Aufklärung
Halli, hallo
Hier ist ein neues Kapitel, ich hoffe, euch gefällts. Bevor es aber losgeht möchte ich noch schnell meine Kommischreiber: 333, Ranko9000 und Hayan grüßen und auch Strohhut und Inuki3 bekommen einen Gruß :-). Nun aber viel Spaß beim lesen:
Aufklärung:
Am nächsten Morgen mussten Kai und Akiko eine ganze Stunde lang warten, bis auch Yoshaki und Aoki eintrudelten, aber als sie dann endlich da waren, gingen sie gemeinsam zu Herr Kinishota.
" Oh, guten Morgen Kinder. Ihr hättet aber ruhig ein bisschen eher hier auftauchen können." Begrüßte sie Herr Kinishota.
" Sagen sie das nicht uns, sondern den Beiden da." Meckerte Kai, während er auf, die mittlerweile sehr beschämten Yoshaki und Aoki deutete. " Die hier sind zu spät gekommen, wir waren pünktlich, dass das gleich mal klar ist."
" Ähh.. kann es sein, dass Kurai heute etwas gereizt ist?" flüsterte Aoki zu Akiko.
" Ja, aber so seltsam, ist der schon seit dem er wieder zurück ist, ich glaub, irgend etwas beschäftigt den ganz gewaltig." Auf einmal hörten sie, wie sich eine Person ihnen näherte. Daraufhin starrten alle gebannt zur Tür.
" Ähh... Guten Morgen." Diese Person war Gandaumé, welcher sich immer noch wegen seiner Vergesslichkeit schämte.
" Sag mal, hast du nur Hot Dogs im Hirn, oder was ist los? Weist du eigentlich, was du hier angerichtet hast?!" schimpfte Kai, der immer noch sehr sauer auf ihn war.
" Ähä... Es tut mir leid, ich hab einfach die Zeit verpennt."
" DIE ZEIT VERPENNT! SAG MAL, TICKST DU NICHT MEHR GANZ RICHTIG..." Kai wollte noch weiter schimpfen, aber Yoshaki versuchte ihn zu beruhigen und unterbrach ihn.
" Mensch Kurai, bleib ganz ruhig. Daran kann man doch jetzt eh nichts mehr ändern und außerdem, sieh das ganze doch mal positiv, jetzt ist es wenigstens nicht so langweilig." Diese Worte, heiterten Kai nicht wirklich wieder auf, aber er sah nun ein, dass er sich nicht aufregen brauch, da das Ganze ja eh nichts bringt.
" So, nun zu Ihnen, Herr Gandaumé." Sprach Herr Kinishota in einem so ernstem Tonfall, dass Gandaumé schlucken musste. " Da sie das ganze Unheil angerichtet haben, müssen sie natürlich auch dafür gerade stehen und uns helfen, dieses Problem zu lösen."
" Ja, natürlich. Das verstehe ich, da gibt es nur ein kleines Problem. Ich kann nämlich nicht kämpfen."
" Das macht nichts. Ich habe sie für was ganz anderes vorgesehen. Sie müssen der Polizei und seinen Freunden verklickern, dass er nicht verschwunden ist. Denken sie sich irgend eine Ausrede aus, damit diese Vermisstenanzeige wieder aus den Zeitungen entfernt wird."
" Geht klar, bei der Polizei geht das. Wenn auch nur mit den Glaub-mir-alles Stahlen. Die darf ich doch verwenden, oder?"
" Da dies ein Ausnahmezustand ist. *die machen auch nur Ausnahmen, was :-)* JA."
" Sehr gut, aber was ist denn mit den Blade Breakers, bei Kindern wirken die doch nicht und die werden das unter Garantie nicht glauben."
" Ach, das schaffen sie schon, und wenn nicht, muss Kurai sie eben einweihen."
" Na dann, mach ich mich gleich auf die Socken."
" Sehr schön, warten sie bitte noch einen Moment, ich gebe nur noch ihre Daten ein. Reicht ihnen ein Tag für diese Aufgabe?"
" Ja, natürlich."
" Gut, dann überschreiten sie diese Grenze nicht. Sie wissen ja, was sonst passiert."
" Müsste ich mich nicht noch ein wenig mit ihm besprechen? Schließlich muss das was er sagt, ja mit meinen Aussagen übereinstimmen." Mischte sich nun auch Kai ein, der bisher nur mitgehört hatte.
