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Hikari

von

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Ichi

Hier kommt meine erste YGO-Geschichte!

Ich hab sie innerhalb eines Tages fertig geschrieben, aber weil sie um die 18 Seiten lang ist habe ich sie in 13 Kapitel geteilt. Und weil mir keine Kapitel-Namen eingefallen sind, nummeriere ich sie einfach japanisch, also das 1. Kapitel heißt jetzt einfach Ichi (jap. 1). ^^"

Wie irgendwo in einer Inhaltsangabe kurz steht, geht es hier in Hikari darum, dass sich Yami und Yugi im alten Ägypten schon einmal getroffen haben.

Und da will ich hier noch schnell auf etwas hinweisen:

Dies ist (eigentlich) keine Shounen Ai Story! An einigen Stellen wirkt es vielleicht so und es gibt ja schließlich viele, die Shounen Ais lieben und sich überall was rein denken (so wie ich XD). Aber diese Story ist kein Shounen Ai, die Beziehung zwischen Yami und Yugi ist die ganz "normale", so wie im Anime auch. Brüderlich, freundschaftlich, wie man sie auch immer bezeichnen will, jedenfalls keine Liebe. Ihr könnt es euch reindenken, wenn ihr möchtet, aber als solches gedacht ist es eigentlich nicht.
 

So, nun hab ich aba genug gequasselt, hier kommt jetzt erst mal der 1. Teil und ich hoffe, er gefällt euch! Wenn ihr den Rest auch noch haben wollt, dann sagt mir in den Kommis bescheid! Wenn ihr den Rest nicht haben wollt, gebt trotzdem Kommis ab und sagt mir warum nicht. ^-^
 

MysticLight
 

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Rotglühend senkt sich die Sonne am Horizont und setzt den Himmel in Flammen, während der Sand der Wüsten wie heiße Kohlen glühen. Bald kommt die finstere Nacht und der kalte Mond wird die Wüste in sein Licht hüllen, wird das edle Gestein des Palastes zum Leuchten bringen. Auf einem der Balkone steht ein junger Mann mit Blick Richtung Sonnenuntergang gerichtet. Sein Blick schweift über das Reich, das ihm zu Füßen liegt und sein Goldschmuck schimmert im blutroten Licht der Abendsonne, ganz besonders die goldene Pyramide, die er um den Hals hängen hat und dessen Auge in der Mitte mysteriös glüht. Er richtet seinen Blick nun gen Himmel, betrachtet die Flammen, die bald erlöschen werden und unter denen dann die kleinen Lichter am dunklen Himmel erscheinen werden. ,,Mein Pharao?" Er wendet seinen Blick zur jungen Frau, die zu ihm tritt, seine goldenen Locken umspielen graziös sein Gesicht und die Frau kniet vor ihm nieder. ,,Mein Pharao, Ihr habt mich rufen lassen?" Kurz ruhen seine purpurroten Augen auf ihr, bevor er seinen Blick wieder zum Sonnenuntergang richtet. ,,Sag mir, Nefertari, was siehst du dort?" Nefertari hebt ihren Blick, wobei schwarze Strähnen vor ihre Augen fallen und folgt dem Blick des Pharao. ,,Ich sehe einen wunderschönen klaren Sonnenuntergang, der Euer Reich in ein warmes Licht hüllt, mein Herr." Der Pharao seufzt leicht. ,,Ich sehe denselben Sonnenuntergang, wie ich ihn jeden Abend sehe, mit demselben Licht und Schimmer. Nie ändert er sich." Nefertari richtet ihren Blick wieder auf den Pharao, bevor sie aufsteht und an seine Seite tritt. ,,Ist er denn jedes Mal genauso schön wie am Abend zuvor, Yami?" Er senkt leicht lächelnd den Blick. ,,Genau das ist es, egal wie oft ich ihn sehe, er ist jedes Mal aufs Neue schön." ,,Das sind die Wunder dieser Welt, Yami," erklärt Nefertari und sieht wieder zum Sonnenuntergang. ,,Das Leben ist ein einziger Kreislauf, alles findet seinen Anfang und sein Ende. Alles wiederholt sich, alles und jeder ist nur ein Teil eines großen Kreises, dessen Lauf er zu folgen hat. Doch das Wunderbare an diesem ewigen Kreis von Anfang und Ende ist das, das es manche Dinge gibt, die sich nie ändern, wie beispielsweise die Schönheit eines Sonnenunterganges. Diese kleinen Wunder, die uns vielleicht tagtäglich begegnen, gilt es zu hüten und zu ehren. Denn auch sie können dem Lauf des Kreises verfallen und verblassen, nur um wie ein Phönix aus ihrer Asche erneut auferstehen zu können und doch werden sie vielleicht nie wieder so schön sein wie sie einst waren." Yami, der junge Pharao des mächtigsten Reiches von Ägypten, sieht zurück zum Sonnenuntergang, der schon fast erloschen ist und wendet sich schließlich an Nefertari. ,,Wenn sich immer alles ändert, warum ist mein Leben Tag für Tag das gleiche ohne jede Änderung?" Nefertari lächelt und streicht ihm einige der goldenen Strähnen, die sein rotschwarzes Haar krönen, aus dem Gesicht. ,,Vielleicht weil du nie etwas änderst, mein kleiner Yami." Verwirrt erwidert er ihren lächelnden Blick und sie seufzt schließlich leicht. ,,Ihr solltet schlafen gehen, mein Pharao, morgen erwarten Euch viele Aufgaben." Er nickt, bevor er sich abwendet und in den Palast zurück schreitet. Nefertari sieht ihm etwas traurig nach und richtet ihren Blick zum dunkel werdenden Himmel und erblickt den ersten Stern der Nacht. Kurz betrachtet sie ihn, bevor sie mit einem Seufzer sich ebenfalls abwendet und zurück in den Palast geht, worauf Dunkelheit beginnt das Land zu bedecken und es Nacht wird.
 

Einige Tage später am frühen Morgen schleicht Yami gehüllt in einen Mantel durch den Palast auf seinem Weg in den Garten.

"Vielleicht weil du nie etwas änderst, mein kleiner Yami"

Nefertaris Worte gingen ihm immer und immer wieder durch den Kopf und schließlich hat er sich dazu entschlossen, einen Weg zu finden, sein Leben zu ändern. Das Leben eines Pharaos ist nur schwer von seinem geregelten Lauf abzubringen, also muss Yami etwas finden, dass nichts mit dem Leben des Pharao zu tun hat und so hat er sich dazu entschlossen, außerhalb des Palastes und seiner Position eine Veränderung zu suchen. Er hat den Garten erreicht und schleicht sich in der Morgendämmerung hinaus. Er geht zu einem kleinen Tor an der Seite, zögert kurz, bevor er es öffnet und hinaus tritt. Er sieht sich um, bevor er sich für eine Richtung entschieden hat und geht los. Im Garten zurück bleibt Nefertari, die ihn beobachtet hat und sich nun lächelnd an den Baum lehnt, hinter dem sie sich versteckt hatte. ,,Viel Glück, Yami..."

Ni

So, hier ist das zweite Kapitel von Hikari!

Ich hoffe sehr, die Geschichte hat euch gut gefallen bisher und hoffe, der Rest gefällt euch auch noch!

In diesem Kapitel treffen sich Yami und Yugi auch endlich, passiert aba noch net viel...

Übrigens, der Seth der hier vorkommt, ist nicht der Seth, wie er oftmals normal in YGO (zumindest in FFs) vorkommt!

Wer jetzt gar keine Ahnung hat, was ich meine, soll es einfach vergessen. Wer es aba weiß, versteht hoffentlich auch, was ich damit zu sagen versuchen. ^^"

Will ja auch net zu viel verraten, sonst mach ich Spoilers...
 

Also gut, schluss damit jetzt, viel Spaß beim 2. Teil! Sagt mir, wie und ob er euch gefällt! ^-~
 

MysticLight
 

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Erstaunt über das Leben außerhalb des Palastes schreitet Yami wundernd durch die Straßen und beobachtet das ruhige Treiben am Morgen. Noch nie in seinem Leben war er ganz allein außerhalb des Palastes und noch nie ging er so durch die Straßen wie jetzt. Er kannte immer nur das Leben im Palast oder in den Palästen der befreundeten Reiche. Dieses ganz normale Leben ist für ihn völlig fremd. Er wandert weiter und weiter, bis er das rege Treiben der Stadt hinter sich lässt und in die weite Ferne außerhalb tritt. Um die Stadt herum liegen vereinzelt noch Höfe, auf denen ihr eigenes Leben herrscht. Nicht weit von der Stadt erreicht er einen Brunnen, der zum naheliegenden Hofhaus gehören muss. Er tritt an den Steinbrunnen heran und sieht in ihn herab. In seiner Tiefe sieht er klares Wasser schimmern und betrachtet sein Spiegelbild in der Tiefe. Schließlich geht er weiter und nähert sich dem Hofhaus, dass in Stille gehüllt an einem kleinen Steingebirge liegt. Er will an dem Haus vorbeitreten, als er plötzlich mit jemanden zusammen stößt und einen Schritt zurückstolpert, bevor er seine Balance halten kann und darauf fällt sein Blick auf den Jungen, der vor ihm auf den Boden liegt. Als der Junge seinen Blick hebt erstarrt Yami. Der Junge sieht dem Pharao sehr ähnlich, er hat dieselbe Art von Haare, nur einige Goldsträhnen weniger und der Junge ist viel zierlicher gebaut. Während Yamis Haut in einem dunklen Ton glänzt, ist die Haut des Jungen schneeweiß und äußert zart, wie polierter Alabasterstein. Doch der größte Unterschied zeigt sich, als der Junge seine Augen öffnet. Seine großen, violetten Augen scheinen mit einer Unschuld, die Yami noch nie zuvor gesehen hat. So tief und rein sind seine Augen, sodass man sich für immer in ihnen verlieren könnte und sie leuchten mit einem Licht, für dessen Beschreibung Yami die Worte fehlen. Der Junge mustert ihn kurz genauso erschrocken, bevor er sich aufrichtet und sich tief vor ihm verbeugt. ,,Bitte, verzeiht mein Herr mir meine Unachtsamkeit." Yami löst sich aus seiner Erstarrung und bemerkt nun zum ersten Mal die schlichte und lumpenartige Kleidung, die den Körper des Jungen notdürftig bedeckt. Ganz offensichtlich ist der Junge ein Sklave, aber dennoch hat er etwas an sich, dass Yami dazu bringt, in dem Jungen mehr zu sehen. Schließlich lächelt Yami sanft auf den noch immer vor ihm gebeugten Jungen herab. ,,Schon in Ordnung, ich hoffe, du hast dich nicht verletzt." Überrascht hebt der Kleine seinen Blick und sieht den Pharao mit großen, verwirrten Augen, die jedoch auch mit einer unschuldigen Neugier erfüllt sind, an. Yamis Lächeln vertieft sich und schüchtern beginnt der Junge ebenfalls zu lächeln.
 

,,Nefertari." Nefertari bleibt in einem der vielen Gänge des Palastes stehen und dreht sich um, wo ihr einer der Hohepriester und treuester Gefolgsleute des Pharao entgegen tritt. ,,Was wünscht du, Seth?" Seth steht ihr nun gegenüber und seine kalten, schwarzen Augen bohren sich in ihre. ,,Wo ist der Pharao?" Nefertaris Augen werden ernst und sie betrachtet Seth mit einem kalten Blick. ,,Wieso fragst du?" ,,Der Pharao ist nirgends zu finden und ich frage mich, wohin er verschwunden ist," antwortet Seth und wird ebenfalls ernst. ,,Ich dachte mir, du wüsstest vielleicht wo er ist." Nefertari wendet sich ab und entfernt sich langsam von ihm. ,,Ich kenne des Pharaos Wünsche und Wege nicht, doch er weiß was er tut." ,,Ich denke nicht, dass er...," setzt Seth an, doch Nefertari wirbelt herum und durchbohrt ihn mit einem wütendenden und anklagenden Blick. ,,Zweifelst du an des Pharaos Urteilskraft? Zweifelst du an deinem Herrn, dem mächtigsten Herrscher in ganz Ägypten? Dem Mann, dem du die tiefste Loyalität geschworen hast, zweifelst du an ihm?" ,,Nein, aber der Pharao muss seinen Aufgaben nachkommen," erwidert Seth, nun ebenfalls wütend werdend. ,,Muss er das?" fragt Nefertari und senkt leicht den Blick. ,,Oder willst du das?" Seth knurrt leicht und Nefertari wendet sich wieder ab. ,,Er regiert dieses Land, Seth, nicht du. Und wage es nicht seine Macht zu verleugnen, er ist der Pharao, unser Herr und Gebieter. Vergiss das niemals, Seth." Damit verschwindet sie und Seth ballt wütend seine Hände zu Fäusten.

