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Alles fließt

von

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Hallo! Wenn heute der erste April gewesen wäre, hätte ich glatt gesagt, ich höre jetzt mit der Geschichte auf, aber.......zu spät ;-)

Um nicht gleich die überschwenglichen Reden zu schwingen, möchte ich mich wie immer bedanken an (Trommelwirbel) :Shadowgirl, Sanira, grmblmonster, Seija1965, ajiato, vegetafan_14 und fiZi !!!

Natürlich auch an den, der stillschweigend mitliest ;p

Vielen Dank!
 

Ja, das wars eigentlich schonvom mir.

Bis die Drei übrigens an der Grotte ankommen, werden sie noch ne' Weile unterwegs sein, um ihre Beziehungen zu pflegen......

(nach dem Stress mit dem Krug muss man sich schließlich erholen ;-) )

Also bis dann -bezieht sich wahrscheinlich auf Dienstag oder Freitag.

Viel Spaß, Fany
 

Fragen- Antworten:

Wenn ich dich nicht hätte Sanira, dann sähe diese Sparte hier arm aus! :-)

1. Na klar hat Jaken eine Schwäche für Rina. Sess muss aufpassen, dass er sie ihm nicht wegschnappt (durchgebrannt mit dem Diener).

2. Jahreszeit? Gute Frage. Es ist gerade gegen Herbst, Ende September habe ich im Moment festgelegt. Aber Weihnachten kommt bestimmt noch- die feiern das doch gar nicht, oder? Naja, bei mir is es eben wie es is, mal sehen! ;-)

P.S.: Ich habe am Wochenende Mozarts orginal Violine, Noten, Briefe.....gesehen. Wenn nicht alles hinter Glas gewesen wäre und nicht in jedem Raum Bewacher gesessen hätten, dann hätte ich dir eine Tabakdose und mir eine Brieftasche von ihm geklaut. ;p

*****************************************
 

Plitsch........Platsch.......Plitsch.........Platsch

°Oh nein°

Plitsch, Platsch, Plitsch, PlatschPlitschPlatschPlitsch.........

Es sah nun wirklich nicht danach aus, ganz und gar nicht.

Bis vor wenigen Minuten hatte die Sonne geschienen und es gab interessante Schäfchenwolken. Eine sah sogar aus wie ein gigantischer weißer Hund -na ja, ihm fehlte allerdings eine Pfote, denn dieser Wolkenteil hatte sich entschlossen auf eigene Faust durch den Himmel zu ziehen.

Alles Anzeichen also eines tollen Tages, an dem die Vögel zwitschern und die Grillen zirpen.

Und dann das.

Ein Schauer wie aus dem Bilderbuch.

Überraschend und heftig.

Der plötzlich einsetzende Regen tat fast schon auf der Haut weh, so stark war der Niederschlag und niemanden schien es zu stören. Außer sie.

Nein, Rina bevorzugte es nicht sonderlich bei Unwettern dahinzuschlendern, oder besser gesagt, dahinzumarschieren. In solchen Fällen machte man sich fix auf in die nächste Unterkunft und schaute den Tropfen zu, wie sie an die Fensterscheibe knallten. Nicht wie sie einem ins Gesicht schlugen.

°Hundertpro, nein, Tausendpro, haben die zwei......ach, mir fällt nicht mal mehr ein passendes Wort ein......Stinker diese Suppe schon vor Stunden gerochen. Ich kann das sagen, schließlich hatte ich diese Gabe auch für eine kurze Weile inne und hätte sie im Gegensatz zu denen auch sinnvoll genutzt! In dieser Zeit hätten wir zehnmal Unterschlupf finden können! Ach was sag ich, hundertmal! Das war doch Absicht, pure Absicht!°

Davon war Rina überzeugt. Und davon, dass Sesshoumaru auch mit nicht weniger Absicht, ungewöhnlich weit weg von seinen ach so geliebten Wäldern ihren Weg fortsetzte. Schon vor circa sechs Kilometern hatten sie das Unterholz verlassen, bereits dort kam es dem Mädchen einigermaßen suspekt vor. Sonst stand er doch auch nicht gern auf dem Präsentierteller. War ein Buschmann durch und durch.

So jedenfalls, konnte der Regen bestens, voll und ganz, ohne Hindernisse (wie zum Beispiel Baumkronen) auf sie niederprasseln.

Sie versuchte wenigstens ihr Gesicht so gut es ging mit den Händen abzuschirmen und sah leider nicht allzu viel Erfolg darin. Eimer voller Nadeln stachen ihr ins Gesicht und ließen sie leise fluchen.

