Disastrous change von Yugoku ================================================================================ Kapitel 1: Ein verhängnisvolles Training ---------------------------------------- Son-Goku und Vegeta absolvierten, wie schon so oft in letzter Zeit, ein gemeinsames Training auf Beerus´ Planeten. Unter Whis´ Aufsicht gingen die Beiden ihre Trainingsübungen durch. Die Saiyajins preschten aufeinander zu. Vegeta griff Son-Goku mit einem Hagelsturm aus Tritten und Faustschlägen an. Dieser schaffte es jedoch alle Angriffe seines Trainingspartners zu blocken und einigen von ihnen auch auszuweichen. Vegeta ließ sich davon aber nicht aus der Fassung bringen. Doch trotzdem änderte er sein Angriffsmuster und attackierte Son-Goku nun mit Ki-Attacken. Allerdings schienen diese seinen Gegenüber nicht zu beeindrucken. Mit gekonnten Handkantenschlägen zerschlug Son-Goku die Ki-Attacken von Vegeta und grinste ihn an, als er sämtliche Ki-Attacken zerstört hatte. „Tse. Irgendwie habe ich auch nichts anderes erwartet.“, meinte Vegeta etwas verärgert. „Solche lahmen Attacken bringen auch nichts gegen ihn.“, sagte Vegeta in Gedanken zu sich selber. Vegeta überlegte kurz. „Okay, dann eben so...“, rief er zu Son-Goku und verwandelte sich mit einem Kampfschrei zum Super-Saiyajin Blue. Son-Gokus Grinsen wurde breiter als er das sah und tat es seinem Artgenossen gleich. Nun umhüllte auch Son-Goku die typische blaue Aura eines Super-Saiyajin Blues und seine Haare standen nun mit einer blauen Farbe zu Berge. „Jetzt mach ich dich fertig, Kakarott... Der Sieg gehört mir...“, mit diesen Worten raste Vegeta auf seinen Kontrahenten zu und hob, bereit für einen Schlag, bereits seine Faust in die Höhe und winkelte den Arm an, um Son-Goku mit voller Wucht zu treffen. Dieser ging automatisch in eine Verteidigungsposition und verschränkte seine Arme schützend vor seinem Gesicht. Bevor Vegeta jedoch sein Ziel treffen konnte, unterbrach Whis seinen Angriff: „Okay, das reicht erstmal. Zeit für eine Pause.“ Ein paar Zentimeter vor Son-Gokus verschränkten Armen stoppte Vegeta seine Attacke. „Verdammt, Whis... Wieso unterbrichst du unser Training ausgerechnet jetzt? Der Schlag hätte sonst gesessen...“, fragte Vegeta angepisst und drehte sich mit immer noch geballten Fäusten und tief ins Gesicht gezogenen Augenbrauen Richtung Whis um. „Weil es einfach ein guter Zeitpunkt für eine Pause ist. Reicht das nicht?“, konterte Whis mit einem lächelnden Gesicht. „Tse...“, mehr erwiderte Vegeta nicht dazu. Er wusste, Whis zu widersprechen würde nichts bringen. Also versuchte er es gar nicht erst. Trotzdem fand er den Zeitpunkt immer noch unangebracht. Son-Goku hielt sich aus dieser kleinen Diskussion lieber gleich raus, da Vegeta wirklich schon schlecht gelaunt genug war durch Whis´ Einmischung. Da wollte er nicht noch Salz in die Wunde streuen. „Gut, dann kommt mal runter. Zeit für eine kleine Mahlzeit.“, rief Whis zu den beiden Saiyajins und klatschte dabei mehrfach in die Hände. Son-Goku und Vegeta hatten ihr Training nach einer Weile vom Boden in die Luft verlegt, da sie dort besser trainieren konnten. „Ja, Essen...