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Hier ist Teil 3 von Hikari und ansonsten will ich nicht mehr viel sagen. Es liest ja anscheinend eh keiner was ich schreibe...

Eine Frage habe ich jedoch: Warum kommentieren so viele von euch nicht? Seid ihr zu faul oder wisst ihr nicht, was ihr schreiben könnt?

Also, ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir was schreibt und es würde mir viel bedeuten (und helfen) wenn ihr mir sagt, was euch gefällt und was nicht. Vielleicht schreibe ja ganz grässlich oder so, aber wenn ich besser werden will, müsst ihr mir auch sagen, was euch nicht gefällt und was ich anders machen könnte/sollte. Außerdem zeigt das mir, dass ihr auch wirklich Interesse an der Story habt.

Aber naja, was quassel ich hier. Bringt ja wohl eh nix, also wünsch ich euch einfach Spaß bei diesem Teil.
 

MysticLight
 

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Yami und der Junge haben sich auf einen Felsen in der Nähe des Hofhauses gesetzt und überblicken die Wüste. ,,So, wie ist dein Name?" fragt Yami und bricht die Stille. Der Junge senkt leicht den Blick. ,,Yugi... Aber mein Herr nennt mich Hikari, da ihm mein richtiger Name zuwider ist." Yami sieht ihn erstaunt an, lächelt dann aber. ,,Ich finde den Namen sehr schön, aber Hikari ist auch sehr schön. Wenn ich darf, möchte ich dich auch so nennen." Eine leichte Röte bedeckt Yugis Wangen und Yami lacht leicht ob dieser Verlegenheit. ,,Und wie ist Euer Name?" fragt Yugi und Yami wird kurz ernst, bevor er leicht lächelt. ,,Yami und lass bitte die Höflichkeit, du bist mir nicht untergeordnet." Yugis Augen weiten sich leicht, bevor er langsam nickt. Yamis Blick richtet sich wieder zur Wüste, bevor er ihn leicht senkt. ,,Du bist ein Sklave, habe ich recht?" ,,Ja, bin ich," antwortet Yugi emotionslos und sieht ebenfalls über die Wüste. ,,Haben dich... deine Eltern verkauft?" fragt Yami leise und Yugi schüttelt den Kopf. ,,Nein, ich wurde ihnen genommen." Yami sieht ihn verwundert an und Yugi schließt seufzend die Augen. ,,Ein Bekannter lockte mich aus der Stadt und trieb mich dort den Sklavenhändlern in die Hände. Er verkaufte mich an sie und sie brachten mich fort. Auf dem Sklavenmarkt wurde ich dann von meinem Herrn Asone gekauft und lebe seit dem hier. Es ist schon einige Jahre her, seit ich von zu Hause fortgerissen wurde und seit dem habe ich meine Eltern nicht mehr gesehen." Tränen bahnen sich ihren Weg in seine Augen und treten unter seinen Lidern hervor, bevor sie langsam seine Wangen herunterrollen und auf den heißen Stein unter ihnen fallen. Yami streicht ihm vorsichtig die Tränen von der Wange, bevor seine Hand in seine Haare gleitet und sie durchstreicht. ,,Sie machen sich sicherlich Sorgen um dich, sie müssen dich sehr geliebt haben," sagt Yami leise, sich erinnernd an seine eigenen Eltern, die bereits früh gestorben sind und ihm die Aufgabe hinterließen, über dieses Reich zu regieren. Yugi nickt leicht und Yami legt seinen Arm um seine Schultern, um ihn an seine Brust zu ziehen. Yugi kuschelt sich an ihn, während Yami ihm weiter durch die Haare streicht und Yugi leicht schnurrt. Yami lacht leise und Yugi lächelt etwas, bevor er seinen Blick hebt und er mit seinen unschuldigen Augen tief in Yamis blickt. Yami stockt erneut der Atem, als er in diese reinen Augen sieht. Tief in ihrem Innern sieht Yami etwas leuchten, was er nicht beschreiben kann, doch während er in Yugis Augen blickt erfüllt seinen Körper eine angenehme Wärme und vergessen sind alle Sorgen und jedes Leid. Yugi lächelt ihn weiter an, als man eine Tür zuschlagen hört. ,,Hikari! Wo steckst du, komm sofort her!" Beide schrecken auf und etwas wie leichte Panik schleicht sich in Yugis Ausdruck. ,,Oh nein, mein Herr ist zurück!" Er springt vom Felsen und sieht zu Yami hoch. ,,Verzeih, aber ich muss zurück. Mein Herr wird nur noch wütender wenn er sieht, dass ich mich mit dir unterhalten habe. Er hat mir verboten mit irgendjemanden zu reden." Verwirrt gleitet Yami ebenfalls vom Felsen und sieht ihn an. ,,Wieso denn das?" Yugi schüttelt den Kopf und setzt an etwas zu sagen, als er unterbrochen wird. ,,Hikari!" ,,Tut mir leid, ich muss gehen!" ruft Yugi und läuft los zurück zum Hofhaus. ,,Warte!" ruft Yami ihm noch nach, doch Yugi winkt nur zurück. ,,Wiedersehen und danke!" Darauf ist er verschwunden und Yami bleibt allein zurück. Trotz der warmen Sonne, die über ihm brennt, wird ihm kalt, nun wo Yugi fort ist. Die noch kürzlich herrschende Wärme weicht einer Kälte und Schwärze, die ihn erfüllt und zum Frösteln bringt. Er senkt kurz den Blick, bevor er Yugi traurig nachsieht. ,,Hikari..."

Shi

Also, hier ist nun Teil 4 von Hikari und da so gut wie alle, die kommentiert haben (was ja nicht viele waren) gesagt haben, die Teile seien zu gut, habe ich diesen etwas länger gemacht.

Sagt mir, ob die Länge so besser ist und ob ich die anderen Teile ebenfalls mindestens genauso lang machen soll. Dadurch wird Hikari am Ende jedoch nicht mehr die zu Anfang geplanten 13 Kapitel haben, also wird meine ganze Prozent-Rechnung nicht mehr stimmen. >_<

Und falls das hier überhaupt jemand das hier liest, der kann ab jetzt auch ruhig zur Story selbst springen (beginnt ja nach den Strichen), weil ich mich jetzt an die Leute, die kommentiert habe, wenden möchte (diese mögen bitte weiterlesen ^^), es sei denn es interessiert euch auch. Wird aba etwas länger...
 

Also, erstmal ein ganz großes Dank an die Kommentare, auch wenn sie etwas dürftig waren...

Ich möchte euch generell etwas sagen, das besonders für Sphinx, Suicune und vegeta_sei12 gilt:

Kommentare sind dazu da, dass man dem Autor seine Meinung über dessen Geschichte mitteilen kann. Man kann also weder zu wenig noch etwas falsch sagen, genauso wenig ist es ein Verbrechen etwas zu wiederholen. Der Autor kann schließlich nicht eure Gedanken lesen und weiß daher nicht, was ihr denkt. Ein Autor veröffentlicht seine Geschichte immer nur dann, wenn er von den Lesern gerne hören möchte, was gut und was schlecht ist, ein Autor möchte schließlich wissen, ob er selbst gut oder schlecht ist und er möchte dazu lernen um besser zu werden. Allein die Zugriffsstatistik sagt einem nicht, wie die Geschichte den Lesern gefällt. Außerdem heißt das nicht, dass die Geschichte auch gelesen wurde. Aufgerufen ist nicht gleich gelesen. Und ich habe nun bei meinen drei Teilen gelernt, dass der 2. und 3. Teil sehr viel weniger aufgerufen wurden als der 1. Da ja so gut wie keiner kommentiert hat und nur wenige gesagt haben, die Geschichte sei gut, schließe ich daraus, dass viele von denen, die den 1. Teil gelesen haben, diesen schlecht fanden und nicht weiterlesen. Es würde mich nur interessieren was sie schlecht fanden. Entweder ihnen gefiel der Inhalt nicht oder meine Schreibweise nicht oder weil ich im Präsens geschrieben habe (@Sphinx: Ich hoffe du nimmst mir mein Präsens nicht übel, aber ich finde Präsens einfach besser zum Schreiben. Es vermittelt sowohl dem Leser als auch dem Autor eine gewisse Nähe zur Story und man erlebt sie richtig. Wenn die Geschichte in Vergangenheit geschrieben wird empfinde ich persönlich das als negativer. Daher schreib ich alle meine Geschichten in Präsens, es sei denn ich möchte den Tempus mit dem Inhalt in Verbindung bringen, dann schreib ich eventuell auch mal in Vergangenheit (was mir aba schwer fällt ^^")). Aber da keiner kommentiert hat, werde ich nie erfahren, was denen an meiner Geschichte nicht gefallen hat.

Und es kann ja auch sein, dass ich ganz massive Mängel habe, die ich natürlich ausbügeln möchte. Ich liebe es zu Schreiben, das Schreiben ist meine Leidenschaft und ich will darin so gut wie möglich sein. Aber ich kann niemals besser werden oder den Weg dieser Kunst weitergehen, wenn ich nicht weiß, wie ich bei anderen ankomme. Mir persönlich gefällt die Story natürlich, ich finde den Inhalt gut, ich bin mit meinem Schreibstil zufrieden etc., aber das ist nur (m)eine Meinung. Ich möchte auch gerne wissen was IHR von meiner Geschichte haltet. Und genau deswegen veröffentliche ich sie bei animexx. Ansonsten hätte sie natürlich auf meinem Computer verweilen können und nie hätte sie jemand gelesen.

Lange Rede, kurzer Sinn, ich möchte euch nur folgendes sagen: Die Kommentare sind dazu da, damit IHR dem Autor EURE Meinung sagen könnt, egal ob sie negativ oder positiv ist, egal ob sie sich mit den anderen deckt oder nicht. Ihr könnt niemals etwas falsches oder zuviel schreiben, durch Kommentare könnt ihr dem Autor nur helfen. Schaden tut ihr ihm nur wenn ihr nicht kommentiert und da sind selbst eure knappen Kommentare, wie z.B. "gut, schreib weiter" schon eine enorme Hilfe. Und so ein bisschen zu schreiben ist ja auch nicht zuviel verlangt, das schaffen selbst die größten Faulpelze. Aber glaubt niemals, dass eure Kommentare schlecht sein könnten und nutzlos sind, das sind sie nicht.

Ich habe einmal etwas von einem FF-Autor gehört, der aufgehört hat seine Geschichten zu veröffentlichen, weil er keine Kommentare bekommen hat und ich denke, dass ich nach Hikari auch keine Geschichte mehr veröffentliche. Es tut mir leid, aber ich sehe keinen Sinn darin meine Storys hier zu veröffentlichen und Speicherplatz von animexx einzunehmen, wenn ich mir nicht sicher sein kann, dass Leute sie überhaupt lesen und kommentieren. Denn dann ist meine Geschichte ja letzen Endes nur Platzverschwendung und als das will ein Autor seine Geschichten niemals sehen.
 

Ich hoffe, ihr versteht jetzt ein wenig meine Position und weswegen mir und auch anderen Autoren eure Kommentare so wichtig sind. Selbstverständlich erwarte ich jetzt nicht, dass ihr mir jetzt auf einmal seitenlange Kommis schickt. Aber vielleicht schafft ihr es ja, bei der einen oder anderen Geschichte, etwas mehr zu sagen, als einfach nur dass sie euch gefällt/nicht gefällt. ^-~
 

Und bevor ich noch mehr sage und euch weiter von der Story abhalte, noch ein klitzekleiner Hinweis: Ihr habt in euren Kommis immer etwas von "weiterschreiben" und so gesagt. Meint ihr damit nun wörtlich weiterschreiben oder weiterposten? Denn im ersten Kapitel habe ich bereits gesagt, dass diese Geschchte bereits fertig geschrieben ist, ich kann also gar nicht aufhören weiterzuschreiben. Ich könnte höchstens aufhören sie weiter zu posten! Aber vielleicht meint ja beides bei euch dasselbe. ^^
 

Nun aber viel Spaß mit dem 4. Teil und sorry für meine lange Rede! Hoffe, ihr seid noch wach zum Lesen. XD
 

