Die Wölfe 4 ~Die Rache des Paten~ von Enrico (Teil IV) ================================================================================ Kapitel 14: ~Zu viel des Guten~ ------------------------------- Schon nach einer Stunden mit ihm, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, wie ich je ohne ihn ausgekommen bin. So viel gelacht habe ich lange nicht mehr, mir schmerzen bereits die Mundwinkel davon. Auf dem Rand des Billardtische stapeln sich die Gläser und Flaschen, die wir bereits gelehrt haben. Der Alkohol gluckst in meinem Magen und brennt sich durch meine Gedärme. So langsam sollte ich mit dem Zeug aufhören, doch es schmeckt einfach zu gut. Nach so langer Zeit endlich mal keinen widerlichen Tee, oder irgendwelche bittere Medizin. Obwohl sich die Welt um mich herum bereits zu trüben beginnt, setzte ich auch mein viertes Glas Scotch an die Lippen und trinke den letzten Schluck, der sich noch darin befindet. „Du bist dran! Falls du überhaupt noch die Kugeln triffst“, fordert Toni mich auf. Ich zwinge mich von meinem Stuhl aufzustehen. Die wenigen Schritte bis zum Spieltisch erscheinen mir unendlich lang. Den viel zu langen Kö auszurichten, gelingt mir nur mit Mühe. Toni wendet sich unterdessen der Bar zu. Ungeniert sucht er sich eine neue Flasche aus und schenkt sich einen weiteren Drink ein. „Bring mir ausch einen mitsch ...“, bitte ich ihn und stoße die Kugel an. Ich habe so viel Schwung, dass sie über den Rahmen des Spieltisches hinaus springt und zu Boden rollt. Viel zu schnell, laufe ich ihr nach und kann gerade noch so abbremsen, bevor ich gegen die Wand lauf. Als ich mich suchend nach der Kugel umschaue, verknoten sich meine Beine. Ich stolpere über meine eigenen Füße und sehe mir selbst beim Fallen zu, als mich Toni fest am Arm packt. Er verhindert meinen Sturz und sieht mich belustigt an. „Lächerliche vier Drinks und du bist schon Sturz besoffen? Das ich das noch erleben darf!“, lacht er. „Ach wasch mir gehhhht’s gut“, entgegne ich und schaue mich nach meinem Glas um. Toni hält nur seines in der Hand. „Wo ischt mein Glas?“, will ich wissen. Toni setzt ein warmherziges Lächeln auf. „Ich glaube du hast genug für heute.“ Ärgerlich sehe ich zu ihm auf. Wann ich genug habe, kann ich noch ganz gut selbst einschätzen. „Dann hole ischhs mir eben selbscht!“ Ich versuche auf meinen schwankenden Bein, einen Fuß vor den andere zu setzen, doch Toni gibt meinen Arm nicht frei. Als ich zu ihm zurück schaue, betrachtet er mich streng. „Enrico, lass es besser!“ Dieser elende Spielverderber. „Bisscht du meine Mutter oder wasch? Lass los!“, maule ich ihn an. Schulterzuckend gibt er mich frei. „Bitte! Es ist ja nicht mein Wagen, den du voll kotzen wirst.“ Er wendet sich seinem Kö zu, das Glas in seiner Hand leert er in einem Zug und stellt es zu den anderen. Er verträgt wirklich erstaunlich viel. Das ist bereits sein achter Drink und er spricht noch immer völlig normal. Seine Schritte sind sicher und nicht einmal seine Anstöße sind schlechter geworden. Während ich in den letzten zwei Spielen, keine einzige Kugel mehr versenken konnte, locht er seine zielsicher ein. Während ich mir an der Theke ein neues Glas nehme und es fülle, muss ich ihn immerzu ansehen. Mit dem vollen Glas in der Hand beuge ich mich über den Tresen. Er locht schon wieder eine der Kugeln ein. Über den Tisch gelehnt, visiert er schon die nächste an. Seine schulterlangen Haare, fallen ihm kraus ins Gesicht, das breites Kreuz verläuft hinab in eine schmale Taille. Er ist extrem dünn und doch zeichnen sich unter dem Stoff seines Hemdes deutliche Muskeln ab. Ob er wohl täglich irgend ein Training absolviert? Tonis Blick richtet sich auf mich. „Was schaust du denn so?