“, Son-Goku war sofort hellauf begeistert, schwebte Richtung Boden und verwandelte sich gleichzeitig wieder zurück. „Also echt...“, Vegeta war immer noch genervt, folgte seinem Trainingspartner aber gleich. Mit nun verschränkten Armen vor dem Oberkörper verwandelte sich Vegeta ebenfalls zurück und landete kurz nach Son-Goku neben Whis. Whis zückte seinen Stab und holte mit einer gekonnten Bewegung einen Picknickkorb hervor, der nun genau vor den Füßen der beiden Saiyajins seinen Platz fand. „Bedient euch. Bulma hat genug für alle eingepackt.“, sagte Whis und zeigte auf den Picknickkorb. „Na dann, guten Appetit...“, Son-Goku ließ sich das nicht zweimal sagen und bediente sich sofort. Laut schmatzend setzte er sich im Schneidersitz auf den Boden. Er genoss diese kleine Mahlzeit. Whis´ Idee für eine Pause kam wirklich genau zur rechten Zeit. Auch Whis bediente sich an dem reichlich gefüllten Picknickkorb. Da Vegeta nun nicht als Außenseiter dastehen wollte, nahm er sich auch etwas zu Essen und biss in ein belegtes Sandwich. Eine Viertelstunde später war der Picknickkorb komplett geleert und alle Anwesenden wieder gestärkt. Innerlich sah Vegeta nun auch ein, dass diese kleine Stärkung gut getan hatte. Allerdings gab er das natürlich nicht offen zu. „Können wir nun endlich weiter trainieren?“, drängte Vegeta. „Natürlich. Lasst euch Zeit.“, lächelte Whis die beiden Saiyajins an. -„Und lasst euch nicht stören.“ „Pah.“, den letzten Satz hatte Vegeta gekonnt überhört. Wer war es denn, der ihr Training unterbrach? Leicht murrend stand Vegeta wieder auf. Son-Goku und Whis ignorierte er dabei weitestgehend, erhob sich in die Luft und brachte Abstand zwischen sich und ihnen. „Tja. Dann sollte ich ihn wohl lieber nicht länger warten lassen.“, meinte Son-Goku, schloss die Augen und erhob sich nun auch. „Viel Erfolg beim weiteren Training.“, wünschte Whis und aß den Rest des Sandwiches, welches er noch in der Hand hielt. „Danke, Whis.“, bedankte sich Son-Goku, erhob sich in die Luft und flog zu Vegeta rüber, der sich schon einige Meter von ihnen entfernt hatte. Whis schaute zu ihnen rüber, sagte aber nichts weiter. Er lächelte nur wieder. Natürlich hatte er bemerkt, dass Vegeta im Nachhinein doch mit der Pause und der dazugehörigen Mahlzeit einverstanden war. Auch wenn der Prinz das nach außen hin nicht zeigte. „Okay, dann können wir jetzt weiterma...“, Son-Goku konnte nicht einmal ausreden, als Vegeta ihn wieder angriff. Gerade noch rechtzeitig konnte Son-Goku Vegetas Faustschlag abblocken. „Mensch, Vegeta. Du hast es aber echt sehr eilig mit dem Training weiterzumachen...“, fiel es Son-Goku auf. „Denk doch was du willst, Kakarott.“, was anderes sagte seine Gegenüber nicht dazu, sondern antwortete mit einem weiteren Faustschlag. Dieser traf Son-Goku direkt in den Magen. Da er seine Arme noch hoch hielt, um den vorherigen Schlag abzuwehren, konnte er nicht mehr rechtzeitig auf den Zweiten reagieren. „Autsch...“, schmerzerfüllt hielt sich Son-Goku den Magen. „Das hätte nun wirklich nicht sein müssen. Das tat ganz schön weh.“, beschwerte sich der jüngere Saiyajin mit einem eingeschnappten Gesichtsausdruck. „Das kommt davon wenn man nicht aufpasst und sein Training nicht ernst nimmt.