Don´t fuck the Company von RedRidingHoodie ================================================================================ Kapitel 15: Date Day -------------------- I don’t wanna run from it This is the happiest I’ve ever been I’d rather excape with these memories Than worry about losing him „Können wir los?“, fragte Naruto mit aller Begeisterung, die in seine 180 Zentimeter Muskeln passten. Es war viel, und Sasuke war wie überrannt. „Bitte?“ „Na, unser Date. Und ich schulde dir ein Geburtstagsgeschenk.“ Er schob die Unterlippe vor. „Du hättest mir übrigens ruhig sagen können, dass du Geburtstag hast!“ „Ich habe es vergessen“, gestand Sasuke, was Naruto zum Lachen brachte. „Es ist nicht wichtig. Und meine Familie…“ „Ist heute beschäftigt“, unterbrach Naruto ihn. „Alles geregelt. Du musst nur mitkommen.“ Sasuke sah auf die sonnengeküsste Hand, die sein Liebhaber ihm hinhielt, und konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. „Du konspirierst mit meiner Tochter gegen mich.“ „Nur zu deinem Besten! Und jetzt komm.“ Am Ende erlaubte er Sasuke dann doch, den Bademantel gegen lockere Hosen und ein weites Shirt zu tauschen. Sie hielten kurz in Narutos Zimmer, aus dem er eine abscheuliche orange Strandtasche hervorzauberte. Kurama strich kurz um Sasukes Beine, bevor er in den Tiefen des Hotels verschwand. Vielleicht suchte er Sarada. Die zwei schienen sich gut zu verstehen. „Brauche ich noch etwas?“, fragte Sasuke, als Naruto die Tür absperrte. „Nope. Sarada hat alles eingepackt.“ Grinsend hob er die Tasche. Sasuke war ein wenig besorgt, ob eine 13-Jährige und ein Mann mit derselben geistigen Reife wie sie einen ganzen Tag planen konnten, aber er beschloss, Naruto eine Chance zu geben. Das bereute er kurz darauf in der Garage, als sie vor seinem Auto standen und Naruto die Hand ausstreckte. „Niemals“, sagte er endgültig. Der Animateur schob die Unterlippe vor. „Komm schon! Es soll eine Überraschung sein!“ „Du willst nur mein Auto fahren.“ „Vielleicht?“, sagte Naruto unschuldig und grabschte nach den Schlüsseln. Seufzend ließ Sasuke sie in seine Hand fallen. „Du bezahlst jede Delle“, warnte er, bereits auf den Beifahrersitz gleitend. Er verdrehte die Augen über Narutos kleines Siegestänzchen, aber irgendwie war es ganz süß. Sasukes persönlicher Chauffeur drehte die Musik auf – irgendeine nichtssagende Rock Playlist – und sie verließen die Stauhitze der Stadt für die flirrend rote Landstraße. Die fernen Hügel verschwommen im Dunst mit dem Azurhimmel. Sasuke hörte Naruto zu, der schrecklich mit den Radioliedern grölte. Spielerisch zankten sie über den Text eines Songs und redeten über die Klavierstunden aus Sasukes Jugend und Narutos gescheiterten Gitarrenunterricht. Er hatte einfach nie Sinn aus den Noten machen können. „Aber du kannst mir Klavier beibringen!“, schlug Naruto begeistert vor. „Wenn du für die Gitarre zu ungeduldig warst, bezweifle ich, dass das funktionieren wird.“ „Mit dem richtigen Lehrer klappt es schon!“, ließ Naruto sich nicht unterkriegen. Sasuke hatte die Ausfahrten beobachtetet, an denen sie vorbeikamen. Jetzt bog Naruto in eine ab. Sein Fahrstil war schnell, mit vielen Spurwechseln und mancher Hupe für „Schnarchnasen!“, wie er Menschen nannte, die sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielten. Sie waren eine Stunde gefahren, als der Raser endlich die Autobahn verließ. Naruto linste zu Sasuke, um dessen Reaktion auszuloten, aber Sasuke sagte nur: „Augen auf die Straße. Sein Fahrer gehorchte schmollend. „Du könntest dich ruhig freuen“, sagte er, während sie einer Küstenstraße am Rand eines Naturschutzgebietes folgten. Zu ihrer Rechten brandete Wald gegen den Wagen, zur Linken das Meer und Sasuke fragte sich schon, was sie vorhatten. Allerdings tat er Naruto nicht den Gefallen, seine Neugierde zu zeigen. Schließlich hielten sie auf einem kleinen, ziemlich vollen Parkplatz. Dort bekam Sasuke endlich zu sehen, was Naruto in seinem Kofferraum versteckt hatte. „Tada!“, rief er und präsentierte stolz ein oranges Surfboard, auf dem vorne ein roter Kringel prangte. Sasuke hatte das Emblem schon öfter bei Naruto gesehen, fiel ihm in dem Moment auf. „Ich dachte, ich bringe dir das Surfen bei. Dann bekommst du vielleicht ein bisschen Farbe“, grinste Naruto und stipste Sasuke gegen die Nase. „Also ist es eigentlich ein Geschenk für dich“, schlussfolgerte dieser. Naruto fiel das Gesicht runter und seine Wangen wurden fuchsrot. „Nein! Ich dachte, das wäre cool. Aber wenn du nich willst...