Der Phönix mit 2 Gesichter von naddymaus (Der Anfang oder das Ende) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- So schnell, wie ihn seine Beine tragen konnten, rannte er durch den dichten Wald Russlands. Hinter ihm hörte er das laute Gebrüll seines Verfolgers. Die hasserfüllte Stimme hallte durch den schneebedeckten Wald und machte ihm mehr als deutlich klar, dass er auf keinen Fall langsamer werden dürfte. Das Monster in Menschengestalt sprang auf ihn zu und riss ihn mit zu Boden. Mehrmals schlug es ihn mit voller Kraft ins Gesicht. Nach einigen Minuten und harten Schlägen hatte er es tatsächlich geschafft, sich von seinem Angreifer loszureißen und versuchte weiter zu rennen. Er war zwar schnell, doch das Biest war schneller. Es griff nach seinem langen weißen Schal und schleuderte ihn mit voller Wucht rückwärts gegen einen Felsbrocken. Dabei entwich ihm ein schmerzhaftes Stöhnen, und als wäre das nicht genug gewesen, floss aus seinem Mundwinkel eine rote, warme Substanz, die normalerweise in seinem Körper hätte sein sollen. Das Monster schlug mal wieder ohne Luft zu holen auf ihn ein, was er selbst gerade noch wegstecken konnte. Doch als hätte die Bestie es geahnt, schnappte sie sich seinen Schal und wirbelte ihn hoch in die Luft. Mit seinen müden Rubinen sah er, wie sich das Monster auf den letzten Schlag konzentrierte. Sofort handelte er instinktiv und beschwor einen riesigen Tornado aus wild gewordenen Flammen. Die Bestie war auf diese Reaktion nicht vorbereitet und konnte den Gegenangriff deshalb auch nicht mehr ausweichen. Kraftlos schleppte er sich von der verbrannten Leiche weg und schritt durch den hohen Schnee. Hatte er es tatsächlich geschafft, der Hölle zu entkommen? War er jetzt endlich frei? Oder war nun alles vorbei? Nach einigen Schritten musste auch er sich seinen Wunden hingeben und fiel, Blut überströmt, rückwärts in den weißen Schnee.Der schnell eine rötliche Farbe annahm. Seine matten Rubine blickten ein letztes Mal in den wolkenbedeckten Himmel, bevor er vor Erschöpfung seine Lider schloss. Nur im Halbschlaf bekam er mit, wie sich jemand mit schnellen Schritten auf ihn zubewegte. »Ich habe ihn gefunden. Kommt schnell her und ruft einen Rettungsdienst.« »Alles wird gut, Kai. Ich bin es, Hiro.« Kapitel 1: Das Leben ist ein mieser Verräter -------------------------------------------- Kapitel 1 Kai schreckte wie aus einem Albtraum hoch und sahs schweißgebadet in seinen Bett senkrecht da. Seit Jahren hatte er immer wieder diese verdammten Träume die in jeglichen Schlaf raubten. Seit diesem Vorfall im Wald ist eine Menge Zeit vergangen in der sich viel getan hatten. Er ist nach Japan gekommen und wurde auf Mister D. Anweisung auf eine Schule geschickt, die sich für Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten konzentriert hatte. Die Schule fand er schon nervig genug, doch als er seine neue Wohngemeinschaft kennenlernte, brach für ihn die Hölle auf Erden aus. Ray Kon war von der ganzen Meute der einzige, den er im Ansatzweise gerade so leiden konnte. Dann kam Max Tate, der ihn mit seiner ständigen guten Laune den letzten Nerv raubte und zu guter Letzt kam Tyson Granger. Diese Person konnte er schon ab den ersten Tag nicht bis aufs Blut ausstehen. Er war hyperaktiv, nervig und sprach einfach für Kai's Gemüt viel zu viel. Verfressen wie ein heran wachsender Teenager war er auch noch dazu. Als hätte es nicht noch schlimmer kommen können, müsste er den Haufen von Versager auch noch anführen. Ja Kai konnte sich einfach nicht vorstellen was er getan haben musste, das man ihn so was antat. Gut er war nicht gerade der angenehmste Zeitgefährte mit seiner ständigen miesen Laune, doch so was, was sie ihn antaten hatte er nie getan.Egal was er auch unternahm um diesem TEAM aus den weg zu gehen. Es half nicht. Immer wieder suchten sie ihn auf und bestanden darauf das er bei ihren idiotischen Anlässen erschien. Mehrfach machte er ihnen mit dummen Kommentaren, bösen blicken oder mit einer zurück weisender Haltung klar, das er mit ihnen nix privates Zutun haben wollte. Doch es half einfach nicht. Am schlimmsten war Tyson. Dauerhaft rannte er ihn hinterher und versuchte irgendwie immer ein Gespräch anzufangen. Das Kai ihn ignorierte interrisierte den heißblütigen Japaner nicht gerade viel. Schon sichtlich genervt ging der Halbrusse in die Küche und versuchte sich in Ruhe einen Kaffee zu machen. Ja versuchte war gut gesagt. Schon als er runter kam, waren die Anderen schon auf und stritten sich um das Badezimmer. Wann lernten sie endlich mal frühere aufzustehen um diesen täglichen Kampf zu entgehen. Gereizt rieb sich Kai die Schlefe und schaute dabei zu wie sich Tyson und Max einen erbitterten Kampf ums Badezimmer lieferten und Ray sich elegant wie eine Katze an ihnen vorbei ins Bad schlich. Geschockt sahen beide auf als die Tür mit einem klicken ins Schloss viel. Beide hämmerte wie wild auf die Tür ein. » Ray das ist unfähr. Komm raus und kämpfe wie ein Mann um das Bad. « Kam es dabei schnippisch von Tyson. Jedes mal dasselbe Ende, dachte sich Kai kopfschüttelnd und nippte dabei an seinen Kaffee. ***** Die ganze Meute ging mit ihren Anführer ins Klassenzimmer. Auf den weg dorthin hatte sich Kai mit Absicht leicht nach hinten fallen lassen, damit er bloß nicht ihren sinnlosen Gesprächen zuhören oder gar verwickelt werden würde. Innerlich versank der Halbrusse im Boden mit einem lauten Knall, als sein Blick auf den einzigen leeren Platz hängen blieb. Genau neben der Person, die mit nur einen Satz den ganzen Tag versauen konnte. » Hey alter willst du dich nicht setzten oder länger den Stuhl anschauen.« Mit einem kaum hörbaren Zähne knirschen hatte er sich hinreißen lassen, neben Tyson Platz zu nehmen. Er hasste jetzt schon das neue Schuljahr, denn sein Lehrer Zug es vor nicht mehr die Sitzordnung zu ändern. Genau im letzten Jahr musste er sich seinen Platz mit den blonden Amerikaner teilen. Der ihn mit seiner ständigen guten Laune fast in den Wahnsinn trieb. Aber jetzt sich was anmerken zu lassen kam für hin nicht in Frage. Schließlich war er ein Meister darin sämtliche Impulse von Gefühlen hinter seinen perfekten Pokerface zu verstecken. Als endlich der Lehrer das Klassenzimmer betrat würde es schlagartig ruhig. Erleichtert schmiss sich Kai auf sein Bett und schaute hoch an die Decke. Neben Tyson zu sitzen war noch anstrengender als sich der Halbrusse je vorgestellt hatte. Ausgerechnet heute müsste er noch seinen zweiten Job nachgehen. Eigentlich möchte er ihn, denn es brachte die gewisse Abwechslung in sein Leben die er ab und zu brauchte. Aber heute war er zu erschöpft um sich innerlich auf die Arbeit zu freuen. Gerade als er dabei war die Wohnung zu verlassen und die Türklinke in der Hand hielt, verschwamm alles um ihn herum. Nur noch das ticken der Uhr nahm er wie Trance wahr. Die gesamte Wohnung verändert sich in ein dunkles Labor, wo seltsame Zellen aus Glas im Raum standen. In jeder dieser Zelle konnte er klar und deutlich einen Menschen erkennen, der am Boden lag. » Was geht nun jetzt ab.« Dachte sich der Halbrusse und schaute sich dabei im Raum um. War er nicht vor paar Sekunden in seiner Wohnung? Okay jetzt wurde es leicht schräg hier, dachte sich Kai und ging dabei auf einer der Zellen zu. Er fühlte sich wie ein Geist der durch eines Verlassens Schloss lief. »Hey Kai alles klar? « Fragte Tyson besorgt seinen Teamchef, der wie angewurzelt an der Tür stand. Kapitel 2: Aus Freunde werden Freinde ------------------------------------- 《Sofort nach seiner Rückkehr in den Glaskasten, legte er sich erschöpft nieder. Das der Zellenboden eiskalt war, nahm er nicht mehr durch seine sämtlichen Wunden, die am ganzen Körper verteilt waren, wahr. Das er erst einmal 6 Jahre alt war interessierte seinen Peiniger nicht gerade viel. Trotz allen war er skrupellos uns brutal zu ihm. Von Tag zu Tag an wurde es schlimmer und schlimmer. Auch wenn Kai glaubte es ging gar nicht mehr schlimmer wurde er aufs neue stehts unangenehm überrascht. Das sein kleiner zerbrechliche Körper diese schlimmen Taten aushielt, erstaunte ihn immer aufs neue. Von seinem eigenen Großvater kam der Befehl ihn Licht und Finsternis einzuflösen. Das diese Kräfte sich von Grund auf nicht verstanden sollte jeden bewusst sein. So oft war er dem Tode näher als ihn selbst lieb war. Doch anstatt das man ihn dann gehen ließ holte man ihn wieder zurück in das trostlose Leben. Warum tat man den kleinen Jungen solche unmenschliche Dinge an und verwandelte ihn in einer diesen grauenhaften Monstern. Leute das Leben zu nehmen fande er ab eine gewisse Zeit nicht mal mehr furchtbar, sondern amüsant und genau das machte ihn schwerer zu schaffen, als die versuche die an ihn ausgeführt würden. Sie hatten es geschafft und haben somit ein Monster erschaffen das man den dunklen Phönix nannte. Kurz bevor alles wieder verschwamm, sah Kai auf und schaute mit seinen roten Rubine ins Leere. Sein Peiniger erschrak als ihn die dämonenhaften Augenpaare mordgierig anstarrte. Das mit einen leichten lächeln gezeichnet war.》Durch die sanfte Berührung seinem Teampartner auf dessen Schulter, würde er aus seinen furchtbaren Tagtraum befreit. Völlig entgeistert blickte der Halbrusse auf Tyson, der ihn total besorgt anschaute. » Hey Kai geht es dir nicht gut? Ich habe dich gerufen und du hast nicht reagiert.« » Mir geht'es gut.« Als würde Kai gerade jetzt anfangen über seine Gefühle zu reden. Träumt weiter doch nicht unser Kai, der mit seine Art sogar die Hölle einfrieren könnte. ***** Aber gut sein kurzer Aussetzter hatte ihn mehr Zeit geraubt als die er hätte. Ohne ein weiteres Wort zu Tyson zu sagen verschwand er aus der Tür und machte sich zügig auf den Weg zu seiner Arbeit. Zu spät kommen kam bei ihn gar nicht infrage. Er war immer pünktlich. Gut er kam zwar immer auf den letzten Drücker, aber er war da. Nach einem langen Marsch erreichte der Halbrusse endlich die verlassen Lagerhalle wo sein Auftrag stattfinden sollte. Die Biovolt Organisation hatte im Laufe ihrer Zeit mehrere Monster erschaffen und seine Mission war es sie zu finden und zu beseitigen. Seit mehreren Tagen war er einen gewissen Brooklyn auf der Spur. Er war der Anführer der Kagemusha. Die in der Dunkelheit verborgen blieben und nur raus kamen um ihren Durst nach Blut zu stillen. Fast wie Vampire. Nur waren Vampire reiner Humbug. Sie gab es nicht wirklich, leider die Kagemusha schon. Sie brauchten das Blut nur um ihre Kräfte zu sammeln nicht um zu überleben. Woher er das wüsste war klar. Er selbst war einer dieser Kagemusha, jedoch trank er selbst kein Blut er hasste es besser gesagt. Sachte scannte er den Raum mit seinen Rubine, bevor er ihn betrat. Das einzige was er zu sehen bekam waren Blut leere Körper der vermissten Personen. So leise wie eine Katze schlich er durch die dunklen Räume der Halle. Gerade als er einen neuen Raum betrat würde unsanft zu Boden gerissen. Ein leises schmerzhaftes stöhnen entwich ihn dabei als sein Rücken auf den Boden aufschlug. »Yuriy.« sprach er kam hörbar als in eisblaue Augen gefährlich anblitzeln. Als wäre er von einen anderen Planeten schaute ihn der rote Teufel an. » Kai, du lebst? « Kai stößt seinen Angreifer von sich runter und richtet sich wieder auf. » Was denkst denn du?« Zischte er ihn entgegen. Yuriy und Kai waren in der Gefangenschaft bei Boris dicksten Freunde gewesen. Gut sie waren nicht gerade die Freunde wie es im Buche steht, sondern wenn es auf hart kam konnten sie sich immer aufeinander verlassen. Egal um was es ging. Doch nun standen sie sich gegenüber. Freund und Freund werden zu Feind und Feind was werden sie jetzt tun. Voneinander ablassen und jeder geht wieder seinen Weg. Oder er wird in einen heftigen Kampf enden. Egal was jetzt kommen mag Kai würde niemals kampflos aufgeben. Egal wer vor ihn stehen mag. »Kai auf welcher Seite stehst du? « Unterbrach Yuriy die Stille. » Nicht auf deiner!« Gab er mit einer ruhigen Stimmfarbe zurück. Seinen alten Freund gefiel seine Antwort ganz und gar nicht. Ohne eine Vorwahrnung zischte er auf den Halbrussen zu und versuchte ihn mit einen kräftigen Faustschlag zu erwischen. Zu seinem Pech hatte auch Kai sehr gute Reflexe und somit wich er den schlag mit Leichtigkeit aus. Von Yuriy getroffen zu werden kam für den stolzen Russen nicht infrage. Nach einen minütigen Kampf auf Leben und Tod standen sie sich keuchend gegenüber. » Ich hätte nie gedacht das du so eine gute Ausdauer hast Kai. « Musste Yuriy schließlich mit einem Lächeln zugeben. Kai versuchte natürlich nicht zu antworten, denn das war seine Art. »Bald werden wir uns wieder sehen, Kai. « So schnell auch Yuriy aufgetaucht war er wieder verschwunden. Der Silber haarige stand ganz alleine in der dunklen Lagerhalle. Kurz sah er sich noch im Gemäuer um und verschwand dann Kurzhand später wieder, als er keine weiteren Anhaltspunkte fand. *** Als er endlich wieder zuhause war , freute er sich schon innerlich auf einen ruhigen Abend. Tja aber seine Teamkameraden hatten da wohl andere Pläne wie er selbst. Schon als er ihre lauten Stimmen vor dem Haus war nahm, sank seine Stimmung auf den Nullpunkt. Bevor er die Tür aufschloss, atmet er noch mal tief ein und aus. Egal was auch da drinnen auf ihn warten wird. Er würde es einfach ignorieren. Leider musste er feststellen das seine guten Vorsätze vor der Tür, sofort sich in Luft auflösten als er das Wohnzimmer betrat. Sie hatten es tatsächlich gewagt eine Puppe von ihn zu bauen und sie mitten auf der Couch platziert. Das war zufiel sofort brannten bei den Teamchef alle Sicherungen durch. Das Gelächter der anderen verstummte sofort als sie Kai im Türrahmen stehen sahen. » Sag mal was stimmt mit euch nicht? « Begann er zu brüllen vor Wut. » was bilden ihr euch ein eine Puppe von mir zu machen. Seit ihr von allen geistern verlassen? « Tyson, der aufgesprungen war vor Schreck versuchte seinen Teamkäpten irgendwie zu beruhigen und erklärte ihn warum sie das taten. » Kai du bist nie da und deshalb … « Doch weiter kam er nicht in. Seiner Verzweiflung. » Nur weil ich keine Lust habe mich auf eure sinnlosen scheiß einzulassen. Baut ihr eine Puppe von mir eine Puppe nach.« Jetzt hatten sie endgültig geschafft ihn an Rande des Wahnsinns zu bringen. » Ihr seit der größte Haufen an Deppen der mir je über den Weg gelaufen seit. « Waren Kai seine Schlussworte bevor er mit voller Wucht seine Zimmertür zuknallte. » Okay er fand es nicht so witzig? « Stellte Tyson fest als er den knall hörte. » Ich glaube wir sollten uns entschuldigen. « » Ernsthaft Ray. Ich werde bestimmt jetzt nicht ihn sie Höhle des Löwens gehen.« Kontert Tyson entsetzt zurück. Jetzt zu Kai zu gehen ist reiner Selbstmord, das musste sich auch Max eingestehen. » Gut dann machen wir es morgen. Aber dann lasst uns schnell unsere Sachen aufräumen. Sonst bekommt er in. Aller früh noch mal einem Anfall. « Gab sich Ray geschlagen und fing an das Wohnzimmer wieder Inordnung zu bringen. Tyson sah noch immer in die Richtung in der sauerer Halbrusse verschwunden war. Nur er allein hatte bemerkt das Kai voller Kratzer und tiefen Wunden übersät war. ( wieso hatte nur so viele wunden?) fragte sich der Japaner. Kapitel 3: Das Herz will das was das Herz will ---------------------------------------------- Tyson wellste sich in seinen Bett hin und her. Seit den Vorfall mit der Puppe waren nun 6 Tage vergangen. Sein Freund, der über die Puppe nicht sehr erfreut schien, hatte sich nun endgültig zurück gezogen. Er kam immer spät nachhause und war auch immer am Morgen, wenn sie aufstanden schon verschwunden. Niemand von ihnen wusste wo er war und was er tat. Tyson blieb immer so lange wach bis er heim kam und wollte ihn zu rede stellen. Doch das einzige was er als Antwort immer bekam war »es geht dich nichts an. « So langsam machte er sich große Sorgen um den stolzen Russen, denn immer wenn er Heim kam war er mit neuen Wunden nur so übersät. Er wollte doch nur Kai helfen. Tyson sah ihn seine Erschöpfung sofort an. Sie waren doch alle ein Team also wieso sträubte sich der Halbrusse nur so dagegen. Wenn er nicht bald was unternahm würde Kai zusammen brechen und das wollte und konnte der Japaner nicht akzeptieren. Er erhob sich von seinen Bett und ging zum Fenster, um die Sterne am dunklen blauen Himmel zu betrachten. Doch anstatt hinauf zu schauen blieb sein blick am zwei menschlichen Silluetten hängen, die unten im Hof sich in einem Flüsterton unterhielten. Was die wohl sich zu sagen hatten so heimlich, fragte sich Tyson und offnet sein Fenster ein Spalt um besser hören zu können. » Hast du sie nun endlich eliminiert, Kai? « Sofort erschrak Tyson als er den Namen hörte, dass da unten ist also eindeutig Kai und nach der Stimme zuzumuten war das andere Mister Dickison, der sich mit Kai unterhielt. Wenn sollte Kai auslöschen? Und warum dürfte sein Team das nicht wissen? Auch so sehr er hoffte von Kai eine Antwort zu hören so wusste er auch das er nicht tun würde. Kai war nicht der Typ der von antworten viel hielt. Deshalb überraschte es auch Tyson nicht das er ohne was zusagen den weg ins Haus fortführ und auch Mister D. war über seine Macken sehr gut informiert und deshalb ging auch er seinen weg wieder. Tyson hörte wie jemand die Eingangstür aufschloss und leise hinein ging. Er wusste natürlich das es Kai war, denn er hatte ja selbst gesehen wie der zur Tür ging, doch jetzt hinunterzugehen kam für den Japaner nicht infrage. Er war zwar ein Hitzkopf aber nicht lebendmüde. ***** Am nächsten Tag, standen alle schon in den Morgenstunden auf, um mit ihren Training anzufangen. Bis auf einer der das erste mal in seinen leben verschlafen hatte. Geschockt sah Kai auf seinen Wecker. Es war schon 7 Uhr. Normalerweise stand der Eisklotz immer spätesten 5 Uhr auf. Gut er hat mal verschlafen was auch kein Wunder war noch seinen Schlafmangel, dennoch hatte er noch viel zu tun. Jeder einzelne Muskel sträubte sich in seinen Körper, als er sich aus den Bett schwang. Er war mehr als nur erschöpft. Er konnte einfach nicht mehr, er war ausgelaugt. Sein Körper, der mit Prellungen und Wunden gezeichnet war, schrie förmlich nach ruhe. Aber er konnte doch nicht. Nicht jetzt wo er seinem Ziel näher war als jemals zuvor. Gestern Abend hatte er das erstmal einen hochrangigen Kagemuscha erledigt, der ihn sehr gute Information vor seinem Tode mitteilen konnte. Auf Yury war er leider nicht mehr getroffen. Schwanken ging er die Holztreppe hinunter die ins Wohnzimmer führte. Zu seinem Glück hatten die anderen schon mit den Training begonnen und sahen ihn nicht dabei. Wie er völlig erschöpft sich an den großen Esstisch mit einen Kaffee setzte. Natürlich wusste Kai weshalb er so geschwächt war. Die ganzen Wunden von gestern hatten sich entzündet. Der Typ von gestern erwies sich hartnäckiger als er dachte. Lange konnte aber Kai nicht in Erinnerung schweben, denn er musste schließlich heute noch in die Schule. Schon der Gedanke daran lässt ihn schon seine Laune vermiesen. Die ganzen 6 stunden neben der größten Nervensäge zu sitzen beansprucht mehr Kraft, als ein Kampf auf leben und Tod. Als alle 4 endlich wieder zuhause waren, setze sich Kai gleich in die Küche an seinen Laptop um zu schauen ob er neue Auftrage bekommen hatte. Seine Lider wurden schwere und schwerer, als er den Laptop beim Hochfahren beobachtet. Noch bevor er ganz hochfahren war versank der Halbrusse schon in Reich der Träume. Seinen Kopf hatte er mit seiner Hand Abgestutz, um nicht auf den Tisch zu liegen. Tyson wollte gerade seinem Teamchef fragen ob er fertig ist für den Auftrag, drehte sich aber sofort wieder um, als er ihn schlafend am Küchentisch fand. Sofort informierte er die Anderen das Kai nicht in lange war zu arbeiten. » Okay ich schau nur kurz nach ihn und dann gehen wir los okay. «Meinte Ray und ging zu Kai in die Küche. Dort angekommen legte er behutsam seine Hand auf Kais Stirn. Diese glühte mehr als gewöhnlich. Besorgt ging er dann wieder zu den Anderen. » Kai hat hohes Fieber. Wir sollten nach der Arbeit bei einer Apotheke halt machen. « Alle beide willigen seiner Idee ein und so machten sie sich zügig auf den Weg zum besagten Treffpunkt. Auf Tysons bitte Kai einbisschen zu entlassen gab ihn Mister Dickison den Auftrag, Yuriy zu finden und zu beseitigen. Für Brooklyn waren sie eindeutig noch zu schwach. Zwar bestand der alte Herr darauf nicht ohne Kai aufzubrechen. Doch sein Kumpel brauchte ordentlich eine Portion schlaf. Irgendwie werden sie es schon schaukeln. ****** Der aufgewirbelte Staub kam nach kurzen zeit wieder zum stillstand. Geschockt musste der Japaner mit ansehen wie der rote Teufel Max und Ray fertig machte. Große Blutlarchen bildeten sich um den Zweien herum. Tyson konnte nicht mehr einfach zusehen, sofort rasste er mit lauten Gebrüll auf den Angreifer zu. Er war wütend Nein stink sauer. Niemad dürfte so mit seinen Freunden umgehen. Niemand! Erst recht nicht so ein daher gelaufener Musha scheiß. Unterm Rennen schnappte er sein Schwert und richter es zum Angriff auf sein ziel. Yuriy sah den angriff kommen und werte ihn mit einer Hand Bewegung ab, so dass Tyson mit voller Wucht auf den Boden knallte. Dabei atmet er scharf ein. Noch wie benommen richtet er sich wieder auf. Suchend schaute er sich um, um den roten Teufel zu finden. Viel zu spät bemerkte Tyson das sein Angreifer schon längst auf ihn zu steuertet. Er riss ihn zu Boden und Schwung Tyson Schwert. Innerlich ahnte Tyson schon das sein Leben jetzt vorbei sein wurde. Jedoch mehr als fremdes Blut kam bei ihn nicht an. Geschockt hob Tyson den Kopf um zu sehen wen er sein Leben verdankte. Entsetzt folgten seine Augen den langen Schwert wo die rote Flüssigkeit entlang floss. Entlang an einen durchtrainierten Oberkörper, der mit einem schwarzen Shirt überzogen war. Bis hinauf zu einen langen weisen schal. Das Schwert steckte in der rechten Seite dessen Brust. Sachte hob Tyson den Kopf und erblickte Silber-schwarze Haare die durch den Aufprall durch die Luft wirbeln. Den jungen Japaner war der schock ins Gesicht geschrieben. Ausgerechnet die Person die nicht hier sein sollte, hatte ihn gerade das Leben gerettet. Gerade die eigentlich zuhause sein Fieber ausschlafen sollte, stand vor ihn. » Kai! « Mehr brachte der blauhaariger nicht aus seinen Munde heraus Auch wenn ihn tausend fragen durch den Kopf. Schossen. Konnte er einfach nur den Namen der vor ihn stehenden Person nennen. Tyson sahs wie eine Salzsäule hinter seinen Retter. Wie war es möglich das er sie gefunden hatte? Niemand von ihnen hatte was zu ihn gesagt. Niemand! Also wie war es möglich das er sie gefunden hatte? Wie? Er hatte tief und fest geschlafen. Mit einem bedrohlichen knurren ging Yuriyzwei schritte nach hinten. Ihn wurde sofort der ernst der Lage klar als er Kai seine boshaftige Aura wahr nahm. » Kai wieso hast du dich so ein Haufen Gesindel angeschlossen? « Zischte Yury los. Tyson verstand die Welt nicht mehr. Was meinte Yuriy nur damit? War Kai auch mal der Böse. Yuriy hingegen konnte einfach nicht begreifen wie jemand wir Kai, einer der stärksten der Kagemuscha sich von ihn abwendet und für das gute kämpft. Jeder dort drinnen wäre dazu fähig, aber nicht Kai. Kai war in der Abtei für seine Brutalität mehr als nur bekannt. Doch anstatt hin zu antworten zog Kai nur seine 2 Schwertern von rücken hervor und nahm seine Kampfstellung ein. Mit seinen eisblauen Augen schaute er auf Kai und fletschte leicht die Zähne. Noch bevor Kai auf ihn los stürmte verschwand Yury in den dunklen Wald. Schnell eilte Tyson hinüber zu Max und Ray und bemerkte dabei nicht das Kai genau hinter ihn stand. » Ihr solltet lieber auf Mr. Dickison hören, wenn er euch schon sagt das ihr nicht ohne mich gehen sollt. « Tyson erschrak als er Kais raue Stimme hinter sich war nahm. Reumütig senkte der junge Japaner den Kopf. Kai hatte recht. Diese Nummer war einfach zu groß für sie gewesen. » Es tut mir leid« » Es tut dir Leid. Es tut dir Leid.« Begann Kai ihn anzubrüllen » Sag mal gehts noch. Wäre ich nicht zufällig wach geworden, dann hätte euch eure Fehler das Leben gekostet. Also komm mir bloß nicht mit der es-tut-mir-Leid-masche. Nimm Max und zieh zu das du Land gewinnst. « Tyson traute sich nicht den Halbrussen zu wieder sprechen. Gut er hatte schon öfters erlebt wie Kai ihn oder die anderen anbrüllte, aber nicht so. Er hatte genau in diesen Moment Todesangst verspürt, als ihn die roten Rubine bedrohlich anfunkelten. Und wer konnte es auch Kai verübeln. Wäre er nicht gewesen hatte Yuriy ihn und den Rest für immer ins Reich der Träume Geschick und dabei hat Mr. D unbedingt darauf bestanden Kai mitzunehmen. Lautlos nahm er Max über die Schulter und folgte Kai, der Ray trug, nachhause. ******* Tyson lag mal wieder die Nacht wach in seinem Bett. Zeit dem sie wieder zuhause waren hatte Kai kein einziges Wort mit ihnen geredet. Von Kai angeschrienen zu werden zerbrach ihn das Herz. Wieso hatte er sich nur in diesen Eisklotz verliebt. Wieso schrie sein Herz immer zu nach ihn? Wieso nur? Er musste sich so schnell wie moglich bei Kai entschuldigen, bevor es dieses mal entgultig vorbei ware. Mit einem beschlossen Blick stand er vom Bett auf und stellte sich vor Kai seiner Zimmertür. Wurde er jetzt hinein gehen oder sollte er lieber wieder umdrehen. Den Halbrussen in seinem Zimmer zu stören war genau so gefährlich als mit einem Tollwütigen Tier zu kuscheln. Aber sein. Entschluss stand fest. Zögern hob er seinem arm und klopfte zweimal gegen die Tür. Doch nix geschieht Sein Herz pochte wie wild. So nervös war er in seinem ganzen Leben noch nie gewesen. Leise, kaum hörbar öffnet er die Tür In der Dunkelheit konnte der junge Drache erkennen, dass jemand im Bette liegen musste, denn die Decke verbarg eine große Gestalt. Die sich mehr als gewöhnlich im Bett hin. Und her welchste Sachte ging Tyson auf Kai zu um nach ihn zu sehen. » Kai alles inordnung? « Fragte er leise und mit einer beruhigenden stimme seinem Teamchef, als er weiter auf ihn zuging. Doch dieser antwortet ihn nicht. Genau als er vor ihn stand konnte er seine krampfartige Atmung hören und sehen wir ihn der schweiß über die Stirn lief. Was hatte er den, dachte sich Tyson besorgt und fühlte seine Stirn. Schreckhaft zuckte er zurück, als er die heiße Stirn berührte. » Oman scheiße das Fieber habe ich ja total vergessen.« Musste er sich selbst eingestehen. Schnell lief er ins Bad und holte einen nassen, kalten Lappen, den er auch sofort Kai auf die Stirn legte. Doch der Halbrusse schien sich nicht zu beruhigen. Rasch holte er Ray zu sich der ihn. Ein Fiebersekundenmittel gab. Sie hatten zwar damit gerechnet das ihr Boss und Freund zugleich, wegen der vielen Arbeiten zusammen brechen wurde, aber nicht mit 43 Grad Fieber. Jeder normal Mensch wurde schon das jenseits aufsuchen, doch nicht ihr Kai. Der war Widerstands fähiger als jedes Unkraut. Leider war auch für ihn das Fieber ein neuer Rekord, auf den man nicht besonders stolz sein sollte. Tyson hatte sich einen Stuhl zum Bett gezogen und verbrachte die ganze Nacht bei den Halbrussen. Nach 3 Stunden senkte sich Gott sei dank sein Fieber wieder. Beim blick aus den Fenster konnte er schworen eine Person mit bestienhaftige grüne Augen gesehen zu haben, die aber nach einem 2 Blick wieder verschwunden war. Behutsam wachte er über Kai dessen Fieberkrämpfe nach und nach immer weniger wurden. Kapitel 4: Kp 4 Tysons Vergangenheit ------------------------------------ Die warmen Sonnenstrahlen, weckten Kai aus seinem Tiefschlaf. Beim Aufsetzen flog der nasse lappen, den ihn tyson gegeben hatte in seinen Schoß. Völlig perplex starrte er in mit seinen Rubinen an. Woher kam nur den der? Mit sachte schritten machte sich der Halbrusse auf den weg ins Badezimmer. Langsam glitt er an der Wand hinunter. In seinem durchtrainierten Körper ertönte wie in Ruckmuss der stechender Schmerz seiner Wunden, der ihn fasst an Rande der Verzweiflung trieben. »Wann hörten nur diese verdammten Schmerzen auf?