“, war Vegetas Aussage zu Son-Gokus Reaktion. „Was redest du denn da, Vegeta? Natürlich nehme ich das Training ernst.“, Son-Goku konnte nicht glauben, dass Vegeta das überhaupt nur dachte. „Schön. Dann solltest du das auch weiterhin beherzigen.“, Vegeta brachte etwas Abstand zwischen ihnen und ging in Kampfstellung. „Aber klar doch.“, sofort hatte er sich von Vegetas Schlag erholt und ging genauso in Kampfstellung. Beide befanden sich immer noch in der Luft. Dieses Mal machte Son-Goku den ersten Zug und preschte auf seinen Kontrahenten zu. Doch Vegeta war nicht minder geschickt darin die Angriffe des Anderen zu parieren. Als Son-Goku seinen letzten Schlag ausgeübt hatte und mühelos von Vegeta geblockt wurde, verwandelte sich dieser erneut in einen Super-Saiyajin Blue und läutete somit die nächste Runde ein. Der Jüngere tat es ihm gleich und wieder entfachte ein heftiger Kampf zwischen den beiden Saiyajin. Nach 1 Stunde waren beide immer noch in einem Schlagabtausch verwickelt. Weder Son-Goku, noch Vegeta gaben nach und ihr Kampf schien somit kein Ende zu nehmen. Allerdings konnte keiner von den Beiden ahnen, dass dieses Training noch eine schlimme Wendung nehmen wird. Son-Goku wich weiterhin den Attacken Vegetas aus. Jedoch passte Son-Goku einen kleinen Moment nicht auf und Vegeta nutzte diese Lücke in seiner Verteidigung gnadenlos aus. Der nächste Schlag saß und schleuderte den jüngeren Saiyajin in Richtung eines großen Berges. Mit voller Wucht krachte er in den Fels. Er krachte nicht nur hinein, sondern schlug mit voller Kraft durch den Berg hindurch. Auch jetzt hatte der Schlag von Vegeta kaum an Intensität verloren und Son-Goku flog auf den nächsten Berg zu. Jedoch war der Stein dieses Berges aus einem viel festerem Material. Was Son-Goku auch schmerzhaft zu spüren bekam. „Oh je. Hoffentlich geht das gut.“, Whis ahnte, irgendwas Schlimmes würde geschehen. Als der Jüngere in den Berg krachte, stieß er unglücklich mit dem Hinterkopf an ein massives Felsstück. Der Aufprall war so heftig, dass er schmerzerfüllt aufschrie, seinen Status als Super-Saiyajin Blue verlor und ohnmächtig auf einem Felsvorsprung sitzen blieb, als er an der Felswand runterrutschte. „Verdammt, Kakarott. Was...“, Vegeta spürte sofort, dass mit Son-Goku irgendwas nicht stimmte, als er dessen rapiden Ki-Abfall bemerkte und schließlich gar kein Ki mehr von seinem Artgenossen wahrnahm. Auf der Stelle flog er zu der Stelle, wo Son-Goku gelandet war und fand seinen Kampfgefährten ohne Bewusstsein an der Felswand sitzend vor. Sofort fiel ihm der große Blutfleck ein paar Meter oberhalb von Son-Gokus Kopf auf der Felswand auf. Es war so viel Blut, dass es sogar schon an der Wand runter lief. „Scheiße...“, sagte Vegeta als er das sah, kniete sich zu dem Jüngeren herunter. Mit einer Hand hielt er Son-Gokus Kopf fest und entfernte diesen so weit von der Wand, dass er mit der anderen Hand nach der Wunde fühlen konnte, die er an seinem Kopf vermutete. Er war sich sicher, Son-Goku schlug mit dem Kopf gegen die Wand. Als er seine Hand wieder hervor holte und einen blutverschmierten Handschuh erblickte, bestätigte sich seine Vermutung. „Mist. Warum hast du nicht besser aufgepasst, du Idiot.