MysticLight
 

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Gelangweilt sitzt Yami auf seinem Thron, den Kopf auf eine Hand gestützt, während er mit der anderen abwesend über sein Puzzle streicht. Es ist nun schon zwei Tage her, seit er Yugi traf und noch immer hängen seine Gedanken an dem Jungen mit den reinen Augen, die ihn so in ihren Bahn gezogen haben. Als er an dem Tag zurückkehrte wurde er von einem besorgten und leicht aufgebrachten Seth erwartet, der eine Erklärung verlangte, die ihm Yami jedoch verweigerte. Selbst Nefertari, seiner engsten Vertrauten, hat Yami nichts von seinem Ausflug und vor allem nichts von Yugi erzählt. Yami seufzt und lehnt sich zurück, als Nefertari in den Saal tritt und vor seinem Thron nieder kniet. ,,Kann ich Euch sprechen, mein Pharao?" Yami sieht sie kurz an, bevor er seufzt und sich erhebt. ,,Natürlich, Nefertari, ich hab ja sonst nichts zu tun." Nefertari erhebt sich und beide verlassen den Saal, um durch die Gänge zu gehen. ,,Wie heißt er?" fragt Nefertari, die Stille brechend und Yami sieht sie überrascht an. ,,Wer?" ,,Der, an dem deine Gedanken so hängen," antwortet Nefertari und sieht ihn lächelnd an. ,,Wen hast du bei deinem Ausflug getroffen? Er muss ja etwas ganz besonderes sein, wenn du deine Gedanken nicht von ihm lösen kannst." Yami sieht sie kurz erstaunt an, bevor er lächelnd seufzt. ,,Vor dir kann ich auch nichts geheim halten, Nefertari." Sie lacht leicht und Yami richtet seinen Blick gerade aus. Seine Augen nehmen einen leeren, traurigen Ausdruck an. ,, Ich traf ihn außerhalb auf einem der Höfe, wo er Sklave ist. Er sieht mir bis auf wenige Details ähnlich und sein Name ist Yugi, wird jedoch Hikari genannt. Vor Jahren wurde er von seinen Eltern fortgerissen und verkauft. Er war ganz besonders, vor allem seine Augen... Diese Augen mit ihrer reinen und tiefen Unschuld kann ich einfach nicht vergessen." Nefertari hat ihm still zugehört und wendet ihren Blick nun ebenfalls nach vorne. ,,Dann solltest du ihn wieder besuchen." Yami sieht sie überrascht an und sie erwidert seinen Blick ernst. ,,Vielleicht ist er die Änderung, die du in deinem Leben gesucht hast." Er bleibt stehen, während sie weitergeht. ,,Höre auf dein Herz, Yami, es wird dir den richtigen Weg weisen." Yami bleibt noch lange dort stehen, auch als Nefertari schon lange verschwunden ist. Schließlich blickt er hinaus gen Himmel zur Sonne und seufzt.
 

Yugi steht am Brunnen und bindet einen Eimer ans Seil, bevor er diesen ins Wasser hinab lässt. Daraufhin zieht er ihn mit großen Aufwand wieder hoch und bindet ihn ab. Er setzt ihn auf den Boden ab, holt tief Luft und hebt ihn dann wieder hoch. Als er sich umdreht um zurück zum Haus zu gehen, bleibt er erschrocken stehen. ,,Hallo, Hikari," grüßt Yami ihn lächelnd und Yugi sieht ihn erschrocken an. ,,Yami..." Yamis Lächeln vertieft sich kurz, als er überrascht aufsieht. Yugis linke Wange ist von einem langen Schnitt geziert und nun fallen auch Yami die anderen Wunden auf, die die Kleidung freigibt. Blaue Flecken, Kratzer und Schrammen zieren die feine Haut des Jungen vor ihm und Yamis Augen verhärten sich. ,,Wer hat dich geschlagen?" Yugi zuckt leicht zusammen und wendet den Blick ab. ,,Me-mein Herr war wütend, als-als ich neulich fort war und nicht sofort kam, als er mich rief." Yami sieht auf, als die Erkenntnis, dass er an den Wunden schuld ist, einsickert und er sieht Yugi schuldbewusst an. ,,Das tut mir leid, Hikari, das wollte ich nicht." Yugi schüttelt energisch den Kopf. ,,Nein, es war nicht deine Schuld. Es war meine, ich hätte meinen Herrn nicht erzürnen dürfen." Yami sieht ihn traurig an und tritt schließlich zu ihm. Sanft streicht er über den Schnitt an der Wange und streicht Yugi einige Strähnen aus dem Gesicht. ,,Du hast das nicht verdient, Hikari...," murmelt er und Yugi senkt den Blick. ,,Hikari!" Beide sehen erschrocken auf und sehen Richtung Haus, von wo ein großer Mann angestampft kommt. ,,Oh nein, mein Herr!" Yugi sieht Yami entsetzt an. ,,Schnell, geh! Wenn er dich sieht rastet er aus!" ,,Ja, aber...," widerspricht Yami, doch Yugi schiebt ihn fort. ,,Schnell, lauf, bitte! Bitte, geh!" Yami geht einen Schritt weg, bevor er Yugi traurig ansieht. ,,Es tut mir leid, Hikari...," flüstert er und geht daraufhin mit schnellen Schritten fort und verschwindet hinter einigen Felsen. Yugi sieht ihm traurig nach, als sein Herr Asone ihn erreicht. ,,Hikari, ich hatte dir verboten mit irgendjemandem zu reden!" Yugi sieht ihn flehend an. ,,Verzeiht mir, mein Herr, doch der Fremde fragte nach dem Weg! Ich musste ihm..." Er kann den Satz nicht zu Ende sprechen, als er von einer starken Ohrfeige zu Boden stürzt. Der Eimer Wasser, den er noch immer in Händen hielt, fällt zu Boden und schüttet sich aus. ,,Du musst nur das, was ich dir sage!" sagt Asone wütend und tritt Yugi in den Magen, worauf diesem die Luft wegbleibt. Er packt Yugi an einem Arm und zieht ihn hoch. Als Yugi leicht den Blick hebt, ohrfeigt ihn Asone erneut und zieht ihn schließlich zum Haus. ,,Ich werde dir zeigen, was es bedeutet, mir den Gehorsam zu verweigern, du dreckiger Sklave!" ,,Bitte verzeiht mir, mein Herr, ich wollte Euch keinen Ungehorsam leisten!" wimmert Yugi mit Tränen in den Augen, doch trifft auf taube Ohren, als er weiter grausam zum Haus gezogen wird und im Innern verschwindet. Hinter den Felsen steht Yami fest mit dem Rücken an sie gedrückt und hat die Hände zu Fäusten geballen. Er hat Zähne und Augen fest zusammen gekniffen, während er den endlos wirkenden Schmerzensschreien zuhört, die aus dem Haus ertönen und in der Wüste scheinbar widerhallen. Es dauert lange bis diese verstummen...
 

Später am Tag sitzt Yami auf seinem Bett mit gesenkten Kopf, sodass seine Locken einen Schatten über seine Augen werfen. Noch immer hallen Yugis Schmerzensschreie in seinem Kopf wieder. Das Klopfen an der Tür hört Yami nicht, auch nicht das Nefertari eintritt. ,,Mein Pharao?" Yami seufzt und schließt die Augen. ,,Ich hätte nicht auf dich hören sollen, Nefertari..." Die Tür wird geschlossen und Nefertari tritt an sein Bett. ,,Was meinst du? Hat dich dein Hikari nicht sehen wollen?" Yami schüttelt den Kopf. ,,Das ist es nicht, aber meinetwegen wurde er verletzt." Er faltet die Hände zusammen und hält sie gegen seine Stirn. ,,Ich hätte nicht nochmal zu ihm gehen dürfen, nicht nachdem er mir beim letzten Mal gesagt hat, dass sein Herr ihm das Gespräch mit anderen verboten hatte. Spätestens als ich die Wunden heute gesehen hatte und wusste, dass er meinetwegen geschlagen wurde, hätte ich sofort gehen sollen. Aber ich war so dumm und hab es nicht getan und deswegen musste er wieder leiden. Gott, ich dachte dieser Kerl bringt ihn um, so schrecklich waren seine Schreie..." Er presst seine Hände fest zusammen und bebt am ganzen Körper. ,,Ach, Yami," setzt Nefertari an. ,,damit hättest du rechnen müssen. Der Junge ist trotz allem ein Sklave." ,,Aber er hat es nicht verdient geschlagen zu werden!" entfährt es Yami lauter als beabsichtigt und Nefertari legt den Kopf schräg. ,,Warum nicht?" Yami richtet seinen Blick auf sie und wütende Tränen schimmern in seinen Augen. ,,Weil er viel zu unschuldig und warmherzig dafür ist. Ein solch reiner und unschuldiger Mensch hat es nicht verdient, geschlagen zu werden. Er hat es nicht verdient, von seiner Familie fortgerissen und verkauft zu werden. Ein Mensch wie er, mit dem Herzen so rein, dass es selbst einem Pharao nicht würdig ist, hat ein besseres Leben als das eines Sklaven verdient." Nefertari hat Yami bei seinem Ausbruch überrascht zugehört und Verwirrtheit spiegelt sich in ihren Augen. ,,Woher weißt du das über ihn? Du hast ihn nur zweimal gesehen und kaum mit ihm gesprochen. Woher willst du sein Herz kennen?" Yami senkt leicht den Blick. ,,Man muss ihm nur in seine Augen sehen und in ihrer Tiefe erkennt man die reine Unschuld und dieses warme Licht, dass ihm inne wohnt." Er wendet sich wieder ab und stützt seinen Kopf wieder gegen seine gefaltenen Hände. ,,Ich wünschte, ich hätte ihn nie getroffen, dann hätte er nicht so leiden müssen...," flüstert er mit einer Stimme, die erfüllt ist mit Schuldgefühlen, Zweifeln und Bedauern. Nefertari sieht ihn traurig an. ,,Yami..."

Go

Hab ich euch etwa verschreckt mit meiner "Rede", weil jetzt keiner mehr kommentiert? Das wollte ich nicht, eure kurzen Kommis von wegen "schreib weiter" sind ja schon in Ordnung (besser als nix), aber es würde ein bissel besser sein, wenn ihr etwas mehr sagt. Will doch schließlich genau wissen, wie euch meine Story gefällt. Aber die kurzen Kommis haben mir ja auch letzen Endes gesagt, dass euch die Story überhaupt gefällt, aber das ist wohl jetzt nicht mehr der Fall. Da so gut wie keiner kommentiert muss ich mich auf die Zugriffsstatistiken verlassen und die sagen aus, dass Hikari wenigen gefällt. den ersten Teil haben schließlich fast 300 Leute aufgerufen (ob sie ihn auch gelesen haben ist eine andere Frage...), aber fast nur 200 den 2. Teil und den 3. Teil noch weniger und den 4. haben nicht einmal mehr 100 gelesen. Also hat der 1. Teil kaum gereizt und im Laufe der anderen Kapitel gefiel den meisten die Story also gar net mehr.

Naja, was soll's, kann ich auch net mehr ändern. Ich werde Hikari noch bis zum Ende posten, aber ob ich dann jemals wieder eine Geschichte hier veröffentliche steht in den Sternen, meine beiden Gravi-Storys haben immerhin auch so gut wie keine Leute gelesen. Das find ich blödsinnig, sorry. Aber Hikari wird definitiv bis zum Ende gepostet.

Übrigens, eurem Wunsch zufolge habe ich die folgenden Teile länger gemacht, dadurch sind es jetzt noch 11 Kapitel. Das hier ist das 5., kommen also noch 6 Kapitel.

Da ich mir denken kann, dass kaum noch Kommis kommen, werde ich auch auf keine mehr warten, demnach werde ich die Kapitel schneller nacheinander posten (wenn ich es net vergesse XD). Passt also auf, damit ihr, wenn ihr weiterlesen wollt, keinen Teil verpasst!

Nun aber viel Spaß und hoffentlich gefällt euch der Teil trotz allem!
 

MysticLight
 

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Am nächsten Tag wird heftig an die Tür des Hofhauses geklopft und ein missmutiger Asone öffnet die Tür. ,,Was gi..." Ihm bleibt der Rest im Hals stecken, als er eine Wache des Pharao vor seiner Tür sieht. Die Wache tritt zur Seite und gibt den Blick auf Nefertari an, die an die Tür tritt und Asone ansieht. ,,Ich bin hier wegen Ihres Sklaven, einem Jungen namens Hikari." ,,Was immer der Junge angestellt hat, interessiert mich nicht mehr," antwortet Asone leicht gereizt und macht eine abwinkende Handbewegung. ,,Ich hab ihn heute morgen an einen Sklavenhändler verkauft, mit so einem dreckigen Sklaven kann ich nichts anfangen." Nefertaris Augen werden hart und kalt. ,,Und wie ist der Name dieses Händlers?" ,,Keine Ahnung, hab ich mir nicht gemerkt," antwortet Asone, während er im Haus rumblickt. Als er zurück zu Nefertari blickt, schnellt eine Hand hervor und packt ihm am Hals. Die Wache hält ihn fest und schnürt ihm langsam die Luft ab. ,,Ich wiederhole meine Frage noch einmal," sagt Nefertari betont langsam. ,,Wie ist der Name des Sklavenhändlers, an den Sie den Jungen verkauft haben?" Asone gurgelt kurz und schnappt verzweifelt nach Luft. ,,O...O...Otoke..." Nefertari sieht ihn kurz noch an, bevor sie der Wache zunickt und diese Asone loslässt. Asone stürzt zu Boden und röchelt ein wenig. Nefertari dreht sich um und geht zu ihrem Wagen. ,,Bring mich zum Sklavenmarkt," befiehlt sie dem Diener, der den Wagen lenkt und dieser fährt schließlich los Richtung des Sklavenmarktes.
 