" Ja komm, wir gehen nach neben an und besprechen das."
" Danach machen sie sich aber SOFORT los. Wir dürfen keine Zeit verlieren!!!"
" Soll ich nicht auch gleich mit?" fragte Kai noch, welcher diese Sache überhaupt keinen Spaß machte.
" Nein, du trainierst erst mal mit den Anderen. Ihr müsst schließlich ihr fit sein und außerdem müsst ihr später die Blade Breakers noch trainieren, damit sie gegen die Koreo bestehen können."
" Na, wenn sie meinen." Flüsterte Kai, während er mit Gandaumé in das Nebenzimmer ging.
Währenddessen machten sich die Blade Breakers tierische Sorgen um Kai. Mr. Dickinson war mittlerweile mal wieder zur Polizei gegangen um zu sehen, ob sie Kai schon gefunden, oder zu mindest einige Anhaltspunkte hatte.
" Hoffentlich hat Mr. Dickenson gute Neuigkeiten für uns, wenn er wider kommt." Sagte Ray, welcher mit dem Kopf auf dem Tisch, an dem selbigen saß.
" Ach, das wird er schon." Versuchte Max ihn aufzumuntern. " Kai ist doch nicht doof, der kommt schon kl...." Doch plötzlich erschrak er, denn jemand klopfte mit voller Wucht an die Tür des Hotelzimmers.
" Wer ist da?" rief Tyson zu ihm.
" Ich bin ein Freund von Kurai, macht bitte auf." Schallte es durch die Tür.
"Tut mir leid, einen Kurai gibt es hier nicht, sie haben sich an der Zimmertür geirrt."
" Ähh... sagte ich Kurai. Tut mir leid, aber ich verwechsle oft die Namen, ich meine Natürlich Kai. Kai Hiwatari." Als die Stimme dies sagte, wurden alle hellhörig.
" Sollen wir ihm aufmachen, wer weis, wer das ist?" frage Kenny, der ein kleines bisschen Angst davor hatte.
" Ach was. Sei nicht immer so ein Angsthase." Sagte Tyson, während er zur Tür ging, um diese zu öffnen. Als er sie öffnete, wunderte er sich doch sehr, denn es stand ein alter aber denn noch muskulöser Mann vor ihm.
" Darf ich reinkommen?" fragte er verwundert, doch Tyson war vor Schreck immer noch zur Salzsäule erstarrt. " Keine Angst, ich tu euch nichts." Nun war er wieder aufgetaut und ließ den Mann rein.
" Also, ich bin Gandaumé und wollte mit euch wegen Kur....äh... ich meine natürlich Kai, reden."
" Tut mir leid, der ist nicht da. Schauen sie denn keine Nachrichten?"
" Tyson! Nu hör doch mal zu, er sagte nicht, dass er ,mit', sondern dass er ,über' Kai reden will." Erklärte Ray.
" Wissen sie etwa, wo er ist?" fragte Max, ohne irgend welche Erklärungen abzuwarten.
" Ja, also... wie soll ich sagen... euer Freund ist bei mir."
" Und wieso ist er das..."
" Kenny, frag lieber, warum er uns nicht bescheid gesagt hat. Der spinnt wohl." Meckerte Tyson. Er wollte gerade auf Gandaumé los gehen, doch Max und Ray hielten ich zurück.
" Na ja.... ähhh...." Gandaumé versuchte sich zu erinnern, was er mit Kai abgesprochen hatte, doch bevor es ihm wieder einfiel, durchschaute Ray ihn. " Sie lügen uns doch an, oder."
" Ähh.... wie bitte... nein, wieso sollte ich... er ist....äh...."
" NUN HÖREN SIE ENDLICH AUF, UNS VERARSCHEN ZU WOLLEN, SAGEN SIE UND DIE WAHRHEIT!! WO IST KAI UND WARUM MELDET ER SICH NICHT BEI UNS!!" schrie Tyson, der dieses Überlege nicht mehr aushielt.
" Uff.... na ja, Ok. Ihr habt gewonnen. Aber ihr müsst mir eins versprechen."
" Und was?" fragten alle im Chor.
" Das ihr dies niemandem weitererzählt. Nicht mal euren Eltern, oder Freunden."
