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take care of you

Stiles/Derek
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hab mal ein neues Projekt angefangen...heißt aber nicht das ich an dem anderen nicht weiter schreibe ^^
mal sehen wie viele Kapitel es hier geben wird...geplant sind erstmal 2 oder 3 Komplett anzeigen

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your place

Stiles hing erschöpft auf dem Beifahrersitz seines Jeeps. An Schlaf war allerdings nicht zu denken. Zwar hatte das Adrenalin vom Kampf nachgelassen, aber sein Arm und die Rippen schmerzten einfach zu sehr. Wenigstens hatte es aufgehört zu bluten.

Er stöhnte und lehnte sich gegen die Scheibe, erntete dafür einen Blick von Derek.

Eigentlich war es ihm unangenehm vor dem älteren Werwolf zu zeigen dass er Schmerzen hatte, aber momentan ging es nicht anders.

Scott hatte sich nach dem Kampf und Lydia und Allison gekümmert und Stiles hatte gesagt er käme schon klar, was natürlich gelogen war, denn mit der Verletzung hatte er unmöglich selbst fahren können. Zu aller erstaunen hatte Derek ihn kurzerhand ins Auto gesetzt, sich selbst ans Steuer und fuhr ihn jetzt nach Hause. Stiles hatten Alternativen gefehlt um protestieren zu können.

Also saßen sie seit einiger Zeit schweigend im Wagen.

Beim nächsten Straßenhuckel zog er scharf die Luft zwischen den Zähnen ein und warf dem Werwolf einen bösen Blick zu. Konnte er denn nicht ein wenig Rücksichtsvoller fahren? Dieser bekam es entweder nicht mit oder ignorierte es einfach.
 

Kurz darauf hielten sie vor Stiles Haus.

“Was ist?” fragte Derek, als dieser keine Anstalten machte auszusteigen. “Ich kann da nicht rein gehen” murmelte Stiles zur Antwort und machte sich noch etwas kleiner in seinem Sitz.

Der Werwolf musterte ihn eine Weile und Stiles erwartete die Frage nach dem Wieso, doch diese kam nicht. Stattdessen startete Derek den Wagen und fuhr wieder los.

Vielleicht hatte er auch so verstanden, dass der junge Mann seinem Vater, dem Sheriff, so auf keinen Fall unter die Augen treten konnte, schließlich kannten sie sich schon lange genug. Vielleicht dachte er aber auch, dass Stiles jetzt nicht allein sein wollte, was auch stimmte, er aber nie zugeben würde. Er wusste es nicht und er wusste ebenfalls nicht, wo Derek jetzt hinfahren würde, traute sich aber auch nicht so recht zu fragen.

Vielleicht würde er ihn zu Scott fahren oder ins Krankenhaus. “Nicht ins Krankenhaus” nuschelte er in Dereks Richtung, doch dieser parkte bereits den Wagen.

Stiles schaute aus dem Fenster. Sie hatten vor Dereks Wohnung gehalten. Er war verwirrt. Wollte der ältere ihn etwa zu sich ins Loft mitnehmen? Oder wollte er einfach nur nach Hause und würde ihn nun sitzen lassen? Vermutlich würde selbst der grummelige Werwolf niemanden blutend und verletzt zurück lassen, aber andererseits hatte er mehr als einmal deutlich gemacht wie sehr ihm Stiles auf die Nerven ging. Zumindest früher.

Stiles erschrak, als Dereks Oberkörper vor der Scheibe der Beifahrertür auftauchte und sich im nächsten Moment die Tür öffnete.

Nachdem ihn der Werwolf abwartend angeschaut hatte, versuchte Stiles eilig den Sicherheitsgurt zu lösen, was ihm, aufgrund der Verletzungen, nicht so recht gelingen wollte. Kurzerhand griff Derek über ihn hinweg und öffnete den Gurt.

Die unmittelbare Nähe des älteren machte ihn nervös. Er konnte seinen Geruch intensiv wahrnehmen und auch die Körperwärme spüren, die von ihm ausging.

Es waren nur wenige Sekunden, trotzdem schlug sein Herz schneller und seine Wangen fühlten sich heiß an.

“Gehts?” fragte Derek leise und hielt ihm weiterhin die Tür auf. “J-ja” nickte Stiles und quälte sich nun aus dem Wagen.
 

Wenige Minuten später standen sie nebeneinander und fuhren hinauf.

Stiles stützte sich unauffällig an der Wand ab. Er fühlte sich ein wenig zittrig und wirklich ziemlich erschöpft.

Oben angekommen öffnete ihm Derek die Tür und ließ ihn als erstes eintreten.

“Setz dich erstmal” sagte der Werwolf und deutete zum Sofa.

Stiles nickte dankbar und ließ sich auf das Ledersofa sinken.

Derek war in die Küche gegangen und brachte ihm nun ein Glas Wasser, dass Stiles durstig leer trank. Einen Augenblick später drückte der Werwolf ihm Kleidung in die Hand. Eine Jogginghose und ein langärmliges Shirt, beides in schwarz. “Du solltest dich etwas waschen und umziehen” murmelte er und verschwand wieder Richtung Küche.

“Danke” stammelte der jüngere verblüfft. Er hätte wirklich nicht gedacht, dass Derek so fürsorglich war.

Etwas wiederwillig erhob er sich vom Sofa und schleppte sich ins Badezimmer hinüber.
 

Vorsichtig zog er sich die Kleidung aus und versuchte so gut es ging das Blut abzuwaschen. Der Komplette Oberarm, die Schulter und die linke Seite des Oberkörpers waren rot und blau. Ein einziger, riesiger blauer Fleck. Dann dicke, blutige Kratzer am Oberarm und auf dem Rücken. Vermutlich war auch eine Rippe geprellt, denn es tat beim Atmen weh.

Seufzend ließ er sich auf den Toilettendeckel sinken, da er trotz Verrenkungen und aller Mühe nicht an den Rücken heran kam. So lassen konnte er es aber auch nicht.

Minutenlang haderte er mit sich und öffnete dann die Tür um Derek zu suchen. Dieser war noch immer oder wieder in der Küche beschäftigt.

“Hey, ähm, ich bräuchte da mal etwas Hilfe…” sagte Stiles etwas kleinlaut.

Der Werwolf starrte einen Moment auf Stiles Oberkörper, musterte dann die blauen Flecken und Verletzungen und nickte schließlich.

Sie gingen zusammen zurück ins Badezimmer. Derek suchte einen Waschlappen heraus und machte ihn nass. “Die Flecken bekommst du da nie wieder heraus” protestierte der jüngere. Doch Derek ignorierte das einfach und bedeutet ihm sich wieder hinzusetzen.

Stiles tat wie ihm geheißen und als der ältere den Lappen ansetzte biss er vorsichtshalber die Zähne zusammen. Er war mehr als nur ein wenig erstaunt als Derek nur ganz vorsichtig die Wunde sauber tupfte. So viel Rücksichtnahme hätte er ihm nicht zugetraut. Trotzdem war es relativ schmerzhaft und brannte wie Feuer, so dass er sich den ein oder anderen Schmerzenslaut nicht verkneifen konnte.

Der Werwolf stand auf und kam zu ihm herum. Stiles sah ihn fragend an, während dieser sich vor ihm hinhockte und seine Hand nahm.

Spätestens jetzt, wäre es ihm nicht schon peinlich genug gewesen mit freiem Oberkörper vor ihm zu sitzen, brachte ihn die warme Hand des älteren völlig aus dem Gleichgewicht und ihm schoss erneut eine Menge Blut ins Gesicht. Sein Herz klopfte inzwischen so laut, dass selbst die Menschen auf der Straße es vermutlich hören konnten.

