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Die Treuetesterin

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Diese Idee schwirrt mir schon sehr lange im Kopf rum und endlich habe ich es geschaft anzufangen mit schreiben ^^
Ich hoffe euch gefällt der Anfang ;-)
Viel Spaß beim lesen :-*

LG Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das nächste Kapitel meiner neuen Fanfiction 😄
Ich hoffe es gefällt euch und über ein Kommentar würde ich mich freuen 😊

Euch noch einen schönen Sonntag Abend und viel Spaß beim Lesen 😙 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe mir extra Mühe gegeben um noch ein Kapitel fertig zu bekommen und hier ist es ^^
Viel Spaß beim lesen und bis in einigen Wochen zum nächsten Kapitel xD

Eure Nami88 :-* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe es geschafft und ein neues Kapitel geschrieben ^^
Es kann sein das einige Fehler drin sind, da ich es auf dem Handy geschrieben habe 😅
Ich hoffe es gefällt euch und viel Spaß beim Lesen 😄

Eure Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich entschuldige mich schon mal im Vorfeld für die Rechtschreibfehler. Aber da ich direkt auf Animexx schreibe, zeigt es nicht alles an 😅
Mehr will ich sich nicht sagen, als Viel Spaß beim Lesen 😙 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Eigentlich sollte das Kapitel länger werden, habe mich aber um entschieden und es auf zwei aufgeteilt ^^
Wann das zweite kommt ist noch nicht sicher, aber ich gebe mir Mühe morgen weiter zuschreiben und vielleicht wird s sogar fertig 😉 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch ^^
Da ich es mehrmals umgeschrieben habe, bin ich nicht 100% zufrieden, aber bevor ich noch mehrmals versuche es umzuschreiben, umso schlimmer wird es vielleicht 😅
Bald ist auch diese Fanfiction beendet und ich kann mich neuem widmen, wo ich auch gerade dran arbeite 😄
Unter anderem auch eine weitere Law x Nami FF ^^
Das nächste Kapitel wird erst am Freitag oder spätestens Samstag kommen, da es Zuhause auf dem Laptop gespeichert ist ^^
Daher musste ich auch mehrmals umschreiben, damit es zum nächsten Kapitel passt 😅
Aber bevor ich noch einen halben Roman hier schreibe, wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim Lesen 😙

Eure Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Also 100 % zufrieden bin ich mit dem Epilog nicht, aber da es einfach nicht besser wurde habe ich ihn so gelassen 😅
Ich hoffe er gefällt euch trotzdem, auch weder sehr kurz ist ^^

Danke an alle die meine Fanfiction immer gelesen haben und auch an alle Favoriten und an alle die mir immer ein Nettes Kommi da gelassen haben 😙

Eure Nami88 😊 Komplett anzeigen

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Prolog

Prolog
 

Aus Nami ihrer Sicht geschrieben
 

„Jemand sagt was“

-Jemand denkt-
 

Endlich bin ich Zuhause und kann meinen Feierabend genießen. An Tagen wie diesen hasse ich manchmal meinen Job.

Eine Mandantin wollte wissen ob ihr Verlobter sie Betrügt, bevor sie ihm in einem Monat das Ja-Wort gibt und leider hatte ich keine guten Nachrichten für sie.

Als ich den Auftrag angenommen hatte, habe ich schnell Kontakt zu ihm aufgenommen und nach etwas Flirten mit ihm, hat er mich schnell zum Abendessen in ein Restaurant eingeladen. Die ganze Zeit machte er mir Komplimente und hat nicht mit einem Wort seine Verlobte erwähnt, geschweige denn das er einen Ring trug.

Später am Abend bot er mir sogar noch an mit ihm in ein Hotel zu gehen, aber durch eine Ausrede meinerseits, konnte ich das verhindern.

Seine Verlobte war darüber natürlich nicht erfreut, welche Frau wäre das auch. Aber als ob das nicht schon schlimm genug war, hatte Zorro auch noch rausgefunden das der Typ eine Affäre mit der besten Freundin meiner Mandantin hat.

Als dann der Verlobte nachhause kam, ist sie richtig ausgerastet und hat ihn angeschrien. Es dauerte auch nicht lange und sie hat ihn vor die Tür gesetzt.

Damit war füe mich wieder ein Auftrag erledigt und ich verabschiedete mich von ihr und ging zu meinem Auto. Allerdings wartete der Mann auf mich und beschimpfte mich und sagte dass ich eine Glückliche Beziehung zerstört habe. Wie kann er mir nur die Schuld daran geben. Sofort gab ich ihm die passende Antwort und sagte das nicht ich sondern er die Beziehung zerstört hat. Dann stieg ich in mein Auto und fuhr los.

Leider ist das fast Alltäglich für Robin und mich. Tja wir haben halt einen Beruf, wo man sich viele Feinde macht.

Aber am besten Stelle ich mich mal vor.

Mein Name ist Nami und ich bin 25 Jahre Jung und ich führe zusammen mit meiner besten Freundin Robin eine Agentur.

Wir zwei testen gegen Geld die Treue von Männern und leider Betrügen mehr Männer ihre Frauen als man denkt.

Wir haben so unsere Tricks wie wir an die Männer ran kommen und ab und zu wird auch rum geknutscht. Jedoch haben wir uns eins Geschworen, wir werden nie mit einem ins Bett steigen.

Ich liebe meinen Job, aber manchmal weiß ich nicht ob ich ihn für immer machen werde.

Vielleicht wenn ich eines Tages den richtigen kennenlerne, werde ich diesen Job aufgeben.

Aber jetzt genieße ich erst einmal meinen Feierabend und bin gespannt, was es morgen für neue Aufträge gibt.

Ein neuer Auftrag

Kapitel 1
 

Ein neuer Auftrag
 

Es war bereits um neun als mein Wecker geklingelt hat und ich aufstand. Ich streckte mich erst einmal und ging zum Fenster um dieses zu öffnen. Die Sonne hat schon ihren Platz am Himmel eingenommen und ich spürte sofort ihre warmen Strahlen auf meiner Haut.

Ich genoss erst einmal den Anblick der mir geboten wurde und atmete den Duft des Meeres ein.

Vor einem Jahr habe ich mir meinen Traum erfüllt und mir ein Strandhaus im begehrten Stadtteil Lakeview gekauft.

Ich liebte schon immer das Meer und wollte diesem so nah wie möglich sein.

Ich hatte mir viele Angeschaut, doch dieses hat mich sofort überzeugt.

Es hat eine große modern eingerichtete Gourmet Küche, mit der Kochfläche in der Mitte und einem angrenzenden Esszimmer, wo ein großer Tisch stand, wo zwölf Personen Platz haben.

Dann noch ein großzügiges eingerichtetes Wohnzimmer mit einer riesigen Wohnlandschaft in grau und weiß und ein Flachbild-Fehrnsehr der fast doppelt so groß war wie ich. Die Anbauwand ist passend in grau und Weiß gehalten und wird abends von Lichtern in verschiedenen Farben erhellt.

Einige Grünpflanzen runden das Ganze noch ab.

Vom Wohnzimmer aus kommt man auf die Veranda, wo ein kleiner Tisch mit vier Stühlen stand und auf der anderen Seite noch eine Hollywoodschaukel stand.

Ich liebe es auf der Veranda zu Frühstücken, oder mir in der Hollywoodschaukel den Sonnenuntergang anzuschauen.

Dann haben wir noch ein Arbeitszimmer und ein Gästezimmer mit Angrenzenden Bad.

Oben ist dann mein Schlafzimmer, was nur aus einem Boxspringbett und einigen Kommoden bestand. Es ist in diesem Haus das kleinste Zimmer und das reicht mir auch, da ich es nur zum Schlafen benutze.

Umso größer ist da mein Ankleidezimmer und mein ganzer Stolz. Alleine ein Drittel davon, ist nur für meine Schuhe.

Dann habe ich noch ein riesiges Badezimmer, mit einer großzügigen Eckbadewanne, wo locker vier Personen Platz haben und diese auf Whirlpool einzustellen ist, sowie eine Regenwalddusche. An der Wand sind noch zwei Waschbecken befestigt und darüber Hängt ein Ovaler Spiegel, an den einige Bilder meiner Freunde hängen und natürlich noch eine Toilette.

Dann habe ich oben ebenfalls ein Gästezimmer mit Bad und einen Fitnessraum.

Hinter dem Haus habe ich dann noch einen kleinen Garten, mit einer kleinen Pool-Oase, einigen Liegestühlen und einen Beistelltisch. Am Zaun habe ich dann noch eine Reihe mit Fünf Orangenbäumen, die ebenfalls mein ganzer Stolz sind und einer Lounge-Ecke.

Ich liebe dieses Haus und bereue keinen Doller den ich dafür ausgegeben habe. Alleine das ich einen Privatstrand habe, dafür hat sich der Kaufpreis gelohnt.

Tja, hier in Miami zeigen die Menschen gerne was sie haben und dazu gehöre auch ich.

Schnell machte ich mich fertig und zog mich für die Arbeit an. Ich entschied mich für einen schwarzen Rock, der mir bis zum Knie geht, einer weißen Bluse und einem schwarzen Blaser. Schwarze High Heels rundeten das ganze Outfit ab und man könnte mich eher für eine Immobilienmaklerin oder Sekretärin halten und nicht für eine Treuetesterin.

Schnell habe ich etwas gegessen und machte mir noch einen Kaffee to go, ehe ich in meinen schwarzen Chevrolet Corevette C7 Stingray stieg und zur Arbeit fuhr.

Bei meiner Arbeit angekommen, stellte ich mein Auto auf unseren Parkplatz und sah das Robin und Vivi auch schon da sind. Ich schloss mein Auto ab und ging ins Gebäude. Mehrere kleinere Firmen waren in diesem Gebäude, unter anderem eine Anwaltskanzlei, ein Immobilienmakler, zwei Ärzte, ganz unten ist noch ein Bistro, wo wir schon Stammgäste sind und natürlich Robin und meine Treuetester-Agentur.

Unsere Agentur besteht aus einer zwei Stöckigen Wohnung. Wenn du rein kommst, ist gerade hin die Rezeption und Vivi ihr reich. Links ist ein Tisch und eine Couch mit zwei Sesseln, wo wir oft unsere Pausen verbringen und dann gibt es noch eine Gästetoilette, eine Küche und eine Garderobe.

Oben sind dann die Büroräume von Robin und mir, sowie eine Personaltoilette und zwei Räume für unsere Akten und Unterlagen.

Natürlich sind auch unsere Büros schick eingerichtet. Wenn man rein kommt, ist an der linken Wand ein großer Schrank, ebenfalls mit Akten und einiger Deko, davor steht unser Schreibtisch, mit unserem Laptop und Schreibutensilien.

Auf der rechten Seite ist eine weiße Couch, wo drei Personen Platz haben und ein weißer Tisch. In der Ecke ist dann noch eine Kommode, wo Wasser, Saft und eine Kaffeemaschine drauf steht und am Fenster stehen noch einige Pflanzen und Bilder von Miami zieren die Wände. Auch wenn man auf Arbeit ist, sollte es doch gemütlich sein.

Als ich in die Agentur kam, saßen schon Robin und Vivi auf der Couch und tranken Kaffee.

Ich begrüßte sie und gesellte mich zu den beiden.
 

Vivi

„Morgen Nami, na gut geschlafen?“
 

Nami

„Es ging, ich war ab und zu mal Wach“
 

Robin

„Und deinen Auftrag abgeschlossen?“
 

Nami

„Ja und mal wieder eine Frau unglücklich gemacht“
 

Robin

„Unser Job ist halt nicht leicht und damit müssen wir leben“
 

Nami

„Ich weiß, aber wenn man daran denkt wie viele ihren Frauen Untreu sind ist schon erschreckend“
 

Robin

„Ich weiß was du meinst, da freut man sich immer, wenn man einen hat der Treu ist“
 

Nami

„Vivi was steht heute an?“
 

Vivi

„Heute kommt eine Kundin Namens Boa Hancock, sie will wissen ob ihr Freund sie wirklich liebt“
 

Nami

„Boa Hancock? Irgendwie kommt mir der Name bekannt vor“
 

Vivi

„Sie ist Moderedakteurin und sehr angesehen auf Modenschaus“
 

Nami

„Natürlich, sie sucht immer und überall neue Trends und Kritisiert auch gerne mal kleinere Modelabels“
 

Robin

„Also eine Modezicke, die gebe ich dir Nami“
 

Nami

„Du weißt dass sie aussuchen darf, wer von uns beiden die Treue testen wird“
 

Robin

„Normaler weiße schon, aber da ich noch in einem Auftrag bin, kann ich leider keinen neuen Auftrag annehmen“
 

Na toll da muss ich halt durch.
 

Nami

„Haben wir schon irgendetwas von ihr, das ich mich auf den Auftrag vorbereiten kann?“
 

Vivi

„Ja, warte ich hole die Akte“
 

Vivi stand auf und holte von der Rezeption eine Akte, die sie mir Überreichte.

Der Name von ihrem Freund ist Ruffy und er ist Fotograf, er hat sogar seinen eigenen Laden. Passt ja der Job, da ist er sicher oft mit auf Modenschaus, wenn Boa dort ist.

Ich blätterte noch etwas und überflog nur nähere Details, als ich das Foto entdeckte.

Wow, sie hat auf jeden Fall Geschmack, er ist süß. Kein Wunder das sie sich da Sorgen macht.
 

Vivi

„Sag mal, was grinst du denn auf einmal so?“
 

Nami

„Was ich? Ich grinse doch gar nicht“
 

Vivi

„Zeig mal das Foto her“
 

Ich gab das Foto an Vivi weiter und sofort schaute Robin es sich mit an.
 

Vivi

„Er ist süß“
 

Robin

„Nami er ist genau dein Typ, vielleicht sollte ich doch lieber den Auftrag annehmen, sobald ich mit meinem Fertig bin“
 

Nami

„Robin ich bin Profi, mach dir da mal keine Sorgen. Außerdem haben wir uns geschworen dass wir nie Gefühle zulassen werden. Ich werde mich dann mal auf den Vortrag vorbereiten. Wann kommt sie eigenglich?“
 

Vivi

„Um eins, also hast du noch genug Zeit“
 

Ich ging in mein Büro um den Vertrag fertig zu machen, immerhin habe ich alles nötige was ich brauche.

Als ich fertig war, schaute ich mir noch einmal das Foto von Ruffy an und überlegte mir schon wie ich am besten an ihn ran komme.

Da er sein eigenes Fotogeschäft hat, dürfte das kein Problem sein.

Als es dann an meiner Tür klopfte, schaute ich auf die Uhr und sah dass es schon um eins war.
 

Nami

„Herein“
 

Die Tür wurde geöffnet und Vivi kam herein, Gefolgt von meiner Klientin.

Ich stand auf und reichte ihr meine Hand.
 

Nami

„Schön guten Tag, mein Name ist Nami und ich werde ihren Auftrag durchführen“
 

Boa

„Guten Tag, ich hoffe sie sind auch ihr vieles Geld wert“
 

Na das geht ja gut los.
 

Nami

„Vivi du kannst wieder runter gehen, danke. Setzten sie sich doch, kann ich ihnen etwas zu trinken anbieten?“
 

Boa

„Ich glaube kaum dass sie das haben was ich trinke, also nein danke“
 

Ich holte meine Akte und den Vertrag und auf dem Weg zum Schreibtisch, verdrehte ich meine Augen. Man ist die eingebildet.
 

Nami

„Ich habe schon mal den Vertrag vorbereitet, da sie ja schon die Wichtigsten Daten zugeschickt haben. Aber erzählen sie mir doch was sie genau möchten und wie sie darauf kommen das er sie Betrügt“
 

Boa

„Ich möchte einfach nur das sie sich an ihn ran machen, etwas flirten und schauen wie weit er geht“
 

Nami

„Und haben sie schon mal einen Verdacht gehabt das er ihnen Fremd geht oder ist das reine Sicherheit?“
 

Boa

„Sie haben doch das Foto gesehen und täglich kommen schöne Frauen in sein Studio um sich Fotografieren zu lassen, wer weiß was da sonst noch so abgeht“
 

Nami

„Na gut, da würde ich sagen, wir klären den Vertrag und sobald sie Unterschrieben haben, nehmen wir den ersten Teil des vereinbarten Geldes und morgen beginne ich mit dem Auftrag“
 

Ich besprach mit ihr den Vertrag und als sie Unterschrieben hatte, bekam ich den Check mit dem ersten Teil des Geldes und schon verabschiedete ich mich von ihr.

Ich ging runter zu Vivi und entdeckte auf der Couch Zorro.
 

Nami

„Hey Zorro, na hast du wieder einen Kunden verfolgt?“
 

Zorro

„Hey, ja habe ich. Robin gab mir den Auftrag und ich habe gute Nachrichten. Er Betrügt definitiv nicht seine Frau, er ist ihr zu hundert Prozent Treu“
 

Nami

„Das hört man doch gerne. Jetzt wo du da bist, kann ich dir ja auch einen Auftrag geben“
 

Ich gab ihm das Bild und die Akte von Ruffy und schon nickte er.
 

Vivi

„Und Auftrag angenommen?“
 

Nami

„Ja, aber die Frau ist ganz schön eingebildet. Richtig gesprächig war sie auch nicht gerade, hoffentlich ist Ruffy nicht auch so, dann wird der Auftrag nicht leicht werden“
 

Vivi

„Du machst das schon. Wann geht es los?“
 

Nami

„Morgen, ich denke dass ich ihn im Laden Besuchen werde und da die Aktion starte“
 

Robin

„Pass auf Nami, denk an das was wir uns geschworen haben“
 

Nami

„Mach dir keine Sorgen, ich werde schon keine Gefühle zulassen“
 

Robin

-Ob das gut geht? Ich habe ein ganz komisches Gefühl bei der Sache-
 

Nami

„Naja, ich werde dann mal los machen. Wir sehen uns“
 

Ich verabschiedete mich von den dreien und verschwand aus der Agentur.

Der Auftrag beginnt

Kapitel 2
 

Der Auftrag beginnt
 

Ich saß gerade auf meiner Veranda und ging noch einmal meine Notizen für den Auftrag durch. Immerhin will ich nachher keinen Fehler machen wenn ich in seinen Laden gehe.

Ich trank meinen Kaffee noch schnell aus und machte mich auf den Weg.

Ruffy sein Laden liegt im Zentrum der Stadt und da jetzt auch noch Berufsverkehr ist, dauerte die Fahrt besonders lange. Ich stellte mein Auto in der Tiefgarage in der Nähe ab und bin den Rest zu Fuß gegangen. Als ich an seinen Laden angekommen bin, wollte ich gerade rein gehen, als ich einen Zettel entdeckt habe, mit der Aufschrift `Bin gleich wieder da`.

Na toll, so was kenne ich, das wird sicher etwas dauern.
 