“ Ich fühle mich ertappt und wende mich meinem Glas zu. Während ich einen Schluck nehme, sind vor dem Eingang Schritte zu hören, ein Schlüssel dreht sich im Schloss der Tür. Mir bleibt das Herz stehen. Toni wirft nur einen flüchtigen Blick auf den Eingang und deutet dann, mit einem Schwenk seines Kopfes, auf den Hintereingang. Geräuschlos legt er den Kö auf den Spieltisch und kommt auf mich zu. Wie erstarrt betrachte ich die Schatten, hinter der Glasscheibe der Eingangstür. Wie konnte ich Trottel mich nur zu diesem Mist hier überreden lassen? Jetzt sind wir geliefert. Gedanklich sehe ich mich schon im Polizeirevier sitzen. Toni erreicht mich, er packt mich am Oberarm und zieht mich mit. „Warte!“, rufe ich aus und ziehe meine Brieftasche aus der Jacke. Vielleicht stimmt es den Barbesitzer ja milder, wenn wir wenigstens für die Drinks bezahlen? Ich ziehe einige Geldscheine heraus und lege sie unter mein angefangenes Glas. Toni betrachtet mich irritiert und schüttelt mit dem Kopf. Kommentarlos zieht er mich durch den Hintereingang aus der Kneipe. Geräuschlos schließt er die Tür nach uns, dann kann man schon den Besitzer schimpfen hören. „Ach du Scheiße, was ist denn hier passiert?“ Ich erwarte jeden Moment, dass er uns hinterher gestürmt kommt und sehe ängstlich auf die geschlossene Tür. „Eigentlich ist es Sinn und Zweck eines Einbruchs, nicht für die Dinge zu bezahlen, die man sich nimmt!“, belehrt Toni mich. Mit den Händen in den Hosentaschen, läuft er seelenruhig los. Stört es ihn den gar nicht, dass das Geschrei des Besitzers gar nicht? Er wird sicher Anzeige erstatten, dann wird man nach uns suchen. „Du benimmst dich eigenartig!“, meint er und sieht auffordernd über die Schulter zurück. „Das sagt der Richtige“, murmle ich und schleiche ihm nach. Immer wieder werfe ich besorgt einen Blick zurück auf die Tür. Selbst als wir den Eingang der Bar erreichen, folgt uns niemand. Trotzdem habe ich das Gefühl, von allen Passanten auf der Straße angesehen zu werden. Was wenn sich später jemand daran erinnert, uns hier gesehen zu haben? Scheu meide ich die Blicke der Menschen und stopfe meine zitternden Hände in die Hosentaschen. Toni überquert die Straße und öffnet das Automobil. Kritisch sieht er auf mich zurück und beobachtet mich aufmerksam. „Jetzt mach dir mal nicht ins Hemd. Wir haben ja niemanden umgebracht, oder so!“ „Du bist ganz schön abgebrüht, weist du das?“, erwiedere ich. „Danke für die Blumen und jetzt steig ein!