Eine Liebe auf Umwegen von AngelNights (Freundschaft oder Liebe? Liebe oder Freundschaft?) ================================================================================ Prolog: Einleitung ------------------ Hallo. ^-^ Ich habe mich kurz dazu entschlossen auch einen Prolog zu Schreiben. Ein bissel spät. Aber besser spät als nie, gell? Es wird zwei Gedichte enthalten, die in der Story auch eine Rolle spielen werden. *freu* Und hier sind sie auch schon. Das Erste betrifft die Vergangenheit der Story: Einsam sitze ich hier. Meine Gedanken drehen sich um Dich und um das, was wir einmal waren. Ich sehe uns lachen; unzählige Stunden miteinander reden Ich sehe, wie Deine Hand zärtlich nach meiner greift; Deine Lippen zärtlich die meinen berührend und in einem Kuss versinken Unendlich erschien mir damals die Zeit doch heute und jetzt; wo ich einsam bin; kommt es mir so vor, als ob die Zeit stehen geblieben wäre! Und wieder versinke ich in Gedanken und verschwende meine Zeit Zeit die ich gar nicht haben will. Das Zweite betrifft die Gegenwart der Story: Wieder sitze ich hier so ganz allein, würde doch so gerne bei dir sein! Du bist so nah und doch so fern, ich gestehe ich habe dich mehr als gern! Ich kann dich riechen und auch spüren, schließ ich die Augen träum ich nur von Dir! Bald kommt der Tag an dem wir uns wieder sehn, muss doch erst der heutige vergehn! Darum warte ich hier vor Sehnsucht halbkrank, auf ein Zeichen von Dir und dann rufst du an! Mein Herz hüpft vor Freude ich höre deine Stimme, kann deinen Atem spüren ich möchte dich nie wieder verlieren!!! Wir reden sehr lange und uns ist so klar, das unser Zusammentreffen nicht Zufall nur war! Jetzt müssen wir schmieden unser kleines Glück, sonst kommt ganz schnell die Einsamkeit zurück!!! So fertig. *smile* Kapitel 1: Erinnerungen Teil 1 ------------------------------ Hallo Leute dies ist meine erste Fanfic. Ich freue mich natürlich über eure Posts und bin gespannt, wie sie euch gefallen wird. Also dann. Let it rip! Kapitel 1: Erinnerungen Teil 1. "Hhm, neun Jahre ist es nun her." ... Sie schaute auf Ihren Ring, der an einer Kette hing. ... "Hm. Eine schöne aber auch eine traurige Kindheit hatte ich, wenn ich mich an ihn erinnere. Und nun bin ich wieder hier, an dem Ort an dem alles begann. Hm. Wie war das eigentlich damals?" Vergangenheit: Es war Herbst, die Bäume bogen sich im Wind. Rotbraune und goldbraune Blätter fielen auf die Erde. Eine kühle Brise durchfuhr die blonden Haare eines Mädchen im Alter von 8 Jahren, dass auf einer Bank im Park saß und neben ihr ein kleiner Junge im selben alter. Beide schauten traurig auf den Boden. "Es ist also ... ich meine ... du musst also ... wegziehen?" ... Der kleine Junge senkte den Kopf, während er diese Worte wisperte. ... "Ja ... meine Ma hat einen neuen Job in Deutschland gefunden und nun werden wir dort hinziehen" ... "Wieso ausgerechnet soweit weg von Japan? ...Wieso nicht nur in eine andere Stadt hier in der Nähe?" ... "Weißt du ... ich werde dich vermissen.", sagte sie. ... Er schaute sie verlegen an. "Ich ... ich werde d-dich auch vermissen. Ehm ich hab da etwas für dich. Es ist nichts Besonderes und eigentlich wollte ich es dir zum Geburtstag schenken. Aber da seit ihr schon weg oder?" ... "Ja leider und ich hab noch nicht mal Zeit mich von meinen Freunden zu verabschieden. Es kam alles so plötzlich." ... "Dann werden wir uns vielleicht nie wieder sehen?", fragte er sie mit einem traurigen Unterton. ... "Kann schon sein ... das macht mich sehr traurig, denn ich hab dich sehr gern." ... Er rückte näher zu ihr rüber und überreichte ihr eine kleine Schatulle mit den Worten "Für dich, damit du mich nicht vergisst". ... Sie öffnete die Schatulle und konnte einen hübschen silbernen Ring mit einem kleinen Diamanten sehen der im Licht der Laterne, die neben der Bank stand, funkelte. Sie strahlte und versuchte zu lächeln, was ihr jedoch nicht richtig gelang. "Danke." ... "Den hab ich von meiner Großmutter bekommen, sie sagte ich solle ihn einer Person geben die mir sehr wichtig ist ... und du ... du bist diese Person für mich". ... Er schaute sie an und konnte ein leuchten in ihren Augen entdecken. ... "Alles in Ordnung mit dir?", fragte er sie. ... "Ja, ... vie ... vielen D-Dank." wisperte sie. ... Nach diesen Worten beugte sie sich zu ihm rüber und drückte ihm zärtlich einen Kuss auf die Wange. ... Nun sahen sich beide mit Tränen in den Augen an. ... "Vielleicht ... ja aber nur vielleicht ist es ein Abschied für immer.", flüsterte sie und senkte ihren Kopf. ... "Nein, ... nein das will ich nicht von dir hören, verstehst du? Sag, ... sag das bitte nicht. Ich will und werde dich wieder sehen okay? Bitte versprich mir, dass du wenigstens mal bei mir vorbeischaust. Irgendwann okay?" ... Sie nickte und sprach "Ich kann es aber nicht versprechen und auch nicht sagen, wann es sein wird." ... "Was soll ich jetzt ohne dich machen? Du bist doch mein einziger Sonnenschein." ... "Verstehe, hm okay.", sagte sie und fing an zu lächeln. ... Ein breites Grinsen zog sich über ihr Gesicht. Soviel Wärme ging von ihr aus. Sie strahlte, wie die Sonne. ... Er sah sie entgeistert an, denn er konnte sich beim besten Willen nicht erklären, warum sie in dieser Situation lächeln konnte. ... Von seinem entgeisterten und fragenden Blick erkannte sie, dass er es nicht verstand und fing an zu lachen. ... "Was, wie? Aber wie kannst du jetzt auch noch lachen?" ... "Du sagtest doch ich sei dein Sonnenschein und eine Sonne hat kein trauriges Gesicht, sondern sie strahlt verstehst du? Daher hab ich gelächelt. Ganz einfach. Ich habe wie eine Sonne gestrahlt und so ... so will ich, dass du mich in Erinnerung behältst. Verstehst du?" ... Nun lächelte auch er und nickte ihr zu. "Wir werden uns wieder sehen ... ganz bestimmt ... ich glaube ganz fest daran.", sagte er. Beide strahlten sich an. ... Es sah beinahe so aus als würden sie in diesem trüben Herbstwetter leuchten. Zwei Menschen, die in diesem Moment vereint waren und doch so voller Trauer waren, dennoch aber so stark strahlen konnten. So konnte man denken sie seien Engel. Zwei Herzen die sich gefunden haben und doch müssen sie sich nun trennen. Zwei Menschen vom Schicksal getroffen. Ist es ihnen nicht gegönnt für immer zusammenzubleiben? Werden sie sich wiedersehen? ... Beide gingen Hand in Hand, während sie im Sonnenuntergang nach hause liefen. So für heute ist es genug. Bis bald und fröhliches posten. Eure AngelNights Kapitel 2: Erinnerungen Teil 2 ------------------------------ So Leute ich danke euch erstmal für die lieben Posts und hier kommt auch schon der nächste Teil. Und keine Sorge die nächsten Teile sind mit Sicherheit länger. Versprochen. Und nun. Let it rip! Kapitel 2: Erinnerungen Teil 2 Am nächsten morgen stand sie sehr zeitig auf um ihre Sachen zu packen. ... "Verflucht, verdammt noch mal, wieso bin ich so vergesslich und so dumm?", fluchte sie. ... "Schätzchen, was ist denn? Bist du soweit? Hast du auch alles?", ertönte es von unten. ... " Ja Paps ich bin soweit." ... Hastig stieg sie die Treppe herunter und schaute ihn traurig an. ... "Was ist und wieso fluchst du neuerdings?" ... Sie schaute traurig auf ihren silbernen Ring, der an ihrem Finger steckte. ... "Er hat ihn dir geschenkt oder?" ... "Ja schon aber ich ... ich weiß ja nicht einmal wie er heißt!" ... "Wie du weißt nicht wie er heißt, ... dass ist doch ein Scherz oder? Wart ihr nicht in einer Klasse?" ... "Nein leider nicht und wir haben den anderen auch nie nach dem Namen gefragt. Es schien so unwichtig, ... wir dachten wir blieben für immer zusammen. Ich hab auch keine Zeit mehr ihn oder jemand anderen danach zu fragen. Ein Foto hab ich auch nicht. Das einzigste, was mich an ihn erinnern wird ist dieser Ring. Mein ein und alles!" ... "Du bist ein kleiner Dummkopf, wieso hast du ihn nicht nach seinem Namen gefragt. Ich meine ich wart doch zusammen oder?" ... "Na ja schon irgendwie aber ..." ... "Ach Engelchen, jetzt ist es leider zu spät. Komm wir müssen los. Mom wartet schon im Auto auf uns." Am Flughafen angekommen gingen sie zum Eincheckschalter. Plötzlich spürte sie einen Schmerz am linken Ringfinger. Sie sah wir der Ring glühte. Sie nahm den Ring kurz ab und sah, dass er einen Abdruck hinterlassen hatte. Als der Ring wieder normal war steckte sie ihn wieder an ihren Finger. Plötzlich spürte sie eine Präsenz, die ihr sehr vertraut war. Sie wirbelte freudig um und starrte ihn an. Er ging auf sie zu, drückte ihr einen Brief in die Hand mit den Worten "Erst im Flugzeug lesen" und drehte sich in Richtung Ausgang um. ... "Warte ich weiß noch nicht mal deinen Namen.", rief sie ihm hinterher. ... Er drehte sich um und sagte "Ich deinen auch nicht. Aber mein Name ist ...!" Sie verstand kein einziges Wort, da genau in diesem Moment ein Flugzeug über das Gebäude flog. "Mein Name ist ...! Aber ich habe deinen nicht verstanden.", rief sie doch auch diese Worte verhallten in einer Lautsprecherdurchsage. So ging es einige male hin und her doch es sollte nicht sein. Entweder flog ein Flugzeug über das Gebäude, es ertönte eine Lautsprecheransage oder die Menschen redeten so laut. Als sie merkte, dass das keinen Sinn machte wollte sie zu ihm gehen, doch war es in der Halle so voll geworden, dass ein Durchkommen unmöglich war. "Engelchen das geht nicht, wir müssen in den Flieger. Es tut mir leid, ... komm bitte." "Ja aber Ma." ... Als sie sich noch einmal umdrehte war er bereits nicht mehr zu sehen. Traurig und ohne Hoffnung auf ein Wiedersehen stieg sie in das Flugzeug. Als sie in der Luft waren viel ihr ein, dass sie immer noch den Brief fest in der Hand hielt. Sie öffnete ihn und las: "Mein lieber Sonnenschein, dieses Gedicht ist nur für dich!" Für immer dein, so soll es sein. Bis in alle Ewigkeit, sehe ich deine Fröhlichkeit. Die Erinnerung daran, treibt meine Hoffnung voran. Bis wir uns wieder sehen, wird sich die Erde weiterdrehen. Bis uns unserer Wege wieder treffen, werde ich dich niemals vergessen. "Mein liebster Schatz ich liebe dich ... bitte vergiss mich nicht. Sie faltete es zusammen. ... Sie sah aus dem Flugzeugfenster und sah wie sich der Boden neigte, er sich weiter entfernte und Japan immer kleiner wurde. Bald sah man nur noch grüne und braune Flecken die zu eins wurden und sich vermischten. "Dein Name, ... wie ist dein Name? Warum hast du ihn nicht auf dem Brief darunter geschrieben? Wie soll ich dich jemals wieder finden ohne deinen Namen zu kennen?" Sie drückte den Brief an sich und wiederholte den Vers: "Für immer dein, so soll es sein". "Bis bald mein lieber kleiner Freund." So das wars für heute wieder einmal. Ich hoffe euch gefällts. ;) Bis bald. Eure AngelNights Kapitel 3: Der erste Schultag in der alten Heimat ------------------------------------------------- So da es euch so gut gefällt habe ich gleich mal nachgelegt. Und hier der dritte Teil, der ist mal etwas länger. Bidde schööön. Let it rip! Kapitel 3: Der erste Schultag in der alten Heimat Gegenwart: "Ja, ... genauso war es damals." Cindy las gerade den Brief von vor neun Jahren durch. ... "Hhm, ob ich ihn wieder finden werde? Es sind schöne Erinnerungen und ich werde sie nie vergessen. Damals ja damals. Er war meine erste große Liebe. Wie sah er eigentlich aus? ... Ich ... ich weiß es gar nicht mehr. ... Meine ... meine Erinnerung daran, wie er aussah sind nach so langer zeit verschwommen. ... Wie sah ich aus? Ja, ich hatte Schulterlange blonde Haare, die in der Sonne golden glänzten. Ich hatte Sommersprossen im Gesicht und trug gerne Kleider. Haha. Heute ist das nicht mehr mein Fall. Keine Kleider, höchstens zu besonderen Anlässen. Meine Eltern meinen ich hätte mich total verändert. Klar ich bin ja auch kein kleines Kind mehr. Sie sagen ich bin kein Engel, na ja, wenn sie meinen. Vielleicht haben sie ja Recht. Heute habe ich blonde lange Haare, die ich meistens zu einem Zopf trage. Meine Sommersprossen sind glücklicherweise weg und sonst hat sich noch mein Modestil verändert. Er ist mehr lässig und cool als elegant. Das einzigste das sich wohl gar nicht verändert hat ist meine Leidenschaft fürs bladen. ... Hm, "Für immer dein, so soll es sein", dass hat sich damals so toll angehört. Doch heute weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Pah "Für immer dein". Jeder weiß doch, dass es nicht für Ewig sein wird." ... Cindy schaute traurig aus ihrem Fenster und beobachtete den Sonnenaufgang. ... "Aber wiedersehen würde ich ihn schon gern. Mich interessiert was aus ihm geworden ist, wie er heute aussieht. Ob er immer noch so süß ist?" "Oh ich komme zu spät und das ausgerechnet am ersten Tag in meiner neuen Schule." ... Sie raste die Treppen hinab, wirbelte in der Küche rum und verabschiedete sich von ihren Eltern als sie das Haus verließ. Cindy rannte so schnell sie konnte in Richtung Schule. Als sie am Eingang der Schule angekommen war verringerte sie ihr Tempo und betrat sie langsam das Schulgelände. Sie spürte das sie jemand sehr prüfend ansah, fast so als wolle derjenige sie durchschauen. Cindy schauerte es leicht, ... sie riss sich aber zusammen und ging ohne einen Blick zu riskieren, wer sie so anschaute, in Richtung Schuleingang. Als sie das Gebäude betreten hatte kamen zwei Schüler auf sie zu. ... "Hallo. Du bist neu hier oder?" ... "Mensch Nicos so begrüßt man doch niemanden. Also, mein Name ist Lea und das ist Nicos und du musst Cindy sein richtig?" ... "Richtig und woher wisst ihr das ?" ... Nicos übernahm das Reden und erklärte ihr, dass sie die Klassensprecher ihrer Klasse sind und sie die Aufgabe haben neue Schüler zu begrüßen, sie herumzuführen und alles zu zeigen bzw. zu erklären. ... "Dann gehe ich davon aus, dass wir in einer Klasse sind?" ... Ok, komm mit mir und Lea, der Unterricht fängt gleich an.", rief Nicos entsetzt als er auf seine Uhr schaute. ... In der Klasse angekommen zeigte Lea Cindy, dass der Platz direkt hinter ihr frei wahr. Cindy setzte sich und holte ihren Schulkram raus. Nicos saß etwas weiter weg. ... "Also Cindy, wo kommst du her?", fragte Lea sie mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht. ... "Von hier". "Wie von hier?" "Ich bin vor neun mit meinen Eltern nach Deutschland gezogen, weil Ma dort einen besseren Job bekommen hatte. Und vor ein paar Tagen sind wir wieder zurückgezogen, weil ihre Firma in Konkurs gegangen ist. Aber eigentlich geht dich das nichts an." ... "Oh Sorry"., Lea schaute traurig weg und dachte <"Na klasse die passt ja gut hier her, dann haben wir schon zwei von der Sorte. Kalt und Herzlos."> ... Als fast alle Schüler in der Klasse waren, fragte Cindy Lea wer neben ihr sitzt. ... "Oh da kommt er gerade, er sitzt neben dir." ... Cindy schaute zur Tür und erblickte einen gutaussehenden Jungen in Leas Alter mit blauen Haaren. Er trug eine blaue Hose, rote Schuhe, ein schwarzes armloses Oberteil, einen weißen Schal und Armschienen. "Wer ist das Lea und wieso hat er blaue Schminke im Gesicht?", wollte Cindy wissen. ... "Sein Name ist Kai und wieso er eine Kriegsbemalung im Gesicht hat weiß ich nicht, frag ihn doch selber. Aber einen guten Rat gebe ich dir, halte dich von ihm fern, er ist gefährlich." ... "Was wieso denn?" ... Er ist egoistisch, interessiert sich nicht für andere, ist kaltherzig und außerdem der Anführer der BladeSharks. Nimm dich in Acht vor ihm." ... "Das will ich sehen." ... Cindy stand von ihrem Platz auf und ging auf ihn zu. ... "Hallo, mein Name ist Cindy und du bist Kai richtig? Schön dich mal kennen zu lernen, Anführer der BladeSharks." ... Sich reichte ihm ihre Hand und strahlte ihn mit ihrem besten Lächeln das sie hatte an, doch er schaute sie regungslos an ohne ihr die Hand zu reichen. ... "Oh verstehe. Mr. Wichtig hält es nicht für nötig MIR die Hand zu geben. Schon klar." ... Während Cindy sich zu ihrem Platz begab schaute er ihr verdutzt hinterher. ... Cindy hörte wie Lea sagte "Das hab ich dir doch gleich gesagt! Hoffnungslos." ... "Ja na toll, bloß das ich neben ihm sitzen muss." ... Cindy dachte gerade daran, das Lea ihr gesagt hatte, dass Kai ein Top Blader wär. ... "Du Lea ich glaub es ist nicht ganz korrekt, das Kai der Anführer der BladeSharks ist." ... "Doch wieso?" ... "Na er ist doch soviel ich weiß der Kaptain der Bladebreakers oder?" ... "Ach so, ja das natürlich auch. Du hast also schon von ihm gehört?" ... "Klar, ich muss doch meine Gegner kennen." ... "Wieso? Bladest du?" ... "Ja klar, hm scheint mir mein Ruf ist hier noch nicht angekommen was? Haha." ... "Wieso bist du so gut?" ... Sie ist die Beyblademeisterin aus Deutschland, das weiß doch jeder.", ertönte es hinter ihnen. ... Sie drehten sich auf ihren Stühlen um und erblickten Kai, der sich auf seinen Platz neben Cindy setzte. ... "So du weißt also wer ich bin? Aber wieso dann keine Begrüßung unter Bladern?" ... "Warum sollte ich? Bei dir mache ich auch keine Ausnahme, auch wenn du eine Gegnerin bist, aber keine ernstzunehmende und jetzt nerv mich nicht. Verhalte dich ja ruhig neben mir." "Wie bitte nicht ernstzunehmend? Du..." ... Cindy hob ihre Hand und formte sie zu einer Faust. ... "Was ich? Sei ruhig und wehe du drohst mir noch einmal."... "Oh verstehe, du willst wohl im Unterricht aufpassen, Streber. Hahaha." Ein Slapstick hing an Lea. ... Kai schaute Cindy böse an, während sie Spaß daran hatte ihn zu Ärgern. An diesem Tag schaffte Sie es fast, Kai zur Weißglut zu bringen und das amüsierte Cindy sehr. ... "Hm, du solltest aufpassen, dass du Kai nicht zu sehr reizt." ... Na und Lea ist doch meine Sache und außerdem hast du maßlos übertrieben. So gefährlich ist er gar nicht. Also tschüss." ... "Ja aber Cindy. Mal ist sie nett und dann im nächsten Moment benimmt sie sich wie Kai." ... "Mach dir nichts draus, Lea. Gib ihr etwas Zeit zum eingewöhnen." ... "Meinst du das reicht? Was aber ist, wenn sie wie Kai ist, Nicos?" ... "Nein das Glaub ich nicht. Du sagtest doch selber sie sei nett." ... "Ja schon aber ..." ... "Na dann komm gehen wir heim." ... Als Cindy das Schulgelände verlassen hat und in Richtung nach Hause ging konnte sie wieder diesen prüfenden Blick spüren der sie regelrecht durch sie durch ging. Sie drehte sich nicht um, sondern ging etwas schneller. Zu hause angekommen machte sie sich erst mal etwas zu Essen, da keiner ihrer Eltern schon zu hause war. ... "Mist auch das noch. Jetzt hab ich mich bekleckert." ... Sie schaute ihre Kleidung an und sah das ihr blaues T-Shirt und ihre schwarze Hose etwas abbekommen haben. Cindy ging nach oben und wollte sich umziehen als sie einen runden Abdruck auf ihrem Oberkörper entdeckte. Es war der Abdruck ihres Ringes, den sie von ihrer ersten großen Liebe als Abschiedsgeschenk bekommen hatte. Er passte ihr inzwischen nicht mehr an den linken Ringfinger, deshalb trug sie ihn nun an einer Kette. Als sie den Abdruck betrachtete fiel ihr es plötzlich wieder ein ... es war in der Schule, da spürte sie auf einmal einen Schmerz auf ihrem Oberkörper. Es war genau an der Stelle, wo ihr Ring an der Kette hing. Sie schaute ihren linken Ringfinger an, dort konnte man einen ähnlichen Abdruck erkennen, der nie ganz verheilt war und nun schon seit neun Jahren ihren Finger zierte, den man jedoch nur bei genauen Hinschauen sah. Die Tage vergingen und sie lebte sich langsam in ihrer neuen Schule und in ihrer alten Heimat ein. Jeden Tag konnte sie jedoch diesen unheimlichen Blick spüren. An einem dieser Tage war es sogar so extrem, dass sie dachte dieser Blick würde sie verschlingen. Sie schaute sich zwar diesmal um, konnte jedoch niemanden entdecken. Gegen Abend holte sie ihren Laptop heraus und begann wie wild darauf rumzuhämmern. Sie schrieb einen Brief an ihre beste Freundin Ricarda, die von allen nur Rica genannt wurde, die sie in Deutschland zurückgelassen hatte. Sie war Cindys beste und einzigste Freundin, der sie sich anvertraut hatte. Die beiden waren ein Herz und eine Seele. Niemand konnte ihre Freundschaft trennen. Deshalb kehrte Cindy mit gemischten Gefühlen nach Japan zurück. Auf der einen Seite würde sie Ricarda schrecklich vermissen aber auf der anderen Seite freute sie sich darauf ihre alte Heimat wiederzusehen. In der Hoffnung das sie eines Tages ihre große Liebe wiederfinden würde. Brief: Liebe Ricarda, Wie geht es dir? Mir geht es nicht so gut. Fast zwei Wochen bin ich nun wieder hier in Japan, doch vermisse ich unsere Gespräche sehr. In der Schule hab ich zwei nette Leute kennen gelernt. Ihre Namen sind Nicos und Lea. Allerdings war ihre Begrüßung sehr stürmisch, was mich doch sehr zurückschreckte. Ich merkte schnell das sie unbedingt mit mir befreundet sein wollen. Wieso? Weshalb wollen sie mit mir befreundet sein? Ist es wegen meines Können als Bladerin oder sind sie einfach nur freundlich und wollen mir den Einstieg leichter machen. Was meinst du Ricarda? Kann ich ihnen trauen oder haben sie nur irgendwelche Hintergedanken? Bin ich vielleicht zu misstrauisch? Viele Fragen. Na so merkst du, das ich nicht so froh darüber bin wieder hier zu sein. Außerdem hab ich den Captain der Bladebreakers kennen gelernt. Er ist ganz anders als ich ihn mir vorgestellt habe. Ein richtiges Ekel. Und ich muss ausgerechnet neben ihm sitzen. Zum Glück schweigt er die ganze Zeit anstatt mich zu nerven. Allerdings ist dies ziemlich öde. Na ja wie du mich kennst weißt du was ich dann tue. Klar ich nerve ihn und bringe ihn auf 180. Das ist echt lustig, wie er versucht seine Wut im Zaun zu halten. Lange wird er sich nicht mehr zurückhalten können. Wieso lege ich es darauf an? Was hab ich davon außer meinen Spaß? So ich mach jetzt Schluss aber ich verspreche dir dich bald mal anzurufen und bitte sag mir bescheid ob es zu meinem Geburtstag klappt. Alles liebe Cindy Der Abend verging. So dat wars wieder für heute. Viel Spaß beim lesen leudde und bitte kräftig posten. Eure AngelNights Kapitel 4: Ein alter Bekannter. Und ein neues Team? --------------------------------------------------- So da bin ich wieder mit einen neuen frischen Teil. Ich hoffe er gefällt euch. Let it Rip! Kapitel 4: Ein alter Bekannter und ein neues Team? Nun war bereits ein Monat vergangen und sie hatte sich von ihrer Verhaltensweise gegenüber den anderen Mitschülern nicht viel geändert. Mal war sie nett und dann wieder kühl zu ihnen. Inzwischen war ihr es auch egal neben Kai zu sitzen. Solange sie ihn oder er sie nicht nervte kamen sie, auch wenn ohne ein Wort zu sagen, nebeneinander gut klar. Es war ein Donnerstag Abend als Cindy gerade mal wieder in ihren Gedanken versunken war und plötzlich das Telfon klingelte. ... "Wer kann das sein?" ... Sie rannte zum Telefon und rief zu ihren Eltern, dass sie ans Telefon gehe. ... "Puh, ... Ja Hallo? ... Hallo, hier Cindy?" ... "Hallöchen Cindy. Hier ist Stanley Dickensen." ... "Oh Hallo. Schön mal von ihnen zu hören, wie geht es ihnen denn?" ... "Danke ganz gut und dir?" ... "Ganz okay. Was gibt es denn?" ... "Du sag mal, hast du schon was in den Sommerferien vor?" ... "Äh nein, noch nicht wieso?" ... "Nun das sag ich dir noch, doch erst mal möchte ich dich gern jemanden Vorstellen, daher würde ich dich bitten das wir uns morgen Abend treffen." ... "Oh, ja gut okay. Und wo?" ... "Du kennst das Haus, dass die BBA bei dir in der Stadt hat?" "Ja klar, dort also richtig?" ... "Gut, dann bis morgen 19.00 Uhr." ... *klick* Tuttuttuttuttuttuttuttuttuttuttut. ... "Äh Mr. Dickensen? Tze legt der einfach auf. ... Hm, was er wohl von mir will. Wem will er mich oder wem will er mir vorstellen?" ... "Engelchen! Wer war denn dran? Ach, bist du bitte so nett und holst die Post für mich rein?" ... "Ja Mom, wenn's sein muss und Mr. Dickensen von der BBA war dran. Er will sich mit mir morgen Abend um 19.00 Uhr treffen." ... "Aha okay." ... Cindy ging aus dem Haus und holte die Post aus dem Briefkasten. Als sie sich zum Nachbarhaus umdrehte entdeckte sie einen älteren Herren, der ebenfalls die Post aus seinem Briefkasten holte. Sie grüßte laut, doch er bekam es anscheinend nicht mit oder er wollte nicht zurückgrüßen. Sie schaute auf die Post und entdeckte einen Brief von Ricarda. ... "Jupi toll, Post von Rica. Mal schauen was sie schreibt." ... Drinnen angekommen legte sie die restliche Post auf den Küchentisch und ging in ihr Zimmer rauf. Brief: Hallo Cindy, na das hört sich aber nicht so toll an. Geht es dir wirklich nicht so gut? Ich denke jeder braucht eine gewisse Zeit um sich einzugewöhnen. Also gibt es noch Hoffnung für dich. ;-) Was deine Mitschüler angeht kannst du ruhig zu ihnen netter sein. Ich glaube nicht das Lea an deinem Können als Bladerin interessiert ist, denn sie bladet doch nicht oder? Ich glaube vielmehr sie ist an deiner Person an sich interessiert. Also sei ein wenig netter zu ihr und gib ihr ne Chance. So du hast also Kai von den Bladebreakers kennen gelernt? Ist doch toll oder? Hat er dich denn nicht gleich zu einem kleinen Kampf herausgefordert? Aber so wie ich dich verstanden habe scheint er sehr rücksichtslos zu sein und dazu noch kaltherzig. Das macht die Schule nicht erträglicher, was? Ich könnte mir auch besseres vorstellen als ausgerechnet neben ihm zu sitzen. Du tust mir leid. Aber mach dir nichts draus. Glaub mir es dauert nicht mehr lange dann hast du dich eingewöhnt und schneller Freunde gefunden als dir lieb ist. ... <"Damit sollte Rica recht behalten, wie wir später noch erfahren werden."> ... Und warum du Kai neckst ist für mich klar, du willst dir deine Langeweile vertreiben und Spaß haben mit jemanden der so arrogant und gleichzeitig so süß ist oder? Ich hab doch recht, dass er süß ist oder? Na wie ich dich kenne schon. Und sag mal hast du IHN schon wiedergefunden? Das ist doch einer der Gründe warum du dich wenigstens etwas auf deine alte Heimat gefreut hast oder? Ich kenn dich doch du kannst nichts vor mir Geheimhalten. Aber mach dir nix draus ich kann das gut verstehen. Themawechsel. Wie sieht es denn mit deiner Musik aus? Du übst doch schön oder? Wehe du vernachlässigst mir sie. Ich will Ergebnisse sehen, wenn ich dich besuchen komme. Im übrigen wird es erst einen Tag nach deinem Geburtstag sein. Leider geht es nicht früher, du kennst ja diese sche*** Lehrer hier, die geben mir einfach nicht frei. Grummel. Aber ich denke, das macht doch nichts oder? Aber wenn ich dann da bin, dann lassen wir es uns richtig gut gehen, okay? Stadtbummel, Gegend unsicher machen, ne Sause machen, ein schöner Weiberabend, Jungs aufreißen ... "Also Rica. Tze." ... und viel scherzen und lachen, ja? Muhahahahahaha. Dann kannst du mir ja auch mal diesen Kai vorstellen. Ich bin ja gespannt ob der wirklich so drauf ist, wie du sagst. Oder vielleicht sogar noch schlimmer. Hilfe. Hahaha. Ich freu mich jedenfalls jetzt auf unsere Telefonate. Bis bald mein kleiner Engel. Deine Rica. Der Abend verging und der nächste Tag kam. In der Schule passierte nichts aufregendes. Kai und Cindy tauschten kalte Blicke und ließen die anderen reden ohne ihnen etwas darauf zu antworten. Cindy war gerade auf dem Nachhauseweg als ihr auffiel, das sie den Blick heute gar nicht bemerkt hatte. Sie grübelte, was heute anders war. Als sie ihr Haus sah, erblickte sie Kai der ins Nachbarhaus ging. ... "Da wohnt er also, dort wohnt doch auch der ältere Herr den ich gestern Nachmittag gesehen habe. Mh." ... Zu hause angekommen ging sie in ihr Zimmer. Bastelte erst an ihrem Blade, checkte dann die Daten und schließlich widmete sie sich ihrem neuen Song. Sie war nicht nur in Deutschland die Beyblademeisterin, sondern auch noch eine begnadete Sängerin, die sich nun hier auf einen Neuanfang vorbereiten will. Als sie auf die Uhr schaute bekam sie auf einen Schrecken. ... "Oje, schreck schon so spät, 18.00 Uhr." ... Sie zog sich schnell ein farbiges nabelfreies Top und dazu eine schwarze weite Hose, die an jeder Seite einen silbernen Streifen hat, an. Sie öffnete ihren Zopf und kämmte ihren blonden langen Haare, die sie offen ließ und mit einem Band nach hinten zog. "Schick schick. Verschluck dich nicht her Specht. Hahaha.", dachte sie als sie in den Spiegel schaute. Schließlich rannte sie die Treppe runter, die sie jedoch fast herunterflog. Sie schnappte sich ihre knallblaue Steppjacke, die auf der Rückseite mit einem weißen Blitz geziert war und zog sie sich über. Sie verschloss die Tür und sprintete in Richtung BBA Anwesen. Dort angekommen war sie außer Puste und musste sich erst mal ausruhen. Sie hielt sich an einer Mauer fest und schaute sich das große Haus an. Es war älteren Baujahrs und toll restauriert worden. Cindy klingelte und wurde hereingelassen. ... "Ah. Hallo Cindy schön das du da bist." ... "Hallo Mr. Dickensen." "Haha, nicht so förmlich Cindy, du kannst auch weiterhin Stanley zu mir sagen schließlich kennen wir uns nun schon so lange." ... Sie zog ihre Jacke aus und hängte sie auf. ... "Okay, also wem wolltest du mich oder wen mir vorstellen?" ... "Sie sind noch nicht da, möchtest du nicht etwas trinken, während wir auf sie warten?" ... "Ja gerne." ... "Wie immer?" ... "Ja wie immer." ... Cindy ging inzwischen in das Wohnzimmer und nahm Platz. ... "Hier, ... wie lange hast du nun eigentlich genau in Deutschland gelebt?" ... "Ich bin mit acht Jahren nach Deutschland gezogen also sind es heute neun Jahre." ... "Du bist jetzt also siebzehn Jahre?" ... "Nein noch nicht, erst in 3 Monaten." ... "Im Juni also siebzehn?" ... "Ja genau." ... Mr. Dickensen und Cindy unterhielten sich noch einige Zeit darüber, wie sie sich in Deutschland kennen gelernt hatten, wie schwer es war sie davon zu überzeugen an den Turnieren teilzunehmen und wie viel Spaß sie doch beide hatten. ... "Weißt du, dass ich dir sehr dankbar bin, was du für mich getan hast, Stanley?" ... "Haha danke, das freut mich. Aber leicht hatte ich es mit dir nicht. Am Anfang hat dich nichts außer dich selbst und dein Blade interessiert und du warst wie ein Eiszapfen der aber langsam auftauen wollte. Doch heute bist du zu fremden Menschen fast noch genau so." ... "Könnten wir bitte das Thema wechseln?" ... "Hahaha schon gut." ... In diesem Augenblick klingelte es an der Tür und Cindy war sehr dankbar dafür, da ihr dieses Thema sehr unangenehm war. ... "Ah das werden sie sein. Wartes du bitte hier? Ich rufe dich dann." ... "Hm, okay." ... Er ging hinaus um die anderen zu begrüßen. ... "Ah hallo ihr vier. Schön das ihr gekommen seid." ... "Was gibt es denn so dringendes. Mr. Dickensen?", fragte eine Junge im Alter von 16 Jahren, mit blauen Haaren und einer Mütze. ... Die vier schauten sich im Haus um und staunten. ... "Wahnsinns Haus.", bemerkte der Junge mit blondem Haar. ... "Also ihr vier, darf ich euch vorstellen, dass hier ist Cindy." ... Sie war inzwischen hinter Stanley getreten ohne das es die anderen mitbekamen. Cindy schaute hinter Stanleys Schulter vor, trat an seine Seite und hob die Hand. ... "Hi." ... Sie ist die Beyblademeisterin aus Deutschland." ... "Wow, boah ein Champion, ertönte es." ... "Haha, die beiden die das gesagt haben sind Tyson, der mit den blauen Haaren und Max, der mit den blonden Haaren. Der mit dem Laptop ist Kenny auch Chef genannt und da hinten, der mit den verschränkten Armen an der Wand lehnt ist Kai. Kurz gesagt, das sind die Bladebreakers." ... "Wir kennen uns bereits ertönte es von Kai." ... "Ja leider hatte ich schon das Vergnügen mit dem Eisbergbrocken, der mir jedes Mal im Hals stecken bleibt, wenn ich nur seinen Namen aussprechen will. Er geht in die gleiche Klasse wie ich."... "Grrr.", ertönt es von Kai. ... "Na, na, na Cindy du bist da nicht anders." ... "Aber ... aber Stanley du kannst mich doch nicht mit ihm vergleichen." ... "Doch, denn ihr seit euch sehr ähnlich." "Wa..." "Aber nun setzt euch doch bitte und hört was ich zu sagen habe.", unterbrach er damit Cindy ... Tyson, Max und Kenny musterten sie von oben bis unten und waren sich schließlich einig, indem sie einander zunickten. Tyson war aber der einzigste der es aussprach. ... "Man ist die hübsch." ... Cindy starrte ihn verlegen und mit einem zarten Hauch von Röte auf ihrem Gesicht an, während Kai sich nicht rührte und die anderen sich verlegen an den Kopf fasten. ... "Oh man.", ertönte es von Max der den Kopf schüttelte. ... "Was ist? Es ist doch so." ... "Ehm Stanley, sehe ich das richtig, dass ein Teammitglied fehlt? Es sind doch fünf oder?" ... "Ja gut aufgepasst. Ray konnte leider nicht. Aber keine Sorge, er weiß bereits über alles bescheid und ist damit einverstanden." ... "Aha und womit?", hakte Cindy nach. ... "Das sage ich euch jetzt. Kurz gesagt und ohne große Umschweife. Ab heute gehört Cindy zum Team." ... "Wie jetzt? ... Wie!!! Zu den Bladebreakers, aber Stanley!!!", schrie Cindy völlig entgeistert. ... "Wie bitte? Nein vergessen sie es!" ... "Kai sei bitte nicht so unfreundlich, ich find es toll, wenn sie zu uns gehört." ... Ja ich auch, dann haben wir noch bessere Chancen zu siegen." ... "Ich auch." ... "Ja das kann ich mir denken, Tyson und Max.", sagte Kenny. "Aber ich bin auch damit einverstanden.", sagte Kenny und lächelte in die Runde. ... "Pah, wenn es unbedingt sein muss, aber wenn ihr mich fragt brauchen wir sie nicht.", meinte Kai. ... "Aber ich bleibe der Captain des Teams, klar?" ... "Keine sorge Kai es bleibt alles wie es ist. Schön, wenn also niemand von euch etwas dagegen hat, dann ist sie ab heute nun offizielles Mitglied der Bladebreakers." ... "NEIN!!!" ... "Wie nein?", fragte Stanley erstaunt. ... Alle starrten sie verwirrt an. ... "Hat mich vielleicht schon jemand gefragt, ob ich das will?" ... "Häh?" ... Cindy starrte Stanley verständnislos und traurig an. ... "Nein oder? Verdammt noch mal ihr könnt doch nicht einfach über meinen Kopf hinweg entscheiden. Vergesst es ich werde nie zu eurem Team gehören! Niemals!!! Ich will kein Team und das weißt du auch Stanley." ... "Ja schon Cindy, aber meinst du nicht das genug Zeit vergangen ist? Es ist immerhin mehr als ein Jahr her." ... "Ja und? Nein, ich bin noch nicht soweit. Verstehst du das denn nicht? Gar nicht?" ... Tyson, Max und Kenny sahen sie mit fragendem Blick an. Sie schaute die anderen mit einem traurigen Blick und mit Tränen in den Augen an. ... "Es ... es ist ... zu viel passiert. Es geht einfach nicht. Tut ... tut mir leid.", mit diesen Worten rannte sie aus dem Zimmer. ... "Was hat sie Mr. Dickensen?", wollte Tyson wissen. ... "Schlechte Erfahrungen, das ist der Grund." ... "Mit einem Team?" ... "Ja Max, aber auch mit Freunden, deshalb ist es so schwierig für sie neue Freundschaften zu schließen. Sie hat einfach angst wieder enttäuscht zu werden." ... "Die Teammitglieder waren auch ihre Freunde, richtig? Deshalb ist sie doppelt so enttäuscht von Ihnen oder?" ... "Ja Kenny, du kannst dir also denken was vorgefallen ist?" ... "Ja so ungefähr." ... "Leider musst sie eine solche Erfahrung machen. Ich wünschte es wäre ihr erspart geblieben. Denn eigentlich ist sie eine sehr nette, liebe und herzliche junge Dame." ... "Hey Kai, keine dumme Bemerkung von dir?", fragte Tyson. ... Kai warf ihm einen bösen Blick zu und blickte dann aber wieder zu Mr. Dickensen. ... "Wisst ihr ich glaube, wenn ihr das alles erspart geblieben wäre, wäre sie heute nicht so, wie sie ist. Nicht so kühl, nicht so abweisend. Sie lässt einfach niemanden an sich ran. So mancher hat sich schon die Zähne an ihr ausgebissen." ... "Nein das glaube ich nicht, sie wär heute nicht anders, da steckt etwas ganz anderes dahinter.", meinte Kai. ... "So und was?", fragte Mr. Dickensen. ... "Weiß ich doch nicht."... "Was war denn so schlimm? Ich meine, was ist passiert?" ... "Tja Max das ist so." ... Mr. Dickensen erzählte ihnen, was Cindy erlebt hatte . Das sie ein Team aufgebaut hatte und alles für es getan hat. Sie Freunde in ihnen gefunden hat. Das Team sie jedoch nur schamlos ausnutze. Sie tat alles für sie. Das Team gewann mit ihr ein Kampf nach dem anderen. Sie gab und gab, aber bekam nie etwas zurück. Keine Dankbarkeit für ihre Hilfe und Unterstützung. Nichts. ... "Schließlich ging es sogar soweit, dass sie Cindy aus dem Team warfen, weil sie der Meinung waren alles zu wissen und zu können und sie daher nicht mehr brauchten und fanden das sie nutzlos sei. Das hat Cindy sehr verletzt. Was sie aber insgeheim gefreut hat, war das das Team danach keinen einzigsten Kampf gewann und sie sich schließlich auflösten." ... "Von ihren eigenen Freunden hintergangen zu werden, um nur ein Ziel zu erreichen das ist verdammt hart.", betonte Tyson. ... "Stimmt.", sagte Max. ... "Was war ihre Rolle, Mr. Dickensen?" ... "Meine Rolle Kenny? Nun die gleiche, wie bei euch. Nur mit dem Unterschied, dass ich sie bzw. das Team ständig begleitet habe." ... "Und was machen wir nun, wenn Cindy nicht will?" ... "So weit wollen wir erst mal nicht denken, Max. Aber es liegt nun an ihr sich zu entscheiden. Auf jeden Fall werde ich sie zu nichts zwingen, denn sie ist da sehr stur und somit wäre es sinnlos." ... "Ich schau mal nach ihr.", sagte Max und verließ das Haus. ... Er schaute sich draußen um und sah sie an einer Mauer lehnend zu Boden starrend. Er sah, dass ihr die Tränen im Gesicht runterliefen. Max ging auf sie zu. Er griff in seine Jackentasche und holte ein Taschentuch hervor und reichte es ihr. ... "Hier bitte, aber nun nicht mehr weinen, okay? Hey es ist okay, niemand zwingt dich bei uns einzusteigen. Aber eins kannst du mir glauben wir sind nicht so, wie deine ehemaligen sogenannten Freunde." ... Sie schaute ihn fragend an. Seine blonden Haare wehten im Wind und er schaute sie verständnisvoll an. Sie nahm das Taschentuch und wischte sich die Tränen weg und senkte dann wieder ihren Kopf. ... "Oh. Danke, du ... du bist ... lieb." ... Max strahlte, er ging auf sie zu und schaute sie an. ... "Und du bist echt süß.", meinte Max in einem ruhigen und lieben Ton. ... Als Cindy ihr Kopf hob konnte sie genau in Max leuchtende Augen schauen. Etwas erschrocken von dieser Situation wollte sie einen Schritt zurückgehen, doch hinter ihr war die Mauer. Er kam näher. "Was? W-warte.", rief sie. ... Doch bevor sie noch ein Wort herausbekam gab er ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Cindy wurde rot und fasste sich verlegen an die Wange. "Nicht mehr traurig sein, okay?" ... "Mhm, o-okay." ... "Hey, hey was habt ihr da gerade gemacht?" ... "Nichts Tyson.", rief Max verlegen und fasste sich an den Hinterkopf. ... "Cindy?" ... "Was? Äh nichts Tyson, wirklich nichts.", meinte sie und dreht sich verlegen um. ... "So? Das glaube ich euch aber nicht. Die Situation war eindeutig." ... "Hey ihr drei kommt mal her.", rief Mr. Dickensen. "Cindy, es geht am ersten Ferientag los. Sei um zehn Uhr am Flughafen oder nicht. Aber ich werde nicht warten. Es liegt also allein an dir. Entscheide dich. Dennoch glaube ich du solltest ihnen eine Chance geben." ... "Danke Stanley." ... "Und euch vier sehe ich um die gleiche Zeit. Also macht's gut bis bald. Ach Cindy? Ich bin doch zu deinem siebzehnten Geburtstag eingeladen oder?" ... "Was? Äh ja klar." ... "Du hast Geburtstag? Wann denn? Es gibt doch auch was zum futtern oder? Du lädst mich doch ein oder?", wollte Tyson unbedingt wissen. ... "Tyson!", rief Max. ... "Ähm ich muss jetzt gehen. Ach und danke Max." ... Cindy lächelte und drehte sich um. ... "Jetzt hast du sie vertrieben.", ertönte es von Max. ... "Unsinn ich bin unschuldig."... "Ja klar Tyson, so unschuldig wie der Teufel.", meinte Kenny und lachte. Max tat es ihm gleich und Tyson schaute beleidigt drein. ... Cindy ging es jetzt schon besser. Sie spürte, das es jemanden gab, der sie gern bei sich hätte und zwar als Mitglied, auch wenn sie dies noch nicht erwidern konnte. Sie hatte schon lange niemanden mehr in ihre Nähe gelassen. Sie dachte daran, das sie den Bladebreakers vielleicht doch eine Chance geben sollte, dann könnte sie zeigen das sie anders sind. ... "So übel scheinen sie gar nicht zu sein, vielleicht sollte ich sie mal einladen um mir ein Bild von ihnen zu machen." ... Ihre Haare wehten im Wind und glänzten golden im Sonnenuntergang. Sie ging mit dem Gedanken nach hause, dass sie die Bladebreakers zu ihrem Geburtstag einladen würde. ... "Das wir eure Bewährungsprobe. Mal sehen wie ihr euch anstellt?" So dat wars mal wieder für heute. Bis bald und fröhliches posten. Kapitel 5: Ein Geburtstag ohne/mit Freunden ------------------------------------------- So da ist auch schon das nächste Kapitel. Erstmal danke ich meinen lieben Stammpostern für eure Kommis. Eine Frage hab ich an euch. Dieser Tropfen die den Charakteren öfters runterhängen, die ja in den Animes häufig vorkommen, heißen die nun "sweetdrop" oder "slapstick"? Ein Geburtstag ohne/mit Freunden. Inzwischen waren drei Monate vergangen. In Cindys Schule hatte sich nichts verändert und die Bladebreakers sah sie nur sehr selten, dafür hatte sie aber einen regen E-Mail verkehr mir Ray angefangen. Mit ihm verstand sie sich auf anhieb sehr gut. Sie hatten viel gemeinsam. ... "Fertig. Die Einladungskarten sind raus. Nur richtige Freunde sind nicht dabei außer Rica aber die kann ja erst am Samstag kommen. Na ja ist ja auch kein Wunder, richtige Freunde habe ich ja noch nicht kennen gelernt. Außer Lea und Nicos, aber gute Freunde sind wir auch nicht. Wir reden nur in der Schule miteinander, aber zusammen etwas unternommen haben wir noch nicht. Daher lade ich auch nur die Bladebreakers ein, um sie besser kennen zu lernen. Immerhin hängt es alles von diesem Tag ab, wie ich mich entscheide. Morgen ist es also soweit. Nur schade das Stanley nicht kommen kann, aber das habe ich mir schon fast gedacht. Ja, ja die liebe Arbeit." ... An diesem Abend hörte Cindy, dass sich ihre Eltern mal wieder stritten. ... "Pah, von wegen heile Welt." ... So ging sie schlechtgelaunt und traurig zu Bett. Am nächsten Morgen klingelte ihr Wecker um neun Uhr. ... "Aha, endlich Freitag, my Birthday. Also gut ich habe noch viel vorzubereiten bis sie am Nachmittag kommen. Welch Glück das heute ein Feiertag ist, aber das ist jetzt wieder jedes Jahr so. Hahaha. ... Ich hoffe nur sie kommen auch." ... Sie bereitete alles vor. Deckte den Tisch, bereitete die Räumlichkeiten vor, und so weiter. ... "So nun muss ich noch schauen, was ich anziehe." ... Cindy ging in ihr Zimmer und öffnete ihren Kleiderschrank. ... "Ah ja, das schwarze kurze Kleid mit den passenden Stiefeln dazu." ... Sie zog sich um, dann kämmte sie sich ihre Haare und flochtete sie zu drei langen Zöpfen. In diesem Moment klingelte die Haustür. ... "Nanu? Schon jemand da? Es ist doch noch eine Stunde zeit. Ich geh schon Ma, Pa." ... Sie stieg die Treppe runter und öffnete die Haustür. Vor der Tür stand ein Junge in ihrem Alter, mit schwarzen Haaren, ein Teil davon war zu einem langen Zopf gebunden und um die Stirn trug er ein Tuch mit Yin-Yang Zeichen drauf. ... "Ja? Ehm du bist?" ... "Ein unverschämter Kerl, der dich gerade anstarrt, weil er dich einfach umwerfend findet." ... "Was???", rief sie empört und errötete leicht. ... "Kleiner Scherz. Ich bin Ray und es freut mich dich endlich mal zu sehen als nur per Mail mit dir zu schreiben." ... "Oh, ganz meinerseits. Du bist früh dran aber komm doch rein." ... "Ja hab ich bemerkt. Ich hoffe das macht nichts oder stör ich dich gerade?" ... "Nein ist okay. Willst du was trinken?" ... "Ja gern." ... "Hier such dir was aus.", sie deutete in die Küche. "Ich nehm den grünen Tee." ... Sie ging in die Küche und goss den Tee in eine Tasse ein. ... "Tee. Bitte schön." ... "Danke." ... "Gut dann komm mit." ... Die beiden gingen zu Cindys Zimmer rauf und machten sich es bequem. <"Sie ist doch ganz nett, nicht so wie die anderen gesagt haben, aber das hab ich ja schon in unseren Mails gemerkt.">, dachte Ray. ... <"Er scheint ganz nett zu sein, also nicht nur in den Mails, mal sehen wie er ist, wenn die anderen da sind.">, dachte sie. ... "Du spielst?", fragte Ray und deutete auf ihr Keyboard. ... "Äh, ja aber nicht nur, ich singe auch." ... "Und trägst du mir was vor?" ... "Was? Och nee." ... "Bitte, bitte.", er schaute sie mit einem flehenden Hundeblick an, so dass sie schließlich nachgab. ... "Mh, na schön. Reicht es auch, wenn ich nur spiele?" ... "Ja okay.", nickte Ray zufrieden. ... "Doch vorher noch eine Frage Ray. Was weißt du über mich?" ... "Nun um ehrlich zu sein eigentlich alles bis auf deine Kindheit." ... "Verstehe, Stanley hat dir also alles erzählt?" ... "Ja. ... Cindy du weißt doch, die Zeit heilt alle Wunden." ... In ihren E-Mails unterhielten sie sich nie über ihre Vergangenheit, denn sie wollte nicht darüber reden und Ray akzeptierte das. "Mh. ... Gut dann hör mal gut zu. Ich will nachher deine Meinung hören, es ist nämlich der Song an dem ich gerade schreibe und noch die passende Musik dazu suche." ... "Okay mach ich." ... Sie begann zu spielen. Ray hörte der Musik aufmerksam zu. Sie war sehr schön. Sie faszinierte ihn so sehr, dass er für einen Moment alles um sich rum vergaß. Währenddessen klingelte es unten an der Tür. Cindys Eltern öffneten die Tür und ließen einen blonden Jungen herein. Sie sagten, dass er der Musik folgen sollte, was er auch tat. An der Tür von ihrem Zimmer blieb er stehen und hörte ihr beim spielen zu. Ray warf ihm einen freundlichen Blick zu und richtetet seinen Blick wieder auf Cindy. ... "Und? Wie gefällt es euch beiden? Max, Ray?", fragte sie ohne sich umzudrehen. ... "Woher weißt du, dass ich da bin?" ... "Nun ich habe dich gehört und deine Anwesenheit gespürt." ... "Verstehe. Du spielst übrigens sehr schön. Es ist toll." ... "Da stimme ich Max zu.", meinte Ray. ... "Außer Ray und mir ist noch keiner da?" ... "Nein noch nicht.", meinte Cindy. ... In diesem Augenblick klingelte es an der Tür. Sie gingen die Treppe runter und öffneten die Tür. ... "Hallo Cindy." ... "Hallo Kenny schön das du gekommen bist." ... " Hey wo ist Tyson, Chef?" "Der hat wie immer getrödelt und da bin ich schon mal vorgegangen, aber er müsste gleich da sein, Max." ... "Haaalt, ich komme ja schon. ... Ich bin ja schon da.", rief Tyson. Als er um die Ecke bog übersah er einen Stein und stolperte darüber. *rumms* Schon lag er vor Cindys Füßen. ... "Autsch." ... "Hoho nicht so stürmisch junger Mann", sagte Cindy und lächelte ihn verschmilzt an. ... "Ähä." Tyson fasste sich verlegen an den Hinterkopf. ... Den anderen hing ein Slapstick (oder sweetdrop *g*) herunter. ... "Also dann kommt herein. Wenn ihr was zu trinken wollt, das steht in der Küche. Nehmt euch einfach was." ... Als sie sich alle etwas genommen hatten gingen sie in Cindys Zimmer. ... "Ist Kai noch nicht da?", fragte Tyson. ... "Nein. Der hat wahrscheinlich auch gar keine Lust." ... "Ach das glaube ich nicht, Cindy." ... "Und wieso nicht? Du weißt doch wie er ist, Ray." ... "Wisst ihr, wo er wohnt? Dann könnten wir mal bei ihm vorbeischauen." ... "Dort Kenny.", sagte Cindy und deutete mit ihrem Finger aus ihrem Fenster. ... "Wie??? Was im Nachbarhaus?". ... "Ja genau dort, Max.", sagte Cindy. ... Sie schauten gemeinsam aus dem Fenster. Die vier hatten die Idee rüber zu gehen und zu fragen, wo er denn bliebe? Aber das konnte Cindy ihnen schnell ausreden. Der Nachmittag wurde sehr lustig. Alle hatten viel Spaß. Am meisten konnte sie mit Ray sich unterhalten, lachen und kamen sich dabei sogar etwas näher. Unterhaltungen wurden übers bladen geführt und Erfahrungen wurden ausgetauscht. Es wurde gegessen und viel gelacht. ... "Du Cindy? Steht das Angebot noch, das du mir am Telefon gemacht hast?" ... "Wie? Angebot? Öhm? *nachdenk*. ... Ray hing ein Slapstick (sweetdrop) herunter. ... Ach so du meinst, ob du bei mir übernachten kannst? Klar steht das Angebot noch." ... "Okay." ... "So Leute es ist schon spät wir müssen uns dann mal langsam auf den Weg machen." ... "Och Kenny, komm schon nur noch ein wenig." ... "Nein Tyson, es ist spät und wir müssen nach hause.", sagte Max und zog Tyson an den Ohren hinter sich her. ... "Na gut wir gehen, es war jedenfalls ein toller Tag Cindy.", rief Tyson gekränkt. ... "Danke Tyson, Max, Kenny schön das ihr da wart." ... "Das sollten wir mal bei Gelegenheit wiederholen." ... "Da stimme ich Max zu.", meinte Kenny. ... "Und du übernachtest hier, Ray?" ... "Ja Max, es ist besser, wenn ich morgen fahre ist es von hier aus kürzer." ... "Okay ihr beiden, dann bis bald.", rief Kenny und schob Max und Tyson aus der Tür bevor diese noch irgendwelche Fragen dazu stellen konnten. ... "Bis bald.", riefen Max und Tyson. ... Als sie aus dem Haus waren gingen die beiden nach oben und jeder ging sich im Bad für die Nacht umkleiden. ... "Und noch Lust auf einen kleinen Videoabend oder willste schon schlafen gehen?" ... "Ein Videoabend hört sich toll an, denn müde bin ich noch lange nicht." ... "Fein, ich auch nicht." ... Sie machten es sich auf Cindys Couch bequem und schauten sich bis spät in die Nacht Videos an. Bis zu dem Zeitpunkt, wo Cindy die Augen zufielen und sie sich an Ray kuschelte. ... "Hey nicht einschlafen." ... "Was? Oh sorry, aber ich bin so müde." ... "Ich auch, deshalb hören wir jetzt auf, ja?" ... "Ja Ray ist wohl besser." ... Sie zog ihr Bett aus, während Ray ihr verwundert dabei zusah. ... "Was wird das wenn's fertig ist, Cindy?", fragte Ray und deutete auf ihr Bett. ... "Wieso? Willst du lieber auf dem Boden übernachten? Das Bett ist doch groß genug. Da könnte man sogar zu dritt drauf schlafen. Aber komm ja nicht auf dumme Ideen." ... "Dumme Ideen? Hmmm. ... Wie kuscheln?" ... Er grinste sie hämisch an. ... "Boah, na warte." ... Sie warf ein Kissen, dass ihn voll im Gesicht erwischte. ... "Hey, na warte das wirst du büßen." ... Sie rannten in ihrem Zimmer umher, alberten herum und bewarfen sich mit Kissen. Schließlich konnte Ray sie fassen und sie stürzten zu boden. Er kitzelte sie und sie lachte. Dabei kamen sie sich sehr nahe. Sie sahen sich tief in die Augen. Zwinker. ... "W-warte Ray. Puhhh" ... "Was ist gibst du auf?" ... "Pah von wegen, dass hättest du wohl gerne." ... "Gib auf, du hast gegen mich ja doch keine Chance." ... "Niemals." ... "Los." ... Wieder kitzelte er sie, wobei sie versuchte sich zu wehren, was jedoch erfolglos blieb. ... "Warte, es ist spät und meine Eltern schlafen schon. Also gehen wir auch mal zu bett." ... "Okay." ... Er stand auf und reichte ihr seine Hand an der sie sich hochzog. ... "Aber kuscheln ist nicht." ... "Wie kuscheln?", fragte Ray und lief rot an. ... "Vergiss es." ... "Also doch kuscheln?" ... "Nein vergiss es einfach. Und nun gute Nacht." ... "Vergessen? Das geht nicht, denn jetzt hast du mir Flausen in den Kopf gesetzt." ... "NACHT RAY!!!" ... "Hmmm, hahaha, na gut, dann gute Nacht." ... Cindy legt sich auf die linke Seite ihres Bettes und Ray auf die rechte Seite. So bis bald und ich freue mich auf eure Kommis. AngelNights Kapitel 6: Eine Herausforderung mit Folgen ------------------------------------------ Hallo Leute, da bin ich endlich wieder. Nach einigen technischen Problemen gibt es heute nun endlich ein neues Kapitel. Kapitel 6: Eine Herausforderung mit Folgen Am nächsten Morgen erwachte Cindy langsam aus ihrem Schlaf. Als sie die Augen öffnete sah sie in Rays Gesicht. Sie lächelte und fand, dass er schlafend richtig süß aussah. Dann spürte und sah sie erst, dass sein Arm auf ihrem Körper lag. ... "Ray. ... Ray aufwachen." ... "Mh, mmmh, was schon morgen?" ... "Ja. ... Ehm würdest du bitte deinen Arm von mir runter nehmen?" ... Ray nahm seinen Arm runter. ... "Sorry, das ich dich umarmt habe." ... "Was? Na ja so richtig war es ja nun auch nicht." ... Sie wurde rot und sah in Rays Augen. Schließlich drehte sie sich auf den Rücken und schloss ihre Augen. ... <"Sie ist rot geworden. Na so was. Sie sieht wie ein Engel aus und ein verdammt süßer noch dazu.">, dachte Ray als er sie genauer betrachtete. ... Fast wäre Cindy wieder eingeschlafen, hätte sie da nicht plötzlich einen warmen Atem über ihrem Gesicht gespürt. Im nächsten Moment ehe sie ihre Augen öffnen konnte spürte sie etwas weiches, das ihre Lippen berührte. Sie riss ihre Augen auf und starrte in seine. Sie konnte es nicht fassen, er küsste sie. Cindy brauchte eine halbe Minute ehe sie reagierte und kapierte was er tat. Sie sprang auf. ... "Was tust du da?" ... "Nun ich glaube das nennt man küssen." ... "Hach das meinte ich doch gar nicht. Was sollte das? Was denkst du dir eigentlich dabei?" ... Ray richtete sich auf und bekam von ihr eine Ohrfeige verpasst. ... "Womit hab ich die verdient?" ... "Das fragst du noch? Was fällt dir ein mich zu küssen? Steht in meinem Gesicht vielleicht irgendwo, küss mich?" ... "Wieso hat es dir nicht gefallen?" ... "Was? ... D-darum geht es doch gar nicht." Sie stellte sich mit verschränkten Armen vor das Bett. ... "Also hat es dir gefallen?" ... "Nein, ... nein... ich meine ... ich." ... Sie schüttelte den Kopf, schaute ihn verlegen an und wurde knallrot. Daraufhin verlies sie das Zimmer und ging ins Bad. ... "Also doch.", Ray grinste siegerisch. ... Während sie frühstückten sprachen sie kein Wort miteinander. ... "Okay ich muss dann gehen." ... "Ja tu das mal, sonst verpasst du noch deine Maschine.", sagte sie und lächelte ihn dabei an. ... Sie gingen zur Haustür. ... "Cindy?" ... "Ja?" ... Als sie ihren Kopf hob, schaute ihr Ray tief in die Augen und zog sie schließlich an sich ran und küsste sie ein weiteres mal. So überrumpelt konnte sie sich nicht wehren und ließ es zu. Ihr Herz raste und schlug so stark als würde es jeden Moment aus ihrem Brustkorb herausspringen. Ihr wurde leicht schwindelig. ... Schließlich löste sie sich und schob ihn von sich weg. Sie hielt sich jedoch an der Tür fest damit sie nicht umkippte. ... "Ray!!! Was denkst du dir eigentlich dabei? TU DAS NICHT NOCH MAL.", schrie sie ihn an. ... "Keine Ohrfeige?" ... "Nein, wer weiß vielleicht tust du es dann noch mal. Wieso müsst ihr mich küssen? Hab ich vielleicht ein Kussgesicht? Steht da drauf küsst mich, oder was?" ... "Weißt du, du bist noch viel süßer, wenn du dich so aufregst, Cindy. ... Aber wer hat dich denn noch geküsst?", fragte Ray ernst. ... "Ehm Max, na ja aber es war kein richtiger nur ja nur ein Kuss auf die Wange.", stotterte sie verlegen. ... "Oh, ein Rivale." ... "Was? Unsinn hör auf damit. Was bildet ihr euch eigentlich ein? Ihr wisst doch, dass ich mich noch nicht entschieden habe. Wieso setzt ihr das aufs Spiel? Man versteht doch, das geht nicht. Das bringt bloß Probleme in einem Team. Eifersucht hat schon so manches Team zerstört. Ich spreche da aus Erfahrung aber das weißt du ja." ... "Tut mir leid, das hatte ich vergessen.", brachte er in einem traurigen Ton heraus und schaute sie dabei an. ... "Schon gut. Vergessen wir es. Ich sollte davon nicht meine Entscheidung abhängig machen. Also Ray mach's gut und bis bald." ... Sie lächelte ihn an. ... "Ja bis bald, ... hoffe ich." ... Cindy stand in der Tür und sah Ray nach. ... <"Was tu ich hier? Was will ich eigentlich? Dieses Gefühl.> Ray warte!", rief sie ihm hinterher. ... Er blieb stehen. Sie wollte zu ihm rennen, aber in diesem Moment verfehlte sie eine Stufe der Treppe und flog mit ausgestreckten Armen im hohen bogen Richtung Erde. Sie schloss ihre Augen und deckte diese mit ihren Händen ab und wartete auf den Aufprall. Doch statt eines Aufpralls spürte sie, das sie in festen und starken Armen gelandet war die sie festhielten. Wer hatte sie aufgefangen? ... "Ray?" ... Als sie die Augen öffnete und nach oben schaute um zu sehen wer sie aufgefangen hatte erblickte sie Kai. ... "Kai?" ... "Ja das ist mein Name." ... Schnell schubste sie ihn weg und stand auf. .. "Was soll das und was tust du hier?", zischte sie ihn an. ... "Hey ich hab dich aufgefangen." ... "Das mein ich nicht. Was willst du?" ... "Pah, du sagst nicht mal danke." ... "Warum sollte ich? Ich hab dich nicht darum gebeten mich aufzufangen." ... "Gut, dann weiß ich ja bescheid und das nächste mal fange ich dich nicht auf." ... "Keine Sorge, das wird bestimmt nicht mehr vorkommen. ... Oh. Ray?" ... Sie schaute Richtung Tor, doch Ray war bereits weg. ... "Mist." ... Kai sah sie fragend an. ... "Hab ich gestört?" ... "Wie? So ein quatsch. Weswegen bist du nun eigentlich hier? Doch bestimmt nicht, weil du wusstest das ich zu blöd bin Treppen runter zu gehen und um mich dann aufzufangen?" ... Kai konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. ... "Hey das war ein Lächeln.", fragte sie und kippte ihren Kopf leicht zur Seite. ... Kai wurde wieder ernst. ... "Nein deswegen nicht, aber du bist echt zu blöd Treppen normal runter zu gehen. Das war ja schließlich nicht das erste mal." ... "Wie bitte? Hast du mich etwa beobachtet?" ... "Blödsinn. Was bildest du dir überhaupt ein mich so anzumachen?" ... "Ich kann mir viel einbilden, klar? Und was willst du nun, Kai?" ... "Ich will wissen, wie gut du wirklich bist." ... Sie stand ratlos da und dachte nach. <"Öhm, was meint er jetzt? ... Küssen oder was?"> ... "Aaah oooh, eine Herausforderung?!" ... "Ja, was hast du denn gedacht?" ... "Ähm, ach nichts." ... Sie starrte verlegen auf den Boden und schaute ihn dann aber wieder an. ... "Glaubst du etwa nicht, was die Leute über mich sagen? Das solltest du aber und nun tschüss." ... "Halt das war eine Herausforderung." ... "Ja und? Oh verstehe, nur weil du mich herausgefordert hast, denkst du, dass ich annehme? Vergiss es Jungchen träum weiter. Und nun zum zweiten mal tschüss." ... Sie ging ins Haus und verschloss die Tür. ... Kai stand mit entsetztem Blick da und starrte die Tür an. ... "Hmpf, was bildet die sich ein?" ... Die Tür ging auf. ... "Ach Kai, wenn ich mich entscheiden sollte euch beizutreten, dann bekommst du deinen Kampf. Es sei denn du gibst deinen Posten freiwillig auf." ... "Wie bitte? Du willst Captain des Teams werden?" ... "Ja Kleiner. Das hast du nun davon. So und nun nerv mich nicht mehr, ich hab noch viel zu tun Süßer.", rief sie und lächelte ihn mit einem hämischen Grinsen an. ... Kai warf einen bösen Blick auf die Haustür und verschwand in Richtung Straße. ... "Süßer? Was bildet die sich ein? Wie redet die mit mir? Dumme Schnepfe." So das wars für heute aber es wird schnell ein neues Kapitel folgen, insofern ihr das möchtet. Also schreibt fleißig Kommis. Bis dann eure AngelNights Kapitel 7: Ein aufregender Tag ------------------------------ So Leute da bin ich mal wieder. ^.^ Habt ihr lange warten müssen? Nicht böse sein. Aber ich schreib mir gerade meine Finger wund. *.* Na ja ich will euch auch gar nicht lange volllabern ich leg einfach mal los. Aber ich bitte um gaaaaanz viele Kommis, ja. Kapitel 7: Ein aufregender Tag Gegen Mittag ertönte das Telefon und Rica war dran. Sie fragte ob sie vom Flughafen abgeholt werden könnte. Gleich darauf schob Cindy ihren Vater ins Auto damit er sie zum Flughafen fuhr. Am Flughafen angekommen schaute sie auf die Anzeigetafel. ... "Ah, Gate 8. Okay bis gleich Paps.", sagte sie und gab ihrem Vater einen Wink das er hier auf sie warten sollte. ... Sie lief zum Gate 8 und wartete ungeduldig darauf, das Ricarda nun endlich aus der Gepäckhalle kam. Ungeduldig drehte sie sich um und wippte nervös von einem Fuß auf den anderen Fuß. ... "Hm, los beeil dich."... "Na so ungeduldig junge Dame? Warten sie auf jemanden?", ertönte es hinter ihr und tippte dabei auf ihre Schulter. ... Sie dreht sich überrascht um und schrie: "Riiicaaa!!! Ja auf dich." ... "Sie fielen sich beide in die Arme und umarmten sich. ... "Oh man ist das schön dich wiederzusehen." ... "Das kannste aber laut sagen, Cindy." ... Für einen Moment starrten sie sich schweigend an. ... "Ich kann's immer noch nicht fassen. Ich bin hier bei dir in Japan. Wie aufregend. Man hab ich ein Glück dich zu kennen." ... Cindy lächelte sie an. ... "Und ich erst, Rica." ... "Plötzlich tippte Cindy jemand auf die Schulter. Rica schaute an ihr vorbei, um zu sehen wer hinter Cindy stand. Cindy dreht sich um und lief in diesem Moment auch schon knallrot an. <"Oh Gott, hat er das heute Morgen, als er gehen wollte eigentlich mitbekommen? Ich meine meinen Flug über die Treppe und genau in Kais Arme? Oh man, wer weiß was er jetzt denkt, vielleicht das ich mich mit Absicht in Kais Arme geworfen habe? Oh nein."> ... "Ray? Was machst du noch hier?" ... "Mein Flieger hat Verspätung." ... Rica starrte Cindy an, da sie mitbekommen hatte das diese knallrot wurde. Rica tippte ihr auf die Schulter. ... "Hey Cindylein willste mir ihn nicht mal vorstellen?" ... "Oh, was. Äh ja klar. Rica das ist Ray einer der Bladebreakers und Ray das ist Rica meine beste Freundin aus Deutschland." ... Sie reichten sich die Hand. ... "Tagchen, na du musst ja ein ganz besonderer sein, wenn du meiner Freundin den Kopf so verdreht hast, das sie knallrot wird, wenn sie dich sieht." ... "Rica!", rief Cindy entsetzt. ... "Ähm was?", fragte Ray der nicht mitbekommen hatte, das Cindy knallrot angelaufen war. ... Rica lachte. Eine Durchsage ertönte. ... "Oh na endlich, das ist meine Maschine. Ich muss dann mal gehen. War nett dich kennen zu lernen, Rica." ... "Ganz meinerseits, Ray." ... "Tschüss Cindy, wir sehen uns." ... "Äh, ja ... ich ... ehm ... tschüss." ... Ray drehte sich um und ging mit einem Lächeln im Gesicht zu seinem Gate. ... "Also so was. Ich habe ihr den Kopf verdreht? Hm." ... "Rica das war nicht in Ordnung. Wieso musstest du ihm ausgerechnet das auf die Nase binden? Jetzt bildet er sich bestimmt sonst was ein." ... "Wieso ist es denn nicht so, wie ich denke?" ... "Nein Rica, er ist ein guter Freund aber das ist auch schon alles." ... "Bist du dir da sicher? Ich meine so wie du ihn angeschaut hast. Außerdem bist du knallrot geworden als du ihn sahst." ... "Das hatte aber nicht damit zu tun, sondern mit meinem peinlichen Flug heute morgen." ... "Wie jetzt? Erzähl mal." ... So erzählte Cindy ihr das was vor der Tür passierte. ... "Mh na gut ich verstehe, dann werde ich nichts mehr dazu sagen. <"Dennoch glaube ich da ist doch mehr als du zugibst.">, dachte Rica. ... "Danke Rica. Und nun lass uns gehen mein Vater wartet schon auf uns. Ich will ihn nicht noch länger warten lassen. Es war schon schwierig genug ihn ins Auto zu kriegen, damit er mich herfährt." ... "Hahaha ist gut gehen wir." ... So machten sich die beiden auf den Weg und kamen schließlich am Auto an in das sie einstiegen. ... "Na das wurde aber auch mal Zeit. Ich habe schließlich nicht den ganzen Tag Zeit. Ich dachte schon du hättest Ricarda nicht gefunden." ... "Was ist das denn für eine Begrüßung Paps?" ... "Oh entschuldige bitte Ricarda aber Cindy hat mich einfach ins Auto gedrängt und gesagt ich solle sie sofort zu Flughafen fahren. Also herzlich Willkommen Ricarda." ... "Kann ich gut verstehen und Danke." ... "Rica! Jetzt fall du mir nicht noch in den Rücken." ... "Hihi. Nicht böse sein." ... "Mädels, auf geht's." ... Sie fuhren nach Hause. Sie luden Ricas Sachen aus dem Auto und Rica brachte es mit Cindy nach oben. ... "Das ist mein Reich, Rica." ... "Bequem hast du es hier. Da kann ich mich ja richtig ausbreiten" ... "Wehe Rica, du bist und bleibst ein einnehmender Mensch." ... Beide lachten. ... "Hier, ich hab ein Geschenk für dich." ... "So? Oh wie niedlich ein kleiner Elefant als Anhänger." ... Er soll für unsere Freundschaft stehen. Er symbolisiert das wir durch dick und dünn gehen können. Schau, so ist er dick und wenn du ihn drückst ist er dünn. Alles klar?" ... "Mensch Rica, danke. Der ist echt süß." ... "So meine liebe und jetzt will ich Ergebbisse hören.", sagte Rica und deutete auf Cindys Keyboard. ... "Na gut ich werd mal nicht so sein." ... Cindy ging an ihr Keyboard. Sie fing an zu spielen und zu singen." ... Rica hörte ihr gespannt zu. ... "Du bist einfach unglaublich. Du bist mit so einer tollen Stimme gesegnet. Das ist wahrlich ein Segen. Du bist ein richtiges Naturtalent. Du kannst bladen, Klavier spielen, Songs schreiben und singen. Wahrlich toll. Ich beneide dich richtig. Ich wünschte ich könnte wenigstens etwas davon." ... Rica seufzte. ... "Nun Klavier bzw. Keyboard spielen kann ich dir gerne beibringen. Aber bladen, das lässt du dir besser von Profis beibringen." ... "Wieso? Du bist doch ein Profi. Warum sollte ich jemanden anderen Fragen, wenn ich dich habe?" ... "Auch wieder wahr. Du willst also bladen wirklich lernen?" ... "Ja klar, dann kann ich dich eines Tages vielleicht mal besiegen." ... "Träum weiter Rica." ... Beide Lachten. ... "Nur wo krieg ich ein Blade her? Vielleicht aus dem Shopping Center?" ... "Oh nein bloß nicht. Die Dinger kannst du vergessen. Aber ich kenne da jemanden bei dem wir die nötigen Teile herbekommen. Mit diesen können wir dann zu einem anderen gehen, der setzt sie uns dann richtig zusammen." ... "Solche Leute kennst du?" ... "Klar, aber noch nicht so lange. Sie gehören beide zu den Bladebreakers." ... "Ach so verstehe." ... "Aber erst gehen wir shoppen und danach dann zu den beiden, okay?" ... "Ja supi, so machen wir das. Also los." ... "Rica schnappte sich ihre Weste und Cindy ihre blaue Steppjacke. ... "Ha, ohne die gehst du wohl nicht mehr aus dem Haus, wie?" ... "Du weißt doch, die ist mein Markenzeichen." ... "Ja du hast sie von Mr. Dickensen bekommen, richtig? Und der weiße Blitz hinten auf deiner Jacke symbolisiert dein Blade richtig?" ... "Vollkommen richtig Rica. Mein Blade heißt ja auch "White Thunder" also passt sie Perfekt dazu und das wusste Stanley." ... "Ja und jeder erkennt dich gleich." ... "Nicht wirklich, Rica. Mein Ruf ist hier noch nicht bis hierher durchgedrungen." ... "Aber das wird sich noch schnell ändern, Cindy." ... "Meinst du?" ... "Ja und nun komm. Trotzdem finde ich, dass es schon viel zu warm für die Jacke ist. Immerhin haben wir Juni." ... Rica schüttelte verständnislos den Kopf. ... "Du wirst schon sehen was du davon hast. Du wirst dich noch erkälten. Höre lieber auf mich." ... "Ja, ja Rica, wird schon gehen." ... Beide verließen das Haus und liefen in Richtung Shopping Center. Nach geschlagenen drei Stunden waren die beiden Mädels endlich fertig mit ihrer Shoppingtour und waren sichtlich geschafft. ... "Man shoppen ist doch ganz schön anstrengend." ... "Das kannst du aber laut sagen, Rica." ... Beide lächelten sich an. ... "Und hast du noch genug Kraft um dir dein Blade zu holen?" ... "Logo, du kennst mich doch." ... "Gut gehen wir." ... Sie machten sich auf den Weg und blieben schließlich vor einem kleinen Haus stehen in dem es einen Shop gab. Cindy ging nicht in den Shop, sondern ging zur Haustür und klingelte. ... "Was machen wir jetzt hier?" ... "Warts ab Rica." ... Schon wurde die Tür geöffnet und sie konnten Max erblicken. ... "Hi Max." ... "Oh hallo Cindy. Was kann ich für dich tun?" ... "Nicht unbedingt für mich, sondern für Rica." ... Cindy trat zur Seite und Rica reichte ihm die Hand. ... "Hallo ich bin Rica." ... "Hallo Rica ich bin Max. Eine Freundin von dir, ja Cindy?", erkundigte sich Max und machte dann eine einladende Geste. ... Sie betraten das Haus und gingen nach oben in sein Zimmer. ... "Wow.", war das erste was Cindy hervorbrachte. ... "Häh?" ... "So schön aufgeräumt hier, wollte Cindy damit sagen.", erklärte Rica. ... "Ja genau das meinte ich. Weißt du es gibt nicht viele Zimmer von Jungs die so ordentlich sind." ... "Ach so verstehe. Also was kann ich für euch tun?" ... Cindy übernahm das reden. ... "Also Rica möchte gern bladen lernen und dazu benötigen wir jedoch erst mal ein Blade und da wollte ich fragen ob du nicht einige Teile für uns hast." ... "Ah, ich verstehe ein Neuling. Klar hab ich da was für euch." ... "Max ging in eine Ecke seines Zimmers und kramte in einer Kiste herum. Schließlich brachte er ein Blade und einige Teile herbei. ... "Hier die könnt ihr gerne haben.", meinte Max und lächelte beide an. ... "Die alle?", fragte Cindy ungläubig. ... "Ja alle. Weißt du ich brauche sie nicht mehr, deshalb gebe ich sie euch." ... "Wahnsinn vielen Dank." ... "Gern geschehen Rica. Das Blade könnt ihr dann beliebig umbauen am besten ihr geht zu Chef, der kennst sich damit bestens aus." ... "Ich weiß Max, das hatten wir auch vor." ... "Chef? Wer ist das?", wollte Rica wissen. ... "Chef heißt eigentlich Kenny und er ist unser Beybladeexperte im Team.", erklärte Max ihr. ... "Okay ich schlag dann mal vor das wir gleich zu ihm gehen werden." ... "Gut Cindy ich komme auch mit. Wir wollen nachher noch Trainieren. Vielleicht habt ihr beide ja Lust mitzumachen." ... "Ich nehme an du und Tyson werdet trainieren?" ... "Ja aber Kai wird auch da sein." ... "Oh na dann werde ich nur zuschauen." ... "Wieso denn Cindy. Ist dieser Kai so gut?" ... "Das auch Rica, aber das ist nicht der Hauptgrund. Nun lasst uns aber gehen." ... Cindy machte eine abwertende Bewegung. Rica fragte nicht weiter, da sie bemerkte, dass Cindy nicht darüber reden wollte. Sie verließen das Haus und machten sich auf den Weg zu Tyson, da Max ihnen erklärte, dass Kenny jetzt schon dort wäre. ... "Tyson!", rief Max. ... "Hallo Max. Oh wen hast du denn da mitgebracht? Cindy und noch so ne hübsche Lady." ... Cindy ging auf Tyson zu und verpasste ihm eine Kopfnuss. *sweetdrop* ... "Tyson, du musst nicht jedes Mädel anmachen, was nicht bei drei auf dem Baum ist klar?" ... "Aber Cindy ich wollte doch nur nett sein." ... Rica konnte sich das Lachen nicht länger verkneifen und lachte los. Alle andern schauten sie fragend an. ... "Was schaut ihr so. Ihr seid ne lustige Truppe, wisst ihr das? Man hat den Eindruck ihr würdet euch schon lange kennen." ... "Was aber nicht der Falls ist.", korrigierte Cindy sie. ... "Wollt ihr mit uns trainieren?", fragte Tyson begierig. ... "Ich nicht, ich brauch kein Training." ... "Da bin ich aber anderer Meinung Cindy. Jeder hat Training nötig und du auch, das verraten mir zumindest deine Daten." ... "Oh hallo Kenny." ... "Hallo. Aber ich nehme an deswegen bist du nicht hier?" ... "Gut erkannt, Kenny. Ich möchte dich um einen Gefallen bitten." ..."So ein Gefallen? Und was bekommen ich dafür?" ... "Neue Daten und ein Versprechen das ich unter deiner Anleitung Trainieren werde. Ist das okay für dich?" ... "Ja das ist mir recht. Also was soll ich tun?" ... Cindy reichte ihm das Blade und die Teile, die Max ihr gegeben hatte. ... "Rica möchte gern ein eigenes Blade und deshalb möchten wir, das du es zusammensetzt." ... "Krieg ich deines auch noch, Cindy?" ... "Ähm ja gut Kenny. Was hast du vor?" ... "Ich will sehen, was ich für deins tun kann. Und nun gebt mir Zeit. Ach ja, Rica richtig?" ... "Richtig." ... "Würdest du mich begleiten? Ich muss ein paar Daten von dir bekommen, damit ich das Blade an dich anpassen kann." ... "Ja okay. Bis später." ... "Ja gut Rica bis später.", rief Cindy hinterher. ... "Cindy hast du dich schon entschieden?" ... "Tyson!!!" ... "Was denn Max, ich werd doch noch mal fragen dürfen oder?" ... Cindy warf ihm einen verstohlenen Blick zu und antwortete. ... "Nein Tyson." ... "Da bin ich wieder." ... "Nanu das ging aber schnell Rica." ... "Ja nicht, Cindy. Ich hab auch gestaunt. Er hat ein paar Teile ausgebaut, neue eingesetzt und noch ein wenig dran rumgeschraubt, dann war es auch schon fertig." ... "Dann kannst du es ja gleich mal gegen mich einsetzen.", ertönte eine Stimme die Cindy sehr bekannt vorkam. ... "Kai!", rief Cindy überrascht. ... "So das ist also Kai, ja? Freut mich dich kennen zu lernen." ... Rica ging auf ihn zu und reichte ihm die Hand. ... "Und du bist?", fragte Kai ohne ihr die Hand zu geben. ... "Ricarda aber nenn mich Rica, so wie alle anderen auch." ... "Und hab ich es dir nicht gesagt? Ein echt unhöflicher Typ." ... "Cindy sei nicht so unfair." ... "Aber Rica. Hinter wem stehst du eigentlich?" ... "Hinter dir natürlich. Aber er kennt mich doch gar nicht. Also kann ich nichts anderes erwarten." ... "Doch kannst du Rica oder hat einer der anderen dir etwa seine Hand verweigert?" ... "Hm, nein." ... "Siehst du." ... "Also was ist nun hast du nun den Mumm dazu gegen mich anzutreten?" ... "Klar doch." ... "Nein Rica das wirst du nicht. Du hast noch nicht mal geübt." ... "Na dann ist das doch die beste Möglichkeit." ... "Aber Rica ..." ... Cindy schwieg. ... "Hey wieso hältst du sie nicht davon ab?" ... "Sinnlos Max, wenn sich Rica was in den Kopf gesetzt hat, dann zieht sie es auch durch. Typisch ihre Sturheit. Aber was soll ich sagen, ich bin da nicht anders." ... Cindy schüttelte den Kopf verständnislos. ... "Rica sei nicht überrascht, wenn er dein Blade gleich aus der Arena fegt oder es sogar in seine Einzelteile zerlegt." ... "Danke für den Hinweis Tyson, dann bin ich wenigstens vorbereitet." ... "Öhm Rica, eine Frage. Hast du überhaupt schon mal ein Blade gestartet?" ... "Nun laut meinen Daten darf man sie nicht unterschätzen, Cindy." ... "Wie jetzt Kenny?", fragte Cindy verdutzt. ... "Schau zu und du wirst verstehen.", meinte Kenny und zeigte auf ihre Startposition. ... "Rica! Sag mal, wie oft hast du schon gebladet? Aber ehrlich." ... "Hm, lass mal überlegen. Schon bestimmt 50 mal." ... *sweetdrop*... "Waaaaaaas??? Aber du hast mir nie davon erzählt. Und du hast doch auch kein Blade und wer hat es dir beigebracht?" ... "Nein Cindy, aber meine Schulkameraden waren so nett mir ihre Blades auszuborgen und haben es mir auch beigebracht. Ich meine wie soll ich denn neben dir dastehen? Du bist ein Champion und ich kann nicht mal bladen. Doch jetzt hat sich das geändert. Jetzt hab ich sogar mein eigenes Blade." ... "Rica. ... Das hättest du mir doch auch erzählen können, dann hätte ich mit dir üben können." ... "Dann wäre es aber keine Überraschung gewesen, oder?" ... "Ja richtig. Und wie heißt dein Blade ich meine welchen Namen hast du ihm gegeben?" ... "Griever, ist sein Name. ... Na dann Kai leg mal los. Du kannst mir glauben ich lass dich nicht so leicht gewinnen." ... "Warts ab kleine." ... "Kenny hat sie eine Chance gegen ihn?" ... "Dazu sage ich nichts, Cindy." ... Sie starteten ihr Blades und schon landeten sie in der Arena und gingen auch schon aufeinander los. Der Kampf war heftig und Rica hielt sich bestens in der Arena. Erst kreiselte Dranzer in der Mitte der Arena und Griever startete einen Angriff nach dem anderen. Kai wurde es langsam zu bunt und ging in den Angriff. Rica ließ Griever in die Verteidigung gehen. ... "Nicht schlecht Rica. Bis jetzt hältst du dich für ein Neuling sehr gut." ... "Danke Cindy. Ich habe viel von dir lernen können." ... "Ja du benutzt zum Teil meine Taktik. Aber du solltest lieber schnell deine eigene finden." ... "Mach dir da mal keine Sorgen, die hab ich schon." ... Rica grinste schelmisch. Kais Dranzer ging auf Griever los. Es knallte und Dranzer kreiselte weg. Griever hatte sich keinen Zentimeter gerührt. Er war immer noch an der gleichen stelle und kreiselte vor sich hin. ... "Chef du bist ein Schatz. Die Abwehr ist klasse." ... "Danke Rica, das hab ich doch gerne gemacht." ... Kai dem es genug war rief Dranzer. Dieser schoss in einem roten Licht aus seinem Blade in die Luft. Kai befahl ihm Griever anzugreifen und das Match damit zu beenden. ... "Das war's kleine." ... "Noch ist nichts entschieden. GRIEVER ICH VERLASS MICH AUF DICH!" ... Beide Blades stürmten aufeinander zu. Es knallte heftig und dann war nichts mehr außer einer Staubwolke zu erkennen. Als sich die Staubwolke aufgelöst hatte kreiselte noch ein Blade in der Arena. Es war ein blaues, während ein lilanes draußen außerhalb der Arena lag. ... "Und der Gewinner ist KAI!", kommentierte Tyson. ... "Wow. Zwar schade, dass ich verloren habe. Trotzdem danke für diesen starken und tollen Kampf, Kai. Aber lass dir eins gesagt sein. Hätte ich ein Bitbeast, so wie du, hätte ich dich besiegt." ... "Nein Rica." ... "Was aber wieso Cindy?" ... Alle schauten Cindy fragend an. ... "Es kommt nicht darauf an ob man ein Bitbeast hat oder nicht. Die Stärke muss in dir sein. Du weißt doch ich habe auch kein Bitbeast und trotzdem bin ich ein Champion. Ich weiß klingt egoistisch. Du verstehst, was ich meine? Es ist der Wille und die Leidenschaft die hier in einem Kampf zählen." ... "Du hast kein Bitbeast?", erklang es im Chor. ... "Nein habe ich nicht Tyson, Max und Kai und ich komme trotzdem zurecht. Seid ihr jetzt überrascht?" ... "Das kann man wohl sagen. Hast du das gewusst, Kenny?" ... "Sicher Tyson, ich hab doch ihr Blade untersucht und es verbessert. Hier hast du es übrigens wieder." ... "Danke Kenny, er sieht gleich noch besser aus." ... "Danke." ... "Ich habe zu danken, Kenny." ... Cindy schaute Kai an und zeigte ihm ein unmissverständliches Zeichen, das sie auch ohne Bitbeast gegen ihn Gewinnen kann und sogar davon überzeugt ist. ... "Du musst trainieren Kai. Du musst besser werden. Wenn dich sogar Rica fast besiegt hätte hast du das Training dringend nötig. Sonst hast du nie eine Chance gegen mich." ... "Pah, von wegen Cindy aber im Gegensatz zu dir trainiere ich." ... "Das tu ich auch, Kai." ... "Also ich geh dann mal. Kommst du auch Rica?" ... "Ja ich komme. War nett euch kennen zu lernen.", sagte Rica und verbeugte sich leicht. ... "Fanden wir auch, Rica.", ertönte es im Chor. ... Außer von Kai der schwieg wie immer. ... "Wir sehen uns bestimmt jetzt öfters, oder?" ... "Hm, leider nein Max." ... "Wieso denn nicht, das ist echt schade." ... "Ich weiß Tyson aber ich wohne nicht hier. Ich wohne in Deutschland und morgen fliege ich auch wieder nach hause. Aber wir werden uns bestimmt wiedersehen. Ich find es toll hier und ich werd bestimmt mal öfters bei Cindy reinschneien. Keine Bange, wir sehen uns bestimmt wieder. Also bis bald. Hat mich gefreut. Tschüss Kai und lächle mal öfters, das steh dir besser.", rief sie ihm zu und lächelte ihn dabei an. ... Kai schaute sie verdutzt an. Ihm war nicht aufgefallen das er während des Kampfes vor Begeisterung gelächelt hatte. Außer Rica hatte das auch niemand sonst mitbekommen, worüber er sehr froh war.... "Tschüss Rica.", riefen die anderen im Chor und winkten ihr. ... Sie erwiderte das winken, dann machten sich auf den Weg nach Hause. So dat wars mal wieder für heute. Ich hoffe es hat euch gefallen. Nochmals danke denen die mir Kommis gegeben haben. Danke! Ihr anderen Leser, ich würd mich freuen, wenn ihr mir auch sagt wie ihr sie findet. Ich erwarte Sehnsüchtig eure Kommis. Wenn sie euch gefällt schreib ich natürlich weiter. ^-^ Bis bald. ^x^ Eure AngelNights Kapitel 8: Die Entscheidung --------------------------- So hier ist mal wieder ein neuer Teil. Vielen Dank an die lieben Kommischreiber. Und jetzt gehts auch schon los. Let it Rip! Kapitel 8: Die Entscheidung Am Abend machten es sich die beiden richtig gemütlich und schauten fern, so wie sie es früher öfters taten. ... "Es war ein toller Tag heute, nicht?" ... "Ja Rica, da hast du recht. Er war wirklich toll. Und du hast Kai ja richtig alt aussehen lassen." ... "Ja das habe ich und dennoch hat er mich besiegt. Er ist eben doch noch nicht meine Liga. Viel zu stark." ... "Das täuscht glaub mir, so stark ist der gar nicht. Mit ein wenig mehr Training hast du sehr gute Chancen gegen ihn." ... "Na du musst es ja besser wissen, als ich." ... "Sag mal Rica, kommst du auch in den Sommerferien her?" ... "Nö." ... "Wie nö?", fragte Cindy traurig. ... "Na ich wollte fragen, ob du nicht mich besuchen willst?" ... Rica lächelte sie triumphierend an. ... "Man jetzt hast du mich aber erschreckt." ... "Das wollte ich ja auch." ... "Aber ich finde das eine gute Idee. Klar komme ich dich besuchen, das ist gar kein Thema." ... "Schön darauf freue ich mich jetzt schon." ... "Also Rica es ist spät wir sollten jetzt zu bett gehen." ... "Ja, gäääähn, da hast du recht." ... "Gäääähn, du steckst an." ... Beide lachten. "Gääääähn." Sie gingen zu bett. Am nächsten Morgen standen beide auf und packten Ricas Sachen schon mal zusammen, so dass sie es später nicht machen mussten. Sie frühstückten zusammen und gingen wenig später noch in den Park und unterhielten sich über Gott und die Welt und natürlich über Jungs. ^.^ Sie gingen in ein Café und aßen beide ein Eis. Nachdem sie das Café verlassen hatten, schlenderten sie noch über einen Wochenmarkt und Rica kaufte einige kleine Andenken und Geschenke. Gegen Mittag fuhr Cindys Vater die beiden zum Flughafen, wo die beiden sich schließlich voneinander verabschiedeten. ... "Bis bald meine kleine." ... "Ja bis bald Rica." ... Sie umarmten sich herzlich und dann ging Ricarda auch schon zur Maschine. Zuhause hatten sie sich schon richtig voneinander verabschiedet und dabei blieb es nicht ohne Tränen. Sie versprachen sich, bevor sie losmussten, am Flughafen keine Tränen zu zeigen. Und so war das dann auch. Cindy winkte dem startendem Flugzeug hinterher und ging schließlich zurück zu ihrem Vater und stieg ins Auto ein. Dort begann sie fürchterlich an zu weinen. ... "Meine Kleine, du siehst sie doch in den Sommerferien schon wieder. Schau das ist doch nur noch ein Monat." ... Cindy schluchzte. ... "Nicht ganz Pa vorher gehe ich vielleicht noch mit den Bladebreakers mit. Außerdem haben wir uns eh für die letzten Wochen verabredet. Also so schnell sehen wir uns dann doch nicht wieder. Fast zwei Monate noch." ... "Ihr seit wirklich gute Freunde, nicht wahr?" ... "Ja sehr gute, die besten Freunde." ... "Das ist schön.", meinte ihr Vater und lächelte in den Rückspiegel. ... Cindy wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht und lächelte ihn auch an. Ein Monat verging und die Schulferien standen vor der Tür. ... "Also ihr beiden, macht's gut und schöne Ferien, Nicos und Lea." ... "Wünschen wir dir auch." ... "Ah endlich Ferien." ... Cindy hob ihre Arme in die Luft und streckte sich. ... "Hm entschieden habe ich mich noch immer nicht." ... Sie lief einige Meter aus dem Schulgelände und dachte nach. ... "Da! Da ist er wieder, dieser verdammte Blick, dass nervt langsam. Wer beobachtet mich nur?" ... Sie drehte sich in alle Richtungen, konnte jedoch niemanden entdecken. ... "Mh, ich bilde mir das doch nicht ein, oder? Unsinn." ... Zuhause angekommen hörte Cindy, als sie die Tür öffnete, wie sich ihre Eltern mal wieder stritten. ... "Man, wann beruhigen die sich mal wieder? So geht das nun schon seit dem wir wieder hier sind. Ich glaub ich verdufte. Ma, Pa bin wieder da und ich geh dann mal meine Sachen packen." ... "So du fährst also doch?", fragte ihre Mutter und steckte ihren Kopf aus der Küchentür. ... "Ja Mom, dass tu ich. Ich werde zusammen mit ihnen Bladen." ... Sie stieg die Treppen rauf und betrat ihr Zimmer. Cindy lehnte sich an ihre Zimmertür und starrte hoch zur Decke. ... "Ja ich fahre. Erstens geb ich den Bladebreakers eine Chance und zweitens will ich hier weg. Wenigstens für ein paar Wochen. Ich hoffe bis ich wiederkomme hat sich die Situation hier einigermaßen beruhigt und meine Eltern sind wieder die alten." ... Sie packte ihre Sachen und rief dann Mr. Dickensen an. ... "Ja? Ist ja toll, das du dich ihnen anschließt." ... "Ja, aber bitte sagen sie es ihnen nicht." ... "Oh verstehe eine Überraschung." ... "Na ja so ähnlich. Aber du weißt, das ich das nur tue, weil mich die BBA darum gebeten hat?" ... "Ja natürlich!", betonte Mr. Dickensen diese Wörter mit einem bestimmten Unterton. ... "Hmh, Stanley? Was soll dieser Unterton?" ... "Schon gut wir sehen uns dann Morgen am Airport, Cindy." ... "Ja bis dann, Stanley." ... Sie legten auf. ... Cindy ging nach unten und aß mit ihren Eltern zu Abend. ... "Gähn. Ich bin müde und geh dann mal schlafen. Ich muss Morgen schließlich früh raus, Ma Pa." ... "Ja mach das. Ich wünsch dir viel Spaß und pass auf dich auf, Engelchen. Mach mir keine Dummheiten und mach deine Feinde beim Turnier fertig!", rief ihre Mutter hinterher und hielt ihren rechten Daumen hoch. ... "Ja mach ich.", rief sie ihrer Mutter zu und hielt ebenfalls den rechten Daumen hoch. ... Cindy rannte die Treppen rauf und betrat ihr Zimmer. Sie verstaute noch die restlichen Sachen und legte sich dann schlafen. Als sie um Mitternacht immer noch nicht schlief, stand sie auf und schaute aus dem Fenster. Am Himmel waren viele Sterne zu sehen und der Vollmond schien hell. Cindy versuchte die Sterne zu zählen um Müde zu werden, doch das funktionierte irgendwie nicht. Ganz im Gegenteil sie wurde immer munterer. ... "Hm, schön. Das erinnert mich irgendwie an früher, an damals vor neun Jahren. Es war unser letzter gemeinsamer Abend und es war ebenfalls Vollmond. Er schien so hell, obwohl es gerade erst Sonnenuntergang war. Man konnte denken er schien nur für uns so hell. Hihi. Das waren noch Zeiten. So unbeschwert und Sorgenfrei. Trotz des einen Jahres, was ich gern nicht erlebt hätte. (um was es dabei genau geht erfahrt ihr im späteren Verlauf der Story ^.^) Und doch war es eine gute Zeit." ... Cindy lächelte. Sie schaute zum Mond und spürte, dass ihr Ring an ihrer Kette anfing zu leuchten. ... "Nicht doch. Bitte nicht glühen okay? Äääh, was ist das? Jetzt versteh ich gar nichts mehr." ... Sie betrachtete ihren Ring genauer und so sah sie, wie sich in ihrem Diamant ein Schatten spiegelte. ... "Eine optische Täuschung oder was ist das? Ach das Licht des Mondes reflektiert auf ihm, oder?" ... Plötzlich flog eine Sternschnuppe vorbei. Cindy sah nach oben und wünschte sich schnell etwas. Als sie wieder auf ihren Ring schaute leuchtete dieser nicht mehr, also ging sie zu bett und schlief auch gleich ein. ... Am nächsten Morgen. ... "Ma, ich geh dann." ... "Ja mach's gut Engelchen und viel Spaß." ... "Danke Tschüss. ... Cindy rannte nach draußen und warf die Tür ins Schloss. ... "Jetzt aber Beeilung Pa, wir müssen los." ... "Ja dann steig ein." ... Er stieg ein und Cindy stieg zu ihm ins Auto und dann fuhren sie endlich los. ... So das wars. Ich weiß es ist ein kurzer Teil aber das neunte Kapitel ist schon in Bearbeitung. Bitte um ganz viiieeele Kommis. ^.^ Kapitel 9: Der Aufbruch und Angst über den Wolken ------------------------------------------------- So da bin ich wieder und schon ist hier der nächste Teil. ^.^ Kapitel 9: Der Aufbruch und Angst über den Wolken "Mh, eine halbe Stunde noch, dann müssen wir einchecken und sie ist immer noch nicht da." ... "Keine Sorge Ray sie kommt schon noch." ... "Das hoffe ich auch, Tyson." ... "Ach bestimmt Max." ... Max, Ray, Tyson und Kenny stierten ungeduldig auf den Eingang. ... Lautsprecherdurchsage: "Der Flug nach Mexiko mit der Flugnummer 854691 steht zum einstieg bereit. Wir möchten die Fluggäste nun bitten einzuchecken." ... "Verdammt, wo bleibt sie?", fragte Tyson. ... "Vielleicht kommt sie ja nicht?", sagte Kenny während er auf seinem Laptop herumtippte. ... "Und wenn schon.", ertönte es von Kai der mit geschlossenen Augen und verschränkten Armen an einer Wand lehnte. ... "Sag doch so was nicht.", rief Ray traurig der in Richtung Eingang lief. ... "Hallo Ray." ... "Hallo Mr. Dickensen. Cindy ist noch nicht da." ... "Hm, verstehe. Na ja, dann lasst uns mal einchecken." ... "Aber ..." ... "Ray komm bitte." ... Die sechs checkten ein. Mr. Dickensen sprach mit der Dame am Eincheckschalter und gab ihr etwas. ... "So und nun lasst uns in die Wartehalle gehen." ... Kai, Kenny und Tyson gingen voraus, während Ray und Max auf den Eingang starrten. ... "Kommt ihr beiden." ... "Ja aber können wir nicht noch etwas warten?" ... "Nein Max, aber wir haben ja in der Wartehalle noch etwas Aufenthalt." ... Mr. Dickensen lächelte und ging in die Wartehalle. Nach einem kurzen Blick folgten die Beiden. ... Lautsprecherdurchsage: "Die Passagiere des Fluges nach Mexiko werden gebeten nun in das Flugzeug einzusteigen." ... "Cindy, wo bleibst du? Hast du dich wirklich gegen und entschieden?" ... "Und wenn es so sein sollte Ray, wir kommen auch ohne sie klar. Los gehen wir." ... "Kai, wie kannst du nur?", sagte Max. ... "Muhahahaha." ... Lachte es hinter ihnen. ... "Gib es doch zu Kai du hast nur Angst, das ich dir deinen Posten wegnehmen könnte? Puuuuuh man war das knapp, gerade noch rechtzeitig geschafft." ... "Cindy!!!", riefen Max, Kenny, Tyson und Ray. ... "Pah, das hättest du wohl gern?" ... "Wer weiß Sunnyboy.", sagte sie und zwinkerte ihm zu. ... "Sorry Leute aber ich stand im Stau." ... "Du hattest also vor mitzukommen?" ... "Ja, sonst wär ich wohl kaum hier Max." ... "Was wäre gewesen, wenn du das Flugzeug verpasst hättest?" ... "Dann wäre ich wohl Nachgeflogen, Ray." ... "Wie bist du ohne Ticket hier reingekommen?" ... "Haha. Stanley wusste bescheid und hat deshalb mein Ticket am Eincheckschalter für mich hinterlassen. So einfach." ... "Ah verstehe, so war das also. Also dann gehen wir." ... "Ach Ray." ... "Ja?" ... "Ich hab noch mit dir ein Hühnchen zu rupfen, deshalb werden wir nebeneinander sitzen, klar?" ... "Ähä okay." ... "Oho." ... "Tyson!" ... "Was denn Chef?" ... Als sich alle einigermaßen von diesem Trouble beruhigt hatten stiegen sie ins Flugzeug ein. Nach dem alle ihre Plätze eingenommen hatten startete die Maschine und wurde immer lauter. Schließlich begann sie von der Startbahn abzuheben. Die Landschaft und der Himmel kippten zur Seite und vereinigten sich. Kurz darauf war die Startbahn kaum noch zu erkennen. Die Welt wurde immer kleiner und sah aus als wäre sie ein Teppich mit braunen und grünen Flecken die ineinander übergingen. Bald sah man nur noch ein paar Wölkchen durch die sie hindurchflogen. Kurz darauf hatten sie die Flughöhe erreicht und waren wieder im waagerechten Flug, da erlosch das "Bitte anschnallen" Licht. ... "Ähä toll, echt toll." ... "Was ist Cindy?" ... "Nun ja weißt du ich hasse Flugzeuge Ray." ... "Das glaube ich nicht. Du hast bestimmt Flug- oder Höhenangst richtig?" ... "Ja schon." ... "Also hasst du das Flugzeug nicht." ... "Auch wieder wahr." ... "Was wolltest du nun mit mir bereden?" ... "Stimmt ja. Nun mal Klartext, also Ray ich bitte dich nur einmal darum. Hörst du? Bitte küss mich nicht noch einmal. Ich hab dich zwar sehr gern aber bitte ... nicht so, okay?" ... "Mh ja." ... "Verdammt Ray. Diese Situation ist neu für mich, bitte es geht nicht." ... "Deine schlechte Erfahrungen, richtig?" ... "Ja auch, aber das ist es nicht. Ich hab euch alle schon viel zu sehr in mein Herz geschlossen, als ich überhaupt wollte. Und dann musst du mich auch noch küssen. Das macht es mir nicht gerade leicht das Bladen von euch zu trennen." ... "Aber du hast mich gern? Hab ich denn irgendwann eine Chance?" ... "Ach Ray, im Moment geht es nicht. Ich sage zwar nicht, dass es generell nicht möglich wäre. Aber was ich jetzt brauche sind gute Freunde und nicht mehr." ... "Also sind wir gute Freunde?" ... "Ja, sehr gute Freunde, versprochen." ... Ray lies sich erleichtert zurück in den Sitz sinken, da klammerte sich Cindy an seinen Arm. ... "Sorry Ray, aber das ist mir eindeutig zu hoch." ... "Schon gut beruhige dich.", sagte er und streichelte über ihr Gesicht. Beide schauten sich in die Augen und Cindy wurde es mulmig. ... "Dann mach doch die Schiebe des Fensters runter." ... "Nö dann kann ich ja nicht die tolle Aussicht genießen." ... "Du weißt wohl auch nicht, was du willst? Aber beides geht nicht." ... "Doch ich schau einfach nicht runter. Hahaha." ... "Hahaha." ... Die beiden lachten herzhaft. Ernteten dafür aber fragende Blicke und einen bösen Blick von Kai. Nach fast einer Stunde Flugzeit war Cindy auf Rays Schulter eingeschlafen. Kurz darauf war auch Ray eingeschlafen. Als Max zu ihnen rüberschaute, war er etwas neidisch. Sie schliefen Kopf an Kopf. Dennoch dachte er: <"Was für ein schönes Paar."> ... Plötzlich wachte Cindy auf. Von irgendwas hochgeschreckt donnerte sie mit ihrem Kopf an Rays Kopf. ... "Autsch, verdammt, dass tut weh. Ah. Was ist denn Cindy?" .... Als er sie anschaute schaute er in ihr erschrockenes und entsetztes Gesicht. Sie hatte dunkle und glasige Augen. ... "Was ist denn, was hast du?" ... Doch Ray erhielt keine Antwort. ... "Angst, große Angst. Ungutes Gefühl, schrecklich, laut, leise, still, dann stumm, keine Antwort, Totenstille, kein Leben." ... Nach diesen Worten stiegen Cindy Tränen in die Augen. ... "Was? Ist alles in Ordnung?", fragte Ray. ... "Was ist mit ihr?", fragten die anderen. ... "Ich weiß nicht was mit ihr los ist. Sie scheint vor irgendwas angst zu haben." ... "Weg vom Fenster, Gefahr!" ... Doch ehe Ray und die anderen etwas sagen konnten, drängelte sie sich an Ray vorbei, sodass sie fast über ihn drüber sprang. ... "Hey sag doch was, wenn du vorbei wolltest." ... Cindy ging ganz nach hinten und setzte sich in die mittlere Reihe. Sie ließ die anderen mit einem verwunderten Gesicht zurück. Ray stand auf und ging zu ihr nach hinten, die anderen folgten ihm. ... "Was ist? Hab ich was falsches gemacht? Cindy?" ... "Sie scheint nicht anwesend zu sein." ... "Wie? Was meinst du damit, Kenny?" ... "Sie scheint in Trance zu sein. Sie ihr in die Augen, sie sind glasig und leer." ... "Wieso?" ... "Keine Ahnung, Ray." ... "Cindy, komm zu dir.", rief Max. ... "Was ist los, Cindy?", rief Ray. ... "Zwecklos.", meinte Kai der inzwischen dazugekommen war. ... "Was? Was meinst du Kai." ... Lasst mich mal." ... "Was du, Kai?" ... "Ja ich, was dagegen, Tyson?" ... "Aber komm ja nicht auf die dumme Idee ihr keine Ohrfeige zu verpassen." ... "Und was, wenn das die einzigste Möglichkeit ist, Ray?" ... Kai setzte sich neben sie hin. ... "Cindy, hörst du mich? Ich weiß, dass wir uns noch nie gut verstanden haben. Aber bitte hör mir zu. Wir hatten es beide noch nie einfach gehabt. Wir hatten beide keine unbeschwerte Kindheit, so wie wir es gern gehabt hätten. Wir hatten viele Probleme und viele Enttäuschungen. Das haben wir gemeinsam. Aber was ist der Grund, dass du nicht hier sein willst? Komm zu dir. Hörst du nicht. Hörst du mich?" ... "K a a a i i i?", fragte Cindy in Zeitlupe. ... "Ja ich bin es." ... Kai hob seine Hand. ... "Kai! Du wirst doch nicht?" ... Ein kurzer Blick von Kai genügte und Ray verstand. ... "Lasst ihr uns bitte allein?" ... "Ja gehen wir." ... "Aber Ray?" ... "Max, ich vertraue ihm." ... "Gut gehen wir.", meinte Kenny. Sie gingen auf ihre Plätze zurück. Kais Hand erhob sich an Cindys Gesicht. Während ihr Gesicht streichelte sprach er beruhigend auf sie ein. Es schien als würde sie sich etwas beruhigen. ... "Wow ich wusste gar nicht das Kai auch eine gütige Seite hat.", meinte Tyson, während er nach hinten schaute. ... "Ich glaube das wusste bisher noch keiner und nun dreht euch wieder um. Ich glaub er hat gute Chancen zu ihr durchzukommen.", sagte Ray. ... Kais andere Hand griff nach Cindys Hand und hielt sie fest. In diesem Moment fing das Flugzeug an zu wackeln. ... "Nein, nicht. Bitte. ... Angst große Angst. Ungutes Gefühl, schrecklich, Schreie, laut, leise, still, dann stumm, keine Antwort, Totenstille.", schrie Cindy und fing an zu weinen. ... "Jetzt versteh ich, du hattest eine Vorahnung und da du auch noch Flugangst hast ist es umso schlimmer für dich. Cindy beruhige dich, es wird alles gut. Das sind nur einfache Turbulenzen, die kommen ab und zu mal vor, aber sie verschwinden auch wieder. Wir werden nicht abstürzen. Hab keine Angst. Ich bin bei dir." ... (ach was für ein netter Kerl ^.