Endlich ist der Krieg vorbei! von Tinkerbel (Die Geschichte zwischen Naruto Shippuuden und Naruto next Generation: Boruto!) ================================================================================ Prolog: Suna-Gakure ------------------- Erst mal ein kurzes Kapitel, um zu sehen, wie es euch gefällt :') Die Story ist, wie meine Beschreibung schon sagt, eine Geschichte, die zwischen Naruto Shippuuden und Boruto stattfindet. Ich fand es sehr traurig, dass man fast nichts über diese Zeit hört/sieht, weshalb ich mir hier eine eigene Story ausgedacht habe, wie Sasuke mit Sakura zusammen kommt und wie sich alles vor Boruto abgespielt haben könnte. Falls euch generell die Ereignisse nach dem Krieg interessieren, kann ich euch das neue Naruto Spiel für die Ps4 empfehlen: Naruto Shippuden Ultimate Ninja Storm 4: Road to Boruto! ------------------------------------------ 3 Jahre nach dem vierten Shinobi-Welt-Krieg. Es war ein friedlicher Morgen in Konoha-Gakure und ich schlenderte im Dorf herum. Es war einer der wenigen Tage in letzter Zeit, an denen ich frei hatte. Früher wollte ich jeden Tag auf Mission sein und fühlte mich wichtig, wenn ich etwas für das Dorf tun konnte, doch inzwischen war ich mit Hinata verheiratet und eigentlich auch relativ glücklich, wenn ich mal frei hatte und Zeit mit ihr oder auch mal mit mir selbst verbringen konnte. Schon vor der Hochzeit hatte ich sehr viele Missionen gehabt und konnte Hinata kaum bei den Vorbereitungen helfen. Doch ein Gutes hatte es. Je mehr Aufträge ich machte, desto weniger musste Hinata machen und ich brachte trotzdem sehr viel Geld mit nach Hause. So viel, dass wir uns sogar im letzten Jahr, nach der Hochzeit, ein eigenes Haus bauen konnten. Ich war wirklich sehr glücklich und Hinata war die perfekte Frau für mich. Eigentlich war sie sogar viel zu gut für mich. Vor mir erschien plötzlich Konohamaru und ich hob mit einem Grinsen die Hand. „Hey, lange nicht gesehen.“ Auch er grinste mich an. „Hi, Naruto. Du sollst zum Hokage kommen.“ Ich nickte. „Okay, danke für die Info.“ Schon verschwand er wieder. Gut gelaunt ging ich Richtung Hokage Büro. Ja, ich war etwas erschöpft von der ganzen Arbeit, trotzdem freute ich mich über jede weitere Mission. Irgendwie war ich ja schon so ein Workaholic. Ich öffnete die Tür zum Büro indem Kakashi saß und Shikamaru danebenstand. „Hey.“ Wieder grinste ich und die beiden nickten mir nur zu. „Tut mir leid, dass wir dir deinen freien Tag streichen müssen.“ Etwas wehleidig sah ich meinen ehemaligen Sensei an. „So spontan wie ich frei hatte, hatte Hinata eh was Anderes vor, also macht es nichts.“ Der Weißhaarige nickte nur. „Okay.“ Kakashi warf mir eine Schriftrolle entgegen. „Dies ist eine wichtige Mitteilung für den Kazekage. Ich weiß, es ist keine große Mission, dennoch wünschte er sich, dich mal wiederzusehen. Also kannst du die Schriftrolle gleich mitnehmen.“ Mein fragender Gesichtsausdruck wich einem großen Grinsen. „Yeah, alles klar!“ Ich freute mich auch meinen Freund endlich mal wiederzusehen. Zu lange war das letzte Treffen schon her. Ich wollte gerade wieder rausstapfen, als Shikamarus Worte mich stehen bleiben ließen. „Ach Naruto.“ Fragend drehte ich mich um. „In den Wäldern vor Suna-Gakure wurden seltsame Gestalten entdeckt. Wir haben schon Informationstruppen hingeschickt. Trotzdem solltest du deine Augen offen halten und auf dich aufpassen.“ Grinsend hielt ich ihm meinen Daumen entgegen. „Alles klar! Bis übermorgen!“ Damit schloss ich die Tür hinter mir. Kakashi und Shikamaru schüttelten nur den Kopf. „Dieser Volltrottel. Nur er schafft es in 2 Tagen nach Suna und wieder zurück zu kommen und das Ganze auch noch mit einem Treffen mit dem Kazekagen zu verbinden.“ Kakashi lächelte Shikamaru getrost an. „So war er früher schon und wird er auch immer bleiben.“ Shikamaru grunzte seine üblichen Laute, bevor er antwortete. „Ja, nur mit dem Unterschied, dass er inzwischen unglaublich stark geworden ist.