“ Dieser Kerl bringt nichts als Ärger, doch je länger ich ihn an sehe, um so weniger stört es mich. Verrückt! Ich seufze und steige in den Wagen. Er wirft einen letzten Blick auf den Eingang der Bar, dann steigt er zu mir. Wortlos startet er den Motor und lenkt den Wagen auf die Straße. „Na wenigstens bist du jetzt wieder nüchtern“, lacht er, doch ich kann nicht mehr lächeln. So eine selten dumme Idee. Wieso habe ich mich nur zu so etwas verleiten lassen? Als ich mit ihm in diese Bar eingestiegen bin, war ich irgendwie nicht ich selbst. Je mehr Zeit ich habe, um über die letzte Stunde nachzudenken, um so erschrockener bin ich von mir selbst. Einbruch und Diebstahl, dass bin doch nicht ich und doch fühlte es sich an, als wenn es das normalste der Welt gewesen wäre. Was ist nur los mit mir? Nervös knete ich den Saum meines Pullovers. Toni beobachtet mich eine Weile stumm. Immer wieder wandert sein Blick von der Straße zu mir. Schließlich sagt er ernst: „Du warst mal ein kaltblütiger Killer und jetzt machst du dir ins Hemd, wegen ein paar geklauter Drinks?“ Jetzt fängt er schon wieder damit an. Ich kann und will ihm das nicht glauben. „Ich bin kein Mörder! Hör auf das zu behaupten!“ Toni rollt mit den Augen und sieht zurück auf die Straße. Wir schweigen. Das vertraute Gefühl zwischen uns, ist verschwunden. Ich kann seine Unzufriedenheit mit mir spüren. Seufzend wende ich mich ganz ab und schaue aus dem Fenster. Wir verlassen die befestigte Straße und folgen der Schotterpiste zurück nach Hause. Scheinbar hat er die Nase voll von mir, wenn er mich ohne Umwege zurück bringt. Der Gedanke lässt mich schwer ausatmen. Eigentlich war dieses Abenteuer mit ihm, gar nicht so schlimm, es hat sogar Spaß gemacht. Einfach einsteigen und sich bedienen, das hatte schon was und dann dreist, alles so stehen lassen und gehen. Ein Schmunzeln huscht mir über die Lippen, bis mir klar wird, über was ich nachdenke. Ich bin so ein verdammter Idiot. Warum gefällt mir dieser gesetzlose Mist auch noch? Ein unbehagliches Rumoren geht durch meinen Magen, ein stechender Schmerz breitet sich in meinen Gedärmen aus. Das flaue Gefühl, frisst sich durch meinen Bauch. Kalter Schweiß kriecht mir den Rücken hinab und läuft mir über die Stirn. Mir ist auf einmal so entsetzlich schlecht. Ich fahre mir durch die verschwitzen Haare und atme schwer. „Hey, alles okay?“, will Toni wissen. Ich kann seinen besorgten Blick auf mir spüren. Die Übelkeit steigt mir immer wieder in die Kehle, ich bekomme sie, mit noch so viel Schlucken, nicht in den Griff. „Halt an“, bitte ich ihn. Toni fährt rechts rann, der Wagen ist kaum zum Stehen, gekommen, da kann ich den Brechreiz in der Kehle spüren. Ich reiße die Wagentür auf und Kotze in den Straßengraben. Ein derber Geschmack erfüllt meinen Mundraum und lässt mich nur noch mehr würgen. Ich kotze wieder und wieder, bis auch der letzte Rest Mageninhalt im Gras liegt. Angewidert betrachte ich den ganzen Dreck und wische mir die Reste vom Mund. „Ich hab dich gewarnt!“, schalt es vom Fahrersitz. Ohne zu antworten, ziehe ich die Tür des Wagens zu. Ich lehne mich an den Sitz und lege den Kopf zurück. Immer wieder atme ich tief durch, doch das flaue Gefühl ebbt nicht ab. Ich bin so ein Idiot. Heiß und Kalt wechseln sich in mir ab, mein Körper beginnt zu zittern, ich kann weder meine Hände, noch die Beine ruhig halten. „Du siehst echt scheiße aus!“, kommentiert Toni und lenkt den Wagen zurück auf die Straße. „Klappe!