Ein wehleidiger Blick zu Jaken zeigte ihr, dass zumindest der auch einige Schwierigkeiten mit dem Sehen hatte. Kein Wunder, der Großteil seines Kopfes bestand schließlich aus Augen. Wie wollte er die mit seinen kleinen Griffeln schützen? Und vielleicht tat es bei seiner Körpergröße noch mehr weh, denn bis dort runter zu ihm hatte der Regen eine noch höhere Geschwindigkeit erreicht. Wie es auch war, er blieb standhaft wie der berühmte Indianer ohne Schmerz -warum wohl? Ach genau, Häuptling 'Giftige Hand' mochte Schwächlinge nicht.
 

Der Hundedämon gab sich allerdings wie immer ungerührt und verlangsamte sein Tempo nicht ein bisschen.

Nicht für Jaken und selbstverständlich nicht um ihretwillen. Dabei wäre das nun wirklich kein Ding der Unmöglichkeit gewesen, vor allem nicht bei aufkommender Windstärke acht. Schade dass es nicht geregnet hatte als er in ihrem Körper hauste, dann wüsste er jetzt wie es sich anfühlte. Die Frage war nur, ob es ihn überhaupt interessiert hätte, nachdem es nicht mehr sein Problem war.

Das einzig Erbauliche war die Tatsache, dass dieses Überwesen wenigstens der Macht der Elemente nicht entkam. Auch eine Premiere das festzustellen. Es gab noch Hoffnung.

Seine Haare hingen -jetzt wahrscheinlich tonnenschwer- triefendnass bis über die Kniekehlen und auch das Fell über seiner Schulter bewegte sich beim Gehen kaum mehr, so vollgesogen war es. Unter dessen Gewicht wenigstens wäre sie schon längst zusammengebrochen, deshalb trugen normale Leute auch kein so'n Relikt mit sich herum. Sein Gesicht konnte sie zu ihrem Leidwesen nicht sehen. Erstens wegen den querschießenden Massen von Wassertropfen und zweitens drehte er sich ja nie zu ihnen, um zu sehen ob sein Stamm nicht schon untergegangen war.

Bestimmt ein unvergleichlicher Anblick, wie ihm das Wasser an der Nase heruntertriefte und an den Lippen kleben blieb.

So ging es ihr augenblicklich, und schlimmer.
 

Jeder Schritt war bald eine Herausforderung. Der springende Punkt war zum wiederholten Mal, ob man das Bein für einen weiteren Satz jetzt noch heben konnte, nachdem die Kleider einen gnadenlos zu Boden ziehen wollten und der Matsch, der sich rasendschnell gebildet hatte, einen nicht endgültig festsitzen ließ.

Immer noch unveränderte Schrittgeschwindigleit verbesserte die Lage nicht. Wenn das kein sehr intensives Überlebenstraining war!

Sogar Jaken sah aus als käme er bald nicht mehr voran. Sein Stock war das Einzige, dass ihn immer wieder aus den Schlammlöchern zog und gleichzeitig auch der Grund dafür, warum er erst in sie hinein rutschte -jedes Mal wenn der Kopfstab sich wieder dafür entschied stecken zu bleiben. Und das war oft genug um einen in den Wahnsinn zu treiben.

Selbst wenn der Grünling im Dreck ersaufen würde -und bei Gott, dazu fehlte nicht mehr viel- würde er seinen Meister nicht dazu auffordern etwas langsamer zu gehen.

Damit hatte man sich schweren Herzens schon abgefunden. Abfinden müssen. Müssen war überhaupt ein in letzter Zeit grundlegendes Vokabular in Rinas Gebrauch.

Irgendwie hatte sie Angst Sesshoumaru anzureden. Nicht das erste Mal. Doch jetzt noch verstärkt, nachdem sie ihn im betrunkenen Zustand so beleidigt haben sollte, wie es das Matschmonster neben ihr versichert hatte.

Allerdings blieb ihr wenig anderes übrig, da es jetzt schon -nein, jetzt erst- an ihre Grenzen ging. So gut verheilt ihr Arm auch immer sein mochte, unter diesen erschwerten Anstrengungen fühlte sie ihn wieder leicht pochen. Die kalte Flüssigkeit hatte den Verband schon längst durchnässt.

Die Füße rebellierten ja schon sein Rins erneuter Entwendung und somit dem Anfang der Expedition. Wenn sie alt war -oder überhaupt alt wurde- konnte sie bestimmt gar nicht mehr laufen und müsste das restliche Leben in einem Zimmer verbringen, bis Langeweile und Altersschwäche ihr den Gnadenstoss gaben. Ihre Kinder und Enkel, falls sie je welche haben würde, würden dann immer nur von der 'unbeweglichen Josie' reden. Der Aushilfsname Rina würde für alle Ewigkeiten verbannt werden, sobald sie wieder frei war. Er erinnerte sie an Schmerz, Anstrengung, Erniedrigung und an Sesshoumaru-sama. Obwohl er sie noch niemals mit Namen angesprochen hatte. War auch nicht mehr nötig um ihn zu versauen.