Aber die Schmerzen ließen nach. Feine, schwarze Linien zogen sich über Dereks Arme und bald fühlte Stiles sich wesentlich besser. Es puckerte noch ganz schwach, aber es war erträglich. “D-danke sehr” brachte er hervor und war nun froh Derek um Hilfe gebeten zu haben.

Anschließend säuberte dieser die Wunden zu Ende, was jetzt lange nicht mehr so unangenehm war und ließ ihn dann wieder allein.

Stiles zog sich um und steckte nun in Dereks Kleidung, die ihm ein paar Nummern zu groß war, sich aber sehr angenehm anfühlte und auch sehr gut roch.

Dann ging er zurück ins Loft.
 

Erneut war Derek in der Küche. Er hatte Tee gekocht und Sandwiches gemacht. Erst jetzt bemerkte Stiles was für wahnsinnigen Hunger er hatte. Bei all der Aufregung war ihm das völlig entgangen.

Der Werwolf schob ihm einen Teller mit Sandwichhälften hin und auch eine Tasse Tee.

Hungrig nahm er es und murmelte noch ein “Danke” bevor er hinein biss. Es schmeckte wunderbar. Vermutlich lag es daran, dass er ewig nichts gegessen hatte aber er glaubte noch nie ein besseres Sandwich gegessen zu haben. Er hatte mal gelesen, dass Sandwiches, die von anderen Leuten zubereitet wurden, einem immer besser schmeckten. Vielleicht war auch das der Grund. Wie auch immer. Es war sehr lecker und er verdrückte es in kürzester Zeit.

Derek schob ihm noch die Hälfte von seinem hin, dass er ebenfalls mit großem Appetit verschlang.

“Ich wusste gar nicht, dass du so ein guter Gastgeber bist” versuchte Stiles zu scherzen, rieb sich dann aber verlegen den Nacken.

“Ich habe eher selten Gäste” antwortete der ältere nur.

“Ich weiß” nickte Stiles, nippte an seinem Tee und lehnte sich erschöpft auf die Kücheninsel.

“Du solltest vielleicht schlafen gehen” sagte Derek und stellte die Teller in die Spüle. Dann ging er zum Schrank, nahm eine Decke und ein Kissen und gab es Stiles in die Arme. Anschließend ging er zum Bett und raffte seine eigene Decke und Kissen zusammen um es auf das Sofa zu legen.

“Ich kann doch auf dem Sofa schlafen” wiedersprach Stiles sofort.

“Das glaub ich kaum” entgegnete der ältere und richtete sich das Sofa her. “Aber ich will dir dein Bett nicht wegnehmen” nuschelte der junge Mann und ließ sich auf die Bettkante sinken.

“Schon okay” erwiderte Derek nur.

“Dann schlaf wenigstens mit mir...im-im Bett, meine ich natürlich” stammelte Stiles verlegen, aufgrund der Wortwahl.

Derek blickte auf und Stiles glaubte ein leichtes Grinsen zu erkennen. Nun ja, das hatte er wohl verdient.

“Ich meins ernst, ich will nicht das du wegen mir auf dem Sofa schlafen musst, sicher bist du auch erledigt und es ist ja genug Platz…” bestand Stiles darauf. Auch wenn die Vorstellung mit Derek im gleichen Bett zu liegen ihn erneut ziemlich nervös machte.

Derek schien zu überlegen, nahm dann seine Sachen und legte sie neben die von Stiles auf das Bett.

Dann zogsich der Werwolf seine Hose und Shirt aus. Stiles drehte sich weg, wartete bis Derek sich hingelegt hatte und legte sich dann ebenfalls hin. Er zog die weiche Decke über sich und drehte sich auf die rechte Seite, die unverletzte Seite, weg von Derek.

Einen Moment lag er einfach nur so da. “Danke” sagte er dann leise.

Es kam keine Reaktion, aber damit hatte er auch nicht gerechnet. Er konnte Dereks Körperwärme in der Nähe spüren. Es war eigenartig und sein Herz schlug schneller.

Außerdem schmerze seine Schulter langsam wieder ganz schön.

Er versuchte irgendwie eine bequeme Position zu finden, was gar nicht so leicht war.

“Was ist?” murmelte Derek. “Es tut mir Leid, es tut ein bisschen weh” entschuldigte sich der jüngere und spürte gleich darauf Dereks warme Hand auf seinem Arm und der Schmerz ließ abermals nach. “Du bist so unheimlich warm” bemerkte Stiles und stellte fest, dass er selbst etwas fröstelte. “Ist dir kalt?” fragte der Werwolf nun. “Nein, ja...nur ein bisschen” gab der jüngere zu.

Derek seufzte, streckte die Arme aus, zog Stiles an sich und legte die Arme um ihn. “Du nervst” sagte er dann, doch es klang weder genervt noch wütend.

Stiles hatte die Augen überrascht aufgerissen. Das war nun wirklich das letzte womit er gerechnet hatte. Sein Herz pochte ihm bis zum Hals und er war sich sicher Derek würde es merken. Er musste sich unbedingt zwingen sich zu beruhigen. Aber zumindest kalt war ihm nun wirklich nicht mehr.

in your arms

Zwischen dem Schlafen und Aufwachen gab es immer so einen Moment bevor man richtig wach wurde. Stiles fühlte sich gut. Er kuschelte sich in die Kissen und näher gegen die Wärmequelle in seinem Rücken. “So gemütlich” murmelte er im Halbschlaf.

Langsam wurde er wach und nach kurzem wurde ihm bewusst, woher die Wärme in seinem Rücken kam. Außerdem fühlte er Arme die um seinen Bauch geschlungen waren und Hände die, aufgrund Stiles hochgerutschtem Shirt, auf seiner nackten Haut lagen.

Sein Bauch und auch tiefere Regionen kribbelten verräterisch. Dereks warme Finger auf seiner Haut fühlten sich aufregend an und viel zu gut.

Kurz darauf wurde ihm bewusst, dass Derek dicht an seinem Rücken lag. Wer sich nun an wen gedrängt hatte, wusste er nicht, allerdings hatte er sich selbst gerade eben noch näher an ihn gekuschelt. Abgesehen davon war Stiles Po so dicht wie es nur ging in Dereks Schoss geschmiegt.

Er schluckte. Und natürlich reagierte sein Körper auf diesen Körperkontakt, den er auf mehr als nur eine Weise als angenehm empfand, aber trotzdem war es das letzte was er im Moment gebrauchen konnte.

Warum musste er nur so furchbar scharf sein auf diesen Werwolf? Wieso musste dieser dunkelhaarige, muskulöse, grummelige Mistkerl nur so sexy sein? Und warum musste er sich von ihm so angezogen fühlen? Und vor allem anderen...warum musste er jetzt mit ihm im Bett liegen und das auch noch in so einer Position?

Andererseits fühlte es sich einfach so gut an.

Derek schlief wohl noch, sonst hätte er sich sicherlich aus der Umarmung gelöst, oder?

Vielleicht sollte er sich weiterhin schlafend stellen. Zumal er sich aus der festen Umarmung des Werwolfs sowieso niemals befreien könnte, selbst wenn er es gewollt hätte.

Also schloss er die Augen, genoss die Wärme, versuchte das Prickeln auf seiner Haut, unter Dereks Fingern zu ignorieren und döste noch etwas vor sich hin.