Yugi sitzt in einer Zelle in einer Ecke mit angezogenen Knien. Sein ganzer Körper ist mit neuen Wunden vom Tag zuvor und mit frischen Wunden der Sklavenhändler übersäht. Mit einem traurigen Blick sieht er auf den Boden vor sich. ,Yami...,' denkt er traurig, bevor er den Kopf auf die Knie legt und leise Tränen über seine Wangen fließen.
 

,,Sind Sie Otoke, der Sklavenhändler?" fragt Nefertari, als sie an einen Stand auf dem Sklavenmarkt tritt und der Mann wendet sich ihr zu. ,,Für eine schöne Frau wie Sie bin ich alles und jeder," antwortet er und Nefertari wird wieder ernst und ihre Wache tritt an ihre Seite. Der Mann erkennt die Wache vom Hofe des Pharao und wird blass. ,,J-ja, i-ich bin O-Otoke. W-wie kann ich I-Ihnen helfen?" stottert er und Nefertari sieht ihn ernst an. ,,Haben Sie heute Morgen einen jungen Sklaven von Asone gekauft?" Otoke nickt. ,,Oh ja, dieser kleine Junge, von dem Asone genug hatte. Wundert mich auch nicht, für viel taugt dieser Junge wohl nicht." ,,Haben Sie ihn noch?" fragt Nefertari weiter und Otoke weist zum Gebäude hinter sich. ,,Ja, ihn hab ich noch. Er sitzt in einer der Zellen." ,,Gut," erwidert Nefertari, senkt kurz den Kopf und sieht ihn dann wieder ernst an. ,,Ich will ihn kaufen."
 

Yami steht wieder auf dem Balkon und sieht über sein Reich hinweg. Sorge und Sehnsucht spiegeln sich in seinen Augen und er senkt seufzend den Blick. ,,Es tut mir so furchtbar leid, Hikari," flüstert Yami und schließt die Augen. ,,Das ist allein meine Schuld, ich hätte nicht zu dir zurückkommen dürfen. Aber ich wollte dich so gerne wiedersehen und auch jetzt spüre ich, wie mein Herz nach dir ruft, aber ich darf nicht darauf hören. Nefertari hat gesagt, mein Herz würde mir den richtigen Weg weisen, doch es kann unmöglich der richtige Weg sein, wenn ich zu dir gehe und du deswegen leidest. Das kann ich nicht erlauben... Es tut mir ja so unendlich leid, Hikari, bitte verzeih mir..."
 

Yugi sieht leicht auf, als Schritte sich seiner Zelle nähern und die Tür schließlich geöffnet wird. ,,Los, komm mit, es hat sich ein Käufer für dich Wurm gefunden," donnert der Diener, der herein kommt und Yugi an seinem Arm hoch zerrt. Yugi beißt die Zähne zusammen und lässt sich hinaus zerren. Als er draußen ins Sonnenlicht kommt, kneift er kurz die Augen zusammen, bevor der Diener ihn weiter zerrt und ihn schließlich zu Boden wirft. ,,So, das ist der Junge, den ich von Asone gekauft habe," hört Yugi den Sklavenhändler sprechen und richtet sich auf. Er kniet nun und stützt sich mit den Händen auf dem Boden ab, bevor er ein wenig den Kopf hebt und einen Blick auf seinen Käufer riskiert. Er erblickt eine schöne Frau mit langen schwarzen Haaren und edlen Roben, die ernst auf ihn herab sieht. Er erwidert ihren Blick verwirrt und Nefertari sieht ihm in die Augen. Sie erkennt die Tiefe und Unschuld in seinen violetten Augen, die sanft im Sonnenlicht schimmern. Nefertari senkt leicht den Blick.

"Ein solch reiner und unschuldiger Mensch hat es nicht verdient, geschlagen zu werden. Er hat es nicht verdient, von seiner Familie fortgerissen und verkauft zu werden. Ein Mensch wie er, mit dem Herzen so rein, dass es selbst einem Pharao nicht würdig ist, hat ein besseres Leben als das eines Sklaven verdient."

"Man muss ihm nur in seine Augen sehen und in ihrer Tiefe erkennt man die reine Unschuld und dieses warme Licht, dass ihm inne wohnt.

Nefertari schließt die Augen und sieht traurige, verzweifelte purpurrote Augen vor sich.

"Ich wünschte, ich hätte ihn nie getroffen, dann hätte er nicht so leiden müssen..."

,Yami...,' denkt sie, als sie den Blick wieder hebt und Otoke ansieht. ,,Ich kaufe ihn und der Preis spielt keine Rolle. Nennen Sie ihn mir und der Junge ist mein."
 

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Sorry, der Teil war doch noch etwas kurz. ^^" Aber das liegt daran, dass hier nach ein langer Teil folgt, den ich nicht zerschnippeln wollte und den ganz hier dran zu hängen wäre dann zu lang geworden und für den nächsten Teil wäre zu wenig übrig geblieben. Irgendwie muss das ja alles passen.

Ich werd versuchen nächste Woche Kapitel 6 - Nana hochzuladen, da werden meine "Grausamkeiten" an Klein-Yugi wieder gut gemacht. ^-~

Roku

Vielen Dank für die netten Kommis beim letzten Teil. ^-^ Freut mich, dass euch die Geschichte so gut gefällt.

Und hier ist jetzt auch endlich der 6. Teil. Wie versprochen mach ich nu alles wieder gut, was ich dem armen Yugi angetan habe. Aber nicht für lange. XD
 

Viel Spaß!
 

MysticLight
 

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Langsam neigt sich die Sonne dem Ende ihrer Bahn und wieder wird der Himmel in ein endlos wirkendes Feuer gehüllt. Yami steht auf dem Balkon und sieht den tanzenden Flammen zu.

"Diese kleinen Wunder, die uns vielleicht tagtäglich begegnen, gilt es zu hüten und zu ehren. Denn auch sie können dem Lauf des Kreises verfallen und verblassen, nur um wie ein Phönix aus ihrer Asche erneut auferstehen zu können und doch werden sie vielleicht nie wieder so schön sein wie sie einst waren."

,Jetzt verstehe ich, was sie meinte,' denkt Yami und sieht zur Sonne. ,Jeden Abend sah ich den Sonnenuntergang und jeden Abend zog er mich in seinen Bann und verzauberte mich mit seiner Schönheit. Doch jetzt nicht mehr... Jetzt, wo ich Hikari getroffen habe, sehe ich die Schönheit nicht mehr, dieses kleine Wunder ist für mich erloschen...' Er seufzt, als er Schritte hört und Nefertari auf den Balkon tritt. Er wendet sich ihr zu und sie lächelt leicht, als leise Schritte hinter ihr ertönen und sie zur Seite tritt. Yami sieht erschrocken auf, als Yugi auf den Balkon tritt, gekleidet in annehmlicher, edler Kleidung des Palastes. Yugi sieht sich unbehaglich und leicht staunend um, als sein Blick auf Yami fällt und seine Augen sich weiten. ,,Yami..." Yami erwidert seinen Blick genauso erschrocken. ,,Hikari..." Wie bereits bei ihrer ersten Begegnung ist Yami in den Tiefen Ozeanen von Yugis Augen verloren und nimmt nichts um sich herum mehr wahr, außer den unschuldigen Jungen, der vor ihm steht. Und es ist, als würden tausend Sonnen aufgehen, als ein kleines Lächeln Yugis Lippen ziert. ,,Yami, ich dachte nicht, dass wir uns jemals wiedersehen..." Yami lächelt ebenfalls. ,,Ich hatte es auch befürchtet, Hikari..." Beide lächeln sich an, als Yugi losläuft und Yami in die Arme fällt, der ihn fest umschließt und an sich drückt. ,,Hikari..." Er sieht auf und sieht zu Nefertari, die ihn sanft anlächelt und nickt. Yami nickt ebenfalls, tiefe Dankbarkeit in seinem Gesicht schimmernd und wendet sich zu seiner Seite, wo er den Sonnenuntergang sieht. Einen Sonnenuntergang schöner als alle anderen, die er je in seinem Leben gesehen hat. Yami lächelt und wendet sich an Yugi. ,,Komm mit." Yugi lächelt zu ihm herauf und Yami führt ihm von Balkon ohne auch nur für eine Sekunde sein Lächeln zu verlieren.

Unbemerkt bleibt der Schatten hinter den Säulen des Balkons und das leise Knurren was zu hören ist. ,,Bald ist die Zeit reif, Pharao..."
 

Beide sind eine Weile durch den Palast spaziert ohne ein Wort zu wechseln. Yami hing seinen Gedanken nach, während Yugi das Treiben um sich herum beobachtet hat. Unter anderem auch, dass alle, denen sie begegnet sind, sich vor Yami verneigt haben. ,,Wie geht es dir, Hikari?" fragt Yami plötzlich und Yugi sieht ihn überrascht an. ,,Wie bitte?" Yami erwidert seinen Blick. ,,Ich habe gefragt, wie es dir geht. Dieser Asone hat dich furchtbar geschlagen, nicht wahr?" Yugi lächelt leicht. ,,Das ist schon in Ordnung, ich bin Schläge gewöhnt. Außerdem hat diese Frau, die mich gekauft hat, mich versorgen lassen." Er streckt seine Arme aus und blickt auf seine Kleidung nieder. ,,Und sie hat mir diese gute Kleidung gegeben, sie hat mich ganz anders als einen Sklaven behandelt." ,,Du bist jetzt kein Sklave mehr," erklärt Yami ernst und Yugi sieht ihn überrascht an. Yami sieht wieder gerade aus. ,,Ab sofort bist du kein Sklave mehr, Hikari und du wirst es auch niemals mehr sein." Yugi sieht ihn verwirrt an, als er leicht den Kopf schräg legt. ,,Wer bist du?" Yami sieht ihn überrascht an und erkennt die Tiefe und Unschuld der Frage, die ihm Yugi gestellt hat. Und wie intelligent dieser Junge in Wirklichkeit ist. Er ist alles andere als ein Sklave... Yami lächelt ihn an und bleibt stehen. ,,Mein Name ist Yami und ich bin Pharao dieses Reiches, dem mächtigsten Reich von Ägypten." Yugi nickt und sieht ihn erneut fragend an. ,,Und was genau willst du von mir?" Yami sieht leicht auf, bevor er ernst wird. ,,Ich weiß es selbst nicht, Hikari. Ich fühle mich einfach wohl in deiner Gegenwart. Es ist, als hätte das Schicksal uns zusammen geführt und wir würden wie ein Puzzle zusammen passen. Ohne dich habe ich das Gefühl, verloren zu sein und das mir etwas fehlt. Nur mit dir an meiner Seite fühle ich mich stark." Yugi sieht Yami tief in die Augen und Yami spürt sich plötzlich so, als würde Yugi ihn durchforsten, in sein Inneres, in sein Herz sehen um seine Gedanken zu erkennen. Schließlich lächelt Yugi und hackt sich bei Yami ein. ,,Ich hab dasselbe Gefühl. Seit wir zusammen gestoßen sind musste ich dauernd an dich denken und nachdem mich Asone an den Sklavenhändler verkauft hatte, hatte ich befürchtet, ich würde dich nie wieder sehen. Bei dem Gedanken musste ich weinen." Er legt seinen Kopf an Yamis Brust. ,,Du hast recht, das Schicksal hat uns zusammen geführt und ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit wir für immer zusammen bleiben. Wir sind zwei Teile eines Puzzles, wir gehören zusammen und nur wir." Er sieht zu Yami hinauf mit einem Lächeln auf dem Gesicht und reines Vertrauen und Zuwendung schimmern in seinen weichen Augen. ,,Ich will für immer an deiner Seite sein und dir die Kraft geben, die du brauchst. Denn wenn du stark bist, dann bin ich es auch." Yami sieht ihn verwundert an, lächelt aber schließlich und nickt. Yugi lacht und geht los, Yami an seinem Arm hinter sich herziehend. Yami lässt sich ziehen und lächelt. Endlich hatte sich sein Leben geändert und von nun an würde kein Tag mehr so sein wie der andere. Denn nun hatte er Yugi an seiner Seite.

