Hölle versus Mittelerde, Season 1 von Illythia (Finale der Staffel 1) ================================================================================ Kapitel 38: "Untreu" oder "Freakin' fuckin' face (Hackfresse)" -------------------------------------------------------------- @ arwen_undomiel: Ich gratulier dir, dass du erste bist.^^Jaja, unser Herr Knackarsch *hihihihi* Es freut mich, dass du der Ansicht bist, dass es immer besser wird.*ggg* @ Nex_Caedes: Sir ja Sir, ich werde den Befehl ausführen!*salutier* ^^ @ ChrLeeNA13666: Du, darf ich dich etwas fragen? Bist du eigentlich süchtig nach Fähnchen? *zwinker* *ggg* @ Nillithiel: Servus! Tja, aber ob Daewen wirklich so intelligent ist...das wissen nur ich und Cramwen^^. Glori und Eve...hmmm*grübel* Mal schauen!*eg* Aha, du wartest also auf Mr.Sensi...*eg* Mal sehen ob sich dein Wunsch erfüllt, aber ich würde dir auch raten, wenn du schon nach Regenstiefeln schaust...dann vergiss auch nicht, dir eine Regenjacke anzuziehen. Nur so für den Fal...*unschuldig grins* @ all: Vielen Dank für das Lesen. Das macht mich und meine liebe Muse Cramwen sehr glücklich. Doch kommt hier und heute das VORLETZTE Kapitel. Oh mein Gptt!*schief* *räusper* Egal, wir wünschen euch viel Vergnügen damit. +++++++++++++++++++++++++++++++ Daewen war nicht in der Lage etwas zu sagen, sie drehte sich um und rannte weg. Einfach querfeldein. Ihr war es egal wohin sie lief, hauptsache weg von IHM und von IHR. An einem Baum stützte sie sich keuchend mit einer Hand ab. Sie setzte sich schließlich mit ihrem Rücken an den Baumstamm gelehnt hin. Sie saß zusammengekauert da und weinte stumm. Das Azubi-Teufelchen merkte noch nicht einmal die sich nähernde Person. Der Verfolger kniete sich ihr gegenüber hin. "Scht, weint nicht...das steht euch nicht", versuchte er das schluchzende Häufchen Elend zu beruhigen. Er nahm sie in die Arme. Daewen suchte Schutz, Wärme...Zuneigung in den Armen des Elben. "Ich...oh Gott...wieso...wie konnte er nur...mit IHR?", schluchzte sie. "Daewen...wie es scheint, ist er euer nicht würdig. Ich werde ihn dafür zur Rechenschaft ziehen. Aber es hätte mich auch gewundert, wenn er auf einmal zähm wäre. Macht euch keine Sorge, er wird eine Strafe noch bekommen", versprach er der Rothaarigen. "Ich danke euch", wisperte sie leise mit tränenerstickter Stimme. "Nein...bitte bedankt euch nicht. So etwas mache ich doch gerne. Schließlich sind wir doch Freunde", lächelte er. Sie sah ihn mit verweinten Augen an und umarmte ihn innig. Als sie sich voneinander trennten, sah sie ihm direkt in die Augen. Die Augen waren verdunkelt. Sie schloß ihre Augen und ihr Gesicht näherte sich dem, des hohen Lords. Ihre Lippen trafen seine und küssten jene zaghaft. Er erwiderte und genoß den Kuss. ~Bei Haldir am See~ Er stieß sie plötzlich weg. "Ihr seid nicht Daewen. Ihre Küsse sind anders. Wer seid ihr?", forderte der Hauptmann des vergoldeten Waldes zu erfahren. Die Frau, die durch den Wald spaziert war und es geradezu provoziert hatte ihn zu treffen, sah zwar aus, wie seine Geliebte. Dennoch war sie es nicht. Die Frau fing an zulachen. Auf einmal veränderte sie ihre Gestalt. Der Aldi war schockiert und funkelte sie daraufhin böse an. "jetzt verstehe ich, warum meine Schwester euch erwählt hatte. Ihr seid ein verdammt guter Küsser, doch sah sie es doch noch ein, dass IHR ihrer nicht würdig seid. Seid ihr doch noch nicht einmal in der Lage, sie von ihrer Schwester zu unterscheiden. Nun, schließlich sah sie es", lachte Eve diabolisch. "Was soll das bedeuten?", knurrte der Spitzohrfreak. "Oh Gott, seid ihr naiv...sie will euch nicht mehr, denn wenn es so wäre...warum sollte sie sonst soviel Zeit mit dem durchgeknallten Elbenlord verbringen", erwiderte sie trocken. "Nein, das glaube ich euch nicht", stammelte er etwas verzweifelt. "Solltet ihr aber. Denn sie ist heute auch wieder mit dem Spitzohr unterwegs. Alleine im Wald. Sie werden bestimmt nur reden", meinte die Dämonin ironisch. "Ich glaube es erst, wenn ich es mit eigenen Augen gesehen habe", keifte er und machte sich auf die Suche nach Daewen. Eve stand nun alleine und grinste triumphierend in sich herein. "Tja Lili, das war wohl nichts. Ein Teufel und ein Moralapostel. Ighitt!", dachte sie sich. Sie nahm Kurs auf Caras Galadhon. Haldir wurde unterdessen von seinen Brüder gestoppt. "Haldir, warum bist du nicht an deinem Platz? Wir leben in gefährlichen Zeiten", sagte Rúmil. Er versuchte Haldir auf zuhalten, da er und sein Zwilling hier in der Nähe Daewen und Glori beim Knutschen erwischt hatten. Diesen Anblick wollte er seinem Bruder nicht zumuten. "DU wirst in gefährlichen Zeiten leben, wenn du mich nicht sofort durchlässt. Tritt zur