" "Es ist...wunderschön!" "Ich sagte dir bereits, wir sind auf unserer eigenen Seite jetzt. Wir schaffen uns unsere eigene Welt, Engel. Und ich werde alles dafür tun um dich glücklich zu machen." Und bevor Erziraphael überhaupt antworten konnte, streiften Crowley's Flügel erneut die weißen Engelsflügel Erziraphael's und ließen den Engel entzückt zusammenfahren. "Crowley! Was..." "Fühlt sich das schön an? Du zitterst ja." "Das...oh Gott, Crowley!" Er entlockte dem Engel ein Seufzen als er weiter mit den Flügelspitzen die Federn des Engels berührte. Auch ihn ließ dieser intime Moment nicht kalt. Crowley griff nach Erziraphael's Hand und verschränkte die Finger während seine Lippen Erziraphael's Hals entlangfuhren. "Crowley...hmmmm..." "Ich liebe dich, mein Engel. Ich würde alles für dich tun." "Und was hast du jetzt vor? Mich wieder in Versuchung führen?" Doch der Engel lächelte als er sich in die Richtung des Dämons drehte. "Mir ist wichtig zu wissen, ob du es möchtest, Engel." Er sah das Leuchten in Erziraphael's Augen bevor dieser von sich aus den Dämon küsste und seine Zunge in dessen Mund glitt. Als er sich von Crowley löste, drang seine Stimme nah an das Ohr des Dämons. "Ich will...mit dir schlafen, Crowley. Bitte...schlaf mit mir." "Hmmm...ah...Crowley!" Der Engel hatte sich in die Schultern Crowley's gekrallt während dieser die Hüften des Engels angehoben hatte und sanft in den Engel stieß. Er blieb zärtlich, da er merkte, wie sehr es Erziraphael erregte. Zuerst hatte Erziraphael sich in die Laken gekrallt als er mit dem Rücken auf dem Bett lag, als Crowley sich jedoch hinkniete und den Engel auf fester auf seine Länge zog, verloren sich die Hände des Engels auf dem Rücken den Dämons und blieben dort bis sich zu seinen Schultern hochrutschten und sich dort festkrallten. Crowley sah vergnügt dabei zu, wie sich Erziraphael vor ihm wandt und stöhnte, wie er seinem Verlangen nachgab und es genoss so intensiv von dem Dämon geliebt zu werden. "Erziraphael, es fühlt sich so gut in dir an." "Ah! Nicht aufhören, Crowley! Bitte nicht aufhören!" "Nein, ich werde niemals aufhören, mein Engel! Ich werde dich in den Wahnsinn treiben!" "AH! CROWLEY!" Seine Arme legten sich um den Rücken Crowley's um Halt zu finden. Die Hitze, die seinen Körper einnahm war kaum aushalten. Alles fühlte sich so intensiv an. Seine Fingernägel kratzten vor Lust über Crowley's Rücken und hinterließen tiefe Spuren. "AAAHHH! ENGEL! Das fühlt sich so gut an!" "Crowley! Crowley, ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr!" "Ich dich auch, mein Engel! Ich dich auch!" Ihre Lippen konnte nocht voneinander ablassen, Erziraphael blickte Crowley tief in die Augen, streichelte durch dessen rotes Haar und küsste sanft des Dämons Nackebeuge. "Ich liebe dich..." "Engel..." Vorsichtig legte sich Crowley nun komplett auf Erziraphael, diesen durchfuhr ein Schauer als er Crowley's erhitzte Brust auf seiner fühlte und er weiter in den Engel stieß. Erziraphael krallte sich erneut in Crowley's Rückenpartie und gab lautes Liebesstöhnen von sich. Es fühlte sich großartig an, so leidenschaftlich wie die beiden sich auf dem Bett mit den schwarzen Laken aus Samt liebten. Die Welt gehörte ihnen, niemand konnte sie trennen. "Erziraphael, ich will dich immer und immer wieder lieben!" "Ah! Crowley...sag sowas nicht, das...ist mir peinli...AAAHHH!" "Mein geliebter Engel! Mein Engel Erziraphael! Du machst mich verrückt! Deine Haut, dein Geruch, alles macht mich verrückt!" "C-Crowley!" "Ich liebe dich so sehr, Erziraphael! Ich gebe dich nie wieder her!" Damit küsste er den Engel leidenschaftlich auf den Mund. Erziraphael spürte, wie Crowley vorsichtig von hinten in ihn eindrang und krallte sich reflexartig in die Laken. Auf seinen Lippen lag ein stummer Schrei bis er seiner Lust Luft machte. "CROWLEY! CROWLEY!" "Ja, mein Engel?" "Halt mich...bitte halt mich feste!" Crowley verschränkte mit Erziraphael die Finger während er weiter in den Engel stieß und seinen Seufzern lauschte. Ein Lächeln lag auf den Lippen des Dämons als er auf den erregten Engel hinabblickte. Er legte sich ganz auf