^) ... "Ver-versprichst d-du es?" ... "Ja, ich verspreche es dir." ... Cindy zitterte am ganzen Körper. Kai umarmte sie und hielt sie ganz fest. Er konnte ihren schnellen Herzschlag deutlich spüren, der sich langsam beruhigte. ... "Es wird alles gut. Es ist gleich vorbei." ... Sie schloss die Augen und fühlte sich sicher. Sie vergaß alles um sich herum und genoss es. Als Cindy die Augen, die wieder normal waren öffnete, schaute sie einen entsetzten Kai ins Gesicht. Er war knallrot und ihm war selber nicht klar, was er da eben getan hatte. ... "Danke Kai.", hauchte Cindy mit ängstlicher aber dennoch gefasster Stimme. ... "Ok.", mit diesen Worten stand er auf und ging auf seinen Platz zurück. Ray war inzwischen nach hinten gekommen. ... "Alles wieder okay?" ... Sie nickte. ... "Ja Ray, alles okay. Es war eine Vorahnung, daher diese Reaktion von mir. Tut mir leid. Sorry." ... "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, es ist ja alles in Ordnung." ... "Aber bitte jag uns nicht noch mal so einen Schreck ein.", ertönte es von Mr. Dickensen der nun Bescheid wusste. ... "Ich versuch es." ... Sie setzten sich wieder auf ihren Platz. ... "Kai war ja richtig nett zu dir. So kenne ich ihn gar nicht." ... "Ich auch nicht Ray." ... "Hmmm, eine harte Schale und ein weicher Kern, was?" ... "Vielleicht Ray. Wer weiß. Wahnsinn, schau dir die Aussicht an." ... "Ja die ist klasse." ... Ray und alle anderen schliefen wieder ein, nur Cindy nicht. Sie genoss die Aussicht. Von ihrer Höhen- oder Flugangst war nichts zu bemerken. War sie weg? Ab und zu schaute sie zu Kai rüber, der aber schlief. ... So das wars mal wieder. Ich würd mich über eure Kommis freuen. Sagt mir wie es euch bisher so gefällt. Ab vier Kommis werde ich weiterschreiben, also haut in die Tasten.^.^ Kapitel 10: Ankunft in Mexiko und das seltsame Trainingscamp ------------------------------------------------------------ Hallihallo. Da bin ich mal wieder. Aber erstmal möchte ich meinen lieben Kommischreibern danken. Ich danke Steffi-chan, Ranko9000, Sasi, littlesweetdevil, und meinem neuen Leser Em2. Wenn ihr wollt das das 11 Kapi noch vor Weihnachten von mir on gestellt werden soll, dann gebt mir Kommis. Kennt ihr ja schon. ^.^ So und hier ist das nächste Kapi. Diesmal etwas länger. *freu* Kapitel 10: Ankunft in Mexiko und das seltsame Trainingscamp Kurz vor der Landung wachten alle wieder auf. ... "Wow, das ist also Mexiko?" ... "Ja, toll nicht wahr Tyson? So beleuchtet, so wie bei uns." ... "Ja Max und doch weitreichender." ... Stewardess: "Liebe Fluggäste bitte schließen sie ihre Gurte und stellen sie das Rauchen ein, wir setzen nun zur Landung an." ... Cindy klammerte sich an Rays Arm. ... "Hey ist schon okay, gleich hast du es überstanden.", meinte er und strich ihr beruhigend mit seiner Hand über ihren Arm. ... "Ja ich weiß Ray." ... Die Maschine begann den Sinkflug und die Erde kippte ein weiteres mal. Die Landebahn kam immer Näher. Nach dem die Maschine gelandet war und sie in die Halle gingen mit den Gepäckfließbändern gingen, warteten sie auf ihr Gepäck. ... "Ok, haben alle ihr Gepäck? Okay dann gehen wir.", sagte Mr. Dickensen und ging in Richtung Ausgang. ... Sie gingen aus der Halle und stiegen in den Bus der BBA ein. Da es bereits Abends war, konnte man aus dem Bus nur in die Dunkelheit blicken. Somit war auf der Fahrt zum Trainingscamp in Mexiko nicht viel zu sehen. Die Fahrt dauerte sehr lange. Cindy die ganz hinten alleine saß machte es sich gemütlich und legte sich hin. Es dauerte nicht lange da war sie eingeschlafen. Tyson und Max die anfangs tierisch aufgeregt waren, wurden nach einer Stunde Fahrtzeit müde und schliefen schließlich auch ein. Kenny tippte auf Dizzy herum und Rays Kopf lag an einer der Scheiben des Busses. Er schlief. Kai saß mit geschlossenen Augen und verschränkten Armen in seinem Sitz. Er war wach und dachte wohl nach. Es wurde eine ruhige Busfahrt, da der Bus noch sehr neu war und daher kaum Geräusche von sich gab. Zwischendurch stoppte er ein paar Mal um die Jungs mal für kleine Beyblades gehen zu lassen. Nur Cindy schlief die ganze Zeit durch. Max, Tyson und Ray waren inzwischen wieder aufgewacht. ... "Schau Max, sie sieht wie ein Engel aus, wenn sie schläft." ... "Nicht nur dann, Tyson." ... Beide lächelten sich an und unterhielten sich dann wieder. Inzwischen kam die Müdigkeit auch über Kenny, der nun ganz fest schlief. Unter seinem Arm klemmte, wie ein Kuscheltier, Dizzy. ... Ray der sich zu Cindy nach hinten gesetzt hatte schaute sie an. Einzelne Strähnen ihrer blonden langen Haare hingen ihr ins Gesicht. Ray strich einige Strähnen aus ihrem Gesicht und streichelte darüber. ... "Verliebt, was?" ... "Was?", fragte Ray und lief knallrot an. ... "Max." ... "Keine Sorge Ray ich kann es verstehen. Sie ist ja auch ein Sonnenschein. Ein sehr liebes Mädchen bei ihr schlagen die Männerherzen schnell höher. Sie kann sogar das Herz unseres Kais erweichen. Glaub mir." ... "Und bei dir? Ihr versteht euch doch auch gut." ... "Ja schon, aber bei uns ist das was anderes. Ich liebe sie zwar, aber nicht wie eine geliebte Freundin, sondern eher wie eine kleine Schwester." ... "Kleine Schwester? Aber sie ist doch ein Jahr älter als du." ... "Stimmt zwar, aber trotzdem ist sie für mich, wie eine kleine Schwester die ich beschützen möchte." ... "Ich verstehe. Ja beschützen möchte ich sie auch." ... "Wovor wollt ihr mich schützen?", wollte eine verschlafene Cindy wissen. ... "Oh sorry haben wir dich geweckt?" ... "Nein Ray. Leute es ist wirklich lieb von euch, dass ihr mich beschützen wollt. Aber das kann ich auch alleine. Ich bin kein kleines Kind mehr. Ich brauch nicht beschützt zu werden." ... "Schon klar, aber dürfen wir wenigstens tun als ob?" ... "Mh von mir aus Max, wenn ihr euch dabei besser fühlt." ... Beide nickten und lächelten sie an. Cindy legte sich wieder hin und die beiden gingen auf ihre Plätze zurück. Kurz vor Mitternacht erreichten sie dann das Camp. Mr. Dickensen, der während der Fahrt auch schlief weckte nun alle. ... "Cindy wach auf wir sind da." ... "Gääähn, *murmel*, *schnarch*, *ratz*, *säg*." ... "Cindy!" ... "Uh, ich will schlafen, ruhe.", schrie sie und schlug um sich. ... *Klatsch* ... "Autsch. *Grrr*. Was sollte das?" ... Sie öffnete ihre Augen und schreckte hoch. ... "Oh Gott, Kai. Das tut mir leid. Sorry das wollte ich nicht. Echt nicht. Aber was weckst du mich so unsanft?" ... "Unsanft? Soll ich dir vielleicht was ins Ohr flüstern, damit du wach wirst? Und wieso hast du mich geschlagen?" ... "Flüstern wäre besser gewesen, dann wäre dir die Ohrfeige erspart geblieben. Sorry das ist meine normale Reaktion darauf, wenn ich unsanft geweckt werde." ... "Toll, ich weck dich nie wieder. Du schlägst um dich. Das ist mir zu gefährlich." ... Kai blickte sie böse an und verließ den Bus. ... "Kai." ... "Alles in Ordnung?" ... "Ja geht schon Ray, gähn. Wir sind da ja?" ... "Genau. Lass uns gehen." ... Draußen angekommen wartete sie darauf, dass der Fahrer ihr Gepäck rausholte. Sie lehnte sich an den Bus und schloss die Augen. Die Müdigkeit übermannte sie. ... "Cindy?", fragte Max. ... "Ich fass es nicht. Jetzt schläft die auch noch im stehen ein." ... *sweetdrop* ... "Kai sei nicht so fies. Sie ist eben müde." ... "Das bin ich auch, Ray. Trotzdem schlafe ich nicht im stehen ein." ... "Kai du Miesmacher. Bist du bitte so freundlich und nimmst ihr Gepäck?" ... "Wieso sollte ich?" ... "Na weil ich nicht auch noch ihr Gepäck tragen kann. Schließlich trage ich sie schon." ... Ray nahm sie auf seine Arme und trug sie in Richtung Hütte. ... "Hmpf. Na toll, jetzt darf ich auch noch der ihr Gepäck nehmen." ... Er ging schlecht gelaunt zur Hütte. ... Als alle drinnen waren staunten sie nicht schlecht. Es war größer als es von außen aussah. Allerdings war es draußen dunkel, daher wirkte es auch ganz anders. An den Eingang der Hütte schloss der Gemeinschaftsbereich an. Ein großes Sofa stand in der Nähe eines Kamins. Vor dem Sofa und somit auch vor dem Kamin lag ein Bärenfell. Über dem Kamin hing ein großes schwarzweißes Landschaftsbild. Anscheinend eine Landschaft aus der unmittelbaren Umgebung. In der Nähe des Kamins stand ein langer niedriger Couchtisch. Um ihn herum stand ein kleines Sofa auf dem bereits Ray mit Cindy saß und mehrere bequeme Sessel drumherum. Es war sehr gemütlich eingerichtet. Der Flur der vom Gemeinschaftsbereich aus sich nach westen streckte führte zu den beiden großen Bädern, zu einer Abstellkammer und zur Küche. Ging man die Treppen nach oben so traf man auf einen anderen Flur von dem aus die Schlafbereiche abgingen. In jedem Zimmer der fünf Zimmer standen zwei Betten. Diese Zimmer waren nicht klein aber auch nicht groß. Sie waren ebenso gemütlich wie der Gemeinschaftsbereich. Im ganzen Haus herrschte eine gewisse Wärme, daran konnte man erkennen, dass das Haus mit sehr viel liebe eingerichtet wurde. ... "So meine lieben, das ist euer Quartier für die nächste Woche. Ich geh zu der Hütte die nördlich von hier liegt. Ich sehe euch dann morgen Mittag." ... "Wieso erst Mittag?" ... "Weil ihr ausschlafen sollt, Kenny. Ihr sollt fit sein und nicht verschlafen." ... Er deutete auf Cindy. Ray saß mit ihr auf dem Sofa und sie schlief an seine Schulter gelehnt. Sie bekam nichts mit. ... "Also bis Morgen. Gute Nacht." ... "Gute Nacht.", ertönte es im Chor. ... Cindy murmelte auch irgendwas unverständliches vor sich hin. ... "Also ich geh mir jetzt mein Zimmer aussuchen.", meinte Kai grummelig und ließ Cindys Koffer fallen. ... "Hey geh nicht so mit ihrem Gepäck um.", rief Tyson Kai böse hinterher. ... "Pah, sollen die doch machen was sie wollen. Ich geh schlafen." ... Kai lief den Flur entlang und stieg die Treppe hoch. Oben angekommen suchte Kai sich eines der Zimmer aus und betrat es. ... "Passt einer von euch kurz auf, das sie nicht vom Sofa fällt?" ... "Klar Ray, ich bleib eh noch ne weile hier unten." ... "Danke Chef." ... Ray schnappte sich sein Gepäck und Cindys Koffer. Max, Tyson und gingen die Treppen rauf. Jeder suchte sich ein Zimmer aus. Max und Tyson nahmen zusammen das zweite und Ray das dritte Zimmer. Cindys Koffer brachte er in das letzte Zimmer, das sich ganz am Ende des Flurs befand. Kenny tippte derweil wieder auf seinem Laptop herum. ... "Danke dir Chef." ... "Ach kein Problem." ... "Gehst du nicht schlafen?" ... "Noch nicht Ray, aber ich werde dann mal trotzdem in mein Zimmer gehen. Bis morgen." ... "Gute Nacht, Chef." ... Ray saß noch eine Weile bei Cindy und betrachtete sie. ... "Hmmm, gähn. Oh Ray ich ...!" ... "Was ist?" ... "Ich bin einfach eingeschlafen. Wo bin ich? Ach im Haus. Sag hab ich kein Bett? Oder warum bin ich noch hier?", fragte sie halb verschlafen und verwirrt. ... "Ach ich sollte dich wohl nach oben bringen und ins Bett legen, oder wie?" ... "So ungefähr." ... Sie lächelte ihn an. ... "Ich geh dann mal mein Zimmer suchen." ... "Es ist das letzte am Ende des Flurs." ... "Okay Ray. Gute Nacht." ... Sie strich ihm über sein Haar und torkelte halb verschlafen durch den Flur und dir Treppe rauf. ... "Hätte ich ihr nicht helfen sollen? Nicht das sie wieder einfach einschläft." (^.^) ... *sweetdrop* ... ... So für heute war das der Teil. ^-^ Aber wie schon gesagt, wenn ihr wollt das ich das nächste Kapi noch vor Weihnachten on stelle, dann gebt mir fleißig ganz viele Kommis. Bis demnächst eure AngelNights Kapitel 11: Unbekannte Gefühle ------------------------------ Ja jetzt ist es soweit jetzt kommt schon mein 11 Kapitel. Und ihr wolltet es so. ^.^ Ich danke erst mal allen Kommischreibern für ihre Kommis. Nun hab ich aber mal eine Bitte an euch. Ich möchte das ihr mir sagt wie ihr das folgende Kapitel findet. Ist es gut so oder hättet ihr etwas anders gemacht? Bitte sagt es mir. *fleh* ~_~ Also los gehts. Kapitel 11: Unbekannte Gefühle Oben angekommen fielen ihr immer mehr die Augen zu. Sie hatte große Mühe sie offen zu halten und lehnte sich an eine Wand. ... "Ah nicht einschlafen Cindy. Es ist nur noch ein Stück.", meinte sie zu sich selbst. ... Sie lief durch den Flur der ihr sehr lang vorkam. Sie ging sehr langsam von Tür zu Tür und blieb stehen. ... "Was hatte Ray gesagt? Das vorletzte oder das letzte? Na ich schau einfach mal. Nein ich weiß das letzte war's." ... Sie torkelte mit halb geschlossenen Augen weiter durch den Flur. Sie kam an einer Tür an. ... "Wie viele Türen gibt's denn noch hier? Na die muss es sein. Wenn ich weitergehe laufe ich gegen die Wand." ... Sie öffnete leise die Tür, die sie gleich wieder schloss. Auch hier in Mexiko war Vollmond, der durch das Fenster schien. Trotzdem war es stockdunkel im Zimmer. Cindy sah nicht mal ihre eigene Hand vor den Augen. So ging sie ein Stückchen ins Zimmer. ... "Äh hallo? Ist hier jemand.", sprach sie leise. ... Irgendwie konnte sie eine Anwesenheit spüren nur wessen? Sie ging noch ein Stückchen ins Zimmer um zum Fenster zu gehen. Dann blieb sie stehen. Da stand jemand in der Nähe des Fensters. Sie konnte nicht erkennen, ob es ein Mensch war oder vielleicht nur ein Schatten. Sie versuchte ihre Augen weiter zu öffnen, was ihr nicht gelang. Mit halb geschlossenen Augen versuchte sie angestrengt etwas zu erkennen. ... "Ist da wer? Wer bist du?", flüsterte sie. ... Ihr Gegenüber drehte sich um und schien sie anzuschauen. ... "Sag doch mal was. Wer bist du?", flüsterte sie wieder. ... Sie erhielt jedoch keine Antwort. Cindy nahm ihren Mut zusammen und ging weiter auf ihr Gegenüber zu, um zu erkennen wer es war. Über die Hälfte des Weges hatte sie hinter sich gebracht, als sie auf einmal auf etwas trat und darüber stolperte. Sie fiel nicht hin, sondern flog nach vorne auf den Unbekannten zu. Dieser fing sie überrascht auf. Cindy hielt inne, da sie spürte, dass sie mit ihrem Kopf an seinem nackten Oberkörper lehnte. Ihr Gegenüber musste einen Kopf größer als sie und ein muskulöser Junge sein, stellte sie fest. Ihr Herz begann zu rasen als sie diese Wärme spürte, die von ihm ausging. Ihr Herz klopfte wild. Dieser umarmte sie nun und auch sein Herz begann wild zu schlagen. Keiner der Beiden machte Anstalten den anderen wegzuschieben. So standen sie Minutenlang da. ... <"Was ist das für ein Gefühl?">, fragte sich Cindy und überlegte nicht wer es von den Jungs sein könnte. ... Sie konnte ihre Hände nicht länger halten. Diese wanderten nun über seinen Oberkörper. Sie strichen sanft auf ihm entlang. Sie spürte, wie sich beim ihm eine Gänsehaut bildete. Sie hatte keine kalten Finger also war es die Berührung, die ihm diese Gänsehaut bescherte. Sie löste sich aus seiner Umarmung und strich nun mit ihren Händen über seine Arme. Sie konnte jeden Muskel von ihm spüren, da diese völlig angespannt waren. Anscheinend versuchte er sich zu beherrschen. Nur vor was? Ihre Hände glitten zu seinen Händen und hielten sie fest. Seine Hände lösten sich aus ihren und wanderten von ihren Händen hoch über ihre Arme zu ihren Schultern, wo sie liegen blieben. Eine Hand löste sich und fuhr ihr ins Gesicht. Er hielt seine Hand an ihre Wange. Cindy neigte leicht ihren Kopf. ... <"Welch Wärme doch von dieser Hand ausgeht.">, dachte sie. ... Ihre Müdigkeit war auf einmal völlig verschwunden. Sie wollte sprechen, doch hielt sie auch weiterhin inne. Zu schön war dieses Gefühl, als das sie es jetzt unterbrechen wollte. Sie konnte spüren, dass er näher kam. Seine Hand strich über ihre Wange. Sie spürte schon jeden seiner Atemzüge in ihrem Gesicht. Sein Gesicht kam immer näher und näher. Nichts konnte sie jetzt daran hindern ihm noch näher zu kommen, dachte sie als plötzlich die Zimmertür aufging. Sie war total erschrocken und machte einen Sprung nach hinten. Er drehte sich zum Fenster um. ... "Cindy bist du hier?", fragte eine besorgte Stimme. ... Dieser Jemand machte das Licht an und Cindy hielt sich die Hand vor die Augen, da sie sich schon zu sehr an die Dunkelheit gewöhnt hatte und deshalb fast Blind war. ... "Ja?" ... "Oh Cindy ich hab mir schon Sorgen gemacht. Da du nicht in deinem Zimmer warst hab ich dich gesucht. Ich dachte du wärst vielleicht irgendwo eingeschlafen." ... *sweetdrop*... "Ray bist du das?" ... "Ja aber was machst du hier in Kais Zimmer?" ... <"In Kais? Das ist nicht meins? Das war Kai? Oh Gott.">, dachte sie. ... "Wir haben uns unterhalten, das ist alles.", meinte Kai mit gereizter Stimme. ... "Ach so. Aber ihr solltet nun doch schlafen gehen. Es ist spät." ... "Ja du hast recht ich geh gleich schlafen. Ich hab nur noch eine Frage an Kai.", meinte Cindy, die nun die Augen öffnete, da sie sich an das Licht gewöhnt hatte. ... "Okay, na dann gute Nacht ihr Beiden." ... Ray verließ das Zimmer. Cindy drehte sich zu Kai um. ... "Du bist es?", sprach sie in einem leicht entsetzten Ton. ... Er drehte sich zu ihr um und betrachtete sie ohne mit der Wimper zu zucken. ... "Wuss- ... wusstest du ... das ich es bin?" ... Er gab ihr keine Antwort und starrte sie nur an. ... "Hey ich hab dich was gefragt." ... "Nein wusste ich nicht, sonst hätte ich dich bestimmt nicht aufgefangen und schon gar nicht angefasst. Nicht dich. Und nun raus hier, das hier ist mein Zimmer. Geh in deins, Blondie!" ... Das hatte gesessen. Er hatte sie mit diesen Worten verletzt. ... "Wie kannst du?", fragte sie mit enttäuschter und wütender Stimme. Erste Tränen bildeten sich in ihren Augen, die sie nicht mehr zurückhalten konnte. ... "Du bist echt das Letzte. Ich hasse dich!", schrie sie ihn wütend und verletzt an, dann rannte sie aus seinem Zimmer. In ihrem angekommen legte sie sich ins Bett und fing an zu schluchzen. ... "Wie kann er so gemein zu mir sein nach dem was gerade war? Aber was war das eigentlich? Was lief da? Ach er ist ein Idiot. Ich hasse ihn." ... Kai vernahm das Schluchzen aus ihrem Zimmer und starrte aus seinem Fenster. ... <"Ich hasse dich!">, wiederholte es sich in seinem Kopf. ... Wieso trafen ihn diese Worte so? ... "Ich wusste, dass es sie war. Hm. Hab ich sie mit meinen Worten so sehr verletzt? Eigentlich wollte ich das nicht. Aber es schien mir richtig zu sein. War es falsch? Hm. Ach was zerreiß ich mir darüber überhaupt meinen Kopf. Es kann mir doch egal sein, was diese Schnepfe jetzt denkt, fühlt und von mir hält. Sie ist nichts anderes als ein doofes Mitglied meines Teams. Noch so ein Kind." ... Er schaute nach oben zum Himmel. Der Himmel war mit Sternen vollkommen übersät. ... "Dieses Gefühl, was war es? Dieses unangenehme und doch angenehme Gefühl, und erst diese Gänsehaut. Was tut sie mit mir?" Cindy die auf ihrem Bett lag weinte sich in den Schlaf. Mitten in der Nacht betrat jemand ihr Zimmer. Er trat auf sie zu und schaute sie an. Cindy wälzte sich herum und er trat vorsichtig einen Schritt zurück. ... <"Sie sieht wirklich wie ein Engel aus. So lieb, so unschuldig und doch so naiv und verletzbar.">, dachte er. ... Als er davon überzeugt war das sie schlief, beugte dieser sich über sie und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf ihren kleinen süßen Mund. Daraufhin verließ dieser das Zimmer. Cindy wälzte sich wieder und öffnete leicht die Augen. Im Halbschlaf murmelte sie etwas. ... "Was war das? Wer war das? Ein Traum?" ... Sie wälzte sich wieder und schlief ein. In sechs Tagen verlassen sie das Trainingscamp. So das war eines meiner Lieblingskapitel. ^-^ Nun schreibt fleißig Kommis. Ich will mindestens 4 von euch haben. Ach ja und das nächste Kapitel wird voraussichtlich erst im nächten Jahr, sprich 2004 von mir online getsellt. Bis dahin wünsche ich euch ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bis dann meine Lieben. Eure AngelNights Kapitel 12: Picknick in einer atemberaubenden Landschaft -------------------------------------------------------- Juhu. ^.^ Ich bin es mal wieder. *wink* Also erst mal einen ganz lieben Dank an meine Kommischreiber. VIELEN DANK! Macht weiter so, denn ihr müsst wissen das Motiviert voll zum weiterschreiben. ^-^ Also wer es noch nicht mitbekommen hat, dem sage ich es jetzt. Ich habe vor ein paar Tagen einen Prolog zu dieser Story on gestellt. Es enthält zwei Gedichte. Wäre lieb von euch, wenn ihr mir sagt, wie sie euch gefallen. *fleh* Das Erste ist von einem guten Freund und das Zweite habe ich geschrieben. Mehr oder weniger vom ersten Gedicht abgeleitet. Sollte ja auch zur Story passen. Und was sagt ihr? *Bestechung angenommen* , *gins* Nun gut, genug der langen Worte jetzt geht es los. °-° Kapitel 12: Picknick in einer atemberaubenden Landschaft Gegen Mittag stand Cindy auf, da sie ein Sonnenstrahl wach kitzelte. Sie rieb sich die Augen und ging zum Fenster. Cindy schaute raus und räkelte sich. Die Sonne strahlte sie an. ... "Man hab ich gut geschlafen. So ein schöner Morgen. Na ja wohl eher Mittag. Na dann werde ich mich mal trainingsfertig machen." ... Der Streit von gestern Abend schien vergessen. Sie zog sich einen langen blauen Jeansrock an und dazu ein schwarzes armloses, bauchfreies Top an. Cindy nahm einen weinroten Haargummi und band ihre blonden langen Haare zu einem Zopf zusammen, dann kramte sie noch ein langes dünnes hellblaues Tuch raus, dass sie sich um den Hals band. Zum Schluss setzte sie noch ihre Sonnenbrille auf den Kopf und nahm ihren Sonnenhut in die Hand. Schon rannte sie die Treppen runter. In der Küche angekommen nahm sie einen Picknickskorb, der in einer Ecke der Küche stand und tat ihr Frühstück rein. Dann lief sie noch einmal nach oben und schnappte sich eine Decke, die sie mit in den Korb packte. Sie sprang die Treppe runter und ging zum Gemeinschaftsraum. ... "Morgen Boys.", begrüßte sie die Jungs in einem fröhlichen Ton. ... "Du machst ja einen ganz schönen Lärm. Du solltest lieber nicht die Treppe runter springen." ... "Ach was Ray." ... Sie winkte ab und strahlte alle an. Die Jungs musterten sie. Was sie sahen war ein jungen Mädchen das sich richtig herausgeputzt hatte. Ein blauer langer Jeansrock, dazu ein schwarzes ärmelloses bauchfreies Top, um den Hals ein langes dünnes hellblaues Tuch zur Dekoration, auf den Kopf eine Sonnenbrille und in der Hand einen Picknickskorb und einen Sonnenhut. ... "Hast du was vor das du so schick bist?" ... "Tja wer weiß, Max?", kicherte sie. ... "Was?", fragte Ray misstrauisch. ... "Bis später Jungs.", rief sie und verließ das Haus. ... Die Jungs standen vom Tisch auf und rannten ans Fenster. Sie schauten raus und sahen wie Cindy den Korb auf den Boden stellte. Sie nahm ihre Sonnenbrille vom Kopf und setzte sie auf ihre Nase, dann nahm sie ihren Sonnenhut und setzte ihn auf. Sie streckte noch einmal ihre Arme von sich und hob dann den Picknickskorb auf. Cindy ging los. ... "Wo geht sie hin?" ... "Keine Ahnung Tyson.", meinte Chef. ... "Sie hat gute Laune und das ist doch die Hauptsache." ... "Stimmt Ray und sie geht anscheinend Picknicken. Nur mit wem?" ... Sie setzten sich zurück an den Tisch und frühstückten weiter. Kai war inzwischen fertig und verließ das Haus. ... "Wo geht der jetzt wieder hin?" ... "Lass ihn doch Tyson." ... "Wenn du meinst Max." ... Cindy ging den Weg nach Norden. Dort erreichte sie die Landschaft, die sie auf dem Bild, das über dem Kamin hing, gesehen hatte. Eine grasgrüne Landschaft ergoss sich vor ihr. Sie war mit kleinen Hügeln übersät und viele Bäume wuchsen auf ihr. Es war ein Traum, wie in einem guten Film. So weit das Auge sah nur ein und dasselbe, eine riesige immergrüne Landschaft. Sie entdeckte einen größeren Baum und breitete die Decke in seinem Schatten aus. Nachdem sie das Essen rausgeholt hatte setzte sie sich und genoss beim Essen die Landschaft. Es war Traumhaft. ... <"So Picknickt man gerne.">, dachte sie. ... Sie nahm ihre Sonnenbrille und den Hut ab, dann legte sie sich hin und genoss die leichte Briese. Sie hörte dem rauschen der Bäume und der Wiese zu. ... "Wieso hat uns Mr. Dickensen hier her geschickt? Ich meine, die Landschaft ist unglaublich. Da genieße ich die Landschaft lieber als das ich trainiere. Sehr seltsam. Hier draußen zu trainieren ist bestimmt besser als im Camp. Na ich kann's ja mal ausprobieren." ... Sie stand auf und steckte ihr silberhellblaues Blade an den Starter und startete es. Es raste los über die Hügel durch das Gras. Nicht nur Cindy schien daran Spaß zu haben, sondern auch ihr Blade. Es sah so aus als würde es White Thunder richtig genießen mal auf einer riesigen grünen Wiese zu kreiseln als immer nur in den Arenen oder in Baumstämmen. Cindy ließ ihm den Weg den es wollte und sah ihm dabei zu. Sie stand auf einem Hügel und öffnete ihr Haar. Durch den Wind musste sie ihren Hut festhalten. Er wehte von hinten und ihr Rock, ihr Tuch und ihr Haar wehten nach vorne. (ich hoffe das kann man sich einigermaßen gut vorstellen ^,^) Kai der in einiger Entfernung an einem Baum lehnte beobachtete sie und ihr Blade. Cindy drehte sich zur Seite, sodass der Wind ihr Haar zur Seite wehte. Sie starrte Kai an. Er stieß sich vom Baum ab und ging auf sie zu. Kurz vor ihr blieb er stehen. ... "Was willst du hier?", fragte sie bitter und ernst. ... "Ich will mit dir reden." ... "So das willst du? Ausgerechnet du?" ... "Cindy!" ... "Was Kai?" ... Er drehte sich um und schaute ihrem Blade zu. ... "Was tut es da?" ... "Blöde Frage, es kreiselt." ... "Aber du machst doch nichts." ... "Wieso muss ich mein Blade ständig im Auge behalten, oder was? Ich lass ihm sein Spaß." ... "Spaß?" ... "Ja das solltest du auch mal versuchen." ... Er schaute sie fragend an. ... "Los, lass es los." ... Er holte sein Blade raus und startete es. Es schoss los. ... "Nicht steuern Kai, lass ihn sein eigenen Weg gehen." ... "Wie? Ich soll ihm nicht sagen, was es tun soll?" ... "Nein Kai, lass ihn das tun, was er will." ... Kai ließ seinen Blick von Dranzer ab. ... "Siehst du. Schau." ... Kai schaute zu Dranzer und White Thunder. Sie kreiselten umeinander. Es schien so als würden sie fangen spielen und dabei eine menge Spaß haben. Cindy lächelte glücklich. ... "Worüber ich eigentlich mit dir reden wollte, war wegen gestern Abend. Ich wollte ... wollte mich bei dir entschuldigen. Es war nicht so gemeint." ... Er senkte seinen Kopf. Cindy schaute ihn lieb an. ... "Schon okay. Aber das ist ungewöhnlich von dir, dass du dich entschuldigst aber das ist egal, was jetzt zählt ist der Spaß." ... "Welchen Spaß meinst du?" ... Sie lachte und rannte den Hügel hinunter. Ihr Sonnenhut flog davon. Unten angekommen drehte sie sich mit ausgestreckten Armen und ihr Blick schaute gen Himmel. ... "Dieses Mädel ist nicht normal. Sie ist nicht so, wie die meisten Mädels in ihrem Alter. Sie ist ungewöhnlich. Lebenslustig und naiv. Trotz ihrer schlechten Erfahrungen ist sie fröhlich. Was geht nur in ihr vor? Woher nimmt sie diese Kraft?" ... Cindy drehte sich immer noch. Mal linksherum und mal rechtsherum. Schließlich blieb sie stehen und ließ sich in das Gras fallen, wo sie liegen blieb. Kai trat auf sie zu und schaute sie an. Da sie vor Sonnenlicht kaum etwas sah hob sie die Hand vor ihre Augen. ... "Warum starrst du mich so an?" ... "Du bist verrückt." ... "Bin ich das, ja? Na und, das ist mir egal. Ich will diese Landschaft genießen. So was sieht man nicht jeden Tag. Weißt du eines Tages werde ich hier wohnen." ... "Hier wohnen? Du bist wirklich verrückt." ... "Das bin ich eben." ... Er reichte ihr die Hand und zog sie hoch. Sie schaute nach ihrem Blade und sah, dass es in der Sonne liegengeblieben war, daher rannte sie zu ihm und hob es auf. ... "Na hast du dich ausgetobt?" ... Kai war zu Dranzer gegangen der plötzlich vor ihm erschien. Cindy schaute erschrocken zu Kai und Dranzer. Dieser streckte Kai seinen Kopf entgegen. Er wollte anscheinend gestreichelt werden. Dies tat Kai auch und murmelte ihm etwas zu, das Cindy nicht verstand. Das brauchte sie auch nicht, denn sie sah wie viel Dranzer Kai bedeutete. Und wie dankbar Dranzer ihm für diesen kleinen Ausflug war. ... "Na hattest du auch deinen Spaß, Dranzer?", fragte Cindy und dieser nickte leicht. ... "Das freut mich." ... "Woher weißt du das es ihnen Spaß macht?" ... "Ein wenig herumzutoben? Das ist doch klar, wer tut das nicht gern? Jeder tut das, zwar auf seine eigene Weise, aber er tut es. Außerdem ist Dranzer ein Bitbeast und kein Ding. Du solltest es mehr wie ein Lebewesen und Freund behandeln, dann seit ihr ein unschlagbares Team." ... Dranzer verschwand in Kais Blade. ... "Pah von wegen." ... "Aber du kannst nicht abstreiten, dass es ihm Spaß gemacht hat." ... "Ja das stimmt." ... "Eigentlich bist du gar kein so übler Kerl." ... "So bin ich das? Da kennst du mich aber schlecht." ... "Nein das glaube ich nicht." ... Cindy trat auf ihn zu und umarmte ihn. Kai stand erschrocken und starr da. Als sie sich gelöst hatte packte sie die Decke und das restliche Essen ein. Sie schnappte sich ihren Korb und ging fröhlich in Richtung Camp. Kai stand immer noch starr da. Er bewegte sich nicht. ... "Was zum...? Sie ist so naiv. ... Da ist es wieder dieses Gefühl. Was ist es? Werde ich etwa Krank?" ... Kai schaute ein letztes Mal über die große Wiese und entdeckte Cindys Hut. Er hob ihn auf und ging zum Camp zurück. So das war es mal wieder für heute. Ich hoffe es gefiel euch, ja? ^-^ So und jetzt denkt an euren Kommi, ja. *fleh bettel* Ab vier Kommis geht es weiter, wenn ihr es wollt. Also haut in die Tasten und motiviert mich zum weiterschreiben. ^.^ Bis dann, eure AngelNights Kapitel 13: Training -------------------- Oki doki. Da bin ich mal wieder mit einem neuen Teil. Ja und ihr wolltet das so. Und vielen Dank für die lieben Kommis. Macht weiter so! Also lange Rede kurzer Sinn. Los gehts. Kai: Ey nee. Nicht schon wieder. AN: Was heißt hier ey nee und nicht schon wieder? Willst du was auf die Mütze oder was? Kai: Ich will nicht, ich bin doch krank. AN: Bist du nicht, das ist nur deine Einbildung. Kai: Ist es nicht. AN: Doch. Und jetzt geh sofort auf deinen Platz. Kai: Ich will nicht. Ich fühl mich doch so krank, wenn ich Cindy sehe. AN: *Grrr* Hast du schon mal überlegt das es was anderes ist? Kai: Was anderes? Niemals. AN: *Grrr.* Ruhe jetzt. Los auf deinen Platz sofort, sonst wirst du gleich richtig krank sein. Cindy: Tu lieber was sie sagt. Sonst biste nacher anders krank. *smile* Kai: *grummel* Pah ich geh ja schon. Tyson: Bei der hat er echt nichts zu melden. Armer Kerl. Kai: Wie war das Tyson? AN: RUHE AB AUF EURE PLÄTZE ABER SOFORT!!! Alle: *schweigen* Sie rastet mal wieder aus, so wie öfters. *sweetdrop* Kapitel 13: Training Im Camp angekommen traf Cindy die anderen Jungs und grüßte sie. Cindy brachte ihren Korb rein und ging wieder nach draußen. ... "Na Jungs, was geht?" ... "Wir warten auf Mr. Dickensen. Und hast du Kai gesehen? ... Ach war dein Picknick schön?" ... "Ja Ray es war fantastisch.", schwärmte sie ihm vor. ... "Kai hab ich auch gesehen." ... Ray schaute sie etwas eifersüchtig an. ... "Ist was?" ... "Nein es ist nichts." ... "Wenn du meinst Ray." ... "Hey wo ist dein Hut?" ... "Oh. Ja wo ist er denn?", meinte sie und kratzte sich verlegen am Kopf. ... "Suchst du den hier?", fragte eine Stimme hinter ihnen. ... "Ah du hast ihn, Kai." ... Rays Blick verfinsterte sich. Kai bekam dies mit und lächelte ihn hinterlistig an. ... "Hey gib schon her, Kai.", rief Cindy und zog an ihrem Hut, den Kai nicht loslassen wollte. ... Sie zog noch kräftiger und Kai ließ ihn in diesem Moment los. ... *platsch* ... "Au. Ah das tat weh. Du Idiot, was sollte das?" ... "Tja das kommt davon.", meinte Kai und drehte sich um. ... Cindy schaute ihn böse an. Ray ging auf sie zu und reichte ihr die Hand. ... "Hat es wehgetan?" ... "Danke Ray. Es geht schon. Dieser Mistkerl. Na warte Bürschchen das wirst du noch büßen.", rief sie ihm hinterher und rieb sich den Hintern. ... "Meinst du etwa mich?" ... "Oh Stanley, nein ich meinte Kai." ... "Verstehe. Also Kinder ich fahre jetzt in die Stadt und werde Einkaufen gehen und noch was anderes erledigen gehen. In dieser Zeit werdet ihr schön trainieren. Habt ihr mich verstanden?" ... "Jawohl!", rief Cindy und die Jungs kicherten. ... "Na werdet ihr wohl nicht Lachen. Lasst euch Cindy lieber ein Vorbild sein." ... "Jawohl!", erklang es im Chor, außer natürlich von Kai, der an der Hütte mit verschränkten Armen lehnte. ... "Tschüss bis heute Abend." ... "Tschüss Stanley.", rief Cindy ihm hinterher. ... "So dann wird jetzt trainiert." ... "Ja macht das mal schön, Kai. Ich geh dann." ... Kai stellte sich vor sie. ... "Wo will das gnädige Fräulein denn hin? Du bleibst schön hier und wirst mit den anderen trainieren." ... "Werd ich nicht!" ... "Wirst du doch!" ... "Nein!" ... "Doch!" ... "Nein!" ... "Doch und damit basta." ... Kai nahm sie am Arm und zog sie hinter sich her. ... "Lass mich sofort los Kai." ... "Und was ist, wenn ich es nicht tue?" ... "Dann wirst du das bereuen." ... "So werd ich das? Ich glaub aber eher nicht. Los du rennst jetzt zehn Runden um dieses Camp." ... Cindy stellte sich mit verschränkten Armen vor ihn. ... "Nein werd ich nicht. Niemals." ... Kai schnippte mit seinen Fingern. ... "Max, Ray ihr beide seit dran." ... "Was?", fragte Cindy. ... Doch schon hakten sich Max und Ray bei ihr unter und rannten los. ... "Neeeeeiiiiiiin lasst mich sofort loooooos! Ihr seid so gemein. Ich will nicht.", schrie sie und wehrte sich heftig, sodass die drei fast hinfielen. ... "Sie ist eben doch nur ein Kind." ... "Kai?" ... "Nichts Tyson. Was machst du überhaupt noch hier? Los los." ... "Schon gut ich renn ja schon." ... Tyson rannte den dreien hinterher. Als Cindy eine Runde rum war und kurz vor Kai war, schnauzte sie ihn an. ... "Sklaventreiber!" ... "Ja ja. Los weiter." ... Eine Runde später. ... "Du Blödmann." ... "Was Besseres fällt dir nicht ein? Aber pass auf noch so ein Spruch und du bekommst noch mehr Runden von mir aufgebrummt." ... "Grrr. Macho." ... Nach sieben Runden war Cindy schon völlig aus der puste. ... "Na gibst du auf?" ... "Niemals Kai." ... "So? Na ich wette du gibst nach der achten Runde auf." ... "Vergiss es.", zischte sie ihn an und rannte weiter. ... Nach der achten Runde schleppte sie sich über den Platz. Die Anderen hatten schon aufgegeben, doch sie rannte immer weiter. ... "Was für eine Willenskraft." ... "Das stimme ich dir zu, Ray.", meinte Max nickend. ... "Ich sag euch in der nächsten Runde gibt sie auf." ... "Nein das glaube ich nicht." ... Warum nicht, Kenny?", fragte Tyson. ... "Schaut sie an. Sie kann nicht mehr und rennt trotzdem weiter. Woher nimmt sie diesen Antrieb? Aber ich konnte auch in letzter Zeit feststellen, dass ihr Charakter sich verbessert hat." ... "Gute Frage. Woher nimmt sie diese Kraft?", fragte Tyson. ... "Charakter verbessert? Nein Kenny. Ich würde einfach mal sagen sie hat ihren Lebensmut wiedergefunden und das ist gut so." ... "Ja Ray da geb ich dir Recht.", meinte Kenny der inzwischen wieder auf Dizzy rumtippte. ... "Oh man. Puh. Ich hab's geschafft. Yeah ich bin die Beste." ... "Eingebildet bist du gar nicht was?" ... "Nö Kai. Das hab ich nicht nötig.", meinte sie und wedelte mit ihrem linken Zeigefinger vor seiner Nase herum. ... Die Anderen lächelten in die Runde. ... "Und was steht als nächstes an, Sklaventreiber?" ... "Sei nicht so vorlaut. Du wirst gegen mich antreten." ... "Sorry aber da mach ich nicht mit. Vergiss es. Nicht hier und nicht jetzt. Die Zeit ist noch nicht gekommen." ... "Was?" ... "Da wirst du dich wohl noch etwas gedulden müssen." ... "Du wiedersprichst mir? Deinem Coach und Captain?" ... "Ja und?" ... "Wie bitte? Hab ich mich unklar ausgedrückt? Du wirst jetzt gegen mich antreten." ... "Nein werde ich nicht und damit basta. Mach was ihr wollt aber ich verzieh mich. Ich brauch ne Pause. Bis später Jungs." ... Sie ließ einen Kai zurück, der mit offenem Mund da stand und ihr entsetzt hinterher sah. ... "Kai gönn uns ne Pause. Sie kommt bestimmt später wieder zum Training." ... "Meinetwegen, Ray. Ihr habt eine Stunde, dann wird aber weitertrainiert." ... Max, Tyson und Kenny gingen ins Haus und Ray ging Cindy hinterher. Kai setzte sich dort hin, wo er bisher die ganze Zeit stand. Cindy war wieder zu der Wiese von heute Morgen gegangen und ließ diesmal ihr silberhellblaues Blade mit Kontrolle kreiseln. Sie ließ es keine Minute aus den Augen. Jedes seiner Bewegungen wurde genau von ihr beobachtet. Schließlich wendete sie ihren Blick ab und ging noch weiter die Landschaft entlang. Sie drehte sich einmal und blieb dann stehen. Cindy atmete tief ein und holte Luft. ... <"Hier wird mich keiner hören. Sollen sie ja auch nicht.">, dachte sie und begann zu singen. Sie schloss dabei die Augen und ließ den Wind durch ihr Haar fahren. Ray der ihr nachgegangen war verharrte auf einem Hügel und hörte ihrem Gesang zu. Es war das erste Mal das er sie Singen hörte. ... "Was für eine Stimme. So sanft, so lieblich und doch so kräftig. Sie gleicht einem Engel." ... Cindy sang einen langsamen Song der zu dieser Landschaft hervorragend passte. Ray versuchte herauszuhören um was es ging. Es ging um eine alte verlorene Liebe, auf die sie eines Tages wiedertreffen würde. Doch bevor sie sich wiedertreffen müssen sie noch viele Hürden und Probleme bewältigen. Ray verstand, dass es dabei um sie selber ging. Dann wechselte sie plötzlich zu einem ganz anderen Song. Dieser Wechsel passte absolut gar nicht. Es war zwar auch ein langsamer Song, dennoch fröhlicher und kämpferischer als der erste. Ray wurde langsam klar, woher sie ihre Kraft und Willenstärke herbezog. Es waren ihre Träume und ihre Wünsche. Die Musik half ihr dabei sie besser zu verstehen und sie aus sich herauszusingen. Noch nie hatte Ray jemanden so singen gehört. Wie Gefühlvoll sie sang und was für eine Ausstrahlung sie dabei hatte. Es war unglaublich. ... <"Gar nicht mehr wie ein Engel, sondern wie eine Göttin. Wunderschön.">, dachte Ray. ... (man der verliebt sich ja immer mehr in sie °,° ) ... Cindy hörte auf und setzte sich auf die Wiese. Ray setzte sich in Bewegung ging und setzte sich neben sie. ... "Na Ray, wie lange hast du mir schon zugehört?" ... "Lange genug. Du bist toll." ... "Schmeichler." ... Ray grinste. ... "Aber ich meine das ernst." ... "Ich glaub dir das ja auch. Trotzdem sein nicht so vereingenommen. Auf der Welt gibt es noch genügend anderer Sänger und Sängerinnen, die besser als ich sind." ... "Ich bin nicht voreingenommen und außerdem glaub ich nicht, dass es noch welche gibt die besser als du sind." ... "Du und deine Traumvorstellungen." ... "Es ist schön hier nicht war Cindy?" ... "Ja kann man sagen. Es ist herrlich." ... "Du fühlst dich hier wohl, oder?" ... "Ja sehr." ... Ray stand auf und reichte ihr die Hand. ... "Wir müssen langsam zurück, sonst regt sich Kai noch auf." ... "Soll er doch. Das ist mir egal. Der kann sagen was er will, das heißt aber noch lange nicht das ich das dann tu." ... "Cindy." ... "Ray? Was ist?" ... Ray schaute sie an und trat näher. Seine Hände berührten ihre Hände und griffen nach ihnen. Er nahm ihre Linke Hand und legte sie an seine Wange. Ihre andere Hand legte er um seine Hüfte und seine linke Hand legte er um ihren Hals und die Andere streichelte ihr Gesicht. Cindy wollte ihre Hände gerade wegnehmen, als er sie überraschend an sich heranzog und sie liebevoll auf den Mund küsste. Der Wind blies ihre Haare zu Ray, sodass niemand etwas erkennen konnte, da Cindys Haare alles verdeckten. Ihre Augen waren weit geöffnet. Sie besann sich und schubste Ray von sich weg. Dieser fiel hin. ... "Ray wie kannst du nur? Sorry aber ich muss gehen." ... "Wohin willst du?" ... "Zum Sklaventreiber, trainieren." ... Cindy lief in einem schnellen Gang zurück zum Camp. ... "Oh wie schön, das Miss zum Training gekommen ist." ... "Halt die Schnauze!", fauchte sie Kai an. ... Dieser sah sie fragend an. ... "Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?" ... "Lass mich Max.", zischte sie ihn in einem wütenden Ton. ... Max, Tyson, Kenny und Kai sprachen sie nicht noch einmal an. Kai gab einige Anweisungen denen auch Cindy folgte. ... (welch Wunder ^.^) ... Ray war inzwischen wider zu ihnen gestoßen und rannte mit um das Camp. Erst rannte er neben Cindy her. Diese beschleunigte jedoch und hängte ihn ab. ... "Was geht denn da ab?" ... "Keine Ahnung Tyson. Vielleicht hatten sie Zoff." ... "Meinst du, Max?" ... "So das reicht für heute. Ihr könnt Schluss machen.", rief Kai ihnen zu. ... Sie versammelten sich alle um Kai und besprachen den morgigen Tag. ... So das war nun schon das 13 Kapitel. Und es geht noch weiter, insofern ihr das natürlich auch wollt. Also gebt mir fünf Kommis und es geht weiter. Bitte, bitte. ^-^ Bis dann, eure AngelNights (AN) Kapitel 14: Ein nächtlicher Spaziergang --------------------------------------- So da bin ich schon wieder. Diesmal etwas schneller als sonst. Aber das war euer verdienst. ^.^ Also ganz lieben Dank für die vielen Kommis und macht weiter so! Diesmal ist das Kapitel auch etwas länger. Also viel Spaß beim Lesen. Kapitel 14: Ein nächtlicher Spaziergang Als sie nach drinnen gegangen waren entdeckte sie die eingekauften Lebensmittel von Mr. Dickensen und einen Zettel der daneben lag. Cindy hob ihn auf und las sich ihn durch.... "Ließ vor, Cindy." ... "Ja doch, Max." Liebe Bladebreakers, Ich habe noch einiges in der Stadt zu erledigen und werde daher erst in fünf Tagen wieder zurückkommen. Das gekaufte Essen wird euch bis dahin hoffentlich am Leben halten. Nur zubereiten oder kochen müsst ihr selber. Trainiert schön fleißig und macht mir keine Schande. Bis dann. Mr. Dickensen. "Kochen?", stellte Cindy fest. ... "Wir sollen Kochen?", fragte Kai verwirrt. ... "Ray kann doch Kochen. Du wirst doch für uns Kochen, oder?" ... "Warum immer ich, Tyson? Hast du etwa Angst kein Essen zu bekommen? Da draußen in der Natur gibt es bestimmt ne Menge zu Essen." ... "Bäh, igitt.", meinte Cindy und schüttelte sich. ... "Ich schlag vor das wir abwechselnd Kochen werden. Einverstanden?" ... Alle stimmten zu. So zogen sie Stäbchen. Wer die kürzesten zog, musste Kochen. Das waren immer zwei Personen. Diesmal hatte es Kai und Cindy erwischt. ... "Ich soll Kochen? Na ja, wenn ihr unbedingt sterben wollt.", meinte sie fies grinsend. ... "Du bekommst das schon hin." ... "Bist du da sicher, Max? Ich nämlich nicht. Das einzigste, was ich Kochen kann sind Spaghetti Napoli." ... "Na dann wissen wir ja was es heute zu Essen gibt.", meinte Tyson gut gelaunt. ... Kai sagte nichts und ging Cindy hinterher in die Küche. ... "Sag mal kannst du Kochen?" ... "Nein, das musste ich fast nie und daher kann ich es auch nicht sonderlich." ... "Na klasse zwei Leute die nicht Kochen können. Das wird ein Spaß." ... "Was wird denn gekocht?" ... "Du meinst was wir Kochen?" ... "Pah. Ich mach nichts, da ich nicht Kochen kann." ... "Doch das wirst du. Denkst du ich kann gut Kochen? Nein bestimmt nicht. Und jetzt tust du was ich dir sage." ... "Bitte? Ich hör wohl nicht recht. Du spinnst ja. Ich tu bestimmt nicht was du sagst." ... "Doch das wirst du. Wir sind heute Abend mit Kochen dran und du wirst mir gefälligst dabei helfen und damit basta!", schrie Cindy ihn wütend und aufgebracht an. ... "Grummel." ... "Wie war das?" ... "Ja, ja." ... Cindy ging an die Küchenschränke und öffnete sie. ... "Also Spaghetti sind da, Tomatensoße ist da, Milch ist da, Butter ist da, Gewürze sind da und Sahne ist da. Alles was wir brauchen. Hey Kai komm gefälligst her und pack mit an. WIR sollen schließlich Kochen." ... "Hmpf." ... Kai trottete zu ihr. ... "Hier du kümmerst dich um die Spaghettis. Du weißt doch wenigstens wie man sie Kocht?" ... "Ich glaub schon. Spaghetti aus der Packung rausnehmen. Einen Topf halb mit Wasser füllen und aufsetzten. Warten bis es Kocht, dann kleiner stellen und die Spaghettis reintun. Das ganze beim leicht kochenden Wasser ungefähr 10-15 Minuten kochen lassen und aufpassen das es nicht überkocht.", sprach er gelangweilt. ... "Sehr gut. Aber das hört sich so auswendiggelernt an." ... "Das hab ich auch. Schließlich musste ich mir zu Hause auch mal was alleine machen können und da hab ich unserer Köchin zugeschaut. Und mir das gemerkt." ... "Spitze, wenigstens etwas. Aber bei mir ist es genauso. Bloß das sonst meine Mom für uns kocht." ... Sie lächelte ihn an. ... "Gut dann kümmere ich mich um die Spaghettis und du um die Soße, ja?" ... "Ja genau Kai." ... Kai kümmerte sich um die Nudeln. Cindy holte aus dem Schrank einen Topf heraus und gab die Tomatensoße hinein. Sie goss etwas Milch dazu und gab ein Stück Butter hinzu. Sie stellte es auf den Herd und schaltete ihn ein. Sie rührte immer mal wieder um. Schließlich gab sie die Gewürze dazu. Unter anderem ein Tomatengewürz, damit es einen besseren Geschmack erhielt. Sie gab zum Schluss noch etwas Sahne dazu um das ganze abzurunden und cremiger zu machen. ... (AN: Probiert es aber bitte nicht aus, ja? Ich weiß nicht ob es so stimmt. Ich will ja nicht das ihr euch vergiftet ^.^, Tyson: Würgh, bäh ist das widerlich., AN: Wie bitte? Was isst du da eigentlich?, Tyson: Wie? Na eine Banane, aber die schmeckt überhaupt nicht., AN: Kein Wunder du Trottel, die ist ja auch aus Plastik., Tyson: Ups., Alle: *sweetdrop*) Cindy nahm einen Löffel und kostete. Sie schaute Kai an und strahlte. ... "Was ist?" ... "Ich habe es endlich geschafft." ... "Was meinst du? Das du die Soße fertig hast?" ... "Nein es endlich so hinzubekommen, wie meine Mom. Ja ich bin eben doch keine so schlechte Köchin, wie mein Pa immer sagt. Nein ganz im Gegenteil." ... "Das behauptest du, aber lass mich doch mal probieren." ... Cindy hielt Kai den Löffel hin und ließ ihn kosten. ... "Mhhhm, das ist wirklich sehr lecker. Du machst die Soße genau wie meine Mutter." ... Kai hatte Sternchen in den Augen. ... *-* ... "Deine Mutter?" ... "Vergiss es. Ich will nicht über sie reden." ... "Okay, wenn du nicht magst, dann ist das okay." ... Kai schaute sie dankbar an. ... "Und wie sieht es mit den Spaghetti aus?" ... "Sind fertig." ... "Gut dann schütte sie ab und gib sie in eine Schüssel." ... Kai tat sie in eine große Schüssel und deckte sie zu. ... "Lass mich noch mal die Soße probieren." ... "Finger weg, Kai.", meinte sie und haute ihm auf seine Finger. ... "Los gib schon her." ... "Hier." ... Cindy steckte einen Finger in die Soße und strich ihn auf Kais Nase ab. ... "Ey na warte." ... Er griff nach der Schüssel und tat das gleiche bei ihr. So ging es eine Zeit lang hin und ehr. Cindy nahm ihm die Schüssel ab und stellte sie auf den Küchentisch. Beide waren voller Tomatensoße im Gesicht. Cindy fing an laut zu lachen und als Kai sie anschaute fing dieser auch an. Kai wischte mit seinem Finger ein bisschen Tomatensoße aus ihrem Gesicht ab. Er steckte seinen Finger in den Mund und verdrehte die Augen. ... "Lecker." ... "Was?" ... "Du und die Tomatensoße." ... "Du bist ein Scherzkeks." ... Sie knuffte ihn freundschaftlich in die Wange. ... "Autsch." ... "Hihihi." ... Cindy hatte sich inzwischen vor lachen auf die Erde gesetzt. Kai setzte sich ihr gegenüber. Cindy stellte fest, dass sie beide alleine in der abgeschlossenen Küche waren. Sie hatten sie vorhin abgeschlossen, damit sie beim Kochen niemand stören konnte und irgendwelche Tipps gab. Kai der inzwischen kniete beugte sich zu Cindy rüber und leckte ihr langsam die Wange ab. Cindy lief knallrot an. ... "Äh...ich...äh, was machst du da?" ... "Deine Hautfarbe passt jetzt zur Tomatensoße die du im Gesicht hast." ... Cindy starrte verlegen auf den Boden. ... "Aber bild dir jetzt bloß nichts ein. Ich wollte nur die Tomatensoße essen." ... Kai stand auf und schloss die Küche wieder auf. ... "Los gehen wir das Essen servieren. Sonst verhungern die noch." ... "Ähm. Ja, ja ist gut." ... Kai nahm die Schüssel mit den Nudeln und Cindy den Topf mit der Soße. Sie brachten es ins Gemeinschaftszimmer, wo alle schon ungeduldig auf sie warteten. Als sie es auf dem gedeckten Tisch abgestellt hatten brachen die Jungs in schallendes Gelächter aus. ... "Was ist? Hey sagt doch was." ... "Habt ihr schon mal in den Spiegel geschaut?", fragte Ray und kicherte weiter. ... "Ah, ich hab es noch im Gesicht, ja? Neeeiiin.", kreischte sie und rannte ins Bad. ... <"Wie peinlich. Was mögen die jetzt denken? Kai und ich haben noch die Tomatensoße im Gesicht. Entweder die denken wir sind zu dämlich zu Kochen oder sie denken ... na ja das was es wirklich war. Argh. Mist.">, dachte sie im Stillen vor sich hin. ... Sie hörte draußen jemand ins Nachbarbad schlurfen. Das musste Kai sein um sich sein Gesicht zu säubern. Cindy wischte sich alles ab und trat dann aus dem Bad. Wieder im Gemeinschaftsraum angekommen grinsten die Jungs sie an. ... "Was? Los esst lieber und hört auf euch lustig über mich zu machen." ... Als Kai platz genommen hatte fingen sie an zu Essen. Cindy schaute vorsichtig in die Runde um zu sehen, ob es den anderen auch schmeckte oder ob sie ihre Gesichter verzogen. Aber sie erntete nur lobende Blicke. ... "Ah das war sehr lecker. Lob an die Köche." ... "Danke, Tyson. Wenn du das sagst muss das schon was heißen." ... "Richtig, Cindy. Es war sehr lecker." ... "Und da ihr beiden gekocht habt übernehmen wir jetzt den Abwasch." ... "Was Max? Wir?" ... "Ja Tyson wir." ... Das gefiel Tyson gar nicht. Er war viel zu faul dazu. Aber Max zog ihn an seinen Ohren in die Küche. Ray und Kenny brachten das Geschirr zu den Beiden. Kai und Cindy blieben noch sitzen. Sie starrte zum Kamin der an war und stand auf. Sie warf einen Blick über die Schulter und sah, dass Kais Blick ihr folgte. Kaum hatte sie sich vor den Kamin hingesetzt verschwand Kai auf sein Zimmer. Cindy fand es irgendwie schade, dass er sich nicht zu ihr gesetzt hatte, aber da konnte man wohl nichts machen. Das ist eben Kai. Sie spürte, dass ihr Bauch richtig voll war, obwohl sie nicht so viel gegessen hatte wie manch einer. (Tyson "-" ) ... "Ein Spaziergang kann da jetzt nicht schaden." ... So ging Cindy in ihr Zimmer (AN: ja diesmal das Richtige ^.^ ) und zog sich um. Da es trotz Sommer draußen um diese Zeit kühl war holte sie eine schwarze Schlaghose und ein T-Shirt heraus, das sie anzog. Ihre Haare ließ sie offen. Sie nahm noch eine Jacke mit und ging wieder nach unten. Cindy schaute kurz in die Küche und sagte den Jungs, dass sie raus gehe. Draußen angekommen zog sie ihre Jacke über und ging nach Norden. Sie ging einen Weg entlang der sie zu einem Wald brachte. Sie überlegte kurz und ging dann aber weiter in den Wald. Die Blätter der Bäume raschelten und da es dunkel war bekam sie ein wenig Angst. Nach einigen Minuten war es sehr dunkel geworden und sie überlegte ob es nicht ein Fehler gewesen wäre in den Wald zu gehen. Sie ging weiter und tiefer hinein. Die Dunkelheit machte ihr auf einmal nichts mehr aus. Wieso? Sie fühlte sich zwar nicht ganz wohl, aber Angst hatte sie auch nicht. Bis zu dem Augenblick wo es ganz in der Nähe knackte. War da jemand auf einen Ast getreten? Oder was war da? Schoss es ihr durch die Gedanken. Da, noch mal knackte es. Diesmal stieg ihre Angst ins unermessliche. *Knack* Sie konnte nicht mehr und zuckte zusammen. In ihren Augen bildeten sich erste Tränen. Und wieder *knack*. Sie begann wild zu schreien oder besser gesagt zu kreischen und rannte wie eine wildgewordene Furie durch den dunklen Wald. Es war nichts zu erkennen aber sie rannte einfach weiter. Aber wohin? Sie war schon längst nicht mehr auf dem Waldweg. Cindy war inzwischen noch tiefer im Wald. Sie blieb stehen und horchte. Nichts war zu hören. Cindy ertastete einen Baum und ging in die Hocke. Wieder hörte sie etwas das näher kam. Sie verharrte still. Inzwischen waren gut zwei Stunden vergangen seit dem sie das Haus verließ. ... "Sie machen sich bestimmt schon Sorgen? Oder? Ob sie mich suchen werden? Bitte kommt." ... Ein knacken erschreckte sie und ließ sie zusammenzucken. ... "Ich will hier weg.", flüsterte sie und rannte wieder davon. ... Sie sah nicht wohin sie rannte aber plötzlich hörte und spürte sie ein klatschen und Cindy rannte torkelnd und benommen weiter. ... "Autsch. Shit. Ah mein Kopf." ... Sie war gegen einen Ast gerannt der ihr voll auf die Stirn geklatscht war. Ein paar Schritte taumelte sie weiter. Doch weiter kam sie nicht und sackte zusammen. Cindy faste sich an ihre Stirn und hielt sie. Etwas war feucht. Sie erkannte nicht was es war aber sie konnte es sich denken. Es war Blut. Der Ast hatte sie also sehr stark getroffen und ihr eine Platzwunde verpasst. Nicht das das schon genug war. Nein jetzt kamen auch noch Kopfschmerzen hinzu. Cindy sah alles nur noch verschwommen vor ihren Augen. Sie stand auf und ging langsam weiter. Sie fluchte immer wieder. Nach ein paar weiteren Schritten blieb sie wieder stehen und stütze sich an einem Baum ab, da ihr schwarz vor den Augen wurde. Wieder knackte es hinter ihr. Jemand kam näher. Sie konnte es richtig hören. ... "C i n d y?" ... Jemand sprach ihren Namen aus, aber da sie so benommen war, hörte sie nur einen gequollenen Ton. Es hörte sich für sie an als würde ihr Name unendlich in die Weite gezogen. Sie drehte sich langsam um und sah ein Schatten. Sie hielt es für einen Geist oder was auch immer. ... "Buh.", macht ihr Gegenüber. ... Sie fing laut an zu schreien. ... "Aaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhh neeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnn. Niiiaaaa Aaaaaahhhhh. Oh uuuuuh." ... Danach merkte sie nur noch, wie ihr schwarz vor den Augen wurde und sie zusammensackte. Sie war Ohnmächtig geworden. Ihr Gegenüber war erschrocken und eilte zu ihr. Cindy lag im Gras und rührte sich nicht. Er drehte sie um und betrachtete sie. ... "Sorry das wollte ich nicht. Wo warst du nur? Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht." ... Er strich ihr über ihr Gesicht und hielt an ihrer Stirn an. ... "Was ist das? Blut? Oh nein. Was ist passiert? Cindy so sag doch was?" ... Er schüttelte sie leicht, doch hörte er gleich wieder auf, da er daran dachte, dass sie vielleicht eine Gehirnerschütterung haben könnte. Er kniete sich hin und legte sie auf seine Beine. ... "Uh, oh. Ah." ... "Cindy ist alles in Ordnung?" ... "Wer bist du?", fragte Cindy da sie sein Gesicht nicht erkennen konnte. ... "Ich bin es. Kai." ... "Uuh. Du hier?" ... "Ist alles okay? Es tut mir so leid. Ich wusste nicht, dass du verletzt bist. Sonst hätte ich dich nicht erschreckt." ... Sie versuchte ihn anzulächeln, doch es gelang ihr nicht. Sie zog ein schmerzverzerrtes Gesicht. Beide standen auf und er hielt sie fest. ... "Es ist nicht deine Schuld. Ich war es doch, die bei dieser Dunkelheit in den Wald ging. Aber ich, ich hatte Angst. Ich konnte nicht. Ich... ich." ... "Psst schon okay. Beruhig dich. Ich bring dich zur Hütte." ... Sie fiel ihm um den Hals. ... "Hey was zum?" <"Sie zittert am ganzen Körper. Hat sie immer noch Angst? Dieses Mädchen hat was. Sie ist die einzigste die mein Herz jemals so berührt hat, außer meine Mom. Wieder diese Wärme. Wieder dieses Gefühl. Ich muss sie ins Warme bringen und mich auch, sonst werden wir noch beide Krank. Ich bis es ja anscheinend schon."> ... (AN: Sicher wenn du meinst. ^_^, Kai: *schweigen*) ... Er legte seine Arme um sie. ... "Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. Ich weiß das hört sich schräg an aber es war so." ... Sie schaute zu ihm hoch. ... "Nein, es ist schön das zu hören. Dann sind wir jetzt Freunde, ja?" ... "Freunde?" ... "Ja, bitte sag ja." ... "Ich kann nicht." ... "Aber Kai." ... "Komm wir müssen gehen, die anderen Sorgen sich doch auch um dich." ... Er legte seinen Arm stützend um sie und sie gingen in Richtung Hütte. Die Beiden waren an der Hütte angekommen als Cindy stehen bleib. ... "Ich, ... ich kann nicht mehr." ... Cindy drehte sich auf einmal alles und sie schwankte hin und her. ... "Hey nicht ohnmächtig werden, hörst du?" ... Er hob sie hoch und trug sie ins Haus. ... "Kai! Cindy! Was ist passiert?" ... "Ich weiß es nicht so genau aber sie scheint gegen einen Baum gelaufen zu sein. Sieh dir ihre Stirn an, Ray." ... *sweetdrop* ... "Uh, bin ich nicht, klar." ... "Sei ruhig du bist verletzt." ... "Aber ich bin kein Kind mehr, Ray." ... "Wenn du nicht sofort deinen Mund hältst werde ich dich wie ein Kind behandeln." ... Cindy schwieg und Kai brachte sie nach oben in ihr Zimmer. ... "Leg sie auf ihr Bett ich werde mich sofort um ihren Kopf kümmern. Bitte lasst uns alleine." ... Kai schob die Anderen aus dem Zimmer. ... "Ray macht das schon.", sagte er beruhigend zu den Anderen. Also gingen sie nach unten. ... So dat wars für heute. War doch länger gelle? Ab fünf Kommis geht es weiter. Bis dann eure AngelNights (AN) Kapitel 15: Albträume? ---------------------- *kommt angerannt* Hallo!!! Ja ich bins schon wieder. Ja ich hab auch ein neues Kapi dabei. *freu* *Sack abwirft und Kapi rauskramt und euch vor die Füße wirft* Sekunde ich häng es mal noch schnell auf. *Hängt Kapi an die Pinnwand und pinnt es an* Fein also vielen vielen Dank für eure Kommis. ^.^ Es wurde der Ring angesprochen. Ihr wisst noch? Den aus dem ersten Kapitel? Keine Bange alle die sich fragen was mit ihm ist, der kommt noch in einigen Kapiteln vor. Muss er ja auch, denn schließlich wird er eine noch eine besondere Rolle spielen. Ich verrat euch was: Der Ring ist es nicht allein! So ihr wisst als von wem sie den Ring hat? Wieso seit ihr euch da so sicher? Bemerkungen: Ray in seinen Dorf. Kai in der Abtei. Na ja von den anderen ist ja nichts bekannt. Cindy war zu diesem Zeitpunkt noch in Japan. Ihr wissst ja kurz vor ihrer Abreise. Also seit ihr euch jetzt immer noch so sicher? Ja? Hm na gut. -_- Kann euch wohl nicht verwirren, oder??? Na wieder Fragen aufgetaucht? ^-^ Tja dann lest die FF. Kapitel 15: Albträume "Wie hast du das nun wieder angestellt?" ... "Ich hab beim rennen einen Ast abbekommen. In der Dunkelheit hab ich doch nicht gesehen, wo ich hinlaufe. Aber mir geht's schon besser." ... "Das will ich doch hoffen. Wir haben dich alle gesucht. Wir haben uns wahnsinnige Sorgen um dich gemacht. Erst dachten wir du bist vielleicht abgehauen, aber dann überlegten wir und strichen diesen Verdacht schnell aus unseren Köpfen. Dann kam uns der Gedanke, dass dich vielleicht jemand entführt haben könnte. Na ja und zum Schluss dachten wir uns dann doch, das es wohl eher sein könnte, das du dich einfach nur in dieser Dunkelheit verlaufen hast." ... *sweetdrop* ... "Das dachtet ihr also? Aber ihr hattet ja Recht.", meinte Cindy und senkte den Kopf. ... *sweetdrop* ... Ray säuberte und desinfizierte ihre Wunde und legte eine weiße Kompresse drauf und hielt sie fest. ... "Heb mal bitte deinen Kopf an, damit ich dir den Verband umbinden kann." ... Sie tat was er verlangte und er wickelte ihr den Verband um den Kopf. ... "Fertig. Hier hast du Wasser und eine Tablette gegen deine Schmerzen, damit du schlafen kannst. Das ist jetzt das wichtigste. Schlaf gut." ... "Ray?" ... "Ja?" ... "Danke." ... Er lächelte sie an und schaltete das Licht aus. Er verließ das Zimmer und ein paar Minuten später war Cindy schon eingeschlafen. Mitten in der Nach saß Cindy auf dem Fensterbrett in ihrem Zimmer und schaute nach draußen in die dunkle Nacht. Ihr Kopf schmerzte immer noch höllisch aber sie dachte nach. Wie war sie nur auf die dumme Idee gekommen alleine und in der Dunkelheit in den Wald zugehen? Dabei hätte sonst was passieren können. Jemand hätte sie entführen können oder sie wär im Wald erfroren, wenn Kai sie nicht gefunden hätte. Na ja das war Unsinn, denn so kalt war es nun doch nicht. Sie dachte daran was Kai ihr gesagt hatte, das er sich Sorgen gemacht hatte. Ausgerechnet er. Aber wieso eigentlich nicht? Schließlich ist er auch nur ein Mensch. Sie grübelte noch einige Zeit weiter als jemand an ihrer Tür klopfte. ... <"Wer kann das um diese Zeit noch sein?">, dachte sie. ... "Herein." ... Die Tür ging auf und jemand schloss sie auch gleich wieder. ... "Wer bist du?" ... Er trat näher an sie heran, so das das Licht von draußen auf ihn viel. ... "Ich bin es. Wie geht es dir?" ... "Mein Kopf tut zwar noch höllisch weh, aber sonst geht es, Kai." ... "Das ist schön zuhören." ... Sie schauten sich an. Kai trat noch näher an sie heran, sodass er direkt am Fenster stand. Cindy saß noch immer auf der Fensterbank und er stand vor ihr. Er berührte ihren Körper mit seinem Körper. Sie lief rot an. ... "Ähm Kai? Was machst du?" ... Er beugte sich etwas zu ihr herunter und dreht sie zu sich. Sie blinzelte. ... "Kai?" ... "Ja?" ... "Was wird das?" ... "Warts ab." ... "Was?" ... Er sah ihr direkt in die Augen. Sie bekam es nicht mit aber seine Finger waren schon an den Knöpfen ihres Pyjamaoberteils. Sie schaute herunter und starrte ihn entsetzt an. Er knöpfte den ersten auf und schon waren seine Finger dabei den nächsten zu öffnen. ... "Kai lass das!" ... Sie drückte seine Finger weg. So schnell konnte sie gar nicht reagieren, da war eine seiner Hände schon an ihrer Wange und streichelte sie. Cindy starrte wieder zu Boden, doch er hob ihr Kinn an. Sein Gesicht war direkt vor ihrem und kam näher. Sie schaute ihm in seine rotbraunen Augen. Sie wollte ihren Kopf wegdrehen, doch es gelang ihr nicht. Cindy war irgendwie gelähmt. Sie konnte ihre Augen auch nicht von Kais abwenden. So sehr sie versuchte seinem Blick zu entweichen, umso weniger konnte sie sich bewegen. ... "Was tust du mit mir?" ... "Warts ab.", sagte er wieder. ... Seine andere Hand war wieder zu den Knöpfen gewandert. Sein Kopf kam noch ein Stück näher. Cindy lief eine einsame Träne über ihre Wange, die Kai wegküsste. Schließlich waren seine Lippen vor ihren. Jeden Moment würde er sie küssen. Er verharrte einige Minuten vor ihr. Der zweite Knopf war bereits offen und seine Hand war bereits am dritten Knopf. Noch immer konnte sie sich nicht wehren. Was hatte er mit ihr angestellt? Ist sein Blick lähmend? Oder will sie sich gar nicht wehren? ... "Schließ deine Augen." ... Cindy konnte nichts machen so schloss sie die Augen. ... <"Wieso gehorch ich ihm, obwohl ich es überhaupt nicht will?">, dachte sie. ... In diesem Moment waren seine Lippen auch schon auf ihren. Sie küssten sie leidenschaftlich. Ein Kuss der eine halbe Ewigkeit dauerte. Cindy, die ihre Augen geschlossen hatte merkte, dass sie wieder die Kontrolle über sich hatte. Sie hatte die Augen geschlossen, das war der Grund. So entkam sie seinem lähmenden Blick. Ein Fehler von ihm. Sie öffnete ihre Augen und starrte gleich in eine Ecke des Zimmers. Sie schubste in so kräftig weg das er hinfiel. ... "Wie...wie kannst du es wagen?", fragte sie ihn aufgebracht. ... Sie schaute ihn mit einem eisigen und bösen Blick an. Sie knöpfte ihren beiden Knöpfe zu. Er stand auf und trat auf sie zu. ... "Wieso wehrst du dich dagegen?" ... Ihre Augen wurden größer. ... "Wogegen bitteschön? Gegen dich? Das ist ja wohl logisch oder? Was fällt dir ein mich zu küssen und zu betatschen? Spinnst du jetzt oder bist du jetzt völlig durchgeknallt? Weißt du überhaupt noch, was du tust?" ... Er stand vor ihr. Sie ging schnell an ihm vorbei und blieb vor ihrem Fenster stehen. ... "Geh jetzt. Glaub mir das ist besser so." ... Doch er hörte nicht auf sie und trat näher. Jedoch blieb er ungefähr einen halben Meter vor ihr stehen und starrte sie an. ... "Hör auf mich anzustarren und verlass bitte sofort mein Zimmer, Kai. Raus hier. Verschwinde!" ... "Und was ist wenn nicht?" ... "Was? Bitte geh.", sagte sie nun ängstlicher. ... Er schaute sie auf einmal bitterböse an. Sie verstand nicht was los war. Sie sah nur noch, wie seine Hände nach vorn schnellten und sie schubsten. Cindy flog nach hinten, so kräftig war der Stoß. Cindy schaute ihn entsetzt an. Jetzt war er völlig durchgeknallt. Sie flog mit ihrem Kopf an die Scheibe des Fensters, die in diesem Moment zerbrach. Es klirrte und Cindy flog halb aus dem Fenster. Eine Hand hielt sie am Pyjamaoberteil fest. ... "Aah! Autsch! Was ist los mit dir Kai?", fragte sie ihn panisch. ... Cindy hing halb aus dem Fenster und unter ihr war der Boden nicht zu erkennen. Das würde wahrlich kein angenehmer Fall sein, dachte sie. ... "Kai zieh mich bitte sofort rein! Ich bitte dich! Kai! Ich flehe dich an! Bitte lass mich nicht fallen. Kai! Hörst du? Kai! Bitte! Kaaaiii. Nein tu das nicht. Was hast du nur? Kai!", sie konnte nicht mehr. ... Cindy rannen bereits die Tränen in Strömen über ihr Gesicht. Sie sagte nichts mehr da sie heiser war und nichts außer ein krächzen herausbrachte. Sie sparte sich ihre Kraft lieber dafür um sich an Kais Arm festzuhalten. Cindy weinte so, wie sie noch nie im Leben geweint hatte. ... "Kai warum?", brachte sie mit zittriger Stimme raus. ... Ihre Tränen kamen nicht zum Stillstand. ... "Warum? Weil...weil. Das geht dich nichts an." ... Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten und nahm ihr ganze Kraft zusammen und schrie ihn an. ... "Was heißt hier das geht mich nichts an? Spinnst du? Das geht mich sehr wohl etwas an. Immerhin ist es mein Leben, was du gerade in deinen Händen hältst. Wie kannst du mir da meine Frage nicht beantworten? Ich will wissen warum du mich aus dem Fenster geschubst hast und mich hier so hältst. Verdammt noch mal Kai antworte mit gefälligst. Ich will den Grund wissen." ... "Weil du nicht willst." ... "Wovon redest du?" ... "Du willst mich nicht lieben." ... "Was? Aber du willst doch noch nicht mal mit mir befreundet sein. Wie kannst du da so etwas behaupten? Woher willst du wissen, wie ich darüber denke?" ... "Ich weiß es eben. So wie du Ray anschaust schaust du mich nicht an." ... "Ray? Aber er ist ein guter Freund für mich." ... "Ist das wirklich alles? Liebst du ihn nicht?" ... "Ich...ich weiß es nicht.", sagte sie mit trauriger und verzweifelter Stimme. ... "Siehst du." ... "Kai ich bitte dich. Lass mich nicht sterben. Tu mir und dir das nicht an. Glaubst du wirklich dadurch wird alles anders? Meinst du nicht dadurch wird der Schmerz noch größer? Ich glaube nicht, dass es durch meinen Tod besser wird. Ganz im Gegenteil. Eines Tages wirst du dir große Vorwürfe machen, da du nicht wirklich weißt, was ich für dich empfinde. Leider weiß ich es ja selber nicht mal. Freundschaft, das ist eines was ich für dich empfinde." ... "Du hast gesagt du hasst mich." ... "Ja das habe ich, aber du hattest ja auch meine Gefühle verletzt. Du hast auf ihnen herumgetrampelt. Da ist es doch nicht verwunderlich, das es mal passieren kann das einem so etwas herausrutscht. Ich hasse dich nicht wirklich. Ich wäre sehr gerne mit dir befreundet." ... "Befreundet? Pah. Leb wohl." ... "Nein Kai bitte lass es nicht zu. Sag liebst du mich?" ... "Wer weiß." ... "Bitte ich flehe dich an hol mich hier weg, wenn du mich liebst oder wenn dir an mir etwas liegt." ... "Nein." ... Cindy sah ihn schockiert an und ihre Augen wurden leer. ... "Ist das der einzigste Ausweg für dich? Bist du dir auch sicher, dass es dir hilft? Was geschieht wenn ich nicht mehr da bin? Was wird aus dir? Wirst du wieder der Kai der alle hasst und niemanden an sich ran lässt? Wie wird deine Zukunft aussehen? Hast du überhaupt eine oder wirst du mir folgen?" ... Cindy wusste nicht mal selber was die sprach. Es kam einfach so über ihre Lippen, als ob jemand anderes für sie sprach und es war so. ... "Willst du dieses Mädchen wirklich verlieren? Das Mädchen das dein Herz so berührt, wie niemand anderes? Was so vieles mit deiner Großmutter gemeinsam hat? Da wäre die Lebenslust. ... Die Güte von deiner Mutter, willst du sie auslöschen? Ist das der Weg den du gehen willst? Ganz alleine? Alleine? Alleine, ist es das was du willst? Alleine sein? Niemand haben der sich um dich sorgt und kümmert? Niemand der für dich da ist, wenn du jemanden brauchst? Willst du wirklich alleine sein? Ich glaube nicht, denn ich kenne dich." ... Ein weiße Gestalt fuhr aus Cindys Körper. Sie sah aus wie Cindy. Sie sahen sich so verdammt ähnlich. Das junge Mädchen, das ungefähr erst zehn Jahre alt war betrachtete beide traurig. Sie trug ein weißes Kleid und hatte hellblonde lange Haare. Cindys Augen waren geschlossen, aber sie vernahm ihre Stimme. ... "Ich kenne dich!", rief Kai entsetzt und ließ Cindy los. ... "Oh nein!", rief das unbekannte Mädchen und schaute entsetzt. ... "Aaaaaaaaaahhhhhh, neiiiiiiinnnnnnn. Kaiiiiiiiii! Wiiiiesooooo?", schrie Cindy weinend und fiel immer weiter. ... ... Ende für heute. Ja ich weiß ich bin fies. Tja, wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht müsst ihr euch wohl oder übel bis zum nächsten Kapi gedulden müssen. Also gebt mir wieder mehr als fünf Kommis und es geht vielleicht am Dienstag schon weiter. Bitte. *fleh* Bye eure AngelNights (AN) Kapitel 16: Erwachen und der Ausraster -------------------------------------- Hallöle. Ja ich bin es schon wieder. Ja ich hab gedacht wo ihr doch alle so neugierig seid stelle ich einfach den nächsten Teil heute schon on. Bin ich nicht nett??? Ja ne. ^.^ Hohohoho. Also hat eigentlich einer von euch auf die Überschrift geachtet? Nein? Na dann kann man es ja nur anders sehen und verstehen. *smile* Doch ihr werdet es ja gleich erfahren. *g* Also mal kurz gesagt bzw. aufgeklärt: Da spricht auch ein unbekanntes Mädchen, das nicht Cindy ist. Dann hat es bis jetzt noch nichts mit dem Ring von Cindy zu tun. Außerdem wieso nur denkt ihr der Ring ist von Kai? *heul* Ihr seid echt fies das ihr das jetzt schon wisst. *wääääh* T.T Kai: Heul hier nicht rum. War doch abzusehen. AN: *heul* Nein war es nicht. Er könnte genauso gut von Tala sein. Kai: Tala? Was hat der jetzt damit zu tun? AN: Tja warts ab. *smile* Hehehehe. Kai: *Nix blickt* *?* Mal wieder ein längerer Teil. *freu* Kapitel 16: Erwachen und der Ausraster "Aaaaaaaaaahhhhhh, neiiiiiiinnnnnnn. Kaiiiiiiiii! Wiiiiesooooo?", schrie Cindy weinend und fiel immer weiter. ... "Gib die Hoffnung niemals auf, meine Kleine.", rief das junge unbekannte Mädchen ihr hinterher, während sie immer weiter ins Bodenlose fiel. ... "Cindy du musst zu dir kommen. Wach doch endlich auf. Was ist los mit dir? Hörst du nicht?", rief eine besorgte Stimme und holte sie aus dem Fall. ... Er rüttelte weiter an ihr um sie wach zu bekommen. Cindy wachte auf und schreckte hoch. Sie saß kerzengerade in ihrem Bett und starrte auf ihre Decke. Ihr Atem raste. Dann liefen ihr wieder die Tränen über die Wangen. ... "Was ist nur los? Du bist total nassgeschwitzt. Hattest du einen Albtraum?" ... Sie starrte zu den Anderen und dann zu Kai. Ihr Blick wurde ängstlicher. Kai schaute sie fragend an. Ihr Blick fiel auf Ray der vor ihrem Bett hockte. ... "Ray!", rief sie und umarmte ihn. ... Sie schluchzte los. Wieder rannen die Tränen in Strömen über ihr Gesicht. Er legte seine Arme behutsam um sie. ... "Lasst uns bitte alleine. Ich kümmere mich um sie." ... "Ist gut." ... Die Jungs verschwanden. ... "Hey meine Kleine, ist ja gut ich bin ja bei dir. Alles wird wieder gut. Du bist hier in Sicherheit." ... Er strich ihr beruhigend über ihren Rücken und ihren Kopf. Ihr Atem verlangsamte sich. Sie saßen eine Weile so da. ... "Was hast du nur schreckliches geträumt? War es so furchtbar?" ... "Ja war es. Schrecklich." ... Er setzte sich zu ihr aufs Bett und nahm sie in den Arm ... "Erzähl mal. Das wird dir bestimmt helfen." ... So erzählte Cindy den ganzen Albtraum. ... "Ich verstehe, das war ja wirklich kein angenehmer Traum. Ein richtiger Albtraum. Aber das ist jetzt vorbei und es war ja auch nur ein Traum." ... "Ja. Wie geht es jetzt weiter?" ... "Ich weiß es nicht. Aber du solltest es Kai nicht erzählen. Das ist besser." ... "Weil er sich sonst Vorwürfe machen könnte oder es umsetzt?" ... Er schaute sie mitleidig an. ... "Ich weiß es nicht. Aber ich halte es für besser." ... "Na gut." ... "Und kannst du jetzt schlafen?" ... "Geht schon. Es war ja nur ein Traum." ... "Und deinem Kopf, wie geht's dem?" ... "Etwas besser. Trotzdem tut jetzt mein Hinterkopf auch weh." ... "Vom Schlag gegen das Fenster?" ... "So ungefähr." ... Sie lächelten sich an. ... "Schlaf gut." ... "Danke Ray, was würde ich nur ohne dich machen? Du bist ein Schatz. Ich hab Glück das ich so einen guten Freund wie dich habe." ... Sie kuschelte sich in ihr Bett. ... <"Guter Freund? Ist das alles was du für mich empfindest? Nur Freundschaft. Was reg ich mich auf, das ist doch schon viel. Man weiß ja nie was daraus noch werden kann.">, dachte Ray. ... Er beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. ... Dann verließ er das Zimmer und ging zu den anderen, die sich in seinem Zimmer versammelt hatten. "Wie geht es ihr und was war eigentlich los?" ... "Keine Sorge, Max. Sie hatten nur einen Albtraum. Aber mehr kann ich euch nicht darüber berichten. Ihre Erinnerung daran ist fast weg." ... <"Albtraum? Hat sie etwa das gleiche, wie ich geträumt? Oh bitte nicht.">, dachte Kai. ... "Also macht euch keine Sorgen. Ihr geht es wieder besser und sie schläft jetzt. Und ihr solltet das jetzt auch tun." ... "Okay gute Nacht Ray.", flüsterte Tyson und ging mit den anderen raus. ... "Kai? Ist was? Du siehst so nachdenklich aus. Hast du Sorgen oder Kummer?" ... "Nein es ist nichts, Ray." ... Er verschwand aus Rays Zimmer und alle gingen wieder in ihre Betten und schliefen. In fünf Tagen verlassen sie das Trainingscamp. Am nächsten Morgen stand Cindy früh auf. Ihrem Kopf ging es bereits sehr gut, dank der fürsorglichen Pflege von Ray. Cindy ging zum Fenster und öffnete die Vorhänge, damit die Sonne reinstrahlen konnte. Danach ging sie runter ins Bad und nahm erst mal eine kräftige warme Dusche. Im Bademantel lief sie wieder nach oben in ihr Zimmer. Sie schaute in ihren Kleiderschrank und schaute was sie anziehen könnte. Da sie heute absolut keine Lust hatte am Training teilzunehmen nahm sie sich etwas Bequemes heraus. Cindy kramte ein blaue Hüftjeans und ein Shirt heraus das halblange Ärmel hatte und ein Teil des Ärmels wie ein Dreieck runter hing. ... (AN: doofe Erklärung ich weiß, aber ich komm grad nicht auf den korrekten Namen *g* Volants oder so ne?) ... Ihre Haare band sie zu einem Zopf zusammen. Kaum hatte sie das Zimmer verlassen horchte sie, ob vielleicht schon einer von den anderen wach war. Es herrschte im Haus eine Totenstille, was auch kein Wunder war, da es erst acht Uhr morgens war. Sie schlich die Treppe runter und begab sich in die Küche. Dort bereitete sie das Frühstück vor. Der Kaffee war gebrüht, die Brötchen aufgebacken und der Tisch im Gemeinschaftsraum war gedeckt. Butter, Marmelade in den verschiedensten Sorten, Schokoaufstrich und Honig standen zum Verzehr bereit. Wurst war natürlich auch vertreten für die Leute die es mögen. Der Duft des frischgekochten Kaffees lockte die ersten aus ihren Betten. Cindy hatte mittlerweile alles auf dem Tisch platziert und hatte die Zeitung von draußen hereingeholt. Sie saß am Tisch und las Zeitung. Nach einigen Minuten des Zeitungslesen vernahm sie die ersten Schritte und das knallen einiger Türen. Stimmen und Herumgetrapse erfüllten das Haus. Es dauerte gar nicht lange da waren die ersten auch schon im Gemeinschaftsraum. ... "Oh guten Morgen, Cindy." ... Sie schaute von ihrer Zeitung hoch. ... "Guten Morgen Kenny." ... "Geht's dir wieder besser, ja?" ... "Ja Max." ... "Ich geh erst mal duschen und dann wird gegessen.", meinte Kenny. ... "Lasst euch Zeit der Kaffee kühlt nicht so schnell ab." ... "Ah der Duft von frischgebackenen Brötchen. Ich muss sofort eins haben.", rief es aus der Ferne und schon kam ein Tyson angetrampelt. ... *sweetdrop* ... "Tyson reis dich zusammen. Erst wird geduscht, dann wird gegessen." ... "Och menno, Max. Du bist gemein." ... So zogen sie ab. Als sie am Bad angekommen waren kam Kai aus dem Bad. ... "Nix da Jungs jetzt bin ich erst dran." ... "Aber Ray. Vordrängeln ist nicht." ... "Sorry Tyson.", meinte Ray und knallte die Tür vor ihren Nasen zu. Tyson und Max fluchten und klopften an die Tür. Kai fand das ätzend und verdrückte sich schnell in den Gemeinschaftsraum. Er schaute um die Ecke und sah Cindy die Zeitung las. Er trat herein und setzte sich zu ihr an den Tisch. ... "Guten Morgen." ... "Morgen.", ertönte es von Cindy ohne Interesse. ... Sie blieb in Ihrer Zeitung vertieft. Kai schaute etwas bedrückt zu ihr rüber. ... "Und steht was interessantes drin? Ich meine in der Zeitung." ... "Nein nur belangloses Zeug.", antwortete sie knapp. ... Er merkte schnell, dass sie keine Lust hatte mit ihm zu reden. ... "Cindy. War dein Traum letzte Nacht wirklich so krass? Ich meine es war doch ein Albtraum, oder?" ... Sie schwieg und las weiter. ... "Ach leg doch mal bitte die Zeitung weg. Ich versuche mit dir ein Gespräch zu halten." ... "Hast du was gesagt?", fragte Cindy die immer noch in ihre Zeitung vertieft war. ... "Nicht so wichtig." ... Es dauerte einen Moment, dann redete Kai weiter. ... "Was hast du denn geträumt? Um was ging es?" ... Cindy senkte die Zeitung und lugte drüber. ... "Kai bitte versteh mich nicht falsch, aber ich möchte nicht mit dir noch mit jemanden anderes darüber reden, okay?" ... "Verstehe. Verrätst du mir ob ich auch drin vorkam?" ... Cindy starrte ihn fragend an. ... <"Weiß er etwas?">, dachte sie und schaute dann wieder in ihre Zeitung. ... "Ich hatte auch einen Traum die Nacht. Wohl eher einen Albtraum. Darin kamst du und noch jemand vor. Es war ein Mädchen das fast genau wie du aussieht." ... Cindy die gerade einen Schluck Kaffee nahm verschluckte sich als sie das hörte. ... "Was?" ... Ihre Zeitung rutschte auf ihren Schoß und ihr Blick verfinsterte sich. Ihr Blick war eiskalt und völlig Abweisend. ... "Ein Mädchen das wie du aussah nur etwas jünger. Ich schätze sie so um die zehn Jahre." ... "Ein anderes Mädchen, das wie ich aussah?" <"Ich konnte sie die in meinem Traum vorkam leider nicht sehen. War es sie die auch in seinem Traum vorkam? Kann es sein das er den gleichen Traum gehabt hatte? Nein unmöglich. Aber woher weiß er dann von ihr? Hat Ray ihm doch was verraten? Nein das glaub ich nicht. Auf Ray ist verlass, schließlich war es ja auch seine Idee. Aber woher weiß er dann von ihr.">, dachte sie. "Eine Traumwandlerin." ... "Was? Wie meinst du das, Cindy?" ... "Ein Geist der durch die Träume der Menschen wandert." ... "Hast du sie auch in deinem Traum gesehen?" ... "Nein nicht gesehen nur gehört. Aber sie klang überhaupt nicht wie ich. Aber das war vielleicht auch jemand ganz anderes als in deinem Traum." ... "Hmmm. In diesem Traum habe ich etwas getan, was ich eigentlich nicht wollte. Aber ich hatte keinerlei Kontrolle über mich. Es war als würde mich jemand steuern." ... "Du machst Witze oder?" ... "Nein." ... "Morgen ihr Beiden. Wie ich sehe geht es dir wieder gut, da du ja Frühstück gemacht hast." ... Cindy schaute wieder nach oben und ihr Gesicht erhellte. ... "Morgen Ray. Ja aber nur dank dir." ... "Hahaha das freut mich. Man hab ich ein Hunger." ... Kurz nachdem sich Ray an den Tisch gesetzt hatten kamen die anderen auch dazu. Cindy aß ihr Frühstück und schaute danach wieder in die Zeitung. ... "Steht was interessantes drin oder warum steckst du die ganze Zeit deine Nase da rein?" ... "Da steh ein Artikel über uns drin, Ray." ... "Echt erzähl mal." ... "Nix weltbewegendes. Nur das ich halt jetzt offiziell zu euch gehöre und wir uns gerade im Training befinden und danach ein Turnier hier in Mexiko haben. Das war die Kurzfassung. Wer es von euch genauer wissen will kann sich ja nachher den Artikel durchlesen. Aber jetzt lese ich erst mal." ... "Okay." ... Gegen halb Zehn waren sie mit dem Frühstück fertig und räumten den Tisch ab. Cindy stiefelte in ihr Zimmer und packte ein paar Sachen in ihre Laptoptasche. Ihr Laptop durfte nirgendwo fehlen. Wenn sie auf Reisen war, war er immer dabei. Sie warf noch einen kurzen Blick in die Tasche bevor sie sie zumachte. Einige Stifte, ein Block, ihr Laptop und einige Notizen waren in der Tasche. Aus ihrem Schrank holte sie noch eine leichte Strickjacke, die sie um ihre Schulter band und ging dann wieder nach unten. Die Jungs saßen bereits im Gemeinschaftsraum und unterhielten sich über den heutigen Trainingsablauf. ... "Leute ihr werdet bestimmt verstehen, wenn ich heute nicht mit euch trainiere, oder?" ... "Nein tun wir nicht. Nur weil du dir gestern dein Kopf eingehauen hast, heißt das noch lange nicht das du mein Training schwänzt." ... "Sorry aber ich habe keinen Kopf für dein dämliches Training Kai. Das beschert mir nur wieder Kopfschmerzen. Also vergiss es." ... "Aber du brauchst das Training." ... "Denkst du Kai, aber was ich jetzt brauche um wieder fit zu werden ist bestimmt nicht dein bescheuertes Training, sondern meine Ruhe. Bis später." ... "Cindy du bleibst hier und wirst mittrainieren. Wie gesagt es ist deine Schuld gewesen das du mit deinem Kopf gegen einen Baum gerannt bist." ... *sweetdrop* ... "Bin ich nicht! Und jetzt halt die Klappe, sonst bekomme ich wieder Kopfschmerzen. Im Übrigen will ich heute niemanden von euch sehen! Niemanden verstanden?" ... Alle schauten sie verwirrt an. ... "Aber ich bin immer noch der Coach hier und du tust was ich sage." ... Cindy zuckte zusammen und begann zu zittern. Sie drehte sich um. ... "NIEMALS. Niemals tue ich irgendwas, was du sagst. Nie wieder werde ich etwas tun was du von mir verlangst. Nie wieder hörst du. NIE!", schrie sie ihn aufgebracht an. "Wehe du kommst mir noch einmal zu Nahe, sonst wirst du dein blaues Wunder erleben. Das verspreche ich dir." ... "Cindy! Es reicht!", fuhr Ray sie an. ... "Hmpf." ... "Was? Du drohst mir, wieso? Hab ich dir was getan? Uh...", Kai verstummte mitten im Satz und dachte an seinen Traum. ... Cindy hatte einen Blick drauf der jeden im Raum gefrieren ließ. Er war nicht eiskalt, er war bitterkalt. Kälter ging es gar nicht mehr. ... <"Was ist los mit ihr? Hat ihr der Albtraum doch mehr zugesetzt als sie zugibt?">, fragte sich Ray. ... Cindys wütende und aufgebrachte Stimme beruhigte sich etwas. Mit ruhiger Stimme sagte sie dann: "Leute ich bitte euch mich heute einfach mal in Ruhe zulassen. Ich hab heut keinen guten Tag." ... Inzwischen standen die Jungs vor ihr. ... "Du hast wohl deine Periode oder was?", meinte Kai. ... Doch das war ein Fehler. Ihr Blick verfinsterte sich. In diesem Moment war alles liebe und gütige entgültig aus ihrem Gesicht verschwunden. Nichts als Wut und Hass regiert ihr Herz. Sie kochte vor Wut und lief rot an. Sie konnte sich nicht mehr im Zaum halten. Sie holte aus und schlug zu. Die Jungs schauten sie erschrocken an. Cindy hatte Kai eine Ohrfeige verpasst, die ihn nach hinten taumeln ließ. ... "Wie kannst du es wagen?. Ich mit dir in einem Team das konnte ja nicht gut gehen. Du bist echt das letzte.", rief Cindy und warf ihm noch einen hasserfüllten Blick zu ehe sie dann aus dem Haus verschwand. ... Ja das war es für heute. Noch Fragen? Na dann fragt. Wenn ich von euch acht Kommis bekomme geht es schon am Diesntag weiter. Ja? Bitte. *fleh* Bis dahin eure AngelNights (AN) Kapitel 17: Ein normaler Tag ---------------------------- Ja danke für eure lieben Kommis. *bussis verteilt* Und wie versprochen ist hier auch schon das nächste Kapi. Kapitel 17: Ein normaler Tag "Wie kannst du es wagen? Ich mit dir in einem Team das konnte ja nicht gut gehen. Du bist echt das letzte.", rief Cindy und warf ihm noch einen hasserfüllten Blick zu ehe sie dann aus dem Haus verschwand. ... "Kai? Alles okay?" ... "Pah geht schon, Max. Was fällt der ein? Das Training fällt heute aus!", meinte Kai bitter und ging nach oben in sein Zimmer. ... "So was, das muss ihm aber dann doch ganz schön verletzt haben, das er deshalb das Training ausfallen lässt." ... "Die Ohrfeige, Ray?" ... Ray schüttelte den Kopf. ... "Nein Cindys Worte, Tyson." ... "Aber er musste das ja auch nicht sagen." ... "Du meinst das mit der, na ja du weißt schon, Ray." ... "Sprich es doch aus Tyson oder ist dir das unangenehm? Das haben Frauen eben." ... "Lasst uns über was anderes Reden. Wieso war sie eigentlich so aufgebracht? Wieso war sie so schlecht gelaunt?" ... "Ich schätze das das mit ihrem Traum zusammenhängt, Chef." ... "Ihrem Traum? Was hat sie denn so schlechtes geträumt, was sie so sauer und wütend auf Kai sein lässt?" ... "Sorry aber das darf ich euch nicht erzählen, Max. Wenn sie es euch sagen will, dann wird sie das tun. Aber bitte fragt sie nicht danach. Ihr habt ja gesehen, dass sie schlecht gelaunt ist. Ihr handelt euch vielleicht sonst auch noch eine Ohrfeige ein." ... "Mh." ... Max, Kenny, Tyson und Ray schauten traurig aus dem Fenster. Kai: "Jetzt hasst sie mich erst recht. Aber wieso? Was hab ich getan das sie so sauer und wütend auf mich ist? Wieso mache ich mir eigentlich Gedanken darüber? Kann mir doch egal sein. Aber ihre Worten sie haben so geschmerzt. Was ist das nur? Ihre Worte waren wie ein Stich in mein Herz. Es hat richtig gestochen und es tut immer noch weh. Diesmal war es sie die mich mit ihren Worten verletzt hat. Nur wieso trifft mich das so sehr? Ich will eine Antwort. Was ist das?" Unbekanntes Mädchen: "Wieso müsst ihr Menschen euch immer nur so wehtun? Dabei könnte es doch alles so einfach sein. Würdet ihr nur auf euer Gefühl und euer Herz hören. Würdet ihr euch doch nur mehr vertrauen. Würdet ihr euch doch endlich eure Gefühle eingestehen. Wieso wehrt ihr euch so verzweifelt dagegen, Menschen? Was bringt das? Nur Schmerz und Verzweiflung. Aus Zuneigung wird hass. Was treibt euch auseinander statt zusammen, Menschen? Wieso hasst ihr euch, Menschen? Wieso tut ihr das, Menschen? Ich versteh euch nicht. Ihr Menschen. Ich war auch mal einer und ich weiß bis heute nicht wieso sie das tun. Ich tat es selber bis zu dem Augenblick an dem ich wusste so kann es nicht weitergehen. Eine Frage aber keine Antwort. Wieso muss es nur immer so verdammt schwer sein? Wieso müsst ihr euch euer Leben immer so kompliziert machen, Menschen? Wieso trampelt ihr auf eurem Glück herum? Wieso schätzt ihr es nicht? Diese kostbare und schöne Zeit. Es kann jeden Tag vorbei sein. Wieso, Menschen? Ich versteh euch einfach nicht." Cindy war bei ihrem Lieblingsplatz angekommen und hatte sich ausgebreitet. Sie leerte ihre Laptoptasche. Ihr Laptop stand vor ihr auf der Decke und der Rest aus ihrer Tasche lag daneben. Sie saß auf der Decke und starrte in die Ferne. Ihr wurde bewusst, was sie in der Hütte getan hatte. Sie hatte Kai eine Ohrfeige verpasst. Aber was musst er auch diesen dämlichen Spruch herauslassen. Konnte er nicht einfach schweigen, wie sonst immer? ... "Ich war auf hundertachtzig. Nichts konnte mich mehr bremsen. Ich bin einfach ausgerastet. Wenn ich so überlege war es nicht das erste Mal. Es ist mir schon einmal so gegangen. Das war der Tag an dem Shawn mit mir Schluss machte. Aber das ist etwas völlig anderes gewesen. Ich weiß ja auch nicht was mit mir los war. Sonst bin ich nicht so direkt und aufbrausend. Nicht so. Jetzt mache ich mir schon selber Angst. Wie konnte das nur geschehen? Dieser Albtraum nimmt mich doch mehr mit als ich gedacht habe. Er heftet an mir, wie eine Klette. Ich bekomme ihn einfach nicht aus meinen Gedanken. In dieser Sache weiß ich nicht mal, wie ich darüber denken soll. Ich weiß nicht, wie ich Kai einstufen kann. Würde er so etwas tun oder nicht? Ich weiß es einfach nicht. Dafür kenne ich ihn noch zu wenig. Und mein Gefühl verrät mir auch nichts. Was... Was kann ich nur tun?" ... Cindy strich die Gedanken aus ihrem Kopf und lenkte sich ab. Sie zeichnete die Landschaft und vergaß alles um sich rum. Sie hatte nur noch Augen für die Landschaft. Max, Tyson und Ray rannten mittlerweile um das Camp. Kenny übernahm das Training und gab die Anweisungen. ... "Man Chef ist ja genauso wie Kai." ... "Stimmt Tyson, aber reg dich nicht auf. Immerhin wolltest du ja trainieren." ... "Ja schon Ray, aber hätte ich das vorhergewusst hätte ich lieber meine Klappe gehalten." ... "RUHE DA HINTEN! Beim rennen wird nicht gesprochen, klar?", rief Kenny den Anderen zu. ... Sie schwiegen und rannten weiter. Nach dem rennen bladeten Max und Ray gegeneinander. Danach Tyson gegen Max und zum Schluss noch Tyson gegen Ray. Cindy, die inzwischen ihr Bild fertig gezeichnet hatte, starrte über die Wiese. Dieser Anblick war einfach zu schön. Ihre Gedanken hatten sich völlig beruhigt. Ihr tat es inzwischen sogar leid, dass sie Kai eine Ohrfeige verpasst hatte. Sie legte ihr Bild zur Seite und tat ihr Laptop zurück in die Tasche, da sie ihn sowieso nicht brauchte. Ihre Stifte steckte sie auch wieder ein. Nachdem alles ordentlich verstaut war legte sie sich hin. Ihre Augen waren geschlossen und sie vernahm jedes noch so kleine Geräusch. Ein Adler flog über die Wiese und gab Laute von sich. Sie hörte das rascheln eines Hasen, der in der Nähe war und anscheinend nach Futter suchte. Sie entschloss sich schließlich wieder zurück zur Hütte zu gehen. Vor der Hütte angekommen konnte sie hören, wie die Jungs in einiger Entfernung bladeten. Sie ging zu ihnen und stellte sich unter einen Baum an den sie sich anlehnte. Eine ganze Weile schaute sie ihnen zu, dann wurde es ihr aber zu blöd und sie ging in die Hütte zurück. Nachdem sie ihre Tasche zurück auf ihr Zimmer gebracht hatte zog sie sich um. Eine schwarze weite Hose und einen schwarzen Pulli zog sie an. Ihre Haare trug sie offen. Sie setzte sich auf ihr Fensterbrett und schaute nach draußen. Cindy sah Kai der an einen Baum angelehnt dastand und die Augen geschlossen hatte. Sie betrachtete ihn eine Weile und starrte dann auf ihr Bett. Kai der inzwischen seine Augen wieder geöffnet hatte schaute sich um. Schließlich schaute er an der Hütte nach oben und entdeckte Cindy in einem der Fenster sitzend. Er betrachtete sie kurz und ging dann in Richtung Hütte. ... *klopfklopf* ... Cindy schreckte bei diesem Geräusch zusammen. Sie erinnerte sich daran wie der Traum begann und stand auf. Die Tür wurde geöffnete und tatsächlich stand Kai in der Tür. Sie starrte ihn ängstlich an. ... "Nein! Geh. Bitte verschwinde. Komm nicht näher. Hörst du? Bitte. Geh sofort raus hier.", rief sie mit verzweifelter und panischer Stimme. ... "Aber ich wollte doch nur..." .... "RAAAUUUSSS!", schrie sie ihn an. ... Kai zuckte zusammen und schloss hastig die Tür. Er lehnte sich an sie und starrte die Decke an. ... "Was hat sie nur? Sie bekommt ja schon Angst, wenn sie mich sieht. Was ist nur los? Ich versteh das nicht." ... Er vernahm ein schluchzen aus ihrem Zimmer. Es tat ihm richtig weh, dass er sie weinen hörte. ... "Und das nur wegen mir. Alles wegen mir." ... Er dreht sich zur Tür und schlug seine Faust dagegen und schrie: "VERDAMMT!" ... Drinnen herrschte Stille. Nichts war zu hören. Kein wimmern, kein schluchzen, gar nichts. Er wollte zuerst nachschauen, aber er ließ es und ging in sein Zimmer. Cindy war zusammengeschreckt und hielt den Atem an. Wieso schlug er gegen ihre Tür und fluchte? Sie grübelte. ... "Was wollte er eigentlich? Ich habe ihn gar nicht ausreden lassen. Vielleicht reden? Etwas ganz harmloses? Aber die Angst ist zu groß, was ist wenn mein Traum doch eintritt?" ... Cindy legte sich auf ihr Bett. Nach einiger Zeit war sie eingeschlafen. Diesmal träumte sie von nichts schlimmen, sondern von der schönen Landschaft die ganz in der Nähe war und die sie auf ihr Bild gebannt hatte. Diese Landschaft hatte etwas Beruhigendes. Sie träumte ruhig und war total entspannt. Sie ging spazieren und sah den Tieren beim spielen zu. Sie war dort ganz alleine mit den Tieren. Sie drehte sich um und entdeckte in der Ferne ein Mädchen das unter einem Baum stand. Sie war jung, so etwa zehn Jahre alt und trug ein weißes Kleid das im Wind vor sich hin wehte. Ihre hellblonden langen Locken verdeckten ihr Gesicht. ... "Ist das das Mädchen aus meinem letzten Traum? Moment! Kai sagte doch auch was von ihr. In seinem Traum hätte er dieses Mädchen gesehen. Jetzt ist sie in meinem Traum. Wieso? Was hat sie vor? Ist sie Freund oder Feind? Eine Traumwandlerin?" ... Cindy ging langsam auf sie zu. ... "Bist du das Mädchen aus meinem letzten Traum? Bist du eine Traumwandlerin oder warum bist du auch in Kais Träumen aufgetaucht?" ... "Nein ich bin keine Traumwandlerin und ja ich war auch in deinem letzten Traum. Aber das war aber ein Albtraum. Wieso kommst du auf solche Phantasien?" ... "Phantasien sagst du? Es ist nur meine Phantasie, die sich das ausgedacht hat?" ... "Ja, aber leider kann ich dir auch nicht mit Sicherheit sagen, das da nichts wahres dran ist." ... "Du meinst es könnte also eintreten?" ... "Wer weiß. Aber ich persönlich glaube nicht, dass Kai so etwas tun würde. Nicht er." ... "Wie nicht er? Da kennst du ihn aber schlecht." ... "Nein das glaube ich nicht. Er ist zwar kaltherzig, kühl, abweisend und arrogant aber er ist nicht Brutal. Außerdem be... d... i... z... v..." ... "Was hast du gesagt? Ich hab dich nicht verstanden." ... Die Stimme der zehnjährigen wurde schwächer und sie verschwand langsam. ... "Sei mir nicht... böse... aber ich... muss... gehen. Keine... Sorge... wir... werden... uns... wiedersehen." ... Der Wind trug ihre Worte davon. ... "Warte!" ... Doch sie war schon weg. ... "Wer ist sie nur?", fragte Cindy sich. ... Gegen Abend klopfte es an ihrer Tür. Cindy schreckte hoch und sah wie Ray hereinkam. Sie atmete erleichtert auf, worauf Ray sie fragend ansah. ... "Alles in Ordnung mit dir?" ... "Ja Ray ich dachte Kai..." ... "Du dachtest er würde reinkommen?" ... "Ja." ... "Keine Sorge so wie er vorhin geschaut hat wird er wohl in den nächsten Jahren nicht mehr unaufgefordert dein Zimmer betreten." ... Sie blickte Ray erstaunt an. ... "Wieso?" ... "Er hat mir erzählt, dass du ihn panisch angeschrieen hast. Und ihn aus deinem Zimmer geworfen hast. Er war total perplex. Völlig neben sich." ... "Neben sich?" ... "Ja er weiß nicht was er getan hat, das du solche Angst vor ihm hast." ... "Er weiß das ich Angst vor ihm habe?" ... "Ja wem das nicht auffällt, der hat Tomaten auf den Augen meine Kleine." ... Sie senkte den Kopf und Ray setzte sich zu ihr aufs Bett. ... "Hey mach dir keinen Kopf er wird damit schon klarkommen. Allerdings habe ich meine Meinung inzwischen geändert. Ich denke du solltest es ihm doch erzählen." ... "Das denke ich auch. Er muss wenigstens wissen, warum ich so reagiere, wenn ich ihn sehe." ... "Finde den passenden Moment und dann erzähle es ihm. Er wird es verstehen, glaub mir. Allerdings wird er dann auf Abstand gehen. Du musst also genau überlegen wie du es ihm erzählst. Mach es auf keinen Fall schlimmer als es ist." ... "Ich weiß. Ich werde versuchen es ihm so ruhig wie möglich zu sagen." ... "Mach das und nun lass uns Abendessen gehen, ja?" ... "Ja geh schon mal vor ich zieh mich noch schnell um." ... Ray verließ Augenzwinkernd das Zimmer. Cindy kramte mal wieder in ihrem Schrank rum. Sie fand eine blaue Hose (AN: so wie die von Kai) und einen rotbraunen Pullover. Nachdem sie sich umgezogen hatte fiel ihr auf das sie ziemlich warme Sachen angezogen hatte, wobei es doch draußen Sommer war. Sie schüttelte ihren Kopf und verließ dann das Zimmer, um zu den anderen zu gehen. Unten angekommen hörte sie, wie sich die Jungs unterhielten und rumalberten. Cindy ging zur Tür und blieb stehen. ... Und wieder fertig. *freu* Ja also wenn ich sechs Kommis bekomme gehts weiter. Ja? Bitte! *fleh* Bye eure AngelNights Kapitel 18: Einsamkeit und Schuldgefühle ---------------------------------------- Nyo, da bin ich mal wieder! Ja ich hab auch gleich ein neues Kapi dabei. *smile* Aber erst mal vielen lieben Dank an meine treuen Kommischreiber. 