♥ Alle Wege führen zu dir ♥ von Bojana (Usagi ♥ Mamoru) ================================================================================ Kapitel 14: * Rote Rosen * -------------------------- So meine Lieben, ich präsentiere euch das Ergebnis einer schlaflosen Nacht! Ich hoffe ihr seid zufrieden damit! :) * Schon als kleines Mädchen, wusste Serenity, dass sie ihren Traumprinzen gefunden hatte. Es war wie in einem Märchen, doch das Schicksal hatte ganz andere Pläne .. .. * „Als Usagi das Licht wahrnahm, dass meine Erinnerungen vollends zurückbrachte, habe ich es sofort erkannt. Es war nicht ein neuer Stern, wie sie behauptete, sondern ihr eigener. Ich habe Usa sofort darauf angesprochen, aber sie schien im ersten Moment selbst verwirrt zu sein. Sie sagte, dass es sich gleichzeitig so vertraut und doch fremd anfühlen würde. Eigentlich hätte ich näher auf dieses Thema eingehen sollen, aber in diesem Moment .. ..“ Mamorus Stimme brach. Sein Engel war schon seit Anbeginn so stark gewesen. Nie wäre es dem jungen Mann auch nur in den Sinn gekommen, dass auch sie eines Tages in eine solche Lage kommen würde, in der er, so schwer es ihm auch fiel es sich selbst einzugestehen, sich oft genug befand. Mamoru wusste, wie machtlos man sich in seinem eigenen Körper fühlen konnte. Sie war so unsagbar glücklich als sie ihm erzählt hatte, dass sie … und jetzt. Wenn sie dachten, sie hätten wieder einmal alles überstanden, rollte schon die nächste Lawine auf sie zu. Sailor Mars, die Mamoru aus den Augenwinkeln heraus beobachtet hatte, spürte was in ihm vorging. Sie bemerkte wie der Schwarzhaarige im Gedanken versunken mit den Zähnen mahlte. Er machte sich Vorwürfe, wie sie selbst auch. Jedem von ihnen waren die Veränderungen an Usagi aufgefallen, aber Keiner war auch nur auf die Idee gekommen, dass sich dahinter etwas Böses verbarg. Im Nachhinein hätte sie sich selbst ohrfeigen können. Es gab so viele Zeichen, die sie alle samt in den Wind schossen. „Du bist nicht Schuld daran Mamoru. Wir alle haben bemerkt, dass sich Bunny langsam veränderte. Hör bitte auf dich zu quälen! Wenn dich Usa jetzt sehen könnte, würde es ihr das Herz brechen. Sie hätte nie gewollt, dass du ihretwegen so leidest.“ Mamoru fuhr zusammen, als er Sailor Mars Worte hörte. Am liebsten hätte er laut aufgelacht. Was für eine Ironie des Schicksals. Wie sehr sie es auch versuchten, das Universum hatte immer etwas neues, grausameres für sie parat. Rei schien noch etwas zu sagen, doch Mamoru hörte nur noch mit halben Ohr hin. Sein Blick fiel auf die große Terrasse des Palastes. Damals trafen er und Serenity sich heimlich, abseits von neugierigen Blicken, aber nicht nur deshalb. Den Mondbewohnern war es strickt verboten eine Beziehung mit den Bewohnern der Erde zu führen. Es war ein ungeschriebenes Gesetzt, von dem Beide nur all zu gut wussten und doch war es um ihn geschehen, als er sie das erste Mal sah. Es waren ihre Augen, diese wunderschönen, großen, blauen Augen in die sich Prinz Endymion sofort verliebte. Er sah sie Beide dort stehen, wie als ob es erst gestern gewesen wäre. Seine Hand lag auf ihrer Wange, als sie das erste Mal wegen ihm weinen musste. Serenity versuchte zu erklären, dass ihre Liebe unter keinem guten Stern stand aber weder sie noch er waren stark genug um dagegen anzukommen. Von da an nahm die Geschichte ihren Lauf und bald entfachte ein Krieg, der grausamer und brutaler nicht sein konnte. Was als Märchen begann endete in einer Tragödie, in der sie Beide ihr Leben ließen. Das Silbermillenium lag in Trümmern. Es gab keine Überlebenden. Stille legte sich über das einst so herrliche Königreich und sein Glanz erlosch in dem Moment, als die Prinzessin des weißen Mondes ihre Augen schloss. „Es ist euer Verdienst! Euer und der der Prinzessin, dass das Silbermillenium im alten Glanz wieder erstrahlt mein Prinz!