“ Während des Gesprächs beobachtete Shikamaru wie Naruto in Richtung seines Hauses lief und auch Kakashi drehte sich nun zum Fenster um und stimmte dem Schwarzhaarigen zu. „Ich gönne es Naruto. Er ist wirklich großartig.“ Bei Naruto: Ich packte zu Hause schnell meine Tasche und zog mir meine Ninja-Uniform an, bevor ich Hinata einen liebevollen Brief hinterließ. Schnell rannte ich Richtung Dorfausgang. Viele Leute kamen mir entgegen und grüßten mich und auch Izumo und Kotetzu, die am Tor standen und Wache hielten, lächelten und wünschten mir alles Gute. Außerhalb des Dorfes benutze ich endlich den Bijuu-Modus. Um die Dorfbewohner nicht zu verschrecken, benutzte ich diesen Modus nur in freier Wildbahn und niemals in der Umgebung Zivilisten. Zumindest, wenn es nicht unbedingt notwendig war. Da seit 3 Jahren Frieden herrschte, kam der Bijuu-Modus sowieso schon viel zu kurz. Ich versuchte ihn also so oft zu benutzen wie es ging. Ich wollte ja auch noch in Form bleiben. Unterwegs schickte ich mit einer Froschbeschwörung einen Brief nach Suna-Gakure, um Bescheid zu sagen, dass ich am Abend ankommen würde. Natürlich hielt ich die ganze Zeit Ausschau nach auffälligen Geschehnissen, doch ich konnte niemanden entdecken, der etwas Böses vorhatte. In Suna angekommen wurde ich in das Büro von Gaara geführt, welcher mich direkt in den Arm nahm. „Hallo, mein Freund! Lange nicht gesehen.“ Ich grinste ihn an. „Ja, da hast du recht.“ Auch Kankuro, der danebenstand, begrüßte mich. Ich überreichte Gaara die Schriftrolle. „Ich danke dir.“ Ich nickte. „Wie wäre es, wenn ich dich zur Feier des Tages, zu einer Nudelsuppe einlade.“ Meine Augen weiteten sich. „Ehhhh? Nudelsuppe? Hier in Suna?“ Gaara lächelte vielsagend. „Ja.“ Nickend schaute er mich an. „Falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Wir haben seit 3 Jahren Frieden und seitdem tauschen die Dörfer sämtliche Wirtschaftliche Fortschritte untereinander aus. Es gibt also sogar Köche, die von Dorf zu Dorf reisen, um verschiedenste Gerichte aus aller Welt in ihrem eigenen Dorf präsentieren zu können.“ Meine Augen funkelten und ich hob meine geballten Fäuste vor meinen Mund, bevor ich mit dem Körper hin und her wackelte. „Woaaaah, wie cool ist das denn!“ Kankuro lachte schon, weil mein Getänzel so dämlich aussah. „Das haben wir alles dir zu verdanken.“ Auf einmal wurde ich ernst. „Nein, das stimmt nicht. Ich habe es letztendlich nur soweit wegen euch geschafft. Weil ihr alle hinter mir standet und mich unterstützt habt.“ Immer noch lächelte Gaara, ging jedoch an mir vorbei zur Tür. „Komm. Lass uns was Essen gehen.“ Ich schmiss meine Hand in die Luft. „Yeah!“ Und folgte daraufhin Gaara. Im Augenwinkel sah ich nur, wie Kankuro seinen Kopf schüttelte und lächelte. In einem Nudelsuppenrestaurant nahmen wir platz. Draußen war es schon dunkel und die Straßen wurden nur durch die Lichter der Geschäfte erleuchtet. Ich war schon ziemlich aufgeregt, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Nudelsuppen schmeckten. Als die Bestellung ankam schrie ich laut: „Itadakimasu!“ Und klatschte dabei meine Handflächen, in denen die Stäbchen lagen, zusammen. Danach knackte ich die Stäbchen auseinander und fing an zu schlürfen. Im Inneren durchfuhr mich ein Knurren. „Was ist los Kurama?“ Er fauchte. „Ich weiß nicht, aber irgendwas stimmt nicht. Spürst du das nicht auch?“ „Hm.“ Nachdenkend hockte ich mich im Inneren auf den Boden. „Ja, ich spüre eine Kleinigkeit, aber ich kann es nicht einordnen.“ Wieder knurrte der Fuchs. „Und wie schmeckt es dir?“ Fragend schaute ich zu Gaara, der mich gerade angesprochen hatte. „Hm, also Ichiraku kann niemand toppen, trotz dessen ist es ziemlich nah dran und schmeckt echt super.“ Wir beide lachten laut. Wir saßen noch ziemlich lange im Restaurant, bevor Gaara mich zu meinem Hotel führte und sich verabschiedete. „Wir sehen uns morgen.“ Ich nickte und ging dann schnell auf mein Zimmer. Ich war inzwischen ziemlich müde und war froh, als ich endlich im Bett lag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)