« Fragte er sich selbst und stieg in die Dusche. Als der Strahl aus Wasser auf ihn hinunter rieselt, fühlte es sich an als wurden zigtausende Messerstiche seine blasse Haut durch bohren. Er kneifte sich inskentiv die Augen zusammen und biss sich um den Schmerz erträglicher zumachen, auf die Unterlippe. Was nicht gerade viel brachte. Schneller als sonst stieg er dann aus der Dusche und zog sich ein schwarze Shirt und seine Jeanshose an. Die einen dunklen Tatsch hatte. Mit noch feuchten Haar ging er dann hinunter in die Küche, um seinem morgendlichen Kaffee zu genießen. Unten angekommen stellte Kai schnell fest das irgendwas hier nicht stimme. Die ganze versammelte Meute starrte ihn besorgt an. » Was ist! « Zischte Kai ihnen gefährlich zu. Alle beisammen wendeten ihren Blick schlagartig schüchtern zu Boden. Jupp ihr Kai war wieder da, und zwar in voller pracht. Ray stand auf und ging ihn die Richtung des genervten Phönix, der sich einen Kaffee raus ließ. » Hey Kai«, begann er schüchtern. » Wegen gestern. Danke schön. « Der Halbrusse blickte kurz auf und ging dann, ohne ein Wort zu sagen an Ray vorbei. Tyson begutachtet in sichere Entfernung Kais Reaktion. Das war unfair, als er sich entschuldigt hat ging er ihn aufs übelste an, so dass er um sein Leben angst haben musste und Ray bekommt nur die kalte schulter zu spuren. Oder lag es daran das er sich nicht entschuldigt sondern bedankt hatte. Jeglich daraus schlau werden wurde er nicht, wie denn auch Kai ist halt wie ein Buch mit sieben Siegeln. *** [ Tyson stand in der Mitte eines brennenden Dorfes, wo die Menschen wie aufgehetzte Hühner hin und her rannten. Die aufgeschreckten Menschen schrien und wimmerten vor Angst. Was genau gerade passiert war konnte er noch nicht ganz realisieren, nur das es wie die Hölle auf Erden war. Sein Instinkt sagte ihn, dass er rennen sollte, und das zwar so schnell wie möglich. Er lief und lief. Doch auch so schnell ihn seine kleinen dünnen Beine trugen konnten, es war einfach kein ende in Sicht. Innerlich wusste der kleine Japaner das er jemanden suchte, doch wenn blieb in völlig fremd. Mit zwei anderen jungen kam er auf eine Lichtung an. Genau wie er waren beide erschöpft und außer Atem. Wie hatte es auch anderes sein können schließlich waren sie gerade mal zwischen 3 und 5 Jahre alt. Da hat man noch nicht so viel Ausdauer wie ein Erwachsener es halt eben hat. Der blonde junge von den andern zwei, kam auf ihn zu und reichte ihn seine Hand. »Hey ich bin Max und das ist Ray und wer bist du? « Tyson schaute ihn verwundert an. Wie konnte man nur so ein sanftes herzliches lachen aufsetzten, wenn gerade seine Heimat von wild geworden Bestien zerstört wird. Okay vielleicht lag es daran das der Junge vor ihn gerade mal 3 Jahre alt war und noch nicht so ganz begriff was gerade passiert, oder der Junge konnte einfach verdammt gut Schauspielen. Wie auch immer es sein mag dennoch strahlte der Junge eine angenehme wärme aus die einen das Herz aufgehen lies. » Ich bin Tyson. « entschloss er sich ihn zu antworten und der heitere junge schloss in sofort in sie arme. Dieses Gefühl der wärme fast den jungen Japaner mehr als gut. Als Max ihn wieder los lies sahen seine tiefblauen Augen ihn fröhlich an. Schlag auf schlag ändertet sich die blauen Seelenspiegeln in glühen rote Rubine sie ihn gefährlich anfunkeln. Jetzt wurde es ihn klar, wen er suchte. Er suchte Kai. Kai der sich für ihn geopfert hatte, damit er fliehen konnte. Der Kai, der für ihn mehr als nur ein großer Bruder war. Er hatte sich auf eine dieser Bestien geworfen, nur damit er fliehen konnte. Tyson musste mit ansehen wie sein bester Freund von so einem Monster direkt durch den Brustkorb durchbohrt wurde. Sein bester Freund opferte sich selbst nur damit er wie ein Feigling fliehen konnte. Unerbittliche Schuldgefühle durchströmten den zarten Körper des Jungens. Wieso ist er nicht zugerannt? Wieso? ] Sofort schreckte Tyson aus seiner tief schlaf Fase hoch. Die Vergangenheit holte hin schneller ein, als ihn lieb war. Schweißgebadet ging er ans Fenster, um sich mit einer kühlen Windböe zu erfrischen. Er erinnert sich noch genau daran als Mister D. ihnen Kai vorgestellt hatte. Diese Glücksgefühle die durch seinen zarten Körper durchströmten Überwältigen ihn sogar heute noch. Gut er erinnert sich zwar nicht mehr an ihn aber das war Tyson relative, hauptsach sein bester Freund war wieder da. Seine große liebe. Und nix von dieser Welt konnte ihn daran Hintern alles wieder gut zumachen, was damals passiert war. Auch wen der Halbrusse nix mehr wusste. Er war es ihn schuldig. **** Der prächtige Vollmond strahlte in voller Pracht auf den gebürtigen Halbrussen hinunter, der gemütlich durch die menschenleeren Gassen schlendert. Eigentlich hatten Ray und Hiro ihn strengste Bettruhe aufgezwungen, dennoch wäre er nicht Kai, wenn er sich an irgendwelche Vorschrifften halten würde. Gut sie machten sich halt Sorgen. Ist ja ganz nett, aber er konnte ihnen einfach diese Gefallen nicht erfüllen. Nein nicht diesen! Ein rostiger Geruch stieg den Silberhaarigen schlagartig in die Nase. Er kannte diesen Geruch und das sogar sehr gut. Es war Blut, viel Blut. Sofort eilte er den Gestank nach, um nach der Person zu sehen. » Was willst du? « Zischte er sofort los als er bemerkte das Kai ihn helfen wollte. Kai verdrehte kurz die Augen und ging seiner Arbeit sofort weiter nach. Vorsichtig nqhm er ihn über die Schulter, um ihn so die stützende hilfe zu geben. »Was wird das, Kai? « Prodestierte der rote Teufel verunsichert weiter. Die Lichter in seiner WG scheinen schon lange erloschen zu sein, als beide ihr ziel erreichten. Sachte ließ er in auf sein Bett hinunter gleiten, darauf hin ging er zügig ins Bad, um Verband zeug zu holen. Als er sich wieder aufrichtet, hatte, wurden ihn leicht schwarz vor Augen. Ach ja da war ja noch was, das man Fieber nannte. Das hatte Kai in seiner Aufrufe total vergessen. Vielleicht wäre es schon gesunken, wenn er seinen Körper das gab, wonach er rief. Blut! Kai weigert sich aber dennoch so etwas Abscheuliches zu trinken. Nein lieber würde er sterben, als noch mal so was widerliches zu trinken. Kapitel 5: Yuri und der Neuanfang --------------------------------- Yuri bekam über die Nacht Kais zimmer. Der Phönix meinte nur, das er lieber auf der Couch schlafen würde, als auch nur in ansatzweise Yuris Gegenwart ertragen könnte. Naja so schlimm kann es ja nicht sein, denn schließlich nahm er ihn mit hierher und kümmert sich selbst verständlich selbst um dessen Wunden. Eines konnte man Kai lassen ihn, verbinden konnte er besser als er jeder Arzt. Das war auch in der Abtei so gewesen. Kai hatte sich nicht verändert. Stellte yuri mit einen leichten, überzeugenden nicken fest. Irgendwie war er erleichtert, dass gerade Kai ihn gefunden hatte und nicht einer dieser Kagemuschas. Dass er dann auch gleich mit sich schleifte, war nur reines Glück gewesen. Das hätte er sich nicht ihn den besten Träumen vorstellen können. Durch ein zaghaften Klopfen an der Tür wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Frag willig starrte er zu der Tür die sachte auf ging. Vielleicht war es Kai der was vergessen hatte? Nein Kai würde niemals an seiner eigenen Zimmertür klopfen. Niemals! Am Türrahmen stand ein etwas kleingeradener junger Mann mit mitternachtsblauen Haar. » Du Kai. Ich weiß du hasst es, wenn man sich entschuldigt, aber.. « Fassungslos schaute er ihn Richtung des Bettes, wo eigentlich Kai sein sollte, es aber nicht tat, sondern die person die ihn noch heute Nachmittag umbringen wollte. Was geht ihr vor? *** »Kaaaaaaaiiii. « Ertönten durch das ganze Haus die vereitelten brülle des Drachen. Kai, der sich gerade auf der Couch bequem machen wollte, sprang augenblicklich auf. Scheiße, das hatte er ja total vergessen. Tyson der einzige lebendsmüdige Mensch in dieser WG. Kam Kai immer zu ihn sein Zimmer, das normalerweise als rote Zone markiert war, besuchen. Ober er es wollte oder nicht es war ihn egal. Wir den langen Gang rannte Tyson Kai schon entgegen oder besser gesagt um. Als der Hitzkopf sah, worauf er zu lief wollte er noch rechtsseitig bremsen, aber durch einen warmen harten Gegenstand, wurde ihn schneller als im lieb war bewusst das er es nicht richtig geschafft hatte. Und zur Bestätigung kam ein » Uff« von der Person auf der er gerade darauf lag. Kai merkte nur noch wie, als würde ihn ein wild geworden Stier rammen und dabei die Beine von Boden weg ziehen. Dabei machte sein Rücken eine ungewollte Bekannschaft mit den Holzboden machte. Diese Kraft hatte er niemals der zierlichen Person zugetraut. Völlig perplex lag er deshalb regungslos am Boden. Tyson nahm die Körperwärme seines Teamkäpten wahr, als er so direkt auf ihn lag. Der wohltuende Duft des nicht so ganz billigen Parfum tanzte in seine Nase. Langsam stutze sich tyson von Boden ab und schaute direkt in die Rubine seines Gegenunters. Sein Blick gleitet tiefer auf die wohl geformten Lippen, die er am liebsten schmecken würde. Leicht verlor er sich bei der Tatsache, Kai unter sich zu spüren. » Steh auf du Tollpatsch. « Kam es auffordern von seinen untendrunter liegenden, der ihn mit einen undefinierbaren Blick scannte. Die Stimme, seines heimlichen Geliebten, zog ihn aus seinen band. In genau diesen Moment machte tyson einer Tomate konkurrenz. Er lag auf ihn. Er wollte ihn Küssen. Gerade Kai. Den emutionskrüppel hoch eins. Der sogar die Hölle mit seiner Laune auf den gefierpunk bringen konnte. Sofort sprang er von Kai hinunter und reichte ihn die Hand um ihn aufzuhelfen. Die auch der Halbrusse annahm und sich aufrappelte. Yuri der das ganze geschehen aus sichere Entfernung beobachtet hatte, setzte ein gefährliches lächeln auf. » K..kai da in deinen Zimmer ist yuri? « Stottert Tyson und der Phönix antwortet kühl. » Ist mir bekannt« »Wieso ist er hier? « Wieso lag diese gefährliche Person ich Kais Bett? Wieso? » Weil ich ihn her gebracht habe also lass ihn gefälligst in Ruhe, Kinomya. « Oho der Nachname fiel. Ab ihr konnte das ganze Gespräch nur noch böse enden. Also klappe halten Ty. Der aufgelöste Drache ging geduckt an yuri und Kai vorbei und schlich sich darauf ihn in sein eignendes Zimmer wieder. **** Der Morgen in Hause der WG war genau so im Chaos versunken als der Abend zuvor. Max und Ray waren genau so verblüfft, als sie Yuri sahen wie Tyson in der Nacht. Gut vielleicht hatten die beiden, jetzt nicht so überreagiert wie der junge Japaner, aber erstaunt waren sie trotzdem. Wer denn nicht, wenn man bedenkt das die Person, die einen fast das Leben beendet hatte, direkt am morgen am Frühstückstisch sitzt und mit Kai gefährlich auf einer anderen sprach diskutiert. Max verstand zwar kein Wort konnte sich, aber denken das die meisten Wörter nicht freundlich gesinnt waren. Allein Kai sein Ausdruck verfinstert sich auf einmal immer mehr, schon ab da wäre er flehend auf die Knie gefallen, doch nicht dieser Yuri. Er setzte nur ein gefährliches Lächeln auf und sagte irgendwas auf Russisch und Kai Verlies darauf Wut entbrannt das Haus. So jetzt sahs Yuri nur denen am Tisch die Gestern noch auslöschen wollte und wurde die ganze zeit von den 3 angestarrt. Am liebsten wurde er ihnen ihre Augen ausreisen und die dann in seinen eigenen Händen zerquetschen, aber er blieb cool. Bald würde Kai sowieso wieder kommen. Glaubte er. Hoffte er besser gesagt. Bevor die Chaotentruppe noch irgendwie ein Gespräch mit ihn anfangen konnte, stand er auf und ging zurück in Kai sein Zimmer. **** Gelassen schaute er sich im Raum um. Es standen nur, die nützlichen Dinge rum, wie ein Bett, ein Schrank, ein Schreibtisch und natürlich ein Regal mit viel Alkohol. Tja Wodka liebt also doch jeder Russe. Alles war fein säuberlich sortiert und aufgeräumt. Kai war schon in der Abtei ein sehr ordentlicher Mensch, der richtig sauer werden konnte, wenn man es ihn nahm. Mit einen lauten Seufzer ließ er sich auf das Bett sinken und entdeckte dann ein weiteres Regal mit vielen alten Büchern. Das war für ihn neu. Kai ließ Bücher? Er ist doch menschlicher, als er ihn in Erinnerung hatte. Er wollte gerade aufstehen, als der Eigentümer des zimmer die Tür auffrisst. Genervt ging er zu den roten Teufel ihn und knallte im ein Bogen blätter auf den Schoß. »Was ist das? « Fragte Yuri skeptisch und nahm den Bogen in die Hand. »Unterschreibe. « Kam es auffordern von Kai. Viele Worte waren einfach nicht so sein Ding. » Ich habe nicht gefragt was ich machen soll damit, sondern was das ist. « » Ein Vertrag, wenn du die Überschrift nicht gelesen hast! « Yuri stieß sich sachte von Bett hoch und knallte, den bogen wieder auf Kai seinen Laptop. Denn der Halbrusse gerade hochgefahren hatte, um seine Mails zu checken. Genervt feixten sich die roten Rubine und die Eisblauen Augen an. » Was soll das jetzt? « Eröffnet Kai die lautstarke Diskussion, die schon lange fällig gewesen wäre. »Wieso sollte ich so eine scheiße Unterschreiben, HIWATARI. « » WEIL DU ZU MIR GESAGT HAST, DAS ICH DIR EINEN SINN GEBEN SOLL ZU LEBEN!! « » Ach deshalb soll wohl ICH diesen bescheuerten Vertrag. Unterzeichnen. Net« Kai packte Yuri am Kragen und zog ihn zu sich gefährlich ran. *»YA ne volnuyet, yesli vy na russkom ili drugom yazyke otritsayut yego. Vy budete ponizhat' diski. zdravyy smysl. « * Yuri hatte ganz vergessen, wie gefährlich Kai sein Russisch klang, wenn er gereizt war und musste deshalb erstmal hart schlucken. Darauf nahm er den Vertrag und tat das, was Kai wollte. Er unterschrieb, ohne noch mal nachzufragen, wieso und weshalb. Der Phönix hatte mal wieder gewonnen und der Wolf unterwarf sich seinen Befehlen. *ist mir egal, ob du auf Russisch oder einer anderen Sprache es verneinst. Du wirst Unterscheiben. Kapiert* Kapitel 6: Tag-Albtraum ----------------------- Seit Yuris Ankunft sind nun 2 Wochen vergangen. Er hatte so gut, wie es ging sich in das Leben bei den Verrückten intrigiert. Gut er und Tyson hatten am Anfang ihre Probleme, aber nach ein paar nicht so schönen Aussetzer haben sie für VORRÜBERGEHEN ihr Kriegsbeil begraben. Irgendwie hatte es tatsächlich der Grünschnabel geschafft, das Yuri ihn so akzeptierte wie er war. Yuri fing sogar an ihn auf einer seltsamen Art und Weise an zu mögen. Komisch. Gerade, den wo Kai meint das er, der schlimmste von allen sein sollte. Tja aber mit wen hatte er sich denn sonst anfreunden. Sein Kumpel aus Kindszeiten war ja Tag täglich verschwunden und schlief auch im Wohnzimmer, damit keiner mitbekam, was er tat. Dass er sich heute schon den ganzen Tag blicken lies, glich einer der 7 Weltwunder. Tyson wittertet auch sofort seine Chance und versuchte den Halbrussen immer wieder in seine sinnlosen Gespräche einzuwickeln. Doch der Phönix blieb stets hinter seiner eisernen Maske versteckt. Ob der heißblütige Drache es je schaffen würde diese schwere Mauer zu Fall zu bringen stand noch weit hinter den Sternen, als er je für möglich gehalten hatte. Doch er wäre ja nicht Tyson gewesen, wenn er jetzt noch schon aufgeben würde. Niemals! Sofort rannte er Kai nach, als dieser das Haus verließ. Kai ging wie immer in den Park und legte sich in die giftgrüne Wiese um sich ein bisschen zu entspannen. **** Kai lag auf den Rücken, mit den Händen hintern Kopf und beobachte die vorbei ziehende Wolken. Es waren nicht viele heute aber genug um ihrem weg zu folgen. Kai bemerkte wie sich leichte dunkler Nebel um sich herum sammelte und ihn langsam immer mehr die Sicht nahm. Seine roten Rubine würden matt und leblos. Kein einziges Geräusch, außer das Gebrüll eines großen Vogels war zu hören. Irgendwas an diesen Gebrüll machte ihn angst, aber was konnte er sich einfach nicht vorstellen. Er hatte schon öfters seinen Beschützer gehört und dieses Gefühl war warm und vertraut. Doch dieser Schrei war anders. Er klang gefährlich und mordgierig. Trotzdem gab er sich den schrei hin und so fiel er und fiel immer weiter herab in die Dunkelheit. Er war allein. Die Finsternis umschloss immer mehr sein schlagendes Herz. Ja er war allein und das schon immer. Er hatte niemanden, denn er vertrauen konnte. Wie soll, es denn auch anders sein er wahr ein Monster. Ein kaltblütiger Killer, der jeden und alles um ihn herum Zufall brachte. Er wurde dazu erschaffen, um zu töten. » Hallo Kai wie war dein Tag? « Schallte es in seinen Kopf. Es war eine ruhige Frauenstimme, die er kannte. » KAI HÖR BITTE AUF« Kreischte sie vor Angst. Was war das? Seine Sicht wurde auf einmal wieder heller und wärmer doch das hieß nix gutes. Um herum fackelten schwarze Flammen die alles um hin herum verschlangen außer ihn selbst und eine Frau. Die er als seine eigene Mutter erkannte. Seine Mutter lag da und schaute ihn mit leblosen Augen an. In ihnen spiegelte seine eigene Siluiette. Er war klein, sehr klein sogar. Vielleicht gerade mal 6 Jahre alt. Aber wie konnte das möglich sein. Die ganzen Möbel, die drohten, von den flammen verschluckt zu werden, waren alt sehr alt sogar. Vielleicht sogar aus den 18. Jahrhundert. Geschockt sah er wie, die Hand der jungen Frau nach ihn griff und ihn dabei mit einem unheimlichen Lächeln anschaute. » Schau mein Kai, du bist das was ich dir immer gesagt habe. Ein Monster. « Ihr Kopf drehte sich einmal um die eigene Axe, was normalerweise nicht möglich wäre ****** Ihr boshaftes Lachen hallte durch den ganzen Raum. Das immer mehr männlicher wurde. Erschrocken blickte Kai sich um. Wo kam diese seltsame Stimme her? Kai sein blick blieb an einer Seite hängen, wo er was grünes kleines wahrnahm. Vorsichtig tastet er sich in die Richtung. Kai er schrak fürchterlich, als diese Dinger zu Augen wurden und eine Person die orangefarbenes Haar hatte, auf ihn zu Sprung. Sie drücke ihn zu Boden und sahs auf ihn drauf. Er leckte genüsslich über Kai seine Wange und genau wo seine Zunge langlief bildeten sich blaue Dreiecke, die sich komplett über die Backen zogen. » Kai du gehörst nur mir. Für immer. « Die ruhige, aber dennoch bedrohliche Stimmfarbe, jagte Kai einen kalten Schauer über den Rücken. Die rubinrote Augen starten direkt in die bestienartigen Seelenspiegel. Eine zarte Berührung an seiner schulter holte den Halbrussen zurück in die Realität. Dort angekommen schaute er direkt in ein Gesicht, das kindliche Züge besahst. Rehbraune Augen musterten ihn mehr als nur besorgt. » Hey Kai. Alles in Ordnung? Ich habe dich gerufen aber du hast nicht reagiert? « ***** Immer noch völlig perplex schaute sich Kai um. Wenn diese ständigen Rückblenden länger anhalten, kann man ihn gleich in die Klapse einweisen. Oder besser gesagt gleich die Kugel geben. Besorgt schaute Tyson immer noch den Phönix an. Das dieser zurzeit immer wieder abwesend war, viel ihn natürlich sofort auf. Der Drache machte sich so langsam Sorgen um ihn. Er Ist selten zu sehen und dann nur mit wunden übersät. tyson war sich sicher, das dies Training nicht mehr sein konnte. Und dann noch dieser erschreckende blick von ihn war für den Grünschnabel absolutes Neuland. Kai ist übelst zusammen gezuckt, als er ihn an seiner schulter berührt hatte. Das war mal so gar nicht Kais Art. Also stimmte was nicht mit ihn. Nur was, das weiß leider nur er selbst. Das der Halsrusse mal über seine Probleme redet und ihn sagt, was los ist, wird er wohl nie erleben. Nein nicht unser Kai! Auf seine Frage bekam er, wie er sich das schon vorgestellt hatte sowieso keine Antwort. Den silberhaarigen seine Rubine formten sich immer mehr zu schlitzen und er wirkte auf einmal wieder so beängstigen wie sonst auch. Sofort war die eiserne Mauer in ihn selbst wieder errichtet und kein funken leben konnte sie durchdringen. Kai stand ohne ein Wort zu sagen auf und lies tyson wie einfach zurück. Nicht mal ein kurzer Seitenblick kam von ihn. Er ging einfach fort und verschwand hinter den Bäumen des parkes. Wenn er eins perfekt beherrschte dann, das er sich einfach wie in Luft auflösen konnte und niemand wusste, wo er war. Niedergeschlagen ging nur auch tyson wieder zurück zu der lebhaften Läuten. Kapitel 7: Das Spiel beginnt ---------------------------- Das einzige was am nächsten Morgen Geräusche von sich gab, war das Radio, wo die Nachrichten liefen und das sowie jeden morgen. Der junge Chinese betrat die Küche und sah sich irritiert um. Erst erblickte er Max der normalerweise schon führ am morgen mit einer guten Laune strotzte und die Welt umarmte. Nur heute nicht. Sein Kopf lag gedemütigt auf den Küchentisch und daneben Tyson, der es ihn gleichtat. Okay schon ab hier konnte sich Ray denken was passiert war. Yuri oder Kai oder beide zusammen, waren mal wieder mit den falschen Fuß aufgestanden und haben die zwei Sonnenscheine gedemütigt oder so was ähnliches. Was genau würde er sowieso gleich erfahren den beiden schauten in mit großen Kinderaugen, an die um Rat flehten. » Ray Kai war so mies heute mal wieder zu mir. Er, er. « Schniefte Max los und kämpfte knall hart gegen die ansteigenden Tränen in seinen Ozean blauen Seelenspiegeln. Trösten strich der Chinese seinen Kumpel über die schulter. » Nana was hat er den diesmal wieder gemacht? « Ab und zu musste man halt mit den jüngsten in der Bande, so wie mit kleinen Kindern umgehen. So als hatte der älteste ihnen das Spielzeug geklaut und er die Mutti musste wie immer alles wieder gut reden. » Wir wollten doch nur mit ihn zusammen was unternehmen und er und er. « schluchzte der zweite im Bunde weiter und lies dabei seinen Tränen unaufhaltsam über die wagen fließen. Oman das wird ein harter Tag heute werden, dachte sich ray, als er beide begutachtet und stieß einen leisen Seufzer aus. » Er meinte das er mit solchen Zwergen, wie mit uns nix privates zu tun haben will.« Heulten beide im Chor los und ließen sich auf den Tisch wieder fallen. Ja, wenn Kai keine Lust auf jemanden hatte, sagte er es der Person so richtig knall hart ins Gesicht. Egal wie instabil sie auch sein mag. Kai zerstörte jegliche Hoffnung in dieser Person. Sogar der starke Russe gab das zimmer wieder her und zog freiwillig zu Tyson. Hausach weit weg von Mister Miesepeter. Yuri konnte zwar viel ertragen doch Kai sein gemuht wahr auch ihn irgendwann Zuviel. ***** Indessen versuchte Tyson erneut Kai aufzuspüren, dass es schon Nacht geworden war interessierte den heißblütigen Japaner nicht gerade viel. Er wollte genau heute von ihn zu hören bekommen, was genau sein Problem sei. Denn so wie er Tyson behandelte wurde keiner der Anderen behandelt. Tyson lief und lief tiefer in den Park. Wo Kai sich gerne aufhielt. Ein rostiger Geruch stieß ihn in seine feine Drachennase hinauf. Etwas irritiert schaute er mit seinen braunen Augen in den nachtschwarzen Park. Der sonst so bunte Park, wo Kinder fröhlich herum rannten und spielten, erschien ihn auf einmal angsteinflößend. Seine gut trainierten Ohren nahmen ein Tropfen, wie von einem Wasserhahn wahr. Seltsamerweise gab es im Park weder einem Brunnen, noch irgendwas ähnliches das dieses tropfen erzeugen konnte. Mit einem mumrigen Gefühl im Magen folgte er diesem tropfen. Die Neugier war viel größer bei ihm, als die angst etwas Furchtbares zu Gesicht zu bekommen. Der rostige Gestank wurde immer stärker, als er in die Richtung einem Hügel ging. Unten am Fuß des Berges hatte sich schon eine Pfütze, mit einer seltsamen Subtanz gebildet, die wahrscheinlich diesen Gestank erzeugte und wuchs mit jeden Tropfen immer weiter heran. Er ging weiter zu ihr hin. Sie sah in der Dunkelheit schwarz aus, doch sein Instinkt sagte ihn, das sie bei Tageslicht normalerweise ganz anders ausschauen sollte. Tyson nahm ein bisschen auf seinen Finger und wischte es ihn und her. Es war so geschmeidig wie Blut. Sofort stockte Tyson bei den Gedanken. Das ist nicht wie Blut, das ist Blut. Schoss es ihn wie ein Blut in den Kopf. Schockiert sah er der Blutspur nach. Egal woher das kam, er musste den Besitzer des Blutes schnell finden, denn wer oder was so viel Blut verlor, hatte deutlich mit seinem Leben zu kämpfen. Mit seinem rehbraunen Augen folgte er der Flüssigkeit und konnte, an der obersten stelle, einem Mann erkennen, der sich über, was beugte. So schnell wie er konnte, lief er hinauf, um der Person zu helfen. Tyson kam immer naher und musste entsetzt feststellen, das diese Person eine weitere Person, die sitzen an einem Baum gelehnt war, küsste. Was waren, das nur für komische Menschen, die sich an diesen Ort ihre liebe zeigten, dachte sich der Japaner und schlich sich langsam an das paar heran. Schneller als im lieb war, würde im klar das Blut, was sich durch die Wiese kämpfte, der am Boden sitzende Person gehören musste, da es sich genau unter ihm befreite. Fassungslos schaute er zu der anderen Person hinauf, die nicht gerade den Anschein machte, als würde es sie interessieren. Das hier kann nicht echt sein? Niemals kann das was gerade hier passiert echt sein. Irgendwo kommt gleich einer mit. Der versteckten Kamera raus und sagt verarscht. Ja das musste so sein. Also hoffte er. Immer noch geduckt ging. Er näher, denn sein Bauchgefühl sagte ihm, das er hin gehen sollte. Am liebsten würde er sich einfach umdrehen und Hals über Kopf aus dieser grausamen Gegen verschwinden. » Ich habe dir doch gesagt du gehörst nur mir! « Kam es ruhig, aber dennoch bedrohlich von der Person die sich langsam von ihn weg drückte. Tyson verlor jegliche Fassung, als er genau sah wer, da am Boden lag und massig an Blut verlor. ***** [ Er wollte eigentlich nur seinen freien Tag genießen. Nur entspannen. Doch das durfte er wohl nicht. Nein er darf so was niemals. Schon als er mit einem Bein seinen Lieblingsort betrat, hatte er ein seltsames Gefühl in der Magengrube. Doch das es so schlimm enden würde hätte er sich nie erträumen lassen. Gerade als er sich am Hügel hinab lassen wollte ertönten hinter hin leise schritte, die sich ohne zu zögern gelassen ihn näherten. Noch bevor er sich wehren konnte, packte die Person ihn von hinten am Hals und zog ihn Rückwerts, zu sich rann. Jede einzelne Zelle erstarrte, durch die Berührung, die er so verabscheute. » Lang nicht gesehen mein liebster. « Sprach die Person und zog, ihren griff immer fester. Seine Zunge gleitet dabei von dessen Nacken bis zur Wange hinauf. Jedes einzelne Haar stelle sich vor ekel auf, dennoch schaffte er es nicht sich zu wehren. Er war zu schwach. Die freie Hand der ekelhaften Person suchte sich den weg unter dessen Shirt und streichelt über seinem nackten, durchtrainierten Bauch. » Geh weg. « Versuchte er ihn zu verscheuchen. Doch es blieb ohne Erfolg. » Ich liebe es, wenn du so zu mir bist, mein Hase. « Hauchte er ihn ins Ohr. Und ab da ging alles viel zu schnell. Er hatte sich zwar versucht zu wehren, aber sein gegenüber wahr stärker. An mehren stellen seines Körpers durch drang ihn ein Schmerz, der so furchtbar war, das es ihn sogar aufbrüllen ließ. Sein Oberteil zerriss, in lauter Einzelteile und das warme Blut floss langsam an seinem Körper hinab. Mit Gewalt wurde er gegen einen Baum geschleudert. So stark das im durch den harten Aufprall die Luft weg blieb. ***** Er war viel zu schwach um sich zu wehren, sein Körper reagierte einfach nicht mehr auf seinen Befehl. Er schaute einfach regungslos in die weite ferne. Ein glitzern erregte urplötzlich seine gesamte Aufmerksamkeit. Genau vor seiner Nase lag, eine spritze, dessen Inhalt komplett entleert war. Sein Entschluss stand fest. Dieses Teufelszeug konnte nur von seinem Angreifer stammen. Dies wurde, dann auch seinen unbeholfenen zustand gerade erklären. Es musste einfach seine sein. Bestimmt hatte er sie ihn reingerammt, als er ihn gegen den Baumstamm befördert hatte. Er hatte vorgesorgt und ihn einfach betäubt, damit keinerlei Gegenwehr von ihn stammen konnte. Seine lebenswichtige Flüssigkeit Verlies ihn immer mehr und bildet schon ihren eigenen Fluss. Alles um ihn herum verschwamm immer mehr und mehr. Er konnte sich gut vorstellen das jetzt gleich alles vorbei sein wurde. Sein Angreifer beugte sich über ihn und zwang ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss. Wären des Kusses schloss er seine Augen und das nicht, weil er ihn genoss, nein weil er einfach viel zu viel Blut verloren hatte und deshalb seiner Erschöpfung hingeben musste. Um hin herum wurde alles schwarz und jegliches Geräusch versumpfte vollkommen. Nur die verhasste stimme seines Täters, hallte durch die tiefen der Dunkelheit. » Ich habe es dir doch gesagt du gehörst nur mir. « ] **** Tyson lief es eiskalt den rücken hinunter. Der Drache wusste sofort, das dieses geschehen nicht von beiden genossen wurden. Er musste was unternehmen, und zwar jetzt. Ohne noch mal zu überlegen, rannte er zu den beiden Personen hin. Egal, wie es ausgehen mag, Tyson konnte einfach nicht mehr da stehen und seinen freund so leiden sehen. Zwar hatte der Halbrusse schon lang seinen Sehsinn verloren und war in den tiefen der Dunkelheit verschollen, dennoch konnte man an Hand des Blutes, dass immer mehr wurde, sehr gut erkennen das es ihn wohl miserabel gehen muss. » Hey du! « Brüllte der heißblütige Japaner los und zog so die gesamte Aufmerksamkeit von Kais Verfolger auf sich, der ihn mit einen mordgierigen blick anfunkelt. » Was willst du? « Was er wohl wollte, war ja klar wie Kloßbrühe. Er wollte seinen Phönix aus dessen klauen befreien. Die Person mit den orangenen Haar drehte sich um und ging auf ihn zu. Er machte sich sofort kampfbereit, denn er musste auf alles gefasst sein. Egal wer sein. Gegner war er, durfte ihn niemals unterschätzen. So war die große Regel, was ihn Kai immer eingetrichtert hatte. Allerdings fing sein gegenüber nur an zu lachen, und zwar so das er sich fast vor Lachen krümte. Blitzschnell stand er auf einmal neben ihn und zog ihn nähere an sich heran, so dass sein Mund direkt neben seinem Ohr war. » Wenn dir drin leben lieb ist dann lass Kai fallen und lebe ohne ihn weiter. Ich werde wieder kommen und ihn das nächste Mal zu mir holen und ihr werdet froh sein ihn los zu sein. Er ist meins! « Es war nur ein Flüstern, aber Tyson konnte jedes einzelne Wort der Drohung deutlich verstehen. Sein Körper begann schlagartig an zu zittern und das nicht vor Kälte, nein er hatte das erste Mal ihn seinem leben angst. Die Person grinste ihn nur noch kurz an und verschwand ihn einem leichten Nebelschleier, der sich geschmeidig über den Boden zog. Sofort drehte er sich zu Kai um der noch, wie vorher gegen den Baum gelehnt war. » Kai, Kai ich bis Tyson. Kannst du mich hören.« Sprach unenthaltsam los und schüttelte ihn leicht, doch der Phönix gab kein kleinstes Lebendszeichen. Leichte Tranen bildeten sich in seinen rehbraunen Augen, als er keine Reaktion mehr von Kai bekam. » Keine Angst Kai, ich werde dich nie im Stich lassen. Du gehörst genau so, wie du bist zu mir.« Kapitel 8: Verschlungen im Nichts --------------------------------- Als er mit Kai Zuhause ankam, brach das reinste Chaos aus. Yuri rannte ins Bad und holte das Verbandszeug. Ray riss ihn die letzten Kleidungsstücke runter, so das nur noch er in Boxershorts da lag und Max stand da und schaute alles mit aufgerissenen Augen an. Der Amerikaner wusste einfach nicht, wie er in so einer Situation reagieren sollte, so etwas hatte er noch nie erlebt. Tyson hielt Kai an den armen fest, als Ray begann die wunden zu reinigen und verbinden, damit falls es brennen sollte, er nicht weg zuckte. Sorgfältig scannte Yuri Kai, um zu sehen, ob noch was fehlte. » Tyson, wer war das? « Wollte Ray angestrengt wissen und der Drache fuhr sofort in sich zusammen, als sein Name fiel und brauchte erst mal paar Minuten um zu antworten. » Da war so ein Typ im Park und. Und. « Begann er zu stottern. Er war einfach noch zu sehr geschockt, was gerade ablief und wurde so fort von Yuri unterbrochen. » Wie sah er aus? « Kam es vom roten Teufel hektisch und Tyson überlegte kurz wie er fortfahren sollte. » Tyson komm schon rede mit uns. Wie sah er aus? « Erinnert ihn Yuri wieder an seine fragen und durchdrang ihn dabei mit einem festen blick. Tyson versuchte seine Angst abzuschütteln und fand dann endlich seine Stimme wieder. » Er hatte so orange, farbiges Haar und Gift grüne Augen. Die einer Bestie gleich gültig waren.« » Brooklyn. « Nuschelte Yuri entsetzt, so dass es nur Tyson mitbekam, da er direkt neben ihn stand. Brooklyn war der meist gesuchteste Kagemushas im ganzen Land und jeder Burger fürchtete sich von ihn. Das wusste auch Tyson, denn schließlich waren sie gegründet worden, um jeden einzelne von dieser Drecksviecher zu beseitigen. Er selbst hasste sie. Sie saugten Blut wie Vampire und das nur damit sie nicht ihre Kräfte verlieren. Tyson und sein Team waren keine von diesen Bestien, sie waren Hikari no senshi. Max wurde von einer heiligen Schildkröte ausgesucht und durfte über das Wasser beherrschen und Ray zum Beispiel wurde von einem göttlichen weisen Tiger aufgesucht und erlaubte ihn so die erde zu bändigen. Er selbst hatte das Vergnügen über Luft zu herrschen, da er einen heiligen Drachen besahst. Doch was Kai war wusste keiner, nur das er die gewaltigen Flammen ohne muhe kontrollieren konnte. Was er aber besahst enthielt er ihnen, er war und blieb halt ein Buch aus sieben Siegeln. ***** Tyson sahs mit Yuri zusammen vor Kai seinen Bett, der noch immer nicht von seinen wunden sich erholt hatte und deshalb wie in einem Tiefschlaf da lag. Ausdruckslos schauten beide auf den Holzboden. Yuri schaute ab und zu auf und musterte Tyson der noch nicht seine Stimme wieder gefunden hatte und stur den Boden fixierte. Innerlich zerbrach es Yuri das Herz ihn so zu sehen. Okay irgendwas musste er unternehmen und das jetzt. » Kai wird schon wieder. « War sein erster Aufmunterungsversuch. Was wahrscheinlich auch bestimmt besser geklappt hatte, wäre da nicht so ein kleiner gefühlloser Unterton gewesen. Aber wenigstens versuchte er ja irgendwie ihn aufzumuntern. Auch, wenn es jetzt nicht gerade gut war. Tyson sah kurz zu Yuri auf und dann wieder zu Kai der noch immer keine Anstalten machte aufzuwachen. » Hoffe ich. «Sprach er bedruckt und senkte dann wieder seinen Kopf zurück zu Boden. Eine unangenehme stille brach herein, die erst unterbrochen wurde, als Kai sich krampfhaft zusammen zog. Wie in Windeseile sprangen beide auf und Yuri begann sofort Kai aus seiner verkrampften Haltung zu entlasten. » O nein, nein, nein Kai. Das passiert dir nicht noch einmal.! « Sprach Yuri in voller Panik. Ja er hatte Angst und ja er hatte Angst um Kai. Was auch berechtigt, denn Yuri wusste sofort, was mit Kai los war. Doch Tyson konnte sich einfach nicht vorstellen, warum gerade Yuri so außer Rand und Band war. Es war doch völlig normal das der Phönix, bei seine wunden sich schmerzlich verkrampfte. Also glaubte er zu mindestens, das es an seinen zustand, lag. Urplötzlich zog ihn. Der Russe zu sich und nahm seine Hand. » Tyson sieh sie mich an, du musst jetzt sofort in seine Gedanken eindringen und ihn zurück bringen. « Yuris blick war fest, als er zu den Japaner sprach. Noch bevor Tyson was dagegen erwidern konnte, schickte der Wolf ihn, mit einem Schnäpsen gegen die Stirn direkt in Kai seine Traumwelt. Er war der einzige hier der Kai jetzt noch helfen konnte. **** Um Kai herum war alles pechschwarz, er konnte zwar stimmen hören die etwas sagten, aber sie zuordnen konnte er lediglich nicht. Sie waren zu verzogen. Nur ein kleiner Junge, der in herzlich anlächelt, war zu sehen. Kai erstarrte sofort und schaute ihn nur wie ein Geist an. Er konnte nicht hier sein. Er durfte nicht hier sein. Yuuya war tot. Schlagartig fing sein ganzer Körper an zu brennen und das nicht in normalen flammen. Nein sie waren schwarz und schlugen sich um ihn herum. Hilfe suchend blickte er zu denn kleinen jungen, der eine Hand zu ihn streckte. Allerdings als er fast die Hand erreicht hatte. Schossen wie Raketen ketten um den kleinen jungen und drohten ihn hinab ins nichts zu ziehen. » Kai hilf mir. « Brüllte er, mit einer angstverzerrten Stimme und Tränen schossen in seine Augen. Kai wollte ihn helfen, wirklich. Jedoch hindert ihn irgendwas daran. Als er aber sah, das der junge fürchterliche angst hatte setzten sich endlich seine Beine in Bewegung. »Yuuya warte, ich komme! « Er hatte es fast geschafft, bis ihn eine schreiende Person am arm packte und ihn zurück zog. Voller Wut drehte er sich um und blieb wie angewurzelt stehen. Es war Tyson der ihn festhielt und aufhielt Yuuya zu helfen. Doch sein blick wahr nicht böse oder finster, nein er verheult. » Kai bitte tue es nicht, du wirst da nie wieder rauskommen! Es ist nur eine Illusion, hörst du Kai.