“ „Hn“, machte Sasuke amüsiert. Es dauerte einen Moment bis Naruto die Implikation verstand, doch dann ging er auf wie Hefeteig. „Mann, verarsch mich nich! Ich hab mir für heute total Gedanken gemacht!“ „Deshalb mache ich mir ja Sorgen“, neckte Sasuke und erstickte weiteren Protest mit einem Kuss. Große blaue Augen glotzten ihm entgeistert entgegen, als sie sich lösten. Sasuke tippte ihm gegen die Stirn, um Naruto aus seiner Trance zu erwecken. „Lass uns gehen.“ Sofort erhellten sich Narutos Züge wieder. Sie zogen sich in Holzkabinen um, wobei Sasuke Naruto nur mit Mühe abhalten konnte, in seine zu schlüpfen. Dann sperrten sie Geldbeutel, Autoschlüssel und Handys in Spinde am Strand und es konnte losgehen. „Warst du schon mal auf dem Brett?“, fragte Naruto, als sie den Sand unter ihren Füßen spürten. Sasuke schüttelte den Kopf. „Kein Problem, dann fangen wir ganz von vorn an.“ Sasuke spürte deutlich, wie sehr es Naruto gefiel, ihm die Teile des Boards zu erklären. Er blühte richtig auf, als er im Sand kniete und ein Surfbrett malte. An diesem zeigte er Sasuke, wo er Hände und Füße platzieren musste. Am Anfang beschrieb Naruto, wie er richtig auf dem Board lag, damit er nicht vorne runterfiel oder die Nase sich aufstellte. Naruto war dabei wirklich süß, aber Sasuke hatte ein schlechtes Gewissen, so von ihm zu denken. Dann erinnerte er sich an sein Gespräch mit Sakura und beschloss, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Es würde kommen, wie es kam, und er konnte nur sein Bestes tun, Naruto nicht sein großes Herz zu brechen. Schließlich ließ der Surflehrer seinen Schüler ein wenig durch die Brandung paddeln. Es war anstrengender, als Sasuke gedacht hatte, aber natürlich ließ er sich das nicht anmerken. Trotzdem schlug Naruto eine Trinkpause vor, bevor sie den nächsten Schritt angingen. Man merkte ihm an, dass er nicht zum ersten Mal Unterricht gab und Sasuke gefiel diese geduldige Seite von ihm. „Du hast genauso viel Talent wie Sarada. Das liegt wohl in der Familie“, stellte Naruto fest, als sie am Strand saßen. Sie ließen eine Wasserflasche hin und hergehen und beobachteten die anderen Surfer. „Du hast auch Talent“, sagte Sasuke, doch Naruto lachte verlegen. „Nah, ich hab nur ewig geübt“, sagte er bescheiden. „Is bei mir immer so. Ich brauch viel länger als alle anderen, bis ich was kann.“ „Aber du hast das Durchhaltevermögen, es trotzdem zu lernen.“ Naruto sah ihn einen Moment mit offenem Mund an, bevor sein Gesicht in Flammen aufging und er ein lautes, nervös wieherndes Lachen ausstieß. „Alter, was los mit dir?! Du warst noch nie nett zu mir! Haste Krebs oder sowas?“ Sasuke verdrehte die Augen. „Ich habe Sex mit dir. Das ist nett genug.“ Naruto lachte, leiser diesmal, und rückte näher. „So nett warst du auch schon länger nich mehr zu mir“, schnurrte er verspielt. Sasuke zog die Augenbrauen hoch. „Ich dachte, das alles hier ist ein übergroßer Plan, mich ins Bett zu kriegen.“ Naruto grinste, aber wie er sich an der Nase kratzte, zeigte deutlich seine Verlegenheit. „Na klar! Was’n sonst?“ Sasuke wusste, dass mehr dahintersteckte. Narutos Gefühle waren fast schon schmerzhaft offensichtlich, aber irgendwie fand er es sogar recht niedlich. Wären sie alleine gewesen, hätte er ihn wohl geküsst, aber so schlug er vor, zurück ins Wasser zu gehen. Naruto ließ es sich nicht nehmen, ein wenig anzugeben. Unter dem Vorwand, die richtige Haltung zu zeigen, nahm er ein paar Wellen und Sasuke musste zugeben, dass er für sein Laienauge eine gute Figur auf dem Board machte. „Die Wellen sind ein bisschen stark für einen Anfänger“, gab Naruto zu, als er schließlich zu Sasuke zurückkehrte. „Willst du es trotzdem versuchen?“ Sasuke zog das Board zu sich. „Was muss ich tun?“ Narutos berühmtes 1000-Volt-Lächeln flammte über sein Gesicht. „Aber ärger dich nicht, wenn du im Wasser landest!