So wollte Rina also eigentlich nicht enden, jedenfalls hatte sie das nicht als erstrebenswertes Ziel geplant. Nun, sie musste wohl wieder!
 

"Ähm Sesshoumaru-sama....."

Nur mit Brüllen konnte man den prasselnden Regen übertönen und vergaß dabei ganz, dass er ihre Worte ohne Zweifel auch flüsternd ausgezeichnet verstanden hätte.

Reagieren als hätte er gehört, tat er allerdings nicht. Da hatte man sich schon mal überwunden und dann die alte Leier.

°Egoistisch, Ignorant und....oh, da wären wir wieder!°

Sie gab es auf sich zu ärgern, joggte ein Stück nach vorne (war wohl doch ein Leistungssportler an ihr verloren vergangen) und linste jetzt auf gleicher Höhe mit dem Dämon auf seine Nase, von der enttäuschender weise keine Wasserbäche tropften.

Die Erde dampfte, als der Regenguss auf sie niederschlug und Rina versuchte nicht an die Geschichte von den ,Nebeln von Avalon' zu denken. Die war ihr schon immer unheimlich gewesen. Jetzt aber weg von Avalons und hin zu Sesshoumarus Nebeln. Zumindest die geheimnisvollen, unsichtbaren Nebel, die seine Person immer zu umgeben schienen.

"Sesshoumaru-sama....kön.....Ahhhh!"

Bei dem zweiten Anlauf, an dem sie grandiose drei Buchstaben weitergekommen war, fiel ihr etwas bockelhart in den Rücken und warf sie gnadenlos vornüber in den Matsch und den Dunst.

Jaken, dieser Volltrottel war gestolpert und jemand war ihm leider direkt im Landeanflug auf der Bahn gestanden. Ja, blöd gelaufen.

Natürlich hatte das noch gefehlt, Rina wunderte sich schon, nicht eher vor Sesshoumarus Füße gefallen zu sein und seine Hose voll gespritzt zu haben. Irgendwas rundete den Tag doch immer ab.

So schnell sie sich auch wieder aufrichtete und Quaki todesgeladene Blicke zuwarf, das Unglück war geschehen. Ihre ganze Front war voller Schlamm, der ihr -wie ironisch- teilweise von der Nase tropfte.

Sesshoumaru war notgedrungen stehen geblieben und obwohl er niemanden ansah (und auch nicht seine Hose) wusste sie doch, dass er alles bis ins kleinste Detail aufgenommen hatte. Den ganzen peinlich Auftritt der Zirkusgruppe 'Jaken & Rina Acrobatics'.

Es störte sie.

Warum? War es nicht eigentlich ganz egal? Er dachte sowieso nichts Gutes über sie! Und das sollte er auch nicht! Rina war ebenso weit davon entfernt ihm irgendetwas Positives zuzugestehen.

Hätte sie ruhig auffangen können........ein Gentleman bis in die kleinsten Blutgefässe, wie immer!

Und es störte sie doch!

"Sesshoumaru-sama, können wir uns nicht irgendwo unterstellen? Nur kurz?......Bitte?" ,fragte das Mädchen trotz allem und kam sich im augenblicklichen Zustand (und nicht nur dann) wie ein Wildschwein neben einem Schwan vor.

Jawohl, sie hasste den Regen, sie hasste den Matsch, sie hasste Jaken und vor allem hasste sie Schwäne.
 

Der eben noch verfluchte Regen, verwandelte sich in mittelschweren Hagel, nur um sich bald zur schwersten Stufe hochzuarbeiten. War es nur Einbildung oder waren die Hagelkörner mindestens Fingernagel groß- Sesshoumaru Fingernagel groß?

Ob der Wessi -Lord das Wetter beeinflussen konnte?

Erst sah es aus, als würde er in diesem Fall noch einen Orkan schicken, doch dann führte der Gnadenbringende sie ohne weitere Worte tatsächlich wieder in die Wälder zurück -die sofort Erleichterung brachten- und in irgendeine halb verfaulte, miefende, abbruchreife, wahrscheinlich von Ungeziefer regierte Holzhütte aus Zeiten seines Ururgroßvaters.

Wie sie diese Hütte liebte!

Gerade als Rina sich zu Sesshoumaru drehte, der ihr wie so oft nur den Rücken zeigte, um sich zumindest verhalten zu bedanken, hob er seine Hand.

Sie war sich vollstens bewusst, er hatte seine dreckige Hose nicht vergessen. Und das obwohl der Hagel alle Kleidungsstücke der Drei bereits wieder sauber geschlagen hatte. Würde er ihr jetzt etwa wirklich eine verpassen?

Jaken war viel schuldiger als sie!

Doch stattdessen fuhr er mit eben dieser Hand an seinen Nacken, bewegte leicht seinen Kopf zur Seite und warf ohne Vorwarnung einen ganzen Schwall Haare über die Schulter, die in etwa diesen Effekt hatten.

