Blickwinkel von IxDragonHeartxI ================================================================================ Kapitel 4: Spiele ----------------- Es vergingen 3 Tage in denen Kiri sich zwar wie mein Freund ausgab aber sonst ganz anders verhielt. Er war häufig in Gedanken und gab kurze antworten. Jedes mal wenn wir diesem Jungen aus der Kantine begegneten wechselte er entweder die Richtung oder versteckte sich. Es kam mir äußerst komisch vor, er lief vor ihm weg und diese sache schien ihn sehr zu beschäftigen. Ich wollte ihn nicht darauf ansprechen, denn wie bereits erwähnt schien ihn dieses Thema stark zu belasten. Und ich wollte ganz und garkeine Last für ihn sein. Heute war Freitag, ich saß gerade mit Kiri auf einer Bank draußen auf dem Hof der Schule. Der Unterricht war für ihn bereits vorbei, ich hatte noch eine Stunde vor mir. Gerade war die letzte Pause, "Möchtest du nicht Nachhause gehen? Du hast immerhin schon Schluss." fragte ich ihn sanft. "Ich werde auf dich warten." sagte Kiri während er gerade aus starrte. Er wird auf mich warten, aber warum? Die Schule war aus, zumindest für Ihn, er konnte nun aufhören dieses Spiel zu spielen. Oder wollte er auf mich als "Ein Freund" warten, im Sinne von Kumpel. Ich lächelte ihn an, wir spielten in den letzten Tagen ein wirkliches Paar, zwar Küssten wir uns nicht. Natürlich nicht, das ginge für dieses Spiel auch zu weit. Doch wir hielten Händchen und saßen eng beieinander, aßen jede Pause zusammen und verbrachten sonst auch viel Zeit miteinander. Jede Berührung löste dieses wunderbare kribbeln in mir aus, eigentlich war ich mir sicher das meine verliebtheit schon nicht mehr gespielt zu sein schien. Ich genoss es tatsächlich, zwar hätte ich mir nie erträumen lassen so etwas wie Liebe mal empfinden zu können, doch ich tat es. Ich war in Kiri verliebt. Ich hatte noch immer nichts auf seine aussage geantwortet, also sagte ich fröhlich "Okay ich freue mich." während ich das sagte lachelte ich und schloss die Augen. Jedes mal wenn ich das tat dachte ich an die niedlichen Anime-mädchen die beim lächeln immer die Augen schlossen und hoffte ich würde auch nur teilweise so niedlich aussehen. Kiri bewegte sich das hatte ich gehört, also öffnete ich meine Augen kurz danach wieder und bemerkte das er mich ansah. Auch er fing nun zu lächeln an, strich kurz über meine Hand und sagte dann "Du solltest lieber los gehen dein Unterricht fängt gleich an.". Ich nickte und sagte anschließend "Du hast recht, ich geh dann mal los." darauf hin stand ich auf und ging in Richtung Eingangstür. Die letzte Stunde ging rasch um, Kieran starrte mich mal wieder so seltsam an und wackelte mit den Beinen als wenn er auf etwas wartete. Als es endlich klingelte hatte ich es eilig das Gebäude zu verlassen doch Kieran hinderte mich daran. Ich rollte mit den Augen und ging in richtung Treppe. Ich hoffte das er mich nicht ansprechen würde wenn ich desinteressiert an ihm vorbei gehen würde. "Luca.." kam es dann doch aus seiner Richtung, ich blieb stehen. "Ich glaub das nicht."sagte er ungläubig, "Was glaubst du nicht?" fragte ich leicht genervt. Die Schüler verließen allmählich das Schulgebäude und machten sich auf den Heimweg. Kieran kam näher und schob mich neben die Treppe die in das Obere Stockwerk führte. "Na das du von jetzt auf gleich einen Freund hast. Das ergibt keinen Sinn." "Was