10 Kommis wow *verbeug*. Danke ihr seid klasse. Macht weiter so. Ich schreib auch nur wegen euch weiter. Ich will euch ja nichts vorenthalten. ^^ Genug der Schwafelei. Jetzt gehts aber weiter. Kapitel 18: Einsamkeit und Schuldgefühle Cindy ging zur Tür und blieb stehen. ... "Kinder." ... "Das kannst du aber laut sagen, Cindy." ... Cindy zuckte erschrocken zusammen und drehte sich um. Sie sah direkt in Kais Augen und sackte an der Tür vor Schreck zusammen. Kai starrte sie entsetzt an. ... "Cindy! Ist alles okay?" ... Er bückte sich nach unten und wollte seine Hand auf ihre Schulter legen. Cindy registrierte das und reagierte total panisch. ... "Fass mich ja nicht an!", schrie sie ihn an und schlug seine Hand weg. ... Im Gemeinschaftsraum wurde es ruhig. Kai schreckte zurück und fing an zu zittern. In Cindy Stimme lag eine Art die Kai Angst machte. ... (AN: Er und Angst? Nanu? -,-') ... "Cindy was ist los?", fragte Ray, der aus dem Gemeinschaftsraum zur Tür gestürmt kam und schaute zuerst Cindy und dann den zitternden Kai an. ... "Nichts geht schon. Ich hab mich bloß erschrocken.", erwiderte Cindy mit kaltherziger Stimme. ... Sie stand auf und ging an den anderen Jungs, die inzwischen auch an der Tür standen, vorbei und setzte sich an den Tisch. ... "Na los geht essen. Wir kommen gleich nach.", sagte Ray und gab den anderen einen Wink. ... Max, Tyson und Kenny setzten sich zu Cindy an den Tisch und schwiegen. Ray ging auf Kai zu und legte ihm seine Hand auf die Schulter. ... "Alles okay?" ... Kai starrte Ray an. Seine Augen waren mit Angst erfüllt und er zitterte immer noch am ganzen Körper. ... "Es...es geht schon." ... "Was war denn los?" ... "Sie stand hier und schaute euch zu. Ich hab sie angesprochen und da ist sie erschrocken. Sie sackte an der Tür zusammen und ich wollte...wollte...wollte ihr doch nur...Hochhelfen.", meinte er mit zittriger Stimme. ... <"Er weint? ... Kai weint? Unser Kai? Den sonst nichts erschüttern kann. Cindy was hast du nur gesagt das er auf einmal solche Angst hat und auch noch weint?">, dachte Ray und betrachtete dabei Kai. ... "Hier." ... Ray holte aus seiner Tasche ein Taschentuch und reichte es Kai. Dieser warf ihm einen bösen Blick zu und wischte sich seine Tränen mit der Handfläche ab. ... "Das brauch ich nicht.", sagte Kai kalt, der sich wieder gefangen hatte. Kai ging zu den anderen und setzte sich an den Tisch. ... "Wie darf ich denn das jetzt wieder verstehen? Ich glaub ich versteh gar nichts mehr. Seltsam." ... Ray schüttelte den Kopf und setzte sich ebenfalls an den Tisch. Da nun alle anwesend waren aßen sie zu Abend. ... "Und Cindy was hast du heute den ganzen Tag gemacht?" ... "Gezeichnet, spazieren gegangen, nachgedacht, euch zugeschaut und gepennt. Reicht das als Antwort Tyson?" ... "Was ist denn mit der los?", fragte Max an Ray gewannt. ... "Wenn du was wissen willst, warum fragst du mich nicht persönlich anstatt Ray, Max?" ... "Sorry ich wollte nicht..." ... "Es reicht Cindy. Nur weil du schlechte Laune hast musst du sie nicht an den anderen auslassen.", unterbrach Ray Max und fuhr Cindy an. ... Sie schaute erschrocken nach oben. ... "Tut mir leid, das wollte ich nicht.", sagte Cindy traurig und senkte ihren Kopf. ... Das Team schaute sie fragend an. ... "Und was hast du heute so gemacht Kai?" ... "Geht dich nichts an, Tyson!" ... "Oh man, bekomme ich heute nur solche Antworten? Das ist ja echt zum Haare raufen. Man wenn ihr beide Probleme miteinander habt, dann lasst sie gefälligst nicht an uns aus, klar. Sucht euch jemanden anderen Doofen, der da mitmacht. Ihr seid echt klasse drauf heute Kai und Cindy. Ich gehe, das ist mir hier eindeutig zu frostig.", zischte Tyson die Beiden an und verließ den Raum. ... "Ja da geb ich Tyson Recht. Wie könnt ihr nur so gemein zu uns sein. Wir haben euch doch nichts getan. Ich weiß nicht was euer Problem ist, aber wenn sogar Tyson merkt das was nicht in Ordnung ist, dann solltet ihr dringend was dagegen tun.", meinte Max traurig und ging ebenfalls. ... "Warte Max ich komme mit dir.", rief Kenny Max hinterher. ... Ray, Kai und Cindy saßen schweigend da. ... "Ich glaube es ist an der Zeit das ihr miteinander redet.", sagte Ray. ... Cindy und Kai hoben ihre Köpfe. ... "Wieso?" ... "Weil es an der Zeit ist, das du mit ihm redest." ... "Was?" ... "Nun wird's bald?" ... "Nein." ... "Cindy!" ... "Aber ich habe ihm nichts zu sagen." ... Kai stand auf und hatte es auf einmal sehr eilig aus dem Zimmer zu kommen. Cindy schaute ihm verwundert hinterher. ... <"Das Glitzern. War das da eben eine Träne in Kais Gesicht? Was? Aber wieso?">, dachte Cindy. ... "Das hast du ja toll hinbekommen." ... "Was wieso ich?" ... "Du machst doch nur noch alles schlimmer als es ist. Verdammt Cindy. Es war nur ein Traum. Verstehst du. Ein Traum und nichts weiter. Mach doch nicht mehr daraus als es ist." ... "So denkst du also darüber? Denkst du etwa ich bin eine ängstliche dumme Ziege, die maßlos übertreibt und die absichtlich den anderen wehtut? Nein so ist es nicht. Ich weiß nicht was ich davon halten soll, aber es macht mir Angst. Wahnsinnige Angst. Und ich bilde mir das nicht alles nur ein. Mag sein das es nur ein Albtraum war, aber er war so real. Das kannst du nicht verstehen. Anstatt mir zu helfen damit fertig zu werden, lasst ihr mich mit dieser Angst allein. Ihr lasst mich einfach im Stich.", rief sie wütend und ihr rannen die ersten Tränen über die Wangen. ... Sie stand auf und rannte nach draußen. ... "Cindy das wollte ich nicht. Aber wir lassen dich doch nicht im Stich, wieso denkst du so was?" ... Kai saß auf seinem Bett und stierte seine Decke an. ... "Wieso heul ich wegen der dummen Ziege, wie ein kleines Kind? Ich habe ihr doch nichts getan. Wie behandelt die mich eigentlich? Was fällt der ein mich so anzumachen und anzuschreien. Wieso, was hab ich ihr getan? Wieso mache ich ihr Angst? Wieso regiert sie so panisch, wenn sie mich sieht oder wenn ich sie anfasse? Und wieso macht mich das so fertig? Ich mache mir Sorgen. Sorgen um sie. Ich glaube fast da steckt noch viel mehr dahinter als ich auch nur erahnen kann." ... Er legte sich auf sein Bett und schlief ein. In seinen Träumen verfolgte ihn immer wieder ein und derselbe Satz: ... "My guardian Angel, the hope is with you." ... (AN: Ich liebe diesen Satz. *träum* ... ^.^) Cindy stand draußen vor dem See und starrte auf ihn. ... "Er hat geweint. Kai hat geweint. Wieso? So kenne ich ihn gar nicht. Er ist doch sonst so stark und kalt. Aber in letzter Zeit hat er sich verändert. Trage ich Schuld daran? Habe ich solchen Einfluss auf ihn? Nein das glaube ich nicht. Die Anderen sagen, dass er sich in den letzten Jahren vom Charakter her verändert hat. Er ist nicht mehr so abweisend, desinteressiert und kalt wie früher. Aber ich wusste nicht, dass er so Sensibel sein kann. Ist es das, was Kai die ganze Zeit verstecken wollte? Wollte er keine Schwäche zeigen. Aber... Wollte er nicht zeigen, dass er auch Sensibel sein kann? Wollte er nicht vor den anderen wie ein Weichei dastehen? Er wollte nur stark vor den anderen wirken. Es sollte so aussehen als könne ihn nichts erschüttern. Und dann komme ich naives Küken dahergelaufen und werde von Mr. Dickensen ins Team gesteckt ohne das er Kai vorher gefragt hat. Er hat ihnen noch nicht mal gesagt, dass ich ein Mädchen bin. Was passiert dann? Ich verdrehe Ray den Kopf und mache Kai zu einem Weichei. Toll. Was hab ich da nur wieder angestellt? War es vielleicht ein Fehler dem Team beizutreten? Ich habe alles durcheinander gebracht. Alles meine Schuld. Und doch hilft mir niemand dabei, dass ich mit meinem Traum klarkomme. Anscheinend muss ich selber damit klarkommen. Ich bin und bleibe eben Einsam. Alleine. Ich dachte wir wären Freunde, aber sie sind alle nacheinander gegangen. Okay ich war heute nicht grad nett zu ihnen. Aber ich dachte sie würden mich inzwischen besser kennen und wüssten das etwas nicht stimmt." ... "Aber das wissen wir doch auch und außerdem bist du nicht alleine. Wir stehen hinter dir und sind bei dir. Du bist nicht allein." ... Cindy drehte sich überrascht um. Sie erblickte Tyson, Max, Kenny und Ray. ... "Ray? Wie...wie lange hört ihr schon zu?" ... "Nun lange genug." ... *sweetdrop* ... Cindy rannen die Tränen über ihr Gesicht und sie rannte in Rays Arme. Dieser schlang seine Arme um sie und sie krallte sich in sein T-Shirt. ... (AN: Voll Brutal ey ^,^') "Cindy ich habe mir erlaubt ihnen deinen Traum zu schildern. Das war doch okay oder?" ... "Ja das spielt jetzt eh keine Rolle mehr." ... "Wie meinst du das?" ... "Keine Sorge Max. Ich hatte vor es euch morgen zu erzählen. Aber nun wisst ihr ja Bescheid. Ich weiß nicht, wie ich mit dem Traum umgehen soll. Er macht mir doch mehr zu schaffen als ich zuerst angenommen habe. Er belastet mich stärker als erwartet." ... "Du musst mit Kai darüber reden. Vielleicht hilft dir das etwas. Und ihm wird das ganz sicher auch helfen, dich besser zu verstehen." ... "Ja Chef, da könntest du Recht haben. Ich werde versuchen mit ihm Morgen darüber zu sprechen." ... "Gehen wir jetzt schlafen." ... "Ja Ray." ... Sie liefen zurück in die Hütte. ... In ihrem Zimmer: "Ray lass mich nicht allein. Ich will nicht wieder Träumen.", meinte Cindy und zog Ray zu sich aufs Bett. ... Ray lief rot an, was sie in der Dunkelheit nicht sehen konnte. ... "Hey was wird das?", fragte er überrascht und verstand recht schnell. ... Er legte sich neben sie und strich ihr beruhigend über den Kopf. Nach einer weile waren beide Arm im Arm eingeschlafen. In vier Tagen verlassen sie das Trainingscamp. Yep das war es für heute. Meint ihr wir schaffen die 100 Kommigrenze? Ja? Na dann gebt mir sieben Kommis und es geht weiter. Seid ihr so lieb, ja? *fleh* Na gut bis denne eure AngelNights (AN) Kapitel 19: Die Versöhnung -------------------------- Carpe Diem! Ja ja dieses Sprichwort, das hat was. Für alle die nicht wissen was es heißt: "Nutze den Tag!" ^,^ Ich höre gerade meinen derzeitigen absoluten Lieblingssong "Mad World" von Michael Andrews und Gary Jules (weiß jetzt nicht ob der letzte Name stimmt. Ich leide an Alzheimer *scherz*) Na ja und da hab ich Lust bekommen den nächsten Teil on zu stellen. Hier bitte!!! Tja warum hat das wohl diesmal so lange gedauert mit dem Kapi on stellen? Tja bei uns hier sind gerade Ferien. Eine Woche Winterferien und was habe ich davon? NICHTS. Ich armes Ding muss schuften gehen. -_- Die ganze Woche durch, wie ich das hasse und dann auch noch so lange. Wenn ich los gehe ist es noch Dunkel und wenn ich nach Hause gehe ist es schon Dunkel. *grummel* Ja, ja. Man hat's nicht leicht. (???Wo kenne ich diesen Spruch nun wieder her??? Aber der gefällt mir. ^.^) Also erstmal ganz lieben Dank für eure Kommis. 12 Stück wahnsinn *euchalleumknuddelt*. *verbeug* Alle Achtung, macht weiter so!!! Also mal zu Cindy. Es gab ja einige, wie soll ich es jetzt nennen? Na is wurscht. Es ist vielleicht nicht ganz in der Story rübergekommen, aber Cindy ist schwer von Begriff ala Tyson (hab nichts gegen Tyson aber der ist doch schwer von Begriff. -.-). Aber das werdet ihr jetzt in der Story ja etwas verstehen. Hoffe ich. -_- Kapitel 19: Die Versöhnung Am nächsten Morgen, nachdem Cindy geduscht und ordentlich gefrühstückt hatte ging sie zu den anderen trainieren. ... "Morgen Cindy. Na zum Training bereit?" ... "Ja Kenny, bin bereit." ... "Gut dann den anderen hinterher." ... "Jawohl.", meinte Cindy und rannte los. ... Kenny übernahm auch heute das Training, da sich Kai noch nicht blicken ließ. ... "Hallo Jungs." ... "Oh morgen Cindy. Na gut geschlafen?" ... "Na ja ging so, Ray. Leute ich muss euch was sagen." ... "So? Was denn Cindy?", fragte Tyson neugierig und die anderen schauten sie ebenfalls neugierig an. ... Sie senkte ihren Kopf und begann zu stottern. ... "Also ich...äh...möchte...mich...äh... für mein gestriges Benehmen...bei euch...e-entschuldigen. Ähm. Es war nicht korrekt von mir...euch so dumm anzumachen, vor allem weil ihr nicht mal wusstet...weshalb. Trotz dessen hätte ich mich nicht so benehmen dürfen. Es tut mir wirklich leid und ich hoffe ihr könnt mir eines Tages verzeihen. Ich versuche auch mein Verhalten zu bessern und hoffe ihr nehmt es mir nicht mehr übel das ich so herablassend zu euch war." ... "Du kannst uns immer noch nicht richtig vertrauen, oder? Denn sonst hättest du es den anderen gleich erzählt." ... "Teils, teils Ray. Zu einem hast du selber gesagt ich soll es Kai nicht erzählen und zum anderen wollte ich es euch auch nicht erzählen. Ich habe es euch nicht erzählt, weil ich euch nicht damit belasten wollte. Ihr habt doch schon genug um die Ohren und außerdem dachte ich, ich würde alleine damit klarkommen aber da habe ich mich wohl gewaltig unterschätzt. Es tut mir leid. Ich weiß jetzt das es dumm von mir war euch im Dunkeln zu lassen. Und wegen dem Vertrauen, es ist nicht so das ich euch nicht vertrauen würde. Nur...kann ich es so hundertprozentig noch nicht. Aber das hat nicht viel mit euch zu tun. Die Angst wieder das zu erleben, was ich schon einmal erleben musste ist noch zu groß. Ich hoffe ihr könnt das wenigstens etwas verstehen. Aber es wird schon noch mit dem vollständigen Vertrauen. Und Ray. Es tut mir leid wegen gestern Abend. Ich weiß das war nicht in Ordnung." ... "Was meinst du?" ... "Na ich habe mal wieder überhaupt nicht an deine Gefühle gedacht. Das war sehr egoistisch von mir. Tut mir leid. Manchmal merke ich nicht, was ich da wieder anstelle. Ich merke es erst, wenn es zu spät ist. Ich bin eben ein Spätzünder in diesen Sachen. Ähnlich wie Tyson." ... "Wie? Ich und Spätzünder? Was soll das heißen?", fragte Tyson aufgebracht. ... "Es ist nicht böse gemeint Tyson. Es ist nur so das ich manchmal etwas erst zu spät begreife, was ich da wieder angerichtet habe. Sorry." ... Erste Tränen erfüllten ihre Augen. Ray ging auf sie zu. ... "Es ist okay wegen gestern Abend. Du warst nicht gut drauf." ... "Nein es ist nicht okay. Deshalb hätte ich dich noch lange nicht zu mir ins Bett ziehen dürfen. Es tut mir so leid." ... Die anderen schauten die Beiden verblüfft an und wunderten sich über Cindys Offenheit. ... "Ich habe sie nur getröstet Leute also schaut nicht so entsetzt. Und Cindy es muss dir nicht leid tun. Hey bitte weine nicht mehr, ja." ... Ray wollte sie in den Arm nehmen, doch Cindy blockte und wischte sich ihre Tränen ab. ... "Danke Ray aber es geht schon. Sorry. Ehm wo ist eigentlich Kai?" ... "Der hat sich heute noch nicht blicken lassen. Der hat nicht mal gefrühstückt.", meinte Max ahnungslos. ... "Oh." ... "Und mit deinem Kopf alles wieder in Ordnung?" ... "Ja Tyson alles bestens. Ich habe das Pflaster, was ich gestern raufgeklebt hatte heute Morgen abgenommen. Und bis auf eine Schramme ist nicht mehr viel zu sehen." ... "Scheint bei dir schnell zu heilen." ... "Ja Max. Zum Glück, so oft wie ich schon mit meinem Kopf irgendwo gegengerannt bin, bin ich froh darüber das es nicht ewig zu sehen ist." ... *sweetdrop* ... "Und? Hat dein Verstand schon drunter gelitten?" ... *sweetdrop* ... "Tyson!", schrie Cindy ihn an und verpasste ihm eine Kopfnuss. ... *sweetdrop* ... "Sag mal wirst du mit Kai heute noch reden?" ... "Ich werd es versuchen, Ray. Ich hoffe nur er hört mir überhaupt noch zu. So wie ich gestern zu ihm war, würde ich es durchaus verstehen, wenn er gar nicht mehr mit mir reden will." ... "Das glaub ich nicht. Er ist zwar immer noch recht kühl, aber er wird dir bestimmt zuhören." ... "Wieso bist du dir da so sicher, Max? Weißt du irgendwas was ich nicht weiß?" ... "Nein wieso?" ... "Na, na, na." ... Sie rannten noch einige Zeit um das Camp und begannen dann das Bladetraining. Cindy trat gegen Max an. Es war kein einfacher Kampf da Draciel ja ein Abwehrexperte ist und Cindy etwas von allen hatte. Dennoch konnte sie mit Mühe diesen Kampf für sich entscheiden. ... "Es ist immer wieder erstaunlich, wie stark du ohne Bitbeast bist." ... "Ja nicht? Da staunste was, Dizzy?" ... Sie kicherten. Tyson trat noch gegen Ray an und dann war das Training beendet. Der Kampf endete unentschieden. Sie gingen zurück ins Haus und bestellten sich Pizzen. Nachdem sie aufgegessen hatten nahm Cindy die restliche Pizza und wärmte sie noch einmal auf. Mit dieser ging sie dann nach oben und blieb vor Kais Zimmertür stehen. ... *klopfklopf* ... "Kai wir haben Pizza bestellt und da ich nicht wusste, ob du heute schon überhaupt etwas gegessen hattest oder Hunger hast, dachte ich, ich bring dir eine hoch. Ich stell sie vor die Tür, ja? Gut, also guten Appetit." ... Cindy stellte die Pizza ab und verharrte. ... "Ähm noch was Kai. Ich äh...ich...würde...gerne...ähm...später mit dir...äh...noch...reden...ja. Natürlich nur, wenn...du das...äh...auch willst. Gut ich geh dann mal wieder. Ich wollte nicht stören." ... Sie lief die Treppe runter und schnappte sich ihr Badezeug. ... "Jungs ich geh jetzt schwimmen. Bis später." ... "Mampf, bisch später Chindy.", murmelte Tyson mit vollen Mund und spuckte Max aus versehen dabei an. ... Max wischte sich sein Gesicht ab und schaute Tyson böse an. Die anderen nickten Cindy derweil zu. Am See angekommen legte sie ihre Sachen zur Seite und rannte in den See. Sie schwamm eine ganze Weile im See herum. Da es draußen sehr heiß um diese Zeit war, war diese Abkühlung eine schöne Abwechslung. Als sie genug hatte ging sie aus dem Wasser und schüttelte ihr nasses Haar. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und drückte das Wasser aus ihren Haaren. Sie spürte, dass sie jemand beobachtete. ... "Ein Spanner?" ... "Was?", rief jemand aus der Ferne. ... Er ging auf sie zu. ... "Ich bin kein Spanner. Was fällt dir überhaupt ein?" ... "Beruhig dich Kai, das war ein Scherz. Schön das du mit mir redest." ... "Wieso sollte ich nicht?" ... "Das haben die anderen auch gesagt. Na ja ich war nun gestern nicht gerade freundlich zu dir." ... "Ja. Übrigens danke für die Pizza." ... "Und hat's geschmeckt?" ... "Es gibt bessere." ... Sie lächelte ihn an. ... "Verstehe das war nicht deine Sorte. Sorry aber das war die letzte die ich retten konnte. Tyson war schneller als ich schauen konnte." ... "Typisch Tyson." ... Beide grinsten sich an. ... "Du wolltest mit mir reden? Das trifft sich gut ich wollte ja gestern schon mit dir reden aber da hast du mich rausgeworfen." ... "Ich weiß. Es tut mir leid. Aber du musst verstehen das das alles ein Grund hat." ... "Das ist mir schon klar, sonst würdest du das ja nicht tun." ... "Es tut mir so leid." ... "Du wiederholst dich." ... "Ich weiß aber es ist so." ... Cindy liefen die ersten Tränen über ihr Gesicht. Schmerzerfüllte Augen schauten Kai an. Schließlich rannte Cindy auf Kai zu und umarmte ihn. Er wunderte sich erst über Cindys Verhalten, umarmte sie aber dann auch. Seine Hände ruhten auf ihrem nackten Rücken, da sie ja immer noch im Bikini dastand. Obwohl Cindy nass war spürte Kai eine gewisse Wärme durch. ... "Erzählst du mir jetzt auch wieso du dich so verhalten hast?" ... Cindy löste sich von ihm. ... "Ja natürlich das bin ich dir schuldig." ... Sie setzten sich auf die Wiese und Cindy zog sich was über. Dann begann sie zu erzählen. Sie lies nichts aus. ... "Und was sagst du dazu?" ... "Hab ich mir fast gedacht." ... "Was hast du dir gedacht?" ... "Es war derselbe Traum den ich hatte, aber ich wusste ja nicht wie sehr er dir zu schaffen macht." ... "Du hattest den gleichen?" ... "Dieses Mädchen daraus kenne ich irgendwoher, aber ich weiß nicht mehr woher. Irgendwo habe ich sie schon mal gesehen. Vielleicht von einem Bild. Ach mist ich weiß es nicht." ... "Wieso hast du mich losgelassen?" ... "Äh ich weiß es nicht. In dem Traum sah es so aus als hätte ich mich vor diesem Mädchen erschrocken und dich fallengelassen. War keine Absicht glaub mir bitte." ... "Pah von wegen." ... "Nein bitte. Ich war zwar in diesem Traum, aber nicht ich hab das alles getan. Irgendwer oder irgendwas hat mich gesteuert." ... "Dich gesteuert? So wie dieses Mädchen erst aus mir raus gesprochen hat?" ... "So ungefähr. Nur konnte ich absolut nichts machen. So sehr ich mich auch dagegen wehrte, es machte überhaupt nichts. Ich wollte das alles nicht. Das musst du mir glauben. Ich könnte dir niemals etwas antun geschweige denn auch nur ein Haar krümmen." ... Kai war über seine ehrliche und offene Antwort genauso überrascht wie Cindy. ... "Dieses Mädchen hatte in meinem anderen Traum auch so was gesagt. Ich hab es nicht richtig verstehen können, aber jetzt weiß ich was sie sagte. Es hieß: "Außerdem bedeutetst du ihm zu viel.", das sagte sie." ... "Oh. Ich äh... Cindy du bist für mich, wie eine kleine Schwester die ich nie hatte.", redete er sich schnell aus dieser ihm unangenehmen Situation heraus. ... (AN: Schwester? Aber sicher doch Kai. Eine bessere Ausrede hattest du nicht oder wie?, Kai: Mir ist nun mal nichts besseres eingefallen. Was hättest du denn gesagt?, AN: *schweigen* Nun vielleicht die Wahrheit?, Kai: NIEMALS!!!) "Daher bedeutest du mir so viel. Es ist so und ich kann nichts daran ändern. Ich hab versucht diese Gefühle zu ignorieren aber es gelang mir nicht." ... "Tja das ist schon was besonderes." .... "Du hast vom Charakter her viel Ähnlichkeit mit meiner Mutter. Sie starb als ich noch recht klein war. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann es war. Auch ihr Gesicht ist unscharf geworden. Aber an eines erinnere ich mich noch sehr genau. Kurz vor ihrem Tod schenkte sie mir eine Halskette an der ein roter Juwel hing. Sie war ein Erbstück unserer Familie. Sie hatte es von ihrer Mutter also meiner Großmutter bekommen und dann schenkte sie sie mir. Nach ihrem Tod war ich sehr traurig. Ich lenkte mich viel mit Beyblade ab und eines Tages als ich mal wieder bladete und dabei an meine Mutter dachte geschah es. Der Juwel an der Kette fing an zu leuchten und ein rotes Licht brach aus ihm hervor. Dieses Licht war wunderschön und so warm. Das Licht hüllte mich ein und fuhr dann in mein Blade." ... "Dranzer richtig?" ... "Ja Dranzer war es, der mich von da an ständig begleitete. Ein Phönix. So rot wie das Feuer. Meine Mutter war immer eine sehr gütige Person und sie war auch die einzigste die meinen Großvater sprich ihren Vater besänftigen konnte. Sie war sein Sonnenschein. Nach ihrem Tod veränderte er sich total und steckte mich dann auch in die Abtei in der ich schließlich von da an aufwuchs." ... "Und dein Vater? Wenn ich fragen darf?" ... "Hm darfst du. Er ist kurz nach meiner Geburt gestorben ich habe ihn nie kennen gelernt, aber meine Mutter sagte immer ich würde nach ihm kommen." ... "Und tust du das?" ... "Ich weiß es nicht aber Großvater meint das auch. Sturköpfig und ein Narr, wie er immer sagt." ... "Sag, darf ich dich jetzt zu meinen Freunden zählen?" ... Er schaute sie überrascht an. ... "Ich weiß nicht." ... "Kai sei bitte nicht so abweisend zu mir." ... Kai stand auf. ... "Ich bin nicht jemand der sich schnell anfreundet. Also lass mich." ... "Klar kein Problem. Es ist schön, dass wir über das Traumproblem gesprochen haben. Die anderen hatten recht mir geht es jetzt schon viel besser. Danke Kai." ... "Du kriegst das schon hin. Bald wirst du es vergessen haben oder darüber lachen können. Du weißt das ich..." ... "Das du mir kein Haar krümmen könntest? War es das was du sagen wolltest?" ... "Ja. Wir sehen uns später. Bye." ... "Bye." ... "Kai ist ein echt netter Kerl, zumindest solange wie er nicht den Coolen und michkannnichtserschüttern Typ raushängen lässt." ... Sie legte sich auf ihr Standtuch und machte sich breit. Kurze Zeit später war sie eingeschlafen. ... (AN: Ja ist das denn zu fassen? Die pennt ja nur ^_^ Wie ich *scherz* nee nee. Ich muss ja arbeiten.) ... Einige Stunden später kitzelte jemand mit einem Grashalm über ihr Gesicht, worauf sie aufwachte und sich die Nase juckte. Die Sonne blendete sie, sodass sie nur einen Schatten erkannte den sie aber schnell zuordnete. ... "Kai? Bist du das?", fragte sie und setzte sich aufrecht. ... "Ja wer denn sonst?" ... "Ja woher soll ich das wissen? Weiß ich doch nicht wer mich aus meinem Schlaf holt.", zischte sie ihn an. ... "Hm da fäll mir ein du hast nicht um dich gehauen." ... "Das nenn ich Glück gehabt." ... "Meinst du oder habe ich dich sanft geweckt?" ... "Wie? Ähm...also...ich...äh...weiß nicht. Ich würde eher sagen das ich ausgeschlafen war und in ein paar Minuten eh aufgewacht wäre." ... "Ja?" ... "Man frag nicht. Ist doch auch egal." ... "Wenn du meinst." ... "Kai! Du nervst." ... "Tu ich das?" ... "Ich geb es auf." ... "So?" ... Cindy konnte sich kaum noch zusammenreißen. Jeden Moment würde sie ihm an die Gurgel springen um ihn zu würgen. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. Kai der dies mitbekam legte seine Hände über ihre Fäuste. ... "Nicht doch. Du wirst mich doch nicht schlagen, oder?" ... Sie sah ihm in die rotbraunen Augen. Sie strahlten eine wohlige Wärme aus, die Cindy noch nie bei ihm gesehen hatte. Sie schaute ihn verwirrt an. ... "Hast du Fieber?", fragte Cindy und legte ihre Hand auf seine Stirn. ... "Unsinn, wieso sollte ich?" ... "Dein Blick ist nicht normal." ... "Wie bitte? Soll das heißen ich bin nicht normal?" ... "So war das nicht gemeint." ... "Das sagst du doch jetzt nur um dich rauszureden. Gib es zu." ... "Nein tu ich nicht." ... "Na warte." ... Er kitzelte sie. ... "Aufhören. Das ist unfair. Ich war nicht darauf vorbereitet." ... "Du sollst ja auch nicht vorbereitet sein, dann würde es ja keinen Sinn machen." ... "Hör auf. Bitte." ... Sie lachte was das Zeug hielt. Aus dem Lachen wurde ein kichern und bald darauf nur noch ein krächzen. Er hörte auf. Cindy schnappte nach Luft. ... "Man jetzt tut mir mein Bauch weh. Du bist doof." ... Doch Kai lächelte sie nur an. ... "Was grinst du da so doof?" ... "Lass mich doch." ... "Pah ich geh." ... Kurzerhand drehte sie sich um und bückte sich um ihr Handtuch aufzuheben. ... Cindy unser Tollpatsch stand natürlich mit ihrem Hintern zu Kai, sodass dieser vom Anblick ihres süßen Hinterteils leicht errötete. Sie erhob sich und wirbelte zu ihm herum. ... "Du Spanner." ... (AN: Armer Kai. Der wird doch jedes Mal von ihr als Spanner hingestellt. Tze., Kai: Na siehst du es endlich ein?, AN: Ja Kai. Aber sag mal wo starrst du eigentlich schon wieder hin?, Sie folgte seinem Blick., AN: Was fällt dir ein? Du Spanner., *doing* Sie hatte ihm eine Kopfnuss verpasst, da er auf ihren Ausschnitt geglotzt hatte.) "Wie bitte, du hast mir doch dein Hinterteil entgegengehalten." ... "Na und? Was glotzt du auch drauf?" ... "Ja soll ich wegschauen oder wie?" ... "Warum nicht?" ... "Weil..." ... "Weil? Ah ich verstehe er gefällt dir. Hahaha." ... Sie kicherte und lies Kai dumm dastehen, als sie zur Hütte ging. Kai war knallrot und fluchte laut vor sich hin. ... "Du warst schließlich Schuld, was musst du auch deinen Hintern so provozierend mir entgegenstrecken?", schrie Kai ihr nach. ... "Kai was brüllst du hier so rum?", fragten die anderen Jungs. ... Kai hatte sie nicht bemerkt und lief wieder rot an. ... "Haben wir was verpasst?" ... "Nein nichts besonderes, Ray.", meinte Kay verlegen und lenkte schnell ab. ... "Gehen wir rein. Heute Abend machen wir ein Lagerfeuer und Grillen." ... "Ja das wird ein Spaß.", kam es von Tyson. ... Gut das war es für heute. Und gefiel er euch? Öhm bekomme ich von euch sieben Kommis??? *Hundeblick aufsetz und liebschau* Also bis zum nächsten Kapi das da heißen wird: "Das Lagerfeuer und Kais erster Kuss". Ja wieder eines meiner liebsten Kapitels. Freut euch! Bis dahin "CARPE DIEM!" Nutzet den Tag, oder die Tage bis dahin. *g* Bye eure AngelNights Kapitel 20: Das Lagerfeuer und Kais erster Kuss (^.^) ----------------------------------------------------- Ja ich bin es schon wieder und ich hab euch DEN TEIL mitgebracht. Ich finde ihn auch Lustig. Aber lest doch selber. Erst ein mal aber vielen lieben Dank für eure lieben Kommis. Wahnsinn 14 Stück. *vor Freude rumhüpf und sich nicht wieder einkrieg* Oki hier ist er und mal wieder extra lang, nur für euch. ^^ Kapitel 20: Das Lagerfeuer und Kais erster Kuss (^.^) Nachdem alle in der Hütte waren bereiteten sie alles für den Abend draußen vor. Cindy kümmerte sich um die Decken und um die Säfte. Ray bereitete das Essen mit Max zusammen vor. Tyson und Kenny kümmerten sich draußen um das Feuer. Kai war auf seinem Zimmer. Da die Nächte hier relativ kühl waren, zogen sich alle etwas Warmes über ihre normale Kleidung. Cindy trug eine Hose die zu einem aus Kord und zum anderen aus Jeans bestand und dazu trug sie einen hellblauen Pullover. Ihre Haare waren zu zwei Zöpfen geflochten. Damit sah sie wie ein kleines Schulmädchen aus. Naiv und unschuldig, aber verdammt süß, wie Ray fand. Das Team brachte alles nach draußen und stellten zwei Campingtische auf, worauf sie das Essen abstellten. Als soweit alles aufgebaut war setzten sie sich auf die Baumstämme, die rund um das Lagerfeuer lagen. ... "So ich reich dann mal die Pappteller rum und ihr gebt mir ein Würstchen, ja?" ... Plötzlich kicherten alles los. ... "Hab ich was falsches gesagt?" ... "Nein Cindy, aber das war Gedankenübertragung." ... "Ach so, Ray." ... "Gib dein Teller her." ... Sie reichte ihm ihren Teller und er ging mit ihm zum Grill. Nach ein paar Minuten kam er wieder und reichte ihr ihren Teller. ... "Thanks Ray." ... "Ich will auch eins." ... "Ja Tyson ich mach ja schon. Gib her." ... Tyson warf Ray seinen Teller fast entgegen. ... "Wo bleibt meine Wurst?", fragte Tyson ungeduldig. ... "Wieso ist sie dir abhanden gekommen?", fragte Kai keck. ... "Häh?" ... Tyson verstand nicht worauf Kai hinauswollte. Die Jungs sahen wie Cindy aufstand und vor Kai stehen blieb. ... "Hallo ich bin auch noch hier. Würdest du bitte solche dummen Sprüche lassen. Du weißt ganz genau, was er für eine Wurst meinte." ... Sie verpasste ihm eine Kopfnuss, was ihm gar nicht gefiel und ihr einen bösen Blick hinterher warf. ... *sweetdrop* ... "Autsch. Das ist nicht fair." ... "So, aber du warst eben fair oder wie?" ... Sie ging wieder zu ihrem Platz und setzte sich. Jeder, sogar Tyson verstand nun um was es ging und blickte an sich herunter. ... "Würstchen.", kam es von Kai kichernd. ... Kaum hatte dieser die Worte ausgesprochen war Cindy vor ihm aufgetaucht und verpasste ihm die nächste Kopfnuss. ... *sweetdrop* ... "Kai. Noch so ein dummer Spruch und ich..." ... "Und du was?" ... "Und ich nehm dir dein Würstchen." ... Kai wurde blass. Cindy die das sah wurde zornig. ... "Was denkst du denn jetzt wieder für ein Mist? Ich meine dieses Würstchen da.", sagte sie und deutete auf seinen Teller. ... Die Anderen begannen zu Lachen und Kai schaute verlegen in die Runde. ... "Der hat doch tatsächlich an etwas anders gedacht. Nicht zu fassen.", meinte Cindy und schüttelte verständnislos ihren Kopf. ... (AN: man bin ich krank ^-^ , nicht böse sein aber ich bin grad sehr gut drauf und da musste ich das jetzt einfach hier reinschreiben, hat ja auch gepasst ^.^ , Kai: Du bist wirklich Krank. *rumms*, Kai: Au.) ... Nachdem sich alle einigermaßen beruhigt hatten aßen sie ihr Essen. Etwas später saßen sie alle zusammen um das Lagerfeuer und betrachteten es oder unterhielten sich. Cindy starrte eine ganze weile das Feuer an ohne zu bemerken das Ray sie dabei musterte. Ihre blauen Augen leuchteten durch das Feuer und sie hatten einen eigenartigen Glanz. ... "An was denkst du gerade?" ... "Hmh?" ... "An was du gerade denkst? Du starrst die ganze Zeit auf das Feuer und siehst so nachdenklich dabei aus. Bedrückt dich was?" ... "Nein ich musste gerade an früher denken. Weißt du mein altes Team und ich haben das öfters in Deutschland gemacht." ... Max, Tyson, Kenny und Kai verstummten und hörten den Beiden zu. ... "Der Schmerz ist immer noch groß, nicht war?" ... "Schmerz? Nein wohl eher die Enttäuschung. Sie ist größer als alles andere. Aber das ist jetzt nicht so Wichtig. Ich hab ein neues Team und bin froh zu euch zugehören." ... "Das hast du aber lieb gesagt.", kam es von Tyson der über sein ganzes Gesicht strahlte. ... "Tyson bild dir jetzt bloß nichts ein." ... "Was sollte ich mir denn jetzt einbilden?" ... "Ich hab euch zwar inzwischen alle liebgewonnen, trotzdem. Ach vergessen wir's." ... "Na gut. Hey Leute ich hab eine Idee." ... "So hast du die, Tyson.", fragte Max besorgt. ... "Was hast du dir denn nun wieder ausgedacht?", fragte Ray schluckend. ... "Was kann man denn am Lagerfeuer so schönes Spielen?", fragte er in die Runde. ... Alles schauten sich fragend an. ... "Na Flaschendrehen!" ... "Flaschendrehen?", fragte Cindy entsetzt." ... "Ja hast du etwa Angst das was rauskommen könnte." ... "Ich weiß nicht was du meinst. Außerdem was meinst du mit rauskommen?" ... "Na wir spielen nach den Regeln, wie Wahrheit oder Aufgabe." ... "Das ist nicht dein Ernst, oder? Sorry aber ich mach bei solchen Kinderspielchen nicht mit." ... "Dann wirst du die letzte Woche für uns Abwaschen, kochen und bedienen Kai." ... "Wie bitte? Tickst du noch richtig?" ... "Kai und jeder der sich ebenfalls drücken will, wird das selbe tun." ... "Hmpf.", kam es von Cindy. ... Die anderen waren Einverstanden. ... "Hmpf.", kam es von Kai. ... "Gut ich sage Cindy fängt an." ... "Was wieso ich?" ... "Du musst drehen." ... "Meinetwegen, Tyson. Wenn es dich glücklich macht." ... Niemand war von der Idee Flaschendrehen zu spielen begeistert, aber lieber machten sie mit als das sie die restliche Woche schuften mussten. Tyson besorgte noch schnell Papier und einen Stift und schrieb diverse Tätigkeiten drauf. Wenn jemand also "Aufgabe" nahm musste von demjenigen der die Flasche gedreht hatte auch noch einen Zettel umdrehen und auf dem die Flasche gedreht war der muss genau das tun was draufstand. Tut er es nicht, müsste er das tun was Tyson bei einer Verweigerung schon gesagt hatte. Sprich Abwaschen, Kochen, etc. Tyson mischte die Karten einmal durch und legte sie um das Lagerfeuer. Cindy drehte die Flasche blieb bei Kenny stehen. ... "Was nimmst du?" ... "Ich nehm Wahrheit, Cindy." ... "Okay, lass mal überlegen. Mh. Ah. Wie ist Dizzy in deinen Laptop gekommen?" ... "Wenn ich das wüsste. Aber ich nehme mal an durch meine Dummheit. Keine Ahnung was ich angestellt habe. Vielleicht hat aber auch Dizzy meinen Laptop mit meinem Blade verwechselt. Ich weiß es nicht." ... "Ist nicht dein ernst oder, das mit dem Blade und mit dem Laptop? Egal du bist dran, Chef.", sagte Cindy und winkte ab. ... "Okay Cindy ich dreh." ... Er drehte und die Flasche blieb bei Max stehen. ... "Max, was nimmst du?" ... "Äh ich nehm Aufgabe." ... Kenny drehte einen der Zettel um und dort stand, dass Max wie ein Huhn um das Feuer gehen soll. ... "Typisch Tyson, der kann doch nur auf solche dummen Ideen kommen." ... "Hey Kai sei still.", rief Tyson erbost. ... "Ich soll also ums Feuer gehen und dabei wie ein Huhn machen? Oh Tyson nur du kommst aus solche Sachen." ... Max zögerte nicht lange und gackerte und hüpfte um das Lagerfeuer. (AN: *lach*) Die anderen lachten sich kaputt. Cindy konnte sich vor lachen nicht mehr auf dem Baumstamm halten und fiel herunter. Dort blieb sie liegen und lachte weiter, während sie ihren Bauch hielt. Die Anderen lachten noch lauter als sie sahen, wie Cindy sich auf der Erde kugelte. (AN: T_T) Nachdem Max wieder saß beruhigten sich die Anderen und auch Cindy setzte sich wieder auf den Baumstamm. ... "Das war fies Tyson. Das zahl ich dir irgendwann heim. Jetzt bin ich dran.", meinte Max und drehte die Flasche. ... Diesmal blieb sie bei Tyson stehen. ... "Ich nehm Wahrheit." ... "Gut Tyson. Ähm. Was sind deine Lieblingsbeschäftigungen?" ... "Essen, schlafen, bladen, essen, schlafen, bladen." ... "Tyson.", meinte Max gelangweilt. ... "Dann bin ich dran." ... Die Flasche landete bei Kai. ... "Ja und was nimmst du?", fragte Tyson begeistert und wäre vor Freude am liebsten rumgehüpft. Kai seufzte. ... <"Na so schlimmes wird ja nicht dabei sein. Hauptsache ich mache mich nicht so lächerlich, wie Max.">, dachte Kai und nahm: "Aufgabe." ... (AN: Jeder weiß jetzt was kommt, oder? Genau DAS!) Tyson hob einen Zettel hoch und las ihn sich durch. Auf einmal machte sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht breit. Kai wurde blass und dachte nur: "Oh Gott." ... "Ha, du musst jemanden Küssen. Und zwar Cindy.", schrie Tyson aufgeregt. ... Nicht nur Kai wurde noch blasser, sondern jetzt war Cindy auch blass wie eine Leiche geworden. ... "Das ist doch nicht dein erst, oder Tyson?", fragte Cindy halb flehend. ... "Doch schaut." ... Er hielt den anderen den Zettel hin. Dort stand wirklich drauf, dass er Cindy küssen muss. Cindy schaute Kai verlegen an. ... "Was passiert, wenn ich mich weigere oder Kai?" ... "Du weißt was die Strafe ist?" ... "Ja schon Tyson aber das ist auch eine Strafe für mich irgendwie, oder?" ... "Du meinst das Kai dich küsst ist eine Strafe für dich?", fragte Max. ... Kai schaute hoch. ... "Nein ich meinte damit, dass ich da mitmachen muss, wenn ich gar nicht will. Schließlich war Kai dran und nicht ich." ... "Ach so verstehe.", meinte Max und lachte. ... "Da gibt's kein Drumherumkommen.", meinte Tyson spöttisch. ... Alle schauten Kai erwartungsvoll an. Dieser starrte immer noch auf den Boden und erhob sich dann. Er ging langsam auf sie zu. Cindy wurde unwohl sie hatte ein flaues Gefühl im Magen. ... "Nervös?", fragte Kenny sie. ... "Was? Ich...äh.", stotterte Cindy. ... "Nein Unsinn.", meinte sie und wurde rot. ... "Wirst ja nicht zum ersten Mal geküsst, was?", fragte Tyson. ... "Nein.", war Cindys kurze Antwort. ... "Aber von Kai schon.", meinte Ray etwas gekränkt. ... Kai stand jetzt direkt vor ihr. Cindys Magen rebellierte und ein merkwürdiges kribbeln machte sich in ihr breit. Sie wollte das nicht. Aber sie wollte auch nicht Hausfrau spielen. Während sie in ihren Gedanken war setzte sich Kai schräg neben sie. Cindys Blick war zur Erde gekehrt. Kai nahm vorsichtig seine Hand und zog damit ihr Kinn in seine Richtung. Einige Minuten schauten sie sich in die Augen. ... <"Man bring es hinter dich.">, dachte Cindy genauso wie Kai. ... Cindy konnte es fast nicht mehr aushalten. Gleich würde sie explodieren und Kai eine klatschen. Ihre Hand zuckte schon verdächtig. Kais eine Hand lag auf dem Baumstamm währen die Andere immer noch Cindys Kinn hochhielt. Cindys Hand zuckte weiter. Leider war es genau die Hand mit der sie sich am Baumstamm abstützte, da sie schräg saß. Ein zucken ging durch ihre Hand und sie rutschte ab. Schnell krallte sie sich an Kais Shirt fest und zog ihn hinterher. Sie rutschten beide nach hinten über den Baumstamm und landeten auf der Erde. Cindys Füße lagen noch halb über dem Baumstamm, während sie unten auf dem Rücken lag. Halb auf ihr drauf lag Kai und grinste sie frech an. Sie starrte ihn erschrocken an. Es ging so schnell das die Anderen gar nicht richtig darauf reagieren konnten. Kai schaute ihr in die Augen. Schließlich kam er mit seinem Gesicht ihrem Näher und ehe sie etwas tun konnte trafen sich ihre Lippen auch schon zaghaft. Cindys Hand hörte auf zu zucken und ihr Bauch beruhigte sich auch wieder. Kai stand auf und reichte ihr die Hand. Er zog sie hoch. ... "So ich gehe. Das war's für heute für mich. Ich mach bei so einer Kinderkacke nicht länger mit.", schnaubte Kai die Anderen an. ... Cindy setzte sich wieder auf ihren Baumstamm und schaute hochrot in die Runde. Nachdem sich Kai verdrückt hatte schauten die anderen Cindy fragend an. ... "Und? Hat er seine Aufgabe erfüllt?", wollte Max wissen und legte ein breites Grinsen auf. ... "Hey schaut sie euch an und ihr wisst es.", zischte Ray. ... Doch Cindy bekam das gar nicht mit. Ihre Gedanken waren ganz woanders. Einen kurzen Moment später erhob sie sich und ging auf Tyson zu. Sie verpasste ihm kurzerhand eine Kopfnuss. ... "Hey womit hab ich die verdient." ... "Falsche Frage Tyson. Die richtige Frage müsste anders lauten. Was wäre wenn du die Karte gezogen hättest?" ... "Was? Ich wie?" ... Cindy kam Tyson provozierend näher. ... "Na ja was hättest du gemacht, wenn wir uns küssen müssten?" ... Tyson lief rot an und lehnte sich etwas nach hinten. Cindy kam ihm noch näher. Sie spitze ihre Lippen. Tyson erschrak. ... "Nein aber doch nicht so!", rief er und stieß Cindy weg. ... Cindy taumelte nach hinten und verlor den Halt unter ihren Füßen. Sie drohte ins Feuer zu fallen. Sie schrie. ... "Aaah." ... Doch Ray war schneller und fing sie auf. ... "Alles okay?" ... Cindys Augen waren leer. Sie starrte Tyson verständnislos an. ... "Sie...sie steht unter Schock.", meinte Max besorgt. ... Cindy drehte sich um und ging. ... "Warte.", rief Ray und wollte ihr hinterhergehen, doch Max hielt ihn auf. ... "Nicht Ray. Lass sie sich erst mal beruhigen." ... Cindy lief ohne Orientierung und immer noch unter Schock in keine bestimmte Richtung. Schließlich blieb sie einfach stehen und starrte auf den Boden. Kai stand in unmittelbarer Nähe und sah sie. Er schaute sie einen Moment an und bemerkte, dass etwas nicht stimmte. Also ging er auf sie zu. ... "Cindy? Alles okay mit dir? Es tut mir leid, wenn ich dich so geschockt haben sollte." ... "Das...das ist es nicht.", flüsterte sie und ihr rannen die ersten Tränen über ihr Gesicht. ... "Was hast du?", fragte er besorgt. ... Er ging auf sie zu und nahm sie beschützend in seine Arme. Cindy lies alles raus und erzählte ihm was gerade passiert war. Ihre Tränen wurden immer stärker. ... "Du hattest Angst, richtig? Angst vor dem Schmerz und vor dem Tod." ... "Ja.", hauchte sie. ... Er ließ sie los und ballte seine Fäuste. ... "Na warte Freundchen dich knöpf ich mir vor." ... "Nein Kai. Es war ja auch meine Schuld. Tu es nicht. Bitte." ... Ihre Tränen versiegten und sie lächelte ihn an. ... "Ich habe gar nicht bemerkt das mich meine Beine zu dir gebracht haben." ... "So?" ... "Aber wegen vorhin." ... "Ja?" ... "Kann es sein das das dein erster richtiger Kuss war?" ... Kai wurde knallrot. ... "Was? Nein natürlich nicht. Was denkst du denn?" ... "Und ob es dein erster richtiger Kuss war. Du küsst miserabel. Er war richtig nass. Bäh." ... "Was? Bäh? Ich küsse miserabel und es war nass?" ... Cindy drehte ihm ihren Rücken zu und hob ihren Zeigefinger. ... "Ja das tust du. Ich habe sofort gemerkt, das du das noch nie vorher getan hast. Jedenfalls nicht so." ... Sie wedelte mit ihrem Finger hin und her. ... "Na, na, na, da brauchst du aber noch viel Übung mein Lieber." ... "Ach und du kannst das besser oder wie?" ... "Ja klar. Ich hab schon öfters geküsst.", meinte sie frech. ... "Mit Ray, was?" ... Sie wurde rot. ... "Ihn meinte ich nicht." ... "So, so. Na dann lass doch mal sehen. Vielleicht kann ich ja noch was von dir lernen.", kicherte Kai. ... "Was?", fragte Cindy entsetzt. ... Kai griff nach ihrem Arm und dreht sie zu sich um. Er zog sie langsam an sich heran und küsste sie. Wieder war das ihr noch fremde Gefühl da. Was sich aber nach kurzer Zeit beruhigte. ... "Und war es diesmal besser?" ... "Was fällt dir eigentlich ein? Was zum Teufel hast du dir dabei Gedacht? Hmmm...ja das war es zwar aber ein Tick zu lange. Ich hab ja kaum noch Luft bekommen." ... Kai grinste sie hämisch an. ... "Wieso du hast doch gesagt ich küsse miserabel." ... "Ach und deshalb musstest du mir das Gegenteil beweisen oder wie?" ... "Genau. Dann bin ich jetzt ausgebildet ja?" ... "Kai du bist unmöglich." ... "Aber ich habe meine Aufgabe zufriedenstellend gemeistert oder?" ... "Ja das hast du. Aber tu das nie wieder. Hast du mich verstanden? Das nächste Mal verpasse ich dir eine Ohrfeige." ... "Oh." ... Kai hatte seinen Spaß und Cindy ging zurück zur Hütte. Als sie am Lagerfeuer angekommen waren, dachte Cindy sie spinnt. Was taten die Jungs? Sie tranken Bier. Nein sie tranken nicht nur, sie sauften. ... "Ich glaub ich schau nicht recht. Sagt mal seid ihr übergeschnappt oder wie? Ihr trinkt hier ein Bier nach dem Anderen. Ihr seid ja schon voll." ... "Ach du bischts Chindy, hicks. Willschte nisch och eens?", fragte sie Tyson voll betrunken." ... "Was ist denn hier los?" ... "Ah Kai hilf mir, die haben sie Volllaufen lassen und sie hören gar nicht mehr damit auf. Ich kann das nicht beenden. Sprich mal ein Machtwort Captain.", flehte Cindy ihn an, die mit dieser Situation völlig überfordert war. ... Dieser sah sie überrascht an. ... "Los ich habt gehört was die junge Dame gesagt hat. Jetzt ist Schluss damit. Ihr trinkt jetzt kein Bier mehr." ... Cindy sah ihn überrascht an. ... <"Junge Dame? Hat der wirklich junge Dame gesagt?">, dachte sie vor sich in. ... Kai und Cindy gingen reihum und nahmen den Jungs die Biere weg und kippten sie aus. ... "Ey nisch. Wie kannscht du nur mir meeein Bier wechnehmen? Escht küsschte Chindy und dann nimschte mir och noch mein Bier wech.", lallte Ray. ... Cindy sah ihn traurig an. ... "Hat dir das soviel ausgemacht, Ray?", fragte Cindy und stütze ihn. ... "Yo.", brachte er heraus und ging von Cindy gestützt in die Hütte. ... Cindy brachte ihn nach oben und er legte sich auf sein Bett. ... "Komschte zu mir kuscheln? Hier isch platzsch für schwei und krieg isch och een jute Nachtkusch, hicks?" ... "Nein Ray du hast zu viel getrunken. Jute...ich meine gute Nacht Ray und schlaf dich aus." ... Sie verließ das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Nach einen Seufzer lehnte sie sich an seine Tür. ... "Na so anstrengend?" ... "Oh Kai. Das kannst du aber laut sagen." ... "Hey ich hab in der Zeit Max, Tyson und Chef hochgebracht und du hast mit einem schon solche Probleme." ... "Ist ja auch kein Wunder, wenn er unbedingt mit dir kuscheln will und von dir ein Nachtkuss will und sich an dir festklammert." ... Sie seufzte wieder. ... "So wollte er das?" ... "Ja schon klar das kannst du dir gar nicht vorstellen. Also gute Nacht." ... "Gute Nacht." ... Er ging in sein Zimmer und Cindy ging in ihres. "Doch Cindy das kann ich mir gut vorstellen. Wer hätte nicht gern ein Nachtkuss von dir?" ... Kai lächelte, während er aus dem Fenster starrte und legte sich schließlich schlafen. In drei Tagen verlassen sie das Camp. Na? Und wie gefiel der Teil euch??? War er gut oder zu übertrieben oder untertrieben? *smile* Gut bekomme ich 10 Kommis für diesen guten Teil? *lieb schau* *fleh und bettel* bis bald eure AngelNights Kapitel 21: Ricas Bitbeast -------------------------- Hallöle. Hab auch ein neues Kapi für euch dabei. Aber erstmal danke für eure Kommis. Das nächste Kapi hat nicht viel mit den Bladebreakers zu tun, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. ^_^ Nebenbei schreibe ich gerade auch noch an einer anderen FF, wie ein paar von euch vielleicht schon gesehen und gelesen haben. Es heißt "Distrust or Trust". Es geht mehr ins Düstere. Würde mich freuen, wenn ihr das auch mal lesen würdet und mir sagt wie ihr es findet. So nun will ich aber auch nicht länger nerven. Let it Rip!!! Kapitel 21: Ricas Bitbeast Am nächsten Morgen stand Cindy gegen neun Uhr auf. Keiner der anderen war schon wach. Was allerdings verständlich war, schließlich mussten sie ihren Rausch ausschlafen. Cindy arbeitete gerade an ihrem Laptop als ein Ton erklang. ... *Biep* ... "Sie haben Post." ... "Ich hab Post? Mal gleich schauen. Oh eine Mail von Rica. Na mal schauen was sie so schreibt?" ... Sie las die Nachricht. Hallo Cindy, na wie geht's dir so mit all den hübschen Jungs? Beneiden dich nicht andere Mädels darum, dass du zu den Bladebreakers gehörst und ganz alleine mit ihnen bist? *lach* Na ich schon. ^-^ Jedenfalls muss ich dir unbedingt etwas erzählen. Das ist auch der Grund warum ich schreibe. Ich hab gestern gegen ein paar Jungs gebladet und sogar gewonnen *freu*. Aber das ist noch nicht alles. Es gab einen Kampf der war etwas ganz besonderes. Zum Glück hat der Kumpel meines Gegners alles auf Video aufgenommen. Dieses habe ich dir an die Mail angehangen. Denn glaub mir, wenn ich es dir erzählen würde würdest du mir das nicht glauben. Also schau am Besten gleich mal rein. Am Ende des Videos bin ich noch drauf. Da sag ich dann noch was dazu. Bis gleich also. Cindy spielte das Video ab. Video: "Und du willst wirklich gegen mich antreten?", fragte der fremde Junge Rica. ... "Klar ich will mal mein Glück versuchen." ... "Na gut Rica aber sei nicht traurig wenn du nicht gewinnst." ... "Keine bange das werde ich nicht. Aber einfach werde ich es dir nicht machen." ... "Schon klar. Also lass uns beginnen, Rica." ... Rica und der Jungen starteten ihre Blades. Die erste Runde schien recht einfach für Rica zu sein. Es dauerte nicht lange, da hatte sie ihren Gegner aus der Arena gekickt. In der zweiten Runde sah das ganze schon anders aus. Rica hielt sich gut, doch ihr Gegner war einfach zu stark. Sie hatte keine Chance und wurde von ihm aus der Arena geschleudert. Doch so schnell gab Rica nicht auf, schließlich war sie die Beste Freundin von Cindy und von ihr hatte sie sich eine Menge abschauen können. ... "Sag mal Rica stimmt es das du eine Freundin von Cindy, der deutschen Meisterin bist?" ... "Ja wieso?" ... "Mich wundert es nur, dass du dann nicht besser bist. Habt ihr nie zusammen trainiert?" ... "Nein haben wir nicht. Aber ich habe auch erst vor kurzem mit dem Bladen begonnen. Und da Cindy jetzt in Japan wohnt kann ich nicht mit ihr üben. Aber ich schaffe das auch so, ohne ihre Hilfe. Sie hatte ja auch keine." ... "Ach so? Das wusste ich ja nicht. Ich dachte schon sie wär so eine arrogante Ziege, die es nicht mal für angebracht hält mit ihrer besten Freundin zu trainieren." ... "Nein so ist sie ganz und gar nicht. Na jetzt weißt du es besser. Aber ich glaube viele schätzen sie falsch ein. Genauso ist es mit ihrem Können. Wegen ihrer Naivität unterschätzen sie viele und verlieren dann gegen sie. Sicher ist ihre Naivität eine Schwäche aber es ist auch ihre größte Stärke. Außerdem ist sie ein sehr liebes und nettes Mädel. Auch wenn sie meistens sehr kühl tut. Aber das macht sie nur um keinen an sich heranzulassen und damit niemand sieht wie sie wirklich Fühlt." ... "Ah ja, na los lass uns wieder zum Kampf kommen." ... "Los Griever, zeig was du drauf hast." ... Beide Blades landeten in der Arena und gingen auch schon aufeinander zu. Sie prallten aufeinander und schnellten auch gleich wieder auseinander. Griever kreiselte in die Mitte und blieb dort. Der andere Blade schnellte auf sie zu, doch Rica lies Griever ausweichen. Kaum war das getan befahl Rica das Griever angreifen sollte. Was er auch tat. Wieder knallte es heftig. Beide Blades kamen ins schlingern, doch fassten sich schnell wieder. Rica stand diesmal besser da, als in der vorherigen Runde. Sie gab alles und konzentrierte sich voll und ganz auf Griever. Griever kehrte zurück in die Abwehr und das andere Blade versuchte anzugreifen. Wieder wich Griever ihm einwandfrei und schnell aus. Während des Kampfes nahm Grievers Schnelligkeit, Stärke und Abwehr zu. Das war wohl eines der Stärken des Blades. Je länger der Kampf dauerte umso stärker wurde er. Beide drehten noch einige Runden und griffen an oder wehrten ab. Schließlich war es ihrem Gegner genug und er befahl seinem Blade Griever rauszukicken. ... "Los kick sie raus." ... "Griever pass auf. Gib alles. Ich glaube an dich. Du kannst das schaffen. Wir werden ihn besiegen, daran glaube ich ganz fest. Los Griever." ... Beide Blades stürmten aufeinander zu. In diesem Moment erhellte ein strahlendweißes Licht die Umgebung. Es war nichts mehr zu erkennen. Alles war in dieses Licht gehüllt. Sogar Cindy die vor dem Laptop saß musste sich ihre Augen bedecken um nicht völlig Blind zu werden. Nach und nach ließ dieses Licht nach. Zum Vorschein kam ein Tier. Aber es war nicht irgendein Tier. War es das Bitbeast ihres Gegners, das sie jetzt Plattmachen wollte? Oder wer war er? Das Tier ging auf Rica zu und blieb vor ihr stehen. Rica nahm langsam ihre Hand von ihren Augen weg, die sie bis jetzt bedeckt hatte. Sie schaute ihn an. Jetzt konnte sie erkennen was es für ein Tier war. Das Licht war nun nur noch um das Tier gehüllt. Dieses Tier war ein weißer Wolf. Er sah sehr elegant und gepflegt aus. Sein Fell strahlte einen schimmernden Glanz aus. Er knurrte Rica etwas zu, was Cindy nicht verstehen konnte. Sie sah nur wie Rica nickte und etwas antwortete. Von ihren Lippen konnte sie ablesen was Rica zu ihm sagte. ... "Ja ich würde mich sehr darüber freuen, wenn wir Partner werden. Ich bin Stark aber mit dir bin ich noch stärker. Zusammen sind wir ein Team. Ich freue mich dich kennen zu lernen. Mein Name ist Rica und du bist Griever, ja? War es vorbestimmt das wir uns treffen?" ... Der Wolf nickte und knurrte wieder etwas. ... "Ja zeigen wir es ihm. Zusammen können wir ihn besiegen." ... Sie lächelte ihn an und er fuhr in einem hellen Lichtstrahl in ihr Blade. Auf ihrem Blade erschien nun ein Symbol mit einem Wolf der den Mond anheulte drauf. ... "Ah ich seh wieder alles. Okay jetzt mach sie platt.", rief ihr Gegner der das anscheinend nicht mitbekomme hatte, was gerade passiert war. ... "Irrtum mein Lieber. Los Griever greif ihn an.", schrie sie kraftvoll. ... Aus ihrem Blade fuhr der weiße Wolf und heulte auf. Ihr Gegner war überrascht, denn mit einem Bitbeast hatte er jetzt nicht gerechnet. Schließlich hatte sie beim Beginn des Kampfes ja noch keins. Griever schaute zum Gegner und stürmte auf ihn zu. ... "Wolfsclaw Attack.", rief Rica ihm zu und er tat was sie ihm befahl. ... Griever griff an und schleuderte das andere Blade mit seiner starken Attacke aus der Arena. Der Junge hob sein Blade auf und reichte Rica die Hand. ... "Ich gratuliere. Ein toller Kampf und jetzt hast du sogar noch ein Bitbeast. Toll." ... "Danke für den tollen Kampf." ... Das Video endete und Rica erschien. "Na meine Kleine bist du jetzt überrascht? Ich seh schon. Mach den Mund wieder zu." ... "Was?", meinte Cindy und schloss ihren Mund. ... *sweetdrop* "Das hättest du jetzt nicht erwartet, oder? Ich weiß ja du bist der Meinung, dass man es auch ohne Bitbeast weit bringen kann. Aber sollte ich Griever wieder wegschicken? Nein das konnte ich nicht. Wir sind jetzt Partner. Ein Team und ich finde es schön, dass er da ist. Sei mir nicht böse aber mit Griever bin ich noch um einiges Stärker. Das nächste mal, wenn wir aufeinander treffen will ich gegen dich bladen. Das ist eine Herausforderung meine Liebe. Ich weiß du nimmst nicht jede x beliebige Herausforderung an. Aber du wirst mir doch nicht meine Bitte abschlagen, oder? Jedenfalls bin ich dir sehr dafür dankbar, dass ich so viel von dir lernen konnte, auch wenn du nichts davon wusstest. Durch dich habe ich ihn nun endlich kennen lernen dürfen. Ich danke dir und hoffe, dass wir uns bald wiedersehen. Ja in den letzten Wochen der Ferien nicht war? Na dann werde ich dir Griever persönlich vorstellen. Dann kannst du dir ein eigenes Bild von ihm machen. Aber eins kann ich dir schon verraten er ist total süß und lieb. Also bis dann. Bye." ... "Sie redet wirklich über den Wolf, oder?", meinte Cindy verdutzt. Das Video war zuende und Cindy lehnte sich entspann und grinsend zurück in ihren Stuhl. ... "Na jetzt hat sie ein Bitbeast. Auch wenn sie mir es nicht glauben würde, aber ich freue mich für sie." ... Cindy stand auf und klappte ihren Laptop zu. ... "Oh es ist jetzt schon zehn Uhr. Ich werde mal Frühstück machen, dann werden die Jungs schon von alleine ankommen. Und nach dem Frühstück geht's ab in die Stadt. Ja shoppen.", rief sie und freute sich wie ein Honigkuchen. ... So das war es für heute. Das nächste Kapi folgt bald. Sagt mal wie ihr das Kapi fandet. Ich persönlch fand es jetzt nicht unbedingt so Hammermäßig. Aber ihr seht das vielleicht ganz anders. Würd mich über eure Kommis sehr freuen. ^^ Bis bald eure AngelNights Kapitel 22: Strafe muss sein ~^.^~ ----------------------------------- Hi, dieses Kapi hat nun wieder mit den Bladebreakers zu tun. Gut, ne? Aber das vorherige Kapi musste sein, denn es wird später noch etwas mit der Story zu tun haben. So wollte nur noch erwähnen das ich auch ein neues Kapi von "Distrust or Trust" auf Freischlatung wartet. ^^ Auch gut? Gut. Nun aber zurück zu dieser Story. Kapitel 22: Strafe muss sein ~^.^~ "Oh es ist jetzt schon zehn Uhr. Ich werde mal Frühstück machen, dann werden die Jungs schon von alleine ankommen. Und nach dem Frühstück geht's ab in die Stadt. Ja shoppen.", rief sie und freute sich wie ein Honigkuchen. Cindy ging nach unten und fing an, das Frühstück zu machen. Als sie gerade beim Kaffeekochen war kam Kai in die Küche. ... "Morgen Cindy." ... "Oh guten Morgen Kai. Na gut geschlafen?" ... "Ja war okay." ... "Die anderen schlafen noch, oder?" ... "Ja tun sie. Du hast mich vorhin wachgemacht. Du hast unter der Dusche geträllert." ... "Und? War es so schrecklich?" ... "Nein komischerweise nicht. Ich bin ganz langsam aufgewacht." ... "So ich hab dich also wachgesungen?" ... "So kann man es auch nennen." ... "Na dann weiß ich ja ab sofort, wie ich dich wach bekomme." ... Sie grinste ihn an und widmete sich dann dem Tee. Er warf ihr einen warnenden Blick zu den sie jedoch absichtlich ignorierte. ... "Ich deck mal den Tisch." ... "Tu das Kai." ... Er verließ die Küche und Cindy kümmerte sich auch schon um das nächste. Kai klapperte draußen mit dem Geschirr herum und Cindy brachte den Tee und den Kaffee. Sie stellte beides auf den Tisch und schaute auf die Uhr. ... "Merkwürdig. Sonst kommen sie immer gleich angerannt, wenn sie frische Brötchen und Kaffee riechen." ... "Nach gestern Abend ist das aber auch kein Wunder, Cindy. Die haben sich die Hucke vollgesoffen. Die sind bestimmt noch in ihren süßen Träumen." ... "Kann schon sein. Aber ich werd sie mal wecken gehen." ... "Du bist aber Mutig." ... "Mutig? Nein bloß Lebensmüde Kai." ... Sie schenkte Kai ein Lächeln und ging nach oben. Kai grinste ihr nach. Oben angekommen öffnete sie die Tür von Max und Tysons Zimmer, danach die von Kenny und dann noch die von Ray. Als alle drei Türen offen war stellte sie sich in den Flur und holte Luft. ... "AUFWACHEN!!! GUTEN MORGEN JUNGS!!!", schrie sie durchs ganze Haus, sodass es sogar Kai unten deutlich verstand. ... Man hörte ein knallen. Jemand schien aus dem Bett gefallen zu sein. Cindy konnte sich ein Lachen nicht verkneifen als sie Tyson stöhnen hörte. ... "Oh mein Schädel. Man was ist das hier für ein Lärm?", fragte Ray der total verschlafen aus seinem Zimmer getrottet kam. ... "Na Ray ausgeschlafen?" ... "Hmpf. Nerv nicht." ... "Oh sorry, schlecht geschlafen oder hast du etwa einen Kater?" ... "Man deine gute Laune ist ja nicht zum aushalten. Du hast anscheinend gut geschlafen." ... "Ja das hab ich Ray. Aber ich hab auch im Gegensatz zu euch nicht betrunken." ... "Ich geh duschen. Dann geht's vielleicht besser." ... "Mach das und unten wartet ein Katerfrühstück auf euch." ... "Frühstück, wo?" ... "Na auch schon wach Tyson? Und war es wenigstens ein weicher Fall?" ... "Bäh. Lass mich." ... Ray war schon die Treppe runtergestampft und Tyson ging nun hinterher. ... "Man haben die eine Laune.", schimpfte Cindy. ... "Hab Verständnis für uns." ... "Wieso sollte ich? Ich habt euch doch betrunken. Ich unterstütze so was ganz bestimmt nicht. Bei so was greife ich knallhart durch. Und nun ab unter die Dusche und dann wird gefrühstückt, Chef." ... Cindy ging in das Zimmer von Tyson und Max, da Max noch nicht zu sehen oder zu hören war. Als Cindy das Zimmer betrat entdeckte sie Max, der aus dem Fenster schaute. Sie trat auf ihn zu. ... "Alles okay, Max?" ... Max drehte sich um. ... "Geht schon aber ich trinke nie wieder soviel Bier." ... "Glaub mir das ist auch besser so. Nimm eine kalte Dusche und dann geht es dir bestimmt besser. Dann noch frühstücken und alles ist wieder okay." ... "Meinst du?" ... "Versuchs." ... Max verließ das Zimmer und Cindy ging hinterher. Sie ging zurück ins Gemeinschaftszimmer und setzt sich zu Kai an den Tisch. ... "Wir sollten sie nicht so einfach davon kommen lassen." ... "Was meinst du, Cindy?" ... "Strafe muss sein." ... Cindy grinste fies und Kai tat es ihr gleich. Sie waren sich einig. ... "Bevor sie was zu Essen kriegen werden sie drei Runden um das Camp rennen." ... "Nein Kai. Fünf müssen es schon mindestens sein." ... Kai hob eine Augenbraue. ... "Man bist du fies. Aber das gefällt mir." ... Cindy strahlte. ... "Das kann ich mir einfach nicht nehmen lassen." ... "Du willst sie bestrafen." ... "Richtig. Strafe muss sein, was sind sie auch so unvernünftig." ... Kai lachte und stand auf. Cindys Blick folgte ihm. Er blieb an der Tür stehen und verschränkte seine Arme. Die anderen kamen alle noch verschlafen in den Raum. Cindy war inzwischen auch aufgestanden und stellte sich ebenfalls mit verschränkten Armen vor sie. ... "So Jungs. Ich habt gestern Abend ziemlichen Mist gemacht. Ich hoffe ihr seid euch dessen bewusst?" ... Max, Tyson, Kenny und Ray standen in einer Reihe nebeneinander. Cindy lief vor ihnen mit verschränkten Armen hin und her. ... "Kai und ich haben beschlossen, dass ihr nicht so einfach davonkommt. Saufen ist ungesund. Außerdem was seid ihr für Flaschen, wenn ihr euch gleich dermaßen zulaufen lässt? Das geht auch in Maßen. Jedenfalls finden wir es angebracht euch erst mal richtig wach zu bekommen, da ihr sonst zu nichts zu gebrauchen seid. Daher haben wir uns überlegt, dass wir euch bestrafen werden. Ihr werdet noch vor dem Frühstück fünf Runden um das Camp laufen. Ob ihr lauft oder rennt ist ganz euch überlassen. Aber ihr werdet es tun, sonst gibt es kein Frühstück. VERSTANDEN?" ... Alle nickten blass und überrascht. ... "Noch was. Ihr solltet euch lieber beeilen, denn sonst ist der Kaffee und der Tee kalt. Husch, husch." ... Cindy machte eine scheuchende Handbewegung. Die Jungs stapften müde raus und begannen langsam loszurennen. ... "Gib es zu das hat dir Spaß gemacht." ... "Ja Kai, das streite ich auch gar nicht ab. Jetzt lass uns Frühstücken bevor noch der Kaffee kalt wird." ... Beide schmunzelten und setzten sich an den Tisch. Nach einer halben Stunde kam Ray als erster rein. ... "Ich geh duschen. Ich bin völlig alle." ... Cindy lächelte und deutete auf den Kaffee. Ray verstand und verschwand im Badezimmer. ... "Hey was war das?" ... "Was meinst du, Kai?" ... "Warum hast du auf den Kaffee gezeigt?" ... "Er soll sich beeilen, dann gibt's Kaffee. Das hat es bedeutet. Was hast du denn gedacht." ... "Keine Ahnung. Ich hab es nur nicht verstanden." ... "Tja kluge Menschen verstehen das." ... "Ach und du willst sagen das ich dumm bin oder wie?" ... "Das hast du gesagt nicht ich. Außerdem glaube ich nicht, dass du dumm bist. Nur schwer von Begriff." ... Cindy nippte an ihrer Tasse und beobachtete Kais Gesichtsausdruck der sich langsam verfinsterte. ... "Pah." ... "Hab dich nicht so. Du benimmst dich wie ein kleines angestacheltes Kind." ... "ICH BIN KEIN KIND!", schrie er Cindy an. ... "Sagst du." ... Cindy verzog ihre Mine und fing an zu lachen als sie sah, dass Kai eine Schnute zog. ... "Was gibt's da zu lachen? Ich halt das nicht aus. Du gehst mir so was von auf die Nerven." ... "So tu ich das?" ... "Ja und jetzt lass mich Frieden." ... Kai nippte an seinem Kaffe und blickte dabei stumm auf den Tisch. Cindy warf ihm einen kurzen Blick zu und wandte sich dann wieder ihrem Kaffee zu. Ray kam herein und setzte sich zu ihnen. ... "Wo sind die anderen abgeblieben?" ... "Keine Ahnung. Außer Tyson der ist während des Laufens einfach eingepennt und steht jetzt einfach da." ... *sweetdrop* ... "Das ist ein Scherz oder?", fragte sie Ray, doch er schüttelte den Kopf. ... Cindy konnte es nicht fassen und begann lautstark an zu Lachen. Ihr Kaffee den sie eben noch fest in der Hand hielt kippte auf dem Tisch um, weil sie ihn nicht richtig abgesetzt hatte. Dieser zog seine Bahnen auf dem Tisch. Cindy lachte immer noch amüsiert über Tyson. Wenn man genau hinsah, dann sah man auch Kai vor sich hin Grinsen. Er versuchte es jedoch mit der Kaffeetasse zu verstecken. Ray der kurz brauchte um es zu checken, prustete auf einmal auch los. Draußen fand er das gar nicht Lustig. Er Tyson fast überrannt hätte, da er ganz plötzlich vor ihm auftauchte, sich keinen Zentimeter mehr bewegte und einfach mit leicht geneigtem Kopf in der Gegend rumstand und pennte. ... (AN: man das müsst ihr euch mal Bildlich vorstellen ^.^ Muhahahaha.) ... Jetzt verstand Ray erst, wie komisch das war. Cindy beruhigte sich und sah auf den Tisch. ... "Shit. Mein Kaffee." ... Sie wandte sich Ray zu. ... "Und was ist mit den anderen?" ... "Die müssten gleich da sein. Die sind ziemlich fertig. Die sind nach zwei Runden gelaufen. Das war wirklich fies von euch." ... "Nö war es nicht. Ihr hattet es verdient. Sag mal kannst du dich eigentlich noch an gestern Abend erinnern? So kurz bevor du gepennt hast?" ... "Eh, nein wieso? Hab ich was angestellt?" ... "Wer weiß." ... "Hey komm schon, was hab ich gemacht?" ... Cindy winkte ab. ... "Du wolltest Kuscheln." ... Ray lief knallrot an. ... "Das...das hab ich gesagt?" ... "Hey keine bange Ray du hattest zu viel intus." ... Kai blickte abwechseln von Ray zu Cindy. Sein Blick war kalt und gefrierend. ... "Kai lass das. Du sollst mich nicht so anglotzen." ... "Was?", fragte er entsetzt. ... "Hast mich schon richtig verstanden." ... Ray schaute beide verwirrt an. ... "Du sollst mich nicht mit deinem gefrierenden Blick anglotzen. Ich will nicht einfrieren. Verstanden?" ... "Hmpf. Ich schaue dich so an wie ich das will kapiert?" ... "So?" ... "Ach man, das wird mir jetzt echt zu bunt.", meinte Kai zornig und verließ den Tisch um nach oben zu gehen." ... "Was hat er?" ... "Ich glaube du hast dich falsch ausgedrückt." ... "So hab ich das Ray? Ich glaube nicht. Es war genau so gemeint, wie ich es gesagt hatte." ... Ray schaute sie verblüfft an, während sie ihn anschmunzelte. ... "Schau nicht so fragend drein. Du verstehst das ja doch nicht." ... "Ist da was zwischen euch?" ... Cindy verschluckte sich an ihrem Kaffee, den sie gerade in eine neue Tasse eingeschenkt hatte und nun daraus trank. ... Sie hustete und lachte los. ... "Oh nein mein Lieber du siehst Gespenster. Ich glaube fast wirklich der Kuss den mir Kai gegeben hat, hat dir mehr zugesetzt als du zugibst." ... Ray schaute sie traurig an und senkte seinen Kopf. Kai der an der Tür lauschte machte ein ernsthaftes Gesicht. ... "Ich soll was mit DER haben? Nie und nimmer. Da hab ich lieber was mit einer Wand." ... *Doing* machte es und Kais Gesicht landete an der Wand. ... "Da hast du deine Wand.", zischte Cindy wütend und ging in die Küche, um neuen Kaffee aufzusetzen. ... "Autsch." ... Kai warf einen Blick ins Gemeinschaftszimmer und sah, dass die anderen mit Tyson am Tisch saßen und müde dreinblickten. Cindy lief wütend an Kai vorbei und würdigte ihn keines Blickes. ... "Hat sie das gehört? Anscheinend ja.", sprach Kai vor sich hin. Flashback: "Was schaust du so traurig Ray?", fragte sie und hustete rum. ... "Ach nichts besonderes.", meinte Ray und lächelte sie an. ... "Oh wie ich sehe seit ihr endlich da? Na dann hol ich mal euer Frühstück, okay?", sprach Cindy zu den anderen, die gerade hereingekommen waren. ... Sie sahen alle recht fertig aus. Flashback Ende Sie stellte den Kaffee auf den Tisch und räumte ihr Geschirr vom Tisch. Das brachte sie in die Küche, wo Kai inzwischen auf sie wartete. Als sie es abgestellt hatte trat Kai auf die zu. ... "Was ist?", fauchte sie ihn böse an. ... Cindy ging ein paar Schritte nach hinten und blieb an der Wand stehen. Kais Hand schnellte nach vorne und landete über ihrer Schulter. Cindy zuckte erschrocken zusammen. Was hatte Kai vor? ... "Sag mal tickst du noch richtig? Komm ja nicht auf die dumme Idee mich noch mal gegen eine Wand zu donnern. Ich warne dich Kleine. Treib es nicht zu weit, sonst wirst du dein blaues Wunder erleben. Ich mache keine Scherze. Das nächste Mal wirst du mich kennen lernen. Glaub mir du kennst mich nicht wirklich.", brüllte er sie an und verschwand aus der Küche. ... Cindy stand noch immer erschrocken und geschockt an der Wand. ... "Ist das der Kai, den die Anderen fürchten?" ... Sie zitterte am ganzen Körper. Das war es, was ihr Angst machte. Das war es, was sie am Anfang sah. Seine Augen waren wieder die alten kalten und grausamen Augen, die sie schon einmal sah. In ihrem Traum. Sie trat aus der Küche und ging nach oben. Dort schloss sie sich in ihrem Zimmer ein und kauerte sich auf ihr Bett. ... Mal wieder ein langes Kapi, gelle? Gut. Würde mich sehr über eure Kommis freuen. Wir wäre es mit 10 Stück? Meint ihr, das bekommt ihr hin? Wäre echt super lieb von euch. ^.^ Bis bald eure AngelNights Kapitel 23: Stadtbummel mit Jungs (T.T) --------------------------------------- Nyo da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel. ^^ Yo erst einmal aber ganz lieben Dank an meine treuen Kommischreiber. Hab euch alle Lieb. *knuff* An alle neuen Leser: Herzlich Willkommen und ich hoffe sie gefällt euch auch weiterhin. Vielen Dank für die 15 super tollen Kommis. *verbeug* Ach ja das unbekannte Mädchen taucht noch in ihren Träumen auf. Keine Sorge ihr Geheimnis wird auch noch gelüftet. ^-^ Aber erst viel später. Hängt ja alles irgendwie zusammen. *smile* Mehr verrat ich nicht. Ich sag nur lest selber und ihr werdet verstehen. ^^ Nun aber zum Kapitel. Kapitel 23: Stadtbummel mit Jungs (T.T) Kai war auf seinem Zimmer und fragte sich gerade, ob das wirklich nötig war. Er fand es angebracht, denn langsam verschwand Cindys Respekt vor ihm. Sie würde ihn noch zu einen Weichling machen. Er musste sie in ihre Schranken weisen und zeigen wo ihre Grenzen sind. Das durfte er nicht zulassen, das er bei ihr immer Ausnahmen machte und bei den anderen nicht. Sonst würde es wirklich so aussehen, wie Ray es sagte. Trotzdem tat es ihm irgendwie leid. Er wusste nicht warum und wieso. Aber er bereute es inzwischen sie so angebrüllt zu haben. Schließlich war er es einmal wieder der ihre Gefühle verletzte. Sie hatte nur passend darauf reagiert, so wie sie es immer tat, wenn jemand auf ihren Gefühlen herumtrampelte. Kai hielt es nicht mehr aus. Schuldgefühle plagten ihn und er wollte sie loswerden. Es gab nur eine Möglichkeit. ... "Jetzt ist wohl eine Entschuldigung fällig." ... Er verließ sein Zimmer und trat vor ihre Tür. Er klopfte vorsichtig an. ... "Cindy? Bist du da? Ich muss mit dir reden." ... "Verschwinde, lass mich in Ruhe ich wüsste nichts was ich mit dir zu bereden hätte." ... "Aber ich habe dir etwas zu sagen. Bitte hör mich wenigstens für fünf Minuten an. Bitte." ... Er flehte sie regelrecht an, dass sie ihn hereinließ. Er hörte Schritte und ein klacken in der Tür. Sie öffnete sich und Cindy steckte ihren Kopf raus. Ein kalter Blick lies Kai erschauern. ... "Du hast fünf Minuten.", sagte sie und machte eine hereinbittende Geste. ... Er trat ein und blieb mitten im Raum stehen. Sie setzte sich auf ihr Fensterbrett und musterte ihn. ... "Cindy es tut mir leid. Ich hab schon wieder auf deinen Gefühlen rumgetreten ohne es zu bemerken. Du hast nur passend darauf reagiert. Aber konnte ich denn ahnen, dass du in diesem Moment hinter mir auftauchen würdest? Egal. Es tut mir leid, dass ich dich so angebrüllt habe. Sorry." ... Sie betrachtete ihn mit gewissen Zweifeln in den Augen. Er trat auf sie zu worauf sie aufsprang. Kai blieb erschrocken stehen. Cindy schüttelte den Kopf und schenkte ihm ein Lächeln, worauf er auf sie zuging. Kurz vor ihr blieb er stehen und schaute ihr tief in die Augen. Seine Hand legte sich auf ihren Kopf. ... "Du hast was an dir, was mich an meine Vergangenheit erinnern lässt." ... Er strich ihr über den Kopf. ... "Bin ich dein Hund oder was soll das?", zischte sie ihn an. ... "Ehm. Bitte sei nicht mehr böse okay?" ... Er nahm seine Hand von ihrem Kopf und steckte sie in seine Hosentasche. ... "Schon okay, ich habe ja auch ein wenig übertrieben reagiert. Sorry. Aber was meinst du mit deiner Vergangenheit?", fragte Cindy plötzlich neugierig. ... "Ich will nicht darüber sprechen. Das meiste kennst du. Und der Rest geht dich nichts an." ... Kai drehte sich um und Cindy stellte sich vor ihn. ... "Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht. Aber es ist okay, wenn du nicht darüber sprechen möchtest." ... Kais Hand lag auf einmal an Cindys Wange und sie schaute ihn fragend an. Sein Gesicht kam ihrem Näher. Immer noch schaute sie ihn fragend an, in diesem Moment kribbelte es heftig in ihrem Bauch. Ihre Augen trafen sich und sein Gesicht kam noch Näher. Sie zog ihren Kopf leicht nach hinten weg, doch er kam trotzdem näher. Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. ... "Du bist was Besonderes. Du hast etwas das dich einmalig macht. Du strahlst soviel Wärme und Güte aus. Und doch sehe ich, dass es da noch etwas anderes gibt. Etwas kaltes, etwas Einsames, etwas Ängstliches. Ein kleines Mädchen. Das bist auch du." ... Mit diesen Worten verschwand er aus ihrem Zimmer. Sie schaute ihn verwirrt an. ... "Häh? Wie jetzt? Woher...?" ... Eine Stunde später waren alle umgezogen bis auf Kenny, dem es gar nicht gut ging. ... "Tja mein Lieber, da hast du wohl zu tief ins Glas geschaut." ... "Es tut mir leid Cindy. Sorry das ich nicht mitkommen kann." ... "Schon gut du musst dich nicht entschuldigen. Es ist ja Strafe genug, das es dir schlecht geht. Ich hoffe nur das es dir eine Lehre ist." ... "Ja das ist es." ... "Gut. Erhole dich und wir sehen uns dann später." ... Sie winkte ihm zu und verschwand aus der Hütte. Draußen warteten schon die anderen auf sie. Eine Van hielt vor der Tür in den sie einstiegen. Der Van hatte zwei Reihen hinter dem Fahrersitz, die für jeweils drei Personen platz hatten. Max und Tyson setzten sich in die Reihe die hinter dem Fahrer war. Ray und Kai setzten sich in die letzte Reihe und Cindy saß zwischen den Beiden. ... "Wieso muss ich eigentlich zwischen euch sitzen?" ... "Damit du uns nicht, wenn wir angekommen sind, davon läuft.", meinte Kai schroff zu ihr. ... "Genau du bist ein Mädchen.", stimmte Ray ihm zu. ... "Und was heißt das jetzt?" ... "Jedes Mal, wenn ihr irgendwelche Einkaufszentren seht rennt ihr, wie bekloppte los. Da verliert man euch schnell aus den Augen." ... "Du redest aber nicht von mir oder, Ray?" ... *sweetdrop* ... "Ich bin nicht so drauf." ... "Das sagst du jetzt. Aber was ist wenn wir da sind?" ... "Unsinn." ... Als sie angekommen waren stiegen sie aus und Cindy rannte mit großen Augen los. ... "Oh man ich wusste es doch.", meinte Kai und fasste sich an den Kopf. ... *sweetdrop* ... "Cindy bleib stehen, wir finden dich sonst nicht wieder.", rief Ray ihr hinterher und Cindy drehte sich um. ... Sie gingen schnell auf sie zu. ... "Hast du nicht gesagt du bist nicht wie die anderen Mädels?" ... "Bin ich doch auch nicht, Kai. Sonst wäre ich wohl kaum stehen geblieben." ... Sie schmunzelte. ... "Gehen wir Max. Ich und Max gehen alleine, okay? Also bis später.", warf Tyson ein und ging mit Max an ihnen vorbei. ... "Zwei weniger. Das macht es mir etwas leichter." ... "Wovon redest du Cindy?" ... "Tja Ray. Mit Jungs shoppen zu gehen ist nicht gerade ein Zuckerschlecken. Oder wiedersprichst du mir da?" ... "Nein, denn andersherum ist es ja genauso." ... "Hey ich hab eine Idee. Wie wär es wenn wir zwar in dasselbe Geschäft gehen aber dort getrennt einkaufen und uns dann an der Kasse wiedertreffen?" ... "Wahnsinn unser Kai hat gute Ideen." ... "Hmpf." ... "Beruhig dich Kai, du weißt ja wie sie ist." ... "Ja das weiß ich nur zu gut." ... "Gut gehen wir zuerst da rein.", meinte Cindy und ging los. ... Die Jungs gingen ihr in einem schnellen Schritt hinterher. Aus der ferne beobachtete sie jemand, was sie jedoch nicht mitbekamen. Cindy mit beiden Jungs im Schlepptau machte die Läden unsicher. Einer nach den anderen wurde abgeklappert. Schließlich landeten sie im größten des Centers und teilten sich auf. Cindy ging schnurstracks auf die Damenabteilung zu. Sie brauchte noch unbedingt ein Abendkleid. Kurz darauf hatte sie ein passendes gefunden und zog sich in der Umkleidekabine um. Sie trat raus und betrachtete sich im Spiegel. ... "Perfekt." ... Sie trat zur Kabine und wollte gerade wieder hineingehen als sie einen warmen Atem im Nacken spürte. Sie schüttelte sich leicht. Sie wollte sich gerade umdrehen als derjenige sie in die Kabine drängte. Cindy erschrak. Sie stand fast mit dem Gesicht an der Wand als der Typ sie umdrehte und ihr den Mund zuhielt. Cindys Augen weiteten sich als sie erkannte, wer ihr da den Mund zuhielt. Ihre entsetzten Augen starrten in seine eisblauen (hellblauen) Augen. Ein Junge in ihrem Alter und mit roten Haaren stand vor ihr und grinste sie hinterhältig an. ... "Ich lass jetzt los, aber ich warne dich, wehe du fängst an zu schreien? Denn sonst und das solltest du mir besser glauben, werde ich unangenehm meine Liebe." ... Sie schaute ihn ängstlich an. Er nahm seine Hand von ihrem Mund. ... "Tala?", hauchte Cindy entsetzt. ... "Ja ich freu mich auch dich wiederzusehen. Wie lange ist es jetzt her? Das erste mal haben wir uns vor elf Jahren in Russland kennen gelernt und das nächste mal vor dreieinhalb Jahren haben wir uns in Deutschland gesehen und Spaß gehabt und das letzte Mal haben wir uns vor fast zwei Jahren in England gesehen, richtig?" ... Cindy nickte ängstlich und schaute ihn dabei jedoch nicht an. ... "Du hast dich nicht verändert. Du hast immer noch vor mir Angst. Aber das kann ich gut verstehen. Trotzdem sollte es mehr Respekt als Angst sein. ... Du bist jetzt Mitglied der Bladebreakers, richtig? Dann bist du mit Kai in einem Team. Das passt ja wunderbar, da hab ich euch gleich beide gefunden. Das wird ihn erfreuen." ... "Was? Wen? Was...was hast du vor?" ... "Och nichts Besonderes. Ich wollte nur mal meiner alten Bekannten und Geliebten einen Besuch abstatten." ... "Und das soll ich dir glauben?", zischte sie den jungen Russen an. ... "Nein. Aber es ist schön dich wiederzusehen. Du hast dich äußerlich sehr verändert. Du bist richtig erwachsen geworden. So habe ich mir das vorgestellt." ... "Vorgestellt? Was willst du?" ... "Dich." ... "Was?", fragte Cindy erschrocken und trat einen Schritt zurück. ... Tala grinste sie an. ... "Keine bange nicht sofort." ... Cindys Augen weiteten sich noch mehr. ... "Ich gehe jetzt wieder aber ich warne dich, wehe du sagst deinen Freunden auch nur etwas von unserem Treffen. Falls doch, werde ich wiederkommen, aber dann nicht mehr auf die freundliche Art. Denn dann werde ich dich mitnehmen, ob du willst oder nicht." ... "Mitnehmen? Wohin?" ... Sie schaute ihn ängstlich an. Tala trat näher und sein Gesicht war kurz vor ihrem. Cindy versuchte sich zu wehren, was ihr nicht gelang, da Tala sie und ihre Hände gegen die Wand drückte. ... "Lass mich los Tala.", zischte sie ihn an versuchte ihr Gesicht wegzudrehen. ... "Früher hat dir das doch gefallen also hör auf dich zu wehren, du hast keine Chance gegen mich.", sagte er und küsste sie auf ihre Lippen. ... Cindys Augen weiteten sich und starrten entsetzt in sein Gesicht.Im nächsten Moment war Tala auch schon wieder so schnell wie er kam, auch wieder verschwunden. Cindys Atem beruhigte sich langsam. Sie Atmete tief ein und warf einen kurzen Blick aus der Kabine. Schließlich zog sie sich um und verließ mit dem Kleid die Kabine. Sie ging zur Kasse und bezahlte. Ihre Tüte stellte sie auf den Boden und schaute sich nach Ray und Kai um. ... <" Ich warne dich, wehe du sagst deinen Freunden, was von unserem Treffen. Falls doch werde ich wiederkommen und dann nehme ich dich mit, ob du willst oder nicht.">, ging es Cindy durch den Kopf. ... "Tala. Was will er?", nuschelte Cindy. ... "Hey da bin ich wieder. Du bist aber schnell gewesen." ... Cindy erschrak. ... "Oh Ray." ... "Alles okay, oder warum hast du dich erschreckt?" ... "Nein, nein alles in Ordnung. Ich hab bloß nicht damit gerechnet." ... "Ach so. Kai ist noch nicht da?" ... Sie schüttelte den Kopf. ... "Nein aber der ist bestimmt auch gleich da." ... Und so war es auch. Kurze Zeit später tauchte Kai mit einer großen Tüte in der Hand vor ihnen auf. ... "Ich dachte schon wir müssten auf dich warten, Cindy." ... "Nein Kai ich habe gleich gefunden was ich gesucht habe." ... "Schön, dann können wir ja gehen." ... "Ja.", kam es von Cindy. ... Ray und Kai gingen vor und Cindy lief hinter ihnen her. Sie hatte ihren Kopf gesenkt und dachte über Talas Worte nach. Sie machten irgendwie keinen Sinn. ... <"Was er wohl wollte? Und was meinte er mit mitnehmen? Wohin will er mich mitnehmen? Ich die Abtei? Nein Unsinn, die existiert nicht mehr. Sie wurde schließlich von der BBA zerschlagen. Aber wohin dann? Ach was, das war bestimmt nur wieder einer seiner dummen Sprüche. Ich sollte mir keine Gedanken darüber machen.">, dachte Cindy und holte die beiden Jungs ein. ... Kurze Zeit später trafen sie auch auf Max und Tyson. Sie gingen alle zu dem Van und stiegen ein. ... "Jungs ich hätte es mir echt schlimmer mit euch vorgestellt. Jungs und einkaufen das ist normalerweise echt nervig. Aber es war okay." ... "Ja das gleiche haben wir auch gedacht, aber du hast dich schneller entschieden als ich dachte. Normalerweise brauchen Mädels immer Stunden für das Shoppen." ... "Tja Ray. Ich bin da wohl eine Ausnahme." ... Sie lächelte und lies sich erleichtert in den Sitz sinken als sie losfuhren. Nach einer Stunde trafen sie im Camp ein und brachten ihr Sachen in die Hütte. Nach einem kurzen Imbiss machten sie alle ans Training. Auch Kenny, dem es mittlerweile, nach einigen Stunden schlaf besser ging. Nach einigen Trainingsrunden verdrückte sich Cindy und ging zu ihrem Lieblingsplatz. ... "Tala. Er geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Wieso taucht er gerade jetzt auf und was will er von mir? Ich versteh das einfach nicht. Es macht wahrscheinlich auch keinen Sinn mir noch länger Gedanken darüber zu zerbrechen." ... Cindy schaute weit über die Landschaft. ... "Was mache ich, wenn er noch einmal auftaucht? Und was meinte er, das es schön ist, das er auch Kai gefunden hat? Ich verstehe überhaupt nichts. Null." ... Einige Stunden verbrachte sie noch damit sich Gedanken über das unerfreuliche Wiedersehen mit Tala zu machen und machte sich dann auf den Weg zur Hütte. Sie war besonders Wachsam, da Tala jederzeit wieder auftauchen könnte. Doch sie kam ohne Zwischenfälle in der Hütte an. Das Abendessen war bereits von Ray serviert worden. ... "Perfektes Timing, Cindy. Komm setz dich und iss was." ... Cindy lies sich nicht lange bitten und setzte sich zu den anderen an den Tisch. Nachdem Abendessen räumte sie mit Max den Tisch ab und brachte es Ray, der das Geschirr abwusch. ... "Leute ich geh schlafen. Ich bin so Müde, das ich kaum noch meine Augen offen halten kann. Bis Morgen." ... "Gute Nacht Cindy.", kam es von Kenny, Tyson, Max und Ray. ... Kai saß stumm auf seinem Stuhl und hatte seine Augen mal wieder geschlossen. Cindy war schlafen gegangen und die Jungs redeten noch etwas ehe sie sich aber auch auf ihre Zimmer verzogen. Kai trat in sein Zimmer und lehnte sich ans Fenster. "Irgendwie verhält sich Cindy merkwürdig seitdem wir das Einkaufszentrum verlassen haben. Sie ist so still. Es macht den Eindruck als ob sie sich die ganze Zeit über irgendwas die Gedanken zerbricht. Wenn sie nur darüber reden würde. Nun ja ich würde es wohl auch nicht tun. Was immer es auch ist." In zwei Tagen verlassen sie das Camp. Und war der gut? Na ja das reicht für heute. ^^ Ich weiß ihr hättet gern mehr. Aber das muss für heute genügen und für den Rest der Woche. Wahrscheinlich werde ich das nächste Kapi nächsten Freitag on stellen, insofern ihr mir 10 Kommis gebt. Das macht ihr doch, oder? Ich würde mich jedenfalls riesig darüber freuen. H.E.L. Bis dann eure AngelNights Kapitel 24: Ein peinlicher Zufall und viele Gedanken ---------------------------------------------------- Hallo. Da bin ich wieder mit einem neuen Kapi. Anscheinend gefällt euch meine FF ja, denn ihr habt mir 16 supi tolle Kommis gegeben. Vielen vielen Dank. Ihr seid der Wahnsinn. ^^ Weiter so, ich freu mich über jeden Kommi. @Leila: Oh das dauert noch, hab Geduld. ^^ @devileye: Sorry. Eigentlich wollte ich es auch lustiger schreiben, aber du siehst ja was bei rausgekommen ist. -.-' Aber immerhin habe ich nun endlich Tala mit reingebracht. Das hatte ich ja schon lange vor. ^^ Nun aber zur Story. Kapitel 24: Ein peinlicher Zwischenfall und viele Gedanken Am nächsten Morgen trottete Cindy völlig verschlafen aus ihrem Zimmer und mit halboffenen Augen lief sie die Treppe runter. Sie betrat das Badezimmer und schaute in Richtung Dusche. Cindy öffnete leicht ihre Augen und entdeckte einen fast splitternackten Kai, der nur mit einem Handtuch um seine Hüfte vor ihr stand. Ihre Augen klappten wieder zu und sie verließ in langsamen Schritten das Badezimmer ohne ein Wort zu sagen. Sie betrat das andere Badezimmer und schloss die Tür. Einige Minuten stand sie an die Tür gelehnt da. Es dauerte eine ganze Weile ehe sie registrierte was sie eben gesehen hatte. ... Kai stand inzwischen mit einem hochrotem Kopf mitten im Bad. Er konnte nicht glauben wer gerade vor ihm gestanden hatte. Zwar war sie noch halb verschlafen aber dennoch hatte sie ihn mit offenen Augen angesehen. Cindy lief zur selben Zeit rot an und ihre Augen waren weit aufgerissen. ... "Was zum? Wie konnte das passieren? Wie konnte ich nur das Bad verwechseln? Ich bin zwar noch halbverschlafen aber, aber wie konnte das nur ausgerechnet mir passieren. Oh mein Gott, was denkt er denn jetzt? Das ich spannen wollte? ... Man aber er hat wirklich einen verdammt guten Körperbau. Ähä. Was labere ich hier eigentlich für einen mist rum? Shit. Verdammt.", fluchte sie. ... "Ich glaube es einfach nicht. Sie, ...sie hat mich nur mit diesem Fetzen gesehen. Ausgerechnet sie. Wie konnte sie nur die Bäder verwechseln? Ja sie war noch halb verschlafen, aber trotzdem. Hoffentlich hat sie nicht zu viel gesehen. Man und ich hätte auch beinahe noch mein Handtuch fallen lassen. Na das wäre was geworden. Mega Peinlich, sag ich nur. Tze die bringt vielleicht Sachen." *drop* ... "Oh man. Wie...? Ach verdammt, ich sollte das vergessen und lieber mich fertig machen. Ich will heute an meinem neuen Song weiterschreiben. Ja, ja und da brauche ich einen leeren Kopf dafür." ... Cindy machte sich fertig und betrat dann den Gemeinschaftsraum. Sie setzte sich an den fertigen Tisch und schaute verlegen zu Kai. ... "Warst du das, Kai?", fragte sie vorsichtig und deutete auf den Tisch. ... Dieser schüttelte genervt den Kopf und blickte sie ernsthaft an. ... "Was hast du vorhin in meinem Bad verloren?" ... "Sorry aber ich war noch halb verschlafen. Außerdem ist es nicht nur dein Bad. Du teilst es dir mit den anderen." ... "Typisch für dich." ... "Typisch, was das ich das Bad betrete in dem du gerade bist? Pah." ... "Ja was? Mir ist so was noch nicht passiert. Was wäre wenn ich Nackt dagestanden hätte, Cindy?" ... (AN: ooooooh, mhhhhhh. *schmacht* *lecker* ^.^ Ja die Autorin ist vernarrt in diesen schnuckeligen Kerl. *sabber* *lechz*) ... "Ja und? Gibt es was bei dir zu gucken?" ... "Ach, aber bei dir oder was?" ... "Grrr. Du bist ein Idiot Kai." ... "Gleichfalls. Schau mal in den Spiegel, dann siehst du noch einen Idioten." ... "Schnauze Kai." ... "Halt sie doch selber." ... Beide warfen sich böse und tödliche Blicke zu. ... "Morgen Cindy. Na gut geschlafen?", ertönte es von einem fröhlichen Ray. ... "Ja, ja war ganz okay." ... Kurze Zeit später betrat der Rest des Teams das Zimmer und dann frühstückten sie gemeinsam. ... "Hey heute ist mal ein trainingsfreier Tag, was sagt ihr dazu?" ... "Schön Tyson. Da hab ich mal Zeit für mich.", meinte Cindy locker. ... "Zeit für dich?" ... "Ja Ray, die brauch ich auch mal." ... Cindy brachte ihr Geschirr in die Küche und rannte auf ihr Zimmer. Sie krallte sich ihren Laptop und rannte auch schon wieder die Treppen herunter. ... "Bye, bis später Boys." ... "Bye.", riefen sie ihr hinterher außer Kai. (AN: war ja klar -.-) ... "Irgendwas hat sie doch." ... "Was meinst du Max?" ... "Sie benimmt sich seit gestern, nach unserer Shoppingtour, so merkwürdig, Ray." ... "Ja stimmt du hast recht. Es hat gleich nach dem Einkaufen angefangen." ... "Bestimmt nur wieder eine ihrer Macken, Ray." ... "Nein das glaub ich nicht, Kai. Irgendwas ist da Faul." ... "Hm, ich geh dann auch mal.", meinte Kai und verschwand aus der Hütte. ... "Und was machen wir heute?", fragte Tyson fröhlich. ... "Keine Ahnung was ihr macht, aber ich werde spazieren gehen und den Tag draußen verbringen.", kam es von Ray der auch schon die Hütte verlies. ... "Ich gehe etwas recherchieren." ... "Oh man Chef. Na gut dann bleiben nur noch wir beide übrig." ... "Ja Tyson lass uns doch schwimmen gehen." ... "Super Idee, Maxi." ... Die Beiden schnappten sich ihre Badesachen und stürmten gemeinsam aus der Hütte. (AN: Kinder ^_^ ) ... Cindy war mal wieder bei ihrem Lieblingsplatz. Sie lies sich an einem Baum auf die Erde sinken und vergrub ihr Gesicht auf ihren Knien. ... <"Tala? Was? ... Er geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Was will er wirklich? Was nur? Nur mich? Nein... Anscheinend auch Kai. Ich versteh das alles nicht. Wieso? Aber... Wen will er es sagen? Vielleicht Boris? Voltaire? Oder jemanden anderes? Ich versteh ihn nicht. Was hat er nur vor? Mit mir? Mit Kai? Mit uns beiden? Wie...wie konnte ich ihm jemals vertrauen. Wieso habe ich das getan? Ich meine wieso habe ich es zugelassen? Wie konnte ich nur so dumm sein? Wie nur? Wie konnte ich mich nur jemals in diesen Kerl verlieben? Warum? Ich war zwar Jung aber doch nicht dumm. Tala. Er hat sich einfach in mein Herz geschlichen. Und was nun? Hm. Dieser verdammte Russe. Diese verdammte Abtei. Dieser verdammt Mistkerl Boris. Dieser Voltaire. Ich hasse sie. Alle hasse ich sie. Wie konnten sie mir das antun? Wie konnten sie es wagen mir ein Jahr zu stehlen. Ein Jahr meiner Kindheit. Diese verdammten Mistkerle. Womit hab ich das verdient? Wieso ich? Ich halte das einfach nicht mehr aus. Immer wieder die selben Gedanken. Immer und immer wieder. Jedes Mal kehren sie zurück. Und dann immer wieder dieser Traum aus der Vergangenheit. Ich will ihn nicht mehr sehen. Ich will nicht mehr. Ich kann ihn nicht mehr ertragen. Ich will, dass er endlich verschwindet. Doch er kehrt immer wieder. Was kann ich tun, damit er endlich verschwindet? Er geht einfach nicht. Er wird mich wohl für immer verfolgen. Er wird nie verschwinden. Er ist nun ein Teil von mir, dieser Traum. Was aber kann ich nur tun, das es erträglicher wird? Was nur? ... Ich war froh das ich es einigermaßen unter Kontrolle hatte und nun? Nun muss Tala mich auch noch wieder an die Tage in der Abtei erinnern. Und dann noch dieses Wiedersehen vor mehr als drei Jahren in Deutschland. Ich halt das alles nicht aus. Wie konnte er nur? Wie konnte er mir das nur antun? Warum? Warum kann er mich nicht endlich in Frieden lassen. Wieso taucht er nur immer wieder auf. ... Und dann hab ich ihn auch noch in England wiedergesehen. Fast hätte er es geschafft, dass ich mit ihm gegangen wäre. Nur wohin? In die Abtei? Nein die gibt es doch nicht mehr. Nur wohin dann? ... Ein Glück das sie da waren und ihn verscheucht haben. Gerade noch rechtzeitig. Ja ich habe ihnen viel zu verdanken. Besonders einem davon. Ich bin ihnen sehr dankbar für das was sie für mich getan haben, nach dieser schmerzhaften Trennung von meinem Team. Der Rauswurf und diese Trauer, diese Enttäuschung. Schrecklich. Ich war so Einsam und leer. Allein. Doch dann... Die Zeit bei ihnen war schön. Sehr schön. Sie hat mir gut getan. Ich wüsste nicht, was ich gemacht hätte oder wie ich damit umgehen sollte, wenn sie nicht gewesen wären. Danke Jungs. Danke Majestics."> Cindy schaute hoch und musste lächeln. Aber eine einsame Träne lief über ihre gerötete Wange. Sie wischte sie ab und öffnete ihren Laptop. Kaum war er an, tippte sie schon los. Sie hatte gerade solche Ideen und schrieb sie in ihren Song. Cindy schrieb ihn fertig und klappte ihren Laptop zu. Als sie aufstand zog ein starker Wind auf, der ihre Haare in die Luft wirbelte. Die Blondhaarige sah kaum etwas, da ihre Haare ihr ins Gesicht wedelten und ihr somit die Sicht versperrten. Sie strich sie eine Strähne nach der anderen aus ihrem Gesicht, doch der Wind wirbelte ihr Haar erneut in die Luft. Es war zwecklos. Sie drehte sich einfach um so kam der Wind von vorn und wirbelte ihre Haare nach hinten in die Luft. Sie neigte leicht ihren Kopf als sie Ray erblickte. Dieser trat langsam zu ihr. Kurz vor ihr blieb er stehen und lächelte sie an. ... So das muss für heute reichen. Ich weiß nach dem Titel hätte es lustiger sein sollen. Aber es sollte nicht wirklich lustig sein. Ich wollte die beiden vielmehr zum Nachdenken und aufregen bringen und das habe ich ja geschafft.^^ Bekomme ich 10 Kommis von euch? Das wäre so lieb von euch. Ich nehm natürlich auch mehr an. *g* ^^ Kritik, Wünsche, Anmerkungen und Lobe sind immer erwünscht. Ich nehme mir alles zu herzen udn werde es beachten. Oki dann bis bald. Eure AngelNights Kapitel 25: Angriff der Demolition Boys --------------------------------------- Hallihallo. Wahnsinn ich bin so stolz. 17 wundervolle Kommis von euch. Vielen, vielen Dank. Ihr seid so klasse. Bevor ich weiterschreibe gehe ich erst mal auf ein paar Kommis ein. ^^ Linsey: dann habe ich ja genau das erreicht, was ich wollte. ^^ Ich sage nur LESEN!!! Steffi-chan: Ich hoffe das, dass jetzt etwas länger ist. ^^ Missile_happy: Danke. Ich wusste nicht, dass es so gut rüberkommt, aber nun weiß ich es ja. Ich versuche es auch so real zu schreiben, wie es geht. So, dass man sich in die Charaktere leicht hineinversetzen kann und mit ihnen fühlt. Und halt wie sie sich in den Situationen fühlen. Purinpuringirl, Sasi, Zicke, Puma9, Fallen-Angel1988, littlesweetdevil, kathyhirogama: Vielen Dank für eure lieben Kommis.. Motoki-chin: HEIRATEN??? Och, öhm *rotwerd* da bin ich noch zu jung, dazu. Obwohl mit 21??? ^^ Na ja aber ich bin ja halb vergeben, an Kai. War ein Joke. Kai gehört mir nicht, leider. -_- Aber ich schreib weiter. ^^ Leila: Das mit Rica dauert noch. Schule und so weißt du. Und wegziehen? Ach ich hänge doch so an meiner schönen Stadt. Wenn es geht will ich hier nicht wegziehen. Aber verfilmen. Das wär was. *sich vorstell* Ich sitze im Kino und schaue mir ihn an. *stolz bin* Mach ich gern. Ich meld mich bei dir, wegen den anderen Sachen. ^^ Rina-San: *hoch helf* ^^ Dyna_-Chan: Ach ist doch egal, oder? Ich freu mich jedenfalls das du was schreibst. ^^ Devileye: Du hast es erfasst. Sie ist halt kompliziert genauso, wie ihre Situation. ^^ sezuna17: Ja das wüsste wohl jeder gern. ^.