Seite", fauchte Haldir. Seine Brüder wollten nicht nachgeben. "Das war ein BEFEHL!", brüllte er wütend. Seufzend gaben ihm seine Brüder den Weg frei. Er gelangte nach einigen Momenten an den Platz. Er stand hinter Büschen außerhalb des Blickfeldes der Knutscher, seine Brüder standen hinter ihm. "Eve hatte also wirklich recht gehabt", dachte Haldir verletzt. Er sah wie leidenschaftlich beide waren...Das genügte ihm. Er verschwand genauso lautlos, wie er gekommen war. Rúmil und Orophin sahen ihm betrübt nach. Sie folgten ihm, um zu verhindern, dass er etwas dummes tat...sich antat. Daewen und Glorfindel ließen voneinander keuchend ab. "Lasst uns zurückkehren meine Liebe. Es wird Zeit. Ich weiß nicht, wie es euch geht, ich aber bin hungrig.", sprach der Lord. Sie nickte und ließ sich von ihm beim Aufstehen helfen. Sie hakte sich bei ihm ein und sie gingen nach Caras Galadhon. Die Galadhrimbrüder hatten wieder ihre Plätze als Spanner eingenommen und schwiegen. Die Zwillinge betrachteten ihren Bruder argwöhnisch. und besorgt. Er hatte auf den Weg dorthin nichts gesprochen und wieder einen UHB (= undefinierbaren Hauptmann-Blick) aufgesetzt. Äußerlich schien er gelassen, doch Oro und Rúmi wussten, dass innerlich ein Vulkanausbruch stattgefunden hat. Sie wollten ihn irgendwie aufmuntern, doch ein falsches Wort und es brüche eine Katastrophe aus. Er könnte seine Brüder anbrüllen, ihnen an an Öhrchen und Haaren ziehen, sie erwürgen, vom Baum kicken oder ihnen die Blauäuglein auskratzen. Als sie daran dachten, lief ihnen ein kalter Schauer über die Rücken. Sie konnten sich ja noch lebhaft an den Zickenkampf erinnern. So schwiegen sie und beobachteten das "spannende" Treiben des Goldenen Waldes. Dies im wahrsten Sinne des Wortes, denn unter ihrem Beobachtungs-Baum gingen Hasen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. ~In Caras Galadhon~ Die Teufelin und der Balrogkiller hatten ihr Ziel erreicht und gingen für ein privates Mittagessen in Daewens Gemächer. Sie speisten und unterhielten sich, doch passierte nichts weiter. Nach dem Essen begab sich Daewen zu den anderen Gefährten und wollte mit den Verwunschenen nochmals zu der Möchtegern-Hexe gehen. Sie wollte endlich den Fluch aufgehoben wissen. So standen sie wieder vor dem Vogelbad Galadriels und jene murmelte jedwege Formeln und es wurde unnatürlich grell, genau so unnatürlich, wie Galas Haarfarbe. Denn diese wehrte Dame war grau, wie ein Esel. Schließlich war sie ja auch etwas betagt und da Elben eben besessen von ihrer angeblichen Schönheit sind, hatte sich Celehasi eine Woche lang mit seinem Kinderchemiekasten in die Werkstatt eingesperrt. Er war ihr ewiges Selbstmitleid leid. Man hörte immer wieder Flüche und Explosionen, wobei ersteres von Galadriel verursacht wurde. Nach unzähligen Explosionen und Gewänderwechsel Celeborns, war es endlcih fertig. Er hatte das erste Blondierungsmittel entwickelt, sogar erfolgreich. Seine Domina versuchte es und war begeister. So hatte der Lord Lóriens den ersten Grundstein für die Schönheitstalane - siehe Puder Rosa Talan - gelegt. Aber genug von Celehasi. Wo waren wir?...Ach ja, nachdem alle fast blind waren, stellten sie fest, dass der Zauberspruch funktioniert hatte. "Memo an mich selbst: Sonnenbrillen nach Mittelerde importieren", notierte Hellcookie sich in Gedanken, da sie eine Marktlücke entdeckt hatte. Sie gingen wieder zu den Gefährten. "Hey, jetzt seht ihr wenigstens wieder normal aus", grinste Boromir. Wenn Blicke töten könnten, hätten alle Ex-Versuchskaninchen Galadriels den Gondorianer gekillt. "Es freut mich euch alle in normalen Gestalten wiederzusehen. Wisst ihr schon näheres über eure Heimreise?", fragte der Möchtegern König von Gondor. "Nein. Die Lady meint es wäre unmöglich, solange Sauron noch am Leben sei. Da er alle magie in solchem Ausmaß vielleicht durch einen Zauber unterdrückt. Seine Macht ist einfach zu groß. Es lag nicht am Zauberspruch, sondern einfach am Bannspruch von Sauron", schwafelte der Spitzhutheini. "Äh? Aber warum hat er dieses Ding...diesen Bannspruch errichtet?", fragte das Gluschäugelchen von Ringträger. "Vielleicht wollter er so vermeiden, dass jemand verschwindet oder Hilfe für uns kommt", antwortete Ness. "Das heißt, dass ihr uns weiter begleiten werdet?", fragte der Sohn des Truchsess' Gondors. Alle nickten. "Na toll, das kann ja noch etwas werden", brummte der Horn-Freak. "Was dagegen, freakin'fuckin'face?", knurrte Daewen bedrohlich leise. "Nein, hat er nicht", ging der Maler dazwischen, bevor eine weitere Schlägerei ausbrechen konnte. So verging auch der vorletzte Tag in Lórien. Tbc.... Entstehungszeit 22.01.-25.01.04 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)