“, Vegeta klang besorgt. Eigentlich sind Saiyajins ja sehr robust und zäh. Doch Vegeta wusste sofort, diese Verletzung war ernst und selbst ein Saiyajin kann sich während eines Kampfes schlimme Verletzungen zufügen. Er ballte die Hand mit dem blutverschmierten Handschuh zu einer Faust und knirschte mit den Zähnen. Er konnte im Moment nicht sagen, ob er mehr auf Son-Goku und seiner Unachtsamkeit sauer sein sollte oder eher auf sich selbst, weil er sich während ihres Trainings nicht zurück hielt und mit voller Kraft zuschlug, sodass Son-Goku überhaupt erst in den Berg krachte. Zeit darüber nachzudenken hatte Vegeta jetzt allerdings nicht. Im Moment zählte nur, dass Son-Gokus Kopfwunde so schnell wie möglich versorgt wurde. Also hievte er sich den Jüngeren auf seine Arme und flog zurück zu Whis. „Whis... Wir müssen auf den schnellsten Weg zurück zur Erde...“, rief Vegeta Whis entgegen und landete schließlich kurz darauf neben ihm. „Herrje... Was ist denn passiert?“, fragte Whis als er den bewusstlosen Son-Goku auf Vegetas Armen sah. „Er hat sich eine schlimme Kopfverletzung zugezogen. Aber jetzt ist keine Zeit für lange Erklärungen. Na los. Wir müssen uns auf den Weg machen.“, drängte Vegeta und erhob dabei seine Stimme. Jetzt war nicht mehr zu überhören, dass sich Vegeta Sorgen um Son-Goku machte. „Selbst wenn ich mich beeile, brauchen wir trotzdem noch mindestens 25 Minuten bis zur Erde. Ob das ausreicht?“, grübelte Whis. „Shit...“, Vegeta hatte ganz vergessen, dass Whis ja gar keine momentane Teleportation beherrscht und die Erde weit weg von Beerus´ Planeten war. „Was ist denn hier für ein Lärm? Kann man nicht mal in seinem eigenen Zuhause in Ruhe schlafen?“, hörten Whis und Vegeta beschwerende Rufe hinter sich. Sie drehten sich beide gleichzeitig um und sahen einen gähnenden Meister Beerus auf sich zukommen. „Oh, Meister Beerus. Sie sind endlich aufgewacht. Ich hoffe, das kleine Nickerchen war erholsam...“, sagte Whis mit ruhiger Stimme und wieder mit einem Lächeln auf den Lippen. „Klappe, Whis. Wie soll man denn bei dem Lärm, den ihr hier veranstaltet, ruhig und erholsam schlafen können?“, meinte Beerus nur zu Whis´ Aussage und drehte sich leicht beleidigt zur Seite. „Hhm...?“, jetzt erst fiel Beerus der ohnmächtige Son-Goku auf Vegetas Armen auf. „Was ist denn mit dem los? Ist der während eures Trainings eingepennt oder was?“, Beerus schielte zu Son-Goku rüber. „Tja, ich wünschte es wäre nur so...“, seufzte Whis und schloss dabei die Augen. „He?“, Beerus schaute seinen Diener verwirrt an. „Kakarott... er... er ist verletzt...“, Vegeta schaute zu Son-Goku runter. „Wir müssen auf der Stelle zur Erde zurück und ihm helfen.“, der ältere Saiyajin hob seinen Kopf wieder und schaute Beerus ernst an. „Und wieso geht ihr dann nicht einfach?“, fragte Beerus. Dieser wunderte sich, dass die Beiden noch hier waren wenn die Lage wirklich so ernst war. „Whis wäre...“, fing Vegeta an. „Weil ich zu langsam wäre, selbst wenn ich den Turbogang einlegen würde. Ich beherrsche leider nicht, wie ein gewisser Saiyajin, die momentane Teleportation.