Es dauerte nicht all zu lange bis sich der ältere regte. Vermutlich noch schlafend oder im Halbschlaf schlang er einen Arm enger um Stiles und schmiegte sich näher an ihn. Wie süß, schoss es Stiles durch den Kopf. Dann geschah eine Weile nichts und Stiles glaubte schon, der Werwolf sei wieder eingeschlafen oder gar nicht erst wach geworden. Doch dann bewegte sich Dereks Daumen ganz sacht über die Haut an seinem Bauch, dort wo das Shit verrutscht war.

Was hatte das zu bedeuten?

Kurz darauf spürte er Dereks Atem in seinem Nacken, was ihn fast dazu brachte die Luft anzuhalten. Tief atmete der Werwolf ein, als wollte er...Stiles Geruch aufnehmen? Oder bildete er sich das alles nur ein? Nein, der Daumen der über seine Haut glitt war definitiv real. Und nun streichelten sogar noch mehr Finger ganz sanft über seine Haut und schoben sehr vorsichtig sein Shirt noch etwas höher.

Hatte es wohlmöglich doch mehr zu bedeuten? Hatte der Werwolf ihn deshalb gefahren und mit zu sich mitgenommen? Empfand er vielleicht auch mehr? Hatte er ihn deshalb gestern umarmt?

Als erstes sollte er sich vielleicht überlegen was er jetzt tun sollte. Er wollte Derek ja nicht gleich wieder verschrecken. Also griff er vorsichtig nach dessen Hand und hielt sie fest, so dass der ältere sie nicht wegziehen konnte. “Morgen” sagte er dann leise.

Es dauerte eine ganze Weile bis der Werwolf etwas erwiderte. “Wie gehts deinem Arm?” fragte Derek dann. “Schon viel besser...dank dir” sagte Stiles und drehte sich jetzt vorsichtig zu ihm um.

Er fand sich Auge in Auge, sehr nahe, mit dem älteren Werwolf vor. Einen Moment sahen sie sich in die Augen, dann schaute Stiles verlegen weg. Derek war immernoch ganz dicht und Stiles streckte etwas schüchtern die Hand aus um diese auf Dereks Brust zu legen.

Er konnte die harten Muskeln spüren unter der weichen Haut. Er hatte sich schon lange gefragt wie sich der perfekte Oberkörper des Werwolfs wohl anfühlte. Derek ließ es geschehen, sagte aber nichts und Stiles überlegte, was in ihm wohl vorgehen mochte. Er wirkte auch ein wenig nervös. Ob er die Nähe auch so genoss? Ober er vielleicht auch Lust hätte ihn zu küssen? Stiles für seinen Teil wollte ihn unbedingt küssen.

“Wir sollten vielleicht aufstehen” schlug Derek etwas halbherzig vor, ohne sich zu bewegen. Einen Moment folgte Stille. Stiles reagierte schließlich indem er allen Mut aufbrachte und seine Lippen auf Dereks presste.

Gleich darauf bereute er seine vorschnelle Entscheidung, denn Derek erwiderte den Kuss überhaupt nicht. Stiles Lippen lagen auf seinen, aber der Wolf rührte sich nicht. Er wollte den Kuss schon enttäuscht abbrechen, da ging ein Ruck durch den älteren. Derek zog ihn mit den Armen, die immernoch um ihn geschlungen waren, dicht an sich heran und auch wieder gegen seine Lippen, mit denen er den Kuss jetzt eindeutig erwiderte.

Ein erregtes Seufzen kam über Stiles Lippen, als er an den harten Körper gepresst wurde, was Derek ausnutze um mit der Zunge in seinen Mund zu schlüpfen.

Gedanken wie “Endlich”, “Oh mein Gott” und “Wahnsinn” fuhren Stiles durch den Kopf.

Bald wurde der Kuss leidenschaftlicher und sie lösten immer nur kurz ihre Münder voneinander um Luft zu holen, um dann in einem neuen Kuss zu versinken.

Sie küssten sich eine Ewigkeit. Immer wieder trafen ihre Lippen und Zungen aufeinander. Hände glitten vorsichtig über den Körper des Gegenüber, suchten heiße Haut und erkundeten einander.

Als sie sich doch irgendwann voneinander lösten, lächelte Stiles verlegen und schmiegte sich an Derek. Er wollte etwas sagen, doch sein Hirn war wie leer gefegt. Das passierte ihm sonst nie.

“Das...ähm...wow” murmelte er dann. Derek grinste ein wenig. Offensichtlich amüsierte es ihn Stiles derart aus der Fassung gebracht zu haben. “So kann man dich also ruhigstellen” sagte er neckend. “Und dich zum lächeln bringen” konterte der jüngere, jetzt wieder etwas klarere im Kopf.

Derek ging nicht auf diese Bemerkung ein, stattdessen strich er sacht über Stiles Wange und mit dem Daumen über seine geröteten, geschwollenen Lippen.

Stiles wurde heiß und er fühlte sich so schwach unter den zärtlichen Berührungen.

Dann küssten sie sich wieder. Dieses Mal war es Derek der sich zu ihm beugte und die Lippen auf seine legte.

Die Küsse des Werwolfs schienen süchtig zu machen. Er wollte gar nicht mehr aufhören ihn zu küssen. Außerdem ließ der ältere seine Hände unter Stiles Shirt gleiten, was diesem ein unterdrücktes Stöhnen entlockte.

“Das klang sexy” flüsterte Derek in sein Ohr und küsste jetzt seinen Hals entlang. Oh mein Gott, dachte Stiles und keuchte leise. Dereks Lippen und die Zunge an seinem Hals vernebelten ihm den Verstand. Er schlang die Arme um Dereks Hals und vergrub die Hände in den weichen, dunklen Haaren, worauf der Werwolf genießend seufzte.

Derek küsste sich langsam zurück über seinen Hals, das Kinn entlang und schließlich wieder zu seinem Mund.

Plötzlich war ein grummelndes Geräusch zu hören, dass aus Stiles Bauch kam.

Sie lösten ihre Lippen voneinander, Derek grinste und Stiles Gesichtsfarbe nahm einen Rotton an. Wie peinlich und das in so einem Moment.

Derek erhob sich vorsichtig vom Bett und grinste immernoch vor sich hin. “Wo-wo willst du denn hin?” nuschelte der jüngere verlegen.

“Frühstück machen” lächelte der Werwolf und ging Richtung Küche. “Oh” antwortete Stiles. Er fuhr sich übers Gesicht, sammelte sich langsam, stand dann ebenfalls auf und folgte Derek in die Küche.

Dieser setzte zuerst Kaffee auf und kramte dann Toast und Cornflakes aus dem Schrank.

Neugierig warf Stiles einen Blick in den Kühlschrank und war erstaunt, dass dieser gut gefüllt war. Oben lagen Wasserflaschen, Wein und etwas das nach selbstgemachtem Smoothie aussah, viel Gemüse und Obst, Eier, Milch und andere Kleinigkeiten. Außerdem war der Kühlschrank sehr ordentlich und aufgeräumt.

“Was denn? dachtest du ich fange mein Essen im Wald?” fragte Derek amüsiert. “Nein, ich...hab mir nie Gedanken darüber gemacht und kann mir dich irgendwie nicht in einem Supermarkt vorstellen” erwiderte Stiles, klaute eine Erdbeere und steckte sie in den Mund. “Dafür kann ich mir dich sehr gut vorstellen, in der Süßigkeitenabteilung” grinste der Werwolf. Stiles pustete die Wangen auf. “Das ist eine ganz schöne Frechheit, du könntest zwar Recht haben, aber trotzdem” protestierte er dann. Derek lachte, was nicht sehr oft vorkam und Stiles fand es umwerfend und ziemlich sexy. Er selbst lächelte erfreut und fasste den Entschluss, seinen Werwolf nun öfter zum Lachen zu bringen.

oh, baby

Sie frühstückten gemeinsam, was etwas merkwürdig war, aber Stiles auch ganz schön fand.

