*~Love Me Like You Do~* von BexChan ================================================================================ Kapitel 21: *~I Want It All~* ----------------------------- Seine Lippen zitterten, seine Stimme bebte. Seine Hände waren verbunden worden. Der Dämon hatte sie mit seinem eigenen grauen Halstuch zusammengebunden. Nicht feste, er wollte dem Engel schließlich keine Schmerzen zufügen aber gerade so, dass sich Erziraphael's Hände nicht befreien konnten. Das rote Tuch, welches die Augen des Engels verdeckte, machte es ihm unmöglich etwas zu sehen geschweige denn zu erahnen, was Crowley als nächstes tun würde. Der Dämon grinste als sein Finger über die zitternden Lippen des Engels fuhr und tiefer über sein Schlüsselbein in Richtung Brust. Es war nicht die Angst nichts sehen zu können, die den Engel so erzittern ließ. Es war die Lust, die Erregung und das Ungewisse. Er biss sich auf die Unterlippe als Crowley erneut begann seine Brustwarzen mit der Zunge zu stimulieren. "C-Crowley!" "Ja, mein Engel?" "I-ich...ich halte das nicht aus!" "Gefällt es dir nicht?" "D-doch! Aber...es macht mich...verrückt!" "Das ist gut, Engel." "Aber...ah!" Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Die Hitze, die Crowley auf seinem Körper auslöste war mittlerweile unerträglich geworden und der Engel war schockiert darüber, was er für ein unglaubliches Lustempfinden besaß. Eigentlich war er auf einen Anruf Crowley's hin nur zu ihm gekommen, um nach dem Rechten zu sehen. Der Dämon hatte ihn erneut ein weiteres Mal mitten in der Nacht aus dem Schlaf geholt und seine zittrige Stimme ließ darauf schließen, dass er wieder einen furchtbaren Albtraum gehabt hatte. Eigentlich wollte Crowley nicht, dass Erziraphael ihn in dieser Nacht aufsuchte, doch der Engel machte sich zu große Sorgen. Als er bei Crowley's Apartment ankam, nahm er den entblößten Dämon sanft in den Arm. Ursprünglich wollte er den Dämon wirklich nur halten und dafür sorgen, dass er keine schlechten Träume mehr hatte. Doch...als er den Geruch des Dämons wahrnahm und er die Wärme seiner Haut fühlte, reagierte Erziraphael's Körper wie von selbst als sich seine Lippen sachte auf die des Dämons legten. Einen Augenblick später begann der Dämon den Engel zu entkleiden, während sich dieser vor Wonne an Crowley's Hüften festkrallte und seinen Hals automatisch streckte als er die Zunge des Dämons heiß und nass dort spürte. Sachte fuhr sie aufwärts Richtung Erziraphael's Mund, bis sie sanft in dessen Mund eindrang und der Engel der Einladung des Dämons nachging und seine Küsse wild erwiderte. Und nun fand sich Erziraphael nackt unter Crowley wieder, die Hände und die Augen verbunden und seufzte in den höchsten Tönen, während der Dämon ihn mit sanften und dann wieder wilderen Berührungen in den Wahnsinn trieb. Crowley spürte, wie der Engel sich in regelmäßigen Abständen anspannte. Wenn er gekonnt hätte, hätte er laut geschrien. Stattdessen biss er immer wieder die Zähne zusammen und gab hin und wieder ein erregtes Aufstöhnen von sich als er nicht mehr an sich halten konnte und seiner Erregung Luft machen musste. Er spürte Crowley's Zähne sanft an seinen Brustwarzen knabbern, fühlte seine Hand an seiner Erregung und wie der Dämon sanft über seine Spitze streichelte. Der Engel wandt sich unter den zarten Berührungen, die ihm den Verstand