Mann

„Du da, du hast mein Leben zerstört. Wegen dir hat mich meine Frau verlassen“
 

Überrascht drehte ich mich um und der Mann meiner letzten Mandantin kam Wutentbrannt auf mich zu. Er packte mich am Handgelenk und drückte so fest zu, dass meine Hand taub wurde, da sie keine Blutzuvor mehr bekam.

Ich versuchte mich los zu reißen, aber er war einfach zu Stark und ehe ich mich versah, knallte er mich gegen eine Wand und hielt mir ein Messer an die Kehle.
 

Mann

„Meine Frau hat mich wegen dir kleinen Schlampe verlassen und meinen Job in der Firma ihres Vaters habe ich auch verloren. Du hast mein Leben zerstört und jetzt zerstöre ich dein Leben“
 

Ich spürte die kalte Klinge des Messers an meinem Hals und merkte auch schon, wie etwas Warmes an meinem Hals herunterlief. Anscheinend hat er mich schon verletzt. Das war es also? Nie hätte ich gedacht dass mich mein Job mal umbringt. Ich schloss meine Augen und bereitete mich schon auf mein Ende vor, als ich plötzlich eine Stimme hörte.
 

Ruffy

„Hey du da, weg von der Frau“
 

Ich spürte einen Ruck und hörte wie etwas klirrend zu Boden ging. Als ich meine Augen geöffnet habe, sah ich den Mann mit blutender Nase auf dem Boden und sein Messer lag neben ihm.

Er wischte sich das Blut ab und nahm sich das Messer und wollte gerade wieder angreifen, als er mit einem Schulterwurf von Ruffy erneut am Boden lag.
 

Ruffy

„Ich hoffe du überlegst dir das nächste Mal ob du eine Wehrlose Frau angreifst“
 

Noch immer etwas geschockt sah ich zu Ruffy und dem Mann hin und her und als ich dann angesprochen wurde, löste ich mich aus meiner Starre.
 

Nami

„Ähm, was?“
 

Ruffy

„Ich habe gefragt ob bei dir alles ok ist? Oder soll ich einen Notarzt anrufen?“
 

Nami

„Nein du brauchst keinen Arzt rufen, mir geht es soweit gut und das verdanke ich dir“
 

Ruffy

„Ok, aber ich werde die Polizei rufen, die sollen den Typ mit nehmen“
 

Nami

„Nein das brauchst du nicht, mir ist doch nichts passiert und ich will die Sache so schnell es geht vergessen“
 

Ruffy

„Mmh, wenn du meinst, aber lass mich wenigstens deine Verletzung anschauen und verarzten“
 

Ich nickte und ging mit Ruffy zusammen in seinen Laden. Ich habe mir das ganze heute zwar anders vorgestellt, aber so habe ich einen Vorwand um ihn einzuladen.

Er wies mich an das ich mich setzten soll und er Verschwand in einem Nebenzimmer. Ich setzte mich und schaute mich etwas um. Von außen sah der Laden gar nicht so groß aus. Wenn man rein kommt, ist auf der linken Seite ein Tresen der Verglast ist, wo einige Bilderrahmen und Fotoapparate drin stehen. Dann ist noch ein verschlossener Schrank hinter dem Tresen, wo wahrscheinlich teurere Geräte drin sind. Auf der rechten Seite ist eine rote Couch wo ich mich hingesetzt habe und ein kleiner Glastisch mit Keksen. Neben der Couch ist ein kleiner Kühlschrank mit kalten Getränken und noch ein Tisch mit einer Kaffeemaschine. An der gegenüber liegenden Seite geht eine Treppe nach oben, mit der Aufschrift Galerie und an den Wänden hängen mehrere Landschaftsbilder.

Nach kurzer Zeit kam auch Ruffy wieder zu mir und brachte einen Erste Hilfe Kasten und einen Kühl-Akku mit.
 

Ruffy

„Der Kühl-Akku ist für dein Handgelenk, aber so wie es aussieht wirst du trotzdem ein Hämatom bekommen“
 

Dankend nahm ich den Akku an und legte ihn über mein Handgelenk. Ruffy kümmerte sich inzwischen um meine Wunde am Hals.
 

Ruffy

„Da hast du wirklich Glück gehabt, das die Schnittverletzung nicht so tief geht. Ich säubere erst einmal die Wunde und wenn ich sie dann Desinfiziere, wird es sicherlich etwas brennen“
 

Ich nickte nur und als Ruffy das Desinfektionsmittel auf meine Wunde tupfte, musste ich kurz zusammenzucken.
 

Ruffy

„Keine Angst das brennen ist gleich vorbei“
 

Als er fertig war, klebte er mir noch ein größeres Pflaster an die Schnittverletzung und schon war er fertig.
 

Ruffy

„So fertig, aber du solltest heute Abend noch einmal ein frisches Pflaster drauf machen“
 

Nami

„Ich danke dir. Darf ich meinen Retter als Dankeschön vielleicht auf einen Kaffee einladen?“
 

Ruffy

„Das musst du nicht, das war doch Selbstverständlich“
 

Sofort zog ich einen Schmollmund, damit habe ich noch jeden überredet. Sofort fing er an zu grinsen und schon hatte ich ihn.
 

Ruffy

„Einverstanden, wenn du mich so ansiehst kann ich doch nicht nein sagen“
 

Nami

„Klasse, also lass uns gleich los gehen“
 

Ruffy

„Zum Glück bin ich mein eigener Chef, da kann ich jederzeit den Laden schließen wie es mir passt“
 

Er grinste und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
 

Nami

„Ach das ist dein Laden?“
 

Ruffy

„Ja, ich habe schon immer gerne Fotos gemacht und bin schon früher gerne in Fotogalerien gegangen und mit 22 Jahren habe ich mir dann meinen Traum erfüllt und mein eigenes Fotogeschäft eröffnet“
 

Nami

„Ich finde es toll wenn jemand seinen Traum erfüllt und sind die Bilder an den Wänden auch alle von dir?“
 

Ruffy

„Ja, aber die sind noch aus meiner Hobbyzeit. Das waren mit meine ersten Bilder“
 

Nami

„Die sehen wirklich klasse aus und wenn man es nicht wüsste, würde ich nicht denken dass die Bilder von einem Hobbyfotograf gemacht wurden“
 

Ruffy

„Danke für das Kompliment. Ich werde dann mal noch schnell einen Zettel an die Tür machen und dann können wir auch schon los“
 

Ich nickte und nachdem Ruffy einen Zettel an die Tür gemacht hat, sind wir auch schon los gegangen.
 

Nami

„Mir fällt gerade ein, das ich den Namen meines Retters noch gar nicht kenne“
 

Ruffy

„Jetzt wo du es sagst, stimmt wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Also ich heiße Monkey D. Ruffy aber nenne mich ruhig Ruffy“
 

Nami

„Freut mich, ich bin Nami“
 

Ich lächelte ihn an, was er sofort erwidert hat und ich muss sagen, er sieht richtig Süß aus wenn er lächelt. Allgemein ist er ein guter Fang und ich kann Boa verstehen, wenn sie sich Sorgen macht, das er ihr Fremd gehen könnte. Aber er sieht eigenglich nicht so aus wie einer der seine Freundin Betrügt, aber leider sind meist solche Leute die schlimmsten.
 

Nami

„Hast du vielleicht Lust, das wir uns einen Kaffee to go holen und etwas in den Nahegelegenen Park Spazieren gehen?“
 

Ruffy

„Klar, da kann ich auch einige Bilder von der Landschaft machen“
 

Wir sind zu einem Cafè in der Nähe gegangen und ich bestellte uns zwei Kaffee zum mitnehmen und schon ging es in den Park. Es war ganz schön viel los im Park, einige Jogger und auch Hundebesitzer die Spazieren gehen oder mit ihren vierbeinigen Freunden spielen, dann noch einige Studenten die lernen und verschiedene Familien die Picknicken. Das bringt mich sogar auf eine Idee, aber erst mal schauen wie es läuft.

Ruffy machte Unmengen Bilder und gerade als ich einen Schluck von meinem Kaffee nahm, machte Ruffy ein Foto von mir.
 

Nami

„Hey das ist Unfair, das Bild ist sicher schrecklich geworden“
 

Ruffy

„Finde ich nicht, es ist gut gelungen“
 

Er zeigte mir das Bild und tatsächlich, so übel ist es gar nicht.
 

Nami

„Da hast du gerade noch mal Glück gehabt“
 

Ich zwinkerte Ruffy zu und schon fing er an zu grinsen. Wir sind noch etwas Spazieren gegangen und setzten uns dann auf eine Bank in der Nähe eines Brunnen. Wir Unterhielten uns etwas und ich fragte Ruffy über seine Hobbys, seine Freunde und seinen Beruf aus. Immerhin gab mir Boa nicht wirklich viele Persönliche Informationen und so muss ich sie selber raus finden. Bei allem was er erzählt hat, hat er Boa nicht ein einziges Mal erwähnt.

Vielleicht ist der Auftrag ja schneller erledigt als gedacht.

Als Ruffy dann einige Eichhörnchen entdeckt hatte, entschuldigte er sich und machte sofort einige Fotos. Süß wie er sich für solche Kleinigkeiten begeistert. In der Zeit wo Ruffy seine Bilder macht, schaffte ich meinen Becher weg und gönnte mir eine kleine Abkühlung. Ich zog meine Schuhe aus und stieg in den Brunnen. Das kühle Nass tat wirklich gut und langsam spielte ich etwas mit dem Wasser und plantschte etwas rum. Immer wenn das Wasser hoch spritzte, sahen die Tropfen aus wie Diamanten wenn die Sonne drauf schien.

Ich genoss so sehr das kühle Wasser, das ich gar nicht bemerkte wie Ruffy mich grinsend beobachtete und einige Bilder von mir schoss.
 

Ruffy

„Ich muss sagen du bist wirklich sehr Fotogen. Hast du vielleicht Lust mal ein Fotoshooting zu machen?“
 

Ein Fotoshooting? Warum eigenglich nicht.
 

Nami

„Gerne, ich hatte noch nie ein Fotoshooting. Das wird bestimmt lustig“
 

Ruffy

„Klasse, da gebe ich dir meine Karte und du meldest dich einfach wegen dem Termin“
 

Ruffy gab mir seine Karte und ich fragte auch gleich nach seiner Handynummer. Im ersten Moment zögerte er etwas, aber als ich wieder einen Schmollmund zog, willigte er ein.
 

Ruffy

„Dann melde dich wenn du Zeit hast und ich richte mich dann danach. Ich glaube ich Verabschiede mich dann auch mal, ich will noch etwas Arbeiten.

Danke nochmal für den Kaffee und man sieht sich“
 

Er Verabschiedete sich und schon verschwand er wieder. Ich muss sagen, für das erste Treffen war es gar nicht so übel.

Da es erst zwei Uhr ist, beschloss ich noch einmal in die Agentur zu fahren und zu schauen wie es weiter geht.

Fotoshooting

Kapitel 3
 

Fotoshooting
 

Als ich in der Agentur angekommen bin, war Vivi gerade am Telefon und schien zu diskutieren. Ich stellte mich an den Tresen und begrüßte sie, was ich sofort bereut habe.
 

Vivi

„Einen Moment ich gebe sie ihnen gleich persönlich“
 

Sie reichte mir den Hörer und vertrete nur die Augen.

Ich meldete mich und auf der anderen Leitung, schrie jemand so laut ins Telefon, das ich mir den Hörer weghalten musste.

Die Stimme kam mir bekannt vor, aber sie redete so durcheinander und Hysterisch, das ich sie nicht zuordnen konnte.

Ich gab Vivi zu verstehen, das ich wissen wollte wer das ist und sofort schrieb sie den Namen auf.
 

Nami

„Miss Hancock beruhigen sie sich doch bitte, ich verstehe gerade nur Bruchstücke“
 

Es wurde kurz leise und nach wenigen Sekunden fragte sie mich, ob ihr Freund nun fremd geht oder nicht.
 

Nami

„Also im Normalfall lassen uns die Kunden einige Tage bis sie mal nachfragen. Ich habe mich erst heute mit ihm getroffen und brauche schon noch etwas Zeit“
 

Boa

„Und wie lange noch?“
 

Ich erschreckte richtig, als ihre Stimme plötzlich so laut wurde und sofort schaute ich Vivi böse an. Hat sie es doch tatsächlich gewagt den Lautsprecher an zuschalten. Sie grinste nur und ich widmete mich wieder meiner Kundin.
 

Nami

„Lassen sie mir noch ein oder zwei Wochen, dann kann ich genaueres sagen. Vielleicht geht es auch schneller, aber wenn sie so einen Stress machen, kann es auch sein das sie einen Fehler machen und Ruffy ausversehen etwas sagen und dann ist meine Tarnung aufgeflogen. Beruhigen sie sich und warten sie ab“
 

Boa

„Ich mach doch gar keinen Stress, ich will nur endlich Ergebnisse sehen, Verstanden“
 

Sie legte auf ohne das ich noch die Möglichkeit hatte etwas zu sagen.

Na toll das kann ja noch was werden mit der. Hoffentlich lässt sie nicht meine Tarnung auffliegen.
 

Vivi

„Wow, was ist denn mit der los? Die hat mich schon die ganze Zeit am Telefon zugelabbert, zum Glück bist du dann gekommen, so konnte ich sie gleich weiter reichen“
 

Nami

„Mit der wird es noch Stress geben, das spüre ich“
 

Vivi

„Ah Nami, was ist denn mit dir passiert?“
 

Verwirrt schaute ich zu Vivi, bis ich begriff was sie meinte. Ich griff mir an den Hals wo das große Pflaster war. Das habe ich schon wieder vergessen.
 

Nami

„Ach das, da hat mich nur der Verlobte, oder besser Ex-Verlobte meiner letzten Mandantin verletzt“
 

Vivi

„Du solltest damit zu einem Arzt gehen“
 

Nami

„So schlimm ist das nun auch wieder nicht. Ruffy hat sich gut um mich gekümmert“
 

Robin

„Vivi hat recht. Wenn du verletzt wurdest solltest du wirklich zu einem Arzt gehen. Auch wenn es nicht schlimm aussieht, kann es sich trotzdem entzünden“
 

Ich schaute zu der Stimme und sah Robin die gerade die Treppe runter kam.
 

Nami

„Ruffy hat die Wunde Desinfiziert, aber wenn es euch dann besser geht, fahre ich nachher zu Law“
 

Robin

„Mach das, sag aber vorher Bescheid. Du weißt dass er es hasst wenn wir einfach auftauchen und er von der Arbeit abgehalten wird“
 

Nami

„Bei mir ist das doch anders, ich darf ihn jeder Zeit stören“
 

Vivi

„Wie lief eigenglich dein neuer Auftrag?“
 

Nami

„Ganz gut, er hat mir geholfen als ich angegriffen wurde und so hatte ich gleich einen Vorwand um ihn Einzuladen. Wir waren Spazieren, haben uns unterhalten und er macht sogar ein Fotoshooting mit mir“
 

Vivi

„Menno hast du es gut, ich will auch ein Fotoshooting haben“
 

Robin

„Und wie ist er so?“
 

Nami

„Ganz Nett, vielleicht ein wenig Kindisch, aber das passt irgendwie zu ihm. Er ist schon von Kleinigkeiten total Begeistert“
 

Robin

„Denk dran Nami, pass auf und lass ja keine Gefühle zu“
 

Nami

„Was machst du dir den nur für Sorgen? Ich bin ein Profi und habe immer meine Gefühle unter Kontrolle“
 

Robin

„Das Strahlen in deinen Augen“
 

Nami

„Was?“
 

Ich schaute etwas Verwirrt zu Robin, da ich nicht wusste was sie meint.
 

Robin

„Du strahlst richtig wenn du von ihm sprichst. Schon als du sein Bild gesehen hast, warst du sofort angetan von ihm. Du benimmst dich auch anders, als bei den letzten Aufträgen“
 

Nami

„Robin mach dir keine Sorgen, klar sieht er gut aus, aber mehr ist da nicht“
 

Robin zog nur eine Augenbraue hoch, was ich jedoch Ignorierte und in mein Büro ging.

Ich muss noch einige Notizen machen und mir Überlegen wie es weiter geht.

Ob ich ihn heute schon Anrufen soll wegen dem Shooting? Nein lieber nicht, ich warte noch einige Tage.

Als ich mit allem fertig war, packte ich meine Sachen zusammen und machte mich auf den Weg zu Law.

Wenn ich Glück habe ist er noch auf Arbeit, ansonsten muss ich zu ihm Nachhause.

Ich kam am Krankenhaus an und fragte an der Rezeption nach ihm. Zu meinem Glück war er noch da und ich ging zu seinem Büro. Ich klopfte an und nach einem Herein, öffnete ich die Tür und trat ein.
 

Nami

„Hey Law, hast du kurz Zeit für mich?“
 

Law

„Hallo Süße, für dich habe ich doch immer Zeit“
 

Nami

„Das höre ich gerne. Kannst du dir mal meinen Hals anschauen? Ich wurde heute mit einem Messer bedroht und um Vivi und Robin zu Beruhigen, habe ich gesagt das du noch mal drüber schaust“
 

Ich deutete auf meinem Hals und schon kam er zu mir.
 

Law

„Dann setz dich mal auf die Liege, ich hole schnell Verbandszeug“
 

Ich tat was er sagte und setzte mich und als er bei mir war, machte er Vorsichtig das Pflaster ab.
 

Nami

„Au, kannst du es nicht schnell weg machen?“
 

Law

„Ich weiß nicht was mich erwartet, wenn ich schnell mache kann es sein das du noch mehr schmerzen bekommst“
 

Als das Pflaster endlich weg war, atmete ich tief durch und Law reinigte meine Wunde.
 

Law

„Sieht ganz gut aus, da war die Sorge umsonst“
 

Nami

„Das werde ich den beiden sagen“
 

Law

„Ich mache dir etwas Salbe drauf und in wenigen Tagen ist es verheilt“
 

Als er fertig war, packte er alles weg und ging zum Schreibtisch.
 

Nami

„Ich danke dir“
 

Law

„Kein Problem, die Rechnung kommt dann mit der Post“
 

Ich musste lachen und Law fing an zu grinsen. Bei ihm bekomme ich jede Behandlung umsonst. Schon Praktisch wenn der beste Freund, der Chefarzt der Klinik ist.
 

Nami

„Wie sieht es aus, musst du noch lange Arbeiten?“
 

Law

„Ich bin soweit fertig, warum?“
 

Nami

„Da können wir zusammen was Essen gehen, ich lade dich auch ein, als kleines Dankeschön“
 

Law nickte und als er alles aufgeräumt hatte, sind wir in eine Pizzeria gegangen. Ich genoss den Abend mit Law und wie immer hatten wir eine Menge Spaß.
 

Drei Tage Später
 

Ich war gerade in der Agentur und frühstückte mit Vivi und Robin, als unsere Tür auf geknallt wurde. Wir drehten uns erschrocken um und sahen Boa, die wütend auf uns zukam.
 