“, murre ich atemlos. Jan, Robin und Lui haben mich so oft gewarnt, warum habe ich nicht auf sie gehört? Immer wieder wandert Tonis besorgter Blick zu mir. Er beschleunigt unsere Fahrt, in der Fern ist schon das Sommerhaus zu sehen. Toni parkt den Wagen vor dem Haus. Er steigt aus und wartet nicht mal darauf, dass ich ihm folge. Ich seufze ergeben. Sicher bin ich nicht das, was er erwartet hat. Ob er uns jetzt wieder verlassen wird? Seine kalten Ausdruck in den Augen, kann ich nicht deuten. Als er die Haustür erreicht, dreht er sich nach mir um. Fragend schaut er mich an und legt den Kopf schief. Ich bin noch immer nicht ausgestiegen und ich fühle mich auch jetzt nicht in der Lage dazu. Das Zittern in meinen Beinen wird unerträglich, die Muskeln meiner Waden ziehen sich krampfartig zusammen. Ich werfe den Kopf zurück und ziehe die Luft scharf ein. Dunkel spucken die Worte des Arztes durch meinen Kopf: Bettruhe, mindestens fünf Tage lang. Immer heftigere Krämpfe durchzucken meine Beine, der Schmerz wandert meine Waden hinauf und erfasst meine Oberschenkel, selbst meine Arme zucken unwillkürlich. „Arrgghh!“, stöhne ich, während mir ganz automatisch die Tränen in die Augen schießen. Die Wagentür öffnet sich. „Was ist mit dir? Wieso steigst du nicht aus?“, will Toni genervt wissen. Ich habe nicht die Luft ihm zu antworten. Neu Krämpfe fressen sich durch meine Beine und beißen sich in meine Oberarme. Ich spüre nichts, als diesen unsagbaren Schmerz, höre nicht mal mehr seine Stimme, als er zu mir spricht. Ich stöhne, keuche und bekomme einfach nicht genug Luft. Panik schlägt sich in mein Herz, ich spüre es bis in meinen Kopf schlagen. Es hämmert erbarmungslos in meinem Schläfen, ein heller Pfeifton dröhnt mir in den Ohren. Unerträgliche Hitze breitet sich in meinem Körper aus, mir ist, als wenn ich von Innen heraus schmelzen würde. Ich schließe die Augen und bin mir sicher, hier und jetzt sterben zu müssen, als alles um mich dunken wird. Etwas eisiges legt sich auf meine glühende Stirn. Ich erschaudere am ganzen Körper. Als ich danach greife, werden meine Arme hinab gedrückt. Eine weiche Wolldecke legt sich um mich. Die Hitze in meinem Inneren schlägt in Kälte um. Zittern, ziehe ich die Decke enger um mich. Ein schwerer Arm legt sich quer über meinen Brustkorb. In sanften Bewegungen fährt eine Hand auf und ab. Als ich aufsehe, blicken zwei smaragdgrüne Augen besorgt auf mich herab. Schwarze Haare rahmen das Gesicht ein, dass mir so nah ist. „Toni?“, formen meine bebenden Lippen seinen Namen. Verwirrt schaue ich an ihm vorbei. Ich sitze nicht mehr im Wagen. Mit dem Kopf auf seinem Oberschenkel liege ich auf dem Sofa. Im Kamin ist das Feuer weit herunter gebrannt. Mal vom Ticken der Wanduhr abgesehen, ist es totenstill. Ich schaue zurück in Tonis Gesicht. Er betrachtet mich mit einem gequälten Lächeln. Noch immer reibt seine Hand beruhigend über meinen Brustkorb. „Wirds besser?“ Ich gebe ihm keine Antwort, sondern betrachte ihn und das Zimmer verwirrt. Hat er mich etwa hier her getragen? Das ganz allein zu bewerkstelligen, ist bisher weder Jan noch Lui gelungen. Toni wendet sich von mir ab, sein Blick geht an mir vorbei und verliert sich im Kaminfeuer. Ein trauriger Glanz bildet sich in seinen Augen. Ich strecke meine zitternden Finger nach ihm aus und lege sie um seine Wange. „Hey, keine Sorge ...