Bis plötzlich Stiles Telefon klingelte. “Ach du Schreck, mein Dad” fiel es ihm ein und er sprang auf um ans Handy zu gehen.

Einige Minuten sprach er mit seinem Vater, entschuldigte sich, dass er sich nicht gemeldet hatte, versicherte dass es ihm gut ging und erzählte, dass er bei Scott übernachtet hatte. Er konnte ihm schlecht sagen, dass er bei Derek geschlafen hatte. Er durfte nur nicht vergessen Scott darüber zu informieren, nicht das er ihn verraten würde.

Schließlich verabschiedete er sich und ging zurück zu Derek, der schon den Tisch abgeräumt hatte.

“Alles okay?” fragte der ältere. “Ja, sicher. Ich schwindel meinen Dad nicht gern an, aber ich glaube es ist besser so. Außerdem würde er sich nur Sorgen machen...wegen der kleinen Verletzung” erklärte Stiles. “Kleine Verletzung?” hob Derek die Brauen. “Naja” zuckte der jüngere die Schultern. “Vielleicht sollte ich mir das nochmal ansehen” schlug der Werwolf dann vor. “Du willst doch nur, dass ich mich ausziehe” witzelte Stiles, willigte aber ein.

Sie setzten sich auf das Sofa und Stiles zog vorsichtig sein, oder besser Dereks, Shirt aus.

Derek betrachtete die Wunden. Der riesengroße, blau-rote Fleck war natürlich nach wie vor da, die Kratzer sahen allerdings schon besser aus und entzündet war es auch nicht. “Ich sollte vielleicht etwas für die Kratzer holen, um sie zu verbinden” überlegte der ältere. Natürlich hatte der Werwolf kein Verbandsmaterial zu Hause, wozu auch. “Schon gut, das ist nicht nötig” schüttelte Stiles den Kopf.

Vorsichtig streichelte Derek über seine verletzte Schulter. “Tut es sehr weh?” fragte er leise. “Es geht schon” lächelte Stiles verlegen. “Es sieht ziemlich schmerzhaft aus” sagte der ältere und klang ein wenig besorgt. “Das wird schon wieder...aber...es ist süß von dir, dass du dich sorgst” entgegnete der jüngere und rutschte etwas näher zu ihm heran. “Ich will nur...das du besser auf dich aufpasst” murmelte Derek und räusperte sich dann. Stiles lächelte wieder, beugte sich zu ihm und küsste ihn sanft.

Derek legte die Arme um ihn und zog ihn ein wenig näher, während er den Kuss vertiefte.

Dieses Mal störte kein Magenknurren ihre Liebkosungen. Stiles rutschte nach kurzem auf Dereks Schoss und drängte sich ihm entgegen. Ihre nackten Oberkörper lagen nun aneinander, Haut an Haut und es fühlte sich unglaublich gut an. Derek war so warm und seine harten Muskeln bewegten sich unter Stiles Berührungen.

Die Hände des Werwolfs glitten über seinen Körper und Stiles wurde immer erregter. Er keuchte lustvoll und ließ jetzt eine Hand in Dereks Schoss gleiten.

Woraufhin der ältere sich von ihm löste und ihn anschaute. “Wir...sollten nicht…” murmelte er. Stiles war einen Moment verblüfft, dann schoss ihm das Blut in die Ohren, er fühlte sich beschämt, verlegen und erhob sich schnell. “Ja...ich...es tut mir leid...das...natürlich” stammelte er und wäre am liebsten im Erdboden versunken. Es war so peinlich, wie war er auch nur auf so eine dumme Idee gekommen. Eben hatten sie sich nur geküsst und dann...hatte ihn irgendwie die Leidenschaft übermannt. Dabei hatte er noch nie vorher mit einem Mann rumgemacht.

“Ich sollte dann auch…” sagte er und suchte nach seinen Sachen, die er gestern einfach irgendwo liegen gelassen hatte. Vor allem zog er sich wieder das Shirt über, bevor er Richtung Tür stürzte.

Derek hielt ihn zurück. “Stiles, warte doch…” begann er. “Sch-schon okay, ich...ich muss wirklich los...du musst mir nichts erklären. Wir vergessen das und reden nie wieder darüber” schlug Stiles vor und schaute zur Seite. “Ich will nicht das du gehst” gestand Derek nach einer kurzen Pause.

Stiles schaute ihn nun kurz an, ein wenig erstaunt, aber immernoch peinlich berührt.

Derek seufzte und holte tief Luft bevor er sprach. “Ich könnte dir hier und jetzt auf der Stelle die Kleider runter reissen und dich flachlegen. Ich hätte dich gestern Abend schon am liebsten haben wollen, am besten die ganze Nacht” sagte der Werwolf und schien nun selbst auch ein wenig verlegen.

“Und...wieso...machst du es nicht?” fragte Stiles nun vorsichtig.

“Ich wollte nicht...so. Nicht so...einfach eine schnelle Nummer. Es sollte...schön für dich sein und...naja, ich habe nicht mal Gleitgel oder so” gab Derek etwas widerwillig zu.

Stiles starrte ihn eine Weile einfach nur an. Es war einfach zu unglaublich. Also damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Er selbst hatte sich total von seiner Lust leiten lassen und hatte kaum daran gedacht, an das wie, wo und überhaupt. Eigentlich hatte er gar nicht nachgedacht. Derek hatte offensichtlich auch Lust, was ihn mehr als nur ein wenig freute, hatte sich aber beherrscht, damit es für ihn angenehmer würde. Damit sie es nicht überstürzten, zwischen all ihren männlichen Hormonen, insbesondere Stiles Teenager-Hormonen. Damit sie ein schönes erstes Mal zusammen hatten. Welch kitschiger Gedanke. Aber es bedeutete wohl, dass Derek auch etwas für ihn übrig hatte, denn sonst hätte ja nichts gegen die schnelle Nummer gesprochen.

Er fühlte sich geschmeichelt und lächelte. “Das ist...total lieb von dir” sagte er leise und schlang die Arme um Dereks Hals.

Sie küssten sich wieder, dieses Mal langsamer und zärtlicher und schmiegten sich aneinander. Jetzt wo er wusste, zumindest annähernd, woran er bei Derek war, fühlte es sich gleich noch besser an.

“Ich sollte mich trotzdem mal zu Hause blicken lassen” sagte Stiles etwas später.

Derek nickte. “Möglicherweise...könntest du wiederkommen” schlug er vor.

“Das würde ich gern” lächelte der jüngere.
 

Stiles zog sich seine eigene Hose wieder an, das Shirt war nicht mehr zu gebrauchen, also schmiss er es in den Müll und ließ Dereks Oberteil an. Er hatte insgeheim sowieso vor, es nie wieder zurück zu geben.

Sie verabschiedeten und küssten sich noch ein paar Mal, dann verließ er erstmal Dereks Wohnung.

Natürlich freute er sich schon auf später, wenn er wiederkommen würde.
 

Auf dem Weg nach Hause, in seinem Jeep, ließ er alles noch einmal Revue passieren. Es war alles so schnell gegangen auf einmal. Kuscheln im Bett, dann die heißen Küsse, bis sie schließlich schon über Sex gesprochen hatten, den sie beide wollten. Aber warum auch nicht? Warum sollte er damit warten? Zumal er schon lange davon träumte mit dem heißen Werwolf im Bett zu landen.