Boa

„Ich glaube das ja nicht. Ich bezahle sie, damit sie die Treue meines Freundes testen und nicht um rum zu sitzen und zu essen. Machen sie gefälligst etwas für ihr Geld“
 

Robin

„Jetzt beruhigen sie sich erst einmal. Nami weiß genau was sie tut, also vertrauen sie ihr gefälligst“
 

Boa

„Sie halten sich da gefälligst raus und zu ihnen, wenn ich in den nächsten Tagen keine Ergebnisse sehe, war es das mit unserem Vertrag“
 

Sie ging und knallte die Tür so stark, das sogar ein Bild von der Wand flog.
 

Vivi

„Was war das denn gerade?“
 

Nami

„Die hat es aber ganz schön eilig mit den Ergebnissen“
 

Robin

„So eine wie die hatten wir auch noch nie“
 

Vivi

„Und was willst du jetzt machen?“
 

Nami

„Ich rufe Ruffy an und fragte wegen dem Shooting nach“
 

Ich ging hoch in mein Büro und suchte seine Karte. Ich wählte die Nummer und stellte auf Laut. Es klingelte ein paarmal, ehe abgenommen wurde.
 

Ruffy

„Fotostudio Monkey D. was kann ich für sie tun?“
 

Nami

„Hallo Ruffy, ich bin es Nami, erinnerst du dich noch?“
 

Ruffy

„Na klar, wie geht es dir?“
 

Nami

„Mir geht es gut und selber?“
 

Ruffy

„Danke mir auch. Was macht deine Verletzung?“
 

Nami

„Sie sieht ganz gut aus, ich brauche nicht mal mehr ein Pflaster“
 

Ruffy

„Das freut mich zu hören und was kann ich für dich tun?“
 

Nami

„Ich wollte mal wegen dem Fotoshooting nachfragen“
 

Ruffy

„Stimmt, ja klar, wann passt es dir?“
 

Nami

„Wie wäre es morgen Nachmittag um drei?“
 

Ruffy

„Kann ich einrichten. Wo willst du Bilder machen, im Studio oder lieber in der Natur?“
 

Nami

„Ich würde gerne welche im Park und am Strand machen, wenn das ok ist?“
 

Ruffy

„Geht klar, da sehen wir uns morgen, in dem Park wo wir Spazieren waren“
 

Nami

„Ok, freue mich schon“
 

Ich verabschiedete mich und legte auf. Dann rief ich noch Boa an um ihr Bescheid zu geben und schon war alles erledigt.
 

Am nächsten Tag
 

Ich war gerade auf den Weg zu unserem Treffpunkt und hoffte nur dass Boa nicht auftaucht und alles ruiniert. Als ich ihr gestern Bescheid gegeben hatte, sagte sie nichts weiter dazu, was mich doch stutzig machte. Im Park angekommen, sah ich Ruffy schon und ging sofort auf ihn zu. Ich begrüßte ihn mit einer Umarmung, jedoch schien er etwas überrumpelt, da er sie nicht erwidert hatte.
 

Nami

„Schön dass es so schnell geklappt hat“
 

Ruffy

„Kein Problem, ich habe ja gesagt das du dich nur melden brauchst“
 

Nami

„Und wie geht das jetzt ab? Ich hatte noch nie ein Shooting“
 

Ruffy

„Ich sage dir immer welche Pose du machen sollst und ich mache dann mehrere Bilder von dir und am Ende suche ich die besten aus“
 

Ich nickte und schon ging es los. Wir nutzten alles was der Park zu bieten hatte. Wir fingen bei dem Brunnen an, machten dann einige auf der Wiese und nutzen auch die Bäume für einige Bilder.

Er sagte mir immer was ich zu tun habe und so einfach wie ich dachte ist es gar nicht.

Ich war froh als wir fertig waren und freute mich die ersten Bilder zu sehen. Ruffy zeigte mir alle und eins gefällt mir ganz besonders. Ich stehe gerade auf einer Leiter die an einem Fruchtbaum lehnt und Ruffy macht von oben Bilder.
 

Nami

„Das finde ich besonders schön“
 

Ruffy

„Finde ich auch, aber eigenglich gefallen mir alle“
 

Nami

„Dann lass uns jetzt zum Strand gehen, ich bräuchte eine kleine Abkühlung“
 

Ruffy

„Ok, zu welchem willst du?“
 

Nami

„Zum South Beach, ich fahre auch“
 

Er packte alles zusammen und schon machten wir uns auf den Weg zu meinem Auto.
 

Nami

„Wann kann ich eigenglich die Bilder abholen?“
 

Ruffy

„Ich denke dass ich sie in einer Woche fertig habe“
 

Nami

„Ich freue mich auf die Ergebnisse“
 

Als ich mein Auto sah, öffnete ich es und Ruffy staunte nicht schlecht.
 

Ruffy

„Wow ist das dein Auto?“
 

Nami

„Ja, ich habe lange dafür gespart“
 

Wir stiegen ein und fuhren zum Strand. Als ich einen Parkplatz hatte, holte ich noch eine Decke und eine Kühltasche aus dem Kofferraum und schon suchten wir einen freien Platz. Ich breitete die Decke aus und Ruffy Fotografierte etwas die Gegend.
 

Nami

„Hast du vielleicht Hunger? Ich habe Sandwiches gemacht“
 

Ruffy

„Gerne“
 

Ich gab ihn ein Sandwich und fing an mich auszuziehen. Sofort wurde ich von Ruffy angestarrt und ein grinsen konnte ich mir nicht verkneifen.
 

Nami

„Ich freue mich schon auf die Bikini-Fotos“
 

Ruffy

„Was? Ähm ja, dafür sind wir ja hier“
 

Ich glaube ich habe ihn. Mal sehen wie weit er geht.

Ich setzte mich zu ihm und nahm mir etwas zu trinken aus der Kühltasche.

Wir unterhielten uns noch etwas und als Ruffy aufgegessen hatte, machten wir die Bilder.

Nach knapp einer Stunde waren wir fertig und Ruffy packte sein ganzes Zeug zusammen.
 

Nami

„Wie sieht es aus, hast du Lust noch etwas Schwimmen zu gehen? Eine kleine Abkühlung tut dir sicher auch gut“
 

Ruffy

„Geh du ruhig, ich bleibe hier und passe auf die Sachen auf“
 

Nami

„Och bitte, du hast dir nach der ganzen Arbeit auch eine Auszeit verdient und wenn wir schon einmal hier sind, müssen wir das auch ausnutzen“
 

Ruffy

-Sie setzt schon wieder den Schmollmund ein. Warum kann ich nur nicht Nein bei ihr sagen?-
 

„Na gut, du hast mich überredet“
 

Er zog sich aus und kurz musste ich Schlucken. Er sieht wirklich gut aus und Durchtrainiert ist er auch. Ich schüttelte etwas den Kopf um mich wieder zu fassen und schon sind wir ins Meer gegangen. Wir hatten eine Menge Spaß und immer wieder Flirtete ich mit Ruffy, jedoch ging er nicht drauf ein, also ging ich über zu Plan B. Ich kam ihm immer näher und umarmte ihn und gerade als ich ihn küssen wollte, wich er zurück.
 

Ruffy

„Ähm Nami ich, ich glaube wir sollten Schluss machen für heute und wieder Nachhause fahren“
 

Ich löste mich wieder von ihm und nickte.

Wir sind zurück zu unserem Platz gegangen und nachdem wir uns abgetrocknet haben und uns angezogen hatten, machten wir uns auf den Weg zum Auto und fuhren zurück.

Ich setzte Ruffy bei seinem Laden ab und verabschiedete mich.

Ich fuhr Nachhause und freue mich wieder einen Auftrag abgeschlossen zu haben.

Boa wird sich sicher freuen wenn sie hört dass sie sich bei Ruffy keine Sorgen machen muss. Er ist weder auf mein Flirten, noch auf den Kuss eingegangen.

Schade eigenglich das der Fall so schnell vorbei ist. Ich habe die Zeit mit ihm richtig genossen, aber vielleicht ist es auch besser so.

Das Ende eines Auftrages ?!

Kapitel 4
 

Das Ende eines Auftrages?!
 

Es war gerade mal acht Uhr als ich in der Agentur war. Vivi kommt sicher erst gegen neun oder halb zehn und Robin wird mit ihrem neuen Auftrag beschäftigt sein.

Eigentlich bin ich nie so Zeitig in der Agentur, aber ich wollte alles für den Vertragsabschluss vorbereiten. Zorro kommt auch gegen zehn und gibt mir seine Unterlagen, aber er wird sicher nichts negatives herausgefunden haben. Jetzt muss ich nur noch Boa in die Agentur bestellen und dann kann ich damit abschließen.

Boa kann sich wirklich für ihren Freund freuen und ich werde Ruffy nur noch einmal sehen und ist wenn ich meine Fotos abhole.

Bevor ich anfing kochte ich noch Kaffee und bestelle im Bistro unten noch belegte Brötchen und Obst.

Da können wir nachher schön Frühstücken.

Ich rief Boa an ob sie gegen zwölf in die Agentur kommen kann. Ich sagte ihr das ich Neuigkeiten habe und sofort stimmte sie zu und legte auf. Ich bereitete alles vor und räumte noch etwas mein Büro auf und gegen zehn hörte ich zwei Stimmen.

Ich ging die Treppe runter und sah Vivi und Zorro.
 

Nami

„ Morgen ihr zwei, ich habe uns Frühstück gemacht"
 

Vivi

"Morgen Nami, du bist aber früh auf Arbeit"
 

Nami

"Ja, ich musste noch einiges erledigen"
 

Zorro

"Wir haben für dich vom Bistro was mitbekommen"
 

Nami

"Oh schön, da muss ich nicht extra runter gehen"
 

Zorro stellte beide Kartons auf den gedeckten Tisch und ich holte den Kaffee.

Ich packte die Brötchen und das Obst aus und stellte alles hin und schon fingen wir an zu essen.

Wir Unterhielten uns etwas und als wir fertig waren übergab mir Zorro die Akte von Ruffy.
 

Zorro

"Er ist definitiv sauber. Wen man ihn eine weile beobachtet hat, kann man sich gar nicht vorstellen das er überhaupt eine Freundin hat. Er wirkt irgendwie kindisch und naiv"
 

Nami

"Das hast du gut beobachtet, aber das passt irgendwie zu ihm. Aber es gibt auch Situationen da ist er ganz erwachsen. Mich wundert es eher das er mit einer wie Boa zusammen ist"
 

Vivi

"Gegensätze ziehen sich eben an"
 

Zorro

"Das stimmt.

Das einzige was mir aufgefallen ist, das er dich oft aus dem Seitenwinkel beobachtet hat und wo ihr das Foto-Shooting hattet, musste er immer grinsen wenn er deine Fotos anschaute. Das war bei anderen nicht"
 

Nami

" Das hat doch nichts zu bedeuten"
 

Zorro

"Ich wollte es dir nur sagen"
 

Nami

"Von Robin aus? Du hast mit ihr gesprochen, oder?"
 

Zorro

"Naja, schon. Sie wollte halt die Ergebnisse wissen. Aber sei ihr nicht böse, sie macht sich nur sorgen"
 

Nami

"Ich weiß, aber der Auftrag ist ja hiermit beendet, also muss sie sich keine Sorgen mehr machen"
 

Zorro

"Denk dran, so etwas kann Konsequenzen für dich bedeute"
 

Nami

"Sag mal was ist den nur los mit euch? Seit wann vertraut ihr mir nicht mehr?"
 

Vivi

"Nami wir vertrauen dir doch, aber manchmal können Gefühle auftauchen, für die man nichts kann"
 

Nami

"Aber nicht bei mir. Zwar sieht er gut aus, aber mehr ist da nicht. Ich habe jetzt auch keine Lust mehr zu Diskutieren. Ich bin in meinem Büro. Vivi schick Boa dann bitte zu mir hoch"
 

Ohne auf eine Antwort zu warten ging ich hoch in mein Büro und um die Zeit zu überbrücken nahm ich mir ein Buch und habe etwas gelesen.

Ich war ziemlich vertieft in das Buch das ich die Zeit vergessen habe und als es an der Tür Klopfte erschreckte ich etwas. Schnell fasste ich mich und nach einem Herein trat Vivi ein und brachte Boa mit.

Sofort stand ich auf und reichte ihr zur Begrüßung meine Hand, jedoch ignorierte sie das und setzte sich an den Schreibtisch. Vivi rollte nur mit den Augen und verließ mein Büro und ich ging zu meinem Tisch.
 

Nami

„Kann ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?"
 

Boa

"Ich will nur die Informationen, also machen sie schnell meine Zeit ist zu kostbar um hier zu sitzen"
 

Ich lies einen Seufzer los und setzte mich auf meinen Platz.
 

Nami

„Also ich habe mir ihrem Freund etwas Zeit verbracht und auch mit ihm geflirtet, was ihm allerdings nicht Interessiert hat und als ich ihn versucht habe zu küssen, wich er sofort zurück. Auch unser Privatdetektiv hat nichts Negatives heraus gefunden. Ich Gratuliere ihnen, ihr Freund ist zu hundert Prozent Treu"
 

Boa

"Das kann nicht sein, er bedrückt mich das weiß ich"
 

Nami

"Nein das macht er nicht, er ist ihnen wirklich Treu. Selbst unser Privatdetektiv konnte nichts finden, freuen sie sich doch einfach"
 

Boa

"Wie soll ich mich freuen wenn sie schlechte Arbeit abliefern"
 

Nami

"Wie bitte?"
 

So etwas zu behaupten, was fällt der eigentlich ein?"
 

Nami

"Hören sie, ich mache meinen Job nicht erst seit gestern. Ich weiß was ich zu tun habe und darauf ging ihr Freund nicht ein"
 

Boa

"Dann versuchen Sie etwas anderes, halten sie sich ran. Ihr Auftrag ist noch nicht beendet eher gibt es kein Geld"
 

Nami

"Aber"
 

Boa

"Nichts aber, machen sie ihren Job und das richtig"
 

Sie ließ mich nicht einmal Antworten und verschwand aus dem Büro. Ich hörte noch wie unten die Tür zu knallte und rieb mir genervt die Augen. Als dann jemand an der Tür Klopfte, schaute ich auf und sah Vivi.
 

Vivi

"Was War den mit der los? Die war ja richtig wütend, was hast du ihr denn gesagt?"
 

Nami

"Das ihr Freund treu ist und sie sich keine Sorgen machen braucht"
 

Vivi

"Komisch, im Normalfall freuen sich unsere Kunden da. Aber wenigstens sind wir die alte jetzt los"
 

Nami

"Von wegen, sie will das ich mich weiter an Ruffy ran mache"
 

Vivi

"Waaaas? Aber du hast doch sicher Nein gesagt?"
 

Nami

"Die Möglichkeit ließ sie mir gar nicht. Aber wenn sie es will, unternehme ich noch ein wenig der zwei mal was mit Ruffy und dann will ich mein Geld, ob ihr die Antwort dann gefällt oder nicht"
 

Vivi

"Hauptsache die zahlt dann auch"
 

Nami

"Da passe ich schon auf. Was mich allerdings wundert, warum sie unbedingt will das er Untreu ist. Das verstehe ich nicht"
 

Vivi

"Die Frau ist auch nicht zu verstehen"
 

Vivi hat recht. Das heißt also, ich werde weiter an dem Fall arbeiten.
 

Bei Ruffy

(Aus seiner Sicht geschrieben)
 

Endlich habe ich Feierabend, der Tag heute War richtig anstrengend. Vier Fototermine und ne menge Zeit investiert um am Ende zu hören, das sie dich keine Bilder wollen oder es wo anders billiger ist. Dann noch zwei Kinder die mir eine 600 Dollar teure Kamera kaputt gemacht haben und Kunden die ihre fertigen Bilder nicht abgeholt haben. Da macht man sich so eine Mühe und bearbeitet Stunden lang und das umsonst.

Naja morgen lasse ich den Laden zu und kümmere mich um die Bilder von Nami. Sie freut sich sicher wenn ich die Bilder eher fertig habe.

Aber jetzt geht es erst einmal zu Sanji, um etwas zu essen und ein kaltes Bier zu trinken.

Lysop ist bestimmt auch da, wie jeden Mittwoch.

Ich machte mich auf den Weg und am Restaurant angekommen, hatte ich Probleme einen Parkplatz zu finden, habe aber Glück gehabt und noch einen gefunden.

Ich ging in das Restaurant und wie jeden Abend ist es voll bis auf den letzten Tisch. Zum Glück brauche ich mir nie sorgen zu machen, wegen einem Platz, da an der Bar immer zwei Hocker für mich und Lysop reserviert sind. Sanji und Violet lassen niemanden auf die Plätze, egal wie voll das Restaurant auch ist. Nur einmal haben sie die Plätze jemanden gegeben und das war, als ich mit Boa kommen wollte. Sie zeigen es offen das sie Boa nicht mögen.

Sie verstehen einfach nicht was ich von ihr will. Aber sie ist meine große Liebe, jedenfalls glaubte ich das noch bis vor kurzem.
 

Ruffy

„Hallo Violet, na wie geht es dir?"
 

Violet

"Danke mir geht es gut und selber?"
 

Ruffy

"Mir auch und was macht der kleine?"
 

Violet

"Du meinst wo die kleine"
 

Sie zwinkerte mich an und rieb über ihren Bauch der schon deutlich zu sehen war.

Violet will unbedingt ein Mädchen und Sanji einen jungen. Ich sage immer, Hauptsache gesund, aber um sie zu ärgern bin ich auf Sanji seiner Seite.
 

Violet

"Das übliche bei dir?"
 

Ich nickte und grinste über beide Ohren. Sanji und Violet wissen halt was ich will.

Sie stellte mir ein Bier und eine Cola hin und gab Sanji in der Küche bescheid.

Sie muss nur sagen das ich da bin und schon zaubert er mir was feines. Ich Unterhielt mich etwas mit Violet und nach kurzer Zeit kam Lysop.
 

Lysop

"Hey ihr zwei, alles klar?"
 

Violet

"Bei uns immer"
 

Ich umarmte ihn zur Begrüßung und Violet stellte ihm ein Bier hin, ehe sie zu den anderen Gästen ging.
 

Lysop

"Na Ruffy freust du dich schon auf Samstag?"
 

Ruffy

"Und wie, hoffentlich wird es kein Reinfall"
 

Lysop

"Ach quatsch, deine Bilder sind der Hammer"
 

Ruffy

"Danke Lysop, ich muss aber noch einige fertig stellen und Freitag vorbei bringen"
 

Lysop

"Das schaffst du schon und Boa, freut sie sich auch?"
 

Ruffy

"Die Interessiert das doch nicht"
 

Lysop

"Also Interesse sollte sie schon zeigen, wen sie dich begleitet"
 

Ruffy

"Sie kommt nicht mit, ab Freitag ist sie für eine Woche in Paris wegen der neuen Mode"
 

Lysop

"Ach so?"
 