“, beendete Whis Vegetas Satz. „Dann kontaktiere doch einfach den Kaioshin und der soll euch zur Erde teleportieren. Der kann das doch.“, schlug Beerus spontan vor. „Natürlich, das ist es. Warum bin ich nicht darauf gekommen?“, freute sich Whis über den Einfall des Gottes der Zerstörung. „Dann mach schon hinne, Whis. Wir haben es eilig. Schon vergessen...?“, Vegeta war genervt von dieser Rumtrödelei. Dabei hätte Vegeta eigentlich auch auf diese Idee kommen können. Doch sie war ihm durch die Umstände einfach nicht in den Sinn gekommen. Schließlich holte Whis seinen Stab wieder hervor und kontaktierte den Kaioshin umgehend, bevor Vegeta doch noch durchdrehte oder ähnliches. Der Kaioshin teleportierte sich auch gleich auf der Stelle zu den Anwesenden. Ohne groß Worte zu wechseln teleportierte er Vegeta, der Son-Goku immer noch auf seinen Armen trug, Whis und auch Beerus auf die Erde. Da der Kaioshin sah, in welch schlechter Verfassung sich Son-Goku durch seine Kopfverletzung befand, hatte er alle gleich direkt zu Gottes Palast teleportiert. Da Son-Goku weiterhin bewusstlos war und keiner von ihnen wusste, wann er wieder aufwachen würde, hielt es der Kaioshin für am Schlauesten Dende um Hilfe zu bitten, damit dieser den jüngeren Saiyajin mit seinen heilenden Kräften wieder gesund machen konnte. Eine Senzu-Bohne konnte Son-Goku in dem Zustand ja nicht zu sich nehmen. Also blieb nur diese Option übrig. Nachdem der Verletzte in ein Zimmer gebracht und von Vegeta auf dem Bett in diesem Zimmer gelegt wurde, machte sich Dende auch gleich daran Son-Gokus Verletzungen zu heilen. Dende fiel auch gleich die Wunde an seinem Kopf auf und kümmerte sich intensiv darum erst einmal diese Wunde zu versorgen, da sie mit Abstand die schwerste Verletzung war, die der Saiyajin während seines Trainings mit Vegeta davon trug. Nach einigen Minuten war Dende fertig mit seiner Behandlung und seufzte. „So, das war´s. Jetzt müssen wir warten bis er wieder bei Bewusstsein ist. Ich hoffe wirklich, dass Son-Goku keine bleibenden Schäden durch diese Kopfverletzung davon getragen hat. Denn die sah wirklich schlimm aus.“, erklärte Dende und seine Sorge um Son-Goku hörte man aus seiner Stimme heraus. „Das hoffen wir alle, oder Vegeta?“, schielte Whis zu Vegeta rüber. „Tse... Wenn du meinst...“, meinte Vegeta nur. Er wollte immer noch nicht vor den anderen Anwesenden zugeben, dass er sich Sorgen um den Jüngeren machte. Aber Whis wusste es ja schon besser. Vor ihm hatte Vegeta schon gezeigt, welche Sorgen er sich machte und das allein nur durch sein Verhalten, nachdem er mit dem verletzten Son-Goku bei ihm gelandet war. „Ich werde mich dann mal jetzt auf den Weg zu Bulma machen. Sie soll Son-Gokus Familie informieren. Schließlich sollte sie auch über diese Lage Bescheid wissen.“, verabschiedete sich Whis und war kurz darauf auch schon weg. Vegeta zuckte bei dem Gedanken, der Familie seines Artgenossen gleich gegenüber zu stehen, leicht zusammen. Fühlte er sich etwa schuldig? Oder hatte er einfach keine Lust seiner Familie zu begegnen? Vor allem seiner Frau. Er konnte es nicht sagen. So oder so fühlte er sich unwohl. Der Kaioshin und auch Beerus beobachteten Vegeta und bemerkten sein Unwohlsein. Bevor sie allerdings etwas dazu erwidern konnte, tauchte Whis auch schon zusammen mit Bulma, Chichi, Son-Gohan und Son-Goten wieder bei ihnen auf. „Son-Goku...