^ Kai: Siehst du, sie mögen deine FF. AN: Ja das tun sie. Ach ja, ich bin ja so stolz. ^^ Kai: Übertreibe es nicht mit deinem Stolz. AN: Ja, ja. Der kann mir meine Freude jetzt nicht nehmen. *grummel* Kai: War was? AN: Nein. Nichts. So es geht weiter. ^^ Kapitel 25: Angriff der Demolition Boys "Was machst du hier, Ray?" ... "Das gleiche wie du, nehme ich an." ... "So und was tue ich, Ray?" ... "Du denkst nach, oder?" ... "Ja. Du auch?" ... "Das hab ich vor." ... "Und worüber, Ray?" ... "Über dies und das und über dich und die anderen." ... "So über mich? Was denn?" ... "Neugierig bist du wohl gar nicht was, Cindy?" ... "Nö." ... "Und über was hast du nachgedacht?" ... "Über meine Vergangenheit und über einen bestimmten Jungen." ... "Wer ist es?" ... "Der Junge über den ich nachdenke?" ... "Ja." ... "Sorry aber ich will nicht darüber sprechen. Du wirst es noch erfahren. Glaub mir, Ray. Viel früher als dir lieb ist." ... "Und sonst, worüber hast du noch nachgedacht?" ... "Über ein ganz bestimmtes Jahr, das ich mit Kai gemeinsam habe, nur das er viel länger dort war als ich." ... "Wovon redest du?" ... "Über die Abtei." ... "Abtei? Wie das?" ... "Ich war auch mal dort." ... Kai der in einiger Entfernung stand, hörte den Beiden aufmerksam und riss die Augen weit auf als er ihre Worte über die Abtei vernahm. ... "Du warst auch dort? Dann kennst du Kai?" ... "Nein. Ich bin mit sechs Jahren in die Abtei gekommen und das nur wegen Tala." ... "Tala?" ... "Ja der Junge über den ich nachgedacht habe." ... "Er? Was hat er mit dir angestellt, Cindy?", fragte Ray mit einem grimmigen Unterton. ... "Das ist meine Sache. Aber er war der Grund wieso ich in die Abtei gekommen bin. Setzen wir uns, dann erzähle ich es dir." ... Sie setzten sich und Cindy drehte sich zu Ray. Sie begann zu erzählen und nicht nur Rays, sondern auch Kais Augen wurden immer größer. ... "Es war ein sonniger Tag als ich Tala kennen lernte. Er bladete gerade gegen einen anderen und ich schaute den beiden zu. Tala war so verdammt gut. Er hatte diesen anderen ziemlich schnell rausgekickt. Ich war sofort von ihm begeistert. Nach seinem Match trat er auf mich zu und musterte mich. Ich schaute ihn mit großen Augen an und er sah mir dabei tief in die Augen. Ich fragte ihn, wo er herkomme und er antwortete, dass er aus Russland käme. Seine tief eisblauen Augen faszinierten mich sofort und zogen mich in seinen Bann. Ich war von seinen Fähigkeiten richtig begeistert. So bat ich ihm darum mich zu trainieren, damit ich so gut wie er werden könnte. Das tat er auch und erkannte meine Stärke. Er meinte, dass ich gut in sein Team passen würde, jedoch fehlte mir noch das nötige Training dafür, meinte er. Und er könne dieses spezielle Training nicht alleine Übernehmen. Ich fragte ihn, wer mich dann trainieren könnte. Hm. Er antwortete mir zwar aber gab keinen Namen von sich. Training, das war es, was ich wollte. Ich wollte so stark werden, wie Tala. Jedoch wusste ich nicht, wie das Training in der Abtei aussah. Aber ich würde es noch früh genug am eigenen Körper erfahren. Jedenfalls sahen wir uns seit diesem Zeitpunkt öfters und bladeten miteinander. Eines Tages kreuzte ein merkwürdiger Typ mit lila Haaren auf und beobachtete uns. Nachdem ich von Tala rausgekickt wurde trat er auf uns zu. Tala begrüßte ihn, jedoch mit einem gewissen Blick den ich damals noch nicht zu deuten wusste. Heute schon. *seufz* Er sprach mich an und meinte das Tala ihm von mir erzählt hätte. Na und er wolle sich heute selber davon überzeugen. Er meinte ich hätte Talent und er würde mich gern trainieren, jedoch sollte ich dazu in diese Abtei kommen, von der Tala schon sprach. Er erklärte mir, dass die Abtei ein Trainingscamp wäre und ich dort meine Fähigkeiten verbessern könnte. Du kannst dir ja vorstellen, dass ich davon begeistert war. Ein Camp mit anderen gleichaltrigen Kids, mit denen ich zusammen trainieren könnte. Das bekommt man nicht oft als Chance. Ich meinte zu ihm, dass meine Eltern das sicher nicht erlauben würden. Er meinte daraufhin, dass er mit ihnen sprechen würde. Na ja. Am nächsten Tag tat er das auch. Schließlich konnten er und ich meine Eltern überzeugen und so ging ich mit den Beiden nach Russland in die Abtei. Das war der größte Fehler meines Lebens." ... Cindy fing lautstark an zu schluchzen. Vereinzelte Tränen rannen über ihre Wangen. Ray setzte sich neben sie und umarmte sie. ... "Hey es ist vorbei. Du bist jetzt bei uns und wir werden dich beschützen." ... "Das...das könnt ihr nicht." ... "Wie meinst du das?" ... "Tala." ... "Tala?" ... "Er war im Einkaufszentrum und laberte dumme Sachen. Er meinte er würde, wenn er das nächste Mal wiederkommt, mich und Kai mitnehmen." ... "Was? Wieso?" ... "Ich weiß nicht. Aber er laberte auch noch was von wegen er müsste es ihm sagen und er würde sich darüber freuen." ... "Wen meint er?" ... "Keine Ahnung ich...uh...oh nein.", sagte Cindy und riss die Augen auf. ... "Was ist?" ... "Ich hätte nicht mit dir darüber sprechen dürfen. Er hatte es mir doch verboten, Ray. Und ich habe es doch getan. Das wird Ärger geben." ... "Cindy! Ja da hast du Recht. Ich hatte dich ja gewarnt.", ertönte es von weitem. ... "Ich hatte dir doch verboten mit jemandem darüber zu sprechen. Du weiß was ich jetzt tun werde, nicht wahr?" ... Kai drehte sich um und blickte in die Richtung aus der er die Stimme vernahm. Sie kam ihm sehr bekannt vor. Cindy und Ray schreckten hoch und schauten ebenfalls in die Richtung aus der die Stimme kam. ... "Tala.", hauchte Cindy ängstlich. ... Schon tauchte er vor ihnen auf. Ray zögerte nicht lange und stellte sich schützend vor Cindy. ... "Hau ab und lass sie in Ruhe. Du hast ihr genug angetan." ... "Wovon redet er? Weiß er etwa was vor 3 ½ Jahren war?" ... Cindy schüttelte den Kopf. ... "Nein nur wie ich vor elf Jahren in die Abtei kam." ... "Brav. So und nun komm her oder muss ich erst Böse werden." ... "Ich...ich..." ... "Nix da Cindy geht nirgendwo mit dir hin.", meinte Ray erbost. ... "So? Ach ja, da ist ja noch jemand. Los komm raus Kai und versteck dich nicht länger. Du kommst auch mit." ... Ray und Cindy drehten sich überrascht um und erblickten Kai. Langsam trat er zu ihnen. ... "Was willst du hier?", zischte er den jungen Russen an. ... "Euch mitnehmen." ... "Ich geh nirgendwo hin und Cindy auch nicht." ... Kai stellte sich neben Cindy. ... "Fein. Ich hatte mir gedacht, dass ihr nicht freiwillig mitkommen würdet. Jungs ihr seid dran.", rief er und machte eine Handbewegung. ... Erschrocken sahen die drei sich um. Sie waren eingekesselt von den restlichen Demolition Boys. ... "Oh nein.", flüsterte Cindy entsetzt. ... "Kommst du jetzt freiwillig her oder muss ich dich holen kommen? Du weißt was ich tun kann.", brüllte er sie wütend an, sodass Cindy zusammenzuckte. ... "Du brauchst keine Angst zu haben wir sind da." ... "Kai.", meinte sie traurig. ... Cindy trat zur Seite und blickte die beiden Jungs an. ... "Bitte verzeiht mir aber ich kann...kann das nicht zulassen.", meinte sie traurig und ging auf Tala zu. ... "Was tust du? Bleib hier.", rief Ray ihr hinterher. ... "Das geht nicht. Er und die anderen werden euch sonst wehtun und das will ich nicht." ... "Cindy!", schrie Kai als er sah das Tala direkt hinter ihr stand. ... "So ist es brav.", meinte Tala und hielt sie an ihrem Arm fest. ... "Du lässt sie jetzt gehen, ja?" ... "Hm, warum sollte ich?" ... "Weil...nun weil du mich hast und du wirst deinen Spaß bekommen.", flüsterte Cindy traurig. ... "Stimmt schon aber ich soll Kai auch mitbringen." ... "Bitte lass ihn hier." ... "Warum? Liegt dir was an dem Verräter?" ... "Nein.", log sie ihn an. ... "Bitte Tala lass sie beide gehen. Bitte.", flehte sie ihn regelrecht an. ... "Nein. Ich soll Kai auch mitbringen und der andere ist mir egal. Sollen doch Bryan, Ian und Spencer mit ihm machen, was sie wollen. Kümmert mich nicht." ... "Tala bitte." ... "Ich hab nein gesagt. Und du hörst jetzt besser oder ich werde richtig böse." ... Cindy fing an zu schwanken. ... "Was ist?" ... "Mir ist auf einmal so komisch." ... "Was? Hey kipp mir jetzt nicht um, sonst muss ich dich tragen." ... Ein Lächeln zog sich über ihr Gesicht, worauf Tala sie fragend ansah. ... "Was ist? Sieht du Kreise, Punkte, Sternchen oder was anderes?" ... (AN: Blödmann. ^_^') ... "Nein. Aber ich werde jetzt gehen und du wirst mich nicht aufhalten.", sprach sie in einem bestimmten Ton. ... "Was? Wie kommst du auf diese dumme Idee. Warum sollte ich?" ... "Sieh dich um, dann wirst du es verstehen." ... Cindy griff mit ihrer einen Hand in ihre Hosentasche und mit der anderen Hand zeigte sie in die Ferne. ... "Was zum? Die Bladebreakers!" ... "Ja Tala und dazu noch komplett." ... Cindy riss sich los und startete ihr silberhellblaues Blade. Alles anderen taten es ihr gleich. Tyson, Max, Kai und Rays Blade kreiselten beschützend um White Thunder. ... "Das mein Lieber, nenn ich Freunde." ... Tala reagierte gar nicht richtig darauf und hatte auch nicht vor sein Blade herauszuholen. ... "Pah. Na schön ich werde gehen, aber ich werde wiederkommen und dann werden die da dir nicht helfen können." ... Tala zog sich mit seinem Team zurück. ... "Wieso ist er gegangen? Nur weil wir überlegen waren?" ... "Nicht nur das Tyson, sondern auch weil wir als Team stärker als sie sind und das weiß er." ... "Ich verstehe, Cindy." ... "Du wärst einfach mitgegangen!", fragte Kai in einem enttäuschten und wütendem Ton. ... "Ja Kai, um euch zu schützen." ... "Wieso?" ... "Weil ich es nicht ertragen kann, wenn er euch etwas angetan hätte und ihr leiden würdet. Ich hätte es getan, weil ich euch gern habe. Weil ihr mir wichtig seit und weil ihr dasselbe auch für mich tun würdet, oder?" ... "Ja um dich zu schützen.", meinte Kai tonlos. ... "Danke. Jetzt lasst uns zurückgehen." ... "Hey Max, woher wusstet ihr wo wir waren und das wir in Gefahr sind?" ... "Reiner Zufall, Ray. Wir wollten euch fragen, ob ihr mit uns schwimmen kommt und dann haben wir auch schon Tala gesehen, wie er Cindy festhielt. Da war es uns klar, dass ihr unsere Hilfe gebrauchen könntet. Aber wieso Cindy? Blick ich nicht." ... "Ich erklär es euch.", sprach Ray und erklärte es ihnen auf dem Weg zur Hütte. ... Okay das war es mal wieder für heute. Ich hoffe es gefiel euch!? Bekomme ich wieder so liebe Kommis? Sagen wir so 10 Stück. Ob Lobe, Kritik, Verbesserungswünsche, Wünsche, Fragen alles ist erlaubt. ^^ Kommt nur darauf an in wie weit ich sie beantworten oder umsetzen kann. Aber ich gebe mein bestes. Versprochen. ^^ Bis bald, eure AngelNights Kapitel 26: Eifersucht und Neid ------------------------------- Na ihr? Ja heute ist es mal wieder soweit. Ich stelle ein neues Kapi on. ^^ Ich hoffe mal es kommt genau so gutan , wie das letzte. *ganz doll hofft* ^-^ Aber erstmal vielen lieben Dank für eure tollen 17 Kommis. ^^ Ich freu mich sehr darüber. Ehrlich, das macht voll süchtig nach mehr. *lach* Und wie ich sehe, haben wir jetzt sogar den ersten männlichen Leser dabei. *freu* Aber nun genug der vielen Worte. "Carpe Diem!" Kapitel 26: Eifersucht und Neid Bei der Hütte angekommen holten Cindy, Ray und auch Kai ihre Badesachen und zogen sich um. Am See angekommen legte sich Cindy auf ihr Handtuch in die Sonne. Kai und Ray taten es ihr gleich. Kenny, Max und Tyson sprangen gleich in den See. ... "Kinder." ... "Du sagst es, Cindy.", meinte Kai und schenkte ihr ein Lächeln. Ray schaute fragend zu den Beiden. ... <"Na toll jetzt haben die Beiden noch mehr gemeinsam.">, dachte Ray und schaute betrübt auf den See. ... Cindy stand auf einmal vor ihm und reichte ihm ihre Hand. ... "Los lass uns schwimmen gehen." ... Rays Miene hellte sich auf und strahlte sie an. Sie zog ihn hoch und rannte mit ihm in die Fluten. Kai schaute den Beiden genervt hinterher. Aber eigentlich war er nicht wirklich genervt, sondern eher wütend und enttäuscht. "Warum hat sie mich nicht gefragt? Oh schon klar, weil ich vermutlich "nein" gesagt hätte." ... Kai schaute traurig den anderen zu und legte sich dann aber ganz auf sein Handtuch. Seine Augen waren geschlossen. Cindy trat leise auf Zehenspitzen auf ihn zu und tropfte mit ihren Haaren seinen nackten Oberkörper nass. Erschrocken riss er seine Augen auf und blickte in ihr strahlendes Gesicht. Kai versuchte sich ernsthaft sein Lächeln zu verkneifen. ... "Ey du machst mich nass.", meinte er nur. ... "Wasserscheu, oder wie?" ... "So ein Unsinn." ... "So na dann komm doch mit ins Wasser." ... "Nö." ... Kai richtete sich auf und trocknete sich ab. Er schaute auf den See, doch es war niemand zu sehen. ... "Wo sind die anderen hin?" ... "Die sind was Essen gegangen. Ich hatte keine Hunger also bin ich hier geblieben. Aber ich will schwimmen. Also komm schon. Gib dir einen Ruck. Bitte. Lass uns schwimmen gehen, oder muss ich..." ... "Musst du was?" ... Sie grinste. ... "Ich geb es ja zu, ich hab keinen Plan, wie ich dich ins Wasser bekommen soll." ... "Siehst du." ... "Bitte, bitte, bitte.", flehte sie ihn an und legte ihr engelhaftes Lächeln auf. ... Kai konnte diesem Lächeln nicht wiederstehen und gab auf. ... "Na schön. Aber wehe du benimmst dich wie ein Kind." ... "Hm. Mal schauen." ... Sie rannte und trällerte auf einmal los. Kai schaute sie verwirrt an als sie vor dem Wasser stehen blieb und sich umdrehte. Ihr Gesang hörte sich sanft und Gefühlvoll an. Kai machte große Augen. Kurz darauf verstummte Cindy und sprang Kopfüber ins Wasser. ... "Was war das?", fragte sich Kai und ging dann auch ins Wasser. ... Im Wasser blickte er sich um aber er konnte sie nicht entdecken. ... "Ist sie etwa abgesoffen?" ... Cindy tauchte auf und hielt sich an ihm fest. Kurzerhand tauchte sie ihn unter. Es blubberte und Kai tauchte wütend auf. Er prustete und schnauzte sie an. Sein Haar war völlig platt und hing runter. Cindy begann bei seinem Anblick laut an zu lachen. ... "Was lachst du?" ... "Du siehst süß aus.", meinte sie, worauf Kai eine leichte Röte ins Gesicht stieg. ... Cindy trat auf ihn zu und wuschelte ihm durch sein Haar. ... "Hey ich bin kein Hund." ... "Ich weiß du bist Kai." ... Er schaute sie an und sie ihn. Seine Hand tauchte auf und streichelte ihre Wange. Seine andere Hand tauchte ebenfalls auf und legte sich auf ihre Schulter. So schnell konnte sie gar nicht reagieren, da tauchte er sie auch schon unter. Einige Sekunden später tauchte sie wieder auf. ... "Spinnst du?" ... "Wie du mir so ich dir." ... "Du bist doof." ... "Tja und du auch." ... Sie lächelte ihn an. ... "Hey man, mit dir kann man ja richtig Spaß haben." ... "Bild dir bloß nicht zu viel ein, Cindy." ... "Werd ich nicht. Aber ich würde mich freuen, wenn wir Freunde werden könnten. Komm gib dir einen Ruck. Sag ja." ... "Du gibst wohl nie auf? Aber... Nein." ... "Nein?", fragte sie traurig und senkte ihren Kopf. ... "Leider musste ich wieder feststellen, wie wenig ich dich doch kenne und wie wenig du mich kennst. Erst wenn ich mehr über dich und du über mich weißt, dann können wir weiterreden." ... "Frag mich doch. Ich werde jetzt nicht mehr schweigen. Inzwischen weißt du ja, dass ich auch in der Abtei war und Tala kenne. Du und Tala ihr kennt euch auch, nicht wahr? Ihr ward mal sehr gut befreundet, nicht wahr?" ... "Ja, aber ich will jetzt nicht darüber sprechen." ... "Wann dann?" ... "Wenn es Zeit ist." ... Ray der inzwischen zurückgekommen war schaute den Beiden schon die ganze Zeit zu. Eine leise Wut stieg in ihm auf. Er war Sauer. Sauer auf Kai. Oder doch auf Cindy, das sie sich mit ihm abgab? ... "Was findet die bloß an dem? Was red ich da? Er ist unser Captain und sie ein Mitglied des Teams. Und doch verstehen die Beiden sich irgendwie. Auch wenn es beide niemals zugeben würden. Aber es tut weh, die Beiden so zu sehen. Sie haben Spaß. Bin ich etwa Eifersüchtig auf Kai? Mh, sie sieht in mir einen guten Freund, aber was sieht sie in Kai? Sie bemüht sich um seine Freundschaft, doch will sie noch mehr? Hm." ... Cindy trat ans Ufer und Kai lief ihr hinterher. ... "Kotzbrocken.", schrie sie. ... "Nervensäge." ... Beide brüllten sich an. Ray schaute sie verwundert an. Hatte er was verpasst? ... "Was ist los? Hab ich was verpasst?" ... "Kai ist ein Idiot." ... "Und Cindy geht mir auf die Nerven mit ihren dämlichen Fragen." ... "Pah du hast doch damit angefangen. Du sagtest doch wir müssten uns besser kennen lernen." ... Etwas stach in Rays Herz. ... "Wieso wollt ihr euch besser kennen lernen?" ... "Weil ich mit ihm befreundet sein will." ... "Aber ich nicht mit dir." ... "Blödmann." ... Sie streckte ihm die Zunge raus und verschränkte beleidigt ihre Arme. Ray schaute sie traurig an. ... "Ich gehe." ... "Fein, dann geh doch Kai. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben." ... "Na endlich." ... Sie ballte eine Faust und wollte auf Kai losgehen, doch Ray hielt sie ab. ... "Mach keinen Fehler." ... "Häh? Wovon redest du?" ... "Willst du das er dir ein mörderisches Training verpasst?" ... Cindy senket ihren Kopf. ... "Nein du hast ja recht, aber der bringt mich zur Weißglut." ... Ray schmunzelte. ... "Gehen wir schwimmen?" ... "Ja Ray sehr gern." ... Ray freute sich und beide rannten ins Wasser. Eine Wasserschlacht nach der anderen folgte. Bald darauf kamen auch die anderen wieder und mischten mit. Cindy ließ sich nichts gefallen und schlug heftig zurück. Sie tauchte einen nach dem anderen unter Wasser. Kai der nicht zurück zur Hütte gegangen war lehnte an einem Baum und schaute ihnen zu. Er fand das Verhalten der anderen kindisch und doch war er irgendwie neidisch, dass sie so viel Spaß miteinander hatten. Er tat sich das ganze noch fünf Minuten an, ehe er ging. Cindy warf ihm einen kurzen Blick hinterher und wandte sich dann aber wieder den anderen zu. Sie tobten im Wasser, wie Kinder herum, doch Cindy störte das überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil es machte ihr richtig Spaß. Es tat ihr gut sich mal auszutoben. So konnte sie die Ereignisse für diese Zeit vergessen. Genau das brauchte sie jetzt. Ablenkung. "Es ist jetzt wichtig, das wir auf sie aufpassen. Besser gesagt das ich auf sie aufpasse. Sie darf auf keinen Fall in die Hände von Tala fallen. Wer weiß was der Mistkerl sonst mit ihr anstellt. Ich würde ihm so einiges zutrauen. Und dabei war ich mal mit Tala befreundet. Er hat sich so verändert. Es tut weh einen alten Freund so zu sehen. Er ist jetzt unser Feind und nicht mehr mein Freund. Das ist alles die Schuld von Biovolt. Wenn sie nicht wären. Wenn mein verdammter Großvater nicht wäre. Ich hasse ihn. Es wäre bestimmt alles ganz anders gekommen, wenn es Biovolt nicht gäbe. Aber hätte ich dann Cindy und die anderen jemals kennen gelernt? Dann würde ich wahrscheinlich auch Tala nicht kennen. Hm. Tala meinte er wolle mich auch mitnehmen also muss ich auch aufpassen. Ich muss in Cindys Nähe bleiben. Wer weiß wann er wieder zuschlägt.", dachte Kai laut vor sich hin. Nach einer Stunde war Cindy geschafft und schnappte sich ihr Handtuch mit dem sie sich ihren schlanken Körper abtrocknete. Kai ertappte sich dabei, wie er ihr heimlich bei jeder ihrer Bewegungen zusah. Als sie fertig war wickelte sie das Handtuch um ihre Hüften und ging in Richtung Hütte. Die anderen waren im Wasser geblieben. In der Hütte angekommen duschte sie und zog sich um. Kai war inzwischen mal wieder verschwunden. Sie ging in die Küche und schob das Abendessen in den Ofen. Cindy ging ins Gemeinschaftszimmer und vergrub sich in einem ihrer Bücher. Nach und nach kamen die Jungs herein und zogen sich in ihren Zimmern um. Das Essen war fertig und Cindy servierte es. ... "Lasst es euch schmecken.", meinte Cindy und lächelte alle an. ... "Du hast nicht zufällig vor uns zu vergiften?" ... "Tyson!", rief Max. ... Doch Cindy war bereits aufgestanden und verpasste Tyson eine Kopfnuss. ... "Stirb.", meinte sie mit einem fiesen Grinsen auf ihrem Gesicht und setzte sich wieder. ... *sweetdrop* ... Dem Team schmeckte es, das konnte man an ihren Gesichtern erkennen. Außerdem lobten sie Cindy. Der spätere Abend verlief ruhig. Cindy machte es sich mit Ray auf dem Sofa bequem und sie unterhielten sich. Kai hatte sich wie Kenny auf sein Zimmer verzogen. Max und Tyson waren draußen und bladeten gegeneinander. Kurz nach elf Uhr gingen alle in ihre Zimmer schlafen außer Cindy, die sich noch dazu entschloss spazieren zu gehen. ... (AN: Wie dumm kann man eigentlich sein??? -_-') So das muss für heute reichen. Ich weiß ihr bekommt nicht genug. ^^ Aber ich werde das jetzt so machen, dass ich es versuche jeden Freitag ein neues Kapi on zu stellen. Was haltet ihr davon? Gut, ja? ^^ Also bekomme ich wieder so tolle Kommis von euch? So 10 Stück wieder? Würde mich wahnsinnig über mehr freuen. ^^ Cya, bis dann eure AngelNights Kapitel 27: My guardian Angel ----------------------------- Na ihr? ^.^ Wie Versprochen ist hier auch schon das nächste Kapi. Danke für eure lieben Kommis. ^-^ Ach ja ich habe mal ein wenig Songfic mit reingetan. Obwohl man es wohl nicht so nennen kann. Egal. Stellt euch die Musik halt als Hintergrundsound vor. ^^ @Animanien: Ja die Majestics kommen noch vor. Besonders einer von ihnen spielt eine besondere Rolle. ^^ Nun zurück zum eigentlichen Kapitel. Kapitel 27: My guardian Angel Als sie schon eine ganze Weile draußen durch die Gegend spazierte, war sie an ihrem Lieblingsplatz angekommen. Sie schaute sich ein wenig um, doch konnte sie nicht sehr viel erkennen, da es schon ziemlich dunkel geworden war. Der Wind wurde stärker und brachte dunkle Wolken über die Felder. Es dauerte nicht lange, da begann es auch schon zu regnen. Cindy lief langsam über die Felder und der Regen prasselte auf sie nieder. Völlig in ihren Gedanken verloren merkte sie nicht, dass sie jemand beobachtete. Sie dachte an die Zeit in der Abtei und an die gemeinsame Zeit mit Tala. ... I feel I'm falling apart cause I know I've lost my guardian angel I feel a glimpse of your heart losing right from the start no return And things will never be the same "Wir waren einmal so gut befreundet. Aus Freundschaft wurde Liebe, doch aus Liebe wurde Hass. Ja Tala liebte mich und ich liebte ihn, doch das war vor langer Zeit. Na ja um genau zu sein war es erst vor 3 ½ Jahren. Was ist nur passiert? Was ist der Grund dafür, dass er mich jetzt so hasst? Habe ich ihn verletzt ohne es zu merken? Ist es wegen Shawn? Nein das kann nicht sein. Das war erst nach unserer Zeit. ... Ist Biovolt vielleicht dafür verantwortlich? Höchstwahrscheinlich schon. Hm ich habe so viele Fragen. Ob ich sie irgendwann beantwortet bekomme? Ich hoffe es." ... Sie blieb stehen und starrte in den Himmel. Die Regentropfen prasselten ohne Pause auf ihr Gesicht. Die Blondhaarige öffnete ihren Mund und kostete vom Regen. Er schmeckte salzig. Ihre Haare, sowie ihre Kleidung waren vom Regen schon völlig durchtränkt. Sie schaute noch einmal nach oben und lies den Regen auf ihr Gesicht regnen. Es war angenehm und doch nass. ... (AN: klar ist ja auch Regen *_*) ... Der Regen war weder kalt noch war es ein unangenehmer Sprühregen. Er war irgendwie angenehm warm. Ein warmer Sommerregen am späten Abend. Sie senkte ihren Kopf und lies ihren Blick über die Felder schweifen. Die Blondhaarige verharrte so eine lange Zeit und blickte in die Dunkelheit. Wieder schossen ihr unzählige Gedanken durch den Kopf. Tala war der Grund für das alles. Sie hatte versucht ihre Gedanken daran zu verdrängen, was ihr auch nach einiger Zeit gelungen war. Tried to find the words that show I sympathise words of comfort words that never criticize Though I know you're simply laughing at me I just can't stop and simply let it be Doch nun waren all ihre schrecklichen Erinnerungen wieder da und Tala war daran schuld. Doch war er wirklich der Auslöser dafür? Die eigene Vergangenheit holt einen irgendwann wieder ein. Meistens dann, wenn man es am wenigsten denkt, vermutet oder sogar will. Und so war es jetzt bei ihr. Alte Erinnerungen und Bilder wanderten durch ihren Kopf und hielten sie ihr vor Augen. Die ganze Geschichte lief noch einmal vor ihr ab. Es war so schrecklich. Sie wollte nicht daran denken, doch wurde sie diese Gedanken einfach nicht los. Cindy schüttelte ihren Kopf und drängte die Bilder und ihre Gedanken aus dem Kopf. An ihrem Haar lief ein Regentropfen herunter und tropfte auf ihre Nase. Sie wischte ihn mit ihrem Handrücken ab und stellte sich unter einen Baum. Er sollte ein wenig den Regen abhalten, doch er gab ihr nicht viel Schutz vor ihm. Sie schaute in den Himmel und betrachtete die Wolken mit einem kritischen Blick. Sie sahen nicht so aus als würden sie schnell vorbeiziehen. Es sah auch nicht danach aus als würde der Regen jeden Moment aufhören. Wahrscheinlich würde es noch Stunden so weiterregnen. So wie es aussah würde es sogar bis in den Morgen reinregnen. Der Regen wurde einfach nicht weniger also beschloss sie zurückzugehen bevor sie noch krank wurde. Sie nieste kurz und schüttelte sich, da ihr langsam kalt wurde. Where are all those feelings all my yesterdays Feelings now I have bring back those bitter ways Though I know you wanna turn and gloat I just can't stop and simply let you go Sie stieß sich vom Baum ab, um zu gehen. Cindy drehte sich um, da rannte sie schon jemanden in die Arme, der sie daraufhin festhielt und gegen den Baum zurück drückte. ... "Was?", sprach sie erschrocken. ... Als sie sein Gesicht erblickte riss sie ihre Augen weit auf. Sie begann am ganzen Körper an zu zittern und die Angst stieg in ihr hoch. ... "Oh nein. Bitte. Bitte lass mich. Lass mich los. Ich bitte dich. Geh. Tu mir nicht weh. Ich..." ... Er unterbrach sie indem er ihr seinen Zeigefinger auf die Lippen legte. Er nahm sie in die Arme und küsste sie zärtlich auf die Lippen. Cindy war so überrascht, dass sie ihre Augen schloss, doch dann spürte sie einen unangenehmen Stich. Ihr wurde schwarz vor den Augen und sackte in seinen Armen zusammen. ... "Du gehörst mir, nur mir. Niemand anders soll dich haben.", meinte er und grinste sie hinterhältig an. ... Er streichelte mit seiner Hand über ihr Gesicht. Er hatte sie betäubt. Er hielt seine Hand hoch und betrachtete die Betäubungsspritze. ... "Manchmal kann so was sehr nützlich sein. Du wärst bestimmt nicht freiwillig mitgekommen und so ersparen wir uns eine menge Ärger." ... Er setzte sich und sie lag in seinen Armen. Sie schlief tief und fest. ... "Süß. Wenn sie schläft ist sie ein richtiger Engel." ... Er beugte sich vor und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. ... "Ich würde jetzt gern ewig mit dir hier sitzen aber ich muss dich zu ihm bringen. Leider. Er will es so und ich muss mich ihm beugen. Wenn ich es nicht tue, dann bringt er mich um. Aber ich werde dich vor ihm schützen. Ich werde nicht zulassen, dass er dir irgendetwas antut. Ich werde dich beschützen, so wie damals. Aber wir müssen jetzt gehen." ... I feel I'm falling apart cause I know I've lost my guardian angel I feel a glimpse of your heart losing right from the start no return And things will never be the same Er stand auf und nahm sie auf seine Arme. Plötzlich merkte er einen dumpfen Schlag und sackte mit Cindy in den Armen nach hinten zusammen. ... "Du!!! ... Wie kannst du es wagen?! Ich habe mir geschworen auf sie aufzupassen und das tue ich auch. Und wenn es das letzte ist, was ich tue. Du Mistkerl. Tala wie konntest du nur? Tze. Aber ich hab es geahnt und so naiv wie sie ist, hat sie natürlich nicht mehr daran gedacht." ... Kai musterte die Beiden und befreite Cindy vorsichtig aus Talas Armen. Er lies ihn im Regen liegen und hob Cindy vorsichtig hoch. Kai drehte sich um und trug Cindy zurück in die Hütte. Als er die Hütte betrat war kein Laut zu hören, da alle bereits fest schliefen. In ihrem Zimmer angekommen legte er sie behutsam auf ihr Bett und deckte sie vorsichtig zu. Er betrachtete sie und gab ihr dann einen Kuss auf die Stirn. Sie brubbelte etwas vor sich hin und stöhnte laut auf. Es schien so als würde sie jemanden anmeckern und sehr böse auf denjenigen sein. Kai hatte sich derweil auf die Bettkante gesetzt. Ihre Hand schnellte plötzlich nach vorne zu Kais Gesicht. Er reagierte blitzschnell und fing ihre Faust mit seiner Hand ab. Cindy blinzelte und schlug langsam ihre Augen auf. Entsetzt blickte sie Kai an und setzte sich kerzengerade hin. ... Let me see you smile once more that special way warm as summer on a chilly winter's day Though I know you're simply laughing at me I just can't stop and simply let it be "Kai???" ... "Ja ich bin es. Es ist alles gut.", meinte er und streichelte sanft über ihren Rücken. ... Sie starrte ihn ängstlich an und schlang ihre Arme um seinen Hals. Sie begann heftig zu zittern. Cindy ließ sich nach hinten sinken und zog ihn somit zu sich runter. So lag er nun fast auf ihr drauf. Kai stieg eine zarte Röte ins Gesicht, die sie jedoch nicht sah. ... "Oh Gott ich bin in Sicherheit. Dank dir. Du hast mich wieder mal gerettet. Du bist und bleibst eben mein guardian Angel." ... "Was?" ... "Erst der Abend im Wald und dann jetzt. Ich danke dir. Aber was war eigentlich passiert? Ich weiß nur noch, dass er mich geküsst hat und ich einen Stich gespürt habe. Daraufhin ist mir auch schon schwarz vor Augen geworden und ich bin zusammengesackt. Ja so war das." ... "Er hat dich mit einer Spritze betäubt und wollte dich mitnehmen. Zum Glück war ich da und hab ihm eins übergezogen." ... I feel I'm falling apart cause I know I've lost my guardian angel I feel a glimpse of your heart losing right from the start no return And things will never be the same "Du hast was? Im eins übergezogen?" ... "Ja. Du bist so naiv. Wie kannst du nach allem und dazu noch nachts alleine Spazieren gehen?", fragte er sie in einem besorgten Ton. ... "Es tut mir leid, aber ich habe nicht daran gedacht. Besser gesagt hätte ich nicht vermutet, dass er mich auf Schritt und Tritt verfolgt und auf mich lauert. Ja ich weiß ich bin so naiv.", meinte sie traurig. ... "Hast du Angst, wegen Tala?", fragte er sie in einem ruhigen Ton. ... "Ja." ... "Was war zwischen euch, das du jetzt solche Angst vor ihm hast?" ... "Ich kann nicht darüber reden, nicht jetzt." ... "Okay. Dann schlaf jetzt." ... "Bitte bleib noch etwas da, ja? Wenigstens bis ich eingeschlafen bin, okay?" ... "In Ordnung." ... Cindy ließ in los und kuschelte sich in ihr Bett. Sie deckte sich bis zum Kinn zu und drehte sich auf die Seite. ... "Thanks my Guardian Angel.", nuschelte sie und schlief auch schon ein. ... Er strich ihr sanft über den Kopf und verließ daraufhin das Zimmer. Er ging nach nebenan in sein Zimmer und legte sich ins Bett. I feel I'm falling apart cause I know I've lost my guardian angel I feel a glimpse of your heart losing right from the start no return And things will never be the same "Was war das wieder? Ich versteh mich einfach nicht. Eigentlich will ich das gar nicht. Aber ich kann einfach nicht anders. Sie weckt eine Seite in mir, die ich nicht kenne und das macht mir Angst. Ich kann mich nicht gegen dieses Gefühl wehren. Was ist es? Kann es sein das es...? Nein unmöglich.", brabbelte er vor sich hin und schüttelte energisch den Kopf. ... Mit vielen wirren Gedanken war auch er kurz darauf eingeschlafen. Morgen Abend verlassen sie das Camp. Ich hoffe, das euch dieser Teil gefiel. Sagt es mir einfach. Ihr wisst ja Verbesserungsvorschläge, Kritik, Lobe, Fragen, Wünsche oder anderes, schreibt sie mir einfach. Bekomme ich so, sagen wir 12 Kommis? Dann geht es nächsten Freitag wieder weiter. Bis dann, cya eure AngelNights Kapitel 28: Musik, die sein Herz berührt ---------------------------------------- Hallo ich bin es wieder. Ihr freut euch nicht oder? Gemein. -_- Ach quatsch. ^^ Was soll ich großartiges sagen. Bis auf das es jetzt noch eine FF von mir gibt. Ja wirklich ihr habt euch nicht verhört ich meine verlesen. ^^ Das wär dann meine Dritte. Sie heißt: " Liebe ist alles, lass es Liebe sein ". Ihr könnt sie ja auch mal lesen und mir sagen, wie euch der Prolog so gefällt. Würde mich jedenfalls freuen. ^^ Aber nun zurück zum Thema. Ich danke euch erst mal für eure super netten Kommis. ^.^ @ thu: nicht nervös werden, geht ja schon weiter ^^ @ Naoko: Herzlich Willkommen und viel Spaß beim lesen. ^^ Der Teil wird auch wieder ein Song drinnen haben. Also halb Songfic. Dieser Song gefällt mir sehr gut. Besonders, wenn er in japanisch oder englisch gesungen wird. Ich habe ihn aber in deutsch reingeschrieben, damit ihr versteht, um was es geht. ^^ Kapitel 28: Musik, die sein Herz berührt Am Morgen wurde Cindy durch eine warme Hand geweckt, die sanft über ihren Kopf glitt. Langsam und noch müde öffnete sie die Augen. ... "Guten Morgen Cindy.", erklang es in ihren Ohren. ... Sie drehte sie sich zur Seite und schaute in zwei goldgelbe Augen. ... "Oh guten Morgen Ray. Was machst du hier?" ... Er warf ihr einen traurigen Blick zu. ... "Ich wollte dich nur wecken, das ist auch schon alles."; meinte er mürrisch. ... "Ray. Sei nicht böse aber ich hab mich eben gewundert." ... "Hm. Ich geh dann mal, doch vorher..." ... Sie schaute ihn fragend an. Er beugte sich zu ihr runter und seine Lippen landeten auf ihren. Ohne noch etwas zu sagen verschwand er darauf aus ihrem Zimmer. ... "Ray. Was zum? Ich könnt mich jedes Mal aufregen, doch irgendwie geht es nicht. Verflixt noch mal, der Junge wird mich noch mal um meinen Verstand bringen. Irgendwann vergesse ich mich und dann kann mein Verstand mich nicht mehr aufhalten. Dann ist alles zwecklos. Aber er kann es einfach nicht lassen. Na er gibt eben nicht auf. Jedoch weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich weiß nicht, wie meine Gefühle für ihn aussehen. Freundschaft ja, aber mehr? Man ich weiß es einfach nicht. Verflixt noch mal.", fluchte sie. ... Cindy stand und zog ihren Bademantel über. Die Blondhaarige schnappte sich ihre Sachen und ging die Treppe hinab ins Bad. Vorsichtig öffnete sie die Tür und warf einen Blick hinein. Niemand war drin also trat sie rein. Nachdem sie fertig war ging sie in den Gemeinschaftsraum und setzte sich zu den anderen. Keiner sah sie anders an als sonst, also hatte Kai es ihnen nicht erzählt. <"Fast hätte Tala es geschafft mich zu entführen. Ich bin so unvorsichtig gewesen, das muss ich ändern. Beim nächsten Mal wird es bestimmt nicht so gut ausgehen.">, fuhr es ihr durch den Kopf. ... Sie stopfte sich ihr Brötchen in den Mund und schüttete noch schnell ihren Kaffee hinter bevor sie den anderen was zunuschelte und aus dem Zimmer verschwand. Sie rannte in ihr Zimmer und stürmte auf den Schrank zu. Ein Kleidungsstück nach dem anderen flog aus dem Schrank. (AN: Mach ich auch immer so. ^^) Als dieser leer war öffnete sie ihren Koffer und packte ihre Sachen ein. Nach einer guten Stunde war Cindy fertig zur Abreise. Sie setzte sich auf ihr Fensterbrett und starrte auf ihren Ring. ... "Mh. Ob ich ihn irgendwann wiedersehen werde? Ich hoffe es so sehr, ich will so gern wissen, was er so in den letzten Jahren gemacht hat. Und wie er jetzt wohl aussieht? Ob er noch so süß ist, wie damals? Hm. Wann? Und werde ich ihn überhaupt wiedersehen? Es wäre so schön ihm zu begegnen." ... Cindy blickte nach draußen. Unten konnte sie Kai erblicken der mal wieder an einem Baum gelehnt war. Jedoch schaute er zu ihr hoch worauf sie ihm zuwinkte. Cindy glaubte zu sehen, dass ein kleines Lächeln über seine Lippen gehuscht war. Das freute sie. Sie starrte aus dem Fenster in den Himmel und begann einen ihrer Songs zu singen: ... Ich weiß, dass du was versteckst. Du benutzt sanfte Worte, um mich zu schonen. Deine Worte waren wie ein Traum. Aber Träume konnten mich noch nie täuschen. Nicht so einfach. Kai konnte ihn durch die Fensterscheibe hören und schloss seine Augen. Dieser Song hatte etwas Beruhigendes und doch etwas Nachdenkliches. Kai entspannte sich und ließ sich auf den Boden sinken. Ich gab mich distanziert. Ich nahm nicht Abschied als du gingst. Aber ich habe dich gehört. Du wirst alleine in den Kampf ziehen. Das ist nicht fair. Einige Male merkte er, dass ihre Stimme leiser wurde, doch schon im nächsten Moment war sie wieder voll da. Er öffnete seine Augen und Cindy lief über die Wiese an ihm vorüber. Seine Augen folgten ihr bis sie stehen blieb und sie ihn anschaute. "Weine nicht, ich komme wieder." konnte ich dich flüstern hören, als du durch diese Tür gingst. Doch ich schwor, den Schmerz nicht zu zeigen. Aber wenn ich zurückblicke... ...vielleicht hätte ich schreien sollen. Immer noch singend trat sie vor ihn und hockte sich hin. Sie streichelte liebevoll seine Wange, worauf Kai es unwohl wurde. ... <"Was würden wohl die anderen denken, wenn sie uns so sehen könnten?">, schoss es ihm durch den Kopf. ... Sie stellte sich wieder hin und drehte ihm ihren Rücken zu. Was, wenn ich mir die Augen ausgeweint hätte? Wenn ich dich angefleht hätte zu bleiben? Aber jetzt habe ich keine Angst mehr zu sagen, was ich auf dem Herzen habe. Ihre Stimme war so angenehm warm. Sie hatte etwas das ihn beruhigte und ihn alles vergessen ließ. Es war aber nicht nur ihre Stimme, sondern auch dieses Lied, das ihn irgendwo tief in seinem Herzen berührte. Sie drehte sich im Kreis und ihre langen blonden Haare flogen umher. Denn 1000 Worte hallen durch die Jahre Sie werden zu dir fliegen. Auch wenn ich sie nicht sehen kann, weiß ich, dass sie dich erreichen. Auf silbernen Flügeln. Er schaute sie mit einem verträumten Blick an. Kai schloss seine Augen und konzentrierte sich nur noch auf ihre Stimme. Tief in seinem Herzen spürte er das sie nur für ihn sang. Aus ihrer Stimme war deutlich ihre Dankbarkeit zu hören. Oh, 1000 Worte 1000 Umarmungen werden dich wiegen. Sie werden all die schweren Tage in die Ferne rücken lassen. Sie werden für immer halten. Er öffnete seine Augen und beobachtete sie weiter. Er erkannte eine gewisse Ausstrahlung, die er schon irgendwoher kannte. Nur woher? Je mehr er darüber nachdachte, desto mehr verwirrter wurde er. ... Oh, 1000 Worte, die nie ausgesprochen wurden. Sie werden zu dir fliegen. Sie werden dich nach Hause bringen, zurück in meine Arme. Auf silbernen Flügeln. <"Dieses Lächeln, diese Ausstrahlung, diese Wärme und doch diese Kälte. Woher kenne ich das nur?">, fragte er sich. ... Er wusste ganz genau, dass er es kannte. Doch er kam nicht darauf woher. So hörte er ihr weiter aufmerksam zu und beendete seine wirren Gedanken. Und 1000 Worte hallen durch die Jahre. Sie werden dich wiegen und all die einsamen Jahre zu Tagen machen. Sie werden dich für immer halten. Oh, 1000 Worte Er bemerkte gar nicht, dass sie ihren Song beendet hatte. Sie schaute ihn leicht verwirrt an, da er rot im Gesicht war. ... "Warum bist du rot?" ... "Ich bin rot? Ach quatsch. Das Bildest du dir nur ein." ... "Aber ich seh doch, dass du rot bist. Gefällt dir mein Lied etwa nicht?" ... "Wie? Ganz im Gegenteil er gefällt mir sehr gut, aber nun entschuldige bitte. Ich hab noch viel zu tun." ... "Hey warte.", rief sie ihm hinterher. ... Doch Kai war schon weit weg. ... "Sie versucht schon wieder mit mir Freundschaft zu schließen. Dieses Mädel kann es einfach nicht sein lassen." ... "Ist das denn so schwer zu verstehen?" ... "Ray!? Nein das nicht, aber ich will das nicht." ... "Hast du Angst, das du sie zu sehr in dein Herz schließen könntest?" ... "So ein Unsinn, das ist es nicht. Ich will keine Freunde." ... "So und wir sind dann auch keine Freunde?" ... "Doch schon, aber sie ist ein Mädchen. Man kann nicht mit Mädchen befreundet sein. Im Nachhinein verlieben sie sich bloß in einen oder andersherum." ... "Wäre das so schlimm?" ... "Für mich schon. Ich brauch keine Lie...", Kai sprach es nicht weiter aus, da er merkte wie es in seinem Herzen stach. ... "Jeder braucht Liebe. Ob es nun geschwisterliche Liebe, elterliche Liebe, freundschaftliche Liebe oder richtige Liebe ist. Genauso wie wahre Freundschaft. Jeder Mensch braucht sie. Und du auch." ... Kai starrte ihn an. ... <"Er hat recht. Doch würde ich es niemals zugeben. Und am besten ich halte mich von ihr fern. Das ist das Beste für sie und für mich.">, dachte Kai und ging an Ray vorbei. ... Dieser drehte sich fragend um, da er nicht verstand wieso Kai jetzt ging. Kai betrat die Hütte und ging auf sein Zimmer. Dort packte er seine Sachen zusammen und ging wieder runter. Mr. Dickensen war inzwischen angekommen und hatte Mittagessen mitgebracht. Als alle eingetroffen waren aßen sie zu Mittag. ... "Und hast du dich gut mit ihnen angefreundet?" ... "Ja Stanley. Wir verstehen uns gut. Sogar mit Kai versteh ich mich ganz gut." ... Das Team schaute sie leicht verwirrt an. ... "Jetzt übertreib nicht.", fauchte Kai böse, was Cindy nicht ganz verstand. ... Sie sagte sich, dass es wieder eine seiner Phasen ist. ... "Ich verstehe. Na dann kann das Turnier ja kommen. Ihr seid gut vorbereitet und ein richtiges Team seit ihr dann auch." ... "Yo ich freu mich schon riesig drauf." ... "Ich auch Cindy. Ich auch." ... "War ja klar Tyson.", ertönte es von Ray. ... "Mr. Dickensen ich weiß nicht ob ich es ansprechen darf, aber wissen sie das Cindy auch in der Abtei war?" ... "Sicher Kai. Ihre Eltern und ich waren es ja auch, die sie da rausgeholt haben, nachdem Cindy es gelungen war ihren Eltern ein Brief zukommen zu lassen. Der Brief enthielt Dinge, die ihren Eltern sehr große Angst machten, daher wandten sie sich an die BBA und somit an mich." ... "Genau. Wisst ihr uns war es nicht erlaubt mit jemanden draußen Kontakt zu haben. Daher habe ich heimlich einen Brief geschrieben und ihn in einen Briefkasten eingeworfen. Ich habe so gebetet, dass es keiner rausbekommt und das haben sie zum Glück auch nicht. Ich war nun schon ein ganzes Jahr dort und wollte endlich aus diesem verdreckten Loch raus. Und eines Tages stand dann Mr. Dickensen mit meinen Eltern vor der Tür und nahmen mich mit." ... "Und das ging so einfach?" ... "Nein Ray. Aber da es weder einen Vertrag noch etwas anderes schriftliches gab, lag es an Cindy ob sie dableiben wollte oder nicht. Sie hatte zwar große Angst, hat sich aber doch gegen sie entschieden. Somit hatte Biovolt keine andere Wahl als sie gehen zu lassen. Jedoch hat Boris uns geschworen sie zurückzuholen. Na ja und das wäre ihm fast nach drei Monaten Freiheit gelungen. Jedenfalls habe ich ihren Eltern geraten ganz dringend aus Japan wegzuziehen. Das haben sie dann auch nach einem Jahr gemacht. In der Zwischenzeit wurde auf sie aufgepasst und Biovolt beobachtet. In Deutschland haben sie sich nie blicken lassen, da die Gesetze dort anders sind. Das war ihnen wohl zu riskant." ... "Mh das war lecker." ... "Da stimme ich dir zu Cindy.", erklang es von Tyson." .. "So da ihr alle nun fertig seid will ich eure Fortschritte sehen." ... "Oh okay. Na los gehen wir raus.", meinte Max und ging vor. ... Die anderen gingen hinterher. ... "So ich will aber erst etwas anderes sehen, bevor ihr gegeneinander antretet. Ich will sehen wie schnell eure Blades geworden sind." ... "Ein Wettrennen, ja?" ... "Genau Cindy." ... Mr. Dickensen malte mit seinem Stock die Startlinie auf den Boden. ... "Von hier aus geht's los, dort hinten um den Baum rum und wieder zurück." ... Alle machten sich an die Startbahn und machten sich startklar. ... "Auf die Plätze, let it rip!", rief Mr. Dickensen. ... Schon starteten ihre Blades. Cindy silberhellblaues Blade schoss los. Nach einigen Sekunden konnte man es schon gar nicht mehr sehen. ... "Wo ist es hin?" ... "Hast du Tomaten auf den Augen Kai? Hier ist es doch.", meinte sie und deutete auf die Ziellinie. ... Es kreiselte bereits vor ihren Füßen. ... "Wie hast du das angestellt? Hast du es überhaupt um den Baum rumbladen lassen?" ... "Logo, denkst du etwa ich betrüge, Kai? Sorry aber das hab ich nun wirklich nicht nötig." ... "Wie ich sehe hast du große Fortschritte gemacht Cindy aber auch ihr anderen seit besser geworden.", meinte Mr. Dickensen. ... Kais Blade kam als zweiter ins Ziel, Tysons und Rays Blade kamen gleichzeitig als dritter ins Ziel. Und Max kam knapp nach ihnen als vierter herein. ... "So dann bladen wir jetzt gegeneinander. Du gegen mich.", meinte Cindy und deutete auf Ray. ... "So du forderst mich also heraus? Traust du dir das zu? Ich meine ich bin gut." ... "Klar trau ich mir das zu, Ray. Ich bin besser, glaub mir." ... "Träum weiter." ... "Klar das mach ich, Ray." ... Die anderen schauten sie verblüfft an. Beide stellten sie an das Tablo und starteten ihre Blades. Cindy ließ ihres mit einer sehr schnellen Geschwindigkeit kreiseln. Ray hatte damit leichte Schwierigkeiten es überhaupt mal zu treffen. ... "Okay White Thunder. Dann lass mal sehen, Thunder Bolt Attack." ... Es schlugen Blitze in die Arena ein und brachten Drigger kurz aus der Bahn. Dieser fing sich und raste auf ihr Blade zu. ... "Drigger!", rief Ray und Drigger erschien. ... "Tiger Claw Attack.", befahl Ray und Drigger startete zum Angriff. ... "Okay White Thunder blocke diesen Angriff ab und kontere mit Thunder Arrow Attack." ... Gesagt getan. Er blockte Driggers Angriff ab und konterte mit Thunder Arrow Attack. ... "Was ist das für eine Attacke?" ... "Das mein Lieber ist eine seiner Geheimattacken. Eine Attacke die aus Pfeilen besteht und diese Pfeile sind von Blitzen umgeben. Und diese Pfeile werden jetzt auf dich herabregnen. Muhahaha." ... "Was?" ... Schon lies White Thunder Blitzpfeile herabregnen. Drigger wurde von ihnen stark getroffen und kam aus seinem Gleichgewicht. Er kippte um und blieb liegen. ... "Sehr gut Cindy. Das war ausgezeichnet. Tja jetzt kennt ihr zwei ihrer Attacken. Sie ist eine ausgezeichnete Bladerin geworden. Nicht war Jungs?" ... "Ja Mr. Dickensen, kein Wunder das sie mich auch schon besiegt hat.", erklang es von Max. ... "Nun ihr anderen. Tyson gegen Kai und Max gegen Tyson." ... "Wieso muss ich zweimal ran?" ... "Weil du der Champion bist und außerdem hast du das Training dringend nötig.", meinte Cindy schnippisch. ... Tyson zog eine Schnute und stellte sich an das Tablo. Kaum waren ihre Blades gestartet setzte Dranzer schon zum Angriff an und kickte Dragoon raus. ... "Hey das war unfair." ... "Wieso unfair?" ... "Ich bin ja nicht mal zum kreiseln gekommen." ... "Pech gehabt, was brauchst du auch so lange. Siehst du, du hast das Training noch dringend nötig.", meinte Kai ärgerlich. ... Der Kampf von Max und Tyson ging so aus das beide sich gegenseitig aus dem Tablo kickten. ... "Sehr gut das reicht was ich gesehen habe. Heute braucht ihr nicht mehr zu trainieren. Packt eure Sachen, falls ihr das noch nicht getan habt. Und sonst macht euch einen gemütlichen Tag und ich komme dann gegen Abend wieder. Dann fahren wir los.", meinte Mr. Dickensen und ging Richtung Norden wo seine Hütte lag. ... "Was machst du jetzt Cindy?", wollte Ray wissen. ... "Ich? Ich bleib in eurer Nähe. Wer weiß ob nicht Tala noch mal auftaucht." ... "Ich verstehe. Aber du würdest doch noch mal zu diesem Platz gehen, oder?" ... "Ja Ray das würde ich gern." ... "Ich glaub da lässt sich was einrichten oder Jungs?", fragte Ray in die Runde. ... "Klar wir packen noch schnell unsere Sachen und dann können wir gemeinsam dort hingehen.", meinte Max fröhlich. ... "Ach das ist echt lieb von euch." ... Ray, Max, Tyson und Kenny gingen in die Hütte und packten ihre Sachen. Kai und Cindy blieben draußen. ... "Hey Kai, was ist los? Du bist heute so schweigsam." ... "Nichts ist los. Was sollte schon los sein?" ... "Mh, wenn du meinst. Ach danke das du ihnen wegen gestern Abend nichts erzählt hast." ... "Ja, aber mach nicht noch mal so eine Dummheit." ... "Ich werd mir Mühe geben. Sag kommst du mit." ... "Muss ich ja wohl, schließlich sind sie ja auch hinter mir her und komplett sind wir stärker als sie." ... "Schön das du das einsiehst." ... "Bild dir nicht zu viel ein." ... "Man hast du keinen anderen Spruch drauf, als deinen Standardspruch?" ... "Nö." ... "Sag mal hab ich dir was getan, oder warum weichst du mir und meinen Blicken aus? Und überhaupt bist du heute sehr abweisend." ... "Das bildest du dir nur ein." ... "So? Ich hab fast das Gefühl du gehst mir mit Absicht aus dem Weg. Hast du Angst das du mich gern haben könntest?" ... "Muss du immer alles aussprechen was du denkst?" ... "So bin ich nun mal." ... <"Verdammt woher weiß sie das? Ist es so offensichtlich?">, dachte Kai und sagte dann aber: "Meine Antwort ist übrigens nein." ... "Bist du dir sicher? Da ist doch nichts Schlimmes dran, wenn du mich magst." ... "Unsinn das bildest du dir nur ein. Du bist echt naiv." ... "Oh verstehe, du magst mich also nicht. Schon verstanden." ... Sie drehte sich traurig um und Kai blickte ihr hinterher. ... "So war das nicht gemeint.", versuchte er damit seinen Kopf aus dieser immer eng werdenderen Schlinge zu ziehen. ... Sie winkte ab. ... "Schon gut ich hab's ja verstanden. Ich bin dir lästig. Ich bin eine Nervensäge. Schon klar." ... Kai wusste nicht was er darauf antworten sollte. Es tat ihm weh, aber er wiedersprach ihr nicht. Er fand es angebracht nicht darauf zu Antworten. In der Zwischenzeit kam Ray aus der Hütte und ging auf Cindy zu. ... So das muss für heute reichen. Ist ja auch etwas länger gewesen als der letzte Teil. ^^ Bekomme ich wieder 12 Kommis? Wäre echt klasse, dann gehts nächsten Freitag weiter. Bis dann eure AngelNights Kapitel 29: Die letzten Stunden im Camp --------------------------------------- Good Morning. Ja es gibt heute schon einen neuen Teil. Toll wa? ^^ Na ich bedanke mich erst mal für alle Kommis. Ich hab mich mal wieder sehr gefreut. @ Leila: Der kommt noch. Keine Bange. Wenn du wüsstest. *fg* ^^ @ Steffi-chan: Yo einen Tag früher. Gut so? ^^ Und nun geht es auch schon los. Kapitel 29: Die letzten Stunden im Camp In der Zwischenzeit kam Ray aus der Hütte und ging auf Cindy zu. "Hey warum ziehst du so ein Gesicht wie zehn Tage Regenwetter?" ... "Kai mag mich nicht." ... "Was?" ... "Er meint ich bin ihm lästig und eine Nervensäge." ... "Hey das hast du gesagt, nicht ich." ... "Aber so denkst du doch, Kai." ... "Ich glaube nicht das er so über dich denkt." ... "Doch tut er Ray. Ich weiß es." ... "Äh ich halt mich da dann doch lieber raus.", meinte Ray. ... Cindy zog eine Schnute worauf Ray lächelte. ... "Warum lächelst du so?" ... "Weil du richtig niedlich aussiehst, wenn du eingeschnappt bist." ... "Tze. Ich bin nicht niedlich. Ich bin keine Katze.", meinte sie und lächelte ebenfalls. ... Inzwischen kamen auch Tyson, Max und Kenny aus der Hütte. ... "Wir sind fertig also lasst uns gehen." ... "Ja Max loooos.", schrie Tyson aufgeregt." ... "Der hat sie doch nicht mehr alle.", sagte Cindy und fasste sich an ihren Kopf. ... So gingen sie in einer Gruppe zur großen Wiese. Kenny, Max und Tyson setzten sich auf einen Hügel. Cindy ließ Ray und Kai stehen und ging weiter in die Wiese. Sie lies sich ins Gras fallen und landete auf ihrem Rücken. Sie streckte alle viere von sich und steckte sich einen Halm zwischen die Lippen. Cindy beobachtete die vorbeiziehenden Wolken und träumte vor sich hin. ... "Ein seltsames Mädchen." ... "Meinst du Cindy, Kai?" ... "Ja." ... "Warum seltsam?" ... "Sie ist anders als andere Mädchen in ihrem Alter." ... "Das stimmt sie ist nicht so ernst und nicht so kindisch." ... "Nicht kindisch? Haha das ich nicht lache Ray." ... "Na ja aber nicht so kindisch, wie manch einer von uns." ... (AN: Yeah Tyson, ^.^) ... "Stimmt." ... Sie legten sich mit dem Rücken auf die Wiese. Ray legte seine Arme unter seinen Kopf und Kai tat es ihm gleich. Sie blieben eine ganze Stunde so liegen und genossen diese Stille. Cindy war bereits eingeschlafen. (AN: ^__^') Tyson bekam auf einmal einen Rappel und begann wie ein bekloppter über die Wiese zu toben. Er sprang über Cindy drüber und sie riss ihre Augen auf. Sie setzte sich sofort aufrecht und warf Tyson einen eisigen Blick hinterher. Kurzerhand war sie aufgestanden und rannte hinter ihm her. Kai, Ray, Max und Kenny beobachteten dieses Schauspiel vergnügt. Es dauerte nicht lange da hatte sie Tyson eingeholt und sprang auf ihn zu. Dieser flog durch die Wucht ihres Sprunges um. Er lag mit dem Gesicht im Gras und sie saß auf ihm drauf. ... "Du Vollidiot. Was fällt dir ein über mich drüber zu springen? Tickst du noch richtig? Was wäre gewesen, wenn du mich getroffen hättest?" ... "Hab ich aber nicht.", keuchte er. "Geh runter ich bekomme keine Luft mehr." ... "Na so schwer bin ich nun auch nicht." ... "Nein das nicht, aber du sitzt auf meinen Lungen." ... "Bleib sitzen und lass ihn ersticken.", rief Kai von weitem. ... "Kai.", schnaufte Tyson. ... "Nein so fies bin ich nicht, Kai." ... Sie stand auf und reichte Tyson die Hand. Er zog sich rauf und verbeugte sich vor ihr. ... "Danke." ... Sie schaute ihn etwas verblüfft an. ... "Ähm wieso verbeugst du dich?" ... "Es tut mir leid. Alles was ich bisher getan habe. Das ich dich beinahe ins Feuer geschubst habe und dann das jetzt." ... "Oh verstehe und was war mit dem Flaschendrehen?" ... "Wieso sollte ich mich dafür entschuldigen? Ihr habt doch zugestimmt." ... "Ja aber nur, weil du uns sonst zur Arbeit verdonnert hättest." ... "Tja.", meinte er und zuckte mit seinen Schultern. ... Sie verpasste ihm einen Kopfnuss. ... *sweetdrop* ... "Autsch. Womit hab ich die verdient?" ... "Das fragst du noch?" ... "Nein warte, schon gut. Nimm deine Hand wieder runter. Bitte." ... "Na gut. Aber ich warne dich." ... Sie drehte sich um und ging zu den anderen. ... "Na hast du dich abgeregt?" ... "Ja hab ich, na und? Geht dich eh nichts an Kai." ... "Verstehe das ist was zwischen dir und Tyson." ... "Du hast es erfasst. Schlauberger." ... "Es ist spät lasst uns zurückgehen." ... "Ich komme gleich nach, Max. Geht ihr ruhig schon mal vor.", meinte Cindy leicht verärgert. ... "Ich bleib auch noch hier." ... "Wieso das denn, Kai? Ich brauch kein Babysitter.", brüllte sie ihn an. ... "So und was ist, wenn Tala auftaucht? Gehst du dann einfach mit?"., brüllte er ihr entgegen. ... "Ich ... uh, ähm." ... "Ich bleibe hier, kapiert. Ohne wenn und aber." ... "Gut wir gehen schon mal vor. Pass gut auf sie auf Kai." ... "Ja, ja Ray." ... Die anderen gingen in Richtung Hütte und Kai stellte sich neben Cindy. ... "Bist du wirklich so naiv? Mensch Tala könnte wirklich aufkreuzen. Und was machst du, wenn niemand von uns da ist?" ... "Soll ich dir was verraten?" ... Er schaute sie fragend an. ... "Ich wusste das du bleibst, wenn ich bleibe." ... "Was?" ... "Richtig, das war Absicht. Bitte sei nicht Böse. Aber ich wollte mit dir reden." ... "Aber ich nicht mit dir." ... Er drehte sich um und entfernte sich etwas. ... "Warte Kai. Sag mir doch was los ist." ... Doch Kai schwieg, blieb aber stehen. Sie senkte ihren Blick und drehte sich von ihm weg. ... "Wieso bist du so abweisend zu mir? Hab ich was Falsches gesagt oder getan? Bin ich wirklich so nervig? Bin ich dir so egal? Bin ich dir lästig? Ein kleines dummes und naives Küken?" ... Langsam bahnten sich vereinzelte Tränen über ihre geröteten Wangen. Kai machte kehrt und trat auf sie zu. Er stand nun direkt hinter ihr und umarmte sie. Sie konnte seinen warmen Atem im Nacken spüren. ... "Nein. Ganz im Gegenteil. Du bist nicht nervig und bist mir auch nicht lästig. Und egal schon gar nicht. Obwohl es mir so lieber wäre. Aber du darfst nicht mehr weinen okay? Du bist doch stark. Ein großes Mädchen." ... "Kai." ... "Sch. Komm gehen wir. Die anderen warten bestimmt schon auf uns." ... "Ja du hast recht." ... Er löste sich von ihr und sie drehte sich zu ihm. Ihre Augen trafen sich und er legte seine Hand an ihre Wange. Sein Gesicht näherte sich gefährlich ihrem. ... "Cindy! Kai! Mr. Dickensen wartet auf euch. Wir müssen los.", schrie Tyson von weitem. ... Kai blickte etwas verwirrt und drehte sich um, um zu gehen. Cindys Augen waren weit geöffnet und sie schaute ihm nach. ... "Ähm. Was hatte er vor?" ... (AN: *sweetdrop* na was wohl? -.-) ... Nach einem kurzen Gedanken ging sie in schnellen Schritten ihm hinterher und stand dann neben Ray. Sie drehte sich ein letztes Mal um und seufzte. ... "Du wirst diesen Ort vermissen, oder?" ... "Ja das werde ich Ray. Er ist so wunderschön. Er ist einmalig. Eines Tages werde ich hierher zurückkehren. Ob Urlaub oder hier zu wohnen. Ich komme wieder." ... "So einen Ort wird man nicht so schnell vergessen." ... "Da hast du vollkommen Recht, Ray. Ich werde ihn in meinen Erinnerungen bewahren." ... "Gehen wir ihr Beiden.", meinte Kai. ... "Ja, gehen wir." ... Die drei liefen zurück zum Camp. Dort angekommen stand auch schon der Bus bereit. Kurzerhand holten alle ihr Gepäck aus der Hütte und verstauten sie im Bus. Cindy lief noch einmal durch die Hütte und schaute sich noch ein letztes Mal in Ruhe um. ... "Auch diese Hütte werde ich vermissen. Viele Ereignisse, die ich hier erlebt habe waren schön und nicht so schön. Doch vergessen werde ich diese auch nicht." ... Sie drehte sich um und verließ die Hütte. Die Jungs stiegen in den Bus und sie ging hinterher. Im Bus drängelte sich Cindy an allen vorbei und setzte sich wieder in die letzte Reihe. ... "Wieso musst du immer da sitzen?" ... "Weil ich erste war, Kai." ... "Pah, du hast dich doch einfach vorgedrängelt." ... "Tja. Ich war eben schneller." ... "Tze." ... Kai drehte sich um und setzte sich in die Reihe vor sie. Ray hatte es sich auf der linken Seite des Busses in der Mittelreihe bequem gemacht und Kenny saß auf der rechten Seite in der Mittelreihe. Max saß hinter dem Fahrer auf der rechten Seite und Tyson auf der linken Seite des Busses. Mr. Dickensen setzte sich zwei Reihen hinter Max. Es war ein Reisebus und daher sehr groß, eigentlich zu groß für das Team. ... Okay das war es mal wieder für heute. Ich freu mich wie immer über jeden Kommi. Bekomme ich so, sagen wir wieder 12 Stück? Okay dann bis bald. ^^ Eure AngelNights Kapitel 30: Die Fahrt zum Hotel ------------------------------- Na alle Leseratten anwesend? Ja? SUPER!!! ^^ Also hier hab ich den nächsten Teil und wünsche euch viel Spaß beim lesen. Erst aber einmal danke ich euch für die supertollen 20 Kommis. Wahnsinn. *vor Freude in die Luft springt* Ihr seid so dufte. *alle mal durchknuddelt* @Conan-kun: Ach wo. ^^ Ich freu mich immer riesig über die langen Kommis. Da habe ich was zu lesen. Außerdem ist es interessant mal die Ansichten der Leser zu lesen. ^^ Weiter so. ... Ach ja tut mir ja leid, aber Kai muss doch noch ein wenig länger dran glauben und leiden. *fg* So einfach wird es nicht werden. Muhahahahahahahahahahahahaha. Ich weiß ich bin ja sowas von fies. ^^ @Menou: Lustig wir haben den gleichen Vornamen. *lach* Schön das du es auch liest. Ich freu mich immer doll über neue Leser. ^^ @Caligo: Mein Gott. Geht's dir auch wieder gut? Alle Augenringe verschwunden? Ich will ja nicht Schuld sein, wenn du eins von deinen Eltern auf die Glocke bekommst oder wenn du in der Schule einpennst. *g* Aber es ist schön das es dir auch gefällt. *freu* @-Draven-: Ich freu mich und heiße dich im Club meiner Leser herzlich Willkommen. ^^ @all: Ihr seid so supi mega geilo cool. ^^ Habt dank für eure Kommis. Ja außerdem haben wir heute was zu Feiern. Es ist mein 30 Kapitel. *Stolz bin* Normalerweise werden meine Story net so lang. Aber soll ich euch was verraten? Jo es folgen ungefähr noch 30 Kapis. Ui alle Überrascht? Zu lang? Ach was ihr haltet das schon durch. Ne? Also los gehts mit dem 30 Kapitel! Kapitel 30: Die Fahrt zum Hotel Es war ein Reisebus und daher sehr groß, eigentlich zu groß für das Team. Kaum saßen alle fuhren sie auch schon los. Nach einigen Unterhaltungen und Herumgealbere wurde es im Bus ruhig. Während Kenny auf Dizzy rumtippte dösten Max und Tyson vor sich hin. Ray starrte die ganze Zeit aus dem Bus in die Dunkelheit und Kai saß mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen in seinem Sitz. Cindy hatte eine rote Nase und nieste kurz. Sie zog sich ihre Jacke über und legte sich hin. Schlafen konnte sie nicht, daher schloss sie dennoch ihre Augen und döste ebenfalls vor sich hin. Nach einer Stunde war sie doch eingeschlafen und wachte auf als der Bus anhielt. ... "Ist hier ein Klo?", erklang es lautstark aus der letzten Reihe von ihr. ... "Ja Cindy wir sind an einer Raststätte, da kannst du gehen.", erklang es von Mr. Dickensen. ... Cindy setzte sich kerzengerade auf ihren Sitz und sprang auch schon im nächsten Moment hoch. Ein Staubwirbel wirbelte durch den Bus und man sah nur noch Cindys Haare im Restaurant verschwinden. ... "Man die hat es aber eilig." ... "Das kannste aber laut sagen, Max.", meinte Tyson und lachte. ... Nach zehn Minuten stieg sie wieder in den Bus. ... "Man noch ein paar Minuten später und ein Unglück wäre geschehen." ... "Wieso hättest du dann wie ein kleines Kind in die Hosen gemacht?" ... Sie warf Kai einen bösen Blick zu, worauf er lachte. ... "Er lacht?" ... "Stimmt Max.", meinte Ray überrascht. ... "Stanley?" ... "Ja?" ... "Mir knurrt mein Magen. Können wir nicht etwas Essen gehen?" ... "Normalerweise ist Tyson immer der Erste der so etwas fragt.", meinte Mr. Dickensen und lachte mit den anderen. ... Tyson zog beleidigt eine Schnute. ... "Ich hab auch Hunger und Tyson brauchen wir gar nicht erst zu fragen." ... "Stimmt Max der hat ja immer Hunger.", meinte Ray und lachte. ... "Ich seid gemein." ... "Schon gut Tyson. Beachte die gar nicht. Komm lass uns was essen gehen.", meinte Cindy und zog Tyson aus dem Bus. ... "Nanu? Sie ist ja so nett zu Tyson." ... "Das ist ihr Magen der da spricht, Ray.", meinte Kai genervt. ... "Kinder lasst uns was Essen gehen. Sie können auch mitkommen Mr. Mitzu (AN: der Busfahrer ^-^)." ... "Vielen Dank Mr. Dickensen. Ich werde gleich nachkommen." ... Die Jungs und Mr. Dickensen verließen den Bus und betraten das Restaurant. Mr. Mitzu verschloss den Bus und begab sich auf die Herrentoilette. Inzwischen winkte Cindy die anderen zu sich, die sich gleich dazu setzten. ... "Nicht böse sein, aber ich sterbe fast vor Hunger und da hab ich mir schon was geholt. Ich hab gesagt du würdest bezahlen, Stanley." ... "Kein Problem, das mach ich ja auch. Na los geht euch was holen, Jungs." ... Schon standen Max, Ray, Kenny und Kai an dem Tresen und bestellten sich was zum Essen. Tyson stopfte sich derzeit schon sein Essen in den Mund. ... "Tyson benimm dich. Die Leute schauen schon doof.", sagte Cindy genervt. ... "Na und. Isch mampf wasch isch will und wie isch will." ... *doing* ... Cindy hatte ihm eine Kopfnuss verpasst. ... *sweetdrop* ... Die anderen mussten sich ein Lachen verkneifen als sie sich zu den Beiden an den Tisch setzten. Sie biss genüsslich in ihren Chickenburger und blickte dabei Kai an. Dieser schaute ihr anscheinend beim essen zu. ... "Was ist? Hab ich ein Krümel im Gesicht? Oder doch Hühnchen?" ... Er schüttelte den Kopf und eine zarte Röte stieg ihm ins Gesicht, was aber niemand sah. Das Team aß und unterhielt sich noch einen Weile. ... <"Cindy ist eigentlich echt Süß.">, dachte jemand in diesem Restaurant. ... "Ich geh etwas spazieren. Ich muss das Essen ablaufen." ... "Ich komme mit. Wer weiß nicht ob Tala draußen auf dich lauert." ... "Wenn du meinst, Ray." ... Beide verließen das Restaurant und Kai schaute ihnen mit einem seltsamen Blick hinterher. Wäre er lieber anstelle von Ray mitgegangen? Draußen angekommen zog Cindy die Luft tief ein. ... "Mh. Frische Luft. Wie lange fahren wir jetzt noch? Weißt du das?" ... "Nein nicht genau aber ich schätze noch ungefähr drei Stunden." ... "Drei Stunden? Och nö. Menno das ist ätzend in diesem Bus und ich kann dazu nicht mal schlafen. Wenn ich meine Augen schließe sehe ich immer wieder Tala vor mir." ... "Öhm. Brauchst du Ablenkung?" ... "Ja irgendwie Beschäftigung, damit ich nicht an ihn und so denken muss." ... "Gut dann setz ich mich zu dir nach hinten und wir überlegen uns was, okay?" .... "Ja okay." ... Mr. Mitzu kam aus dem Restaurant und öffnete den Bus. Kurzerhand stiegen Cindy und Ray ein und setzten sich in die letzte Reihe. Eine Viertelstunde später kam auch der Rest und setzte sich in den Bus. Kaum das alle saßen begann der Bus sich in Fahrt zu setzten. ... "Wie wär es damit?" ... Ray hielt ihr einen Faden hin den er an den Enden zusammengeknotet hatte. ... "Okay gern." ... Ray legte den Faden um seine Finger und Cindy hob ab. Es entstanden viele Muster und irgendwann wurde es ihnen langweilig. ... "Wie wär es mit ,Ich sehe was, was du nicht siehst'?" ... "Okay." ... "Kinderspiele. Man müsst ihr Langeweile haben.", meinte Kai der sich zu den Beiden umgedreht hatte. ... "Halts Maul.", erklang es wütend von Cindy. ... Kai drehte sich erschrocken um. Er hätte nicht erwartet von ihr so angefahren zu werden. ... "Cindy das war doch nicht nötig." ... "Doch sonst kapiert der es nie." ... "Beruhig dich okay?" ... "Lass uns anfangen. Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist..." ... Dieses Spiel spielten sie nur kurz, da es ihnen auch zu öde wurde. ... "Cindy du bist Müde. Du versuchst krampfhaft deine Augen offen zu halten." ... "Geht schon." ... "Nein ruh dich aus." ... Er stand auf und drehte sie auf den Sitz um. Er setzte sich wieder hin und legte ihren Kopf auf seinen Schoß. ... "Schlaf etwas und hab keine Angst vor diesen Träumen. Wenn du nicht dran denkst werden sie schon nicht kommen.", meinte Ray beruhigend und streichelte sanft ihr über die Schläfen. ... Eine ganze weile strich er zärtlich über ihren Kopf und ihr Gesicht. Nach einigen Minuten war sie eingeschlafen. ... "Sie war wohl sehr erschöpft?" ... Ray blickte hoch und sah in Kais Gesicht. ... "Ja das war sie. Bitte nimm es nicht persönlich, dass sie dich vorhin so angemault hat. Aber sie wollte sich ablenken." ... "Ablenken und deshalb mault sie mich so an?" ... "Nein, aber sie wollte auf keinen Fall schlafen. Sie meinte dann würde sie nur wieder Talas Gesicht vor ihren Augen sehen. Daher wollte sie sich mit diesen Spielen ablenken." ... "Oh ich verstehe. Arme Kleine. Was wohl zwischen den Beiden war?" ... "Keine Ahnung, aber das wird sie bestimmt irgendwann noch erzählen." ... Kai drehte sich um und legte seinen Kopf an das kühle Fenster. Ray schloss seine Augen und döste vor sich hin. Nach zwei Stunden Fahrt schliefen alle tief und fest. Außer der Busfahrer (^.^). Nach einer weiteren halben Stunde wachten sie langsam auf. Kenny tippte derweil schon wieder auf Dizzy herum und Max und Tyson unterhielten sich. Kai saß in seiner üblichen Haltung da. Augen geschlossen und Arme verschränkt auf seinem Oberkörper liegend. Ray betrachtete Cindy bei ihrem Schlaf. ... "Na aufgewacht?" ... "Gääähn. Ja." ... "Und Träume gehabt?" ... "Nein. Danke dir. Es war sehr angenehm deine Nähe zu spüren. Ich hab mich richtig geborgen gefühlt. Aber versteh das ja nicht falsch." ... "Schon gut.", meinte er und lächelte sie an, während er ihr eine Strähne aus ihrem Gesicht strich. ... "Hey ihr beiden Turteltauben wir sind gleich da. Also wird es langsam mal Zeit das ihr wieder in die Realität zurückkommt." ... "Turteltauben? Hab ich da etwa Eifersucht aus deiner Stimme gehört, Kai? Außerdem sind wir in der Realität du Volldödel." ... "Ich Eifersüchtig? Ha das ich nicht Lache. Aber was bitte ist ein Volldödel?" (AN: Mein Lieblingswort. Volldödel, Volldödel. ^^) ... "Das ist mein Geheimnis." ... "Aber bestimmt nicht dein einzigstes, oder?" ... "Wenn du auf die Abtei und Tala anspielst, die gehen dich auch nichts an." ... "Wenn du meinst." ... Ray sah von Cindy zu Kai und von Kai zu Cindy. Verwirrt schaute er sich dieses Gespräch zwischen den Beiden an. Sie setzte sich aufrecht hin und warf Kai einen bösen Blick zu. ... "Ich fress dich!" ... (AN: Wo kenn ich diesen Spruch nur her? Ah ja Monster Rancher. Oh Gott was hab ich mir für Kindersendungen angeschaut? ~o.O~ *tot umfall*) ... "Na tu es doch.", meinte Cindy und lachte Kai aus. ... "Lachst du mich etwa aus?" ... "Nein so was würde ich nie tun.", meinte sie mit einem gewissen ironischen Ton. ... Sie begann erneut zu lachen, worauf Ray auch loslachte. ... "Was ist denn?" ... "Schau mal ins Fenster.", meinte sie und deutete auf seine Haare. ... Sie standen auf der einen Seite ab. ... "Mist.", schimpfte Kai und drückte sich die abstehenden Haare an. ... Doch was er auch machte es half nichts. ... "Lass es Kai, wenn wir gleich da sind kannst du mein Haarspray haben oder du wäscht dir deine Haare im Hotel.", sprach sie ihn freundlich an. ... "Hmpf." ... Kai drehte sich wieder um und Ray legte seinen Arm um Cindy. Sie rutschte etwas runter und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Mit geschlossenen Augen versuchte sie an nichts zu denken. ... "Aber nicht wieder einschlafen, okay?" ... "Ja, ja Ray. Ich schlaf schon nicht ein." ... Sie gähnte und Ray lächelte. ... "Du bist sehr müde nicht wahr?" ... "Ja Ray, ich brauch dringend ein Bett und meinen Schlaf." ... "Wer braucht das nicht?", knurrte Kai genervt. ... "Kai, knurr hier nicht so rum." ... "Pah. Dann nervt nicht." ... "So? Tun wir das?", fragte sie neugierig. ... "Ja." ... "Na Fein. Ich werd mal still sein." ... "Sehr freundlich." ... "Kai es reicht. Ihr seid beide müde und daher nicht gut drauf. Also keiner von euch fängt jetzt wieder an, verstanden?" ... "Ray!", erklang es ernst von Cindy und Kai. ... Doch keiner der Beiden sah ihn böse an. ... So dat wars mal wieder für heut. Und war es gut? Ja? Nein? Lasst mal eure Meinung hören. Wenn ihr Lust und Laune habt könnt ihr diese FF ja auch mal empfehlen. Würde mich riesig freuen. Ist aber kein Muss. ^^ Nyo ihr wisst ja ab 13 Kommis geht es weiter. ^^ Bis denne, eure AngelNights Kapitel 31: Zimmergenossen -------------------------- Juhu. ^^ Da bin ich wieder mit einem neuen Teil. Freut ihr euch? Hihi. ^^ @leonon: Mal schauen. Etwas kommt ja noch mit ihm. Vielleicht bringe ich noch ein Flashback mit Tala mit rein. ^^ @Kia-chan: Ich hab ne große Fantasie. ^^ Manchmal geht sie aber auch mit mir durch, was man später in der Story auch noch merken wird. ^^ Aber ich kann ja mal erzählen, wie ich sie geschrieben habe und wo ich meine Fantasie dazu hergenommen habe. Entstehungsgeschichte: Irgendwann bekam ich halt die Idee eine FF zu Beyblade zu schreiben, da ich Kai und Ray tollen Charaktere fand. Es war mal was anderes solche Charaktere zu sehen und sich vorzustellen, was man mit ihnen alles anfangen könnte. Sie sind für eine FF bestens geeignete wie ich finde. Und die anderen genau so. Angefangen die Story zu schreiben habe ich zu Hause. Dann kam mein Sommerurlaub und ich habe meinen Block mit dem bisher geschriebenen mitgenommen. ^^ Na ja und dann habe ich die Story im Urlaub, auf Lanzarote (Insel von Spanien), am Strand geschrieben. Dann wenn ich mal net im Meer baden war. So wenn ich auf der Sonnenliege gelegen habe und das rauschen der Wellen genossen habe. Ein Traum. In solchen Momenten und Urlauben steigt mein Fantasiepegel noch mals an. Solltet ihr auch versuchen. ^^ So kam ich halt auf die ein odere andere Idee. Und so nahm die Geschichte seinen Lauf. Dort habe ich auch den Großteil geschrieben, und da ich dort ja nun ne Menge Zeit hatte ging es gut vorwärts. Wieder zu Hause habe ich noch Verbesserungen daran vorgenommen. Aber im Grunde waren es eher kleine Verbesserungen. Na ja und im Moment schreibe ich noch fleißig weiter. Und die anderen beiden Storys gibt es ja auch noch. ^^ So viel zu der Entstehungsgeschichte. @devileye: Doch ich wäre so fies. ^^ Aber da ich weiß, dass das nicht vorkommen wird, mache ich mir da keine Sorgen. Oder habe ich Grund zur Besorgnis? -_-' @Michel: Jepp, die Majestics werden vorkommen und auch die Demolition Boys noch mal. Aber die All Starz und die White Tigers net. ^^ @caligo: Nun mal schauen. Vielleicht werden es auch noch mehr Kapis. Kann ich jetzt noch nicht sagen. ^^ Wartet es ab. Nun aber zum Thema zurück. ^^ Los geht's!!! Kapitel 31: Zimmergenossen Mr. Dickensen stand von seinem Sitz auf und drehte sich zu den anderen um. ... "Hey alle mal herhören. Wir sind gleich da. Also, wenn wir am Hotel angekommen sind werden wir aussteigen und unsere Koffer nehmen. Damit gehen wir in die Lobby. Ich gehe die Zimmerschlüssel holen und ihr werdet in dieser Zeit auf mich warten. Alles klar soweit?" ... "Ja Mr. Dickensen.", erklang es im Chor. ... Nach rund zehn Minuten hielt der Bus vor dem Hotel. Das Team stieg aus und musterte erst mal das Hotel. ... "Wahnsinn. So schön habe ich mir das Hotel nicht vorgestellt." ... "Da stimme ich dir zu, Cindy.", meinte Max und nahm seinen Koffer Mr. Mitzu ab. ... Die anderen taten es ihm gleich. Cindy starrte derweil immer noch das Hotel an bis ihr jemand auf die Schulter tippte. ... "Fräulein Cindy?" ... "Ja?", fragte sie und drehte sich um. ... "Ihr Koffer Miss." ... "Oh sorry. Vielen Dank Mr. Mitzu.", meinte sie und lächelte ihn an. ... Sie verbeugte sich leicht und ging dann den anderen hinterher. Cindy trat durch die automatische Drehtür und staunte bei dem Anblick der Lobby nicht schlecht. ... "Man und in diesem Hotel sind wir untergebracht?"., fragte sie erstaunt. ... "Cool Alder.", meinte Tyson. ... "Erstaunlich." ... "Was meinst du Chef?" ... "Dieses Hotel besitzt sogar eine Beyarena, Ray." ... "Woher weißt du das?", fragte Cindy ungeduldig. ... "Ehm dort von der Tafel da.", meinte Kenny und deutete auf die Tafel neben der Rezeption. ... *sweetdrop* ... "Oh.", meinte sie etwas verlegen. ... "Hey mach dir nichts draus ich hab sie auch nicht gesehen." ... "Das ist lieb von dir Ray." ... "So Kinder. Ich geh die Schlüssel holen. Wartet solange hier auf mich." ... Mr. Dickensen ging zum Empfangsschalter und holte die Zimmerschlüssel. Nach einem kurzen Gespräch mit der Empfangsdame kam er wieder zu den sechs herüber. ... "So, also ihr habt zwei dreier Zimmer. Ihr müsst euch also nur noch einigen wer sich mit wem die Zimmer teilt." ... "Was? Wie ich soll mir mit den Jungs ein Zimmer teilen?", fragte Cindy ungläubig. ... "Hast du Angst, das wir in der Nacht über dich herfallen oder was? Bei dir gibt's außerdem nichts zu spannen.", kam es von Kai. ... "Grrr. D-du Vollidiot.", während sie das sagte hob sie ihre Hand und formte sie zu einer Faust. ... Cindy verpasste ihm mit dieser eine Kopfnuss. *sweetdrop* Sie war wütend auf Kai und drohte mit ihrer Faust ihm noch mehr Kopfnüsse zu geben. ... *sweetdrop* ... "Das war doch nur ein Scherz." ... "Ach ja? So hat es sich aber nicht angehört, du Spanner." ... "Ich bin kein Spanner." ... "So und was war das im Camp." ... "Tze, das hast schließlich du zu verantworten." ... "Ja ich weiß, du bist ja auch nur ein Mann." ... "Was willst du damit sagen?" ... Ray sprang schließlich zwischen die Beiden, die sich giftige Blicke zuwarfen und es so aussah als würden sie jeden Moment aufeinander losgehen. ... "Hähähä, bitte bitte, beruhigt euch. Ja?", meinte Ray der zwischen den Beiden stand und mit den Händen herumfuchtelte. ... Cindy ärgerte sich und warf nun auch Ray einen bösen Blick zu. ... "Ist ja schon gut du musst ja nicht gleich hier so herumfuchteln.", meinte Cindy in einem scharfen Ton. ... "Kinder Kinder ihr werdet euch doch nicht in die Haare kriegen, oder?" ... "Ach was Mr. Dickensen, die kriegen sich schon wieder ein.", meinte Tyson. ... "Also noch mal um auf die Zimmerverteilung zurückzukommen. Mir ist es egal mit wem ich mir ein Zimmer teile.", rief Ray. ... "Also Max, Chef und ich teilen uns ein Zimmer.", rief Tyson in den Raum so dass Cindy erschrak. ... "Man, bin ich von Idioten umgeben oder was? Musst du gleich so herumbrüllen? Es geht auch leiser, verstanden?", schnauzte Cindy Tyson böse an. ... "Dann werden wir uns also ein Zimmer teilen, Kai Cindy?" ... "Na klasse, das kann ja heiter werden. Ausgerechnet mit Kai. Das darf ja wohl nicht war sein. Man, hätte ich das gewusst, dann hätte ich mir ein Schlafsack mitgenommen, dann hätte ich wenigstens woanders schlafen können. Aber nein mich fragt ja keiner. Wie ungerecht. *grummel*.", während sie diese Worte vor sich hin meckerte, ging sie in Richtung Ausgang, sodass die letzten Worte für die anderen kaum verständlich waren. ... Mr. Dickensen gab Kenny und Ray die Schlüssel. ... "Also wir sehen uns morgen, ach so es gibt übrigens noch etwas zu Essen, wer also Hunger hat kann, nachdem er sein Gepäck aufs Zimmer gebracht hat ins Hotelrestaurant gehen.", mit diesen Worten verabschiedete sich Mr. Dickensen und ging aus dem Hotel. ... Draußen angekommen sagte er Cindy das gleiche und sagte ihr noch, das sie nicht so egoistisch sein solle, da die anderen es auch akzeptieren würden. Cindy nickte und winkte Mr. Dickensen nach. ... "Wir sehen uns nachher beim Essen.", rief Tyson als er mit seinem Gepäck in Richtung Fahrstuhl ging. ... "Typisch der kann mal wieder nur ans Essen denken." ... "Ja Ray, da hast du recht. Aber das ist eben Tyson. Also bis später.", meinte Max und lächelte Ray und die anderen an. ... Tyson, Max und Kenny betraten den Fahrstuhl und fuhren zu ihren Zimmer nach oben. ... "Was ist Ray? Worauf wartest du noch? Gehen wir endlich auch auf unser Zimmer. Die wird schon irgendwann kommen. Spätestens wenn sie sich ihren süßen allerwertesten abfriert." ... Kai staunte darüber was er eben gesagt hatte. Süß? ... "Du bist gemein Kai." ... Ray ging nach draußen. ... "Ja aber... ", rief Kai ihm hinterher. ... Ray gesellte sich zu Cindy. ... "Cindy sei bitte nicht böse oder traurig, ja?" ... Cindy wirbelte herum und lächelte Ray mit einem breiten Grinsen an. ... "Keine Sorge.", sagte sie Fröhlich und neigte dabei den Kopf. ... Ray schaute sie verwundert uns zugleich überrascht an. ... "Dann können wir?" ... "Ja Ray. Gehen wir." ... Sie gingen nach drinnen, wo Kai schon auf die Beiden wartete. ... "Bäh!", Cindy streckte, als sie an Kai vorbeiging, ihm die Zunge raus. ... "Was zum...?" ... Doch sie war schon am Fahrstuhl angekommen und Ray ebenfalls. Also trottete er ihnen nach. Oben angekommen schloss Ray die Tür des Zimmers auf und betrat es. Das Zimmer machte einen guten Eindruck. Es war weder zu klein noch zu groß. Es war aber sehr gemütlich. Die Betten waren mit Nachtschränkchen voneinander abgetrennt. Das Bad war sehr groß und komfortabel ausgestattet, es hatte sogar einen Whirlpool. ... "Man der reine Wahnsinn.", ertönte es von Cindy. ... Während sie das Bad betrachtete nahm Kai das Bett am Fenster und Ray das Bett ganz vorne ein, so dass nur noch das Bett in der Mitte frei war. ... Sie wendete ihren Blick den Betten zu. ... "Hmpf, ...also wenn ihr mal ins Bad müsst dann gleich, okay? Ich brauch meine Zeit." ... "Typisch Weiber." ... Cindy hob wieder die Hand und formte sie zu einer Faust. ... "Irgendwann zahl ich dir deine dummen Sprüche heim, warts nur ab." ... "Reg dich nicht so auf, das bringt es nicht." ... "Ja Ray, du hast ja Recht. Aber trotzdem dieser Kerl regt mich einfach auf." ... "Nach ungefähr zehn Minuten kam Kay frischgeduscht aus dem Bad. ... "Dann geh ich mal.", kam es von Ray und er verschwand im Bad. ... "Ähm... du Kai? Darf ich dich mal um einen Rat bitten?" ... "Wenn's unbedingt sein muss." ... "Ach komm schon du brichst dir dabei doch nichts ab. Also was passt besser? Das schwarze kurze Kleid oder das Top und die Hose dazu?" ... "Ist mir doch egal, was du anziehst." ... "Nein, das glaub ich nicht." ... Kai schaute sie fragend an. ... "Wäre ich dir wirklich so egal oder könntest du mich absolut nicht ausstehen, hättest du mir im Flugzeug, im Wald, mit Tala und so doch nicht geholfen, oder my guardian Angel?", fragte sie ihn lächelnd. ... "Weiß ich nicht." ... "Wirklich? Ich glaube wir haben doch viel mehr gemeinsam als wir denken. Aber danke, das du mir trotzdem, auch wenn du mich nicht richtig leiden kannst, geholfen hast." ... Cindy setzte sich neben Kai auf das Bett und umarmte ihn. ... "Hey..." ... "Also welches nun von Beiden?" ... "Was?" ... "Na die Kleidung." ... Kai deutete verlegen auf das Top und die Hose. Cindy schnappte sich die beiden Sachen und ging in Richtung Badezimmertür, die in diesem Moment aufging und Ray heraustrat. ... "Fertig?" ... "Ja fertig." ... Sie schloss die Tür hinter sich und lies sich Wasser in den Whirlpool ein. Sie nahm ein Bad und genoss es. Als sie sich fertig abgetrocknet hatte zog sie sich um und kämmte ihre blonden Haare, die sie offen lies. Sie öffnete die die Badezimmertür und musterte die beiden Jungs. ... "So dann können wir.", erklang es von ihr ... "Hat ja auch lange genug gedauert.", knurrte Kai. ... "Ich weiß.", meinte sie und grinste. ... "Gut gehen wir, Kai Cindy." ... So fuhren sie mit dem Fahrstuhl nach unten und betraten das Restaurant, wo die anderen schon auf sie warteten. Sie setzten sich zu ihnen und aßen zu Abend. Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, verabschiedete sich Cindy von den anderen und sagte, dass sie noch etwas spazieren ginge und es keiner mitkommen bräuchte, da Tala hier bestimmt nicht auftauchen würde. Die anderen gingen daraufhin in ihre Zimmer, außer Kai der wieder einmal verschwunden war. Cindy ging zum Strand runter. Sie spazierte am Meer entlang und schloss dabei die Augen um den rauschenden Wellen zuzuhören. Eine leichte und angenehme Brise fuhr durch ihr Haar. Sie bemerkte nicht, dass sie jemand beobachtete. Er schaute sie an und musterte sie von oben bis unten. Aber wer ist dieser jemand? ... Und wie fandet ihr es? Also dann, es geht ab 14 Kommis weiter. ^^ Mata ne. Bis bald eure AngelNights Kapitel 32: Das Geständnis... ----------------------------- Hi, Gomen Nasai erst mal dafür, das ich noch kein neues Kapitel der anderen beiden Storys von mir on gestellt habe. Aber ich stehe derzeit im totalen Prüfungsstress. Das heißt lernen, lernen, lernen. Ich will ja meine Abschlussprüfung meiner Ausbildung nicht verhauen. Daher komme ich auch zur Zeit nicht zum weiterschreiben. Ich hoffe ihr könnt das verstehen. Kommt ja auf euch auch noch mal zu. ^^ Aber ihr bekommt heute wenigstens für diese Story das nächste Kapitel, das es in sich hat. *lol* Freut euch. Aber erst mal zu der einen Frage, wer das ist, der Cindy da beobachtet. Bäh alle falsch!!! ^^ Es ist jemand ganz anderes. Nur mal so gesagt, Tala ist nicht in der Nähe. Genauso wenig wie Kai, der ist NOCH im Hotel, taucht aber später noch auf. ^^ Aber ihr erfahrt schon noch wer es ist. Jedenfalls niemand bekanntes. Und wieder mal vielen lieben Dank für eure zahlreichen Kommis. Ich hab mich wahnsinnig gefreut. ^^ Caligo: Nö ich zähle pro Kommentator nur einen Kommi. ^^ Fallen-Angel1988: Verrate ich nicht. Wartet es ab. ^^ Michel: Ich denke da lässt sich noch mehr machen. ^^ Nun aber zum Kapitel. VIEL SPAß!!! *lach* Kapitel 32: Das Geständnis oder auch Ray und die Liebe Eine leichte und angenehme Brise fuhr durch ihr Haar. Sie bemerkte nicht, dass sie jemand beobachtete. Er schaute sie an und musterte sie von oben bis unten. Aber wer ist dieser jemand? Ihr blondes Haar wirbelte im Wind hin und her. Es schien den Anschein zu haben als würde sie in der Dunkelheit leuchten und man konnte sie außerdem gut erkennen. Sie schaute nach oben zum Himmel und er tat es ihr gleich. Da war die Erklärung, wieso es so aussah als würde sie leuchten. Der Mond schien hell am Himmel. Cindy starrte den Mond an. Plötzlich wurde ihr kalt und sie zitterte. ... "Woah frisch. Mist ich hab meine Jacke im Hotel vergessen.", sagte sie und begann zu zittern. ... Doch schon legte ihr jemand eine Jacke über die Schultern. ... "Hey meinst du nicht ohne Jacke ist es hier draußen etwas zu kühl?" ... "Etwas ist gut.", meinte sie und drehte sich um. "Oh du Ray?" ... "Ja ich." ... "Danke dir." ... "Kein Problem Cindy. Du kannst es dir außerdem nicht leisten Krank zu werden. Du weißt wir brauchen dich." ... "Danke, schnief." ... "Schöner Mond nicht?" ... "Ja sehr schön, Ray." ... "Du Cindy kann ich dich mal was fragen?" ... "Ja klar." ... "Wie findest du bzw. wie stehst du zu Kai?" ... <"Ah, also denkt er doch ich hätte mich damals in Kais Arme geworfen, oder was?">, dachte sie. ... Cindy fuchtelte aufgeregt mit den Händen. ... "Ähm, nein, nein, nein es ist nicht so, wie du denkst, es ist nicht das nach was es vielleicht aussah, wenn du auf den Vorfall vor meinem Haus anspielst, das war nur ein ganz dummer und blöder Fehltritt von mir. Ich wollte die Treppe runtergehen und hab dabei eine Stufe verfehlt und nun ja da hat mich Kai aufgefangen. Das war alles. Wirklich." ... "Ich weiß, Kai hat mir davon erzählt. Mein kleiner Tollpatsch." Er lächelte sie lieb an. "Aber das meinte ich nicht." ... "Nicht?!" <"Oh Gott, was er jetzt erst von mir denken muss? Ich hab mich total bescheuert aufgeführt. Oh man. Ich würde jetzt am liebsten schreiend davon laufen oder im Boden versinken.">, dachte sie. ... "Also?" ... "Ähm ja. Ich äh. Nun ich wüsste eigentlich nicht was ich darauf antworten sollte." ... "Dann sag doch einfach, was du empfindest wenn er in deiner Nähe ist." ... "Er ist nett, aber... Hm es ist schwierig mit ihm. Zu einem Wut, das ist es was ich oft fühle. Aber auch Dankbarkeit und Freundschaft." ... "Wieso Wut?" ... "Ich weiß nicht, das ist schwer zu sagen. Wahrscheinlich ist es seine Art, die mich wütend macht. Er bringt mich manchmal einfach auf die Palme. Aber wieso das so ist kann ich dir auch nicht genau sagen. Mal ist er nett und im nächsten Moment ist er wieder der alte sture und kalte Kai. Das regt mich tierisch auf, vor allem wenn er mich auch noch provoziert." ... "Verstehe, aber euch verbindet viel." ... "Was meinst du?" ... "Eure Art." ... "Nein das stimmt nicht. Ich komme inzwischen sehr gut mit euch zurecht und nett zu euch bin ich ja auch, nicht?" ... "Ja du bist nicht mehr so kalt zu uns. Unterdrückst du diese Seite?" ... "Nein, es ist die nette Seite, die ich unterdrückt habe." ... "Aha. Denkst du bei Kai ist es auch so?" ... "Keine Ahnung, aber ich würde ,nein' sagen. Bei ihm ist es irgendwie anders. Wahrscheinlich hat das mit Biovolt und dieser Abtei zu tun." ... "Bist du ihm dankbar, für das was er bisher für dich getan hat?" ... "Du meinst das vor der Haustür, im Flugzeug, im Wald und mit Tala? Nun ich würde es wohl selten vor ihm oder vor den anderen zugeben, aber ja das bin ich. Öhm. Allerdings habe ich es ihm schon irgendwie gesagt, obwohl das sonst nicht meine Art ist. Na ja.", meinte sie und kratze sich verlegen am Hinterkopf, während sie leise lachte. ... "Ich verstehe. Würdest du sagen das ihr Freunde seit?" ... "Hmmm, nein soweit würde ich noch nicht gehen. Manchmal denke ich wir verstehen uns gut, doch dann gibt es wieder Momente in denen wir uns überhaupt nicht verstehen. Eigentlich streiten wir uns oft. Ich würde ja gerne, aber er nicht." ... "Ist es nicht vielmehr ein Necken?" ... "Oh ich verstehe auf was du hinauswillst. Aber da kann ich dich beruhigen. Aber da ist rein gar nichts und das würde er bestimmt auch sagen." ... "Du bist also nicht in ihn verliebt?" ... "Was? Um Himmelswillen nein. Ray so ist es nun wirklich nicht. Das wär ja noch schöner. Wie kommst du nur auf solche Gedanken? Nur weil du im Flugzeug nichts für mich tun konntest? Aber das hast du doch. Ich durfte mich an dir festklammern. Du hast mich beruhigt als wir starteten und landeten und zwischendurch. Und dann, das du für mich da warst als ich diesen fürchterlichen Traum hatte. Das du mich gepflegt hast als ich mir den Kopf im Wald gestoßen hatte. Dafür bin ich dir sehr dankbar." ... Sie lächelte ihn an. ... "Sag, darf ich dir noch eine Frage stellen?" ... "Na klar immer raus damit." ... "Der Mond ist schön und strahlt so hell, die Wellen rauschen und der Wind weht." ... "Ähm ja?" ... "Es ist so ein schöner Moment und ich würde ihn gern nutzen." ... Er griff nach ihren Händen. ... "Eh?" ... "Findest du nicht auch, dass wir uns von Anfang an gut verstanden haben? In unseren Mails konnten wir uns immer über alles unterhalten. Und dann haben wir uns das erste Mal an deinem Geburtstag gesehen und noch besser kennen gelernt und sogar geküsst. Und seit dem..." ... Ray schwieg. ... <"Was will er damit sagen? Öhm." *blush*>, ging es ihr durch den Kopf und sie wurde rot.. ... "Ich habe die Zeit richtig genossen. Es war eine tolle Zeit. Und nun ja ich... was ich damit sagen will ist..." ... Er schaute ihr tief in die Augen. ... "Cindy... als ich dich das erste Mal sah, da habe ich mich... sofort in dich... verliebt." ... (AN: So nun ist es raus, obwohl sie es ja eigentlich schon ahnte. Nur hatte er es ihr so ja noch nie gesagt. *lach*, Kai: Und was ist mit mir?, AN: Wieso? Eifersüchtig?, Kai: So ein quatsch., AN: Dann reg dich nicht auf, du verliebtes Hühnchen. ^^, Kai: ...) Cindy riss die Augen weit auf und schluckte. So eine Liebeserklärung hatte sie noch nie bekommen. Sie brachte kein Wort heraus. Die Blondhaarige war zu überrascht als das sie jetzt darauf antworten konnte. Sie starrte ihn nur ungläubig an. ... "Cindy ich... ich werde dich jetzt küssen.", meinte er und nahm all seinen Mut zusammen. ... Sie brach ihr schweigen. ... "Was? Aber Ray ich..." ... Doch weiter kam sie mit ihren Worten nicht. Er zog sie sanft an sich heran und schaute ihr dabei tief in die Augen. Sein Gesicht kam immer näher und schließlich trafen sich ihre Lippen sanft. Er küsste sie liebevoll, leidenschaftlich und innig. Sie wollte ihn erst weg stoßen, doch sie hatte irgendwie keine Kraft dafür. So schloss sie schließlich ihre Augen und vergaß für einen Moment alles um sich herum. Sie konzentrierte sich nur auf dieses Gefühl der Wärme, das sie durchströmte. Plötzlich drehte sich bei ihr alles auf einmal. Beinahe hätte sie den Boden unter den Füßen verloren, hätte Ray sie nicht festgehalten. Sie löste sich torkelnd aus seiner Umarmung. ... "Uh, Ray ich..." ... "Nein sag nichts, bitte. Ich kann warten hörst du und das werde ich auch. Lass dir Zeit und denk in Ruhe darüber nach, was ich dir eben gesagt habe und dann horch in dich rein. Hast du eine Antwort gefunden, dann sag sie mir." ... "Ich..." ... Mit diesen Worten machte er sich auf den Weg ins Hotel und ließ er sie alleine am Strand zurück. ... "Ray." ... Cindy drehte sich um und schaute aufs Meer hinaus. Als sie ihre Augen schloss und über das eben geschehene Nachdachte wurde ihr wieder schwindelig. ... "Uh, ich fasse es nicht. Jetzt wird mir schon schwindelig, wenn ich nur an ihn denke. So was. Mir ist heiß, zu heiß. Kann... kann es sein... das ...das ich... ich ihn... liebe? Ich weiß nicht." ... Sie wurde knallrot. ... "Aber er war so ernst. Was soll ich nur tun? Nachdenken? Hmmm ich weiß nicht." ... "Dich entscheiden.", ertönte es hinter ihr. ... Sie drehte sich um und blickte in zwei verständnisvolle Augen, die sie anstrahlten. ... "Max! Weißt du das ist nicht so leicht." ... "So? Ist es nicht? Ich denke schon, aber du machst es dir nur selber schwer." ... "Aber ich habe doch mit Ray darüber gesprochen und er will es nicht verstehen." ... "Bist du dir da sicher? Ich denke schon, dass er es verstanden hat. Wahrscheinlich sieht er es so wie ich. Du willst dich nicht entscheiden, weil du Angst davor hast erneut enttäuscht zu werden und das ist eine Ausrede." ... "Ja vielleicht habe ich Angst davor erneut enttäuscht zu werden aber ist das nicht verständlich? Außerdem habe ich mir geschworen nie wieder etwas mit einem Teamkollegen anzufangen." ... "Die Liebe kann man nicht steuern, Cindy." ... "Ich weiß. Aber... aber könnt ihr mich denn kein bisschen verstehen?" ... "Ehrlich gesagt nein." ... "Toll, dass ihr da einer Meinung seid, aber nicht ich, sondern ihr müsst damit Leben.", fauchte sie Max an und verschwand in Richtung Hotel. ... "Ach Idioten, man ey.", regte sie sich auf ... "So, na dann bin ich wenigstens nicht der Einzigste." ... Cindy blieb stehen und drehte sich zur Seite. Sie erblickte Kai der sich an der Wand des Hotels angelehnt hatte und mit verschränkten Armen sie betrachtete. ... "Kai?!" ... Sie ging zu ihm und lehnte sich neben ihm an die Wand. ... "Hast du alles mitbekommen?" ... "Nicht alles, aber es hat gereicht um es zu verstehen." ... "Tut mir leid, dass ich euch solche Probleme mache und euch noch damit reinziehe." ... "Meinst du Max und mich?" ... "Ja." ... "Vergiss es. Wir kommen schon damit klar, aber mit Ray solltest du darüber noch mal sprechen." ... "Und was soll ich ihm sagen?" ... "Die Wahrheit." ... "Die Wahrheit? Aber die weiß ich ja nicht mal selber, wie soll ich ihm die dann erst sagen. Außerdem würde ich ihn damit vielleicht verletzen." ... "Das tust du aber auch damit indem du es ihm nicht sagst. Er hat ein Recht darauf zu erfahren, wie du darüber denkst und fühlst. Glaubst du nicht auch?" ... "Stimmt schon, aber das ist nicht so leicht." ... "Niemand hat gesagt, dass es leicht ist. Soll ich vielleicht mitkommen und Händchen halten?" ... "Würdest du das tun?" ... "Nein." ... Beide schmunzelten sich an. ... "Und... und dennoch weiß ich keine Antwort.", sagte sie traurig. ... "Dann sag ihm das und lass ihn nicht warten. Geh!" ... "Ja." ... Mit gesenktem Kopf ging sie ins Hotel und fuhr mit dem Fahrstuhl nach oben. Sie mochte Ray aber mehr? Sie wusste einfach keine Antwort. Je mehr sie darüber nachdachte umso weniger wusste sie. Cindy wusste nur eines, sie musste ihn darum bitte ihr mehr Zeit zu lassen und sie nicht zu drängen. Sonst würde sie ihre Entscheidung vielleicht eines Tages bereuen. "Wieso habe ich das eben gesagt? Und wieso tut es so weh?", fragte sich Kai im Stillen. ... *Gröhl* Und wie war das Kapi? *will wissen* Also alle ran an die Tastatur und haut kräftig in die Tasten. Sagt mir ob es gut war. Ich mochte es. *love love love* ^^ Ab 14 Kommis geht es wieder weiter. Hoffe mal ich bekomme das nervlich hin, hab ja am Montag und Deinstag Prüfung. *heul* *schiss hab* *total aufgeregt bin* *trampel* ^^' Mata ne AngelNights (die vor Aufregung und Zittern kaum die Tasten trifft. ^^) Kapitel 33: Eine schwierige Nacht --------------------------------- *Hüstel Hüstel* Hi. Nein hier ist nicht AngelNights. Ich bin es, KAI. Ich muss für die Autorin einspringen. ANgi liegt auf dem Boden. ^^ Nein nicht, weil sie so deprimiert wegen der schriftlichen Prüfung ist. Das ist sie zwar auch aber jetzt liegt sie da aus einem ganz anderen Grund. Nyo sie hat sie so dermaßen über die vielen Kommis (24 Stück) gefreut, das sie vor Freude in die Luft gesprungen ist und na ja da hat sie die Decke nicht eingeplant. *sweetdrop* Ja sie ist dagegen geknallt oder besser gesagt dagegen gesprungen. Keine Ahnung wie sie das geschafft hat. Aber sie hat es geschafft. ^^ Na ja, nachdem sie die schriftlichen Prüfung hinter sich gebracht hat folgt nun bald die mündliche und dann hat sie es hoffentlich geschafft. Ach ja sie will sich noch dafür bedanken, das ihr ihr viel Glück gewünscht habt. Sie hofft, dass es ihr viel gebracht hat. ^^ Also es ist eine Frage aufgetaucht, die ich jetzt mal beantworten will und zwar für alle denen das nicht so richtig klar war. Sprich, dass es aus dem letzten Kapi nicht richtig hervorging. Also Cindy hat sich NOCH nicht entschieden. Im Moment weiß sie nicht, was sie für die Beiden empfindet. Unklarheit beseitigt, ja? Ach ja ich bin genauso fies wie ANgi, ich verrate auch nicht für wen sie sich entscheidet. Lasst euch überraschen. ^^ @Purinpuringirl: Sie ist keine Traumwandlerin, aber was sie ist erfahrt ihr noch. Keine bange. Ach ja sie wird noch richtig auftauchen. ^^ Dyna_-Chan: Das ist auch ihre volle Absicht, euch so zu verwirren. ^^ Nada wie schon gesagt verraten wird nichts, ich verrate auch nichts, sonst bekomme ich später eins von ANgi auf den Deckel. ^^ @devileye: Nein sie ist für Max, wie eine Schwester. ^^ @leonon: Ehm ich glaub das wird sich AN verkneifen. Nichts gegen Tyson der ist ja nach ihrer Meinung nach knuffig. Aber er wird sich nicht in sie verlieben. Oh man, wo würden wir denn da hinkommen? Das ganze Team liebt sie oder wie? Oh Gott! Nein so ist es aber nicht. Wer ist denn nach deiner Meinung nach, das Unbekannte Mädchen (Sie ist KEINE Traumwandlerin -_-')? *wissen will* ^^ @Killababe: Das wird AN nicht gern lesen. ^^ Sie mag nämlich auch Ray und mich natürlich. ~^___^~ @Sunshine1406: Mal zu deinen Fragen. 