Nana

Hallo alle miteinander! ^-^

Sorry, das ich euch hab warten lassen, eigentlich wollte ich das Kapitel schon Samstag hochladen, hab es da aba versäumt und gestern war meine FanFic-Verwaltung irgendwie hinüber. Da standen lauter Zeilen mit Zeichen, Zahlen und Buchstaben und am Ende "Es ist ein Fehler aufgetreten". Als ob ich da nicht drauf gekommen wäre. -_-"

Naja, hier ist jetzt jedenfalls das 7. Kapitel und wieder mal bin ich grausam zu Klein Yugi. XD Armer Hikari, ich bin echt fies. Aba ihr solltet inzwischen wissen, dass ich eine äußert grausame und brutale Seite an mir habe, die komischer Weise immer in meinen FFs zum Vorschein kommt. Vielleicht hab ich ja meinen eigenen Yami, der die Storys schreibt. ^^

Jetzt quassel ich schon wieder ohne Ende, gomen, will nur noch eben gesagt haben, dass in der Geschichte jetzt einige Wochen vergangen sind! Also, zwischen dem letzten Teil und diesem Teil hier liegen einige Wochen, falls es beim Lesen net deutlich wird.
 

Und an alle die kommentiert haben: Vielen, vielen, vielen, ... lieben Dank für eure netten Kommis! Lest nach dem Ende unbedingt weiter, denn ich werde im Anschluss noch auf einige Kommis eingehen!

Will das jetzt net hier am Anfang schreiben, ansonsten schlafen einige wohl schon vor Beginn der Geschichte ein. :D Also, am Ende nicht sofort Fenster schließen, sondern WEITERLESEN!!!
 

Und nun viel Spaß. ^-^
 

MysticLight
 

PS: Ganz großes Sorry! Ich hab mich mit der jap. Zählung total vertan, nachdem ich die Kaptel verlängert habe!!! Nana ist nicht 6, sondern 7! Roku ist 6!!!

Dadurch ändert sich auch die ganze Kapitel-Anzahl. Ich dachte es seien 11 Kapitel, dabei sind es jetzt nur noch 9! Es folgen also nur noch 2 Kapitel hier nach!!! Tut mir wirklich ganz furchtbar leid dieser Irrtum!
 

PS2: Args! Was sollte das denn jetzt??? Ich warte und warte, dass das Kapitel freigeschalten wird (hab es Dienstag abgeschickt - heute ist Freitag) und da nix passiert war, schau ich in meine Verwaltung und was seh ich da:

Dieses Kapitel wurde zurückgewiesen wegen den Kommas zu Beginn meiner wörtlichen Rede!

Entschuldigung, aba was soll das??? Was stört bitte an den Kommas? Ich kann doch so viele Kommas in meiner Geschichte machen wie ich will!

Und nu darf ich alle durch " ersetzen! Dabei benutze ich doch " für andere Texpassagen, um diese einzuklammern.

Kann mir irgendwer sagen was das zu bedeuten hat?!?!?!?!?

Und sorry, dass deswegen dieser Teil noch später kommt als er es eigentlich sollte! Es tut mir wirklich leid, gomen nasai!!! :(
 

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Yami durchstreift suchend die Gärten des Palastes und blickt hinter jeden Baum und hinter jeden Stein. Schließlich bleibt er stehen und sieht sich seufzend um. "Ach, nie kann ich ihn finden, er ist einfach zu gut." Ein leises Kichern dringt an sein Ohr und Yami grinst leicht, als er sich in die Richtung begibt. "Immer das gleiche, ich bin einfach nicht für dieses Spiel gemacht." Erneutes Kichern ertönt und Yami steht nun direkt vor einem Baum, hinter dem das Kichern ertönt. Er grinst wieder und springt hinter den Baum. "Hab ich dich, Hika..." Er hält inne, als er Nefertari hinter dem Baum entdeckt, die ob seines verwirrten Gesichtes kichert. "Tut mir leid, Yami, er hat mich dazu überredet," entschuldigt sie sich und Yami sieht sie verwirrt an. "Reingelegt!" Plötzlich schlingen sich zwei Arme um seinen Bauch und ein kleiner Körper drückt sich von hinten an ihn. Yami sieht über seine Schulter nach hinten und entdeckt einen Schopf von rotschwarzen Haar und goldenen Strähnen, bevor sich der Kopf hebt und zwei violette Augen ihn anlachen. "Ich hab dich reingelegt, Yami." Yami blinzelt überrascht, als Yugi ihn loslässt und lachend vor ihn tritt. "Tja, ich bin halt unschlagbar im Verstecken spielen." Yami seufzt geschlagen und schüttelt lächelnd den Kopf. "Allerdings, das bist du." Yugi lacht und Nefertari lacht ebenfalls etwas, bevor sie den Pharao ansieht. "Tja, mein hoher Pharao, du bist doch nicht unschlagbar." Yami schenkt ihr einen leicht beleidigten Blick und Yugi lacht erneut und Nefertari unterdrückt ein Kichern. "Habt ihr zwei euch gegen mich verschworen?" fragt Yami bedrohlich und Yugi sieht auf. "Oh oh." Er dreht sofort um und läuft lachend vor Yami weg, der ihm nachsieht. "Komm sofort zurück!" Yugi verschwindet lachend hinter einem Baum und Yami sieht lächelnd Nefertari an, die sein Lächeln erwidert. "Ich wusste gar nicht, dass du so verspielt wie ein Kind sein könntest, Yami." Yami wird leicht rot. "Naja, warum auch nicht? Hikari ist genauso verspielt und er ist nur 1 Jahr jünger als ich." Nefertari schüttelt lächelnd den Kopf und Yami geht los zu dem Baum, hinter dem sich Yugi versteckt hat. "Hikari, komm, wir gehen wieder rein, wir wollten doch..." Er bleibt überrascht neben dem Baum stehen, als er dahinter nicht Yugi sehen kann und sieht sich um. "Hikari?" Nefertari tritt zu ihm und sieht sich ebenfalls um. "Wo ist er hin?" Sie gehen weiter durch den Garten, als sie zu einem Tor kommen und Yugi dort stehen sehen, wie er hinaus in Richtung Osten sieht mit Trauer in seinen Augen. Yami tritt zu ihm. "Hikari, was hast du?" Yugi sieht überrascht auf und sieht Yami kurz an, bevor er traurig lächelt und zurück nach Osten sieht. "Ich habe mich nur gefragt, was wohl mit meinen Eltern ist. Ich hoffe, es geht ihnen gut." Yami folgt seinem Blick. "Wo sind deine Eltern?" "Naja, damals lebten wir im Nachbarreich, dort hinten im Osten," erklärt Yugi und senkt den Blick. "Ich denke, sie leben dort noch immer." Yami sieht Richtung Osten und Nefertari tritt hinter ihn. "Mein Pharao, musstet Ihr nicht den Herrscher des Ostreiches besuchen?" Yami und Yugi sehen sie überrascht an und kurz herrscht Verwirrtheit auf Yamis Gesicht, bevor er ihren Plan erkennt und nickt. "Ach ja, richtig, ich muss in zwei Tagen seiner Einladung folgen." Yugi sieht zwischen Yami und Nefertari hin und her und Yami sieht ihn schließlich an. "Wenn wir dort sind, kannst du deine Eltern besuchen, Hikari." Yugi sieht ihn an und seine Augen fangen vor Freude an zu strahlen. "Wirklich? Kann ich?" Yami nickt lächelnd und Yugi fällt ihm um den Hals. "Oh, danke, Yami!" Yami drückt ihn an sich und sieht Nefertari an, die leicht lächelt und etwas mit den Schultern zuckt, bevor sie zurück in den Palast geht. Yami richtet seinen Blick wieder auf den Jungen in seinen Armen und seufzt leicht. ,Alles für dich, mein Hikari...'
 


 

Zwei Tage später werden am Morgen die Vorbereitungen für die Reise getroffen und Yami richtet in seinem Gemach seinen Umhang, als es an der Tür klopft und Nefertari eintritt. "Und wie genau wollen wir das jetzt machen, Nefertari?" fragt Yami ohne sie anzusehen und sie lächelt seinen Rücken an. "Ich werde mit Hikari seine Eltern aufsuchen und du wirst solange bei Samona, meiner Cousine, bleiben um den Anschein zu wahren, dass du wirklich beim Herrscher des Ostreiches bist." Yami lächelt und sieht sie an. "Ich denke aber auch, dass Hikari uns nicht böse sein wird, wenn er herausfindet, dass wir das ganze nur organisiert haben, damit er zu seinen Eltern kann." "Unterschätze ihn nicht," erwidert Nefertari und senkt den Blick. "Er ist viel zu selbstlos, als jemals etwas für sich beanspruchen zu können und würde einen derartigen Gefallen, den man ihm erweisen möchte, ablehnen. Er will niemanden Unannehmlichkeiten bereiten, am wenigsten dir. Wenn er weiß, dass wir nur seinetwegen dorthin reisen, würde er es niemals erlauben." "Ja, ich weiß," antwortet Yami seufzend, als es erneut an der Tür klopft und ein Diener eintritt. "Mein Pharao, es ist alles für Eure Abreise bereit." Yami atmet tief durch und sieht Nefertari an. "Dann wollen wir mal los, sag bitte Hikari Bescheid." Nefertari lächelt. "Nicht nötig, er wartet bereits sehnsüchtig darauf, das wir loskönnen. Er sitzt bestimmt schon im Wagen und wartet auf uns. Er kann es nicht mehr abwarten, seine Eltern wieder zu sehen."
 


 

"Zu schade, dass Yami nicht mitkonnte," meint Yugi, als er die vertraute Gegend wahrnimmt, an der sie vorbeifahren. "Er wäre auch gerne mitgekommen, aber seine Pflichten verlangen, dass er den Herrscher besucht," erklärt Nefertari und folgt seinem Blick nach draußen. "Wir sind bald da, nicht wahr?" Yugi nickt und Nefertari lächelt beim Anblick seiner leuchtenden Augen. Kurze Zeit später hält der Wagen und beide steigen aus. Yugis Augen strahlen noch mehr als er sein Haus erkennt, vor dem sie gehalten haben. "Endlich... endlich bin ich wieder daheim...," sagt er glücklich und Nefertari lächelt etwas, als sie ein erschrecktes Keuchen hört. "Yugi? Bist du das?" Beide sehen in Richtung der Stimme, wo ein alter Mann mit von Zeit gezeichnetem Gesicht steht und Yugi ungläubig anstarrt. "Bist du es wirklich, Yugi?" fragt der Mann und Yugis Augen füllen sich mit Freudetränen. "Großvater... Großvater!" ruft er, bevor er zu ihm läuft und ihm in die Arme fällt. "Bei Ra, du bist es wirklich, mein Junge. Wie froh ich doch bin, dich zu sehen," meint sein Großvater und Yugi nickt. "Ja, ich bin es, Großvater, ich bin es. Du hast mir so furchtbar gefehlt, Großvater." Nefertari ist zu der vereinten Familie getreten und lächelt den alten Mann an. Yugi trennt sich von ihm und sieht ihn mit leuchtenden Augen an. "Wo sind Mutter und Vater? Ich möchte sie unbedingt wiedersehen!" Sofort wird das Gesicht des alten Mannes von Trauer durchzogen und er senkt den Blick. Yugi sieht seinen Großvater verwirrt an. "Großvater? Großvater, was ist?" Nefertari sieht den alten Mann ebenfalls fragend an und er streicht Yugi die Locken aus dem Gesicht. "Mein Junge, es tut mir so furchtbar leid, aber deine Eltern sind fort. Sie sind kurz nach deinem Verschwinden damals gestorben." Yugi sieht erschrocken auf und Nefertari senkt traurig den Blick. Die zuvorigen Freudetränen werden zu Trauertränen, als der alte Mann seinen weinenden Enkel in den Arm nimmt und tröstet. Nefertari wendet ihren Blick ab und sieht gen Himmel. ,Es tut mir leid, Yami...'
 


 

"Pharao, wir müssen los, wir müssen vor der Dämmerung zurück in Eurem Reich sein," erklärt der Diener und Yami, in einen Mantel gehüllt, der am Wagen steht, sieht sich um. "Nefertari ist aber noch nicht zurück. Wir können nicht ohne sie fort." "Bitte, mein Herr, sie kann uns nachkommen," meint der Diener. "Aber wir müssen nun los." Yami sieht die Straße hinab und Samona, Nefertaris Cousine tritt zu ihm. "Bitte, Pharao, kehrt zurück. Ich werde Nefertari nachschicken, sobald es geht. Aber Ihr müsst zurück in Euer Reich." Yami sieht sie kurz an, bevor er noch einmal verzweifelt die Straße hinab sieht. ,Hikari...' Dann wendet er sich zum Wagen um und steigt ein. "Gut, fahren wir."
 

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So, hier gehe ich jetzt auf die Kommentare ein, also Kommentatoren weiterlesen, alle, die es nicht interessiert, können ja losgehen und schon Kommis abgeben. ^^
 

@Suicune: Wenn die Teile immer so schnell vorbei sind, darfste halt net so schnell lesen. XD Nein, aba ich will hier auch nicht soooo lange Kapitel reinpacken. Ich finde es angenehmer, wenn man bei einem Kapitel nicht die Seiten wechseln muss, denn da ist es mir oft passiert, dass die nächste Seite net geladen werden konnte. -_- Aus dem Grund habe ich lieber einseitige Kapitel, aba bei animexx sind die Seiten so kurz...