“ Sie setzten ihre Surfstunde fort und Naruto brachte Sasuke bei, sich auf der Welle zurück zum Strand tragen zu lassen. Er bekam schnell ein Gefühl dafür und wollte es im Stehen versuchen. Allerdings stellte er schnell fest, dass es sich im Meer anders anfühlte als auf dem Sandboard. Das Board lag viel höher und die Wellen zogen an ihm und er musste sich konzentrieren, um den richtigen Moment auf der Welle abzupassen. Trotzdem stemmte er den Oberkörper hoch, schob den rechten Fuß darunter, drückte sich nach oben… Und verlor das Gleichgewicht, was ihn platschend ins Wasser beförderte. Als er auftauchte, hatte Naruto das Board weggezogen, damit er sich nicht den Kopf daran stieß. Er grinste, doch Sasuke zog ihm schweigend das Brett aus den Armen und versuchte es nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Das Ergebnis blieb das Gleiche. „Zeig es mir nochmal“, verlangte er schließlich von Naruto, der seinem Wunsch schulterzuckend nachkam. „Mach dir nix draus, das is normal am Anfang“, rief er, während er elegant an Sasuke vorbeiglitt. Dieser beobachtete jede seiner Bewegungen und analysierte seinen Stand auf dem Brett. Als er wieder an der Reihe war, machte er Naruto nach, und diesmal schaffte er es, kurz oben zu bleiben. „Du blöder Angeber, war ja klar, dass du das super schnell hinbekommst!“, beschwerte Naruto sich glühend vor Stolz. Sasuke schnaubte leise. „Es war noch nicht richtig.“ Sein Privatlehrer lachte. „Du bist genauso verbohrt wie Sarada… Hey, ihr könnt zu Hause gemeinsam üben“, schlug Naruto begeistert von seiner eigenen Idee vor. Sasuke runzelte die Stirn. An ein gemeinsames Hobby mit seiner Tochter hatte er nicht gedacht – und sicher nicht an dieses hier. Aber sie mochte surfen und er musste zugeben, dass es seinen Reiz hatte. Sarada sollte nicht das Gefühl haben, er würde sich aufdrängen oder ihr ‚ihr Ding‘ wegnehmen, aber vorschlagen könnte er es. „Vielleicht“, stimmte er zu, bevor er sich wieder auf den Wellengang konzentrierte. Er konnte nicht wie ein blutiger Anfänger aussehen, wenn er es mit Sarada versuchen sollte. Endlich schien Sasuke den Dreh rauszuhaben. Er landete zwar noch immer im Wasser, aber weniger oft. Zudem verstand er nach und nach, was er falsch gemacht hatte, wenn es nicht klappte. Narutos neckende Kommentare konnten seine bewundernden Blicke nicht verbergen und Sasuke musste zugeben, dass es ihm gefiel, so angehimmelt zu werden. „Sollen wir langsam die Zelte abbrechen?“, fragte Naruto nach ein paar Stunden. „Ich hab noch was anderes vor und langsam wird’s spät.“ Sasuke nickte und folgte ihm aus dem Wasser. Erst am Strand spürte er, wie ausgelaugt er war. Dennoch war er zufrieden mit sich selbst, als er unter einer Stranddusche das Salzwasser abwusch. Am Auto holte Naruto eine Wasserflasche und ein paar Müsliriegel hervor. Stolz hielt er Sasuke den Proviant hin. Er quengelte, dass sie im Auto essen sollten, um schneller an ihr nächstes Ziel zu kommen, aber Sasuke ließ nicht mit sich reden. So beobachteten sie Surfer und Badegäste im Wasser, während sie sich stärkten. „Weißte, was so im Nachhinein ziemlich witzig ist?“, fragte Naruto nach einer Weile. „Hn?“ „Dass du mir gesagt hast, ich soll die Finger von Hinata lassen wegen ihrer Kinder. Und jetzt haben wir was, obwohl du auch ne Tochter hast.“ „Im Gegensatz zu Hinatas Sohn mag Sarada dich“, sagte Sasuke würdevoll. Grinsend stieß Naruto ihm in die Seite. „Komm schon, gib zu, dassde nur eifersüchtig warst!“ Sasuke zerknüllte das Papier des Riegels. „Du hast einen Sonnenstich bekommen.“ Naruto lachte und stichelte, während sie ihre Pause beendeten. Es war nicht mehr so viel los wie früher am Tag und schließlich brachen auch sie auf. „Sagst du mir diesmal, wohin wir fahren?“ „Keine Chance!“, grinste Naruto selbstzufrieden, als er den Motor anließ. Sasuke lehnte sich zurück, de blick gefesselt vom Glanz der tiefstehenden Sonne auf den Wellen. Jemand anderes fuhr seinen Wagen, er hatte keine Ahnung, wohin… Und es kam ihm nicht schlimm vor. Naruto würde sie schon ans Ziel bringen, dachte er noch, bevor sein Kopf gegen die warme Fensterscheibe sank. Sasuke wachte von der Stille des Motors auf. Blinzelnd sah er sich im Wagen um, doch er war alleine. Sie parkten vor einem Imbiss auf einer gut besuchten Geschäftsstraße. Der Unterschied zu Wald und Meer von vorhin paralysierte Sasuke einen Moment, bevor er sich aufrichtete. Er ließ die steifen Schultern kreisen und rieb sich den Nacken. Das war nicht die beste Schlafposition gewesen. Naruto verließ den Imbiss und strahlte, als er Sasuke sah. Die Arme hatte er voll Tüten, die er auf dem Rücksitz verstaute. Der Duft erinnerte Sasuke daran, dass er seit dem Frühstück nur ein paar Müsliriegel gegessen hatte. „Kein schickes Restaurant?