Sanji

"Traurig das deine Freundin dich nicht unterstützt. Immerhin ist es für dich eine große Ehre, das deine Bilder bei der dies jährigen Kunstausstellung zu sehen sind"
 

Sanji kam auf uns zu und gab mir mein essen, ehe er sich eine Zigarette anzündete.
 

Ruffy

„So ist sie halt"
 

Sanji

"Warum machst du nicht einfach Schluss? Was besseres findest du alle mal"
 

Ruffy

"Weil ich sie liebe, auch wenn sie manchmal anstrengend ist"
 

Sanji

"Aber sie zeigt für dich kein Interesse, oder wann hat sie das letzte mal ihre Bedürfnisse für dich zurück Gestellt?"
 

Darauf konnte ich nichts erwidern und stocherte nur in meinem essen rum.
 

Sanji

"Am Ende ist es deine Entscheidung, aber ich meine es nur gut"
 

Ruffy

"Ich weiß"
 

Lysop

"Und wer begleitet dich da jetzt am Samstag?"
 

Ruffy

"Ich glaube ich werde alleine gehen"
 

Der restliche Abend war ziemlich ruhigen als ich aufgegessen habe, zahlte ich und verabschiedete mich.

Zuhause angekommen war Boa schon im Bett und schlief, allerdings war ich noch nicht müde und schaute noch etwas Fernsehen. Sanji hat ja recht, aber es ist nicht leicht mit jemandem Schluss zu machen.

Naja daran denke ich jetzt mal nicht und freue mich erst einmal auf Samstag. Ich werde schon meinen Spaß haben, mit oder ohne Boa.

Kunstausstellung und neue Gefühle

Kapitel 5
 

Kunstausstellung und neue Gefühle
 

(Aus Nami ihrer Sicht geschrieben)
 

Heute habe ich mal einen ganzen Tag für mich. Im Büro hatte ich gestern alles erledigt und da Robin unterwegs war, habe ich Vivi auch gleich Frei gegeben. Da kann sie sich in Ruhe um ihre Hochzeit kümmern.

Gerade war ich mit Frühstücken fertig und entschied mich für eine kleine Shoppingtour.

Ich weiß nicht wann ich das letzte mal einen Tag für mich hatte und das muss ausgenutzt werden.

Ich ging zu meinem Auto und fuhr in die Stadt und da es in der Woche war, musste ich nicht lange nach einem Parkplatz suchen. Ich ging in das Shopping Center und sofort kam mir eine junge Frau entgegen und reichte mit ein Prospekt. Es gab ein neues Wellness Center hier und dafür wird gerade Werbung gemacht. Es liegt im dritten Stock und wurde aus fünf Läden zusammengestellt. Das war es anscheinend, was vor längerer Zeit hier gebaut wurde. Ich bedankte mich und als ich so die Angebote sah, entschloss ich mich Kurzerhand einen kleinen Abstecher da hin zu machen.

Oben angekommen staunte ich nicht schlecht, wie toll es aussah. Alles war im asiatischen Stil gehalten und vor dem Eingang standen links und rechts jeweils zwei Drachen Statuen aus Stein.

Ich ging rein und wurde von einem jungen Mann begrüßt, der sich als Shuraya vorstellte.

Er war wirklich nett und erklärte mir in Ruhe alles was sie anbieten.

Ich entschied mich für ein Gesichts-Peeling mit anschließender Maske und einer Hot Stone Massage.

Er führte mich in ein kleines Zimmer, wo es angenehm nach Rosen duftete und gab mir zu verstehen, mich zu setzten.

Er bereitete alles vor und fing mit dem Peeling an, was wunderbar nach Aprikose duftete und nach den Peeling machte er mir die Maske drauf, die ebenfalls nach Aprikose duftete und nachdem er eine CD mit Naturklängen anmache, ließ er mich alleine. Ich konnte wirklich prima entspannen und war froh vorbei gekommen zu sein.

Ich musste aufpassen nicht einzuschlafen und nach einer gewissen Zeit, kam Shuraya zurück und machte die Maske wieder ab.

Er führte mich danach in einen Nebenraum, der leicht abgedunkelt war und machte einige Räucherstäbchen an.
 

Shuraya

"Welches Massageöl möchtest du haben?"
 

Er zeigte mir einige Flaschen und sofort entschied ich mich für das Orangenöl.

Ich legte mich hin und genoss richtig die Massage. Er versteht jedenfalls was von seinem Handwerk, das muss ich schon sagen.

Als dann die heißen Steine zum Einsatz kamen und er sie über meinen Rücken geglitten hat, war es im ersten Moment heiß, aber man gewöhnte sich schnell daran.

Er gab mir links und rechts jeweils einen in die Hand und die anderen verteilte er der Wirbelsäule entlang und ließ mich so einige Minuten liegen.

Als er dann fertig war, konnte ich mir ein Seufzer nicht verkneifen.
 

Nami

„Schade das so etwas schönes immer so schnell vorbei ist"
 

Shuraya

"Das ist immer so, aber wenn du willst wiederholen wir das. Vielleicht bei mir Zuhause nach einigen Cocktails?"
 

Nami

"Soll das etwa eine Einladung werden?"
 

Ich grinste ihn an und schon nickte er.
 

Shuraya

"Wie sieht es bei dir am Sonntag aus?"
 

Nami

"Klingt gut und wo?"
 

Shuraya

"In der Beach Bar am Cranton Park Beach?"
 

Nami

"Geht klar, ich werde gegen neun da sein"
 

Er nickte und nachdem ich gezahlt habe, verabschiedete ich mich. Das Wellness Center muss ich unbedingt mal mit Robin und Vivi besuchen, aber jetzt wird erst einmal geshoppt.

Ich ging in mehrere Läden und nach vier Stunden hatte ich genug neue Klamotten. Zum Glück habe ich einen riesigen Ankleidezimmer.

Ich verstaute alles im Kofferraum und fuhr Richtung Zentrum. Ich brauche noch etwas Dünger für meine Orangenbüsche und einen schönen Strauß Blumen für den Wohnzimmer Tisch.

Ich ging zu meinem Floristen des Vertrauens und begrüßte sie.
 

Nami

„Hallo Rebecca, ich bräuchte wieder das übliche"
 

Rebecca

"Hallo Nami, das übliche kommt sofort"
 

Sie ging in das hintere Zimmer und brachte zwei Säcke Dünger vor.
 

Rebecca

"Was für einen Strauß hättest du gerne?"
 

Nami

"Das letzte Mal hatte ich Rosen, heute nehme ich Lilien"
 

Sie nickte und fing an den Strauß zu binden.

Als sie fertig war, bezahlte ich und ihr Vater brachte die Säcke zu meinem Auto.

Ich bedankte mich und ehe ich Heim fahre, wollte ich mir noch etwas zu Essen holen. Ich ging in ein Nudelhaus und bestellte mir Spaghetti mit Meeresfrüchten und einen Salat. Als Danke schön bekam ich noch ein Dessert und schon machte ich mich zurück zum Auto. Ich sah es schon von weiten und wollte es gerade öffnen, als mich jemand rief.

Etwas überrascht drehte ich mich um und entdeckte Ruffy, der dich anscheinend auch gerade etwas zu Essen geholt hatte.
 

Ruffy

„Hallo Nami, schön das ich dich sehe, ich wollte dich eigentlich nachher anrufen, aber das hat sich wo gerade erledigt"
 

Nami

"Hallo Ruffy, warum wolltest du mich denn anrufen?"
 

Ruffy

"Ich habe deine Fotos fertig"
 

Er grinste über beide Ohren und sofort fing ich an zu strahlen.
 

Nami

"Wirklich? Aber ich dachte vor nächster Woche wird das nichts?"
 

Ruffy

"Du hattest dich so gefreut, da habe ich mich extra beeilt"
 

Sofort umarmte ich Ruffy, was ihn leicht rot werden ließ.

Ich ging mit ihm in seinen Laden und schon zeigte er mir die Fotos.

Es waren insgesamt 200 Bilder und bei einigen hatte er sogar Highlights eingearbeitet.

Zum Beispiel eine Filmrolle und verschiedene Bilder dazwischen, oder mein Bild im Spiegel und im Hintergrund den Sonnenuntergang, oder mein Bild in der Mitte und drumherum rum Bilder von Miami.
 

Nami

„Wahnsinn Ruffy, die sind wirklich klasse geworden"
 

Ruffy

"Freut mich das sie dir gefallen"
 

-Lag ich doch Richtig das sie sich freut, da hat sich die Arbeit ja gelohnt-
 

Nami

"Und was bekommst du jetzt?"
 

Ruffy

"Im Normalfall zwei Dollar pro Bild, also 400 insgesamt, aber bei dir mache ich eine Ausnahme. Du bekommst alle für 300 Dollar"
 

Normalerweise würde ich ja noch etwas Feilschen, aber er hat sich so eine Mühe gegeben, da zahle ich gerne den Preis.
 

Nami

„Nimmst du auch Karte?"
 

Er nickte und schon bezahlte ich.

Mal sehen was Robin und Vivi zu den Bildern sagen und wer weiß, vielleicht wird Ruffy sogar der Hochzeit-Fotograf.

Er packte alles ein und gerade als ich aus der Tür wollte, hielt er mich zurück.
 

Ruffy

„Sag mal hast du Samstag Abend schon was vor?"
 

-Soll ich sie wirklich fragen? Ob das eine gute Idee ist?-
 

Nami

"Bis jetzt noch nicht, warum?"
 

Ruffy

"Ach nicht so wichtig, vergiss es wieder"
 

Ich schaute etwas verwirrt zu Ruffy und ging auf ihn zu.
 

Nami

„Nein ich vergesse das nicht, also warum fragst du?"
 

Ruffy

"Naja, am Samstag ist die jährliche Kunstausstellung und ich dachte du hättest vielleicht Interesse mit mir hin zu gehen"
 

Warum fragt er mich? Aber das ist eigentlich eine gute Chance.
 

Nami

„Ich komme sehr gerne mit. Sag mir nur wann ich da sein soll"
 

Ruffy

"Einlass ist normal um sieben aber Ehrengäste dürfen schon um sechs rein"
 

Nami

"Ehrengäste?"
 

Ruffy

"Ja, dieses Jahr sind auch Bilder von mir dabei"
 

Nami

"Wirklich? Ich komme gerne mit dir mit. Da bin ich gegen sechs da"
 

Ich grinste nur und verabschiedete mich von Ruffy.
 

Samstag Abend
 

Robin

"Komisch das Boa ihn nicht begleitet"
 

Nami

"Hat mich auch gewundert, aber ich konnte schlecht nachfragen"
 

Robin

"Ist ja auch egal, die Kunst wird eh neben Sache sein, da du der Hingucker des abends bist'
 

Nami

"Danke, aber das habe ich nur dir zu verdanken. Du hast wirklich Geschick wenn es um Haare und Kosmetik geht"
 

Ich grinste Robin an und betrachtete mich noch einmal im Spiegel. Ich trug ein elegantes dunkel graues Bandeau Kleid was bis zu den Knien reichte und oben eng Anliegt. Der Rockteil war locker Fallend und um die Taille war noch eine schwarze Schleife gebunden. Passend dazu noch eine Schwarze Clutch und Hight Heels. Robin hat mich dezent geschminkt und meine Haare Hochgebunden und ließ einzelne Strähnen raus hängen.
 

Nami

„Dann mache ich mich mal auf den Weg, nicht das ich noch zu spät komme. Danke noch mal Robin und bis Montag"
 

Ich verabschiedete mich und fuhr zur Kunstausstellung. Ich suchte mir einen Parkplatz und bin zum Eingang gelaufen. Ich schaute mich nach Ruffy um, entdeckte ihn allerdings nirgends. Rein gehen konnte ich auch nicht, da der Eingang bewacht wurde und ich keine Einladung hatte.

Als ich etwas gewartet hatte, schaute ich noch einmal auf die Uhr und stellte fest das es bereits halb sieben war. Ich machte mir langsam sorgen, doch als plötzlich jemand seine Hand auf meine Schulter legte und ich mich umdrehte, sah ich Ruffy und war erleichtert.
 

Nami

„Da bist du ja, ich habe mir schon Sorgen gemacht"
 

Ruffy

"Sorry das wollte ich nicht. Aber mein Auto sprang nicht an und als ein Kumpel mich gefahren hat, wollte ich dich anrufen und merkte das ich mein Handy vergessen habe"
 

Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und grinste mich nur an.
 

Ruffy

„Hoffentlich geht heute nicht noch mehr schief"
 

Nami

"Ach quatsch, wird schon alles gut gehen und jetzt lass und rein gehen, ich bin nämlich schon auf deine Bilder gespannt"
 

Ich nahm seine Hand und zog ihn hinter mir her. Ich hoffe nur das er nicht gesehen hat, das ich rot geworden bin als ich ihn sah.

Aber in dem weißen Anzug und dem Rotem Hemd sieht er einfach heiß aus.

Verdammt Nami reiß dich zusammen.

Als wir bei dem Türsteher angekommen sind, zeigte Ruffy seine Einladung und schon ließ er uns durch und wünschte uns viel Spaß.

Als ich in die Ausstellung kam, fühlte ich mich etwas unwohl, alle waren so elegant angezogen und eher gehobene Klasse.

Ich schaute mich noch etwas um und schon kam ein Kellner mit einem Tablett Champagner. Ruffy nahm zwei Gläser und reichte mir eins.
 

Ruffy

„Auf einen schönen Abend mit einer schönen Begleitung"
 

Wieder wurde ich etwas rot, fasste mich aber schnell wieder und wir haben angestoßen. Wir schauten und etwas um und Ich war wirklich begeistert von den ganzen Kunstwerken. Neben gezeichneten Bildern und Fotos, waren auch Skulpturen aus Marmor und Holz zu sehen, sowie welche aus Metall oder alten Getränke Dosen.

Auf die Idee muss man erst einmal kommen.
 

Nami

„Das ist alles so faszinierend hier, danke nochmal das du mich mitgenommen hast"
 

Ruffy

"Kein Problem, das habe und gerne gemacht. Immerhin scheinst du dich ja für Kunst zu Interessieren, nachdem du meine Bilder so bewundert hast"
 

Nami

"Ein bisschen ja, manchmal kommt es drauf an was mir gefällt. Aber bei manchen Bildern verstehe ich einfach nicht, warum man das Kunst nennt. Zum Beispiel hier, ein weißer Hintergrund mit einem schwarzen Punkt in der Mitte. Was soll das darstellen? So was bekomme ich auch hin"
 

Plötzlich räusperte sich jemand neben mir und als ich hin sah, wurde ich wütend angeschaut. Sofort zog Ruffy mich in den nächsten Raum und Ich war froh so aus der Situation entkommen zu sein.
 

Nami

„Sorry, jetzt habe ich dich blamiert"
 

Ruffy

"Hast du nicht und um ehrlich zu sein, bei manchen Bildern weiß ich auch nicht was das darstellen soll. Man könnte sogar denken das es von einem Kind stammt"
 

Sofort musste ich los lachen und Ruffy stimmte gleich mit ein.
 

Ruffy

„Jetzt kommen meine Fotos, ich hoffe sie gefallen dir und du bist mir bei manchen nicht böse"
 

Warum sollte ich böse sein? Ich schaute zu den Fotos und sofort blieb mir vor Schreck die Luft weg.

Neben Landschaftsbildern und welchen von Gebäuden und Sehenswürdigkeiten von Miami, hat er auch welche von mir aufgehängt.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte und starrte nur auf die Fotos. Das waren definitiv keine die er mir verkauft hat.
 

Ruffy

„Und gefallen die dir?"
 

Immer noch sprachlos nickte ich nur und ging auf die Bilder zu.

Ich bemerkte die Blicke der anderen auf mir, da man mich ganz klar erkennt und als Ruffy dann noch von der Presse weggezogen wurde, fühlte ich mich irgendwie fehl am Platz

Um mich abzulenken, schaute ich mich weiter um und nach knapp einer Stunde kam Ruffy wieder zu mir.
 

Ruffy

„Da bin ich wieder, das Interview hat leider länger gedauert als erwartet. Aber weißt du was, es wurden schon fünf meiner Bilder gekauft und darunter zwei von dir"
 

Nami

„Was? Ich wusste nicht das man die Bilder kaufen kann"
 

Ruffy

"Doch und wenn nach drei Wochen die Ausstellung vorbei ist, werden sie geliefert"
 

Nami

"Und was hast du bekommen?"
 

Ruffy

"Da ich das erste mal dabei bin, nur 5000 Dollar"
 

Nami

"Ist doch gut, da bin ich ja pro Bild tausend Dollar wert"
 

Ruffy

"Nicht ganz, pro Bild 5000 Dollar"
 

Sprachlos schaute ich zu Ruffy der mich nur angrinste.

Wenn so viel schon ein Bild von einem kostet der das erste mal dabei ist, was Kosten dann die anderen?
 

Ruffy

"Sag mal Nami, hast du Lust noch etwas Spazieren zu gehen? Das ganze Getue hier ist nichts für mich"
 

Ich nickte nur und war froh hier weg zu kommen. Ich schaue mir gerne Kunstwerke an, aber lieber mit normalen Menschen. Ständig lagen hier die Blicke auf mir und das nervt mich.

Wir sind noch etwas über das Gelände von der Kunstausstellung gegangen und gegen zwei verabschiedeten wir uns von einander.

Was wir nicht bemerkten, das wir die ganze Zeit über beobachtet wurden.
 

Am nächsten Tag
 

Der Abend gestern hat mir richtig Spaß gemacht, vor allem da Ruffy auch nicht so für die gehobene Klasse ist. Aber auch wenn ich gerne Zeit mit ihm verbringe, darf ich meinen Auftrag nicht vergessen.

Gestern habe ich ihn leider etwas vernachlässigt und mich hinreißen lassen, das darf mir nicht noch einmal passieren.

Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als eine Hand vor meinen Augen winkte und als ich auf sah, schaute mich Shuraya beleidigt an.
 

Shuraya

"Eigentlich dachte ich das wir hier etwas Spaß haben, aber du sitzt nur da und bist in Gedanken"
 

Nami

„Tut mir leid, aber zur Zeit geht mir ne menge durch den Kopf"
 

Shuraya

"Und da konnten dich nicht einmal die Cocktails ablenken?"
 

Nami

"Leider nicht, aber wie sieht es aus, mir wurde doch eine Private Massage versprochen"
 

Ich zwinkerte Shuraya an und sofort bezahlte er.

Seine Wohnung war nicht so weit weg, so das wir hinlaufen konnten. An der frischen Luft merkte ich aber erst einmal richtig den Alkohol und daher dauerte der kurze weg besonders lange.

In seiner Wohnung angekommen, war es relativ ordentlich für eine Junggesellen Bude, was mich etwas verwundert hatte.