" Einverstanden, nun erzählen sie schon. Wo ist er." Fragte Tyson in seiner üblichen Art.
" Wartet kurz." Gandaumé drehte ihnen den Rücken zu und erhob die Hände. " Am besten, ich zeig es euch. Bleibt jetzt alle ganz ruhig stehen und habt keine Angst. Es passiert euch nichts. Also..." Auf einmal wurde es ganz finster und das, obwohl sie sich in einem hell-erleuchtetem Zimmer befanden. Plötzlich fing Gandaumé an, irgendwelche unverständlichen Sprüche zu flüstern. ".... hesss al la, ma gu ne bela, hesss al la, ma gu ne bela..."
" Ahhh, was ist das?" schrie Kenny, der riesengroße Angst hatte. Auch den Anderen wurde etwas mulmig zu mute, doch sie erinnerten sich daran, was ihnen Gandaumé erzählt hatte und blieben ganz ruhig stehen. Plötzlich verschwand der Raum, in denen sie sich befanden und grenzenlose Dunkelheit tauchte auf.
" Seit ihr bereit, für die Zukunft?" fragte Gandaumé in einem sehr mystischem Tonfall. Da das ganze den Blade Breakers die Sprache verschlagen hatte, nickten sie nur zur Bestätigung. Dies erfreute Gandaumé und es erschien vor ihnen plötzlich eine Stadt.
" So, dies ist die Zukunft." Die Blade Breakers trauten ihren Augen nicht. Sie sahen keine freudige, strahlende Zukunft, nein, sie sahen Müll, Ruinen, Abfall. Es sah aus, wie die Überreste eines Krieges, kalt und unbarmherzig. Gandaumé fing an zu erklären. " Dies ist das Jahr 2070. Vor genau 40 Jahren, tobte hier ein fürchterlicher Krieg, mit Wesen eines anderen Planetens, den Koreo. Nach 20 Jahren Kriegsführung, gewannen wir ihn, aber es brachte uns nicht viel, da nicht sehr viel von der Erde übrig geblieben war. Die Erde besteht nur noch aus Ruinen, fast alle Erwachsenen sind da bei draufgegangen. Hier besteht unsere Bevölkerung zu 80% aus Kindern und Jugendlichen. Davon müssen ca. 60% auf der Straße, oder in alten, stillgelegten Ruinen hausen. Es ist schrecklich, kann ich euch sagen." Über diese Informationen, waren alle sehr geschockt.
" Verstehen sie uns nicht falsch, aber, was hat das mit Kai zu tun?" fragte Tyson, doch nicht so vorlaut, wie er es sonst immer tat, sondern eher eingeschüchtert und zaghaft."
" Kai, oder besser gesagt Kurai lebt hier."
" WIE BITTE?" schrieen alle gleichzeitig.
" Lasst es mich genauer erklären. Kurais U-Ur-Ur-Großvater lebt doch in eurer Zeit und dieser wollte doch die Weltherrschaft, tja, bei uns hat er diese erlangt."
" Aber wie geht das?" unterbrach Ray Gandaumé.
" Tja, ihr habt versagt. Eigentlich ist Kurai gar nicht in eurem Team, er ist nur dort, weil wir ihn da hin geschickt haben. Er wollte dies, denn er wollte das Unheil, was sein U-Ur-Ur-Großvater da angerichtet hatte, verhindern. Dieser stirbt zwar im 20 Jährigem Krieg, aber nur durch ihn dauert, oder eher wird dieser 20 Jahre dauern. Nur, weil Kurai euch trainiert hat, konntet ihr ihn besiegen und somit dies verhindern."
" WOW, aber ich weis immer noch nicht, wo Kai jetzt ist." Meckerte Tyson, der endlich wollte, dass Gandaumé auf den Punkt kommt.
" Na er ist wieder zu Hause, hier im Jahr 2070."
" Na toll, verlässt der uns einfach. Wir bedeuten dem wohl gar nichts." Tyson war der Einzige, der es überhaupt schaffte, den Mund zu öffnen, die Anderen waren alle zu erschüttert darüber um auch nur ein Wort zu sagen.