geht es dich was an?" antwortete ich etwas harsch. "Nun ob es mich etwas angeht oder nicht. Ich bemerke doch wenn etwas faul ist." "Was meinst du damit?" fragte ich nun sichtlich verwundert. "Du bist eine Einzelgängerin, die Niemanden an sich heran lässt. Du gehst nach der Schule immer sofort nach Hause und bist sonst auch nie in der Stadt zu sehen. Ich versuche es jeden Tag.... ich versuche jeden Tag auch nur ein einfaches Gespräch mit dir zu führen. Und dann hast du mir nichts dir nichts den Fotografen an der Angel?" Er kannte ihn?? Und auch seine sichtweise leuchtete ein, jeder der mich auch nur ein bisschen kannte, hatte unser Spiel vermutlich schon durchschaut. Ich wich einen Schritt zurück und keuchte leicht. Kieran rückte nach und drängte mich in eine Ecke, "Ich wusste es einfach! Es ist eine Lüge oder? Du bist überhaupt nicht mit Ihm zusammen! Das ist nur ein dummes Spiel nicht wahr?!" Er wurde immer lauter. Mittlerweile war das Schulgebäude gespänstisch leer, wir schienen die einzigen zu sein. Ein kalter schauer lief mir über den Rücken, "Kieran ich... bitte lass mich gehen. Er wartet auf mich!" Sagte ich ängstlich und versuchte an ihm vorbei zu huschen. Doch sein Arm schnitt mir den Weg ab, "Luca, ich bin schon seit der 7ten in dich verliebt. Gib mir doch eine Chance und hör auf dich mit einem Fake Freund ab zu geben!" beteuerte er. "Ein Fake Freund? So so." Kam es hinter Kieran hervor. Kiri tauchte hinter der Ecke zu der Treppe nach draußen auf, ich seufzte, meine Rettung. Kieran fuhr wutentbrand herum, "Ja Fake-Freund, glaub ja nicht das ich Euch das abkaufe!" fauchte er. Kiri lachte nur, "Fake oder nicht wer weis das schon und selbst wenn, ist es ja wohl Ihre sache mit wem sie sich trifft und wen sie in Ihre nähe lässt." sagte er ganz ruhig und lächelte leicht. Kieran´s Faust zuckte, er schien sich beherrschen zu müssen keinen kampf anzufangen. Plötzlich fuhr er wieder zu mir herum, legte einen Arm um meine Taille und zog mich an sich. Das alles geschah blitzschnell, dann sah er mich an und legte seine freie Hand auf meine rechte Wange und küsste mich. Völlig überfordert von der Situation war ich wie erstarrt, konnte aus dem Augenwinkel jedoch Kiri heran eilen sehen und Kieran´s Schultern packen. Er riss ihn mit voller Kraft nach hinten weg und schleuderte ihn zu Boden. Durch die Wucht des Angriffs überschlug er sich halb und hatte mühe wieder aufzustehen. Kiri´s ausdruck war wutendbrandt, seine Hände waren zu Fäusten geballt, ich bekam eine Gänsehaut bei dem Anblick. "Fass sie noch einmal gegen Ihren Willen an und ich reiß dir den Kopf ab!" die Lautstärke relativ niedrig halten klang das ziemlich Furchterregend. "Gegen ihren Willen sagst du? Sie hat sich überhaupt nicht gewehrt!" Lachte Kieran leise. Ich wischte mir als reaktion mit dem Ärmel über den Mund und zupfte kurz darauf an Kiri´s Shirt. Er sah mich seltsam an und nahm dann meine Hand, wir ginge eng aneinander gepresst im hohen Bogen um Kieran herum. "Was für ein Schwein" sagte ich im vorbei gehen und presste meinen Mund in Kiri´s Schulter, der nun vor mir lief, wie ein Schutzschild. Schnell verließen wir das Gebäude und rannten zusammen nach Draußen Richtung Straße. Am Gehweg neben der Straße angekommen liefen wir in Richtung Innenstadt, das war auch zufällig die Richtung in der mein Zuhause war. "Entschuldigung." sagte