“, versuche ich mit einem Lächeln zu sagen, doch er fällt mir ins Wort. Aufgebracht mustert er mich wild und anklagend. „Keine Sorge? Du wärst mir hier fast krepiert! Das kommt nicht vom Alkohol allein, oder?“, will er wissen. Ich wende mich von ihm ab und schüttle sacht meinen hämmernden Kopf. „Laut Arzt hätte ich heute nicht mal aufstehen dürfen“, gebe ich zu. Er betrachtet mich entsetzt. „Warum hast du mir das nicht gesagt?“ „Weil ich nicht wollte, dass du mich auch, wie ein schwerkrankes Wrack behandelst!“ „Aber du bist doch scheinbar schwer Krank!“, mault er, als die Haustür aufgeschlossen wird. Wir verstummen und lauschen den Schritten, die sich durch den Flur bewegen. „Lui, das muss ich dir erzählen. Ehrlich! Die Menschen werden immer bekloppter! Stell dir nur mal vor: Heute sind irgendwelche Penner in die Bar von Viktor eingebrochen. Die haben sich quer durchs Sortiment getrunken und dann dreister Weise ein paar Scheine auf dem Tresen zurück gelassen. Mal ehrlich! Welche Idioten machen bitte so einen Scheiß? Lui?“ Jan betritt das Wohnzimmer. Als er uns auf dem Sofa sitzen sieht, bleibt er abrupt stehen. Seine Aufmerksamkeit richtet sich ohne Umwege auf Toni, beide tauschen finstere Blicke aus. „Ne oder? Was willst du hier?“, knurrt Jan und stemmt die Arme in die Seiten. Noch bevor Toni zu einer Antwort kommt, wir die Tür erneut geöffnet. Schnelle Schritte eilen durch den Flur und kommen zu uns. Lui drängt sich an Jan vorbei und bleibt wütend vor uns stehen. „Seid ihr von allen guten Geistern verlassen?“, schreit er. Mir platzt bei seiner lauten Stimme fast der Schädel. Ich presse meine Hände gegen die Ohren und kann ihn immer noch viel zu deutlich hören. „Rück sofort meine Wagenschlüssel raus!“ Lui streckt seine Hand fordernd aus. Toni verdreht die Augen. Er greift in seine Hosentasche und zieht den gestohlen Autoschlüssel heraus. Kommentarlos legt er ihn Lui in die Hand. „Ich lade dich hier her ein, bezahle das Ticket und das ist der Dank?“, beschwert er sich aufgebracht. „Nichts so laut“, bitte ich vergebens. Mein Protest geht ungehört unter. Luis finsterer Blick richtet sich nun auf mich. „Und du machst da auch noch mit?“ „Kann mir mal einer erklären, was hier vor sich geht? Warum hast du den Kerl hier her geholt?“, will Jan aufgebracht wissen. „Ich hab dir gesagt, dass mir eure Lügen reichen“, erklärt Lui. Ihr lauten Stimmen halte ich nicht mehr aus. Ich befreie mich von der Decke und zwinge mich auf die Beine. Mit beiden Händen stütze ich meinen viel zu schweren Kopf und taumle an Lui vorbei. Als ich mich auch an Jan vorbeischieben will, hält er mich am Arm fest. Er betrachtet mich angewidert und rümpft die Nase. „Sag mal, hast du etwa getrunken?“ Ich betrachte ihn flehend. „Bitte, erspare mir eine Predigt und lass mich einfach ins Bett. Ich hab mir schon den halben Magen raus gekotzt und mein Schädel platzt auch gleich.“ Von mir wandert Jans Blick schuld suchend zu Toni. „Du hast ihn abgefüllt? Bist du völlig bescheuert? Hast du überhaupt eine Ahnung, was er für schwere Medikamente nimmt? Du hättest ihn damit umbringen können!“ Dieses ewige Geschrei, das halte ich keinen Moment länger aus. Ich drücke mich an Jan vorbei und flüchte ins Schlafzimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)