1. Wird noch nicht verraten. ^^ 2. Jep der taucht noch auf. Lasst euch überraschen. ^^ 3. Ja Tala wird sich wieder an alles Erinnern. Irgendwann später. ^^ 4. Abwarten. Eine ganz besondere Rolle spielen sie. 5. Nein, nicht direkt. Mal ein paar kurze Auszüge aber das ist alles, was ihr von mir erfahrt. ^^ @Motoki-chin: Heiraten? Hast du ihr schon mal einen Antrag gemacht? *lol* Aber ich glaube ihre Antwort war nein. Ich sag nur vergeben. ^_____^ @all: Danke für eure super lieben Kommis. Weiter so!!! Kapitel 33: Eine schwierige Nacht Als sie das Zimmer betrat erblickte sie Ray der auf seinem Bett lag. Sie fasste allen ihren Mut zusammen. ... "Ray können wir reden?" ... "Was gibt es da noch zu reden? Du weißt was ich fühle und denke." ... "Ja schon aber du nicht wie ich darüber denke. Ray, das was ich fühle ist mir so unbekannt. Ich kenne dieses Gefühl nicht wirklich, daher bitte ich dich mir Zeit zu lassen. Ich habe noch keine Antwort für dich, weil ich es ja nicht mal selber weiß. Die Wahrheit über meine Gefühle ich... ich kenne sie nicht. Ich weiß sie nicht. Ich verstehe sie nicht. Doch hoffe ich du verstehst das." ... Ray schaute sie an und sah, dass ihr die Tränen im Gesicht herunterliefen. Das konnte er nicht ertragen, er konnte es nicht ertragen, wenn sie weinte und das ausgerechnet noch wegen ihm. ... "Cindy es tut mir leid. Ich..." ... Er ging auf sie zu und umarmte sie. Cindys Atem wurde schwerer. ... "Uh, wenn du mich jetzt wieder küsst kann ich mich absolut nicht wehren. Ich habe keine Kraft. Ich fühl mich so schwach. Mir ist so heiß. Ich..." ... Er schaute sie fragend an. Sie war im Gesicht nass und auf ihren Wangen war eine starke Röte zu sehen.... "Cindy was hast du? Wieso gibst du so etwas von dir? Was ist los?", fragte er besorgt. ... Cindy wurde wieder schwindelig. ... "Alles... alles dreht sich. Ray ich... ich..." ... Ihr wurde schwarz vor den Augen und sie spürte, dass ihre Knie total weich wurden und sackte schließlich zusammen. Hätte Ray sie nicht festgehalten wäre sie auf den Boden gefallen. ... "Cindy! Was ist mit dir?" ... Er schaute sie entsetzt an und sah, dass sie ohnmächtig war. Er hielt sie immer noch im Arm und starrte sie ungläubig an. Schließlich besinnte er sich und hob sie hoch. Er legte sie auf ihr Bett und deckte sie zu. Ray bückte sich über sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Da ging die Tür auf Kai kam herein. ... "Hey ihr Turteltauben. Wow Ray nicht so stürmisch. Ihr habt doch alle Zeit der Welt.", meinte Kai und wedelte aufgeregt mit den Armen. ... Ray richtete sich erschrocken auf. ... "Kai es ist nicht, das was du denkst." ... "So?" ... "Schau, sie hat rote Wangen und hohes Fieber. Sie zusammengebrochen und da hab ich sie aufs Bett getragen. Was ich gerade tat, war zu prüfen ob sie Fieber hat. Aber sie glüht richtig." ... "Was?", rief Kai entsetzt und ging in schnellen Schritten zu ihr. ... "Tatsächlich. Mist, wir müssen einen Arzt holen. Du Ray holst einen Arzt oder lässt einen rufen. Ich geh zu Mr. Dickensen und vorher zu den anderen. Los geh." ... "Aber ich kann sie jetzt doch nicht alleine lassen. Sie braucht mich. Ich bin Schuld." ... "Was redest du da für einen Unsinn. Fieber bekommt man nicht von einer Minute auf die andere und nun geh endlich, so kannst du ihr am meisten helfen." ... "Ja okay.", sagte er und rannte aus dem Zimmer. ... Kai ging ins Bad und holte einen nassen kalten Lappen und legte ihn Cindy auf den Kopf. Sie atmete sehr schwer und keuchte. Die Röte auf ihren Wangen hatte noch mehr zugenommen und sie war total nassgeschwitzt. Er schaute sie besorgt an. ... "Cindy halte durch. Hilfe ist unterwegs. Wieso hast du uns nur nichts davon gesagt, das es dir nicht so gut geht? Dann wäre es vielleicht nicht soweit gekommen. Ach verdammter mist.", meinte er und schlug mit seiner Faust auf das Bett. ... Kai rannte aus dem Zimmer und ging zum Nachbarzimmer und hämmerte wild dagegen. Es dauerte einen Moment ehe ein völlig verschlafener Tyson die Tür öffnete. ... "Man was willste um die Zeit, Kai?" ... "Ich müsst sofort in unser Zimmer verstanden. Bitte kümmert euch um sie." ... "Kai von wem redest du?" ... "Von Cindy. Beeilt euch ihr geht es gar nicht gut, Chef." ... "Was? Ja ist gut wir gehen sofort zu ihr.", rief Kenny ihm hinterher. ... Sie rannten rüber und betraten das Zimmer. ... "Mein Gott, was ist das? Sie glüht ja richtig.", meinte Kenny. ... "Könnte man ein Ei auf ihr braten?" ... "Tyson spinnst du oder was? Aber so ungefähr schon." ... "Beruhig dich Chef ich wollte uns nur ablenken." ... "Nichts ist mit ablenken, los hol einen Eimer mit kalten Wasser." ... "Ist gut." ... Tyson rannte ins Bad und nahm einen Eimer. Diesen füllte er mit kaltem Wasser und brache ihn Kenny. Dieser nahm den Lappen von Cindys Kopf und tauchte ihn in das Wasser bevor er ihn ihr wieder auf den Kopf legte. "Cindy halte durch. Bitte lass mich nicht allein." ... Ray rannte zum Empfangsschalter und schrie die Empfangsdame an. ... "Junger Mann, beruhigen sie sich. Ich verstehe sie kaum." ... "Einen Arzt schnell. Wir brauchen einen Arzt. Meine Freundin, unsere Teamkollegin ist krank. Sie hat hohes Fieber. Bitte beeilen sie sich." ... "Ist gut ich lasse sofort einen Arzt hierher kommen.", sagte sie und griff zum Hörer des Telefons. Sie nuschelte etwas Unverständliches auf mexikanisch ins Telefon und legte dann wieder auf. ... "Keine Sorge er ist bald da. Inzwischen sollten sie nach ihrer Freundin schauen und sich um sie kümmern, ich schicke ihn sofort hoch, wenn er da ist." ... Sie zwinkerte ihm zu, was ihn etwas beruhigte. ... "Hey Ray!" ... "Max. Cindy...Cindy... ihr geht es gar nicht gut." ... "Was, wieso was hat sie?" ... "Hohes Fieber. Los wir müssen sofort zu ihr, Max." ... Die Beiden rannten zum Fahrstuhl. "Wo bin ich? So dunkel hier. Gibt es hier kein Licht? Es ist so kalt. Ist dies vielleicht die Dunkelheit? Die ewige Dunkelheit? Die düstere Dunkelheit!? Das ewige Nichts!? Nichts? Wo bin ich? Ist hier jemand? Hallo? Hört mich jemand? Hallo??? Bin ich allein? Ja ich bin allein! Nein, bitte lasst mich hier nicht allein!!! Wo seid ihr? Helft mir bitte! Es ist so dunkel hier. Ich sehe nicht mal mich. Hallo? Ist hier wer? Bitte antwortet mir. Höööört miiiiich deeennnnn keeeiiiiineeer???" ... Sie weinte. ... "Ich bin doch bei dir.", erklang eine sanfte Stimme. Kai rannte den Korridor des Hotels entlang. ... "Verdammt wo war doch gleich sein Zimmer? Wieso rast mein Herz so? Es schmerzt. Etwas presst es zusammen. Es ist so schwer. Ist es Angst? Wieso hab ich solche Angst? Mache ich mir etwa Sorgen um sie? Und wenn schon, das hat nichts zu bedeuten. Sie gehört schließlich zu meinem Team. Es ist meine Pflicht mich um mein Team zu kümmern. Auch in diesem Fall. Halte bitte durch, Kleine." ... Endlich hatte er das Zimmer von ihm erreicht. Er schlug gegen die Tür. ... "Mr. Dickensen. Hören sie? Sind sie da? Bitte machen sie die Tür auf. Bitte schnell." ... Er hämmerte weiter dagegen. Die Tür öffnete sich. ... "Kai was soll denn dieser Lärm um diese Zeit? Willst du die anderen Leute aufwecken oder was ist mit dir los?" ... "Cindy, sie hat sehr hohes Fieber. Bitte kommen sie mit." ... "Was um Himmelswillen, was ist denn nur passiert?" ... "Das weiß ich auch nicht. Bitte beeilen sie sich." ... "Ja, ja ich komme ja schon. Geh du schon mal vor du bist schneller." ... "Ja.", sagte Kai und rannte los. ... Mr. Dickensen ging in einem schnellen Gang hinterher. "Cindy, was ist. Warum stöhnst du so? Hast du Schmerzen? So bitte antworte mir." ... "Tyson beruhige dich. Cindy ist im Fiebertraum." ... "Fiebertraum? Was ist das Kenny?" ... "Das ist, wenn jemand Fieber hat und träumt. Man kann ihn aber nicht wecken." ... "Was sollen wir jetzt tun?" ... "Nicht viel außer auf den Arzt warten und den Lappen regelmäßig austauschen." ... Die Tür sprang auf und Max und Ray kamen hereingestürmt. ... "Oh Max.", rief Tyson und rannte auf ihn zu. ... "Wir können nichts für sie tun, das ist furchtbar." ... "Schon gut Tyson, der Arzt wird bald hier sein. Mach dir keine Sorgen. Sie wird es schaffen. Sie ist stark.", sagte Max Tyson dem er seine Hand beruhigend auf die Schulter legte und schaute dann besorgt zu Cindy rüber. ... "Ja einen starken Willen hat sie wirklich, aber auch einen verdammt sturen.", meinte Ray besorgt. ... "Hat sie schon irgendwas gesagt oder hat sich ihr Zustand verbessert?" ... "Nein Max, ich wünschte eines wäre davon so.", sprach Kenny und schüttelte den Kopf. ... Die Tür sprang ein weiteres Mal auf. Alle schauten erwartungsvoll zur Tür, doch es war nur Kai. ... "Kai! Wo ist Mr. Dickensen?" ... "Er ist gleich da, Ray." ... Er schaute besorgt zu Cindy und wandte sich dann wieder an Ray. ... "Hat sich was getan?" ... Ray schüttelte den Kopf. ... "Nein nichts, leider." ... "Da bin ich Kinder. Was ist denn passiert?" ... "Mr. Dickensen, das weiß ich auch nicht. Ich habe mit ihr geredet und dann... dann ist sie einfach... zusammengeklappt." ... Ray schluchzte. ... "Schon gut Ray. Das wird schon werden. Keine bange. Sie ist stark." ... "So sieht sie aber gar nicht aus." ... "Was meinst du Kai?" ... "Schau doch Max, sie sieht so hilflos, zerbrechlich und verletzbar aus." ... "Sie ist krank, da sieht jeder so aus." ... "Wirklich, Ray? Dann seh ich auch so aus, wenn ich krank bin?", wollte Tyson wissen und deutete auf Cindy. ... Ein kleines kurzes Lachen hallte durch den Raum das aber genauso schnell wieder verschwand, wie es gekommen war. Mr. Dickensen ging auf Cindy zu und beugte sich über sie. ... "Mh. Cindy was machst du nur für Sachen?", meinte Mr. Dickensen als er ihre Stirn berührte. ... "Können wir denn wirklich nichts weiter machen, Mr. Dickensen?" ... "Nein Tyson, wir haben alles getan was in unserer Macht steht. Mehr als ihren Kopf zu kühlen und bei ihr zu bleiben können wir im Moment nicht tun, außer auf den Arzt zu warten. Der wird bestimmt gleich hier sein." Die Tür ging auf und ein Arzt betrat den Raum. Er ging mit schnellen Schritten auf Cindy zu und gab der Schwester, die ihn begleitete, ein Handzeichen. Die Schwester wandte sich an die Gruppe. ... "Bitte verlasst jetzt den Raum. Mr. Dickensen?" ... "Ja?" ... "Ich würde sie bitten bei uns zu bleiben." ... "Ja Schwester. Bitte geht Jungs ich sag euch dann Bescheid sobald ich was weiß." ... "Aber..." ... Kai griff nach Rays Arm und zog ihn aus dem Zimmer. Die anderen trotteten ihm traurig hinterher und sie gingen alle in das Zimmer nebenan. ... "Aber Kai." ... "Ray! Wir können nichts für sie tun. Versteh das doch." ... "Wie kannst du nur so was sagen, Kai? Du verstehst das nicht. Ich bin schuld, dass es ihr jetzt so schlecht geht. Sie wird vielleicht sterben und ich bin daran schuld. ... *Patsch* ... Kai hatte Ray eine Ohrfeige verpasst, worauf dieser seine Hand an seine rote Wange hielt. ... "Verdammt noch mal Ray, hör auf rumzujammern. Glaubst du das würde Cindy wollen? Das du hier das Weichei spielst?" ... "Ich bin nun mal nicht so stark wie du." ... "Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Ich bin nicht so stark wie ihr immer denkt. Glaubst du wirklich, das lässt mich kalt? Verdammt das tut es aber nicht. Es geht mir sogar sehr nahe. Zu nahe." ... Schweigen herrschte und erfüllte das Zimmer. Alle schauten ihn verwundert an. ... "Was glotzt ihr so? Hab ich Dreck im Gesicht oder was? Ja glaubt ihr denn ich wäre nicht zu Gefühlen fähig? Verdammt sie gehört zum Team so wie ihr, da ist es doch klar, dass ich mir Sorgen um sie mache. Ich würde mir genauso Sorgen um euch machen." ... "Kai, es tut mir leid." ... "Schon gut Ray ich kann dich ja verstehen, aber bitte sag nie wieder etwas von sterben, klar!?" ... Ray und die anderen nickten. Kai verließ das Zimmer und meinte er müsse Luft schnappen gehen, da es ihm hier zu trübsinnig wäre. Inzwischen kümmerte sich der Arzt um Cindy. Er untersuchte sie und gab ihr schließlich mehrere Spritzen. (AN: Autsch v_v) Dann kramte er in seiner Tasche und zog einen Block raus. Er notierte etwas und gab es Mr. Dickensen. ... "Sie hatte wohl in letzter Zeit zu viel Stress und dann hat sie sich auch noch erkältet. Das hat ihr den Rest gegeben. Ehm. Das Rezept gehen sie bitte so schnell wie möglich in einer Apotheke einreichen und das Medikament abholen. Es muss ihr jede Stunde verabreicht werden, dann sollte es ihr damit und nach viel Schlaf wieder besser gehen. Geht es ihr morgen Früh besser hat sie es überstanden, wenn sich ihr Zustand allerdings nicht gebessert hat sollten wir es in Betracht ziehen sie schnellstmöglich in ein Krankenhaus zu bringen. Ich hoffe jedoch, dass dies nicht nötig sein wird. Es sollte jedoch immer einer bei ihr bleiben. Also Nachtwache schieben, es kann immer was passieren aber sagen sie das besser nicht den Kids." ... Er beugte sich über sie und streichelte ihr über den Kopf. ... "Jetzt hängt alles von dir ab, junge Dame. Sei stark. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend, Mr. Dickensen und passen sie gut auf sie auf. Ich schaue dann Morgen früh noch einmal vorbei." ... Er reichte ihm die Hand und verabschiedete sich. ... "Danke Doktor, Schwester." ... Als sie das Zimmer verlassen hatte schaute Mr. Dickensen Cindy prüfend an. ... "Sag junge Dame hast du Sorgen? Bereitet dir etwas Kummer? Hm. Schlaf gut ich hol jetzt das Medikament." ... Er trat aus dem Zimmer und ging ins Nachbarzimmer zu den Jungs. ... "Mr. Dickensen! Wie geht es ihr. Sie wird es doch schaffen. Nicht wahr? Ja?" ... "Tyson bleib ruhig. Aber ja sie wird es bestimmt schaffen. Sie ist stark. Ihr geht es jetzt den Umständen entsprechend. Der Arzt hat ihr ein paar Spritzen zur Stabilisierung gegeben. Was sie jetzt braucht ist viel Schlaf und dieses Medikament, das ich jetzt holen werde. Also würde ich dich Ray, darum bitten in der Zwischenzeit auf sie zu achten. Die anderen gehen bitte schlafen, ihr könnt im Moment nichts anderes tun als abzuwarten. Morgen früh werden wir weitersehen. Hoffen wir das es ihr da schon besser geht, sonst müsste sie doch noch ins Krankenhaus. Also geht schlafen und Ray wir sehen uns später." ... "Ja Mr. Dickensen." ... Mr. Dickensen verließ das Zimmer und Ray ging im hinterher. Kai saß auf dem Dach des Hotels und grübelte. Er verstand nicht wieso er das vorhin gesagt hatte. ... "Was werden die jetzt denken? Das ich zu einem Weichei mutiert bin? Aber ich konnte sie nicht unterdrücken und musste herauslassen, was ich dachte. Es ist wahr, das ich mir Sorgen um alle machen würde auch wenn ich dies niemals zugeben würde, habe ich es doch nun gemacht. Eins versteh ich dann doch nicht ganz. Wieso berührt mich ihr Zustand so. Ich hab das Gefühl, nein ich habe Angst sie zu verlieren aber wieso? Wir kennen uns doch gar nicht richtig. Und doch habe ich das Gefühl ihr schon einmal begegnet zu sein. Sie hat große Ähnlichkeit mit meiner Mutter. Sie starb als ich noch so klein war. Ihr Gesicht sehe ich nicht mehr. Es ist verschwommen. Aber ich kann mich noch sehr gut an ihre Güte und diese warme Ausstrahlung, die von ihr ausging, erinnern. Ja Cindy ist ihr sehr Ähnlich. Sie haben vom Charakter her viele Gemeinsamkeiten. Vielleicht ist das der Grund, warum ich sie nicht verlieren will. Weil sie mich an meine Mutter erinnert. Diese Herzlichkeit, diese liebe Art. Das muss es sein. Ich werde mal schauen, wie es ihr geht." ... So ging Kai runter. ... So das war es mal wieder für heute und das nächste Mal übernimmt das hoffentlich wieder ANgi, denn ich habe keinen Bock das jetzt jedes Mal machen zu müssen. ^^ Ach ja ab 14 Kommis geht es wie immer nächsten Freitag weiter. Bis dann, was sagt sie doch gleich? Ach ja, mata ne! Euer Kai und die am Boden liegende AngelNights. ^^ Kapitel 34: Noch ein merkwürdiger Traum und der Tag danach ---------------------------------------------------------- Huhu ^^ Jetzt bin ich es wieder. *wink* Danke Kai das du mich so gut vertreten hast. ^^ Na ja jetzt bin ich wieder fit. Und es geht auch gleich los. Aber erst mal danke für eure super lieben Kommis. Meine Beule ist auch wieder weg. ^^ @ PurinpurinGirl: Jetzt kommt sie mal wieder vor. Aber ihr müsst euch noch auf die Wahrheit über sie gedulden. @ Sasi: Na klar. Ich bin doch nicht blöd. ^^ @ devileye + kia-chan: hihi, erfährt ihr jetzt. ^^ @ leonon: jetzt bringst du mich aber zum nachdenken. Aber ich kann dir soviel sagen, das es im letzten Teil wirklich keinen Inhaltsfehler gab. Alles volle Absicht. ^^ Vielleicht liegst du ja richtig aber vielleicht auch nicht. ^.^ So geht es jetzt aber weiter: Kapitel 34: Noch ein merkwürdiger Traum und der Tag danach "Einsamkeit. Dunkelheit. Kein Licht. Keine Hoffnung. Kein Glaube. Das ist das schlimmste was einem passieren kann. ... Hm, was ist das? Eine Tür? Jetzt bin ich schon ewig im Dunkeln herumgelaufen und auf einmal ist dort eine Tür. Soll ich sie aufmachen?" ... "Nein tu es nicht!" ... Cindy drehte sich um. Vor ihr in einiger Entfernung sah sie ein junges Mädchen. Sie leuchtete. ... "Wer bist du und wieso darf ich die Tür nicht öffnen? Es ist vielleicht der Ausgang hier aus dem Dunkeln. Moment... Ich kenne dich. Du warst in dem Traum in dem mich Kai fallen lies und später...." ... "Ja. Du bist allein und versuchst eine Weg aus dieser Einsamkeit zu finden. Hab ich Recht? Doch das ist nicht der richtige Weg. Glaube mir." ... Dieses unbekannte junge Mädchen sprach in einer sehr sicheren Art. Ruhig und sanft. Cindy lief auf sie zu und betrachtete sie genauer. Sie schwebte und leuchtete wie ein Engel. Ihre Augen waren geschlossen und sie trug ein weißes Kleid. ... "Sag, bist du ein Engel?" ... "Nein ich bin kein Engel. Ich habe keine Flügel, wie du sehen kannst. Betrachte mich lieber als eine gute Freundin, die dir einen gutgemeinten Rat gibt." ... "Aber wieso soll ich denn nun die Tür nicht öffnen?" ... "Was verspricht du dir davon? Was denkst du ist dort hinter?" ... "Licht. Sozusagen das Ende des Tunnels." ... "Hmmm, glaubst du das wirklich, das es so einfach wäre?" ... "Ich weiß nicht worauf du hinauswillst." ... "Cindy, was sagt dir dein Gefühl? Und was dein Kopf?" ... "Mein Kopf sagt mir ich soll da durch, doch... doch mein Gefühl warnt mich. Das meinst du also!?" ... "Was denkst du also zu tun?" ... "Ich weiß es nicht, aber ich will nicht hier bleiben." ... "Du willst hier raus und wohin dann?" ... "Zu meinen Freunden. Sie machen sich bestimmt schon große Sorgen. Ich bin nämlich vorhin einfach umgekippt und dann bin ich hier gelandet." ... "Ich verstehe." ... Sie schwebte noch immer vor ihr und ihre langen blond-weißen Haare wehten im Wind, den es eigentlich gar nicht gab. Sie öffnete ihre Augen und streckte Cindy ihre Hand entgegen. Dunkelblaue und doch warme Augen strahlten sie an. ... "Komm mit mir." ... "Was? Aber wohin. Wohin gehst du?" ... "Ins Licht." ... "Hey warte! Ich bin noch nicht bereit zum sterben. Meine Zeit ist noch nicht gekommen. Verstanden!? Ich will Leben!" ... Das Mädchen schüttelte den Kopf und lächelte sie lieb an. ... "Du verstehst mich falsch. Ich bin nicht hier um dich zu holen. Deine Zeit ist noch nicht gekommen. Ich bin nur hier um dich mitzunehmen." ... "Ist das nicht das gleiche?" ... "Nein ist es nicht. Ich zeige dir nur den richtigen Weg. Verstehst du das?" ... "Ja ich glaube schon." ... Noch immer hielt sie Cindy die Hand hin. ... "Komm mit und gib mir deine Hand. Hab keine Angst. Du kannst mir vertrauen." ... "Meiner Einbildung?" ... "Bitte mach dich nicht lustig über mich. Ich bin keine Einbildung. Ich bin Realität und hier um dir zu helfen." ... "Ein guter Geist oder eine gute Fee? Wie soll ich dich beschreiben oder bezeichnen?" ... "Wie wär es denn mit himmlisches Licht, oder?" ... "Eingebildet bist du gar nicht, was? Geht es auch wenn ich dich einfach nur Light nenne?" ... Sie lächelte Cindy an. ... "Ja das ist in Ordnung." ... "Ich glaube das ist noch die beste Erklärung, wenn ich sage es hätte mir ein Licht geholfen. Hihihi." ... "Komm." ... Cindy sah zu ihrer Hand und streckte dann ihre aus. Schließlich berührten sie sich. Sie hielt Cindys Hand fest in ihrer. Unter Cindys Füßen breiteten sich Lichter aus, die erst um die Beiden wie Seifenblasen hochstiegen. Das Mädchen leuchtete noch heller. Schließlich zog sie Cindy mit hoch. ... "Eine Frage hätte ich da noch. Wer bist du? Du hast sehr große Ähnlichkeit mit mir." ... "Es ist dir also aufgefallen?" ... "Wenn mir das nicht aufgefallen wäre, dann müsste ich blind sein." ... "Ja das stimmt. Aber ich bin nicht du, wenn du das meinst. Dennoch haben wir vieles gemeinsames. Sagt dir der Name Hiwatari etwas?" ... "Ehm. Kai heißt doch so mit Nachnamen, oder? Wie jetzt? Ich versteh gar nichts mehr." ... "Das musst du auch noch nicht. Aber keine Sorge du wirst es verstehen. Dann, wenn die Zeit reif ist. Bitte erwähne mich nicht gegenüber Kai. Und nun geh." ... "Waaarteee!!!" ... Doch sie zog sie schon mit einem Ruck in die Luft und Cindy flog nach oben in ein helles Licht hinein. ... "Ich danke dir, Cindy. Danke, dass du schon wieder bei mir warst. Nun werde ich auch immer bei dir sein, denn das ist meine Aufgabe. Bis zum Ende werde ich bei dir sein." Ray holte tief Luft und betrat dann das Zimmer. Er trat an ihr Bett und beugte sich über sie. Cindy atmete ruhig und gleichmäßig, dennoch hatte sie eine leichte Röte auf ihren Wangen. Sie schlief tief und fest. Er wachte die nächste Stunde an ihrem Bett und wechselte regelmäßig den Lappen der auf ihrem Kopf lag. Mr. Dickensen kam wieder und betrat das Zimmer. ... "Hier hab ich die Medizin. Sie muss ihr jede Stunde verabreicht werden. Wenn du dich hinlegen möchtest kann ich jetzt auf sie aufpassen und ihr die Medizin geben." ... "Nein ich bleibe bei ihr und ich kann sie ihr doch auch geben, oder?" ... "Ja natürlich, wie du möchtest. Hier die Medizin. Jede Stunde musst du ihr diese Flüssigkeit eintrichtern. Pass auf das nichts daneben geht. Ach ja und hol mich wenn du zu müde wirst, okay?" ... "Danke, werd ich machen." ... Mr. Dickensen verließ das Zimmer. Kurze Zeit später ging die Tür ein weiteres mal auf und Kai trat herein. ... "Ray, wie geht es ihr?" ... "Ihr Atem ist ruhig. Kein quälendes keuchen, kein wälzen und ihre Röte ist auch fast weg. Sie schläft jetzt. Ihr geht es also ganz gut. Würde ich sagen." ... "Schön." ... Kai fiel ein Stein vom Herzen. ... "Soll ich dich ablösen?" ... "Nein es geht noch. Außerdem muss ich ihr jede Stunde dieses Medikament verabreichen." ... "Das könnte ich auch machen. Aber sag mir einfach Bescheid, wenn du zu müde bist." ... "Ja, danke werd ich machen." ... Kai schaute Cindy an. ... "Wie ein Engel." ... "Ja da hast du Recht. Schau sie hat ein Lächeln auf dem Gesicht. Also muss sie was schönes Träumen." ... Kai nickte ihm zu und legte sich dann auf sein Bett. Vier Stunden später wachte Kai wieder auf und sah, dass Ray an ihrem Bett eingeschlafen war. ... "Warum hat er denn nichts gesagt? Na egal." ... Er ging zu Ray und hob diesen hoch. Er legte ihn auf Rays Bett und setzte sich dann zu Cindy aufs Bett. Er schaute sie eine Weile an und streichelte über ihr Gesicht. ... "Ich nehme an ich muss ihr jetzt das Medikament geben. Ich war zwischendurch wach, da war es vier Uhr. Jetzt haben wir es fünf Uhr. Ja dann muss ich es ihr jetzt geben." ... "Er holte die Medizin und machte einen Esslöffel voll. Dann stand er etwas unschlüssig vor ihr mit dem Löffel in der Hand. ... "Ähm, wie geb ich ihr das jetzt? Ihr Mund ist zu. Klaro. War ja nicht anders zu erwarten. *sweetdrop* Na gut ich versuch es." ... Er setzte sich wieder neben sie und versuchte krampfhaft ihren Mund aufzukriegen. Als er ihn etwas geöffnet hatte hielt er den Löffel über ihren Mund und kippte ihn etwas an. Doch die Medizin lief aus ihrem Mund über die Mundwinkel wieder heraus. ... *sweetdrop* ... "So ein Mist. Na warte das krieg ich schon in deinen Mund und dann wirst du das schlucken." ... Diesmal öffnete er erst vorsichtig ihren Mund und dann tat er die Medizin auf den Löffel. Schließlich verfrachtete er den Löffel in ihren Mund. (AN: hört sich schlimmer an als es ist ^-^) Er nahm den Löffel heraus und sie schluckte. ... "Ja geschafft. Man das ist gar nicht so einfach." ... Er legte die Medizin und den Löffel weg. Kai setzte sich auf den Boden vor ihr Bett und legte dann seinen Kopf auf das Bett. Die Prozedur mit der Medizin wiederholte er noch einige Male zur jeden vollen Stunde. Um sieben schaute er das letzte Mal auf die Uhr. ... Gegen acht Uhr wachte Cindy auf. Noch etwas benommen und schniefend schaute sie sich um. Kai lag immer noch mit seinem Kopf auf ihrem Bett und Ray lag etwas schräg auf seinem Bett. Sie schaute wieder zu Kai und lächelte ihn an. ... "Danke euch Beiden." ... Sie stand auf und hob ihren Lappen auf, der ihr beim aufstehen heruntergefallen war. Sie tauchte ihn ins Wasser und nahm ihn in die Hand, dann kniete sie sich zu Kai herunter und wischte ihm vorsichtig die restliche blaue Farbe aus dem Gesicht. Die meiste hatte er eh schon an ihrem Bettlaken abgewischt. Sie tat den Lappen weg und zog ihre Bettdecke von ihrem Bett herunter und legte sie über Kai. Dann stand sie auf und ging zu Ray. Da er auf seiner Decke lag nahm sie die Bettdecke von Kais Bett und deckte ihn damit zu. ... "Wenn einer Erkältet ist reicht das aus. Ha- Ha- Hatschi." ... Sie putze sich ihre Nase, dann kramte sie etwas zum Anziehen aus ihrem Schrank und verdrückte sich ins Bad. ... "Eine warme Dusche bewirkt wahre Wunder.", meinte sie frohlockt und nahm eine Dusche. ... Als sie fertig war verließ sie das Zimmer und begab sich in das Restaurant um zu frühstücken. Gegen neun Uhr waren Max und Kenny wach und wollten nach Cindy schauen. Tyson schlief wie immer noch. Sie verließen das Zimmer und gingen in das Nebenan. ... "Oh. Wo ist sie, Kenny?" ... "Weiß ich auch nicht, Max." ... Max ging zu Kai und rüttelte ihn. ... "Hey Kai. Hey wach auf. Wo ist sie?" ... "Gääähn. Wer ist wo?" ... "Ja wo ist Cindy?" ... "Wieso hab ich eine Decke über mir? Wie wo ist sie? Ist sie nicht...? Aaah wo ist Cindy?" ... "Uh, was ist das für ein Lärm? Zwei Decken?" ... "Ey die eine ist meine.", meinte Kai entsetzt. ... *sweetdrop* ... "Sag mal Kai das ist doch wohl das geringste Problem oder? Wo ist sie? Ihr solltet doch auf sie aufpassen oder?" ... "Das haben wir doch, Max." ... "Ach ja und wo ist sie, Kai?" ... "Ja was weiß ich. Vielleicht geht's ihr besser und sie ist spazieren gegangen." ... "In ihrem Zustand? Oh nein." ... "Sprecht ihr über mich, Ray? Mampf. Boah das hab ich jetzt gebraucht. Es geht doch nichts über gutes Essen. Jetzt kann ich Tyson gut verstehen. Mampf." ... *sweetdrop* ... Cindy stopfte ihr Brötchen in sich hinein und nieste. Dabei flogen ihr einige Brötchenkrümel aus dem Mund. ... *sweetdrop* ... "Bist du verrückt? Was läufst du herum? Du gehörst ins Bett." ... "Nein tu ich nicht, Kenny. Ich wär fast vor Hunger gestorben. Versteht ihr das nicht? Man ich brauchte was zum schnabbeln (AN: Heißt essen ^__^)." ... *sweetdrop* ... "Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt." ... "Sorry das wollte ich nicht, Max. Was ist Ray, wieso starrst du mich die ganze Zeit so an? Hab ich Krümel im Gesicht?" ... Cindy wischte sich über ihr Gesicht. Ray strahlte sie an und ging auf sie zu. Schließlich umarmte er sie heftig und ließ sie gar nicht wieder los. ... "Man bin ich froh, das es dir wieder gut geht." ... "Du weißt doch ich bin..." ... "Stark.", unterbrach sie Max. ... "Nein das wollte ich nicht sagen. Aber danke. Ich wollte sagen, dass ich zäh bin. Mich kriegt so schnell nichts unter. Auch wenn ich einen sehr merkwürdigen Traum hatte." ... "Merkwürdiger Traum?"; hakte Kai nach. ... <"Bitte erwähne mich nicht gegenüber Kai.">, dachte sie. ... "Ehm, ach nicht so wichtig. War nur ein Traum." <"Wer ist dieses Mädchen nur? Das war jetzt schon das dritte Mal.">, dachte sie. ... "Hast du noch Fieber? Lass mal schauen." Ray hielt seine Hand an ihre Stirn. "Nein. Das ist anscheinend eine sehr wirksame Medizin gewesen. Du bist eigentlich Gesund bis auf deine Erkältung." ... "Das willst du wissen? Bist du Arzt oder was? Ach wisst ihr ich fühl mich auf einmal so schwach. Ich muss mich hinlegen. Trägst du mich, Ray?" ... *sweetdrop* ... "Klar mein kleiner Fressteufel.", meinte er liebevoll und hob sie hoch. ... Alle mussten lachen. ... "Oh, wie ich sehe geht es dir gut.", ertönte es von Mr. Dickensen, der gerade ins Zimmer trat. ... Ray hielt Cindy immer noch auf seinen Armen. ... "Ja alles bestens." ... "Das freut mich und wie ich sehe wirst du bestens umsorgt." ... Er deutete auf Ray. Sie schmunzelte ihn an. ... "Nicht nur Ray, sondern auch Kai. ... "Was? Unsinn. Ich hab gar nichts gemacht." ... "Sicher und warum klebt deine Schminke an meinem Bettlaken und wieso hast du jetzt keine mehr im Gesicht?" ... "Wie?" ... "Hahaha. Ganz einfach du hast an meinem Bett gewacht und dabei hast du fast deine ganze Schminke abgewischt. Na ja und den Rest hab ich dir vorhin von deinem Gesicht gewischt. Ich sag nur Erwischt." ... Er senkte ertappt den Kopf. Wieder mussten alle Lachen. ... "Ray setzt du sie bitte aufs Bett, der Arzt kommt gleich und wird sie untersuchen." ... Ray setzte sie ab. ... "Ich brauch keinen Arzt. Ich bin okay." ... "Na junge Dame das sah aber gestern Abend gar nicht danach aus. Ich dachte schon wir müssten dich noch ins Krankenhaus bringen. Damit ist nicht zu scherzen.", meinte der Arzt der gerade hereinkam. ... "Guten Morgen, Mr. Dickensen und ihr Bladebreakers. Ich würde euch bitten den Raum nun zu verlassen." ... Die Jungs verließen mit Mr.. Dickensen das Zimmer. ... "Na dann wollen wir doch mal." ... Er untersuchte sie gründlich und holte eine Spritze heraus. ... "Was? Oh nein, bitte keine Spritze." ... "Haben wir etwa Angst davor?" ... "Nein, aber das piekst so." ... "Schau ein Adler.", meinte er und deutete aus dem Fenster. ... "Wo?", fragte Cindy und schaute aus dem Fenster. ... *pieks* ... "Hey das war unfair und ich fall auch noch auf den ältesten Trick rein, den es gibt." ... "Und tat es weh?" ... "Nein." ... "Na siehst du. Du bist schnell gesund geworden bis auf deine Erkältung natürlich, dabei sah es gestern noch so schlecht aus. Ich hatte schon die Befürchtung wir müssten dich noch ins Krankenhaus bringen. Du bist zäh und stark zumindest was deine Willenskraft angeht. Eine wahre Kämpfernatur. So ich schreib dir noch etwas auf um deine Immunkräfte zu stärken und noch etwas gegen deine Erkältung, damit sie nicht schlimmer wird. Hier." ... "Danke Doktor." ... "Kein Problem. Aber ich bitte dich heute noch das Bett zu hüten. Du brauchst noch viel Erholung und schlaf. Du weißt ja ihr habt in wenigen Tagen ein Turnier und bis dahin willst du doch bestimmt fit sein, oder?" ... "Ja das will ich." ... "Gut. Also strengste Bettruhe und lass dich verwöhnen. Mach's gut." ... Er zwinkerte ihr zu und sie nickte. Er verließ das Zimmer und traf draußen auf Mr. Dickensen und das Team. ... "Und Doktor?" ... "Nun ihr geht es soweit wieder recht gut. Trotzdem muss sie heute noch das Bett hüten und Ruhe haben. Ich habe ihr noch etwas gegen ihre Erkältung verschrieben, was heute noch geholt werden sollte. Aber sonst ist alles in Ordnung." ... "Das ist schön zuhören. Vielen Dank." ... "Machen sie es gut, Mr. Dickensen und Bladebreakers." ... "Bye." ... "So ihr habt gehört was der Arzt gesagt hat. Sie braucht Ruhe, daher wird nur einer von euch bei ihr bleiben und der Rest geht schlafen oder was ihr mögt. Aber ihr Zimmer ist tabu. Und ich geh dann die Medizin holen." ... Ray gab ein Zeichen und ging mit Mr. Dickensen in das Zimmer. Die anderen betraten ihr Zimmer. "Na wie geht's?" ... "Gut Stanley, wieso?" ... "Nur so. Du weißt was der Arzt gesagt hat?" ... "Ja natürlich." ... "Gut dann gib mir bitte dein Rezept, damit ich die Medikamente holen kann." ... Cindy reichte es ihm und er verließ daraufhin das Zimmer. ... "Aaah.", machte Cindy und reckte sich dabei. ... Dann ließ sie sich zurück aufs Bett plumpsen und schloss die Augen. ... Ray deckte sie zu und gab ihr einen zärtlichen Kuss. ... "Ray." ... "Ich weiß, wir sind sehr gute Freunde nicht wahr?" ... "Ja aber...?" ... "Schlaf jetzt. Du musst ganz schnell wieder richtig Gesund werden." ... Cindy drehte sich zur Seite und war auch schon eingeschlafen. Ray beobachtete sie noch ein Weilchen, ehe er sich auf sein Bett legte und einschlief. ... Jut das war es für heute. Und wie war der Teil? Ihr wisst ja, Fragen, Wünsche, Kritik, Verbesserungsvorschläge alles erlaubt. ^^ So ab 15 Kommis geht es weiter. Ich weiß ich bin fies. ^_- Mata ne! Eure AngelNights Kapitel 35: Zwei Jungs und ein Mädchen -------------------------------------- Juhu ^^ Ja da bin ich wieder mit einem neuen Teil. Thanks für eure lieben Kommis. ^^ Ach ja ich hab übrigens auch ein neues Kapi von "Liebe ist alles, lass es liebe sein" on gestellt. Würde mich über ein paar Kommis sehr freuen. ^^ Naju-chan + leonon + Kia-chan: Und ich bin mir sicher, das ihr daneben liegt. ^^ *bäh, Zunge rausstreck* Aber sagt es mir doch per ENS, dann sag ich euch, ob ihr daneben liegt oder Recht habt. ^_- Purinpuringirl: Kai hat im übrigen keine Schwester. Zumindest nicht bei mir. ^^ Riku_Harada: Jepp da kommt noch was. Nur Geduld. ^^ Kasimirkarotte: Mehr als 60 Kappis hat sie schon. Ob es mehr werden, weiß ich jetzt noch nicht. ^^ So jetzt geht es aber weiter. Viel Spaß beim lesen!!! Kapitel 35: Zwei Jungs und ein Mädchen Nach einer halben Stunde tippte jemand Ray auf die Schulter. ... "Cindy? Was ist los? Geht's dir nicht gut?" ... Cindy stand ängstlich und zitternd vor seinem Bett. Ihre Bettdecke hatte sie um sich geschlungen. ... "Darf ich... ehm.", sie zeigte auf sein Bett. ... "Oh. Aber klar. Nur ist das so zu eng und zu klein. Warte." ... Er griff nach ihrer Hand, zog sie zur Seite und ließ sie los. Er nahm eines der Nachtschränkchen und trug es zum Fenster. Dann schob er sein und ihr Bett zusammen. Cindy stand immer noch ganz verschlafen, zitternd und ängstlich neben den Betten. Er ergriff wieder ihre Hand und zog sie zu den beiden Betten. Beide krabbelten auf die Betten und deckten sich zu. Sie schauten sich an. Ray fuhr mit seiner Hand über ihr Gesicht und streichelte sie zärtlich. Er rückte noch etwas näher an sie heran, sodass er seinen Arm um sie legen konnte und ihr Kopf an seinem Oberkörper ruhte. ... "Was war eigentlich los? Schlecht geträumt?" ... "Ja." ... "Hmmm. Okay ist gut. Ich bin ja da." (AN: *schwärm*, so einen netten Jungen möchte man auch kennen, nicht wahr? ^-^) ... Dann schlief sie ein und er bald daraufhin auch. Sie schlief den ganzen Tag durch. Die Jungs außer Ray trainierten den ganzen Tag. Am Abend aßen sie dann mit Ray zu Abend. Und begaben sich anschließend auf ihre Zimmer. ... "Holla, was ist das denn?", fragte Kai und deutete auf die zusammengeschobenen Betten. ... "Sie hatte einen schlechten Traum und da wollte sie zu mi... nicht alleine sein.", verbesserte er sich schnell. ... "Schon klar sie wollte zu dir ins Bett. Aber da es so schmal ist hast du kurzerhand die Betten zusammen geschoben?" ... "Ja." ... "Hm, na gut. Gute Nacht." ... "Nacht." ... Kai ging in sein Bett. Ray stieg in sein Bett und betrachtete die schlafende Cindy. ... "Den ganzen Tag hast du durchgeschlafen. Du warst wohl doch noch viel müder, als du zugegeben hattest?" ... Beide Jungs schliefen ein. Mitten in der Nacht rummste es auf einmal heftig. Die Jungs schreckten hoch und warfen sich im Dunkeln fragende Blicke zu. ... "Was war das?", flüsterte Kai. ... "Autsch, verdammter Mist. Shit. Au, das gibt ne schöne Beule." ... *schweigen* ... *sweetdrop* ... Cindy schaute nach oben und konnte sehen das Kai und Ray völlig erschrocken und kerzengerade in ihren Betten saßen. ... "Cindy?", fragte Ray unsicher. ... "Ah. Sorry hab ich euch geweckt?" ... Beide schauten zu ihr herunter als sie bemerkten, wo ihre Stimme herkam. ... "Was machst du da unten?" ... "So ne dumme Frage, Kai. Ich bin aus dem Bett gefallen, das sieht man doch. Autsch. Shit mein Kopf." ... *sweetdrop* ... "Bibber, man ist mir kalt." ... Kai stand auf und hockte sich vor sie hin, dabei schaute er Cindy direkt in die Augen. Sie schaute ihn fragend an. Er bemerkte, dass sie am ganzen Körper zitterte. ... "Na los.", meinte er, hob sie hoch und setzte sie auf ihr Bett. ... "Danke Kai.", sagte sie leicht ungläubig. ... Sie zog sitzend die Decke über sich und legte ihren Kopf auf ihre Knie. Ray kam ganz nah an sie heran, um sie zu wärmen. Er legte beide Arme um sie und schaute zu Kai. Dieser fasste sich an seinen Kopf und nahm dann ein Nachtschränkchen weg. Beide schauten ihn fragend an. Er schob sein Bett an Cindys. ... "So jetzt kannst du nicht mehr herausfallen. Und jetzt wird geschlafen.", murrte er und legte sich schlafen. ... Ray und Cindy legten sich auch wieder hin. Kai hatte sich ans äußerste Ende seines Bettes gelegt. Sie bemerkte das und rutschte rüber. Sie hob ihren Kopf um ihn etwas zuzuflüstern, da sie nicht wusste ob Ray vielleicht schon schläft. ... "Kai du..." ... Er drehte sich ruckartig und erschrocken um, sodass nun sein Gesicht unter ihrem war. Sie starrten sich in die Augen. Cindy durchfuhr ein seltsames Gefühl. Für einen Moment wurde ihr wieder schwindelig. Doch so schnell es kam ging es auch wieder. Noch immer starrten sie sich an. Sie schaute in zwei rotbraune Augen, die sie weder böse noch entsetzt anstarrten. Ja es sah so aus als würden sie nachdenken und sie dabei fest im Blick halten. Sie hielten ihre fest. ... "Was denkst du gerade?", sprudelte es aus ihr heraus. ... Sie wusste nicht ob dies nun ein Fehler war etwas zu sagen oder nicht. ... "Ach vergiss es. Sorry ich wollte dich nicht erschrecken.", sagte sie und legte sich zurück in die Mitte der Betten. ... Kai starrte an die Decke, da er jetzt keine Augen mehr über sich hatte in die er starren konnte. ... <"Hätte ich es tun sollen? Wie hätte sie reagiert? Ihre Augen haben etwas Schönes. So warm. So anziehend. Man kann in ihnen richtig versinken. Was mag dahinter sein? Wie sieht es in ihr aus? Ach was spinn ich hier wieder rum?"> ... Er drehte sich auf die Seite und starrte Cindy an. ... <"Hätte ich sie küssen sollen?">, dachte er. ... Kurz darauf waren alle eingeschlafen. Am Morgen wacht Cindy auf. Sie warf ein Blick nach links und rechts. Ray und Kai hatten ein Arm um sie gelegt. Sie war zu Kai gedreht und starrte ihn ins Gesicht. ... "Eingeschlossen zwischen zwei Jungs. Oh man. Wenn das jemand sehen würde. Aber so unbekannt ist mir das gar nicht. Ein déjà-vu. Es war vor fast anderthalb Jahren." ... Sie schloss die Augen um nachzudenken. Sie hörte ein rascheln, also öffnete sie ihre Augen und schaute direkt in Kais Augen. Sie lächelte ihn an. ... "Na wach? Mein Lieber würdest du deinen Arm von meiner Schulter nehmen?" ... Kai nahm seinen Arm runter und streichelte ihr übers Gesicht. Sie schaute ihn überrascht an. ... "Kai?" ... Er hob sein Kopf hoch und näherte sich ihrem. ... "Öhm?" ... Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf. ... "Kai? Hey ich rede mit dir." ... Kai stand vor ihrem Bett. Er sagte nichts und starrte sie an. Er stand einfach da. Seine linke Hand hatte er an seine Hüfte gelegt, die andere Hand hatte er geschlossen und sein Daumen hielt er an seinem Kinn. Dabei lächelte er sie an. ... "Was hast du?" ... "Nichts. Sag bist du fit?" ... "Ja wieso?" ... "Vergiss unseren Kampf nicht." ... "Oh, ja ist gut." ... Sie senkte traurig ihren Kopf. Er schaute sie kurz an und verschwand dann im Bad. ... "He is free and he will win. He has a Bitbeast but i ... I'm not. He has the power and the strength. But i'm weak." ... "Guten Morgen Cindy." ... Ray war aufgewacht und hatte ihre Worte mitbekommen. ... "Morgen Ray." ... "Was hast du da gerade auf Englisch gesagt?" ... "Kannst du es nicht übersetzen?" ... "Doch schon aber vielleicht hat es für dich eine ganz andere Bedeutung als für mich. Ich würde es vielleicht falsch definieren." ... "Ich verstehe. Aber es heißt, was es heißt." ... " Du bist doch auch frei und willst doch bestimmt auch gewinnen, oder?" ... "Ja gewinnen will ich, aber frei bin ich nicht." ... "Wieso nicht? Und der Rest der hieß soviel wie. Aber das ist doch egal. Das hasst du selber mal gesagt. Richtig bisher?" ... "Ja." ... " Das stimmt nicht. Ganz im Gegenteil du bist sehr stark, Cindy." ... "Meinst du?" ... "Ja das meine ich. Und glaub mir, das stimmt. Und nachher wirst du es ihm zeigen, okay?" ... "Ja mach ich." ... "Sehr gut und nun lass uns aufstehen." ... Er stand auf und reichte ihr die Hand. Sie nahm seine und er zog sie hoch. ... "Auch wenn du diesen Kampf verlieren solltest, was ich nicht glaube. Wird dir niemand dafür böse sein. Kai ist sehr stark. Der einzigste der von uns eine Chance gegen ihn hatte war Tyson. Also Cindy wir sind ein Team und egal was kommt wir halten zusammen. Nicht nur ich, sondern auch der Rest des Teams ist für dich da." ... "Danke Ray. Das bedeutet mir sehr viel." ... "Ein Team?" ... "Ja ein Team, Ray." ... Sie umarmten sich. Kai trat aus dem Bad und musterte die beiden. Als sie sich wieder losließen trat Cindy auf Kai zu und umarmte ihn ebenfalls. Er stand verwirrt da und seine Hände krallten sich in seine Hose. Er verhinderte damit, dass er sie auch umarmte. ... "Ein Team, Kai." ... Sie ließ ihn los. ... "Ein Team?" .. "Richtig egal was passiert. Wir sind ein Team. Niemand kann uns trennen." ... Er schaute sie fragend an. Schließlich brach er sein schweigen. ... "Weißt du, was ich vorhin gedacht habe als ich vor deinem Bett stand?" ... "Nein?" ... "Ich werde es dir erzählen. Eines Tages aber nicht hier und jetzt." ... "Wie jetzt? Und wieso hast du mich dann erst gefragt?" ... "Tja." Kai zuckte mit den Schultern. "Ich geh Frühstücken." ... Kai verließ das Zimmer und ließ die beiden mit verwirrten Gesichtern zurück. ... "Hast du das verstanden?" ... "Nein Cindy, aber er wird es dir sagen. Irgendwann." ... "Wenn du meinst." ... "Ich geh dann mal ins Bad." ... Nach gut einer Viertelstunde kam Ray aus dem Bad und Cindy ging rein. Sie zog ihre weite schwarze Hose und ein enganliegendes rotes Top an. Ihre Haare kämmte sie zu einem Seitenscheitel und ließ sie offen. Als sie das Bad verließ war Ray noch im Zimmer. ... "Hast du keinen Hunger oder warum bist du noch hier?" ... "Mr. Dickensen war kurz da und meinte er will dich sprechen. Noch vor dem Frühstück." ... "Mit leeren Magen? Och nee." ... Beide verließen das Zimmer. ... "Bis später Ray." ... Ray nickte und fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten. Cindy ging zu Mr. Dickensens Zimmer und klopfte an. ... Und? Wie fandet ihr es so? Gut oder hätte es besser sein können? Sagt es mir einfach. Ab 15 Kommis geht es weiter, kennt ihr ja schon. ^^ Mata ne! Eure AngelNigts Kapitel 36: Ein neuer Leader? ----------------------------- Hi, sorry das ich jetzt erst ein neues Kapi on stelle, aber aufgrund von Problemen auf der Animexx Seite konnte ich es am Freitag nicht on stellen. Und dann bin ich über das Wochenende weggefahren, sodass ich dann auch kein Neues on stellen konnte. Ich danke für euer Verständnis. ^^ Also ich habe mich ja wieder riesig über die vielen Kommis gefreut. 28 Stück waren es. ^^ Das macht mich echt Stolz und es freut mich wahnsinnig, das meine Story bei euch so gut ankommt. Also nun geht es aber auch schon weiter. Ich will euch ja nicht noch länger warten lassen. ^^ @Killababe: Nö mach ich nicht, du weißt doch ich bin fies. Außerdem nimmt das die Spannung. @Yuriko + Motoki-chin: Hab zwar bis Kapi 60 soweit alles, aber nur auf Papier und noch nicht auf dem PC und im Moment komme ich nicht dazu es abzuschreiben. Sorry. Aber Prüfungsstress. @Purinpuringirl: Nö, auch nicht. ^^ Ich verrate aber auch nichts. @Kisuna1990: Wenn du das meinst, wo sie zu Ray ins Bett wollte ^^, dann ist der Grund der, das Kai gar nicht da war. ^^ Und später lag sie ja zwischen den Beiden. ^^ *auch will* Und warum sie es nicht merk? Erstens ist er sich nicht sicher. ^^ Und zweitens ist sie naiv, da merkt man so was nicht so schnell. ^^ Da muss jemand sie schon reinstubsen. ^^ @Trias-: Mehr als 60 Kapitel hat sie schon. ^^ @kaiara: Das dauert noch, aber er sagt es ihr. ^^ @Natsumishikiwara: Findet es heraus. ^^ Kapitel 36: Ein neuer Leader? Cindy ging zu Mr. Dickensens Zimmer und klopfte an. ... Mr. Dickensen ließ sie herein und bat sie sich hinzusetzen. ... "Du bist also wieder völlig Gesund?" ... "Ja, doch so sehe ich das. Aber das ist doch nicht der Grund warum du mich sprechen wolltest, oder?" ... "Nein. Ich wollte mit dir den heutigen Tagesablauf besprechen." ... "Ach so verstehe, na dann erzähl mal." ... "Nach dem Frühstück könnt ihr machen was ihr wollt. Nur keine Dummheiten bitte. Nachdem Mittagessen wird euer Training beginnen, dafür werdet ihr an den Strand gehen. Dort wirst du sie trainieren." ... "Ich?" ... "Ja du wirst ihnen das beibringen, was du weißt bzw. gelernt hast." ... "Ja und was soll ich ihnen beibringen?" ... "Tja das liegt an dir. Nun weiter. Nach dem Training macht ihr euch frisch und zieht euch schick an. Wir werden dann abgeholt und zu einer Pressekonferenz fahren. Danach gehen wir noch gemeinsam Essen und dann geht's ab zurück ins Hotel, wo ihr den Rest des Abends frei verbringen könnt. Geht aber nicht zu spät ins Bett." ... "Keine Sorge dafür werde ich schon sorgen." ... "Na dann ist ja gut. So das war's auch schon was ich mit dir besprechen wollte. Bitte sag den anderen Bescheid." ... "Ja mach ich. Bis später." ... "Bis später Cindy." ... Sie verließ das Zimmer und begab sich nach unten ins Hotelrestaurant. Die andern waren schon beim Frühstücken. Sie setzte sich dazu und begann zu erzählen, was ihr Mr. Dickensen besprochen hatte. Als alle verstanden hatten, wie der Tag ablaufen würde frühstückte Cindy. Mr. Dickensen kam dazu und setzte sich. ... "Guten Morgen. Ich nehme an sie hat euch bereits den Ablauf des Tages geschildert? Gut. Eine Frage Cindy. Stimmt es das du gerne der Leader des Teams wärst?" ... "Ja das wär schön." ... "Und deshalb willst du ein Match mit Kai?" ... "Nicht unbedingt, Stanley. Aber da ich annehme das er seinen Posten nicht freiwillig hergeben wird, wird mir nichts anderes übrig bleiben." ... "Wie siehst du das Kai?" ... "Sie bekommt den Posten nur, wenn sie mich besiegt und das wird sie nicht." ... "Pah das glaubst aber auch nur du, Kai. Warts ab ich mach dich fertig." ... "Von wegen. So naiv wie du bist kann das ja nichts werden." ... "Mag sein das ich naiv bin, trotzdem werde ich dich Plattmachen." ... "Das hättest du wohl gern?" ... "Ich muss doch bitten." ... "Wieso? Kai hat doch angefangen." ... "Pah." ... "Ihr benehmt euch wie zwei kleine ungezogene Kinder wisst ihr das?" ... Beide blickten gelangweilt zu Boden. ... "Cindy. Ich bin auf dein Training gespannt." ... "Hähähä, warts ab Ray." ... "Oh man hoffentlich hast du nicht so ein hartes Training, wie Kai drauf." ... "Lass dich überraschen, Tyson." ... "So ich muss dann mal gehen meine Lieben. Ich nehme an das ihr mir bis Mittag sagen könnt, wer nun der Leader des Teams ist, oder Cindy?" ... "Ja natürlich." ... "Okay bis später also." ... Alle nickten. ... "Du willst also wirklich gegen Kai antreten?" ... "Ja sicher, Kenny. Schließlich hat er mich herausgefordert und die Chance Leader des Teams zu werden lass ich mir bestimmt nicht nehmen. Kannst du und Dizzy schon was zum Ausgang des Kampfes sagen?" ... "Nein leider nicht. Wir haben kaum Daten über dich, daher können wir nicht sagen wie werden wird." ... "Verstehe. Nun dann hast du ja gleich die Möglichkeit dazu Daten zu sammeln. Nicht wahr Kai? Du wirst dich doch nicht drücken, oder?" ... "Pah, das hättest du wohl gerne?" ... "Gut, wenn alle fertig sind dann können wir ja runter zur Arena gehen.", sagte Cindy und grinste alle an. ... Sie gingen zum Fahrstuhl und fuhren ins Untergeschoss zur Beyarena. ... "Gut, dann kann es ja losgehen." ... "Nicht so schnell, Cindy. Wir wissen ja was du bekommst falls du siegen solltest. Aber noch nicht, was ich bei einem Sieg bekommen." ... "Oh okay. Aber ich werde auf keinen Fall das Team verlassen." ... "Sonst ist es also egal, was es ist?" ... "Ja, aber nur solange es fair ist." ... *nachdenk* ... "Gut ich hab was." ... "Hmmm, darf ich mir auch noch was aussuchen?" ... "Wieso du bekommst doch schon was für deinen Sieg." ... "Ja und? Hast du was zu verlieren außer vielleicht deine Ehre?" ... "Nein." ... "Gut ich hab was. Also dann los." ... Tyson machte den Kommentator. ... "Fertig? Let it Rip!", machte Tyson. ... "Los Dranzer!" ... "Ready for take off, White Thunder?" ... Beide Blades schossen in das Tablo. ... "Ready for take off? Was ist das denn für ein Spruch?" ... "Da staunste, was Kai. Tja auf so was würdest du nicht kommen, nicht?" ... "Wozu brauch ich so was?" ... Die Blades kreiselten los. Während Cindy alles genau beobachtete ging Kai mit Dranzer in den Angriff über. Kai startete den ersten Angriff. ... "Los Dranzer, mach sie fertig." ... "Vergiss es Kai. Ich bin keine Anfängerin. White Thunder geh in die Verteidigung." ... "Mehr fällt dir nicht ein oder hast du nicht mehr drauf?" ... "Da irrst du dich. Ich studiere dich und Dranzer erst noch. Aber viel zu studieren gibt's da nicht." ... "Schön, aber während du mich und Dranzer studierst mach ich dich fertig." ... "Hättest du wohl gern?" ... "Also im Wortgefecht haben sie schon mal viel drauf zu haben und was sagt Dizzy dazu?" ... "Nun Ray, ich sage nicht viel dazu außer das sie eine sehr gute Verteidigung hat, aber auch eine verdammt gute Ausdauer. Und ihr Angriff ist eigentlich zu stark für ein Blade ohne Bitbeast. Irgendwoher muss sie diese Power herziehen. Doch woher? Auf jeden fall sollten wir uns auf eine Überraschung einstellen, denn ich finde absolut keinen Schwachpunkt." ... "Wie keinen Schwachpunkt? Jedes Blade oder Bitbeast hat einen Schwachpunkt. Du musst das noch mal genauer nachprüfen." ... "Das habe ich bereits mehrfach getan, Chef. Doch immer mit demselben Ergebnis. Keine Schwachstelle." ... "Es reicht. Mehr brauchen wir nicht zu wissen. Ich werde sie auch so besiegen." ... "Tut mir leid, Kai.", meinte Kenny traurig. ... "Was meinst du Chef?" ... "Wirst schon sehen, denn Cindy wird gleich einen Angriff starten. Mehr kann ich dazu nicht sagen, Kai." ... Cindy lächelte ihn mit einem fiesen Grinsen an. ... "Los White Thunder kick ihn raus! Thunder Bolt Attack." ... Cindy Blade ging in den Angriff. Er holte aus und kam mit einer ungeheuren Geschwindigkeit auf Dranzer zugerast. Begleitet wurde ihr Blade von zuckenden Blitzen die das Blade einhüllten. Noch ehe Kai richtig darauf reagieren konnte, kickte White Thunder seinen Dranzer mit einer gewaltigen Kraft aus Donnerschlägen, die auch noch aus dem Himmel geschossen kamen aus der Arena, der im hohen Bogen davonflog. ... "Wow, Dizzy?" ... "Nun ich hab's ja gesagt Chef. Ich hab übrigens vergessen zu erwähnen das es auch noch sehr schnell ist." ... *sweetdrop* ... "Siehst du Kai. Du hättest mich eben doch nicht unterschätzen sollen. Trotzdem danke ich dir für diesen starken aber dennoch kurzen Kampf." ... Sie ging auf ihn zu und reichte ihm die Hand. Er machte nicht die Anstalten ihr seine Hand zu reichen. Er starrte sie ungläubig an. ... "Kai du bist unmöglich.", meinte Cindy und griff nach Kais Hand, die sie einfach schüttelte. ... "Gut dann bist du ab heute der Leader des Teams." ... "Ja und verrätst du mir was deine Bedingung wäre, wenn du gesiegt hättest?" ... "Nein, aber vielleicht ein anderes Mal." ... "Versprochen?" ... "Ja meinetwegen." ... Kai ging zum Fahrstuhl um diese Etage zu verlassen. ... "Hey warte Kai. Du kennst doch noch gar nicht meine andere Bedingung." ... "Oh stimmt. Also was willst du? Soll ich vielleicht sagen das du die Beste bist und recht hattest?" ... "Nein das weiß ich auch so." *smile* "Ich möchte das du mir beim Training unseres Teams hilfst." ... "Unseres Teams?" ... "Ja Kai. Ich möchte das du mit mir Leader des Teams bist bzw. bleibst." ... "Zwei Leader also?" ... "Ja. Natürlich nur, wenn du auch willst." ... "Von mir aus. Aber ich will irgendwann eine Revanche." ... "Gut und nun entschuldigt mich ich hab noch viel zu tun." ... Cindy kehrte den erstaunten Jungs den Rücken zu und fuhr mit dem Fahrstuhl nach oben. ... "Wahnsinn, was für ein Talent." ... "Ja Tyson da geb ich dir recht.", meinte Max nickend. ... "Dizzy, sag hat im Moment überhaupt einer von uns eine Chance gegen sie?" ... "Nun soweit ich das im Moment beurteilen kann, nein Chef. Sie ist sehr stark. Leider konnte ich nicht herausfinden woher sie diese Power bezieht." ... "Verstehe. Na ich kann sie ja mal Fragen, ob sie mir ihr Geheimnis verrät." ... "Ja tu das Chef.", rief Tyson. Cindy ging auf ihr Zimmer und schnappte sich ihre Badesachen. Sie zog einen hellblauen Bikini an und darüber zog sie einen weiten rötlichen Wickelrock. Das Strandhandtuch legte sie sich über ihre Schulter und die beiden Handtuchecken knotete sie zusammen. Schon begab sie sich zum Strand. Dort angekommen entknotete sie ihr Handtuch und legte es auf eine Strandliege. Sie nahm ihren Wickelrock ab und setzte sich auf die Liege, die unter einem Sonnenschirm stand. Cindy kramte aus ihrer Tasche die Sonnencreme heraus und begann sich einzucremen. Plötzlich erklang eine Stimme hinter ihr. ... "Darf ich dir deinen Rücken eincremen?" ... <"Macho.">, dachte Cindy und drehte sich um. ... "Oh Ray, du bist es. Okay kannst du machen." ... Er cremte ihr den Rücken ein. ... "Deiner braucht bestimmt auch was, oder?" ... "Ja warum nicht." ... So cremte Cindy Ray den Rücken ebenfalls ein. ... "Okay fertig." ... "Danke Cindy." ... "Hey ihr Beiden, da hatten wir wohl alle die gleiche Idee an den Strand zugehen?" ... "Scheint so Tyson.", meinte Ray. ... "Hey und sogar Kai ist dabei.", rief Cindy begeistert. ... "Also los alle man ins Wasser!" ... "Ja los Cindy!", rief Tyson ihr hinterher. ... "Juchhu." ... Alle bis auf Ray und Kai stürmten in die Fluten. ... "Kai, was sagst du zu Cindys Bikini?" ... "Was meinst du? Hm Nun sie hat die Figur dafür." ... "Ja nicht und der hellblaue Bikini betont ihr leichte Bräune. Ich geh dann auch mal ins Wasser kommst du mit?." ... "Nein noch nicht." ... "Na gut." ... Ray rannte ins Wasser. ... "Los wir machen eine Wasserschlacht.", rief Tyson. ... Doch anstatt sie sich gegenseitig nass spritzten gingen sie auf Cindy los. ... "Hey wartet. Das ist unfair, Vier gegen einen." ... "Na und. Los Jungs.", rief Ray und machte eine Handbewegung. ... Sie spritzten sie nass. ... "Na wartet." ... Cindy stürmte auf alle zu und tauchte einen nach dem anderen unter Wasser. ... "Na warte das wirst du büßen." ... "Meinst du Ray?", rief sie und rannte aus dem Wasser. ... Ray ließ nicht lange auf sich warten und rannte ihr hinterher. Sie rannte den Strand lang, wo Ray sie jedoch schnell einholte. Cindy dreht sie beim rennen um, um zu sehen wie nah Ray schon war und übersah dabei ein Loch im Sand. Sie stolperte darüber und flog in hohen Bogen in den Sand. Ein Bauchklatscher. ... "Autsch." ... Sie drehte sich auf den Rücken und wollte aufstehen als sie Ray sah, der nicht rechtzeitig bremsen konnte und ebenfalls über dieses Loch stolperte. Er landete über ihr auf seinen Knien und stützte sich mit seinen Händen ab. Er war mit seinem Gesicht genau über ihrem. Sein Gesicht kam näher. Er drehte sich dann aber zur Seite und ließ sich rückwärts in den Sandfallen. Nun lagen Beide im Sand uns starrten in den klaren blauen Himmel. ... "Herrlich." ... "Danke Ray." ... Cindy schloss ihre Augen. ... "Schon gut. Ich..." ... *schnarch* ... *sweetdrop* ... "Cindy? Hey nicht einschlafen." ... "Oh ich... hmmm... gähn." ... "Hahaha. Komm her." ... Er stand auf und hob sie hoch. ... "Hey was wird das?" ... Sie zappelte rum. ... "Ich bring dich zu deiner Liege." ... Ray trug sie zu ihrer Liege, wo er sie rauflegte. ... "Was hat sie nachts gemacht?" ... "Pst, Tyson halt den Mund. Schlafen natürlich." ... "Na bei euch Beiden weiß man das nie." ... "Hey was soll das heißen, Max?", rief Kai mit aufgebrachter Stimme. ... "Hört bitte auf.", murmelte Cindy. ... "Kommt lassen wir sie schlafen. Gehen wir wieder ins Meer." ... Außer Kai gingen alle andern wieder ins Meer. Kai saß auf seiner Liege und starrte Cindy an. ... "Ey starr mich nicht so an!" ... "Was?" ... "Tja woher ich das weiß? Ich spüre es. Dein Blick verschlingt mich regelrecht." ... "Oh sorry." ... Kai wurde knallrot. ... "Du entschuldigst dich bei mir? Das ist doch sonst nicht deine Art. Bist du vielleicht krank?", fragte sie und öffnete ein Auge. ... Doch Kai schwieg. ... "Hey das ist unfair, da kann ich mich ja gleich mit einer Wand unterhalten. Tze dann halt nicht. Du bist so doof. Kannst du bitte wenigstens den anderen ausrichten, dass ich zurück ins Hotel gegangen bin und mich schlafen lege?" ... "Hmpf, meinetwegen." ... "Also Kai, das ist ja wohl nicht zu viel verlangt.", meinte sie und ging ins Hotel zurück." ... "Kai wo geht sie hin?", fragte Max der gerade aus dem Wasser kam. ... "Ins Hotel, schlafen." ... "Oh verstehe." ... Ich hoffe der Teil gefiel euch. ^^ Ihr kennt das Spielchen ja, ab 15 Kommis geht es weiter. Bis zum nächsten Mal. Mata ne! Eure AngelNights Kapitel 37: Hartes Training mal anders -------------------------------------- Hi, warum nicht zwei Leader? Ist doch mal was anders. Ihr wundert euch wieso Kai verloren und ihren Vorschlag angenommen hat? Warum eigentlich nicht??? Was spricht dagegen? Okay Kai mag stark sein, aber er war in diesem Moment abgelenkt und das hat sie ausgenutzt. Außerdem besitzt sie eine bestimmte Kraftquelle, woher weiß man noch nicht. ^^ Ein Geheimnis. Und wie -Draven- schon richtig erkannt hat, hat Kai doch nur angenommen um nicht herumkommandiert zu werden. Wäre sie alleiniger Leader müsste er das tun, was sie sagt und ihr glaubt doch nicht wirklich, das er sich das gefallen lassen würde, oder? ^^ Daher geht er lieber dieses Bündnis ein, dann hat er wenigstens auch noch ein Mitspracherecht und kann die anderen noch herumkommandieren. Gut das ihr das angesprochen habt, ich hätte es im Kapitel natürlich noch beschreiben können. -_- *auf Idee nicht gekommen bin* ... Moment bin ich doch. -_- Es steht alles in dem Kapitel, was jetzt kommt. ^^ *doch nicht so blöd bin* Mensch, Mensch, Mensch. Ich leide doch an Vergesslichkeit. ^^ *mit den Nerven nicht bei der Sache bin* Abba danke für die lieben Kommis. Hab mich mal wieder total gefreut. @Xandra: Ich hoffe du kannst es jetzt es besser verstehen, warum sie gewonnen hat. Wer weiß, vielleicht hat er sie ja auch mit Absicht gewinnen lassen. ^^ @Viktoria: Öhm. Du weißt aber schon, dass das keine Shonen-Ai ist, ja? Für alle: Das hier ist keine Shonen-Ai, sondern Mann und Frau Geschichte, ja. ^^ @Animanien: Tja was Frauen so anrichten können. ^^ @Kia-chan: *fett grins* ^^ @-Draven-: Völlig korrekt erkannt. So nun geht es auch schon weiter. Viel Fun!!! ^^ Kapitel 37: Hartes Training mal anders "Kai wo geht sie hin?", fragte Max der gerade aus dem Wasser kam. ... "Ins Hotel, schlafen." ... "Oh verstehe." ... "Du Kai sag mal, wieso hast du ihr Angebot eigentlich angenommen? Du weißt schon, mit ihr der Leader des Teams zu sein." ... Kai öffnete ein Auge, zog die Augenbraue hoch und schielte Max an. ... "Du kennst die Antwort.", meinte er knapp und schloss sein Auge wieder. ... "Weil du dich nicht gern herumkommandieren lässt, sondern es lieber selber tust?" ... "Bingo. Lieber habe ich auch noch ein Wörtchen mitzureden als mir etwas von ihr sagen zu lassen. Das geht mir zu weit. Ich bin normalerweise zwar ein Einzelgänger, aber es gibt auch bestimmte Ausnahmen zumindest wenn es meinen Stolz betrifft. Außerdem hatte sie bei unserem Kampf doch nur Glück. Hätte ich mich besser auf das Match konzentriert hätte ich gewonnen und nicht sie. Aber lassen wir sie doch in diesem Glauben, das sie stärker sei als ich." ... "Meinst du nicht, dass das falsch ist?" ... "Glaubst du sie würde es dir abnehmen, wenn du ihr sagst, das sie nur aus Glück gewonnen hat und nicht wegen ihrem Talent?" ... "Nein wohl kaum. Außerdem wäre sie tief beleidigt und würde denken das wir ihr das nicht zutrauen." ... "Wahrscheinlich. War das alles? Wenn ja, dann lass mich bitte allein." ... "O-okay.", sagte Max und rannte Richtung Meer. Nachdem sie im Zimmer angekommen war nahm sie eine warme Dusche und zog sich um. Schließlich legte sie sich auf ihr Bett schlafen. ... "Hey wo gehst du hin Kai?" ... "Das kann dir doch wohl egal sein, Tyson.", mit diesen Worten verschwand Kai in Richtung Hotel. ... Als er das Hotelzimmer betrat sah er Cindy schlafend auf ihrem Bett. ... "Tze das kommt davon, wenn man Nachts nicht schläft.", meinte er hart. ... "Gähn, wenn du meinst. Aber fass dir bitte auch an deine eigene Nase.", gab sie als Kontra zurück. ... "Du bist wach?", fragte er verwundert. ... "Würde ich nicht so nennen, aber auch nicht schlafend. Hmpf geht irgendwie nicht." ... "Das schlafen?" ... "Ja Kai, was sonst." ... Kais Blick veränderte sich und wurde weicher, ja fast besorgt schaute er drein. ... "Versuch es wenigstens. Du musst fit für heute Abend sein." ... "Ich weiß, gähn." ... "Schon Schafe gezählt?" ... "Ja schon probiert." ... "Ich geh dann mal kurz weg." ... Sie schaute Kai fragend an. ... "Du musst dich doch nicht bei mir abmelden." ... "Ich weiß. Nun, keine Ahnung warum ich das tue." ... Er zuckte mit den Schultern und verschwand dann im Bad. Als er aus dem Bad kam schaute Cindy ihn verwundert an. ... "Was ist?" ... "Du siehst ohne deine Schminke gleich ganz anders aus. Viel netter und lieber. Ja richtig Sanft." ... "Sanft? Na wenn du meinst." ... Er schüttelte verständnislos den Kopf. ... "Du Kai, tust du mir einen gefallen?" ... "Was denn jetzt?", fragte er genervt. ... Cindy, die auf ihrem Bett lag legte ihren Hundeblick auf und tippte neben sich aufs Bett. Er ging zu ihr und legte sich neben sie auf sein Bett. (AN: Betten stehen immer noch zusammen ^.^) ... "Gibst du mir mal deine Hand?" ... "Häh? Meinetwegen, wenn's dich glücklich macht.." ... Er reichte ihr seine Hand, die sie nahm und an ihre Wange legte. Sie hielt sie fest und schloss die Augen. ... "Ehm?" ... "Was ist Kai?... Weißt du auch wenn es dir nicht gefällt, was ich jetzt sage, aber deine Hand strahlt ein angenehme Wärme aus." ... "Wie?" ... "Gähn." ... *schnarch* ... "Cindy? Sie ist eingeschlafen. Mist ich bekomme meine Hand nicht unter ihrem Kopf vor." ... Er versuchte sie herauszuziehen, aber es gelang ihm nicht. Nach einigen Versuchen gab er es auf und schlief daraufhin auch erschöpft ein. ... Als Ray die Zimmertür öffnete sah er Cindy und Kai, die auf ihren Betten lagen und schliefen. Ray schaute genauer hin und sah das Kais Hand, die Cindy festhielt, immer noch unter ihrem Kopf lag. ... "Hey ihr beiden aufstehen. Mittagszeit." ... Müde öffnete Cindy ihre Augen, während Kai noch weiter schlummerte. ... "Gähn, oh hallo Ray." ... Ray starrte auf Kais Hand. Cindy bekam das mit und musste lächeln. ... "Nicht wundern, okay. Aber ich konnte nicht einschlafen und da hab ich mir seine Hand geborgt." ... "Kuscheltierersatz oder wie?" ... "Vielleicht, aber höre ich da Eifersucht aus deine Stimme?" ... "Quatsch.", meinte Ray und verschränkte die Arme vor der Brust. ... "Gut du hast auch gar keinen Grund dazu, denn wenn du da gewesen wärst, hätte ich mir deine Hand genommen." ... "Verstehe. Kais Hand war grad zur Verfügung." ... "Richtig. Hey Kai aufwachen." ... Cindy rüttelte an Kai. ... "Gähn, schon?" ... "Ja es ist Mittagszeit. Gehen wir Essen." ... "Ja Ray ich komme mit. Du auch Kai?" ... "Ja hab Hunger." (AN: oh wunder ^_^) ... Die Drei fuhren mit dem Fahrstuhl nach unten und betraten das Restaurant. Sie entdeckten die anderen und Mr. Dickensen und setzten sich zu ihnen. ... "So Cindy, wie ist denn euer Match ausgegangen?" ... "Na was hättest du denn erwartet?" ... "Verstehe du hast ihn also geschlagen? Hab ich mir fast gedacht." ... "Ja und es gibt nur ein paar kleine Veränderungen. Kai und ich sind die Coachs, sowie die Leader des Teams." ... "Du willst also auch sein Wissen. Gute Wahl Cindy." ... "Nicht nur. Ich denke es wäre nicht richtig den Posten völlig neu zu besetzen, denn bisher hat es doch mit Kai prima funktioniert. Warum sollte ich das ändern wollen?" ... So begannen sie zu Essen. "Wie ich sehe sind alle mit dem Essen fertig. Dann beginnt euer Training. Bis später Bladebreakers." ... "Tschüss Stanley. So Jungs ich schlag vor jeder von euch zieht sich was Bequemes über. Sprich über eure Badesachen und dann geht's an den Strand." ... "Wie mit den Blades am Strand?" ... "Nein ohne Blades." ... "Wir üben im Wasser ja? Das wird spaßig. Endlich mal nicht so ein Standardtraining." ... "Da irrst du dich, wir gehen nicht zum Spaß haben an den Strand, sondern um zu trainieren. Aber alles andere erfahrt ihr am Strand. Bis später." ... Alle gingen sich auf ihren Zimmern umziehen. ... (AN: ihr wisst ja in Hotelrestaurant darf man nicht mit Badekleidung rein, daher hatten sie sich natürlich vorher umgezogen *g*) ... Sie verließen ihre Zimmer und begaben sich zum Strand. ... "So wir sind vollzählig? Gut dann kann es losgehen. Also hat jemand von euch herausgefunden, wieso mein Blade im Kampf gegen Kai so stark war?" ... <"Reines Glück.">, dachte Kai im Stillen vor sich hin. ... "Du hast ihn studiert und seine Schwäche gefunden?" ... "Nein Max, ich konnte noch keine Schwäche bei Dranzer feststellen. Noch jemand eine Idee?" ... "Glück?", sprudelte es aus Kai dann doch heraus. ... "Nein Kai mit Sicherheit nicht.", meinte sie genervt. "Also? Keiner? Na gut dann sag ich es euch. Es war ein ganz einfacher und simpler Zug von mir. Ich hab mein Blade einfach seinem angepasst." ... "Angepasst?" ... "Ja Ray. So wie man sich dem Wasser anpasst." ... Sie zeigte auf das Meer und die Jungs schauten sie fragend an. ... "Ihr wisst ja sicherlich das man nicht gegen die Strömung, sondern mit der Strömung schwimmt richtig? Das gleiche tut man auch mit seinem Blade. Man passt es dem Gegner an. Allerdings braucht man dazu viel Können und Geschick. Voraussetzungen dafür sind aber auch Schnelligkeit, Ausdauer und die nötige Power des Blades. Allerdings habe ich in diesem Kampf auch die Situation ausgenutzt als Kai kurz abgelenkt war. Ein kurzer schneller und harter Angriff." ... *sweetdrop* ... <"Wusste ich es doch. Glück.">, dachte Kai triumphierend. ... Cindy erzählte in diesem Training noch viel Theoretisches und belegte es anhand von Beispielen. Das Training ging bis 15:00 Uhr. ... "Und seit ihr schlauer als vorher? Oder wusstet ihr das meiste schon?" ... "Es war ein tolles Training und ja ich bin jetzt schlauer als vorher. Aber ich hätte nie Gedacht das so viel theoretisches dahinter steckt." ... (AN: war ja klar *g*) ... "Danke Tyson." ... "Ich fand es auch ein gutes Training. Es war mal nicht das übliche." ... "Ja Ray, denn ihr braucht im Kampf schließlich auch euer Köpfchen, nicht wahr Tyson?" ... "Was? Ja klar." ... *smile* ... "Kai aber wie ich sehe ist dir das alles egal, oder?" ... "Pah.", er saß mit geschlossenen Augen und verschränkten Armen da. ... "Nun ich würde mal vorschlagen, dass ihr das eben gelernte in die Tat umsetzt. Ob mit oder ohne Blade ist egal. Ihr habt ja die Arena im Hotel zur Verfügung, falls ihr mit Blade trainieren wollt." ... "Was machst du jetzt?" ... "Ich geh zum Hotelpool, Ray. Bis später." ... Während die anderen die eben erworbenen Kenntnisse in die Praxis umsetzten ging Cindy zum Pool. Gerade als sie in ihrer Tasche nach der Sonnencreme suchte sah sie, dass ihr Ring wiedereinmal anfing zu glühen. Sie nahm ihn schnell ab und tauchte ihn ins Poolwasser. Der Ring leuchtet auf einmal in einer merkwürdigen Farbe und es sah so aus als würde er sich bewegen. Anscheinend eine Wasserspiegelung dachte sie. Als er aufgehört hatte nahm sie ihn heraus und steckte ihn in ihre Tasche. ... "Langsam machst du mir Angst, Ring." ... Kurz darauf spürte sie eine vertraute Anwesenheit. ... "Hey Kai, wo du schon mal da bist, wärst du vielleicht so freundlich mir meinen Rücken einzucremen?" ... Kai stand mit einer langen dunkelblauen Badehose neben ihr. ... "Bin ich dein Butler oder was?" ... "Butler? Was ist das? Ich kenne so was nicht. Wir haben keinen zu Hause also weiß ich nicht was ich damit anfangen soll." ... *smile*... "Du laberst zu viel Unsinn." ... "Tu ich das, ja?" ... Sie neigte ihren Kopf zur Seite und lächelte ihn an. ... "Ja tust du." ... "Also was ist? Ich würde es ja auch alleine machen, wenn ich könnte." ... "Na schön." ... "Danke du bist zu gütig." ... Er cremte ihren Rücken ein. ... "Danke dir und nun entschuldige mich bitte." ... Sie sprang mit Anlauf in den Pool und spritzte damit Kai nass. ... "EY!" ... "Hahaha bist wohl Wasserscheu was?" ... Sie stieg aus dem Pool und gab Kai ein Handtuch. Nachdem er sich abgetrocknet hatte riss Cindy ihm das Handtuch aus der Hand und zerrte ihn zum Beckenrand. ... "Was wird das?" ... Sie antwortete nicht und lächelte ihn einfach nur an. ... "Erschreck dich nicht, okay?" ... "Was?" ... Schon stand sie hinter ihm und gab ihn einen kräftigen Schubs. Kai schrie (AN: wie ein Weib. ^^ muhahahahaha., Kai: Na warte., AN: Nein bitte nicht, waaaaaah.) und fiel Kopfüber ins Wasser. Sie fing an zu lachen als er aus dem Wasser schaute. Er sah aus wie ein begossener Pudel. Sie krümmte sich vor lachen. Sie bekam einen richtigen Lachanfall und setzte sich vor lauter Schmerzen auf den Boden. ... "Ah das tut so gut." ... "Du, ...du na warte.", rief er und stieg aus dem Pool. ... Sie stand schnell auf und rannte los. Sie lachte noch immer, deshalb konnte sie nicht richtig rennen. ... "Uh oh. Bitte warte. Ich kann nicht mehr.", prustete sie und lachte dabei noch immer. "Oh Kai, du weißt gar nicht wie gut das tut. So herzhaft habe ich schon lange nicht mehr gelacht. Ich danke dir." ... Er schaute sie mit einem fiesen Grinsen im Gesicht an. ... "Kai? Du wirst doch nicht? Bitte nicht." ... Er stand vor ihr. ... "Nö keine Gnade." ... "Wehe." ... "Ha du willst mir wohl drohen?" ... "Komm mir nicht zu nahe, sonst." ... "Was sonst, du freche kleine Göre?" ... "Sonst... aaah." ... Sie bemerkte zu spät, dass sie zu nah am Beckenrand stand und fuchtelte wie wild mit den Armen um das Gleichgewicht zu halten. ... "Hähä Piecks.", sagte Kai und gab ihr einen kleinen Stubser. ... Platsch machte es. Sie tauchte auf und schaute ihn aus dem Wasser böse an. ... "Ey das war nicht fair." ... "Das musst du gerade sagen, was war das denn vorhin bei mir?" ... "Doch nur Spaß." ... "Spaß? Das war es eben auch." ... Sie stieg aus dem Wasser und stellte sich mit verschränkten Armen vor ihn hin. ... "Du, du..." ... "Was ich?" ... Beide schauten sich in die Augen. ... "Du Idiot du." ... "Was heißt hier Idiot, du hast doch damit angefangen." ... "Pah." ... Sie drehte sich um, da griff er nach ihrem Arm um sie umzudrehen und an sich ran zu ziehen. In diesem Moment verloren beide den Halt, da sie zu nah am Beckenrand standen. Sie rutschten aus und fielen ins Wasser. ... (AN: ah, er hat's vermasselt. *-*) ... *Platsch*. ... "Prust, Spuck, igitt Poolwasser. Das schmeckt widerlich. Kai du Vollidiot!" ... "Was wieso ich?" ... "Du... ach vergiss es." ... Sie stieg aus dem Pool und schnappte sich ihr Handtuch und verschwand ins Hotel. ... "Cindy warte!", rief er ihr hinterher, doch sie war schon weg. ... "Verdammt. Aber ich bin nicht alleine Schuld gewesen. Mist. Wieso tut es mir leid? Sie hat doch angefangen. Trotzdem verspüre ich das Bedürfnis mich bei ihr zu entschuldigen. Ich rede schon wieder Unsinn. Das ist doch sonst gar nicht meine Art. Was ist nur los? Dieses komische Gefühl. Mein Herz tut auch weh. Ich bin anscheinend wirklich Krank." ... "Krank? So würde ich es nicht nennen." ... Kai schaute aus dem Pool. ... "Chef! Du?" ... "Ja ich." ... "Wenn ich nicht krank bin, was ist es dann?" ... "Ich würde es eher verliebt nennen?" ... "Verliebt? Was redest du da für ein Mist. Ich doch nicht. Ich bin bestimmt nur Krank, das geht auch wieder weg." ... "Meinst du? Aber was wäre denn so schlimm daran." ... "Einfach alles. Einfach nur der Gedanke daran schon allein. Ich verliebt in Cindy. Niemals. Nicht in dieses Blondchen. Das ich nicht lache. Niemals." ... Er stieg aus dem Pool, schnappte sich sein Handtuch und verdrückte sich ins Hotel. ... "Wenn er nicht in sie verliebt ist, weshalb regt er sich dann so auf?", meinte Kenny kopfschüttelnd. ... Und??? Wie war dieser Teil? Besser als der letzte? Ja? Gut dann lasst mal hören. ^^ Ihr wisst ja Wünsche, Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Fragen, Bitten, Kritik alles ist erlaubt. Traut euch. Ich beiße schon nicht. ^^ Ab 16 Kommis geht es nächste Woche weiter. ^-^ Mata ne! Eure AngelNights Kapitel 38: Ein langer Abend ---------------------------- Juhu da bin ich wieder, der Kai. ^^ Ja, ja ich weiß schon. Ihr wollt mich gar nicht hören. Egal, da müsst ihr jetzt durch. Unsere liebe Autorin ist in Partyfieber. Ja, ja sie hat endlich ihre Prüfungen hinter sich und hat auch bestanden und nun feiert sie was das Zeug hält. Ein bisschen zu viel, wie ich finde. Aber mich fragt ja niemand. v.v Das ist auch der Grund, warum ich heute wieder nerve, wo ich das so gern mache *sarkastisch ist*. Sie ruht sich erst mal ordentlich aus, von den laaaangen Partynächten. ^^ Nee, nee so schlimm ist es dann doch nicht, aber egal. Ich übernehme heute mal wieder und werde auch die Fragen beantworten, allerdings diktiert sie mir. Das kann sie gerade noch so. ^^ Nun aber mal los, bevor sie nach mir etwas wirft. -_- AnGi schreit aus der Ferne: "Danke für eure lieben tollen 27 Kommis. Ihr übertrefft euch jedes Mal wieder." ^___^ @Naju-chan: Ja wollte er. ^^ @Aliyah: Oh ja das ist sie, aber das soll auch so sein. ^^ @linsey: Mh, wie kann sie mit seinen Gefühlen spielen, wenn sie nicht weiß, das Kai sie für sie hat??? ... Nee schon klar, wie du das meinst, aber das ihre Naivität. Außer Freundschaft hat sie nichts im Kopf (noch nicht) ^^. Aber Freunde sind für einander da und so denkt sie nun mal. ... Als Ray nun kam, hat sie das doch nur gesagt, damit er sich nichts einbildet... und noch verletzter ist bzw. Eifersüchtig. Zu dem anderen, was du noch geschrieben hast kann ich nichts sagen. Ich schreibe die Story so, wie sie mir gerade in den Sinn kommt. Keine Ahnung ob ich mich in die Richtung bewege. Musst du selber mal schauen. Ich merk das nicht mehr. ^^ Keine Bange ich bin doch nicht böse, ich find das gut, wenn was angemerkt wird. @Animanien: Ehrlich gesagt weiß ich es noch nicht. <.< Ich stell heute noch ein neues Kapi on. Mal sehen wie lang die Story wird. Hängt von meiner Fantasie ab. ^^ @Riku_Harada: Echt? Dabei habe ich mir das noch nie angeschaut. ^^ Na ja, Kai führt halt gern Selbstgespräche. ^^ @Yuriko: Jepp hat sie. ^^ Alles hinter sich. @Purinpuringirl: Geduld sage ich da nur noch. ^^ Ihr werdet es alle noch erfahren. @Kia-chan: Dernsieht den nie, weil sie den unter ihrem Shirt oder was auch immer sie trägt oder gerade mal nicht umhat. Zu dem Rest äußere ich mich nicht. ^^ Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Wer weiß. @Powerkatze: Lemon was? Tja wer weiß das schon, wie ich bei diesem veranlagt bin. *hüstel* Lasst euch überraschen ob oder ob nicht. Ihr könnt ja abstimmen. ^^ So nun geht es aber weiter. ^^ Kapitel 38: Ein langer Abend In der Zwischenzeit hatte sich Cindy ihre abendliche Kleidung angezogen und war zu Mr. Dickensen herübergegangen. "Nun Cindy ich denke du hast eine gute Wahl mit deiner Kleidung getroffen. Nur mit deinen Haaren können wir noch mehr machen. Wie wäre es mit Locken?", fragte Stanley lächelnd. ... "Locken? Mh okay." ... Ray betrat sein Hotelzimmer und sah sich um. ... "Kai? Cindy? Jemand da?", fragte Ray in das Zimmer und schaute sich weiter suchend um. ... Kai trat derweil aus dem Bad und krempelte seine Ärmel um. Er hob seinen Blick und erblickte Ray. ... "Hey Ray. Cindy ist nicht hier, wenn du sie suchst." ... "Oh. Mh." Ray trat auf Kai zu und ein breites Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Er musterte ihn von oben bis unten und nickte. "Schick Kai. In Anzug und Fliege. Sehr schick. Steht dir wirklich, das solltest du öfters mal tragen." ... "Ja toll und nun solltest du dich aber endlich auch mal umziehen. Wir kommen sonst zu spät. Ich hasse Verspätungen.", meinte er abweisend. ... "Mach ich, bis gleich.", gab Ray gutgelaunt von sich und verschwand hin und her schlendernd im Bad. ... "Man hat der gute Laune. Ist ja nicht zum aushalten. Ich frage mich allerdings wo diese Göre jetzt gerade steckt. Sie weiß doch, das wir gleich losmüssen. Na ja. Ist ja nicht mein Problem, wenn sie nicht auftaucht. Was kümmert es mich?", knurrte Kai und ließ sich seufzend auf sein Bett sinken. "Mit was werden wir denn abgeholt, Stanley?", fragte Cindy neugierig, die mit Mr. Dickensen gerade aus dem Hotel trat. ... "Hahaha. Na schau mal gerade aus.", meinte Stanley und deutete geradeaus. ... "Boah, nein oder?", staunte sie. ... "Doch das ist sie." ... "Ein Traum, die weiße Limousine und so lang." (AN: Das haben Limousinen nun mal so an sich. -.-, Kai: Was?, AN: Na das sie so lang sind, Dummerchen. ^^) ... "Na los steig ein.", meinte Stanley und deutete auf die Limousine. ... "Echt kein Witz?" ... "Nein kein Witz." ... Mr. Dickensen begann zu lachen als er sah, das ihre Augen immer größer wurden und vor Freude glänzten. Verträumt starrte sie die Limousine an und plötzlich durchfuhr es sie wie ein Blitz. ... "Ha das lass ich mir nicht zweimal sagen." ... "Hier, vergiss deine Jacke nicht.", meinte er mahnend. ... "Danke Stanley." ... "Die anderen Teammitglieder werden ja gleich dazustoßen. Also werde ich solange vor dem Auto auf sie warten." ... "Okay Stanley. Ich warte im Auto.", sagte sie und stieg ein. ... "Bist du endlich fertig, Ray?", rief Kai völlig entnervt und nervös mit dem Schuh scharrend. ... Er konnte sich beim besten nicht vorstellen, weshalb Ray so lange im Bad brauchte. Er schüttelte verständnislos den Kopf. Kai seufzte und fasste sich an die Stirn. ... "Womit hab ich das nur verdient? Ein Weib reicht wohl nicht die stundenlang das Bad blockiert? Nein, es sind zwei. MAN RAY MACH HINNE.", brüllte er. ... "JA DOCH. Bin ja schon fertig.", rief Ray zurück und trat aus dem Bad. ... "Na endlich. Wurde ja auch Zeit. Verdammt wir müssen los." ... Kai erhob sich hastig und sah zu Ray. Nun fing dieser an Ray zu mustern. ... "Oh schick mit Krawatte, aber meinst du nicht eine Fliege wäre besser?" ... "Meinst du echt, Kai?" ... Kai trat an seinen Schrank und begann darin herumzuwühlen. Er wendete sich zu Ray und hielt ihm eine Fliege unter die Nase. ... "Hier nimm die und nun komm." ... "Hey Kai, was ist mit Cindy?" ... "Keine Ahnung, wo die sich herumtreibt. Die wird schon wissen was sie tut." ... "Kai?" ... "Was denn jetzt noch?" ... "Deine Jacke." ... Der Angesprochene drehte sich um und Ray warf Kai die Jacke zu, die er auffing. Auf dem Flur trafen sie auf Tyson, Max und Kenny, die auch viel zu spät dran waren. Natürlich meckerte Kai sie erst mal ordentlich aus. Er fragte sie, wieso sie noch nicht schon längst unten waren. Die Antwort kam prompt und überhaupt nicht überraschend. Tyson hatte zu viel Gegessen und stundenlang das Bad blockiert. Mit dem Kopf über dem Klo versteht sich. Kai seufzte erneut und schob die anderen in den Fahrstuhl und so fuhren sie gemeinsam runter ins Erdgeschoss. "Hallo Mr. Dickensen.", rief Tyson von weitem und winkte. ... Kai verpasste im erst mal eine gehörige Kopfnuss. Was musste er auch immer so laut herumschreien und damit die Aufmerksamkeit auf sie ziehen? Ein warnender Blick von Kai genügte, das Tyson nun still und mit gesenktem Haupt neben den anderen herlief. Die vier traten zu Mr. Dickensen und blieben erstaunt vor der Limo stehen. ... "Nee oder? Das ist doch nicht etwas das Auto mit dem wir fahren?" ... "Doch Tyson genau das ist es." ... "Mr. Dickensen wir konnten Cindy nicht finden.", meinte Ray hilflos. ... "Haha das ist ja auch kein Wunder. Sie war die ganze Zeit bei mir und nun steigt zu ihr ins Auto. Ach übrigens tolle Outfits, Jungs.", meinte Stanley und lächelte. ... Mr. Dickensen stieg in die Limousine ein und die Jungs hinterher. ... "Hey wo ist Cindy?", fragte Ray in die Limousine als er ein hübsches Mädchen entdeckte. ... "Haha sehr lustig Ray.", meinte sie schnippisch. ... "Du siehst toll aus." ... "Danke Ray." ... Cindy trug ein weinrotes langes Kleid und ihre lockigen blonden Haare waren hochgesteckt. Zwei vordere Locken hingen rechts und links herunter. ... "Süß." ... "Danke Max." ... "Hübsch, wirklich hübsch.", meinten Kenny und Tyson. ... "Danke, danke.", meinte sie verlegen und schaute zu Kai rüber, der sie anstarrte. "Hey Kai mach deinen Mund zu." ... "Wie bitte?", fragte er schockiert und entsetzt. ... "Ja, ja.", meinte sie und zwinkerte Kai zu, sodass er verstand, dass es nur ein Scherz war. ... "Fahrer, bitte fahren sie los.", sagte Mr. Dickensen. ... Der Wagen setzte sich in Bewegung. So fuhren sie durch die bereits hereingebrochene Dunkelheit. ... "Wow so viele Leute.", fragte Cindy. ... "Ein roter Teppich? Sind wir so berühmt?" ... "Logo Ray.", meinte sie und strahlte. ... Dann ging die Autotür auf und sie stiegen aus. Schon ging das Blitzgewitter los. Ein Foto hier, ein Foto da. Fotograf: "Ein Foto bitte. Könntet ihr Jungs die junge Dame in eure Mitte nehmen? Ja genau so. Sehr schön und nun lächeln. Ja super. Danke." Als sie drinnen angekommen waren nahmen sie auf ihren Sitzen platz. Presse: "Cindy stimmt es, das sie in Deutschland nicht nur talentierte Beybladerin bekannt sind, sondern auch als Sängerin?" ... "Ja, das ist richtig.", meinte sie verlegen. ... "Und wie geht es mit ihrer Musik weiter?" ... "Erst mal werde ich mit den Bladebreakers bladen aber meine Musik werde ich nicht vernachlässigen. Ich hab auch schon einen neuen Song fertig." ... "Dann werden wir bald von ihnen etwas hören?" ... "Mal schauen. Ich weiß es noch nicht. Erst mal muss ich mit meinem Manager darüber sprechen. Aber es dürfte nicht mehr allzu lange dauern." ... "Verstehe. Nun zu den Bladebreakers. Wie sieht denn eure weitere Planung aus, was werdet ich als nächstes tun?" ... Die Pressekonferenz ging noch zwei geschlagene Stunden. Es wurden viele Fragen beantwortet und als nächstes Ziel wurde Spanien bzw. Lanzarote erwähnt. Nach der Pressekonferenz fuhren sie mit ihrer Limousine zum Restaurant Abendessen. Sie amüsierten sich und alberten rum bis auf Kai, der wie immer schweigend auf seinem Platz saß und das ganze still beobachtete. ... "Ah das war sehr lecker." ... "Da stimme ich dir zu, Ray.", sagte die Blondhaarige und nickte. ... "Und jetzt geht's zurück ins Hotel?" ... "Ja Max.", meinte Mr. Dickensen kann und erhob sich. ... Nachdem er gezahlt hatte gab er den anderen ein Zeichen. So machten sich auf den Weg zu ihrer Limo und fuhren zurück zum Hotel. ... "Leute ich verabschiede mich von euch. Ich hab noch was vor." ... "Äh okay." ... Sie ging in Richtung Rezeption und die anderen gingen auf ihre Zimmer. An der Rezeption fragte sie nach einem Keyboard oder Klavier das sie benutzen könnte ohne gestört zu werden. Der Rezeptzionist gab ihr einen Schlüssel für den Veranstaltungssaal in dem ein Klavier steht. Sie stieg in den Fahrstuhl ein und fuhr in den sechsten Stock. Als sie den Raum aufgeschlossen betrat sie diesen und schaute sich um. Es standen viele Stühle und Tische darin und ganz vorne auf einer Bühne stand das Klavier. Sie schloss die Tür und legte ihre Jacke auf einen Stuhl ab. Danach ging sie auf die Bühne, setzte sich ans Klavier und begann zu spielen. Während des Spielens bemerkte sie nicht, das jemand hereintrat und die Tür leise schloss. Ein dunkler Schatten nahm ihre Jacke und huschte zum großen Fenster. Er blieb am Vorhang stehen und lauschte ihr. Cindy spielte ihre komponierte Musik zu ende und dreht sich auf dem Stuhl um. Sie konnte ganz hinten im Raum am Fenster einen Schatten ausmachen der vom Mond angestrahlt wurde. ... "Wer ist da? Hallo? Los komm raus da hinten." ... Der Schatten trat einen Schritt vor. Cindy stand vom Klavier auf und ging von der Bühne runter. Sie ging auf ihn zu und schaute aus dem Fenster. ... "Schöne Aussicht nicht wahr?" ... "Was tust du hier, Cindy?" ... "Ich wolle endlich mal meine Ruhe haben und hier üben. Aber nein, das ist hier anscheinend auch nicht möglich. Wieso lasst ihr mich nicht endlich mal in Ruhe? Ich brauche keinen Babysitter. Ich bin alt genug. Ich mache schon keine Dummheiten. Wieso versteht ihr mich nicht? Oder wollt ihr das nicht? Ich will doch nur mal alleine sein. Ist das denn zu viel verlangt? Weißt du es ist nicht einfach, das einzigste Mädchen im Team zu sein. Ich bin ständig von euch Jungs umgeben und manchmal nervt es mich richtig. Ich hab nie jemanden mit dem ich mal reden kann, außer mit Rica mit der ich E-Mails schreibe. Bitte versteh das nicht falsch, aber du bist auch nur ein Junge. Daher brauche ich einfach mal Zeit für mich. Versteht ihr das denn gar nicht?" ... Der Schatten trat einen Schritt auf sie zu und drehte sich dann aber in Richtung Tür um. Er ging auf die Tür zu. ... "Warte bitte. Auch wenn ich gesagt habe, dass ich meine Ruhe haben will kannst du wo du schon mal da bist auch bleiben. Und außerdem sag du doch auch mal was dazu, Kai." ... Er trat auf sie zu. ... "Ich versteh sehr gut, was du meinst. Auch ich suche die Ruhe, um mich von den Quälgeistern zu erholen." ... "Das merkt man. Du unternimmst kaum mit ihnen etwas zusammen, außer man zwingt dich. Eine Frage Kai, weshalb bladest du? Ist es wegen der Macht? Nun Kai Macht ist nicht alles." ... "Ich weiß. Früher dachte ich Macht sei alles, doch heute ist es nicht mehr so. Aber sag mal sagst du immer, was du gerade denkst oder fühlst?" ... Okay das muss für heute reichen. Ich hoffe, der Teil gefiel euch. Fragen, Kritik, Wünsche, Verbesserungen und Anregungen sind erwünscht. Ihr wisst ja ab 16 Kommis geht es weiter. Na wie vorhin schon gesagt könnt ihr nun abstimmen, ob Lemon später mit rein soll oder nicht, das hängt von euch ab. Na dann frohes Voting! ^^ Bis dann euer Kai und eure AngelNights Kapitel 39: Die Gefühle werden stärker -------------------------------------- Hi, da bin ich mal wieder. Wenn auch mit einer Schreibbehinderung. -_- Hab eine Überbelastung des Handgelenkes. Ich muss so ein dummes Ding (mit einer Schiene drin) um die rechte Hand tragen. Das macht das schreiben nicht gerade einfach. ^^ Egal, das muss einfach gehen. Ich kann euch ja nicht im Stich lassen, wo ihr so lieb seid und meine Story lest. ^^ Also ich muss ja sagen, das ich das letzte Kapi auch nicht sooooo super toll fand aber es war okay. Es war ja auch nur eine Einleitung zum nächsten Kapi. Das jetzige Kapi wird wesentlich besser, glaubt mir. Find ich ja auch. Hoffe ihr auch. ^^ Aber Kai wird jetzt so langsam OOC, ja. Nur zur Vorwarnung. ^__^ Zum Lemon frag ich später einfach noch mal nach, da es bis dahin eh noch etwas dauern wird. Im Übrigen könnt ihr doch dann fragen, ob ich ihn euch schicken kann. Bin ja nicht so fies. ^^ Also ich will nicht groß Schwafeln. Danke für die lieben 20 Kommis und nun geht es auch gleich weiter. Dank Kai, konnte ja das letzte Kapi on gestellt werden. Ja, ja ich und mein Saufgelagere. Dabei hab ich gar kein Alk getrunken. ^^ Dumdidum. *bäh* @Purinpuringirl: Aus der Verwandtschaft, mehr sag ich aber nicht. ^^ Kapitel 39: Die Gefühle werden stärker Ich weiß. Früher dachte ich Macht sei alles, doch heute ist es nicht mehr so. Aber sag mal sagst du immer, was du gerade denkst oder fühlst? ... Ja, aber nicht immer, außerdem habe ich mir geschworen zu jedem Aufrichtig zu sein. Ihm zu sagen, was ich denke. ... Was denkst du jetzt? ... Wieso bist du hier? ... Nun vielleicht suche ich deine Nähe oder aber ich bin wie du auf der Suche nach Ruhe und bin deshalb hier gelandet. Ich wollte zwar erst wieder gehen, aber deine Musik war schön, so entspannend. ... Schmeichler. Danke Kai. ... Sag hast du schon einen Song fertig? ... Ja, willst du ihn hören? ... Ja, wenn es dir nichts ausmacht, das ich zuhöre. ... Nein ganz und gar nicht. Aber du musst mir nachher sagen wie er dir gefiel. ... Gut. ... Sie ging zum Klavier und setzte sich. Schon begann sie zu spielen und zu singen. Dieser Song hob sich von der Musik die sie vorher gespielt hatte völlig ab. Diese Single war mehr rockig, als wie die Musik vorher. Die vorhergehende war eher langsam, wie eine Ballade. ... Und? Kai? Hat es dir die Sprache verschlagen? War es so schlecht? ... Kai wurde aus seinem Traum entrissen. Für einen Moment starrte er sie nur an, ehe er reagierte. ... N-nein überhaupt nicht. Nur das du vorher eine langsame Musik gespielt hattest und nun...! ... Etwas schneller, rockiger, fröhlicher? ... Ja, das war aber ganz anders, richtig? ... Ja Kai es sind zwei völlig verschiedene Songs genauso wie ich. ... Du hast unterschiedliche Seiten? ... Korrekt. Du doch auch. ... Was, nein. ... Doch Kai hast du. Weißt du, wie es so schön es heißt? Harte Schale, weicher Kern und das trifft auf dich zu. ... Na ich weiß ja nicht. ... Sie sah sich kurz im Raum um und starrte dann aus dem Fenster. Im Fenster konnte sie deutlich sein Spiegelbild erkennen. Sie drehte sich wieder zu ihm um und lächelte ihn an. ... Du, wieso hast du eigentlich meine Jacke in deiner Hand?, fragte Cindy und deutete auf Kais Hand in der er ihre Jacke hielt. ... "Häh? Ach so ja weil..." ... Weil?, fragte sie neugierig. ... Ich wollte dir etwas zeigen. ... Und dazu brauche ich meine Jacke? ... Ja, denke ich. Es könnte sonst etwas zu kühl werden. ... Na gut und was oder wohin? ... Warts ab. ... Ist es was Verbotenes? ... Hm vielleicht., meinte er und zwinkerte ihr zu. ... Na du bist mir ja ein ganz Schlimmer. Aber bring uns nicht in Schwierigkeiten hörst du? ... Ach du wegen heute Nachmittag. Ich hatte noch gar keine Zeit mich bei dir zu entschuldigen. Es tut mir leid, das ich nicht aufgepasst habe. ... Häh? Oh schon gut. Es sei dir verziehen. Aber ich hätte ja auch nicht so überreagieren müssen. Schließlich konntest du nicht alleine was dafür, dass wir in den Pool gefallen sind. Ich bin genauso schuld wie du. Sorry. Vergeben und Vergessen? ... Sie reichte ihm ihre Hand hin. ... Vergeben und Vergessen. ... Er reichte ihr seine. ... Und nun komm. ... Sie verließen den Saal und fuhren mit dem Fahrstuhl ganz nach oben. ... Und jetzt Kai? ... Hier entlang. Ich zeig dir wo du wirklich allein bist und deine Ruhe hast. ... Ähä alleine und ungestört, wir Beide?, flüsterte sie verwirrt. ... Hast du was gesagt? ... NEIN nichts. Nichts., redete sie sich raus. ... Sie stiegen eine schmale Treppe herauf und er öffnete eine Tür. ... Schau., meinte Kai und deutete in die Ferne. ... Wow. Wahnsinn, was für eine atemberaubende Aussicht., jubelte sie und starrte dann nach unten. "Oh so tief *schluck*. Es geht ja soweit runter. Uh oh ich hätte nicht so nah an den Rand gehen sollen. Mir wird so komisch und so schwindelig. ... Hey! ... Bei Cindy drehte sich plötzlich alles und schließlich wurde ihr schwarz vor den Augen. Sie spürte noch einen Ruck und dann sackte sie in zwei starken Armen zusammen. ... Cindy was ist? Hey komm zu dir. Cindy!? ... Sie öffnete langsam ihre Augen und blickte in ein besorgtes Augenpaar. ... Mensch hast du mir vielleicht einen Schrecken eingejagt. ... S-sorry, war n-nicht meine Absicht. ... Schon gut. Beruhige dich. Das war vielleicht knapp. Tut mir leid, das ich nicht an deine Höhenangst gedacht habe. ... Sie richtete sich etwas auf. ... Schon okay. Ich hätte ja auch nicht so nah an den Rand gehen müssen. Es tut mir leid. ... Du zitterst ja am ganzen Körper. ... Geht gleich wieder. Sorry das ich dir so viel Ärger bereite. ... Cindy saß auf dem Boden und starrte Kai, der hockend neben ihr saß, in die Augen. ... Tust du doch gar nicht. Es war eine dumme Idee von mir mit dir hier rauf zu gehen. ... Nein es war eine tolle Idee. ... Ja aber es hätte doch schlimm enden können. ... Hey Kai es ist doch alles gut. ... "Ja aber..." ... Kais Stimme bebte vor Sorge und Angst. ... So kenne ich dich ja gar nicht Kai., flüsterte Cindy sorgevoll. ... "Ich... ich." ... Scht. Schon gut. Es ist alles okay. ... Sie strich mit ihrer Hand behutsam über seinen Kopf und stand dann auf. Cindy reckte sich und schaute gen den Himmel. ... Schau Kai diese Aussicht lässt ein alles vergessen., meinte sie zur Beruhigung. ... Er stand auf und schüttelte verständnislos den Kopf. ... Wie kannst du? Ich meine es war so verdammt knapp. ... Aber du warst doch da. ... Schon, aber wieso bist du dir da so sicher das ich dich nicht fallen ließe? ... Als ich drohte zu fallen, da hast du mich doch festgehalten oder aufgefangen. ... "Ja hab ich, aber in dem Traum..." ... Cindy unterbrach ihn, indem sie ihre Hand auf seine Schulter legte. ... Ich hab es einfach gewusst und gespürt. Ich habe deine kräftigen Arme gespürt, die mich festhielten und ich fühlte mich sicher. An den Traum habe ich nicht gedacht, weil ich wusste ich war Sicher und das ich dir vertrauen konnte. ... Sicher? Vertrauen? ... Ja es war das gleiche Gefühl, wie im Flugzeug als du mich festhieltest. ... "Trotzdem ich..." ... Pst sag jetzt nichts mehr. Sag was fühlst du jetzt? ... Cindy trat auf ihn zu und umarmte ihn. Sie hielt ihn ganz fest. Er schloss seine Augen und sie ihre ebenfalls. Seine Angst war weg. ... Und? ... "Es... es ist so warm. Ein angenehmes Gefühl, das alle Sorgen vergessen lässt." ... Siehst du, das meinte ich. ... Er ging von ihr weg. ... "Wieso, ...wieso empfinde ich so etwas und ausgerechnet bei dir?" ... Was meinst du Kai?, fragte sie traurig. ... Nichts, nicht so wichtig. ... Na schön du musst es mir nicht sagen, wenn du nicht willst., meinte sie leicht beleidigt. ...Ich will ja, aber ich kann nicht. ... Hm verstehe. Ich lass dich dann mal alleine, okay Kai? ... Eh ja gut, dann bis später. ... Am Klavier in einer halben Stunde. Bitte vergiss es nicht. ... Ja ist gut Cindy. ... Cindy ging die Treppe runter und fuhr mit dem Fahrstuhl zurück in den sechsten Stock. *seufz* Am Klavier angekommen überlegte sie, was er damit gemeint haben könnte, dass er nur bei ihr so empfindet und wieso ausgerechnet bei ihr. Sie wusste nicht was er damit meinte. (AN: Typisch sie. Wie naiv. ^^) Doch eins wusste sie, seine Worte haben verletzend geklungen. Cindy übte noch eine Viertelstunde, dann betrat Ray den Saal. ... Wow cooler Saal. ... Nicht wahr? ... Und bist du soweit? ... Ich denke schon. ... Die anderen kommen gleich. Wo Kai ist weiß ich aber nicht. ... "Aber ich, und ich hab ihm Bescheid gesagt. ... Hey da sind wir., rief Tyson. ... Hi., meinte Max. ... Hi., begrüßte Cindy die anderen. ... Also was werden wir denn von dir hören?, fragte Kenny ungeduldig. ... Kleinen Moment Geduld noch. Kai kommst du nun rein oder bleibst du draußen? Ach würdest du dann die Tür bitte schließen? ... Kai erschrak und tat das was Cindy ihm gesagt hatte. ... Den Song den ich singen werde heißt "Come to me!" Kai durfte ihn heute schon mal hören und hatte nichts daran auszusetzen und das muss schon was heißen. ... Ist das nicht unfair gegenüber uns? ... Nein, wieso denn Tyson? Ihr hört ihn doch jetzt. ... , dachte Ray leicht eifersüchtig. ... Licht aus Max und Spot an Ray. ... Max schaltete das Licht aus und Ray betätigte einen Schalter, wie Cindy es gesagt hatte. Eine Discokugel die an der Decke hing begann sich zu drehen. ... Hey cool!, kam es von Tyson. ... Nehmt platz und hört zu., rief sie und begann zu spielen. Als sie fertig war setzte sie sich zu ihnen an den Tisch. ... Und? ... Wie ihr seht ohne meine lieben "..." - Zeichen, aber Animexx hat sich darüber aufgeregt, das ich mich jetzt über die darüber aufrege. Ein bisschen ist ja ganz schön, aber die müssen es nicht gleich übertreiben. -_-' Wie können die nur? Die sind doch dazu da, um zu erkennen, wann gesprochen wird. Das ist ja sowas von "DUMM"!!! *aufreg* *stampf* Na gut das war es mal wieder für heute. Das war doch besser oder??? ^^ Also passt auf, wenn ich bis Mittwoch 20 Kommis bekomme stell ich am Mittwoch (Abend) schon ein neues Kapi on und Sonntag dann das nächste. Sprich 2 Kapitel in einer Woche. Ich weiß das sind hohe Anforderungen, aber wär das nicht was? ^.