Bei der nächstbesten Gelegenheit hielt er an um in eine Drogerie zu gehen. Er kaufte Gleitgel und Kondome. Wobei er überlegte, dass er diese vermutlich gar nicht brauchte. Werwölfe konnten keine Krankheiten bekommen. Weder Geschlechtskrankheiten noch HIV oder sonstiges. Trotzdem ging er lieber auf Nummer sicher und würde später einfach Derek fragen.
 

Zu Hause angekommen schaute er nach seinem Dad, der auf der Arbeit war, also rief er ihn nochmal an. Dann schaute er in den Kühlschrank ob noch etwas essbares da war, was sich sein Vater warm machen konnte, so dass er sich keine Pizza bestellen müsste.

Anschließend ging er nach oben um sich ausgiebig zu duschen und umzuziehen. Vor dem Spiegel untersuchte er noch einmal seine Wunden. Sie waren natürlich nach wie vor da, aber weder entzündet noch blutend und auch Schmerzen hatte er kaum. Und wenn doch, hatte er ja seinen persönlichen Werwolf, der sie ihm nehmen konnte.

Er lächelte breit und dachte an die warmen Berührungen und auch an das wohlige Gefühl am Morgen. Das Kuscheln war schon ziemlich angenehm gewesen. Hoffentlich konnten sie das heute Nacht wiederholen. Nachdem sie miteinander geschlafen hatten. Der Gedanke machte Stiles schon ein wenig nervös und er überlegte ob es nicht doch ein wenig früh dafür war. Andererseits dachte er an Derek, wie er Oberkörperfrei, mit diesem absolut heißen Sixpack, diesem perfekten, kantigen Gesicht, den grünen, schönen Augen, diesem sexy Dreitagebart dastand. Wie er sich mit diesem Körper gegen ihn presste und sofort kribbelte seine Lendengegen verräterisch. Er wollte definitiv und unbedingt mit Derek ins Bett.

Er zog sich seinen roten Lieblingspullover an, eine Jeans, die hoffentlich gut saß und seine Chucks. Dann schrieb er noch Scott eine sms, hinterließ seinem Vater einen Zettel am Kühlschrank und setzte sich wieder ins Auto, um zu Derek zu fahren.

Date

Zu Stiles bedauern war der Werwolf jetzt richtig angezogen. Offensichtlich hatte dieser auch die Zeit genutzt um zu duschen und sich umzuziehen. Außerdem wirkte die Wohnung noch aufgeräumter und sauberer als heute morgen. Dazu kam, dass es nach leckerem Essen roch.

“Hey” lächelte Stiles, schlüpfte an Derek vorbei in die Wohnung und blickte sich um. In der Küche stand eine Tüte vom Lieferservice.

“Oh, ich hoffe ich bin nicht zu früh, ich wollte nicht stören” entschuldigte sich Stiles. Derek hatte sich offensichtlich etwas zu Essen geholt und er war vielleicht ein bisschen früh wieder hier gewesen. Andererseits hoffte er vom Essen vielleicht etwas abzubekommen. Das Frühstück war schon ein paar Stunden her und er ärgerte sich nicht noch etwas gegessen zu haben. Außerdem roch es sehr gut.

“Das ist Abendessen...für uns beide” erklärte der Werwolf und schloss die Tür hinter ihm. “Für uns beide?” strahlte Stiles erfreut. “Ja, ich wusste nicht was du magst...aber vielleicht ist ja etwas dabei. Vom Italiener” entgegnete Derek und führte ihn in die Küche. “Ich liebe italienisch” freute sich der jüngere und schlang die Arme um Derek. “Danke sehr” fügte er hinzu und küsste ihn dann.

“Also...hast du Hunger?” fragte der Werwolf dann. “Ich habe eigentlich immer Hunger” antwortete Stiles und grinste leicht. “Okay, ich merke es mir” entgegnete Derek und nahm Teller aus dem Schrank. Dann stellte er sie zusammen mit dem Essen auf den Tisch. Er packte mehrere verschiedene Gerichte aus und auch ein paar Desserts. “Mhm” schnurrte Stiles und setzte sich an den Tisch. “Das sieht toll aus und riecht umwerfend” stellte er fest. “Such dir etwas aus oder nimm von allem etwas” forderte Derek ihn auf und holte noch Wein aus dem Kühlschrank und Gläser aus dem Schrank.

Stiles grinste seelig vor sich hin. Derek hatte Essen und Wein geholt und es sah ganz so aus, als sollte es eine Art Date werden. Bemühte sich der Werwolf etwa um ihn? Schließlich hatte er ihn vorhin ja auch gebeten wiederzukommen. Zumindest in Derek-Sprache.

Nachdem Derek ihnen beiden Wein eingegossen hatte, setzte er sich auch wieder an den Tisch, schräg gegenüber von Stiles.

“Haben wir ein Date?” fragte der jüngere dann und rutschte ein wenig näher. “Wenn du willst ist es eins, aber das muss es nicht” antwortete Derek etwas ertappt. “Ich hätte gern ein Date mit dir. Vor allem mit italienischem Essen und Wein” lächelte Stiles und nahm seine Hand. “Na dann hab ich ja Glück” entgegnete der Werwolf, zog ihn etwas näher und küsste ihn.

Einige Minuten waren sie in ihre Küsse vertieft und hielten sich weiterhin an den Händen.
 

“Wir sollten erstmal essen, sonst wird es kalt” sagte Derek dann, als sie sich voneinander lösten. Stiles war einverstanden. Zum küssen und für alles andere hatten sie anschließend ja noch genug Zeit. Erstmal würde er mit Derek dieses leckere Essen verspeisen und Wein trinken.
 

“Ich habe für dich auch Dessert geholt. Ich dachte du magst sowas vielleicht” erklärte Derek, nachdem sie sich beide etwas auf die Teller gefüllt hatten und anfingen zu essen. “Woher wusstest du? Ich liebe Süßes. Besonders Schokolade, Schokolade mit Ednussbutter und Blaubeermuffins” grinste Stiles. Der Werwolf zuckte mit den Schultern. “War geraten” sagte er dann und lächelte leicht.

Eine kurze Weile schwiegen sie beide, aßen und tranken Wein.
 

“Ich finde es ist ein tolles Date” durchbrach Stiles dann die Stille. Es war keine unangenehme Stille gewesen, bei der man sich unwohl fühlte und krampfhaft versuchte etwas zu sagen, aber trotzdem war Stiles niemand, der es lange aushielt ohne zu sprechen.

“Findest du?” entgegnete Derek und schien erfreut über diese Aussage. “Ja, ich meine, das Essen ist total lecker, besonders die Pasta und das Fleisch, eigentlich alles davon und der Wein ist auch toll. Außerdem freue ich mich auf das Dessert und...ich mag es...mit dir zusammen zu sein” lächelte Stiles ein wenig verlegen.

“Danke. Das freut mich” entgegnete der Werwolf sichtlich zufrieden. “Ich könnte als Dank ja mal für dich kochen” schlug Stiles vor. “Du kannst kochen?” fragte Derek etwas erstaunt. “Ja, ich denke schon. Naja für meinen Dad und mich. Ich weiß nicht ob es sooo gut ist, aber ich bemühe mich” räumte der jüngere ein. “Ich fänds toll wenn du mal für mich kochst und ich bin sicher es ist gut” erwiderte der ältere. “Okay” grinste Stiles. Dann schob er seinen Teller ein wenig von sich. “Bin ich satt” seufzte er und lehnte sich zurück. “Also kein Dessert?” fragte Derek. “Doch natürlich. Gib mir fünf Minuten” grinste Stiles erneut.
 