raubten und jeglichen klaren Gedanken vermieden. Crowley verging nur zu gerne seine Zunge als Erziraphael's Länge. So fuhr er in zarten, gleichmäßigen Bewegungen auf und ab und ließ der Lust des Engels freien Lauf. "CROWLEY! CROWLEY! ICH...KANN NICHT!" "Was denn, mein Engel?" "W-warum...fühle ich so? D-das ist...nicht normal!" "Das ist vollkommen normal, Engel." "Wieso...fühlt sich das...so gut an? AH! AAAAHHH!" Er konnte es nicht sehen aber fühlen. Wie der Dämon seine Länge ganz in seinen Mund gleiten ließ und genüsslich anfing zu saugen und zu lecken. Abrupt spreizte der Engel die Beine, als ob sein Körper nichts anderes zulassen würde. Unter dem Tuch riss er die Augen auf, versuchte nur schemenhaft zu erahnen, was der Dämon mit ihm tat und es erregte ihn. Seine Haut stand in Flammen, aus seinem Mund drangen immer wieder Geräusche voller Lust. Er war in Extase und gab sich ihr hin. "C-Crowley! Nicht! Wenn...wenn du so weitermachst...dann...AH!" Doch der Dämon erhöhte das Tempo. Er spürte, wie Erziraphael kurz davor war, seine Haut vibrierte und er drückte den Rücken durch. Doch er stoppte bevor sich der Engel in seinem Mund ergießen konnte. "W-was? N-nein! Nicht aufhören! Bitte nicht aufhören!" "Erziraphael, so kenne ich dich ja gar nicht! Du bist heute so empfänglich!" "Ich...ich..." "Tschhh, ganz ruhig." Vorsichtig küsste der Dämon Erziraphael auf den Mund. Seine Stimme bebte selbst als er die Lippen des Dämons auf seinen fühlte. "Oje, mein armer Engel. Dies ist anscheinend ganz neu für dich, so aufgebracht wie du bist. Wenn du deine Augen verbunden hast, kannst du deinen Körper nicht kontrollieren, oder?" Der Engel gab keine Antwort. Er wollte Erlösung. Jedes neue Gefühl überlagerte das Alte, bis sie sich überschlugen. "C-Crowley...bitte...ich...ich will..." "Keine Sorge, mein Engel. Ich werde dich erlösen." Überrascht spürte der Engel, wie der Dämon seine Hüften anhob und im nächsten Moment explosionsartige Hitze in seinem Unterkörper ausgelöst wurde. Er schrie als er spürte, wie Crowley langsam seine Länge in dem Engel versenkte und sie eins wurden. Im gleichmäßigen Tempo begann der Dämon sich in Erziraphael zu bewegen und der Engel konnte nur vage Umrisse erkennen, was vor seinem Auge vor sich ging. Er spürte den Dämon in sich, intensiver als es ihm überhaupt möglich gewesen sei. Crowley drückte seine Beine nach vorne und drang so tief in den Engel, wie er nur konnte. Seine Hand ergriff die Länge Erziraphael's und brachten ihn mit schnellen, pumpenden Bewegungen lauter zum schreien. Seine Stimme klang wie eine einzige süße Melodie, die nach Erlösung verlangte. Hitze, Verlangen und Lust überlagerten sich. War der Engel überhaupt noch in der realen Welt? Er hatte das Gefühl, dass er kurz davor war seine fleischliche Hülle zu verlieren. Crowley spürte seine ersten Liebestropfen, rieb diese wild über die Spitze des Engels und leckte sich gierig die benetzten Finger ab. "Du schmeckst so gut, Erziraphael." "Du...du Dämon! Du...Verführer!" "Na, wer hat hier wen verführt, mein unzüchtiger Engel? Sag mir, was du willst." "N-nein! AH! ICH...KANN NICHT! AAAAAHHHH!" "Komm, Erziraphael!" Crowley erhöhte das Tempo und Erziraphael hatte das Gefühl, als ob irgendetwas in seinem Inneren verbrennen würde. "FESTER, CROWLEY! ICH WILL ES...FESTER! BITTE!" "Wie du willst, mein Engel. Ich liebe