ich leise, wir blieben plötzlich stehen. "Wofür entschuldigst du dich bitte? Ich müsste mich entschuldigen dafür das ich nicht schnell genug eingeschritten bin!" Er schien fassungslos. "Nun ich hätte ja einfach wegrennen können, doch ich war wie erstarrt..." sagte ich schwach und ängstlich. "Du brauchst dich wegen überhaupt nichts schlecht zu fühlen." sagte er immernoch etwas aufgebracht. Meine Sicht wurde etwas verschwommen, dann rollte eine Träne über mein Gesicht. Als er das sah wurde sein Gesicht plötzlich weich und sah leidend aus. Er nahm mich in die Arme und drückte mich, "Du musst nicht weinen, ich werde von nun an besser auf dich acht geben!" versprach er mir und drückte mich etwas fester an sich. Ich legte meine Arme um seinen Körper und vergoss noch einige Tränen an Seiner Brust. "Ich wünschte mein erster Kuss wäre einer aus Liebe gewesen." sagte ich niedergeschlagen. "Der zählt nicht, du hast ihn ja nicht erwiedert! Also zählt der nicht!" Munterte er mich auf. "Danke" sagte ich und lies langsam von ihm ab, er sah mich besorgt an und fragte "Soll ich dich nach Hause bringen?" intuitiv nickte ich. Wir liefen also in Richtung meines Zuhauses, da Kiri nicht wusste wo lang wir gehen mussten führte ich uns an. Wir überquerten gerade eine Brücke über einen winzigen Fluss als ich sagte "Wir sollten diese ganze Fake-Freund sache vielleicht lasse." "Wie kommst du jetzt darauf." fragte er gleich darauf und griff nach meinem Handgelenk. Wir blieben stehen. "Ich möchte einfach nicht mehr lügen, mir ist es im Grunde ja sogar egal was die Leute von mir denken." er antwortete nicht sondern sah auf den Boden. Seine Haare fielen ihm ins Gesicht sodas es verborgen wurde, er drehte mein Handgelenk so das meine Handfläche nach oben zeigte. Er schien sie zu betrachten als er auf einmal mit den Fingern seiner anderen Hand die zeichnungen nachfuhr. Mir entfloh ein seltsames Geräusch während ich leicht zuckte, er stoppte kurz und zeichnete die Linie zuende. "Bleiben wir den dennoch 'Freunde'?" fragte er diesmal wirklich besorgt. Nun verstand ich die Sitiation, er machte sich sorgen, dass wenn wir das jetzt beendeten das wir keinen Kontakt mehr haben würden. Verständlich jetzt nachdem er wuste das ich soziale Kontakte nicht mochte. "Ach darüber machst du dir Gedanken, keine sorge! Ich glaube du bist der erste Mensch dessen Gegenwart mich nicht stört." sagte ich fröhlich. Während ich das sagte bewegten sich seine Finger nicht mehr auf meiner Hand und er ließ sie los. "Das freut mich wirklich zu hören! Lass uns also weiterhin Freunde sein und diese Lüge aus dem weg räumen." Sagte er zwar in einem enthusiastischen Ton, doch er versteckte sein Gesicht immer noch. Diesmal machte ich mir Sorgen "Ist alles okay?" Fragte ich den immer noch nach unten starrenden Kiri. "Ja alles gut, lass uns weiter gehen." Sagte er und ging voraus ohne eine Ahnung wo er hingehen sollte, also schloss ich schnell auf und führte uns wieder. Wir schwiegen die meiste Zeit, nur ab und zu kamen ein paar lose phrasen über einen bestimmten Laden oder Ort. Auch unser miteinander war um 180 grad verdreht, das war ja anzunehmen, wenn wir aufhören würden Paar zu spielen. Wir waren jetzt nur noch Freunde, das Händchen halten war vorbei, auch enges nebeneinander laufen war tabu. Berührten wir uns versehentlich endete das in einem beschämten Blick und