^ Wenn es nicht klappt, geht es ab 16 Kommis Samstag (einen Tag später als sonst) weiter. ^^ Okay? Bis dann, mata ne eure AngelNights Kapitel 40: Nur einen Tanz, diesen einen ---------------------------------------- Hallöchen da bin ich wieder. ^-^ Leider erst jetzt, da es mit den Kommis nicht ganz so geklappt hat. Y_Y Nyo was soll's. Vielleicht war es auch nicht so eine gute Idee es jetzt zu machen, wo gerade Ferien sind und daher nicht alle da sind. Tja. Nun sind es bis heute 21 Kommis geworden und ich danke euch ganz lieb dafür. ^^ Vielleicht wird es später ja noch mal was mit den zwei Kapiteln in einer Woche. *Hoffnung hat* Und wat soll ich sagen, das ist Kapitel Nummero 40. Toll wa? ^^ Und wir haben auch fast 400 Kommis. Ich bin stolz und das hab ich nur euch zu verdanken. *verbeug* THX!!! Ach und es ist wieder mit SongFic. ^^ @achtung0: Ich hatte euch ja vorgewarnt, das Kai jetzt OOC wird. ^^ Nun aber weiter im Text. Kapitel 40: Nur einen Tanz, diesen einen ... Als sie fertig war setzte sie sich zu ihnen an den Tisch. ... "Und?"... "Das war echt ein toller Song.", meinte Max und Kenny nickte. ... "Ja der macht Laune auf mehr.", ertönte es von Ray. ... "Kompliment du hast es echt drauf." ... "Danke Kenny." ... "Ja wirklich ganz toll.", erklang es von Tyson. ... "Danke Leute, das freut mich." ... Cindy stand auf und ging zur Stereoanlage, die sie vorhin bringen lies. Sie schaltete sie ein und drehte sich um. ... "Leute habt ihr Durst?" ... "Ja."; erklang es im Chor worauf alle lachten. ... "Okay dann schreibt jeder auf, was er haben will." ... Gesagt getan. Jeder schrieb etwas auf. Mit diesem Zettel ging sie zum Telefon, das im Saal stand und gab die Angaben durch. Nur fünf Minuten später kam ein Kellner mit ihren Getränken. ... "So Jungs und jetzt lasst uns feiern.", meinte Cindy und drehte die Anlage lauter. ... "Bloß gut das hier auf der Etage niemand wohnt.", sagte Tyson. ... "Hm ich glaub ich hab was vergessen." ... "Was denn Cindy?"; fragte Max. ... "Mädels zum Tanzen für euch." ... "Wieso wir haben doch dich." ... "Nein, nein, nein. So geht das aber nicht. Ihr seid zu fünft." ... "Na und da wechselt sich jeder Mal ab.", meinte Ray. ... "Ja toll und ich werde mal wieder nicht gefragt oder wie?" ... "Würdest du bitte mit mir tanzen?" ... "Oh. O-okay Ray du hast gewonnen." ... Cindy lachte. Alle bis auf Kai tanzten mit ihr. ... "Hey Kai willst du jetzt nicht mit ihr Tanzen?" ... "Wie bitte Ray? Sie ist doch kein Ding, wo jeder Mal ran darf." ... Cindy hob ihre Augenbraue und schaute erstaunt, sowie die anderen. ... "Ja aber..." ... "Nein Ray verstehst du nicht? Ich will nicht kapito?" ... "Deshalb brauchst du mich aber nicht gleich so anzuschreien." ... "Pah ich tu das was ich will." ... "Bitte!", wimmerte Cindy. ... "Das tust du nicht. Schließlich bist du nicht allein hier, Kai." ... "Bitte, bitte."; rief sie etwas lauter. ... Tyson, Max und Kenny sahen sie traurig an. ... "Ja und? Dann geh doch." ... "Wieso ich, Kai? Geh du doch." ... "BITTE HÖRT SOFORT AUF!", schrie Cindy mit Tränen in den Augen. ... Beide starrten sie erschrocken an. ... When I need you, I just close my eyes and I'm with you, And all that I saw. Want to give you, It's only a heartbeat away "Wieso tut ihr das? Wieso müsst ihr immer alles kaputt machen? Immer und immer wieder. Jedes verdammte Mal. Das ist einfach nicht fair." ... "Cindy."; flüsterte Kai und senkte seinen Kopf. ... "Es tut mir leid.", kam es von Ray. ... "Ja darin seid ihr gut, euch immer zu entschuldigen. Toll aber davon kann ich mir nichts kaufen. Verdammt ihr seid solche Idioten." ... Cindy trat auf Kai zu und sah ihn an. ... "Kai vielleicht, aus welchem Grund auch immer, magst du nicht mit mir Tanzen? Aber hast du mich mal gefragt? Ich weiß das klingt egoistisch. Aber ich würd mich freuen." ... When I need love, I hold out my hands and I touch love, I never knew there was so much love Keeping me warm night and day. "Wie?", fragte er und starrte sie erschrocken an. ... "Ich würde sehr gern mit dir Tanzen, genauso wie mit jedem anderen hier.", flüsterte sie und deutete auf die anderen. ... "Cindy ich kann nicht." ... "Kai. Argh. Bitte Kai. Du kannst vielleicht nicht, aus welchem Grund auch immer, aber du willst richtig?" ... "Ich..." ... Miles and miles of empty space in between us, A telephone can't take the place of your smile. But you know I won't be travelling forever. It's cold out, but hold out And do like I do. When I need you Sie trat lächelnd auf ihn zu, nahm seine Hand und zog ihn auf die Tanzfläche. ... "Oha, sorry das du nun auch noch mit mir zu einem langsamen Song tanzen musst." ... Doch er schwieg und sah sie einfach nur an. Sie dagegen schloss ihre Augen und ließ sich führen. Cindy musste zugeben, dass er ein verdammt guter Tänzer war. Was sie nicht erwartet hätte. I just close my eyes and I'm with you, And all that I saw, wanna give you babe. It's only a heart beat away. Sie tanzten mit großem Abstand voneinander, sodass Max auf sie zuging und sie zusammenschob. Ihre Körper berührten sich und Cindy überzog eine Gänsehaut als sie Kais Atem in ihrem Nacken spürte. Vorsichtig bettete sie ihren Kopf auf seiner Schulter. Langsam tanzten sie hin und her. Für diesen Moment vergaßen sie einfach alles um sich herum. ... It's not easy when the road is goodbye love, Honey that's a heavy load we bear. "Was für ein schönes Paar sie abgeben würden." ... "So ein quatsch, Chef. Sie hat jemanden besseres verdient." ... "Aber Ray. So schlecht ist Kai doch gar nicht.", meinte der Blondhaarige vorwurfsvoll. ... "Ich glaube das sollte Cindy allein Entscheiden." ... "Oh Tyson, welch Worte aus deinem Mund.", meinte Max und lachte. ... "Außerdem geht uns das nichts an und dazu steht sie doch gar nicht auf Kai, oder?" ... "Ich glaube nicht, Kenny.", meinte der Blondhaarige. ... But you know I won't be travelling a lifetime. It's cold out, but hold out And do like I do... when I need you... "Was geht da vor, Kai?" ... "Hm?" ... "Über was unterhalten die sich so angeregt?" ... "Keine Ahnung Cindy. Ähm du hattest dein Tanz, also geh ich jetzt." ... "Aber Kai, der Abend ist doch noch lang. Kai!" ... Doch er rauschte ziemlich schnell ab. Auch in seinem Kopf rauschte es ziemlich stark. (AN: Kennt ihr doch, wenn euch das Blut in den Kopf schießt oder und es im Kopf rauscht und saust, gelle? ^^) ... "Hey ist alles in Ordnung? Wieso ist Kai denn so schnell abgerauscht, Cindy?", fragte Tyson verwundert, der auf Cindy zutrat. ... "Keine Ahnung Tyson. Ich werd wohl nie aus ihm schlau. Mal ist er der nette Typ und dann wieder der Unnahbare." ... "Mach dir keine Sorgen um ihn, der kommt schon klar." ... "Ja ich weiß Ray, aber ich glaube da steckt mehr dahinter." ... "Trotzdem mach dir bitte keine Sorgen.", sagte Max. ... Die Tür des Saals ging auf und Mr. Dickensen trat ein. ... "Na ihr, was schaut ihr denn so betrübt? Erst rennt Kai mich fast über den Haufen und nun eure Blicke." ... "Leute entschuldigt ihr mich bitte für einen Moment? Ich geh mich mal frisch machen." ... "Okay Cindy.", rief der Blauhaarige hinterher und die anderen nickten. ... Sie trat aus dem Saal und betrat auf der gegenüberliegenden Seite die Damentoilette. Cindy blieb vor dem Waschbecken stehen und schaute in den Spiegel. Schließlich nahm sie etwas Wasser in die Hände und erfrischte ihr Gesicht damit. Sie trocknete ihr Gesicht ab und verließ das Bad. Kurz darauf befand sie sich im Fahrstuhl und fuhr damit in ihre Etage. Cindy betrat das Zimmer und blickte sich um. Der Anzug von Kai lag auf seinem Bett aber von ihm keine Spur. "Er ist nicht hier. Wo kann er hingegangen sein?" ... Sie streifte ihr Kleid aus und zog eine schwarze Hose und ein tiefblaues T-Shirt an. ... "So meine Jacke. Oh er hat seinen Schal vergessen. Na ich nehme ihn mal mit.", meinte sie als ihr Blick sein Bett nochmals streifte. ... Sie trat ans Fenster und schaute in die Dunkelheit. Die Blondhaarige entdeckte eine Gestalt die in Richtung Strand lief. Sie zog ihre Jacke über und schnappte sich mit dem Schal auch noch seine Jacke. Schon rannte sie aus dem Zimmer und fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten. Kaum hatte sie das Hotel verlassen griff sie in ihre Jackentasche, weil sie ein Taschentuch rausholen wollte, um eine Träne abzuwischen, die ihr der starke Wind in die Augen trieb. Doch statt einem Taschentuch ergriff sie eine kleines samtartiges schwarzes Kästchen. Es war eine Schatulle, wie für einen Ring. ... ... Ein kleines Kärtchen war an der Schatulle festgebunden. Sie löste es und schaute es an. Auf dem Kärtchen stand ein kurzer Text: ,Ein Geschenk für dich nachträglich zu deinem Geburtstag. Alles Liebe.' ... ... Sie öffnete die Schatulle und erblickte etwas Silbernes. Cindy nahm das silbrigglänzende raus und es entpuppte sich als eine silberne Kette. ... ... Sie bemerkte nicht, dass sie inzwischen am Strand angekommen war. Als sie ihre andere Kette mit ihrem Ring abgenommen hatte tauschte sie die Ketten aus. Sie steckte die neue silberne Kette durch ihren Ring und tat sie um ihren Hals. ... "Die passt so wunderbar zu meinem Ring. Von wem sie wohl ist. Moment da war doch..." ... Jemand beobachtete sie wieder. Plötzlich spürte sie wieder diesen ihr inzwischen bekannten Blick, der sie regelrecht durchdrang. Diesen Blick konnte sie absolut nicht ausstehen. Schnell steckte sie ihre andere Kette in die Jackentasche und schaute sich um. In einiger Entfernung stand eine Gestalt die nun langsam auf sie zuschritt. Wer mochte das sein? ... Ja was soll ich sagen, für heute muss es reichen. ^.^ Und wie fandet ihr das Kapitel so? ... Jetzt wird das Rätsel fast gelöst werden, wer das mit diesem durchdringenden Blick ist. ^__^ Nun gut ab 16 Kommis geht es bald weiter. Bis denne eure AngelNights Kapitel 41: Angst und ein netter Abend -------------------------------------- Hidiho ^^ Ja heute kommt ein neues Kapitel, weil ihr es so wolltet und es sogar bis heute 22 Kommis geworden sind. Ach ich freu mich so und ihr auch, ne? ^^ Tja aber leider erst heute, Donnerstag, weil mal wieder gestern bei Animexx was nicht funktioniert hat. Aber nur bei dieser FanFic. -_- Konnte kein neues Kapi on stellen. *schnief* Nyo das wird jedenfalls wieder ein gutes Kapitel, find ich. Hoffe mal ihr seht das auch so, ne. ^^ Sagt es mir, ja. @All: Tja wer mag das sein, der sie da so durchdringend beobachtet? Mal überlegen. Hm. *grins* Wetten ihr liegt alle daneben? Ja, denn ich weiß es. *bäh* ^^ Tja aber wer ist es denn nun? Hm. Tja lest und ihr werdet es erfahren. Muhahahahahahahahaha. Euch bleibt wohl nichts anderes übrig. *evilgrins* ^_______^ Tja und von wem die Kette ist? Ist eigentlich recht logisch, wenn man alles genau gelesen hat. ^^ Kommt ja nur der in Frage, DER ZUGANG ZU IHRER JACKE HATTE!!! ^^ Es kommen zwei in Frage? Tja, LESEN!!! Ich schweige, wie ein Grab. Mein Mund ist versiegelt mit sieben Siegeln. ^^ Kai: ANgy, das war doppeltgemoppelt. AN: Ja, ja lass mich doch. @KarinK: Also mindestens 60 Kapitel wird die Story schon haben!!! ^^ Vielleicht auch etwas mehr, wer weiß. ^^ @Kay-la: Das war aber kein Raum, sondern das Dach des Hotels. ^^ Da kann man so schön in die 'TIEFE' schauen. -_-' @Aliyah: Vielleicht heißt das was, vielleicht aber auch nicht. Schließlich machen sich auch gute Freunde um einander Sorgen. Und das mit der Gänsehaut, wer weiß vielleicht war es ihr nur unangenehm. Wer weiß, wer weiß. ^^ @Riku_Harada: Voila das next Kapitel. ^^ @-Draven-: Aber nicht in die Hosen machen, ja? ^^ *lach* @Animanien: Hey hier wird nicht gestorben, klar. ^^ Ich brauch euch doch noch. ^^ @Naju-chan: Deine armen Augen. ^^ Kleben die auch schon am Bildschirm, ja? So nun aber weiter im Text. Es ist wieder mal etwas länger als die letzten. ^^ Kapitel 41: Angst und ein netter Abend (oder auch: "War ich das?") Plötzlich spürte sie wieder diesen ihr inzwischen bekannte Blick der sie durchdrang. Diesen Blick konnte sie absolut nicht ausstehen. Schnell steckte sie ihre andere Kette in die Jackentasche und schaute sich um. In einiger Entfernung stand eine Gestalt die nun langsam auf sie zuschritt. Wer mochte das sein? ... "Wer sind sie?" ... "Ein Fan!?" ... "W-was wollen sie?" ... "Wer weiß." ... "B-bleiben sie weg." ... "Wieso denn?" ... "Sie... sie waren das. Sie haben diesen Blick." ... "Oha du hast es also gemerkt?" ... "Ja aber er verfolgt mich doch schon seit..." ... "Ja seit deiner Ankunft in Japan." ... "Verfolgen sie mich etwa?" ... "Und was wenn?" ... "Verschwinden sie. Sie machen mir Angst.", meine sie und ging ein paar Schritte Rückwärts, die der seltsame Typ gleich wieder einholte. ... "Och wirklich? Das ist aber nicht meine Absicht. Muhahaha." ... "Bitte gehen sie.", wimmerte Cindy leise, worauf er sie böse anstarrte. ... "Was ist wenn nicht?" ... "Was?", rief sie entsetzt. ... "Hm?" ... "Dann geh ich eben." ... "Nein tust du nicht." ... "Wie? Lassen sie mich in Ruhe." ... Sie drehte sich panisch um und rannte los. Er sprintete ihr sofort hinterher. ... "Bleib sofort stehen du Biest. Ich krieg dich ja doch." ... "Nein, niemals." ... Sie rannte und rannte, plötzlich stolperte sie und fiel in den Sand. (AN: Unser kleiner Tollpatsch. ^^) Krampfhaft versuchte sie aufzustehen, doch ihre Beine versagten. Die Angst bereitete ihr weiche Knie, die es ihr unmöglich machten wieder auf die Beine zu kommen. Sie drehte sich um und setzte sich aufrecht hin. Er kam inzwischen immer näher und blieb schließlich vor ihr stehen. ... "Lassen sie mich in Ruhe. Hauen sie ab." ... "Hähähä." ... Er trat noch näher. ... "Neeeeeiiiiin gehen siiiiieeee!", schrie sie und hielt ihre Arme vor ihre Augen. ... Sie blieb ganz starr sitzen und zog ihre Beine an. Plötzlich vernahm sie einen dumpfen Schlag. Sie öffnete langsam ihre Augen und sah wie der Typ vor ihr zu Boden ging. ... "Alles in Ordnung mit dir?", erklang es von der Seite. ... Sie kniete sich hin und schaute vorsichtig nach oben. ... "J-ja i-ich s-schon d-denke, ich m-meine j-ja K-Kai." ... "Pst alles okay." ... Er kniete sich vor sie hin und fuhr mit seiner Hand in ihr Gesicht um ihre Tränen abzuwischen. Sie sah ihm in die Augen, die soviel Wärme ausstrahlten, die sie zuvor noch nicht bei ihm gesehen hatte. Er stand auf und reichte ihr seine Hand. ... "PASS AUF KAI!!!", schrie sie heiser. ... Er drehte sich um und der Typ schlug ihn nieder. ... "Hahaha das hast du nun davon Kai. Du kleiner Angeber und nun zu dir Kleine." ... "Wie kannst du es wagen?", rief Cindy aufgebracht und sauer. ... Sie stand auf und stellte sich in einiger Entfernung vor ihn hin. ... "Das wirst du büüüüüüßeeeeen.", schrie sie. ... "Willst du mir etwa drohen?" ... Eine große Wut breitete sich in ihrer Magengegend aus. Ihr Ring und ihre Kette begannen zu leuchten. Er stand bereits vor ihr als sie zum Schlag ausholte. ... "Aaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhh.", schrie sie und kniff ihre Augen heftig zusammen. ... Ihre Hand wurde plötzlich von einem weißen Licht eingehüllt, sie schlug zu und traf. ... *rumms* ... Der Schlag war so kräftig das der Typ halb durch die Luft flog und schließlich im Sand landete (AN: Frauenpower olé ^.^). Der war k.o. und würde auch nicht mehr so schnell aufstehen. Sie blinzelte und sah das der Typ auf dem Boden lag. ... , dachte sie und sah zu Kai. "Kai? Kai alles okay?" ... Sie kniete sich zu ihm. ... "Ja natürlich. So ein Schlag haut mich doch nicht gleich aus den Socken.", meinte er und stützte sich auf seine Ellenbogen etwas hoch. ... Cindy berührte mit ihrer Hand die Stelle in seinem Gesicht an dem die Faust ihn traf. ... "Auuuutsch." ... "So so Kai." ... "Pah. Ehm übrigens guter Schlag." ... Sie fasste sich verlegen an ihren Hinterkopf. ... "Hähä danke. Also war ich es doch???" ... Cindy stand auf und reichte ihm ihre Hand. ... "Alles okay?" ... "Alles okay Kai und bei dir?" ... "Auch alles okay." ... Sie hob seinen Schal und seine Jacke auf, die sie vorhin vor Schreck fallen gelassen hatte. ... "Hier, die hattest du auf dem Hotelzimmer vergessen." ... "Danke das ist lieb von dir. Es ist wirklich etwas kühl hier draußen." ... Er wandte sich an den Typ. ... "Ey du Typ. Lass dich nie wieder in ihrer Nähe blicken. Hast du verstanden?" ... Sie blickte ihn leicht ungläubig an. Kai wandte sich zu ihr. ... "Von nun an pass ich auf dich auf und werde dich überallhin begleiten." ... "Ähä überallhin? Auch aufs Klo?", fragte sie ihn sarkastisch. ... Beide liefen rot an. ... "Was? Nein natürlich nicht." ... "Gut ich dachte schon." ... Beide lachten. ... "Gehen wir zurück ins Hotel." ... "Ja gut Kai." ... Cindy hatte inzwischen völlig vergessen, wieso sie eigentlich zum Strand gegangen war. Am Hoteleingang blieb sie stehen, worauf auch er stoppte. ... "Kai! Ich danke dir für die wunderschöne Kette." ... Mit diesen Worten verschwand sie im Hotel und ließ einen erstaunten Kai zurück. ... "Woher weiß sie, das ich ihr diese Kette geschenkt habe?" ... Sie stattete der Damentoilette noch schnell einen Besuch ab um sich ihr Tränenverwischtes Gesicht zu erfrischen und zurechtzumachen. So das man ihr das eben geschehene nicht anmerkte. ... "Muss ja nicht jeder wissen. Gibt nur dumme Fragen.", meinte sie zu sich selbst und verließ das Bad. ... An der Tür zum Saal blieb sie stehen, atmete tief ein und öffnete schließlich die Tür. ... "Hey wo warst du denn so lange?" ... "Ich hab mich umgezogen und etwas frisch gemacht Ray." ... "So lange?", fragte Ray ungläubig. ... "Typisch Weiber nicht wahr?", ertönte es von Kai der in der Tür stand. ... "Oh schön das du auch mal wieder vorbeischaust. Tyson, Kenny, Max und Ray ich möchte das das erst mal unter uns bleibt. Ok?" ... "Ja Mr. Dickensen." ... Mr. Dickensen lächelte und schritt auf die Vier zu. ... "Ja ja, die Liebe.", flüsterte Mr. Dickensen den Jungs zu. ... "War was wichtiges, Stanley?", fragte Cindy verwundert. ... "Nein nichts Wichtiges. Also gute Nacht ihr Sechs." ... "Ok. So Leute was machen wir jetzt noch?" ... "Keine Ahnung was du machst, aber ich geh ins Bett." ... "Wieso denn Kenny? Es ist doch erst 22:00 Uhr." ... "Ich geh auch schlafen." ... "Und ich auch." ... "Tyson, Max.", meinte sie traurig. ... "Ich geh auch." ... "Ach Ray. Hat denn niemand Lust sich mit mir Videos anzuschauen? Nein? Schade, ihr Langweiler." ... Cindy ging zum Fenster und schaute raus. Alle warfen ihr noch einen Blick hinterher und verabschiedeten sich. ... "Kai kommst du?" ... "Ja sofort Ray." ... Er ging zu ihr und legte seine Hand auf ihre Schulter. ... "Hey nicht traurig sein, das steht dir nicht. Lächeln okay?" ... Sie lächelte ihn an. ... "Danke Kai." ... Er ging auf Ray zu. ... "Komm gehen wir Ray." ... "Ja." ... Cindy blieb alleine im Saal zurück und ging auf das Klavier zu, dessen Klappe sie zuklappte. Sie schaltete die Anlage aus, machte das Licht aus und schloss die Saaltür ab. Der Fahrstuhl fuhr mit ihr in das Erdgeschoss, wo sie den Schlüssel an der Rezeption abgab und sich den Schlüssel für den Videoraum geben ließ. ... "Danke." ... Nachdem sie den Videoraum betreten hatte machte sie es sich gemütlich. Als Einstiegsvideo legte sie das "Geisterschloss" ein. Gerade an der Stelle, wo es im Film an der Tür klopfte, klopfte es auch an der Videoraumtür. Cindy erschrak. Die Tür ging auf und der Kellner kam mit dem Trinken und den Chips herein. Er stellte sie ab und ging dann wieder. Sie atmete tief durch. ... "Puh, schreck lass nach." ... Sie fand den Film durchaus spannend, obwohl er nach ihrer Meinung nach noch spannender sein könnte. Sie schaute sich gerade die Stelle an, wo der Psychologe auf dem Brunnen saß und sich die Hand hinter ihm bewegte. Plötzlich griff die Hand hinter ihm zu und drückte ihn unter Wasser. In diesem Moment legte auch jemand ihr die Hand auf die Schulter. Sie erschreckte sich und schrie. ... "Aaaaaaah neeeeeiiiiinn hiiiiilfeeeee.", schrie Cindy panisch und wehrte sich mit Händen und Füßen. ... Er legte ihr behutsam die Hand vor den Mund. ... "Hey was soll das? Wieso schreist du mich so an?" Er schaute zum Fernseher und verstand. "Aha verstehe deshalb also. Du hattest Angst.", meinte er und lachte. ... Er nahm seine Hand von ihren Mund weg. ... "Haha Kai, sehr lustig. Was fällt dir ein mich so zu erschrecken?" ... "Haha komm her." ... Er setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm. ... "Du hast mich nicht klopfen gehört und da bin ich eben hereingekommen." ... "Man du hast mir vielleicht einen Schrecken eingejagt." ... "Sorry war nicht meine Absicht." ... "Was tust du hier?" ... "Ich konnte nicht schlafen und daher dachte ich mir ich leiste dir Gesellschaft." ... "Echt? Das ist ja toll." ... *schweigen* Sie lösten sich plötzlich schnell voneinander und wurden beide leicht rot. ... "Sehen wir uns den Rest des Films an.", meinte Kai und legte vorsichtig seinen Arm um sie. ... Es war jene Stelle, wo im Kamin der Lüfter mit dem Löwenkopf dem jungen Mann den Kopf abschlug. ... "Äh, bäh, igitt.", sagte Cindy, kuschelte sich an Kai und griff nach seinem Shirt in das sie ihr Gesicht vergrub ohne weiter darüber nachzudenken, was sie da gerade tat. ... "BUH! Grusel, Grusel." ... "Haha sehr lustig Kai." ... Als der Film zu Ende war unterhielten sich die Beiden noch über ihn. Als nächstes schauten sie sich "American Pie" an. Bei diesem Film hatten Beide viel zu lachen. Als letzten Film wurde "Titanic" angeschaut. ... "Ach der war schön." ... "Na ja nicht so mein Fall." ... "Typisch Jungs." ... "Hey was soll das du denn nun wieder heißen? Du..." ... "Ich was?" ... "Na warte Cindy." ... "Hahaha." ... Sie rannte um das Sofa und er rannte ihr hinterher. ... "Halt warte... puh ich kann nicht mehr." ... "Ich krieg dich." ... "Nein warte ich gebe auf." ... "Tja." ... "Hey. Hey warte. Ahahahahahaha." ... Er kitzelte sie aus. ... "Aufhören." ... "Nö." ... "Bitte ich flehe dich an." ... "So? Hm na schön." ... "Danke." ... "Also es ist spät und...", setzte Kai an. ... "Richtig das Bett wartet.", unterbrach ihn Cindy. ... "Ehm das meinte ich nicht, aber lass uns erst mal hier aufräumen." ... "Oh okay." ... So räumten sie auf und brachten den Schlüssel zur Rezeption zurück. ... "Also was meintest du vorhin?" ... "Gehen wir noch was trinken." ... "Jetzt? Es ist schon nach Mitternacht und außerdem sind wir erst 17." ... "Ja und?" ... "Hm okay.", meinte sie fröhlich. ... Sie gingen zur Bar und tranken noch etwas. Danach fuhren sie mit dem Fahrstuhl hoch in ihren Stock. ... "Cindy ich muss dir noch was sagen. Ich..." ... "Oh uh. Ich glaube ich habe einen zu viel getrunken.", meinte sie und torkelte leicht zur Seite. "Danke Kai, danke für den schönen und lustigen Abend. Du bist ein echt guter Freund." ... Sie beugte sich nach vorn und drückte Kai einen Kuss auf die Wange. Kaum hatte sie sich zur Tür umgedreht griff Kai nach ihrer Hand und wollte sie umdrehen, doch sie sackte an der Tür schlafend zusammen. ... (AN: ah er hat es vermasselt, na ja eigentlich ja eher sie ^__^' ) ... "Cindy!" ... Er hielt sie fest und öffnete die Tür. Kai hob sie hoch und trug sie herein. Ray der wach geworden war schloss die Tür und deckte Cindys Bett auf. Kai legte sie hinein und deckte sie zu. ... "Wo wart ihr und weshalb schläft sie?" ... "Wir haben noch etwas getrunken und sie hat wohl zu tief ins Glas geschaut, dann ist sie vor der Tür einfach eingeschlafen." ... *sweetdrop* ... "Tze, aber wieso hast du sie so viel trinken lassen?" ... "Hab ich doch gar nicht. Sie hat nur zwei Drinks genommen." ... *sweetdrop* ... "Oh, dann verträgt sie wohl nicht viel, was?" ... "Vielleicht, aber der Tag war auch lang." ... "Du meinst sie war eh schon so müde? Na egal. Gehen wir schlafen Kai. Gute Nacht." ... "Nacht." ... Nach einer halben Stunde war Ray wieder eingeschlafen. Nur Kai war noch wach. Da die Betten immer noch zusammenstanden kuschelte er sich einfach an Cindy ran und legte seinen Arm um sie. Kurz darauf war auch er eingeschlafen. ... To be continue ... Jep das muss für heute wieder mal reichen. Nyo, wie fandet ihr es denn so? Los sagt schon, rückt raus damit. ^^ Ab 16 Kommis geht es schon bald weiter. ^^ Ich komm gar nicht mehr mit dem schreiben hinterher, daher wird es vorläufig nichts mehr mit zwei Kapiteln in einer Woche. Sorry!!! Nun dann, mata ne! Eure AngelNights Kapitel 42: Erkenntnis ---------------------- Hallöle ^.^ Erst mal danke für die 23 Kommis. Dann habe ich eine schlechte Nachricht für euch und zwar fahre ich jetzt für 2 Wochen in den Urlaub. Bin dann ab dem 01.08.04 wieder da und werde mich bemühen schnell ein neues Kapi on zu stellen. Ich hoffe ihr haltet bis dahin durch. ^^ Dafür gibt es heute ein schönes Kai. Ich hoffe ihr seht das auch so. ^^ @Naju-chan: Ja das kommt bald. Dauert nicht mehr lange dann haben die ein Turnier. ^^ @Animanien: schreib einfach wieder, wenn du da bist. Bin ja jetzt auch erst mal wech. ^^ @mini_welli: oh ja sie verträgt ja überhaupt nichts. ^^ @Krylia_9: Er wird ja jetzt auch OOC (verändert). Aber ich glaube schon, das er in Wirklichkeit jemand ist, der sehr gern kuschelt. ^^ Ich kenn da jemand, der ist genauso. *lach* @achtung0: Vielleicht "Ich liebe dich". Wer weiß? Wer weiß. ^^ @ivanov: Jep kommt noch. Aber das ist eher ein unbekannter. Aber... ^^ @Riku_Harada: Muss aber sein und ich habe euch ja vorgewarnt. Kai verändert sich jetzt richtig und das ist auch der Sinn der Sache. ^^ Und zum auseinanderhalten. Immer wenn sich zwei Unterhalten, werden die Gespräche mit "..." (punkt punkt punkt) auseinander gehalten. Bsp: "Hallo wie geht's?" ... "Gut und dir?" ... Du verstehst? Eigentlich ganz einfach, aber ich kann ja versuchen mehr, sagte, sprach und so was einzubauen. @Ca: Warts ab. Ich mach das alles mit Absicht um die Spannung zu halten. ^^ @KarinK: Nicht in diesem Teil. Nein. Und vielleicht schreibe ich einen Adult Teil. Das hängt von euch ab. Ich werde später noch mal Fragen, ob oder ob nicht. ^^ @Kia-chan: Hängt immer davon ab, ob ich gerade Ideen hab. Manchmal schaffe ich ein Teil an einem Tag zu schreiben, dann brauch ich mehrere Tag um neue Ideen einzubringen. Hängt also immer damit zusammen, wie meine Fantasie gerade mitspielt. @Steffi-chan: Danke. Weiter geht's. Wieder mal mit Songfic. Aber der Song passt ja auch, wie die Faust aufs Auge. ^^ Und wieder etwas länger. Kapitel 42: Erkenntnis Am Morgen wachte Cindy auf und spürte, dass sie an jemanden ganz nah gekuschelt lag. Sie öffnete ihre Augen und sah, dass sie in Kais Armen lag. Diese Situation ließ sie sich leicht unwohl fühlen und sie lief rot an. Sie spürte einen gleichmäßigen Atem der von ihm ausging. Cindy drehte ihren Kopf langsam nach oben, sodass sie nun genau in Kais Gesicht blicken konnte. Seine Augen waren geschlossen. Bei diesem Anblick begann ihr Herz schneller zu schlagen und sie schloss ihre Augen. I gotta take a little time, a little time to think things over I better read between the lines, in case I need it when I'm older Sie seufzte und atmete ihn dabei an. Ein warmer Atemstoß kam zurück und sie merkte wie ihr etwas entgegenschlug. Es war sein Herz, das schneller und kraftvoll gegen seinen Brustkorb schlug. Sie öffnete ihre Augen und sah ihn an. Als er seine Augen öffnete erschrak sie leicht und zuckte zusammen. Das entging ihm nicht und er blickte sie fragend an. Seine Augen begannen zu leuchten und zu glitzern. Sie wunderte sich über diesen Anblick und starrte ihn verwirrt an. Er lächelte sie daraufhin lieb an und löste sich von ihr. Sie blickte ihm nach als er aufstand und setzte sich aufrecht hin. Er zog sich sein Pyjamaoberteil aus und drehte sich zu ihr um. Now this mountain I must climb, feels like the world upon my shoulders Through the clouds I see love shine, it keeps me warm as life grows colder Leicht errötet bei dem Anblick seines nackten Oberkörpers wendete sie ihren Blick zu Ray. ... <"Wieso schlägt mein Herz so schnell?">, dachte sie verwundert. ... Kai war ihre leichte Röte aufgefallen und lächelte. Ray schlief tief und fest, stellte Cindy fest. Auch das kitzeln mit einer ihrer Haarsträhnen weckte ihn nicht auf. Sie merkte wie das Bett hinter ihr nachgab und sie auch schon im nächsten Moment einen warmen Atem im Nacken spürte. Eine leichte Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus. Er rückte noch etwas näher an sie heran. In my life there's been heartache and pain I don't know if I can face it again Can't stop now, I've travelled so far, to change this lonely life "Schläft er noch?" ... "Ja.", hauchte sie und zuckte bei seinen Worten zusammen. ... Sie überlegte was gestern Abend noch passiert sein könnte, das er so anders war als sonst. ... "Gut." ... "Gut?" ... "Ja. Ich dachte schon ich hätte ihn aufgeweckt." ... "Und was wäre so schlimm daran?" ... "Muss ja nicht sein, oder?" ... "Was meinst du Kai?" ... "Das er uns so gesehen hätte. Wer weiß was er sonst gedacht hätte?" ... "Oh verstehe." ... "Versteh das nicht falsch aber du weißt doch, wie seine Gefühle für dich aussehen und die Situation hätte er vielleicht zu ernst genommen." ... "Kai..." ... I want to know what love is, I want you to show me I want to feel what love is, I know you can show me Kai ging ins Bad und zog sich um. Als er herauskam lag Cindy dicht an Ray gekuschelt und döste vor sich hin. Dieser Anblick bereitete ihm Unbehagen, was er nicht ganz verstand. Dieses Gefühl das er dabei empfand kannte er nicht. Er beschloss das Zimmer zu verlassen und etwas nachzudenken. Cindy hörte wie sich die Tür schloss und sah kurz auf. ... "Kai?" ... Sie senkte wieder ihren Kopf und schloss die Augen. I'm gonna take a little time, a little time to look around me I've got nowhere left to hide, it looks like love has finally found me Kai war inzwischen auf dem Dach angekommen und lehnte sich in seiner üblichen Art an eine Wand. Er dachte über das eben Geschehene nach und merkte, dass es ihm gefiel sie in seinen Armen zu halten. Am liebsten hätte er sie nicht mehr losgelassen. Auch wie sie an Ray gekuschelt dalag bereitete ihm ein unbekanntes Gefühl. Ja es war Eifersucht, die ihn da quälte. Er spürte, wie sehr sie ihm ans Herz gewachsen war und sie am liebsten nie mehr gehen lassen würde. Eine Freundschaft war da jetzt nicht mehr möglich. Seine Gefühle und Gedanken überschlugen sich. Sie fuhren geradezu Achterbahn. ... In my life there's been heartache and pain I don't know if I can face it again Can't stop now, I've travelled so far, to change this lonely life <"Es darf einfach nicht sein. Es kann nicht sein. Es ist... Ich glaub es einfach nicht. Wieso ist ausgerechnet mir das passiert? Mir? Weshalb? Dieses kleine, süße, unschuldige und doch naive Mädchen. Aber genau ihre Art, sie, ihr Charakter hat mich so angezogen. So verändert und so... Schon der Gedanke an sie lässt mein Herz höher schlagen. Ja ich bin mir jetzt sicher was es ist, aber wie ist das nur passiert? Wie konnte das nur passieren? Ich hab es nicht einmal gemerkt, wie sie sich in mein Herz geschlichen hat. Wie soll ich jetzt damit umgehen? Kann ich damit überhaupt umgehen? Wie geht man damit um? So was kenne ich nicht. Das ist mir noch nicht passiert."> I want to know what love is, I want you to show me I want to feel what love is, I know you can show me I want to know what love is, I want you to show me (And I wanna feel) I want to feel what love is (And I know) I know you can show me <"Na ja das stimmt ja auch nicht ganz. Aber ich weiß nicht wie man sich in einer solchen Situation verhält. Was soll ich tun? Soll ich es ihr jetzt sagen oder für mich behalten? Aber sie wird mein seltsames Verhalten doch bemerken. Ich werde mich ihr gegenüber nicht normal verhalten können. Aber habe ich mich überhaupt schon mal in ihrer Nähe normal benommen? Wie soll ich das ihr und den anderen Verheimlichen? Soll ich es überhaupt verheimlichen? Aber ich bin nicht der Typ der seine Gefühle frei zeigen oder einfach sagen kann. Das wird nicht leicht. Ich glaub ich sollte erst noch abwarten. Aber es wird sicher schwer werden, das für mich zu behalten."> Let's talk about love - I want to know what love is The love that you feel inside - I want you to show me And I'm feeling so much love - I want to feel what love is No, you just can't hide - I know you can show me <"Denn ich würde sie am liebsten in die Arme nehmen und ihr zeigen, wie meine Gefühle für sie aussehen. Ja es ist so und Chef hatte Recht. Ja ich habe mich in sie verliebt und daran kann weder ich noch irgend jemand anders etwas ändern. Ich bin verliebt. Oh man, wer hätte das gedacht? (AN: Na ich. ^^) Das ist das erste Mal, das ich einen Menschen so gern habe, seit dem Tod meiner Eltern. Nein das stimmt nicht ganz, aber das ist jetzt egal. Ich muss wieder runter gehen. Die anderen werden bestimmt schon aufgewacht sein und frühstücken wollen."> I want to know what love is (let's talk about love), I know you can show me I wanna feel it too - I want to feel what love is I wanna feel it too, and I know and I know - I know you can show me Show me love is real, yeah - I want to know what love is... Kai ging langsam runter. Inzwischen lag Cindy immer noch in ihrem Bett, da sie eingeschlafen war. Ray drehte sich zu ihr um und strich eine ihrer Strähnen, die ihr ins Gesicht hingen, weg. ... "Aufwachen Langschläfer. Meine Prinzessin." ... "Uh, gähn. Morgen Ray." ... "Na und? Wie geht's?" ... "Nerv nicht. Mir tut mein Kopf höllisch weh." ... "Tja, was hast du auch so viel getrunken?" ... "Hab ich doch gar nicht. Ich versteh das nicht. Was hat der Barkeeper in meinen Drink getan?" ... "Gib es zu du verträgst nur nicht viel." ... "Ich weiß nicht. Ich hab noch nie mehr als ein Glas getrunken und eins hat mich auch schon leicht angeheitert." ... "Siehst du. Gehen wir Frühstücken?" ... "Geh du nur. Ich will noch etwas ruhen." ... "Na gut tu das.", meinte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. ... "Hey!" ... Ohne darauf zu antworten ging Ray ins Bad und zog sich um, danach verließ er das Zimmer und ging ins Restaurant. ... "Guten Morgen Ray, Kai." ... Kai war inzwischen unten angekommen und stand nun neben Ray. ... "Guten Morgen Max.", sagte Ray und setzte sich an den Frühstückstisch. ... "Wo ist Cindy?" ... "Die schläft bestimmt noch Tyson."; meinte Kai und setzte sich ebenfalls an den Tisch. ... "Ist wohl spät bei ihr geworden?", fragte Kenny. ... "Ja sie kam so gegen 01:00 Uhr, mehr oder weniger.", meinte der Schwarzhaarige. ... "Sie kommt schon noch. Spätestens wenn sie Hunger hat.", murmelte Kai mit vollem Mund. ... "Hey du, wach auf. Komm zu dir. Aufstehen es ist schon Mittag, Prinzessin." ... Er streichelte über ihr Gesicht. ... "Hm uh. Morgen Ray." ... "Morgen ist gut. Der war vorhin. Jetzt haben wir Mittag." ... "Was bin ich noch mal eingeschlafen? Und vor allem hab ich dann so lange geschlafen?" ... "Jetzt aber raus. Tze." ... "Wieso habe ich eigentlich noch meine Klamotten an?" ... "Hätten wir dich lieber ausziehen sollen?" ... "Was? *blush* *rotwerd* Nein natürlich nicht." ... *grins* ... "An was kannst du dich eigentlich noch erinnern?" ... "Gestern? Hm, ich stand vor der Tür und hab mich bei Kai für den schönen Abend bedankt und ihm gesagt, dass er ein echter Freund ist. Dann nur noch, das ich die Tür öffnen wollte und dann nix mehr." ... "Tja du bist an der Tür eingeschlafen." ... "Was echt? Ups wie peinlich." ... "Hahaha.", lachte Ray. ... "Haha Ray, dir ist das wohl noch nicht passiert?" ... "Ehrlich gesagt. Nein, nicht das ich wüsste. Hahaha." ... "Bäh ich geh mich umziehen.", meinte sie beleidigt und streckte ihm die Zunge raus. ... Sie ging ins Bad und nahm eine Dusche. ... <"Du bist ein echt guter Freund, ist das alles was ich für sie bin? Ein Kumpel, nur ein guter Freund? Nur Freundschaft und nichts weiter? Und ich wollte sie gestern Abend küssen und somit zeigen was ich für sie empfinde. Ich bin mir zwar erst seit heute Morgen so richtig sicher, dass ich mich in sie verliebt habe, aber dennoch wollte ich es ihr gestern zeigen. Nun glaube ich, es ist vorerst besser, wenn ich ihr nichts sage."> ... Kai schaute vom Hoteldach herunter. ... <"Das hat wirklich noch keine geschafft mich so zu verwirren. Ihr naive Art ist ihre größte Schwäche aber auch zugleich ihre größte Stärke. Oh man was labere ich hier eigentlich für ein Stuss. Ich weiß doch nun wirklich und bin mir auch sehr sicher, dass ich mich in sie verliebt habe. Ich sollte nicht zu viel Denken, das macht mich nur noch verwirrter."> (AN: Boah Kai. Endlich hast du es geschnallt. ^^, Kai: Kannste mal sehen. ICH HABE AUCH GEFÜHLE!!!, AN: Ach echt??? o.O Ist mir neu., Kai: Na warte, wenn ich dich in die Finger bekomme., AN: Hey warte Kai, das war doch nur ein Scherz. Waaaaaaah. *röchel*) ... Währenddessen war Cindy fertig und ging ins Restaurant um was zu Essen. Anschließend ging sie an den Strand runter und setzte sich auf eine Liege. Sie schaute sich ihre Kette und ihren Ring an. ... <"Was war das gestern Abend? Wieso haben beide geleuchtet. Wieso haben sie aufeinander reagiert? Gaben sie mir die Kraft diesen Typen k.o. zu hauen? Hab ich es nur gesehen oder was? Was seid ihr nur?"> ... So das war es für heute. Wie gefiel es euch? Ich weiß Kai total OOC (verändert) aber das muss sein!!! Er kann nicht immer nur der Kühle sein. Jetzt ist Schluss damit. ^^ Wenn ich wieder komme will ich gaaaaaanz viele Kommis sehen, ja. Mindestens 17. Glaubt ihr bekommt das hin? Bestimmt, ich glaub an euch. Also bis dann, mata ne und Have Fun, eure AngelNights Kapitel 43: Kräfteentzug? ------------------------- Salut, da bin ich wieder aus dem Urlaub. ^___^ Gut erholt und braungebrannt. *angeb* ^_^ Und endlich scheint auch hier die Sonne. Jubel!!! Jetzt erst mal danke für eure Kommis und ich werde mal zu einigen Stellung nehmen. :D @jellyK:. SORRY, aber ich war im Urlaub!!! Da dauert das nun mal. -_- @Toru14: Nix da, es zählt immer nur ein Kommi pro Kommentator. ^^ @Kia-chan: Danke schön. Dir jetzt aber auch schönen Urlaub. ^^ @Ca: Wer möchte das nicht??? ^.^ @KarinK: Tja wer weiß. Ich sag nichts. ^^ *fies bin* Mal überlegen. Nein ich glaube es kommen keine neuen Pärchen zusammen. ^^ Nicht in dieser. Der Song ist einer meiner Lieblingslieder. Der hört sich sooooooo schööööön an. Zum dahinschmelzen. ^^' Er ist schon alt aber absolut Top. Er ist von "Foreigner" und heißt: "I want to know what love is". @Viktoria: Thanks! @X66: Schönen Urlaub. ^^ @leChat: Danke. Ui willkommen. Ich freu mich immer, wenn ich wieder neue Leser bekomme. ^^ Wie ich ihn dazu gebracht habe? Tja, ich verrate doch meine Mittel nicht. ^^ Kai: Welche Mittel? Rück raus mit der Sprache. Wie hast du das gemacht? Wie hast du mich dazu gebracht? Los rück raus damit. Hast du mich Hypnotisiert oder wie jetzt?, AN: Wer weiß. *sich einen abgrinst* @Kisuna1990: Leider mögen ihn deshalb so viele. Ich wünschte es wären andere Gründe. <_< @Aliyah: Klar ist die Kette von ihm, das hat sie ja mal geschnallt. ^^ Aber bist du sicher, das sie in Kai verliebt ist??? Gibt es da Anzeichen? *wissen will* ^.^ @Animanien: Ach das freut mich aber, das es deiner Sister auch gefällt. ^^ Net heulen, bitte. ^^ *Taschentuch reicht* Der Song im 40. Kapitel ist von "Leo Sayer" und heißt: "When i need you". Der ist genauso alt, wunderschön und Hammer geil, wie der von Foreigner. ^^ Echt zum dahinschmelzen und zum Kuscheln perfekt. Ach ja. Muss ich gleich mal wieder hören. ^^ *zur Anlage rennt und CD reinschmeißt* aaaaahhhh schööööööön ^^ *Hüstel, räusper* So nun aber wieder zum nächsten Kapitel. Etwas kürzer. ^^ Kapitel 43: Kräfteentzug? "Hallo?" ... "Hm? Oh hi Kenny." ... "Na was tust du gerade?", fragte der Braunhaarige. ... "Ich denke nach." ... Sie steckte ihre Kette weg. ... "Über was denn, wenn man fragen darf?" ... "Über dies und das und jenes. Eigentlich nichts spezielles.", meinte sie. ... "Weißt du über was wir uns mit Mr. Dickensen gestern Abend unterhalten haben, wo du nicht da warst?" ... "Nein war es was wichtiges?" ... "Nun nicht direkt, Cindy." ... "Aber?" ... "Ich weiß nicht ob ich mit dir darüber sprechen darf." ... "Tu es doch einfach, Kenny." ... "Du weißt was Ray für dich empfindet?" ... "Nun ja würde ich sagen. Er hat es mir ja oft genug gezeigt und gesagt." ... "Er liebt dich, Cindy." ... "Ja das hat er gesagt.", gab die Blondhaarige zustimmend Bekannt. ... "Diese drei Wörter, die soviel bedeuten und doch nicht das ausdrücken können, was man für den anderen empfindet." ... "Hm? Kenny?" ... "Ist er der Einzigste der dir das so zeigt?" ... "Was meinst du damit, der Einzigste? Gibt es noch jemanden, Kenny?", wollte sie wissen. ... "Chef?", erklang es aus Kennys Laptop. ... "Ja Dizzy?" ... "Wir müssen wieder an die Arbeit, weißt du?" ... "Ach ja hab ich ja völlig vergessen, Dizzy." ... "Oh Chef, wie kannst du nur?", meinte Dizzy vorwurfsvoll. ... "Ich muss dann gehen, Cindy." ... "Aber Kenny, was ist mit der Antwort?" ... "Finde es heraus.", rief Kenny, winkte ihr zu und ging Richtung Hotel. ... "Ich soll es herausfinden? Und wie? Pah soll ich etwa jeden fragen oder was? Tze.", grummelte sie beleidigt rum. ... Nach ein paar Minuten ging Cindy zurück ins Hotel und betrat die Beybladearena. ... "Niemand hier? Schön dann kann ich in ruhe trainieren." ... Sie starte ihre Blade und es flog in die Arena. Langsam zog es seine Bahnen. Plötzlich flog ein anderes Blade in die Arena und kickte ihres raus. ... "Hey! Was zum Teufel? Ray!?" ... "Los zeig mir was du drauf hast, Schöne." ... "Wieso bist du besser als Kai?" ... "Pah. Vergiss ihn, jetzt zählt nur das hier und jetzt.", sagte der Schwarzhaarige. ... "Na schön du willst es ja nicht anders." ... "Ich werde keine Rücksicht auf dich und dein Blade nehmen, auch wenn ich dich liebe, Cindy." ... "Schön dann sind wir ja fast einer Meinung." ... Rays Blade Drigger flog in seine Hand zurück. ... "Let it rip!", rief Ray und startete sein Blade. ... "Ready, set, go!", rief Cindy. ... "Jedes Mal ein neuer Spruch oder wie?" ... "Richtig sonst ist es zu langweilig, Ray." ... Es wurde ein harter Kampf unlogischer weise für sie. ... "Wieso gibst du nicht dein bestes, Cindy?" ... "Versuch ich ja, aber ich... uh." ... "Was ist, was hast du?" ... "White Thunder zurück." ... Ihr Blade flog zurück in ihre Hand. ... "Wieso Cindy? Du gibst auf???" ... Sie fiel auf die Knie und stützte sich mit ihren Händen ab. Ihr Atem raste und sie keuchte. ... "Was ist das?", fragte sie schockiert. ... "Drigger zurück.", rief Ray und fing sein Blade auf. ... Schnell eilte er zu ihr. Sie holte ihre Kette mit dem Ring daran heraus. ... "Deine Kette und dein Ring leuchten ja." ... "Du siehst es?", fragte sie verwundert. ... "Ja, aber was ist es?" ... "Ich weiß nicht, aber es nimmt mir meine Kraft, Ray." ... "Kämpfe.", sprach eine Stimme. ... "Was?", fragte Cindy. ... "Häh? Ich hab nichts gesagt Cindy.", meinte Ray verwundert. ... "Kämpfe, kämpfe." ... "Mit wem?" ... "Was hast du? Mit wem sprichst du, Cindy?" ... "Kämpfe mit ihm." ... "Mit Ray?", fragte sie. ... "Was ist mit mir?" ... "Kämpfe mit dem, der dich von ganzem Herzen und den du von ganzem Herzen liebst.", sagte die Stimme. ... "Wer soll das sein?" ... "Wer soll was sein, Cindy?" ... "Tu es. Und all deine Fragen werden dir beantwortet.", gab die Stimme bekannt. ... Die Kette und der Ring hörten auf zu leuchten. ... "Hast du Stimmen gehört?" ... "Ja Ray." ... "Was haben sie gesagt?" ... "Nicht viel. Es war kaum zu verstehen." ... "Oh." ... Doch sie hatte jedes Wort sehr genau verstanden und wollte es ihm nur nicht sagen, da er es anscheinend nicht war, den die Stimme meinte. ... "Kämpfen wir weiter?", wollte sie wissen. ... "Ja gut." ... So kämpften sie erneut. Sie spürte wie es wieder anfing, daher entschied sie sich so schnell wie möglich Drigger rauszukicken, doch es wurde ein Unentschieden auch wenn nur sehr knapp. ... "Du bist toll, einfach zu gut." ... "Danke für den tollen Kampf Ray." ... "Ha ich bedanke mich. Übe nicht zu viel Cindy, morgen haben wir schließlich einen Kampf." ... "Mach ich keine Sorge Ray." ... Ray verließ den Raum und sie ging wenig später. Den Nachmittag verbrachte sie auf dem Hotelzimmer und wertete ihre Daten von White Thunder aus. ... "Du bist echt ein Alleskönner was? Dennoch besitzt du kein Bitbeast. Manchmal habe ich aber den Eindruck, dass du mit der Power eines Bitbeast kämpfst. Nur woher beziehst du dann diese Energie? Von mir??? Es gibt da so eine Legende, aber das kann nicht sein oder etwa doch? Unmöglich. Woher sollte ich sie auch haben?", sprach sie zu ihrem Blade. ... Sie schraubte ihr Blade auseinander und checkte jedes einzelne Teil. Sie putzte ihre Teile und tauschte die angeschlagenen Teile aus. ... "Fertig.", jubelte sie und hielt ihr Blade hoch. ... *klopfklopf* ... "Ja herein.", rief sie und wandte sich zur Tür. ... Tyson betrat das Zimmer. ... "Na du. Fertig mit deinem Blade?" ... "Ja und du Tyson?" ... "Nicht ganz. Chef arbeitet noch dran." ... "Verstehe er will wohl noch etwas daran verbessern?" ... "Ja so ungefähr. Du sag mal du hast doch eigentlich einen Namen für dein Blade, so wie wir?" ... "Ja aber nicht so direkt. Der Unterschied zu euren ist, das ich kein Bitbeast habe und daher es auch nicht nach ihm benennen kann. Blades erhalten ja dann Namen, wenn sie ein Bitbeast haben. Sprich der Name des Blades ist der des Bitbeastes." ... "Aber du hast ja trotzdem einen Namen für dein Blade." ... "Ja hab ich. Ich hab mir früher schon viele Gedanken darüber gemacht, wie ich es nennen könnte. Erst dachte ich es macht keinen Sinn ihm einen Namen zu geben, da ich ihn sonst ändern müsste, wenn ich ein Bitbeast bekomme. Ich beschloss dann aber ihm doch einen Namen zu geben und gab ihm einen neutralen Namen, der nicht auf ein Bitbeast schließen lässt. So nannte ich ihn White Thunder." ... "Der hört sich wirklich cool an." ... "Finde ich auch und außerdem passt er, denn bei jedem Angriff erscheinen Blitze die weiß sind." ... "Verstehe. Du sag mal geht es dir auch gut?" ... "Ehm ja wieso?" ... "Ray hat uns erzählt, was passiert ist." ... "Was, das ich schwach wurde oder das ich einen Schwächeanfall hatte?" ... "Ja." ... "Ach keine Sorge. Ein wenig Schlaf und alles ist in Butter.", meinte sie frohlockt, obwohl sie in Wirklichkeit sich da gar nicht so sicher war. ... "Gut das freut mich zu hören. Denk daran wir brauchen dich morgen, denn dann fangen unsere Wettkämpfe an." ... "Ja ist gut." ... "Bis später." ... "Bis später Ty." ... Nachdem Tyson das Zimmer verlassen hatte verließ auch sie nach zehn Minuten das Zimmer und ging in die Beyarena um ihr Blade zu testen. Als sie es genug getestet hatte ging sie an den Pool. Sie schwamm etwas gelangweilt darin rum und ging dann zurück ins Hotel um sich umzuziehen. Einen schwarzen Mini und ein weißes Spaghetti-Shirt zog sie sich über. Als sie sich ihre Sonnenbrille und ihren Sonnenhut geschnappt hatte überlegte sie kurz, was sie machen könnte und entschied sich dann an den Strand spazieren zu gehen. Vor dem Hotel setzte sich ihren Sonnenhut und ihre Sonnenbrille auf. Sie ging runter zum Strand und dachte an gestern Abend, wo der Typ sie verfolgte. Woher kannte er ihre Namen. Ihren und den von Kai? Irgendwie war ihr das unheimlich. Aber wenn er sie schon so lange beobachtete hatte er ihre Namen bestimmt schon gehört und daher kannte er sie. Das war wahrscheinlich der einzigste Grund. Aber könnte sie sicher sein, das der Typ sie nun in Ruhe ließ? Falls nicht, würde Kai sie vor ihm beschützen, so wie er es sagte? Würde er es können? Würde ihr "Guardian Angel" immer für sie da sein, wenn sie ihn brauchte? ... <"Im Notfall werde ich sicher auch alleine klarkommen.">, dachte sie vor sich hin. ... Was aber wollte der Typ eigentlich genau von ihr? War er nur scharf auf sie? Vielleicht weil sie eine Sängerin und eine Bladerin war? Ein fanatischer Fan? Ein Storker? Oder gab es für das alles einen ganz anderen Grund dafür? Sie schaute auf das Meer hinaus und sah wie die Sonne im Meer verschwand. Ein traumhafter Anblick, wie sie meinte. Doch irgendwas beunruhigte sie. Irgendwas lag in der Luft und ließ sie nervös werden. Sie lief noch etwa am Meer entlang bis sie plötzlich wieder diesen Blick spüren konnte. ... Tada, isch habe fertisch. ^.^ Muss mal für heute reichen. Ich weiß es ist nicht so lang, wie die Vorherigen. -_- Ab 17 Kommis geht es bald weiter. Bis dann, mata ne eure AngelNights Kapitel 44: Entführt! --------------------- Juhu, ick bins wieder. ^^ Aber auch nur zum Glück. ^^ Dank Kai. Denn ihr habt es mal wieder geschafft, das ich Ohnmächtig geworden bin. Eure vielen Kommis haben mich einfach umgehauen. Na ja und Kai hat mir so ein komisches Flächen unter die Nase gehalten. *grinsel* Ich glaub das heißt Riechsalz oda so. ^^ Jedenfalls stand ich dann schnell wieder. Aber egal. Also ganz vielen lieben Dank für eure zahlreichen Kommis. Es freut mich echt sehr, das meine Story so gut bei euch ankommt. ^^ @Animanien: Ja damit hab ich es wohl. ^^ Aber heute ist es das letzte mal, denke ich. ^^ @achtung0: Macht doch nichts. ^^ @Aliyah: Ich verstehe, gar nicht mal so dumm. ABER es gibt da noch zwei andere Burschen. ^^ Tala und Robert. *lach* Mehr dazu später, ätsch. ^^ Glaub mir, das wird alles noch seeeehr interessant und verwirrender. ^^ @Fallen-Angel1988: Schönen Urlaub. @Michel: Danke für den Hinweis. Bin froh das mich mal einer verbessert. Das dumme Rechtschreibprogramm von Word hat mir das richtige nicht gegeben. Der kennt das anscheinend nicht oder meinen Wortschatz. *grins* Tja hast irgendwie recht mit dem OOC. Langsam müssten es eh alle geschnallt haben. Außerdem wissen wir doch alle, das Kai im Grunde seines Herzen ein lieber Mensch ist, der auch anderes sein kann. Denkt man da an die Folge mit Wyatt. Gott war Kai da süß. ^^ @Arliah01: Mein Urlaub war toll. Und das mit dem verwirren ist ja meine Absicht. Es heißt ja auch nicht umsonst "Eine Liebe auf Umwegen" und da werden noch einige Umwege kommen. ^^ @Viktoria: Was der von ihr will wirst du jetzt endlich erfahren. ^^ @Kisuna1990: Du meinst bespannt oder? Na egal, aber er isses nicht. ^^ @pixi. Gute Idee. ^^ @Purinpuringirl: Ich hab gerade gelernt das es Stalker heißt. Jetzt musst du es auch lernen. ^^ Wenn dir nichts einfällt, was du schreiben sollst, dann schreib doch einfach "Weiter". ^^ Reicht doch aus, wenn du gerade mal nicht weißt, was du schreiben sollst. ^^ @Kia-chan: Ich war auf Malle. Allen den das nichts sagt: Mallorca. Aber net in El Arenal, falls es euch was sagt. Ich bin ja nicht komplett durchgeknallt. ^^ Noch nicht. Öhm Legende? Welche meinst du jetzt? Ich steh gerade auf dem Schlauch. Oh Gott ich blick schon selba net mehr durch. -_-, @leChat: Tja ich sag nur abwarten. ^^ So also in dem jetzigen Kapitel werdet ihr mal wieder eine Menge erfahren. Glaubt mir und das nicht zu knapp. Ich sag euch, das wird euch umhauen. Na ja eigentlich das nächste auch noch. ^^ Jedenfalls erfahrt ihr jetzt etwas mehr über die Beziehung zwischen Tala und Cindy. So nun geht es aber endlich los. Viel Spaß. Kapitel 44: Entführt! Sie lief noch etwa am Meer entlang bis sie plötzlich wieder diesen Blick spüren konnte. ... "Oh nein. Verdammt. Er hat nicht aufgegeben. Verdammt. Wie hartnäckig der doch ist. Was bin ich auch so blöd und dumm. Ich hau lieber schnell ins Hotel ab." ... Sie machte kehrt und ging in schnellen Schritten in Richtung Hotel. Doch schon stand er vor ihr. Zu spät. ... "Nein.", hauchte sie entsetzt. ... "Doch und diesmal entkommst du mir nicht. Hab ich dich." ... Er griff nach ihren Handgelenken und hielt sie fest. ... "Lassen sie mich los. Was wollen sie von mir?" ... Sie versuchte sich zu wehren. ... "Komm man wartet bereits auf dich." ... Sie blickte ihn entsetzt an. ... "WAS? WER?" ... "Halt deine Schnauze und komm endlich mit du Giftziege." ... "Ich bin keine Giftziege." ... Er zog sie mit sich. ... "Loslassen. HILFE!" ... *klatsch* ... Er hatte ihr eine Ohrfeige verpasst.... "Du sollst deinen verdammten Mund halten." ... "Verdammt lassen sich mich los. Sie tun mir weh.", wimmerte sie. ... "Na und ich hab keine Zeit für Späßchen." ... "Was bilden sie sich eigentlich ein? Was wird das? Eine Entführung?" ... "Bingo Schätzchen." ... "Ich bin nicht ihr Schätzchen und außerdem wollen sie Geld für mich oder was? Wen wollen sie Erpressen?" ... "Niemanden. Aber ich bekomme Geld dafür, wenn ich dich ,lebend' abliefere. Sie scheinen ja sehr an dir interessiert zu sein." ... "Wer? Wen meinen sie?" ... "Keine Ahnung. Sie haben sich nicht vorgestellt. Sie haben mir den Auftrag erteilt und mir Geld dafür angeboten. Mich interessieren die Namen meiner Auftragsgeber nicht. Ist auch besser so und jetzt sei endlich still. Oder ich werde dafür sorgen das du still bist." ... "Was? Sie machen mir Angst. Bitte lassen sich mich doch gehen?" ... "Nein." ... Er zog sie weiter mit sich. ... "Das sollten sie aber lieber tun. Hören sie lieber darauf was das Mädchen sagt, denn sonst werde ich böse." ... "Wer spricht da?" ... Jemand sprang vor die Beiden. Cindy sah ihn an und seufzte. ... "Kai!" ... Kai ging auf ihn zu und schlug mit seiner Handkante hart auf seine Hand, sodass er sie abrupt losließ. ... "Na warte Kai dir zeig ich es." ... Er stürmte auf ihn los. ... "Verdammt noch mal woher kennen sie unsere Namen?", wollte Cindy wissen. ... "Dumme Frage Kleine, von meinem Auftraggeber natürlich." ... "Was? Wer soll das sein?", fragte Kai bissig. ... "Das ist unwichtig und wie schon gesagt ich kenne die Namen nicht." ... Kai und der Fremde prügelten sich. Eine Links, eine Rechts. Kai ging zu Boden und Cindy verpasste dem Fremden wiedereinmal eine harte Rechte. Der Typ ging zu Boden und sie kniete sich zu Kai. ... "Wiedereinmal helfe ich dir aus der Patsche." ... "Pah von wegen Cindy. Ich hätte den auch alleine Geschafft." ... "Ja man sieht es. Du hast ein blaues Auge.", meinte sie und lächelte ihn besorgt an. ... Er lächelte zurück doch auf einmal wurde sein Gesichtsausdruck sehr ernst. ... "Was ist?", fragte sie verwundert. ... "Cindy pass auf. Lauf weg. LOS!" ... "Was? Wieso denn Kai." ... Kais entsetzter Blick galt demjenigen der hinter Cindy aufgetaucht war. ... "Hmpf, alles muss man alleine machen. Der Tölpel wird nicht mal mit einem Mädchen fertig.", erklang eine andere Stimme. ... "Was?", fragte Cindy entsetzt und wollte sich umdrehen. ... Doch der Typ hinter ihr griff nach vorne und hielt sie fest. Er hatte sie im Würgegriff. Im nächsten Moment hatte sie ein Tuch vor Mund und Nase und merkte wie sie langsam, je mehr sie atmete, zu Boden ging. ... "Kai ... pass ... auf, hinter ... dir.", versuchte sie zu schreien. ... Doch das Tuch ließ das meiste davon nicht durch. Schon leicht benommen sah sie wie Kai zu Boden ging. ... "K a i.", flüsterte sie, als sie langsam zusammensackte und schließlich in ein schwarzes Loch fiel. ... Der Typ hinter ihr fing sie auf und warf sie unsanft über seine Schulter. ... "Du bist doch echt zu dämlich mit den Beiden fertig zu werden. Warte nur bis ich ,ihm' das erzähle." ... "Nein bitte nicht. Ich bekomme sonst mein Geld nicht." ... "Ja, ja, und nun halt dein Maul und schnapp dir Kai. Wir haben es eilig.", meinte der rothaarige Russe. ... "Ja." ... Der andere Typ schnappte sich Kai und beide gingen zur Straße. Dort angekommen warfen die Typen die Beiden in einen Transporter und fuhren los. Wiedereinmal irrte Cindy durch die tiefe Dunkelheit. Sie konnte nichts erkennen und suchte verzweifelt einen Ausgang. ... "Verdammt, wo bin ich nun wieder?" ... "Cindy.", rief jemand. ... Erschrocken drehte sie sich um und entdeckte eine leuchtende Gestalt. ... "Du? Du ist es wieder? Wo bin ich hier und was machst du hier?" ... "Du musst zurück. Geh in die Realität zurück. Es ist nicht gut, wenn du dich immer wieder in die Dunkelheit flüchtest." ... "Aber das mach ich doch nicht absichtlich." ... "Ich weiß mein Kind. Aber du solltest endlich deinen Schmerz vergessen, der dich hierher bringt und dich auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Du hast Freunde, die dich lieben, und vermissen werden. Geh zurück. Wann immer du wieder hier landen wirst, werde ich da sein und dir den Ausgang zeigen. Dennoch musst du es eines Tages von alleine schaffen, dann werde ich dir nicht mehr helfen können. Aber nun geh." ... "Ja okay. Wo ist der Ausgang?" ... "Folge dem Licht." ... Cindy drehte sich in die Richtung in die das Mädchen zeigte. Sie überlegte nicht lange und folgte dem eben gerade aufgetauchten Licht. Es wurde ein langer Marsch ehe sie in das Licht trat. Nach einer Stunde schlaf kam Cindy langsam zu sich. ... "Oh mein Schädel. Verdammt was war das? Betäubungsmittel? Wo bin ich überhaupt? Puh zurück. Äh aber wo?" ... Sie sah sich um aber konnte aber nichts erkennen, da es in diesem Raum sehr dunkel war. Die Tür ging auf und jemand wurde hereingestoßen. Sie hatte genau in das Licht geblickt und nun tanzten lauter Punkte vor ihren Augen. Ihr wurde leicht schwindelig. Die Tür ging wieder zu und sie versuchte langsam auf den Schatten zu zukrabbeln. ... "Hallo? Wer bist du?" ... "Uh, ...ah, ...oh." ... "Oh Gott alles in Ordnung? Hast du Schmerzen? Hast du einen Namen?" ... Doch er antwortete ihr nicht. ... "Haben die dich zusammengeschlagen? Kannst du deshalb nicht sprechen?" ... Sie taste langsam sein Gesicht ab und hielt dann inne. ... "Kai?!", hauchte sie erschrocken und entsetzt. "Oh nein. Ist alles okay? Kai." ... Sie zog ihn an sich, worauf er leise aufstöhnte. ... "Sie haben uns anscheinend entführt, aber wer?" ... "B-... Bo-... Bor..." ... "Nein nicht sprechen. Du musst dich schonen.", sagte sie mit zitternder Stimme. ... Er richtete sich langsam auf und nahm jetzt sie in die Arme. ... "Kai? Was hast du?" ... "Du musst... jetzt tapfer sein. Es ist..." ... "Nicht du bist verletzt. Du musst dich ausruhen. Nicht sprechen." ... "Cindy es ist Boris." ... "Was? Nein sag das das nicht wahr ist.", sprach sie mit heiserer und qualvoller Stimme. ... Doch sie wusste es schon seit dem Moment als Kai seinen Namen ansetzte. Sie wollte nur nicht, dass er ihn aussprach. Cindy wollte doch vergessen. Alles vergessen, was mit Biovolt zu tun hatte. ... "Es tut mir leid aber wir befinden uns in Biovolts Händen. Uh." ... "Oh nein.", jammerte sie und erste Tränen rannen über ihr Gesicht. "Wer hat dich verprügelt? Boris diesen Schwein!?" ... Wut keimte in ihr auf. Am liebsten würde sie jetzt die Tür eintreten und Boris mal richtig ins Gesicht schlagen. ... "Ja aber lass uns nicht darüber sprechen. Die Frage ist, wie wir jetzt wieder hier wegkommen." ... "Wo sind wir, Kai?" ... "Ich weiß es nicht, Cindy. Zumindest noch nicht außerhalb von Mexiko." ... "Ich habe Angst. Kai.", gab sie zu. ... "Sch, die brauchst du nicht zu haben. Ich bin bei dir.", meinte er und strich ihr mit seiner Hand beruhigend über ihren Rücken hoch und runter. ... "Hm. Was wollen sie von uns? Was haben sie vor?" ... "Keine Ahnung. Wahrscheinlich wollen sie uns zurück in die Abtei bringen.", meinte Kai. ... "Ich will da nicht hin. Außerdem dachte ich, die gibt es nicht mehr." ... "Tut sie auch nicht. Sie haben eine neue in Russland. Das habe ich vorhin hören können. Autsch." ... "Kai, tut es sehr weh?", fragte sie besorgt. ... "Geht schon, aber im Moment mache ich mir mehr Sorgen um dich. Was haben sie mit dir vor?" ... "Weiß nicht. Aber sicher steckt Tala dahinter." ... "Ach stimmt ja. Er hatte ja gedroht, das er uns holen würde und das hat er auch und nun sind wir hier." ... "Tala.", meinte sie traurig. ... Er ließ sie los und schaute sie ernst an. ... "Was will er von dir? Was war da zwischen euch?", fragte Kai neugierig. ... "Ich... also... Äh. Er will mich." ... "Wieso?" ... "Also gut ich erzähle es dir. Vor fast dreieinhalb Jahren sind wir uns in Deutschland wieder begegnet. Bei einem Turnier. Na ja und wir haben uns so unterhalten und dann öfters getroffen. Weißt du, er war für ein Jahr in Deutschland um zu trainieren. Warum weiß ich bis heute nicht. Jedenfalls wurde Freundschaft daraus und schließlich habe ich mich in ihn verliebt." ... "Und er?"; fragte Kai bitter. ... "Er auch und das ist mein Problem. Er liebt mich immer noch, aber anders als damals. Jedenfalls ging es sehr weit. Ich muss zugeben, dass es sehr schön war. Aber..." ... (AN: Ihr wisst doch, was sie damit meint, ne? ~^.^~ *knall hab*) ... "Du warst erst 14 Jahre." ... "Fast 15. Na und? Dann war das Jahr fast vorbei und er meinte ich solle mit ihm kommen. Mit in die Abtei. Ich habe abgelehnt und gesagt, dass ich das auf keinen Fall dort noch mal hin will. Jedenfalls haben wir uns dann immer mehr gestritten und er wurde richtig Eifersüchtig auf jeden, der in meine Nähe kam, dann habe ich mich von ihm getrennt. Er meinte eines Tages würden wir uns wiedersehen und dann nimmt er mich mit. Ob ich will oder nicht. Das hat mir Angst gemacht. Nach einiger Zeit habe ich seine Worte einfach vergessen oder besser gesagt einfach verdrängt. Du kannst dir ja vorstellen das alle Erinnerungen wieder hochgekommen sind als er im Kaufhaus vor mir stand." ... "Ihr ward also mal ein Paar?", schluckte Kai. ... "Ja.", hauchte sie traurig raus. ... Sie fing wieder lauter an zu schluchzen. Kai zog sie wieder an sich ran und umarmte sie. ... "Ich weiß nicht was man in einer solchen Situation sagt oder tut. Daher sag ich gar nichts und halt dich einfach nur fest." ... "Danke Kai." ... Sie weinte bitter und beide verharrten in dieser Umarmung. Nach zwanzig Minuten war Cindy erschöpft in seinen Armen eingeschlafen. Er legte sie vorsichtig auf die Erde und kuschelte sich an sie. Eine Stunde war vergangen als Kai Schritte vor der Tür vernahm. ... "Cindy wach auf. Da kommt jemand." ... Sie schreckte hoch und setzte sich aufrecht neben Kai. Gespannt starrten sie auf die Tür und sie rieb sich nebenbei die Augen. Die Tür ging auf und Licht fiel in den Raum. Beide hielten sich die Hände vor die Augen. Jemand schritt auf beide zu. ... "Los steh auf Cindy." ... "Was? Wer ist da?" ... "Sag bloß du erkennst mich nicht? Dabei ist es doch noch nicht lange her." ... "Ich seh nichts." ... "Und dein Gehör?" ... "Wie?" ... Er ging näher und zog sie nach oben. ... "Au du tust mir weh." ... Sie nahm ihre Hand von den Augen. Langsam klärte sich das Bild. Sie sah zu erst etwas rotes, dann sah sie direkt in seine eisblauen Augen. ... "TALA!" ... "Na bitte geht doch und jetzt komm." ... "Tala lass sie los. Was willst du von ihr?" ... "Sei still Kai. Boris will sie sehen. Jungs passt auf ihn auf und wenn er nicht hört, dann viel Spaß mit ihm." ... "Tala was meinst du damit? Können sie ihn dann verprügeln oder was?" ... "Richtig." ... "Nein. Ich bitte dich lass das nicht zu. Bitte ich flehe dich an." ... "So tust du das? Wieso liegt dir was an ihm?" ... "Tala bitte. Er hat doch schon genug abbekommen." ... Sie blickte ihn flehend an. ... "Hm, na schön. Also ihr habt sie gehört. Wehe ihr fasst ihn an." ... "Ja Boss.", ertönte es von den beiden Typen. ... "Und nun komm schon.", knurrte Tala und zerrte sie hinter sich her. ... Kai konnte nur traurig und entsetzt hinterher schauen. Die Tür wurde geschlossen und Kai saß wieder im Dunkeln. Sie gingen einen langen Flur entlang und an jeder Tür stand eine Nummer dran. ... "Wo sind wir? In einem Hotel?" ... "Das war mal ein Hotel, doch jetzt gehört es Biovolt und nun sei ruhig." ... Sie stiegen in einen Fahrstuhl ein und fuhren nach oben. ... "Tala bitte lass mich und Kai gehen. Bitte Tala." ... "Sorry das geht nicht. Befehle." ... "Tala scheiß auf deine Befehle. Was ist los mit dir? Früher hast du nie so geredet. Früher war dir dein Leben wichtig und Biovolts Befehle völlig egal. Was ist passiert?" ... "Gar nichts aber ich habe gelernt was es heißt zu gehorchen." ... "Was? Wieso tust du das?" ... "Willst du das wirklich wissen?" ... "Ja warum?" ... Er zog sie an sich ran und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. ... "Tala. Lass das. Ich will das nicht." ... "Aber ich." ... "Was? Du machst mir Angst." ... "Komm." ... Die Fahrstuhltür ging auf und Beide traten raus. Sie gingen wieder einen langen Gang entlang und blieben vor einer großen braunen Holztür stehen. ... "Warte hier." ... "Was?" ... "Tu was ich sage. Und ihr passt auf das sie nicht abhaut." ... "Jawohl Sir.", sagten die beiden Typen die vor der Tür standen ... Tala klopfte an und trat ein. ... "Was soll ich hier?" ... "Du wartest bis Boris dich hereinruft." ... "Boris? Oh nein stimmt ja." ... "Setzt dich endlich hin." ... "Ja, ist ja gut Jungs." ... Sie setzte sich auf den Stuhl der gegenüber von der Tür stand. ... Und habe ich zu wenig versprochen? Hat euch das umgehauen? Also mir gefiel das Kapitel ganz gut. Das nächste hat es auch in sich und das übernächste erst recht, versprochen. ^^ Ich sage nur ich bin Krank und es wird immer schlimmer. ^^ Also dann lasst mal hören, wie es euch gefiel. Ich will viele Kommis sehen. Wenn Fehler drin sind, dann verbessert mich; wenn was unklar ist, dann fragt mich. Anregungen, Kritik, Wünsche immer erwünscht. ^.^ Also an alle die die Story auch lesen und nichts schreiben, lasst doch mal auch eure Ansichten hören und schweigt nicht immer. Ich beiße nicht und ich werde euch auch nicht für Kritik hauen. ^^ Also ab 18 Kommis geht es bald weiter. Eins noch am Rande, bitte schickt mir ,keine' Kettenbriefe mehr. Langsam geht es mir auf die Nerven. Ist nicht böse gemeint, aber in letzter Zeit sind es zu viele geworden. Und ich bin auch langsam aus dem Alter raus sie weiterzuschicken. Bis denne, mata ne eure AngelNights oder auch eure C.C. Kapitel 45: Gefangen! --------------------- Tagchen, ^^ gut ich mach es kurz, hier ist ein neues Kapi. ^^ Danke für eure lieben Kommis. Hier kommt das nächste krasse Kapitel. ^^ Und dann werde ich mal wieder auf ein paar Kommis antworten. @Toru14: Eigentlich schon, warum? ^.^ @Bethany: Tja so lautet die Devise. ^^ @leChat: Nun, wenn er es nicht anders begreift. ^^ @Aliyah: Seid doch nicht so ungeduldig, das erfahrt ihr doch alle noch. Versprochen. ^^ @jellyK: *mecker*. Bitte, bitte, bitte nur "EIN" Kommi geben. Ist zwar sehr lieb, aber er wird trotzdem nicht mitgezählt. Muhahahahahahaha ^^. Ach ja und ich lese mein Gästebuch. Also nicht noch extra als Kommi schreiben. ^^ Tala wird schon irgendwann noch neu Freundin abbekommen. ^^ Ich schreibe gerade an einer Story mit ihm und nen Mädel! Und was sachste dazu??? ^^ Dauert aber noch und es wird keine ,normale' Story. Mehr Lemon. <- *sich auch mal daran versucht.* ^^ @RikuHarada1: *Hand schüttelt* Endlich mal jemand der was zu kritisieren hat. Danke. Auch wenn es etwas ernster ist. ^^ Nee mal im Ernst, danke das du mich darauf hingewiesen hast. Ich glaub mir wäre das nicht aufgefallen. Oje. Jedenfalls hab ich es mir gleich zu Herzen genommen und versucht die Kapis dementsprechend zu ,verbessern'. Ich bitte dich nach diesem neuen Kapi mir zu sagen, ob es besser ist, ja. Sprich ob ich es beherzigt habe. Oder ob es immer noch nicht besser ist. ^^ Ich freu mich auf deine Kritik oder auf dein Lob! Im Grunde schreibe ich die Kapitels immer vorher vor und dann schreibe ich sie mit dem PC ab. Dann bekommen sie eine gründliche Überarbeitung. Leider ist es mir nicht aufgefallen, das was du gesagt hast nicht mehr so vorhanden ist. Also nochmals Danke! Jetzt aber genug geschwafelt. Es geht los! Kapitel 45: Gefangen Sie setzte sich auf den Stuhl der gegenüber von der Tür stand. ... "Was er wohl von mir will und von Kai? Warum will er mich sehen? Will er mich sprechen? Wieso nur? Es ist so lange her und doch haben sie nie Aufgegeben." ... "So ist Biovolt nun mal mein Liebes." ... Sie blickte auf und sah in Talas leuchtende hellblaue Augen. ... "Komm mit.", meinte Tala und hielt ihr seine Hand hin, die sie nur zögernd annahm. ... Sie hatte Angst. Auf keinem Fall wollte sie da rein. Langsam öffnete er die Tür und Cindys Griff wurde stärker. Sie versteckte sich beim hereingehen hinter Tala. ... "Na so was. Haben wir es hier mit einem Angsthasen zu tun?" ... Die Stimme mit dem starken russischen Akzenten ließ sie regelrecht zusammenzucken. ... "Zeig dich." ... "Na los Cindy. Versteck dich nicht hinter mir. Los.", meinte Tala. ... Er zog sie nach vorne und schob sie vor den Schreibtisch an dem Boris saß. Tala trat einen Schritt zurück und sie trat langsam nach vorn. Cindys Blick war zu Boden gekehrt. Die Angst in ihr wurde von Minute zu Minute stärker. Sie stieg geradezu ins Unermessliche. Was wollte er von ihr und von Kai? Wollte er, das sie wieder für Biovolt Bladen? Oder steckt etwas ganz anders dahinter? Unbewusst fing sie an zu zittern. Boris registrierte das und grinste. ... "Sieh mich an Engelchen." Doch sie tat nicht was er sagte und zuckte kurz zusammen. "Wird es bald!", zischte er sie an. ... Langsam hob sie ihren Kopf und blickte ihm mutig entgegen. Sie unterdrückte die Angst in ihr und das klappte ganz gut. Erhobenen Hauptes sah sie ihn mit schmalen Augen an. ... "Na bitte geht doch. Wie ich sehe hast du nicht übertrieben Tala. Sie ist groß und erwachsen geworden. Wie sie im Bladen ist werden wir ja bald erfahren, nicht wahr Tala? Ihr werdet gleich unten in der Arena gegeneinander antreten. Dann werden wir sehen ob du immer noch Cindy unterlegen bist. Du hast hart in der Abtei trainiert und sie hat normal draußen trainiert. Mal sehen wer Stärker von euch ist. Und nun lasst uns bitte allein." ... Alle die im Raum waren drehten sich um und gingen zur Tür. ... "Tala bitte geh nicht. Lass mich nicht allein.", flehte sie ihn an. ... Tala drehte sich kurz zu ihr um und ging dann aber zur Tür raus. Cindy wollte hinterhergehen, doch Boris rief sie zurück. Die Tür wurde geschlossen und Cindy war mit Boris allein im Raum. Dieser ging zum Fenster und schaute raus. Die Hände hatte er auf dem Rücken. Wieder kroch die Angst in ihr rauf. Was hatte er jetzt vor? So wie er dastand völlig von sich überzeugt wurde ihr mulmig. Ihr Blick wanderte unruhig im Raum umher. Als er sich räusperte schreckte sie auf. "So du bist also zurückgekehrt nach so langer Zeit." ... "Ja aber bestimmt nicht freiwillig.", zischte sie ihn an. ... "Na na na nicht so frech meine Kleine." ... Er trat auf sie zu und blieb direkt vor ihr stehen. Cindy, die eben noch ihre Angst in den Griff bekommen hatte konnte es jetzt wieder nicht verhindern, das sie erneut besitz von ihr ergriff. Ängstlich sah sie ihn an. Sie wusste das es nicht gut war ihn so anzufauchen, aber irgendwie musste sie ihm ja klar machen, das er nicht einfach mit ihr machen könnte was er wollte. Hier bleiben wollte sie auf keinen Fall und das sollte er wissen, auch wenn es ihn herzlich wenig interessierte, was sie wollte oder nicht wollte. Das war ihm völlig egal. In ihr sah er doch eh nur ein Werkzeug als einen Menschen. Während sie in ihren Gedanken versank musterte Boris sie mit einem kritischen Blick und griff nach einem ihrer Handgelenke. ... "Au sie tun mir weh.", gab sie schockiert von sich. ... Boris machte das nur noch wütender. ... "Du bist jetzt wieder in Biovolts Händen und da hast du zu gehorchen. Du hast das zu tun, was wir von dir verlangen. Hast du mich verstanden?" ... "Autsch. Ja hab ich. Bitte lassen sie mich los Boris.", flehte sie, denn der Schmerz wurde stärker. ... "Das werde ich, aber erst wenn du mich korrekt anredest. Verstanden?" ... "Wie?", fragte sie verwundert. ... Sie verstand nicht ganz was er damit meinte. Plötzlich fiel es ihr, wie Schuppen von den Augen. (<- AN: Heißt das so? Egal. ^^) ... "Wird es bald?", sagte er erbost. ... "G- Ga-...", begann sie an zu stottern. ... "Sag es. Na los.", brüllte er. ... Sein Griff wurde fester und er drehte ihre Hand langsam nach hinten auf den Rücken. Erste Tränen bildeten sich in ihren Augen als sie Begriff, dass sie keine Chance gegen ihn hatte. Es war aussichtslos. Sie hatte nicht die geringste Chance gegen ihn. So gab sie entmutig schließlich nach. ... "Ga- Gaspadin." ... "Na bitte geht doch und nun lass uns Spaß haben.", haute er heraus. ... Cindy entglitten die Gesichtszüge. Sie wurde blass und blickte ihn entsetzt an. Geradezu schockiert. Sie konnte nicht fassen was er da eben gesagt hatte. Was konnte er damit meinen? Doch nicht, das er sich jetzt an ihr vergehen würde? Nein das konnte nicht sein... Völlig geistesabwesend und unter Schock stehend starrte sie ihn immer noch an. Mit einmal ließ er sie los und schubste sie unsanft zur Tür. Als er die Tür geöffnet hatte schubste er sie hinaus direkt in Talas Arme. ... "Bring sie runter. Ich will, dass ihr gegeneinander antretet. Los." ... "Jawohl Gaspadin.", sprach Tala. ... Es hätte wohl nicht viel gefehlt, da er vor ihm salutiert. Den Anschein hatte es jedenfalls. Er nahm Cindy bei der Hand und zog sie mit sich zum Fahrstuhl. Der Fahrstuhl kam und sie stiegen ein. ... "Alles okay? Du siehst so blass aus.", fragte er besorgt. ... "Geht schon. Seine Worte haben mich nur erschreckt." ... "Du meinst das er Spaß haben will?" ... Sie blickte ihn überrascht an. Konnte man vor der Tür hören, was drinnen besprochen wurde? Oder hatte er gelauscht? ... "Hey er meinte damit, das er uns mit den Blades Kämpfen sehen will. Das ist alles. Was hast du denn gedacht?", meinte er beruhigend. ... "Ist nicht so wichtig." ... "Du bist schon seltsam. Nun komm Süße." ... Der Fahrstuhl hielt. Sie stiegen aus dem Fahrstuhl aus und gingen einen langen dunklen Flur entlang. Sie blieben vor einer Stahltür stehen. ... "Hier ist es. Gehen wir rein.", meinte Tala und wollte gerade die Tür öffnen. ... "Warte." ... "Was ist Cindy?" ... "Was erwartet uns da drin?" ... "Eine Arena. Wieso?" ... "Und was geschieht mit dem Verlierer?" ... "Machst du dir Sorgen, das du verlieren könntest?" ... "Ja.", gab sie zu. ... "Oh. Hast du Angst, dass ich besser sein könnte als du?" ... "Das auch." ... "Du hast Angst vor den Folgen, richtig?" ... "Was werden sie mit dem Verlierer tun?" ... "Keine Ahnung. Aber ich denke nicht, dass sie einen von uns beiden etwas antun werden. Keine Sorge. Du und ich sind ihnen viel zu wertvoll." ... "Bist du sicher?" ... "Gehen wir rein.", lenkte Tala ein. ... Sicher war er sich da nicht. Doch es brachte nichts sich jetzt noch weiter darüber den Kopf zu zerbrechen. Er öffnete die Tür und zog sie mit sich. Sie traten ein und erblickten einen schwarzen Raum der in der Mitte ein Tablo hatte. Die Tür schloss sich von allein und eine Stimme ertönte. ... "So ihr Beiden dann lasst mal was sehen. Cindy du hast doch dein Blade bei dir oder?", fragte Boris. ... "Ja warum?", wollte sie wissen. ... "Weil du damit antreten wirst." ... "Ja ist gut." ... "So ist es brav. Und nun fangt an." ... Tala und Cindy gingen ans Tablo und gingen in Startposition. ... "Ach noch etwas bevor ihr anfangt. Was Tala als Sieger bekommt weiß ich ja, aber was willst du denn Cindy?" ... "Wenn ich siege bekomme ich etwas, Boris?" ... "Ja. Und?" ... Cindy begann zu grübeln. Was könnte sie von ihm verlangen? Ihr ging ein Licht auf, das wäre die Chance aus der ganzen Sache heil herauszukommen und ihm ein Strich durch die Rechnung zu machen. Das wäre ein Triumph für sie und endlich könnte sie es ihm heimzahlen. Grinsend sah sie sich um. "Schön. Also wenn ich siege lasst ihr mich und Kai gehen. Okay?" ... "Was?", fragte er verblüfft. Er begann zu überlegen, doch er wusste etwas, was sie nicht wissen konnte und so hatte er die Antwort parat. "Hm na meinetwegen. Aber glaube mir das wird nicht einfach Tala zu besiegen." ... "Fein das weiß ich auch Boris.", zischte sie ihn an. ... "Cindy!", brüllte er wütend. ... "Ja Gaspadin.", meinte sie respektvoll auch wenn sie es in Wirklichkeit gar nicht so meinte. ... Doch das musste sie ihm ja nicht zeigen. Sie hatte null Respekt vor ihm. Alles was sie für ihn empfand war Hass und Mitleid, das er so etwas abziehen musste nur um sein Ziel zu erreichen. ... "Also los. Let it rip!", rief Boris und die Beiden starteten auch schon prompt ihre Blades. ... "Wolborg Attacke!", schrie Tala seinem Blade zu. ... "Wow nicht so schnell Tala. White Thunder ausweichen und Gegenattacke mit Thunder Bolt Attack." ... White Thunder wich Wolborg geschickt aus und griff ihn mit Thunder Bolt Attack an. Wolborg kreiselte einfach weiter ohne den geringsten Schaden zu nehmen. Entsetzt starrte sie auf das Tablo. ... "Was zum? Was geht hier vor? Normalerweise hätte er mindestens wackeln müssen. Ich versteh das nicht." ... "Tja meine Liebe. Da hast du falsch gedacht. Ich bin nicht mehr der kleine schwache Junge von damals." ... "Hab ich auch nicht erwartet.", gab sie murrend zurück. ... "Wolborg kick sie raus." ... "Was? Vergiss es. White Thunder Abwehr und dann greif ihn mit Thunder Arrows an." ... Wolborg stürmte auf White Thunder zu und dieser wich aus. Schon setzte er zum Gegenangriff an. ... "Wolborg weich aus und mach dem ein Ende." ... White Thunder griff mit seinen Blitz und Donner Pfeilen an, doch Wolborg wich ohne Schwierigkeiten jedem Pfeil aus. Erneut sah sie schockiert auf das Tablo. Sie konnte sich überhaupt nicht vorstellen was hier gerade abging. Das konnte doch nicht mit rechte Dinge zu gehen. So schwach stand sie bisher noch nie da. ... "Was? Was zum Teufel? Verdammt das geht doch nicht mit rechten Dingen zu. Das war eine meiner stärksten Attacken." ... "Wenn das so ist bist du aber schwach." ... "Bin ich nicht.", schrie sie. ... "Doch, denn im Gegensatz zu dir hab ich noch nicht meine stärksten Attacken eingesetzt." ... "Was?" ... Cindy sank verzweifelt auf die Knie. Sie konnte es nicht fassen aber Tala war ihr haushoch überlegen. Fassungslos starrte sie auf das Tablo. Verzweifelt versuchte sie eine Antwort auf das alles zu finden, doch so sehr sie sich auch anstrengte, desto weniger begriff sie. Da war anscheinend etwas anderes im Spiel. Aber aufgeben? Sie fühlte sich so hilflos. Was konnte sie jetzt noch ausrichten? Gab es eine Möglichkeit, das Match noch herumzureißen? Aber wie? Mit einem fassungslosen Gesicht sah sie auf das Tablo. ... "Was gibst du etwa schon auf? Das ist doch sonst nicht deine Art." ... Ihr Blick richtete sich auf Tala. Er hatte Recht. Sie hatte noch nie aufgegeben. So aussichtslos auch die Situation war. Sie hatte noch nie aufgegeben. Und das würde sie jetzt auch nicht tun. Diesen Triumph wollte sie Tala und Boris nicht gönnen. So klein und schwach wollte sie nicht da stehen. Ermutig weiterzukämpfen stand sie auf. ... "Du hast Recht. Das hab ich noch nie getan und das werde ich auch jetzt nicht tun. Also los White Thunder zeig alles was du drauf hast.", schrie sie ihrem Blade zu. ... "Wolborg den Rest überlasse ich dir.", rief Tala. ... Wolborg raste los. ... "White Thunder pass auf.", rief Cindy. ... Ihr Blade wich gerade noch rechtzeitig aus, aber Wolborg tauchte bereits hinter ihr auf. Er holte aus und griff an. White Thunder versuchte auszuweichen doch es war zu spät. ... "White Thunder halt dagegen.", schrie Cindy. ... Ihr Blick fiel auf einmal auf ihren Ring und ihre Kette, die nicht die geringste Reaktion zeigten. Sie leuchten nicht bei diesem Kampf. ... <"Wieso nehmen sie mir nicht die Kraft? Liegt es an diesem Ort? Oder ist Tala der ...? Nein. Ich sollte mich lieber wieder auf diesen Kampf konzentrieren.">, dachte sie vor sich hin. ... Etwas ratlos sah starrte sie auf ihre Schmuckstücke. Sie sah auf und sah, dass White Thunder sein bestes gab. ... "THUNDER BOLT SHOOTING STAR!!!, schrie sie verzweifelt. ... Sie sah diese Attacke als ihre letzte Möglichkeit. Auch wenn es noch eine stärkere gab, wollte sie die auf keinen Fall einsetzen. Denn das würde hier vielleicht ihren Untergang bedeuten. Den Tod unzähliger Menschen in diesem Gebäude, obwohl sie nicht wusste wie viele Menschen von Biovolt im Hotel waren. Es würde aber auch zugleich Talas, Kais und ihren Tod bedeuten und das konnte sie einfach nicht zulassen. Sie mochte Tala, auch wenn es so vieles zwischen ihnen war, was sie ihn hassen ließ. Aber Kai konnte sie da nicht mit hineinziehen. White Thunder holte wiedereinmal aus und Wolborg tat das gleiche. Es begann Sternschnuppen zu regnen. Wolborg hatte eine unglaubliche Geschwindigkeit drauf, sodass er keine der Sternschnuppen ihn traf. Beide Blades trafen urplötzlich mit einem lauten Knall aufeinander und schon flog das silberhellblaue Blade aus der Arena. ... "Gut gemacht ihr Beiden. Und nun kommt wieder zu mir nach oben. Ich erwarte euch dort.", erklang Boris herrische Stimme aus der Lautsprecherdurchsage. ... Cindy fiel wieder auf ihre Knie. Sie starrte fassungslos auf das Tablo. Sie hatte gegen Tala verloren. Was würde sie nun erwarten? Tränen begannen sich ihren Weg über ihre Wangen zu bahnen. Cindy konnte sie einfach nicht mehr zurückhalten. Viel zu groß war die Angst, was sie jetzt mit ihr machen würden. ... "Das erste Mal, das ich gegen dich gewonnen habe. Was sagst du nun?", fragte er belustigt. ... "Was ist dein Preis für einen Sieg?" ... "Lass uns jetzt nicht darüber sprechen. Wir müssen zu Boris." ... "Gut." ... Sie hob ihr Blade auf und verließ den Raum. Wolborg sprang in Talas Hand und er ging ihr hinterher. Sie fuhren mit dem Fahrstuhl wieder ganz nach oben. Inzwischen wusste sie wo sie hin mussten. Tala klopfte an die Tür und Boris rief sie herein. Tala schloss die Tür hinter ihnen und trat mit Cindy zum Schreibtisch an dem Boris saß. "So ihr Beiden. Tala Glückwunsch zu deinem Sieg. Tja und Cindy das wird nun wohl nichts mit deinem Wunsch, das ich dich und Kai gehen lasse." ... "Ist mir klar.", meinte sie traurig. ... "Nun denn. Wir werden Morgen abreisen und nach Russland zurückgehen. In unsere neue Abtei. Du wirst dich dort Wohlfühlen." ... "Glaub ich nicht.", meinte sie protestierend. ... "Hm. Wirst du. Glaub mir und nun, Tala bring sie auf ihr Zimmer." ... "Ja Gaspadin." ... Sie gingen langsam zur Tür. An der Tür drehte Cindy sich um. ... "Gaspadin, was ist mit Talas Wunsch? Erfüllen sie ihn?", fragte sie ihn ohne zu wissen um was es sich dabei handelte. ... "Ich nehme an du weißt noch nicht, was Talas Wunsch ist oder?" ... "Nein wieso?" ... "Das kann er dir ja selber sagen. Viel Spaß Tala und nun geht." ... Boris lachte hämisch und Cindys Blick verfinsterte sich. Sie verließen den Raum und betraten wieder den Fahrstuhl. Cindy grübelte und sah dann Tala an. ... "Was ist dein Preis für den Sieg gewesen?" ... "Er ist es immer noch, meine Liebe. Aber dazu später.", gab er ihr als Antwort und grinste. ... Der Fahrstuhl hielt. Sie verließen den Fahrstuhl im fünften Stock und Tala brachte sie zu Zimmer fünf. ... "Etage fünf, Zimmer fünf. Ist nicht schwer zu merken, oder?" ... "Nein Tala." ... "Wir sehen uns später Liebes." ... Cindy betrat das Zimmer und Tala schloss hinter ihr ab. ... "Wieso?", fragte sie traurig. ... "Zu deiner eigenen Sicherheit. Bis später mein Liebes. Und mach keine Dummheiten. Ich komme bald wieder." ... Talas Schritte entfernten sich. Sie blickte sich im Zimmer um und erblickte ein Bett das in der Mitte des Raumes stand. Eine Tür die zu einem Bad führte gab es auch. Ein Schrank und ein Stuhl standen an einer der blauen Wände. Sie ging ins Bad und erfrischte sich. Müde und am Ende ihrer Kräfte schaute sie in den Spiegel. Sie sah schlimm aus. Das ganze hatte sie doch mehr mitgenommen als sie bisher angenommen hatte. Cindy trocknete ihr Gesicht und verließ das Bad. Sie sah sich im Zimmer um und ihr Blick fiel auf das Fenster. Es hatte Gitterstäbe davor. Cindy knurrte. "Gitterstäbe? Ja glauben die denn ich bin Lebensmüde und würde versuchen aus dem Fenster zu fliehen? Immerhin sind wir hier im fünften Stock und außerdem leide ich unter Höhenangst und das wissen sie.", resignierend seufzte sie auf. Die Blondhaarige setzte sich gelangweilt auf einen Stuhl und dachte angestrengt nach. ... Das war mal wieder etwas länger, gelle. Damit ihr was zu lesen habt. Wie fandet ihr es so? Gut ab 18 Kommis geht es bald weiter (<- Standardspruch. ^-^). Bis dann mata ne, eure AngelNights Kapitel 46: Machtlos -------------------- Hallihallo. ^^ Ich muss mich erstmal bei euch dafür entschuldigen, das ich solange kein neues Kapi on gestellt habe, aber ich bin umgezogen und der ganze Stress, der damit verbunden war gab mir einfach keine Möglichkeit dafür ein neues on zu stellen. Gomen Nasai!!! Ich wohn jetzt nicht mehr in der Hauptstadt, nein es hat mich nach Hildesheim (bei Hannover) verschlagen. Aber hier nun "endlich" ein neues Kapi und ich hoffe ihr seid anschließend nicht sauer auf mich oder findet es nicht so gut. Warum werdet ihr schon lesen. Aber ich hab meiner kranken Phantasie freien lauf gelassen. ^^ Also WARNUNG!!! So aber erstmal vielen lieben Dank für eure Kommis. Ihr seid einfach die Besten!!! ^^ *alle mal lieb knuddelt und feste drückt* @Naju-Chan + attention0: Na Kai ist doch gefangen. Allein kommt der da net raus. Die bösen Männer werden das doch zu verhindern wissen. ^^ @leChat: Ja Rica taucht nochmal auf, aber erst später. ^^ @SweetKagomeGirl: Ja es wird voraussichtlich einen Lemon geben, aber keinen Lime. Wobei ich mit noch nicht sicher bin, ob es bei dem einen Lemon bleibt. Muhahahahahaha ^^ @RikuHarada1: Und wie ist dieses Kapi? @purinpuringirl: das wirste schon noch sehen. *grins* @BlackLadyGoth: Herzlich Willkommen neue Leserin! ^^ Ich freu mich immer über neue Leser und auch meine alten: hab euch alle lieb! Weiter so! @DasSchaf14: Okay also dann: 1. Wirst du noch sehen. ^^ 2. Es ist Hassliebe. ^^ Also beides. Ziemlich schwierig, aber später ändert es sich noch ein paar mal. 3. ^^ Wirst du jetzt sehen. @Puma9: Guckst du jetzt. ^^ @_NeKo-cHaN_: Willkommen neue Leserin. ^^ Heißt übrigens "interessant". War also schon richtig. ^^ Hm, wenn du das denkst was ich geschrieben habe, dann liegst du richtig. Aber wirst du ja jetzt sehen. ^^ Warum sie sich auf ihn eingelassen hat? Weil sie ihn liebte! Da sieht man doch alles nur noch mit einer rosaroten Brille. Außerdem glaubt sie noch heute an das Gute in ihm! ^^ So nun aber geht's endlich weiter!!! Bitte schön und nicht heulen! Dafür ist es extra lang. ^^ Kapitel 46: Machtlos "Gitterstäbe? Ja glauben die denn ich bin Lebensmüde und würde versuchen aus dem Fenster zu fliehen? Immerhin sind wir hier im fünftem Stock und außerdem leide ich unter Höhenangst und das wissen sie.", resignierend seufzte sie auf. Die Blondhaarige setzte sich gelangweilt auf den Stuhl und dachte angestrengt nach. Währenddessen bei den Bladebreakers: "Verdammt wo können sie nur sein?" ... "Ich weiß es nicht Ray. Wir haben schon überall gesucht und sie nicht gefunden.", meinte Max traurig. ... Traurig und verzweifelt sahen sie sich an. Sie machten sich große Sorgen um ihre beiden Teamchefs. Nichts tun zu können machte sie fast wahnsinnig. Die Tür ging auf und Mr. Dickensen betrat das Zimmer. Die vier Jungs starrten ihn erwartungsvoll an. ... "Tja meine Lieben. Ich habe leider keine gute Nachrichten für euch. So wie es aussieht wurden beide entführt.", meinte er ernst. ... "Was wieso?" ... "Zeugen haben ausgesagt das zwei Jugendliche zu einem Transporter gebracht wurden, Tyson. Die Beschreibung passt auf Kai und Cindy. Es tut mir leid. Ich habe die Polizei bereits benachrichtigt und sie versuchen sie zu finden. Wir können jetzt nur abwarten." ... "Abwarten? Weiß man denn, wer es sein könnte?" ... "Wer kann es wohl anderes sein als Biovolt, Chef. Nach dem was Tala Cindy angedroht hat können sie es nur sein. Was können wir nur tun? Verdammt.", meinte Ray bitter. ... Seufzend ließ er sich auf das Sofa nieder und senkte seinen Kopf. Er wusste nicht was sie tun könnten. Abwarten? Das konnte er nicht. Seine Sorgen waren zu groß als still zu sitzen und Däumchen zu drehen. Nachdem Mr. Dickensen das Zimmer verlassen hatte sprang Ray auf und machte eine Faust. Entschlossen schaute er die anderen an, die fragend zurückschauten. ... "Ich gehe sie suchen. Ich kann nicht einfach hier still rumsitzen und nichts tun. Abwarten liegt mir nicht. Ich versuche etwas herauszubekommen. Kommt jemand mit und hilft mir?" ... "Ich denke, das Chef mitgehen sollte. Er hat Dizzy und vielleicht bekommt ihr so etwas raus, wenn ihr sie einsetzt." ... "Okay Max ich geh mit und ihr haltet hier die Stellung." ... So war es abgemacht und so gingen die Beiden. Tyson stöhnte auf und ließ sich auf das Sofa fallen. Still rumsitzen lag ihm ebenso wenig wie Ray. Er machte sich ebenso wie die anderen Sorgen. Doch er tat, was ihm aufgetragen wurde. Schließlich war Max ja auch noch da. Dieser hatte gerade ein Kartenspiel geholt und hielt es Tyson unter die Nase. ... "Das wird uns Ablenken.", sagte der Blondhaarige und Tyson stimmte im schweigend zu. Ray und Kenny recherchierten derweil mit Dizzy. Sie versuchten herauszubekommen, wo man die Beiden als letztes gesehen hatte. So befragten sie die Zeugen. Doch leider war das Gespräch mehr als enttäuschend. Viel weiter kamen sie mit ihren Nachforschungen nicht. Doch sie gaben nicht auf. Währenddessen bei Kai: <"Verdammt noch mal und zugenäht! Jetzt sitze ich schon Stunden hier und niemand kümmert sich mal um mich. Okay besser als zusammengeschlagen zu werden, aber das habe ich Cindy zu verdanken. Ich hoffe Tala tut dir nicht weh, Honey. Das könnte ich nicht ertragen. Wenn er dir auch nur ein Haar krümmt werde ich mich nicht mehr beherrschen können. Dann Gnade ihm Gott. ,Ich bring ihn um!'">, dachte Kai und formte seine Hand zu einer Faust, die er gegen die Wand schlug. Er rutschte nervös auf dem Boden hin und her. Seine Sorgen um sie begannen beängstigende Größe anzunehmen. Wenn nicht bald etwas geschah würde er durchdrehen und versuchen die Tür einzutreten. Und dann könnte ihn niemand mehr aufhalten. Währenddessen wieder bei Cindy: <"Wie es Kai wohl gerade geht? Ich mache mir Sorgen um ihn. Werden diese Typen ihn wirklich in Ruhe lassen? Ich hoffe ich kann mich in dieser Hinsicht auf Tala verlassen. Was haben sie nur vor? ... Man was soll ich denn hier tun? Es ist so langweilig nur hier nur rumzusitzen. Was werden die anderen gerade tun? Vermissen sie uns überhaupt schon? Ich denke schon. Aber was können sie Unternehmen? Suchen sie nach uns? Bestimmt. Ich hoffe sie finden uns. ... Verdammt ich will hier raus!">, schrie sie innerlich. Es klackte und die Tür ging auf. Cindys Blick wandte sich zur Tür und sie erblickte Tala, der die Tür hinter sich wieder zuschloss. Erwartungsvoll zugleich etwas ängstlich sah sie ihn an. "Tala?" ... "Wie geht es dir, mein Liebes?" ... Sie stand auf. Ihre aufkeimende Angst unterdrückend versuchte sie etwas Gesprächsstoff zu finden, was von ihrer Angst ablenken sollte. ... "Man mir ist langweilig. Ich habe hier nichts zu tun? Hast du nicht wenigstens ein Buch für mich zum lesen? Ich will hier nicht versauern!" ... "Ich weiß da etwas besseres." ... "Wie?", fragte sie erschrocken. ... Er schritt langsam auf sie zu, während sie einen Schritt zurückging. ... "Mein Wunsch, mein Preis für den Sieg gegen dich. Du kennst ihn nicht.", sprach er. ... "Hör auf zu Reimen, das bringt meine Neugier zum Keimen." ... Beide lachten kurz auf, blickten sich dann aber wieder ernst an. ... "Du bist mein Preis, mein Wunsch." ... Sie schluckte hart. ... "WAS?" ... Hatte er das wirklich gerade gesagt? Ihr wurde plötzlich ziemlich mulmig. Er stand jetzt direkt vor ihr und streichelte ihr Gesicht. Ihre Angst übernahm die Überhand. Wieder begann sie zu zittern. ... "Cindy." ... Sie riss sich zusammen und trat einen Schritt zurück und sah ihn finster an. ... "Tala? Was soll das. Was wird das?", fragte sie verwirrt und taumelte noch ein paar Schritte Rückwärts. ... "Boris hat ihn mir gewährt. Besiege ich dich, gehörst du mir.", meinte er und trat erneut auf sie zu. ... "Was? Tala bitte nicht.", hauchte sie ihn flehend an. ... "Sch." ... Er legte ihr seinen Zeigefinger auf ihre Lippen und zog sie an sich ran. ... "Du bist mein, so soll es sein." ... <"Nein! Das kann unmöglich sein. Nicht er. Oder doch...? Bitte nicht.">, spukte es durch ihren Kopf. Sie starrte ihn dabei verwirrt an. Plötzlich wurden ihre Augen glasig und sie versank in ihre Gedanken. Wie in Trance stand sie vor ihm und starrte ins Nichts. Wieso erinnerten sie diese Worte jetzt ausgerechnet an das Gedicht, das sie vor Jahren von ihrer ersten großen Liebe bekommen hatte? Er konnte es nun wirklich nicht sein. Oder doch? Verzweifelt versuchte sie eine Antwort oder einen Ausweg zu finden. Was wollte er von ihr? Was nur? Doch sie konnte es sich denken, doch das würde sie nie zulassen. Niemals. ... "Nein ich bin nicht dein. Niemals.", schrie sie und versuchte sich zu wehren. Aber Tala war zu stark. ... "Doch so ist es und du wirst nichts daran ändern können." ... "Ich liebe dich aber nicht." ... "Bist du dir da sicher?" ... "Wie?", fragte sie erstaunt und hielt inne. ... Tala hob ihr Kinn an und schaute ihr tief in die Augen. Sie konnte ihren Blick nicht von seinen Augen abwenden. Seine eisblauen Augen faszinierten sie schon immer. Sie hatten etwas, das sie anzog. ... <"Diese strahlend eisblauen Augen sie sind zum versinken. Man kann sich in ihnen richtig verlieren. Oh Gott ich muss aufpassen, sonst kann ich mich nicht wehren. Aber...hm..."