“, fragte er, während Naruto sich anschnallte. „Du bist so eine Zicke beim Aufwachen“, lachte Naruto und parkte aus. Er zwinkerte Sasuke zu. „Mach dir keinen Kopf. Ich habe die beste Aussicht der Stadt für dich ausgesucht.“ Sasuke hatte inzwischen erkannt, dass sie wieder in Konoha waren und ahnte bereits, wo es hingehen sollte. Doch er ließ Naruto den Spaß. Die Zeit nutzte er, um sich präsentabel zu machen. Beim Schlafen hatten seine Haare sich gegen die Fensterscheibe gepresst und standen jetzt in unmöglichen Winkeln ab. Naruto lachte über den Anblick und Sasukes Eitelkeit und mit dem hin- und herfliegen neckender Sprüche dauerte die Fahrt dauerte nicht lange. Sie hielten auf einem kleinen, baumbestandenen Parkplatz und folgten einem schmalen Weg unter dem sommertrockenen Laub hindurch. Die Luft war erfüllt vom Zirpen der Grillen und roch nach der Hitze des Tages. Ihre Schritte auf dem Kiesweg mischten sich mit dem Rascheln der Tüten in Narutos Hand und dem Rauschen des Windes in den Blättern. Schließlich erreichten sie einen Platz, über dem sich das Wahrzeichen Konohas erhob. Die Köpfe sahen auf sie herab, während sich am Rand der Aussichtsplatzform niederließen. Tagsüber wimmelte es hier vor Touristen, aber inzwischen waren die meisten in ihren Hotels beim Abendessen. Naruto hatte ihr eigenes Menü mitgebracht. Dumplings und Ramen („Es ist zwar nicht Ichirakus, aber es wird genügen!“) und Gioza und andere Leckereien. „Das hätte für meine ganze Familie gereicht“, seufzte Sasuke, der sich einen Dumpling nahm. „Mehr ist mehr!“, verteidigte Naruto sich. Natürlich griff er zuerst nach der Suppe. Als er den Deckel aufgemacht hatte, hielt er inne. „Ich hab nich erwartet, dass du so eine große Familie hast… Muss schön sein.“ Sasuke zuckte die Schultern. „Wir sehen uns nicht oft.“ „Wieso das?“ Sasuke aß seinen Dumpling, um etwas Zeit zu gewinnen. Dann blickte er über die Stadt und das rotgolden schimmernde Meer. Ein wenig dauerte es noch bis zum Sonnenuntergang, aber das Licht war schwer, als drücke die tiefstehende Sonne auf das Land. „Sie waren nicht glücklich, als das mit Sakura vorbei war“, antwortete er schließlich. „Sie wirken wie so Leute, denen es wichtig is, was andere denken“, mutmaßte Naruto weise. „Und ihr hattet Sarada.“ „Als ich sie das letzte Mal gesehen habe, war sie gerade in die Schule gekommen.“ Die Worte waren über seine Lippen, bevor er darüber nachgedacht hatte. Als hätten sie nicht nur die Stadtmauern hinter sich gelassen. Sasuke genoss den Wind auf der Haut und im Haar und Narutos lauschendes Schweigen. „Sie war alt genug um zu verstehen, dass ich gehe, aber nicht, wieso.“ Er schwieg einen Moment. „Ich glaube, sie versteht es immer noch nicht.“ „Und wieso hast du es gemacht? Ich meine, abgesehen vom Offensichtlichen“, fragte Naruto lachend und deutete mit seinen Stäbchen zwischen ihnen hin und her. „Sakura ist eine kluge, starke Frau.“ Sasuke zögerte, unsicher, wie er sich in Worte fassen sollte. Er hatte das alles noch nie ausgesprochen und Zeit und Schuld klebten ihm die Wörter an den Gaumen. Er wollte nicht, dass Naruto ihn dafür hasste. „Sie scheint es nur zu… Vergessen, wenn es um mich geht. Und ich habe das ausgenutzt.“ Er wusste nicht, wie Narutos Bemerkung über Sarada zu einem Gespräch über seine größte Schande geworden war. Sein Herz raste, obwohl sie in der friedlichsten Umgebung saß, die er sich vorstellen konnte. „Wieso?“, wollte Naruto wissen. „Weil ich es konnte.“ Sasuke klang bitter und er musste sich zwingen, weiterzusprechen. Er erzählte Naruto von Kakashi, von seiner Entscheidung, dass es nicht in Frage kam, dass er Männer liebte und davon, wie er mit Sakura zusammengekommen war. Er erzählte von der frühen Heirat, nachdem Sarada sich angekündigt hatte, von der Wohnung und dem kleinen Menschen, der eines Tages da war. „Sakura hat sie vergöttert und ich war froh, nicht mehr der einzige Gegenstand ihrer Liebe zu sein.