Es traf Rina wie eine Wagenlandung frisch gewaschene Laken mitten ins Gesicht und während dem Rückwärtstaumeln war sie sicher, dass es sich tatsächlich um Tonnen handeln mussten. Sogar das könnte er als Waffe benutzen wenn es hart auf hart kam. Nein, zu besiegen war er nicht.
 

Da standen sie nun, in der kleinen Hütte, durch deren Dach zahllose Tropfen und sogar ausgewachsene Rinnsale auf den Fußboden klatschten, so undicht war es.

Keine Frage, dieses Gebilde hatte seine Soiree Zeiten schon hinter sich.

Besser als nichts. Immerhin war Christus auch in einer schäbigen Hütte geboren worden, aber selbsredend konnte man die Situationen nicht miteinander vergleichen.

Es stellte sich als direkt schwer heraus eine Stelle zu finden, die auf drei Meter trocken war. Genaugenommen gab es keine und Rina musste wohl oder übel eine Handbreit neben den großen Youkai sitzen. Wo waren eigentlich die drei heiligen Könige, wenn man sie mal brauchte?

Jaken hatte es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht, als Türsteher zu fungieren und platzierte sich mit seinem Stab fest im Griff, an den bedrohlich knarrenden Türrahmen, um mit seinen Falkenaugen draußen einen möglichen Eindringling zu erspähen.

Rina fühlte sich unwohl, jetzt wo das Unwetter einigermaßen ausgeschlossen war und Zeit anbot, an die sekundären Wehwehchen zu denken.

Nicht nur ungemütlich, weil sie in ihren Kleidern praktisch schwamm und ihre Zehen wohl abgestorben waren, sondern auch, da die Gedanken von Sesshoumaru-samas Beleidignung ständig in ihrem Kopf herumschwirrten. Wieder fragte sie sich erfolglos, wie sie sich so hatte gehen lassen können. Wenn er schon beleidigt werden sollte -und dazu gab es einigen Grund- dann im absolut wachen Zustand.

Sicher, es war auch im Delirium die Wahrheit gewesen und sollte man nicht immer sie Wahrheit sagen? Unübertrieben?

Andererseits hatte sie es immer so gehalten, lieber nichts zu sagen bevor etwas Verletzendes aus ihrem Mund kam. Man sagte nicht umsonst Worte können trennende Pfeile sein. Gut, gut, das Argument würde hier nicht hinpassen, es ging nicht mehr ,trenniger' zwischen ihnen. Und trotzdem hatte Rina das nicht gewollt. Es war nicht ihre Art so furchtbar offen zu sein, auch nicht zu einem sturen, lieblosen.......ach, sie sollte es aufgeben und sich entschuldigen.

Darüber hinaus waren im Raum stehende, außergewöhnliche (die Betonung lag auf außergewöhnlich) Zwiespältigkeiten ungeschickt für jede Zusammenarbeit, selbst wenn sie erzwungen war.

Es musste also getan werden. Sie musste. Wieder.
 

"Sesshoumaru-sama.......also wegen gestern, das......" ,Rina atmete hörbar aus. Da wollte man das Gesagte netterweise abschwächen (auch wenn sie letztendlich selbst keinen Einfluss darauf hgehabt hatte) und brachte kaum etwas raus. Kein Wunder wenn der, an den das Zugeständnis hauptsächlich gerichtet war aussah, als höre er gar nicht zu. Im Verunsichern war er wirklich gut.

Sie hüstelte und kam sich vor wie Jaken. Untergeben durch die bloße Präsenz des Hundedämons. Eigentlich waren Hunde die Untergebenen der Menschen. Er drehte alles um!

".....das, das war nicht so......nicht so gemeint.....nicht so direkt jedenfalls" ,verbesserte sie sich schnell. Lügen wollte das Mädchen nicht gerade, auch wenn es ungemein hilfreich gewesen wäre diese Situation zu meistern.

Er entgegnete nichts. Schön, dann wurde man eben deutlicher. Es war jedes Mal aufs Neue ein Trauerspiel mit ihm zu reden, oder reden zu wollen.

"Das heißt, ich wollte nicht sagen dass ihr von Früh bis Spät sinnlos durch die Gegend lauft. Ich meine, in Wirklichkeit weiß ich ja tatsächlich nichts über Euch und deshalb tut es mir ein kleines bisschen leid Euch in dieser Hinsicht vorschnell verurteilt zu haben. Und......und dass ich nichts über Euch weiß, das könnt Ihr zumindest nicht leugnen!"

"Du weißt, dass ich sadistisch, gefühllos und selbstgerecht bin. Reicht das nicht?" ,antwortete er tonlos. Aber er antwortete.