Erziraphael's Rücken, wollte seine Nähe, seine Haut so intensiv und so nah wie möglich bei sich fühlen wenn sie kämen. Dabei küsste er immer wieder sanft Erziraphael's Nacken und seine Wirbelsäule abwärts. "Das...ist so schön, Crowley! Hör nicht auf! Bitte hör nicht auf!" "Du musst mich nicht anflehen, Engel. Ich werde niemals aufhören! Ich mache weiter solange du willst." Er brauchte den Engel gar nicht mehr mit den Händen zu stimulieren, alleine die sanften Stöße Crowley's erregten den Engel so sehr, dass er alleine dadurch merkte, wie sein Körper sich anspannte. Seine Finger krallten sich fester in die von Crowley, er spürte, wie der Dämon seine Wange küsste und sanft seine Nackenbeuge liebkoste, was dem Engel eine Gänsehaut verschaffte. Er stöhnte lauter, zitterte, Crowley spürte deutlich, wie die Haut seines Rückens vibrierte und presstes sich fester auf den Engel. "Crowley! Crowley, ich...ich komme! Ich komme gleich, Crowley! Ich komme!" "Ja, Erziraphael! Komm! Komm für mich, mein Engel!" "CROWLEY!" Es war abrupt, was Crowley sehr überraschte aber er spürte, wie der Engel sich anspannte und sich gegen den Dämon drückte. Er stöhnte laut während sich seine Liebestropfen unter ihm auf dem Bett verteilten und verkrampfte sich so sehr, dass Crowley auch nicht mehr an sich halten konnte und sich in Erziraphael ergoss. "Oh Gott, ja! Erziraphael!" Schwer atmend ließ sich Crowley auf den Engel fallen, dessen Atem genauso schwer ging wie seiner. Ihre Hände waren immer noch verschränkt und Erzirphael konnte und wollte den Dämon noch nicht loslassen. "Bleib bitte...noch eine Weile auf mir liegen. Ich will...deine Wärme noch einen Moment spüren." "Solange du willst, mein Engel." "Habe ich dir zu viel versprochen?" "Crowley, du bist wunderbar!" "Eine Auswahl deiner Lieblingssushirollen von deinem Lieblingsjapaner! Frisch bestellt!" "Danke! Das kann ich jetzt sehr gut gebrauchen!" Crowley legte sich wieder auf's Bett und sah dem Engel, der wieder neben dem Dämon Platz genommen hatte zu, wie er genüsslich die Röllchen verschlung. Im Anschluss legte sich Erziraphael wieder auf Crowley's Brust. "Worte können nicht beschreiben, wie sehr ich dich liebe, Crowley." "Das können meine Worte auch nicht, Engel." "Habe ich dir eigentlich jemals gesagt, wie schön ich es finde wenn du mich Engel nennst?" "Nein aber das hättest du mir auch nicht sagen brauchen, denn ich weiß es schön längst." "Crowley, ich weiß, ich habe es bestimmt jetzt schon 1000 Mal gesagt aber...du bist der wundervollste Dämon, den ich mir vorstellen kann. Ich möchte dich nie wieder an meiner Seite missen." "Das hast du durchaus schon so oft zu mir gesagt aber ich höre es immer wieder gerne auf's Neue aus deinem Mund." Erziraphael's Blick glitt gegen die Decke. Er wirkte nachdenklich. "6000 Jahre...ich wollte es dir so oft sagen, Crowley. Egal, wo wir waren. Ich weiß, ich durfte es nicht zeigen aber...ich war immer froh wenn du da gewesen bist." "Mir ging es nicht anders, Engel. Ich werde nie deinen Blick in der Bastille vergessen als ich dich dort in Ketten traf und du mich von oben bis unten gemustert hast. Was hast du in jenem Moment gedacht?" "Soll ich ehrlich sein?" "Dir bleibt denke ich nichts anderes übrig, du bist ein Engel." "Ich hätte mich an Ort und stelle am liebsten von dir in Versuchung führen lassen!" "Tatsächlich?" "Du sahst...einfach unbeschreiblich gut in dieser Kleidung aus." Crowley ergriff die Initiative und küsste erneut Erziraphael's Nackenbeuge, wo er anscheinend sehr empfindsam war. "Was hast du nochmal gesagt als du mich sahst, Engel?" "A-ahhhh...Grundgütiger!" "Jaaaa...genauso!" Seine Stimme klang nun eher wie das Zischen einer Schlange und Erziraphael musste lächeln. "Hör auf, ich bin ziemlich erschöpft." "Ich eigentlich auch. Aber ich liebe es dich zu ärgern." "Offensichtlich! Ich muss so oft an Rom denken." Crowley biss sich auf die Unterlippe und stützte sich auf seinem Arm ab während er Erziraphael tief in die Augen sah. "Ja, Rom. Weißt du, wie gerne ich dich da hätte vernaschen wollen, nachdem du gesagt hattest, ob du mich in Versuchung führen wolltest?" "Ja, durchaus! Ich