“, mit besorgten Gesichtsausdruck lief Chichi zu Son-Gokus Bett und hielt eine seiner Hände ganz fest gedrückt. Son-Gohan und Son-Goten gesellten sich dazu und sahen nicht minder besorgt aus. „Keine Sorge. Seine Verletzungen habe ich soweit behandelt.“, versuchte Dende Son-Gokus Familie zu beruhigen. „Und was ist mit der Kopfverletzung von der Whis erzählte? Die soll schlimm sein...“, fragte Chichi voller Sorge. „Auch die konnte ich versorgen. Äußerlich ist nichts mehr zu sehen, Allerdings...“, stoppte Dende abrupt. „Allerdings...? Bitte rede weiter, Dende...“, Son-Gohan klang ungeduldig. Aber das war ihm auch nicht zu verübeln. Alle wollten endlich Klarheit über Son-Gokus Gesundheitszustand. „Ich kann allerdings nicht sagen, ob er durch die Kopfverletzung bleibende Schäden davon tragen wird.“, beendete Dende schließlich seinen Satz. Das schockte Mutter und Sohn. Son-Goten war noch zu jung um zu verstehen, was genau das bedeutete. Deswegen schaute er die Anderen nur verwirrt an. „Was meinst du denn damit, Dende?“, wollte der kleine Halb-Saiyajin wissen. „Das soll heißen, dass Vater vielleicht nicht mehr so sein wird wie früher...“, erklärte Son-Gohan seinem kleinen Bruder. „Was...? Nein... Bitte nicht. Papa soll so bleiben wie immer...“, schluchzte der Kleine und bekam Tränen in den Augen. „Hey... Son-Goten. Das steht doch noch gar nicht fest. Das ist nur eine Vermutung. Bestimmt geht alles gut aus.“, versuchte Bulma Son-Gokus jüngsten Sohn zu trösten und kniete sich dabei zu ihm runter. „Meinst du wirklich?“, fragte der Kleine sicherheitshalber noch einmal nach. Aber ja und jetzt sollten wir deinen Vater in Ruhe lassen, damit er sich erholen kann. Außerdem will er einen fröhlichen Son-Goten sehen wenn er wieder aufwacht, oder?“, lächelte Bulma Son-Goten an. Der Kleine nicke zustimmend und wischte sich die Tränen weg. „Ich fliege zu Trunks. Sagt mir sofort Bescheid wenn Papa wieder wach ist.“, forderte Son-Gokus Jüngster. „Aber klar doch.“, versprach Bulma und Son-Goten reichte das. Darauf flog er zu Trunks und konnte es kaum erwarten seinen Vater wieder in die Arme zu schließen. Da Son-Goten nun nicht mehr vor Ort war, konnen die Erwachsenen Klartext reden. „Sag die Wahrheit, Dende. Ist Vaters Kopfverletzung wirklich so schlimm wie ich befürchte?“, Son-Gohan wollte diese Frage extra nicht vor seinem kleinen Bruder stellen, um diesen nicht noch weiter zu beunruhigen. Dende schwieg im Moment allerdings. „Bitte Dende. Wir wollen alle wissen was mit Son-Goku ist...“, versuchte es Bulma weiter. Alles Aufmerksamkeit richtete sich nun auf den kleinen Erdengott. „Wenn ich ehrlich bin...“, fing Dende darauf an eine Erklärung abzugeben. -„Ich kann es nicht sagen. Rein äußerlich konnte ich, wie ich bereits sagte, seine Kopfverletzung versorgen. Jedoch kann ich im jetzigen Moment absolut nicht sagen, ob sie Auswirkungen auf sein Verhalten oder seine Persönlichkeit haben wird. In diesem Fall bleibt uns wirklich nichts anderes übrig als abzuwarten, bis er wieder bei Bewusstsein ist. Erst dann lassen sich irgendwelche Veränderungen feststellen. Tut mir leid, dass ich nichts anderes dazu sagen kann.