« Wie von ein Wesen von einer anderen Welt schaute er Tyson an. Wo kam er her? Wieso war er hier? Ruckartig drehte sich Kai wieder um und musste mit zusehen, wie Yuuya immer tiefer sank und ununterbrochen nach ihm rief. Doch auch was der Halbrusse unternahm, der Drache gab ihn keinerlei Bewegungsfreiheit, sodass Kai einfach nicht los kam. Der kleine war weg nur seine schmerzverzerrten Hilferufe, waren noch zu hören. Er riss sich von Tyson los und wollte hinterher, doch schon wieder hielt ihn tyson fest. Er schlang seine arme um Kai seiner Brust und druckte ihn mit aller Gewalt zu sich heran. » Lass mich los, Kinomiya! « Fauchte der Phönix ihn an und wirbelte wild um sich, allerdings ohne Erfolg. Tyson lies nicht locker. » Nein Kai ich werde niemals zu lassen, dass du ihn die tiefen der Finsternis verschlungen wirst.« Als Kai sich umdrehte, um ihn eine zu scheuern, schaute er dabei in Tyson Augen und jede seiner Bewegungen froh regelrecht ein. In seinen Augen konnte er jedes einzelnes Treffen von ihnen sehen. So oft hatte er ihn abgestoßen und doch war er hier und hielt ihn fest. So oft hatte er ihn mit Worten verletzt und doch war er hier. Genau hier und schlang seine arme um ihn, so fest das man meinen könnte das er ihn zerquetschen mochte. » Wieso bist du nur so? « Entschlich es Kai seinen Lippen, als er wie gebannt in seine Augen schaute, die nicht wie sonst braun war, nein sie waren blau, so blau wie ein wolkenfreier Himmel, der einlud, in ihnen zu versinken. Ein breites Grinsen zeichnet den jungen mit mitternachtsblauen Haars Gesicht. » Na, weil wir freunde, sind. « Die schwarzen flammen die sich um Kai seinen Körper geschlungen hatten erlöschen und seine roten Rubine starrten ihn perplex an. Ein kräftiger Windstoß kam auf und wehte förmlich die Dunkelheit hinfort und beide standen immer noch umarmt, auf einer sattgrünen Wiese, wo Schmetterlinge im Himmel ihre Bahnen zogen. Kapitel 9: Der Kuss der Ernenntnis ---------------------------------- Kai war nun schon seit Stunden wieder aufgewacht und fluchtet regelrecht von Tyson und den Anderen aufs Dach. Der Mond dort außen, strahlte in voller Pracht auf den Halbrussen hinunter und lies sein graues Haar im Schein erleuchten. Er wollte seine Ruhe, niemanden sehen. Doch sein alter Russenkumpel wollte es ihn wohlmöglich nicht gönnen. Genau neben hin stellte er eine Flasche ab, dessen Inhalt genau wie Wasser aussah, das aber natürlich es nicht war. Er kannte halt seinen Kumpel ziehmlich gut. Mit einen undefinierbaren Blick schaute Kai den Wolf an. Der wiederrum nur ein hinterhältiges Lächeln aufgesetz hatte. » Na Schatzi, wollen wir über Gefühle reden. « Sprach er sarkastisch und sein Grinsen wurde immer breiter. Das Schatzi am Anfang schmiss Kai allerdings mehr aus der bahn, wie ihn lieb war. » Was? « Sprach der Phönix verwirrt. Doch anstatt was zu antworten nahm Yuri einen großen Schluck von der Flasche und reichte diese heimtückische Flüssigkeit seinen Freund, der daraufhin auch einen großzügigen Schluck nahm. Ab der dritten Flasche zeigte sie dann endlich ihre berauschende Wirkung und beide begannen nun sich doch zu unterhalten. Man sagt ja auch nicht ohne Grund das Alkohol die Zunge lockert. » Zeit wann ist er nun wieder da, Kai? « Yuri musste nicht mal den Namen erwähnen, schon wusste der Silberhaarige Bescheid, von wenn die Sprache ist. » Keine Ahnung ich dachte, du wusstest es besser als ich, da du doch für den Mistkerl gearbeitet hast. « Geschockt weiteten sich Yuris Augen, als er die Anschuldigung hörte. » Kai ich habe nie für ihn gearbeitet. « Versuchte er noch in einen ruhigen Ton, seinen Kumpel zu erklären, allerdings glaubte ihn Kai kein Wort und stand auf. Kurz schaukelte er ein bisschen und ging dann seinen weg fort ins Haus. Tja der gemeine Alkohol halt. **** Yuri ließ sich dies natürlich nicht bieten und düste hinterher zwar auch mit leichten schlenkern, aber er kam hinter. Er griff nach Kais Schal und zog ihn somit zu sich heran. Überwältigt durch die Aktion des rothaarigen hielt Kai kurz inne und schaute in die gefährlich funkeln eisblaue Augen, die ihn nicht nur im Ansatz klar machten, dass ihr gleich ein gewaltiger streit in Gange sei. » Du meinst also tatsächlich, das ich für so ein Arschloch arbeiten würde. Nach allen was er dir angetan hatte.« Brüllte er los! Was beide leider auch ganz schlecht konnten, war es klein beizugeben und somit war der Atomstreit in vollen Gange. Kai riss sich los und drückte nun Yuri gegen die nächstliegende wand. Kai war zwar kleiner und junger von den beiden aber dafür war er einwenig starker und demontierte dies zu gerne. Wie gerade eben er es halt tat. » Du mieser kleiner Kage scheiß, wenn es nicht so wäre, wieso hattest du mich, dann in dieser Lagerhalle angegriffen? « Jede einzelne Silbe hatte diesen gefährlichen Unterton, für den Kai mehr als nur gefürchtet wurde. » Beschimpfe mich nicht für etwas, was du selber auch bist. Ich habe nie für ihn gearbeitet, sondern für BORIS. Für den Boris wo du mich zurück gelassen hattest. Vergiss eines nicht Kai, du bist was viel schlimmer als ich es je sein werde. Du bist einer dieser Sorte der nur von seinen Gleichen Blut Drink, nicht wie ich der sich einfache Menschen aussucht. « Kontert Yuri lautstark zurück und Kai biss sich, um die ansteigende Wut zu kontrollieren auf die Unterlippe, allerdings was beide nicht im geringsten ahnten, war es, das sie einen Zuhörer hatten, der jedes einzelne Wort mit bekam. Wie eingefroren durch den schock was er gerade da hörte stand Tyson in der Tür. Er hatte, sie doch nur streiten gehört und wollte daraufhin sie unterbrechen. Jedoch ahnte er niemals das er hinter solche Geheimnisse Stößen würde. Leise machte er deshalb einen Rücktritt und ließ es die beiden Russen unter sich austragen. ***** Kai wurde es zu viel, er drehte sich um und wollte gerade, zum Gehen ansetzten, als plötzlich ihn wieder etwas packte und unsanft gegen die wand, drückte. Von allen geistern verlassen schaute er in die eisblauen Augen seinen Kumpels. Dieser versank nun endgültig in den roten Rubinen und kam mit seinem Gesicht immer naher. Der Halbrusse konnte nicht anders, als ihn nur anzustarren. Er wusste einfach nicht, wie er gerade damit umgehen sollte. Sollte er, ihn jetzt einfach weg drückten und davon laufen oder sollte er weiterhin nur dastehen und es auf sich zu kommen lassen. Noch bevor er sich entscheiden konnte, drückte der rote Teufel seine Lippen auf seine und zwang in zu einen leidenschaftlichen Kuss. Aus irgendeinen seltsamen Grund ließ der Phönix es zu. Vielleicht lag es an den Alkoholkonsum, denn er vorhin mit Yuri zu sich genommen hatte oder er war von einer bösen höher Macht besessen. Doch egal was es war, es sorgte dafür das der Kuss immer intensiver wurde und Yuri das auch sehr nutzte und sich mit seiner Zunge in Kais Mundhöhle Einlass zu verschafften. Ihre Zungen lieferten sich einen unerbittlichen Kampf um die Oberhand und keiner der beiden wollte sich unterordnen. Unter Kais Shirt glitt Yuris Hand und strich und vorsichtig über seine Bauchmuskeln. Für Yuri war es wie ein brennen unter der Hand, als er die Nackte haut berührte. Yuri war nicht einfach so erregt, sondern ging fast ihn Flammen auf so sehr wollte er ihn fühlen. Bei dieser zärtlich Berührung zuckte Kai zusammen und unterbrach den Kuss. Yuri der seine Augen geschlossen hielt, schaute nun Kai besorgt an, denn diese Reaktion blieb von ihn nicht unbemerkte. Sachte nahm er seine Hand wieder zu sich und beugte sich näher zu Kai seinem Nacken. Sein atmen jagte Kai eiben kalten Schauer über den Rücken, dass nicht von erregung stammte, sondern von Angst . Immer wieder schossen in die Bilder im kopf wie Brooklyn ihn packte und auf schmerzlichster art und weise zu diesem gewissen Akt zwung. Er wollte es vergessen und verdrängen, doch bei der Berührung von Yuri lies ihn der Gedanke einfach nicht mehr los. Er wie in Gedanken versunken, bis Yuris ruhige Stimmfarbe ihn daran erinnerte was gerade ihr los war. » Es tut mir leid. Ich habe nicht geahnt das du noch so unter den geschehen zu kämpfen hast.« Flüsterte er ihn dabei ins Ohr und zwang ihn zu einer behutsamen Umarmung. Die war zwar nur von kurzer Dauer, aber lang genug um eine gewisse Wärme auszustrahlen die dem Halbrusse mehr als nur gut tat. Danach ließ der Wolf ihn los und ging ins Zimmer zurück, wo Tyson schon da lag und sich schlafend stellte. Nach denn alles was er gehört hatte, konnte er natürlich nicht sofort einschlafen und lag deshalb noch lang mit Augen offen im Bett. Von der Knutschaktion unten bekam er, Gott sei Dank nix mit. Sonst wurde bestimmt seine ganze Welt in sich zusammen fallen. **** Kai stand nun alleine, gegen die Wand gelehnt da und wusste noch nicht ganz, wie er das gesehen beurteilen sollte. Okay noch mal für Deppen. Er hatte mit Yuri ein bisschen was getrunken. Gut gesoffen ist besser ausgedruckt. Dann hatten sie geredet. Gut an Anfang danach passt geschrien besser und danach hatten sie geknutscht. Sehr wild sogar. Genau wie früher ab und zu wenn sie sich angeheitert, okay betrunken gestritten hatten. Allerdings endete das immer so das sie über einander herfielen und eine sehr heiße Nacht hatten. Er stand dann immer beschämt am nächsten Morgen auf und der rote Teufel zog ihn dann immer denn ganzen Tag oder besser gesagt Wochen damit auf. Jedoch endete das heute so das ihn Yuri umarmte und sich entschuldigt. Hallo Yuri entschuldigt sich normalerweise nie und so was wie Zärtlichkeit gab es auch nicht, es sei den, wenn er mal im Bett danach lustig war. Aber nicht so. Nein noch nie in seinem langen Leben, hatte er so was erlebt. Ist nun doch die weiche Ader von Tyson oder Max oder Ray auch auf ihn abgesprungen. Ist es vielleicht sogar anstecken. Kai schüttelte mit den Kopf, um den dämlichen Gedanken abzuschütteln, den er gerade hatte und druckte sich von der wand weg um auch auf sein zimmer zu gelangen. Wäre da nicht der blöde Alkohol der ihn diese Sache auch noch versaute. Torkelnd, sah er in die Richtung der Treppe, die hinauf ihn sein zimmer führte. Mit einen deprimierten Seufzer ließ er sich an der Wand zu Boden gleiten. Er gab auf sogar die Treppe verarschte ihn, wenn er sogar eine weise Fahne hätte, wurde sie jetzt schenken. **** Allerdings vergaß Kai immer zu gern in seinem jetzigen zustand das er nicht alleine wohnte. Der junge Chinese, der nach den ganzen geschehen noch nicht zu ruhe kam, schlich sich wieder aus dem zimmer und wollte daraufhin weiter den Fernseher betätigen so, wie er es meistens tat, wenn er schlaflose Nächte plagten. Was er bestimmt auch getan hatte, wenn er nicht Kai vor der Treppe am Boden sitzen gesehen hatte. Verwirrt ging er auf den Halbrussen da, der stinkt sauer mit verschränkten armen, da sahs. » Kai was machst du da? « Kurz schaute der angesprochene auf und senkte dann wieder deprimiert den Kopf zu Boden. » Ich gebe auf! « Gab er nun mit einen nicken zu! Ray konnte kaum glauben, was er da hörte und legte den Kopf schief. » Und wieso? « Ja, das war eine sehr berechtigte frage, denn Kai gab niemals auf. Total überzeugen schaute Kai seinen Teamgefährten an und begann ihn seine schlimme Lage zu erklären. » Na erst verarscht mich Yuriy und jetzt nun die Treppe auch noch. « Ray zog die Augenbrauen hoch und schaute zwischen Kai und der l bösen Treppe ihn und her. » Und was macht die Treppe böses. « Fragte er mit einem grinsen das er einfach nicht mehr verstecken konnte. » Na erst geht sie links dann rechts und wenn ich meine sie hat mich, doch lieb haut sie wieder ab, so eine blöde Kuh.« Ray musste so das Lachen anfangen. Der absolute emotinskrüpel überhaupt, sitzt genau in diesen Moment vor ihn und beschwert sich das die Treppe ihn nicht mehr lieb hat. Der Oberhammer überhaupt noch dazu ist das er ratze voll ist. Keiner von den drein hatte es noch nie geschafft den Phoenix so an seine grenzen zu bringen. Alle Achtung Yuriy du bist echt der Bringer. Gott sei Dank ahnte Ray nicht das die zwei solche zustande schon öfters erreicht hatten und dann zu gewissen Bettgeschichten neigten. Nur heute nicht. Ray gab sich geschlagen und hielt helfend eine Hand zu den am Boden sitzenden hin. » Soll ich helfen? « Mit neuen Lebensmut stand der Phönix vorsichtig auf und griff nach der helfenden plan. » Also gut Ray, ich haben einen Meisterplan! « Schoss es nur so aus Kai raus und schaute den Tiger tief in die Augen, als wurde, er auf eine frage warten. » Und der wäre? « Kai zog das hinterhältige lächeln auf was er ziehen konnte und sprach voll überzeugen los. » Du halst die Treppe fest und ich verhau sie okay? « Belustigt zog Ray seinen Teamchef mit sich und brachte ihn in sein Zimmer. Jedoch glaubte er, hatte es geschafft und sein kühler Boss würde jetzt dann wie ein Engel schlafen. Tzz doch nicht Kai. Sofort als er ihn in sein Bett legen wollte, stand dieser sofort auf und ging in Schlangenlinien Richtung fester um dort an der Heizung nieder zu lassen. Völlig perplex schaute der Chinese ihn hinterher. Gut er hatte schon des öffterens Kai an der Heizung schlafend gefunden, allerdings war es zu ihrer Anfangszeit. Mit gut überlegten schritten ging er ein weiteres Mal. Auf Kai zu der ihn mit müden Augen beobachtet. » Du Kai, was bist du eigentlich? « Eine bessere Chance es zu fragen fand Ray bestimmt nie wieder also warum den nicht jetzt, wo Kai sowieso mehr menschliche Zuge besah als er es jemals zuvor. Kai der die frage natürlich sofort verstanden hatte, schaute kurz verloren auf den Boden und legte dann seinen Kopf gegen den warmen Gegenstand. » Ein Monster. « Sprach er so leise das Ray es gerade so mitbekam! Aber weiter darauf einzugehen erschien ihn völlig aussichtslos zu sein, denn der kühle Russe schlief ruhig und sinnlich gegen die Heizung gelehnt ein. Der fürsorgliche Chinese nahm die Decke, die ordentlich auf ein Bett lag und deckte ihn dann behutsam damit zu. Er überlegte kurz, was Kai wohl meinte, wenn er sich selbst als Monster bezeichnet. Ging dann daraufhin so sanft wie eine Katze aus den Raum und zog die Tür leise hinter sich zu. Kapitel 10: Hiros Entscheidung ------------------------------ Ein zaghaftes Klopfen holte Mister Dickinson aus eine Art Tagtraum. Freundlich begrüßte er seinem unerwarteten Gast herein. Er hatte mit jeden gerechnet nur nicht mit Hiro, der wie immer sehr selbstbewusst den Raum betrat. Überrascht zog der alte Mann seine Augenbrauen in die Höhe. » O Hiro, was verschafft mir das vergnügen, das du mich zur so einer frühen Stunde besuchst? « Der angesprochene nahm auf der schwarzen Ledercouch platz, die an der Seite stand und warf den älteren einen strengen Blick zu. » Wie ich mir denken kann haben sie schon von den Zwischenfall mit Kai und Brooklyn gehört. « Kurz zuckte Mister D. zusammen, als die zwei Namen fielen. Ja Ray hatte ihn sofort darüber Bericht erstattet und natürlich auch davon das Kai kurz in seine eigene Finsternis gezogen wurde. Allerdings hatte er bisher noch keine Zeit gefunden mit Kai selbst darüber zu sprechen, um seinen seelischen zustand zu begutachten. Dennoch erklärte das alles jetzt nicht wieso gerade Hiro bei ihn aufgetaucht war. » Ja mir ist da was zu Ohren gekommen. « Beantwortet er ruhig darauf und blick dabei aus dem großen Fenster, das eine wunderschöne Aussicht auf den Park beherbergt. » Gut dann wissen genau so gut wie ich das Kai eine tickende Zeitbombe ist und man deshalb lieber etwas von der Außenwelt abschirmen müsste. « Erschrocken wich der alte Mann ein paar schritte zurück. Jeder vorsitzende hatte vielleicht sogar so entschieden und Kai weggesperrt. Allerdings sah sich Mister Dickinson für den jungen verantwortlich und wurde diese schlimme Entscheidung niemals über sein großzügiges Herz bringen. » Hiro handelst du da nicht ein wenig zu frühzeitig. Vielleicht fängt er sich von selbst wieder ein. « Kai war stark. Sehr stark sogar, wenn es darauf an kam. Dass er ein Kagemusha war, hatten sie schnell raus gefunden, als Kai anfing wahllos irgendwelche Menschen umzubringen. Schon damals hatte man ihn vor die Wahl gestellt, entweder er kriegt sich wieder ein oder er wird ins Verlies gesperrt. Zu seinen gluck hatte sich Kai von selbst wieder in Griff bekommen und vordrang das schwer kontrollierbare verlangen zu töten. Er war wie ein Fels in der Brandung standhaft geblieben, aber auch der stärkste Fels wurde irgendwann zerbrechen und von den fluten verschluckt werden. Es war nur, eine frage der Zeit und bei Kai häuften sich die Ereignisse einfach immer mehr. Das auch noch zu guter Letzt Brooklyn aufgetaucht war, machte die ganze Sache einfach nicht besser. Dennoch durfte er nicht vergessen das sie hier über Kai Hiwatari redeten. Den nicht mal der Teufel haben wollte, da er ihn nieder schmettern würde. » Zu voreilig ich bitte sie, wissen sie nicht wieso Max hier ist. Max hatte seine Pflegefamilie durch einen Ausraster zur Strecke gebracht oder Ray. Nein Ray hatte nicht nur seine Familie umgebracht, sondern das ganze Dorf massakriert, weil er eine Tickende Bombe war. Damals dachten sie auch das sie es schon alleine schaffen doch so war es nicht. « Verbittert biss sich Stanley auf die Unterlippe. Er hatte recht, dass was damals passiert wahr ist allein auf seinem Mist gewachsen. Allerdings darf Hiro nicht vergessen das er genau aus diesem Grund sie zusammen gebracht. Jeder von ihnen hatte seine Probleme, was auch nicht gerade am Anfang einfach, doch als sie Kai auf der Lichtung gefunden hatten und ihn dann zum Anführer ernannt hatten, als seine wunden verheilt waren. Legte sich auf einmal diese boshafte Aura. Sie hatten ihn als Alphatier sozusagen anerkannt und ordneten sich unter. Kai war zwar nicht gerade der reinste Sonnenschein, dennoch hatten ihn alle zusammen ins Herz geschlossen. Schließlich kannten sie sich auch von früher. Nun ja Tyson kannte ihn von früher. Zum haare raufen, war es, zur das Kai ihn nicht mehr kannte. Mister Dickinson erinnre sich noch ganz genau daran wie er das Krankenhaus betrat und ihn sozusagen als Anführer ernannt hatte. Natürlich hatte er nicht sofort zugesagt aber, mit der zeit hatte sich selbst Kai damit gut abgefunden. **** [ Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengrube, betrat der alte Mann das Krankenhaus. Tatsächlich nach langjähriger suche, hatten sie ihn endlich gefunden. Schon von der Krankenschwester hatte er erfahren das er zwar wach war, aber nicht den Anschein machte irgendwie ein Gespräch fortzusetzen. Wenn sie ihn Fragen stellte und versuchten ihn in ein belangloses Gespräch zu verwickeln, tat er so als würde er sie nicht gehört haben und starrte weiter desinteressiert aus den Fenstern hinaus. Er ignorierte sie komplett. Erst als eine Krankenschwester auf ihn zu kam, um ihn Blut abzunehmen, gab Lebenszeichen von sich. Allerdings war seine Reaktion alles anderes als höflich gewesen. Er schlug ohne mit der Wimper zuzucken, ihr die Kanüle aus der Hand und druckte sie gewaltsam, gegen die nächstliegende Wand. Nur mit viel mühe Schaften 4 weiter Pfleger ihn zu besänftigen, in dem sie ihn selbst zu Boden druckten und ihn ein Beruhigungsmittel spritzen. Ihr gluck lag einzig und allein darin das der junge Halbrusse keine Kraft mehr besahst sich zu wehren. Auch Mister D. fand es nicht gerade nett von ihnen, ihn einfach ruhig zustellen, nur weil er halt ein bisschen schwierig war, dennoch konnte er sie verstehen. Es war nur zu seinem besten. Wer weis was alles passiert wäre, wenn sie es nicht getan hatten. Sachte stoß er die Tür auf und trat mit bedachten schritten in das gefürchtete zimmer. Er erstaunte nicht schlecht, als er den angeblichen toben Wildfang regungslos auf dem Bett sitzen sahs. Mit einem leblosen blick schaute er hinaus in die Freiheit. Er wirkte abwesend, als würde er nur eine Puppe seines selbst sein. Vielleicht lag es an das Beruhigungsmittel, dass er vorerst bekommen hatte oder vielleicht an seiner harten Zeit in dieser gewissen Abtei. Innerlich hoffte der dicke Mann das es, das Mittel war und nicht sein physischer Zustand. ***** » Guten Morgen Kai. Mein Junge wie geht es dir? « Befand Mister Dickinson in vorsichtig anzusprechen. Allerdings reagierte der Halbrusse nicht auf seine Anwesenheit und schaute weiter stur aus der Fenster, wo ein sonniger Tag heran brach. Die Welt da draußen sah so sorglos und zufrieden aus keiner da draußen merkte, was für furchtbare Schattenseiten sie verbarg. Beruhigend versuchte der alte Mann seine Hand auf den ruhenden dessen Schulter zu legen. Die aber bevor sie ihn erreichte mit einem festen griff, am Handgelenk aufgehalten wurde. Angsteinflößende rote Augen durchdrangen ihn, die einer Bestie gleich waren. » Nicht anfassen! « Zischte er ihn leise aber bestimmt entgegen und ließ die Hand wieder frei. Gut er hatte ihn also doch bemerkt, stellte er fest und rieb sich dabei schmerzlich über das Gelenk. » Heute wird ein schöner Wintertag. « Versuchte er erneut Kai in ein Gespräch zu verwickeln doch dieser blieb weiterhin stur und würdigt ihn keines Blickes. » Was willst du? « Kai hasste es, wenn Leute erst um heißen Brei herum redeten und kam deshalb gleich auf den Punkt. Dabei beobachte er weiterhin die vorbei ziehende Wolken mit einem emotionslosen blick. Ein enttäuschender Seufzer entwich den alten Mann, als er sich zum Fenster drehte. Es zerbrach ihn das Herz, das er selbst jetzt diese kalte Art zu spüren bekam, vor der er noch gewarnt worden war. » Kai ich will ehrlich sein. Ich möchte das du dich erst mal in Ruhe auskurierst und dann mit ganzen herzen für mich arbeiten wirst und eine Schule außerhalb der Stadt besuchen wirst. Ich mochte das du ein Teamanführer eines meiner Teams wirst.« Endlich hatte der alte Mann geschafft, dass Kai in endlich mal ansah. Zwar sprach sein Blick mehr Verwunderung aus als alles andere, aber dennoch hatte er endlich seine Aufmerksamkeit geweckt. » Wieso? « Ja das war, eine berechtigte frage. Kai selbst wurde böse erzogen und kannte es nicht gut zu sein. Er wusste genau das Mister Dickinson bekannt war dafür das er Leute eine Perspektive gab sich fürs Gute einzusetzen aber für Leute die schlimmen Sachen erlebt hatten. Nicht getan hatten. Also wieso stand der alte Mann nun hier und gab in diese Chance. » Na wieso nicht du bist stark und gut ausgebildet. Hast schon damals gute Führungsqualitäten gezeigt und du suchst einen weg nach Rache und ich bin ihr um dir diesen weg zu zeigen.« Trällert der Mann fröhlich los. » Wieso damals? Wir kennen uns doch gar nicht?« Geschockt zuckte der ältere zusammen. Er hatte zwar mit allem gerechnet nur nicht mit dem, was er da gerade zu hören bekam. Er hatte keine Ahnung mehr wer er oder die anderen waren. ] ****** Wütend stürmte Hiro aus dem Zimmer. Wie konnte, der alte Mann nur so etwas behaupten, dass er sich selbst wieder einkriegt! Er selbst war der Meinung sie hätten ihn schon damals ins Verlies sperren sollen und nicht ihn weiter frei rum laufen lassen. Sie waren doch dazu da, die Kagemushas auszulöschen. Nicht aufzunehmen und hoffen das alles gut werden würde. Bei Max, Ray und Tyson war es, was ganz anderes sie wurden nicht zu solchen Monstern gemacht. Aber Kai schon und das Sahnehäubchen oben drauf noch war, er einer der stärkten des Landes. Am Anfang hatte er überhaupt nix gegen Kai und seine Macken, doch er hasste einfach diese dreckigen Kagemusha, denn sie töten andere Menschen und das nur, weil sie Macht, wollten. Es war einfach nur abscheulich, was sie taten und Hiro konnte und wollte es einfach nicht wahr haben das einer von dieser Sorte den täglichen Kontakt zu seinem kleinen Bruder pflegte. Er musste was andern auch, wenn er selbst Kai ins Verlies sperren sollte. Alles war besser als hier weiter herumzusitzen und nix zu tun. Seine Entscheidung stand fest er wurde jetzt alles selbst in die Hand nehmen, schließlich war er Jin Herr Der Stürme so wie ihn die anderen nannten. Kapitel 11: Muttis Einsatz -------------------------- Noch völlig verträumt betrat Tyson am nächsten Morgen die Küche. Die Nacht lang ihn noch ziemlich nach. Erst das mit Kai und Yuriy, also der Streit und dann noch einen völlig besoffen Russen im Zimmer, der so laut schnarchte das sogar die Katze, die immer draußen laut miaute das Weite gesucht hatte. Ja die hatte es gut. Sie konnte einfach gehen er nicht schließlich wohnte er hier. Im Klartext hieß es Tyson hatten wahrscheinlich überhaupt kein Auge zu gemacht und war alles andere als gut gelaunt. Um es klar zu stellen, seine Laune war am Tiefpunkt angekommen und machte nicht den leisesten Anschein zu steigen. Dennoch sah er sich vorsichtig um, um Kai rechtzeitig aus den weg zu gehen. Allerdings sah er nur einen gut gelaunt Ray der mit guten Hüftschwung am Herd stand und sich mit der Musik bewegte. Eins konnte man Ray lassen, die Bewegungen sahen verdammt gut aus. Sofort zuckte er zusammen, als er zwei streiten Personen im Flur war, nahm. Die zwei wahren kaum zu überhören. » Wo hin gehts du schon wieder? « » Geht dich nix an jetzt lass mich doch endlich mal in Ruhe. « Keifte Kai den roten Teufel zurück. Schon den ganzen morgen, wurde er von ihn beschattet und zu dummen Gespräche überredet. Sowie "wie gehts dir? Was machen wir heute? Hallo er war Kai und sprach nicht über die Gefühle und erst recht nicht, wollte er was Normales mit irgendjemand unternehmen. Doch dieser kleine verflixte Russe ließ ihm einfach keinen Freiraum. Deshalb blieb nur noch eins. Abhauen! Wohin war, ihn egal nur das er weg kommt von hier und den fürsorglichen Getue. Das war einfach nicht so sein Ding. Er verschwand einfach nach draußen und war weg. Ray und Tyson hatten natürlich das ganze Schauspiel aus sichere Entfernung beobachtet. » Was war, denn jetzt schon wieder Yuriy? « Wollte Ray wissen bis ihn auf einmal Tyson ins Wort fiel. » Ist doch egal, wenn kümmert, schon was Kai wieder treibt. « Der Chinese hätte alles erwartet nur nicht diese Reaktion von Tyson. Normalerweise wurde er aufspringen und ihn wieder aufsuchen. Jedoch blieb der Drache ruhig und ruhte sich nicht von Fleck. » Was denn mit dir los? « Kam es, dann auch von Yuriy der sein verhalten auch etwas merkwürdig fand! Doch auch anstatt er was erwidert stand Tyson einfach auf und ging auf sein zimmer. Ray der natürlich als Mutti hier bekannt war, ging ihn sofort nach. ***** » Hey Ty, was denn los? « Fragte er fürsorglich. Mit lustlosenoo":?x x Augen starrte Tyson die decke an und lag auf den rücken in seinem Bett. » Ray wenn Kai auch ein Kagemusha wäre, wie wurdest du Reagieren? « Ah da drückte der Schuh. Tyson hatte rausgefunden das Kai genau, wie Yuriy sei. Ray selbst wusste es schon lange, denn er habe Kai mal im Blutrausch erlebt. Doch deshalb hatte er nie abgestempelt. » Du weißt es also?« Begann er und richtet seinen blick voll und ganz auf Tyson. » Und was genau davon ist dein Problem. Dass er es nicht gesagt hat oder das er ein Kagemusha ist? « Verwirrt sah Tyson auf. Was meinte nur Ray damit. » Das er einer ist was den sonst. « Platze es ihn heraus wie ein bockiges Kind. Ray hingegen schüttelte nur mit den Kopf, was Ty total aus die bahn warf. » Nein glaube ich nicht ich denke es liegt daran, das er es dir nicht gesagt hat. Du bist nicht sauer auf seine Herkunft, sondern bist enttäuscht, dass er dir nicht so sehr vertraut das er dir gesagt hat. « Predigte der Chinese hin ins gewissen, doch anstatt Einsicht zu zeigen verschränkt er nur seine arme vor die Brust. Wie ein Kleinkind halt. » Hör mal Ty, Yuriy hast du auch akzeptiert und bei ihn wusstest du es sofort und das, obwohl er uns noch bei der ersten Begegnung umbringen wollte. Nur bei Kai nicht?« Empört zog der Drache die Luft ein. » Das mit Yuriy ist was ganz andere … « Versuchte er zu protestierte doch Ray ließ das erst recht nicht zu. » Na jetzt hör doch auf, Kai hat uns am selben Tag noch das Leben gerettet, also komm mir jetzt nicht mit der tue. « » Ach das ist doch sein Job, er ist doch unser Kapten Er muss uns den Arsch retten.« Schrie Ty los er wollte es nicht wahrhaben das Ray recht hatte. » Letztes Jahr wie du solche Probleme mit deinen Kräften hattest und Kai dir ohne zu überlegen geholfen hatte, obwohl er von dir dauerhaft attackiert worden war und dich dann noch daraufhin nachhause getragen hatte. Da du nicht mehr laufen konntest, war also auch nur sein Job. « Brüllte Ray zurück. Eigentlich wollte er gar nicht lauter werden doch dieses Getue " ich hasse hin, weil forscher ihn zu einem Monster gemacht haben" reichte nun endgültig. » Ja ist es doch. Er muss uns doch Trainieren. « » Er muss aber nicht sein eigenes leben dabei riskieren Tyson und erst recht nicht uns nachhause bringen. Oder damals als du dich mit Max besoffen hast, wer ist da mitten in der Nacht losgefahren und hat euch von der bar abgeholt.?« » Kai, aber du wahrst auch dabei! « » Nur weil er nicht wusste, wo diese bar war. Kai kommt verdammt noch mal aus Russland. Dann, als du Probleme in der Schule hattest mit so einen Rüpel, war Kai da und hat auf seins Art mit ihn geredet. « Tyson Augen weiteten sich, das hatte er nie gewusst das Kai der Grund war, warum diese Person ihn nicht mehr schikanierte. » Woher wusste Kai das? « » Na, weil der Vollidot vor Kai damit anfing es seinen Kumpels zu erzählen. Da sind ihn halt die Sicherungen Durchgeknallt und hatte dann auch einen Schulverweis bekommen. « Tyson konnte es kaum glauben, was er da horte. Kai hatte ihn tatsächlich einfach im Schutz genommen und dafür den fetten verweis bekommen von dem Dickison erzählt hatte. Schuldig senkte er den Blick zu Boden, Ray hatte recht. Er war nicht sauer auf seine Herkunft, sondern nur enttäuscht. Enttäuscht das er ihn immer noch nicht vertraut. Damals hatte er es auch nicht getan, als sie Kinder waren. **** Nach Ray seiner gut gelungen predigt, gingen beide gemeinsam zurück in die WG. Dort angekommen trafen sie mal wieder nur auf Yuriy und Max, die still schweigend vor den Fernseher sahsen. Tja die beiden gingen sich nicht an oder so was aber dennoch konnten sie einfach nix miteinander anfangen. Sie waren sich halt fremd. Um die stille zu unterbrechen, ging Tyson auf Yuriy zu. » Kann ich kurz mit dir reden? « Fragte er dann anschließend schüchtern. Leicht überrumpelt hob der Wolf den Kopf. Wieso wollte der kleine Japaner ausgerechnet mit ihn reden? Max war doch ein viel bessere Zuhörer wie er? Doch als er denn verschämten Gesichtsausdruck sah, schmolz er dahin. Irgendwas an den Drachen faszinierte ihn total oder verzauberte war besser ausgedrückt. Er verstand es selber nicht. Eigentlich stand er total auf Kai. Schon immer! Dieses abweisende, Dominate und stolze Ader an ihn, aber dann war da Tyson, das komplette Gegenteil von den Phönix und er schmolz einfach sofort dahin. Vielleicht brauchte sein Herz einfach einen Tapetenwechsel und schloss deshalb Tyson in sich hinein. » Okay und wo? « Sprach er und versuchte so gut wie möglich desinteressiert zu wirken. Es musste doch nicht gleich jeder wissen, was in ihn vorging. Beide gingen darauf hin in Tyson sein zimmer und setzten sich aufs Bett. Yuriy merkte sofort das es, für den jungen unangenehm war, da er wie verrückt mit einen. Bein zappelte und versuchte es ein bisschen sanfter anzufangen » Also, was los? Spuck schon aus. « Wie gesagt er versuchte es, ob es ihnen gelingen war nur fragwürdig. Tyson atmete tief ein und aus um seinen Puls wieder auf Normalmodus zu bekommen und begann, dann zu erklären was ihn auf den Herzen lag. » Vorriege Nacht habe ich euch zwei mitbekommen …« Sofort zuckte Yuriy ertappt zusammen, er selbst dachte nur an das wilde rumgeknutsche im Flur. »Du Tyson das sah ganz anders, als es eigentlich war! ‹ versuchte er sich so gut wie möglich raus zureden doch als er den Blick des Jüngers sah, wäre er am liebsten im Boden versunken. » Ach das ist mir relativ das passiert mir bei Kai auch andauern.