“ Irgendwann hatten sie die Reste ihres Essens eingepackt. Jetzt lehnten sie an der Brüstung und beobachteten den Sonnenuntergang. Von hier aus sah das Wasser blauer aus als im Hafen. Wie Narutos Augen. „Ich dachte, ich hätte ihr einen angemessenen Ersatz gegeben, der sie so liebt, wie sie es verdient. Danach habe ich mich immer mehr in der Arbeit vergraben, bis sie gegangen ist.“ Naruto war seit einer Weile still. Sasuke hatte gedacht, er würde zuhören, aber das Schweigen legte sich wie eine Schneedecke auf sie. Er hätte das alles nicht sagen sollen. Seit wann redete Sasuke eigentlich so viel? „Weißt du… Ich bin irgendwie froh, das zu hören“, sagte Naruto schließlich. Sasukes ungläubiger Blick brachte ihn zum Grinsen und er brachte den Schnee rasant zum Schmelzen. „Ich dachte immer, dir wäre das egal und du würdest Sarada hinnehmen, weil du gerade musst. Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen soll. Aber jetzt macht alles mehr Sinn.“ „Für dich vielleicht“, seufzte Sasuke und blickte wieder auf die Stadt. Das Licht schwand jetzt schnell und verwandelte die Wellen aus Jade und Smaragd in Onyx. „Für dich wird es das auch noch“, versprach Naruto mit einer Sicherheit, um die Sasuke ihn beneidete. Dann blitzte der Schalk in seinen Augen und er fragte: „Aber du weißt schon, dass es voll peinlich is, dass du ständig einen Waisen um Rat wegen deiner Familie fragst?“ Darüber hatte Sasuke noch gar nicht nachgedacht und er musste unwillkürlich lachen. Die letzten Monate waren so absurd gewesen, dass ihm das noch nicht mal merkwürdig vorgekommen war. Es war so natürlich, mit seinen Problemen zu Naruto zu kommen. Damit hätte er nie gerechnet, als sie sich auf diesem Rastplatz begegnet waren. Inzwischen hatte das Meer die Sonne geschluckt. Der Mond war hinter dem Monument, auf dem sie saßen, aber das Sternenlicht glänzte auf dem Wasser unter ihnen. Eine tiefe Ruhe floss durch Sasuke, die er nach einem Tag mit Naruto nicht erwartet hatte. Dieser machte zwei rasche Schritte zu ihm und streckte sich beim Gähnen, um den Arm um Sasukes Schulter zu legen. Sasuke verdrehte belustigt die Augen. „Spinner“, sagte er sanft und lehnte sich an Naruto. Der gab sein kleines, verlegenes ‚Hehehhe‘-Lachen von sich und schmiegte das Gesicht an Sasukes Kopf. „Hat’s dir gefallen?“, fragte er leise, als könnten laute Worte den Moment zerbrechen. „Mhm.“ „Hey, du könntest ruhig…!“, fing Naruto an, jetzt ohne Rücksicht auf die Stimmung. Sasuke unterbrach ihn, indem er die Lippen auf seine legte. Überrascht stockte Naruto, bevor er den Kuss erwiderte. Sein Griff um Sasukes Schulter wurde etwas fester und Sasuke legte die Hand auf seine. Als sie sich lösten, lächelten beide. „Danke“, sagte Sasuke. „Es war perfekt.“ Narutos Gesicht glühte bis zu den Ohren, aber noch mehr strahlte sein verlegenes Grinsen. „Fand ich auch.“ Sie küssten sich nochmal und genossen den Ausblick eine Weile. Sasuke hatte nicht gedacht, dass Naruto fähig wäre, zu schweigen, aber es ging eine Ruhe von ihm aus, die Sasuke erlaubte, zum ersten Mal diese Woche durchzuatmen. Er gestattete sich den Gedanken daran, wie es wäre, wirklich mit Naruto zusammen zu sein. Wenn seine Eltern und Sarada und Sakura nicht wären und er entscheiden könnte… Ja, dann könnte er es sich vorstellen, dieses Experiment zu wagen. Und vielleicht war es sogar unter den gegebenen Umständen den Versuch wert, dachte er, als sie Hand in Hand zurück zum Auto liefen. In der Dunkelheit sah niemand ihre verschränkten Finger. Und selbst wenn, wäre es egal. Sasuke war überrascht, so zu fühlen, aber hier kannte ihn niemand. Niemand erwartete etwas von ihm. Am wenigsten Naruto, der selig lächelnd schwieg, weil er Sasukes Hand halten durfte. „Sind wohl die letzten“, meinte er, als sie den schlecht beleuchteten Parkplatz erreichten. „Mhm.“ Sasuke streckte die Hand aus. „Schlüssel.“ „Häh, wieso? Das hat doch den ganzen Tag geklappt!“ Naruto löste die Finger aus Sasukes und flüchtete einige Schritte weg. Sasuke beschleunigte seine eigenen. „Keine Chance. Du fährst meinen Wagen nicht im Dunkeln den Hügel runter.“ „Vertrau mir doch mal!“, jammere Naruto und lief vor Sasuke weg, der ihn über den Parkplatz jagte. Am Auto fing er den Schlüsseldieb, der sich an die Fahrertür lehnte, zwischen seinen Armen. „Oh nein, was soll ich jetzt nur tun?