“, hörte Mamoru wie aus der Ferne die Stimme der einstigen Herrscherin. Lächelnd schloss er die Augen. „Nein, nicht meiner sondern ganz allein ihrer!“ „Ihr täuscht euch! Das erste Mal als Serenity, den Silberkristall einsetzte, wart ihr es, an den sie gedacht hat. Nur durch euch fand die Prinzessin den Mut und auch die Kraft, die Kräfte des heiligen Silberkristalls vollkommen freizusetzen.“ Plötzlich, wie aus dem Nichts, tauchte ihr Gesicht vor seinen Augen auf, wie sie ihn anstrahlte und die Hände nach seinen ausstreckte. Mamoru war sich sicher, dass es sich dabei um eine Halluzination handeln musste, doch in diesem Moment hätte die Welt um ihn herum in Millionen Teile zerbersten können, er hätte es nicht bemerkt. Er vermisste sie. Er vermisste seine Usako! Das Mädchen, in das er sich vor tausenden von Jahren verliebte und in das er sich in jedem neuen Leben verlieben würde. » Du … du bist so ein blöder Baka « hörte er ihre Stimme und musste lächeln. „Mamoru? Mamoru!? Hörst du mich?!“ Der Schwarzhaarige blickte auf direkt in das besorgte Gesicht von Sailor Mars. „Komm mit! Die Anderen sind bereits der Königin gefolgt. Wir müssen mehr über Baal in Erfahrung bringen. Das ist unsere Chance Mamoru!! Wir werden unsere Bunny zurückbekommen!“ Voller Zuversicht lächelte ihn die Kriegerin des Mars an, doch Mamoru drehte sich weg und ging einige Schritte in Richtung des Rosengartens. „Wie hast du dir das vorgestellt Rei?! Ist dir eigentlich klar, dass wir womöglich gezwungen sein werden gegen Usa zu kämpfen?“ Sailor Mars seufzte gequält auf. Allein die Vorstellung Serenity gegenüberzutreten und gegen sie zu kämpfen, hinterließ einen bitteren Nachgeschmack und es lief ihr eiskalt den Rücken hinunter. „Mamoru wir werden dass tun was wir tun müssen! Bunny hätte es so gewollt und das weißt du so gut wie ich!“ „Ich glaube nicht, dass ich das kann!“, erwiderte Mamoru schroff. „Doch! Ich weiß das du das kannst!! Und weißt du auch wieso ich das weiß?“, fragte Rei und versuchte zu lächeln. Mamoru hielt in der Bewegung inne und drehte sich zu ihr. Seine Augen waren dunkel und Leer. Sie konnte rein gar nichts außer tiefer Trauer darin lesen. „Sag es mir Rei, warum?!“ „Weil du sie niemals aufgeben würdest! Dafür liebst du sie zu sehr oder würdest du einfach stillschweigend und tatenlos dabei zusehen, wie Usa das verschlingt, wogegen sie ihr ganzes Leben gekämpft hat?“ Sailor Mars hielt unbewusst die Luft an, wartete auf eine Antwort seinerseits, während sie ihn flehend in die Augen sah. „Nein, wie könnte ich! Ich liebe sie Rei, mehr als ich es je für möglich gehalten hätte.“ „Na dann ist ja gut!“ Erleichtert lies Sailor Mars die angestaute Luft aus ihren Lungen entweichen und sie setzten sich in Bewegung. „Ehrlich Mamoru, für den Bruchteil einer Sekunde hast du mir eine scheiß Angst eingejagt!