Nachdem Stiles noch von zwei der Desserts genascht hatte und Derek auch mit ein paar Löffeln davon gefüttert hatte, was dieser sich ausnahmsweise gefallen ließ und mit süßen Küssen endete, half Stiles beim Abräumen.

In der Küche entdeckte er etwas neben einer Obstschale, das seine Aufmerksamkeit auf sich zog. “Du hast Gleitgel gekauft?” fragte er und nahm das Fläschchen in die Hand.

“Ähm...das...hab ich vergessen wegzuräumen...es ist nur...für alle Fälle” murmelte der Werwolf verlegen und sah dabei furchtbar süß aus. “Ich hab auch welches gekauft” gestand Stiles. “Allerdings ist meins ohne Kirschgeschmack” fügte er grinsend hinzu, nachdem er es sich genauer angeschaut hatte. “Das war keine Absicht” erklärte Derek schnell. “Also ich mag Kirsche” lächelte Stiles, öffnete es und schnupperte daran.

“Ich könnte sonst auch noch anderes besorgen…” erwiderte der ältere. “Brauchst du nicht” antwortete Stiles und stellte es erstmal zur Seite. “Also...wie geht unser Date jetzt weiter?” fragte er dann. “Ich weiß nicht...ich hab sonst keine Dates” sagte Derek ein wenig ratlos. “Was würdest du denn gern tun?” fragte der jüngere und war ihm noch ein wenig näher gekommen. “Vielleicht...machen wir da weiter wo wir heute morgen aufgehört haben?” fragte der Werwolf vorsichtig. “Das hört sich sehr gut an” schnurrte Stiles, legte die Arme um ihn und schmiegte sich an ihn. Derek schlang ebenfalls die Arme um ihn, zog ihn näher und küsste ihn dann. Seufzend ließ sich Stiles in den Kuss fallen, öffnete die Lippen und ließ Dereks Zunge hinein um mit ihr zu spielen.

Immer leidenschaftlicher wurden die Küsse und Derek drängte ihn leicht gegen die Wand hinter sich.

Der harte Körper des Werwolfs drängte sich ihm entgegen und er spürte die festen Muskeln und die Hitze, was ihn erregt keuchen ließ. Noch lieber hätte er ihre Liebkosungen im Bett fortgeführt. Derek hatte offensichtlich die gleiche Idee. Er hob Stiles hoch, so dass dieser die Beine um seine Hüften schlang und trug ihn hinüber zum Bett. Im Vorbeigehen hatte sich der jüngere noch das Gleitgel geschnappt und grinste nun leicht in den Kuss.

Mit Stiles auf dem Schoss setzte sich der Werwolf auf das Bett, während sie sich weiterhin intensiv küssten.

Der jüngere ließ das Gleitgel neben sie fallen und vergrub dann die Hände in Dereks Haar. Außerdem rutschte er mit der Hüfte näher an Dereks heran. Dieser ließ die Hände über Stiles Rücken gleiten, bis er schließlich an dessen Po angekommen war. “Wir können auch noch warten” flüsterte er, zog ihn aber gleichzeitig noch näher.

“Ich will nicht warten, ich will dieses...Klamotten runterreissen und die ganze Nacht” seufzte Stiles und blickte ihn an. Derek grinste und küsste ihn zärtlich. “Ich hab wirklich unheimliche Lust auf dich” hauchte er dann in Stiles Ohr. Dieser schauderte. “Ich gehöre ganz dir” schnurrte er und leckte über Dereks Lippen.

Der Werwolf knurrte leise und ließ die Hände unter seinen Pullover gleiten, streichelte die nackte Haut und zog ihm diesen schließlich über den Kopf. Kurz darauf folgte Dereks Shirt.

Stiles Hände wanderten jetzt über Dereks harte, muskulöse und absolut anziehende Brust. Einen Moment später strich er über die Brustwarze um zu testen ob sie empfindlich waren. Zufrieden stellte er fest dass sie hart wurden und Derek leise stöhnte. Also neckte er sie ein wenig mehr, bevor er sich vorbeugte um daran zu lecken.

“Stiles” seufzte der Werwolf genießend. Der jüngere knabberte vorsichtig und saugte daran, dann an der anderen.

“Mhm...was machst du nur mit mir?” keuchte Derek und massierte lustvoll seinen Po. “Oh ja...mehr bitte” stöhne Stiles angetan und rieb sich gegen ihn. Seine Hose war ihm inzwischen schon viel zu eng und er war mehr als dankbar als Derek sie ihm öffnete.

“Wir sollten kurz aufstehen” hauchte Stiles und öffnete nun auch Dereks Hose.

Der Werwolf stand auf, hob Stiles mit hoch und zog ihm die Hose samt Unterhose aus. Dieser war leicht überrascht und ein wenig verlegen, da er nun nackt vor Derek stand. Also zog er im Gegenzug nun den älteren aus. Zum Glück ergriff Derek die Initiative, nachdem sie sich komplett ausgezogen hatten, zog Stiles wieder an sich und setzte sich mit ihm wieder hin.

Aufgeregt schlang Stiles die Arme um Dereks Hals und rutschte näher heran, küsste ihn und fühlte nun Dereks Erregung an seinem Oberschenkel.

Sie rieben sich lustvoll aneinander und der Werwolf hatte wieder seinen Po umfasst. Es fühlte sich so gut an. Natürlich war er ein bisschen nervös, aber hauptsächlich war er erregt und heiß, alles kribbelte und Dereks Berührungen waren unglaublich.

Er ließ die Hand tiefer gleiten und umfasste schließlich Dereks Errektion. Er war hart und groß, er streichelte ihn und der Werwolf keuchte und drängte sich ihm entgegen.

“Lass es uns jetzt tun” hauchte er lustvoll in Dereks Ohr.

Das ließ sich der Werwolf nicht zwei Mal sagen. Er tastete nach dem Gleitgel, das neben ihnen auf dem Bett lag und öffnete es. Kurz löste er die Hände von Stiles, nahm etwas von dem Gel und massierte dann gleich wieder dessen Po. “Entspann dich” flüsterte Derek sanft und küsste ihn.

Stiles konzentrierte sich ganz auf den Kuss, ließ sich fallen und entspannte sich, so gut es ging. Derek war ganz vorsichtig und schob jetzt einen Finger in ihn. Überrascht keuchte der jüngere in den Kuss. Es fühlte sich erstaunlich gut an. Vor allem als Derek den Finger bewegte und kurz darauf einen zweiten hinzu nahm. “Oh Derek” jappste Stiles und drängte sich gegen ihn, klammerte sich an ihm fest.

Dieser löste jetzt die Finger, nahm noch mehr von dem Gel und umfasste schließlich besitzergreifend Stiles Hüften. Sehr vorsichtig dirigierte er ihn dann auf seine Härte, wobei er wartete bis Stiles sich hauptsächlich selbst auf ihn senkte, um sicher zu gehen, dass alles für ihn okay wäre.

Im ersten Augenblick war es schon etwas unangenehm. Derek war groß und dick und Stiles musste sich erst daran gewöhnen. Aber der Werwolf hielt ihn sicher fest, so dass er Zeit dafür hatte und ihn nach und nach in sich gleiten lassen konnte, bis er ganz auf ihm saß.