Es war kaum vorstellbar, doch ihre Anschuldigungen hatten ihm scheinbar nicht das Geringste ausgemacht. Hätte jemand so mit ihr gesprochen, sie wäre in Tränenbächen zergangen. Da half nur die gute Miene zum bösen Spiel.

"Doch, doch....ich meine, nein, nein und so schl...schlimm seid Ihr manchmal ja gar nicht!"

Rina wusste selbst nicht ob das Gestottere nicht doch geflunkert war und rutschte unruhig hin und her, sich den drei Meter Abstand sehnlichst wünschend.

"Nimm mein Fell."

"Was?!"

Hatte sie gerade richtig gehört? Der Hagel war so laut, da konnte man schonmal etwas falsch verstehen. Und wenn er gesagt hatte was sie glaubte verstanden zu haben....... Warum wollte er dann, dass sie sein Fell nahm? Wofür?

Misstrauen durchflackerte sie.

Das war zwar eine ziemlich unwahrscheinliche Möglichkeit, aber die einzige die sich Rina denken konnte. Vielleicht wollte er, dass sie es warm hatte. Konnte doch sein, dass er sich an die kalten Nächte in ihrem Körper erinnerte, in denen sie ihm schließlich die Decken überlassen hatte.

Allerdings war das Ding so nass wie sie selbst, was sollte es am Ende also bewirken? Außerdem, ha, ha, das war doch alles sehr uncharakteristisch.

Trotzdem forderte er sie ein zweites Mal auf- allein das war schon seltsam.

"Du hast verstanden, ich biete es dir nicht nocheinmal an. Nimm es."

Das war verwirrend, ob sie gerade jetzt auch noch aussah wie Jaken? Mit offenem Mund und ungläubigen, dummäugigen Blicken?

Wenn er -entgegen aller Vernunft- wirklich wollte dass sie es gemütlicher hatte, war es trotz der Tatsache eines triefenden Schulterwärmers doch sehr.......nett. Mhhm, nett. Er ist nett?

Rina nahm noch immer zögernd das Ende, oder den Anfang des Fells in die Hände, unsicher was sie jetzt tun sollte. Wollte er es ihr tatsächlich borgen? Ein bisschen Freude darüber ließ sich nicht verscheuchen.
 

Er sah sie beinahe ungeduldig an und deutete auf ihr Hände.

"Winde es für mich aus."

"Was?!"

"Du wolltest dich doch entschuldigen, oder habe ich das falsch aufgefasst?"

°Und doch egoistisch, und doch gemein und doch unmöglich!!°

Mit einem leicht ihre Enttäuschung verratenden Grunzen packte sie das dumme, vollgesogene Ding und steckte ihre ganze verbliebene Energie darin, so fest wie möglich daran zu drehen. Nur angenommen das Teil gehöre zu seinem Körper, dann wollte sie ihre Arbeit für ihn so unangenehm wie möglich machen. Jeder muss irgendwo eine empfindliche Stelle haben, warum sollte die hier nicht zu finden sein?

"Verausgabe dich nicht so, deine Bemühungen bleiben umsonst. Ich spüre nichts. Nicht die Art von Schmerz, die du erzeugen möchtest."

So, er wusste also immer noch alles, wie eh und je. Das war jetzt egal.

So schrecklich es werden würde, heute, in dieser Hütte, bei diesem Hagel, unter diesen Bedingungen, mit dem Türsteher als eventuellen Zuhörer, an diesem denkwürdigen Tag, war es unvermeidlich zu sprechen. Sie kamen nicht daran vorbei, so konnte es nicht weitergehen.

Es war im Grunde genommen unerhört das alles als drückende Pflicht anzusehen, doch Sesshoumaru-sama schaffte es, ihr das Reden zu einer Schreckensaufgabe zu machen. Bei ihm hatte man das Gefühl, dass ein paar Worte an seine Hoheit zu dem Kapitalverbrechen schlechthin gehörten. Nun ja, Verbrechen ließen sich manchmal eben nicht vermeiden. Sie musste es.

Aller Anfang -und nicht nur der- war schwer, doch Rina ließ das nasse, weiße Umhängsel auf das Holz platschen und manövrierte sich vor den Dämon, der keine besondere Notiz davon zu nehmen schien.

Damit hatte man eigentlich bezweckt, Augenkontakt zu erzwingen, dass ihm also fast nichts anderes übrig blieb als sie anzusehen (ja, er sollte ruhig auch mal etwas müssen).

Unglücklicherweise machte es ihr das selbst doppelt schwer. Unter solchen Menschenleben auf dem Gewissen habenden Blicken konnte man einfach nichts Durchschlagendes rüberbringen.

Ihr blieb keine Wahl, als die eigene Erniedrigung hinzunehmen und auf den Boden zu sehen, während sie tief Luft holte, dabei den ganzen Mief des Holzes einsaugte, hustete und sprach.