kurzem weg zucken. Irgendwie machte es mich traurig, er wusste immerhin nicht das ich mich tatsächlich in Ihn verliebt hatte. Aber es war besser so, lieber wollte ich es auf den normalen Weg versuchen als in einer Fake-Beziehung einen wichtigen schritt zu machen. Der Möglicherweise nur von mir aus von Bedeutung war. Ich seufzte und sah zu Boden "Hast du was?" kam es plötzlich von Kiri, "Ehm nein nein! Alles Gut, nur belanglose Gedankengänge!! Nichts weiter:" beteuerte ich etwas mit dem Arm wedelnd. "Hmm, okay." Brummte er nur und beließ es dabei. Wir waren endlich an meiner Haustür angekommen, "Hier wohn ich, danke für´s wegbringen!" sagte ich und lächelte. "Kein Problem." sagte er nur und hob eine Hand als Geste die ihm das Wiedersehen sagen abnahm und drehte sich um. "Bis Montag Kiri!" rief ich Ihm nach, er hob nochmal seine Hand und schwenkte sie auf Schulterhöhe hin und her. "hmpf" machte ich unzufrieden, ich hatte sein Gesicht kaum gesehen, während wir zu mir nach Hause liefen. Was war nur los mit ihm? War er bockig das wir das Spiel beendeten, oder sogar traurig? Er wirkte zumindest niedergeschlagen. "Wer war das denn?" Kam auf einmal eine Stimme hinter mir hervorgeschossen. Meine Mutter stand aufgeregt im Türramen und wedelte mit der Hand zu sich hin. Ich sollte wohl zu ihr kommen, "Das war ein Freund aus der Schule." sagte ich ruhig und gelassen. Ihr Gesicht schien als würde es ihr gleich vom Schädel herunter klappen. "Du hast einen Freund?" Fragte sie ungläubig, "Nein nicht im sinne von jemand den ich Date, er ist EIN Freund." betonte ich es diesmal anders. "Dennoch ist dies ein riesiger Schritt für die Menschheit!" strahlte sie, "Jetzt übertreib mal nicht, ja? Es stimmt, es ist der Erste Freund den ich je hatte aber das kann sich jeder Zeit wieder ändern." sagte ich und drängelte mich an Ihr vorbei. "Streng dich an hörst du! Er ist was besonderes, dein Erster Freund!" sagte sie diesmal wieder im ernsten belehrenden Ton einer Mutter. "Ich weis." murmelte ich und ging auf mein Zimmer. Er ist in der Tat etwas besonderes, viel mehr als mir zu diesem Zeitpunkt bewusst war. Ich stöberte durch das Internet und suchte unbewusst nach irgendetwas das mit Kiri zutun hatte. Ich gab in der suchleiste "Kiri fotograf" ein und scrollte durch die Ergebnisse. Auf Seite 3 der Ergebnisse fand ich einen Link der da hieß "Kiri´s Fotoblog", ich klickte drauf und eine Seie mit schwarzem Huntergrund und blauem Auswahl-"Menü" kam zum vorschein. Auf den einzelnen Reitern war mit weißer Schrift geschrieben: "Startseite, Themen und Bilder" ich war bereits auf der Startseite, also scrollte ich ein bisschen. Es waren Hauptsächlich Fotos die dieser Blogger teilte, um heraus zu finden ob es wirklich Kiri war musste ich nur schauen ob ich etwas erkannte. Die neusten Fotos waren von Gestern, es waren vor allem Naturfotos und einige Fotos von Gebäuden. Ich war mir sicher das es Kiri´s blog sein musste, denn ich erkannte die Stadt wieder, es war die in der ich ebenfalls lebte. Es war mehr wie ein Bilderbuch angelegt, denn er schrieb wenn überhaupt nur kurze Sätze oder einfach nur einen Titel unter die Bilder. Ich bemerkte das er zwar nur weniger aber immerhin einige aktive Follower hatte, denn es wurden immer wieder likes verteilt und ab und zu Kommentare geschrieben. Mir fiel außerdem auf das er fast nie absichtlich jemanden