Und freu dich, dass die Story schon fertig geschrieben ist und ich daher die Teile so schnell hintereinander posten kann. Bei einigen Storys, die ich lese, warte ich schon seit MONATEN auf den nächsten Teil und manchmal glaube ich, die Storys werden gar nicht mehr weitergeschrieben. :(

Naja, Hikari mag zwar jetzt so viele Kommis bekommen haben und es wird auch oft aufgerufen (eventuell auch genauso viel gelesen), aba meine ganzen anderen Storys sind tot wie die Maus, die unsere Katze gestern angeschleppt hat. Die werden weder oft aufgerufen und noch weniger kommentiert. Eine Conan-Story, die ich hier bei animexx und auf meiner eigenen HP ausgestellt habe, wurde ur 4x aufgerufen und sie ist schon seit einigen Wochen/Monaten hier. Auf meiner HP hab ich für sie wenigstens noch ca. 7 Kommis bekommen... Ich mag so große FF-Archive nicht, weil da einzelne Geschichten untergehen, aber wo soll ich sonst meine FF veröffentlichen?
 

@Mnemo_chan: Das mit den Kapiteln habe ich schon öfters mal gesagt. Ursprünlich umfasste die Geschichte 13 Kapitel, aber weil die alle so kurz waren habe ich ab dem 4. Kapitel etwa die einzelnen Kapitel verlängert (so gut es ging, zumindest) und jetzt gibt es nur noch 9 Kapitel, wobei das letzte auch wieder etwas kürzer ist... Dies hier ist nun das 7. Kapitel, es kommen also hier nach noch 2 Kapitel. Und die werde ich innerhalb dieses Monats noch alle veröffentlichen. Wenn ich es nicht vergesse oder animexx mal wieder einen Fehler meldet. ^^ Und was Yugi angeht: Wie ich am Anfang gesagt habe, habe ich eine grausame Ader, die extrem aktiv war während dieser Geschichte. Klein Yugi wird leider noch etwas leiden müssen, bevor es ein Happy End gibt. Das macht das Happy End dafür aba doch auch umso schöner, ne? ^-~
 

@Naco: Um ehrlich zu sein, dass mit den Augen habe ich aus einer engl. FF. ^.^ Da wurde nämlich auch immer "the depths and innocence of Yugi's eyes" beschrieben. Ich finde aba, im engl. klang es besser als im dt. oder aba ich konnte es nicht genauso gut rüberbringen...

Irgendwie musste ich ja schließlich das Puzzle noch richtig mit einbringen! Das M.Puzzle selbst habe ich ja nur einmal am Anfang erwähnt, oda? Das Yami es um den Hals trägt, aba das war schon alles. Und Yugi und Yami sind nunmal wie ein Puzzle, zwei Seiten einer Medaillie und gehören zusammen. Das ist eine Tatsache.

Tja, der böse, böse Schatten macht natürlich auch noch was Böses. Halte also schonmal dein Kopfkissen zum Knuddeln bereit! :)
 

@kathrinchen: Ach, du hast auch soviel mit der Schule zu tun? Da bist du net die einzige. -.-

Wie ich schon bei Naco gesagt habe, der Schatten wird noch was Böses tun... Müsste im nächsten Kapitel anfangen, wenn ich mich net irre.

Und was genau meinst du jetzt eigentlich immer mit den Absätzen? Meinst du die leere Zeilen zwischen den Textpassagen, wie hier zwischen meinen Antworten auf eure Kommis oder meinst du im Text direkt selber mehr Absätze? Wenn du die leeren Zeilen meinst, ich mach jetzt schon extra zwei Zeilen, weil bei animexx die so dünn erscheinen. Und wenn du Absätze in den Textpassagen selbst meinst, wie soll ich da Absätze rein machen? Da müsste ich ja an den Trennstellen die Sätze umschreiben, damit es wieder passt. Kann ja net mitten drin einfach abhacken, Anfang und Ende einer jeden Passage muss schon abgerundet sein und in sich wie ein eigener Text stimmen. Aber ich finde, so tragisch ist das bei mir net. Es gibt Geschichten die gar keine solche Textpassagen haben...

Was meine anderen FFs angeht, hab ich schon oben bei Suicune gesagt, dass nur weil Hikari gut ankommt, meine anderen Geschichten nicht hoch im Kurs stehen müssen. Meine bisher hier veröffentlichen Geschichten haben jedenfalls nicht viel Erfolg und ich denke, meine nächsten werden auch net so viel gelesen. Sie mögen zwar gut sein, aba was bringt es, wenn keiner überhaupt auch anfängt sie zu lesen?
 

@NataKali: Nya, soooo schwer ist es auch wohl kaum, den Schatten zu identifizieren. Sobald seine Identität offenbart ist (ich glaub, im nächsten Kapitel...), kannst du ja in einem Kommentar posten, ob du auch wirklich recht hattest!

Und ich weiß, dass die Story ziemlich Shounen Ai mäßig ist. Liegt vielleicht daran, dass ich ein riesiger Fan davon bin, vor allem vom Pairing Yugi&Yami. Da ich auch viele solcher FFs lese, habe ich das einfach intus. ^^ Aber ich muss dich enttäuschen, wie ich zu Anfang bereits gesagt habe, es ist KEINE Shounen Ai Geschichte und daher wird es auch kein Küsschen zwischen den beiden geben. Außerdem ist die Geschichte doch schon fertig geschrieben, ich kann also auch gar keines mehr einbauen. Aba wer weiß, vielleicht versuch ich mich ja irgendwann mal an einer Shounen Ai Geschichte....
 

Ups, nu sind meine Antworten ja auch schon wieder ellen lang geworden. ^^" Länger als die eigentliche Geschichte, glaube ich.... Gomen, aba manchmal plappere ich echt zuviel. Gut das ich meine Antworten ans Ende gesetzt habe, hab echt net geglaubt, dass es so viel wird.
 

Naja, was soll's? Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn ich in den Kommentaren von diesem Teil hier wieder was von euch (und von allen anderen) zu hören kriege und Kapitel 8 kommt nächste Woche! Da beginnt der große Countdown zum Ende!!! Verpasst ihn also nicht. ^-^

Hachi

Blödes Animexx!!! >_<

Da hab ich jetzt 'ne halbe Ewigkeit dran gesessen hier alles fertig zu machen und dann versaut mir Animexx alles! Nu darf ich alles neu machen! *fluch*

Tut mir leid, aba nu halt ich mich kurz, auch was meine Antworten auf eure Kommis am Ende angehen. Ich hatte so schön auf so ziemlich jeden Kommi geantwortet, nu mach ich wirklich nur noch das nötigste. Jetzt bin ich einfach sauer!
 

Hoffe dennoch, der Teil gefällt euch und hier nach kommt ja dann der letzte Teil. Erwartet da übrigens nicht zuviel, der letzte Teil ist äußerst kurz. Gomen. -.-
 

MysticLight
 

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Yami wartete die ganze Nacht und überblickte das Eingangstor, doch Nefertari ist mit Yugi noch nicht zurück gekehrt. Nun am Morgen wartet er ungeduldig in Yugis Gemach, dass direkt neben seinem liegt und schreitet nervös auf und ab. Nach einer schier endlosen Zeit öffnet sich die Tür und ein Diener tritt ein, der einen schlafenden Yugi auf dem Arm trägt gefolgt von Nefertari. Yami sieht sie an und an Nefertaris Gesichtsausdruck erkennt er, dass sie einen guten Grund hat. Nachdem der Diener Yugi ins Bett gelegt hat und die Tür hinter sich geschlossen hat, wendet sich Yami an Nefertari. ,,Was ist passiert?" Nefertari sieht ihn an und senkt dann den Blick auf Yugi. ,,Als wir bei ihm zu Hause ankamen, trafen wir seinen Großvater, der uns erklärte, dass Hikaris Eltern tot sind. Sie starben kurz nachdem Hikari verkauft wurde." Sie sieht Yami an, der sie weiter ernst ansieht und sie senkt wieder den Blick. ,,Weiter," sagt er knapp und sie seufzt. ,,Wir haben noch mit seinem Großvater gesprochen und sind schließlich noch zum Grab seiner Eltern gegangen. Es war schon dunkel als wir zurückkehrten und so übernachteten wir bei Samona, bevor wir heute morgen den Weg zurück gefahren sind." ,,Und?" Nefertari sieht ihn an und an seinem Blick erkennt er, dass er weiß, dass das nicht alles war. Sie senkt kurz den Blick, bevor sie wieder ernst aufsieht. ,,Als Hikari beim Grab seiner Eltern war erzählte mir sein Großvater, wie sie gestorben sind. Sie haben herausgefunden, dass ihr Sohn von einem Vertrauten an Sklavenhändler verkauft wurde und stellten diesen zur Rede. Er hat sie ermordet." Yamis Hand zuckt kurz zur Faust, bevor er seinen Blick auf Yugi richtet, der ruhig schläft. ,,Weiß er es?" ,,Nein, sein Großvater hat es nur mir erzählt. Hikari gegenüber hat er gesagt, sie seien am Kummer nach seinem Verschwinden gestorben, damit er weiß, dass seine Eltern ihn über alles geliebt haben, auch als sie ihn für verloren glaubten." ,,Er soll es auch nie erfahren," sagt Yami fest und Nefertari nickt. ,,Ja, ich weiß." Kurz herrscht Stille, bevor Nefertari zur Tür geht und den Raum verlassen will. Vorher dreht sie sich jedoch noch einmal um und sieht wie Yami sich zu Yugi ans Bett setzt und ihm sanft durch die Haare streicht. Yamis Augen sind erfüllt von Trauer und Mitleid. Daraufhin verlässt Nefertari den Raum und Stille herrscht.
 

Yugi lacht munter, als er mit den Palasthunden im Garten spielt und Yami sitzt auf einer Bank und beobachtet ihn lächelnd. Yugi hat den Tod seiner Eltern gut verwunden, auch wenn es Zeiten gibt, wo er traurig in den Himmel starrt und alten Erinnerungen nachhängt. Doch Yami weiß, dass Yugi trotz allem glücklich ist. Yugi geht lachend zu Boden, als sich einer der Hunde auf ihn stürzt und ihm übers Gesicht leckt. ,,Nicht, Tomep, das kitzelt!" Yugi lacht weiter und Yamis Lächeln vertieft sich, als Nefertari an seine Seite tritt. ,,Er ist schon lange bei uns, nicht wahr?" Yami sieht sie verwundert an und sie erwidert seinen Blick lächelnd. ,,Ich meine Hikari, er ist schon eine lange Zeit hier." Yami nickt und sieht wieder zu ihm. ,,Oh ja und alle seine Wunden sind geheilt. Nicht nur die körperlichen, sondern auch die seelischen. Endlich kann er so leben, wie er es auch verdient hat. Endlich kann er glücklich sein." ,,Bist du auch glücklich?" ,,Ja," antwortet Yami ohne zu Zögern und Nefertari lächelt. ,,Das dachte ich mir schon, du hast dich sehr verändert." ,,Er hat mich verändert," erklärt Yami und senkt den Blick. ,,Er ist alles wonach ich mich immer gesehnt habe. Freude, Glück, Licht, Wärme... Er ist alles, was ich mir je gewünscht habe. Außer ihn brauche ich nichts auf dieser Welt und wenn ich heute sterben sollte, würde ich als der glücklichste Mensch der Welt sterben." ,,Das freut mich zu hören, Yami," antwortet Nefertari und beide beobachten Yugi eine Weile und Stille fällt über sie. ,,Kümmere dich um ihn, Nefertari." Nefertari sieht den jungen Pharao an ihrer Seite überrascht an, der ernst zu dem spielenden Jungen sieht. ,,Wenn ich nicht mehr da bin, versprich mir, dass du dich um ihn kümmern wirst, Nefertari. Auch ohne mich soll er glücklich sein." Nefertari studiert Yami kurz, bevor sie nickt. ,,Ich verspreche es dir." Er lächelt sie dankbar an. ,,Danke." Er richtet seinen Blick wieder zu Yugi, als er aus dem Blickwinkel einen Schatten durch den Garten huschen sehen. Verwundert sieht er in die Richtung und sieht, wie ein Schatten in einer der Gänge verschwindet. Er wird ernst und steht auf. ,,Bleib bitte bei ihm, Nefertari, ich komme gleich wieder." Nefertari sieht ihm überrascht nach, als er zurück in den Palast geht und in einem der Gänge verschwindet.

Auf der anderen Seite des Garten steht Seth mit einem kalten Grinsen auf dem Gesicht. ,,Leb wohl, Pharao."
 