"Also Sesshoumaru-sama, findet Ihr nicht, dass......na ja.......jetzt wo wir leider........nicht leider in diesem Sinne" ,beeilte sich das Mädchen hinzuzufügen und fragte sich dabei, was für Stuss sie heute noch zusammenquatschen würde.

"......jetzt also, wo wir ein wenig aneinander gebunden sind.......uns vielleicht.......vielleicht.......nur für diese Zeit......also.......besser vertragen sollten. Nicht dass wir uns nicht vertragen, aber........"

"Was habe ich davon?" ,unterbrach er ihre nicht gerade gut einstudierte Rede und durchbohrte ihren gesenkten Kopf dabei mit seinen Augen.

°Egoistisch, unmöglich, selbstgerecht........Mist er hat Recht!°

Rina vergrub die Hände in den nassen Falten ihres Kimonos.

°Für ihn ist ja alles in Ordnung, ja, ihm geht's bestens, für ihn spränge nichts dabei heraus - außer vielleicht eine für ihn kaum erstrebenswerte harmonisch bessere Übereinkunft!! Davon hat er wohl noch nie gehört, nein, er doch nicht, bei ihm klappt es auch ganz gut ohne Harmonie. Er erreicht alles mit brachialer Gewalt, warum nicht auch hier? Pff, was will ich überhaupt.......°

Rina war schwer in Gedanken versunken und sauer auf sich selbst, diesen Fakt nicht schon viel früher betrachtet zu haben. Dann hätte sie sich das hier sparen können und wäre gerade noch dabei in seliger Ruhe das Fell auszuwringen.

Als er plötzlich ihr Kinn packte und sie nun seinerseits zwang ihn anzusehen. Einige Regentropfen wanderten noch von seinem Pony auf die Kleidung.

"Vielleicht" ,sagte er mit einer fast nachdenklichen Note, "wäre es doch ganz amüsant uns besser zu vertragen. Auch für mich."

Bei dieser auf einmal verdächtig gegensätzlichen Meinung, bewegte er seinen Kopf immer näher an ihr Gesicht und sie verprügelte sich innerlich selbst für ihre Unachtsamkeit. Jetzt kam er wieder mit dieser Nummer und es war noch nicht mal ein Baum in der Nähe. Schien ihn nicht zu stören. Es musste das Holz sein, dass ihn stimulierte. Holz von Bäumen und Holz von Hütten.
 

Obwohl angedroht, noch immer wirksam wie ein Hammerschlag.

Schnell wollte Rina zurück auf ihren Platz, doch Sesshoumaru erahnte ihr Vorhaben, hielt sie an den Handgelenken fest und zog sie dichter und dichter an sich.

Wenn sie gekonnt hätte, dann wären ihre Füße jetzt an seiner Brust um sich so gut es ging abzustemmen, aber dafür war bereits zu wenig Freiraum zwischen ihnen.

Der nächste Versuch bestand darin, den Türsteher zu verständigen. Doch gerade als sie den Mund zu einem provisorischen Hilferuf aufmachen wollte, verstärkte Sesshoumaru den Druck auf ihre Gelenke. So sehr, dass das Vorhaben sofort in den Wind geschossen wurde und nur noch die Gedanken frei ließ.

°Schau doch mal Jaken! Schau doch was dein Meister Unehrenhaftes tut! Verdammt Jaken, hier spielt die Musik, nicht draußen. Schau!!° ,betete Rina in der Hoffnung, der Hundedämon würde sich dann wie letztes Mal zurückziehen.

Aber nein, Quaki mischte sich immer dann nicht ein, wenn man es wünschte, aber sonst pausenlos.

Sie musste sich selbst retten.

"Ich.....ich hab es mir anders überlegt! Wir......wir können so weiter machen wie bisher. Ich meine, es hat ja funktioniert, auch ohne besondere Sympathie, nicht wahr.....?" ,lächelte sie nervös und versuchte ihr ganzes Gewicht in entgegengesetzte Richtung zu verlagern.

"Wir können doch so tun, als gäb's den anderen nicht, dann kann er auch nicht stören. Ich kann Euch dann nicht stören, oder.....bitte?"

Sich selbst zu demütigen, kannte sie ja schon und wenn es ihr half, dann schreckte sie nicht zurück.

Am Ende war es umsonst geschehen, brachte doch nichts, er wollte offensichtlich nicht so tun als gäb's den anderen nicht. Klar, dann wäre da auch keiner, den er quälen konnte.

Rina musste damit auskommen, etwas ziemlich Feuchtes auf ihrer ohnehin nassen Wange zu ertragen.

Ein kurzer Blick aus vor alarmiert zusammengepressten Augen und es gab kein Zweifel daran, dass Sesshoumaru-sama einem Hundegeschlecht entsprang.