« Yuriys Kinnlagen, fielen ihn hinunter, was er nicht ahnte, war es das Tyson den streit meinte und was Tyson nicht wusste war das er den Kuss meinte, wenn er das natürlich gewusst hatte, wäre dieser Satz nie in Raum geworfen wurden. Doch so war es leider nicht. Yuriy zog scharf die Luft ein, er selbst konnte es nicht erklären, wieso er auf einmal diese extreme Wut verspürte und am liebsten auf ihn gesprungen wäre. » Bitte was? « Kam es deshalb schon etwas zorniger von seiner Kehle heraus! Tyson sprang sofort von seinem platz auf und versuchte sich dann so gut wie es geht raus zu reden. » Yuriy jeder ihn zoft sich mit Kai, das weißt du doch. Kai hat einfach ein Talent darin sich mit jeden der rumläuft zu streiten, sogar Max hatte er dazu gebracht das er mal lauter wird.« Geschockt sah Yuriy auf als endlich kapierte um, was es eigentlich ging. » Achso das meinst du also! « » Hä, was hast denn du gedacht? « Kam es etwas verwundert von den Japaner! » Ist schon okay.« Waren Yuriy seine Schlussworte als er dann wieder das Zimmer verließ. Tyson brauchte ein paar Minuten um zu realisieren das gerade die Person aus der Tür verschwunden war, mit der er eigentlich was besprechen wollte. Eingeschnappt blasste er seine Backen auf und ließ sich zurück ins Bett fallen. Eigentlich hatte er vor ein bisschen mit Yuriy über Kai zu reden und zu erfahren wie er so als Kagemusha Tick. Allerdings war es wohl so ein russischer Tick einfach abzuhauen bevor es erst werden wurden. (Toll das lief ja wie geschmiert. Was hatte bloß Yuriy auf einmal?) dachte sich Tyson als er immer noch seine Decke scannte. Kapitel 12: Ein Traum mit großen Folgen --------------------------------------- [Loderene Flammen tanzten auf und ab und bildeten einen Kreis um Kai herum. Wie in Trance stand er da und wirkte wie hypnotisiert vom Licht. Er genoss die warme die, das feuer von sich gab. Schlagartig packte etwas aus den flammen nach sein Bein und er erschrak sofort und schaute nach unten wo genau dieselbe Frau wie damals nach ihm Griff und ihr Gesicht noch zu Boden hielt. Vor Angst beschleunigt sein Herz so stark, das er meinen konnte, das es bald heraus springen wurde, wenn er nicht bald es wieder auf den Normalmodus bringen würde. » Kaa… ai« stotterte sie und zog sich sachte an ihn hinauf. Erst als die Gestalt auf seiner Augen hohe war, hob sich den Kopf an und schaute in die von angst aufgerissenen Seelenspiegeln von den Halbrussen hinein. Bei den Anblick gefror Kai sein eigenes Blut in den Adern, die Hälfte ihres Gesichtes war nur noch als Skelett vorhanden und vereinzelte Fleisch fetzen hängen nur noch hinunter. » Ka… aii wieso, wieso hast du das getan? « Sofort reagierte er und stieß sie von sich ab. Kreischen fiel sie zurück in die Flammen, von der sie heraus kämpfte und wurde vollkommen von ihnen verschluckt. Allerdings war es für den Russen sein Leidwesen noch lange nicht vorbei und er wurde erneut von etwas an Bein gepackt. Sofort versuchte er auch diese unerwünschte Berührung zu beenden, als er aber dabei erkannte, wer es diese mal war, hielt er inne. Es war Yuuya. Der genau wie seine Mutter vorher ihn fest hielt. Vor Panik schlug er wild um sich. Er wollte ihn so schnell wie er kam auch wieder loswerden. Dies war bestimmt, wie die anderen male nur ein böser Traum. Er wollte aufwachen doch eine böse Macht, hindert ihn daran. Wieder griff ihn etwas am anderem Bein und Kai erkannte das es wieder seine Mutter war, die ihn dieses mal mit beiden Armen festhielt. Jetzt war es aus und er drehte nun völlig durch, mit Gewalt versuchte er aufs neue beide loszuwerden. Sie mussten weg, dennoch ließen sie ihn nicht frei. Sie nahmen ihn Stück für Stück mehr die Bewegungsfreiheit und zogen sich unerbittlich an hin herauf. Als sie sich um seinen Hals geschlungen hatten blieb ihn sofort die Luft weg. Reflexartig setzte er seine Flammen ein und musste mit ansehen wie aufs neue beide vor seinen Augen lebendig verbrannten. » Schau mein Kai, du bist das was ich dir immer gesagt habe. Ein Monster. « Sprachen beide im Chor bevor sie komplett zur Asche verfallen. Die Flammen, welcher er erschuf, wurden kalt und schwarz. Jegliches Leben aus seinen Augen verschwand und hinterließ nur eine Puppe zurück. Wie recht sie hatten, er war noch nie der gute gewesen, denn er war ein Monster. Ein hinterhältiges Lächeln umschlug seinen Mund und als er nach oben blickte, konnte man klar und deutig erkennen das seine böse Seite zurück war, denn seine Augen wurden die eins einer Bestie. Das Kreischen eines, großen Vogel hallte durch den Raum und alles wurde von dichten, schwarzen Nebel verschlungen, der sämtliches Lebend in sich verbannte. ] ***** Tyson und Yuriy schreckten gleichzeitig wie durch einen Alttraum hoch, als sie durch einen lauten Knall aus dem Land, der Träume gerissen wurden. Sie ahnten schon im Unterbewusstsein, das bald etwas Schreckliches passieren wurden. Beide zogen sich hastig an und rasten in Kai sein Zimmer, da wo der knall herkam. Beide blieben im Türrahmen erschrocken stehen, als sie das zimmer sahen. Alles war ungehalten zerstört worden, als wäre eine Bombe hier drinnen hoch gegangen. Am zimmer trafen sie auch auf Ray und Max, die genau wie sie durch denn Knall aufgewacht waren und nach dem rechten sehen wollten. » Habt ihr das auch gehört? « Erkundigt sich Max sofort bei ihnen. » Ja. Um Gottes willen was ist passiert und wo ist Kai? « Kam es kaum hörbar von Tyson der noch wie versteinert sich das Zimmer ansah! Neugierig sah er zum Fenster, da wo der Vorhang wild ihn und her wedelte und deshalb seine ganze Aufmerksamkeit weckte. Er entdeckte, dass es zerbrochene war, denn lauter Glasscherben lagen davor verteilt am Boden. Auch den Wolf ist es sofort ins Auge gestochen und er ging darauf zu. Vorsichtig nahm er eine und begutachtet sie genauer. An einer Seite war ein leichter Rotschimmer zuerkennen, der wohl möglich von Kai seinem Blut kam. Genauer scannte der rote Teufel die Umgebung, wenn er eins gelernt habe, dann ist es erstmal in Ruhe nach hinweisen zu suchen. Er sah sich genauer die Wand an, die wie durch einen Brand völlig verkohlt waren. Die anderen sahen genau den Russen zu, wie er nach und die wand untersuchte. » Und weißt du, wer Kai angegriffen hat? « Platze es Tyson raus. Das mit den ruhig bleiben war nicht so sein Ding, was auch jeder im Raum wusste und auch deshalb nix darauf sagte. » Tyson niemand hat Kai angegriffen. « Vergewissert er seinem neuen freund. » Bitte was? Und was war dann hier los? « Tyson verstand die Welt nicht mehr alles hier in Kai seinen Zimmer war in Schutt und Asche und Yuriy meinte das er nicht angegriffen wurde. Ist klar, wenn das so sein sollte, dann sollte er schleunigst rausrücken was passiert war, denn sonst sei er der nächste, der gleich hier Amok laufen wurde. » Das hier war Kai selbst. Kai ist durchgedreht Tyson. « » Wenn das so ist müssen wir schleunigst Mister D. Bescheid geben damit… « Brachte sich Max ins Gespräch ein, allerdings kam er nicht weiter, denn der Wolf Unterbrauch ihn sofort wütend. » Damit er was? Kai wegsperrt. Nein das lass ich nicht zu. Wenn ich raus bekomme, das irgendeiner von euch ihn Bescheid gibt, werde ich denjenigen eigenhändig wegsperren.« Drohte er alle und durchbohrte sie regelrecht mit seinen eisblauen Augen ***** Alle 4 rannten in der Nacht auf die Straßen und suchten ihren Teamanführer. Mit jeder vergehenden Stunde wuchs die Angst, das jemand ihn vor ihnen finden würde, in allen heran. Schlagartig hob Yuriy die Nase in die Luft und schnüffelte wie ein Hund den Wind in Gegend. » Hab hin. « Schrie er und rannte los ohne darauf zu achten, ob die anderen mit ihn Schritt hielten! Er roch zwar nicht Kai selbst, dafür eine menge Blut, dennoch war er sicher ihn dort zu finden. Wie ein Blitz durch den Wolken zischte er durch die gespensterhaften Straßen der Großstadt. Jetzt musste alles schnell gehen, denn er vermutet das nicht nur er ihn auf den Fersen war. Um noch schneller zu sein, nahm er seine Wolfsgestalt an und hetzte durch die Nacht. Auch Tyson und Co hatten ihre übernatürlichen Kräfte eingesetzt, um den Russen irgendwie zu folgen. Auf den weg zu Kai kamen ihn immer mehr Leichen entgegen. Egal wie weit sie gingen, anstatt das sie weniger wurden, wurden es immer mehr. Viele von ihnen hatten eine große Bissverletzung am Hals, aber trotzdem waren sie nicht Blut leer, nein aus deren wunden floss immer noch reichlich der Subtanz heraus. Kurz hielt Ray an und fasste ihn die wunde eines der opfer hinein. Das Blut war noch warm, stellte er schnell fest und das sagte ihn, das sie noch nicht lange tot waren. Zugunsten für sie, denn das dies, das Kai nicht mehr weit entfernt war. Yuriy erreichte zuerst den Tatort, an dem auch noch Kai war. Er sitze genau in der Mitte des Masadas und schaute regungslos auf das Meer der Leichen, das er hinterließ. Der Geruch von Blut und verkohlten Fleisch bahnte sich seinen weg in den Wolf seine Nase. Er hatte zwar geahnt das es schlimm werden wurde doch nicht so schlimm. Beim genaueren hinschauen viel den Russen auf das sein bester freund voller, denen ihr Blut war. Vorsichtig versuchte er ihn sich zu nähern doch als Kai sich den Kopf auf einmal hielt, bliebt stehen. Endlich hatten auch Tyson und der Rest ihn wieder eingeholt und schauten auch auf Kai, der anfing seinen Kopf wie wild hin und her zu schwenken. » Kaaaaii. « Brüllte der junge Japaner los und wollte gerade auf ihn zu rennen, als ihn plötzlich Yuriy packte und mit sich selbst zu Boden warf. Der Aufprall war so stark das der Japaner alles nur noch benommen wahr nahm. Mit weit aufgerissen Augen schaute er direkt zu Kai, der gerade angefangen hatte vor Schmerzen aufzubrüllen. Wieso tat nur Yuriy das? Sieht er denn nicht das Kai dringend Hilfe braucht? ***** Mit einen mal wurde das ganze Grundstück von einer boshaften Aura umzogen. Ty fing darauf hin unbewusst das Zittern an. Im inneren hatte er Todesangst bekommen, ohne es zu merken. Irgendwas von Kai aus machte ihn eine Heide Angst. War es noch sein Kai, denn er so liebte oder war er nur noch eine Bestie? Er selbst konnte dieses nicht mehr erkennen. Sein Herz zog sich mehr zusammen als immer wieder ein qualvoller Aufschrei von den Phönix kam. Sein Körper reagierte einfach und gehorchte in nicht mehr. Er wollte nur noch eins Kai helfen und das um jeden Preis Er ertrug es nicht mehr und riss sich von Yuriy los und rannte zu seiner großen Liebe. Als er näher und naher kam, versetzte die Aura, die Kai erschuf immer mehr kleine feine kratze und sie wurde immer gefährlicher und zog alles um sich herum in den band. Doch das war den Drachen egal, er wollte nur zu Kai ihn. In den Arm nehmen und den ganzen Schmerz, den er spürte in sich selbst aufnehmen. Was natürlich nicht funktionieren wurde, da es nicht möglich ist anderen den Schmerz zu nehmen. Die Luft wurde dicker, als er sich näherte und Tyson viel das Atmen schwerer, als an normalen tagen. » Tyson nein. Bleib stehen.« Rief Yuriy ihn hinterher, aber der Japaner nahm nichts mehr um sich wahr, außer die schmerzverzerrten schreie von Kai. Tyson sah wie sich an Kai seinem Mundwinkel Blut sammelte und langsam hinaus floss. » Kaaaaaaiiii« Egal wie oft er auch seinem Namen rief von den Halbrussen kam kein anderes Lebenszeichen als das er sich verkrampften. Ein letztes Mal schrie er auf und hiefte den Kopf ihn die hohe. Seine Augen, die durch den Schmerz mit Tranen gefüllt waren weit aufgerissen, dabei sah Tyson das sie nur noch matt und kalt in die Luft schauten. Kein Funken von Leben war in ihnen mehr zu erkennen. Ein letztes Mal gab er Gas und schaffte es nun endlich zu Kai. Ohne zu überlegen, schlang er seine arme um ihn und drückte ihn ganz fest an sich. Wie durch Geisterhand verschwand die Aura wieder und Tyson merkte das Kai sich mit seinem ganzen Gewicht gegen ihn legte. Etwas verwirrt drückte er sanft Kai von sich und erkannte, das dessen seine ganze Kraft verbraucht war und er sein Bewusstsein verloren hatte. » Yuriy Kai gehts nicht gut was machen wir jetzt? « Bat Tyson ihn um Rat. Yuriy, kam daraufhin sachte auf ihn zu und nahm Kai über die schultern. » Wir gehen heim. « Befahl er allen, was sie auch sofort befolgten. Kapitel 13: Kai komm zurück --------------------------- Doch kam alles anders, als sie je gewollt hatten, wenn der Japaner nur geahnt hatte, was in baldiger Zukunft auf Kai zu käme, dann wäre er sofort schreiend mit ihn untern Arm weggerannt. Schon beim Überqueren einer Brücke kreuzten ihnen auf einmal viele Männer den Weg. Jeder, der einzelne der Unbekannten nahm eine aggressive Angriffsstellung ein und machte dem überraschten Team nicht nur im Ansatz klar, dass es hier nicht um Kleinigkeiten ging. Keiner, der dort stehenden kam dem Team auch nur im kleinsten Fall bekannt vor. Erst als eine etwas ältere Person nach vorne schritt wurde es zu mindestens Yuriy klar was sie wollten. Sie wollten Kai! Doch so einfach wurde ihn nicht hergeben. Nicht nach dem sie sich endlich wieder gefunden und er ihn ein Leben geschenkt hat, das er sie je erträumt hätte. Kurz scannte er noch mal sein Team. Alle hatten zwar eine gute Kampferfahrung, dennoch musste jeder einzelne von ihnen noch viel zu üben, also was nun? Sollte er weiter sich um Kai kümmern oder den Angreifern mal so richtig in den Arsch treten. Seine Entscheidung stand fest noch ohne weiter zeit zu verlieren übergab er Tyson den Phönix. Er war der einzige von ihnen, der es schaffen konnte alle in die Flucht zu schlagen. » Hallo Yuriy lang nicht gesehen wie gehts dir? « » Lass den Smalltalk Boris. Wir sind hier nicht um zu quatschen. « Ein unheimliches Lachen kam von den ältern, als wurde er sich über Yuriy lustig machen, allerdings ging der Russe nicht weiter darauf ein, sondern trat ein paar Schritte nach vorne, um bei seiner Attacke keinen seiner Kollegen zu erwischen. » Merk dir eins Boris. Du wirst gerade auf russische Art, « er erhob schnell seine Hand in die Luft und ein einiger Wind zog auf der mit einer mysteriösen Aura vereint war, » eiskalt, « eine riesige Eiswelle zog wie aus den nix auf und verschlang seine Handlanger aufeinmal.» Abserviert. « Brüllte er los und spitze Eissperre bildeten sich durch die dicke Eiswelle und wurde durch das Blut der Personen rot gefärbt. Das ganze Team stand wie angewurzelt hinter Yuriy da. Sie waren überrascht, dass nicht nur Kai solche Attacken konnte. Der einzige unterschied, bei ihnen war das Yuriy alle ohne Skrupel einfror und aufspießte, nicht wie Kai von innen heraus verbrannte. Allerdings sah Boris die Attacke kommen und verschwand im Schatten von Tyson blitzschnell. Hastig suchte das Team mit ihren Augen die Gegend ab, nur finden konnten sie ihn nicht. Zu spät ahnte Yuriy was passiert war und versuchte noch rechtsseitig zu dem nichts ahnenden Tyson zu gelangen. » Pass auf hinter dir Ty! « Versuchte er noch ihn zu waren, doch das Unglück nahm schon ihren lauf. Langsam bäumte sich eine große Gestalt aus Schatten hinter den Drachen auf und als sie wieder voll erstellt war, schleudert sie ihn mit voller Kraft von seinem Ziel weg. Der Drache flog im hohen Bogen Richtung Fluss, in den er sicher auch hingeflogen wäre, wenn da nicht Ray mit seinen schnell wie der Blitz Kräften ihn abgefangen hatte **** Nur für eine Millisekunde hatte Yuriy zu Tyson gesehen und dabei nicht mitbekommen, dass Boris sich Kai geschnappt hatte und sich mit ihn zusammen aus den Staub gemacht hatte. Für ihn bracht die Welt zusammen. Sogar für Tyson war es ein Zusammenbruch, als er zu seinen letzten Standort zurück blickte. Kai war weg und mit ihn auch Boris. Schlimmer hatte es nicht kommen können. Das alles wollten sie mit aller Kraft verhindern, doch sie waren zu schwach. Sie waren einfach zu schwach um es mit so einen Gegner aufzunehmen. Voller Wut auf sich selber rammte Yuriy seine Faust in den Boden, um sie irgendwie raus zulassen. Dennoch kam nicht mehr als einstechender Schmerz, der bis hinauf in seinen Arm zog. » Verdammt, verdammt, VERDAMMT. « Brüllte er in seiner Verzweiflung. Immer wieder schossen ihn Bilder aus der Vergangenheit in den Kopf. Erst waren sie klein und standen unversehrt nebeneinander und dann hingen sie gemeinsam in einer dieser berüchtigten Glaskasten und nur Blutstropfen, die auf den Boden fielen die stille, die dort herrschte und jetzt stand er hier ohne Kai und verlor ihn an diese Monster, dass ihre gesamte Kindheit prägte. Kai wurde ganz allein in diese Hölle zurück geholt und er stand hier und konnte nix machen. Nix außer jetzt sich wieder aufzurappeln, den Arsch zusammen zu kneifen und den Phönix daraus zu holen, denn dies alles war ihn schuldig. **** Immer wieder tropfte etwas Kaltes und Nasses auf seinen Schopf nieder und holte ihn immer mehr zurück in die Realität. Noch blinzelte er mehrmals auf, bevor er es endgültig schaffte sie offen zu halten. Seine roten Seelenspiegel scannten seine Umgebung mit einem müden und erschöpften blick. Trotz, der abspulten Dunkelheit nahmen seine Augen, alles klar und deutig wahr. Schließlich war er ein Kagemusha, der sogar in der tiefsten Finsternis alles sehen konnte. Er war und ist einfach die beste Erschaffung von der Biowolt Organisation. Jeder andere wäre bestimmt stolz auf diese Kräfte gewesen, aber er nicht. Er verabscheute sie. Sie waren eine last, die ihn zu blutrünstige taten, zwang. Sie waren sein persönlicher Fluch, mit den er klar werden musste. Leise aber zielsichere schritte näherten sich seiner Zelle und schon an den Geruch konnte er seinen Übeltäter erkennen. Es war niemand anderes als sein Schöpfer Boris. Irgendwie versuchte er sich aus den ketten befreien, allerdings horte er damit schlagartig auf als bei einem heftigen Ruck ein gewaltiger Blitz in schmerzhaft durchzuckte und ihn ungewollt aufschrien lasst. Klatschend trat die Person herein und der Phönix brauchte ihn nicht mal anzuschauen, da wusste, er schon Boris dieser Schmerzensschrei besonders gut gefiel. » Na Kai wie gefällt dir mein neues Spielzeug.?« Dieser miese alter Sack dachte er sich nur und drehte den Kopf von ihn weg. Er wollte einfach nicht sehen, wie ihn der Anblick dieser Hilflosigkeit gefielt.Gemütlich kramte der alte Mann ein paar Bilder aus seiner Hosentasche und warf sie genau vor Kai auf den Boden. Vor schock weiteten sich die roten Rubine, als er jedes einzelnes Mitglied seiner Bande darauf wieder fand. Selbst Yuriy war dabei drauf, als er sich mit Kai damals genüsslich die Wodkaflasche teilte. Okay das konnte nur eines heißen sie wurden die ganze zeit beschattet und nicht mal er selbst hatte es gemerkt. » Was soll das? « Versuchte Kai so ruhig wie möglich zu fragen, sich jetzt von ihn provozieren zu lassen war nur das war Boris wollte und diesen gefallen wurde er nicht hier und jetzt erfüllen. Lachend trat Boris näher an Kai heran und hob sein Kinn leicht hoch so das den Phönix nichts anderes blieb, als ihn genau anzuschauen. » Also Kai hör mir genau zu ich werde es dir nur einmal sagen. Du wirst schön wieder hier bleiben und brav das tun was ich von dir verlange. « Kleine lodernden Flammen war kurz in Kais Seelenspiegeln zu erkennen, als er die Worte aufnahm » Und wieso sollte ich genau das tun? « Zischte er gefährlich zurück. Lachend nahm Boris die Bilder wieder in seine Hand und zuckte ein Messer. Er schnitt allen gleichzeitig den Kopf ab und sprach dabei. » Ganz einfach wir wollen ja nicht das ihnen oder Yuriy auch nur ein Haar gekrümmt wird. Haben wir uns verstanden Kai Hiwatari? « Als Kai sah, was er mit den Bildern Tat war eins klar, Boris bluffte niemals es war, wie ein nicht so ganz schönes versprechen das er ihn gab l, doch anstatt was zu sagen senkte Kai nur den Kopf und hörte das siegreiche lachen des Gauners, als er wieder den Raum verließ. Ja er hatte gewonnen. Kai würde das Leben von unschuldigen niemals riskieren, niemals wurde er die anderen oder Tyson da hineinziehen. Kapitel 14: VERLOREN? --------------------- So langsam zerrte auch Yuriy an Maxs nerven. Gut Kai wurde entführt, aber dennoch dürften sie nicht vergessen das es Kai war und nicht jemand anders der sich nicht wehren kann. Wenn er so dabei zurück sah an Kai seinen ersten Schultag, konnte er sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. Damals dachten so ein paar Rüpel Kai zu ärgern. Nur haben sie anstand Kai, der Krankenschwester einen kleinen Besuch abgehalten. Allerdings musste auch Kai zum Direktor und die Sache erklären. Der Phönix hatte damals einen fetten Schulverweis bekommen und musste eine Woche zuhause bleiben. Boa Mister Dickison war ausgerastet, da es ja gerade mal der erste Schultag war. Aber dennoch hatte er sich durch das Geschehen, eine menge Respekt verschafft und das nicht nur von Ray und Tyson. Nein die ganze Schule respektierte ihn. Doch Kai machte nicht den Anschein als, ob es ihn interessieren wurde, irgendwie war es ihn egal. Also das dachte zumindest er. Was ihn aber auch nicht entgangen war, das Glänzen in Tyson Augen als Kai die Typen vermöbelte. Dem ganzen Team war bekannt das er was für Männer entfand. Da er mit Kane mal zusammen war, was aber nicht so gut geklappt hatte und Tyson diesen Glanz aus den Augen verlor, denn nur Kai in ihn wieder herauf beschwor. Egal wie oft er sich mit Kai in die Haare lag, danach kam immer wieder dieser zufrieden Ausdruck in Tysons Augen. Doch jetzt war wieder alles anders, Kai war fort und nach Yuriys ginge, war er wohl beim schlimmsten Mann überhaupt gelandet. Dennoch mussten sie sich alle beruhigen, denn keiner von ihnen wusste genau wo sie Kai ihn gebracht haften. Allerdings hielt es Yuriy einfach nicht mehr aus und rannte Wut entbrannt aus dem Haus, nicht mal eine Jacke nahm er sich mit. Warum auch? Er war das Wetter in Russland gewohnt, dagegen war das hier wie in der Sahara für den Russen. Das laute knallen der Haustür verriet den restlichen Mitgliedern das Yuriy Hals über Kopf das Haus verlassen hatte, um etwas frische Luft zu schnappen. Tyson sah ihn mit seinen blauen Augen besorgt hinterher. Auch er selbst machte sich Sorgen um Kai, aber dennoch konnten sie jetzt nix anders tun, als ihr zu sein und zu warten. **** Schließlich waren jetzt 2 Monate vergangen und von Kai war keine Spur in Sicht. Das einzige positive war das Yuriy und Tyson sich in der Zeit sehr gut verstanden und viel zusammen machten. Der junge Japaner hatte es sich zur Aufgabe gemacht den kühlen Russen abzulenken und das funktionierte ziemlich gut. Manchmal vergaßen beide tatsächlich Kai und lebten einfach ohne ihn weiter. Was Ray ganz und gar nicht gefiel. Zwar fand er es schon das sich die beiden so perfekt verstanden, aber dennoch hasste er es, dass das Thema Kai komplett von den Tisch war und keiner mehr darüber sprach. Es war mal wieder einer, dieser Tage, wo er als erstes auferstanden war und schon dabei war das Frühstück vor bereitet hatte. Allerdings war heute irgendwas anders. Normalerweise war er als einziger so früh auf den Beinen, doch heute wurde sich alles andern. Der Tiger horte, wie auf einmal jemand von außen die Haustür auf schloss und jemand den schlüssel auf die kommode schmiss. Erst zuckte er kurz zusammen, da er kurz meinte, dass es vielleicht Kai sein konnte, doch dann merkte er selbst, das irgendwas dabei fehlte und sank kurz trauend den Kopf nach unten. Ja er konnte schon an den klang eines geschmissenen schlüssel erkennen, wer zu Tür kam. Mit leisen Schritten betrat die gesagte Person die Küche und Ray musste seiner Vermutung recht geben. Es war nicht Kai, der endlich heimkam. Nein es war Yuriy der wahrscheinlich seinen Morgensport wieder nach ging, den er so oft mit Kai zusammen nach vollzieht hatte. Mit einen undefinierbaren Blick mustert er den Chinesen. Normalerweise war der Chinese schon morgens gut gelaunt, doch heute nicht. Heute lag ein Schleier aus trauer über den goldenen Katzenaugen. Yuriy mustert ihn noch eine Weile, sagte aber nix dazu. Warum auch? Er war nicht der Typ, der aus seiner Laune heraus einfach mal so jemanden aufmuntert. Deshalb schwieg er einfach und machte sich in Ruhe einen Kaffee. Ray merkte sofort das er genau, wie Kai seinen Kaffee schwarz trank. Der einzige unterschied, lag daran, dass der Russe ihn erst ein wenig abkühlen lies und nicht wie Kai in sofort trank. Ertappt von sich selbst zuckte Ray zusammen. Jetzt merkte er selbst das, was mit ihn nicht stimmte, denn sogar der Kaffee erinnerte ihn sogar an Kai. Er vermisste ihn tatsächlich mehr im Unterbewusstsein als er angenommen hatte. Doch ein verschlafendes guten morgen, holte ihn sofort zurück in die Realität. Nun hatte sich auch Tyson zu ihnen gesellt und warten nur so drauf das Ray ihn gleich ein schmackhaftes Frühstück auftischte, was dieser auch natürlich tat. Als dann nun auch Max dazu kam und mit seiner besten Laune alle in Band, zog, wurden die Gespräche immer lauter und selbst auch Yuriy fing sogar an ungewollt das Grinsen an, als Tyson mit Händen und Füßen ihnen seinen lustigen Traum erzählte. Der überwiegend wie so oft um essen ging. Als Tyson das erkannte schaute er in mit einem breiten Grinsen und sagte. » Du solltest öfters lächeln, das sieht verdammt hübsch aus. « So das reichte Ray endgültig und er schmiss voller Wut einen Lappen in die Spühle und Verlies sofort die Küche. Er konnte und wollte dieses Getue von den Zweien einfach nicht mehr ertragen. Ohne noch mal zurückzublicken Verlies er das Haus. Der Tiger brauchte einfach seine Ruhe und ein wenig fische Luft. Die anderen im Raum sahen den Chinesen etwas verdattert hinterher. Sie konnten einfach nicht verstehen, was nun schon wieder ihr Fehler war. Denn diese Show zog Ray nicht zum ersten Mal ab. **** Bei Kai hingebend verlief die zeit alles anders als harmonisch. Wieder einmal schleppte er sich völlig erschöpft auf sein Zimmer und ließ sich auf den harten und kalten Boden fallen. Er hatte zwar ein Bett drinnen, aber dank Boris meidet er es mehr als anderes. Jedes Mal, wenn er darauf lag, erinnerte er sich ungewollt daran, wie er ihn packte und aufs Bett schmiss. Dabei seine widerliche Zunge in seinen Rachen rammte und ihn mehrfach missbrauchte. Am Anfang hatte er noch Vorschmerzen aufgeschrien, doch damit hatte er schnell wieder aufgehört. Denn um so lauter er schrie, um so besser gefiel es den alten Sack. Jetzt kamen nur noch kurz leise Seufzer und das auch, nur wenn er sein ″ neues Spielzeug″ einsetzte. Sofort als von draußen Schritte zu hören waren, unterbrach er sein Hass Gedanken. Schnell richtet er sich auf, als die Tür aufgerissen wurde und seine Lieblingsperson herein trat. Was er wollte, konnte er sich nur zu gut vorstellen. Mit Schwung schmiss er wieder ein paar Bilder zu Boden und grinste ihn nur hinterhältig an. » Habe ich es dir nicht gesagt Kai. Ohne dich sind sie glücklicher. Schau genau hin wie glücklich Tyson mit Yuriy ist und umgekehrt.« Kai wollte das nicht sehen und schaute deshalb nicht einmal die Bilder an. Doch Boris wollte ihn nicht die Wahl lassen. Schroff packte er ihn an den Haaren und hielt ihn genau vor die Bilder hin. Doch Kai kniff sich die Augen zu. Er wollte es einfach nicht sehen und ertragen in ihren strahlen Gesichter zu blicken. » Ich habe gesagte hinschauen oder willst du wieder bestraft werden.?« Brüllte Boris ihn gefährlich an. Als er dann aber sah, der Phönix nicht seine Augen aufmachte, zog er ihn hoch und stieß ihn mit voller Wucht, gegen die wand. Durch den Aufprall zog er scharf die Luft ein, um einen schrei zu Unterdrucken. Doch Boris ließ nicht locker und aktivierte mit einem Fingerschnippen das Halsband und lies mehr Volt als sonst durch den Halbrussen fahren. Dieser konnte nicht mehr und schrie mit jeden neuen Blitzschlag immer lauter auf. Bis er völlig erschöpft zu Boden fiel. Zu seinen Pech wurde er einfach nicht bewusstlos und so bekam er noch in Trance mit, wie er unsanft zum Bett geschleppt wurde und sich seiner Hose unfreiwillig entledigt wird. Um sich zu wehren, fehlten ihn jegliche Impulse. Dann horte er noch, wie er seinen Gürtel raus zog und um seinen Hals schwang und zudrückte. Dabei drang Boris gewaltsam in ihn herein, so dass Kai meinte innerlich zu zerreißen. Allerdings war es erst der Anfang und Boris beschleunigt seine Stöße und rammte sein Glied mehrfach brutal rein und raus. Kai wurde erst erlöst, als die ersehnte Bewusstlosigkeit Einsätze, durch den Luftmangel. Er hoffte so sehr das er nie wieder aufwachen wurden und nie wieder Blut von seines gleichen trinken muss. Nie wieder zu Sex gezwungen werden. Noch bevor er nichts mehr wahr nahm, horte er, die Stimme seines Peinigers. » Ich habe dir schon immer gesagt Kai, das du nichts wert bist, als mein eigen zu sein.« Mehr hörte er nicht mehr, denn alles um ihn herum wurde schwarz und kalt. **** Am nächsten Morgen erwachte er aus seiner Bewusstlosigkeit und stand noch zittern vom Bett auf. Mit einen ausdruckslosen Blick, schaute er zu Boden, wo genau wie am Abend zu vor die Bilder lagen. Doch jetzt wollte er sie erst recht nicht sehen. Ausgelaugt und Unterschmerzen ging er ins Bad, um sich zu duschen. Zwar hatte er, seine eigene dusche hier, dennoch kam nur kaltes Wasser aus ihr heraus. Was in aber in diesen Moment so was von egal war. Schnell zog er sich danach an und blickte kurz in den spiegel. Die Würgemale vom Vortag waren noch deutlich zu erkennen. Deutlich war gut gesagt. Sie waren schon blau und lila angelaufen. Um selbst den Anblick nicht mehr zu sehen, zog er sich seinen geliebten schal an. Danach schleppte er sich wieder ins zimmer und setzte er sich genau vor dem Bilden hin. Boris hatte recht. Alle darauf sahen sehr glücklich aus. Mit zitternden fingern fuhr er über Tysons uns Yuriys Gesichtzüge. » Schau mein Junge. Sie brauchen dich nicht, also lass sich fallen und gib dich mir voll und ganz hin. Ich verspreche dir diesen Schmerz zu nehmen und eine Kraft zuschenken, die dich aus diesen Käfig ausbrechen lasst. « Erklang, die verführerische Stimme des schwarzen Phönix in ihn, der sich lange genug zurück gehalten hatte. Wutentbrannt verbrannte er die Bilder in seiner Hand. Die schwarzen Flammen erloschen erst als nur noch Asche von ihnen übrig blieb. Ein Boshaftes lachen entwich seiner kehle und er schaute auf. Seine Augen hatten nun endgültig den dämonenhaften Ausdruck. Denn er so oft versucht hatte zu unterdrücken. Das Kreischen einem großen Vogel durch floss den noch dunklen Gänge der Abtei. Boris sahs mit einen orange Haarfarbenden Jungen zusammen in seinem Büro. Siegessicher begangen beide das Grinsen an als sie den Vogel horten. » Jetzt haben wir genau Kai da wo wir ihn immer haben wollten. Oder was meinst du Brooklyn? « Der angesprochen junge grinste nur und erhob sich dann von seinen Stuhl. » Wie recht sie haben, Boris. Nun werde ich mich darum kümmern das unser Vögelchen auch gehorchen wird. « Sprach er gelassen und verließ den Raum! Kapitel 15: Entscheide dich --------------------------- » Yuuuuriy hilf mir! « Ruckartig zuckte der angesprochen zusammen. Vorsichtig blickte er sich um, doch hier bei ihn waren nur Tyson, Max und Ray mit denen er gerade einen DVD Abend machte. War es möglich, dass Kai die letzte grenze, eines Kagemuschas überschritten hatte und er jetzt in Gedanken mit hin rufen konnte? » Aaaaaarg« Wieder zuckte er zusammen, wenn es wirklich so war, dann musste sein Freund ernste Schwierigkeiten haben. » Nein lass mich. « Jetzt hielt er es nicht mehr auf dem Sofa aus und sprang auf. Alle anderen sahen ihn perplex an. » Alles in Ordnung bei dir Yuriy? « Traute sich Tyson zuerst zu fragen. Doch der Russe hörte in nicht mehr. Schon längst war er in eine Art Tagtraum gefallen. Er stand in einen Wald und sah, wie Kai um sein Leben rannte. Ohne halt sprang er über Steine, Wurzeln und auch Äste nahm er mit, die ihn immer wieder kurze Kratzer ins Gesicht peitschten. Allerdings hielt es hin nicht auf weiter zu rennen. Yuriy wollte auf ihn zu gehen, doch er konnte sich nicht von selbst bewegen, wie ein Geist flog er über den Russen hinweg. Eine noch unbekannte Person riss Kai urplötzlich zu Boden und landet auf ihn drauf. Jetzt konnte er genau in Kais aufgerissen Augen starren. Er hatte Todesangst von genau der Person, die nun auf ihn sahst. Die Person leckte Kai über die Wange und verwischte so kurz das Blut, was sich aus einer kleinen wunde gebildet hatte. » Hmm köstlich so ein Blut eines Phönix.