1. Kapitel
Ohh man, ich fühle mich ja so als ob ich gestern Abend alles alleine getrunken hätte. Dabei habe ich nur ein wenig gekostet wie der Wein so schmeckt. Ich habe so dolle Kopfschmerzen als ob jemand die ganze Zeit mit einem Presslufthammer auf meinen Kopf hämmern würde. Ich muss leider trotzdem jetzt aufstehen. Heute Nachmittag ist nach langen mal wieder Training, denkt Sakura.
Sie starrte noch eine ganze Weile die Wand an, doch dann entschloss sie endlich mal aufzustehen. Sie ging gemütlich ins Bad schaute in den Spiegel. Dann putze sie gelangweilt ihre Zähne.
Soll ich vielleicht mich heute extra schick machen für den ersten Tag nach den Ferien? Och nee, keine Lust… Mal sehen wie viel Uhr es ist.
„WAAASS??!!“, schrie sie einfach heraus.
Es ist schon so spät. NEEEIN!!! Ich kann doch nicht gleich beim ersten Treffen zu spät sein! Das mit den schick machen hat sich also schon erledigt. Schnell die Klamotten überziehen und dann los geht’s.
Es ist noch früh am Morgen und deshalb ist noch nicht sehr viel los in Konoha. Auf dem Weg begegnete Sakura nur wenigen Leuten.
Missstt! Es sind Naruto und Sasuke da… Najaa.. Kakashi ist wie immer zu spät. Es hat sich also nichts in den Ferien geändert…murmelte Sakura leise vor sich hin.
„Halloooo“, schrie Naruto schon von weiten. „Heeyy, schön euch beide wieder zu sehen!“, sagte Sakura ohne Atem, da sie den ganzen Weg gerannt ist. Sasuke drehte sich weg und sagte nichts.
Es hat sich also wirklich nichts geändert… Mhhh, dachte Sakura.
Niemand sagte etwas. Es waren mittlerweile 20min. vergangen, bis Kakashi endlich auch einmal kam. Er wollte gerade seine typische Ausrede sagen, doch Naruto war schneller: „ Jajaa, Sensei.. wir kennen ihre Ausrede doch jetzt schon, also wann fangen wir mit dem Training an?“ „Gar nicht. Mir geht es heute überhaupt nicht gut und so wie ihr ausseht geht es euch auch nicht gerade besser.“ Sakura musste kichern und nickte mit einen lächeln. Sasuke stand nur so da und schaute mit seinen eiskalten Blick in die Runde. „Also mir geht es prima!“ schrie Naruto in die Runde. „Ich musste heute Morgen nur eine heiße Nudelsuppe essen und dann ging es mir wieder viel besser.“
Er immer mit seiner Nudelsuppe. Wird er denn nie erwachsen?!
„Eigentlich gar keine so schlechte Idee..“ „Wollen wir morgen alle eine Nudelsuppe essen gehen?“ fragte Kakashi, nach langen überlegen.
Waaas?!! Er fängt jetzt auch damit an… Sasuke sag du doch mal was!!! Dachte Sakura und atemete tief durch, wobei sie ihre Augen verdrehte und daraufhin Sasuke einen leichten Stoß in die Hüfte gab.
Sasuke guckte Sakura mit einen verwirrten Blick an und sagte darauf ohne zu lächeln oder sonst irgendeine Gäste: „Von mir aus.“ „Okay, wenn niemand etwas dagegen hat treffen wir uns Morgen Nachmittag um 16.00 Uhr, am Restaurant und essen dort eine schöne Nudelsuppe.“ Sprach Kakashi mit einem überzeugten Blick.
Ohhwww…
Naruto wünschte allen einen schönen Tag noch und ging in schnellen Schritt nach Hause. Kakashi war schon längst wieder in sein Buch vertieft, obwohl er gesagt hat, dass es ihm nicht gut ginge. Sakura lief Sasuke hinterher und schrie ihm hinterher:
Kapitel 2
„Saasuukee!!!“ „Jaa?“, murmelte Sasuke genervt als ob er sich wünschen wollte, dass Sakura einfach verschwinden würde und niemals etwas zu ihm gesagt hätte.
Was will sie denn jetzt von mir?! Ich wollte doch schon längst unterwegs sein: Ich muss mich doch beeilen! Najaa… Ich rede kurz mit ihr und dann ist es gut… dachte Sasuke mit einer gerunzelten Stirn und biss sich auf seinen Lippen nervös umher.