“, flüsterte sie, während sie Seite an Seite den hohen Torbogen zum inneren des Gebetsaales passierten. Die Königin empfing sie mit einem wissenden Lächeln, dass dem von Usagi zum verwechseln ähnlich sah und deutete ihnen mit den Kopf sich zu setzen. „Ihr müsst wissen, Baal war nicht immer so wie er jetzt ist. Ich kenne ihn schon sehr sehr lange und als Serenity noch ein Baby war, zählte er zum engsten Freundeskreis unserer Familie. Er und mein verstorbener Mann waren schon seit Kindertagen sehr gute Freunde. Tragischerweise verlor Serenitys Vater in einer Schlacht sein Leben. Baal kämpfte mit ihm und überbrachte mir die traurige Nachricht. Ich konnte sehen, welch schwere Last er auf seinen Schultern trug. Er fühlte sich schuldig. Ich akzeptierte das Schicksal, zwar nur sehr langsam, aber ich tat es weil ich es musste. Baal hatte schon kurz nach Serenitys Geburt einen wahren Narren an ihr gefressen und nach dem Tod des Königs war er kaum von ihrer Seite gewichen. Seine Zuneigung zu meiner Tochter war nicht gespielt. Ich konnte es in seinen Augen sehen. Immer wenn Serenity ihm freudestrahlend entgegenlief und er mit weit ausgestreckten Armen, auf den Boden kniend, auf sie wartete und sie auffing konnte ich das Leuchten in den grünen Augen sehen. Es waren ehrliche Augen. Die Zeit verging und Baal veränderte sich. Er konnte nicht vergessen, was in jener Schlacht passiert war. Es waren zwar nicht die Erdbewohner, die meinen Mann getötet haben, doch aus welchen Gründen auch immer, gab er auch ihnen die Schuld. Vielleicht war Serenity der Grund. Schon als kleines Kind fand sie den blauen Planeten äußerst faszinierend. Irgendetwas an ihm schien sie magisch anzuziehen. Nach jedem Besuch schwärmte sie vom Meer, den Tieren und von den wunderschönen roten Rosen. Eines Tages kamen deine Eltern zu einem Ball auf den Mond Endymion. Die Königin hatte ein Geschenk für Serenity mitgebracht. Es waren Blumensamen. Ich erinnere mich noch ganz genau wie mein kleines Mädchen sie mit großen Augen angesehen hatte und gefragt hat, ob es sich dabei um rote Rosen handelte. Als eure Mutter lächelnd nickte, war es um Serenity geschehen. Sie rannte wie der Wind, hinaus ins Freie, vergaß den Ball, wegen dem sie die letzten vier Nächte kaum ein Auge zubekommen hatte und wollte unbedingt sofort die Samen einsetzen. Baal belächelte das Geschenk und meinte,dass sie hier auf dem Mond niemals wachsen und gedeihen könnten, doch ein mutiger kleiner Prinz, reckte ihm mutig das Kinn entgegen und meinte, dass er schon sehen würde. Baal fing an zu lachen und anstatt eingeschüchtert zu sein, straffte der kleine Mann seine Schultern und folgte Serenity. Endymion hatte Serenity geholfen, die Samen einzusetzen. Als wir ihnen nach dem Bankett in den Garten gefolgt waren, staunten wir nicht schlecht. Die Kinder hatten ganze Arbeit geleistet. Innerhalb eines Nachmittags hatten sie es geschafft, den ganzen Palastgarten umzugraben. Serenity folgte meinen erschrockenen Blick und grinste, woraufhin sie den Prinzen einen Klaps auf den Rücken verpasste. Endymion war darauf nicht vorbereitet und landete mit der Nase voran in einem Beet. Erschrocken hast du zu ihr hochgesehen Endymion und erinnerst du dich was sie dann zu dir gesagt hatte?“, fragte die Königin Mamoru, während ihre Lippen ein liebevolles Lächeln umspielte. Mamorus Mundwinkel fingen an zu zucken. Er erinnerte sich allmählich. Sie Beide standen knietief in Erde, von oben bis unten mit Schmutz bedeckt und sahen mit großen Augen auf ihre Mütter. „Sie hat gesagt, dass wenn sie einmal groß ist, niemanden anderen als mich heiraten würde, weil ich ihr die schönsten Blumen der Welt geschenkt habe!“ Den Kriegerinnen entwich ein Lächeln. Rei lachte sogar und auch Mamoru ließen die Erinnerungen an damals schmunzeln. „So ist unsere Bunny! Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann würde sie sich auf den Kopf stellen um es auch zu bekommen. Und in diesem Fall wollte sie Endymion und schlussendlich schaffte sie es dann auch ihn zu verzaubern.“ gluckste Minako vergnügt. „Also ist der Grund für Baals Hass auf die Menschen Serenity und das nur wegen ein paar Blumen?!“, schlussfolgerte Sailor Merkur ernst und schüttelte ungläubig den Kopf. „Nein Merkur! Der Grund war, dass Baal nicht wollte, dass Serenity die Erde bewunderte. Es war Eifersucht, die ihn dazu trieb so zu werden, wie er jetzt ist. Er empfand tiefe Abscheu gegenüber den Menschen auf diesen Planeten, da sie laut seiner eigenen Worte, genau so seien wie ihre damaligen Gegner, eingebildet und von sich selbst voreingenommen. Irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem ihn sein Hass von innen zerfressen hatte. Er wollte mich dazu überreden, mich ihm und seinen Gefolge anzuschließen. Zuerst konnte ich es gar nicht glauben, was er mir erzählte, doch als ich in sein einst so vertrautes Gesicht sah, wusste ich, dass er es ernst meinte, also habe ich mithilfe des Silberkristalls ihn und sein Gefolge in einen ewigen Schlaf versetzt.“, beendete sie ihre Geschichte. Mamoru durchfuhr es eiskalt. Hatte ihm Bunny nicht erzählt, dass Königin Serenity versucht hatte, Baal auszulöschen. „Ich weiß was ihr denkt Endymion, doch ich konnte es nicht!“ Serenity hatte anscheinend seine Gedanken gelesen. „Ja und jetzt, kriegt er das was er schon immer wollte Macht! Die größte die es im Universum gibt und als Sahnehäubchen Serenity dazu!“ Mamorus Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Die Königin hatte gar nicht versucht Baal zu töten. Für ihn war diese Erkenntnis wie ein Fausthieb in die Magengrube. Ein Blick in die kalten Augen von Endymion und Serenity wusste, was er davon hielt. Er musste unwillkürlich den Impuls unterdrücken, laut aufzuschreien, stattdessen lag sein Blick eisig auf Serenitys Mutter. Scharf zog der Schwarzhaarige die Luft ein. „Leidet sie?!“, fragte er leise und zog damit die traurigen Blicke der Sailorkriegerinnen auf sich. „Ich glaube nicht!“ Mamoru lachte auf. „Gut zu wissen!“ Mit einer geflissentlichen Bewegung stand der Schwarzhaarige auf und wandte sich zum gehen. Er würde seine Prinzessin wiederbekommen, koste es was es wolle. „Endymion!!“, rief ihm Serenity hinterher, doch Mamoru beachtete sie nicht weiter und ging. Er hatte bereits genug gehört. Wie konnte sie so einfach glauben, dass nie die Zeit kommen würde, in der Baal auferweckt werden könnte und dass noch von Sailor Moon, die ihr Leben aufs Spiel setzte, als sie versuchte das Chaos zu besiegen. Seine Gedanken drehten sich im Kreis. Das Gefühl, was in ihm hochstieg war bitter. „Prinz, jetzt hört der Königin zu. Sie ist die Einzige, die uns sagen kann, wie wir Serenity wieder zurückbekommen können.“, hörte er Sailor Pluto, die ihm unauffällig gefolgt war. „Usagi wird nicht zulassen, dass das Böse die Überhand gewinnt Pluto! Ich kenne Bunny, sie wird alles in ihrer Macht stehende tun um es zu verhindern. Was mir Kopfzerbrechen bereitet ist nicht mehr Baal, denn jetzt weiß ich ganz sicher, dass sie im Stande wäre ihn ein für alle Mal zu besiegen.“ „Was ist es dann, was euch so zu schaffen macht?