" Aber nein, Tyson. So heißt du doch. Er wollte eigentlich gar nicht. Er wurde so zu sagen dazu gezwungen, denn es gibt immer bei solchen Zeitreisen in sogenanntes Zeitlimit. Seins war vorbei, als die World-Championchips gewonnen waren. Wäre er nicht zurück gegangen, hätte er sich im Nichts aufgelöst. Aber, er kommt wieder."
" WIRKLICH!?!?!" riefen alle erfreut und über ihre Starre hinweg.
" Ja, denn dadurch, dass ich vergessen habe, zu verhindern, dass eine Vermisstenanzeige erstellt wird, und vergessen habe, euch irgendeinen Bären aufzubinden, werden bald die Koreo auftauchen und euch töten." Über diese Nachricht waren alle nun wieder sehr geschockt. " Aber keine Angst, Kurai und seine Freunde werden bald kommen um euch etwas zu trainieren und euch zu beschützen, euch wird also nichts passieren." Langsam verschwammen die Bilder wieder und sie kehrten in das hell-erleuchtete Hotelzimmer zurück. " Also, ich muss nun auch leider gehen, aber keine Angst, Kurai und die anderen kommen auch bald, um euch zu beschützen." Mit diesen Worten verschwand Gandaumé und ließ die Blade Breakers allein zurück. Diese waren alle sehr deprimiert und verwirrt, aber sie freuten sich, dass sie Kai bald wiedersehen würden.
Im Jahr 2070 bereiteten sich Kai und die anderen auf den Kampf vor.
" Kurai, sei doch nicht so grob zu mir." Schimpfte Akiko, die gerade mit einer Attrappe des Lichtschwertes getroffen wurde.
" Mein Gott, reg dich ab. Wir sollen doch trainieren. Also sei nicht so zimperlich, immerhin müssen wir morgen schon los." Meckerte Kai, der immer noch schlecht gelaunt war. Doch das ließ sich Akiko nicht mehr länger gefallen. " Sag mal, spinnst du eigentlich völlig?!"
" Hä, was meinst du?" fragte er verwundert. Dies lies Akiko völlig ausrasten und sie schrie ihn an. " DU ARSCH!!!! MERKST DU DAS NICH MAL MEHR, ODER WAS? WEIST DU EIGENTLICH WIE DU MICH HIER DIE GANZE ZEIT SCHON BEHANDELST???"
" Mein Gott, nu sei doch nicht so sensibel!"
" ICH SENSIBEL?!?!?! JETZT HÖR MIR MAL ZU, ICH LASSE MIR DAS NICHT MEHR GEFALLEN, SEIT DU WIEDER HIER BIST, BIST DU NUR NOCH GROB UND GEMEIN ZU MIR UND BEACHTEST MICH GAR NICHT MEHR! ERKLÄRST DU MIR MAL WIESO? ODER,...ACH... NE, LASS DAS LIEBER! ICH WEIS SCHON WARUM!! DU HAST IN DER VERGANGENHEIT IRGENDSO EIN FLITTCHEN KENNENGELERNT, UND LIEBST MICH NUN NICHT MEHR, DAS HEIßT, WENN DU MICH ÜBERHAUBT JE RICHTIG GELIEBT HAST!" Doch bei diesen Worten, platzte nun auch Kai der Kragen. " WIE BITTE??? SO VERTRAUST DU MIR ALSO, JA?! GUT DANN LASSEN WIR DAS EBEN, MIT EINER, DIE MIR NICHT EIN MAL VERTRAUT, WILL ICH EH NICHT ZUSAMMEN SEIN!!!" Diese Worte trieben Akiko die Tränen in die Augen, sie wollte gerade gehen, als ihr Kai noch etwas zu rief." BLEIB DOCH WO DER PFEFFER WÄCHST!!!"
" DAS MACH ICH AUCH!! AUF NIMMER WIEDERSEHEN!" Dies waren ihre letzten Worte, bevor sie aus der Tür verschwand. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, fing sie ganz schrecklich an zu weinen und rannte nach Hause. Auch Kai fühlte sich schrecklich, doch er trainierte, um sich abzulenken.
So, ich hoffe es hat euch gefallen, wenn ja würde ich mich über Kommis freuen, ihr könnt mich natürlich auch bemängeln, damit ich weis, was ich besser machen sollte.
Bis zum nächstem mal, das nächste Kapitel heißt <Auf zurück>