“Wahnsinn” keuchte er und schloss die Augen. “Ist es okay?” fragte Derek besorgt und streichelte ihn. “Ja...es ist...so geil” seufzte Stiles. Langsam gewöhnte er sich an das Gefühl und wurde immer erregter. Er hob die Hüften an und begann sich auf Derek zu bewegen, der sich verlangend auf die Lippe biss. “Gott...Stiles” stöhnte er dann.

Schon bald bewegte sich der jüngere immer heftiger, drängte sich immer wieder in Dereks Schoss, ließ ihn immer wieder tief in sich gleiten und stöhnte und keuchte dabei heftig.

Derek konnte sich nicht länger zurück halten, kam ihm mit den Hüften entgegen und ließ ihn nur noch lauter stöhnen. “So guuut” stammelte er immer wieder.

Es dauerte auch nicht all zu lange bis ihn die Lust überrollte, er sich aufbäumte und mit einem lauten Stöhnen zum Höhepunkt kam.

Derek stieß noch ein paar Mal in ihn und kam dann ebenfalls kurz darauf zum Orgasmus.
 

“Wow” keuchte Stiles noch ein wenig außer Atem und war gegen Dereks Brust gesunken. “Das war unglaublich gut” fügte er hinzu und schmiegte sich an seinen Werwolf. “Ja, das war wirklich gut” flüsterte Derek und streichelte ihn liebevoll.

“Es war...wow“ seufzte Stiles und kuschelte sich an ihn. Er fühlte sich angenehm erschöpft und befriedigt.

“Das freut mich sehr” entgegnete der Werwolf und streichelte weiterhin sanft über seinen Rücken.

“Es riecht nach Kirsch” grinste Stiles amüsiert. “Ist das gut?” lächelte der ältere. “Also ich mags” schnurrte der jüngere.

“Du bist schon wieder hart” stellte er dann fest. “Werwölfe sind ausdauernd” erklärte Derek und lächelte entschuldigend. “Das ist heiß“ grinste Stiles angetan. “Also...machen wirs nochmal?” fragte er und küsste den Werwolf auf die Lippen.

feelings

“Also das Werwölfe ausdauernd sind war nicht untertrieben” grinste Stiles und kuschelte sich an Derek. “Wir hätten wirklich kein drittes Mal haben müssen” versicherte der ältere noch einmal. “Doch unbedingt. Es war super und ich finds scharf dass wir es gleich drei Mal gemacht haben. Außerdem finde ich es schön dass...naja...das du so oft Lust hast auf mich” lächelte der jüngere geschmeichelt. “Ich finde...du bist sehr anziehend” gab Derek zu. “Danke sehr" schnurrte Stiles und küsste ihn sanft.

Derek zog ihn etwas näher an sich und streichelte ihn. Zufrieden seufzend schmiegte sich Stiles an ihn.

“Denkst du ich dürfte...mir ein paar Reste vom Essen aus dem Kühlschrank holen?” fragte der jüngere dann und malte kleine Kreise auf Dereks Brust.

“Natürlich. Du darfst dir alles nehmen was du möchtest und brauchst nicht fragen” antwortete der Werwolf und lächelte. “Dann nehm ich mir als erstes einen Kuss und dann von diesem leckeren Schokoladenmousse” grinste Stiles, küsste ihn und erhob sich dann.

Nackt huschte er zum Kühlschrank, nahm sich eine Schüssel Dessert und etwas von dem Tomatenbrot und ging schnell zurück zum Bett. Er schlüpfte wieder unter die Decke und lehnte sich an den warmen Werwolf, vor sich die Schüsselchen.

“Ich glaube ich komm jetzt öfter” grinste er zufrieden und nahm einen großen Löffel Dessert. “Ich meine...das...war nur so dahin gesagt” nuschelte er dann verlegen. “Ich denke ich hätte nichts dagegen” erwiderte Derek und grinste jetzt auch.
 

Am nächsten Morgen war Derek schon wach, als Stiles aufwachte.

Er lächelte und kuschelte sich an den Werwolf. Dieser schlang die Arme etwas enger um ihn und schien ziemlich zufrieden. “Morgen” sagte Stiles leise und küsste ihn auf die Lippen. “Morgen” erwiderte Derek. “Ich könnte mich hierran gewöhnen” schnurrte der jüngere und schmiegte den Kopf an Dereks Schulter. “Ich auch” entgegnete der Werwolf und streichelte nun über seinen ganzen Körper. “Mhm...das ist schön…” seufzte Stiles und räkelte sich ihm entgegen. “Vielleicht könnten wir...wenn du willst…” murmelte Derek und streichelte jetzt seinen Po. “Würde ich gern” antwortete Stiles und küsste ihn weiter.
 

“Wo willst du denn hin?” murrte Derek, als Stiles später aus dem Bett krabbelte, aus seinen Armen und sich eine von Dereks Jogginghosen überzog.

“Ich werde dir jetzt Frühstück machen” verkündete der jüngere, lächelte und ging Richtung Küche.

Der Werwolf folgte ihm einige Minuten später. Stiles hatte schon zwei Pfannen und eine Schüssel hervor geholt. Außerdem Mehl, Milch und Eier. Derek hatte zum Glück alles da was er brauchte.

“Du hättest ruhig liegen bleiben können” sagte Stiles und begann die Zutaten in der Schüssel zu vermischen.

“Das darf ich unmöglich verpassen” grinste der Werwolf und setzte sich auf einen der Barhocker an der Kücheninsel. “Na gut, aber wehe du machst dich lustig” erwiderte Stiles mit einem strengen Blick.

“Auf keinen Fall” versprach Derek amüsiert. “Außerdem finde ich dich süß in der Küche und...mir macht sonst nie jemand Frühstück” fügte er hinzu. “Dann ändern wir das jetzt” lächelte der jüngere.
 

10 Minuten später stellte Stiles vor Derek zwei Teller ab. Einen mit frischen, dampfenden Pancakes und einen mir fluffigem Rührei und Toast.

“Wow” sagte Derek beeindruckt. Stiles grinste und setzte sich neben ihn, mit einer eigenen Portion.

Der Werwolf fing an zu essen und Stiles beobachtete ihn dabei. “Es ist wirklich gut” versicherte Derek und hatte die Blicke auf sich bemerkt. “Danke” lächelte Stiles erfreut und begann nun ebenfalls zu essen.

“Also wenn alles so gut schmeckt was du machst, brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen” sagte Derek nach kurzem. “Das ist nett von dir, dass du das sagst” entgegnete Stiles geschmeichelt. “Du willst nur das ich dich bekoche, stimmts?” grinste er dann neckend. “Du hast mich durchschaut. Vielleicht heute Abend?” fragte der Werwolf wie beiläufig. “Das würde ich supergerne, aber Dad hat Nachtschicht und ich muss ihm Abendessen machen” entschuldigte sich Stiles. “Oh, ja, war auch nur so eine Idee” murmelte Derek und winkte ab. “Wie wäre morgen?” schlug Stiles vor und legte die Arme um den älteren. “Gern, wenn es für dich passt” nickte Derek und schlang ebenfalls die Arme um ihn. “Ich könnte...nachmittags zu dir kommen” lächelte Stiles und küsste ihn sanft.
 

Später verabschiedeten sie sich, mit vielen langen Küssen und wollten sich eigentlich nicht voneinander trennen. Was Stiles unglaublich süß fand, auch dass Derek ihm beim gehen hinterher sah.

Als er dann wieder in seinem Jeep saß grinste er vor sich hin. Das war definitiv das beste Wochenende seines Lebens. Er war total vernarrt in Derek, jetzt mehr als zuvor und dieser offensichtlich auch in ihn, was das beste daran war. Und, oh man, der Sex, es war unglaublich. So unglaublich gut.