“, fragte die Grünhaarige vorsichtig. Endymion betrachtete die Frau neben ihm lange und eingehend bevor er sprach. „Usa, hatte nie über die Konsequenzen nachgedacht, wenn es darum ging die Welt zu beschützen und auch dieses Mal würde sie nicht lange fackeln, wenn sie die Chance bekommen würde, selbst wenn der Preis dafür ihr eines Leben wäre!“ Sailor Pluto starrte ihren zukünftigen König sprachlos an. Am liebsten hätte sie ihn in den Arm genommen, ihn getröstet und gesagt, dass alles gut werden würde. Es bereitete ihr nicht nur seelische Schmerzen Endymion so zu sehen, sondern auch Körperliche. „Serenity hat ein gutes Herz und eine Gabe die Menschen so einzuschätzen, wie sie tatsächlich sind! Sie wird das richtige tun!“ „Ja Sailor Pluto, so kann man Naivität auch benennen!“, antwortete Mamoru spitz und hörte sogleich Schritte. Die Anderen waren ihnen gefolgt und versammelten sich um die Beiden. Auch die Königin, schritt auf ihn zu. „Können wir jetzt gehen, oder werden wir weiter hier gefangen gehalten?!“, richtete Mamoru seine Worte an die Königin und sah sie herausfordernd an. „Enymion, ich habe soeben den Kriegerinnen erklärt, dass wenn Serenity nicht bald anfängt sich dagegen zu wehren, sie womöglich mit allein ihren Willen die Macht des Silberkristall freisetzen könnte. Der heilige Silberkristall ist aber nicht dazu da um von der Dunkelheit gesteuert zu werden. Seine Kraft, hängt in der Regel allein von dem Herzen der Prinzessin ab, doch wenn Serenity allein durch Hass gesteuert seine Kraft entfesselt, würde dies in einer Katastrophe ungeahnten Ausmaßes enden!“ „Was meinen sie damit in der Regel und in was für einer Katastrophe würde das ganze Enden?!“, fragte nun Sailor Jupiter und unterbrach Mamoru, der gerade den Mund geöffnet hatte um zu sprechen. „Ich meine damit, dass es eigentlich unmöglich sein müsste, dass sie seine Kraft nur mithilfe ihres Willens freisetzt, aber dessen bin ich mir bei meiner Tochter nicht mehr so sicher. Sie ist stärker, als ich es war, viel stärker als jede ihrer Vorfahren. In der Regel ...“ „Sailor Moon ist aber nicht die Regel. Sie ist die Ausnahme die die Regel bestätigt!“, funkte ihnen Endymion messerscharf dazwischen und die Königin richtete ihren Blick betreten zu Boden. „Stimmt das eure Majestät?“, wollte Neptun wissen, die sich bis dahin nur noch schwer zurückhalten konnte. Die Königin nickte und sah auf zu Sailor Neptun. „Ich fürchte, dass ihr diesmal eurem mächtigsten Feind gegenüberstehen werdet, dessen Macht eure Vorstellungen bei weitem übersteigt. Die Zeit ist gekommen! Ihr müsst wieder auf die Erde zurück bevor Serenity Verdacht schöpft.“ „Und was ist mit euch!?“, fragte nun Sailor Mars. „Ich werde hier sein und beten! Trotz allem vertraue ich auf Serenity! Die dunklen Mächte mögen stark sein, doch ihr Licht erstrahlt so hell, wie es keines bis jetzt jemals getan hatte. Versucht Serenity aus der Reserve zu locken, verschafft ihr nur einen Augenblick der Klarheit und zweifelt niemals an ihr!“ „Eure Majestät und wenn nicht?! Was wenn es Sailor Moon nicht schafft sich zu befreien?“ Uranus Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, doch die Königin verstand jedes einzelne Wort und drehte sich zu ihr. „Dann ist dies unser aller Ende! Aber Sailor Uranus! Nichts ist unmöglich! Seht selbst!“ Mit einer ausladenden Handbewegung, deutete die Königin auf den Rosengarten. „In der Regel ist es unmöglich, dass diese Blumen hier auf den Mond gedeihen können, doch sie blühen und gedeihen! Sie sind eine Ausnahme!“ „Genau wie Serenity!“, beendete Haruka den Satz und lächelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)