In den anderen wo ich meistens war, war es immer unordentlich.

Shuraya konnte es auch kaum erwarten und fing an mich stürmisch zu küssen und drängelte mich Richtung Schlafzimmer.

Eigentlich habe ich nichts gegen einen One Night Stand, aber heute War irgendetwas anders.

Als Shuraya den Kuss löste sah ich plötzlich Ruffy vor mir. Ich schüttelte sofort den Kopf um wieder bei klarem verstand zu sein.
 

Shuraya

"Alles ok bei dir?"
 

Nami

"Ähm ja, alles bestens"
 

Ich grinste ihn an und sofort zog er mich zu sich und startete einen zweiten Kuss, denn ich sofort erwidert hatte.

Ich schloss die Augen und da war es wieder. Ich hatte das Bild von Ruffy vor mir, wie er mich angrinst und vor Schreck stieß ich Shuraya von mir weg. Sofort schaute er mich wütend an, aber das Interessierte mich wenig.
 

Shuraya

"Sag mal hast du irgendein Problem?"
 

Nami

"Sorry, aber ich kann das nicht"
 

Ich nahm meine Tasche und bin aus der Wohnung verschwunden. Was sollte das nur? Warum sehe ich ständig Ruffy vor mir?

Ich muss unbedingt mit jemandem reden und ich weiß auch schon mit wem.

Überraschung und Picknick

Kapitel 6
 

Überraschung und Picknick
 

Zuhause angekommen musste ich erst einmal tief ein und aus atmen.

Warum habe ich vorhin immer wieder das Bild von Ruffy vor mir gesehen?

Ich werde mich doch nicht verliebt haben?

Nein das darf nicht sein, ich bin ein Profi und lasse niemals irgendwelche Gefühle zu.

Am besten gehe ich erst einmal ins Bett und morgen Rufe ich Law an und rede mit ihm darüber. Er weiß immer was zu machen ist.
 

Am nächsten Tag
 

Als ich heute in der Agentur angekommen bin, habe ich gleich gesagt das ich nicht gestört werden will und ging in mein Büro.

Ich erledigte etwas Papierkram, konnte mich allerdings nicht wirklich Konzentrieren.

Am liebsten würde ich sofort zu Law fahren und mit ihm reden, aber er hat heute früh viel Stress und daher haben wir uns erst zum Mittagessen verabredet.

Als es an meiner Tür Klopfte, schaute ich auf und entdeckte Vivi.
 

Vivi

"Sorry wenn ich dich störe, aber Boa hat schon zweimal angerufen und wegen dem Auftrag nach gefragt"
 

Nami

„Sag ihr das nächste mal das ich noch dran bin"
 

Vivi

"Das habe ich, aber sie scheint damit nicht zufrieden zu sein"
 

Nami

„Dann halte sie irgendwie hin oder erfinde irgendeine Geschichte"
 

Vivi nickte und verschwand wieder. Ich nahm mir noch einmal Ruffy seine Akte vor und bei seinem Bild schlug mein Herz gleich viel schneller.

Verdammt, warum konnte Boa nicht zufrieden sein das ihr Freund treu ist? Der Auftrag wäre erledigt gewesen und ich hätte jetzt nicht solche Probleme.

Die Zeit wollte einfach nicht vergehen und es kam mir vor wie eine Ewigkeit bis es endlich mittag war.

Gegen zwölf machte ich mich langsam auf den Weg zum Restaurant und davor stand schon Law der mich angrinste. Ich begrüßte ihn mit einer Umarmung und zusammen sind wir rein gegangen.

Wir setzten uns und als der Kellner kam bestellen wir etwas zu trinken und zu essen.
 

Law

"Dich bedrückt irgendetwas, das sehr ich. Also was hast du auf dem Herzen?"
 

Nami

„Ich weiß gerade nicht was ich machen soll und du bist der einzige mit dem ich darüber reden kann"
 

Law

"Nicht mal mit Vivi oder Robin kannst du reden?"
 

Ich schüttelte den Kopf und sah flehend zu meinem besten Freund rüber.
 

Nami

„Erst recht nicht mit den beiden. Sobald Robin das heraus findet, wird sie richtig wütend auf mich sein"
 

Ich schien Law sein Interesse geweckt zu haben und sofort sprach ich weiter.
 

Nami

„Der Auftrag den ich gerade habe, lässt mir einfach keine Ruhe. Eigentlich wäre er längst beendet, aber die Auftraggeberin sah das etwas anders. Ich habe wie bei jedem Auftrag mit ihm Zeit verbracht, etwas geflirtet, alles ganz normal und am Samstag ging ich mit ihm zur Kunstausstellung, jedoch habe ich an diesem Abend meinen Job vergessen und einfach nur den Abend genossen. Aber das schlimmste kommt ja noch. Ich habe mich gestern mit einem Typen getroffen und gerade als es heiß her ging, sah ich ständig Ruffy vor mir"
 

Law

"Wie fühlst du dich in seiner Nähe?"
 

Nami

„Also um ehrlich zu sein, verbringe ich sehr gerne Zeit mit ihm und wenn ich ihn sehe, wie soll ich sagen, da bin ich einfach Glücklich. Wenn er mich angrinst, da schlägt mein Herz gleich schneller und ich habe mich auch ertappt, das ich ab und zu rot geworden bin, als ich ihn sah"
 

Law grinste mich an und meine Befürchtungen wurden dadurch bestätigt.
 

Law

"So wie das klingt bist du eindeutig verliebt"
 

Nami

„Aber ich kann doch keine Gefühle zulassen, immerhin ist er in einer Glücklichen Beziehung"
 

Law

"Woher willst du wissen das er glücklich ist?"
 

Nami

„Wie meinst du das?"
 

Law

"Schau mal, warum nahm er zum Beispiel dich mit zur Kunstausstellung und nicht seine Freundin?"
 

Nami

„Das haben Robin und ich uns auch schon gefragt"
 

Law

"Gegen Gefühle kann man nichts machen Nami, wenn sie zuschlagen ist das halt so und wenn du versuchst sie zu ignorieren, kann es sein das es noch schlimmer wird.

Aber wenn du sagst das du das nicht willst, dann beende den Auftrag oder gebe ihn ab"
 

Vielleicht hat Law recht. Ich sollte den Auftrag beenden. Er ist ihr Treu und das soll sie gefälligst akzeptieren.
 

Nami

„Danke Law, du hast mir sehr geholfen"
 

Er grinste mich an und als unser Essen kam, haben wir aufgegessen und gegen zwei verabschiedeten wir uns. Ich umarmte ihn noch einmal und gab ihn einen Kuss auf die Wange, ehe ich zurück zum Auto bin.

Da ich keine Lust hatte, noch einmal ins Büro zu gehen, entschloss ich mich Zuhause an den Pool zu legen und etwas zu entspannen.

Leider wurde daraus nichts, da ich eine Nachricht von Ruffy bekommen habe, in der er mich bittet zu ihm in den Laden zu kommen.

Ich war etwas überrascht, machte mich aber auf den Weg.

Dort angekommen strahlte er über beide Ohren und begrüßte mich mit seinem typischen grinsen und sofort bekam ich rötliche Wangen.
 

Nami

„Hey Ruffy, du wolltest das ich vorbei komme? Ist etwas passiert?"
 

Ruffy

"Nein keine Angst, aber ich habe hier etwas für dich und hoffe es gefällt dir"
 

Er überreichte mir ein riesiges Paket und als ich es geöffnet habe, war ich sprachlos.

Es war ein riesiges Bild und auf diesem Bild war ich zu sehen, wie ich gerade Orangen von einem Baum Pflücke. Das wurde zu meinem Shooting aufgenommen, aber warum ist es so groß und warum schenkt er es mir?
 

Ruffy

„Und gefällt es dir?"
 

Nami

„Ja, es ist, es ist wunderschön, aber womit habe ich das verdient?"
 

Ruffy

"Sehe es als kleines Dankeschön für Samstag. Ich liebe dieses Bild von dir, da du darauf so wunderschön lachst und Glücklich aussiehst"
 

Nami

„Aber wann hast du das den gemacht? So etwas dauert doch sicher ewig?"
 

Ruffy

"Ich war gestern die ganze Zeit im Laden um es fertig zu bekommen"
 

Nami

„Danke Ruffy, das Bild wird einen ganz besonderen Platz in meinem Haus bekommen"
 

Ruffy

"Echt, du hast ein Haus?"
 

Ich nickte nur und sagte ihm auch wo ich wohne. Er staunte nicht schlecht, da es doch eine bessere Gegend war.
 

Ruffy

„Ich dachte du magst solche Leute nicht und wohnst dann in so einer Gegend?"
 

Nami

„Ich habe nicht direkt Nachbar, die sind etwas entfernt und nur weil ich da wohne, heißt es nicht das ich solche Leute mag. Aber mir gefiel das Haus und der Garten und man hat einen Privatstrand, darum habe ich es mir damals gekauft"
 

Ruffy nickte nur und packte mir das Bild ordentlich ein.
 

Nami

„Sag mal hast du am Freitag nachmittag schon was vor?"
 

Ruffy

-Am Freitag kommt Boa zurück aus Paris, aber wie ich sie kenne, fährt sie vom Flughafen direkt ins Büro und wird wieder Tage lang über die neuste Mode schreiben-
 

Nami

„Ruffy alles ok? Du bist so abwesend"
 

Ruffy

„Ja alles ok. Am Freitag geht klar, ich habe nichts vor"
 

Nami

„Klasse, dann hole ich sich um zwei ab"
 

Ich verabschiedete mich und fuhr nach Hause. Das wird mein letztes treffen mit Ruffy werden und dann will ich mein Geld.
 

Freitag Nachmittag
 

Ich war gerade auf dem Weg zu Ruffy und hoffte das er sich über meine Überraschung freut. Ich habe ein Picknick im South Point Park geplant und Verschiedene leckereien zubereitet. Verschiedene Sandwiches, Käsespieße, einen gemischten Salat und einen Obstsalat, dazu Cup Cakes und Fruchtspieße mit Schokolade. Dann noch Kaffee, Saft und Sekt.

Ich habe auch extra diesen Park ausgesucht, da man von dort einen schönen Ausblick auf Downtown und dem Hafen von Miami hat und von einem Steg aus kann man wunderbar den Sonnenuntergang beobachten.

Der Park hat auch einen sehr schönen Spielplatz und einen kleinen See, der perfekt für ein Picknick war.

Bei Ruffy angekommen suchte ich einen Parkplatz und bin dann zum Fotogeschäft gegangen.

Ich wollte gerade zur Tür rein, wurde jedoch aufgehalten da diese verschlossen war. Ruffy schien das bemerkt zu haben und kam sofort zu mir und schloss auf.
 

Ruffy

„Hey Nami, ich komme gleich. Ich muss nur noch einiges weg räumen"
 

Nami

"Kann ich dir vielleicht helfen?"
 

Ruffy

"Das brauchst du nicht, sind nur einige Dokumente"
 

Ich lehnte mich an den Tresen und beobachtete ihn dabei und sofort bekam ich wieder dieses kribbeln im Bauch.

Sofort drehte ich mich um und versuchte mich abzulenken.
 

Ruffy

„So fertig, wir können wenn du willst"
 

Ich nickte und zusammen machten wir uns auf den weg zum Auto.
 

Ruffy

„Wo geht es eigentlich hin?"
 

Ich grinste ihn nur an und schwieg.

Sofort zog er einen Schmollmund und sah mich beleidigt an.
 

Nami

„Es ist eine Überraschung und die will ich doch nicht verderben"
 

Ich fuhr los und nach fast einer Stunde war ich da. Wie ich Berufsverkehr hasse, da dauert eine kurze Strecke eine Ewigkeit.

Ich stellte mich ins Parkhaus und nahm die Decke und den Picknick Korb aus dem Kofferraum. Sofort nahm mir Ruffy den Korb ab, worüber ich erleichtert war, da er doch ganz schön schwer ist.
 

Nami

„Ich dachte das wir im South Point Park ein schönes Picknick machen und uns vielleicht später noch den Sonnenuntergang am Steg anschauen"
 

Ich grinste ihn an und beim Wort Picknick fing er sofort an zu strahlen.

Wir mussten noch ein Stück laufen und im Park angekommen, war schon einiges los.

Spielende Kinder, Jogger und eine Menge Touristen.

Wir liefern etwas durch den Park und bei dem kleinen See machten wir halt.

Ich breitete die Decke aus und stellte alles drauf und Ruffy beobachtete den See.
 

Nami

„Und gibt es etwas zu sehen?"
 

Ruffy

"Ja, eine Enten Familie, schau mal die kleinen Baby Enten, wie sie ihrer Mutti hinterher schwimmen"
 

Ich stand auf und nahm noch etwas Brot was ich dabei hatte mit und ging zu Ruffy.
 

Nami

„Hier"
 

Ich reichte ihm das Brot und sofort warf er etwas ins Wasser. Sofort kamen die Enten auf und zu und auch einige Fische schnappten sich was.

Ich musste bei dem Anblick schmunzeln und gerade als ich zurück wollte, rutschte ich aus. Jedoch landete ich nicht wie erwartet auf dem Boden, sondern direkt in Ruffy seinen Armen.

Sofort schaute ich zu ihm auf und wurde Knallrot, jedoch erging es Ruffy nicht anders.

Wir sahen uns einige Minuten nur in die Augen und plötzlich kam er meinem Gesicht immer näher.

Mehrere Sachen gingen mir durch den Kopf. Soll ich es zulassen oder nicht? Denk an deinen Auftrag und was Robin gesagt hat. Ich war gerade einfach nur überfordert und war mit dem was als nächstes passierte heil froh, jedenfalls später.

Den plötzlich sprang eine Kröte auf meinen Fuß und da ich nur Sandalen an hatte, war es ziemlich schleimig und ich schrie kurz auf und warf mit einer Fußbewegung die Kröte in den See.

Ruffy fand das ziemlich witzig da er lautstark anfing mit lachen. Ich zog beleidigt einen Schmollmund, musste dann aber selber mit lachen, da er mich damit angesteckt hat.
 

Nami

„Ich fand das eigentlich nicht witzig"
 

Ruffy

"Und warum lachst du dann?"
 

Nami

„Weil du mich damit angesteckt hast"
 

Ich ging zurück zu der Decke und setzte mich und sofort kam Ruffy hinter her.
 

Nami

„Ich hoffe du hast Hunger"
 

Ruffy

"Und wie und das sieht alles so lecker aus. Hast du das alles gemacht?"
 

Nami

„Ja, da ich nicht genau wusste was du magst, habe ich verschiedene Sandwiches gemacht und noch einige andere Sachen"
 

Ich grinste ihn an und sofort fing er an zu essen. Er hat einen gesunden Appetit das muss ich ihm lassen.

Verträumt schaute ich auf den See, der durch die Sonne glitzerte wie tausend Diamanten.
 

Ruffy

„Ein schöner Anblick nicht war"
 

Ich schaute zu Ruffy dessen Blick ebenfalls auf dem See lag.
 

Nami

„Ja das finde ich auch"
 

Ich legte mich auf die Decke und schaute in den Himmel. Kleinere Wolken flogen vorbei und das rascheln der Blätter der Bäume war zu hören und irgendwie hatte es etwas beruhigendes.
 

Nami

„Erzähl mir was über dich Ruffy. Wie sind deine Freunde und wie war deine Kindheit so?"
 

Er legte sich zu mir und fing an zu erzählen. Einer seiner Freunde hat ein eigenes Restaurant was er mit seiner Frau zusammen führt und der andere Arbeitet in einem Einkaufszentrum im Sicherheitsdienst. Sie treffen sich oft im Restaurant und feiern oder quatschen einfach nur.

Er hat auch noch einen großen Bruder mit dem er zusammen im Heim aufgewachsen ist und da immer nur Unfug angestellt hat.

Als er erzählt hat was beide immer so angestellt haben, musste ich ständig lachen. Er war ein ganz schöner Wildfang früher, das hätte ich ihm gar nicht zugetraut.

Dann wollte er einiges über mich wissen. Ich erzählte im wie ich mit meiner Schwester und unserer Mutter auf einer Orangen Plantage aufgewachsen bin und daher das meine Lieblings Früchte sind. Wie meine Mutter bei einem Autounfall gestorben ist und Nojiko sich dann um mich gekümmert hat, bis ich auf eigenen Beinen stand.

Jetzt ist sie in Washington und arbeitet dort als Journalistin.

In manchen Situationen vermisse ich sie wirklich, da man über bestimmte Dinge doch lieber mit der großen Schwester reden möchte.

Die Zeit verging wie im Flug und langsam ging die Sonne unter.

Schnell packte ich alles zusammen und zog Ruffy zu einem Steg.

Wir setzten uns vorne hin und beobachteten den Sonnenuntergang und durch die Schiffe die im Hafen lagen, war es ein unvergesslicher Anblick.
 

Ruffy

„Der Tag heute mit dir war wirklich schön"
 

Nami

„Das fand ich auch"
 

Schade das es unser letzter gemeinsamer Ausflug war, aber ich glaube es ist besser so.

Ich will nicht der Grund sein, das sich ein Paar trennt. Auch wenn es mir schwer fallen wird, aber ich muss ihn vergessen.

Verhängnisvolle Feier

Kapitel 7
 

Verhängnisvolle Feier

(Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben)
 

Ich weiß nicht wie lange ich schon Wach lag, aber an einschlafen war längst nicht mehr zu denken. Seit einiger Zeit geht mir etwas oder besser gesagt jemand nicht mehr aus den Kopf. Da ich sowieso nicht mehr einschlafen konnte, beschloss ich aufzustehen und etwas zu Joggen. Ich machte vorsichtig um Boa nicht zu wecken, die sich an mich gekuschelt hat. Wie ich es mir dachte, war sie gestern noch im Büro und kam erst gegen elf nach Hause. Sie fiel mir sofort um den Hals und sonst habe ich mich immer gefreut sie wieder zusehen, wenn sie mehrere Tage weg war und ich nicht dabei war. Aber gestern, da habe ich gar nichts gefüllt. Sie hat nur von Paris und der neuen Mode erzählt, aber nicht einmal hat sie wegen der Kunstausstellung gefragt und wie sie war. Sanji hat recht, sie Interessiert das einfach nicht. Boa hat nur für sich Interesse und das was mir wichtig ist, geht ihr Wort wörtlich am Arsch vorbei. Ganz im Gegensatz zu Nami, sie Interessiert sich für mich, für meine Arbeit und sie freut sich auch über Kleinigkeiten. Hätte ich Boa ein Bild geschenkt, hätte sie mich blöde angeschaut und gefragt was sie damit soll. Für sie zählen nur Schmuck, Klamotten und teure Restaurants und Reisen.

Nie habe ich an meiner Liebe für sie gezweifelt, aber seit ich Nami kenne, bin ich mir nicht mehr so sicher.