zu Fotografieren versuchte außer ab und zu ma ein Foto von Ihm selbst. Ansonsten waren es entweder nur Leute die im Hintergrund durch das Bild liefen oder am Rand zufällig auftauchten, zudem waren auf den wenigsten Bildern überhaupt Menschen. Bis ich auf die Parkfest Fotos stieß, da waren natürlich sehr viele Menschen zu sehen, aber es waren "Massen-Fotos", so nenne ich sie jetzt mal, denn es war kein Focus auf eine bestimmte Person gesetzt. Bis auf dieses eine Bild, welches mir schon auf unserer Webseite der Schule in die Augen viel. Es war das wo ich auf der Bank saß und verträumt in den Himmel schaute, es hieß "Die Träumerin", es hatte einige likes weniger als die anderen Fotos. Dafür aber mehr Kommentare, neugierig klickte ich auf das Kommentarsymbol, was ein weiteres Fenster öffnete wo alle Kommentare zu diesem Foto aufgelistet waren. "Micky98 schrieb: Heeyyy! Kiri wer ist das?", es gab keine antwort auf dieses Kommentar, "Chiibii-chan schrieb: Ich bin so eifersüchtig! Fotografier doch mal mich :D!". Was für ein Kinderkram dachte ich, anscheinend hatte er einige jüngere Verehrerinnen, "kein wunder" seufze ich. "Pingpong schrieb: Schönes Bild! Du solltest mehr solcher aufnahmen machen!" Der erste vernünftige Kommentar, darauf gab es auch einige Antworten. Ich klickte auf den kleinen 'reply' Button, "Kiri schrieb: Ich geb mein bestes, ist bisher auch mein lieblings Motiv." sein lieblings Motiv!? weitere Antworten wieder von "Pingpong: Nadann viel glück mein Freund ;P." "Micky98: Awwww, Neid!" "Kiri: Danke Pingpong, das werde ich brauchen!". Ich war verwirrt. Eine plötzlich auftauchende kleine rote 1 an dem "Neu laden" symbol erregte meine Aufmerksamkeit. Ich klickte es an, die seite Aktualisierte sich, ein neuer Post ist aufgetaucht! Er hatte jetzt gerade etwas neues hochgeladen, aus irgendeinem Grund fing mein Herz an zu rasen. Schnell klickte ich den neuen Post an und eine Reihe Bilder öffnete sich. Als Titel trug dieser Post "Traum" es waren wieder einige Fotos von Natur dabei, die eine seltsame mysteriöse Aura besaßen. Und da waren Foto´s von einem Mädchen, mit schulterlangem braunem Haar und recht hellen Blauen Augen, das war ich. Diesmal trugen die einzelnen Fotos keine Titel, dachte ich zumindest. Bis ich das letzte Bild erreichte, es war der Schatten einer schmalen Person zu sehen die auf einem Gehweg lief. Aus der Perspektive musste es Kiri´s eigerner Schatten gewesen sein. Man sah auch seinen Ellenbogen der etwas hervorstand, wahrscheinlich war das der Arm mit dem er die Kamera hielt. Der Titel dieses Bildes war "Ich bin aufgewacht.". Aus seinem Traum? Ich rollte mich auf meinen Rücken und breitete mich auf dem Bett aus, was war nur los, ich hoffte das ich sein Traum war. Vielleicht konnte ich aus dem Spiel ja doch realität werden lassen. Auch wenn das Spiel bereits vorbei war, wenn ich versuchte mich wieder zu nähern, könnten wir ja ein echtes Paar werden. Ich lächelte während ich mir das ausmalte, auch das wohlige Gefühl des kribbelns kehrte zurück als ich an ihn dachte. Ich würde morgen damit anfangen, beschloss ich, ab diesem Moment schlug ich nur noch die Zeit tod in dem ich weiter durch das Internet surfte, später noch etwas aß und mich dann wieder ins Bett warf und mich zum einschlafen zwang. Damit der nächste Tag anbrechen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)