« Noch bevor er was Neues unternehmen konnte schmiss ihn Kai von sich und rannte tiefer und tiefer in den Wald hinein. Doch die Person ließ nicht lang auf sich warten und rannte, hinter ihre beute hinterher. Als sie genau an Yuriy vorbeirannte, erkannte er sofort, wer es war. » Brooklyn.« Leider wollte sein Körper nicht mehr hinterher und so musste er mit ansehen, wie beide im dunklen Wald verschwanden. » Aaaaaaaarg. « Durchdrang das Geschrei von Kai den Wald, mit gleichzeitig einen lauten knall. Bevor Yuriy zurück ins hier und jetzt geholt wurde! Doch anstatt er noch was zu seinen besorgten freunde, sagte, rannte er hinaus. Er wusste genau, wo sich Kai in diesen Moment befand und wollte nicht zu spät kommen. Um noch schneller voran zu kommen, nahm er seine Wolfsgestalt an und düste so davon. Was er nicht mehr mit bekommen hatte, war das alle Andern ihn folgen. Zwar hatten sie Probleme hin zu folgen, aber schafften es ihn nicht aus den Augen zu verlieren. **** Völlig erschöpft erreichte der Halbrusse eine Klippe. Sie ging steil hinunter und am Ende war ein reisender Fluss, aus den noch riesige Felsen hinaus ragten. Auch sein Freund erreichte die Klippe. Nur leider war er nicht auf derselben Seite wie Kai, der immer wieder Rückwerts ein paar Schritte setzte. Dann aus den Waldrand trat, dann sein Verfolger hinaus, der langsam auf die Schlucht herantrat. Kai zitterte an seinem ganzen Körper und ging immer weiter zurück, bis er nicht weiter könnte und blieb wie angewurzelt stehen. » Kaaaaaai. « Brüllte Yuriy aus ganzer Kehle, um ihn zu verstehen zu geben, dass er da wahr. Daraufhin drehte sich der Halbrusse ihn die Richtung zu Yuriy. Kurz trafen sich ihre Blicke und Yuriy konnte die Angst spüren, die der Phönix gerade endfand. Innerlich zerriss es ihn, seinen besten Freund so zu sehen. Er wollte gerade einfach losspringen und hoffen das andere Ufer erreichen könnte, doch schon wurde er am Arm festgehalten. » Yuriy nicht das schaffst du nicht. « Hielt ihn Ray auf. Doch anstatt das er was darauf sagte, blickte er wieder zu Kai und sah wie sich Kais Lippen bewegten. Wie durch denn Wind getragen erreichte Yuriys Ohren, ein leises ″ vergib mir″. Nein, dachte sich nur noch der Wolf, als es durch seine Ohren ging. In lauter Panik versuchte er sich immer wieder von Ray loszureißen, was aber ihn leider nicht gelang. Dann ging alles wie in Zeitlupe. Kai setzte an und sprang die Klippe hinunter, ohne noch mal nach hinten zu schauen. Er schloss seine Rubine und sprang. Ohne Anlauf und reue. » Nein. «Brüllte Brooklyn, als er mit ansah das sein geliebter Schatz lieber die Klippen hinuntersprang als auch noch eine Sekunde langer bei ihn zubleiben. Sofort schlug der Russe, Ray von sich und sprang mit Anlauf hinterher. Er erwischte Kai noch in letzter Sekunde. Geschockt sah er den Wolf, dieser zog ihn nur noch schützend an sich, bevor die wellen ihn von ihn reisen konnten. Kai spürte nur noch die warme von seinen Freund, dann wurde es nass und kalt. Sie stürzten zusammen ins wilde Wasser. Nach einen heftigen schlag gegen seinen Kopf wurde dann komplett alles schwarz um hin herum. ***** Immer wieder versuchte Yuriy seinen Freund über Wasser zu halten, doch die Strömung zog ihn oft selbst mit hinunter. Im Augenwinkel sah er, wie die Anderen auch hinterher rannten und zu ihn rufen. Nur Max nicht. Er konzentrierte sich und teilte auf einmal das Wasser in zwei. Yuriy landet sofort auf den Boden, des Flusses und Tyson sprang zusammen mit Ray hinein und zogen beide heraus aufs Ufer. Völlig erledigt fielen beide in den Sand. Tyson rannte schnell zu Kai hinüber, um sich zu versichern, das er noch am Leben war. Als er sah das sich Kai sein Brustkorb, werden senkte noch hebt wurde er kreidebleich. Nein das durfte nicht sein. Nein nicht, nach dem sie ihn wieder hatten. Er ihn wieder hatte. Sofort zog er ihn auf seinen Schoß hoch und strich in ein paar nasse Strähnen aus dem Gesicht. Dicke Tränen rollten über seine Wange hinunter. Nein, das durfte alles nicht war sein. Kai durfte ihn nicht verlassen nicht heute und auch nicht morgen. » Nein bitte Kai, komm schon. Wach einfach auf und schnauze mich wieder an wie damals. Es ist mir egal. Du sollst bitte nur deine Augen aufmachen. Alles andere ist mir egal. Bitte Kai.« Schluchzte er leise von sich ihn und merkte nicht mal das Yuriy an ihn herantrat. » Tyson gib ihn mir kurz, bitte. « Flehte der Russe ihn an und als der Japaner das hörte, legte er Kai wieder zu Boden. Der Wolf machte sich sofort an die Arbeit und leistete erste Hilfe mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung und einer Herzmassage. Immer wieder rief er dabei, Kai seinen nahmen. » Kämpfe Kai …… ….. bitte Kai …… …… lass mich nicht alleine …… sei wie der Phönix in dir und wache einfach wieder auf …… …… BITTE KAI TUE ES FÜR MICH …… … lebe! « Nachdem er den letzten Satz geschrien hatte und dabei eine Träne dabei den weg aus seinen Augen gefunden hatte, ertönte das heißersehnte keuchen von Kai und Yuriy drehte ihn zur Seite, damit er das geschluckte Wasser wieder ausspeien konnte. Was nicht gerade wenig war. Kurz öffnet er seine Augen, die noch nicht seinen Glanz wieder gefunden hatten und blicke in die eisblauen Seelenspiegel seines Retters. Den Wolf huschte bei der Gewissheit, das er noch am Leben war, eine kleine Träne vor Freude, schlich sich über Yuriys Wangenknochen. Jetzt kam auch Tyson naher und bewundert den Phönix um so mehr. Er hielt es nicht mehr aus so ruhig da stehen und fiel schluchzen Kai um denn Hals auch Ray und Max huschten auch ein paar Tränen der Erleichterung übers Gesicht. Den auch die beiden mochten ihren Teamkapitän sehr und hatten das nicht so einfach ertragen können, ihn nie wieder zu sehen und fort gehen zu lassen. Was Max noch mehr mitnahm, war aber Tyson, der sich seinem Gefühle, voll und ganz hingab. Ungehalten heulte er vor Freude Rotz und Wasser. Kai sein angespannter Körper wurde zumal entspannter und der Drache glaubte schon, das er sich von selbst entspannte. Tyson hatte es natürlich sofort gemerkt, dass Kai noch nicht richtig da war, da er nichts gegen die Umarmung unternahm, sondern nur wie eine leblose Puppe bei ihn drinnen langt. Was auch total verständlich war, nachdem er so etwas durch gemacht hatte. Doch hielt der Halbrusse eine gewisse Körperspannung auf recht, die somit immer mehr verschwand, bis er komplett leblos in Tysons Armen hing, nur die ruhigen Atemstöße gegen seinen Hals, verrieten den Japaner, das Kai noch da war und ihn nicht mehr verlassen wurde. Allerdings gab sich Kai nicht einfach so ihn hinein. Er hatte sein Bewusstsein aufs Neue wieder verloren. Er war noch viel zu schwach, sich wach zuhalten und konnte einfach nicht mehr anders, als seine müden Rubine wieder zu schließen und das zu tun, was sein Körper von ihn verlangte. Behutsam lag Yuriy seine Hand auf die Schulter des Japaners, nachdem er wieder Herr über seine Gefühle wahr. » Wir sollten Kai jetzt erst mal ins Krankenhaus bringen Tyson. Er ist zwar wieder, da aber trotzdem sollten wir nichts riskieren.« Sprach er ruhiger und einfühlsamer, als sonst zu der Drachen! Dieser nickte ihn nur zu. Zum Sprechen war einfach noch viel zu durcheinander und bevor nur Satzbrocken heraus bekam ließ er es noch fürs Erste bleiben. Sachte nahm Yuriy, Kai auf die Schultern und ging schon mal voraus zurück ihn die Stadt. » Man Kai was machst du nur für einen scheiß. Wie konntest du nur einfach springen, das hätte echt schief gehen können!« Sprach er darauf hin leise und mehr zu sich selbst, denn er dachte das der Halbrusse ihn nicht hören konnte! Was er nicht wusste das der angesprochene kurz noch da wahr und nur zu schwach war die Augen öffnen. Genau aus diesen Grund, als er das Hörte verzog er nur den Mundwinkel zu einem kleinen Lächeln. Er war nur erleichtert das der Wolf gekommen war. So wie er ihn gerufen hatte. Erleichtert gab er sich seinen besten freund hin und vertraute darauf, das er ihn heil nachhause bringen würde. Er verscheuchte seine Gedanken und zweifel. Er nahm die leere an und verlor nun ganz die Realität. Die Anderen in Team folgten den Wolf in die Stadt zurück. Ray konnte dabei nicht anders als den Halbrussen mehr oder weniger mustern. Kai seine ganze Kleidung hatte durch den Kampf, den er hinter sich hatte gelitten. Der Chinese sah auch die ganzen Blutergüsse und Schrammen die der Phönix mit sich rum schleppte. Ein paar waren frisch, ein paar andere waren schon älter. Er konnte aber dennoch nicht ahnen, durch welche Hölle Kai gegangen sein musste. Ray hielt ungewollt schlagartig den Atem an als Kais schal kurz verrutschte und eine lila bis tief blaue Verfärbung an seinem Hals, kurz sichtbar wurde. So geschockt von der ihren ausmaß, blieb er kurz stehen. Er ahnte nicht das es nicht mal das schlimmste war, was ihn angetan wurde. **** *Flashback*** Immer wieder musste der Phönix, Blut seines gleichen trinken, um seine Kräfte wieder auf forder Mann zu bringen. Was ihn zurzeit auch nicht schwer fiel. Warum auch? Er brauchte Blut und sie waren zu schwach. Es war nicht sein Fehler! Was Kai noch nicht im geringsten ahnte, war das an diesen Tag sein eigener Wille zu legen auf die Probe gestellt worden mag. Wie immer ging er auf den Trainingsplatz, um sich auszulasten. Seit dem sein Black Dranzer wieder aktiv war, musste er zu sehen, wie er die angestauten Kräfte schnell wieder los bekam. Sonst stauten sie sich und wenn sie raus kamen, vernichteten sich jegliches Leben in seinen Dasein. Also trainierte er einfach mehr wie sonst. Es war ihn auch egal geworden das Boris ihn immer öfters aufsuchte wie sonst. Irgendwie schien seine Seele etwas zu bedrucken. Oftmals glaubte er tatsächlich das er Heimweh verspürte und seine alten Freunde vermisste. Doch dann schoss ihn wieder die Bilder im Kopf, wie glücklich sie ohne hin waren und so verdrängte er es wieder. Warum sollte er sie vermissen, wenn sie es nicht taten! Er war hier schon mal drinnen. Allerdings war damals nicht ganz allein und hatte sich gut mit seinen Zimmerpartner verstanden, der heute sein bester Freund war Yuriy. Von einem klatschen wurde er aus seinen Gedanken gerissen und blieb darauf hin stehen. Er war noch nicht fertig mit seiner Übung, dennoch hatte er sich schnell wieder am die Regeln hier gewohnt. Mit einen desinteressierten Blick schaute er zu Boris hinüber. Sein fieses grinsen jagte den Halbrussen einen richtigen kalten Schauer den Rücken hinunter, denn wenn es aufsetze hieß es für Kai, das gleich etwas Schlimmes passieren würde. Dennoch erkannte er, das irgendwas an hin anders als sonst. » Na wie ich sehe, trainierst du wieder fleißig. « Wie Kai diese selbstsichere Stimme hasste. Seine aufgestaute Wut ließ sofort ab, als eine zweite Person den platz betrat. Mit einen gespielten lächeln ging er auf Kai zu. Vor schock ihn wieder zu sehen, blieb der Halbrusse wie angewurzelt stehen. Was die Person auch gleich nutze, in dem er ihn einen zärtlichen Kuss gegen die Lippen hauchte. » Ich habe dich vermisst Kai. Ich hoffe, du mich auch? « Nicht im geringsten dachte sich der Phönix nur und wandet seinen Blick leicht ab. Wie konnte er nur Brooklyn vermisst haben! Er war so froh ihn eine Weile gesehen zu haben. Doch das Schicksal lag wie so oft nicht auf seine Seite. » Und weißt du, was noch schöner ist, Kai? « Fragte Brooklyn ihn mit einem schiefen lächel, das fast genauso aussah wie von Boris. Geschockt drehte er sich zum Engländer um. Er konnte nur so erahnen, was jetzt gleich kommen mag. » Was? « Wollte er nur noch wissen und lies seine eiserne Maske fallen und zu sehen war nur noch ein Kai, denn gerade der Boden von den Füßen weggerissen wurde. Durch dem Boris und Brooklyn Kais Reaktion wahr genommen hatten, fingen sie laut stark das Lachen an. »Na ab jetzt sind wir wieder, wie früher das ungeschlagene Team. Du und ich gegen den Rest der Welt. Na was sagst du mein Schatz? « Immer wieder hallte das Wort nein durch seinen Kopf. Immer wieder verfluchte er innerlich das Leben, bis er einen Entschluss gefasst hatte. Er und dieses Monster? Nie und nimmer! Er und Brooklyn für immer und ewig? Nein danke, da wurde er lieber sterben, als sein restliches Leben mit diesen Dämon zu teilen. Kai musste hier weg. Das war nie der Deal gewesen. Niemals hatte er da eingestimmt. Er blickte sich kurz hektisch in der Gegend um und beschloss kurzer Hand einfach ins Gebäude rein zu rennen und einfach durch das Tor hinaus zu düsen. Egal wie weit er es schaffen wurde oder wer sich ihn in den Weg stellen wollte. Er wurde ihn vernichten. Hinter sich hörte er nur noch Brooklyns Stimme, die wutentbrannt den Leuten befahl ihn aufzuhalten. Trotzdem blieb er nicht stehen, sondern schleudert einen nach den Andern weg. Seine Flammen brannten schon im ganzen Gebäude und schmerzerfüllte schreie waren zu hören, von den Menschen, die ihn versuchten zu stoppen. Boris hatte ihn zwar immer wieder die Flügel ausgerissen, wenn sie wieder kamen, doch im Moment brachte es den Abteileiter nicht viel. Denn Kai war schnell und das ohne fliegen. Er brauchte das nicht um sich fortzubewegen. Fast wie ein Blitz, zischte er durch das Gebäude, hinaus in die Freiheit. Doch würde es ihn sein Verfolger niemals so einfach machen und holte den Phönix schneller, als ihm lieb war wieder ein. Kai flog zu Boden und dennoch stand er wieder auf. Kai wurde mit purer Finsternis getroffen, dennoch blieb er nicht stehen. Nein sein Wille war, stärke wie sein Körper. Kai wollte weg, egal wohin. Einfach weg von diesen grausamen Ort und weg von diesen Monstern in Menschengestalt. Nicht mit ihn. Egal ob er gegen die Wand, Baum, Fels oder am Boden flog. Kai stoß seinen Angreifer immer wieder von sich und rannte einfach weiter. Er hoffte das irgendwer in helfen komme. Ihn bei Seite stehen wurde, allerdings war niemand weit und breit in Sicht. Mehrmals rief er Yuriys Namen in Gedanken und hoffte das er ihn hören konnte. instinktiv rief er immer lauter und lauter in seinem Kopf, bis er wieder zu Boden geworfen wurde. doch erstand wieder auf. So wütend war der Engländer noch nie auf ihn gewesen und Kai wusste, wenn er jetzt nach ließ, würde das alles blutig enden. *Flashback ende* Kapitel 16: Lass mich fallen! ----------------------------- Kai kam in derselben Nacht wieder zu sich und sahs in Richtung des Fensters gedreht da. Sein Blick starrte stur hinaus. So stur das man erst zweimal genau ihn anschauen musste, um sicher zu stellen, das der Phönix ja nicht abgehauen war und eine Puppe von sich selbst hinterließ. Noch bevor er seine roten Seelenspiegel geöffnet hatte, wusste der Halbrusse, wo er war. Schon an den Geruch erkannte Kai, das er im Krankenhaus mal wieder lag. Innerlich musste er schmunzeln. Immer, wenn er es geschafft hatte von dort zu fliehen, lag er hier. Im Krankenhaus! Was für eine Ironie, dachte sich der Phönix nur und achtet stets darauf das, auch wenn er alleine niemand einen funkeln von Gefühlen zu sehen bekam und versteckte wie so oft, alles hinter seiner kalten Mauer. Die er sich schon im jungen Alter gut antrainiert hatte. Auch wenn man es ihn nicht ansah, waren dennoch seine Emotionen ein reiner Wirrwarr. Ihn ging es nicht mehr aus den Kopf, wie der heißblütige Drache so viele Tränen vergossen hatte. Dabei dachte er doch noch ein paar Minuten zuvor, als er sich von der Klippe stürzte, dass keiner von ihnen vermissen wurde. Klar wurden sie kurz traurig sein, denn so sind halt mal Menschen. Sie trauern kurz über andere, die sie nur flüchtig kannten. Anders war es ja auch nie bei seinem Team gewesen. Zwar kannten sie den Phönix, aber auch nur so gut wie er zuließ und so gut um jemand so zu vermissen das man Rotz und Wasser heulte, war er aber nicht. Also das dachte er zumindest noch bevor Tyson ihn umarmte und seinen Gefühlen freien lauf lies. Er war so ihn Gedanken versunken das er nicht bemerkte, wie eine ihn sehr gut vertraute Person den Raum betrat und vorsichtig auf ihn zu kam. ***** Mister Dickison hatte sich sofort auf den weg ins Krankenhaus gemacht, als einer der Mitarbeiter ihn anrief, um ihn zu vergewissern, dass der Halbrusse aufgewacht war. Noch kurz hielt er vor der Zimmertür inne. Es ist alles genau wie damals, als sie Kai wieder gefunden hatten. Doch der unterschied, lag dieses einmal daran das der alte Mann hier war, um seinen Job zu machen. Bevor Kai damals hatte er reines Massaker angerichtet und das den Behörden zu erklären war nicht einfach gewesen und jetzt müsste er wie alle anderen auch mit den Konsequenten klar kommen. Der alte Mann musste schauen, wie sein allgemein zustand war und die richtigen schritte einreichen. Auch, wenn es ihn schwer viel er musste auch seinen Job tun und das, obwohl er Kai immer wieder Schutz genommen hatte. Die Regierung wollte jemanden büßen sehen für die Morde an den unschuldigen Menschen, denn auch sie hinterließen trauernde und diese wollten Gerechtigkeit. Kai befand sich zurzeit auf der roten Liste. Ein kleiner Fehler von hin und er wurde entweder in der Schlucht ohne Wiederkehr geworfen oder gleich in das Verlies wie Hiro schon von ihn verlangte. Da der Halbrusse sehr mächtig war und eine geringe Chance gab, das er wieder heraus finden wurde. Bis jetzt hatte es nur einer geschafft, und zwar Brooklyn. Die reichen und schönen hatten sich einen Spaß daraus gemacht alles über einer großen Leihwand zu Vorfolgen. Wie bei einem Spiel wetteten sie, wer am längsten dort unten überlebte. Sie amüsierten sich darüber, wie andere leben auf qualvollster Art beendet wurden. Er selbst fand es nur barbarisch und abartig. Noch nie hatte er dort zu gesehen und wollte das auch nicht tun. Er musste laut der Regierung, Kai unter Kontrolle bringen oder das war es für den Russen. Noch einmal atmet er tief ein und aus und betrat das zimmer von seinem Schützling. Er sah genau wie damals, als er das erste Mal Kai sah ihn auf dem Bett zu sitzen. Der trübe blick aus dem Fenster, die abwesende Haltung und was ihn am meisten einen stich versetzte war, der verband an dessen Körper, der wie eine zweite Haut auf seinem Körper, lag. In war natürlich zu Ohren gekommen das er eine hetzjagt mit Brooklyn durch den Wald hatte und das er sie mit einem Sprung von der Klippe beenden wollte. Ware Yuriy nicht gewesen, der ihn auffing und am Schluss wieder holte, wäre Kai endgültig fort gewesen. Kurz schüttelte der alte Mann seinem Kopf hin und her um die Gefühle fort zu scheuchen, um seine Arbeit besser nachzugehen. Allerdings als er Kai seinen nachdenklich Blick aus dem Fenster sah, wusste er, das er niemals übers Herz bringen würde ihn, wenn jeden anderen zu bestrafen. Kai war wie ein verlorener Sohn für ihn und niemand wurde es schaffen seinen Sohn fortzuschicken für immer *** » Guten Abend Kai wie geht es dir? « Versuchte Mister D. Kai in einen Smalltalk zu verwickeln. Genau wie damals. Allerdings hatte Kai wie so oft keine Lust daran und kam gleich zur Sache. » Was wollen Sie? « Kam es lediglich kühl von den Angesprochen, der wie zuvor nicht seinen blick von fester gewendet hatte! Alles genau wie bei ihrer ersten Begegnung. » Kai ich will ehrlich zu dir sein … « Er stoppte sofort in seiner Rede, als er sah, wie Kai leicht das Schmunzeln anfing. Dies war so ungewöhnlich für den Halbrussen, das wusste sogar Mister D. und zog deshalb verwundert seine Augenbrauen hoch. » Genau wie damals! « Meinte Kai in einer ruhigen Stimmfarbe und würdigt den alten Mann immer noch nicht einen Blick. » Was meinst du Kai? « » Na genau der selber Satz wie damals. « Kurz zuckte Mister D. in sich zusammen. Kai hatte recht, genau das gleiche hatte er damals auch zu ihm gesagt, als sie sich zum ernsten Thema gewechselt hatten. Er war aber mehr darüber verblüfft, das der junge Phönix sich die Worte so gut eingeprägt hatte. » Doch dieses Mal werden sie eine ganz andere Bedeutung haben. « Gab er leise von sich aber dennoch noch so deutlich, dass ihn sein Boss gut verstanden hat! Womit auch Kai recht hatte. Dieses Mal wurde er ihn keine neue Chance bieten. Dieses Mal wurde er ihn die Tatsachen vors Auge halten und dieses Mal konnte er den Phönix nicht mehr in Schutz nehmen. Kai hatte am Anfang seine Chance bekommen und jetzt muss er wohl oder übel mit den Konsequenzen klar kommen. » Kai die Regierung hat dich, auf die rote Liste gesetzt du weiß genau was das für dich heiß.« Wieder schlich sich ein Lächeln aufs Kais Lippen, doch jetzt war es nicht mehr das sorglose schmunzeln. Nein es hatte, was beängstige an sich. Genau so ein lächeln, dass die Superschurken auflegten, bevor sie ihren boshaften plan verrieten. Darauf ging der alte Mann ein schritt zur Sicherheit zurück. Jetzt drehte sich Kai zu ihn um und schaute ihm mit leblosen Augen an. Mister Dickison erschrak erneut, als er die roten Rubine sah. Jeglicher Freude und Kampfgeist hatten sie verlassen, als wurde man nur ins Nichts starren und keinen funken leben sehen. Sie waren einfach nur leer. » Ich weis ich habe einen Fehler gemacht, hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Ich war zu schwach, habe das kämpfen aufgehört. Ich bin kein guter Mensch, ich bin ein Kagemuscha. Ein Monster! Egal ob ihr mich ins Verlies sperrt oder in der Schlucht entsorgt. Ich werde immer wieder entkommen.« Der Raum wurde immer dunkler und dunkle. Kai war sauer und das horte man aus jeder Silbe, die er sprach. » Denn vergisst eins nicht. Ich bin Kai Alexander Hiwatari. Der Dämon, den beide Phönix als ihren Wirt anerkannt haben und nicht anders.« *** Nur weil er sich mal nicht Unterkontrolle hatte, wollten sie ihn jetzt einfach wie Müll entsorgen. Er wollte doch sterben an der Klippe, aber die heilige kraft ließ es nicht zu. Er darf nicht abschließen. Er darf nicht loslassen, egal wie schwach er war. Kai hatte schon gemerkt das Mister D. Angst von ihn bekommen hatte und das nur, weil er ihn angesehen hatte. Allerdings nach seiner Rede hatte er diesen typischen Angstgeruch an sich. Was ihn noch mehr auf die Palme brachte. » Sehen sie sogar sie, der Mensch, der glaubte in mir, das gute zu sehen hat Angst von mir. Also tun sie mir schon den gefallen und tun sie das was sie immer tun mit schwierigen Fällen. Aber tun sich selber einen Gefallen.« Mister D. zog jedes Wort von Kai in sich auf. Er hatte Kai noch so mit ihn reden gehört. Kai war nicht der Typ, der so viel redet. Allerdings sprach jetzt nur die Wut aus den Russen heraus und das macht ihn Angst. Er hatte noch nie zu vor solche Furcht von einem seiner Schützlinge verspürt. Deshalb kamen seine nächsten Worte fast schüchtern aus ihm heraus » Und der wäre Kai? « » Hören sie auf an mich zu glauben und lassen sie mich einfach fallen! « Der alte Mann hatte mit einem weiteren Wutanfall von Kai gerechnet, doch dieses Mal wurde er wieder von ihn überrascht. Seine Stimmfarbe war ruhig und kontrolliert. Kai hatte seine Emotionen wieder im Griff und legte sofort wieder seine kühle Maske auf, von der sie so alle gewöhnt waren. Jetzt bekam er wieder Mut und ging wieder ein schritt auf ihn zu. » Kai ich möchte dir doch nur helfen! « Allerdings schlug Kai sofort seine Hand weg, als er sie auf seine Schultern gelegt hatte und erhob sich bedrohlich von seinen Bett und merkte nicht, wie die Tür ein weiteres Mal auf ging und sein bester Freund herein kam. Kurz schluckte er, als er sah, wie Kai aufstand und nun gefährlich nah bei ihrem Chef stand. Doch einzugreifen wollte er noch nicht, er wollte erst sehen um, was es ging. » Mir helfen. MIR HELFEN! Wenn sie mir so helfen wollen, wieso haben sie mich da nicht raus geholt? Wieso musste ich es selber wieder versuchen? Sie haben gar nichts für mich getan, außer mir noch mehr Last geben. Mich verantwortlich gemacht für Menschen, die es sogar ohne mich besser hätten. Sie waren wie so oft nicht da. Sie dachten sich bestimmt, das ist ja Kai, der entführt wurde. Der kommt schon irgendwie da raus. Das ist ja Kai, der gerade durch die Hölle ging und nicht jemand anders. Der packt das schon. Aber wissen sie was, ich habe es nicht mehr gepackt. Auch ich habe mich selber losgelassen. Sie können mir nicht mehr helfen. Sie können mir nur danken, dass ich nicht schon im Gang umgebracht habe, als sie vor der Tür standen und gezögert hatten. Wie wollen sie jemanden helfen, der nicht mal selber an sich glauben kann? « Kai hatte seinen Chef so weiter nach hinten getrieben, das dieser jetzt mit den rücken zur Wand stand. Vereinzelte scheiß tropfen liefen an dessen Stirn hinunter. Als dann auch noch mit voller Wucht seine Hand neben seinen Kopf, gegen die rammte, meinte er selbst das sein letztes Stündchen geschlagen hat. » KAI ES REICHT« Erschrocken zuckte der angesprochene zusammen, als er Yuriys Stimme war, nahm und drehte sich ihn die Richtung, wo sie her kam. Tatsächlich war da sein Freund und ging auf ihn zu. Mit Leichtigkeit nahm er den Halbrussen an die Hand und zog ihn zurück aufs Bett. Dort angekommen drückte er ihn zurück ins Kissen. Kai war so erstaunt von Yuriys Handlung, so das er sich nicht gegen ihn wehrte, sondern ihn nur mir aufgerissen Augen anschaute. Selbst Mister Dickison hatte nicht mit den Neuankömmling gerechnet und starrte ihn nur erleichtert hinterher. » Die Ärzte habe zu dir gesagt du sollst dich ausruhen, also behalte deinen Zuckerarsch in diesem Bett, sonst muss ich ihn dir versohlen. « Kai sagte nichts mehr darauf und schaute den Wolf nur an. Die Worte brannten sich regelrecht in sein Gedächtnis. Mister Dickison verlies darauf hin den Raum. Allerdings würde er es nicht übers Herz den Gewissen Befehl zu erteilen. Kai war für ihn noch immer, der verloren Sohn, der gerade zurück gekehrt war und dringend Hilfe benötigt. Allerdings musste er selbst einsehen das nicht er ihn am besten helfen könnte, sondern seine Freunde. Yuriy war das beste Beispiel. *** Kapitel 17: Verhangnissvolle Nacht ---------------------------------- Hiro verließ Wut entbrannt das Büro von Dickison. Wie hat er es wagen können solche Äußerungen zu sagen? Kai ist in seinen Augen nicht gefährlich. Ist klar, nicht gefährlich. Das Massaker war auch nicht mit Absicht. Hallo gehts noch. Kai hatte mit Leichtigkeit unzählige, unschuldige Menschen ermordet und soll nicht gefährlich sein. Vielleicht war es so nicht im Moment, da der Halbrusse geschwächt ist. Allerdings sobald er wider voll genesen ist, wird es, nur eine Frage der Zeit sein, bis es wieder passieren. Kai hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Was er auch irgendwie verstehen konnte. Jeder andere hatte nur mit einen Heilligen Wesen in sich zu kämpfen, was entweder gut oder böse war. Kai hingehen hatte zwei unterschiedliche Wesen in sich. Der eine Phönix war gut und versuchte Kai immer auf den rechten wegzuführen und der andere Phönix war das Böse hochpersönlich. Er wollte Kai immer wieder in die tiefen der Dunkelheit ziehen und kam dann immer nur zum Vorschein, wenn er an sich selbst zweifelt. Die Vögel in ihn liefern sich täglich einen Kampf um ihren Wirt, was natürlich Kai immer spürte und selbst hin und her gerissen war. Irgendwie tat Kai Hiro schon leid, aber trotz alldem musste er mehr an die Allgemeinheit denken. Er kann nicht das Leben eines Einzigen verschonen und dafür unzählige Leben riskieren. So war es halt mal in ihren Job. Sie mussten schwierige Entscheidungen treffen und dafür sorgen, dass es ihrer Stadt gut ging. Hiro blieb an einem breiten Fluss stehen. Schaute sich kurz im Spiegelbild an. Seine Entscheidung stand fest. Heute Nacht wurde die Schlucht ohne Wiederkehr ein weiters opfer verschlingen und wenn ihn jemand ihn die quere kommen mag, so soll er mit ihn versinken. Das Monster der Schlucht wurde neue Spielfreunde bekommen über dies es richten wird. Er brauchte nur ein mittel um den Phönix in die falle zu locken und er wusste schon genau, wie er es anstellen mag. Denn entgegensatz zu ihn, vertraute Kai ihn und das wurde er schamlos ausnutzen. **** Kai lag noch immer wach in seinem Bett. Immer wieder streiften seine Gedanken daran, was Yuriy getan hatte. Ihn gestoppt, obwohl es für ihn selbst sehr gefährlich gewesen war. Er hätte auch ohne zu zögern ihn erledigen können, aber dennoch vertraute ihn der Wolf, obwohl er sich der Gefahr bewusst wahr. Einmal in der Abtei hatte er auch versucht ihn zu stoppen und das endete in im Desaster. Yuriy lag dann zu Schluss auf der Krankenstation und sah übel aus. Doch anstatt das er ihn hasste, grinste er ihn nur treudoof ins Gesicht und meinte. » Gott sei Dank das du wieder du bist. « Dabei strich er ihn behutsam über die Wange. Sein Verhalten hatte er verstanden, wenn sie beste Freunde waren oder so was Ähnliches. Allerdings kannten sie sich nur flüchtige. Yuriy hatte zwar immer versucht an ihn rann zu kommen, aber der Halbrusse blockte ihn immer wieder aufs neue ab. Genau wie er es hier mit Tyson machte. Irgendwie waren sie sich schon sehr ähnlich, dachte sich Kai, als er genauer die weise Decke musterte. Wieso taten sie es immer und ließen es nicht zu das er hinab in die Finsternis gezogen würde? Wieso glaubten sie immer noch an ihn, obwohl selbst er nicht an sich glaubte? Er gab sich selbst auf, doch sie nicht! Sie würden es nicht zu lassen. Aber wieso? Keiner seiner Freunde wusste das Kai damals als er aufgeben wollte zwar bewusstlos war aber dennoch konnte er alles klar und deutlich hören. [»nein bitte Kai komm schon wach einfach auf und schnauze mich wieder an wie damals. Es ist mir egal. Du sollst bitte nur deine Augen aufmachen. Alles andere ist mir egal. Bitte Kai.«] Tyson verlangte von ihn in fertig zu machen und das nur damit er wieder seine Augen öffnet. Wieso ? [» kämpfe Kai…… ..... bitte Kai………… lass mich nicht alleine…… sei wie der Phönix in dir und wache einfach wieder auf………… BITTE KAI TUE ES FÜR MICH……… .LEBE! «] Selbst Yuriy wollte das er kämpfte, das er wieder aufwachte, das er lebte. Wieso nur hielten sie ihn immer noch fest? Wieso? Ein Geräusch, das unmittelbar von seinem Handy kam, riss in unerwartet aus seinem Gedanken. Bevor er es an sich nahm, schaute er ein paar mal zu wie es aufblinkte. Dann entschloss er sich doch es zu nehmen, da er neugierig war, wer ihn zu dieser zeit wohl schreiben mag. Es war Hiro der ihn schrieb. Verwundert zog er die Augenbrauen hoch. Er hatte mit jeden gerechnet nur nicht mit ihn. Was wohl Tysons Bruder von ihn wollte. » Kai wir müssen uns unterhalten.« Stand drinnen und dabei waren noch ein paar Koordinaten zu denen kommen soll. **** Kurz sah er noch mal sich im Raum um, um sich zu vergewissern, dass er alleine war. Doch irgendwie hatte er bei der Sache kein gutes Gefühl und entschloss sich Yuriy die Koordinaten zu schicken, falls es eine Falle war. Gesagt getan Kai schickte seinen Freund die Nachricht und zog sich seine schwarze Jacke über und verließ unauffällig das Krankenhaus. Er vertraute seinem Freund blind, dass er verstand, was er von ihn wollte. Was der Halbrusse aber nicht wusste, das Yuriy gerade unter der Dusche verschwunden war und Tyson anstatt Yuriy die SMS las. dieser tippe verwundert die Zahlen in sein Handy, um zu sehen, was dies zu bedeuten hatte. Der Japaner war zwar nicht dumm, aber dennoch nicht so schlau, dass er wusste, was die zahlen zu bedeuten hatten. auf seinem Display erschien nun mehrmals die Schlucht ohne Wiederkehr. auch ihn waren die Geschichten dieser Grube bewusst. Keiner, der je da rein gestoßen wurde, fand jemals wieder raus. » Was will Kai nur dort? « Fragte er sich mehr selbst und beschloss einfach Yuriy später nach zugehen. Die Neugier siegte wie so oft in ihn. allerdings wollte er erst Yuriys Reaktion sehen, als er die Nachricht las. Genau aus diesen Grund setzte sich der Drache nichts ahnend auf die schwarze Couch und tat so, als ob er von nichts wusste. Als dann endlich Yuriy Gedanken versunken aus dem Bad kehrte und sich zu Tyson auf die Couch gesellte, begann Tyson mit seiner kleinen Beschattung Operration. sein vermeintliches opfer ahnte von rein gar nichts und nahm noch gelassen sein Handy und sah schon am Display das er eine SMS von Kai hatte. ohne seine Mimik zu verändern lass er sie und stand darauf hin auf. Er wusste im Gegensatz zu Tyson sofort um was sich es handelte. Respekt, dachte sich Tyson nur. nicht jeder war so gut ausgebildet wie er und wusste, dass es sich um gewisse Koordinaten handelte. »Ist was Yuriy? «Fragte Tyson und versuchte so unwissend wie möglich sich zu verhalten. »Was soll schon sein? Bin mal für ein paar stunden weg Caio!