Yami ist tiefer in den Palast gegangen ohne die Spur des Schatten zu verlieren. Letzten Endes gelangt er in eine verlassene Kammer tief im Innern des Palastes, wo nur wenig Licht durch ein Fenster eindringt. Er sieht sich ernst um, als er ein Geräusch hört und sich umdreht. ,,Wer ist da? Zeig dich!" Wieder ein Geräusch in den Schatten und Yami sieht sich um. ,,Wie dumm von dir, Pharao." Er dreht sich schnell um, als ein Dolch bereits auf ihn zugestoßen wird und er weicht aus, wird jedoch an der Schulter getroffen. Er stolpert einige Schritte zurück und sieht seinen Angreifer an. ,,Wer bist du?! Antworte!" Der Mann hebt seinen Dolch und grinst ihn kalt an. ,,Das spielt keine Rolle mehr, Pharao, du wirst nicht mehr lange genug leben, um etwas mit meinem Namen anfangen zu können." Darauf greift er wieder an und Yami wird ernst.
 

Nefertari beobachtet weiterhin Yugi, wie er mit den Hunden tollt, als ein Wächter angelaufen kommt. ,,Nefertari!" Sie sieht ihn überrascht an und auch Yugi hält inne und sieht zum Wächter. ,,Was ist?" fragt sie ihn und er sieht sie ernst an. ,,Zwei Wachleute wurden getötet und ein Eindringling im Palast gesichtet. Der Pharao muss sofort in Sicherheit gebracht werden. Wo ist er?" Nefertari sieht erschrocken auf und sieht zum Gang, in dem Yami verschwunden ist. ,,Oh nein, der Pharao ist..." Yugi sieht entsetzt auf.
 

Erneut streift ihn die Klinge und ein neuer Kratzer ziert seinen Arm, als Yami zurück stolpert und nur schwerlich sein Gleichgewicht hält. Auch wenn er eine Ausbildung fürs Kämpfen erhalten hat, gegen einen solch geschickten Kämpfer hat er waffenlos keine Chance. Und in seinem jetzigen Zustand sowieso nicht mehr. Sein Angreifer hat dasselbe erkannt und lacht kalt. ,,Jetzt bist du erledigt, Pharao!" Er greift erneut an und Yami kann ihm einige weitere Male ausweichen, bevor ihn ein Stoß zu Boden wirft und er sich benommen aufrichtet. ,,Dein Ende ist gekommen," erklärt der Angreifer und sprintet auf ihn zu, den Dolch auf sein Herz gerichtet. Yami sieht ihm verloren entgegen. ,Hikari...'
 

Yugi läuft so schnell er kann durch die Gänge in Richtung der Kammer, wo Yami ist. Nefertari und einige Wächter liegen weit hinter ihm und wissen nicht einmal, ob sie in die richtige Richtung laufen. Doch Yugi spürt, dass er richtig ist, er spürt Yamis Nähe und er weiß, wohin er laufen muss. Ein kaltes Lachen ertönt im Gang, welches einen Schauer Yugis Rücken runterlaufen lässt, als er die Kammer am Ende des Ganges entdeckt und im schwachen Licht, das die Kammer erfüllt, Yami am Boden sehen kann und wie sein Angreifer zum Todesschlag ausholt. ,,Yami!"
 

Yami sieht erschrocken auf, als er Yugi hört und sieht zu ihm, wie er die Kammer fast erreicht hat. ,,Hikari!" ruft Yami erschrocken, als sein Angreifer über ihm steht und zustechen will. ,,Stirb, Pharao!" Er sieht ihn erschrocken an und dann...
 

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Cliffhanger!!! XD Tut mir leid, aba das MUSSTE ich einfach machen. Ursprünglich hatte ich nach Yugis Ausruf geteilt, aba dann MUSSTE ich es einfach an diese Stelle setzen. Der Cliffy tut mir echt leid, aba ich konnte nicht wiederstehen. ^-~
 

So, wie geht es also weiter? Wird Yami sterben? Bleibt Yugi allein zurück? Oder wird Yami überleben und mit Yugi zusammen glücklich leben?

Tja, das erfahrt ihr im nächsten Teil, den ich noch vor Heiligabend versuche hochzuladen! Als kleines Weihnachtsgeschenk für euch. ^-^
 

Hier kommen nun meine kurzen Antworten auf eure Kommis (wirklich sorry, aba ich hab jetzt null Bock die Seite, die ich etwa geschrieben habe, jetzt irgendwie zu wiederholen. -.-)
 

@Mnemo_chan: Hoffe, meine anderen Storys haben dir gefallen und danke für die Kommis, die ich da von dir bekommen habe. ^-~
 

@Naco: Ich hoffe, es sind noch ein paar Kissen übrig geblieben nach dem letzten kapitel, aba ich denke, die dürften jetzt hinhalten, net wahr? Bei dem Cliffy hier. XD
 

@Juline: Ich lass Yugi auch net gerne leiden, aba im nächsten Teil ist es ja endlich vorbei... Vorübergehend. *lol*
 

@NataKali: Du hast Nefertari nicht bemerkt? ^^" Und dabei dachte ich, dass ich sie eigentlich ganz sichtbar eingebaut habe. :D
 

@Suicune: (args! Und gerade bei dir hatte ich vorher so eine gute Antwort! Shimatta!)

Wenn du meine anderen Storys geschrieben hast, warum haste da denn nicht kommentiert? :(

Und was die Gravi-FFs angeht, die kannste ruhig lesen, ich geh da nicht weit in die eigentliche Geschichte rein. Du musst halt nur wissen, dass Shuichi, ein aufgeweckter, nerviger Junge und Yuki, ein kaltherziger und abweisender Eisklotz, ein Pärchen sind und was bei Therapie noch zusätzlich die Medizin angeht müsste ich am Anfang erklärt haben.

Aba ich würde mich freuen, wenn du die beiden Storys trotzdem lesen würdest und sie kommentieren könntest, mich würde nämlich brennend interessieren, was du zu meinem Schreibstil sagst! Bei beiden Storys habe ich nämlich mich in eine Schreibweise einfinden müssen, die ich so vorher noch die benutzt habe. Daher weiß ich nicht so, wie gut ich damit klar kam. Wenn du also die FFs liest, brauchst du mir gar nix zum Inhalt sagen sondern nur zur Art und Weise! In sofern du da irgendwie was zu zu sagen hast... ^^"
 

Das war's dann jetzt schon wieder. Hoffe, es hat euch gefallen und freu mich schon auf eure nächsten Kommis!

Und haltet Ausschau nach dem letzten Kapitel von Hikari!
 

(jetzt speichere ich mir vorsichtshalber den ganzen Text hier und dann wollen wir doch auch mal schauen, ob dieses Kapitel auch wieder zurückgewiesen wird oder nicht. >_<)

Ku

Konnichiwa minna-san!

Hier ist es endlich, das Ende von Hikari!!! ^-^

Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen und ihr seid mit dem Ende zufrieden.

Und ich hoffe, Animexx kriegt diesen Teil noch vor Heiligabend hoch, wollt ihn euch ja zu Weihnachten schenken. :)

A propos, ich wünsche euch ganz, ganz frohe Weihnachten und da wir uns so schnell wohl kaum wieder lesen werden, natürlich auch ein gutes neues Jahr!
 

Ich hab übrigens schon eine Idee zu einer neuen YGO-Geschichte, dabei handelt es sich jedoch um eine absolute AU (Another Universe) und eventuell fange ich sie auch an hier zu posten. Hoffe dann doch, euch dort in den Kommis wiederzufinden. ^^
 

Nu aba genug gebrabbelt, Kommentatoren wieder am Ende weiterlesen und ansonsten viel, viel Spaß beim letzten Teil von Hikari und danke, dass ihr die Geschchte soweit verfolgt habt!
 

MysticLight
 

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Und dann ist es, als würde alles in Zeitlupe geschehen. Yami spürt wie sein Blut gefriert und wie ein tiefer Stich sein Herz trifft und seine Augen weiten sich geschockt, als er sieht, was geschieht.

,,HIKARI!!!"

Yugi hat sich im letzten Moment zwischen Yami und seinen Angreifer geworfen und der Dolch traf ihn ins Herz. Yugi steht schützend vor dem Pharao mit schmerzverzerrten Gesicht, während der Dolch aus seiner Brust ragt. Blut fließt aus der Wunde, bedeckt seine Brust und tropft zu Boden, während Yugis Herz immer langsamer schlägt. Der Angreifer zieht den Dolch wieder heraus und tritt einige Schritte zurück, als Yugi kraftlos zurück in Yamis Arme fällt, der ihn geschockt auffängt und an sich drückt. ,,Hikari!"

,,Yami!" ruft Nefertari, als sie und die Wächter in die Kammer laufen. Sie bleibt erschrocken bei dem Bild das sich ihr bietet stehen, während die Wächter sich den Angreifer schnappen. Als sich dieser jedoch wehrt, holt einer der Wächter aus und tötet ihn mit einem gezielten Schlag seines Schwertes. All dies bleibt unbemerkt bei Yami, der Yugi im Arm hält und leicht rüttelt.

,,Hikari, Hikari, bitte, mach deine Augen auf. Hikari!" Verzweifelt sieht Yami Yugi an, der leblos in seinen Armen liegt und über und über mit Blut beschmiert ist. ,,Hikari!" Yugi stöhnt leise und öffnet leicht seine Augen. Halbgeöffnet sieht er Yami über sich gebeugt und lächelt ihn an. Selbst an der Schwelle zum Tode leuchten seine Augen mit einer Reinheit, einer Unschuld und einem seltsamen Licht, was kein zweites Mal auf der Welt zu finden ist. ,,Yami... Ich hab dir doch gesagt, dass ich an deiner Seite bin, damit du stark sein kannst. Ich habe es dir... doch versprochen..." ,,Hikari, bitte, halt durch," fleht Yami, als sich seine Augen mit Tränen füllen und diese über seine Wangen laufen. ,,Du darfst mich nicht alleine lassen, Hikari. Du hattest mir versprochen, für immer bei mir zu bleiben. Nie würdest du dich von mir trennen, denn das Schicksal hat uns zusammen geführt." ,,Und das... wird es wieder...," erwidert Yugi und Yami sieht auf. ,,Egal was geschieht, egal wie viel Zeit vergeht, egal was für ein Leben wir leben werden, das Schicksal wird uns wieder zusammen führen, denn wir sind füreinander bestimmt. Wir sind zwei Teile, zwei Seelen, die zusammen ein ganzes erbilden. So wie ein Puzzle. Nur zusammen sind wir vollkommen, wir gehören zusammen. Und was zusammen gehört, wird sich auch immer zusammen finden, egal was passiert. Auch in Zukunft, in unseren zukünftigen Leben wird uns das Schicksal wieder zusammen führen und ich werde bis zu diesem Tag warten. Darauf warten, wieder mit dir zusammen zu stoßen, damit wir wieder vereint sind. Für alle Zeit..." Yami schluckt, während weitere Tränen über seine Wangen rinnen und er sieht den schwachen Jungen unter sich an. ,,Ich werde auch darauf warten. Mein ganzes Leben und meinen ganzen Tod über werde ich darauf warten, dich wiederzusehen. Darauf warten, endlich wieder mit dir vereint zu sein, Yugi." Yugi sieht kurz überrascht auf, als er leicht lächelt und sich seine Augen weiter schließen. ,,Das... das ist das... das erste Mal... das du mich... mich bei meinem Namen... genannt hast... Yami..." Yami sieht leicht auf, als sich Yugis Augen schließen. ,,Bis bald, Yami...," flüstert Yugi noch mit seinem letzten Atemzug, bevor er still in Yamis Armen liegt. Yamis Augen weiten sich geschockt und Nefertari senkt traurig den Blick. Yami drückt Yugis Körper eng an sich, während die Tränen langsam versiegen und er holt tief Luft. ,,Warte auf mich, mein Hikari... Warte auf mich und ich warte auf dich," flüstert er leise und senkt den Blick. ,,Denn eines Tages sind wir wieder vereint. Eines Tages, irgendwo, irgendwann, irgendwie... Eines Tages sind wir wieder zusammen..."
 


 

5000 Jahre später
 

Finsternis. Finsternis ist alles was ihn umgibt, alles was er sieht, alles was er hat. Wie lange er in dieser Finsternis bereits ist oder warum überhaupt, das weiß er nicht. Er kann sich an nichts erinnern. Plötzlich leuchten die Umrisse der Tür, die immer verschlossen war, mit Licht und verwirrt tritt er zur Tür. Zaghaft legt er eine Hand auf die kalte Oberfläche und drückt dagegen. Zu seinem Erstaunen gibt sie nach und schwingt langsam offen. Helles Licht kommt ihm entgegen und er muss die Augen schließen. Lange steht er ruhig da und spürt das Licht und die Wärme, die ihn umgibt. ,,Ähm, hallo?" Er öffnet überrascht seine Augen beim Ertönen dieser sanften Stimme und sieht einen Jungen vor sich stehen mit rotschwarzen Haaren und goldenen Locken. Seine tiefen, reinen violetten Augen voller Unschuld sehen ihn fragend an. Bei diesem Anblick muss er lächeln und schüchtern lächelt der Junge ebenfalls. ,,Mein Name ist Yugi," sagt der Junge und legt leicht fragend den Kopf schräg. ,,Und du bist?" ,,Ich bin Yami, der Geist des Millenniums Puzzles. Freut mich sehr dich zu sehen, Hikari."
 