Er leckte betont langsam über ihre Backe, sah sie dabei die ganze Zeit ausdruckslos an, als könne er es jedoch nicht erwarten, sie gleich heulen zu sehen.

Zumindest einen schockierten Ausdruck würde er von ihr bekommen, das Weinen hatte sie ganz vergessen. Auch dann noch, als dieser.....dieser blöde Mann tiefer rutschte und tatsächlich allem die Krönung aufsetzte, indem er ihren Kopf etwas nach hinten drückte und anfing an ihrem Hals zu knabbern.

Sie versuchte vehement dagegen zu drücken und den Kopf einzuziehen, doch bei jeder unerwünschten Bewegung seines Spielzuegs, brachte der Dämon sie nahe an einen Genickbruch. Er hielt ihr den Mund zu und bei allem überlegte sie sich doch, ob er tatsächlich glaubte, ihr würden irgenwelche schicklich zweifelhaften Laute entweichen. Weit war es in der Tat nicht mehr davon entfernt.

Haut zwischen Reissern. Genau dort, wo der Puls raste.

Zwar so leicht, dass kein Blut fließen würde, aber doch genug um es sie deutlich spüren zu lassen, in jeder Einzelhelheit und waren die Bewegungen noch so minimal. Es kribbelte überall.

Genau das war der Punkt. Das wollte Rina ganz und gar nicht. Nicht nur weil es extrem unmoralisch war, sondern da mit jeder Berührung seiner Lippen, Zunge und der ungelogen scharfen Zähne die lebhaften Traumbilder zurückkamen, an die sie sich nicht unbedingt erinnern wollte. Durfte. Es war zu blamabel.

Sie verschwanden auch nicht, als sie sich vorstellte was passieren würde, wenn er ihr die Kehle herausbiss. Das war gar nicht mal so weit her geholt.

Das Mädchen wusste, sie würde rot werden und so auch jetzt.

Doch am Schlimmsten und Ungeheuerlichsten war es, dass sie das Gefühl seiner Nähe nicht so sehr hasste wie sie es eigentlich wollte. Sollte.

Wenn sie ehrlich war, der Gedanke an einen Mann auf diesen und anderen Wegen, war......nicht abstoßend. Irgendwann wollte sie schon auch das Gefühl des geliebt seins haben, des selbst lieben. Und damit war nicht nur das provozierende Abschlecken hier gemeint, sondern etwas Wahres, Echtes.

Jemanden, der sie genau so lieben konnte wie sie ihn. Bedingungslos. Treu. Tief. Ewig.

Vielleicht war sie auch einfach nur zu lange allein gewesen, dass ihr solche Gedanken kamen und nicht mehr recht loslassen wollten.

Diesmal waren sie wenigstens nicht nur aus Fleischeslust entstanden, nein, dieses Mal waren sie allumfassender, allgegenwärtiger.......

Es brauchte kurze Zeit bis die Gefühle abgeflaut waren und sie merkte, dass ihre Hände frei waren, ihr Kopf noch immer leicht nach hinten gelehnt.
 

"......ja, glaubt Ihr sie ist krank? Fieber möglicherweise? Menschen sind so unbelastbar!"

Jakens Stimme und sein Gesicht, dem sie plötzlich fast Nase an Nase gegenüber war, durchbrach ihr Wunschdenken.

Nun, er hatte sich zu spät eingemischt.

"Was ist?" ,maulte Rina ihn sichtlich schlecht gelaunt an, wieder voll in der Realität, die sich ziemlich grün und braun zeigte. Sesshoumaru saß da wo er die ganze Zeit schon gesessen hatte, als wäre nichts gewesen.

Mit einem ,Hmpf' wandte sich Jaken ab und sagte etwas Vernichtendes wie "du warst auf einmal rot wie eine überreife Kirsche und hattest die Augen geschlossen. Ich dachte, dass du gleich mausetot nach hinten kippen würdest! Aber Sesshoumaru-sama hat gesagt, du würdest ein Männchen suchen. Und wenn das wirklich so ist, dann sieht das bei euch Menschen sehr bizarr aus!" ,endete er und ging hoch erhobenen Hauptes wieder an seinen Ausguck.

Hunde. Genau, die hasste Rina auch noch! Man sollte sie einfach immer kastrieren lassen!
 