« So schnell wie möglich verschwand der Russe aus der Tür. Tyson hingegen wittert seine Chance und folgte den rothaarigen unauffällig. Das heimliche schleichen hatte er nur so gut lernen können da sein Teamchef auf jedes kleinste Detail in seiner Umgebung achtet und er ihn schon so oft bemerkt hatte, als dieser versuchte ihn aus zu spioniert. Worauf er, Tyson immer wieder aufs neue zahm fotzte, aber dennoch konnte sich der junge Japaner einfach nicht aufgeben. Er fand Kai interessant und hatte es sich zur Aufgabe gesetzt all seine? Geheimnisse herauszufinden. so zusagen hatte Kai ihn trainiert ohne das er es wusste. **** Der Wind spielte mit den silbrigen Haar, als Kai in die tiefen der Schlucht blickte. irgendwas gefiel ihn hier ganz und gar nicht. Vielleicht war es die Tatsache, das er erst heute mit Mister Dickison über diese Schlucht sprach und nun hier stand, am Abgrund. Er wusste nicht mal mehr, ob er einfach gehen sollte, da er an Hiro seiner Loyalität zweifelte, oder ihn vertrauen sollte, da er der wahr der ihn aus der Hölle befreite. Ihn dieses Leben ermöglichte und ihn im Schnee eines Waldes fand und das Leben rettete. [» Alles wird gut Kai. Ich bis Hiro.«] Immer wieder durchdrangen diese Worte seine Gedanken. Damals waren sie so vertrauenswürdig, just jetzt wusste er einfach nicht mehr weiter. Ein Brüllen, das aus der Schlucht kam, holte ihn augenblicklich wieder zurück ins hier und jetzt. Kurze Angst durch strömte seinen Körper, die er noch nie zuvor gespürt hatte. » Seltsam nicht war Kai! Man sage immer, das da unten kein Leben existieren kann, aber dennoch hört man immer wieder das Gebrüll eines Dämon, wenn man ihr oben steht. Oder was meinst du? « Seine so zusagende Verabredung war nun endlich eingetroffen und wurde jetzt zeigen, wieso sie sich genau hier trafen. » Du bist spät! Komm zur Sache oder ich gehe! « Japp, das war mal wieder so typisch von Kai. Nicht auf Smalltalk einzugehen. » Kai ich bin hier um gewissen. Menschen eine schwere Hürde abzunehmen. « Sprach Hiro ruhig und verstärkte nur mit seiner Aura den Wind. Wie hatte, es auch anderes kommen können, fing auch noch dazu der Himmel das Weinen an! Dicke Tropfen fielen wie in strömen auf die alten Freunde nieder. Die sich ab jetzt einen Kampf liefern werden bis in den Tod. Beide nahmen ihre Angriffsposition an, Kai zog seine Schwerter aus einem so genannten Portal und Hiro ließ den Wind um sich tanzen und zog seine Maske auf. » So soll es also sein! « Wie zwei Blitze, zischte sie aufeinander zu, als hätte Kai mit diesen Satz das Startsignal gesetzt. Immer wieder sah man sie kurz, als sie die gegenseitigen Attacken abwerten, aufblitzen und dann waren sie wieder weg. Ab und zu schoss Kai mit Feuer auf Hiro, die aussahen, wie rote Federn die vom Himmel regneten. Allerdings waren Hiros Reaktionen nicht von schlechten Eltern und er schaffte es die mir einen kräftigen Wirbelstrom von ihn weg zu blasen. Trotz all die Bemühung von Kai konnte er seine Kraft nicht mehr aufrecht halten. Wie ein, innere Impuls verschwand seine Kraft schlagartig wieder und der Phönix war gezwungen, durch die schmerzen die sich in seinem Körper verbreiteten, in die Knie zu gehen diese Chance ließ sich Hiro natürlich nicht in gehen und raste auf Kai zu und wollte ihn geradewegs in die Schlucht werfen. Wäre da nicht Kai sein engster Vertrauter gewesen der plötzlich aus dem Gebüsch gesprungen kam und ihn von Kai weg stieß. Gefährlich bäumte er sich vor Hiro auf, um ihn nicht nur im Ansatz klar zu machen, dass er jetzt sein Gegner wahr. Kai riss vor entsetzen die Augen auf. Klar wusste er noch das er Yuriy geschrieben habe aber trotzdem war er zu tiefst überrascht ihn jetzt ihr so zu sehen. Als wurde er für den Phönix bis in den Tod kämpfen. » Okay dann wirst du halt mit ihn gehen. « stellte Hiro fest und raste schon auf den Wolf zu um ihn genau so zu vernichten wie sein eigentliches opfer. Gerade als beide ihren Kampf anfangen hatten sorgte eine neue Stimme, die aus der lichtung rief, das beide kurz innehielten. » STOP« Schrie Tyson aus voller Kehle. Das ganze hier konnte und wollte er nicht zulassen. Er wollte werde seinen Bruder noch seine Teamgefährten verlieren. » Tyson was machst du hier? « » Das sollte ich eher dich fragen Hiro! Was soll das? Willst du Kai in die Schlucht befördert?« Tyson war sauer was auch berechtigt war schließlich versuchte ihr gerade sein eigener Bruder seine heimliche liebe zu beseitigen. » Tyson verstehe mich doch bitte, ich tue das nicht nur für uns, sondern für die Menschen dieser Stadt. Kai ist eine große Gefahr und muss beseitigt werden. « Kai schluckte leise, als er das hörte, also hatte er recht, auch Hiro hielt ihn nur noch für ein Monster und wollte ihn einfach loswerden. » Nein das verstehe ich nicht. Kai ist mein Freund und genau deshalb werde ich, das hier nicht zulassen Hiro.« Tyson kam dabei auf Kai zu, der gerade versuchte sich aufzurichten. Als wieder der schmerzen sich in seinen Knochen breitmachte, drohte er wieder zusammen zusacken. Allerdings fing ihn gleich Tyson auf der direkt dabei ihn Kai seine roten Rubine sah. Tyson erschrak innerlich, als er nur diese Leer sah und das nichts mehr von ihnen übrig wahr, das er so liebte. Dennoch ließ er den Halbrussen nichts von davon merken. Er wollte nicht das er ihn so sah, diese Trauer um ihn konnte er wahrscheinlich gerade einfach nicht verstehen. Gerade als alle beteiligen dachten, es sei vorbei, sah Yuriy nur was in einem Gebüsch aufblitzen. » passt auf.« Schrie er, den zwei die nah an den Abgrund standen zu! Doch es war zu spät. Schon viel der verhängnisvolle Schuss, der ab nun allen bitter serviert wurde. Kai sah die Kugel auf Tyson zu kommen und stieß ihn, dann schützen in Yuriys Richtung so das er sofort fing. Die Kugel traf Kai genau in die Brust und zog ihn den Boden unter den Füßen so weg das er, wie von Hiro geplant, in die Schlucht fiel. Yuriy und Tyson wurden auf einmal von mehren Soldaten gepackt, die so verhindern wollten das sie Kai zur Hilfe eilten. Nach heftiger Gegenwehr von den Wolf setze, man in mit einer spritze außer Gefecht. Tyson schrie und schrie immer wieder nach Kai. Er wollte auch sich losreißen, er Schafte es sogar. Aber genau am Abgrund fingen sie ihn wieder ein. Tyson Augen glaubten es einfach nicht mehr, er sah nur noch, wie Kai fiel und fiel bis ihn nur gänzlich die Finsternis verschluckte. er hatte immer noch nicht aufgehört zu schreien und versuchte sich weiterhin von den Kämpfern loszureißen, allerdings zog auch einer von ihnen das Beruhgungsmittel heraus und verabreichte es den wild geworden Drachen. noch ein letztes Mal fanden seine blauen Augen den weg zu Schlucht und ließen die Tränen in ihnen frei. verzweifelt versuchte er seine Hand nach Kai auszustrecken. » Bitte nicht. Flieg einfach hoch Kai! « Waren seine letzten Worte als alles um ihn herum schwarz wurde und er sich, den mittel hingeben musste. Kapitel 18: Yuriys Kampfansage ------------------------------ Kai merkte nur noch den stechenden Schmerz in seiner Brust, als er in die abgrunde der Schlucht fiel. Wie benommen blickte er, zu der stelle hoch, wo er noch vor kurzen stand und dann schützen Tyson aus der Schussbahn schubste. So das er jetzt hier runter fiel und ihr nicht mehr entkommen konnte. Die Schwerkraft zog ihn schneller und schneller hinunter, als wurde sie ihn packen und in die tiefe zerren. Er wusste ganz genau, dass er jetzt nicht mehr so leicht von ihr entkommen kann. Sie hatte ihr neues opfer gefunden und wurde es jetzt so wie eins die anderen verschlingen und nicht mehr frei geben. Alles um den Phönix herum wirkte wie in Zeitlupe. Am Abhang konnte er noch das ersetze Gesicht seines Freundes sehen, für den er ohne zu zögern sein Leben her gab. Er erkannte noch wie dessen Lippen sich bewegten, aber dennoch konnte er ihn nicht hören. Wie durch Geisterhand schallte, auf einmal Yuriys stimme in seinem Kopf, die ihn zu rief nicht aufzugeben. Sofort handelte er und versuchte auf die Wand der Schlucht zu gelangen, um den Sturz wenigstens etwas abzubremsen. Nach mehren versuchen Schafte er es des Öfteren sich kurz an stechender kurz festzuhalten. Doch der plötzlich auftretender Schmerz in seiner Brust zwang ihn so oft wieder loslassen. Danach ging alles zu schnell für ihn. Noch im selben Moment als er dachte, dass der Boden noch weit entfernt sei, wurde er unangenehm überrascht. Ein weiter Schmerz in seinen Rücken und der dunkle Aufschlag verrieten ihn, wie sehr er sich getäuscht hatte. Wie eine welle durchzuckte ihn die Qual seinen muskulösen Körper und zwang in ungewollt dazu die Luft anzuhalten. Als hatte er nicht schon genug gelitten in letzter Zeit, aber nein das Leben packte bei ihn immer noch eine schippe drauf. Zittern richtet er sich auf, um erst mal die Lage zu begutachten. Er sah dunkle gestalten, die sich vom einen Felsen zum anderen schlichen, so als wurden sie erst mal in Ruhe, ihre beute abchecken, um sie dann aus den Hinterhalt anzugreifen. Ein dämonenhaftes Gebrüll ließ den Halbrussen zusammen zucken, das von einem dieser Wesen stammte. Wie auf das Kommando stürzen sie sich auf ihn. Invektiv erschuf Kai um sich einen Feuersturm, der in vom angriff, der Biester schützten. Er horte ihre jämmerliche schrei, bevor sie lebendig verbrannten. Leicht musste der Phönix darauf schmunzeln. Wie erbärmlich sie doch sein und sich von einfachen feuer verschlingen ließen. Er selbst merkte nicht mehr, wie sich sein feuer mehr ins Dunkle bis aufs tiefste schwarz färbte und jedes Wesen in seiner Umgebung packte und ihn sich zog. Als es um still geworden war, verschwanden seine flammen wieder und er blickte sich erneut um. Dieses Mal konnte er kein lebendes Wesen erkennen. Geschwächt schleppte er sich durch die Dunkelheit und druckte dabei seine Hand, auf die blutende stelle in seiner Brust. Seine Welt begann so langsam an sich zu drehen und seine Sicht wurde immer verschwommener. Erschöpft ließ er sich an einen etwas größeren Felsen hinab sinken. Mit einer fast erloschen Sicht sah er, wie eine menschliche Gestalt sich ihn näherte. Im inneren dachte Kai, das sein letztes Stündlein geschlagen habe. Die Gestalt näherte sich mit betrachten schritten und Kai konnte noch erkennen das sein gegenüber schwarzes Haar hatte, das vorne kurzer war wie hinten. Dann musste er sich zu der auftreten Bewusstlosigkeit trotz aller Bemühung hingeben und alles wurde still und schwarz **** Ruckartig riss es die Augen und schaute sich hastig um. Tatsächlich lag er, als wäre nie was gewesen in seinem Zimmer. Als hatte das furchtbare Ereignis an der Schlucht nie stattgefunden. Nie wäre sein Freund in die tiefe gestutzt. Als hatte, niemals sein eigener Bruder diese schlimme Tat vollbracht. Tyson überlegte kurz, ob das alles doch nur ein schlimmer Albtraum gewesen war und versuchte aufzustehen. Doch das mittel, dass er vorher bekommen hatte beeinflusste noch seine Motorik. Leicht schwanken stand er auf und trat sachte zur Tür um aus ihr hinaus zu schreiten. Er wollte einfach nur nach Kai sehen, um sich zu vergewissern, dass das alles nie passiert war. Die Sonne strahlte hoffnungsvoll in seinen zimmer und zeigte sich von der besten Seite. In seiner Bewegung stockte er sofort, als er von außen Stimmen hörte. Die sich mehr regelrecht anschreien als sich normal unterhielten. Eine davon konnte eindeutig als Ray seine indivizieren. Jeglich die zweite war zu leise, als er hören konnte um wen es sich handelte. Innerlich hoffte er so sehr das die zweite zu seinen Phönix gehörte. Der sich einfach mal wieder mit Ray darüber stritt, weil er nicht frühstücken wollte. Ray hasste es nämlich, wenn man ohne eine vitaminreiche Mahlzeit in den Tag startet. Allerdings hasste es Kai einfach zu frühstücken. Ein guter Start in den Tag fing mit ihn einfach einer Tasse Kaffee und einer Zigarette auf den Balkon an. Falls es für den Halbrussen überhaupt einen guten Tag gab. Tyson seine Hoffnung verflog, wie in nun als er erkannte, zu wen die zweite Stimme gehörte. Wie von allen geistern rannte er vor Wut die Treppen hinunter und formte schon beim runter laufen seine Hände zu Fäusten. Der unwissende ahnte nicht im geringsten das er gleich ein anders hallo von seinen kleinen Bruder bekommen wurde. Alles verstummte, als man nur noch ein knall durch die wand, hallte. Mit aufgerissenen Augen schauten Ray und Max ihren freund an, der gerade ohne zu zögern Hiro in die nächste ecke betörtet hatte. Tyson zog sein Bruder wieder hoch und fixierte ihn mit seinen leuchten blaue Augen wüten an. Wie konnte er das tun? Wie konnte sein eigener Bruder ihn diesen Schmerz antun? War Hiro es nicht der Kai damals gefunden hatte und ihn zu Dickison gebracht hatte? War er es nicht, der ihn der Kai wieder zu ihn gebracht hatte? » Wieso hast du das getan? Wieso hast du dafür gesagt das ich Kai noch mal verliere? Weißt du nicht, wie sich das anfühlt sein Freund, seinen Anführer, die Person zu der man täglich aufsieht zu verlieren. Yuriy sag doch auch was dazu? « Doch als keine Antwort von Yuriy kam, drehte er sich um und suchte verschreckt die Wohnung ab. Yuriy war nicht da! Wieder packte er Hiro und zog ihn zu sich hoch. » Wo ist Yuriy? Was habt ihr mit ihn gemacht?« Schrie er seinen Bruder an und schlug dabei immer wieder aufs neue seinen Kopf gegen die Wand! Erst durch eine Berührung auf seiner Schulter horte er auf. » Tyson, Yuriy hat sich, als er wach geworden war, in Kai sein zimmer eingeschlossen. « Erklärte Max seinen Freund ruhig um ihn von seinen Trip runter zu bringen. Erleichtert lies Tyson nun endlich von seinen Bruder ab, der sofort die Chance wahrnahm und sich sachte wieder erhob. Hiro hatte schon, damit gerechnet das der Drache auf ihn sauer sein wurde, allerdings ahnte er nicht das er so wutentbrannt wahr. **** Yuriy hatte alles im zimmer abgedunkelt und lag nun völlig fertig auf Kai seinen Bett. Mehrere Tränen hatten sich denn weg durch seinen eisblauen Augen gefunden und waren unterhaltsam seinen wohlgeformten Wangenknochen hinunter gelaufen. Normalerweise weite er nie, er hatte es sich selbst verboten, da es für ihn ein Zeichen, der Schwäche war. Dennoch lag er jetzt einfach nur noch regungslos im Bett und Decke an, dabei genoss er den Geruch von Kai, der sich im zimmer gesammelt hatte. Vor ein paar Wochen hatte er noch geglaubt Kai nie wieder zu sehen, als ihn Boris verschleppte, doch dann rief er nach ihn und er konnte ein paar tage wieder seine Anwesenheit spüren. Damals hatte sein Herz einen Sprung gemacht, als er den Phönix verwundet ins Krankenhaus brachte. Doch nun war er wieder fort. Wieder hatte einer ihn aus seiner Gegenwart gerissen, als durften sie keine Zukunft zusammen haben. Ja dieser Hiro war schuld. Er war es, der ihn von den Wolf losriss. Seine blauen Augen wurden, vor Wut auf diesen Kinomiya, immer dunkler und dunkler bis sie ein dunkles rot bildeten. Ja er hat ihn Kai genommen. Er wollte nur noch vor Wut sein Blut schmecken, seine Lebensenergie ihn sich aufnehmen. Ihn gänzlich aussaugen, bis nur noch eine leere Hülle von ihn übrig blieb. So sehr ihn auch diese Mordgier durch strömte, durfte er sie nicht ausleben. Er hatte es Kai versprochen keinen mehr, außer es gab den Befehl natürlich umzubringen. Da Yuriy sich immer an ein versprechen hielt, da es ihn selbst sehr wichtig war, atmetet er kurz tief ein und aus um seine Wut wieder unter Kontrolle zu bringen. Er brachte jetzt einen plan. Irgendeinen weg Kai da wieder herauszuholen. Auch, wenn es das letzte war was er je tun wurde. Der Wolf war sich sicher, er wurde Kai da wieder raus holen, auch wenn das Risiko sehr hoch war, es war in auch vollkommen bewusst. Für diesen Freund würde einfach alles tun. Total entschlossen riss er die Augen auf, die wieder ihre normale Farbe aufwiesen. Ja für Kai wurde er sterben und das auch ohne mit der Wimper zu zucken. Dieser einen Mensch in seinen trostlosen leben, wurde schon in der zeit der Abtei zu einen seiner wichtigsten Menschen überhaupt. Nein Kai war der wichtigste überhaupt. Er gab es selbst ungern zu, aber dieser stolze Eisblock hatte es geschafft sein Herz zu stellen und das auch nur mit Streitereien. Klar mochte er Tyson auch, aber er liebte ihn nicht, er liebte Kai und das wurde von Tag zu Tag mehr. Genau deshalb wurde er es nicht zulassen, das jemand kam und ohne zu überlegen, sein Herz reisen wollte. Die Welt hatte halt nicht die Rechnung mit Yuriy gemacht. O nein dies alles wurde er nicht so einfach akzeptieren. Kapitel 19: Der neue Anführer ----------------------------- Der alte Mann stand an seinem großen Fenster und starrte hinaus in prachtvolle morgen Dämmerung. Die aufmuntere Sonnenstrahlen erwärmten sein Gemüt. Wie so oft schaute er ein paar Kindern zu, die an einen naheliegenden Spielplatz sorglos tobten. Dass was mit Kai gesehen war, war furchtbar. hatte er nur etwas ahnen können, dann hatte er alles, was in seinem Machtstehen wurde getan. Doch nun war es zu spät. Er hatte noch zu geschaut wie eine seiner Angestellten seine Akte und seine anderen Unterlagen in eine Kiste gepackt hatte, um sie runter in den Keller zu bringen, wo dort noch mehrere unterlagen, befanden von Menschen, die genau wie er jetzt gefallen waren. Klar war Kai stark und so weiter, aber dennoch durfte man auch ihn nicht zu viel zu muten und den Tatsachen ins Gesicht schauen. Selbst ein großartiger Kämpfer wurde irgendwann eine Schlacht verlieren und sich seinen Schicksal fügen. Zu ihrem Leidwesen befand sich gerade Tyson im Warteraum. der, nach dem er mitbekommen hatte, was da los war, ein riesiges Chaos angerichtet hatte. Rasend vor Wut riss er der netten Frau, die nur ihren Job tat, die Kiste aus der Hand und schmiss jeden, einzelne Akte von Kai durch die Gänge. Erst Mister Dickison hochpersönlich schaffte es nach ein paar mal gut zu reden, den heißblütigen Drachen von seinen Trip runter zu bringen. Keiner der beseitigten ahnte noch in diesen Moment das Tyson geschickt Kai seine persönliche Akte in seinen Hemd verschwinden ließ. Er hatte nur die Dienstnachweise von den Phönix verteil. Er musste mehr über ihn heraus finden den er war der festen Überzeugung das Kai bald wieder auftauchen wird. Allerdings mussten sie alle der Realität ins Auge sehen. Ihr Teamchef war in Todbringende Schlucht gefallen, wo es bisher nur einer wieder raus geschafft hatte. Der alte man hob nachdenklich seinen Kopf an. » Was wirst du nur als Nächstes tun? Brooklyn! « Ja, das war, eine berechtigte frage. Denn schließlich hatte Brooklyn einen narren an Kai gefressen und war wie besessen von den Halbrussen. Jetzt wo er nicht mehr da war, wurde er bestimmt stinksauer auf ihn sein. Es wäre sogar durchaus möglich, dass er sich an alle rächen wollte. Deshalb blieb ihn keine andere Möglichkeit mehr, als seinen Schützlingen einen Teamanführer mitzuteilen. Er hatte auch schon jemanden im Auge, der wie geschaffen war das Team anzuführen. schnell öffnet er eine Schublade in seinen Aktenschrank und zog eine etwas dicker hinaus. Dieser junge Bursche wurde wieder das gebrochene Team, als eins zusammen fuhren. Schließlich ist er genau, wie Kai war bei der Eliteeinheit. ***** Tyson warf sie deprimiert auf sein Bett. Zeit Kais abwesend hatte sich der Russe mehr für sich zurückgezogen und somit Kai sein zimmer beansprucht. Er wusste zwar das Yuriy da war, aber trotz all dem vermisste er ihn immer mehr. Er mochte halt den Wolf sehr, aber das würde nicht viel ändern. Denn dieser stolzer Russe hatte schon für jemand anderes sein platz in Herzen reserviert. Nachdenklich kramte der Drache die Mappe hervor, die er sich unauffällig aus den Hauptsitz geschnappt hatte. Dann strich er zärtlich über den abgebildeten Namen und überlegte kurz hin und her ob er wirklich seine Akte lesen sollte oder nicht. Tyson runzelte die Stirn ein wenig, als er sah, dass Kai nicht nur Kai hieß, sondern Kai Alexander Hiwatari. Der Halbrusse hatte nie erzählt, dass er noch einen zweiten Namen besah, dachte er sich. Gut Kai sprach nie über was Privates, also war es schon nicht mehr ganz so seltsam. Um mehr über den Phönix zu erfahren, beschloss er die Wissensreiche Akte tatsächlich zu lesen. Seine Neugier siegte halt wie so oft. Er wollte mehr von hin erfahren, er wollte mehr von ihn erfahren und er wollte endlich lernen denn Russen zu verstehen. Mit einem seltsamen Gefühl in der Magengrube schlug Tyson die erste Seite auf. Normalerweise musste dort Geburtsort, Geburtsdatum usw., allerdings war diese Seite nicht ausgefüllt, sondern mit einen strich durch gekennzeichnet. »sonderbar! « sagte der Japaner mehr zu sich selbst und blätterte weiter und weiter, doch wie die Seiten zu vor waren auch diese leer. nur auf der letzten Seite waren dann ein paar Ziffern geschrieben, mit der Überschrift Projektnummer. an den Gedanken wie unmenschlich sich das ganze anhörte, entwich ihn sogar ein kurzer Seufzer ihn. Doch durch ein zaghaftes Klopfen an der Tür wurde er aus seinen Gedanken befreit. » ja. « » Du Tyson kommst du bitte mal. kurz Mister Dickison ist da und mochte uns jemanden vorstellen. « Ertönte Max seine Stimme, die einen hauch von Unzufriedenheit in sich vergab. Was der alte Knacker wo wollte, konnte sich der blau haarige gut vorstellen. schließlich waren sie zu zeit ohne Anführer und das gefiel ihn bestimmt nicht. Da er schon Kai seine Sachen wegbringen lassen hatte aus dem Büro, muss er wohl den glauben haben das der prachtvolle Phönix nicht wieder heim kehren wird. Wut entbrannt, wegen diesen Gedanken schmiss er die Akte zu Boden. Keinerlei reue zeigte er, denn wieso auch. Mehr als Kais Name stand auch nicht drinnen, sie war bestimmt mehr als Deko gedacht als für was Nützliches. Entschlossen erhob er sich aus seinen Bett und rief seinen besten Freund ein » ich komme« zu. Ganz egal wer da unten stehen wurde. er wurde ganz sicher sie niemals als ihren neuen BOSS anerkennen. Nein, niemals hatte die Person einen hauch von Chance gegen Kai. Niemand kann ihn jemals ersetzen **** Er wollte gerade an Yuriys Tür vorbeigehen, als ihn der Gedanke das er noch drinnen sein könnte, daran hindert. Bevor er gegen die Holztür klopfte, hielt er inne. Was wen Max auch Yuriy schon geholt hatte und er gerade unten mit ihren NEUEN BOSS stand. Aber allein daran zu denken wie Yuriy vielleicht den neuen vermöbelte ließ den Drachen kurz schmunzel. Ja er dachte nicht im Traum daran das auch Yuriy den Neuen akzeptierten konnte. Nachdem sich doch überwunden hatte, zu klopfen wartete Tyson kurz bis ein kurzen ja ertönte gab er auch den Wolf bescheid. Der mit nur einen Hn antwortet, das Wiederrum Tyson an Kai erinnerte. Er war nicht immer nur dieser aggressiven, aufbrausende Junge, sondern konnte, wenn er gerade gedanklich wo anderes war, richtig entspannt wirken. So friedlich. Ein hauch von trauer spiegelte sich kurz in seinen Augen, als er so an Kai dachte. Immer wieder schossen in die Fragen um ihn, in den Kopf. Ob er noch lebte? Wie es ihn ginge? Oder ob er schon längst die Schwelle überschritten hatte? Natürlich machte er sich, Sogen um den Halbrussen. Wieso auch nicht. Schließlich hatte er sein Herz gestohlen und nicht mehr hergegeben. Sondern mit sich gerissen. Tyson ahnte nicht das er ein Stillen Beobachter hatte, der seinen Tiefpunkt gerade mit mitbekam? Sorge um seinen Freund schaute Max ihn bedruckt an. Klar machten auch sie sich alle Sorgen um ihren Teamkapitän. Aber niemals so sehr wie der Japaner, der sich Kopf über Hals ihn den emotionslosen Phönix verknallt hatte. Ohne ein Wort zu sagen, ging er auf Tyson zu und schloss ihn in eine behutsame Umarmung. Daraufhin lies Tyson seinen Gefühlen freien lauf. Dicke krokodielstränen bahnten sich ihren weg durch seine blauen Augen. Er konnte sie einfach nicht mehr zurück halten. Er gab auf und ließ es einfach geschehen. Max sagte nichts und ließ es ihn einfach tun. Er nahm seinen Kummer ihn auf und versuchte ihn davon zu befreien. Die Last von seinen schultern zu nehmen, damit auch er irgendwann wieder lachen konnte. » Das ist nicht fair Max…« Fing er am zu schluchtsen. Trösten rieb Max seinen Rücken. » Ja. Ich weiß! « » Er ist doch gerade erst wieder aufgetaucht… und jetzt ist er uns wieder genommen worden… Das ist einfach nicht fair. Die im Büro haben auch seine Akten in den Keller gebracht, als hatte man einfach ein Kapitel abgeschlossen. Das ist nicht fair… Er wird wie immer wieder kommen. « Max konnte ihn nicht sagen, das er wieder kommen wurde. Er wusste es einfach nicht. Der Amerikaner konnte ihn einfach nicht diese tröstende Worte zu was er hören wollte. Er selbst vergrub sein Gesicht in Tyson Haar und versuchte für ihn mit stark zu sein. Denn einer von ihnen musste ja dies tun. Nach etwa 5 min hatte nun sich der heißblütige Drache sich wieder beruhigt und sie gemeinsam hinunter ins Wohnzimmer. Yuriy ging erst aus seinen zimmer hinaus, als sich der Trubel davor gelegt hatte und kam deshalb erst als letzter unten an. ***** Tyson hatte es gewusst. Dieser dreckiger alter Mann tat es tatsächlich. Gerade mal ein paar Nächte war Kai fort und nun wurde er schon ersetzt. Tyson erkannte nur das ein etwas kleiner, junger Mann, als Dickison neben ihn stand und darauf wartet, dass der verheerte Herr seien Zug macht. Tyson wollte gerade ansetzten und laut stark gegen dem neuen Protesttieren, allerdings als dieser sich umdrehte, war jeder Ansturm seiner Wut wie weggeblasen. Die Augenpaare starrten sich unentbrochen an und keiner der beiden wollte irgendeinen Satz sagen. Unüberlegt erlöste Max die zwei von ihrem Leid, denn auch er kannte ihn nur zu gut. » Kane?« Japp es war Kane. Der Kane der es tatsächlich über 2 Jahre mit Tyson ausgehalten hatte, und zwar als Freund. Verwundert hob Mister D. eine Augenbraue hoch. Er hatte zwar geahnt, das man den jungen Burschen kannte, aber dennoch hatte er mit einer ganz anderen Reaktion gerechnet. Alle außer Yuriy starrten den Neuankömmling fragen an. Mit den Armen verschränkt stand er gegen den Türrahmen gelehnt da. Er konnte den neuen nicht bis aufs Blut ausstehen. Dieser kleine Pimpf sollte tatsächlich der Ersatz für Kai sein. Dass er nicht lachte! Er kannte auch Kane ziemlich gut und das durch die Abtei Zeiten. Er wusste alles über ihn, ganz egal, ob es seine stärken oder schwächen waren. Der Wolf kannte seine Akte und das in- und auswendig. Allerdings sagte er zu den ganzen hier nichts. Wieso auch! Er hatte sich vor ein paar Minuten einen großen Entschluss gefasst. Keiner, der anwesenden ahnte, nur im geringsten das sich das Team bald wieder um eine Person reduzieren wird. » So meine lieben da ihr ja seinen Namen schon kennt, brauche ich ihn ja nicht weiter zu vorstellen. Kane wird, ab heute die rolle von Kai in eurem Team weiter Führen… « Yuriy knirschte vor Wut mit seinen Zahnen. Wie sich das anhörte. ″Die Rolle von Kai weiterführen″, als wäre der Halsrusse gestorben. Trotz kochend vor Wut unterbrach der Wolf den alten Herren nicht. » Ich bitte euch um Verständnis, falls er am Anfang nicht eure Erwartungen erfüllen mag. Er selbst muss sich ja auch erst jetzt reinfinden. Allerdings wäre es nur höflich von euch, wenn ihr nicht dasselbe von ihn erwartet als von Kai. Dies sind zwei unterschiedliche Personen mit unterschiedliche… « Allerdings kam er nicht weiter da es der gebürtige Russe einfach nicht mehr ausgehalten und fiel Dickison ins Wort. » Ja, ja wir haben verstanden. Keine Sorge wir werden schon zu dem kleinen NETT sein. « Man hatte es vielleicht wirklich Yuriy abgekauft was er da sagte, wäre da nicht diese besondere Betonung auf nett gewesen. Dass es sich mehr so angehört hatte als würde er gleich auf ihn springen und werde ihn den Kopf abreisen. Allerdings war es ihn egal wer schon ihr kommen mag er würde schließlich sowieso bald weg sein. Kapitel 20: Feind von damals ---------------------------- Er hatte es normalerweise ahnen müssen, aber dennoch hatte er es nicht getan. Eigentlich wollte er das Team verlassen und nie wieder zurückkommen. Sein einziges Ziel war, das er Kai wieder holen wurde und sich dann mit ihn zusammen dann ein neues Leben anfangen. Allerdings hatte sein Schicksal wohl andere Pläne mit ihn. Yuriy hatte so heimlich wie möglich sein zeug zusammen gepackt und noch ein paar Dinge die Kai vielleicht, als wichtig gehalten hätte. Wo auch ein Buch dabei war, das Kai immer las, wenn sie zusammen waren. Also packte er das rasch ein und ging ein letztes Mal durch die Wohnung. Es war schon spät und eigentlich sollte niemand mehr auf sein, jedoch brannte noch das Licht aus Tyson und Kanes zimmer. Da die Tür ein Spalt offen war, konnte unenthaltsam hinein schauen. Yuriy wollte es eigentlich nicht, da es ihn ja nichts anginge, aber das Angebot war viel zu verlocken. Er entschloss sich nur einen letzten Blick zu riskieren und lunzte hindurch. Hatte es lieber mal nicht getan, dann wäre ihn einiges erspart geblieben. Tja er und seine Neugier halt, wäre diese nicht da wurde sein Leben viel einfacher sein. Mit eigenen Augen sah er wie Kane und Tyson wie wild miteinander herummachten und mit ach und Krach sich regelrecht die Kleider vom Leib rissen. Am liebsten wäre er rein gestürzt und den jungen Drachen zu Sau gemacht, da er ja angeblich Kai liebte. Dennoch tat er es nicht, denn wenn er jetzt sich seine Gefühle hingeben würde, konnte er nicht mehr so einfach sich verduften und die anderen wurden ihn mitbekommen. So wie es sei also ging er Richtung Eingangstür und hatte es auch wirklich fast geschafft, bis er auf einmal, aus der Dunkelheit eine Stimme hörte, die ihn mit einen ruhigen Ton ansprach *** » Du gehst also wirklich? « Erschrocken drehte sich der Russe um und schaute kurz in Rays Augen, die bei Nacht leuchteten. » Ja und du wirst mich auch nicht aufhalten können, egal was du mir jetzt sagen wirst! « Antwortet er ruhig aber dennoch sicher. Yuriy hatte in diesen Moment mit alles gerechnet, aber nicht damit, dass der Chinese auf ihn zukam und ihn in eine herzliche Umarmung drückte. Was er auch seltsamerweise zu lies und sich nicht versuchte aus der sich zu befreien. Erst nach dem einige Sekunden vergangen waren, löste Ray diese von selber und stand nun Yuriy gegenüber. » Pass auf dich auf und vergiss nicht, du kannst jederzeit wieder zurück. « Immer noch völlig perplex stand der Wolf da. Er dachte eigentlich, das Ray ihn aufhalten wollte, dennoch tat er das nicht. Sondern umarmte ihn Freundschaftlich und gab ihn seinen Segen so zu sagen. » Ich weiß. « Sprach er leise und ging dann ohne sich noch mal umzudrehen aus dem Haus hinaus! Ab jetzt schlug er innerlich das Kapitel zu und öffnete das nächste. Dass dieses aus Höllenquallen und Angst bestand, ahnte er in diesen Moment noch nicht und verschmelzte mit der Dunkelheit als er die Straße entlang lief. Ray der ihn von fester aus noch nachsah, zerriss es fast sein Herz. Aber was hatte er schon dagegen tun sollen. Für Yuriy war halt Kai der Mittelpunkt seines Lebends und konnte und wollte nicht akzeptieren, das dieser nie wieder zurück kehren würde. Der Wolf sollte den Halbrussen einfach nicht aufgeben und so musste Ray ihn ziehen lassen. Schließlich hatten sie alle hier ihren Mittelpunkt gefunden. Er selbst hatte Max und Tyson hatte nun Kane wieder. Beide verstanden sich auf an hieb wieder und schienen glücklich zu sein. Klar fehlte ihm Kai, allerdings bestimmt nicht so wie er Yuriy fehlte. Auch, wenn er es nicht wollte und musste er das alles hier geschehen lassen. Vielleicht wurde er Kai wieder finden, dennoch bezweifelt der Tiger das er mit ihn hier zusammen zurück kehren wurde. Da die Behörde auf ihren Exanführer aufmerksam geworden war. Noch ein letzes mal schaute er hinaus in die klare Nacht, wo der Russe verschwunden war, bevor er sich auf den weg ins zimmer machte. Ab morgen, wurde sich alles ändern, das wusste er. In Gedanken versuchte er sich schon auszumalen wie er Tyson oder Max erklären wurde, das nun auch Yuriy das Team verlassen habe. **** Wie ein einsamer Wolf streifte er durch die leeren Straßen der Stadt. Er war nun in einen viertel angekommen, wo selbst die Straßenlaternen nicht mehr gingen und die ganze Umgebung so in eine bedrückende Dunkelheit überzog. Er ahnte noch nicht im geringsten, dass sich alles gleich in Sekunden bei ihn andern wurde. Hinter ihm ertönten schlagartig mehrere schritte. Sofort drehte er sich um, allerdings war es zu spät. Genau in den Moment als er sich umdrehte, rissen ihn mehrere Leute zu Boden und hielten ihn fest. Ein junger Mann mit langen grauen Haar kam indessen auf ihn zu und grinste siegreich in an. » Da bist du ja Yuriy. Ich habe dich schon vermisst. « Die stimmte, jagte trotz ihrer ruhigen Tonlage den Russen, ein Schauer den Rücken hinunter. Er wusste Haar genau, wer gerade zu ihn sprach. » Garland was soll das. « Versuchte er ruhig und bestimmt zu wirken, um seinen Gegner nicht die Angst spüren zu lassen die er gerade in diesen Moment entfand. Mit einem hinterhältigen Grinsen ging er auf Yuriy zu und hob dessen Kinn so an, das er direkt in seine Augen sehen musste. » Ich kenn, da jemanden der dich unbedingt kennen lernen will. Schließlich hast du damals, meinen Angriff überlebt.