Als ich sie das erste mal gesehen habe, nachdem ich diesen Typen fertig gemacht habe, schlug mein Herz plötzlich schneller. Sofort verlor ich mich in ihren wunderschönen braunen Augen und wo wir im Park Spazieren gegangen sind und ich ihr Lächeln sah, ich musste sie unbedingt Fotografieren.

Sie ist einfach nur natürlich und nicht so oberflächlich wie Boa, die ständig zur Kosmetik und zum Friseur geht.

Am besten rede ich mal mit Sanji darüber, obwohl er sofort sagen würde, nimm die kleine und lass Boa fallen.

Die Sonne war bereits hoch am Himmel und als ich auf die Uhr sah, bemerkte Ich das ich bereits zwei Stunden Jogge. Ich setzte mich auf eine Bank um etwas zu verschnaufen und sah mir einige Bilder auf dem Handy an.

Ich hatte mir einige von Nami drauf gemacht und immer wenn ich sie mir ansehe, kann ich mir ein lächeln nicht verkneifen. Ich habe sie sogar als Hintergrundbild. Warum ich das gemacht habe weiß ich nicht, nicht einmal Boa hatte ich je als Hintergrund, aber wenn ich mein Handy entsperre und Nami sehe, geht es mir gleich besser.

Da Boa sicher bald aufwachen wird, beschloss ich zurück zu gehen, oder besser zu fahren, sonst wird es etwas zu spät. Ich holte noch frische Brötchen und nahm mir ein Taxi.
 

Bei Nami
 

Ich war gerade mit Robin und Vivi in einem Café zum Frühstücken. Vivi wollte über ihre Hochzeit reden, jedoch scheint Robin gerade etwas anderes klären zu wollen.
 

Robin

"Sag mal du hast noch gar nicht gesagt wie die Kunstausstellung war. Die ganze Woche warst du immer nur im Büro. Ist vielleicht irgendetwas passiert?"
 

Nami

„Nein es ist nichts passiert. Der Abend war schön, aber solche Leute sind nichts für mich. Alle so elegant und denken sie wären was besseres"
 

Robin

"Nami ich glaube dir das nicht, irgendetwas hast du doch. Ich hoffe nur das meine Befürchtungen nicht stimmen"
 

Nami

„Mach dir da mal keine Sorgen, ich bin mit dem Auftrag fertig.

Ich werde mich am Montag um den Rest kümmern und von Boa den letzten Teil des Geldes verlangen"
 

Vivi

"Schade das du Ruffy nicht unter anderen Umständen kennen gelernt hast. Ich finde ihr seit ein süßes Paar"
 

Darauf bekam sie einen wütenden Blick von Robin und in mir verkrampfte sich alles. Am liebsten würde ich Ruffy alles sagen, aber das kann ich nicht. Ich habe Gefühle zugelassen und muss jetzt mit den Konsequenzen leben.

Ich war eigentlich froh als Robin das Thema gewechselt hat und mit Vivi ihrer Hochzeit weiter machte. Immerhin haben wir uns deswegen getroffen.

Vivi erzählte uns schon was sie alles geplant haben, von der Kirche wo die Trauung statt finden soll, die Location für die Hochzeitsfotos, das Hotel für die Feier und auch das ein Feuerwerk geplant wurde.
 

Nami

„Da ist das wichtigste schon mal erledigt und hast du schon ein Kleid?"
 

Vivi

"Ja, eine Verwandte ist Schneiderin, sie macht eins für mich und auch eure Kleider. Da brauche ich aber noch eure Maße"
 

Robin

"Das wird sicher eine große Hochzeit, immerhin hast du mal gesagt das alleine von dir schon 150 Leute kommen"
 

Vivi

"Leider, eigentlich wollte ich eine kleine Hochzeit, aber mein Vater sieht das anders"
 

Robin

"Seine kleine Prinzessin Heiratet nun mal und das will er auch richtig Feiern"
 

Ich nickte nur zur Bestätigung und Vivi hat uns noch den Ablauf erklärt. Sie hat wirklich alles auf die Minute geplant und ich glaube wenn da was schief geht, kann sie richtig anstrengend werden.

Nachdem alles geklärt war, verabschiedeten wir uns und ich fuhr nach Hause.
 

Bei Ruffy
 

Boa war mal wieder im Büro um über die neuste Mode zu schreiben und hat mir auch schon gesagt das in zwei Wochen eine Modeschau ist, wo ich dabei sein muss um Fotos zu machen. Wie ich das hasse, ständig Bilder von abgemagerten Frauen zu machen. Ich würde da lieber was anderes Unternehmen, aber was habe ich schon für eine Wahl.

Da Boa heute sicher auch erst wieder spät Heim kommt, beschloss ich den Tag zu genießen und fuhr etwas durch die Gegend. Wenn ich Auto fahre, kann ich immer abschalten und am besten nachdenken.

Ich war mir nicht sicher was ich machen sollte. Eigentlich wollte ich mit Sanji reden, aber er würde sagen das ich Boa verlassen soll und Nami nehmen muss.

Aber nur weil ich gerne mit ihr zusammen bin, heißt das doch noch lange nicht, das ich mich gleich in sie verliebt habe. Oder etwa doch?

Vielleicht ist das auch nur Schwärmerei, mehr nicht und deswegen eine langjährige Beziehung aufs Spiel setzen?

Ich brauche Gewissheit und die bekomme ich nur wenn ich mit ihr etwas unternehme.

Gestern habe ich mich wahrscheinlich nur hinreißen lassen, als ich sie küssen wollte. Aber was wenn ich es doch wollte?

Ach verdammt, das ist alles so Kompliziert.

Warte mal, sie hat mir doch gesagt wo sie wohnt. Ich fahre einfach hin und hole sie spontan ab.
 

Bei Nami
 

Ich habe es mir gerade mit einem Glas Wein auf der Veranda gemütlich gemacht, als es an der Tür klingelte.

Da es bereits um sieben war, wunderte ich mich wer es war und ging zur Tür, jedoch bekam ich beinahe einen Schlag, als Ruffy vor mir stand.

Das Schicksal hasst mich sicher, sonst würde Ruffy nicht vor meiner Tür stehen.
 

Nami

„Ruffy was machst du hier?"
 

Ruffy

„Sorry wenn ich dich störe, aber ich wollte fragen ob du Lust hast mit mir in eine Bar zu gehen?"
 

-Ich brauche unbedingt Gewissheit was mit meinen Gefühlen ist und heute Abend werde ich hoffentlich sehen, ob ich mich neu verliebt habe-
 

Nami

„Ähm Ruffy, ich bin nicht für ein Besuch in einer Bar vorbereitet und meine Haare sehen auch Katastrophal aus"
 

Ruffy

„Keine Sorge, ich warte auf dich, solange du dich fertig machst"
 

Warum tust du mir das an? Warum bist du nur her gekommen?
 

Nami

„Ruffy ich weiß nicht, eigentlich habe ich keine wirkliche Lust"
 

Ruffy

„Jetzt komm schon. Es muss ja nicht ewig sein, ich fahre auch, also kannst du was trinken"
 

Dieses grinsen, warum kann ich bei ihm nicht Nein sagen?

Ich seufzte und willigte ein. Ich lies ihn rein und verschwand oben in meinem Zimmer. Ich zog mir schnell eine Jeans und ein Top an und machte meine Haare etwas ordentlich, ehe ich runter zu Ruffy bin.

Er stand gerade im Wohnzimmer und betrachtete das Bild was er mir geschenkt hat.
 

Nami

„Wie versprochen hat es einen Ehrenplatz in meinem Haus bekommen"
 

Er grinste mich an und zusammen sind wir zu seinem Auto gegangen. Ich hatte ein ungutes Gefühl wegen heute Abend und hoffte innerlich das er schnell vorbei geht. Ruffy fuhr in dir Stadt und bei der Bar angekommen, war bereits laute Musik zu hören. Wir sind rein gegangen und setzten uns an den Tresen. Ruffy bestellte sich ein Bier und ich durfte mir ein Cocktail aussuchen.

Als wir unsere Getränke bekommen hatten, stießen wir an und nach zwei weiteren Cocktails waren meine Befürchtungen verschwunden und ich habe mich köstlich amüsiert. Wir haben viel gelacht und um so mehr ich getrunken habe umso lauter wurde ich. Irgendwann merkte ich allerdings, das ich es doch etwas übertrieben habe und schon ziemlich besoffen war.

Ruffy schien das zu bemerken und bezahlte die Rechnung. Auf dem weg zum Auto musste er mich sogar stützen, da ich nicht wirklich aufrecht stehen konnte, geschweige denn gerade aus laufen.
 

Ruffy

„Da hast du morgen sicher Schöne Kopfschmerzen"
 

Nami

„Ich hatte noch nie welche nach soviel Alkohol"
 

Ich lallte richtig und Ruffy schien das regelrecht amüsant zu finden, da er ein Dauer grinsen aufgesetzt hatte.

Die frische Luft tat mir etwas gut und beim Auto gab mir Ruffy erst einmal etwas Wasser und einigermaßen half es auch.

Er fuhr mich nachhause und brachte mich noch bis zur Tür und gerade als er sich verabschieden wollte, passierte es und ich küsste ihn.

Jedoch so schnell ich ihn küsste, löste ich mich auch wieder und sah in erschrocken an.
 

Nami

„Ich, es tut mir leid. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist"
 

Tränen bildeten sich langsam in meinen Augen. Die ganze Zeit habe ich es unterdrückt und jetzt? Ich wusste das irgendwas passiert. Das Ruffy mich die ganze Zeit über anstarrte, machte die Situation auch nicht besser und gerade als ich mich umdrehen wollte, zog er mich zu sich und eröffnete einen zweiten Kuss. Erschrocken weitete ich meine Augen und ich weiß nicht ob es am Alkohol lag oder an den Gefühlen die ich für ihn hatte, jedoch erwiderte ich den Kuss.

Als wir uns wieder gelöst haben, schauten wir uns nur in die Augen und ohne weiter nachzudenken, zog ich ihn hinter mir rein ins Haus und machte weiter wo wir gerade aufgehört haben. Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn erneut und schnell wurde er immer Leidenschaftlicher und ich fing an im das Hemd aufzumachen. Auch Ruffy wurde etwas mutiger und fing an küsse auf meinen Hals zu verteilen und zog mir mein Top aus. Ich zog ihn Richtung Schlafzimmer und auf dem weg dahin lagen überall unsere Klamotten verstreut auf dem Boden.

In diesem Moment war mir einfach alles egal und im inneren war ich sogar froh, das er vorbei gekommen ist.

Eine Verhängnisvolle Nacht

Kapitel 8
 

Eine Verhängnisvolle Nacht
 

Als mich die warmen Strahlen der Sonne an der Nase kitzelten, wurde ich langsam Wach. Ich blinzelte ein paarmal, bis ich richtig Wach war und als ich auf meinen Wecker schaute, war es bereits halb elf.

Plötzlich schreckte ich hoch, da mir bewusst geworden ist, was ich gemacht habe.

Ich schaute neben mich, jedoch war diese Seite leer.

Ruffy muss gegangen sein als ich noch geschlafen habe. Ich fühlte die Seite neben mich, die allerdings schon kalt war. Das heißt er ist schon eine Weile weg.

Sofort griff ich zu meinem Handy und rief Robin an.

Es klingelte ein paarmal bis sie abnahm.
 

Nami

„Robin ich habe riesen Mist gebaut“
 

Sofort wollte sie wissen was passiert ist, aber ich wollte das nicht am Telefon sagen, also Verabredeten wir uns in einer Stunde in unserem Lieblingscafe.

Ich stand auf und nahm eine lange heiße Dusche. Aus irgendeinen Grund fühlte ich mich dreckig und hoffte durch die Dusche, das ich mich besser fühlte.

Als ich fertig war, putzte ich mir noch die Zähne und zog mich an.

Ich ging runter ins Wohnzimmer und sah über der Couch das Bild was Ruffy von mir gemacht hatte. Er war darauf so Stolz das er es vergrößerte und mir geschenkt hatte.

Ich konnte mir das Bild nicht lange anschauen, da es mir die Tränen in die Augen trieb.

Ich beschloss zum Treffpunkt zu fahren, wo Robin schon wartet.

Ich begrüßte sie und zusammen sind wir rein gegangen und setzten uns an einen Tisch in einer Ecke.

Wir bestellten uns einen Kaffee und nach wenigen Minuten kam er auch schon.

Als die Kellnerin dann verschwunden war, erhob Robin das Wort.
 

Robin

„Ok Nami, was hast du gemacht? Am Telefon klangst du ja ziemlich Verzweifelt“
 

Nami

„Robin, ich habe den größten Fehler gemacht den es gibt. Ich bin mit Ruffy im Bett gelandet“
 

Geschockt sah sie mich an und Biss sich dann auf ihre Unterlippe.
 

Robin

„Ich habe dich gewarnt Nami. Hast du denn schon vergessen das wir uns geschworen haben, das so etwas nie passieren darf?“
 

Obwohl Robin ruhig sprach, merkte ich sofort dass sie Sauer war.
 

Nami

„Ich weiß und es tut mir auch leid. Aber ich weiß einfach nicht wie das passieren konnte. Wir haben gestern etwas unternommen und als er mich nachhause gebracht hat, wollte er sich gerade verabschieden, als ich ihn küsste und dann führte eins zum anderen.

Robin ich bin ein Profi und habe meine Gefühle immer gut im Griff, aber bei Ruffy ist es irgendwie anders“
 

Robin

„Kann es sein das du dich in ihn verliebt hast?“
 

Ein schwaches Nicken war meine Antwort und schon bildeten sich wieder Tränen in meinen Augen.
 

Robin

„Ach Süße, was soll ich nur mit dir machen?

Was hat Ruffy eigenglich heute Morgen dazu gesagt?“
 

Nami

„Als ich aufgewacht bin, war er bereits verschwunden“
 

Robin

„Na toll. Ihr zwei müsst das Unbedingt klären. Wahrscheinlich weiß er auch nicht was los ist, immerhin hat er seine Freundin betrogen“
 

Nami

„Aber wie soll ich das denn anstellen?“
 

Robin

„Ruf ihn an und trefft euch, klärt das so schnell wie möglich. Du musst langsam auch mit Boa reden, Vivi kann sie nicht ewig hinhalten“
 

Nami

„Ich weiß, aber was soll ich ihr den sagen?

Es tut mir leid ihnen mitteilen zu müssen das ich mit ihren Freund im Bett gelandet bin und dazu habe ich mich auch noch in ihn verliebt“
 

Robin

„Hör auf mit deinen Scherzen, die Situation ist ernst. Rede zuerst mit Ruffy und sage ihm die Wahrheit. Wer du bist und das du dich während deines Auftrages in ihn verliebt hast. Wer weiß, vielleicht fühlt er genau wie du. Immerhin glaube ich nicht das er einfach mit jemanden ins Bett springt, nur wegen einen Abenteuer oder so. Dafür hast du ihn mir anders beschrieben“
 

Nami

„Du hast recht. Ich werde ihm sofort eine Nachricht schreiben, ob er zu mir kommen kann, da wir etwas klären müssen“
 

Robin nickte nur und schnell schrieb ich ihn eine Nachricht.
 

Bei Ruffy
 

Als ich meine Augen geöffnet habe, war es noch ziemlich düster im Raum und ich musste mich erst einmal Orientieren wo ich war, bis es mir einfiel.

Scheiße was habe ich nur getan und wie soll ich das Boa beibringen?

Weil ich gerade an sie denke, sie wird sich wundern wo ich die ganze Nacht war. Am besten mache ich mich auf den Heimweg.

Ich wollte gerade aufstehen, als ich bemerkte dass sich Nami an mich gekuschelt hat.

Sie sieht richtig süß aus wenn sie schläft und ihren Mund leicht geöffnet hat.

Scheiße was denke ich denn da?

Ich muss hier weg. Ich stand vorsichtig auf, immerhin will ich Nami nicht wecken.

Ich schnappte mir meine Klamotten und zog mich auf den Weg nach unten an. Am Auto angekommen, blickte ich noch einmal zum Haus. Ich wusste nicht was los war, in ihrer Nähe fühle ich mich richtig wohl, ganz im Gegensatz zu Boa, sie lebt nur für ihren Job.

Klar sie liebt mich, auch wenn sie in manchen Situationen übertreibt, aber kann es sein das ich nicht mehr so fühle?

Bevor ich Nami traf habe ich nie an meiner Liebe gezweifelt, aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.

Am besten rede ich mal mit Sanji darüber.

Ich rief ihn an und verschlafen ging er an sein Telefon. Ich fragte ob ich vorbei kommen könnte, da es wichtig ist und nach meinen Drängen stimmte er auch zu.

Ich fuhr los und die Sonne war gerade aufgegangen, als ich bei ihm ankam.

Nur mit einer Pyjamahose bekleidet und einer Tasse Kaffee in der Hand, öffnete er mir die Tür.

Er goss mir einen Kaffee aus und zusammen setzten wir uns in die Küche.
 

Sanji

„Also Ruffy, was ist denn jetzt so wichtig dass du mich so früh aus dem Bett Holen musst?“
 

Ruffy

„Ich weiß gar nicht wie ich es sagen soll, jedenfalls bin ich gerade richtig verwirrt und brauche deinen Rat“
 

Sanji

„Muss ja wichtig sein, wenn du nicht warten kannst bis zu einer normalen Zeit. Also was ist los?“
 

Ruffy

„Ich habe Boa mit Nami betrogen. Wir sind gestern zusammen im Bett gelandet“
 

Sanji nahm gerade einen Schluck seines Kaffees, als ich ihm sagte was passiert ist und sofort spuckte er ihn wieder aus.
 

Sanji

„Du hast was? Sag mal geht’s noch. Du kannst doch nicht einfach mit einer anderen Frau in die Kiste springen, so kenne ich dich ja gar nicht“
 

Ruffy

„Ich weiß das und ich hasse mich auch dafür, aber ich bin gerade verzweifelt. Seit ich Nami kenne, zweifel ich an meinen Gefühlen für Boa. Ich glaube fast, ich habe mich in Nami verliebt“
 

Sanji

„Bist du dir da sicher?“
 

Ruffy

„Ja, nein, ach ich weiß nicht genau. Darum bin ich auch hier, ich brauche deinen Rat“
 

Sanji

„Ich kann dir deine Entscheidung nicht abnehmen, aber ich muss ehrlich sagen, seit du Zeit mit Nami verbringst, bist du viel fröhlicher. Du schwärmst richtig von ihr und du hast sie als Hintergrundbild auf deinem Handy, was du nie bei Boa gemacht hast“
 

Ruffy

„Woher weißt du das mit dem Hintergrundbild?“
 

Sanji

„Ich habe es mal gesehen als du an deinem Handy rum gespielt hast. Ein Wunder das, das Boa noch nicht gesehen hat“
 

Ruffy

„Sie kennt nicht den Pin um die Sperre raus zumachen.