 

*~Owari~*
 

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*aus versteck komm* Es gibt ein Happy End, also killt mich nicht! Auch wenn es ziemlich spät kommt, aba es gibt eines.

Und noch zwei Dinge:

1. Ich weiß, dass Yugi und Yami sich so nicht das erste Mal getroffn haben und genauso weiß ich, dass Yugi Yamis Namen erst nach Duelist Kingdom erfahren hat. Aba das ist meine Geschichte und hier ist es jetzt eben so. XD

2. Yami nennt Yugi am Ende ja Hikari, das liegt aba NICHT daran, dass er sich an Yugi erinnert! Yami hat ja alle seine Erinnerungen verloren und Yugi kann Yami ja net kennen, weil er wiedergeboren wurde. Yami nennt Yugi am Ende Hikari, weil Yugi ja Yamis Hikari ist! Hikari heißt ja Licht und ich hab ja geschrieben, dass Yami nur Finsternis hatte und dann plötzlich das Licht erschien und in diesem Licht stand Yugi. So ist Yugi in Yamis Augen also sein Licht, deswegen nennt er ihn Hikari. Nicht das ihr mich da missversteht!
 

Mehr gibt es eigentlich net zu sagen, nur mal wieder meine üblichen Antworten auf eure Kommis. ^^
 

@Naco: Und? Wie steht es jetzt um deine Kissen? Und ich hoffe, dieses Weihnachtsgeschenk hat dir gefallen. ^^
 

@Miyako_Calu: Sorry, aba diesen Cliffhanger musste ich einfach machen. XD Aba freu dich doch, ich kenne gleiche Cliffy oder noch gemeinere als diesen und auf die Fortsetzung muss ich Wochen/Monate warten bzw. warte ich sogar noch! >.<

(eine supertolle Geschichte wurde sogar mitten drin abgebrochen! *heul*)
 

@Yami___Yugi: Freut mich, dass sie dir so gut gefällt. Du bist ja auch ein richtiger YGO-Fan, da du ja einen entsprechenden Nick hast. ^^ Vll hast du ja auch Interesse an meinen zukünftigen Storys, in sofern ich sie irgendwann mal hochlade. ;)
 

@Kaiya: I know, Gemein ist mein zweiter Vorname. *lol* Ich hab doch schon gesagt, dass ich scheinbar meinen eigenen Yami besitze oda aba vll bin ich ja sogar selbst ein Yami. :D
 

@smilesora: Oi, halt! Das mit Seth kannste nicht sagen! Ganz zu Anfang habe ich gesagt, dass mein Seth nicht derselbe Seth ist wie im Original! Ich hab nur einfach keinen anderen guten Namen für ihn gefunden und hab meinen Typen deswegen auch Seth genannt. Aba das hier ist NICHT der ECHTE Seth!

Außerdem... 100&ig sicher ist es doch nicht, dass Seth es war, der den Killer beauftragt hat, oder? ^-~
 

@Suicune: Tja, dafür dass ich euch mit dem letzten Cliffy so geärgert habe, bekommt ihr dafür den letzten Teil als Weihnachtsgeschenk. Ich denke, das macht es wieder wett, oda? ^^

Und über deine Kommis bei meinen anderen Storys freu ich mich schon und danke, dass du Gravi trotz allem versuchst. :)

Hoffe sehr, wir sehen uns bei meinen zukünftigen (eventuell YGO) Geschichten wieder! ^-^
 

@Mnemo_chan: Oh ja, ich kann Cliffys auch nicht aushalten, vor allem nicht bei wirklich guten Geschichten. >_<

Du meinst das Gedicht "The Last Call"? Wieso schicken? Kannst es dir doch auch aus der Story rauskopieren oder biste zu faul dazu? XD Da darf natürlich der Autor mal wieder die ganze Arbeit machen, aba das ist ja auch normal. :D

Wenn ich es nu net vergesse, schicke ich es dir gleich!
 

@NataKali: Kannst mich auch ruhig mit meinem Namen ansprechen oder haste den auch net ganz geschaltet? ^^"

Aba so ganz versteh ich deine Antwort net, was hat es da mit denselben Namen zu tun??? °_°
 

So, das war es jetzt aba. Irgendwie ist mir diese ganze Sache schon richtig ans Herz gewachsen, aba nu ist es vorbei. :(

Daher nehme ich mal sehr stark an, dass ich meine nächsten Geschichten (ich hab ja noch eine YGO-Story am Laufen XD *vergessen hab*) auch noch posten werde und ich hoffe doch sehr, ihr werdet sie auch lesen! Wir sehen uns dann wieder und nochmals

Frohe Weihnachten und guten Rutsch ins neue Jahr!

(fallt beim Rutschen aba net auf den Hintern ^^)
 


 

PS: Meine neueste Geschichte "Pharao und Hikari" ist da!!! Schaut sie euch doch mal an, würd mich über Kommis freuen! ^-^



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Kommentare zu dieser Fanfic (77)
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Von:  Lamello
2022-03-28T06:41:20+00:00 28.03.2022 08:41
Mir hat deine FF sehr gut gefallen! Du hast einen sehr guten Schreibstil!
Von:  InuXZero
2014-01-16T18:44:00+00:00 16.01.2014 19:44
~wähh du musst weiter schreiben Yugi muss sich wieder an Yami errinern :(
Die FF war wirklich gut und auch sehr traurig *wein* Bitte schreib weiter..

lg: InuXZero (Finsternis Inu)
Von:  Sathi
2007-10-24T13:51:52+00:00 24.10.2007 15:51
schöne ff *beide daumen hochhalt*
Von: abgemeldet
2006-02-08T09:50:49+00:00 08.02.2006 10:50
*seufz*
*schnief*
ich bin für solch schöne geschichten einfach zu nah am wasser gebaut,*schnüff*die war super
*heul*
Von:  -Ikarus-
2005-08-08T22:18:46+00:00 09.08.2005 00:18
Buhuhu!Immer muss mein kleiner Yugi sterben...*schnief*
Aber nun zu deiner FF.Ich fand sie sehr schön.Sie war sehr gut geschrieben und es hat spass gemacht sie zu lesen,da von allem ein bisschen dabei war.Etwas traurig aber auf der anderen seite auch fröhlich.
Ich freu mich schon mal wieder etwas von dir zu lesen was ich dann natürlich auch wieder kommentieren werde.

Also dann,ich les dich^^
Lieben gruss
Yashi50
Von: abgemeldet
2005-04-07T18:19:32+00:00 07.04.2005 20:19
hi!
das ist eine sehr gute story von dir. so wie du es schreibst finde ich es super. schade das ende war trauig und wieso kann ich nicht sagen hab ich geheult als yugi starb und yami allein wieder war.
das ist die zweite story was ich von dir lese.
du bist so gut das ich einfach nicht genug davon bekommen kann. mach weiter so und schreib so toll weiter.
ein kleiner fan von deinen storys.
Von: abgemeldet
2004-09-02T22:05:16+00:00 03.09.2004 00:05
Oh gott hab ich geheult TT_TT *heulsuse-is*
Das is echt ne tolle,trauriege und schöne FF ^^
Mach weita so
Von: abgemeldet
2004-07-02T11:34:15+00:00 02.07.2004 13:34
Deine FF hat mir gut gefallen, ich würde aber noch gerne ein paar Anmerkungen zu deinen Vorworten machen.

>>Ich habe einmal etwas von einem FF-Autor gehört, der aufgehört hat seine Geschichten zu veröffentlichen, weil er keine Kommentare bekommen hat und ich denke, dass ich nach Hikari auch keine Geschichte mehr veröffentliche. Es tut mir leid, aber ich sehe keinen Sinn darin meine Storys hier zu veröffentlichen und Speicherplatz von animexx einzunehmen, wenn ich mir nicht sicher sein kann, dass Leute sie überhaupt lesen und kommentieren. Denn dann ist meine Geschichte ja letzen Endes nur Platzverschwendung und als das will ein Autor seine Geschichten niemals sehen.

Meine Güte, als ich das gelesen hab, wär ich fast in Tränen ausgebrochen. Jetzt aber mal ernsthaft. Du hast 70 Kommentare bekommen und das ist verdammt viel. Bei wie vielen wärst du denn zufreiden? Sie dir nicht klar, dass deine Leser selber oft viel weniger Kommentare bekommen als du? Das dürfte vielleicht auch der Grund sein, warum sie von deinen Worten abgeschreckt sind. Ich selbst bin froh, wenn ich weiß, dass ich einen einzigen Leser habe. Allein schon für ihn lohnt es sich, eine Geschichte zu posten. Gib jeder Geschichte die Chance, gelesen zu werden und wenn du im Endeffekt keinen einzigen Hit hast, es sagt nichts über die Qualität deiner Geschichte aus.
Wenn das Schreiben dein Leben ist, dann schick deine Worte hinaus in die Welt und denk daran, dass es Manschen gibt, die sie lesen...

>>Da so gut wie keiner kommentiert muss ich mich auf die Zugriffsstatistiken verlassen und die sagen aus, dass Hikari wenigen gefällt. den ersten Teil haben schließlich fast 300 Leute aufgerufen (ob sie ihn auch gelesen haben ist eine andere Frage...), aber fast nur 200 den 2. Teil und den 3. Teil noch weniger und den 4. haben nicht einmal mehr 100 gelesen. Also hat der 1. Teil kaum gereizt und im Laufe der anderen Kapitel gefiel den meisten die Story also gar net mehr.

Erstens: Das ist völlig normal und kommt selbst bei der belibtesten Story vor! Lade die Geschichte als ein einziges Kapitel hoch, wenn du das vermeiden willst, oder akzeptiere es!
Zweitens: 300 Leute?! 100 Leute?! O.o
Sag mal, ist dir nicht klar, wie viele das sind?? Das sind Leserzahlen, von denen ich nur träumen könnte. Das Thema macht die Zahl der Leser aus, nicht die Qualität!
Und außerdem klicken am Anfang viele deine Story mal so an und kesen sie nicht zu Ende oder nur ein Kapi, aber auch das ist normal. Die Leser, die auch deine höheren Pitel anklicken, die lesen sie auch wirklich! Das sind die Leser, die du hast, die Leute, denen du dankbar sein solltest, anstatt dich darüber zu beklagen, dass es nicht mehr sind!
Was ich eigentlich sagen will: Jeder will viele Leser und viele, möglichst lange und konstruktive Kommentare, aber in der Realität sollte man genügsamer sein. Wenn du das nicht sein kannst, dann ist es vielleicht besser, wenn du wirklich nicht mhr hier veröffentlichst...
Und auf DIE Kommentare zu warten, die dir wirklich, ehrlich und ausführlich sagen, wie deine Geschichte angekommen ist, ist verrückt. Ich selbst habe schon (bei anderen Sites) viele, viele Geschichten geschrieben, doch DER Kommentar war noch nie dabei.
Kopf hoch! Gib die Hoffnung nicht auf! Wenn du es jetzt steckst, verpasst du die Chance, dass du ihn jemals bekommst!

Nun, ich hab gesehen, dass du ja später doch noch viele und auch gute Kommentare bekommen und auch noch weitere FFs geschrieben hast. Gut so.


Nun aber zu deiner FF:
Dein Stil ist sehr gut. Die FF ist gut zu lesen, du hast kaum Fehler drin und ist technisch einwandfrei.
Ich finde allerdings, dass du mehr Zeilenumbrüche machen könntest. Vor allem die Dialoge wären einfacher zu lesen, wenn du immer eine neue Zeile beginnen würdest.

Die Stimmung wirkt ruhig und etwas melancholisch.
Ich hab die FF sehr gelesen. Die Beschreibungen sind sehr schön. Sie könnten ein kleines bisschen ausführlicher sein, aber ich persönlich finde sie genau so, wie sie sind, gut.

Ab dem Moment, als der Schatten aufgetauht ist, ahb ich vermutet, dass Yugi stirbt. Das Yami stirbt schien mir unwahrscheinlich, selbst in der 'Mordszene'.

Ums mal kurz zu sagen: Die FF ist sehr schön, sie hat mir gut gefallen.
Und lass dich von wenigen Kommentaren nicht entmutigen.

Bello
Von: abgemeldet
2004-05-09T18:04:31+00:00 09.05.2004 20:04
oh wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß
echt wunderschön
*knuddel*
Yami-san
Von:  teufelchen_netty
2004-04-12T12:33:05+00:00 12.04.2004 14:33
voll schöne, aber vor allem am ende traurige story. wirklich klasse gemacht.


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