Man merkte richtig, dass Sasuke nachdachte, nach langen überlegen drehte sich Sasuke letztendlich doch um und versuchte Sakura mit einen Lächeln anzuschauen, doch es gelang ihn nicht wirklich und endete in einen sehr eigenartig, verstörenden Blick. Sakura musste sich das Lachen verkneifen und plötzlich konnte sie es nicht mehr halten und es sprudelte förmlich nur so aus ihr heraus. Sasuke wurde auf einmal rot wie eine Tomate und kratzte sich verlegen an seinen Hinterkopf. Sakura beruhigte sich und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht, da sie so doll gelacht hatte, dass sie schon anfangen musste zu weinen.
„Was ist denn jetzt?“, fragte Sasuke mit einem ungeduldigen Unterton. „Ich wollte dir nochmal ein schönes neues Jahr wünschen, auch wenn es etwas zu spät ist.“
Sakura kam einen Schritt näher und lächelte Sasuke dabei mit einen geneigten Kopf an. Sasuke ging ein Schritt zurück und sah dabei etwas gequält aus. Er schaute eine Weile auf den Boden und starrte seine Füße dabei erstaunt an. Dann hob sich sein Kopf wieder und er schaute Sakura mit einem verdutzten Blick an und sagte leise:
„Danke, ich wünsch dir auch noch ein frohes neues Jahr!“, antwortete er und drehte sich um, um in Richtung Wald zu laufen.
Will er mir denn gar nicht Tschüss sagen oder wenigstens irgendetwas in der Richtung. Soll ich ihn fragen wo er jetzt hingehen will? Mhhh… Achh… Ich mach es jetzt einfach: (Sakura)
Sakura wollte ihn gerade fragen doch er war auf einmal schon verschwunden. Sakura schaute sich in Konoha um doch er war nirgendswo zu finden.
Wo ist er denn auf einmal hin?! Ich frage ihn am besten morgen mal. Jetzt erst mal nach Hause mir geht es immer noch so schlecht…
Am nächsten Morgen:
Bei Sasuke:
War das blöd das ich Sakura einfach hab so stehen lassen? Naja, ich sehe sie ja gleich wieder, aber ich schulde ihr keine Entschuldigung! Oder doch?! Och.. Ich sag einfach nichts.
Bei Sakura:
Ich werde ihn auf jeden Fall heute wegen gestern ansprechen! Ich will auf jeden Fall eine Antwort!! Naruto hat sich gestern aber auch anders als sonst benommen.. Ich mein er ist einfach gegangen ohne etwas zu sagen und das ist nicht Narutos Art. Aber er würde mir eigentlich nichts verheimlichen, wahrscheinlich musste er noch schnell seinen Gutschein für eine Nudelsuppe einlösen, weil er sonst noch ablaufen würde.
Bei diesen Gedanken musste Sakura wieder kichern. Was ihr aber schwer viel, da sie noch sehr müde war. Sasuke, Sakura und Naruto waren schon am Nudelsuppenrestaurant. Kakashi ließ sich mal wieder Zeit..Nichts neues ;) Sakura überlegte die ganze Zeit wie sie Sasuke ansprechen sollte da er so tat als ob er nichts getan hätte:
Soll ich ihn noch ansprechen? Ich mein so schlimm war es ja nicht und es ist halt nun mal seine Art.
Sie biss sich wie wild auf der Unterlippe herum, sodass Naruto sie schließlich fragte was denn mit ihr los sei. Oder ob sie irgenwie nervös sei.
„Nein, es ist alles okay.“, antwortete sie mit einen unechten Lächeln, was er natürlich sofort erkannte und fragte: „Wirklich??“ „Jaa, wirklich!“, sagte Sakura mit ernsten Gesicht.
Okay, es steht jetzt fest. Ich werde ihn nachher unauffällig folgen. Ich hoffe ich fliege nicht auf, aber das Risiko ist mir bewusst. (Sakura)
Auf einmal hörte man nur ein schnauben und eine Stimme: „Guten Mittag, bin ich schon wieder zu spät?“, es war Kakashi. „Jaa, wie immer..“, antwortete Naruto mit etwas hochgezogenen Augenbrauen. „Können wir uns jetzt jeder nur eine oder mehrere Nudelsuppen bestellen?“,fragte Naruto gleich darauf mit einen süßen Lächeln.
Sakura musste kichern und gab ihm einen kleinen Stoß in die Hüfte. Sasuke saß nur so da und sagte nicht Hallo oder sonst irgendetwas. Man könnte meinen er will nichts mehr mit uns zu tun haben. Alle aßen eine Nudelsuppe, außer Naruto..er aß ungefähr um die 10 oder mehr. Am Ende kam die Rechnung und wir verabschiedeten uns schnell. Man hörte nur einen lauten Schrei von Kakashi und alle mussten kichern.
Bei Sakura:
Los schnell, du musst dich beeilen und Sasuke hinterherlaufen. Er ist schon wieder da vorne. Wieso geht er denn immer Richtung Wald? Naja, ich werde es ja gleich sehen.