es wenn du ehrlich zu dir selbst bist. Dann will ich dich mal erlösen." Der Dämon legte seine Hände um den Rücken des Engels, presste sich gegen seine Brust und leckte den Schweiß von seinem Hals während er immer wieder feste ins Innerste des Engels vordrang. Seine Finger kratzten sanft über Erziraphael's Rücken, er nahm den süßlichen Geruch des Engels in sich auf, was ihn weiter anheizte. Er bemerkte, wie es der Engel schaffte, seine Hände aus dem Halstuch zu befreien und legte ruckartig die Arme um seinen geliebten Dämon. Und dann kam er. Laut und leidenschaftlich. Seine Liebestropfen verteilten sich auf seinem Bauch und hinterließen Spuren seiner Lust. Der Dämon grinste. "Sieh an! Mein Engel konnte sich nicht beherrschen. Du bist ganz schön versaut, Erziraphael!" Doch der Engel konnte nicht antworten, er war gefangen in einem Schleier von Verlangen. "Mehr! Bitte...ich will mehr!" Vorsichtig legte Crowley seine Arme um seinen Engel und zog ihn sich auf den Schoß. Sofort schlang Erziraphael seine Beine um die Hüften des Dämons und hielt sich an ihm feste. Er stöhnte laut als der Dämon erneut anfing in ihn zu stoßen. Es war heiß und eng in ihm und der Dämon sah das erregte Lächeln auf den Lippen des Engels. Nun wollte er ihm aber auch nichts mehr verborgen halten und löste geschickt das rote Tuch von den Augen des Engels. Er sah Tränen vor Lust und wie in seinen blauen Augen glänzten. Crowley's Grinsen nahm schon fast boshaftige Züge an. Er hätte nie gedacht, dass sein Engel so leidenschaftlich sein könnte. Sie blickten sich tief in die Augen während Crowley immer wieder tief in Erziraphael stieß und dieser suchte gierig nach den Lippen des Dämons. Er konnte diese Gefühle nicht mehr zurückhalten und riesige weiße Engelsflügel breiteten sich aus und tauchten den Raum in seichtes, weißes Licht. Der Dämon tat es ihm gleich und berührte mit seinen schwarzen Schwingen die des Engels. "Erziraphael! Ich liebe dich, mein Engel! Sei mein! Ich will alles von dir!" "Crowley! Ah! Ich...ich liebe dich auch! Ich...ICH LIEBE DICH SO SEHR! ICH...GEHÖRE DIR!" Er spürte, wie der Dämon das Tempo erhöhte und fester in den Engel stieß. Dieser krallte sich in den Rücken des Dämons, hinterließ Kratzspuren auf seiner Haut, Zeugen der Lust, genauso wie die Blutergüsse, die die Küsse des Dämons auf Erziraphael's Hals und Schlüsselbein hinterließen. Crowley zog den Engel enger an sich, leckte seine Lippen, schmeckte seine Zunge und kostete den Geschmack seiner Tränen. Er wollte ihn innig halten wenn der Höhepunkt sich anbahnte. Der Engel ließ seine Hand durch Crowley's rotes Haar gleiten während ihre Zungen wild miteinander spielten. Der Dämon tat es ihm gleich und berührte das blonde Haar des Engels während er diesem tief in die Augen schaute. Ihrer beider Atem ging schwer, ihre Herzen schlugen im selben Takt, sie waren eins. "Erziraphael, ich komme! Ich komme, mein Engel!" "J-ja, Crowley! Ich auch! Ich...komme auch, ich komme!" "Zusammen, Erziraphael!" "JA! OH GOTT! CROWLEY!" Hitze ergoss sich in seinem Inneren, er spürte die Lust Crowley's deutlich und tief in sich. Er ergoss sich währenddessen auf der Brust des Dämons während sein Körper unaufhaltsam zitterte und der Dämon nicht aufhörte in ihn zu stoßen, bis auch die letzte Lust begann sich aufzulösen. Erschöpft ließen sich die beiden Liebenden auf