“ „Verstehe. So ist das also...“, Son-Gohan hatte sich so etwas in der Art schon irgendwie gedacht. Allerdings hoffte er, dass es nicht so war. Leider wurde diese Hoffnung nun durch Dendes Aussage zerschlagen. -„Dann habe wir wirklich keine andere Wahl als abzuwarten.“ „Ja, leider. Hoffen wir nur, dass seine Bewusstlosigkeit nicht zu lange anhält.“, Bulma sprach Son-Gohan und Chichi aus der Seele. Da sie nun alle zum Warten verdammt waren, versuchten Son-Gokus Familie und Freunde die Zeit so gut es ging normal zu verbringen und ihren Alltag nachzugehen. Bulma kehrte zusammen mit Vegeta zurück zur Capsule Corporation. Whis und Beerus quartierten sich ebenfalls dort ein. Ihnen war es zu umständlich in der Zwischenzeit wieder auf Beerus´ Planeten zurückzukehren. Die Entfernung hatte ihnen ja bereits schon einmal Probleme bereitet und um auf keinen Fall Son-Gokus Erwachen zu verpassen, war die Einquartierung in der Capsule Corporation die beste Wahl. Wieder in der Capsule Corporation angekommen, informierte Bulma auch Son-Gokus restliche Freunde. Auch sie sollten nicht im Unklaren gelassen werden. Der Kaioshin konnte allerdings nicht bleiben, da er seinen Pflichten nachkommen musste. Whis versprach ihm aber ihn sofort zu kontaktieren wenn Son-Goku erwacht. Der Kaioshin wollte dann wiederkommen. Chichi und Son-Gohan bestanden natürlich darauf bei Son-Goku zu bleiben. Dende hatte natürlich nichts dagegen. Son-Goten wollte die Wartezeit bei Trunks verbringen. Seine Mutter war damit sofort einverstanden. Was eigentlich nicht so typisch für sie war. Doch momentan fand sie es so besser und Trunks konnte so seinem besten Freund helfen auf andere Gedanken zu kommen und konnte so für einige Zeit die Sorgen, die er sich um seinen Vater machte, vergessen. 3 Tage vergingen, ohne das sich an Son-Gokus Zustand etwas änderte. Er war weiterhin bewusstlos. Doch dann, am Morgen des 4. Tages, hörte Son-Gohan, der zur Zeit am Bett seines Vaters Wache hielt, ein Murren aus der Richtung seines Vaters. „Das...“, sofort war Son-Gokus ältester Sohn hellwach und beobachtete seinen Vater ganz genau. Durch die ganze Warterei wäre er beinahe auf seinem Platz eingeschlafen. Dann sah er etwas, was ihm ein Lächeln ins Gesichts zauberte. Son-Gokus Augenlider zuckten und langsam fing er an seine Augen zu öffnen. „Hey, Leute. Kommt her. Vater öffnet endlich wieder die Augen. Er kommt endlich zu sich.“, schrie Son-Gohan in den Raum und konnte sich nicht mehr auf seinem Stuhl halten und sprang regelrecht auf, sodass der Stuhl nach hinten kippte. Wie es der Zufall wollte, waren so gut wie alle von Son-Gokus Familie und Freunden vor Ort und hechteten regelrecht zu seinem Bett nachdem sie das hörten. Nun war endlich der Moment der Wahrheit gekommen. Würde Son-Goku nach dem Erwachen noch immer ganz der Alte sein oder würden sich ihre schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten und seine ernste Kopfverletzung hätte Konsequenzen? Die Anspannung war kaum zu ertragen. Fortsetzung Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)