Wiedersehen mit Hindernissen.
Nächstes Kapitel ist da. Viel Spaß beim Lesen.
Kapitel: 11. Wiedersehen mit Hindernissen.
Nami saß in einer Bar des Sabaody Archipel und wurde von einem anderen Gast bedroht, als auf einmal Lysop auftauchte und sie rettete.
„Lysop!“, rief Nami vor Freude und umarmte ihn stürmisch.
*****
Nachdem nun fast alle Crewmitglieder der Strohutpiraten an Bord der Thousand Sunny war, fehlte nur noch einer…
Ruffy ihr Captain!
Aber das war typisch für ihn nicht immer pünktlich zu sein.
Aber dann, als die Navigatorin ihren Captain sah, war sie erleichtert und fiel ihm sofort um den Hals.
„Ruffy ein Glück, dass du wieder da bist. Das mit Ace tut mir so leid und ich war nicht für dich da verzeih mir Captain“, flüsterte Nami.
Der angesprochene Pirat wusste erst nicht, was er von der stürmischen Umarmung halten sollte, bis er erwiderte:„Musst dich nicht entschuldigen Nami. Mir geht es gut. Ja es war anfangs nicht einfach, aber jetzt geht es mir auf jeden Fall wieder besser da ich euch nun wieder bei mir habe“.
„Und Captain?“, erklangen die Stimmen der anderen Mitglieder seiner Bande:„Wo soll es hingehen?“, fügten sie hinzu.
„Na wohin wohl? Auf zur Fischmenscheninsel!“, rief der Schwarzhaarige.
Als Nami das Wort Fischmenschen hörte, zuckte sie kurz zusammen und musste wieder an Arlong denken, als sie auf einmal eine Hand auf ihrer spürte.
„Mach dir keine Sorgen Nami sobald ein Fischmensch dir etwas antun sollte, mache ich ihn platt“, vernahm sie die Stimme ihres Captain‘ s.
Daraufhin drehte sie sich zu ihm um:„Ruffy“, erwiderte sie flüsternd.
„Ich will doch nicht, dass meiner hübschen Navigatorin noch einmal so etwas passiert“, sprach Ruffy weiter.
Ihre Augen weiteten sich kurz, da sie an Shanks denken musste, da auch er zu ihr gesagt hatte, dass sie eine hübsche Navigatorin sei.
„Alles in Ordnung?“, fragte der Schwarzhaarige.
„Ehm…ja Captain alles gut. Okay Leute dann wollen wir mal abtauchen!“, rief Nami.
„Eye, eye!“, stimmten die anderen ihr zu und machten sich an die Arbeit ihre Befehle auszuüben, während Ruffy sie lächelnd ansah.
*****
Inzwischen sind zwei Monate vergangen. Die Abenteuer auf der Fischmenscheninsel haben alle gut überstanden und die Thorusand Sunny segelte über eine ruhige See.
Es war gerade ein neuer Morgen herangebrochen, als die Navigatorin der Strohutbande erwachte.
Die Sonnenstrahlen erhellten die See und das Bad in dem sie sich gerade befand mit einem goldenen Licht.
Nami beschloss nachdem sie aufgestanden war, ein Bad zunehmen und ließ Wasser in die Wanne, während sie dabei war sich von ihrer Kleidung zu befreien.
Doch als sie in die Wanne steigen wollte, wurde ihr auf einmal übel und eilte schnell zu den Waschbecken. Gerade noch rechtzeitig, denn schon übergab sie sich.
Als es nachließ, wusch sie sich ihr Gesicht mit kaltem Wasser und nahm einen Schluck kaltes Wasser, bevor sie dann langsam in die Wanne stieg und das warme Wasser genoss.
*****
Es vergingen mehrere Wochen und Nami wurde hin und wieder schlecht.
„Vielleicht solltest du mal zu Chopper und dich untersuchen lassen“, sagte Robin die gerade dabei war ein Buch zu lesen zu der Navigatorin.