Sie folgte ihm tief in den Wald rein. Dann drehte sie sich einmal um, um zu sehen wie weit weg ist vom Dorf. Dann schaute sie sich wieder nach Sasuke um doch keiner war mehr zu sehen… Sakura schaute sich überall um. Jetzt fand sie es nicht mehr lustig und bekam so langsam Angst, da sie seid einer Viertelstunden im dunklen Wald rumlief. Sie rief nach Sasuke doch keiner hörte sie. Auf einmal knackste etwas hinter ihr und sie drehte sich rasch um und zog schon an ihrer Waffe. Sie spürte, dass es nicht nur eine Person ist und sie war ganz alleine. Auf einaml überraschte sie etwas von hinten…
3. Kapitel
Was war das?
Sakura fing an leicht zu zittern und hatte große Angst bekommen. Auf einmal kamen sehr viele Shuriken angeflogen. Ihre Augen wurden sehr groß und sie konnte noch schnell auf dem Baum springen und somit den Shuriken ausweichen. Sie versteckte sich hinter dem Baum und wollte einfach nur wissen wer das war. Kurz danach erklangen ein paar männliche Stimmen.
„Wo ist die Kleine denn jetzt nur hin?“, sagte ein Mann mit einer etwas höheren Stimme. „Wieso musstest du auch Shuriken benutzen. Du weißt doch das sie sehr stark sein soll“, sagte ein zweiter Mann mit einer tiefen, angsteinflößenden Stimme.
Sakura:
Sind das welche von Akatsuki? Es hört sich fast so an wie Itachi und Kisame. Ich würde mich ja so gerne mal umdrehen, doch dann sehen sie mich und ich will nicht wissen was sie mit mir anstellen. Ohh nein! Sasuke hilf mir!
Der eine Mann suchte nach ihr und der andere stand nur so rum. Kurze Zeit später ging der Mann mit der tiefen Stimme geradewegs auf den Baum wo sich Sakura versteckte zu. Sakura konnte schon die Schritte hören und überlegte was sie machen sollte:
Er kommt! Was soll ich denn jetzt machen?
*Flashback*
Sakura musste an ihre Kindheit denken:
An das Team 7
Ich stand hilflos einen Muskelprotz gegenüber. Er war um einiges größer als ich. Er hatte die Fähigkeit mit Hilfe von Musik einen zu lähmen und einen dann anzugreifen. Sein Arm war aus Holz darin befand sich eine Klinge mit der er die Leute erledigte.
Ich und er gegenüber. Keiner war in Sicht und ich konnte nicht mehr kämpfen da ich so Angst hatte und fast umgekippt bin. Doch wie jedes Mal kamen Sasuke und Naruto zur richtigen Zeit und retteten mich. Die beiden erledigten ihn mit Leichtigkeit, als ob sie nichts anderes machen würden.
Ich bin immer die Kleine die sich nichts traut.
Sakura schloss ihre Augen und fasste all ihren Mut zusammen. Sie atmete tief ein und wieder aus. Dann öffnete sie ihre Augen, doch jetzt war etwas anders. Man erkannte nun keine Angst in ihren Augen. Sie stand da, mit einem ernsten, überzeugten Blick.
Ab heute war ich noch das kleine Mädchen das sich immer hinter Naruto und Sasuke versteckt hat. Doch:
„Das wird sich jetzt ändern!!!“Sakura schrie es einfach heraus.
Sie drehte sich um und sah in die Augen von Itachi und Kisame. Diese beiden mussten lachen und Kisame bekam sich nicht mehr ein, sodass Sakura mit einen Satz vom Baum sprang und ihn in das Gesicht schlug. Kisame lag nun auf den Boden und lachte nicht ein kleines bisschen mehr. Im Gegenteil… Er stand auf und nahm sein Schwert Samehada von seiner Rücken runter. Danach wollte er gleich zum Angriff ansetzen. Er rannte los und war schon fast bei Sakura, diese hatte sich auch schon bereit für einen Kampf gemacht. Doch auf einmal stand Itachi zwischen den beiden und sagte zu Kisame:[/B
„Halt dich an das was wir vorhin gesagt haben und verschwende nicht deine Kraft an ihr.“ Kisame antwortete darauf mit großen Augen: „Du hast Recht!“
Darauf verschwanden die beiden wieder und Sakura stand ganz alleine im Wald. Sie fing auf einmal wieder an zu zittern und lehnte sich an den Baum. Sie atmete sehr laut und starrte eine ganze Weile nur auf den Boden. Bis sie sich auf den Boden sinken ließ. Ihre Augen fielen ihr zu und sie war vollkommen weggetreten…