Fortsetzung folgt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Shio-chan
2006-10-10T16:42:25+00:00 10.10.2006 18:42
man, dass mit dem Fell war absolut genial! *sichvorlachenaufdenbodenwirft*
Ich war wirklich davon überzeugt, dass er ihr sein Fell als Wärmespender geben wollte.
Wie man sich doch täuschen kann...
Sess ist manchmal so fies. Die arme rina, zeitweise kann sie einem wirklich leid tun. v.v
der schluss des chaps war auch super! Du bist wahrlich eine meisterin deines faches! Kompliment!
ciao
shio
Von:  Grinsolt
2005-07-31T23:56:59+00:00 01.08.2005 01:56
Sei gegrüßt

AUA!! Kastrieren?! oooh! *auf boden welz*
scheiße was sind das für gedanken?!
(allein bei dem gedanken möchte ich selbstmord begehen)


Hochachtungsvoll
Grinsolt
Von:  Sanira
2004-04-07T05:31:54+00:00 07.04.2004 07:31
ach, war das wieder genial, grenzenlosgenial.
ich hab mich besonders am schluss zerkugelt vor lachen ;b
arme rina... sessi is ja echt fies.. sie hat recht, alle hunde gehören kastriert XD (obwohl da wären die erddämmoninnen sicher ziemlich enttäuscht ;b XD )
extra für dich bin ich im skiurlaub ins internet gegangen, in der hoffnung das es ein neues kapi gibt. *jubel*
hab ich mich total gefreut ;b
ach, eine tabakdose? wär ja cool gewesen. jaja, manchmal kommt es mir so vor als würden die leute ahnen, das man was "ausborgen" möchte ;b
klar musst du sie weihnachten feiern lassen. stell dir nur sessi im weihnachtsmannkostüm vor. XD
also, meine fragen *fg*
1) kann sessi eigentlich skifahren? und rina? (kam auf die idee weil ich ja gerade selbst im skiurlaub bin)
2) heute is sessi ja ziemlich weit gegangen. lässt du ihn noch weitergehen? *ggg*
3) kommen eigentlich nochmal inu yasha und seine freunde vor? (verzeih falls ich es schonmal gefragt hab)
4) glaubst du wäre die musik von mozart angenehm für sessis ohren gewesen? ( o.0 komische frage nicht?)

ok, das waren wieder mehr oder weniger intelligente fragen.
hoffe das es wieder ein kapi gibt wenn ich vom urlaub zurückkomm :}
*knuddldrücks* Sanira
Von:  migele
2004-04-06T14:01:34+00:00 06.04.2004 16:01
*lol*
*heul*
du bist genial!
wenn du das noch einmal toppen kannst dann liege ich am boden.
weiter so!

migi-chan
Von: abgemeldet
2004-04-04T15:58:58+00:00 04.04.2004 17:58
Jau! Supi Story!!!Schreib bitte schnell weida!
Passiert denn mal was 'ernsteres' zwischen Rina und sess?
*viel zu neugierig frag* ;)
Von:  Shireikan
2004-04-04T14:20:45+00:00 04.04.2004 16:20
Wie immer, einfach Klasse!
Ich liebe deine bzw. Rinas Humor. Der ist einfach spitze geschrieben. Man kann sich wirklich gut in die Charas hinein versetzen! Nur, Sessy kastrieren? O.o Der, der das schafft, den will ich sehen *lol*
ich halt mich mal kurz: Einfach einsame Spitze!
Ich hoffe du schreibst so schnell wie möglich weiter!

Lieben Gruß Katze *miau*
Von:  SeiyaDarkside
2004-04-02T21:49:07+00:00 02.04.2004 23:49
Genial (^^)V
Ich finde die Geschichte ja wahnsinnig interessant und auch sehr unterhaltend, Deine Wortwahl gefällt mir und der Humor den Du einbrings. Mach weiter so (^^)V ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

Also Leute, nun laßt mal den Hunden ihre Klöten dran *humpf* wo bleibt denn da der Spaß *gg* so was sieht echt fies aus (^^)V

Lieben Gruß
Seiya
Von:  aijato
2004-04-02T19:07:35+00:00 02.04.2004 21:07
*immer noch lach* Jakens Spruch am Ende war ma wieder genial XD Sowieso das ganze Kapitel war super...*sich heut ma kurz fass* (das meiste wurd ja eh schon gesagt..) Schreib ganz schnell weiter (büdddöö, die FF ist einfach genial, und ich kann das nächste Kapi kaum erwarten!
*winkaZ*
Von:  dat_vege
2004-04-02T16:11:58+00:00 02.04.2004 18:11
das kapitel war mal wieder voll genial =D
die gefühle und so, des ist alles super beschrieben, da kann man sich total gut in die charas hineinversetzen^^
>.> ich hätt jetzt sooo gern gewusst, was sessi in dem moment gedacht hat oO *XDDD* auf jedenfalll war des kapitel wieder total supi ^0^
[nur: kastrieren O.O ?!?! *XDDD* oh gott was die alles dem fluffy an den hals wünscht *lol*]
sooo jetzt abba ganz schnell weiter, ich warte schon sehnsüchtig aufs nächste kapitel *wart*
baba vegetafan_14
Von:  grmblmonster
2004-04-02T15:26:23+00:00 02.04.2004 17:26
wow, wieder mal ein geniales Kapitel aus deiner Feder! Schnell, schnell weiter!!! Ganz klasse!!!


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