“, grinste Naruto und überbrückte die wenigen Zentimeter zwischen ihnen für einen Kuss. Spielerisch biss er Sasuke in die Unterlippe und leckte darüber. Sasuke erwiderte den Kuss, die Hände inzwischen auf Narutos Hüften. Ihre Küsse wurden schnell feuriger und Naruto entkam ein Keuchen, als Sasuke ihn fester an sich presste. „Ich dachte, wir warten bis im Hotel“, brummte er, die Münder nur Millimeter voneinander entfernt. „Wieso?“ Naruto zuckte die Schultern. „Ich hät nich gedacht, dass draußen dein Ding is… Spießer“, grinste er mit blitzenden Augen. „Ich habe einen Ruf zu verlieren.“ „Ich weiß.“ Narutos Hand in seinem Nacken hinterließ eine warme Gänsehaut. „Dann lass uns gehen.“ „Ungeduldig?“ „Sehr.“ Narutos unverhohlene Ehrlichkeit machte Sasuke noch immer manchmal sprachlos, aber er mochte sie. Er war selbst so – wenn er es sich erlauben konnte. Sasukes Blickflog über die Zikadenstille des Parkplatzes, auf dem nur noch sein Auto stand. Allerdings hatten sie genau in der Mitte unter einer Laterne geparkt. „Fahr da hinter“, nickte er zu einer abgelegeneren Stelle am Ende des Parkplatzes. „Eh?!“ „Oder willst du ins Hotel?“ Narutos Gesicht flammte auf, aber er stieg ins Auto. Sasuke legte die Hand auf sein Knie, als er nach dem Schalthebel griff. Naruto zuckte zusammen und ließ die Kupplung schnalzen. „Vorsicht“, schnalzte Sasuke mit der Zunge, ohne die Hand zurückzuziehen. „Das haste doch absichtlich gemacht!“, funkelten blaue Augen ihn empört an und brachten ihn zum Grinsen. „Fahr jetzt.“ Seine Fingerspitzen erkundeten den Stoff von Narutos Jeans. Darunter spürte er den Muskel, der sich bewegte, wenn Naruto aufs Gas trat. Sasuke folgte der Bewegung nach oben, bis seine Hand den Schritt erreichte. „Fuck, Sasuke…“ „Was?“, fragte er unschuldig, die flache Hand langsam über den Stoff reibend. „Du kannst es ja kaum erwarten!“ Ohne zu antworten, zog Sasuke den Reißverschluss runter. Naruto machte ein überraschtes Geräusch, als er plötzlich eine Hand in der Hose hatte. Sasuke nahm es als Einladung, mit den Fingerspitzen über die Boxershorts zu kreisen, unter denen er die Konturen des langsam härter werdenden Schwanzes spürte. Ziemlich ruckartig parkte Naruto das Auto an einer dunklen Stelle des Parkplatzes. „So wichtig scheint dir die Sicherheit der Karre doch nich zu sein, Alter.“ Sein Griff verfestigte sich um Narutos Schwanz um zu zeigen, was passiert wäre, hätte das Auto Schaden genommen. Seltsamerweise erschien Narutos Schlucken eher erregt als beängstigt. „Fahr den Sitz zurück.“ Hastige Finger tasteten nach dem Hebel, der Sasukes Befehl ausführte. Sein Blick huschte nochmal über den Parkplatz, bevor er sich über Naruto beugte. Als er die Boxershort runterschob, hob sein Penis sich ihm erwartungsvoll. Naruto fluchte, als Sasuke seinen Schaft umfasste, um an der Spitze zu lutschen. Er schmeckte ihn, warm und lüstern, und er wollte mehr davon. Langsam schloss Sasuke den Mund weiter um ihn, bis er blondes Schamhaar an der Nase spürte. Narutos leises Keuchen spornte ihn an, fester zu saugen, bis er Bitterkeit schmeckte. „Man… Das sollte doch eigentlich dein Tag sein“, keuchte Naruto halb lachend. Sasuke löste sich, ließ die Fingerspitzen sanft über Narutos Schaft gleiten und funkelte ihn an. „Was meinst du? Ich genieße jede Sekunde… Aber ich kann auch aufhören.” “Bloß nicht!”, schnaufte Naruto. Er legte die Hände um Sasukes Gesicht, um ihn in einen Kuss zu ziehen, dessen Süße angesichts der Umstände überraschte. Sasuke bewegte die Lippen ebenso sanft wie die Hand, kostete das Gefühl voll aus. Seine freie Hand wanderte in Narutos Nacken, hielt ihn bei sich. Er würde ihn nicht gehen lassen. Er wollte das hier nicht gehen lassen. Mit einem leisen Schmatzen teilten sich ihre Lippen. „Gleitgel?“ „Wa… Oh, äh, ja. Hinten in der Badetasche.” Sasuke schnalzte die Zunge über die schlechte Vorbereitung. Er ignorierte Narutos Beschwerde, als er ausstieg. Erst beim Laufen merkte er, dass er völlig hart war – nur von Narutos Geschmack. Irgendwas machte dieser Mann doch mit ihm. Sekunden später war er wieder vorne und drückte Naruto die Tube in die Hand. Dieser sah sprachlos zu, wie er sich aus der Hose wand. Sasuke konnte selbst nicht so recht glauben, was er da tat. Er war doch nicht mehr 20! Und zog sein ganzer Körper vor Lust, als er auf Narutos Schoß stieg, die Hände in seinem Haar vergrub und die Zunge in seinen Mund schob. Endlich fanden Narutos Hände seinen Körper, umfassten seinen Arsch, massierten ihn. Seine Begierde war deutlich, als er Sasuke rotbäckig ansah. „Uh… Willst du wirklich hier?