> Während er weiter ihr in die Augen schaute versank sie in seinen. Ihr wurde plötzlich ganz flau im Magen. Langsam näherte sich sein Gesicht ihrem, schließlich schloss er seine Augen und die Beiden versanken in einem langen Kuss. Sie konnte nicht abstreiten, dass sie immer noch etwas für ihn empfand. Bei weitem nicht. Eine seiner Hände strich an ihrem Bein hoch und verschwand unter ihrem Mini. ... "Uh. Tala nicht. Lass das gefälligst!", keifte sie. ... "Wieso denn nicht? Das gefällt dir doch." ... Sie schob ihn weg. ... "Lass das, hab ich gesagt.", fauchte sie. ... "Aber Liebes. Gib es doch zu du willst es auch." ... Verächtlich zog sie eine Augenbraue hoch. ... <"Was bildest sich dieser Kerl eigentlich ein? Wer glaubt er wer er ist? Romeo? Grrr.">, dachte sie und sprach: "Was? Nein vergiss es. Ich will das ganz sicher nicht." ... "Hm. Na gut dann werde ich den Jungs sagen, das sie sich mit Kai amüsieren können." ... "Was!? Hey das ist nicht fair. Das ist Erpressung. Nein tu das nicht. Bitte." ... "Dann hör auf dich zu wehren. Wieso liegt dir eigentlich so viel an ihm?" ... "Weil er es nicht verdient hat. Auch wenn er nicht mit mir befreundet sein will, werde ich es aber noch lange nicht zulassen, dass ihr ihm etwas antut. Ich werde ihn schützen, so wie er mich beschützt hat. Das bin ich ihm schuldig. Er ist doch mein Guardian Angel." ... "So so. Nun ist er nicht hier und wird dich nicht vor mir beschützen können. Du gehörst mir. So ist es nun mal." ... Er trat auf sie zu und umarmte sie. ... "Nein Tala. Ich gehöre niemanden. Bitte lass mich in Ruhe." ... Sie versuchte sich zu wehren, doch er war einfach stärker. ... "Ich sag nur armer Kai." ... "Tala bitte." ... "Ich werde dich ja doch bekommen. Ich weiß doch was du willst und was du gern hast und wie ich dich doch noch rum bekomme." ... "Hör auf du machst mir Angst." ... "Keine Bange. Ich werde dir nicht wehtun. Du kennst mich doch." ... "Nein..." ... Er küsste sie wieder, doch sie wehrte sich heftig. ... "Ich will dir nicht wehtun müssen, also hör auf dich zu wehren!", zischte er sie in einem scharfen Ton an und sein Griff wurde fester. ... Sie schluckte und zuckte leicht zusammen. Er tat ihr weh. Was konnte sie tun? Die pure Verzweiflung stieg in ihr hoch. Sollte sie nachgeben? <"Was soll ich tun? Wenn ich es nicht zulasse wird er Kai etwas antun lassen. Kann ich das zulassen? Kann ich es zulassen, dass er mich bekommt? Ich weiß nicht, was ich tun soll. Verdammt. Ich habe keine Wahl und keine Chance zu entkommen. Es muss doch etwas geben. Aber was? Ich will das nicht. Wieso tut er mir so weh? Ich dachte ich bedeute ihm immer noch was, doch er will nur das 'Eine'. Ist das alles, was er von mir will? Nur das? Aber was ist mit mir? Es ist ihm anscheinend völlig egal, was ich will. Was ist nur mit dir passiert? Haben sie dich einer Gehirnwäsche unterzogen, sodass du nicht mehr weißt, was richtig ist? Oder hältst du das für Richtig, was du tun willst? Bitte sag es mir? Ich will hier weg. Helft mir doch einer! ... Nein es kann mir niemand helfen. Keiner der anderen weiß wo ich bin. Und Kai ist selbst gefangen. Ich bin auf mich selbst gestellt. Ich muss selber was tun. Aber was??? Himmel ich weiß es nicht. Ich habe Angst. So große Angst. Wieso tust du das, Tala? Warum nur? Was hab ich dir getan? Bin ich dein Triumph? Willst du mich am Boden sehen oder willst du, das ich zugebe, das ich dich noch immer liebe? Ist es denn so? Ich weiß es ja selber nicht einmal. So verdammt schwierig. Willst du mein bisschen Stolz, das ich noch besitze zerstören? WAS WILLST DU??? WAS?">, schrie sie innerlich. Er küsste sie wieder und diesmal erwiderte sie zögernd seinen Kuss. Er strich mit seiner Zunge auf ihren Lippen entlang und bat um Einlass. Erst zögerte sie noch, dann aber ließ sie ihn gewähren. Ein wildes Zungenspiel begann. Plötzlich spürte sie, wie etwas in ihr aufkeimte. Es waren alte Gefühle, die in ihr hochkamen. Die Gefühle, die sie vor langer Zeit verdrängt hatte um von ihm loszukommen. Sie wurden wieder stärker. Cindy verstand nicht richtig was da gerade in ihr geschah. Sie genoss seine Küsse, obwohl sie es nicht wollte. Und doch machte ihr Herz gerade Überstunden, so heftig schlug es. Mit gemischten Gefühlen, wie Angst, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Panik, Lust und vielleicht auch Liebe ließ sie es zu. Ihr Verstand schaltete sich gerade ab. <"Ich liebe ihn also noch immer? Kann das sein? Unmöglich nach so langer Zeit, aber was ist es dann? Was hat er in mir erweckt? ... Ich muss mich zusammenreißen. Was lasse ich da gerade zu? Ist das richtig? Kann ich mich dagegen wehren? Gegen dieses Gefühl?"> Langsam schob er sie nach hinten zum Bett und küsste ihren Hals. ... "Tala nicht.", sagte sie und ihr Verstand schaltet sich wieder ein. ... "Ich liebe dich. Ich habe nie aufgehört dich zu lieben, Cindy." ... "Wenn das so ist, dann tu es bitte nicht. Nicht gegen meinen Willen.", flehte sie ihn regelrecht an. ... "Aber das tu ich doch gar nicht." ... "Wie?", fragte sie erschrocken. ... "Deine Augen verraten dich. Du willst es genauso wie ich." ... "Nein, das ist nicht wahr.", meinte sie verzweifelt. ... "Oh doch. Du willst es nur nicht wahrhaben. Gib es zu. Du hast Angst davor dich wieder in mich zu verlieben. Richtig?" ... "Ich... ich..." ... Sie stotterte nur rum und wusste nicht recht, was sie jetzt sagen sollte. Irgendwo mochte er ja Recht haben, aber sie hatte längst mit diesen Gefühlen für ihn abgeschlossen. Auf keinen Fall wollte sie es wieder zulassen, das er sich erneut in ihr Leben drängte und ihre Gefühlswelt durcheinander brachte. ... <"Meine Augen verraten es? Mag sein, das sie etwas verraten, aber trotzdem will ich es nicht. Aber leugnen? Ich weiß nicht... NEIN! Ich werde es nicht zulassen, das er mein Leben auf den Kopf stellt. Niemals! Das lasse ich nicht zu. Ich habe ein neues Leben und das will ich auch behalten. Ich will frei sein und nicht gefangen. Und das wäre ich bei dir, bei Boris, bei Biovolt. Das will ich auf keinen Fall!!! Aber seine Augen und er...und dieses Gefühl... Ich..."> "Also doch. Ich wusste es. Ich kenne dich zu gut. Du kannst deine Gefühle nicht vor mir verbergen." ... Sie seufzte. ... "Tala. Ja ich kann es nicht leugnen, das ich noch was für dich empfinde, aber ich bitte dich inständigst nichts zu tun, was ich nicht will." ... "Nun ich sehe nichts was du nicht willst." ... Erneut zuckte sie zusammen. Sie begriff nicht, was da gerade vor sich ging. Er durchschaute sie, so wie er es schon immer konnte. ... <"Unmöglich. Das kann doch alles nicht wahr sein! Kann ich denn aus dieser Situation nicht entkommen? Kann mir denn niemand helfen? Ich muss mir selber helfen. Aber Kai... Tala hat mich in der Hand, es sei denn ich wehre mich, aber dann wird er Kai zusammenschlagen lassen. Das kann ich einfach nicht verantworten. Aber würde er es verstehen? Was würde er sagen? Ich glaube nicht, das er es zulassen würde, das ich mich diesem Kerl hingebe. Er ließe sich wohl lieber zusammenschlagen. Aber das kann ich einfach nicht zulassen. Nicht nachdem was du alles für mich getan hast, Kai. Ich hab dich viel zu gern. Sehr sogar. Ich kann dich nicht leiden sehen. Es würde mir innerlich wehtun und das Herz brechen dich so zu sehen. Ich kann das nicht! Was soll ich tun?">, fuhr es durch ihre Gedanken. Tala ließ sie los und trat auf eine Anlage zu, die im Zimmer stand und drehte sie auf. Leise Musik ertönte aus ihr. Es lief Alicia Keys mit "You don't know my name". In der Zeit besann sie sich und lief ins Bad und machte die Tür zu. Tala lachte und ging zu der Tür. ... "Verdammt.", knurrte sie von innen als sie feststellen musste, das es keinen Schlüssel gab. ... "Tja die geht nicht zuzuschließen. Wir wissen schon warum wir den Schlüssel entfernt haben. Komm raus oder muss ich erst reinkommen? Mach mich lieber nicht wütend. Das wäre besser so." ... Tala stieß mit der flachen Handfläche gegen die Tür und sie fluchte von drinnen. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie hatte sich bisher gegen die Tür gestemmt, doch nun taumelte sie erschrocken ein paar Schritte zurück. Er nutzte den Moment und öffnete die Tür ganz. Sie starrte ihn entsetzt an. <"Was wird er jetzt tun? Ich habe solche Angst. Bitte er soll einfach nur gehen. Bitte nicht wehtun..."> Langsam trat er auf sie zu und zog sie an der Hand nach draußen. Eine einzelne Träne floss über ihr Gesicht, die Tala ihr wegküsste. Er schaute ihr tief in die Augen und sah sie lieb an. ... "Ich verspreche dir, das ich dir nicht wehtun werde." ... "Tala nicht. Bitte.", wimmerte sie. ... Langsam schob er sie weiter nach hinten, sodass sie sich auf das Fußende des Bettes setzte. ... <"Oh Gott nein bitte nicht."> Tala hockte sich vor sie hin und schaute ihr erneut in die Augen. ... "Ich... ich kann das nicht.", flüsterte sie. ... Ohne weiter darauf einzugehen streifte er ihr langsam ein Träger ihres Spaghetti-Shirts runter und küsste ihre Schulter. ... "Du wirst es können. Glaub mir. Es wird dir gefallen.", hauchte er verführerisch. ... Sie schob ihn mit Gewalt von sich und wollte aufstehen, doch Tala drückte sie mit einem harten Kuss nach hinten. Er kletterte auf das Bett und zog sie mit sanfter Gewalt zu sich hoch. Seine Arme umschlossen sie und sie spürte wie sein Herz schneller schlug. Er setzte sich auf ihre Hüfte und betrachtete sie einen Moment. Tala grinste, zog seinen Pullover aus und dann ihr Spaghetti-Shirt. Er beugte sich zu ihr nach unten und überzog ihren Oberkörper mit heißen Küssen. ... <"Was passiert mit mir? Was ist das? Ich kann mich nicht mehr wehren? Warum ist mir so heiß? Warum will ich es auf einmal?"> ... Sie hatte keine Kontrolle mehr über sich. Ihr Verstand setzte völlig aus und ließ es zu. Seine Hand strich über ihren Oberschenkel, die dann unter ihrem Mini verschwand. Doch immer wieder schoss ihr ein und derselbe Gedanke durch den Kopf. ... <"Ich will das nicht."> ... Sie sagte es nicht und erwiderte zögernd Talas Küsse. Ein Kuss nach dem anderen hauchte er ihr in den Nacken. Ehe sie sich versah flog seine Hose davon. Er lag nun nur mit seiner Unterhose bekleidet neben ihr. Beide versanken in einem Kuss als Tala ihr den Mini auszog. Tala küsste sich von ihrem Bauchnabel hoch zum Hals und öffnete ihren BH. Langsam umspielte er ihre Brüste und entlockte ihr ein leichtes Aufstöhnen, das ihn lächeln ließ. Er griff nach unten und zog die Bettdecke über sich und Cindy. Wieder küsste er ihren ganzen Körper und streifte seine Unterhose und ihren Slip aus. Sie blockte mit ihren Händen als Tala ihr näher kommen wollte. Ihr Verstand meldete sich zurück. ... <"Was tu ich eigentlich hier? Bin ich jetzt völlig durchgedreht oder durchgeknallt? STOPP!"> ... "Nein! Ich kann das einfach nicht. Bitte.", wimmert sie. ... "Denk an Kai und du kannst." ... "Bitte ich flehe dich an. Nicht." ... Er grinste sie an. ... "Cindy gewöhn dich dran." ... "Was? Was soll das heißen?" ... Er nahm ihre Handgelenke und drückte sie ins Kissen das über ihren Kopf lag. ... "Nein Tala nicht." ... Warme Tränen rannen über ihr Gesicht als Tala sich auf sie legte. Panik kroch in ihr hoch und sie versuchte sich krampfhaft zu wehren. ... "Mein Liebes, du weißt das ich dir nicht wehtun werde. Und du weißt auch das ich nichts tun werde was du nicht willst." ... "Was soll das heißen?" ... "Sag es. Steh dazu. Sag was du in diesem Moment am meisten willst." ... Sie überlegte ernsthaft. Was wollte sie? ... "Geh runter von mir." ... "Das meinte ich nicht. Los sag es." ... "Ich... ich will... Ich weiß nicht." ... "Doch sag es. Du weißt es." ... Sie blickte in seine eisblauen Augen und wusste was sie sagen musste. Es verlangte ihr soviel Mühe von ihr ab. ... "Dich...", flüsterte sie traurig und hoffnungslos, obwohl sie es gar nicht wollte. ... Das war das, was er hören wollte. Sie wusste, wenn sie es nicht freiwillig tat würde er sie einfach nehmen und so gab sie auf. Lieber mitmachen als gegen den Willen einfach genommen zu werden, sagte sie sich. ... "Na siehst du. Es geht doch." ... Er widmete sich ihren Tränen und küsste eine nach der anderen weg. Wieder strich er mit seiner Zunge über ihre Lippen und sie gewährte ihm Einlass. Jedoch war sie dabei völlig abwesend und nicht bei der Sache. ... <"Vielleicht..."> "Tala, wenn ich das mit dir tue lässt du mich und Kai dann gehen? Ja?", sprach sie plötzlich aus. ... Er stoppte. ... "Was? Das kann ich nicht." ... "Bitte." ... "Ich... Nein, Boris würde darüber sehr wütend sein." ... "Ich kann dich ja k.o. Hauen.", meinte sie Hoffnungsvoll. ... "Du mich?" ... "Hey ich hab auch diesen Typ k.o. Gehauen, Tala. Also kann ich das bei dir auch. Bitte lass uns gehen. Du bekommst doch auch das was du willst." ... "Schon, aber wir werden dich trotzdem weiter jagen." ... "Ich weiß. Aber diesmal werdet ihr uns nicht so einfach Entführen können. Bitte Tala." ... "Tut mir leid aber das geht nicht." ... Nach diesen Worten machte er weiter. Langsam küsste er sich von ihrem Bauchnabel nach oben zu ihrem Hals. Er schaute ihr in die Augen, doch sie sah weg. ... "Cindy. Du hast keine Wahl, wenn wir erst in der Abtei sind wird alles nur noch schlimmer. Stell dich lieber schon mal darauf ein.", gab er traurig zu bedenken. ... "Niemals werde ich in die Abtei gehen. Lieber sterbe ich!", giftete sie. ... "Sag so was nicht. Ich liebe dich und will dich nicht verlieren." ... "Dann lass mich gehen. In der Abtei werde ich nur eingehen. Ich werde ein Sklave sein und außerdem weißt du wie mich Boris ansieht. Das macht mir Angst." ... "Keine Sorge ich werde dich vor ihm beschützen. Er wird dir nichts tun und nun denk an nichts mehr."... <"Gibt es denn keine Hoffnung? Was soll ich nur tun???">, dachte sie noch ein letztes Mal ehe sich ihre Gedanken verabschiedeten, sowie auch ihr Verstand. ... Er küsste sie auf den Mund und strich mit seiner Zunge auf ihren Lippen entlang. Sie öffnete automatisch ihren Mund und ein heißes Zungenspiel begann..................... (AN: Den Rest malt euch bunt aus. ^.^ Ich will jetzt nicht genauer darauf eingehen. Ich weiß ich bin fies und KRANK! ^^; Kai: Endlich hat sie es geschnallt. Du und deine kranken Fantasien.; AN: Wenigstens hab ich Fantasie. Im Gegensatz zu dir.; Kai: Wie bitte? Von wegen Fantasie. Soll ich jetzt mal über dich herfallen, wie du vorhin über mich?; AN: Würde mich nicht stören; Kai: Hab ich mir gedacht. *drop* Seufz. *auf AN zugeht und vor ihr stehen bleibt, ihr tief in die Augen sieht und sie lange küsst*; AN: *schmacht, dahin schmelz*) ... Immer und immer wieder ging derselbe Gedanken durch den Kopf. Sie wollte es nicht. Nicht mit ihm. Dennoch ließ sie es geschehen. Sie ließ es zu. Aber nicht nur um Kai zu schützen, sondern auch um... Ja um was eigentlich? Aus Mitleid? Nein, sie wollte ihm diesen Wunsch erfüllen, seinen ersten und seinen letzten den er haben würde. Zumindest was sie betraf, denn sie wusste das sie noch in dieser Nacht fliehen würde und zwar mit Kai. Egal wie. Sie musste einen Weg finden und zwar verdammt schnell. Keine Minute länger würde sie es noch hier aushalten. Nicht nachdem. Ihr Hass auf ihn stieg ins Unermessliche. Ob sie ihm jemals verzeihen konnte wusste sie nicht. Ein schriller Schrei durchhallte das Gebäude und dann hörte man Tala laut aufstöhnen, das dann zu einem Lachen wurde. ... "Ha, siehst du. Ich hab dich glücklich gemacht.", meinte er und löste sich von ihr. ... Einige Schweißperlen rannen über ihr Gesicht und sie atmete flach aus. Tala legte sich geschafft neben sie. Ja er hatte bekommen, was er wollte und das gegen ihren Willen. ... <"Wie ich dich hasse, Tala!!!"> ... Tada das wars für heut. ^^ Und wie fandet ihr es? Ich weiß ich bin krank. ^.^' Aber ich habe da meine Phantasie spielen lassen. Sagt mir, wenn ihr was nicht so gut fandet oder wenn was gefehlt hat. Aber zum Thema: Ich wollte jetzt noch keinen Lemon mit einbringen, das würde alles nur kaputt machen. Daher nur ansatzweise. ^^ Ich hoffe es gefiel euch und bekomme ganz viele Kommis. Ob Kritik, Lobe, Wünsche, Verbesserungsvorschläge oder ..... Schreibt es einfach. Ab 18 Kommis geht's bald wieder weiter. Auf Jedenfall müsst ihr jetzt nimma mehr so lange warten. Hoffe ich. ^____^ Also bis bald und mata ne! Eure AngelNights Kapitel 47: Hass, Flucht und Nähe --------------------------------- Huhu, *boah Augen rausfällt* o.O So viele Kommis. Danke ihr Lieben. ^^ Aber sorry, das ihr schon wieder so lange warten musstet. Irgendwie komm ich nicht mehr hinterher. -_-' Aber ich gebe mir mühe, das es nicht mehr so lange dauern wird. So hab schon gemerkt, das das Kapi soweit gut angekommen ist. *puh* Aber es scheint euch auch verwirrt zu haben wie? Hihi ^^ Gut jetzt mal zu euren Kommis. @Ca: Wie kommst du darauf, das sie jetzt Schwanger sein könnte? Wozu gibt es denn 'KONDOME'??? Noch nie was davon gehört? ^^ *lach* Höhö ich weiß schon warum nicht genauer darauf eingegangen bin. ^^ @Toru14: Die Frage ist doch hier eher eine andere. Warum hat sie es getan..... wohl eher warum hat er es getan? Aber mal so, wie schon beschrieben hätte er es so oder so getan, auch wenn sie nicht wollte oder nicht? Frage aller Fragen. ^^ Das ist mein Geheimnis ob er sie, wenn sie nicht gewollt hätte trotzdem genommen hätte. *gemein ist* ^^ Es kann doch sein, das sie es auch irgendwo wollte oder wäre das so abwegig??? Verwirrend??? Tja. ^^ @yumata: Erstmal herzlich Willkommen neue Leserin. ^^ Ich weiß ja auch nicht, was mich da geritten hat, das ich zwischendrin mal schlechter war. Wobei es mir nimma aufgefallen ist. -_-' Jedenfalls bin ich für eure Kritik immer dankbar, damit ich meinen guten Schreibstil wiederfinde. ^^ Aber den hab ich anscheinend schon wiedergefunden. Der war ganz unten in meinem Schreibtisch versteckt. ^^ *lach* Damit die Kapis gut werden müsst ihr allerdings das in Kauf nehmen, das es mit einem neuen Kapi hoch laden nun länger dauert. Da jedes noch ein paar mal eine Überarbeitung von mir verpasst bekommt. Damit sie auch wieder gut zu lesen sind. ^^ @RikuHarada1: An so was denk ich nie. ^^ Wäre ne Möglichkeit gewesen. Liegt aber wahrscheinlich daran, das ich es aus der Sicht einer einzelnen Person nicht so gern schreibe, weil ich dadurch das Gefühl habe andere Personen somit zu vernachlässigen. Und das will ich nicht. Aber ich nehm es mit in meine Liste, was ich beachten sollte. ^^ Mal schauen ob ich das bei einem der folgenden Kapis irgendwo schaffe es so zu schreiben bzw. mit einzubringen. Ich geb mir Mühe. @kai63bauh: Wer sagt denn, das er es erfährt??? Jetzt wird's spannend. ^^ @Krylia_9: NEIN!!! Bitte nicht Tala umbringen! *zu Tala rennt, ihn am Ärmel packt, ihn in Sicherheit bringt und sich schützend vor ihn stellt* Nix da "DEN" brauch ich noch!!! Besonders für später. ^^ Der hat noch eine wichtige Rolle zu spielen und zu erfüllen. Egal was er jetzt getan hat ihr dürft ihn nicht hassen. (Er ist eben nur ein Mann. -_-' *drop*) @X66: Wer sagt den nur, das die Beiden jetzt zusammenkommen??? So war das doch gar nicht angedeutet oder sonst was. -_- Also wirklich. ^^ Wartet es doch einfach ab. @DasSchaf14: 1. Vielleicht, weil sie es wollte oder auch um Kai zu schützen? Wer weiß das schon so genau? Es gibt da so viele Theorien. ^^ 2. Vielleicht, vielleicht nicht? Abwarten......und Tee trinken. ^^ 3. Nope. Wie denn? Aber schau'n wir doch mal jetzt. ^^ @Purinpuringirl: Weil jeder Mensch eine andere Gabe besitzt. ^^ Es wäre doch langweilig, wenn jeder die selbe besitzen würde oder nicht? Find ich schon. Ach ja und abwarten. Ihr werdet es jetzt schon erfahren, ob sie es Kai erzählt oder abba net. ^^ @_NeKo-cHaN_: AN: *immer noch schützend vor Tala steht* Husch husch. Weg von ihm. Der ist noch was Wert und der gehört mir! Wenn ihn jemand verhaut, dann bin ich das. ^^, Kai: Hey und was ist mit mir?, AN: Wie? Ich darf dich auch verhauen?, Kai: BITTE? Flüster: Ich meinte eigentlich das mit dem gehören. Hat sie abba zum Glück net gehört. *freu*, AN: Oh wenn du wüsstest was ich alles so höre mein lieber Freund. *evilsmile*, Kai: *erstarrt, zittert, bibbert* Also nix da. Tala darf nichts angetan werden, der wird halt noch benötigt. Keine Bange ich lass sie doch jetzt nicht Schwanger werden. Doch nicht mit 17. Für wen haltet ihr mich? -_-* *heul, schnief* @Lissy-chan: Wer sagt, das es ihr erstes Mal war??? Das hat sie schon hinter sich. Muhahahahahaha. ^^ Okay Tala war zwar so angenommen ihr Erster, da er ihr erster richtiger Freund war, aber dieses Mal war halt nicht ihr erstes Mal. ^^ Verwirrend? Nee oder? Alle verstanden? Nö Ray ist verplant. ^^ Den geb ich auch nicht her. Ist zwar nicht meiner, aber trotzdem der ist viel zu niedlich um den herauszurücken. @Michel oder Sarah: 1. Hey! Tala gehört nicht dir. Den hab ich vorübergehend gepachtet!!! Also nicht entführen, denn der wird noch gebraucht. ^^ 2. und hast du ihn wiedergefunden, deinen roten Faden? Wenn nicht nimm doch den hier so lange. *roten Faden in die Hand drückt* 3. Gut, dann habe ich mich nicht geirrt. ^^ @mondin: Hallo neue Leserin. Willkommen im Club. ^^ Sind sogar mehr als 22 Kommis geworden. *freu* Ach ja und stimmt, das Lied in dem einem Kapitel war von FFX-2. Das Game ist so was von göttlich. *schwärm* ^^ Oh wie ich das liebe. *pausenlos seufzt* Das ist auch mal wieder ein extra langes Kapitel für euch als Entschuldigung dafür, das ihr so lange wartet musstet! Also have fun!!! ^^ Kapitel 47: Hass, Flucht und Nähe <"Wie ich dich hasse, Tala!!!">,ging ihr durch den Kopf. Nachdem Beide wieder angezogen waren und sie aus dem Fenster starrte, trat Tala auf sie zu. Neugierig musterte er sie und versuchte aus ihrem Gesichtsausdruck etwas zu deuten. Doch er war völlig ausdruckslos. Geradezu beängstigend. Tala zog eine Augenbraue hoch. ... "Und? Hab ich dir wehgetan?" ... "Ja hast du, aber nicht auf die Art die du meinst. Ich wollte das nicht und du hast es trotzdem getan und dafür hasse ich dich.", motzte sie. ... "Das sind harte Worte aus deinem Mund. Weißt du, so solltest du lieber nicht mit mir reden. Das wäre besser für dich." ... "Ach und? Was willst du dagegen tun?", brummte sie. ... "Ich? Ich nichts, aber Boris vielleicht." ... Empört drehte sie sich zu ihm um. ... <"Hab ich mich da grad verhört? Das kann nicht sein. Verdammt."> "Was? Willst du petzen? Du mieses Schwein! Ich fasse es nicht. Dabei hast du noch vor ein paar Minuten gesagt, das du mich vor ihm schützen wirst." ... "So hab ich das? Tja das war in Ekstase. Da sagt man viel.", meinte Tala und grinste. ... "Du bist so gemein Tala. Ein absolutes Ekel und Scheusal. Wie ich dich hasse!", schrie sie ihn an und drehte sich wieder um. ... Still rannen ihr Tränen über ihr Gesicht. Es schien alles so auswegslos. Tala überhörte ihre Worte jedoch einfach. Es schien ihn nicht im geringsten zu berühren. ... <"Dieser Mistkerl. Oh wie ich ihn hasse. Was ist nur mit ihm passiert? So war er früher doch nie. Wo ist das Gute in ihm abgeblieben? Er war doch mal so ein lieber Kerl. Verdammt. Es geht einfach nicht anders. Ich muss hier weg."> "Ich wünsche dir eine gute Nacht. Träum was schönes mein Liebes." ... "Pah." ... Er ging auf sie zu und drehte sie um. ... "Hey sei nicht so frech. Das würde dir ja doch nicht bekommen. Ich kann auch anders." ... Er zog sie an sich und küsste sie auf den Mund. ... <"Wie kann er es jetzt noch wagen? Pfui!"> ... Sie wischte sich mit ihrem Handrücken den Mund ab und sah Tala nach der zur Tür ging. Schnell sah sie sich im Zimmer um und entdeckte eine blaue Blumenvase, die auf dem Fensterbrett stand. <"Das ist es! Die haben sie wohl übersehen oder wären wohl nicht darauf gekommen, das ich die auch als Waffe verwenden könnte. Welche Dummheit. Jetzt aber schnell sonst ist es zu spät!">, schoss es ihr durch den Kopf. Tala hatte inzwischen die Tür aufgeschlossen und Cindy stürmte mit der Vase in der Hand auf ihn zu. Gerade als er die Tür etwas geöffnet hatte donnerte sie ihm die Vase über den Kopf. Tala stöhnte laut auf und fluchte als er zu Boden ging. ... <"Es hat geklappt. Super. Sorry Tala aber das musste sein."> "Es tut mir leid Tala, aber ich werde nicht hier bleiben und schon gar nicht werde ich in die Abtei gehen. Jetzt muss ich erstmal Kai wiederfinden." ... Schnell zog sie Tala von der Tür weg und legte ihm die Bettdecke über. Sie warf noch einen entschuldigenden Blick auf ihn ehe sie das Zimmer mit schnellen Schritten verließ. Auf dem Flur schaute sie sich vorsichtig um und schlich ihn vorsichtig entlang. Cindy stieg in den Fahrstuhl ein und fuhr in den ersten Stock. ... <"Nur gut das ich mir vorhin die Etage gemerkt hatte. Sonst wäre ich jetzt echt aufgeschmissen."> ... Sie blickte vorsichtig um die Ecke und entdeckte die Typen, die vor der Tür Wache schoben. ... <"Hm was mach ich jetzt? Ah ich hab's."> ... Sie steckte ihr Blade an den Starter und startete es. Lautlos raste es über den Flur und schlug die Typen schnell bewusstlos ehe sie überhaupt Zeit hatten darauf entsprechend zu reagieren. Cindy rannte leise über den Flur und durchsuchte hastig die Taschen der beiden Typen. Sie nahm den Schlüssel an sich und schloss die Tür auf hinter der sich Kai aufhielt. Sie blickte vorsichtig in den Raum rein, konnte aber vor Dunkelheit nichts erkennen. Sie trat ein und versuchte etwas wahrzunehmen. ... <"Wer ist da? Einer von den Wachen? Halten sie sich nicht an das, was Tala gesagt hat? Und wenn schon, dann mach ich sie fertig. Na dann wollen wir mal sehen...">, dachte Kai. Plötzlich konnte sie einen warmen Atemzug in ihrem Nacken spüren, der sie zusammenzucken ließ. ... <"Mist ich sehe nichts. Ist er noch hier? Oder haben sie ihn schon weggebracht? Nein das glaub ich nicht, denn dann hätten sie wohl kaum Wache gestanden. Ah was ist das?"> "Kai???", fragte sie ängstlich und zitternd. ... "Cindy!?", fragte Kai verwundert und schlang seine Arme um sie. ... "Häh? Ah Kai lass mich los. Wir haben keine Zeit. Wir müssen weg hier." ... Sie löste sich etwas unsanft aus seiner Umarmung und zerrte ihn an einem Ärmel mit sich raus. Auf dem Flur angekommen stoppte Kai und drehte sie zu sich, damit er in ihre Augen sehen konnte. ... "Ist alles in Ordnung?" ... "Ja wieso?", fragte sie ihn mit einem Lächeln im Gesicht. ... "Was hat Tala mit dir gemacht?" ... Sie blickte betrübt zu Boden und drehte sich weg. ... <"Sieht man mir das etwa an? Das kann doch nicht sein. Bin ich wirklich so leicht zu durchschauen? Oder kann er es nur so gut? Mist. Ich kann ihm das doch nicht sagen. Das geht nicht. Wie würde er reagieren? Würde er mir mit Schuld daran geben, dass das passiert ist? Würde er mich dafür verantwortlich machen? Ich sage es ihm besser nicht. Er muss es ja nicht wissen. Wenn ich ihm das erzähle, dann macht er sich vielleicht auch Vorwürfe, denn ich habe es ja auch für ihn getan. Aber warum eigentlich? Ich wollte nicht, das ihm noch mehr passiert. Oder? ..... Kann es vielleicht auch sein, das ich es zugelassen habe, weil ich es wollte? .....Kai..... Nein ich kann es ihn unmöglich sagen! Das geht nicht."> "N-Nichts." ... "Lüg mich nicht an! Du bist und warst schon immer eine schlechte Lügnerin." Sie zuckte augenblicklich zusammen, als sie das hörte. "Na warte, wenn ich den in die Finger bekomme, dann..." ... Sie drehte sich um und legte ihre Hand beruhigend auf seinen Oberkörper. ... "Kai beruhige dich. Alles okay. Er ist k.o. und nun komm endlich, bevor sie merken, das wir fliehen wollen.", versuchte sie ihn zu beruhigen. ... <"Sie verschweigt mir doch irgendwas. Was will sie mir nicht sagen? Oder was kann sie mir nicht sagen? Was hat der Typ mit ihr gemacht? Den mach ich fertig, wenn ich den je in die Finger bekomme!"> "Hm. Irgendwas hast du. Das seh ich doch. Aber na gut, versuchen wir hier rauszukommen. Wo geht es lang?" ... "Es ist ein Hotel und der Ausgang ist wie bei jedem unten. Dummkopf.", meinte sie lieb. "Gehen wir, aber schnell und leise." ... Kai zog eine Augenbraue hoch, aber widersprach ihr nicht. Sie hob ihr Blade auf und zog Kai an der Hand mit sich. ... <"Ihre Hand ist so warm. So angenehm. Aber was hat er mit ihr gemacht? Sie zittert, das spür ich doch ganz deutlich und ich seh doch, das sie was bedrückt. Verdammt, warum sagt sie denn nichts? Sie kann es mir doch sagen. Egal was es ist. Warum verschweigt sie es?"> ... Mit dem Fahrstuhl fuhren sie ins Erdgeschoss. An den Ausgangstüren standen zwei Wachen. ... "Mist was machen wir jetzt?" ... "Lass mich das machen, Cindy. Dranzer los." ... Er startete sein Blade und es schoss los. Schnell schlug es die beiden Wachen k.o.. ... "Los jetzt. Schnell." ... "Ja Kai." <"Warum bin ich nicht darauf gekommen? Das hab ich doch vorhin auch schon mal gemacht. *drop* Egal.">, spukte es ihr durch den Kopf. ... Beide rannten so schnell sie konnten aus dem Hotel und blickten nicht zurück. Währenddessen: Es war bereits mitten in der Nacht und Ray wälzte sich unruhig im Bett von einer Seite zur anderen Seite. Er konnte einfach nicht einschlafen. Seine Sorgen waren zu groß. Vor ein paar Stunden hatten sie ihre Suche aufgeben müssen, da sie überhaupt nicht weitergekommen waren. Sie hatten keinerlei Anhaltspunkte, wo sie sich befinden könnten. Nichts. Da morgen auch noch ein Turnier stattfinden würde beschlossen sie, das er, Tyson und Max nun morgen antreten müssen, da Kai und Cindy bis dann wohl nicht zurück sein würden. Traurig und verschlafen schaute er auf seine Uhr. Es war bereits drei Uhr durch. ... <"Scheiße wo seid ihr nur? Mist ich muss schlafen. Ich muss für morgen fit sein. Ich muss für die Beiden kämpfen und dann müssen wir sie finden."> ... Er wälzte sich noch einige Male hin und her, dann war auch er völlig übermüdet eingeschlafen. Währenddessen: <"Mist was machen wir denn jetzt? Wir laufen jetzt schon ewig durch die Dunkelheit. Ich weiß nicht, wie wir nach Hause kommen. Scheiße.">, dachte Cindy. ... "Wo gehen wir jetzt hin?", riss er sie aus ihren Gedanken. ... "Ich weiß es nicht, Kai." ... "Was machen wir jetzt?" ... "Verdammt Kai. Ich weiß es nicht!" <"Warum fragt er mich das? Ich habe doch selber keinen Plan. Warum bin ich nur so gereizt? Liegt es Tala, daran was er getan hat oder an dieser beschissenen Situation?"> ... "Sorry ich wollte dich nicht nerven. Ob die anderen nach uns suchen?" ... "Schon gut. Ich bin etwas gestresst und reagiere daher etwas gereizt. Und ich glaube schon, das die anderen uns bestimmt suchen. Man Boris wird sich Schwarzärgern." ... <"Hm. Ich glaube eher, dass das an etwas anderes liegt.">, dachte Kai. "Stimmt." ... Sie liefen nun schon seit mehr als einer Stunde durch die dunkle und kalte Nacht. Es war schwierig vorwärts zu kommen, da es stockfinster war. Das Hotel in dem sie gefangen waren lag am Rande der Stadt. Sie hatten beschlossen der Hauptstraße zu folgen, um so entweder einem Fahrzeug zu begegnen oder früher oder später auf die Stadt oder eine Siedlung zu stoßen. Plötzlich entdeckte sie Lichter in der Ferne und einen großen Schriftzug. ... <"Was ist das? Kann es sein...?">, dachte sie. "Oh da vorn ist ein Hotel! Ich denke wir sollten dort reingehen. Es macht keinen Sinn bei Nacht durch Mexiko zu laufen. Wir verlaufen uns nur." ... "Denke ich auch. Hast du denn Geld bei dir, Cindy? Ich nämlich nicht.", gab Kai zu bedenken. ... "Ja zum Glück. Sie haben es mir auch nicht abgenommen. Los komm." ... Kai ließ sich von ihr Wortlos hinterher zerren. So machten sich die Beiden auf den Weg und betraten das Hotel. ... "Wir haben leider nur noch ein Zimmer mit einem Doppelbett frei.", meinte die Dame am Empfang. ... "Oh.", flüsterte Kai etwas bedrückt. ... "Danke, das nehmen wir. Gehen wir Kai." ... "Äh ja.", meinte Kai überrascht und zugleich verlegen. <"Sie weiß ja nicht was sie da tut. Aber nur, weil ich es ihr bisher noch nicht gesagt habe. Mist, das hab ich nun davon."> ... Sie betraten das Zimmer und sie legte sich gleich auf das Bett. Kai zögerte und setzt sich auf den Sessel der in dem Zimmer stand. Er beobachtete sie und ihre Blicke trafen sich. ... <"Was ist mit ihm? Warum legt er sich nicht auch in das Bett? Ist doch groß genug. Liegt es vielleicht an mir? Aber warum?"> "Was ist Kai? Wieso sitzt du da? Willst du nicht schlafen?", fragte die ihn verwundert. ... Er wurde rot und blickte verlegen zu Boden. Cindy stand auf und hockte sich vor Kai hin. ... "Sieh mich an.", meinte sie. ... Er blickte auf und sah ihr in die strahlend blauen Augen, die einen traurigen Glanz hatten. ... <"Wie sie mich ansieht. So neugierig und fragend. Süß. Soll ich es ihr sagen? Aber ist es jetzt auch der richtige Zeitpunkt dafür? Hm."> ... "Willst du nicht mit mir in einem Bett schlafen? In unserem Hotel ist es doch fast dasselbe.", sprach sie. ... "Schon aber..." ... "Nichts aber und nun lass uns schlafen. Ich bin Müde. Und du brauchst auch deinen Schlaf. Der Sessel ist zu unbequem.", meinte sie barsch und ließ keinen protestierenden Gegenspruch zu. ... Beide standen auf und Kai ließ sich wehrlos mitziehen. Sie legten sich auf das Bett und starrten die Decke an. ... "So und nun wird geschlafen." ... "Cindy ich muss dir was sagen.", lenkte er ein und drehte sich auf die Seite, um sie so anzuschauen zu können. . ... "So? Was denn?", fragte sie neugierig und drehte sich zu ihm. ... So sahen sich die beiden direkt in die Augen. Erwartungsvoll schaute sie in seine. Kai wurde mulmig und fing an zu zweifeln. ... "Ich. Nun ich..." <"Argh. Warum kann ich es ihr nicht einfach sagen? Warum hab ich solche Probleme damit? Weil ich es verlernt habe? Man. Ich bekomme es nicht raus. Zum Haare raufen. Verflixt."> "Es geht nicht. Ich kann nicht. Ist auch nicht so wichtig. Schlafen wir lieber, das ist jetzt wichtiger." ... "Hm. Wie du meinst.", gab sie nach. ... Cindy rutschte näher an Kai und kuschelte sich an seinen Oberkörper. ... <"Das ist angenehm. Hm schön. Was für ein Gefühl. Geborgenheit.">, dachte sie. ... Ihm war das plötzlich alles andere als unangenehm und schloss sie in seine Arme. Sie genoss die Wärme, die von ihm ausging sehr. Sie war irgendwie beruhigend. ... <"So warm. Das tut gut. Es ist anders als bei Tala oder Ray. Es ist intensiver. Richtig angenehm. Das möchte man nicht mehr missen.">, spukte es durch ihren Kopf. ... <"Sie weiß ja nicht was sie damit tut. Was sie mir damit antut! Wie auch. Sie kann es ja nicht wissen. Mir wird gleich ganz anders. Ja richtig heiß. Oh Gott Kai reiß dich zusammen. Das ist echt eine beschissenen Situation. Oh man. Wie komme ich hier nur wieder raus?">, dachte er. Es dauerte nicht lange da schliefen beide Arm in Arm ein. Währenddessen am nächsten Morgen: Am Morgen standen die vier Jungs der Bladebreakers und Mr. Dickensen auf. Ray musste leider feststellen, das die Beiden immer noch nicht wieder da waren. Insgeheim hatte er gehofft, das sie in der Nacht zurückkehren würden, aber das war leider nicht der Fall. Traurig seufzte er auf. Es brachte nichts sich jetzt selber vor Sorgen fertig zu machen. Sie hatten schließlich ein Turnier vor sich und sie würden es niemals zulassen, das sie sich ohne ihren beiden Teamchefs schlagen lassen würden. So sehr sie auch traurig waren. Sie wollte sie nicht enttäuschen und wollten ihr Bestes geben. Denn das würden sie sicher so wollen. So machten sie sich für das Turnier fertig. Alle warteten gespannt auf eine Nachricht vom Stanley, doch der konnte sie nicht trösten oder mit einer guten Nachricht aufmuntern. Er betrat das Hotelzimmer und sah die Jungs traurig an. ... "Jungs es gibt leider noch nichts Neues. Aber wir müssen jetzt gehen. Sie würden es nicht wollen, das ihr dieses Match absagt oder gar verliert. Kommt. Die Polizei wird sie schon finden." ... "Verdammt.", fluchte Ray und die anderen sahen ihn mitleidig an. <"Wieso nur musste das ausgerechnet jetzt oder überhaupt passieren? Scheiße."> ... Traurig trotteten sie zu ihrem Bus und fuhren zur Arena. Währenddessen: "Aufwachen wir müssen los!", rief Kai und rüttelte Cindy etwas unsanft wach. ... "Gähn. Morgen Kai." ... "Na gut geschlafen, Cindy?", meinte er versöhnlich. ... "Geht so und du?" ... "Auch okay. Zumindest für diese paar Stunden. Los gehen wir. Biovolt wird nicht lange brauchen um hierher zu kommen. Sie suchen garantiert nach uns." ... "Stimmt Kai. Gehen wir.", meinte sie und sprang aus dem Bett. ... Sie gingen aus dem Zimmer, checkten aus und verließen dann eilig das Hotel. Unterwegs erkundigten sie sich nach dem Weg zur Arena und zum Hotel. Währenddessen: In der Arena traten die Bladebreakers an. Als erstes trat Max an, dann Ray und zum Schluss Tyson. Es wurden harte Kämpfe, die Ray und Tyson für sich gewinnen konnten. Bei Max Kampf gab es ein stolzes Unentschieden. Sie hatten ihr bestes gegeben, obwohl sie mit ihren Gedanken ganz wo anders waren. Doch sie hatten es gepackt und die beiden Vermissten würden bestimmt Stolz auf sie sein, wenn sie es erfahren würden. Als die Jungs zu ihrer Kabine gehen wollten trat Mr. Dickensen vor sie. ... "Mr. Dickensen! Gibt es was Neues?", fragte Ray hoffnungsvoll. ... Stan nickte. ... "Ja Ray. Schaut." ... Mr. Dickensen trat zur Seite und Kai und Cindy traten hinter ihm hervor. ... "Cindy!", rief Ray aufgeregt und glücklich. ... "Ray!", rief sie überglücklich. ... Beide rannten aufeinander zu und umarmten sich herzlich. Kai gesellte sich langsamen Schrittens zu ihnen und die Anderen kamen ebenfalls dazu. ... "Wie geht es euch?", fragte Mr. Dickensen besorgt. ... "Mir ganz gut. Ich bin nur tierisch Müde.", gab Cindy von sich. ... "Und du Kai? Du siehst ja nicht so gut aus. Was ist denn nur passiert?" ... "Alles okay Mr. Dickensen. Ich bin auch nur Müde.", meinte Kai und schüttelte den Kopf. ... "Keine Bange ich werde mich um sein blaues Auge und seine anderen Kratzer kümmern, Stanley.", lenkte Cindy ein und lächelte schief. ... "Na dann ist ja gut, Cindy.", meinte Mr. Dickensen beruhigt und lachte. ... "Glückwunsch zum Sieg Jungs. Habt ihr gut ohne uns hinbekommen." ... "Danke Cindy. Aber morgen brauchen wir euch beide." ... "Schon klar Tyson. Mr. Dickensen können wir ins Hotel? Ich bin Hundemüde.", meinte sie und gähnte provozierend. ... "Ja natürlich. Kommt gehen wir." ... So fuhren sie nach kurzer Zeit mit dem Bus zurück zum Hotel. Während der Fahrt erfuhren die anderen, wie die beiden zur Arena gekommen waren. Erst waren sie ziemlich lange gelaufen bis sie sich per Anhalter in die Stadt fuhren ließen. Am Hotel angekommen stiegen sie aus und betraten das Hotel. In der Hotelhalle fuhren sie zu ihrer Etage und gingen auf ihre Zimmer. Cindy warf sich sofort auf ihr Bett und blickte die beiden Jungs an, dabei seufzte sie. ... "Was ist Cindy?" ... "Nichts Ray. Alles okay.", meinte sie leise. ... "Na gut. Ich lass euch dann mal schlafen. Bis später." ... "Ja bis später Ray.", erklang es müde von Cindy. ... Ray verließ das Zimmer und Kai setzte sich auf sein Bett. Sein Blick war zu Boden gekehrt. ... <"Was ist mit ihm? Warum schaut er so betrübt? Es ist doch endlich alles vorbei. Aber was hat er? Das geht schon eine ganze Zeit so. Eigentlich schon, seitdem wir heute früh dieses Hotel verlassen haben."> ... Er war schon seit Stunden so still. Das war zwar schon immer seine Art, aber so still war er dann doch noch nie. Beängstigend ruhig für ihn. "Alles okay mit dir?", fragte sie sorgenvoll und richtete sich auf. ... Sie krabbelte zu ihm und sah ihm in die Augen. ... "Was? Ehm ja alles in Ordnung. Ich war nur in Gedanken." ... "Hm.", meinte sie und stand auf. ... <"Er verschweigt mir was. Nur was? Na ja ich will ihn ja nicht dazu drängen mir etwas zu sagen.">... Cindy kramte etwas im Bad und kam dann wieder raus. Sie legte den kleinen Kasten auf ihr Bett und wandte sich zu Kai. ... "Darf ich?", fragte die Blondhaarige und zeigte auf Kais Shirt. ... "Wie?", erwiderte dieser leicht erschrocken. ... "Hab dich nicht so.", meinte sie keck und zog ihm einfach sein Oberteil aus. ... "Öhm.", kam es von ihm und er blickte sie leicht errötet an. ... "So. Und nun lass mal sehen." ... Sie blickte sich seinen Oberkörper an, der mit vielen blauen Flecken übersät war. Auch einige trockene blutige Kratzer zierten seinen Oberkörper. Erschrocken zuckte sie zusammen. ... "Oha. Das sieht ja nicht so toll aus. Das haben die ja toll hinbekommen. Verdammte Mistkerle. Hm. Also gut dann leg dich mal hin.", sagte sie und lächelte ihn an. ... Er wurde noch roter. *drop* ... <"Boah weiß sie eigentlich, was sie mir schon wieder damit antut??? Nein weiß sie nicht, weil ich es ihr nicht einfach sagen kann. Toll das hab ich nun davon. Mein Herz rast. Was bringt sie auch so meine Gefühlswelt durcheinander? Ein Waffenschein für ihr Lächeln! Ja den bräuchte sie."> ... Kai glich einer Tomate. Tat aber was sie sagte. Sie setze sich zu ihm auf das Bett und nahm eine Flasche und ein Läppchen. Auf das Läppchen tat sie etwas aus der Flasche. ... "Tut das nicht weh?", fragte sie besorgt und fuhr mit ihren Fingerspitzen vorsichtig und sanft über seine Wunden. ... "Nicht, wenn du sie berührst." ... Nun war sie es, die rot anlief. ... "Ähm ja. Das wird jetzt wehtun. Also beiß die Zähne zusammen.", meinte sie leicht verlegen. ... <"Warum hat er das jetzt gesagt? Nur um mich durcheinander zu bringen? Wenn ja, dann hat er es damit geschafft."> ... Sie tupfte vorsichtig mit dem Läppchen über die Wunden. ... "Autsch.", stöhnte er. ... "Sorry. Aber sei mal ein Mann." ... "Tze. Bin ich doch.", grummelte er. ... "Sicher.", kicherte sie. ... "Was soll das heißen, Cindy?", protestierte er. ... "Was, Kai?" ... "Du weißt was." ... "Hm. Okay dann werd ich mal was auf deine Wunden tun." ... "Lenk nicht ab."... Sie klebte ihm Pflaster darauf und kümmerte sich nun um sein blaues Auge. Vorsichtig berührte sie sein Auge. Er verzog sein Gesicht und sie schaute ihn lächelnd an. ... "Was grinst du, Cindy?" ... "Memme!" ... "Wie bitte???" ... "Memme, hab ich gesagt." ... "Das hab ich verstanden. Aber ich bin keine Memme, Cindy!" ... "Ist doch nur ein blaues Auge und mehr nicht. Also hab dich nicht so, Kai." ... "Pah. Du bist doof." ... "Kleinkind." ... "Ey. Ich bin kein Kleinkind! Ich nicht!!!", regte er sich über ihre Worte auf. ... "Ich weiß Kai. Du solltest dein Auge kühlen. Mehr kann ich nicht für dich tun.", sagte sie und wollte aufstehen. ... "Doch kannst du!", sagte Kai bestimmt und hielt sie am Handgelenk fest. ... "Wie?", fragte sie verwundert und drehte sich zu ihm zurück. ... "Was hat Tala mit dir gemacht? Sag es mir!", sagte er bestimmt und zog sie näher zu sich. ... Gleichzeitig wurde sein Griff um ihr Handgelenk fester. ... "Kai ich..." <"Soll ich es ihm sagen? Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist. Wie wird er reagieren? Nein Unmöglich. Ich kann es ihm nicht sagen. Das geht einfach nicht."> "Hm. Erstens musste ich mit meinem Blade gegen ihn antreten. Ich kann es immer noch nicht fassen, aber er hat mich Haushoch besiegt." ... "Was? Ist er so stark geworden?" ... "Keine Ahnung, aber ich glaube da war etwas anderes am Werk. Sein Blade war stärker als normal." ... "Und zweitens?" ... "Lass uns bitte nicht darüber sprechen.", bat sie. ... Sie blickte traurig zu Boden und schüttelte den Kopf. ... "Dieses verdammte Schwein!", brüllte Kai zornig. ... <"Ich habe es doch geahnt. Deshalb war sie so komisch. Tala du mieses Schwein hast dich an ihr vergangen. Na warte, wenn ich dich jemals in die Finger bekommen wird dich niemand mehr lebend zu Gesicht bekommen! Gnade dir Gott, lauf mir besser nicht über den Weg. Das wäre besser für dich.........und für mich."> ... Er setzte sich auf, während sie erschrocken zusammenzuckte. ... <"Ich hab nichts gesagt und er weiß es trotzdem? Aber wieso? Weshalb? Warum? Woher? Bin ich denn wirklich so leicht zu durchschauen?"> "Kai bitte. Es ist gut. Ich hab es zugelassen. Ich hatte keine andere Wahl. Außerdem hätte er es so oder so bekommen. Wenn es sein musste auch mit Gewalt." ... Er blickte sie traurig an und nahm sie in den Arm. ... <"Wie? Was wird das? So warm. So ausgesprochen warm und angenehm. Was ist das nur? Ich versteh es nicht. Es lässt mich alles vergessen, wieso nur ist das so? Warum bei ihm? Das fühlt sich so gut an. Was ist das.......für ein Gefühl?">, fragte sie sich. "Ich werde das nicht zulassen!" ... "Kai?" ... "Niemand wird dich je wieder anfassen geschweige denn dir je wieder wehtun. Niemand!" ... "Kai was hast du?" ... "Cindy ich.......nein schon gut, das hat Zeit bis später. Schlafen wir." ... "Kai?" <"Was ist mit ihm? Warum benimmt er sich so seltsam? So merkwürdig war er noch nie drauf. Hat er was? Aber was? Warum kann er es mir nicht einfach sagen? Ist es so schlimm? Fällt es ihm so schwer es mir zu sagen? Was mag es nur sein, das er sich nicht traut es mir zu sagen? Ich versteh es nicht. Ich versteh in letzter Zeit sehr wenig, wenn es um ihn geht und um meine Gefühle. Seltsam. Das war noch nie so."> ... Schweigen herrschte im Raum. ... <"Nein ich kann es ihr nicht sagen. Nicht jetzt. Sie hat schon genug Probleme, da muss ich sie jetzt nicht auch noch mit meinem belasten. Ich muss einfach abwarten.">, spukte es ihm durch den Kopf. ... Er ließ sich nach hinten ins Bett sinken und zog sie mit sich. Kai lag auf dem Rücken und hatte seinen Arm um sie gelegt und Cindy lag mit dem Kopf und einer Hand auf seinem Oberkörper. ... <"Das tut so gut. Diese Wärme. Was ist das nur für ein Gefühl? Ich versteh es nicht. So unbekannt und doch so vertraut. Das ist seltsam. Seltsam, wie vieles neuerdings. Wenn ich doch nur Antworten darauf hätte, aber ich kann mir das alles einfach nicht erklären. Wie ich das hasse. Keine Antworten........nur Fragen. So viele Fragen. So viele unbeantwortet. Keine einzige Antwort. Gefühlschaos pur. Verzweiflung. Katastrophal.">, sponn sie erneut vor sich hin und gähnte vor Müdigkeit. ... <"Das ist so warm und angenehm. Das habe ich noch nie gefühlt. Es ist so anders als das was ich kenne. Auch wenn es nicht viel ist. Es war noch nie so intensiv.">, ging es Kai durch den Kopf und schloss seine Augen. Nach ein paar Minuten war sie mit ihren wirren Gedanken eingeschlafen. Er folgte ihr bald darauf auch in den Schlaf. ... Hm. Irgendwie fluchen alle in diesem Kapi. ^^ Na ja die haben ja auch allen Grund dazu. Nun aber genug geflucht. Ist ja alles gut ausgegangen. Ach ja und freut euch. Das nächste Kapi hat es auch in sich, besonders was Kai betrifft. *lächel* ^^ Was meint ihr wird er es ihr sagen, ich meine ihr seine Liebe zu gestehen oder doch nicht? Das nächste Kapitel heißt dann übrigens: "Was ist mit dir los?" Kein guter Titel ich weiß, aber es zählt ja auch mehr das, was dahinter steckt. ^^ Oder habt ihr einen Vorschlag? Vielleicht in Englisch? Okay lasst doch mal hören. Den Besten der passt nehm ich als Kapiteltitel. Wie wäre das? Gut? Bis dann und danke nochmals für eure vielen Kommis. Weiter so. Ab 18 Kommis geht es dann auch bald wieder weiter. Cya eure AngelNights Kapitel 48: Kann es sein...? / Could it be...? ---------------------------------------------- Juhu. Da bin ich wieder mit einem neuen Kapi für euch und das hat es in sich. Glaubt mir. Also unbedingt lesen, denn endlich.......nö verrate ich nicht......lesen!!!! ~°____°~ Sagen wir es mal so, ich wünsch euch ganz viel Spaß beim lesen. Aber erstmal ganz herzlichen Dank an alle die einen Kommis geschrieben haben. Was würde ich nur ohne euch machen. Ich hoffe mal ich halte meinen Schreibstil, wenn nicht, dann sagt es mir! Oder wenn ihr was anders machen würdet. Wenn ihr etwas zu bemängeln habt oder Kritik, dann sagt es. Schweigt euch nicht aus, sondern habt den Mut es mir zu sagen. Ich schlage doch niemanden und beißen tu ich auch nicht. ^^ Jeder ist mal nicht so gut, hat mal zwischendrin einen Hänger und ich gehöre auch dazu. Aber ihr müsst es dann schon sagen. Danke das ihr mir Vorschläge für den Titel gemacht habt. Danke. Trotzdem habe ich mich für einen anderen Titel entschieden. Nicht traurig sein. Aber ihr habt mich inspiriert. Und dabei ist dann der Titel (unten) entstanden. Danke! ^^ Aber genug der Schwafelei. Geht gleich los. Erstmal zu euren Kommis und Fragen. Aber nochmal was anderes. Mir ist grad mal so aufgefallen, das ich den Geburtstag dieser Story total verpennt habe. Ups. ^^' Denn am 27.10.2203 habe ich das erste Kapitel on gestellt. Also was soll ich sagen, die Story ist bereits über ein Jahr alt. *freu* Und es geht immer noch weiter. Hui. ^^ Nun aber zu euren Kommis. @Yumata: Sie ist aber nunmal so ein Mensch, der immer ein schlechtes Gewissen hat. Egal wie übel ihr mitgespielt wurde. Sie sucht immer bei sich nach einer Mitschuld. Nö Tala bleibt uns noch erhalten. Der kommt noch mal vor. Dann aber vielleicht etwas verändert? Mal schauen wie mir ist. ^^ Synonyme? Was ist das? Nee Scherz. ^^ Ehm meinst du so was wie einen Namen für das Hotel oder einfach ein anderer Begriff? Zum Beispiel das Haus oder so? Muss ich mir das so vorstellen? Hey ich weiß auch nicht alles. ^^ @mondin. Na Logo bekommt sie noch ein Bitbeast. Kommt noch, ganz fest versprochen. Hab auch schon eines im Auge. ^^ Mystisch? Na ja indirekt. Kein Engel oder Fee oder Elfe. Etwas tierischer darf es dann doch schon sein. ^^ Lasst euch überraschen. Gefühlschaos war nicht schlecht, hab mich aber dann doch für einen anderen Titel entschieden. Sorry. Aber ich wurde ja durch euch inspiriert. Danke. @Naju-chan: So wenig Vertrauen zu mir? Und wenn ich dir jetzt sage, das es jetzt soweit ist? Springst du dann vor Freude an die Decke? ^^ Aber du musst nicht mehr länger warten. Zumindest für einen Teil. *lächel* @RikuHarada1: Freut mich, das es wieder besser ist. ^^ Aber wieso denkt ihr eigentlich alle, das sie vergewaltigt wurde? So war das nicht angedeutet. Sie hat ja mitgemacht und irgendwo wollte sie es ja auch. Schließlich hat sie ja noch Gefühle für ihn. Außerdem finde ich nicht, das man sich deshalb schämen sollte. Im Gegenteil sie sollte es sagen und das beziehe ich jetzt auf die Wirklichkeit. Man trägt nie Schuld daran. Mag ja nicht leicht sein, aber man muss den Mut dafür aufbringen es jemanden zu erzählen. Erst dann wird es einem wieder besser gehen und es wird leichter. Na ja und das wegen Kai ist doch irgendwo verständlich oder? Sie hatte Angst das er es rausbekommt. Daher war ihre Freude nicht wirklich groß, weil sie deshalb betrübt war. Wie auch immer. ^^ Sie war ja auch mit ihren Gedanken woanders. Sie wollte ja schnell raus aus dem Hotel und da hat man halt keine Zeit für große Wiedersehensfeste. *lol* Aber danke für deine Kritik. Vielleicht findest du ja mal was zum loben. ^^ Aber sei nicht traurig, wenn nicht. Ich find's gut, wenn jemand was sagt, was einem nicht so gefiel. So kann ich mich doch ständig verbessern. ^^ @-Draven-: Nein das würdest du nie tun. Ganz sicher nicht und warum tust du es gerade jetzt? Häh? Sitzt der hier neben mir und drängt mich. Püh...... -_-* -Draven-: Tu ich nicht! Sie lügt! AN: Tu ich nicht. Was glaubst du wohl, wem sie eher glauben? Dir oder mir? Häh? Und jetzt basta! -Draven-: *grummel* AN: Der ist aber auch nur so drauf, weil ich die Story nicht rausrücke und ihm zu lesen gebe. ^^ Aber nix da. Du kannst das schön wie alle anderen hier lesen. @Animanien: BINGO!!! ^^ @leChat: Dat war Absicht. ^^ Damit ihr auch schön klarkommt. Will ja nicht, das ihr durcheinander kommt. @Krylia_9: Hey, wenn du die zückst hol ich dat Riesending von Seras (wird der name so geschrieben?) raus. ^^ Dieses Oschiteil da. ^^ *Hellsing Fan ist* @DarkAngel14: Freut mich, das sie dir gefällt. Vor allem, da es deine erste ist. ^^ @Sonnenblume18: Danke für deine Vorschläge. @kamikace: Boah. Da brauch ich ja für meine eigene Story länger und ich kenne sie. ^^ Aber Kai wird wohl noch ne Zeit länger leiden. *gemein ist* @Ca: Hihi. ^^ Warum soll ich Kondome erwähnen, wenn ich nicht mal erwähnte habe, das es dazu gekommen ist? Hab ich ja ausgelassen, da kann ich das mit dem Kondom ja schlecht schreiben. ^^ Verstehst du? Das hätte ich geschrieben, wenn ich es ausführlich beschrieben hätte. Dann wäre es ja was anderes gewesen. Aber so. ^^ @amy25: Nein sie ist nicht schwanger. Keine Sorge. ^^ Noch ist sie zu jung dafür. Außerdem, was soll Tala mit einem Kind an der Backe? ^^ So nun aber endlich los!!!!! Und wieder mal ein ordentlich langes Kapi. ^^ Kapitel 48: Kann es sein...? / Could it be...? ...das du mich liebst? / ...that you love me? So gegen Mittag betrat Ray das Zimmer und schaute die Beiden an. Immer noch lagen sie so da, wie sie eingeschlafen waren. ... "Hoffnungslos. Die Beiden kann nichts mehr trennen. Mal sehen, wann sie dazu stehen werden.", meinte er leicht traurig. <"Schade. Dabei hatte ich mir Hoffnungen gemacht. Na ja Hauptsache die Beiden werden glücklich. Das ist das Wichtigste, denn dann bin ich es auch.">, dachte er vor sich hin und seufzte. ... Ray krabbelte auf sein Bett und rüttelte an Cindy. ... "Hey aufwachen. Wie wäre es mit Mittag? Hast du Hunger?" ... "Uwah. *gähn*" Sie blinzelte. "Oh Ray du bist es. Ehm ja ich denke schon." ... Gerade in diesem Moment knurrte ihr Magen lautstark, sodass beide kurz lachten. ... "Tja, da habe ich wohl auch schon meine Antwort. Na dann lass uns was Essen gehen.", sagte Ray und schmunzelte. ... "Okay ich frag noch Kai." ... "Mach das. Ich warte draußen." ... Ray verließ das Zimmer und Cindy wandte sich zu Kai. <"Oh wie niedlich. Er sieht richtig süß aus, wenn er schläft. Wie ein Engel. Einfach Süß."> ... Eine weile betrachtete sie ihn verträumt, ohne es jedoch selbst zu bemerken. Sie riss sich aus ihrer Trance und rüttelte an Kai. ... "Kaichen. Aufwachen." ... "Murmel." ... "Na los." ... "Was ist denn?", fragte er knurrend. ... "Hast du Hunger?" ... "Häh?" Einen Moment brauchte er um zu realisieren, was sie ihn gerade gefragt hatte. Doch dann machte es klick. "Oh. Ja, ich denke schon." ... "Du denkst??? Hm. Dann lass uns was Essen gehen. Ray wartet schon." ... Er setzte sich auf und drehte seinen Kopf zur Seite, sodass er über seine Schulter ihr direkt in ihre strahlend blauen Augen blicken konnte. ... "Kaichen? Hast du mich vorhin Kaichen genannt?" ... "Ja wieso? Ist das verboten oder was schlimmes?", fragte sie ihn stirnrunzelnd. ... "Also bitte nenn mich nicht noch mal so." ... "Sonst was Kai?" ... Er drehte sich ganz zu ihr und begann sie zu kitzeln. ... "Hahahahahahahahahahahaha. Nein hör auf. Ich werde es nie wieder sagen." ... "Versprochen?" ... "Ja Versprochen, Kai.", schnaufte sie. ... "Na dann ist ja gut. So nennt mich niemand auch du nicht. Das hat bisher nur ein Mensch getan." ... Sie blickte ihn verwundert an. In diesem Moment vielen beide nach hinten, sodass Kai nun direkt über ihr lag. Eine Zeit lang sahen sie sich tief in die Augen. Kais Kopf neigte sich leicht nach vorn zu ihr runter und näherte sich ihrem. In diesem Moment meldete sich ihr Magen so lautstark, das Kai erschrocken zusammenzuckte. Sie lächelte ihn leicht verlegen an. Blinzelnd erhob er sich, stand auf und zog sich sein Shirt über. Cindy stand auch auf und griff durch ihre Haare um sie etwas zu Ordnen. ... "Was wolltest du denn vorhin sagen?", fragte die Blondhaarige ihn neugierig ohne ihn dabei anzuschauen. ... "Nicht so wichtig. Das hat Zeit.", meinte er knapp. ... <"Schon wieder sagt er mir nichts. Was hat er nur? Was will er mir nicht sagen bzw. traut sich einfach nicht? Ach Kai sag doch endlich, was dich bedrückt, dann könnte ich dir vielleicht helfen. Aber so? Was mag es nur sein? Je mehr ich mich das frage, desto neugieriger werde ich. Und diese Neugier zerfrisst mich regelrecht. Nicht zum aushalten. Ob es was ernstes ist? Ich hoffe doch nicht. Wer weiß... Für ihn wäre es doch sicherlich auch leichter es endlich zu sagen, was ihn bedrückt. Nun ja er muss wissen, was er tut.">, dachte sie verzweifelt. "Hm. Na gut. Wie du meinst." Damit gab sie sich erneut geschlagen. <"Ich kann ihn ja nicht dazu zwingen mir endlich zu sagen, was ihn bedrückt. Er muss es mir schon sagen wollen. Dann heißt es wohl 'abwarten'."> ... Beide verließen das Zimmer und gingen mit Ray runter ins Restaurant essen. Die anderen waren schon fleißig beim Essen. Sie setzten sich dazu und aßen ebenfalls. Nach dem Essen ging Cindy wieder aufs Zimmer und Ray begleitete sie. ... "Na wie geht es dir?" ... "Öhm ganz gut denke ich, Ray. Wieso?" ... "Ich werde dir keine Fragen zu der Entführung stellen aber du sollst wissen das ich für dich da bin, wenn du darüber reden möchtest." ... <"Ich halte es für besser, wenn ich ihm nichts davon sage. Es reicht, wenn einer es schon weiß. Ich will nicht, das sie sich Gedanken machen und sich um mich sorgen. Ich komme damit zurecht. Aber ich muss ja nicht lügen. Ich lasse eben nur etwas aus.">, dachte sie. "Danke Ray. Aber außer einem Kampf, der mich wie eine Anfängerin dastehen ließ war nichts besonderes." ... "Gegen Tala?" ... "Ja er hat mich besiegt. Aber irgendwie war er stärker.", meinte sie und grübelte. ... "Wieso hast du in letzter Zeit gegen ihn gekämpft?" ... "Nein aber er bezog seine Stärke irgendwo anders her. Nicht Wolborg besitzt diese Stärke." <"Es war eigenartig. Aber ich habe eine fremde, dennoch nicht völlig unbekannte Macht gespürt. Ich kannte das irgendwoher. Nur woher? Was das wohl war oder sein mag?">, dachte sie. ... "Verstehe. Na ich geh dann mal." ... "Wohin?", fragte sie ihn perplex. <"Habe ich ihn verscheucht? Hab ich was falsches gesagt, das er jetzt gehen will?"> ... "Zu den anderen. Wir wollen für morgen trainieren." ... "Ach so verstehe. Na dann viel Spaß Ray.", sagte sie und schenkte ihm ein Lächeln. ... "Danke." ... Ray verließ das Zimmer und Cindy klappte ihren Laptop auf um zu checken ob sie Post hatte. ... "Sie haben Post!", ertönte eine Stimme aus ihrem Laptop. ... Sie öffnete die E-Mail und las. Die Mail beinhaltete außer einem Gedicht nichts. Gedicht: Wieder sitze ich hier so ganz allein, würde doch so gerne bei dir sein! Kai hatte sich von den anderen abgekapselt und wollte partout nicht trainieren. Die anderen wunderten sich darüber sehr. Jetzt saß er hier auf einer Bank und seine Gedanken schwebten um sie. Er schielte zur Seite und dachte daran, wie schön es wäre, wenn sie jetzt neben ihm sitzen würde und ihm wieder ihr bezauberndes Lächeln schenkte, was ihn dahinschmelzen ließ. Ja sie hatte ihn zum schmelzen gebracht. Wortwörtlich! Er dachte daran zu ihr auf das Zimmer zu gehen, doch etwas hielt ihn davon ab. Er konnte ihr jetzt nicht unter die Augen treten. Sie würde ihn doch nur wieder ausfragen, was mit ihm los sei. Du bist so nah und doch so fern, ich gestehe ich habe dich mehr als gern! Der Blauhaarige lief etwas durch die Gegend und dachte immer wieder daran, wie schön es wäre, wenn sie jetzt bei ihm wäre. Wie sie Händchen haltend spazieren gingen. Er stellte es sich richtig vor. Sie blieben stehen und sie entfernte sich. Sah noch einmal über ihre Schulter zu ihm ehe sie sich immer weiter von ihm entfernte. Er streckte seine Hand nach ihr aus um sie zu halten. Um ihr endlich die Wahrheit zu sagen. Doch sie war bereits weg. Ich kann dich riechen und auch spüren, schließ ich die Augen träum ich nur von Dir! Er stand immer noch dort. Kai konnte ihren Duft noch immer riechen. Er lag noch immer in der Luft. Wenn er seine Augen schloss konnte er sie sogar spüren. Er dachte an die Zeit in der sie sich so nah waren. In einer Nacht oder einfach nur beim trainieren oder herumalbern. Kai öffnete seine Augen und träumte jetzt schon am helllichten Tag von ihr. Er schüttelte seinen Kopf und ging weiter. Bald kommt der Tag an dem wir uns wieder sehn, muss doch erst der heutige vergeh'n! Darum warte ich hier vor Sehnsucht halb krank, auf ein Zeichen von Dir und dann rufst du an! Wenn er es ihr doch endlich sagen könnte. Dann wäre es alles überstanden. Oder doch nicht? Denn die Frage war ja noch, wie sie reagieren würde. Er wusste, bald schon würde er es ihr sagen. Dann würde er es ja sehen. Er setzte sich wieder auf eine Bank und schloss seine Augen. Wie toll wäre es, wenn er jetzt seine Augen öffnete und sie vor ihm stand. Doch dem war nicht so. Wie sehr wünschte er sich das. Wie sehr wünschte er es sich, das sie es wusste und sie endlich zueinander gefunden hatten. Doch schien im Moment nichts darauf hinzudeuten, das sie ebenso wie er empfand. Ein kleines Zeichen, das ist es was er sich wünschte. Das würde ihm es sicherlich auch einfach machen es ihr endlich zu sagen. Plötzlich stand sie vor ihm und schenkte ihm ihr zauberhaftes Lächeln. Er streckte seine Hände nach ihr aus, doch vergeblich, denn wie Nebel verschwand sie. Mein Herz hüpft vor Freude ich höre deine Stimme, kann deinen Atem spüren ich möchte dich nie wieder verlieren!!! In seinen Träumen kehrte sie nach seinem Geständnis zurück und sprang fröhlich in seine Arme. Sanfte Worte der Liebe wisperte sie ihm leise ins Ohr. (AN: Gott bin ich stolz auf diesen Satz. ^^) Er schlang seine Arme um sie und genoss die Wärme, die von ihr ausging. Er konnte sie hören, sie riechen und sie spüren. Kai schien so glücklich. Wir reden sehr lange und uns ist so klar, dass unser Zusammentreffen nicht Zufall nur war! Jetzt müssen wir schmieden unser kleines Glück, sonst kommt ganz schnell die Einsamkeit zurück!!! Sie setzten sich auf die Bank und redeten noch lange miteinander. Beide lachten und weinten. Kicherten und schluchzten. Sie wussten sie waren füreinander bestimmt. Das sie sich begegnet sind war ihr Schicksal. Jetzt mussten sie handeln und zwar schnell. Zu lange hatten sie schon gewartet. Kai lächelte vor sich hin ehe er seine Augen öffnete und eine triste Welt vor sich sah in der sich nichts geändert hatte. Noch nicht! Denn er wusste, das er ihr es sagen musste. Wie auch immer sie reagieren würde. Vielleicht gab es ja Hoffnung. Ohne es probiert zu haben weiß man es nicht. Kai blieb noch eine ganze Weile auf der Bank sitzen und dachte nach. "Das ist aber ein schönes Gedicht. Von wem ist das? Den Absender kenne ich nicht. Seltsam. Mal antworten." ... Sie schrieb dem Unbekannten, dessen Name "Reznard" war, eine Antwort. (AN: Lest mal den Namen Rückwärts. ^.^ Hihihi.) Als sie fertig war klappte sie ihren Laptop zu und starrte aus dem Fenster. Bei dem Anblick des Meeres, welches rauschend und gleichmäßig vor sich hin wankte, bekam sie Lust zu baden. Ruckzuck hatte sie ihr Bikini angezogen und ein Strandkleid übergezogen. Dann schnappte sie sich noch ein Handtuch und verließ das Hotel. Am Strand angekommen warf sie ihr Strandkleid und ihr Handtuch auf eine Liege und rannte ins Meer baden. Nachdem sie genug geschwommen war trocknete sie sich ab und ging am Strand spazieren. ... <"Eigentlich ist das ja recht gefährlich, was ich hier mache. Einer von Biovolt könnte jederzeit hier auftauchen und ich wäre leichte Beute. Toll daran hab ich mal wieder überhaupt nicht gedacht. *drop* Was bin ich auch so naiv. Die anderen haben schon Recht. Ich bringe mich ja selber immer wieder in Gefahr. Am Besten ist es, wenn ich zurück ins Hotel gehe. Dort bin ich wenigstens einigermaßen Sicher. Hoffe ich."> ... So ging sie zum Hotel zurück und nahm auf ihrem Zimmer ein entspannendes Bad. Wo die anderen waren wusste sie nicht. Cindy nahm an, das sie noch trainierten. Als sie fertig war zog sie sich eine weiße Weste und eine schwarze Hose an. Sie stellte sich ans Fenster und blickte raus. Es begann schon langsam zu dämmern und ihr Magen meldete sich. Also beschloss sie Essen zu gehen. Im Restaurant aß sie sich richtig satt. Sie saß noch eine Weile da und verließ dann das Restaurant. Die Blondhaarige schaute kurz bei den Jungs vorbei. Sie trainierten immer noch, wobei Kai nicht dabei war. Daher entschloss sie noch etwas durchs Hotel zu laufen. Mit dem Fahrstuhl fuhr sie ohne weiter darüber nachzudenken in den letzten Stock. Dort angekommen stieg sie die schmale Treppe zum Hoteldach hinauf. Auf dem Dach streckte sie ihre Arme in die Luft, räkelte sich und atmete tief durch. Eine angenehme Brise fuhr ihr durch das blonde lange Haar und ließ es im Wind tanzen. Sie strich eine Strähne hinter ihr Ohr und schaute in die Ferne. Durch die Dämmerung bekam ihr Haar einen seidig goldenen Glanz. Sie starrte in den Himmel als sie eine Präsenz vernahm. Eine angenehme Wärme kam näher auf sie zu. Cindy blieb wie angewurzelt stehen als hinter ihr die Wärme immer näher kam. Diese Wärme war ihr sehr bekannt und vertraut. Von der Wärme regelrecht angezogen ging sie einen Schritt rückwärts. Nun konnte sie seinen warmen Atem im Nacken spüren. Eine kühle Luftböe ließ Cindy erzittern und eine Gänsehaut bekommen. Schon schlangen sich von hinten zwei starke Arme um ihren schlanken Körper und zogen sie an an seinen. Er wärmte sie mit seiner Körperwärme und ließ sie die Kälte kaum noch spüren. "Was machst du hier?", wollte er von ihr wissen. ... <"So warm. So angenehm. Hm. So schön.">, fuhr es durch ihren Kopf. "Ich wollte die schöne und ruhige Aussicht genießen und du, Kai?" ... "Du kennst mich ja, ich ebenso. Soll ich gehen?" ... "Nein bitte bleib.", bat sie. ... "Soll ich dich loslassen?" ... "Nein sonst wird mir kalt.", gab sie ehrlich zu. ... Sie wollte nicht das er ging. Es war in diesem Moment einfach zu schön. So blieben sie eine ganze Weile stehen und betrachteten, wie die Sonne im Meer unterging. ... <"So wunderschön. Einfach unbeschreiblich. So sollte es immer sein. Einfach atemberaubend. Diese angenehme Stille und das sanfte Rauschen der Wellen. Toll.">, dachte sie. "Schön nicht wahr?", fragte sie ihn. ... "Ja, so wie du, Cindy." ... "Wie?", fragte sie verwundert. ... Kai ließ sie los und trat mehrere Schritte zurück. Sie wirbelte herum und sah ihn verwirrt an. Er trat auf sie zu und blieb vor ihr stehen. ... <"Soll ich es ihr sagen? Kann ich es denn? Was soll ich tun? Es fällt mir schwer. Kann ich zu meinen Gefühlen stehen?Wie sie dasteht. So ein Blick, der mein Herz höher schlagen lässt. Ihr Lächeln, das so warm ist. Da kann man keine böse Gedanken haben. Ihr Ausstrahlung ist so einzigartig. Ihre Augen sind so wunderschön. Sie lassen einen alles vergessen und man kann in ihnen regelrecht versinken. Sie leuchten wie das Meer. So strahlend schön. Wenn sie doch nur wüsste, was ich für sie empfinde. Aber wie wird sie reagieren? Soll ich es wirklich wagen und alles aufs Spiel setzen? Wie wir jetzt schon miteinander umgehen ist Freundschaft. Ohne das sie es bemerkt hat sind wir Freunde geworden und obwohl ich das gar nicht wollte. Doch wir sind es. Auch wenn sie es nicht weiß. Aber ich verdammter Idiot musste mich ja in sie verlieben. Herr Gott, warum musste mir das passieren? Ausgerechnet mir. Dem kalten und herzlosen Kai. Aber das stimmt nicht mehr. Ich habe mich in den letzten Monaten so sehr verändert. So sehr das ich es nicht für möglich gehalten hätte. Hätte mir damals jemand erzählt, das ich mich so sehr verändern würde hätte ich ihn für verrückt oder für Todesmutig gehalten, mir so etwas zu sagen. Das hätte ich echt nie erwartet. Aber sie trug so viel dazu bei. Was soll jetzt geschehen, wenn sie meine Gefühle nicht erwidert? Werde ich dann wieder der alte? Möchte ich überhaupt wieder der alte sein? Ich fühle mich gut, so wie es jetzt ist. Ich will mich nicht mehr verändern. Ich will so bleiben, wie ich bin! Warum muss Liebe nur so kompliziert sein? Warum geht es nicht einfacher? Warum muss sie so schmerzhaft sein? Es ist doch so ein schönes Gefühl und doch gibt es da noch die andere Seite. ... Ich würde sie am liebsten jetzt in meine Arme schließen und sie einfach küssen. Aber das kann ich nicht. Soviel traue ich mir nicht zu. Ein Schritt nach dem anderen. Außerdem, was würde sie denken, wenn ich das jetzt tun würde? Wie würde sie darauf reagieren? Würde sie mich vielleicht Ohrfeigen? Oder es erwidern? Ich habe echt keine Ahnung. Ich weiß nur eines, das ich sie so sehr liebe, das ich jedes Risiko eingehen würde um es ihr zu beweisen. Aber ich weiß nicht, ob ich es ihr jetzt schon sagen kann. Ich weiß nicht, wie sie für mich empfindet. Ich habe Angst davor eine Abfuhr zu bekommen. Das wäre wie ein Stich in mein Herz. Ob ich das verkrafte? Wie kann ich dann noch in einem Team mit ihr sein? Es würde doch nie wieder so sein wie Früher. Könnten wir Freunde bleiben, obwohl das immer zwischen uns stehen würde? Könnte sie oder vielmehr ich damit umgehen? Aber was ist nun, wenn sie das gleiche empfindet? Dann hätten wir wohl die schönste Zeit vor uns, die wir uns vorstellen können. Alles gemeinsam machen. Viel unternehmen. Einfach nur zusammenzusein. Solche Momente, wie eben diese hier gemeinsam zu genießen. Einfach füreinander da zu sein. Den anderen ganz nah bei sich zu haben. Immer zu wissen, das es da jemanden gibt auf den man sich freuen kann. Das man mit ihm gemeinsame Stunden zusammen verbringen kann. Das man dadurch den tristen Alltag einfach für diese Zeit vergessen kann. Spaß miteinander zu haben. Gemeinsam durch Schöne und nicht so schöne Tage zu gehen. Dann muss man es nicht mehr alleine tun. Sie zusammen zu überstehen. Einfach nur sich in den Armen zu liegen und zu Kuscheln, sich zu Küssen und die nähe des anderen vollends zu genießen. Das wäre das höchste. Aber was nun? Ich weiß nicht ob ich es ihr wirklich sagen soll. Ich sollte was sagen, aber was? Ich muss mir meine Worte genau überlegen. Aber sie sollte von Herzen kommen. Nicht das sie denkt ich will sie veralbern. Das will ich nicht und den Eindruck soll sie auch gar nicht erst bekommen. Denn ich meine es so toternst wie es nur sein kann. Wie sich mich wieder ansieht. Ich kann nicht aus ihren Augen lesen. Sie zeigt mir nicht, wie sie denkt, was sie fühlt. Cindy wirkt so verschlossen gegen anderen über und gegenüber mir auch. Ich frage mich, was alles so in ihrer Vergangenheit passiert sein muss, das sie so ist, wie jetzt. Was ist damals passiert? Ob sie es mir erzählen wird, eines Tages? Ich hoffe doch, denn dann kann ich sie einfach besser verstehen. Ich weiß nur nicht, ob ich jetzt damit zu ihr durchdringen kann. Wird sie sich öffnen, wenn sie es weiß? Oder wird sie sich noch mehr verschließen? Man ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich hab so große Zweifel ob es das richtige ist, wenn ich es ihr sage. Oder ob ich es lieber ruhen lassen sollte. Zumindest noch für eine gewisse Zeit. Also gut! Ich versuche es..."> ... Er schaute ihr tief in die Augen und drehte sich dann aber wieder um. ... "Bis später.", meinte er knapp. <"Verdammt ich kann es einfach nicht! So sehr ich es auch versuche ich bekomme dann ja doch nichts aus meinem Mund."> ... <"Da schon wieder! Er wollte etwas sagen, traut sich aber nicht. Wieso nur sagt er es nicht einfach. Verflixt. Sprich es doch endlich aus, was dich bedrückt, Kai."> "Wie? Warte. Was ist los mit dir? Was hast du schon wieder? Hast du Sorgen, Kummer? Oder was anderes? Du willst mir doch schon seit Tagen was sagen. Aber du tust es einfach nicht. Traust du dich nicht es mir zu sagen? Hör mal du kannst mir wirklich alles sagen. Ich werde dir zuhören. Vielleicht kann ich dir ja helfen." ... "Helfen? Tze. Aber ist es so offensichtlich, das ich dir was sagen will?" ... "Ja aber natürlich. Immer wieder setzt du an. Aber nie sprichst du es aus. Das ist nicht zum aushalten. Ich merke, das du immer wieder was versuchst zu sagen, tust es dann aber doch nicht. Bitte sag mir endlich was dich bedrückt oder quält. Was willst du mir sagen? Kai! Sag schon. Wenn es dich bedrückt, dann bedrückt es mich auch." ... <"Sie schnallt es nicht."> "Bist du so dumm und blond oder tust du nur so?" ... "Was? Kai das ist nicht fair von dir. Woher sollte ich wissen, was dich bedrückt, wenn du mir es nicht sagst? Was ist denn nun? Sag schon.", meinte sie bedrückt. ... "Fair? Es auch nicht fair, das es mich getroffen hat. Aber es ist nichts besonderes." ... <"Nichts Besonderes? Und warum sagt er es dann nicht einfach? Warum, wenn es anscheinend doch so banal ist? Also muss es doch etwas ernsteres sein. Wenn er es denn nur endlich sagen würde. Na warte Freundchen. Ich will endlich wissen, was mit dir los ist. Es kann doch nicht sein oder?">, ging es ihr durch den Kopf. ... Er ging zur Tür und blieb mit dem Rücken zu ihr stehen. ... "Warte! Wie nichts Besonderes? Wenn es nichts Besonders ist, warum sagst du es mir dann nicht endlich?" ... <"Ich muss all meinen Mut zusammennehmen und es ihr endlich sagen. Dann geht es mir bestimmt auch besser. Dann habe ich eine Last weniger und dann liegt es eh an ihr. Ich habe dann meinen Teil getan."> "Es fällt mir nicht leicht es dir zu sagen. Verstehst du?" ... <"Häh? Was kann er meinen? Was kann es sein? Was fällt ihm nicht leicht mir zu sagen? Hasst er mich vielleicht und traut es sich nicht mir es zu sagen? Oder geh ich ihm auf die Nerven? Mag er mich nicht in seiner Nähe haben? Störe ich? Was ist es nur?"> "Hasst du mich oder nerve ich dich und traust du dir es mir nicht zu sagen? Was denn, Kai? Sag es endlich! Bitte." ... Er schüttelte den Kopf. ... "Ich kann sie also so gut verstecken? Na ja das bin eben ich. Das habe ich gelernt." ... <"Was kann er gut verstecken? Versteh ich nicht. Ich versteh überhaupt nichts mehr. Ich durchschaue ihn einfach nicht.">, spukte es durch ihren Kopf. ... <"Sie hat also nichts bemerkt. Sie hat zwar bemerkt, das ich mich in letzter Zeit in ihrer Nähe seltsam benehme, aber sie weiß den Grund nicht. Sie kennt ihn nicht. Sie ahnt überhaupt nichts! Soll ich es ihr trotzdem sagen? Soll ich es wagen? Soll ich es riskieren einen Korb zu bekommen? Soll ich es riskieren, das sie mir vielleicht wehtut? Wird sie mir in die Arme springen? Oder wird sie mich hassen? Wie wird sie reagieren? Verdammt ich weiß es einfach nicht. Wenn ich es doch wüsste würde es mir vielleicht leichter fallen es ihr zu sagen. Aber so. Also schön. Ich werde es wagen und es ihr sagen. Was auch immer passieren mag. Sie soll es wissen. Sie hat eine Antwort von mir verdient und die wird sie bekommen. Egal wie sie darauf reagieren wird. Sie soll es endlich wissen. Sie soll erfahren, wie es um meine Gefühle für sie steht! Jawohl! Einfach nur raus damit!">, fuhr es durch seine Gedanken. "Kai?" ... Er nahm all seinen Mut zusammen und sah ihr ernst in die Augen. Erst stammelte er nur wirres Zeug. Er atmete noch einmal tief ein ehe er damit endgültig rausrückte. "Nun... Ich...ich... Cindy ich...ich...ich habe mich...mich in dich...ver-...v-e-r-l-i-e-b-t!!!", rief er raus. ... Tada das wars für heute. Ich weiß ich bin so gemein an so einer Stelle aufzuhören. ^___^ Aber ich will Spannung in die Sache reinbringen und so einfach wird es nicht. ^^ Und? Wie fandet ihr es? War es gut? Machen wir es kurz. ^.^Ab 20 Kommis geht es weiter. Ja ich will so viele Kommis haben. Das bekommt ihr aber bestimmt hin ne? Ihr seid ja so fleißige Schreiber. Also haut in die Tasten! Bis zum nächsten Kapi. Eure AngelNights(-Chan) Kapitel 49: Kann's nicht glauben / Can't believe ------------------------------------------------ Na ihr's. ^^ Lange net mehr von mir gehört was? Tja tut mir leid. Eigentlich hatte ich ja vor vor Weihnachten noch ein Kapi on zu stellen, aber da hat mir Animexx einen Strich durch die Rechnung gemacht. Denn an diesen zwei Tagen an denen ich es versucht hatte konnte man nicht auf die Seite. Toll wa? Tja und danach war ich im Urlaub. Da hatte ich kein Netz. Also ich wollte es!!! Aber es ging nicht. *schnief* Nun aber hier endlich ein neues Kapitel. Und ich danke euch für eure zahlreichen Kommis. Lieben Dank!!! Es gibt jetzt übrigens von mir ein RPG zu dieser Story!!! Ich möchte euch dazu aufrufen an meinem RPG teilzunehmen, wenn ihr wollt. ^-^ Ich würde mich echt freuen, wenn sich ein paar von euch beteiligen. Wird bestimmt lustig. Link: http://webchat.animexx.de/onlineclub-rpg.phtml?modus=beschreibung&rpg=45967&PHPSESSID=eeb5af091762dc1711359c3ea8e88354 Dann möchte ich bitten, das sich hier niemand streitet oder sonst irgendwie gegenseitig beleidigt. Auch wenn ihr es gar nicht ernst oder böse meint. Man weiß nie, wie der andere es auffasst. Also bitte: es geht hier "ausschließlich" um meine Story zu der ihr eure Kommis abgeben könnt. Aber bitte zu keinem der Kommischreiber. So was dulde ich nicht. Sollte das vorkommen, werden diese Kommis kommentarlos gelöscht!!! *aufreg* Seid mir nicht böse, aber ich will nicht das sich jemand hier über diese Kommentare mit anderen streitet oder dumm anmacht. Macht das bitte, wenn es sein muss unter euch und unter ENS aus. Ich hoffe ihr könnt das verstehen. So genug davon. ^^ So nun zu euren Kommis: @attention0: Wer hätte das Gedacht was, das Kai so viel denken kann. Aber was denkst du was er immer tut, wenn er mit geschlossenen Augen an einer Wand lehnt? *grinsel* Und nein Kai sollte nun nicht mehr kalt sein. Er ist ein lieber Kerl, der das nicht allen zeigt. Er ist doch ein Mensch mit Gefühlen. Außerdem wer kann ihr schon wiederstehen? *muahahahahahaha* Da muss "mann" ja weich werden. Kai ist und bleibt jetzt ein lieber und netter Kerl. Außer später noch mal. *evilgrins* @leChat: Ich bin mies und fies! Das müsstet ihr doch langsam wissen. ^^ Ich kann eben nicht anders. Da bin ich in meinem Element. *muahahahahahahahaha* Na klar kann ich das mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich da zwar ein Engelchen und ein Teufelchen in meinem Kopf sitzen, aber die verstehen sich prächtig. ^^ Die mögen das beide. Ray ist doch nicht geknickt. Oje kommt das so rüber? Der soll aber net traurig sein. *zu Ray geh ihn fest in den Arm nimmt und tröstet, ihm verspricht er kriegt auch noch ne Freundin, aber später* @RikuHarada1: Argh. *sich durch die Haare wuschelt* Ich krieg noch ne Krise. Es ist halt teils teils. So wie du schon gesagt hast, kann man es nicht sagen, das sie vergewaltigt wurde oder das sie es freiwillig getan hat. Es ist was dazwischen. Auf der einen Seite wollte sie es von ihrem Gefühl her für ihn auf der anderen Seite wollte sie es nun wieder nicht. Daher weiß sie auch nicht, was sie jetzt tun soll. Ihn hassen (auch wenn sie es gesagt hat) oder nicht. Sie gibt sich auch Schuld daran und das ist das Hauptproblem. Sehr kompliziert was? Was hab ich da wieder angestellt? AN: Kai brat mir eine über. Kai: Das nehm ich ernst! AN: Wag es dir nicht! Sonst kreischst du bald wie ein Mädel!!! Kai: Öhm...... *schluck* Ich versteh total was du meinst, aber ich wollte eben nicht das sie so ist. Sie soll nach außen Stark wirken, was sie im inneren nicht ist! Das werdet ihr später auch noch merken. Denn dann bricht alles aus ihr aus. Nur habt Geduld. Danke für deinen Tipp mit dem "*gähn*". Klar. *sich mit der flachen Hand vor den Kopf schlägt* Wieso schreibe ich das eigentlich nicht aus? Gott ich glaub ich chatte zu viel!!! ^^ Okay ab sofort werde ich solche Sachen ausschreiben. Bsp: sie gähnte herzhaft oder so. Right? Es freut mich, das ich es geschafft habe das die Abschnitte sehr gut gefallen. *freu* Aber wärst du denn nicht eifersüchtig? Ein kleines bisschen ist er schon eifersüchtig, aber wir kennen ihn doch, das würde er sich nicht anmerken lassen. ^^ Kai-chan? Klingt gut, mal schauen ob ich das einbaue. ^^ Hahaha mir ist grad Kai-chin eingefallen, das hört sich voll nach was zu essen an. *kiahahahahaha* Nein das kann ich nicht nehmen. ^^ Ich mache Schleichwerbung für AOL! Nein quatsch ich mag gar kein AOL. Aber der Spruch kam mir wie gerufen. ^^ War volle Absicht. Okay t-online hört sich inzwischen zwar fast genau so an, aber AOL passte besser. Jupp ich habe das Gedicht in diesem Kapi geschrieben, aber ich habe es von dem ersten abgeleitet, welches nicht von mir ist. Also war das nicht so schwer. Mir liegt dichten nicht so sehr. Manchmal bin ich bei so was sehr kreativ und Sprudel nur so vor Ideen und dann bin ich wieder ne Niete darin. ^^ Das war auch Absicht mit dem verwirren. ^^ Das sollte so was wie ein Hoffnungschimmer sein. Erst die große Freude und die tiefe Enttäuschung. Bin halt fies! Ich mag so was. Das bringt das gewisse etwas in eine Story, finde ich. Jupp sie ist total naiv. Ein naives Hühnchen. ^^ Doch ich würde auch so handeln. Ich würde mich zwar wahrscheinlich alle Meter um die eigene Achse drehen und umschauen, aber ich würde auch rausgehen. Sie und ich sind keine Menschen die sich einsperren lassen. Ich denke auch immer das ich ziemlich naiv bin. Geb ich auch gern zu. ^^ Sie eben auch. Wir sind uns sehr ähnlich. Hihi ich sie ja auch erschaffen. ^^ Alles Absicht. Gott was geb ich hier von mir Preis? AN: Kai-chan? Kai: Was? Darf ich dir jetzt eine überbraten? AN: Pass lieber auf sonst brat ich dir gleich eine über. Nicht wahr Weib! Kai: Weib? Aaaahhhhh ich geh schon..... Spannung aufgebaut, jippi ich hab's geschafft. ^^ *freu* *Hust* Doch leider gibt es solche Menschen die so blind sind. *Arm heb* Tja was soll man dazu sagen. Okay ganz so extrem ist es nicht, aber das geht schon, wenn man mit geschlossenen Augen durch die Welt spaziert. Aber mal zu ihr, wer sagt denn, das sie es nicht tief in ihrem inneren weiß, was mit Kai los ist. Nur will sie es vielleicht gar nicht wahr haben. Kann doch sein. Das Ende war so was von absichtlich von mir. Ich find das auch gut, obwohl ich mich selbst darüber immer tierisch aufrege, wenn so was kommt. ^^ Für wen ich schreibe? Für mich und für euch. Mir macht es einfach Spaß, wenn ich lese, das meine Story anderen gefällt. Es ist so was wie ein Traum von mir, den ich teilweise verwirklicht habe. Ich wollte früher mal Autorin werden, aber das habe ich dann irgendwann beiseite geschoben. So mache ich das jetzt doch irgendwie. Es macht mir großen Spaß, aber Hauptberuflich will ich das nicht machen. Nur so Hobby mäßig. Ich will schreiben, wenn ich Lust dazu habe und nicht, weil ich irgendwie dazu gezwungen werde oder weil ich schreiben muss. Nein ich werde nicht unter druck gesetzt, weil ich mich von vorn herein nicht unter Druck setzen lasse. Was daran liegt, das ich ein sehr ausgeglichener Mensch bin. Ich bin die Ruhe in Person und so was wirkt sich auch auf das Leben aus. Sicher gibt es manchmal Situationen in denen ich unter Druck gerate und nervös werde, aber nicht hier. Ich versuche es einfach zu verhindern, das ich unter Druck gesetzt werde. Und das klappt auch meistens ganz gut. Ich bin nur zufrieden, wenn es die anderen auch sind, Daher will ich auch, dass die Kapitel gut werden. Da müssen halt die anderen in Kauf nehmen, das es auch mal länger dauern kann. Kommis zählen ja und nein. ^^ Ich freu mich halt riesig, wenn ich viele bekomme, aber hauptsächlich ist es mir wichtig, wie ihr die Story findet. Daher frag ich ja auch immer nach ob was zu verbessern wäre oder ob es Kritik gibt. Oder Wünsche. @Michel: Nix da dein Tala! Meiner! Der gehört mir. ^^ Den hab ich vorübergehend gepachtet, sowie alle anderen Figuren auch! Ich sadistisch? Nö. ^^ Ich schlage doch niemanden. Ich nur fies, aber sonst eigentlich ganz brav. *nick* @mondin: Nö kein Einhorn. So was mystisches nicht. Eigentlich ist es ein ganz normales Tief, jedoch mit besonderen Fähigkeiten, die ihr noch kennen lernen werdet. @Punkdragon: Hi, freut mich das dir meine Story gefällt. Logo komm ich aus der Zukunft. Würde ich sonst so eine Story schreiben können? Hihi. Nein das war ein Schreibfehler. Sollte natürlich 2003 heißen. ^^ Ich bin nicht böse. Gut das du mich darauf hin gewiesen hast. @Sonnenblume18: Logo geht's noch. Wer weiß was sie sagt. *Trommelwirbel* Lesen und zwar jetzt!!! ^^ kamikace: 2. Wo hab ich denn nachgelassen? Du musst mir es schon sagen. Sonst kann ich mich ja nicht verbessern. ^^ Also sag mir, bei was ich nachgelassen habe, ja? Nö Kai war bei mir. Hab mit ihm gefeiert und mit Tala und mit Ray. ^^ Lalalalalalala. *blush* @Ca: Sag mal bist du rein zufällig aus der Zukunft? ^^ Na ja lies einfach und du weiß es. Hihi. Kapitel 49: Kann's nicht glauben / Can't believe Er nahm all seinen Mut zusammen und sah ihr ernst in die Augen. Erst stammelte er nur wirres Zeug. Er atmete noch einmal tief ein ehe er damit endgültig rausrückte. "Nun. Ich...ich... Cindy ich...ich...ich habe mich...mich in dich...ver-...v-e-r-l-i-e-b-t!!!", rief er raus. ... Es war noch einige Meter vom Hotel zu hören, da er so laut gerufen hatte. Einige Passanten, die am Strand spazieren gingen schmunzelten und sahen kurz zum Hoteldach auf ehe sie ihre Blicke wieder auf ihren Weg richteten. "Er hat es ihr also gesagt. Die Frage ist nur, was sie darauf antworten wird.", brabbelte Ray, der am Strand spazieren ging leise vor sich hin. <"Das kann nicht sein. Ich muss mich da eben verhört haben. Ja so muss es sein. Oh bitte nicht. Das darf einfach nicht sein!"> ... Sie starrte ihn mit weitaufgerissenen Augen an. Erst glaubte sie sich verhört zu haben, doch langsam dämmerte es ihr. Cindy hatte das Gefühl als ob ihr gerade jemand in den Magen schlug. Wieso wusste sie nicht. Aber so war es. ... "D-du liebst mich?", fragte sie stotternd. ... Kai nickte und sah sie Erwartungsvoll an. ... "Ja, das tue ich." .... "W-was erwartest du jetzt von mir? Ich meine.....ich kann das kaum glauben." <"Er hat sich in mich verliebt? Das muss ein Traum sein, nein wohl eher ein Albtraum. Bitte das kann einfach nicht sein. Warum nur?"> ... Kai schaute sie mit einem traurigen Lächeln an. ... "Doch ich liebe dich." ... Sie konnte es nicht glauben, was er ihr da gesagt hatte. Irgendwie konnte sie es sich einfach nicht vorstellen. Kai und lieben? Okay so abwegig war das nicht, musste sie sich eingestehen. Doch richtig freuen konnte sie sich nicht, denn wie empfand sie? Sie starrte ihn die ganze Zeit an. Auch wenn sie es nicht wahr haben wollte es schmerzte sie, das er ihr das gesagt hatte und sie wünschte sich, das es nicht ernst gemeint war. ... "Sag so was nicht, das tut weh, oder... ich... aber... wie? Sag, sag das das nicht wahr ist. Du scherzt? Ja?" ... Doch diese kleine Hoffnung wurde schon zerschlagen. ... "Doch es stimmt auch wenn du vielleicht denkst, dass ich zu solchen Gefühlen nicht in der Lage bin. Ich hab es ja selber erst nicht geglaubt.", gab er zu. ... <"Wieso reagiert sie so? Habe ich was falsches gesagt? Ist es denn falsch seine Gefühle, wie man für jemandem empfindet frei zu äußern? Hätte ich es lieber lassen sollen? War es vielleicht doch ein Fehler? Habe ich einen Fehler gemacht? Habe ich mit diesen drei Worten alles zerstört, was zwischen uns war? Unsere Freundschaft? So wie sie jetzt ist, empfindet sie wohl nicht das gleiche für mich. Ich hätte es wissen müssen. Und doch habe ich damit gerechnet. Aber ich habe mir es so sehr gewünscht, das sie genau so empfindet. Warum muss es immer nur so kompliziert sein? Warum nur?"> ... <"Warum ausgerechnet ich? Ich versteh es nicht."> "Liebe? Aber du willst doch nicht mal mit mir befreundet sein, wie kannst du dann von Liebe sprechen? Wie geht das? Ich versteh das nicht, Kai. Kai wieso? Wieso ich? Das... Ich... meine... wie... kann...das...sein?", stotterte sie rum. "Du machst Witze ja? Nur ein Witz oder? Bitte sag das es nur ein Witz ist. Bitte Kai!", schrie sie mit heiserer Stimme und kämpfte gegen die aufsteigenden Tränen in ihren Augen an. ... "Nein kein Witz. Ich liebe dich. Das ist die Wahrheit.", meinte er traurig. <"Wieso weint sie? Ich versteh es nicht. War es denn wirklich ein Fehler es ihr zu sagen? Was habe ich getan? Ich habe sie zum weinen gebracht. Das wollte ich nicht. Ich hätte es ihr niemals sagen dürfen. Es war ein verdammter Fehler! Ich wusste es. Was soll jetzt nur werden?"> ... Wieder empfand sie es, wie einen Schlag in die Magengrube. Sie hob ihren Kopf, doch Kai war schon weg. Cindy drehte sich zum Himmel. ... "Wie, wie kann das sein? Verdammt. Nicht er auch noch. Nicht schon wieder!!! Ich hasse es!!! Neeeeeiiiiin.", schrie sie und brach weinend zusammen. ... (AN: Kein Kommentar. -_- Mir war halt so., Kai: Mein Gott, die ist nicht mehr zu retten., AN: -_-' Würde ein normaler Mensch so reagieren? Nein ich glaube net, aber ich wollte das so. ^^ Ich bin ja auch net normal. Hihihi. ^^, Kai: Welch wahres Wort. *doing* Aua... >.< , AN: Tja. ^^) ... Verzweiflung machte sich erneut in ihr breit, wie in letzter Zeit öfters. Sie verstand einfach nicht, wieso das alles passierte musste. War das Schicksal so grausam zu ihr? Oder war das alles Bestimmung? Ihre Bestimmung? Gab es dafür einen Grund? Aber warum das alles? Was sollte ihr klar werden? Was sollte sie dadurch erfahren und lernen? WAS??? Wozu war das alles gut? Je näher sie einer Antwort kam, desto mehr Fragen tauchten auf oder wurden durch neue Geschehnisse umhüllt. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Nicht was sie sagen sollte. Nicht wie sie reagieren sollte. Einfach nichts. Sie wusste nichts mehr. Nicht, wie sich verhalten sollte und nicht was sie tun sollte. <"Er ist ein guter Freund aber mehr? Wie kann ich ihm jetzt je wieder unter die Augen treten? Wie? Ich... Was tu ich hier? Weshalb mache ich mir solche Gedanken? Da denkt man, jetzt hat man einen guten Freund gefunden mit dem man sich gut versteht und dann müssen sie das alles kaputt machen, indem sie einen sagen, das sie sich in einen verliebt haben. Ich meine es wäre sicher toll, wenn man genauso fühlt. Aber... aber was fühle ich? Erst Ray und jetzt auch noch Kai. Nicht schon wieder. Wieso geschieht es schon wieder? Ist es Schicksal? Ist das Schicksal? Ist es mein Schicksal, das es schon wieder geschieht? Mein verdammtes Schicksal? Warum nur?"> Sie wischte sich die Tränen ab. <"Ich weiß ja nicht einmal, ob ich einen von ihnen liebe. Pa würde sagen, ich solle auf mein Herz hören. Was aber ist, wenn es mir nichts sagt? Was dann? Bitte sprich doch zu mir. Sag mir was ich tun soll. Du kannst mir das nicht abnehmen oder? Wieso muss das alles immer so kompliziert sein? Vielleicht sollte ich es vergessen. Einfach vergessen. Ich muss vergessen, vergessen was Kai sagte. Was aber, wenn ich nicht vergessen kann? Was dann? Wird es überhaupt gehen? Es wird nichts mehr so sein wie vorher. Nicht so wie es früher zwischen und war. Früher? Ja Früher! Damals war es fast genau so. Ich wusste einfach nicht, wie ich damit umgehen sollte, weil ich noch so jung war. Aber ich konnte es und schließlich sind wir zusammengekommen. Nun mit acht Jahren ist das noch alles anders als heute mit siebzehn. So unbeschwert und einfach war es damals. Doch heute ist alles so viel schwerer. Oder man macht es sich so schwer. Eigentlich sollte es heute einfach sein, denn ich bin älter, doch das Gegenteil ist anscheinend der Fall. Jedoch ist es nicht das erste Mal, das ich mich zwischen zwei entscheiden muss. Bei meinem ehemaligen Team war es genauso und nach einiger Zeit wusste ich es dann einfach. Ich merkte und spürte, wer es ist. Wird es jetzt auch wieder so sein? Werde ich es nach einiger Zeit wissen? Und was dann? Was dann? Was aber, wenn das gleiche passiert wie damals? Woher soll ich wissen, das es nicht wie damals wird. Woher soll ich wissen und mir sicher sein, das es nicht noch einmal passiert? Wer garantiert mir das? Verdammt!!! Ich will nicht lieben, wenn mir nachher wieder wehgetan wird. Es geht einfach nicht. Diesen Schmerz will ich nicht noch einmal durchmachen müssen. Diese Herzschmerzen, diese Wochenlangen Schmerzen. Nein, nocheinmal halte ich das nicht durch. Ich will einfach nicht. Ich will nicht, das man mir wieder das Herz bricht. Es ist schließlich immer noch nicht ganz heil. Die verdammten Erinnerungen daran sind einfach immer noch vorhanden. Ich kann einfach nicht vergessen. So sehr ich es auch will. Es geht einfach nicht. Wie soll ich mich da auf das jetzt konzentrieren. Ich will diese Erfahrung einfach nicht noch einmal machen. Es tat so sehr weh. Aber.......aber ich war nicht allein. Ich hatte jemandem an meiner Seite der mir half diese Schmerzen, diese Enttäuschung und diese Trauer durchzustehen. Er gab mir neue Hoffnung und neuen Mut. Was wäre wohl gewesen, wenn er nicht gewesen wäre? Was dann? Ich bin ihm so dankbar."> ... (AN: Um wen es sich hier handelt wird erst später verraten. Also keine Bange. ^^ Ihr werdet es erfahren. Habt Geduld.) Sie wischte sich ihr restlichen Tränen ab und sah in den Himmel. Ein Stern glänzte besonders hell und gab ihr Kraft und Mut. Ein schwaches Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. ... <"Allerdings tut es gut zu wissen, das man jemandem wichtig ist. Vielleicht, ja vielleicht sollte ich es doch riskieren. Ohne ein Risiko einzugehen kommt man heut nicht weit. Ja vielleicht sollte ich der Liebe noch eine Chance geben. Wer sagt mir denn, das es diesmal nicht gut geht? ... Nur wer von Beiden? Für wen schlägt mein Herz. Ich weiß es nicht. Mist. Ich kann es nicht sagen. Zeit ist das, was ich jetzt brauche. Es klingt zwar egoistisch, aber es ist so. Ich muss mit ihnen reden und es ihnen sagen. Ich brauche einfach mehr Zeit, um zu wissen was richtig ist. Besser gesagt, wen ich von beiden wirklich liebe. Ich habe sie so verdammt gern, aber wer bedeutet mir mehr? So wie es jetzt ist würde ich sagen, das ich beide liebe. Aber das geht nicht. Empfinde ich für einen von ihnen mehr als für den anderen? Wieso kann ich es nicht einfach jetzt sofort wissen. Warum nicht? Das ist so schwierig. Das wird nicht einfach werden. Weder für mich noch für sie. Einer zieht den Kürzeren bei der ganzen Sache. Einem muss ich das Herz brechen und das kann ich einfach nicht. Das will ich nicht. Es wird mir das Herz zerreißen. Verdammt. Was soll ich nur tun? Ich mag keinen von beiden verlieren wollen. Bleibt mir denn nur die eine Möglichkeit? 'Die eine' Möglichkeit keinem von beiden wehzutun? Geht es denn wirklich nur so? Aber werden sie das verkraften? Werde ich das verkraften? Nur Freunde und nicht mehr? Soll es dabei bleiben? Oder soll sich was ändern? Sollte ich mich besser für keinen von beiden entscheiden? Bleibt mir wirklich nur die eine Möglichkeit? Wäre es besser so für alle Beteiligten? Für sie? Für mich? Für alle? Hach ich weiß es einfach nicht... Es muss doch... Aber... Ich weiß nicht... Ja genau."