« Der Wolf zuckte kurz zusammen. Damals als er sich durch die Straßen geschleppt hatte und meinte, dass es nun für immer vorbei sein wurde. Traf er Kai und dieser nahm mit und schenkte ihn die neue Chance, neue Freunde und ein neues Leben! Er hatte ihn nie erzielt, wer ihn damals so zugesetzt hatte, da er wusste, wenn er Garland erwähnen wurde, wurde der Halbrusse völlig ausrasten. Denn schließlich war Garland ein treuer Gefolgsmann von Brooklyn, denn den Kai am meisten fürchtete. Da der Russe seine Angst kannte, hielt er es für bessere, ihn nicht mehr sorge zu machen und behielt es lieber für sich. Schon in der Abtei, als Brooklyn noch sich bei Boris unterordnet, hatte er Kai für sein eigen auserwählt. Kai sprach zwar nie was er ihn antat, aber trotz all dem konnte Yuriy es ahnen. Denn beide teilten sich ein zimmer, so konnte der Phönix nicht verhindern das Yuriy ihn genau danach immer sah. Wie er mit seinen Wunden, aus dem noch die rote Substanz unenthaltsam Floß, das Zimmer betrat und es meistens nur zu Tür rein schaffte, bevor er sich der Dunkelheit hingab. Ware er nicht gewesen, wurde der Russe den ganzen Abend auf den Boden verbringen. Yuriy nahm in immer hoch, legte ihn in sein Bett und verpflegte ihn. Zog ihn neue Klamotten an, da seine nur nach diesen Engländer stanken und legte sich dann selbst zu ihn ins Bett! Dabei zog er ihn in eine behutsame Umarmung, um ihn Sicherheit zu versichern. Denn auch wen. Es Kai nie wusste, er zitterte immer am ganzen Körper, so viel angst verspürte er von Brooklyn. Als Kai dann nach wenigen Minuten wieder zu kam, wehrte er sich die gehen diese Umarmung, sondern ließ es einfach geschehen. Und so lagen sie die ganze Nacht nebeneinander und sprachen kein Wort. Kai schlief dann meisten neben ihn ein und vergrub seinen Kopf leicht auf Yuriy Brust. Yuriy selbst blieb meisten die ganze Nacht wach und wachte so über ihn. Strich ihn mehrmals durchs weiche Haar und schaute ihn dabei zu, wie er völlig entspannt gegen ihn gekuschelt, da lag! ***** Dennoch jetzt in Gedanken zu versunken zu wirken half ihn gerade im Moment nichts. Denn schließlich stand gerade sein größter Feind vor ihn. »Also benimm dich Yuriy und folge uns brav, sonst wird es ziemlich schmerzhaft für dich werden.« Yuriy dachte nicht im Traum daran so einfach ihn zu folgen und riss sich von seinen Gegnern los. Ohne noch mal nachzudenken, rannte er die Straßen entlang. Er wollte sich gerade in einen Wolf verwandeln, als er wieder zu Boden gerissen wurde und ihn mit Gewalt, der Arm verdreht wurde. Sein Peiniger hörte erst damit auf, als er ein Knacken war, nahm das von Yuriys Handgelenk kam. Kurz schrie der Russe auf und versuchte immer heftiger seinen Angreifer loszuwerden. Garland dachte nicht im Geringsten daran, ihn jetzt frei zu geben und rammte dann seine Fangzähne ihn den Wolf seinen Hals hinein. Die aufkommende Schmerzenswelle ließ Yuriy wieder ungewollt aufschreien. Immer mehr Blut von Yuriy saugte Garland aus ihn hinaus, bis er keine Gegenwehr mehr wahrnahm. Zufrieden grinste Garland, als er sah, wie Yuryi regungslos da lag und nahm ihn daraufhin mit. Er hatte endlich gewonnen und würde jetzt ihn einfach zu seinen Herren bringen. Denn schließlich war das sein Befehl, den er erfolgreich ausgeführt hatte. Kapitel 21: Das Leben bleibt scheiße ------------------------------------ [ wie Yuriy ihn hasste. Zeit er seinen ach so tollen Zimmerpartner bekommen hatte, bestand sein Leben nur noch aus streit und Schlägerei. Der Neue war zwar bestimmt erst 10 Jahre alt, aber alle Achtung, der hatte jetzt schon einiges drauf. Erst letzten hatte er den Fehler gemacht und ihn unterschätzt, da hat der Kleine in tatsächlich zu Boden gedrückt und ihn genau eine ins Gesicht gepfeffert. Man, das tat weh, dachte er sich als er zurückdachte. Rieb sich dabei unbewusst über die Wange, wo er damals von den Neuen getroffen wurde! Kein Wunder, wenn dieser neue namens Kai Hiwatari, der absolute Liebling von Boris geworden war. Innerlich verkrampfte sich alles, als er daran dachte, was für ein Schwein Boris war. Kai tat ihn schon richtig leid, schließlich war er eins der liebling von diesen Monstrum gewesen und wusste genau, was alles noch auf den neuen zukam. Der Wolf zuckte ruckartig zusammen, als die Zimmertür von ihnen mit Gewalt aufgerissen wurde. Geschockt musste er mit ansehen, wie Kai unsanft hineingeworfen wurde und mit voller Wucht gegen sein Bett fiel, sodass er ein kurzer Schmerzenslaut von sich gab. Ein voller Wut, kochender Boris ging dann bedrohlich auf ihn zu und schrie Kai nur an. » Was bildest du dir ein, nachdem was du getan hast, ein laut von dir zu geben. « Und zog ihn dabei am Hals zu sich hinauf. Der kleine zierlicher Körper zappelte dabei wie ein Fisch am Wasser herum und schnappte mehrmals nach Luft. Yuriy sahst immer noch auf seinen Bett und schaute dem ganzen geschehen einfach zu. Er durfte schließlich nicht seinen Meister in den Rücken fallen. Egal was auch passiert, Kai ist selbst schuld. Yuriy blickte ungewollt in Kais roten Augen und sah diesen Kampfgeist in ihn, der immer mehr und mehr entfachte, bis sich kurz Flammen in innen bildeten, danach ging alles so schnell. Boris schrei auf und ließ Kai los, der deshalb mit einen lauten schlag den Boden küsste. Der Wolf sah schnell zum Älteren hinauf und erkannte deutlich, dass ihn irgendwas verbrannt haben musste, da um dessen Handgelenk sich schon eine starke Verbrennung sichtbar wurde. Hatte Kai jetzt ernsthaft Boris verletzt? Fragte er sich selbst und zuckte wieder zusammen als Boris regelrecht explodierte. ***** Kai wollte gerade aufstehen, als er aufs neue zu Boden geschlagen wurde. Immer wieder schlug Boris auf ihn ein. Jeder einzelne schlag traf Kai so sehe, der er ungewollt die Luft anhielt. Sein Blut schmückte schon das ganze Zimmer so langsam, so sehr schmetterte die Faust auf ihn ein. Lautes knacksen von Kais Körper verriet Yuriy, das dieser so heftige Schläge einstecken musste, das sogar die Knochen nachgaben. Erst als sich der zerbrechliche Körper nicht mehr rührte, hörte er auf, auf den kleinen unkontrolliert einzuschlagen. Allerdings war Kai nicht bewusstlos, nein er hatte sogar seine Augen noch geöffnet und starrte nur, wie eine Puppe leblos gegen die wand. Seine roten Seelenspiegel hatten so langsam ihren Glanz verloren und wirkten nur noch matt und kalt. Yuriys Herz setzte bei diesen Anblick kurz aus. Vielleicht war Kai nicht bewusslos, sondern Tod, schoss es ihn durch den Kopf. » Yuriy, kümmer dich um ihn. Er soll morgen früh wie immer am Training Teilnehmen. « Yuriy nickte nur und ging auch erst auf Kai zu, als das Monstrum den Raum verlassen hatte. Zaghaft nahm er den Körper und legte ihn behutsam in sein Bett. Kai ließ das alles geschehen und rührte sich nicht, schaute nicht einmal auf. Als wurde gerade sein Geist nicht mehr da sein. Sachte oder besser gesagt schüchtern versorgte er Kais wunden. Da aus irgendeinen Grund, angst hatte ihn noch mehr weh zu tun. Was sich aber als schwieriger herausstellte, als es aussah. Wie sollte er nur Kai anfassen, ohne ihn weh zu tun, wenn sein ganzer Körper zahlreiche Prellungen und noch mehr aufwies. Erst als alle versorgt waren, öffnet er Kais Mund sachte und bis sich selbst in den arm so das etwas von seinen Blut in dessen Mund floss. Natürlich wusste der Wolf, dass Kai genau wie er ein Kagemusha war und Blut brauchte um wieder zu Kräften zu kommen. Als Kais kleiner Körper zu zittern begann, legte er sich zu Kai ins Bett und nahm ihn beschützend in den Arm. Kai fühlte die Wärme und Geborgenheit von Yuriy und genoss dieses neue Gefühl so unbewusst, dass er sorgar aufhörte zu zittern. Beide schliefen aneinandere gekuschelt ein. Dieser Tag schweißte beide enger den je zusammen und sie wurden die besten Freunde, die es in der Abtei gab. ] **** Langsam begann Yuriy seine Finger zubewegen. Sie zuckten erst am Anfang ein wenig, bevor er seine Hand hoch hob und sich kurz über die Schläfe damit strich. Müde scannte er den trostlosen, dunklen Raum, wo er sich gerade befand. Okay er war nicht bei Boris, stellte er schnell fest. Zwar war er fest gekettet, aber nicht wie Boris es immer wollte in einen Kerker, sondern in einen kleinen zimmer. Er wollte sich gerade aufstellen, als die Tür aufging und ihn ein allzu bekanntes Gesicht hineintrat. »Brooklyn? «Sprach er eher leise und zurückhalten, denn es war mehr für ihn selbst bestimmt als für seinen gegenüber! Der Wolf war tatsächlich bei diesen Mann, der es sogar geschafft hatte, das Kai lieber die Klippe runter sprang, als je noch einmal zu ihn zu gehen. »Guten Morgen Mister Ivanow. Ich hoffe, sie haben die Strapazen von gestern gut überstand. Es tut mir aufrichtig leid das ich sie mit solch einer Gewalt herbringen lassen haben, aber ich wollte unbedingt den Mann kennen lernen, der selbst lieber in den Tod gesprungen wäre, als Kai sich selbst zu überlassen.« Bei diesen Satz legte Brooklyn das freundlichste Lächeln auf das er besahst. Allerdings war dieses so falsch wie dessen komplettes Erscheinungsbild.Yuriy sein Herz begann von sich selbst aus schneller zu schlagen. So stark, dass er meinen könnte es konnte, wie eine Bombe jeder zeit explodieren. Sein gegenüber sprach zwar sehr ruhig und vornehm, dennoch verspürte er angst von ihn. Besser gesagt Todes Angst. Er erinnerte sich sogar daran, wie Tyson Kai damals im Park gefunden hatte und nachhause gebracht hatte. Kai sah so schlimm aus, das man dachte, ihn hatte ein wildes Tier zerfetzen wollen. Oder wie sich der Russe in die Finsternis lieber sich zurückzog, als zu erkennen, dass er selbst immer unter jemanden stand. Der ihn so begehrte, dass er im mit allen mitteln zu sich holen wollte. »Nur ein kurze frage, wieso bist du denn nicht auch dieses Mal hinterher? «Yuriy riss erschrocken die Augen auf. Ja wieso ist er nicht auch dieses Mal einfach hinterher gesprungen? Auf einmal wurde es für ihn glasklar. Wie schuppen von den Augen erkannte er, das er hilflos damals war. Viel zu viele Männer stürmten das Schlachtfeld und rissen ihn und Tyson zu Boden. Beide mussten mit ansehen, wie ihr Chef, in den sichern Tod flog. Nein nicht Tod! Kai war nicht Tod, er gab nicht auf. Er war sich hundertprozentig sicher das Kai auch dies überlebt hatte, wie so oft in seinen leben. Kai war die stärkste Person die ihn je begegnet wahr. Egal wie aussichtslos die Lage war, Kai hatte sie immer zu seinen Gunsten gewandelt. Egal wie oft er fiel, Kai stand immer wieder auf. Ja SEIN Kai wahr die stärkste Person überhaupt. Zornig starrte er Brooklyn an, der darauf nur grinste. »Egal was du jetzt zu denken magst Yuriy, denk immer wieder daran, das mein geliebter Schatz gerade am schlimmsten Ort der Welt ist. « »Für ihn ist es bestimmt immer noch besser als bei dir. «Keifte er ungehalten zurück. Der Engländer kochte nach diesen Satz vor Wut. Wie konnte so ein erbärmlicher Kagemuscha es wagen solche Behauptungen zu äußern. Garland der außen wartete, zuckte zusammen, als er Yuriy aufschreien hörte. Er wusste nicht was da drinnen passierte aber nach den rostigen Geruch, musste es für den Wolf heute wohl möglich blutig enden. ****** Gut gelaunt stolzierte Tyson, am nächsten Morgen hinunter in die Küche. Er war jetzt endlich wieder mit Kane zusammen seit letzter Nacht. Überglücklich schwang er sich auf den Stuhl und schob sich schon eines der belegten Brötchen in den Mund. Der heißblütige Drache ahnte noch nicht im geringsten das gleich ein Satz seine ganze Welt mal wieder auf den Kopf stellen würde. Verwundert blickte er sich in der Gruppe um. Alle war schon auf. Alle außer Yuriy! Dies fand er schon relative seltsam. Normalerweise wahr der Wolf einer der ersten der den morgen, begrüßte. Mit erhoben Augenbrauen schaute er Ray an, der bedrückt auf sein unberührtes Brötchen schaute. »Schläft Yuriy noch? «Fragte er vorsichtig. Denn im inneren wusste er schon das er die Antwort nicht hören wollte. Ray zuckte kurz zusammen, als er Tysons Stimme vernahm. Mit einem bemitleiden blick schaute der jüngeren an. »Yuriy ist nicht da! «Kam es kurz und knapp von den Tiger, dabei vermied er Bedacht den Blickkontakt! Er konnte es nicht ertragen, einen weiteren Zusammenbruch von ihn zu sehen. »Oh okay. Wann kommt den Yuriy wieder? «Stocherte Tyson weiter und griff schon zum nächsten Brötchen. Hielt, aber sofort in der Bewegung inne als er die Antwort von Ray bekam, die er sogar nicht hören wollte. »So wie es aussieht gar nicht mehr. « »Bitte was! Seit wann? Wieso?« Zigtausend fragen schossen ihn durch den Kopf, doch alle brachte er einfach nicht heraus. Er wollte schon aufspringen und Yuriy hinterherrennen, aber Max griff nach seiner Hand und hielt ihn auf. »Tyson, Yuriy ist in der Nacht gegangen, um Kai zu finden. «Versuchte nun Max seinen besten Freund zu beruhigen. »Wie er ist Weg. Wieso hat keiner von euch es verhindert? Ray wieso hast du ihn den Kopf gewaschen wie sonst jeden anderen auch! Ray sag schon! WIESO HAST DU YURIY GEHEN? «Der Zorn in Tyson schoss nur so in die Höhe. Ja wieso hat niemand etwas getan. Kai war weg und nun Yuriy auch. Wieso ist das Leben immer gehen ihn? Noch bevor er Ray an die kehle springen konnte packte sein neuer Freund ihn am Arm. »Tyson, Yuriy hat das Team verlassen, um Kai irgendwie zu finden und zurückzubringen. Es war sein Wunsch. Deshalb müssen wir das respektieren. «Tyson fasste es nicht, was gerade ihn Kane am Kopf knallte. Yuriy will sich freiwillig in die Schlucht stürzen und er soll nur so, als wäre nichts Schlimmes dabei, weiter machen. Hallo gehts noch. Voller Zorn auf jeden, der sich gerade im Raum befand, stürmte er hinaus und rannte hinaus. Kane sprintet sofort hinterher und riss ihn nach ein paar Metern zu Boden. »Tyson jetzt beruhige dich mal … «doch weiter sprach er nicht. Das laute schluchzten, verriet ihn das Tyson wohl möglich gerade Rotz und Wasser heulte, da er selbst erkannt hat, das der Wolf fort gegangen war und bestimmt nicht mehr vorbeikommen würde. Erst verlor er Kai seinen Leader und jetzt Yuriy seinen Freund und mal wieder konnte er nichts tun, um ihn aufzuhalten. Kane sagte nichts mehr, sondern nahm den Drachen nur fest in die arme. Der seine Gefühle sofort hingab. Kapitel 22: Fallen oder fliegen ------------------------------- [ »Kai hilf mir!« Brüllte der kleine Junge um sein Leben. Doch anstatt das Kai eingriff, drehte er den Jungen den Rücken zu und schritt gemütlich von ihn weg. Die Flammen um den Jungen wurden immer mehr und er schrie dauerhaft diese schmerzen auf. »Kaaaaaaaaai! «Versuchte er aufs neue ihn zu erreichen, allerdings brachte auch dieser versuch nichts und der Phönix ging weiterhin gezielt von ihn weg. Ein leichtes Schmunzeln bildete sich auf seinen Lippen. Da wo er jetzt ihn ging, konnte niemand ihn erreichen, er war im Nichts gefangen. Sie hatten alle so recht. Er war nie der gute gewesen. Nie! ] Schlagartig preschte Kai aus seinen schlaf hoch. Schon wieder war es so ein Vergangenheitstraum den er so was von verabscheute. Er wollte sich gerade umdrehen und sich aus seinem Bett heben, als ihn mit einen schlag klar wurde, das er nicht zu Hause war. Etwas schüchtern scannte er die Gegen. Also gut er war definitiv nicht tot. Weshalb er sich so sicher, ganz einfach um ihn herum waren immer noch diese groben Felsenwände. Seltsam war nur das er in einem Bett lag, dass aus Stroh gemacht worden war. Mit viel Mühe und Kraft schaffte er sich nun endlich aus dem seltsamen Bett zu erheben und ging auf ein zaghaftes Licht, zu das am Ende eines Ganges brannte. Ganz vorsichtig zog er ein Tuch beiseite, das als Raumtrenner angesehen wurde. »Du bist endlich aufgewacht? «Ertönte eine ruhige Stimme von Lagerfeuer aus. Da Kai den Jungen schon lange erkannt hatte, zuckte keinesfalls zusammen. Schließlich war er trainiert worden seine Gegend sofort genauer unter die Lupe zu nehmen. Eigentlich müsste er Boris für dieses Training dankbar sein, allerdings hasste er ihn dafür zu sehr. »Wer bist du?« Der angesprochene Junge, der locker ein paar Jahre junger wie Kai selbst war, schaute erschrocken auf. Kai sah zwar geschwächt aus, aber dennoch riet ihn seine harte Stimmfarbe seinem Gegenüber, ihn jahr nicht zu unterschätzen. »Mein Name ist Zeo, ich lebe schon sehr lange hier unten mit diesen Kreaturen.« **** Irgendwas an diesen Fremden jungen gefiel Kai ganz und gar nicht. Ersten wie konnte so ein Kleiner hier unten überleben und zweitens wieso besaß er keinen menschlich Geruch, sondern roch seltsamerweise nach Metall. Irgendwas hier unten war mehr als nur faul. Durch ein kleines Loch in der Wand konnte Kai leicht nach draußen blicken. Dabei entdeckte er, dass diese Biester einen weiten Umweg um den Felsen machten, als wüssten, sie, wer sich ihr drinnen befand. Doch Kai stellte bedacht keine weiteren Fragen, schließlich hatte der komische Kauz ihn ja gerettet, also würde er ihn wohl kaum umbringen. Dachte er. Besser gesagt hoffte er. Außerdem wollte er unbedingt verhindern, dass er seinen Gastgeber auf irgendeiner Art und weiße verärgert. Also Kai Klappe halte dann passiert dir auch nichts. Wie gesagt so getan setzte sich Kai zu den Jungen ans Feuer und sagt keinen Ton. Schließlich war er ja ein Meister da drinnen so wenig wie möglich mit Personen zu sprechen. »Und du bist? « Versuchte Zeo ein Gespräch anzufangen, was ihn auch gut gelinkte. Zwar nicht mit Thema was er ansprach, aber Kai sprach mit ihn. »Wieso hast du mir geholfen? « »Also ähm, ich dachte, als du so da lagst, das du Hilfe brauchst und außerdem bist du bestimmt keiner von diesen Monstern da draußen! «Ja er hatte recht, er war keiner dieser Monster, er war, wenn man so sah viel schlimmer als die. Die ganze Zeit ließ Kai den Jungen nicht aus den Augen und beobachte unauffällig jede kleinste bewegen des Fremden. Schließlich musste er auf alles gefasst sein, da er ihn nicht kannte und Kai schwer unter ein Vertraungsproblem leidet. **** Da weder der Mond noch die Sonne, hier unten zu sehen war, hatte der Halbrusse keine Ahnung, wie lange er hier unten schon verrottete. Alles was er wusste, war das es viel zu lange für seinen Geschmack ist. Also was tut ein stolzer Hiwatari in solch einer Situation? Genau er nimmt es selbst in die Hand und haut ab, egal wie. Völlig entschlossen von seiner Flucht schlich er sich aus den Unterschlupf her raus. Kai hatte, bis zu den Moment abgewartet bis der kleine Quälgeist endlich mal das Land der Träume aufgesucht hatte. Wie ein Profi huschte Kai von der einen Deckung in die nächste, zwar schien es gerade im Moment so, als wurde keiner, da sein aber er konnte ja nicht wissen, wo diese Biester sitzen und nur darauf warten ihn anzugreifen. Es war halt, wie die Ruhe von dem Sturm. Im zügigen Tempo erreichte er einen platz wo, die Felsenwände nicht zu steil nach oben reichten. Yuriy hat es endlich geschafft an sich aus denn Fängen seines Peinigers zu befreien und ist so schnell, er konnte an den platz geeilt, wo er Kais Geruch am stärksten riechen konnte. Stur starrte er in die Abgründe der beängstigen Schlucht hinab. Der Russe wusste nicht, was ihn dort unten in der Tiefe erwarten würde. Einfach ausgedrückt hatte Yuriy schiss. Sollte er jetzt springen oder nicht. Aus der Schlucht ist noch nie jemand zurückgekehrt. Sagten sie alle immer. Vielleicht waren sie ja, dann die einen, die es doch schafften, denn schließlich waren sie zu zweit. Ein Team. Eine Einheit, die besten die je von Boris ausgebildet wurden ***** Kai wollte gerade ansetzte die Felsenwände hinauf zu klettern. Klar hätte er auch wie ein stolzer Phönix hochsteigen können. Allerdings war ihn das Risiko zu groß, dass er wieder seine Beherrschung verlieren konnte und Amok laufen wurde. Diese Angst prägte ihn so sehr das er auf seine Kräfte verzichtete und lieber auf menschlich machte und kletterten, wollte. »Kai ich kann dich nicht gehen lassen. «Erschrocken zuckte der Angesprochene zusammen und drehte sich ruckartig um. Tatsächlich stand gerade vor ihn der Junge, der normalerweise schlafen müsste. »Du kennst mich also doch! «Stellte Kai fest und sah ihn dabei herabwürdigen an. Er hatte es geahnt. Irgendwas war hier falsch gewesen. »Natürlich, wer kennt dich nicht Kai Alexander Hiwatari. Hier unten bist du eine legende. «Die Stimme von Zeo wurde bei jeden Satz ernster. Der Phönix musste ab jetzt auf alles gefasst sein. Wurde immer dunkler und dunkle. Mit einem Fingerschnippen von Zeo, tauchten auf einmal mehrere dieser Biester auf und umzingelten ihn. Kai seine Chancen sanken sofort auf null. Ab jetzt half ihn nur noch ein Wunder. Ab einer Handbewegung von deren Gebieter griffen sie dauerhaft an. Kai konnte zwar einige abwehren, dennoch waren auch sie für ihn zu viel. Mehrmals schlugen sie ihn zu Boden. Immer wieder als er wieder aufstand, fiel er und das nicht gerade sanft. Er musste was ändern, und zwar jetzt. Sie durften ihn nicht besiegen. Kurze loderne Flammen bildenden sich in seine Rubine bevor er sie frei lies. Eines nach den Anderen, der Monster wurde von seinen roten Flammen verschlungen. Gekonnt versuchte der Halbrusse, die Schreie der Gefallenen zu ignorieren. Kai schoss wie eine Rakete in die lüften. Er wollte nicht kämpfen, er wollte einfach fliehen. Mehr nicht! Von Wind getragen ertönte eine Stimme die Zerberus mit sich trug. Wie auf Kommando erschien ein riesiger Hund mit 3 Köpfen genau über Kai und packt ihn mit eines seiner Mäuler am Arm und zog ihn wieder zurück ihn die Tiefe. Mit einen Biss, hatte der Köter es geschafft seinen Arm zu brechen und Kai schrie ungewollt auf. Am Boden angekommen wurde er hin und her geschüttelt. Dass sein Kopf mehrmals die Wand dabei traf, machte die ganze Situation nicht gerade besser und egal was Kai machte er ließ ihn nicht mehr los. Doch plötzlich quiekte der Hund auf und ließ dabei Kai geradewegs zu Boden fallen noch bevor Kai realisierte, was gerade da passiert war, schon packte ihn jemand oder etwas am schal und zog ihn aus der Gefahrenzone weg. Der Halbrusse wendete sich allerdings nicht von den Köter ab und sah sofort, als das Biest sich aufs neue auf ihn stürzen wollte. Reflexartig kniff er seine Augen ganz fest zusammen und öffnet sie erst wieder, als ihn eine kalte Windprise erreichte. Im Eis gefangen blieb Zerberus genau vor ihnen stehen. Erleichtert blickte Kai über seine schulter und sah seinen Retter mit einen leichten lächeln an. »Yuriy. «Huschte es leise über den Phönix seine Lippen. Egal wie er das wieder angestellt hatte. Genau zur richtigen zeit war er da und rettete ihn seinen Arsch. Völlig erschöpft schloss er unwillkürlich seine Augen und versank in der Dunkelheit seiner Seele. Er konnte zwar noch hören, wie der Russe nach ihn rief, allerdings war er zu schwach und verlor den Kampf. Kapitel 23: Black Dranzer's Auferstehung ---------------------------------------- [Der gebürtige Russe stand noch immer, nach 5 min stocksteif am Abgrund da und starrte hinunter. Sollte er jetzt einfach springen und schauen was wohl auf ihn zu kommt oder sollte er sich ein Plan überlegen und dann handel. Ein Plan zuerst zu überlegen schien für ihn das schlauste vorerst zu sein, weshalb er auch sofort begann sachlich nachzudenken. Allerdings brach er auf einmal jeglichen Gedanken sofort ab, als ihn ein rostiger Geruch in die Nase schoss. Es war Kais Blutgeruch der ihn seine Sinne vernebelte und sein Handeln beschleunigte. Schon wieder tat er es. Schon wieder sprang er in einen Abgrund für ihn. Yuriy würde halt alles für ihn tun. Kai hatte ihn geprägt, sein Herz gestohlen. Dieser kleine Bastard würde es wohl nie wieder freigeben. Was aber für den Wolf ein verdammt gutes Geschäft war. Er gehörte ihn und das für immer. Der Wind peischte in seine Ohren, seine Augen begannen zu tränen doch sein entschlossener Blick änderte sich nicht, nein niemals wurde er, das hetzt ihr bereuen. Als er immer tiefer flog, wurde der Geruch immer intensiver. Immer mehr erkannte er einen riesigen Schatten, eines großen Hundes der 2 Kopfe zu viel besahst, als es die Natur vorhergesehen hatte. Reflexartig verwandelte er sich ihn seine Tiergestalt, weil er sah, was dieser Köter zerfleischen wollte. Sein prachtvoller Körper erschien in Sekunden und er biss, als er am Boden ankam sofort in den Schwanz der Bestie und zog sie weiter zurück. Das diese dabei schmerzhaft aufquickte war ihn egal, so ist es halt, im Kampf. Dann verwandelte er sich wieder zurück und packte Kai am Schal und zog ihn mit sich weg von der Gefahr. Mit einem Finger schnipsen schloss er das Monster im Eis ein. Erst jetzt schaute er auf den Phönix herab. Ein riesiger Stein fiel ihn von Herzen, als er endlich diese Silhouette wieder zu Gesicht bekam. Er war mehr als nur erleichtert. Er wollte schon einen belustigen Spruch loslassen, ließ es aber sofort bleiben, da er sah, dass Kai völlig erschöpft sein Bewusstsein verlor. Zwar reagierte er sofort und rief nach ihn, aber Kai war schon weggetreten. Ab jetzt drehten sich seine Gedanken nur um Kai. Wie immer halt. Nur der jetzige unterschied war, dass er fieberhaft überlegte, wie er mit ihn wieder an die Oberfläche gelangen. ] **** »Wie ich sehe, hat das Hündchen doch zu seinen Herrchen gefunden. « Sagte der kleine Scheißer tatsächlich gerade Hündchen zu ihn oder habe er sich da verhört. Nein dieser Zwerg hatte ihn wirklich als ein Köter bezeichnet. Tief holte Yuriy Luft, um die aufsteigende Wut wieder zu unterdrücken. Tja das hatte noch bei ihn geklappt, also warum denn auch heute. »Wolf, Wolf verdammt noch mal Wolf. Wieso um Herrgotts Namen denkt ihr alle immer der Hund und Wolf gleich sind. Hallo ein Wolf ist der Herrscher der Wälder und zum Beispiel dein Schoßhündchen nur ein billiges Zuchtprodukt.« Zeo staunte nicht schlecht. Er den Wolf gerade zu tiefst beleidigt und das einzige was ihn an den ganzen Satz gerade störte war das er ihn Hündchen nannte. Damit hatte er nicht gerechnet. »Okay WOLF mal sehen wie du dich gegen mein billiges ZUCHT PRODUKT schlagen wirst! «Wie aufs Kommando befreite sich Zerberus aus dem Eis und sprintet auf die zwei los. Gerade als Yuriy ansetzten, wollte und eine erneute Attacke einzusetzen erwachte Kai wieder und nahm die Zügel sofort in die Hand. Wie eine Welle aus schwarzen Flammen überfluteten den Höllenhund. Yuriy schritt erschrocken zurück. Er wusste zwar das Kai das konnte, dennoch war es kein gutes Zeichen. Normalerweise hatten sie ein schönen gelb-roten Glanz und nicht dieses erdrücken schwarz. Dies ist ein Warnsignal von Kai. Er hatte Probleme, und zwar riesengroße. Sachte fast schon ängstlich drehte sich der Russe zu Kai um. Tatsächlich Kais sonst so einzigartigen Rubine schienen matt und leblos, als hatte die Finsternis jeglichen Glanz verschluckt. Selbst sein Gesicht spiegelte keinerlei Gefühlsregung. Lustlos beobachte er seinen Gegner. »Kai hör auf. «yuriy hoffte so sehr das Kai ihn horte. Vergeblich anstatt weniger wurden die Flammen immer mehr und das Biest kreischte vor schmerzen auf. **** Man könnte meinen das Kai den Kampf verloren hatte, gegen seine dunkle Seite. Panik stieg in den Wolf auf, was sollte, er nun jetzt tun. Würde er Kai angreifen so würde, er mit Sicherheit auch auf ihn losgehen. Fieberhaft überlegte er, doch eine Erleuchtung bekam er nicht. Plötzlich fing Kai an zu schreien und hielt sich schützend den Kopf. Hin und her wirbelte er ihn herum. Ein Kreischen eines Vogels er tauchte hörbar für jeder Mann aus dem Flammenmeer auf. Dann tauchte er wie aus dem Wasser auf und breitet seine schwarzen Flügel aus und hebt ab in die Lüfte. Dichter Nebel umzog die ganze Landschaft und verschluckte sämtliches licht. Nur noch das schmerzhafte Schreien des Halbrussen war zu hören bis auf einmal alles verstummte. Eine tödliche stille brach für Minuten an. »Kai alles in Ordnung?« Flüsterte Yuriy schüchtern. Doch eine Antwort blieb aus. Der Geruch des Todes kam in rasender Geschwindigkeit immer näher. Yuriy wusste sofort das es nur der dunkle Phönix sein konnte, der vor ein paar Sekunden aufgestiegen war. Mit einen lauten knall schlug er auf den Boden auf und erledigte so Zerberus. Eine gewaltige Druckwelle schmetterte alle Anwesenden gegen die Wand. Selbst Kai verlor den halt und begrüßte ungewollt die Wand. Sofort löste sich der Vogel wieder auf und nahm den Nebel mit sich. Als Yuriy endlich wieder sehen konnte sah er das Zeo und Kai beide bewusstlos da lagen und der Hund verschwunden war. Ohne hallt, stürmte er auf Kai zu und nahm ihn hoch. Aus dem Mundwinkel seines geliebten floss, eine beachtliche menge Blut. Kapitel 24: Retten oder Gerettet werden? ---------------------------------------- »Okay nur um noch mal sicher zu gehen. Wir springen jetzt einfach mal so hinunter in eine Schlucht, wo all die bösen Menschen hineingeworfen wurden, die nicht in diese Welt gepasst haben und suchen Kai und Yuriy da drinnen. Vielleicht laufen sie uns ja rein zufällig auch einfach so übern weg. «Es war eine so bescheuerte Idee von Tyson, das selbst einer wie Max hoffte, das diese nur ein blöder Scherz ist, das sein bester Freund sie, auf den Arm nehmen würde und gleich mit seinem Meisterplan rausrücken wurde. Tja allerdings meinte es der Japaner tot ernst und nickte nur den blonden entschlossen zu. »Okay ich wollte nur sicher gehen! «Dieser Spinner meinte es tatsächlich so. Okay Max tief durchatmen das wird schon werden. Fieberhaft versuchte der Amerikaner das gut im Plan zu finden. Doch ihn wollte es einfach nicht gelingen. Selbst Ray schien der plan von Ty zu gefallen, weshalb er wahrscheinlich keine Gegenfragen stellte und das verunsicherte ihn noch viel mehr. Max tastete sich vorsichtig an den Abgrund hinan, um nachzusehen, ob man wenigstens von hier oben den Boden sehen könnte. Pech gehabt Max von oben sah man nur einen tiefes schwarze Loch. »Okay gut. Nur noch eine kleine frage, du weist auch nicht, wie tief sie ist oder? «Schon beim Fragen hoffte der blonde, das wenigstens das Tyson wusste. »Max stell dich nicht so an, ich kann doch fliegen und fang dich, schon wenn es eng wird. «So das war der Rest, den man hatte Max geben können die Panik schoss in ihn hinauf. Das war doch nicht sein erst gerade gewesen. Er muss dann doch auch Ray fangen und dann ihn. Soviel kraft würde er nicht haben nein niemals. Tyson ist doch so klein und, und. Max Hirn fing zu rattern an, immer wieder huschten ihn die Gedanken im Sinn weshalb sie das nicht tun sollten, bis er bei einem Gedanken festhielt. Was wurde, Kai jetzt tun, wenn er jetzt hier wäre als an seiner Stelle. Kai wurde sich bestimmt einen anderen plan schmieden, der Mann war ja so schlau, dass er gleich einen plan a, b und c erschaffen würde. Oder Yuriy, der wäre bestimmt nicht auf die Schnapsidee gekommen einfach zu springen. Tja Max ahnte in diesen Moment nicht das genau das Yuriy getan hatte. **** Kai mein Schatz wach auf. «Rief eine melodische Stimme noch immer bewusstlosen Halbrussen zu! Diese Stimme kam ihn so vertraut vor, so als wurde sie sein Herz erwärmen. Im dunklen Dasein konnte er sehen, wie sich ein helles Licht auf den Weg zu ihn machte und kurz vor ihn stehen bliebt. Genau neben ihn setzte sich die Lichtgestalt neben ihn und berührte seine Brust. »Kai du musst jetzt stark sein, erlaube dir nicht zu verlieren. «Sprach sie wieder beruhigend auf ihn ein! Stimmt, er darf sich nicht erlauben zu verlieren. So viele Hürden hatte ihn sein leben schon gestellt, die so viel schlimmer waren, als so eine miese Schlucht. Ja Kai erlaube dir nicht zu verlieren, tue niemanden diesen gefallen. Niemanden! Sein Ego wurde verletzt und das musste er jetzt genau hier wieder gerade biegen müssen. Kai seine Aura stieg und stieg er wollte kämpfen. Yuriy, der nicht in seinen Kopf schauen konnte riss nur vor staunen seine Augen auf. Mit dieser Wende hatte selbst er nicht gerechnet. Er beobachtete, wie Kai aus seine Bewusstlosigkeit kam und sich immer mehr, zwar schleppend aufrichtet. Das war so typisch Kai. ***** Gerade als er dachte, dass es aus war, trat er wieder vor und zeigte denen warum er so gefürchtet war. Genau wie immer in der Abtei. Egal wie schlecht es um den Halbrussen stand, er stand immer wieder auf und ging mit einem Sieg davon. Eine erleichterte Träne schlich sich an seiner Wange vorbei ohne das der Wolf es selbst mitbekam. Kai aber schon. »Heulen kannst du später. Erst müssen wir hier raus! «Ertappt zuckte Yuriy zusammen und wischte sie schnell weg. Trotz Kais gefährlichen Unterton konnte er sich kein schmunzeln verkneifen. Er hatte seinen Kai wieder. Gefühlslos scannte der Phönix seinen Freund. Er verstand diese Wesen einfach nicht. Wie oft hatte er den Russen fertig gemacht so wie mit Worten als auch mit Taten und trotzdem war er hier. Wegen ihn! Yuriy ging auf seinen Freund zu und schlug ihn spielerisch gegen die Schulter. Kai durchzog daraufhin ein stehender Schmerz, so stark, dass es ihn kurz zam zucken ließ. »Aua spinnst du? «Zischte er seinen Freund an, der darauf nur lachen musste. Er konnte ja nicht ahnen, dass er solche Schmerzen haben musste, das Kai kurz seinen stolz vergaß. Beide standen nun vor der Schlachtwand und schauten ratlos nach oben. »Und wie hast du es die vorgestellt Kai? «Zum Klettern war sie viel zu steil, stellte Yuryi ernüchtern fest. »Na wie wohl, wir fliegen. « »Ist klar, als ob du mit deinen Verletzungen fliegen, geschweige mich halten konntest!