“ „Nein. Ich bin auf deinen Schoß geklettert, weil ich es nicht will.” „Arsch!“, knurrte Naruto und zwickte ihn in den Arsch. Ganz weg war seine Verlegenheit aber noch nicht. „Ich meinte nur, weil du deine Karre doch so liebst und wenn sie dreckig wird…“ Sasuke schnaubte amüsiert – aber auch ein wenig berührt davon, dass Naruto sich solche Gedanken machte. Er küsste ihn und streichelte ihm durch die Haare. „Dann musst du dafür sorgen, dass es nicht dreckig wird“, sagte er leise. Sein kleiner Blondschopf wurde rot von der Implikation, nickte dann aber entschlossen. „U-und wie willst du es?“ Die Frage war berechtigt, denn bisher hatte Sasuke immer den aktiven Part übernommen. „Ich will, dass du mich fickst, Naruto.“ Naruto rutschte unter ihm herum und Sasuke spürte seinen Schwanz gegen sich drücken. Er hatte keine Ahnung, wie lang es her war, hatte sich vorher keine Gedanken darüber gemacht, aber er wollte ihn in sich spüren. Jetzt. Er griff nach dem Gleitgel, das er vorhin auf den Beifahrersitz gelegt hatte, und drückte es Naruto in die Hand. Dann beugte er sich vor, um in Narutos Ohr zu beißen. „Los.” Ein atemloses Lachen entkam Naruto, als er dessen Backen teilte und über sein Loch rieb. Er murmelte etwas davon, dass er doch Sasuke hatte verwöhnen wollen – aber das tat er doch. Sasukes Muskeln zuckten unter den Fingern erwartungsvoll, die sich in ihn schoben. Er legte die Arme um Narutos Hals und den Kopf an seine Schulter. Naruto hatte ihn schon gefingert, aber in dem Bewusstsein, dass es diesmal weitergehen sollte, war es anders. Besser, stellte er fest. Sasuke stieß die Hüften nach hinten, um Naruto zu animieren. „Ich steh drauf, wenn du so ungeduldig wirst“, lachte Naruto und biss ihn sacht ins Ohr. „Dann hör auf, rumzuspielen, und finger mich richtig.“ Naruto lachte, aber Sasuke spürte sofort seinen zweiten Finger an seinem Loch, der über den Muskelring rieb, bis dieser nachgab. Zuerst war Naruto vorsichtig. Sasuke hatte ihn das selten tun lassen und noch nie mit dem Ziel, weiterzugehen. Er wollte keine Grenzen überschreiten. Doch Sasukes Stöhnen und seine willige Körpersprache gaben ihm schnell Selbstsicherheit. Er bewegte die Finger scherenförmig, um ihn zu weiten, stieß sie mal schnell, mal langsam in ihn. Seine freie Hand massierte seinen Arsch. Sasuke hätte es nie zugegeben, aber jedes Mal, wenn Naruto ihm einen Klaps gab, wurde sein Schwanz feuchter. Gut, dass Naruto es selbst merkte. Sasuke war verschwitzt und rotgesichtig, als er: „Stopp“, keuchte. Naruto gehorchte sofort. Kurz kam er zu Atem, dann beugte Sasuke sich leicht seitlich, um die Lehne runterzufahren. Naruto quietsche überrascht, hörte aber schnell auf, sich zu beschweren, als Sasuke nach seinen Schwanz griff und ihn zu seinem Loch führte. Er biss sich auf die Unterlippe, als die Eichel seinen Muskelring dehnte. Er hatte das so lange nicht gemacht, trotzdem hatte das Ziehen etwas Vertrautes. Er spürte, wie die Hitze ihn ausfüllte, je weiter er sich nach unten sinken ließ. Es brannte. Es… „Baby, warte.“ Narutos Hände lagen auf Sasukes Hüften, hielten ihn in Position. Sein Gesicht war rot, aber es waren seine Augen, die am meisten glühten – vor Begierde. „Mach langsam.“ Sasuke schluckte. Er hatte nicht gemerkt, wie angespannt er gewesen war. Tief durchzuatmen, löste seine Muskeln, und als Naruto die Hände auf sein Gesicht legte, und mit dem Daumen seine Wange streichelte, während er ihn küsste, hätte er schmelzen können. Ihre Lippen lagen noch aufeinander, als er anfing, sich langsam auf und ab zu bewegen. Naruto entkam ein knurrendes Stöhnen. Seine Zähne schabten über Sasukes Lippen und er zischte warnend, zog sich aber nicht zurück. Stück für Stück arbeitete er sich weiter runter, bis Naruto ganz in ihm war. „Wow“, keuchte Naruto fast andächtig. Seine Augen waren geschlossen, sodass Sasuke die von Sonne und Salz gebleichten Wimpern auf seiner gebräunten Haut sehen konnte. Er beugte sich vor, um sie zu küssen. Als er sich zurückzog, blinzelten ihm blaue Augen verlegen zu. „Das war jetzt unerwartet süß.