habe es in deinem Blick gesehen und ich war peinlich berührt." "Und das war durchaus nicht zu übersehen, Engel! Was hast du dir denn vorgestellt?" "Nein, Crowley...das kann ich doch nicht..." "Komm, sag es mir!" "N-nein...ich kann...hey, hast du nicht gesagt, du könntest nicht mehr?" "Ich habe genug Ausdauer. Komm, Engel, ich will es hören." "Hmmm...ich..." Erziraphael konnte sich gar nicht konzentrieren als Crowley erneut anfing seine Haut mit Küssen zu liebkosen und seine Länge mit der Hand zu bearbeiten. "Ich dachte...ich dachte daran, wie du mich...Gott, ich kann es nicht!" "Dann helfe ich dir, Engel! Ich hätte dich betrunken gemacht, dann wäre ich dir aus dem Restaurant gefolgt...und dann...in einer dunklen Ecke, vielleicht am Colosseum, wer weiß...hätte ich dir die Toga vom Leib gerissen oder...zumindest ein kleines Stück...und hätte mich an dir vergangen. Während du verzweifelt versuchst deine Lustschreie zu unterdrücken." "AH! CROWLEY! HÖR AUF SOWAS ZU SAGEN!" "Und weißt du, was ich dann gemacht hätte?" "Was denn?" Darauf drehte Crowley den Engel mit dem Gesicht zur Wand, so dass sich Erziraphael dort abstüzten musste und spürte, wie sich Crowley erneut Zugang in sein Innerstes verschaffte. Der Engel stöhnte laut auf als er Crowley's Erregung von neuem in sich spürte. "Und dann hätte ich dich geliebt. Lange und intensiv. Ich hätte dich meinen Namen schreien lassen und dich bis an deine Grenzen getrieben, bis du nicht mehr gekonnt hättest. So wie jetzt." "AH! HMMMMM! CROWLEY! JA!" "Stellst du es dir gerade vor, Engel?" Tatsächlich hatte Erziraphael die Augen geschlossen und stellte sich vor, wie der Dämon ihn in Rom verführt hätte. Seine Toge wäre ihm von der weißen Haut gerutscht, Crowley hätte ihn überall erforscht und seine Haut mit Küssen belohnt. Er spürte, wie sich Crowley in ihm bewegte und genoss die intensive Nähe. Er griff nach hinten und krallte sich in das Haar des Dämons. "Ja und die Vorstellung...raubt mir den Atem!" "Keine Sorge, Engel. Ich werde dir noch vielmehr rauben heute Nacht!" Und damit schaffte Crowley für einen Moment eine Parallelwelt, in der sie gewandet waren wie damals im alten Rom, als sie sich wiedersahen. Crowley konnte nicht beschreiben beziehungsweise mitzählen, wie oft er den Engel in dieser Nacht zum schreien brachte. "Ich kann mich kaum noch bewegen." "Ich auch nicht aber...das war es auf jeden Fall wert!" "Ich wusste gar nicht, dass du sowas kannst, Crowley." "Glaub mir, Engel, ich habe viele verborgene Talente." "Auf jeden Fall genug, um mich zum schreien zu bringen." "Davon auf jeden Fall genug." "Es war wundervoll." "Das fand ich auch." "Können wir das irgendwann nochmal wiederholen?" "Du lüsterner Engel. Aber da höre ich mich nicht nein sagen." Erziraphael legte die Arme und Crowley und lächelte glücklich und zufrieden. "Du bist ein verdammt guter Liebhaber!" "Wow, Engel...und das aus deinem Mund! Dein Lob ehrt mich!" "Du wirst es auch nur dieses eine Mal hören." "Deine lüsternen Lippen haben schon viel schmutzigere Dinge gesagt." "Naja, ich...muss es ja nicht übertreiben." Abschließend küsste Crowley den Engel nochmal auf die Stirn. "Du bist wundervoll, wie du bist. So liebe und möchte ich dich, Engel. Vor mir brauchst du dich nicht verstellen." "Danke...Crowley." "Möchtest du einen Kakao?" "Sehr gerne! Komm aber schnell wieder!" Grinsend stand Crowley auf, während er in die Küche ging konnte Erziraphael den Blick nicht von seinem hübschen Rücken und dem strammen Hintern abwenden. "Grundgütiger! Ich bin so verliebt!" Damit ließ er sich rückwärts auf das Bett fallen und lachte. "Ich bin so verliebt in diesen Dämon!" "JA, DAS BIST DU! MARSHMALLOWS FÜR DEINEN KAKAO?" "OH JA! LIEBEND GERNE!" Den Rest der Nacht verbrachten sie Arm in Arm, redeten über die alten Zeiten und Erziraphael konnte nicht aufhören zu lächeln. Er war glücklich. Nach all den Jahren hatten er und Crowley endlich ihr Glück gefunden und niemand sollte dazwischen stehen. Außer vielleicht der heiße Kakao, der mit einer ordentlichen Portion dämonischer Liebe gefüllt war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)