„Ach was das ist bestimmt morgen vorbei“, erwiderte Nami.
Aber auch am nächsten Tag ging es ihr nicht besser und übergab sich mehrere Male.
Dann beschloss sie doch mal Chopper aufzusuchen.
Der Arzt der Strohutbande war in seinem Arztzimmer und war dabei herumzuexperimentieren als es an der Tür leise klopfte.
„Herein“, sagte Chopper:„Oh Nami ist irgendwas passiert?“, fügte er hinzu.
„Naja also mir ist irgendwie hin und wieder seit einigen Wochen schlecht und ich weiß nicht, wovon oder was es sein könnte und mein Bauch tut ab und zu weh“, begann die junge Frau zu erklären.
„Dann leg dich erst mal auf das Bett. Ich werde dich mal untersuchen“, sagte Chopper.
Nami legte sich auf das Bett und war ein wenig nervös.
Der kleine Elch untersuchte die Navigatorin mit einem Stethoskop:„Oh“, kam es nach einer Weile von Chopper.
„Was?...Was ist Chopper?“, fragte Nami.
Chopper sah sie an:„Ich weiß was du hast Nami“, begann er.
„Was denn?“, wollte sie wissen.
„Als ich dich abgehört habe, da hörte ich einen zweiten Herzschlag in dir“, sagte Chopper.
„Wie meinst du das…Chopper?“, fragte sie.
„Kann es vielleicht sein, dass du mit Zorro, Sunji, Lysop oder vielleicht Ruffy naja“, das Rentier wusste nicht so genau, wie er es erklären sollte.
„Was?“, hakte Nami nach.
Chopper seufzte:„Das du mit einem der Jungs körperlich sehr nahe gekommen bist?“.
„Nein“, verteidigte sich die junge Frau.
„Hm merkwürdig, weil in dir nämlich ein Kind heranwächst“, erklärte Chopper zu Ende und somit war es raus.
Ihre Augen weiteten sich als sie das hörte:„Wa…was? Das kann nicht sein… Chopper“, erwiderte sie.
„Es ist eindeutig Nami“, sagte Chopper.
„Aber das kann nicht sein, weil ich weder was mit Zorro, noch mit Sunji, Lysop oder Ruffy etwas hatte. Ich kann nicht schwanger…“, dann stockte sie mitten im Satz und bekam erneut große Augen:„Oh nein“, fügte sie flüsternd hinzu.
„Nami?“, kam es besorgt von dem Elch.
Die Navigatorin dachte an ihre Momente mit Shanks zurück und nun schien sich alles zusammen zufügen.
„Nein das, kann nicht sein“, stammelte sie vor sich her und wusste nicht, was sie machen sollte denn, es schien so, dass Nami von Shanks ein Kind erwartet.
Zwar hat sie sich so sehr über das Wiedersehen ihrer Freunde gefreut, aber die ist jetzt getrübt. Sie konnte nicht glauben, dass in ihr wirklich ein Kind heranwächst und auch noch von...
*****
Tausende Seemeilen entfernt, segelte die Red Force das Schiff des Piratenkaiser‘ s Shanks.
Alle befanden sich an Deck alle…außer der Captain selber.
Shanks befand sich in seiner Kajüte und studierte mal wieder eine Seekarte, als die Tür auf einmal aufging und Ben Beckman den Raum betrat.
„Hier ist ein Brief für sie Captain“, sagte Ben.
„Danke“, erwiderte Shanks und nahm sich den Brief.
Als er sah, dass er von Nami der Navigatorin der Strohutbande war, schlug sein Herz auf einmal schneller.
„Sonst noch etwas?“, wandte sich Shanks an Ben.
„Nein Captain“, erwiderte der Angesprochene und ließ seinen Captain wieder allein.
Nachdem er gegangen war, öffnete Shanks den Brief und las ihn sich durch.