“ Sasuke schnaubte und hob probehalber das Becken, womit er Naruto ein Stöhnen entlockte. Es war ungewohnt, so voll zu sein, aber er genoss das Gefühl und Narutos Erregung machte ihn selbst an. Sein Arsch klatschte immer wieder gegen Narutos muskulöse Schenkel, während er sich tief in ihn bohrte. Sein eigener Schwanz wippte im Takt. Die Spitze rieb ab und zu über Narutos Buch und verteilte Feuchtigkeit auf der gebräunten Haut. Er neigte das Becken ein wenig und Narutos Griff verfestigte sich um Sasukes Hüfte. Als Sasuke zufrieden schnaubte, funkelten Naruto ihn herausfordernd an. „Brauchst gar nicht so grinsen. Nächstes Mal besorg ich’s dir richtig.” „Wer sagt, dass du das je wieder darfst?“ „Der hier“, grinste Naruto und griff nach Sasukes hartem, pulsierendem Schwanz. Sasuke stöhnte, als er anfing, ihn zu wichsen. Seine Hand wanderte in Narutos Nacken, wo sie sich in das dicke Haar krallte. Seine Beine zitterten ein wenig von der Anstrengung, aber er bewegte sich schneller auf und ab. Sein Lock schmatzte feucht, wenn es Naruto gierig schluckte. „Genau so, Baby. Stoß ihn dir schön tief rein“, keuchte Naruto. Er hob ihm die Hüften entgegen und massierte mit der freien Hand Sasukes Arsch. „Fuck… Sasuke, darf ich in dich spitzen?“ Sasuke biss sich auf die Lippe. Sie mussten noch nach Hause und es konnte sein, dass er Sarada sah. Aber… „Ja.“ “Echt?” Narutos Augen leuchteten, als Sasuke nickte. „Shit, du bist so geil.“ Naruto zog ihn enger an sich, sodass Sasuke nach hinten gegen das Lenkrad kippte. Die Hände auf seinen Hüften, fing er an, fester in ihn zu stoßen. Stöhnend kam er ihm entgegen. Seine eigene Hand lag auf seinem Schwanz, der pochend den nahen Orgasmus ankündigte. „Gleich, Baby…“ Naruto rieb sich schneller härter, unkontrollierter in ihn, bis er sich grunzend an Sasuke presste und seinen Saft in ihn spritzte. Sasuke wimmerte auf, als er selbst nur Sekunden später in seiner Hand kam. Dabei gaben ihm endgültig die zitternden Beine nach. Sein Arm rutschte ab und traf die Hupe, deren lautes Grölen ihn fast von Narutos Schoß hätte springen lassen. Schockiert sahen die beiden sich an, bevor Naruto in schallendes Gelächter ausbrach. „‘Ich komme‘ hätte es auch getan.“ „Idiot“, sagte Sasuke selbst grinsend. Er legte beide Hände auf Narutos Wangen und küsste ihn. Der Geruch von Sonne und Meer und Naruto und sein Geschmack auf den Lippen entspannten jeden Muskeln in Sasuke. Raue Hände streichelten seine Seiten, hinterließen auf ihrem Weg zu seinem Nacken eine sanfte Gänsehaut und spielten mit seinem Haar. Sie saßen in seinem Auto auf einem abgelegenen Parkplatz und Sperma lief ihm aus dem Arsch und doch fühlte er sich irgendwie… Angekommen. „Sasuke, ich…“ Naruto lehnte die Stirn an die von Sasuke. Er sah seine Salz- und sonnenblonden Wimpern auf der braunen Haut, dann schloss er die Augen. „Ich weiß, du stehst nicht auf so Zeug, aber… Ich habe mich echt ziemlich in dich verknallt.“ „Ach was“, sagte Sasuke ironisch. „Hey, ich schütte dir hier mein Herz aus, Arsch!“ „Ich weiß.“ Sasuke strich ihm über die Wange, die ziemlich warm wurde. „Und ich bin glücklich darüber. Ich… Habe mich nur so an das Allein-Sein gewöhnt, dass ich nicht mehr wusste, wie es sich anfühlt, wenn es mit jemandem gut läuft.” Naruto klebte an seinen Lippen, aber es fiel Sasuke schwer, weiterzusprechen. Bestätigend rieb Naruto ihm über die Hüften. „Ich hatte außer Sakura noch nie einen festen Partner, aber mit dir zusammen zu sein ist… Wie es sein sollte.“ Er wusste es einfach. Er sah in diese wunderschönen blauen Augen und die Wärme darin spülte die letzten Zweifel weg. „Und wenn du bereit dazu bist, will ich mit dir zusammen sein. Keine eingelegten Bremsen mehr, einfach… Ein normales Paar.“ „Du bist kitschiger, als man meinen könnte“, schniefte Naruto mit einem dümmlichen Grinsen und ein paar Tränen in den Augen und dann küsste er zum ersten Mal seinen frischgebackenen Freund. I’m not great at love, but I’m open And out of all of the prayers out there, mine was chosen You’re unbelievable How can I trust this? I can’t even find the words Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)