« Kai spinnt wohl. Egal wie gut Kai auch war, so glaubte er, dass auch mal ein Hiwatari seine grenzen erreicht hatte. »Natürlich kann ich das! «Feixte Kai zurück. ***** Ohne auf ein Zeichen von Yuriy zu warten, schnappte er ihn und erschuf seine Flügel. Mit großen schmerzen stieß er sich von Boden ab und hob ab. »Alter lass mich bloß nicht fallen. «Warnte der Wolf Kai, als sie schon in der Luft waren. »Halt die klappe. «Kam es nur leise von Kai! Er kniff ein Auge zu vorschmerzen zusammen. Es war doch viel anstrengender, als er sich das vorgestellt hatte. Zu sein Leidwesen sah er auf halbem weg wie sich was von oben auf sie näherte. Kai wollte schon in Angriff gegen als er seine Pappenheimer erkannte. Noch rechtzeitig fing er Max auf, der vor Angst die Augen zu hatte. Tyson sah, wie Kai auf sie zu kam und schnappte sich Ray um wieder nach oben zu fliegen. »Kaaaaiii«, schrie der Tiger voller Freude, als auch er ihn sah. Erst als Max das hörte, öffnete er seine Augen wieder und sah zu seinen Retter hoch. Tatsächlich es war Kai und er hatte auch Yuriy dabei. Eigentlich wollten sie ja ihn retten, aber das war jetzt den Amerikaner egal. Endlich sahen sie ihn wieder und er lebte. Kai hingegen konnte sich nicht so einfach zurücklegen. Das doppelte Gewicht, was er nicht mit einplanen konnte, erschwerte es ihn deutlich mehr als nur Yuryi. Gerade als er schon aufgeben wollte, sah er schon, das ende auf sie zukommen. Völlig außer puste, setze er sie ab. Kapitel 25: Hallo Kenny ----------------------- Kapitel 25 Hallo Kenny! Okay Kai war nicht so ganz begeistert gewesen über ihre Aktion. Besser gesagt war er stinksauer darüber. Wie hätte man es ihn auch verübeln können, denn schlau war Tyson Idee überhaupt nicht. Grob gesagt war es die dümmste Idee die ihn je eingefallen war. Als alle wieder festen Boden unter den Füßen hatten, begann auch der Halbrusse mit seiner Predigt, die alles andere als nett und freundlich war. Selb Ray bekam dieses Mal, dass volle Ausmaß der geballten Wut ab. Er hätte es ja von Tyson und Max erwartet, da die zwei dafür bekannt waren dumme Ideen zu haben. Allerdings hätte er von den Chinesen erwartet das er sie aufhaltenden würde und nicht als erster zuspringen. Das Ende von Lied war dann, das die junge Truppe gedemütigt hinter ihren Leader herliefen. Der junge Drache fand es schon ein wenig ungefähr, dass er sie so runtergeputzt hatte, weil Yuri, der denselben Einfall hatte wie sie und ihn ist gar nix passiert. Aber alles gut und schön der anschiss kam mit geballter Kraft und sahs in jeden einzeln tief drinnen. So still wie jetzt hatten sie noch nie einen Lauf marsch erledigt. Selbst Max´s gute Laune war wie in Luft aufgelöst. Dies zu schaffen war kein leichtes Spiel, aber wie man ja so sagt schafft Kai alles, auch dies war für den Phönix eine Leichtigkeit gewesen. Wo man eigentlich nicht so stolz drauf sein sollte. Max ließ sich bewusst neben Tyson hinter fallen und fixierte ihn mit seinen Meeresblauen Augen an. “Sag mal Ty kannst du Kai mal fragen wo wir eigentlich hinlaufen.” flüstertet er Tyson kam hörbar ins Ohr. Erschrocken zuckte er zusammen und schaute entsetzt in die Augenpaare von seinen besten Freund. “Sag mal spinnst du! Ich stehe heute schon auf seiner schwarzen Liste, wenn ich nur irgendwas sagen werde ihn seiner Gegenwart kann ich mein Grab selber aussuchen.” zischte er zurück. Soll doch Max ihn selber fragen, hin könnte er sowieso nicht so böse sein wie ihn. Jedoch bevor die zwei sich in die Haare gegen könnten stellte Yuri ihrer heiß ersehnte frage. “sag mal Kai wo laufen wir jetzt hin?” allerdings mehr wie “zu einem Freund” bekam auch er nicht von ihn zurück. Schlauer wie zuvor waren sie jetzt auch nicht. Dachte sich der junge Japaner und tapste weiter hinter den silberhaarigen her und achtet stehts drauf auf keinen Fall in seinen Blickfang zu kommen. ***** Zur selben Zeit bei Hiro Sichtlich genervt tippe er wie zuvor auch, eine Nummer ihn sein Handy und wählte sie sofort. Allerdings mehr wie die Ansage von dessen Anrufbeantworter bekam er nicht zuhören. Die Wut brodelt ihn den jungen Mann. Seitdem er Kai ihn die Schlucht befördert hatte, ging ihn sein jüngerer Bruder aus dem Weg. Dabei Tat er es nur um ihn zu beschütze und was der dank war dafür. Er bockte wie ein kleines Kind, dass sein Spielzeug weggenommen würde. Dabei hatte er keine Ahnung wer Kai war oder bessergesagt was Kai war. Ein letztes Mal versuchte Hiro es und als wieder die Ansage nur kam beschloss er in die WG zu gehen um die schienen ES-TUT-MIR-LEID-ABER-ES-IST-SO-BESSER-FÜR-DICH zu spielen. Er ahnte noch nicht im geringste das er gleich auf eine leere Wohnung treffen würde und sie sich schon sehr lange aus dem Staub gemacht hatten. Als er nach wieder holten klingeln an der Tür keine ihn Einlass bat, entschloss er sich einfach hineinzugehen. Mit einen Merkwürdigen blick bemerkte er, dass die Tür nicht verschlossen war. Als er hineintrat, bemerkte er eine seltsame stille die für diese ChoasWG normalerweise nicht zutreffen war. er ahnte schon beim Umsehen in der Wohnung das hier niemanden antreffen würde und beschloss so schnell wie möglich ihn aufzuspüren. Bei Kai konnte er ja nicht sein, da niemand aus dieser Schlucht je heimkehrt war. Zu mindestens dachte er sich das oder besser gesagt hoffte er es. **** Als sie bei einem kleinen Dorf ankamen blieb Kai vor einem typischen Einfamilienhause stehen. Gemütlich näherte er sich den Eingang und klingelte 3-mal in kurzen Abständen an der Tür. Diese würde auch ziemlich zügig geöffnet, von einem jungen Mann, der noch kleiner war wie Tyson oder Max selbst. Mit hochgezogen Augenbrauen scannten sie alle das neue Gesicht, das durch den langen Pony und einer fetten Brille auch nicht viel von sich preisgab. Freundlich bat der neue die junge Truppe herein und schloss rasch die Tür hinter ihnen. “Mensch Kai wie schaust du den aus?” schaute der Neue Kai Fragen an. “Hi Kenny, ich brauch Verbandszeug. Hast du was da?” Nach dem was Kenny da sah brauchte er eigentlich nicht fragen, da es mehr als sichtlich war. Zügig verschwand er in Badezimmer und kam mit einen erst Hilfe Koffer wieder und übergab ihn Kai. Keiner von ihnen traute sich zu fragen, obwohl jeden einzelne diese eine Frage im Kopf rum schwebte. Wer ist Kenny und woher kannten sie sich? Gut es waren zwei Fragen aber dennoch starrte alle ihren Chef nur an und hielten ihren Mund. Kapitel 26: Kapitel 27 Eine kleine Bitte oder Nicht? ---------------------------------------------------- Sachte schlich der junge halb Russe Schritt für Schritt durch die stockfinstere Gegenwart. Alles hier wirkt es so Real, als wäre es das Hier und Jetzt. Allerdings sag ihn sein gesunder Menschenverstand etwas anderes. Er wusste genau, dass sie bei Kenny waren, dennoch ist es hier nicht Kennys Haus. Er wusste auch noch, dass er gerade zu Bett gegangen war. Jedoch war es nicht sein Zimmer, da fehlten hier einige solche wichtigen Details. Der nervige Tyson, der ihn mit seiner besorgten Ader auf den Sack ging, war nicht da und der lästige Yuriy, denn heute alles egal war, fehlt auch komplett. Er fand es schon leicht amüsant, dass gerade sie sich zu dritt das Zimmer teilten, weil die 2 halbstarken Männer sich so gut wie gar nicht leiden konnten. Ein leichtes schmunzeln schlichen über die Lippen als er in seinen Gedanken schwelgt. Aber gut, wie hätten sie sonst anders lösen können. Es konnten ja keine 5 Personen in einem Zimmer sein. So groß war Kennys Haus auch wieder nicht. Schnell wurde ihm bewusst das ist wohl wieder einer seiner Träume wahr, wo er sich befindet. Klar hätte das gleich wissen müssen, denn er hatte doch einen messerscharfen verstand. Allerdings war er noch ziemlich platt von der Schlucht und konnte noch vor wenigen Sekunden noch nicht klar denken. Ein weiteres Mal schaute er sich bevor er weiter ging, noch mal in Ruhe um. doch egal wie lange Kai versuchte durch diesen dunklen Nebel zu blicken es gab kein Ende. Man hätte denken können, er würde gerade in den Wolken Wandern. Kein Boden war zu sehen und auch kein Himmel war zu erkennen. Der grauhaarige musste sich jetzt einen Plan überlegen, wie er weiter Vorgehen wollte oder besser gesagt sollte, denn Alice in Wunderland war ein Witz gegenüber den hier, da dieses Mädchen wenigsten eine Katze traf die in Rätsel sprach. Ach wir gerne hätte Kai jetzt auch diese Katze, denn in Rätsel lösen war ein kleines Wunder Talent. Aber als das träumen half nichts denn das war nur ein Film den er nur dank Max kannte da er gezwungen war mit ihn dieses kitschigen film anzuschauen. Mach kurzen abschleifen schüttelte Kai diese Gedanken fort und versuchte sich aufs Neue auf diese Situation zu konzentrieren. Einfach planlos gerade auslaufen oder sachlich bleiben und versuchen rauszufinden, den richtigen Weg zu erschnüffeln. Nach kurzer Überlegung rieb er sich über die Schläfe und entschied sich für den ersten Teil seines Plans, denn egal was er auch tun würde, er würde sowieso dahin kommen wo ihn sein Traum hinführen wollte. Schließlich war das hier alles nur ein dummer Traum. Er hasst es zu träumen, denn entweder sei etwas Schlimmes oder seine Vergangenheit, was zum Großteil auch schlimm war. Natürlich gab es auch die normale Traumwelt wo er abends hinein versank, allerdings ergaben diese nie einen Sinn. Er lief jetzt schon eine Weile planlos durch die Gegend so langsam ging den gebürtigen Russen der Elan aus. Entweder zeigte sich gleich die Bedeutung sofort oder Kai beschließt sie dazu, alles zu tun um aufzuwachen. Allerdings hatte da der junge Mann wohl ohne die Rechnung seines treuen Gefährten, der in ihn lebte gemacht. Wie hätte er es auch ahnen können, dass diese Welt kein Traum sei, sondern eher eine Begegnung mit seinen inneren. Bockig wie ein kleines Kind, setzte er sich zu Boden. Er hatte keinen Bock mehr dieses Spiel mitzuspielen. „Hey du! Entweder du zeigst mir jetzt was du mir zeigen willst oder ich gehe genau jetzt nach Hause!“ Schrie er so laut er könnte, damit auch ja jeder ihn hören konnte. Innerlich musste Kai schon schmunzeln.“ Nach Hause gehen“ wie sollte er nach Hause gehen, wenn es nur ein Traum war aber okay das war jetzt nur mal gesagt. Zurücknehmen ist ja nicht mehr. Insgeheim hofft er endlich eine Antwort zu bekommen, weil der Halbrusse keine Ahnung hatte wie er von hier wegkommen sollte. Seine heißersehnten Gebete wurden erhört und ein leises kichern halte durch den dichten Nebel. Kai erkannte sofort Wer hier kicherte „Hey Piepmatz, das nächste Mal, wenn du auf ein Rendezvous willst, lad mich doch einfach mal ein, vielleicht bin ich ja so frei und komme dann auch zu dir. Schoß es Kai nur trotzen von Sarkasmus heraus. Das eins noch leise kicherte ging nun zu einem lautstarken Gelächter hinaus. „Ach mein kleines trotziges Kindchen. immer wieder amüsant, deine nette Ader kennenzulernen.“ erwiderte ihn sein stolzer Phoenix im lauten Gelächter. „ja genau jetzt bin ich noch nett, aber das kann sich auch gleich ändern, wenn du mir nicht sagst, was du von mir willst!“ Wenn Kai eins gut kannte dann war es gefährlich wirken und das versuchte er mit nicht gerade viel Erfolg. „Mein kleiner Kai Ich möchte dich doch nur beschützen.“ Skeptisch zog Kai die Augenbrauen nach oben. Klar nur beschützen! Er wollte nicht mitzählen, wie oft er fast gestorben wäre nur, weil der Phoenix gemeint hatte ihn beschützen zu müssen. Wie oft da ein Theater danach hatte nur weil gemeint hat im Beschützen zu müssen oder auf wie viele Beerdigungen Er war nur, weil der Phoenix gemeint hatte ihn zu beschützen zu müssen. Der rote Dranzer, ja der will ihn beschützen. Der ist auch der gute, aber nicht diese gottlose dunkle Gestalt von Vöglein, in den sich all das böse widerspiegelt. Der Phönix brauchte ihn als Hülle und das ist der einzige Grund warum er hier noch lebend wandern darf, ansonsten hätte der Paradiesvogel, wahrscheinlich schon in Fetzen gerissen. „Na komm schon zeig dich doch endlich ich schaue gerne die Leute in die Augen mit denen ich Rede.“ Das war keine bitte von Kai, sondern eher ein Befehl. Und da Dranzer einmal ein guter Vogel sein wolltet erwiderte er in diesen gefallen und zeigt, dass ich in voller Pracht vor seinen Gebieter. Ziemlich erstaunt, starte halb Russe mit seinen rot leuchtenden Augen an. er hätte mit vielem gerechnet. Jedoch sich gleich auf Anhieb zu zeigen, wenn er es sagen würde, War einer seiner letzten Optionen. Dann schließlich hatte das Vieh immer andere Pläne wir er. „Hallo mein Kind schön dich wieder zu sehen.” „Pha, glaub mir das beruht nicht auf Gegenseitigkeit also was möchtest du?” Kai kann sich das im Geringsten nicht vorstellen, diese Seite jemals ihn sich zu akzeptieren. Diese böse Kraft, dieses verfluchte und bestialische Wesen, was aus ihn würde, wenn er seine Kraft benutzte, war nicht gut und er wollte es nicht. Aber ab und zu verließen der Wille und die Kraft siegte. Genau das wusste auch sein Begleiter, denn egal was auch passieren mag. Er wäre die letzte Option und würde seinen Hintern retten. Weil wenn er das nicht tun würde, würde auch eine fast Gottheit sterben und diese Welt für immer verlassen, denn auch sie waren nicht unsterblich und brauchten einen Wirt um auf dieser Erde zu wandern. „Mein kleiner Kai. Ich möchte dich doch nur warnen. Unter deinem Gefolge ist ein Kleiner Taugenichts, der nur deine ganze Kraft beanspruchen wird! Du musst ihn loswerden, denn wir brauchen keinen schwachen menschliche Wesen unter uns.” Befahl in der dunkle Phoenix mit einer fürsorglichen Tonlage. „Schon seltsam Ich habe gar nicht mitbekommen, dass wir die Position verändert haben, wo du mir Befehle geben kannst.” Stellte Sich Kai Herrisch vor seinem Vogel hin. Er durfte jetzt keine Schwäche zeigen, denn diese Bestie würde diese Chance nutzten und ihn so stark erniedrigen, dass seine Seele brechen würde. Denn auch diese grauenhafte Tat, musste Kai leider schon erleben und wollte diesen Seelenschmerz nicht noch mal spüren. Der Halbrusse wusste auf Anhieb, wen er meinte. Klar sprach er von Tyson, dies ist kein Rätsel für ihn. Der kleine Japaner war einfach der schwächste im Bund und zog somit das ganze Team runter. Aber auch gleich wie schwach er wirken würde, würde Kai niemanden austauschen. so ist ein Teamleader. Zu Kai sein Glück suchte sein böser Vogel nur ein Gespräch mit ihn und versuchte nicht die Sache selbst in die Hand zu nehmen um den blauhaarigen los zu werden. Jedoch nahm der junge Mann die Situation ernst und würde ab heute jedes allzu kleines Anzeichen versuchen wahrzunehmen. Weil wenn er es wahrscheinlich nicht tun würde, hätte er und Tyson ein riesiges Problem, was nicht so einfach aus der Welt zu schaffen sein würde. Denn der Vogel Verstand in solchen Fällen kein Spaß und bevorzugt den schnellen unkomplizierten Weg. Die Beseitigung! Dass er das noch nicht tat, war für Kai mehr das Zeichen, dass der Phönix noch geschwächt von der Schlucht war und noch Zeit benötigt, um sich wieder zu sammeln. „Mein kleiner Kai, ich meine es doch nur gut für dich. Du bist doch ein starkes Alphatier und du umgibst dich nicht mit so schwachem Gesindel. Weil du weißt, wenn das unsere Feinde wittern bist du genauso in Gefahr wie ich.” Versuchte Black Dranzer seine Aussage zu rechtfertigen. Doch dies half alles nichts. Kai sein Entschluss stand fest und niemand auf der Welt konnte das ändern! Vor allen seine grässliche Überzeugungskunst müsste das Vieh noch mal überdenken. Selbst der normale Dranzer, hätte ihn es nicht versucht so bei zu bringen, sondern hätte ein wenig Mitgefühl gezeigt und versucht mit ihn zusammen nach einer Lösung zu suchen, aber nicht auf der WIRD-IHN-LOS-SONST-MACH-ICH-DAS Masche. Mit einen mörderlichen Blick starrte er seinem Gegenüber an und gab ihn ohne Worte zu verstehen, dass er sich seine Sorge in den Arsch schieben soll. Diese verachten Blicke beherrschte Kai so gut, als hätte er sie selbst erfunden. Der Vogel wurde wütend. sogar sehr wütend! Er hatte es auf die nette Art versucht und wurde von seinem Wirt mal wieder enttäuscht. Er wollte doch nur das Beste für ihn, doch dieser mickrige Mensch erkannte nicht seine Sorge um dessen wohl. Rasend vor Wut packt es Kai mit seinem Schnabel und schleuderte ihn hoch in die Luft. Kai hätte mit dieser Reaktion rechnen müssen aber tat es nicht und konnte auch deshalb seinen Angriff nicht abblocken. Vor Schmerzen getrieben, Kniff er beide Augen zusammen und ein kurzer Schrei entwich seinen Lippen dabei. Als er oben in der Luft schwebte schießt der schwarze Vogel auf ihn zu und durchbohrt dabei seinen Rumpf, so dass das blut nur spritze und wie regen hinab viel. Wie ein aufgespießter Fisch auf einen Holzstab, hing er an seinen Schnabel und bewegte sich nicht mehr. Hastig Schüttelte das Monster in von sich ab und warf ihn mit voller Kraft zu Boden. Noch bevor Kai sich aufsetzten könnte, drückt er ihn mit seinen Krallen wieder in die Position zurück und ein lautes knacksen aus seiner Rippengegend verriet Kai das ein paar seiner Rippen die Kraft nicht aushielten und sich ergaben. “Glaub mir mein Kai Ich habe diese Position um dir Befehle zu erteilen und wenn du mir nicht gehorchen wirst, wirst du dafür bitter bezahlen.” Drohte der Vogel über ihn und Kai verstand jede einzelne drohenden. Noch bevor der Vogel Kai weiter peinigen könnte schoss plötzlich aus nichts ein heller strahl auf und Black Dranzer würde von ihn weggerissen. Schützen stellte sich sein guter Phönix vor Kai und breitete sein Gefieder aus. Erleichtern schloss Kai seine Rubine und versank in eine dunkle stille. Von dem Kampf was sich die Vögel lieferten bekam er nichts mehr mit! Kapitel 27: Angst vom Unwissen ------------------------------ Kapitel 28 Angst vom Unwissen Okay mal ab und zu so eine schöne ruhe zu genießen ist schon entspannend, dachte sich Kane, allerdings diese Stille ist nicht normal für dieses Haus. Er als der neue Teamanführer, musste seinen Verpflichtungen nachgehen und Mister Dickinson umgehend davon berichten, dass der kühle Russe gegangen war und das Team verlassen hatte. Wie war nochmal das Sprichwort Reisende soll man ziehen lassen oder so ähnlich, Dachte sich Kane nur und Verlor darüber keinen weiteren Gedanken mehr. Eigentlich War er ja darüber sehr glücklich, denn er konnte den Rotschopf überhaupt nicht leiden. Er brachte immer so ein gewisses aggressives Level in die Gruppe, was jedem seine gute Laune verderben ließ. Jedoch das ganze Meckern vor seinem Boss helfen nicht dabei raus zu schmeißen, Denn Schließlich hatte Kai ihn in dieses Team genommen und er hatte er seine Gründe dafür. Wie Kane diese Aussage nicht leiden konnte. Nur weil er Kai hieß Durfte er alles machen was er wollte Er hatte ja seinen Sonderbonus Bei dem Chef. Was nicht verstanden und auch nicht verstehen wollte, Denn so Toll Wie er immer sagte war ja schließlich auch nicht. Wirklich jeder hatte seine eigenen Leichen im Keller und dieser Mann musste auch welche haben. Davon war er selbst überzeugt. Umso besser für K war es das bei dir jetzt ein Weg waren Und er Keine weiteren Gedanken darüber verschwenden würde. überglücklich ging er zum Büro seines Bosses Und Rat Stolz Vor seinen Vorgesetzten. Das aber sich seine Laune so schnell ändern würde, hätte er nicht erträumen können. Der alte Mann hatte ihn eine riesen Szene gemacht, Wie es sein kann Dass er zugelassen Hat, Dass der Russe Das Weite gesucht hatte. Kane Hatte versucht Seinen Chef Zu erklären Dass er einfach abgehauen sei Und der das erst am nächsten Morgen festgestellt hatte als das Bett leer war. Aber Mister Dickinson War mit dieser Aussage nicht zufrieden und machte ihn Die Hölle auf Erden war. Als er fertig war mit seiner Predigt, Stand schon der Mond Mitte des Himmels und leuchtete auf Die Erde nieder. Schnippisch stolzierte Durch die finstere Nacht Schlich sich regelrecht ins Haus hinein. Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht dass er allein im Haus war. Wie hätte er es auch ahnen können denn schließlich waren alle Lichter aus wie jede Nacht. Erst am nächsten Morgen Als herunter ging um sich einen Kaffee zu holen witterte er Dass irgendwas hier nicht stimmte. Kein Ray stand in der Küche, Kein Max summte am Frühstücken und auch kein Tyson lag verschlafen auf dem Küchentisch. So schnell wie möglich rannte er durch die Zimmer und schaute nach seinen Teamkameraden Aber Alle Betten waren gemacht und alle Zimmer waren leer. In voller Panik rief er Hiro an. Sein Herz pochte und sein ganzer Körper zitterte. Er selbst konnte es nicht erklären ob es die aufkommende Wut war oder die Angst das ihnen was passiert sein würde. Selbst Hiro konnte es nicht fassen das alle fort waren und begann sofort mit der Suche. Ohne zu überlegen wo er suchen sollte führte in sein Bauchgefühl zu der verdammten Schlucht. Er stand am Abgrund und starrte hinunter und hoffte das sie ihren Verstand nicht verloren hätten. Jedoch kamen ihn bei den Hitzköpfen da regelrecht Zweifel auf. Sie waren doch nicht so dumm und sind hinuntergesprungen? Dachte sich der besorgte, große Bruder. Doch noch bevor er selbst die dumme Entscheidung traf raschelte es hinter ihn. Mit einem Schwung drehte er sich zügig um und schaute ihn gefährlich blinkende grüne Augen. Brooklyn trat selbstsicher hervor und schaute lächeln zu seinem Gegenüber. „Die Vögel haben mir gesagt, dass KEINER dort unten sei!“ Der orangehaarige Mann Betonte „keiner“ bewusst, denn er wollte daraufhin spielen, dass auch kein Kai da unten mehr war. Allerdings Verstand das sein Gegenüber nicht Auf Anhieb. Erst nach ein paar Sekunden fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen. Geschockt starrte er ihn an! „ Wie keiner war mehr da unten?“ Hiros Stimme klang alles andere als erfreut über diese Aussage. Denn wenn auch Kai wieder oben war, würde er alles tun um ihn zu zerstören. Da Verstand der Halbrusse keinen Spaß und es würde so ein Echo kommen, das für ihn Schmerzhaft enden würde. Hiro schluckte erstmal hart bei diesem Gedanken. Der Engländer musste darauf, erstmal laut das Lachen anfangen. Wie er es liebte, wenn sein Kai für Zucht und Ordnung sorgen würde und schon vorher seine Feinde in Angst leben mussten. Keiner weiß wann das Echo kommen würde oder besser gesagt wie. Brooklyn war zufrieden mit dem Geschehen und so schnell wie er auch gekommen war, war er auch wieder verschwunden. Egal was jetzt auch passieren würde, es verlief alles nach seinen Gunsten. Er würde den großen Bruder beseitigen, dass stand fest. Es war nur noch die Frage, wann und wie? Überglücklich Grinste er in sich hinein und lief summen durch den dichten Wald. Rein gar nichts könnte ihn heute noch den Tag verderben, dachte sich der Rothaarige und ließ sich dann auf einer Lichtung nieder. Er lauschte in die Natur hinein und die Natur Lauschte in ihn hinein. Tiefen entspannt schloss er seine Lider und wartet auf den Sturm der bald herbeiziehen würde. In voller rasche düste Kane durch die Straßen seiner Heimat. Als er jedes kleinste Gässlein abgesucht hatte, blieb ihn nichts anderes mehr übrig, Hiro erneut über sein versagen zu berichten. Schon beim raussuchen der Nummer, würde den jungen Mann spei übel vor Scharm. Als dann auch noch das Ruten begann, zog sich Magen zusammen. Wie konnte er nur so dumm sein und nicht mitbekommen haben, dass sie fort waren. Gerade diese laute Truppe würde weder bei Nacht, noch bei Tag eine ruhige Atmosphäre erschaffen können. Denn sowas war ihnen so fremd wie Tyson Mathematik in der Schule. „Hi Hiro, also ich ähm…. Ich habe sie nicht gefunden! Sie sind nicht mehr in der Stadt.“ Gedemütigt sank sein Kopf Richtung Brust. Der Scharm war ihnen ins Gesicht geschrieben. Was allerdings nicht ahnen konnte war, dass Hero das schon lange wusste und noch viel mehr. Ihn aber mit Kai zu beunruhigen fand er jetzt nicht so treffen und schwieg das Problem einfach fort. „ ich weiß! Ich werde sie schon finden, gehe lieber nachhause und Trommel dein altes Team zusammen. Ich werde dir später alles erklären!“ Kane verstand die Welt nicht mehr. Vorher wollte er ihn noch zum Teufel jagen und jetzt war er so besonnen und ruhig, als wäre nix gewesen. Ist klar und er war so naiv und sollte das so glauben. Kane ahnte schon das der älter die bombe platzen lassen würde, allerdings wann war eine frage für sich. Jedoch wollte er seinen Willen gerecht werden und machte das was der älter von in verlangte. Zur selben Zeit im Kennys zuhause Es tropfte und Tropfen immer weiter ganz egal wie Kai es auch versuchte zu stillen. Dieser gefiederte Arsch habe es tatsächlich geschafft nicht nur seine Seele zu verletzen. Nein auch seinen gut trainierten Körper habe er zu Nichte gemacht! Schnaufend vor Wut, legte Kai immer wieder einen neuen Verband auf seinen Oberkörper. Nach so 10 Versuchen war auch endlich die Blutung gestillt und er könnte sich endlich was Normales überziehen. Er wählte bewusst sein schwarzes Schlabber T-Shirt, dass nicht zu eng an seiner Wunde lag und somit nicht zu sehr schmerzte konnte. Noch schnippisch von der Aktion seines Vogels, schlich er sich leise ins Zimmer zurück. Natürlich musste er auch sein ganzes Bettzeug wechseln, das ohne halt von weiß in blutrot gefärbt worden war. Rein theoretisch hatte er kein Problem mit der Farbe, fand er sogar schöner, allerdings hatte es so einen üblen Geruch denn man nicht überdecken könnte. Beim zaghaften Bett abziehen schüttelte er nur seinen Kopf hin und her. Wie konnte er jetzt auf so sensationelle Gedanken jetzt auch kommen. Es war nicht blutrot, sondern es war ganz einfach sein Blut das perfekt darin verschmolzen war. Innerlich hoffte der Halbrusse nur das die Matratze keinen Schaden genommen hatte, denn dieses Schrott wieder aus der Matratze zu bekommen, war ein Haufen Arbeit und benötig literweise Bleichmittel. Da der Miesepeter allerdings auf einer pechschiene momentan führ, war dieses übel vorherzusehen. Leise grummelte er von sich ihn als er das Ausmaß seiner Flüssigkeit begutachtet. Nach kurzer Überlegung schaute er nach seinen Zimmergenossen und ging zum Fenster hin, als er sah das sie beide wie kleine Engel schiefen. Gut was jetzt kommen mag war nicht einer seiner besten Ideen. allerdings viel hin rein gar nichts mehr ein, um dieses Massaker zu vertuschen. Gedacht und so getan, dachte Kai sich nur als er die Matratze anhob und mit einen Satz aus den Fenster Wurf. Das darunter etwas oder wer sein würde, dachte er nicht im Geringsten nach und ging deshalb ohne zu nachzuschauen runter in die Waschküche. um seine Decke und Kissen in die Waschmaschine zu schmeißen. Ein paar Minuten zuvor Der Blondschopf konnte mal wieder nicht einschlafen und trotze voller Energie. Ray und Kenny, die sein gelabberte nicht mehr aushalten konnten, da sie selbst hundemüde waren, schmissen hin hochkant aus dem Zimmer raus. Was Max dazu veranstalte eine Zigarette von Yuriy heimlich zu klauen und es aus Neugier oder besser gesagt Langweile, auszuprobieren. Mit einem entschlossenen Blick ging er heimlich in den Garten und wollte sie gerade anmachen, als ihn auffiel das er überhaupt kein Feuer dabeihatte. Wild entschlossen ging er zügig wieder zurück ins Haus und suchte wie verrückter nach einem Feuerzeug. Hey Kai, gib mir Feuer, scherzte er in Gedanken vor sich hin und verkniff sich angestrengt ein lautes Lachen dabei. Wie ein Blitzschlag schoss es Max in den Kopf und ging daraufhin summen, zur Garderobe, wo er auch gleich fündig würde. „Vielen Dank Sir Hiwatari! Keine Sorge Sie bekommen es gleich wieder zurück!” sprach er eigentlich eher zu sich selbst albern, als er sich bei Kais Jacke bediente. Überglücklich über seinen Erfolg, schlenderte er gut Gelaut wieder zurück in den Garten. So jetzt konnte ihn keiner mehr daran hindern, diese Sünde zu begehen, dachte er sich amüsant und nahm den Glimmstängel in den Mund. Jedoch bevor er dieses Teufelszeug anzünden würde starrte er hinauf in den Himmel. “So mein Herr, wenn du was dagegen haben solltest, gib mir ein Zeichen!” Max musste das einfach sagen diese Aktion hatte etwas poetisches an sich und es musste raus. Noch bevor er sich das Genussmittel gönnen konnte wurde er plötzlich von etwas regelrecht erschlagen. Begraben von einer Matratze, lag Max regungslos darunter und hörte kurzzeitig die Vöglein singen. Kurze Zeit später wachte er auf und düste so schnell wie ihn seine Beine trugen konnten ins Zimmer zurück. Durch das Rascheln seiner bedecke wurde Ray kurz wach und schaute verwirrt in Max Richtung. „Sag mal was ist denn mit dir los?“ fragte er mit hoch gezogenen Augenbrauen seinen blonden , ängstlichen Freund. „Gott hat mir ein Zeichen gegeben ich werde es nie wieder tun ich verspreche es!“ mehr wollte der Chienese auch nicht wissen und drehte sich mit einen tiefen Seufzer wieder um. Kai der von den allen nix mit bekam ging nach draußen und hatte zu seinen Glück und der Wäschekammer eine Flasche Bleichmittel gefunden. Voller Tatendrang säubert er, die von Gott geschickte Matratze und brauchte sie danach wieder an seinen Platz zurück. Als das Bettzeug auch wieder Dank trockner wieder trocken und rein war legte er auch dieses an seinen Ursprungs platzt zurück. Allerdings konnte er noch nicht im bett schlafen da die Matratze noch feucht war und so er entschloss er sich auf der Couch die restlichen Stunden zu verbringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)