das Bett fallen und atmeten schwer. Vorsichtig streichelte der Engel über den Nacken den Dämons und rang nach Luft. Einen Moment lang wollte er nur die Augen schließen und die Haut des Dämons auf seiner spüren. Crowley's Finger berührten und streiften die weißen Schwingen Erziraphael's, der sich mittlerweile aufgerichtet hatte und nur mit einer Decke um die Hüften bekleidet aus dem Fenster schaute. "Deine Flügel, Erziraphael...sie sind so wunderschön." "Du hast auch wunderschöne Flügel, Crowley." "Es sind die Schwingen eines Dämons. Die Flügel eines gefallenen Engels. Sie sind nicht schön." "Aber es sind die Flügel eines Engels. Auch wenn er gefallen ist." "Du kannst mir nicht erzählen, dass du denkst, dass ich immer noch ein Engel bin." "Das vielleicht nicht...aber für mich...bist du immer noch ein wunderschöner Engel." "Deine Flügel...sie sind so weich. So zart. Ich traue mich gar nicht sie fester anzufassen weil ich sonst Angst habe, ich könnte sie zerstören. Als ob ich...etwas sehr kostbares...zerbrechliches in der Hand halte." "Crowley..." "Du bist...für mich das schönste Wesen auf dieser Welt. In diesem Universum." "Ich weiß. Und ich liebe dich auch. Über alles." "Danke, dass du letzte Nacht doch noch gekommen bist." "Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich gedacht, du hättest es darauf abgezielt." "Nein...wirklich nicht. Ich schlafe meist ohne Kleidung. Als du hier auftauchtest, war es so unerwartet. Ich dachte, du würdest nicht kommen." "Denkst du, wenn deine Stimme so zittert, voller Furcht, dann kann ich Zuhause in meinem Bett liegen und ruhig schlafen?" "Nein...aber das ist deine Art, Engel. Und dafür...schätze und liebe ich dich." "Dann sag bitte einfach, wenn ich bei dir bleiben soll, bevor ich mir erst wieder stundenlang einen Kopf und mir Sorgen um dich mache. Du tust immer so unnahbar und...als ob du nicht wolltest, dass ich bei dir bin." "Ich fühle mich immer so schlecht. Ich möchte nicht, dass du dich dauernd um mich sorgen musst. Aber...ohne dich...an meiner Seite..." Der Dämon beendete seinen Satz nicht. Sein Blick wurde von Trauer und einem Hauch Verzweiflung durchzogen, was dem Engel, als er sich dem Dämon zuwandte sofort auffiel. Er nahm das Gesicht des Dämons in beide Hände und küsste ihn sanft. "Sag mir doch, wenn ich bleiben soll." Erneut drückte der Dämon den Engel sanft auf's Bett während sein Kuss die Lippen des Engels verschloss. "Bleib für immer bei mir, Engel. Ich brauche dich." "Ich bleibe, Crowley. Wenn du das möchtest, dann bleibe ich für immer an deiner Seite." "Danke...Erziraphael." Dann tippte der Engel dem Dämon verspielt auf die Nase. "Aber dafür, dass ich mich deinetwegen so verausgabt habe, machst du mir jetzt einen leckeren Kakao." "Hey, es hat dir gefallen. Ich wusste ja nicht, dass du dich so schnell auf dieses Spiel einlässt." "Ich leugne nicht, dass es mir gefallen hat. Reicht dir das?" Der Dämon erkannte das Lächeln, was sich auf den Lippen des Engels breit machte und gab ihm noch einen Kuss. "Das reicht mir voll und ganz, Engel. Und dafür bekommst du den leckersten Kakao überhaupt. Mit Sahnehäubchen!" "Oh, ich werde ja richtig verwöhnt! Mehr davon!" "Jetzt wirst du aber anmaßend!" "Möchtest du nochmal?" "Du Bastard von einem Engel...okay! Kakao! Kommt sofort!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)