Weißt du warum ich dieses Bild auf meinen Handy habe? Ich liebe es einfach. Wenn ich sehe wie sie auf diesem Bild lächelt, schlägt mein Herz gleich schneller“
 

Sanji

„So wie du sprichst, hast du dich in sie verliebt“
 

Ruffy

„Ich glaube du hast recht, aber was mache ich mit Boa?“
 

Sanji

„Mach Schluss. Du musst in erster Linie an dich denken und das du glücklich bist, sollte für dich im Moment am wichtigsten sein. Du hast oft genug an das wohl der anderen gedacht, jetzt bist du mal dran“
 

Ruffy

„Du hast recht, ich muss jetzt mal an mich denken. Am besten fahre ich jetzt nachhause und mache Schluss mit ihr. Danke Sanji, du hast was gut bei mir“
 

Sanji

„Ich werde mir was einfallen lassen“
 

Ich grinste nur und machte mich auf den Heimweg.

Als ich Zuhause angekommen bin, war es bereits um neun.

Boa wird mich sicher gleich fragen wo ich war, aber eigenglich kann es ihr auch egal sein.

Ich schloss die Wohnungstür auf und trat ein.
 

Boa

„Wo warst du?“
 

Ich erschrak kurz als ich ihre Stimme hörte. Ich sah niemanden und fragte mich wo sie war.
 

Ruffy

„Morgen erst mal. Wo bist du eigenglich?“
 

Boa

„Im Wohnzimmer. Ich glaube du bist mir eine Erklärung schuldig“
 

Ich ging zu ihr ins Wohnzimmer und begeistert sah sie nicht aus.
 

Boa

„Kannst du mir mal sagen wo du warst?“
 

Ruffy

„Ich war unterwegs“
 

Boa

„Ich kann mir auch denken mit wem“
 

Kann es sein das sie schon Bescheid weiß?
 

Ruffy

„Boa wir müssen uns unterhalten, es gibt da etwas was du wissen solltest“
 

Boa zog nur eine Augenbraue hoch und schaute mich mit einem Blick an, der hätte töten können.
 

Ruffy

„Ich weiß nicht wie ich es am besten sage, aber am besten sage ich es frei heraus. Boa ich habe da jemanden kennen gelernt, jemand mit dem ich die letzten Tage eine Menge Spaß gehabt habe und ich habe mich auch in sie verliebt. Also um auf den Punkt zu kommen, es ist aus zwischen uns“
 

Ich wartete darauf das sie wütend wird und rumschreit, oder das sie anfängt mit heulen, aber zu meiner Überraschung blieb das alles aus und sie fing an los zulachen.
 

Boa

„Du machst mit mir Schluss? Das ich nicht lache. Kennst du diese Frau eigenglich richtig?“
 

Ruffy

„Ich kenne sie gut genug um zu wissen, dass sie etwas Besonderes ist“
 

Boa

„Ruffy-Schatz ich glaube es wird Zeit das du erfährst wer diese Frau wirklich ist“
 

Was meint sie jetzt schon wieder damit?
 

Boa

„Diese Frau ist eine Treuetesterin. Sie nimmt Geld von Frauen an um die Treue deren Partner unter Beweis zu stellen. So auch bei dir, ich habe sie Beauftragt deine Treue zu Überprüfen“
 

Das ist doch nicht ihr ernst? Das kann nicht sein?
 

Ruffy

„Du lügst doch, ich glaube dir kein Wort“
 

Ich schrie sie richtig an. Wie kann sie es nur wagen so einen Scheiß zu erzählen.
 

Boa

„Ich lüge dich nicht an. Ich habe Nami dafür bezahlt das sie deine Treue testet. Hier ist der Vertrag, den ich mit der Agentur gemacht habe“
 

Sie wedelte mit einigen Zetteln vor mir rum, die ich ihr sofort aus der Hand gerissen habe.

Ich las ihn mir durch und sofort war ich Fassungslos. Das war wirklich ein Vertrag einer Treuetester-Agentur und darin war alles beschrieben. Ihre Angebote und Preise, wann der Auftrag anfängt und die Namen der Vertragspartner und neben Boa, stand Nami ihr Name.

Ich konnte es nicht Fassen und langsam wurde ich wütend.
 

Boa

„Dachtest du wirklich dass sie es ernst mit dir meint? Das alles war nur ein Auftrag den sie Ausgeführt hat und außerdem hat sie bereits einen Freund“
 

Das kann doch alles nicht wahr sein, was kommt den noch alles. Erst erfahre ich das Nami eine Treuetesterin ist und jetzt soll sie auch noch einen Freund haben?
 

Boa

„Falls du mir das nicht glauben willst, ich habe hier Bilder von den beiden“
 

Sie gab mir die Bilder und Boa konnte nur grinsen. Ungläubig sah ich mir die Fotos an und meine Hand zitterte richtig.
 

Boa

„Also Schatz, willst du immer noch Schluss mit mir machen?“
 

Ruffy

„Ist das jetzt dein ernst? Du hast eine Treuetesterin auf mich angesetzt und fragst mich jetzt allen Ernstes ob ich wirklich Schluss mit dir machen will? Du hast sie doch nicht mehr alle“
 

Ich drehte mich um und Verlies die Wohnung. Ich konnte das gerade alles nicht fassen. Für Nami war das alles nur ein Auftrag und ich dachte wirklich sie meint es ernst.

Ich ging zu meinem Auto und fuhr los, ohne ein bestimmtes Ziel in Aussicht zu haben.

Nachdem ich zwei Stunden rum gefahren bin, führte mich mein Weg zum South Pointe Park.

Ich erinnere mich noch daran wie Nami ein Picknick für uns zwei als Überraschung gemacht hat und wir uns dann am Steg den Sonnenuntergang angeschaut haben.

Die Schiffe im Hafen machten das alles zu einen Unvergesslichen Anblick.

Wir hatten so viel Spaß und das soll wirklich alles nur gelogen sein?

Ich schwelgte noch etwas in meinen Gedanken, als plötzlich mein Handy klingelte und ich eine Nachricht von Nami bekommen habe.

Sie will sich mit mir treffen, da sie etwas klären will.

Ob ich dem zustimmen soll?

Ich wartete etwas mit meiner Antwort, bis ich schließlich einwilligte.

Gegen vier wollen wir uns bei ihr treffen.

Mal sehen was sie klären will.
 

Bei Nami
 

So die Nachricht ist gesendet, also habe ich den ersten Schritt geschafft. Hoffentlich will er mich nach allem noch sehen.

Ich schaute die ganze Zeit auf mein Handy und wartete auf seine Antwort und nach einiger Zeit kam sie endlich.

Er willigte ein und kommt gegen vier zu mir.
 

16 Uhr
 

Nervös stand ich am Strand und schaute zum Meer. Mein Magen schmerzte richtig, so Nervös war ich gerade. Was wenn er nichts mehr mit mir zu tun haben will, oder er mich verabscheut wenn er erfährt wer ich wirklich bin?

Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als ich angesprochen wurde.
 

Ruffy

„Also worum geht es? Was willst du klären?“
 

Ich drehte mich um und als ich Ruffy sein Gesichtsausdruck sah, wurde mir ganz anders und ich musste schwer schlucken. Das wird ein böses Ende nehmen, ich ahne es schon.
 

Nami

„Danke dass du gekommen bist, es war mir wirklich wichtig.

Weißt du, das was letzte Nacht passiert ist, hätte nie passieren dürfen. Ich weiß nicht was mich da geritten hat und ich will mich auch dafür entschuldigen. Aber dennoch muss ich sagen, dass ich diese Nacht nie“
 

Ruffy

„Du hast recht, das hätte nie passieren dürfen“
 

Ich zuckte kurz zusammen, da er in so einem kalten Ton mit mir Sprach, dass ich eine Gänsehaut bekommen habe.
 

Ruffy

„Mich wundert es auch das du so weit gegangen bist, immerhin steht in deinem Vertrag das du nie soweit gehen würdest, oder hat dich Boa extra bezahlt?“
 

Vertrag? Weiß er etwa schon wer ich bin?
 

Ruffy

„Ich hätte wirklich nie damit gerechnet, dass du eine Treuetesterin bist. Ich habe wirklich gedacht dass du es ernst meinst, aber das alles war nur teil deines Jobs und als ob das nicht genug wäre, betrügst du auch noch deinen Freund. Wie kalt und berechnend kann ein Mensch nur sein?“
 

Nami

„Ruffy das, der Auftrag, es war ganz anders. Ja es stimmt, Boa hat mich beauftragt deine Treue zu testen, aber als wir so viel zusammen Unternommen haben, hast du mir immer mehr bedeutet. Es war für mich schon lange kein Auftrag mehr, ich habe wirklich gerne mit dir Zeit verbracht. Du warst der erste wo ich Gefühle zugelassen habe“
 

Ruffy

„Du sagst mir was von Gefühlen? Du hast deinen Freund betrogen und ich meine Freundin, oder besser gesagt Ex-Freundin, ist dir das eigenglich klar?“
 

Nami

„Was meinst du den mit Freund? Ich habe keinen“
 

Ruffy

„Willst du mich eigenglich verarschen?“
 

Er schrie mich richtig an und kam auf mich zu, jedoch wich ich zurück, da ich langsam Angst bekam.
 

Ruffy

„Hier hast du den Beweis“
 

Er schmiss mir irgendwelche Fotos entgegen, die ich sofort aufhob und geschockt meine Augen weitete.
 

Nami

„Wo hast du die her?“
 

Ruffy

„Das kann dir doch egal sein“
 

Nami

„Ruffy das was du hier siehst, ist nicht das wonach es aussieht“
 

Ruffy

„Die Fotos sagen aber etwas anderes. Wann hattest du vor, mir zu sagen dass du vergeben bist? Oder das ich für dich nur ein Auftrag bin?“
 

Nami

„ Ich wollte dir heute alles sagen, ich wollte es dir erklären. Für mich bist du kein Auftrag mehr. Klar am Anfang warst du es, aber mit der Zeit habe ich dich so gut kennen gelernt und langsam habe ich mich in dich verliebt. Und der Mann auf diesen Bildern ist Law und nur ein guter Freund von mir, das musst du mir glauben“
 

Ruffy

„Ich muss dir gar nichts glauben und eins sage ich dir noch. Du bist für mich das allerletzte, mit den Gefühlen der Menschen so zu spielen. Melde dich nie wieder bei mir, Verstanden?“
 

Er drehte sich um und ging. Ich stand nur da und konnte das alles nicht fassen. Meine Beine machten schlapp und ich sank zu Boden. Mein Gesicht vergrub ich in meinen Händen und fing an zu weinen.

Ich habe alles vermasselt.

Trauer und gebrochene Herzen

Kapitel 9
 

Trauer und gebrochene Herzen
 

Die Sonne ging unter und noch immer war ich am Strand. Meine Tränen sind bereits getrocknet, aber der Schmerz blieb. Robin wusste dass es nicht gut enden würde, aber ich wollte das nicht sehen, dachte ich habe alles im Griff und wollte nicht sehen wie Ruffy langsam mein Herz erobert. Ich hätte den Auftrag abgeben sollen, als ich noch die Chance hatte. Aber jetzt ist es zu spät und ändern kann ich es nicht, egal wie sehr ich darüber nachdenke. Am besten gehe ich ins Bett, auch wenn ich sicher nicht schlafen kann.
 

Am nächsten Tag
 

Was für eine beschissene Nacht. Andauernd wurde ich munter, da ich von gestern geträumt habe.

Vielleicht sollte ich zu ihm fahren um es zu erklären, auch wenn er mich wahrscheinlich nicht sehen will.

Schnell habe ich mich geduscht und versuchte meine Augenringe unter MakeUp zu verstecken.

Als ich fertig war, rief ich noch Vivi an und sagte ihr Bescheid dass ich später komme.

Ich fuhr los und Richtung Zentrum wurde ich immer Nervöser. Ich ging zu seinem Laden und davor atmete ich noch einmal tief durch, ehe ich rein ging.

Ruffy war nicht zu sehen, aber das klingen des Glöckchen verriet das ein Kunde kam.
 

Ruffy

„Einen Augenblick ich komme gleich"
 

Ich ging zum Tresen und als Ruffy kam und mich sah, verfinsterte sich sein Blick.
 

Ruffy

„Was willst du hier? Ich habe doch klar und deutlich gesagt dass ich dich nicht mehr sehen will"
 

Nami

„Ich weiß, aber bitte lass es mich erklären"
 

Ruffy

„Was gibt es noch zu erklären? Ich will nichts von dir hören und jetzt geh"
 

Nami

„Bitte Ruffy, geb mir dir Chance. Es tut mir alles so leid und ich wollte dir gestern auch die Wahrheit sagen"
 

Ruffy

„Lass deine Lügen, erzähl das jemanden den das Interessiert und jetzt raus aus meinen Laden, es wartet sicher schon der nächste Kunde auf dich"
 

Nami

„Ruffy"
 

Es hat keinen Sinn, er hört mir eh nicht zu.

Am liebsten würde ich heulen, aber ich unterdrückte den Drang.

Ich ging zurück zum Ausgang, blieb aber noch einmal stehen und sah zu Ruffy, der mich mit einem so kalten Blick ansah, dass es mir eine Gänsehaut bescherte.
 

Nami

„Ruffy auch wenn du mir nicht glauben wirst, aber meine Gefühle für dich sind echt. Ich habe mich in dich verliebt und glaube mir, ich habe keinen Freund"
 

Ich ging raus und vor der Tür konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Anstatt zum Auto, ging ich zum Nahegelegenen Park. Zum fahren wäre ich momentan nicht in der Lage. Ich musste mich erst einmal beruhigen.
 

Bei Ruffy
 

Nami ich würde dir so gerne glauben, aber ich kann nicht. Der Vertrag zwischen dir und Boa, die Fotos wie du so vertraut mit einem anderen bist. Ich weiß einfach nicht wer du wirklich bist und was ich dir glauben kann.
 

Eine Woche später

Bei Nami
 

Eine Woche ist jetzt vergangenen seit Ruffy die Wahrheit erfahren hat. Auf Arbeit habe ich mich erst einmal Abgemeldet, da ich nicht in der Lage war weiter zu machen. Zwar hat mir Robin öfters Nachrichten geschrieben und mich angerufen, aber ich ignorierte es einfach. Selbst als sie vor meiner Tür stand, konnte ich nicht auf machen. Sie ist sicher Sauer auf mich, aber im Moment ist es mir egal. Selbst als sich Law bei mir gemeldet hat, ignorierte ich ihn, obwohl er mein bester Freund ist. Sicher wird Robin ihn beauftragt haben mit mir zu reden. Ich weiß dass ich mich nicht ewig verstecken kann und irgendwann muss ich auch wieder auf Arbeit, immerhin kann ich Robin nicht lange alleine lassen. Als es dann an der Tür klingelte wunderte ich mich wer es sein kann und da ich dachte es sei Robin, beschloss ich doch auf zu machen. Ich stand auf und ging zur Tür, doch als ich sie geöffnet habe, stand nicht Robin vor mir.
 

Nami

"Sie?"
 

Fassungslos starrte ich die Person vor mir an, da ich es nicht fassen konnte dass sie hier ist. Woher hat sie meine Adresse? Etwa von Ruffy?
 

Boa

"Na Überrascht?"
 

Nami

„Was wollen Sie?"
 

Boa

"Ich habe schon mehrmals im Büro angerufen, aber da wurde mir nur gesagt sie seien Krank. Ich wollte ihnen nur etwas geben"
 

Sie gab mir einen Umschlag und als ich ihn auf gemacht habe, weiteten sich meine Augen. Darin waren einige Fotos, von mir, von Law und mir und auch welche von Ruffy und mir. Daher hat er also die Bilder.
 

Nami

„Haben Sie mich etwa beschattet?"
 

Boa

"Dafür ist mir meine Zeit zu schade, ich habe dafür einen Privatdetektiv beauftragt"
 

Warum habe ich nicht gemerkt dass ich beobachtet wurde?
 

Nami

„Warum zeigen sie mir die Bilder?"
 

Boa

"Um Ihnen zu zeigen das ihr Leben jetzt ein Scherbenhaufen ist. Kommen ihnen vielleicht einige Bilder bekannt vor? Vielleicht von Ruffy?"
 

Nami

„Von ihnen hat er also die Bilder bekommen, wo ich mit Law zu sehen bin"
 

Boa

"Ich merkte schnell dass er sich verändert hat, als er Zeit mit ihnen verbracht hatte, daher der Privatdetektiv. Ich brauchte Beweise für seine Untreue, aber sie mussten ja zu schnell sagen dass er Treu ist. Daher sollten Sie unbedingt weiter machen, aber es kam anders als ich es gewollt habe"
 

Nami

„Sie wollten dass er fremd geht um Ruffy dann mit den Bildern ein schlechtes Gewissen einzureden. Aber sicher dachten sie nicht dass er mit mir ins Bett geht und mit ihnen dann Schluss macht"
 

Boa

"Ja leider kam alles anders"
 

Nami

„Sie sind doch Krank. Sie spielen mit den Gefühlen anderer Menschen und erfreuen sich an ihrem Leid"
 

Sie grinste mich nur an und verschwand. Ich glaube das nicht, diese Frau ist doch nicht ganz dicht.
 

Bei Ruffy
 

Seit Nami bei mir im Laden war, kann ich einfach nicht mehr klar denken. Habe ich wirklich das richtige gemacht in dem ich sie raus geschmissen habe?

Vielleicht hätte ich sie doch ausreden lassen sollen.
 

Sanji

"Denkst du immer noch an sie?"
 

Ruffy

„Ja, was wenn ich doch überreagiert habe?"
 

Violet

"Das finde ich nicht. Du hast richtig gehandelt, immerhin hat sie sich nur wegen Geld an dich ran gemacht"
 

Sanji

"Das mag ja stimmen, aber was wenn ihre Gefühle doch echt waren? Es kann doch sein das sie dich in der Zeit in Ruffy verliebt hat"
 

Violet

"Denkst du wirklich? So jemand hat doch keine Gefühle. Sie hat Ruffy die ganze Zeit etwas vorgemacht"
 

Ruffy

„Ich hatte wirklich das Gefühl, das sie es ernst meint"
 

Violet

"Hör doch auf dir was ein zu reden, immerhin hast du selbst gesagt dass sie einen Freund hat"
 

Sanji

"Aber sie hat doch gesagt dass es nicht stimmt"
 

Violet

"Klar, was sollte sie sonst sagen"
 

Ruffy

„Streitet euch doch nicht wegen mir. Die Sache ist erledigt und ich will sie nur noch vergessen"
 

Violet

"Ich hoffe du kommst schnell drüber hinweg"
 

Ruffy

„Danke Violet"
 

Sanji

"Wenn irgendwas ist oder du Hilfe brauchst, wir sind immer für dich da"
 

Ich bedankte mich und war froh solche Freunde zu haben.