> ... Sie brach ihren Gedankenstrom ab und stand auf. Die Blondhaarige lief die Treppe runter. Im Fahrstuhl seufzte sie laut auf und lehnte sie an die Wand. Der Fahrstuhl brachte sie schließlich auf ihre Etage. ... "Verstehe du hast es ihr also gesagt und wie hat sie darauf reagiert?", fragte Ray neugierig, der es ja im Prinzip wusste. ... "Nun ja nicht so, wie es mir vorgestellt habe. Jedenfalls ist sie mir nicht um den Hals gefallen. Sie hat vielmehr geweint.", sprach Kai traurig. ... "So? Geweint? Aber warum denn?", stutzte Ray. ... "Keine Ahnung. Vielleicht weil sie es nicht fassen kann. Ich meine erst du und jetzt auch noch ich. Wer weiß. Vielleicht ist das einfach alles zu viel für sie." ... "Meinst du?" ... "Vielleicht." ... Die Tür ging auf und Cindy trat ein. Mehr als ein ,Hey' brachte sie nicht heraus. "Es tut mir leid das ich euch solche Schwierigkeiten bereite.", meinte sie mit gesenktem Kopf. ... Langsam schritte sie auf ihr Bett zu und setze sich auf auf das Bett und atmete tief durch. ... "Was meinst du?" ... "Du weißt was ich meine Ray. Ich denke es ist besser, wenn ich Stanley frage ob er mir ein anderes Zimmer gibt." <"Ich denke so ist es wohl für alle am Besten. Für sie ist es doch umso schwerer, wenn ich mit ihnen in den Zimmer bleibe. Jeden Tag müssten sie mich sehen. Jeden Tag würde ihr Herz schwerer werden. Und jeden Tag würden sie auf eine Antwort von mir warten. Das kann ich ihnen nicht antun. Auch mir würde es schwer fallen und mir die Entscheidung nicht gerade erleichtern. Ich gehe, wenn sie mich nicht aufhalten."> ... "Wieso?", fragte Ray verwirrt. ... <"Hat er 'wieso' gesagt? Kann es denn sein, das sie es nicht wollen? Wollen sie, das ich trotzdem bleibe? Nach alldem? Ist es nicht zu schwer für sie mich jeden Tag um sich rum zu haben? Ist es nicht so?"> "Wollt ihr euch denn immer noch ein Zimmer mit mir teilen? Bereitet euch das keine Probleme mit mir in einen Zimmer zu wohnen? Ich meine macht es euch denn nichts aus?" ... "Ich hab kein Problem damit und du Kai?", fragte Ray. ... "Nein ich auch nicht." ... "Okay dann bleibt es so wie es ist.", meinte Ray und schenkte ihr ein Lächeln. ... <"Sie wollen wirklich das ich bei ihnen im Zimmer bleibe. Das hätte ich nicht gedacht. Es ist zwar schön, aber es macht das alles nicht gerade leichter. Weder für sie noch für mich. Aber da muss ich und auch sie durch. Es geht wohl nur so. Vielleicht ist es auch so am Besten. Wer weiß?"> "Und wie geht es nun weiter Cindy?", fragte Kai leise. ... Sie sah zu ihm auf. ... "Bitte gebt mir einfach Zeit, Kai. Mehr kann ich im Moment nicht sagen. Ich muss mir erst über meine Gefühle klar werden. Dann, ja kann ich euch vielleicht eine Antwort geben.", sagte sie ernst und stand auf. ... Sie stellte sich vor die Beiden und blickte abwechseln von einem zum anderen. ... <"Woher soll ich wissen, wer der Richtige ist? Besser gesagt, wen ich von beiden Liebe? Wie werde ich mir im klaren darüber? Wie lange mag es wohl dauern eh ich mir wirklich sicher bin? Warum muss es nur so schwierig sein?">, dachte sie und verließ das Zimmer. ... "Wo geht sie hin?", wollte Kai wissen und streckte seine Hand nach ihr aus. ... "Sie wird nicht weit weggehen, Kai. Sie wird bestimmt nachdenken gehen. Mach dir keine Sorgen.", meinte Ray und legte Kai seine hand auf die Schulter. ... "Ja wahrscheinlich hast du recht. Sie wird ihre Antwort schon finden." ... Cindy saß am Strand auf einer Liege und ließ sich die letzten Tage durch den Kopf gehen. Es waren schöne, ereignisreiche und nicht so tolle Tage. Morgen würde sie zum ersten Mal mehr von Mexiko sehen. Der erste große gemeinsame Kampf würde morgen stattfinden. Aber sie war bestens darauf vorbereitet und die anderen auch. Nur, wenn sie jetzt schon wüsste mit wem sie es zu tun bekäme, wie wäre da ihr Befinden oder ihre Meinung? Auf jeden Fall würde es nicht leicht für sie werden. Vor allem nicht, wenn sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert würde, die sie vergessen wollte bzw. mit der sie soweit abgeschlossen hatte. Auch wenn sie im Prinzip schon wieder etwas aufgewühlt wurde. Wir werden es sehen...... Am späteren Abend trafen sich alle in einem separaten Raum um den Ablauf des Turniers zu besprechen. Doch sie war die ganze Zeit über gedanklich abwesend. ... Aber keiner bemerkte das wirklich. Außer Ray und Kai die den Grund dafür kannten. "So meine Lieben. Morgen ist es soweit, der zweite Kampf steht an. Und der letzte hier in Mexiko. Deshalb muss noch festgelegt werden, wer von euch antritt. Drei Matches zu je drei Runden werden stattfinden. Da ich gehört habe, das euer gegnerisches Team sehr stark sein wird möchte ich, das nur die Besten von euch antreten. Dazu muss allerdings erst noch ermittelt werden, wer von euch die Besten sind. Also werdet ihr Tyson, Max, Ray und Kai gegeneinander antreten. Es gilt jeder gegen jeden. Wer die meisten Siege hat wird morgen mit Cindy antreten. Verstanden?" ... "Ja Mr. Dickensen.", ertönte es im Chor. ... "Und Cindy muss nicht gegen uns antreten?" ... "Nein Ray sie hat dich und Kai schon geschlagen und ich denke das spricht für sie. Also los geht's zur Arena. Dort ermitteln wir die Mitstreiter." ... "Ich geh mich auf's Ohr hauen. Macht's gut und gute Nacht.", sagte Cindy und ging als einzigste nach oben auf ihr Zimmer, um sich schlafen zu legen. Sie war sehr müde. Der Tag hatte sie doch ganz schön geschafft. Niemals hätte sie gedacht, das ihr ein solches Geständnis so zu schaffen macht. Sie ließ sich ins Bett fallen und war sofort weg. In dieser Nacht Träumte sie wiedereinmal. Cindy war von Dunkelheit eingehüllt und konnte ihre eigene Hand vor ihren Augen nicht erkennen. Sie sah sich um, doch durch die Schwärze konnte sie absolut nichts erkennen. Nur eine Stimme vernahm sie aus der Ferne, die langsam näher auf sie zukam. "Was tust du hier, Cindy?" ... "Häh? Oh du bist es Light. Öhm ja das wüsste ich auch gern. Ich dachte du könntest mir das sagen?" ... "Tut mir leid. Ich kann dir es nicht sagen. Du musst von selbst darauf kommen. Du weißt warum du hier bist. Es gibt immer einen Grund, wenn du hierher kommst. Wo vor willst du weglaufen?", fragte das fremde Mädchen. ... "Ich will doch gar nicht weglaufen." ... "Hm. Nun es muss aber einen Grund geben, warum du hier bist. Was ist passiert?" ... "Nichts......oder na ja. Oh. Okay ich denke ich weiß warum ich hier bin. Es geht wohl um meine Gefühle. Meine Verzweiflung trieb mich wohl hier her. Ich weiß nicht was ich tun soll." ... "Was meinst du?" ... "Ich weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll. Soll ich mich für einen von ihnen entscheiden oder sollte ich es vielleicht ganz lassen? Ich will keinem von beiden weh tun. Verstehst du?" ... "Wo von sprichst du?" ... "Kai hat mir jetzt auch seine Liebe gestanden und ich weiß nicht, wie ich für ihn empfinde. Ich habe Ray und Kai sehr lieb, aber für wen ich mehr empfinde weiß ich einfach nicht. Und daher ist es vielleicht das Beste, wenn ich mich für keinen von beiden Entscheide." ... "Verstehe, aber bist du dir da sicher, das es so das Beste ist? Ich glaube das eher nicht. Weder du tust dir damit etwas Gutes noch tust du ihnen damit nicht weh. (AN: Was so viel heißt, wie das sie ihnen damit auch weh tut. ^^) Sie werden leiden. Wenn du dich für einen von ihnen entscheidest wird einer sicher eine Zeit lang leiden, aber sich damit abfinden uns sich für dich sogar freuen, wenn du Glücklich bist. Denn das wollen beide bestimmt. Aber wenn du dich für keinen von beiden entscheiden kannst musst du darüber nachdenken und versuchen eine Antwort zu finden. Die Antwort, die du vielleicht schon längst in dir trägst. Von der du aber noch nichts weißt, weil du sie einfach noch nicht ans Licht lässt. Du versuchst dich vielleicht dagegen zu wehren, weil du so enttäuschst wurdest. Doch du musst es akzeptieren und solange du nichts Riskierst wirst du nicht wissen, ob es wieder so wird. Vielleicht ist einer von ihnen die Liebe deines Lebens. Wer weiß? Du wirst es später sicher bereuen, wenn du es nicht wenigstens versucht hast. Du wirst es dir vorwerfen. Dir wurde sehr wehgetan aber du musst es vergessen. Wer sagt denn nicht, das es diesmal gut geht? Natürlich weiß man nicht, ob es wieder so werden kann. Aber wer nichts riskiert wird es nie wissen und wird es sich später vorwerfen nichts riskiert zu haben." ... Cindy hörte dem jungen Mädchen aufmerksam zu und versuchte aus ihren Worten schlau zu werden. Doch so einfach war das nicht. Sie verstand zwar, was sie ihr da sagte. Aber das umzusetzen schien schwierig zu sein. "Ich weiß nicht was ich tun soll." ... "Dabei kann ich dir leider nicht helfen. Tut mir leid, aber diese Entscheidung musst du selber treffen. Genau so wie du es schaffen musst alleine hier wieder rauszufinden. Es ist langsam an der Zeit, das du deinen Weg gehst und dein 'Licht' erstrahlen lässt. Besiege deine Zweifel und somit die Dunkelheit die dich anzieht." ... "Häh? Licht?" ... "Du weiß wo von ich spreche. Dein Licht in dir. Du darfst es nicht leugnen. Es ist da. In dir! Eines Tages wirst du es verstehen und es weise einsetzen. Doch nun geh deinen Weg. Finde den Ausgang aus deiner Trauer und deinen Schmerzen. Lebe im hier und jetzt! Ich hoffe wir werden uns nicht mehr so schnell wiedersehen." ... "Was soll das heißen? Nerve ich dich? Bin ich dir lästig?" ... "Oh Cindy du weißt genau das es nicht so ist. Aber du musst lernen endlich allein klarzukommen. Du musst kämpfen. Gib die Hoffnung niemals auf. Du weiß doch: Die Hoffnung stirbt zu letzt. Versprich mir, das du deine Hoffnungen niemals aufgeben wirst. Verliere sie nie aus den Augen. Sie geben dir deine Kraft. Nur so wirst du es meistern. Alles meistern, was noch vor dir steht." ... "Was meinst du? Wird es etwa noch schlimmer werden? Werde ich noch mehr leiden und durchstehen müssen? Los sag es mir!" ... "Nein das kann ich nicht. Und nun geh!", rief Light und verschwand im Nichts. "Warte!" <"Mist was nun? Wie komm ich jetzt hier wieder raus? Mal überlegen, was hatte sie gesagt? Besiege die Zweifel und die Dunkelheit in dir. Na toll und wie mache ich das? Es gibt immer einen Grund warum ich hier bin. Was war diesmal der Auslöser? Ray und Kai! Nein! Meine Gefühle. Ich weiß nicht, ob ich mich für einen von ihnen entscheiden kann. Aber ich werde es versuchen. Eines Tages werde ich mir über meine Gefühle im klaren sein. Ich will und werde eine Antwort finden. Meine Antwort, die mir den Weg weisen wird! Und die über die Zukunft entscheiden wird. Ob nun gut oder schlecht. Ich werde meinen Weg gehen. Egal, was auch immer noch passieren wird. Ich werde es schaffen, denn ich bin nicht allein! Ich habe Freunde an meiner Seite und zusammen können wir alles schaffen. Wenn ich es nur will kann ich alles schaffen und alles bestehen. Genau.">, dachte Cindy und formte ihre Hand zur Faust. ... Entschlossen schloss sie ihre Augen und lächelte. Ein Licht erstrahlte aus und die Dunkelheit um sie herum löste sich mehr und mehr auf. ... In einiger Entfernung stand das junge Mädchen und lächelte. ... "Ja, denn du bist die Hoffnung aller. Auf dir ruht eine Aufgabe und Last, die andere dir nicht abnehmen können. Sie werden sie dir allerdings leichter machen können. Sie werden an deiner Seite sein. Vergiss das nie. Du bist niemals allein. Verlierst du nie deine Hoffnung, wirst du erfolgreich sein. Gib nie auf. Auch, wenn jetzt etwas auf dich zukommt, was für dich sehr schmerzhaft sein wird. Du wirst mit deiner Vergangenheit konfrontiert werden. Doch du wirst es schaffen.", wisperte das Mädchen und verschwand. Am nächsten Morgen wurde sie durch ein Kitzeln im Gesicht wach. Sie öffnete verschlafen ihre Augen und wurde durch Sonnenstrahlen geblendet. Cindy hielt sich eine Hand vor die Augen und sah sich um. Die beiden Jungs lagen noch schlafend in ihren Betten. Verschlafen begab sie sich ins Bad und putzte dort ihre Zähne. Sie wusch sich und zog sich um. Dann ging aus dem Zimmer und traf auf dem Flur auf Kenny. ... Nein, nein, nein. Ich bin nicht zufrieden. *kopfschüttel* Das kann ich doch besser. *grummel* -_- Ich hoffe ihr fandet es trotzdem gut ja? Baut mich auf ja? ^^ Wie fandet ihr es? Ich weiß ich weiß, wieso musste sie so antworten. Aber wenn sie 'ja' gesagt hätte, wäre die Story doch langweilig und somit beendet. Also wer weiß schon, was noch so passieren wird. *fettgrins* Seid gespannt. ^.^ Also ich möchte zu etwas aufrufen. Mehr oder weniger. *grins* Lust zu einer Frage-Antwort Runde? Ich Frage und ihr antwortet? War ein Witz. Ihr fragt und ich antworte. Wenn euch schon immer Fragen zu meiner Story auf der Zunge brannten, dann fragt mich. Also fragt mich ruhig und ich werde sie beantworten. Fragen die die Zukunft betreffen, werde ich soweit beantworten, wie ich es für richtig halte, das ich nicht zu viel Spannung vorweg nehme. Also ab 20 Kommis, was ja nicht so schwer sein dürfte geht es weiter. Also wer Lust hat kann an meinem RPG zu dieser Story teilnehmen. Ich freu mich auf euch! Link: http://webchat.animexx.de/onlineclub-rpg.phtml?modus=beschreibung&rpg=45967&PHPSESSID=eeb5af091762dc1711359c3ea8e88354 Bis bald mata ne eure AngelNights Kapitel 50: Eine alte Liebe und ein heißes Turnier -------------------------------------------------- Ho Ho Ho. ^______________________________________^ *drop* Nein wir haben nicht Weihnachten! Daa~as dauert noch. *grins* Doch es ist das 50 Kapitel also ist es doch wie Weihnachten oder eher Ostern? Frühes Ostern. Hahahaha ^^. Wow. 50 Kapitel. ^^ Am Anfang hätte ich nie gedacht, das es mal so viele werden. Nun ja mein neues Ziel sind 100. Mal sehen ob das hinkommt. Wenn nicht ist es auch nicht so tragisch. Hauptsache ich habe Leser, denen meine Story auch gefällt. *grins* So ich habe ein neues Kapi für euch dabei. Freut ihr euch? Los ich will es hören! Alle mal "ja" sagen. *grins* Okay lass ich mal gerade sooooo durchgehen. Ich weiß es hat mal wieder eine halbe Ewigkeit gedauert. Nur habe ich das gesamte Kapi nochmal überarbeitet und jetzt finde ich es ganz okay. Bis gespannt wie ihr das seht. Nur keine Scheu vor Kritik. Nur müsst ihr mir dann auch sagen, wo wie wann was. ~^.^~ So. Was kann ich denn noch sagen. Ach ja. Das nächste Kapi wird wohl auch auf sich warten lassen. Muss es noch überarbeiten. ^^ Ich glaub das wird mal wieder was fürs Herz. *grins* Aber noch sind wir bei dem hier. Es ist nicht ganz so lang, wie die letzten und ich hoffe ihr verzeiht mir das. Doch es muss so sein. ^^ AN: Kai-Chin. <-- Was essbares oder? *lach* *mampf* Kai: Hoy ich bin nichts zu Essen! Außerdem brauchst du mich noch! AN: Ach ja tut ich das? *Augen funkeln bedrohlich* Wer weiß das so genau?! Kai: Mo-moment mal. Was hast du vor? *Panik bekommt* AN: *grinst sich einen ab* Kai hat Angst. Wow. ^^ Kai: Blödmann. AN: Nada das heißt, wenn schon Blödfrau! *ihm eine Kopfnuss geb* Kai: Autsch. AN: *triumphierend grinst* Blubber. Was schreib ich hier eigentlich. Ach na ja. Bin halt grad mal durchgeknallt. *grins* Kai: Das ist sie doch immer. *smile* AN: *Kai würg* Kai: *röchel* AN: *unschuldig grinst* So nun ist ruhe im Karton! Hier zu euren Kommis und Fragen. ^^ @Anni_ta: Ja sie ist sehr naiv und nein sie hat es nicht gemerkt. Und der Rest wer weiß? ^^ @Ca: Die Person die ihr hilft ist Light. :P Mehr sag ich noch nicht, aber ihr werdet es erfahren. ^^ @kago-fan-13: Tja eigentlich ein gutes Ende, aber es ist auch etwas trauriges dabei. Gut es sind zwei Sachen. ^___^ Aber sonst ein happy-end. @keara-chan: Einfach nur Übung. ^^ Und sich in bestimmte Situationen hineinversetzen zu können. ^^ @Animanien: Also zu deinen Fragen. ^^ 1. Sie kommen noch nicht dieses Turnier vor. Erst später. 2. Ich hab nicht gesagt, das der Ring von Kai ist. XD Und das er nur in seiner Nähe glüht stimmt auch nicht! ^^ Er wird ihn noch sehen. Aber wie gesagt. Es ist nicht gesagt, das er von ihm ist. ^^ 3. Tja das wird noch was kann ich dir sagen. Spannend! XDDD Mehr sag ich net. ^^ 4. Nope sie ist nicht das kleine Mädchen. Habt ihr aber auch in einem Kapitel erfahren können. Wer sie ist wird noch kommen. Sie hat etwas mit einem Bitbeast zu tun. :P @Puringirl: Tja die meisten Fragen kann ich dir jetzt noch nicht beantworten, denn dann wäre die ganze Spannung raus. ^^ Aber es gibt ihr niemand wirklich Kraft. Die hat sie in sich, weiß aber nichts davon bzw. will es nicht wahrhaben. Dazu später. ^^ Und Rica ist die ganze Zeit in Dtl. und geht fleißig zur Schule. ^^ @RikuHarada: Da geb ich dir Recht. Das könnte ich mit Ray einbauen. Sicher ist er Eifersüchtig. Aber wir kennen und lieben ihn doch alle und wissen das er nicht der Typ ist der das zeigt. Sondern er freut sich mit den anderen. ^^ Mit T-Online hört sich das fast genau so an. Irgendwie so was wie: Sie haben E-Mail oda so. XDDDD Höhöhö ich bin auch seeehr misstrauisch. *nick* Sagen wir es mal so. Eigentlich bin ich ruhig. Nicht direkt verschlossen, aber auch nicht groß offen. Außer! Unter meinen Freunden. Da bin ich frech und schon verrückt. XD Ich schließe genau so wie sie nicht gleich mit jedem Freundschaft. Tja ic bin wirklich nicht so naiv wie sie, aber schon etwas. ^^ Das ist bei ihr ganz klar übertrieben, aber ich wollte das auch so. ^__^ So ein kleines, unschuldiges, süßes und naives Mädchen, das alle lieb haben und knuddeln wollen. XDDDD Ja Pa steht für ihren Vater. *auf sich zeigt* Ich würde das auch so sagen. ^^ Ich find das süß. Was in ihrer Vergangenheit war wirst auch du noch erfahren. Dauert auch nicht mehr allzu lange. Hat etwas mit den Majestics zu tun. Ab Kapitel....moment ich schauch nach.....ah ab Kapi 53 wird sehr spannend. *grins und sich die Hände reibt* Na ja spannend nicht, aber es wird etwas gelüftet. XDD Und ab Kapi 59/60 treffen sie auf sie und dann geht es um ihre Vergangenheit. ^^ Tada. Ach ja die Vergangenheit kommt dann am Stück, so wie es geht. Na ja. Lassen wir es doch einfach mal dabei, das sie in dem Moment nicht daran gedacht hat und Light weiß nicht was draußen passiert. @leChat: Rica ist zu Haus in Dtl. und geht zur Schule. ^^ Aber sie kommt noch mal vor. ^^ @kasimirkarotte: Das habsch doch schon gesagt. ^^ Kai ist jetzt auch OOC. Ein Mensch verändert sich nun mal auch. Nicht oft aber manchmal schon, besonders wenn er liebt. Der alte Kai war mal! @Natsumishikiwara: Und dafür danke ich dir! Es geht mir auch darum, was ihr von den Kapiteln haltet. Ich fands auch schade aber es sind ja jetzt doch noch einige dazugekommen. ^^ @-Draven-: *hüpf* Ja du! Aber ham uns ja jetzt am WE gesehen. ^^ *knuff* Musst mich in meiner neuen Wohnung im April mal besuchen kommen. Dann übernachteste auch mal bei mir! Mom wird das schon erlauben. ^^ @Das Schaf14: War es was schlimmes? Geht es dir denn gut? @kamikace: Lass dich mal wieder im RPG blicken. ;) Nö Kai geb ich net her. Mein Schnuffel. XDDDDD @Sanji17: Was? o.Ô Du hast wegen meiner Story deinen Bus verpasst? *lol* ^^ Na dann. @_NeKo-cHaN_: Musst du mich jetzt darauf hinweisen? *lach* Nee ich weiß. Das es mehr als drei Wörter waren. *g* Aber es ging ja nur dabei um die wichtigsten. Und das sind: "Ich liebe dich". Aber du hast schon Recht. XDDDD So und nun viel Spaß beim lesen!!!!!!! ^________^ Kapitel 50 Eine alte Liebe und ein heißes Turnier Am nächsten Morgen wurde sie durch ein Kitzeln im Gesicht wach. Sie öffnete ihre Augen und wurde durch Sonnenstrahlen geblendet. Verschlafen begab sie sich ins Bad. Dort putzte sie ihre Zähne, wusch sich und zog sich um. Sie ging aus dem Zimmer und traf auf dem Flur Kenny. ... "Guten Morgen Kenny." ... "Oh guten Morgen Cindy. Schon auf?" ... "Ja ich kann den Kampf kaum noch erwarten. Wer tritt denn nun noch an?", fragte sie neugierig. ... "Kai und Tyson." ... "Oh ich dachte Ray schafft es auch.", meinte sie leicht enttäuscht. ... "Ja. Es war knapp aber Tyson hat sich dann doch durchgesetzt." ... "Ah ja. Hm. Wir wäre es gehen wir Frühstücken?" ... "Ja das ist eine sehr gute Idee.", meinte Kenny und lächelte. ... Nach einiger Zeit traf auch der Rest des Teams im Restaurant ein. Als sie fertig aufgegessen hatten gingen sie aus dem Hotel raus und stiegen in den Bus ein. Cindy setzte sich ganz nach hinten und die anderen verteilten sich im Bus. Dieser brachte sie zur Arena. Dort angekommen stiegen sie aus. Sie hörten schon vom weiten das Publikum vor Freude toben. Sie schienen völlig aus dem Häuschen zu sein. Die Stimmung war umwerfend. Die Gruppe hatte sich mittlerweile in ihrer Kabine eingefunden, wo Mr. Dickensen schon auf sie wartete. ... "Cindy kommst du?", fragte Mr. D. ... Die Angesprochene sah zu ihm auf. ... "Ja Stanley. Ich komme. Bis gleich Leute.", sprach die Blondhaarige und winkte den anderen . ... "Wo gehst du hin?" ... "Warts ab Tyson.", meinte sie und zwinkerte. ... So verließ Mr. D. mit Cindy die Kabine. ... "Hallo liebe Beyblade Fans. Ein herzliches Willkommen zum heutigen Beybladeturnier hier in Mexiko! Ich bin Jazzman und bin eurer Kommentator. Und hier kommen sie, unsere Champions. Sie haben bereits die japanischen, amerikanischen, englischen und die russischen Championchips gewonnen und jetzt versuchen sie hier ihr Glück. Hier sind sie, die Bladebreakers. Außerdem darf ich die neue Nachricht überbringen, für die die es unter ihnen noch nicht wissen, denn das Team hat vor einiger Zeit Zuwachs bekommen. SIE heißt Cindy, ist 17 Jahre. Sie ist eine verdammt gute und ernstzunehmende Bladerin, die bereits in Deutschland ihr Debüt als Beybladerin gegeben hat. Dort ist sie bereits Beyblademeisterin geworden. Neben dem Bladen schreibt und macht sie selber Musik. Und jetzt freue ich mich sie ihnen endlich vorstellen zu dürfen. Hier ist sie, unser neuer Joungstar "White Thunder" mit ihrer neuen Single 'Come to me'." ... Die Bladebreakers hatten bereits ihr Plätze eingenommen und schauten nun überrascht nach oben zur Schwebebühne. ... "Ich hab ja gar nicht gewusst, das sie hier auftritt." ... "Das hat wohl keiner, Max.", meinte Kai sichtlich überrascht. <"Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Na ja. Gute PR für sie und auch für uns.">, dachte Kai und grinste leicht. ... Cindy sang und alle lauschten ihrer Musik. ... "Hallo Cindy." ... "Hi Jazzman.", sprach sie und grinste. ... "Du bist erst siebzehn und schon eine Meisterin im Bladen und dazu noch Songwriterin und Sängerin." ... "Ehm danke.", meinte sie etwas verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. <"Muss der so aufdrücken? Das ist ja peinlich.">, dachte sie und seufzte. ... "Stimmt es das du bis jetzt ungeschlagen im Bladen bist oder gab es da schon jemanden der dich geschlagen hat?" ... "Ähm." <"Tala wird hier wohl nicht zählen, denn dieser Kampf war unfair.">, dachte sie. "Wenn sie die Zeit vor meiner aktiven Zeit als Bladerin meinen, dann ja. Falls sie jedoch die Zeit meinen seit dem ich an Turnieren teilnehme, dann nein. Zumindest bis jetzt, was aber nicht heißt das es für immer so bleiben wird." ... "Du meinst die Konkurrenz ist hart und ernst zu nehmen?" ... "Ja genau das meine ich." ... "Verstehe. Okay vielen Dank für dieses spontane Interview und nun viel Glück beim Spiel." ... "Danke. Bye.", rief sie und warf den Zuschauern einen Kuss zu. ... Cindy ging die Treppe runter zu ihrem Team. ... <"Was sie wohl dazu sagen werden?">, spukte es durch ihren Kopf. ... "Hey cool. Das bringt uns noch mehr Bekanntheits- und Sympathiepunkte." ... "Wenn du meinst Max.", meinte sie gelangweilt. <"Toll. Mehr haben sie dazu nicht zu sagen? Man."> ... "Auf jeden Fall ist es mal was anderes eine Sängerin im Team zu haben. Das bringt Abwechslung." ... "Danke Ray." ... "Ich bin mal gespannt wie stark die ,Blue Dolphins' sind." ... "Ich auch Tyson.", meinte Kenny. ... Jazzman: "Sehr geehrte Damen und Herren hier kommt das gegnerische Team die Blue Dolphins." ... Kaum waren sie angekündigt schon betrat das gegnerische Team die Arena. Plötzlich blieb Cindy, wie angewurzelt stehen und starrte in die Richtung, wo das andere Team immer näher kam. <"Unmöglich! Das kann nicht sein. Das darf einfach nicht sein. Aber wie? Wieso er? Ich versteh nicht. Meinte Light das damit? Meine Vergangenheit steht vor mir!"> "Ich glaub ich träume!" ... "Was ist denn Cindy?", fragte Ray neugierig. ... <"Wer ist das, das sie so reagiert?">, dachte Kai Eifersüchtig. ... "Das glaub ich nicht, Shawn." ... Der Angesprochene trat zu ihr. ... "Hallöchen Cindy. Wie geht es dir?" ... Kai zog seine Augen zu schlitzen und beobachtete die Szene sehr misstrauisch. ... "Beschissen, wenn ich dich sehe!", zischte sie ihn an. ... "Na hey. So unfreundlich? So begrüßt man doch nicht einen alten Bekannten.", meinte er und grinste breit. ... <"Sie kennen sich also. Habe ich es doch gewusst. Ist ja offensichtlich, das Cindy nicht gut auf ihn zu sprechen ist. Warum wohl? Wer ist dieser Kerl und was hat er ihr getan?">, ging es Kai durch den Kopf, der eine Hand zur Faust ballte. ... Leise brummte er bedrohlich. ... "Es scheint als würden sich die Kontrahenten kennen und schon mit heißen Wortgefechten den Kampf beginnen.", meinte einer der Kommentatoren. ... "Pah gerade du musst das sagen." ... "Wer ist das Cindy?", wollte Tyson wissen, der neben ihr stand und an ihrem Ärmel zupfte. ... "Ich bin Shawn, jetzt Teamchef der Blue Dolphins. Ex-Teamchef von Cindys ehemaligen Team und außerdem ihr Ex-Freund." ... Cindy sah ihn erbost an. Musste er ihrem Team auf die Nase binden, das er mal ihr Freund war? Kaum hatte er diese Worte jedoch ausgesprochen schauten ihn die Bladebreakers böse an. Besonders Kai warf ihm tödliche Blicke zu. Wenn Blicke töten könnten. ... <"So ist das also. Dieser Mistkerl! Wenn ich mit dem mal alleine bin, dann wird der das nicht überleben. Der hat ihr doch bestimmt was angetan?">, spukte es Kai durch den Kopf. "Es ist schön dich wiederzusehen und es tut mir leid was damals geschehen ist.", gab er ehrlich zu. ... "Wenn du unser Team meinst verzeih ich dir, aber nicht, was uns angeht. Du hast mich zu sehr verletzt.", keifte sie ihn an. ... "Kann es denn nicht wieder so werden, wie es früher zwischen uns war, Cindy?" ... "Pah. Wieso du hast doch Schluss gemacht.", sagte sie scharf und verschränkte ihre Arme. ... "Ja schon. Wirst du mir jemals verzeihen können?", fragte er halb bittend. ... <"Was bildet dich dieser Typ überhaupt ein?">, dachte sie. "Ich weiß es nicht, aber bitte erwarte nicht zu viel von mir, Shawn.", meinte sie und ließ ihre Arme sinken. ... "Okay.", flüsterte er traurig. ... "Du hast also ein neues Team, Shawn?", fragte sie plötzlich neugierig und versöhnlicher. ... "Ja, neue Leute, neue Taktik. Ich wollte es noch mal versuchen und du?" ... Sie lächelte. ... <"Wieso schenkt sie ihm jetzt ein Lächeln?">, ging es Ray und Kai gleichzeitig durch den Kopf. ... "Nun ja. Ich hab mich fast dazu überreden lassen." ... "Von Mr. Dickensen?" ... "Ja Shawn." ... "Du kannst ihm wohl gar nichts abschlagen, was Cindy?" ... "Das ist es nicht. Es hat mich schon gereizt wieder in einem Team zu bladen und daher auch meine Entscheidung." ... "Wirklich deine Entscheidung?" ... Sie knurrte ihn an, worauf er lächeln musste. ... "Ja war es Shawn." ... "Welche Position hast du in diesem Team?", fragte er neugierig. ... "Du willst aber eine Menge wissen. Deine Neugier hat nicht nachgelassen. Ich bin mit Kai der Leader und der Coach des Teams." ... "Oh dann hast du ja das erreicht was du wolltest." ... "Noch nicht!.", sagte sie scharf. ... "Hast du dich aus diesem Grund für das Team entschieden?" ... "Nein. Ich wusste nicht das ich Coach des Teams werden würde und den Posten als Leader habe ich mir in einem Match gegen Kai erspielt." <"Wieso stellt er mir so viele Fragen? Nur damit ich nicht mehr böse auf ihn bin oder weil es ihn wirklich interessiert? Das ist seine verdammte Neugier. Ich kann gar nicht richtig böse auf ihn sein. Dabei hat er mir so wehgetan. Durch ihn hätte ich damals bald einen Fehler gemacht. Gott sei dank hatte ich zum Glück jemanden, der das verhindert hat.">, dachte sie und seufzte. ... "Oh du hast ihn geschlagen? Dann bist du sehr gut geworden, aber immer noch ohne Bitbeast?", sprach er und zwinkerte ihr zu. ... Erneut erntete er tötende Blicke von Ray und Kai. ... "Ja aber ich schaff es auch ohne.", meinte sie knapp. ... "Das glaub ich dir sogar, denn du hast einen starken Willen, Süße." ... "Ja den hab ich. Und nenn mich nicht Süße.", zischte sie ihn an. ... "Schon gut. Und was willst du noch schaffen?" ... <"Am liebsten würde ich ihm eine verpassen. Dann aber auch wieder nicht. Man der schafft mich."> ... Sie war hin und hergerissen. Auf der einen Seite war sie sauer und böse auf ihn, weil er ihr damals das Herz gebrochen hatte. Auf der anderen Seite wiederum fand sie es toll ihn mal wiederzusehen und hatte das Bedürfnis sich mit ihm über alte Zeiten zu Unterhalten, auch wenn sie ihr nicht so gut in Erinnerung geblieben waren. ... "Dich in einem Kampf zu schlagen!", sprach sie laut und Ernst aus. ... "Oho das ist ein großer Wunsch.", meinte er und lächelte. ... Die anderen standen stumm daneben und lauschten dem Gespräch der Beiden. Keiner bekam mit, das Kai immer wütender wurde. Genau so erging es Ray. Er blieb zwar Ruhig, dennoch ließ ihn das alles nicht gerade kalt. Ihm wurde kalt ums Herz, wenn er ihn sah und wusste, das zwischen den Beiden mal was war. Inzwischen hatte Kai beiden Hände zu Fäusten geballt. Und er musste sich ziemlich beherrschen um nicht auf ihn loszugehen und ihm die Fäuste ins Gesicht zu rammen, denn inzwischen war ihm klar, das Shawn Cindys Herz gebrochen hatte. Seiner Süßen. Das war und ist einfach Unverzeihlich! Kommentator: "Ich unterbreche die Beiden Teams nur ungern, aber würden sie bitten auf ihre Plätze zu gehen, damit wir mit dem Turnier beginnen können?" ... "Bis später Engelchen." ... "Ja, ja Shawn. Nenn mich nicht Engelchen! Jungs der gehört mir.", sprach sie und sah die anderen ernst an. ... "Bist du dir sicher?" <"Will sie das wirklich tun? Aber schafft sie das auch?"> ... "Logo, Kai. Wenn einer von uns eine Chance gegen ihn hat, dann bin das ich!", meinte sie völlig von sich überzeugt. ... "Sie ist sehr von sich überzeugt."; flüsterte Tyson Max zu, dieser nickte zustimmend. ... Cindy setze sich auf die Bank und die anderen taten es ihr gleich. ... "Tyson du gehst als erster raus." ... "Gut Kai.", sagte er knapp. ... "Ich als zweiter und du als letztes. Richtig Cindy?" ... "Richtig Kai.", flüsterte sie und nickte. ... So startete der erste Kampf, den Tyson gegen Finn austragen musste. In der ersten Runde zeigten sich beide gleich stark, dennoch entschied Tyson den Sieg für sich. Die zweite Runde verlief ähnlich nur das er in einem Moment der Unachtsamkeit von Finn rausgekickt wurde. Da es nun eins zu eins Stand, bemühten sich beide besonders. Es wurde ein sehr harter und langer Kampf. Tyson konnte jedoch durch seine Stärke und Überlegenheit den Sieg für sich entscheiden. ... Kommentator: "Sieg für das Team der Bladebreakers. Starten wir nun mit der zweiten Runde. Diesen Kampf werden Kai von den Bladebreakers und Lyann von den Blue Dolphins bestreiten." ... In der ersten Runde war ganz klar Kai der stärkere und konnte den Sieg für sich entscheiden. In der zweiten Runde sah es schon ganz anders aus. Mit einem schnellen und treffsicheren Schlag schickte Lyann ihn aus der Arena. Die Bladebreakers feuerten Kai nun an, bis auf Cindy die alles sehr genau beobachtete. Es aber dennoch innerlich tat. ... <"Komm schon Kai. Du packst das. Gib nicht auf! Ha Ho He! Kai olé."> *drop* ... In der letzten Runde gab Kai alles was er und Dranzer konnten. Doch war Lyanns Bitbeast ein Delfin, das des Wassers mächtig war. So konnte sie das Feuer des Phoenix schnell löschen. ... (AN: Bitte nicht schlagen. Es ist nun mal so, das Wasser das Feuer besiegt. ^^) Kommentator: "Der Sieg geht an das Blue Dolphins Team. Jetzt beginnt der letzte Kampf dieses Turniers. Von diesem Kampf hängt alles ab. Ob Sieg oder Niederlage. Gleich werden wir es wissen. Austragen werden ihn die beiden Chefs ihrer Teams. Cindy von den Bladebreakers und Shawn von den Blue Dolphins. Möge der Bessere gewinnen. Auf ein faires Match! Let it Rip." ... "Kai alles okay? Von einem Mädchen geschlagen zu werden das ist hart, was? Mach dir nichts draus, okay?", flüsterte sie tröstend. ... Cindy legte ihre Hand auf seine Schulter. ... "Hmpf." <"Sie hat leicht reden. Ich bin von einem Mädchen besiegt worden! Von einem MÄDCHEN!!! Okay sie hat mich ja auch schon mal geschlagen. Aber das war irgendwie was anderes.">, dachte Kai und seufzte laut. ... "Kopf hoch. Jetzt bin ich dran. Wünsch mir Glück." ... "Viel Glück Cindy." ... Cindy schaute sich verwundert um. <"Er hat mir tatsächlich Glück gewünscht. Hätte ich nicht gedacht. Na ja, ab jetzt wird sich eh einiges ändern. Und da am Tablo steht meine Vergangenheit. Na toll. Aber ich muss mich ihr stellen, sonst werde ich sie nie richtig verarbeiten können und immer in der Vergangenheit leben. Aber die Zukunft erwartet mich und ich muss jetzt in der Gegenwart leben. Ich werde ihn besiegen. Das ist mein Ziel! Mein erstes Ziel.">, dachte sie und ging mit erhobenem Hauptes auf das Tablo zu. ... Tada!!! Das wars für heut! Und wie fandet ihr es denn? War es gut? *neugierig schaut* Also es geht ab 290 Kommis weiter. O_O Ups. Ja sicher bei 290. *grins* *hust* Ich meinte natürlich 20 Kommis. *grins* Bei 290 müsste ich ja Jaaaaahre warten. *grinsel* In der Zeit wäre ich 'ne alte Omma mit Krückstock, die die Tasten net mehr findet. ^_____^' Na also 20 Kommis möcht i scho haben. Denkt ihr ihr kriegt das hin? Ja oder? *fest überzeugt ist* *nickt* Also bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt Let it Rip! Oder Eine Liebe auf Umwegen! Bye eure AngelNights Kapitel 51: Zusammenbruch und Kummer ------------------------------------ NAMASTE!!! Na ihr's? Lebt ihr noch? ^.^ Ich jedenfalls schon. Ich weiß ich hab lange nichts von mir hören lassen. *seufzt* SORRY!!! Aber durch Umzug und noch andere Gründe ging es nicht früher. Unter anderem das ich nicht ins Netz konnte. Warum auch immer. *murmel* Jedenfalls hab ich euch jetzt ein neues Kapi mitgebracht. *ihren schweren Koffer rausholt und ihn öffnet* Ja, das ist ein etwas längeres Kapi. ^^ *das schwere Kapi aus dem Koffer holt* Da hab ihr. *es an die Wand pinnt* Viel Spaß beim lesen! ^_____^ Das Kapi hat es auch in sich!!! *schwärm* *schmacht*Ich sag nur endlich.....wagt er es..... *freu* So nun aber erst mal zu euren Kommis. @X66: Lahass dich überraschen. ^^ @attention0: Die Kraft liegt nicht in den Bitbeasts allein! Sondern erst der Blader erweckt ihre Kräfte. Und wer sagt denn, das sie nicht auch irgendwo her ihre Kraft bezieht? @KarinK: Nada. Shawn ist bei mir richtig geschrieben. Das ist Absicht. Es gibt auch diesen Namen! *extra Nachgelesen hat* @Naju-Chan: Ich mag es nicht, wenn ich die Kämpfe großartig ausschreibe. Es geht mir in der Story nicht so sehr darum. Es ist eher im Hintergrund. Daher schreibe ich sie auch so kurz es geht. Außerdem kann ich das auch nicht so gut, denke ich. ^^ @PurinGirl: Ja sie ist in Dtl. Warum sollte sie nicht dort sein? o.O Nö nö der geht es gut. ^^ Ich verrat das net. Muhahahaha ^^ *gemein bin* @Hisoko-sama: Das tu ich, denn es wird vielleicht am Ende eine Fortsetzung kommen. Wenn ihr es nur wollt natürlich. @_NeKo-cHaN: Das ist Absicht. ^^ Es ist eh alles ein wenig seltsam zwischen den beiden. ^^ @Punkdragon: *löl* Stimmt. ^^ Na ja..... Wer weiß schon, was noch so kommt. ^^ @LaDyOfDeAtH: Ja das muss sein. Denn das ist Absicht. Außerdem finden es andere Leser auch gut. Außerdem muss man doch auch wissen, was der andere denkt. Ich finde das jedenfalls wichtig. ^^ @Maronlove: Was wolltest du schreiben? Ist nix angekommen. Ein leerer Kommentar Balken. *seufz* So nun genug geschwafelt. Jetzt geht's los. Jetzt geht's los!!! ^_______^ Kapitel 51: Zusammenbruch und Kummer "Kopf hoch. Jetzt bin ich dran. Wünsch mir Glück." ... "Viel Glück Cindy." ... Cindy schaute sich verwundert um. <"Er hat mir tatsächlich Glück gewünscht. Hätte ich nicht gedacht. Na ja, ab jetzt wird sich eh einiges ändern. Und da am Tablo steht meine Vergangenheit. Na toll. Aber ich muss mich ihr stellen, sonst werde ich sie nie richtig verarbeiten können und immer in der Vergangenheit leben. Aber die Zukunft erwartet mich und ich muss jetzt in der Gegenwart leben. Ich werde ihn besiegen. Das ist mein Ziel! Mein erstes Ziel.">, dachte sie und ging mit erhobenem Hauptes auf das Tablo zu. ... "Okay legen wir los und bieten den Zuschauern ein klasse Kampf.", sagte Shawn. ... "So wie wir es immer getan haben?", sprach sie und grinste. ... "Korrekt. Gib dein bestes Cindy." ... "Keine bange das werde ich tun. Ich werd dich doch nicht gewinnen lassen." ... "Das habe ich auch nicht anders erwartet. Also, let's attack.", rief Shawn. ... "Go for it, White Thunder." ... Die Beiden starteten ihr Blades. Die erste Runde verlief unspektakulär und beide zeigten was sie konnten. Cindy spürte plötzlich wie sie und ihr Blade schwächer wurden. Sie setze den alles entscheidenden Angriff auf eine Karte und fegte das Blade von Shawn überraschend aus der Arena. Die zweite Runde startete. Diesmal war Shawn nicht so leicht anzugreifen. Er ging mehr in die Defensive. Schien er zu spüren, dass sie schwächer wurde? Mit jeder Bewegung von ihr oder ihres Blades wurde sie schwächer. Lange würde sie wohl nicht mehr durchhalten. ... "Verdammt!", fluchte sie laut. ... "Tja du dachtest wohl ich sei ein leichter Gegner, was?" ... "Nein ganz im Gegenteil.", keuchte sie. ... "Oh. Na jetzt zeig ich dir mal was ich drauf habe. Blue Wave Attack." ... Eine große Welle erschien und spülte Cindys Blade überraschend aus der Arena. ... "Reines Glück.", meinte sie knapp und rang nach Luft. ... "Sicher. Das denkst aber auch nur du, Süße." ... "Los bringen wir es hinter uns." ... "Okay Cindy." ... Schon begann der alles entscheidende Kampf. Einer nach dem anderen griff an. Shawn spürte und sah, das irgendwas nicht mit den beiden stimmte. Auch Ray der auf der Bank saß wurde langsam nervös und rutsche auf seinem Platz hin und her. ... "Was ist los? Wieso wird sie schwächer?", fragte Ray. ... "Keine Ahnung. Vielleicht Taktik?", meinte Kai Schulterzuckend. ... "Nein das glaube ich nicht, Kai.", sagte Ray und schüttelte mit seinem Kopf. "Da stimmt doch was nicht!" ... "Was ist los Engel?" ... "Hör auf... mich... Engel zu... nennen.", keuchte sie. ... "Wieso bist du so außer Puste?" ... "Bin ich doch gar nicht. Das geht schon gleich wieder. Los White Thunder. Thunder Arrows!", schrie sie leise. ... Runde um Runde griffen beide unaufhörlich an. Ohne auch nur etwas nachzugeben. Man sah es ihr aber an, dass sie und ihr Blade immer schwächer wurden. Schließlich konnte sie sich nicht mehr halten und fiel auf die Knie. ... "Cindy!", rief er erschrocken. ... "Ich kämpfe weiter. Klar Shawn? Thunder Bolt Attack.", gab sie murrend von sich. ... "Okay, aber ich beende das jetzt.", meinte er besorgt. ... "Das sagst du Shawn." <"Verflucht. Ich kann einfach nicht mehr. Ich bin völlig am Ende. Ich muss durchhalten und du auch White Thunder! Wir müssen es schaffen. Um jeden Preis. Mein Stolz lässt es nicht zu, das ich ausgerechnet gegen ihn verlieren werde. Niemals! Ich....nein wir werden kämpfen und siegen. Los White Thunder. Gib alles was du noch hast. Zeigen wir es ihm!"> ... White Thunder griff an. Cindy drehte sich mit einem mal alles und ihr wurde kurz schwarz vor den Augen. Sie stöhnte und hielt sich den Kopf. ... "Wir müssen ihr helfen!", schrie Max besorgt. ... "Nein! Das ist ihr Kampf, Max.", brummte Kai. ... "Aber Kai!", mahnte Ray und verzog das Gesicht.. ... "Nein Ray! Das muss sie allein schaffen.", meinte er bissig. ... Besorgt sah Ray abwechselnd von Kai zu Cindy. Er konnte nicht verstehen wieso Kai so drauf war und warum er nicht eingreifen wollte. Bedeutete sie ihm doch nicht so viel?. ... <"Wieso will er, das wir nicht eingreifen? Warum? Sie wird doch immer schwächer. Sie kippt womöglich noch um. Wir müssen das beenden. Sie quält sich doch nur. Verdammt. Sie darf nicht....."> "Hör auf Cindy!", rief Ray ihr zu. ... "Nein Ray ich gebe nicht auf. Niemals!", rief sie. ... "A-aber...?", flüsterte Ray. <"Ist es das was Kai eigentlich meinte? Das sie sich jetzt eh nicht von uns helfen lassen wird? Das es ihr Kampf ist, den sie auf jeden Fall gewinnen will? Aber warum nur? Vielleicht weil sie so mit ihrer Vergangenheit abschließen will? Will sie ihn deshalb besiegen? Um es sich und ihm zu beweisen? Aber wird sie es durchhalten? Sie muss einfach! Halte durch."> "Los du schaffst das! Wir stehen hinter dir und halten zu dir! Gib alles!", rief Ray. ... Die anderen schauten ihn verwundert an. Kai aber lächelte leicht. ... <"Wie es scheint hat er es verstanden."> ... Cindy nickte Ray und den anderen zu und schenkte ihnen ein Lächeln. So wandte sie sich wieder dem Match zu. Trotzdem ging es ihr immer schlechte. Sie konnte sich nun wirklich nur mit letzter Kraft auf den Beinen halten. Um White Thunder war es nicht anders bestellt. ... "Aber Cindy! Verdammt. Was ist nur los? Du bist ja völlig am Ende. Ich beende das jetzt. Du kannst doch nicht mehr. Los Blue Wave Attack.", rief Shawn. ... Eine riesige Welle kam auf sie zu. Sie nahm noch ein letztes Mal ihre ganze restliche Kraft zusammen, die sie und White Thunder noch besaßen. ... "Was ist wohl der Feind des Wassers? Blitz und Donner. Wasser leitet Strom. White Thunder greif es mit einer deiner mächtigsten Attacken an. Thunder Bolt Shooting Star!", schrie sie und riss sich ihre Kette vom Hals bevor sie letztendlich erschöpft zusammenbrach. ... Eine Sternschnuppe von zuckenden Blitzen umgeben raste auf die Welle zu und schlug heftig ein. Ein grelles Licht hellte auf und ließ niemanden mehr etwas erkennen. Nach einiger Zeit erlosch es und jeder konnte wieder sehen. ... "Cindy was ist mit dir?!", rief Ray panisch und eilte sofort zu ihr. ... Kenny, Tyson und Max rannten ebenfalls zu ihr. Kai jedoch stand gemächlich auf und ging an ihr vorbei. Sein Blick war starr auf die Kette gerichtet. Er hob die Kette mit dem Ring auf und schaute sie traurig an. ... <"Wieso hast du sie abgerissen?">, dachte er und stellte sich neben Ray. ... "Halt sie nur nicht zu nah an sie ran. Sie raubt ihr die Kräfte.", sagte Ray und deutete auf die Kette und den Ring, die Kai in der Hand hielt. ... "Was?", fragte Kai entsetzt und seine Augen weiteten sich. ... "Ja Kai. Bei unserem letzten Kampf war es genauso. Nur nicht so extrem wie heute." ... "Deshalb also...", überlegte Kai. ... "Ja genau deshalb hat sie sie abgerissen. Was dachtest du denn weswegen?", meinte Ray vorwurfsvoll. ... Kai konnte nur mit seinen Schultern zucken. Ray sah wieder äußerst besorgt zu ihr und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. ... <"Wieso musstest du auch weiterkämpfen? War dieser Kampf denn wirklich so wichtig für dich? So wichtig, das du jeden Preis dafür zahlst? Ach Cindy. Es mag ja sein, das du so besser mit deiner Vergangenheit klarkommst und abschließen kannst, aber......"> ... Inzwischen kamen die Sanitäter mit einer Trage. Alle schauten sie besorgt an. ... "Wer... wer hat gesiegt?", hauchte sie leise. ... Shawn war inzwischen zu ihr gekommen und sah sie verwundert an. ... "Du! Du Cindy hast mich besiegt.", sagte Shawn und zeigte zuerst auf sein Blade, das außerhalb der Arena lag und dann auf ihres, das in der Arena schwach vor sich hin kreiselte und letztlich umkippte. "Du hast es also geschafft mich endlich zu schlagen.", meinte er und lächelte. ... Sie versuchte sein Lächeln zu erwidern, was ihr nicht recht gelang. Kai der inzwischen ihr Blade aus der Arena geholt hatte trat nun auf sie zu. Kai hielt ihr das Blade hin, worauf sie es ihm dankend abnahm. In diesem Moment sah sie, das Kai ihre Kette mit dem Ring in der Hand hielt. Sie legte ihre Hand auf seine Hand, in der er die Kette hielt. ... "Bewahre sie für mich auf, ja?", sprach sie schwach und schaute ihn flehend an. ... "Mach ich. Bis du wieder gesund bist, Honey." ... Sie blickte ihn verwirrt an. ... "Danke Kai-chan.", meinte sie und lächelte schief. ... Kai hob erbost seine Augenbraue an. Auch diese Verniedlichung seines Namens mochte er nicht. ... "Bist du Krank oder was ist los?", fragte Shawn schließlich. ... "Lass es dir von Ray erklären, Shawn.", meinte sie und schloss geschafft die Augen. ... "Äh. Okay mach ich.", meinte er verwirrt und sah fragend zu Ray. ... Die Sanitäter brachten sie schließlich raus. Draußen angekommen stiegen sie sofort in den Krankenwagen ein, in den auch Mr. Dickensen einstieg und fuhren dann zum Krankenhaus. Etwas später: "Was hat sie?", fragte der ältere Mann. ... "Das können wir ihnen leider nicht direkt sagen, Mr. Dickensen." ... "Heißt das sie wissen es nicht?!", fragte er barsch. ... "So kann man das auch nicht sagen. Ihr Krankheitsbild sieht nach dem eines Schwächeanfalls aus, jedoch kann ich mir das bei ihrem jungen Körper nicht vorstellen. Ich würde es verstehen wenn sie 60 wär aber so. Hat sie denn früher schon mal solche oder ähnliche Probleme gehabt?" ... "Nein Doktor, nichts das mir bekannt wäre.", meinte Mr. D. nachdenklich. ... "Gut. Das was sie jetzt am dringendsten braucht ist viel Ruhe und Schlaf." ... "Danke Doktor.", meinte er und sah besorgt zu Cindy. ... Kurz darauf verließ der Doktor das Krankenzimmer, nachdem er noch einmal alles ordentlich durchgecheckt hatte. ... "Stanley?", wisperte eine schwache Stimme. ... Überrascht drehte sich Stanley zu Cindy. ... "Hm? Oh du bist wach?" ... Er lächelte sie an. ... "Hast du schon meinen Eltern Bescheid gesagt?", hauchte sie. ... "Nein noch nicht, aber das habe ich vor." ... "Bitte sage es ihnen nicht. Sie haben doch schon genug andere Probleme, dann müssen sie sich nicht auch noch um mich Sorgen." ... "Aber Cindy." ... "Bitte Stanley!" ... "Hm meinetwegen.", gab er seufzend nach. "Nun erzähl doch mal, was genau passiert ist." ... "Mein Ring und meine Kette sind die Übeltäter. Ich weiß nicht wieso, aber seit neuestem rauben sie mir irgendwie die Kräfte. Es ist daher sehr schwer die Kontrolle über mein Blade zu behalten." ... "Ich verstehe und du weißt nicht an was das liegt?" ... "Nein leider nicht.", sprach sie und schüttelte ihren Kopf. ... "Woher hast du sie denn?" ... "Den Ring hab ich vor neun Jahren von meiner ersten großen Liebe bekommen und die Kette hab ich vor ein paar Tagen als nachträgliches Geburtstagsgeschenk von Kai bekommen." ... Sie lächelte. ... "Verstehe, das eine hat also nichts mit dem anderen zu tun." ... "Glaub ich jedenfalls nicht.", sagte sie und schüttelte dazu den Kopf. ... "Na gut. Ich werde dann mal gehen. Ruh dich gut aus." ... "Mach ich. Tschüss Stanley und danke.", flüsterte sie und lächelte. ... Mr. D. winkte und verließ das Zimmer. Sie drehte sich derweil auf die Seite und schlief erschöpft wieder ein. Kai betrachtete gerade den Ring genauer. ... "Ist ein schöner Ring nicht wahr?", wollte Ray wissen und beugte sich über ihn, um ihn so noch genauer sehen zu können. ... "Ja sehr schön, Ray.", seufzte Kai. <"Diesen Ring. Woher kenne ich den nur? Ich hab ihn doch irgendwo schon mal gesehen. Nur wo? Mist.">, dachte Kai vor sich hin. ... Ray riss ihn mit seiner Frage aus seinen Gedanken. ... "Kommst du mit uns ins Krankenhaus?", fragte Ray neugierig. ... "Nein Ray.", gab Kai knapp von sich. ... "Oh, okay bis später.", sagte Ray traurig. ... Er sah noch einmal kurz zu Kai und wandte sich dann der Zimmertür zu. So verließ er das Hotelzimmer und ging zu den anderen. Gemeinsam fuhren sie zu Cindy ins Krankenhaus. Ray war schon eine ganze Weile an ihrem Bett als sie endlich langsam die Augen aufschlug. ... "Hey endlich aufgewacht? Wie geht es dir?" ... "Ray? Hm ganz gut soweit, denke ich. Ich bin zwar noch etwas Müde aber sonst geht es schon." ... "Immer noch Müde?" ... "Ja......." ... "Hm. Dabei hast du ganze drei Tage durchgeschlafen." ... "Wie bitte? Ich habe was? Drei Tage geschlafen?", fragte sie entsetzt und setzte sich sofort auf. ... "Ja hast du.", meinte er und grinste sie an. ... "Man!", meinte sie und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, was Ray ein Schmunzeln auf sein Gesicht zauberte. "Wo sind die anderen und Shawn?", wollte sie wissen. ... "Shawn war am ersten Tag hier. Musste aber letztlich weiterreisen. Er lässt dich lieb Grüßen." ... "Danke." ... "Tyson, Chef und Max sind schon wieder gegangen. Na und Kai ist gar nicht erst mitgekommen." ... "Oh warum denn nicht?", fragte sie traurig und etwas enttäuscht zu gleich. ... "Er ist müde.", meinte Ray. ... "Müde?" ... "Ja er hat jeden Tag an deinem Bett gewacht." ... Sie blickte ihn verwundert an. ... "Hat er das?" ... "Ja. Er muss dich wirklich sehr gern haben." ... Sie wurde leicht rot um die Nase. ... "So wie du!?" ... "Ja so wie ich.", antwortete er knapp. "Nun wie ich sehe geht es dir ja viel besser. Dann können wir ja bald wieder mit dir rechnen. Ich werd dann mal gehen und du wirst noch etwas schlafen, ja? Bis Morgen." ... "Ja werde ich machen. Bis Morgen Ray." ... Ray verließ das Zimmer und sie legte sich nach hinten. ... <"Wieso hatte er es auf einmal so eilig? Hätte ihn das nicht fragen dürfen? War ihm diese Frage unangenehm oder will er wirklich nur, das ich mich schnell erhole?">, dachte sie und seufzte. ... Einige Zeit später war sie eingeschlafen. Mitten in der Nacht ging die Tür auf und jemand trat herein. Eine warme Hand strich über Cindys Gesicht, die sie letztlich langsam wach werden ließ. Langsam öffnete sie verschlafen ihre Augen und blickte in zwei besorgte rehbraune Augen. ... "Na du?", sagte er mit einem besorgten Ton. ... "Was machst du hier mitten in der Nacht, Kai?", fragte sie erschrocken und setzte sich auf. ... Fast wären sie zusammengestoßen, doch Kai wich gerade noch rechtzeitig aus. ... "Vorsicht!", mahnte er, worauf sie entschuldigend lächelte. "Ich wollte schauen, wie es dir geht." ... Nach diesem Satz schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. ... "Das ist lieb von dir und mir geht es soweit ganz gut.", gab sie ehrlich zu. ... "Hier dein Ring und deine Kette." ... "Ehm tust du mir einen Gefallen und behältst die Kette und den Ring noch ein wenig? Ich weiß bei dir sind sie gut aufgehoben." ... Er setzte sich zu ihr ans Bett und sah ihr in die Augen. ... "Oh, okay. Hm weißt du, ich dachte du hasst mich.", meinte er traurig. ... Sie schaute ihn überrascht an und legte ihre Hand auf seine. ... "Das tu ich nicht. Ganz im Gegenteil. Aber wieso denkst du das?", fragte sie verwundert. ... "Na weil du die Kette vom Hals gerissen hast und..." Er brach ab und sah betrübt auf das Bett. ... "Ach so und weißt du nun auch warum ich das getan habe?", fragte sie ihn. ... "Ja aber ich kann es mir nicht erklären." ... "Ich mir auch nicht, aber dafür gibt es bestimmt eine ganz simple Erklärung. Vielleicht stehen sie auch im Zusammenhang. Wer weiß das schon, Kai? Ich will ehrlich zu dir sein. Ich freue mich, dass du doch noch gekommen bist. Danke und danke dafür, dass du an meinem Bett gewacht hast. Auch wenn ich davon gar nichts mitbekommen habe.", sprach sie und strahlte. ... "Schon gut. Sag kannst du aufstehen?" ... "Sicher wieso?", fragte sie ihn neugierig. ... "Los, dann zieh dir was über." ... "Kai du bist verrückt, aber genau das mag ich so an dir.", gestand sie ihm und lachte, worauf er sie anlächelte. ... Er hielt ihr seine Hand entgegen, die sie ergriff. Sie zog sich eine Hose und eine Jacke über, dann verließen sie das Zimmer. Zusammen schlichen sie über den Flur und fuhren mit dem Fahrstuhl auf das Dach des Krankenhauses. ... "Schau das ist toll hier, was?" ... "Ja aber was ist wenn jetzt ein Hubschrauber kommt?", fragte sie ängstlich. ... "Du meinst ein Helikopter." ... "Ist doch egal.", gab sie mürrisch von sich und schmollte. ... Er grinste nur. ... "Ach wird schon nicht.", meinte er belustigt. ... Sie setzten sich und schauten sich die Sterne an. ... "Eine sternenklare Nacht. Toll.", meinte sie träumerisch. ... "Ja nicht?" ... Vorsichtig legte er seinen Arm um sie und sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. ... "Cindy ich muss..." ... "Pst.", meinte sie und legte ihm ihren Zeigefinger auf seine Lippen. "Es ist schön. So soll es für immer bleiben." <"Ich möchte jetzt nicht darüber reden. Ich möchte jetzt über gar nichts reden. Es ist doch gerade so schön. So angenehm."> ... <"Wieso unterbricht sie mich? Sie will nicht darüber reden. Aber ich.... Sie hat ja Recht. Es ist gerade so schön und das sollte ich genießen und es nicht mit meinen Fragen und so kaputt machen.">, dachte er und seufzte. ... Plötzlich hörten sie, wie sich vom weiten das Geräusch einen Helikopters näherte. Beide standen auf. ... "Hab ich es nicht gesagt?!", flüsterte Cindy genervt. <"Toll. Musste diese schöne Stimmung jetzt gestört werden?">, ging es ihr durch den Kopf. ... "Los verstecken wir uns." ... "Warte auf mich, Kai." ... Sie rannten los und versteckten sich hinter der Wand des Fahrstuhlschachtes. ... "Pst Ruhe.", meinte er und zog den Kopf ein. ... Sie hockten sich hinter die Wand und warteten bis alles wieder ruhig war. Nach einigen Minuten flog der Helikopter weg. ... "Puh sie sind weg.", sagte Cindy erleichtert und stand auf. ... Sie lehnte sich an die Wand und schaute runter zu Kai. ... "Find ich auch.", meinte Kai und stand auf. ... Er stellte sich vor sie und starrte sie an. Verträumt schaute er ihn in die Augen. ... <"Sie ist so schön. Warum nur? Warum kann sie nicht das gleiche empfinden, wie ich? Oder tut sie das und will es nur nicht zugeben?"> ... <"Das ist mir unangenehm. Warum starrt er mich so an?"> "Was ist?", fragte sie ihn. ... "Du bist schön." ... "Äh was?", fragte Cindy verlegen und lief prompt rot an. ... <"Sie ist rot geworden. Wie süß."> "Ich liebe dich.", hauchte er ohne weiter darüber nachzudenken. ... Er war wie in Trance. Kai hob seine Hand und streichelte über ihre Wange. ... "Kai nicht, ich..." ... "Pst.", machte er und strich mit seinen Fingern zärtlich über ihre Lippen, die er ebenso keine Minute lang aus seinen Augen ließ. ... Ein starkes Kribbeln durchzog ihren Bauch. Er beugte sich zu ihr vor und hob ihr Kinn. Während er ihr tief in die Augen schaute durchfuhr sie ein Gefühl, das sie so vorher noch nicht wahrgenommen hatte. Sein Gesicht kam inzwischen immer näher. Sie wollte sich zurückziehen, doch Kai hielt sie fest. Als sie nicht mehr bewegen konnte hielt sie inne. Sie spürte und sah wie er immer näher kam. Er schloss seine Augen und schließlich trafen sich ihre Lippen. Zuerst erschrocken schloss sie dann aber langsam auch ihre Augen und genoss es. Um sie herum war es still und sie hörte nur seinen Atem. Alles andere war um sie herum vergessen. Es war ein sanfter und zärtlicher Kuss. Cindy durchströmte zuerst ein Gefühl von Kälte und dann ein Gefühl von Hitze. Dadurch entstand ein leichtes Schwindelgefühl, was jedoch schnell wieder verschwand. So etwas hatte sie noch nie Gefühlt. Es war so wunderschön und zugleich beeindruckend. ... "Ich liebe dich.", hauchte er ihr ins Ohr, nachdem er sich von ihr gelöst hatte.. ... Sie sah ihn aus ihrer Trance heraus an. Wieder durchfuhr sie ein kribbelndes Gefühl im Bauch. Cindy besann sich und schaute ihn an. ... <"Ob das nochmal passiert? Dieses Gefühl?"> ... Sie nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände und küsste ihn. So viel Wärme durchströmte Beide. Nach kurzer Zeit löste sie sich wieder von ihm. ... "So etwas habe ich noch nie Gefühlt, aber dennoch geht es nicht. Bitte versteh das." ... Die Blondhaarige ging von ihm weg und schaute traurig über die Stadt. ... "Ich versteh nicht. Wieso geht das nicht? Ich liebe dich und du mich auch, oder?", fragte er verwirrt. ... Sie schaute ihn nicht an. ... "Nein.....bitte. Bitte setz mich nicht unter Druck. Außerdem ich, ...ich hänge immer noch an Shawn. Bitte verzeih mir.", mit diesen Worten rannte sie zum Fahrstuhl zurück. ... Eine Träne flog durch die kühle und klare Luft. Kai jedoch hatte das Gefühl als hätte ihm jemand vor den Kopf gestoßen. Traurig senkte er seinen Kopf. So blieb er allein zurück. ... So das war es für heute. Es ist ja diesmal recht lang. Das muss auch erst mal für ne Weile reichen. ^^ Aber ich werde mir Mühe geben, das nächste, so schnell wie es mir Möglich ist, fertig zu stellen. Ich denke mal so ab 20 Kommis geht es dann bald weiter. Ich freu mich auf eure zahlreichen und interessanten Kommis. Bye AngelNights Kapitel 52: Eine schwere Entscheidung ------------------------------------- Hallo Leute. °.° Endlich habe ich es mal wieder geschafft ein neues Kapi on zu stellen. In letzter Zeit komme ich kaum noch zum Schreiben. So viel Stress. Erst mein Umzugsstress, dann Schule und Arbeit. *seufz* Na ja. Aber das wird sich jetzt hoffentlich ändern. Wie gesagt hier kommt ein neues Kapi. @ darkamber: Ich glaube ich hab nun oft genug gesagt, das sich Kai verändert hat. Wenn du den alten Kai haben willst bist du hier leider falsch. *seufz* Kai hat sich nun mal verändert. Die Liebe ändert Menschen und das entspricht der Wahrheit auch im wirklichen Leben. Und sie trauert Tala nicht direkt nach. Und was das mit Shawn zu tun hast wirst du noch erfahren. Es ist nicht so, wie du denkst. Eigentlich kann man es sogar herauslesen. xD @ DarkSheep: Tjaaaa so bin ich halt. xD ich hör immer gern an den spannendsten Stellen auf. Und das wird noch öfters so sein. *g* @ Sasi: Lassen wir uns überraschen. ^^ @ Sonnenblume18: Distrust or Trust wird demnächst auch ein neues Kapi haben. Muss dich aber noch etwas gedulden, da meine Zeit im Moment sehr begrenzt ist. @ Schpinnchen: Glaubst du, das ich es ihnen so einfach mache? Nö. xD Es kommt aber noch besser. ^^ @ sakura-87: Warum sie ihm das antut? Gute Frage ne. Tja vielleicht wird es demnächst etwas deutlicher. Aber eins noch, sie macht das nicht absichtlich. Viel zu verwirrt das arme Mädchen. xD Na ja und zu deiner anderen Frage: das klärt sich im übernächsten Kapitel. ^^ Also im 53 Kapitel. @ Punkdragon: Nö weiß sie nicht. xD Okay ich fühl mich geehrt. ^^ Eigentlich hat es ja nicht so viel mit Beyblade zu tun. Mehr oder weniger sind es ja nur die Charaktere. ^^ Beyblade ist aber trotzdem mit drin nur nicht zu viel, denn dann finde ich wäre es langweilig. @ Dini-tee-ole: Das ist ihm doch nur so rausgerutscht, weil er sich so gesorgt hat. xD Das war völlig unbewusst. Sie wissen es, weil sie mal so was angedeutet hat. Sie wissen, das ihr in der Vergangenheit etwas schlimmes oder schlechtes wiederfahren ist. Daher. Das ist doch klar oder nicht? Ich würde jedenfalls auch so denken, das man es vergessen wollte, wenn man so was erlebt hat. Nun Kai hielt es einfach nicht mehr aus. Er wollte es endlich loswerden. Das ist im wahren Leben auch nicht anders. Ich habe diese Erfahrung bereits gemacht. Das mit sich herum zu tragen kann ganz schön zur Last werden. Wenn man es dann endlich sagt ist man um ein vieles leichter und damit will man auch rausbekommen, wie der andere darüber denkt. So einfach ist das. Okay das mit der Frage von Kai seh ich ein. Aber er dachte nun mal, das sie ihn auch liebt und das sie nicht so schnell mit der Antwort herausrückt. Na ja. Ist eben jetzt so geschrieben. ^^ Sie hat zwar die Auswahl, doch man kann es eingrenzen. Das werdet ihr mit der Zeit selbst lesen. ^^ @ leChat: Türlich bin ich sadistisch veranlagt. Muhahahahaha ^^ Quark. Aber so einfach soll es nun mal nicht sein. Ich will schon noch ein wenig Verwirrung spielen. Vor allem, wenn noch jemand dazu kommt. *eg* Oh ja das kann was werden. *lach* Zu deiner anderen Frage, das wird sich auch im Kapi 53 Klären. xD Dann erfahrt ihr wieder etwas mehr. Kapitel 52: Eine schwere Entscheidung Traurig senkte er seinen Kopf. So blieb er allein zurück. ... <"Und warum hast du mich dann geküsst, wenn es nicht geht? Für einen Moment waren wir glücklich. Wieso wehrst du dich so sehr dagegen? Ich glaube nicht, dass du noch etwas für diesen Shawn empfindest. Das würde ich spüren. Du benutzt ihn doch nur als Vorwand, denn in Wahrheit hast du Angst. Angst vor diesem dir noch unbekannten Gefühl. Hör auf dein Herz. Hör zu was es dir sagt. Vertraue ihm. Es wird dir den richtigen Weg weisen. Es hört sich alles so einfach an, doch ich weiß selber wie schwer es ist bis man diesem Gefühl vertraut."> (AN: -^.^-) Kai stand noch einige Zeit auf dem Dach und schaute auf die Stadt runter. Ein Glänzen lag in seinen Augen. War es nun Traurigkeit oder Freunde? Das vermochte niemand wirklich sagen zu können. Letztlich verließ er das Krankenhaus, wie in Trance. Vor dem Krankhaus schaute Kai noch einmal zu ihrem Fenster hoch und ging dann in Richtung Hotel zurück. Cindy stand derweil hinter dem Vorhang ihres Fensters und beobachtete Kai. Still und Stumm rannen ihr die Tränen über ihr hübsches und leicht gerötetes Gesicht. <"Kai. Bitte versteh mich doch. Es gibt keine Zukunft für uns. Dieses Gefühl macht mir große Angst. Ich kenne es nicht. Ich weiß nicht was es bedeutet oder ist. Es ist nicht die Liebe, wie ich sie kenne. Was aber ist dieses Gefühl? Ich weiß nur eines, das es nicht geht. Jedenfalls nicht im Moment. Bitte verzeih mir. Kai. Aber ich kann einfach nicht."> Schließlich legte sie sich wieder schlafen. In dieser Nacht hatte sie einen merkwürdigen Traum. Sie sah genau das, was vor neun Jahren geschehen war. Der Traum endete damit, dass der kleine Junge, ihre erste große Liebe, von einem Auto erfasst wurde. Sie wachte nassgeschwitzt und keuchend auf. "Whaaa nein. Puh. Oh man ein Alptraum. Hab ich vielleicht das gesehen, ich meine geträumt, was passiert sein könnte? Ich weiß es nicht. Oh Gott. Nein bitte nicht. Nicht er. Das ist mein wahrer Grund, warum ich mich nicht auf Kai einlassen könnte." Sie ließ sich geschafft zurück aufs Bett fallen und kauerte sich zusammen. Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, aber es schien eine halbe Ewigkeit gedauert zu haben ehe sie weinend eingeschlafen war. Am Morgen wurde sie durch ein Sonnenstrahl aufgeweckt. In diesem Moment ging die Tür auf und Shawn trat herein. "Na wie geht es dir?" ... "Ganz gut soweit. Sag mal musstest du nicht weiter? Ich meine Ray sagte so etwas." ... "Ja schon aber unsere Abreise wurde verschoben und da dachte ich, ich schau mal vorbei." ... "Das ist nett." ... "Hm. Warum schaust du so müde und traurig aus?" ... "Ich hab letzte Nacht über vieles nachgedacht und bin schließlich zu einem Ergebnis gekommen. Besser gesagt ich habe eine Entscheidung getroffen, die mir nicht leicht fiel." ... "Was meinst du?" ... "Ich brauche eine Auszeit." ... "Auszeit? Mit dem Bladen oder was?" ... "Ja genau das." ... "Verstehe du willst dich vollkommen erholen." ... "Das auch." ... "Was denn noch?" ... Doch sie wurden unterbrochen, denn Mr. Dickensen betrat das Zimmer. Cindy sah zu ihm und dann wieder zu Shawn. ... "Entschuldigst du uns bitte Shawn?" ... "Ehm ja klar. Tschüss Cindy. Bis bald mal. Ich muss jetzt los." ... "Okay. Tschüss Shawn. Bis bald." ... Sie lächelte ihm zu und er winkte. Shawn nickte Mr. Dickensen zu und verließ das Zimmer. Mr. Dickensen nickte ihm auch zu und trat zu Cindy. "Na wie es scheint geht es dir ja viel besser." ... "Ja.", meinte sie und schaute ihn ernst an. ... "Du hast was auf dem Herzen richtig?", deutete er aus ihrem Blick. ... "Ich brauche eine Auszeit.", war ihre kurze und knappe Antwort. ... "Auszeit? Ja aber wieso das denn?" Cindy erzählte und erklärte ihm ihre Beweggründe. "Was sagen sie? Ist das Akzeptabel?" ... "Ja Cindy das ist völlig in Ordnung. Ich hoffe du findest bald deine Antwort." ... "Danke Stanley." ... "Wann kommst du denn eigentlich raus?" ... "Heute. Gleich nach der Visite. Ah da ist sie auch schon.", meinte sie und sah zur Tür. ... Dort standen schon einige Ärzte und andere. Eben die Visite. ... "Ich warte auf dich, dann nehme ich dich gleich mit. Dann wird es ernst was?" ... "Ja das wird es wohl. Aber ich denke sie werden es akzeptieren Stanley." ... "Nun sie werden es wohl müssen.", meinte Mr. Dickensen leicht traurig und verließ das Zimmer. Die Visite tat ihren Job und Cindy konnte das Krankenhaus mit der Erlaubnis des Arztes verlassen. Sie packte ihren Kram zusammen und ging zu Stanleys Auto. Letztlich stiegen die beiden ein und fuhren los. Von Unterwegs rief Mr. Dickensen im Hotel an und ließ dem Team eine Nachricht zukommen. Sie besagte, das sie alle in der Hotelhalle auf ihn warten sollen. In der Hotelhalle angekommen warteten die Jungs schon neugierig auf ihn. "Hallo Jungs." ... "Mr. Dickensen, was gibt es denn so wichtiges?" ... "Nun Max ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst aber die gute.", meinte Mr. Dickensen und trat zur Seite. ... Cindy trat hervor. ... "Hi.", meinte sie kurz und lächelte in die Runde. ... "Hey wie geht es dir?" ... "Gut, danke Tyson." ... "Alles wieder okay?" ... "Ja alles okay Ray." ... "Willst du oder soll ich es ihnen sagen, Cindy?" ... "Ehm ich... äh also...", setzte sie an. ... "Schon gut ich sage es ihnen. Um es kurz zu machen, Cindy wird ab heute für drei bis sechs Monate eine Auszeit nehmen." ... "Was?" ... "Wie?" ... "Wieso?" ... "Weshalb?" ... "Oh. Sie verlässt das Team?" Alle schauten sie traurig und enttäuscht an. "Nein ich verlass euch doch nicht! Ich brauche als Bladerin eine Auszeit. Ihr werdet also vorerst ohne mich klarkommen müssen. Wenn ihr zurück in Japan seit werden wir uns sicher treffen, reden, sehen und so. Ich bleibe Teammitglied, insofern ihr es wollt." ... "Kurz gesagt du gehörst zwar noch zum Team aber vorübergehend trittst du nicht an, korrekt?" ... "Richtig Ray. Es ändert sich nichts, außer das ihr nicht auf mich zurückgreifen könnt." ... "Aha verstehe.", meinte Max. ... "Kai wird für diesen Zeitraum euer alleiniger Captain und Coach." ... "Wieso?" ... "Was wieso? Was meinst du Kai?", fragte sie erstaunt. ... "Was sind deine Gründe eine Auszeit zu nehmen?" ... "Nun ich..." ... "Nein ich will nichts davon hören. Es ist doch eh alles eine einzige Ausrede oder Lüge. Was ist, wenn du dich nach drei oder sechs Monaten entscheidest nicht wieder einzusteigen? Was ist dann?" ... "Braucht ihr mich wirklich so sehr? Ich werde dir darauf keine Antwort geben, weil ich keine weiß." ... "Ach verdammt. Wieso läufst du schon wieder davon? Wieso?" ... "Wie? Ich laufe doch nicht schon wieder davon." ... "Doch das tust du. Das hast du schon immer gern getan. So wie gestern.", sprudelte es nur so aus ihm heraus. Cindy schaute ihn verwirrt an, sowie die anderen. "Was? Aber wie? Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Was meinst du mit, das hab ich schon immer gern getan? Kai ich versteh das nicht. Bitte erklär es mir." ... "Ach vergiss es." Kai drehte sich um und ging. "Kai bleib hier, ich rede mit dir!" Er winkte ab und verschwand aus dem Hotel. "Verdammt. Dieser Kerl bringt mich jedes Mal auf 180." Eine Hand legte sich auf ihre Schulter. "Und du weißt wieso." ... "Wie meinst du das Ray?" ... "Du weißt es. Mach keinen Fehler, sonst wirst du es später bereuen." Die anderen gingen mit Mr. Dickensen zum Fahrstuhl. "Ja aber? Was heißt mach keinen Fehler? Hey wo gehst du hin? Wo geht ihr hin? Ich war noch nicht fertig. Also wieso sagt ihr nichts dazu?" "..." "Okay es ist wie es ist. Ich hoffe ihr akzeptiert das.", meinte Cindy traurig. Cindy stand alleine in der Halle. Draußen hatte es begonnen zu regnen. Sie starrte aus dem Fenster und beobachtete den Regen. Völlig in Gedanken versunken verließ sie ohne Jacke und Regenschirm das Hotel und lief in den Regen hinaus. Sie ging zum Strand hinunter und blieb am Meer stehen. Das blondhaarige Mädchen richtete ihren Blick gen Himmel. <"Was meinte Ray nur damit, mach keinen Fehler? Ich versteh das nicht? Was meinte er nur damit? Was ist richtig und was ist falsch? Ich weiß nicht was richtig und was falsch ist. Wie erkenne ich was richtig und was falsch ist? Verdammt. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Mein Herz, es zerreißt mich. Dieser Schmerz, er soll aufhören. Er soll verschwinden. Es tut so weh. Soll das etwa Liebe sein? Jedenfalls ist es nicht die Liebe, wie ich sie kenne. Ist das wahre Liebe? Kann denn Liebe so wehtun? Es, nein sie soll aufhören. Das ist zu schmerzhaft. Ich will das nicht. Es geht nicht. Niemals. Warum? Warum ich? ... Könnte ich jemanden so wehtun? Könnte ich das? Ich weiß es nicht. Es tut mir so leid. Aber ich habe keine Antwort. Ist es ein Fehler. Was ein Fehler zu lieben? Nein es ist kein Fehler. Aber wen? Wer? Es ist so schwer zu wissen, ob und wen man liebt. Es ist so verdammt schwer, wenn man nicht weiß was man will. Zum verzweifeln. Wer weiß Antwort? Wen kann man fragen, wenn nicht sein Herz? Wen? Was? Solche Zweifel..."> ... Das war es auch schon wieder für heute. Ich hoffe es hat euch wenigstens einigermaßen gefallen. ^-^ Ich werde mir Mühe geben das nächste Kapi so schnell wie ich es hin bekomme on zu stellen. Ab 20 Kommis geht es wie immer weiter. Bis dahin liebe Grüße, Eure AngelNights Kapitel 53: Das Versprechen --------------------------- Hi, *duckt sich* *schaut vorsichtig* Hat doch etwas länger gedauert als Gedacht. Leider komme ich im Moment einfach nicht dazu weiterzuschreiben. *seufz* Ich hab am Mittwoch (1.03.) Zwischenprüfung und dafür gebüffelt. Aber auch so wegen der Arbeit und der Schule und meinem Schatz komm ich kaum dazu. Ich hab kaum noch Freizeit. *heul* Aber genug jetzt. Kommen wir gleich zu dem neuen Kapi. Es ist nicht so lang, wie ihr es gewöhnt seit, aber ich wollte endlich ein neues on stellen. Das nächste kommt dann hoffentlich etwas früher. ^^ Erst mal zu den Kommis: @Sonnenblume18: Scheint so. xD @Mina_Blaze: Das bringt aber nichts, wenn du sie alle selber schreibst, denn ich zähle immer nur eins pro Person. xD *gemein ist* @Shadow1987: Ich mach ja schon. -.- @RedFlash: Mary Sue??? o.O Wie meinst du das? xD @leChat: Ich und sadistisch? Niiieeee~ xD @Dini-tee-ole: Joa vielleicht. xD Ja ja von wegen. >.> Weiß doch fast jeder, wer das ist. xD Jo das ist Ray, so wie wir ihn kennen und lieben. ^^ @Eiseckchen: Dankeschön. ^^ @anime_kitty: Schwächer? Wie meinst du das? o.o Er verändert sich halt. @Sherry05: Joa kann schon sein, das hin und wieder ein paar Fehler drin sind. Ich beschwer mich dann mal bei Word. xD Aber Recht hast du. ^^ Tja deine Fragen werden sich jetzt wohl mit dem folgenden Kapi von allein beantworten. *g* @mondin: Ich und Depressionen? Nie!!! Ich bin von Natur aus ein fröhlicher Mensch. Ich hab zwar ab und zu mal Depri-Tage, aber die hat wohl jeder mal. Aber die sind bei mir sehr selten! Aber ich liebe es manchmal ein wenig Dramatisch zu sein. Bin wohl so veranlagt. xD So genug geschwafelt. Kommen wir zum Höhepunkt ^^: Kapitel 53: Das Versprechen Sie bemerkte, wie sich ihre Tränen mit dem Regen vermischten. Cindy kniete sich in den Sand und weinte. "Habe ich mich falsch entschieden mir eine Auszeit zu nehmen?" Ihr liefen die Tränen immer stärker über das Gesicht und sie fing an zu schluchzen. Plötzlich schien der Regen über ihr aufzuhören. Sie schaute verwundert nach oben und entdeckte einen bunten Regenschirm. "Kai?", fragte sie verwundert. Er schaute in ihre verweinten Augen und reichte ihr seine Hand, die sie ergriff. Kai zog sie darauf zu sich hoch und sah sie ernst an. Nun stand sie direkt vor ihm und traute sich aber nicht ihn anzuschauen. "Ich... ich kann verstehen das du jetzt sauer auf mich bist. Du denkst es hat mit dir zu tun, das ich mir eine Auszeit nehme, doch das ist nicht so.", murmelte sie und sah ihn dabei jedoch nicht an. ... "Bist du dir da sicher?", fragte er sehr ernst, dennoch mitfühlend. ... Da war es wieder, dieses wohlige und warme Gefühl das von ihm ausging. Sie hob ihren Kopf und schaute ihm tief in die Augen. "Wer bist du nur, das du solche verwirrenden Gefühle in mir weckst, die mich hin und her reißen?" ... "Lass es mich dir zeigen.", hauchte er und ließ den Regenschirm fallen. Schon umarmte er sie stürmisch und hielt sie fest an sich gedrückt. Der Regen wusch ihm die bläuliche Farbe aus dem Gesicht. Er fuhr mit seiner Hand durch ihre nassen Haare und wischte sanft die Tränen aus ihrem Gesicht. Sie war nicht fähig irgendetwas zu sagen, geschweige denn etwas zu tun. Cindy starrte ihn einfach nur an. "Nicht weinen. Erinnere dich. Kommt dir nicht alles so bekannt vor? Diese Situation jetzt hast du doch schon einmal erlebt. Erinnere dich jetzt wieder an alles. Bitte." Er holte etwas aus seiner Hosentasche und hob es hoch. Sie starrte es an. Es war die Kette an der ihr Ring hing. Er öffnete den Verschluss der Kette und legte sie ihr vorsichtig um den Hals. "Es wird Zeit das du sie wieder an dich nimmst." Sie starrte ihn ohne auch nur etwas zu sagen an. In diesem Moment sagte ein Blick mehr als tausend Worte. Sein Gesicht näherte sich langsam ihrem. Schließlich trafen sich ihre Lippen und sie küssten sich sanft. Als sie sich voneinander lösten stand Cindy wie in Trance da. Alles was vor neun Jahren passiert war lief vor ihren Augen noch einmal ab. Die Vergangenheit. Ihre erste große Liebe. Das Versprechen. Der Abschied. "Der Ring, er ist...", fing sie an zu stottern. ... "Ja.", hauchte er. ... "Er ist von..." ... "Von mir." Ihre erste große Liebe war Kai und der Ring war auch von ihm. (AN: Wer hätte das erwartet? Ihr seid nicht überrascht, oder? Gemein. -_-' Und dabei habe ich mir solche Mühe gegeben, Kai: Man das wussten doch alle schon längst., AN: Na und egal. ^.^ *drop*) "Du? Aber wie kann das sein? Das ist doch nicht möglich." ... Er lächelte. ... "Doch. Wir waren noch so jung und klein. Du und ich, wir haben uns vom Äußeren sehr verändert, aber im Herzen sind wir doch irgendwo gleich geblieben." ... "Wann? Aber seit wann wusstest du es Kai?" ... "Seit dem ich deinen Ring habe. Ich habe mich daran erinnert, dass ich ihn kenne. Außerdem passt er zu der Kette meiner Großmutter. Von ihr ist auch der Ring den ich dir damals schenkte." ... "Aber ich dachte..." ... "Was dachtest du?", wollte er wissen und legte den Kopf schief. ... "Nein vergiss es. Es war nur ein Traum.", flüsterte sie und senkte den Kopf. ... "Was für ein Traum?" ... "Ich hab gesehen wie er, besser gesagt wie du von einem Auto erfasst wurdest. Es war schrecklich.", meinte sie und seufzte. ... "Wann hast du das geträumt?" ... "Gestern. Gestern Nacht im Krankenhaus. Wieso?" ... "Weil es passiert ist. Ich wurde von einem Auto angefahren, aber ich hatte einen Schutzengel und viel Glück. Meine Eltern leider nicht. Das Auto was dem Unfallauto auswich erfasste meine Eltern. Die Ärzte taten alles, doch..." ... "Kai das tut mir so leid." ... "Schon gut. Heute geht es einigermaßen. Na ja und seit dem lebe ich bei meinem Großvater." ... "Voltaire..." ... "Ja Voltaire. Cindy?" ... "Ja?" ... "Ich weiß du willst eine Auszeit, aber würde dir es etwas ausmachen, wenn du uns wenigstens begleitest? Ohne Anzutreten versteht sich." ... "Hm ich weiß nicht. Lass mich darüber nachdenken.", meinte sie und drehte ihren Kopf zur Seite. "Ist nun alles geklärt? Zwischen uns meine ich?" ... "Was meinst du?", fragte sie. ... "Ich liebe dich und du mich doch auch oder?" ... "Was? Aber Kai, ich... Oh man, ich... ich kenne dieses Gefühl nicht und im Moment kann ich ihm nicht vertrauen. Es würde auch nie wieder so sein wie damals." ... "Ich weiß. Man kann nur einmal so unbeschwert lieben. Aber dennoch kann man es noch mal versuchen, und wieso vertraust du mir nicht?" ... "Mensch, mit dir hat das doch nichts zu tun, sondern nur mit diesem Gefühl." ... "Was ich bei dir auslöse?" ... "Eh ja schon. Es ist so verdammt kompliziert und verwirrend. Bitte lass mir Zeit. Bitte dränge mich nicht. Ich brauche etwas Zeit." ... "Ich werde warten. Nur versprich mir, das du mir irgendwann eine Antwort geben wirst." ... "Ja ich verspreche es!" ... "Schon wieder ein Versprechen." ... Sie nickte. ... "Stimmt Kai. Damals haben wir uns versprochen, das wir uns wiedersehen werden und heute dies." ... Kai hob den Regenschirm auf und griff nach ihrer Hand. Cindy schaute ihn verdutzt an. ... "Hier nimm sonst erkältest du dich noch." ... "Der nützt jetzt doch eh nichts mehr. Ich bin schon ganz durchnässt. Bye.", sprach sie und lächelte leicht. ... "Bis morgen ja?" ... "Mal sehen Kai." ... "Was aber Cindy? Bitte..." Sie ging zum Hotel zurück und ließ ihn im Regen stehen. Im Hotelzimmer angekommen schaute Cindy in den Spiegel. ... <"Nein, wie ich aussehe. Wie ein begossener Pudel mit gequollenen roten Augen. Mein Gott."> ... Sie seufzte. Nachdem sie sich frisch gemacht hatte ging sie schlafen, da sie am Morgen ja früh raus musste. In der Nacht spürte sie eine bekannte Wärme, die sich an sie ran kuschelte, was sie lächeln ließ. Am frühen Morgen stand sie auf und machte ganz leise, damit sie keinen von Beiden weckte. ... Ja das war es leider auch schon wieder. Haut mich bitte nicht, aber meine Zeit ist sehr begrenzt. Na dann bis zum nächsten mal. Ich hätte gern wieder, sagen wir mal, 18 Kommis. Dann werde ich versuchen mich zu beeilen. Hoffe ich schaffe es nächsten Monat ein Kapi on zu stellen. xD Babachen, AngelNights Kapitel 54: (K)Ein Wiedersehen? ------------------------------- Hi Leute, sorry das es so lange gedauert hat, bis ich mal ein neues Kapi on stelle. Aber wegen Stress und dann auch noch einem Krankenhausaufenthalt und langem flach liegen kam ich einfach nicht dazu. Jetzt aber bekommt ihr ein neues Kapi. ^^ Kapitel 54: (K)Ein Wiedersehen? „Oh ihr seid ja schon alle da. Dann können wir ja gleich gehen oder? Wo ist Cindy?“ ... „Wieso? Cindy musste doch schon früh raus, Kai. Ihre Maschine geht um 09:00 Uhr, also... Moment.“ Ray schaute auf seine Uhr. „Gerade jetzt.“ ... „Sie ist also wirklich weg, Ray?“ ... „Ja auf dem Weg nach Hause. Sehe ich zumindest so.“ ... „Hey da kommt unser Bus. Los Jungs ab zum Flughafen und ab nach Lanzarote.“, rief ein fröhlicher Tyson und marschierte auf den Bus zu. ... Der Rest des Teams ging trottend hinterher. Der Bus brachte sie zum Flughafen. Kai saß ganz hinten im Bus und starrte in die Gegend oder saß in seiner üblichen Pose da. Es dauert nicht lange, dann waren sie auch schon da. „Da seid ihr ja endlich, Kinder.“ ... „Hallo Mr. Dickensen!“, sagte Kenny und schob Tyson zur Seite um den älteren Herrn zu begrüßen. ... „Hier sind eure Bordkarten zum einchecken.“, sprach Mr. Dickensen lächelnd und verteilte sie. ... „Danke. Cindy sitzt in ihrer Maschine, ja?“ ... „Na das nehme ich doch stark an, Kai. Ich glaube nicht, dass sie unterwegs, dort oben einfach so aussteigt. Das wäre sehr übel.“, meinte er und schmunzelte. ... „Das meinte ich doch gar nicht!“, knurrte Kai. ... „Ich weiß und ja sie sitzt in ihrer Maschine. Oh, jetzt müsst ihr aber auch los. Sonst verpasst ihr noch euren Flug und das wäre sehr ärgerlich!“ ... „Okay tschüss Mr. Dickensen.“, erklang es fast im Chor. ... „Tschüss Kinder. Wir sehen uns ja dann morgen.“ ... Mr. Dickensen verließ den Flughafen und die Jungs checkten ein. Sie mussten noch kurz in der Wartehalle warten, doch dann konnten sie endlich in die Maschine einsteigen. ... „Was soll das? Wieso ist meine Sitznummer soweit von euch entfernt?.“, grummelte Kai und regte sich auf. ... „Keine Ahnung Kai.“, meinte Ray zu ihm und zuckte mit der Schulter. ... „Entschuldigung! Hallo? Stewardess?“ Kai rief nach einer Stewardess, die sich gerade in unmittelbarer Nähe befand und einigen Fluggästen bei ihrer Sitzvergabe half. ... „Ja?“, fragte sie ihn höflich. ... „Meine Sitznummer ist so weit weg von meinem Team. Kann ich mich auch hier hinsetzen?“ ... „Nein tut mir leid aber das geht wirklich nicht.“ ... „Und wieso nicht, wenn man fragen darf? Es ist doch noch so viel frei. Das muss doch gehen.“, beharrte er darauf. ... „Ja jetzt noch. Aber wir haben einen Zwischenstop und da werden die anderen Passagiere zusteigen. Dann werden alle Plätze belegt sein. Jeder Passagier wird auf seinen Platz bestehen, junger Mann.“ ... „Gibt es denn keine Möglichkeit zu tauschen? Bitte.“ ... „Ich denke das ist eher unwahrscheinlich, dass einer der Passagiere tauschen möchte und nun nehmen sie bitte auf ihrem Sitz, dort hinten, platz. Wir werden gleich starten. Na los junger Mann.“, meinte die Stewardess und machte eine scheuchende aber freundliche Handbewegung. ... „Aber... So ein Mist. Na klasse.“, grummelte er wieder. Kai stiefelte schlecht gelaunt zu seinem Platz. ... „Na toll. Nicht mal ein Fensterplatz.“, knurrte er. ... Am Fenster saß eine Person, die eine Mütze trug und anscheinend schlief. Ihr Kopf lag am Fenster und behinderte den Ausblick. Er setzte sich murrend hin und schnallte sich an. Das Flugzeug startete kurz darauf. ... „Hey haben sie schlechte Laune oder was?“, fragte die Person am Fenster Kai kühl, der immer noch leise vor sich hin motzte. ... „Das geht sie gar nichts an.“, knurrte er zurück. Die Person schwieg. Eine Stunde später machte die Maschine einen Zwischenstop und die restlichen Passagiere stiegen zu. Nach einer weiteren Stunde war die fremde Person am Fenster eingeschlafen. Der Kopf der Person rutschte auf Kais Schulter und blieb dort liegen. ... „Na toll. Das auch noch.“ ... „Passt ihnen was nicht?“, murmelte die Person verschlafen und zog ihren Kopf zurück. ... „Nein alles Wunderbar.“, fauchte er sie an. ... „Stört es sie, wenn mein Kopf auf ihrer Schulter liegt?“ ... „Ja.“ ... „Verstehe. Sorry. Gibt es da jemanden der das machen darf?“ ... „Und wenn es so wäre, würde sie das ganz und gar nichts angehen.“ ... „Hey fauchen darf nur ich. Klar Kai?“ ... Perplex starrte er sie an. Woher kannte die Person seinen Namen? Und wieso durfte nur sie das? Er verstand gar nichts mehr. Dennoch kannte diese Stimme. ... „Wie? Woher kennen sie meinen Namen?“ ... Die Person hob zum ersten Mal ihren Kopf. Er sah nur ein breites Grinsen, das sich auf ihrem Gesicht zeigte. Triumphierend blickte sie ihn an. Schließlich nahm die Person die Mütze ab und herunter fielen blonde lange Locken, die bisher unter der Mütze versteckt waren. Sie schaute ihn mit ihren tiefblauen Augen und breit grinsend an. ... „Jetzt hat es dir die Sprache verschlagen, was Süßer?“ ... „Cindy!“ ... „Pst. Nicht so laut. Du Dummkopf.“, meinte sie und hielt sich den Zeigefinger vor den Mund. .. „Ich dachte du bist...?“ ... „Ja das dachte ich auch.“ ... „Du läufst also nicht davon?“ ... „Ehm na ja so würde ich das zwar nicht nennen. Aber ich hab auf Lanzarote ja auch einen Auftritt. Also muss ich auch. Aber zu deiner Frage, nein. Ich stelle mich dem was mich erwartet. Hahaha.“ ... „Moment mal. Jetzt wird mir so einiges klar. Dieser Platz hier, das hast du und Mr. Dickensen doch arrangiert oder ausgeheckt.“ ... „Richtig erkannt. Ich gebe es zu.“, meinte sie und grinste. ... „Und nun, wie geht es weiter?“ ... „Ich mache Urlaub und habe einen Auftritt, das ist alles.“ ... „Und wir?“ ... „Ach Kai, bitte lass doch mal das „wir“. Es gibt kein „wir“. Verstehst du das nicht? Noch nicht jedenfalls. Kai ich möchte das du den anderen nicht erzählst das ich mitgekommen bin.“ ... „Warum?“ ... „Weil ich Urlaub habe und ich mit niemanden bladen will. Ich will nur meine Ruhe.“ ... „Okay verstehe.“ ... „Ach ja du wirst übrigens ein Einzelzimmer bekommen.“ ... „Was wieso? Warum? Weshalb das denn?“ ... „Auf meinen Wunsch.“ ... „Häh, jetzt versteh ich gar nichts mehr.“ ... „Es ist wie mit deinem Platz hier. An der Rezeption wird man dir sagen, das sie nur noch ein Vierer, welches auf Max, Tyson, Kenny und Ray reserviert ist und ein Einzelzimmer das auf deinen Namen gebucht wurde.“ ... „Oh, äh und wieso?“ ... „Das erfährst du später.“ ... „Wie du meinst, aber die Anderen werden sich wundern. Erst der Sitzplatz und nun das Zimmer.“ ... „Sicher werden sie das. Aber du wirst das schon auf deine Art regeln. So wie du es immer tust. Nicht wahr?“ ... „Äh ja das werde ich wohl müssen.“, meinte er und grinste breit. ... „Oh wir sind fast da. Dann werde ich mir mal meine Mütze aufsetzen.“ ... Sie steckte ihre lockigen Haare wieder unter ihre Mütze. ... „Wie kommst du zum Hotel?“ ... „Mr. Dickensen lässt mir einen Wagen bereitstellen der mich hinfährt.“ ... „Ach so.“ ... Sie stellten ihre Unterhaltung ein. Kurz danach landete die Maschine. ... „Bis später.“ ... „Bis später Kai.“ Er ging zu den anderen und sie stiegen aus. Cindy ging etwas später hinterher. Die Jungs holten ihr Gepäck und stiegen in den Bus ein, der sie zum Hotel brachte. Cindy tat das gleiche und stieg in das bereitgestellte Auto. ... „Zum Hotel?“ ... „Ja zum Hotel und bitte bevor der Bus angekommen ist.“ Am Hotel angekommen war der Bus noch nicht in Sicht. Sie checkte ein und ging sofort auf ihr Zimmer. Als sie Jungs angekommen waren checkten sie ein. ... „Wie es ist ein Vierbettzimmer?“, fragte Ray. ... „Ja und auf vier gebucht. Auf Mr. Tyson, Mr. Max, Mr. Ray und Mr. Kenny.“, meinte die Dame am Empfang. ... Die Jungs mussten über diese Anrede grinsen. Mr. Dickensen hatte die Zimmer nicht auf ihre Nachnamen, sondern auf ihre Vornamen buchen lassen. ... „Und was ist mit Mr. Kai?“, fragte ein grinsender Max und deutete auf Kai. ... „Es ist noch ein Einzelzimmer frei, das bekommt dann er. Es kostet sie nichts extra. Nur leider ist das Zimmer auf einer anderen Etage.“ ... „Okay wird schon gehen und nun geben sie mir endlich den verdammten Schlüssel.“, meinte Kai genervt und nahm ihn an sich. „Bis später Leute.“ ... „Äh okay. Bis später Kai.“, meinte Ray leicht verwirrt. ... „Ich glaube ihn hat es sogar gefreut sich mit uns kein Zimmer teilen zu müssen.“ ... „Kann schon sein Max. Gehen wir.“, meinte Ray gelangweilt. ... Einige Zeit später, nachdem Kai auf seinem Zimmer war klopfte es an seiner Tür. Er öffnete sie und war erstaunt. ... Das muss auch schon wieder reichen. Ist nicht viel, aber besser als nichts. ^^ Ach ja, damit das alles mal etwas schneller geht bräuchte ich mal einen Beta-Leserin oder Beta-Leser (der der es vor allen liest und mir Feedback gibt). Wer würde sich melden? Ansonsten geht es so schnell wie möglich ab 18 Kommis weiter. Bis dahin. Bye. ^^ Eure AngelNights Kapitel 55: Eine schlechte Nachricht ------------------------------------ Nach ewig langer Zeit stell ich nun die Kapitel on. ^.^ Ich versuch dran zu bleiben. Niedergeschrieben sind ettliche Kapitel, warten aber noch auf Überarbeitung und hochladen. ^^ Hoffe euch gefällts weiterhin. _____________________________________________ Auszug aus dem letzten Kapitel: *klopf klopf* machte es an Kais Tür. ... Kai öffnete sie und war erstaunt. Kapitel 55: Eine schlechte Nachricht „Hi, ich darf doch reinkommen oder?“ ... „Oh. ja natürlich, Cindy.“, sprach er worauf sie eintrat und er hinter ihr die Tür schloss. „Schon gesehen?“, fragte sie und deutete auf eine Schiebetür. „Ja was ist dahinter? Sie geht nicht auf.“, meinte Kai der diese Tür längst aus Neugier überprüft hatte. „Nun dann probier es doch jetzt mal.“ ... Kai ging zur Tür und entriegelte sie. Die Tür ließ sich aufschieben. ... „Jetzt geht sie auf. Wieso?“, fragte er und verstand nun gar nichts mehr. ... Cindy ging durch die Tür und betrat somit das angrenzende Zimmer. Sie breitete ihre Arme aus und grinste. „Ganz einfach, weil die Tür von dieser Seite vorhin verriegelt war.“ ... „Ja alles klar, hab ich ja selbst gemerkt, aber woher weißt du das und wieso ist sie jetzt offen?“ ... „Weil es mein Zimmer ist.“ ... Erstaunt blickte er sich an. … „Ah ja. Ist das Absicht?“, fragte er doch glatt naiv. ... „Ja eigentlich schon.“ ... „Ehm und wofür?“ ... „Nun da brauchen wir nicht extra außen herum gehen.“ ... „B-bleibt sie offen?“ ... „Nun wenn wir hier sind, denke ich schon. Aber wenn wir nicht hier sind oder nur einer von uns da ist wird sie zugemacht. Ist doch okay, oder?“ ... „Äh ja, ja.“ ... Kai schien dies irgendwie verlegen zu machen? Aber wieso? Störte ihn die unmittelbare Nähe zu ihr? Es herrschte eine weile Schweigen im Raum. Betretene Stille. Doch schließlich raffte die junge Blonde sich auf. „Du ich geh dann mal auspacken.“, meinte Cindy und drehte sich hastig um. ... „Ja richtig.“, merkte Kai nur an. Die Tür blieb offen, während beide ihre Koffer auspackten. Eine ganze Stunde verging. „Hey, ich würde ja fragen ob wir Essen gehen aber leider bin ich gleich mit den anderen verabredet.“ ... „Schon gut Kai. Ich wollte mir eh noch die Gegend hier anschauen.“ ... Sie lächelte ihn an. ... „Okay dann bis später.“ ... „Ja bis später Kai.“ Er verließ das Zimmer und sie schob die Zwischentür zu. Sie zog sich um und machte sich auf Entdeckungstour. In der Zeit trainierte Kai mit den anderen ohne ein Wort über Cindy zu verlieren. Sie aßen zu Mittag und besichtigten ebenfalls die nähere Umgebung. „Ich gehe jetzt und ihr könnt ohne mich zu Abend Essen.“ ... „Warum?“ ... „Ich hab noch zu tun, Tyson.“ ... „Zu tun? Was denn.“, fragte er Neugierig. ... „Das geht dich nichts an!“, zischte er. … Kalt wie eh und jeh, dachte sich Tyson. „Okay Kai, falls wir uns nicht mehr sehen, dann bis morgen.“, sagte Ray ruhig. ... Kai ging zurück auf sein Zimmer und schob die Zwischentür auf.Er lugte hinein und erblickte sie. ... „Hi.“ ... „Ah hallo und wie war der Tag?“ ... „Gut aber er ist noch nicht vorbei.“ ... „Ja, ja der Abend.“ ... „Hast du Lust mit mir Essen zu gehen?“ ... „Ja gern, doch vorher muss ich noch mal zu Hause anrufen.“ ... „Tu das.“, meinte Kai und drehte sich um. Cindy ging zum Telefon und wählte. Ein Tuten war zu vernehmen und es dauerte einige Zeit, eh am anderen Ende abgenommen wurde. ... „Hi, Ma, Pa. Ich bin es. ... Na auf Lanzarote. Hatte ich doch euch erzählt. ... Ja mir geht’s gut und euch? ... Das ist schön. ... Ja. ... Nein. ... Aha. ... Ja es ist sehr schön hier. Der reine Wahnsinn. ... Ja ich habe mich mit den Bladebreakers angefreundet. ... Ja wir verstehen uns super. ... Ja ich habe das eine Match gewonnen. ... Ja und wir haben dann auch als Team gesiegt. ... Gegen die Blue Dolphins. ... Shawn war der Leader des Teams. ... Na ja es ging so. Ich war nicht so erfreut. ... Doch ich war schon sehr wütend auf ihn. ... Ja ich war überrascht aber es ging trotzdem. ... Nun wir haben uns zum Schluss ausgesöhnt. Aber ganz so leicht ist es nicht. ... Nein wir bleiben nur Freunde. ... Nun ich weiß es nicht. Es gibt da schon zwei Jungs aber du kennst das ja Ma. ... Genau. ... Ich bin hin und hergerissen. ... Ich weiß schon. Ich brauche bloß Zeit. ... Aha. ... Hm. ... Ja. ... Ja. ... Nein. ... Aha... Mach ich keine Sorge... Ja ich pass auf mich auf. ... Ja doch. ... Ja ich habe noch saubere Wäsche. Man das ist doch unwichtig. ... Ich werde diesmal nicht antreten, nein. ... Ich brauch ne kleine Pause. ... Nein es ist nichts Wichtiges. Aber ich habe hier ja noch einen Auftritt und da will ich mich nicht überfordern. ... Genau das. ... Haha sehr lustig. ... Ja das verstehe ich. ... Na klar geb ich mein bestes. Na hör mal. ... Nein noch nicht. ... Ja Stanley wird noch nachkommen. ... Na ja. ... Und was gibt es neues bei euch? ... Was ist denn? Hast du was? ... Wie??? ... Nein oder? ... Sag, dass das nicht wahr ist. Bitte. ... Ist doch ein Scherz ja? ... Nicht? ... Aha. ... Ja aber wieso? ... Ja. ... Verstehe. ... Mh. ... Sicher. ... Hm. ... Ja... Ja. ... Ja. ... ... ... *stille* … ... Ja ich bin noch dran. ... ... ... Ja, ja alles okay. ... Ich komm damit schon klar... Okay. ... Bis bald. ... Ich dich auch.“ ... Es klickte, Cindy hatte aufgelegt Kai hatte mitbekommen, das der letzte Teil des Telefonats alles andere als erfreulich war. Er lauschte, doch er konnte nicht das Geringste aus ihrem Zimmer. Er kramte weiter im Schrank herum um nach der richtigen Kleidung für den Abend zu suchen. Plötzlich hörte er ein leises Wimmern aus ihrem Zimmer. Ein Schluchzer folgte dem anderen. Er ging zur Tür. „Hey alles okay? Ich wollte fragen ob... ob das hier in Ordnung geht? Was hast du?“ Cindy saß auf der Erde vor dem Telefon und weinte. „Hey was ist los?“ Kai kniete sich zu ihr hin. Cindy hatte den Kopf gesenkt und die Tränen tropften eine nach der anderen auf den Boden. „Cindy was ist passiert?“ ... „Ich... meine Eltern...“ ... „Was ist mit deinen Eltern? Geht es ihnen gut?“ ... „Ja aber...“ ... Ihre Tränen wurden langsam mehr. ... „Komm steh auf.“, meinte er und zog sie hoch. „Komm her.“, flüsterte Kai und nahm sie vorsichtig in den Arm. ... „Sie... sie... wollen... Sie lassen sich...scheiden.“, schluchzte sie. ... „Oh, aber das ist doch kein Weltuntergang.“, meinte Kai weniger Taktvoll. ... Sie löste sich Ruckartig aus seiner Umarmung. Mit zornigen Augen funkelte sie ihn an. Aufgebracht schrie sie ihn an. ... „Du gefühlskalter Idiot! Wie kannst du so was sagen? Du verstehst das nicht!“ ... „Hey du musst nicht gleich so wütend werden. Ich kann nichts dafür. Aber wieso sollte ich das nicht verstehen?“ ... „Weil du nicht weißt was das bedeutet. Kannst du ja auch nicht.“ ... Cindy fing an auf seinen Oberkörper mit ihren Fäusten zu schlagen. Er wich keinen Schritt nach hinten, sondern ließ es zu. ... „Aber du kannst nicht sagen das es ein Weltuntergang ist. Immerhin leben sie noch, nicht so wie meine Eltern.“ ... „Wie kannst du? Du... du... Für mich ist es ein Weltuntergang. Es bedeutet das Ma zurück nach Deutschland geht.“ ... „Ja aber...?“ ... „Ich, ich weiß nicht wo ich hingehe. Ich weiß nicht, ich will nicht, sie können doch nicht, warum?“, sprach sie verzweifelt. Sie hörte auf, auf seinen Oberkörper einzuschlagen und ließ sich auf den Boden sinken. „Es tut mir leid, Kai. Das will ich nicht.“ ... „Was meinst du?“ ... „Dich mit meinen Problemen zu belasten.“ ... Er hockte sich hin und sah sie an. ... „Aber wir sind doch Freunde und ich bin für dich da.“ ... „Freunde?“, fragte sie zögerlich. ... „Ja Freunde.“ ... „Freunde. Aber immer für einen da? Das haben sich meine Eltern an ihrer Hochzeit auch geschworen und nun?“ ... Er strich mit seiner Hand über ihren Kopf, dabei eine Strähne aus dem Gesicht streichend. ... „Noch bin ich für dich da.“ ... „Nur für wie lange?“ ... „Ich könnte jetzt sagen, solange es geht oder solange du mich brauchst. Aber in Wirklichkeit weiß ich es nicht.“ ... „Danke Kai.“ ... Er lächelte sie an stand auf. Kai bückte sich. ... „Hey was wird das Kai? Kai!“ ... Er hob sie hoch, trug sie zum Bett und setzte sie ab. Dann kramte er in seiner Hosentasche und zog ein Taschentuch hervor, das er ihr reichte. ... „Hier bitte.“ ... „Danke.“, sprach sie und nahm es dankend an und schniefte sogleich hinein. ... Er setze sich zu ihr auf das Bett. ... „Cindy ich werde dich jetzt allein lassen.“, sagte er und streichelte ihr sanft übers Gesicht. ... „Warum?“, fragte sie überrascht. ... „Ich bin in zwei Stunden wieder da. Ich möchte das du in dieser Zeit etwas schläfst, dich ausruhst, beruhigst und dann gehen wir Essen, okay?“ ... „Hm, okay.“ ... „Fein. Hey schau mich nicht so ängstlich an. Ich komme doch wieder.“ … „Versprochen?“ … Er nickte und lächelte. „Versprochen!“ ... Er lehnte sich zu ihr rüber und ihre Blicke trafen sich. Langsam kam sein Gesicht ihrem näher und er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er erhob sich und schloss die Zwischentür. Cindy legte sich hin und dachte immer noch weinend nach. <“Was ist das? Warum schlägt mein Herz so schnell und wild. Ich habe Angst. Angst, dass er nicht wiederkommt. Kann es sein, das ich Angst habe ihn zu verlieren? Es tut so weh. Es ist so als würde es jeden Moment herausspringen. Ist es möglich das...? Das ich mich in ihn verliebt habe, ohne es zu merken? Ich will nicht von ihnen getrennt werden. Nein! Nein! Nein! Nein!“> Noch immer weinend schlief sie schließlich ein. _____________________________________________ Das wars erstmal. ^^ Das nächste Kapi ist in Bearbeitung und wird schnellstmöglich hochgeladen. Eure Nighty~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)