Ich verabschiedete mich von den beiden und ging zu meinem Auto. Ich wollte noch einige Sachen Zuhause abholen und das mache ich am besten wenn Boa nicht da ist.
 


 

Fünf Wochen später

Bei Nami
 

Unfassbar wie die Zeit vergeht. Nach der Nacht mit Ruffy sind jetzt schon sechs Wochen vergangen. Ich bin auch wieder auf Arbeit gegangen, um mich etwas abzulenken. Als ich nach meiner Woche Auszeit wieder in der Agentur auf getaucht bin, erzählte ich den beiden alles und machte mich schon auf eine Standpauke von Robin gefasst, aber zu meiner Überraschung blieb diese aus. Sie kam auf mich zu und nahm mich in den Arm und tröstete mich. Ihr tat es leid wie es ausgegangen ist und das ich darunter so leide. Sie wusste zwar das ich mich in ihn verliebt habe, aber nicht das es mir so ernst war.

Sie und Vivi waren immer für mich da und gaben mir Kraft es zu überstehen.

In der Zeit hatte ich auch zwei neue Aufträge, konnte mich allerdings nicht wirklich Konzentrieren und vermasselte diese.

Zu sehr musste ich immer an Ruffy denken und zweifelte manchmal an meinen Beruf. Ohne ihn wäre Ruffy noch Glücklich und ich hätte nicht solche Probleme.

Ich sprach auch mit Law darüber und auch den Entschluss den ich getroffen habe. Er grinste nur und wünschte mir viel Glück. Er unterstützt mich bei jeder Entscheidung, erst recht weil er weiß, dass mich nichts abhalten kann wen ich mir was in den Kopf gesetzt habe.
 

Bei Ruffy
 

Langsam kommt der Alltag wieder zurück und ich habe endlich mein Leben wieder geordnet. Ich habe eine kleine Wohnung in der Nähe meines Ladens gefunden und dank Sanji und Lysop ging der Umzug auch relativ schnell. Den Kontakt zu Boa habe ich komplett abgebrochen und endlich muss ich auch nicht mehr auf ihren Modeschauen mit gehen. Soll sie sich doch einen neuen Fotografen suchen.

Auch habe ich alle Erinnerungen an Nami entsorgt. Die Bilder habe ich entsorgt und das Hintergrundbild gelöscht. Meine Freunde haben mich so gut es ging auf andere Gedanken gebracht und endlich konnte ich sie vergessen.

Das dachte ich zumindest, bis der nächste Kunde kam.

Klärende Gespräche

Kapitel 10
 

Klärende Gespräche
 

Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben
 

Ich konnte nicht glauben wer gerade in meinem Laden rein gekommen ist. Was macht der Freund von Nami hier?

Ob er weiß das wir zusammen im Bett gelandet sind und will das jetzt klären? Er sieht jedenfalls nicht so aus, wie jemand der etwas ruhig klärt.
 

Law

„Du bist doch Ruffy, ich muss mit dir reden"
 

Ruffy

„Worum geht es?"
 

Law

"Ich glaube du weißt genau worum es geht"
 

Ruffy

„Wenn es um Nami geht will ich nichts hören. Oder willst du mir eine rein Hauen weil ich mit deiner Freundin im Bett war?"
 

Law

"Sie hat mir schon gesagt dass du denkst, dass ich ihr Freund bin, aber so ist es nicht. Ich habe eine Freundin und das ist nicht Nami. Ich will einfach nur mit dir über sie oder besser gesagt euch reden"
 

Ruffy

„Es gibt kein euch, sie ist für mich gestorben"
 

Law

„Du kannst mir nicht sagen dass du nichts für sie empfindest oder empfunden hast"
 

Ruffy

„Ich habe nie gesagt das ich keine Gefühle entwickelt habe, aber ich habe mich in eine Person verliebt, wo ich nicht weiß was gestimmt hat und was nicht und für mich ist Ehrlichkeit wichtig, vor allem in einer Beziehung"
 

Law

"Du sagst was von Ehrlichkeit? Hast du ihr gesagt dass du in einer Beziehung bist?"
 

Damit habe ich nicht gerechnet, aber er hat recht, ich habe nie was von Boa erzählt.
 

Law

„Auch wenn du enttäuscht von ihr bist oder sogar wütend, aber gebe ihr die Chance es zu erklären. Ihr geht es seit dem Vorfall schlecht und dann musste Boa auch noch Öl ins Feuer gießen"
 

Ruffy

„Was Boa? War sie etwa bei ihr? Was wollte sie da?"
 

Law

"Das musst du schon Nami fragen. Aber bevor ich es vergesse, sie ist keine Treuetesterin mehr, dank dir"
 

Ich wollte gerade etwas sagen, aber er verschwand einfach aus dem Laden.

Soll ich wirklich noch einmal mit ihr reden?

Vielleicht hat sie es ja verdient, immerhin würde mich schon interessieren was Boa bei ihr wollte und ob es wirklich stimmt das sie ihren Job aufgegeben hat.
 

Bei Nami
 

Es beruhigt mich immer wieder wenn ich den Sonnenuntergang beobachte. Es ist ein wunderschöner Anblick, wie die Sonne am Horizont verschwindet und alles in einem schönen Rot Orange verfärbt wird.
 

Ruffy

„Ein schöner Anblick nicht wahr?"
 

Ich erschrak als ich plötzlich eine mir gut bekannte Stimme hinter mir gehört habe und ohne dass ich es wollte, schlug mein Herz gleich viel schneller. Ich drehte mich zu der Person um und schaute in Ruffy sein Gesicht. Ein zaghaftes lächeln zierte es und immer noch überrascht schaute ich ihn an.
 

Ruffy

„Kann ich mit dir reden?"
 

Ich nickte nur und schon setzte er sich neben mich.

Einige Minuten vergingen in denen keiner etwas sagte und langsam wurde mir die Stille unangenehm.
 

Nami

„Ich dachte du wolltest mich nie wieder sehen?"
 

Ruffy

„Das wollte ich auch, aber dann bekam ich Besuch von jemandem und der sagte mir dass du eine Chance verdient hast dich zu erklären"
 

Er bekam Besuch? Von wem?
 

Ruffy

„Dein Freund oder angeblicher Freund, keine Ahnung wie ihr zu einander steht"
 

Nami

„Du meinst sicher Law. Er ist nicht mein Freund, wir waren zwar mal zusammen, aber das ist schon einige Jahre her und jetzt ist er mein bester Freund"
 

Ruffy

„Ach so und alles andere? Ich weiß nicht was ich dir glauben kann und was nicht. Sind deine Gefühle echt oder nur gespielt?"
 

Nami

„Es ist schwer zu erklären. Ja am Anfang warst du einfach nur ein Auftrag, aber schon am Anfang hast du mich fasziniert und als ich immer mehr Zeit mit dir verbracht habe, wurden die Gefühle stärker. Dann hast du mich noch zu dieser Kunstausstellung eingeladen wo dann sogar von mir Bilder hingen und das Bild was du mir Geschenkt hast, da wusste ich das ich meine Gefühle nicht länger unterdrücken kann. Ich wollte mit dem Auftrag aufhören, aber als du mit das Bild geschenkt hattest, wollte ich mich noch erkenntlich zeigen und habe daher das Picknick organisiert, naja und von der Nacht will ich mal lieber nicht anfangen"
 

Ruffy

„Bereust du die Nacht?"
 

Nami

„Ja und nein. Die Nacht selber nicht, ich habe sie um ehrlich zu sein wirklich genossen, auch wenn ich wusste das es falsch war. Was ich bereue ist eigentlich nur das ich nicht die Chance hatte es dir zu erklären und dir die Wahrheit selber zu sagen. Es tut mir leid wie du es erfahren musstest"
 

Ruffy

„Wolltest du mir wirklich die Wahrheit sagen?"
 

Nami

„Ja, einfach alles. Das ich Treuetesterin bin, deine Freundin mir den Auftrag gegeben hat mich an dich ran zu machen und auch das ich mich in dich verliebt habe"
 

Ruffy

„Dein Freund hat auch gesagt dass Boa bei dir war, was wollte sie von dir?
 

Nami

„Sie gab mir einige Fotos. Ich wurde von einem Privatdetektiv beschattet.

Daher waren auch die Bilder die du von Boa hattest. Sie wollte dich eigenglich damit unter Druck setzten und dir ein schlechtes Gewissen einreden. Darum wollte sie auch dass ich mich weiterhin mit dir Treffe. Eigenglich wäre für mich der Auftrag nach dem Tag am Strand vorbei gewesen, da du mir bei dem Kuss ausgewichen bist“
 

Ruffy

-So ist das also. Unfassbar und so eine Frau habe ich jahrelang geliebt. Anscheinend habe ich nie ihr wahres Gesicht erkannt, naja bis jetzt-
 

Ruffy

„Das mit der Treuetesterin, dein Freund hat gesagt dass du den Job aufgegeben hast"
 

Nami

„Ja das stimmt. Ich konnte mich einfach nicht mehr Konzentrieren und habe auch daran gezweifelt, ob es wirklich das richtige ist"
 

Ruffy

„Er hat dann noch etwas gesagt was mich zum nachdenken brachte"
 

Ich schaute zu Ruffy und war gespannt was Law noch gesagt hat.
 

Ruffy

„Er sagte dass ich dir nie von Boa erzählt habe"
 

Nami

„Ja das stimmt, warum eigentlich nicht?"
 

Ruffy

„Um ehrlich zu sein weiß ich das nicht wirklich. Wahrscheinlich genoss ich die Zeit mit dir so sehr das ich es damit nicht zerstören wollte. Seit ich dich kenne habe ich an meinen Gefühlen für sie gezweifelt, was noch nie der Fall gewesen ist"
 

Nami

„Ruffy wie soll es weiter gehen mit uns?"
 

Ruffy

„Ich weiß es nicht um ehrlich zu sein"
 

Nami

„Glaubst du wir haben eine Chance?"
 

Ich schaute zu Ruffy und hatte irgendwie Angst vor dem was er jetzt sagt.
 

Ruffy

„Ich glaube nicht das wir eine Chance haben mit dem was alles passiert ist"
 

Traurig schaute ich ihn an. Ich hatte schon so eine Ahnung dass es kein Happyend geben wird.
 

Ruffy

„Aber ich glaube wenn wir von vorne anfangen und ich die echte Nami kennen lerne, dass diese Beziehung dann eine Chance hat"
 

Er grinste mich an und nur zu gerne erwiderte ich es.
 

Nami

„Dann hoffe ich dass du die echte Nami magst"
 

Ruffy

„Ich denke schon und am besten fangen wir gleich damit an. Erzähl mir was über dich"
 

Ich musste schmunzeln, habe ihn aber gerne alles über mich erzählt und dieses Mal gab keine Lügen.

Ein halbes Jahr später

Epilog
 

Ein halbes Jahr später
 

Seit dem Gespräch mit Ruffy sind jetzt schon sechs Monate vergangen. Wie er sagte haben wir ganz neu angefangen und Ruffy konnte endlich die echte Nami kennen lernen. Eine Nami die ihm nichts vor macht und ehrlich zu ihm ist. Eine Nami in die er sich immer mehr verliebt hat und auch mir geht es nicht anders. Ich konnte ihn auch neu kennen lernen und musste meine Gefühle nicht unterdrücken. Ich habe auch schon seine Freunde kennen gelernt und obwohl Violet am Anfang nicht so begeistert von mir war, wurden wir doch nach einigem Hin und Her zu Freunden. Ruffy hat auch meine Freunde kennen gelernt und obwohl er skeptisch ist, da Robin noch immer Treuetesterin ist, akzeptiert er das und nennt sie dennoch seine Freundin.

Vivi hat auch endlich geheiratet und natürlich war Ruffy der Fotograf. Naja das und natürlich ein Gast, immerhin war er mit mir zusammen dort.

Auch ich habe wieder Arbeit, ich arbeite jetzt mit Ruffy zusammen in seinem Laden. Er wollte schon lange jemanden einstellen und bei mir weiß er was er hat.

Er hat auch schon seine Wohnung gekündigt und in wenigen Wochen werden wir zusammen ziehen.

Ich bin froh dass er mir eine zweite Chance gegeben hat, auch wenn es wahrscheinlich nur daran lag das Law mit ihm geredet hat. Endlich bin ich wieder Glücklich und habe den Mann den ich über alles liebe an meiner Seite.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe ihr habt das verstanden wie ich das mit den Bildern meinte 😅
Wusste nicht so richtig wie ich das erklären oder besser gesagt aufschreiben sollte 😅
On den Charakter Bildern habe ich auch welche die Ruffy zur Kunstausstellung hatte, nur um euch ein kleines Bild zu machen 😊 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das Bild was Ruffy Nami geschenkt hat, findet ihr in den Charakteren ^^
Ansonsten hoffe ich, das es nicht zu schwer zu lesen war ^^
Da ich nur eine Kurzfassung gemacht habe wie die Freunde und Kindheit der beiden sind / war 😅 Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (69)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  NamiLoveBerrys
2016-06-19T20:58:39+00:00 19.06.2016 22:58
Das nenne ich wohl ein gelungenes HappyEnd! :D °//////°

Antwort von:  Nami88
20.06.2016 10:22
Danke 😊
Haben sie doch zueinander gefunden 😄
Von:  NamiLoveBerrys
2016-06-19T20:55:14+00:00 19.06.2016 22:55
Dawwwww! SO SÜSS *fast ausrast* >/////<
Schön dass sie sich jetzt neu kennen lernen :DD
Antwort von:  NamiLoveBerrys
19.06.2016 22:55
Law hat gute Arbeit geleistet xDD
Antwort von:  Nami88
20.06.2016 10:21
Law hat mal wieder alles geregelt 😊
Und das neu kennen lernen haben die zwei sicher nötig 😄
Von:  NamiLoveBerrys
2016-06-19T20:43:52+00:00 19.06.2016 22:43
Uiiii! Also ich denke mal das Law jetzt die ganze Sache regelt **O**
Das hoffe ich mal zu mindest!
RUFFY! DU SOLLST SIE NICHT VERGESSEN, KLAR!!!! *etwas wütend*

Antwort von:  Nami88
20.06.2016 10:20
Du bist nicht die erste die auf Law tippt 😉
Und so schnell wird er dir nicht vergessen 😉
Von:  NamiLoveBerrys
2016-06-19T20:27:39+00:00 19.06.2016 22:27
Wahrnsinn! Es war mal wieder ein Spektabel! :D
Schafe um Nami und Ruffy!
Ich glaube, es geht den Beiden echt beschissen!
Ich lese gleich das Nächte *-*
Antwort von:  Nami88
20.06.2016 10:19
Noch etwas Drama zum Schluss 😅
Von:  Dassy
2016-06-15T14:16:39+00:00 15.06.2016 16:16
naawww *-* doch noch gut ausgegangen hat boa selbst pech wenn sie solche scheiße baut
Antwort von:  Nami88
16.06.2016 04:48
Ja selber schuld ^^
Wie heißt es so schön
Wer anderen eine Grube gräbt fällt selber rein xD
Von:  Dassy
2016-06-15T14:00:08+00:00 15.06.2016 16:00
dass boa zu solchn motteln greift hätte ich ja nicht gedacht
Antwort von:  Nami88
16.06.2016 04:47
Überraschungseffekt 😉
Von:  FlipFlops-Mausi
2016-06-14T17:48:40+00:00 14.06.2016 19:48
Huhu Maus,

ich mag das Ende und finde es schade, dass es schon zu Ende ist. Ich hätte gern noch mehr gelesen ;)
Liebste Grüße :*
Antwort von:  Nami88
14.06.2016 20:14
Ich finde es auch schade wenn eine FF zu ende geht 😯 aber bin ja am schreiben einer neuen FF ^^
Also bekommst du keine ruhe vor mir xD
Antwort von:  FlipFlops-Mausi
14.06.2016 20:31
Uii da freu ich mich aber schon, da ich doch gerne etwas von dir lese :)
Antwort von:  Nami88
14.06.2016 22:17
Danke 😙 das Kompliment gebe ich gerne zurück 😄
Von:  Fletcher_Ren
2016-06-14T15:25:59+00:00 14.06.2016 17:25
Noin eine wundervolle Geschichte ging wieder ihrem Ende zu..
Aber es war eine so tolle Geschichte am besten fand ich das Fotoshooting von den beiden:3 süß un die Bilder der Hochzeit von Vivi hätte ich gerne gesehen :)
Tolles Happy End ich freue mich auf weitere tolle Fanfics von dir :3
LG Fletch ^^
Antwort von:  Nami88
14.06.2016 18:17
Schön das dir die Geschichte so gut gefallen hat 😊
Das höre ich gerne ^^
Bin auch dabei neues zu schreiben ☺
Antwort von:  Fletcher_Ren
14.06.2016 18:52
Yay erstaune mich und andere weiter xD
Freu mich drauf :3
Woher nimmst du nur die ganzen Ideen xD ich verkack ja schon beim schreiben ner Kurzgeschichte xDD
Antwort von:  Nami88
14.06.2016 19:35
Das kommt ganz drauf an mit den Ideen ^^
Manchmal sehr ich eine Werbung oder einen Film und schon habe ich eine neue Idee xD
Oder höre Musik und plötzlich kommt da was und ich muss es aufschreiben xD
Das schlimme daran, manches soll nur ein OS werden und am ende wird es viel länger 😂😅
Antwort von:  Fletcher_Ren
14.06.2016 22:15
Yay cool ^^
Also mich stört es nicht wenn es länger wird :p
Freue mich dann noch mehr :3
Von:  Lu-Na11
2016-06-14T14:58:59+00:00 14.06.2016 16:58
Die Storry war sehr schön gemacht weiter so😊👍🏻
Antwort von:  Nami88
14.06.2016 18:15
Danke schön 😄
Von:  Stephhh
2016-06-14T05:29:25+00:00 14.06.2016 07:29
Wenn man deine Liebesgeschichten kennt weiß man leider schon wie es ablaufen wird. Hälst an deinem altbewährten Muster fest was aber ja nichts schlimmes sein muss.

Nette Idee und schön verpackt wie man es von dir kennt :)
Antwort von:  Nami88
14.06.2016 10:02
Danke schön 😄
Ja ich schreibe immer mit happy end, obwohl ich auch einige mit Drama habe 😉

LG Nami88 😙
Antwort von:  Stephhh
14.06.2016 17:51
Das mit dem Happy End meine ich nicht mal sondern das dein Schema immer das gleiche ist.
Begegnen - kennenlernen - Problem - Zweifel und gejammer - Gespräch - Friede Freude Eierkuchen
Läuft immer gleich ab und wirkt oft sehr klischeehaft wo man von ausgehen kann das deine Zielgruppe pubertierende Mädchen sind xD nicht böse gemeint ^^
Find deine Geschichten ja auch schön nur ist das doch zu sehr heile Welt :3


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