Und Derek versuchte anscheinend wirklich sich ernsthaft um ihn zu bemühen. Er war richtig umgänglich, sogar teilweise sehr süß.

Und dieser wahnsinnige Sex. Er konnte es kaum erwarten, dass es morgen Nachmittag wurde.
 

Nachdem er für seinen Dad gekocht hatte und sie zusammen gegessen hatten, verabschiedete sich der Sheriff und fuhr zur Arbeit. Stiles stieg unter die Dusche. Währenddessen wünschte er sich schon einen gewissen Werwolf herbei. Zusammen duschen wäre sicher überaus erotisch. Allein die Vorstellung von einem nackten, nassen Derek machte ihn ganz verrückt. Er war einfach so furchtbar sexy.
 

Anschließend ging er nur mit einem Handtuch um die Hüften in sein Zimmer.

Er konnte nicht wiederstehen und zog Dereks Shirt, dass er von diesem bekommen hatte, unter dem Kopfkissen hervor und schnupperte daran. Es roch nach ihm. Stiles dachte an die umwerfende letzte Nacht. Ihre zweite Nacht in einem Bett, aber die erste in der sie es getan hatten.

Er überlegte kurz und schrieb dem Werwolf dann eine sms. Vielleicht würde er ihn nun für eine Klette halten, aber andererseits hatte Derek ja gefragt ob sie sich heute Abend wieder sehen wollten.

>Hey, sicher ist es dir jetzt zu spontan, aber mein Dad ist arbeiten und ich bin allein. Vielleicht hättest du noch Lust vorbei zu kommen. Stiles<
 

Als eine halbe Stunde später immernoch keine Antwort kam, glaubte er nicht mehr, dass sich Derek noch melden würde und wollte sich gerade umziehen, da klingelte es.

Stiles war überrascht, Derek klingelte doch für gewöhnlich nie. Allerdings stand sein Wagen vor dem Haus.

Halb angezogen eilte er hinunter und öffnete die Tür.

Tatsächlich stand dort der ältere Werwolf. “Hey, sehr ungewohnt dass du klingelst” lächelte Stiles und ließ ihn hinein. “Wäre es dir lieber ich würde einfach in deinem Schlafzimmer auftauchen?” fragte Derek amüsiert. “Mhm...also eigentlich hätte ich nichts dagegen” grinste Stiles, nahm seine Hand und führte ihn nach oben. “Du kennst ja mein Zimmer” sagte er dann, als sie dort angekommen waren.

“Sicher, außerdem riecht es nach dir” entgegnete der Werwolf. “Ist das gut, oder schlecht?” fragte Stiles. “Ich mag es” antwortete Derek.

“Aalsoo...was sollen wir jetzt machen?” tat Stiles ganz unschuldig. “Du hast mich eingeladen” entgegnete der ältere amüsiert. “Okay, ich gestehe, ich hab dich vermisst” erklärte der jüngere kleinlaut. “Außerdem war ich vorhin unter der Dusche und musste an dich denken...an die tolle letzte Nacht und wie schön es war” gestand er weiter.

Derek lächelte sanft und zog ihn an sich. “Das ist schön zu hören und ich finds schön dass du dich gemeldet hast” sagte er dann.

“Weißt du...ich bin mir bewusst das wir erst...naja seit zwei Tagen...irgendwie irgendwas...zwischen uns ist...aber ich möchte mit dir zusammen sein...also im Sinne von Zeit verbringen. Ich bin sehr gern in deiner Nähe und das nicht erst seit vorgestern und ich...will mit dir kuscheln und dich küssen und mit dir schlafen...und wenn dir das zu viel wäre, dann sag es mir...ich würde das verstehen” sprach sich Stiles jetzt von der Seele. Irgendwie hatte ihn das schon die ganze Zeit beschäftigt.

“Ich bin nicht sonderlich geübt in diesen Dingen, aber ich geb mir Mühe...und ich wäre gern...mit dir zusammen, im Sinne von...zusammen” murmelte Derek.

“Ich finde das machst du ganz toll” lächelte Stiles glücklich und küsste ihn liebevoll.

Sie schmiegten sich eng aneinander und küssten sich immer wieder.

“Also...darf ich dich heute Nacht in mein Bett einladen?” schnurrte der jüngere dann. “Sehr gern” flüsterte Derek in sein Ohr und küsste ihn dann wieder.
 

“Das war fantastisch” seufzte Stiles erschöpft und kuschelte sich an Dereks Brust. “Ja, war es. Und du bist auch ganz schön unersättlich” grinste der Werwolf. “Das liegt nur an dir” schnurrte Stiles und streichelte über seine Brust und Bauch. “Du bist so sexy und so gut im Bett” sagte er dann leise. “Danke, du aber auch” lächelte Derek geschmeichelt.

“Wir sollten jetzt langsam schlafen, es ist spät und ich muss morgen früh raus” bemerkte Stiles, mit einem Blick auf die Uhr. “Dann sollte ich vielleicht lieber nach Hause fahren” entgegnete der Werwolf. “Oder du bleibst hier bei mir, das fände ich viel besser” zog Stiles eine Schnute. “Hauptsache dein Dad erwischt mich nicht bei dir im Bett” grinste Derek. “Nein, er kommt erst später, keine Sorge” wiedersprach der jüngere und kuschelte sich an. “Na gut, dann bleibe ich” nickte der ältere und streichelte ihn sanft.

Stiles schloss zufrieden die Augen und genoss die Streicheleinheiten und die Wärme des Werwolfs sehr. Das beste Kuscheltier der Welt, dachte er und lächelte vor sich hin.

by your side

An den Werwolf gekuschelt einschlafen war einfach toll, auch ihre Bettaktivitäten waren einfach umwerfend, Kuscheln und Knutschen, alles perfekt, nur das Aufstehen...das stellte sich als eine echte Herausforderung heraus. Stiles wollte nicht aus dem Bett und schon gar nicht wollte er weg von Derek. Aus dessen schöner, warmer Umarmung, den liebevollen Streicheleinheiten und den zärtlichen Küssen, die immer leidenschaftlicher wurden und schließlich dazu führten, dass der Werwolf sich über ihn brachte, Stiles die Beine um ihn schlang und sie sich zwei Mal ausgiebig liebten.
 

“Ich werde zu spät kommen” seufzte der jüngere noch ein wenig Atemlos. “Tut mir Leid” schnurrte Derek und küsste seine Schulter. “Muss es nicht, es war großartig. Ich bin immernoch ganz vernebelt” hauchte der jüngere genießend. “Ich weiß was du meinst” lächelte der ältere und streichelte ihn. “Ich müsste jetzt eigentlich duschen, aber da ist die Gefahr groß dass es noch viel später wird” sagte Stiles und grinste ein wenig. “Dann musst du wohl allein duschen” schlug Derek wenig begeistert vor. “Auf keinen Fall” protestierte der jüngere sofort. “Zurück halten kann ich mich aber nicht, schon gar nicht wenn du nass bist und nackt und ich dich einseife” knurrte Derek und knabberte an seinem Hals. “Ich denke...die können auch ohne mich anfangen” keuchte Stiles erregt.
 

In der Dusche seifte Derek ihn ein, wie er es versprochen hatte. Sie verwöhnten sich gegenseitig und es dauerte auch gar nicht lange, da waren sie bei der dritten Runde an diesem Morgen.

Anschließend trug der Werwolf ihn, immernoch nass und nackt, ins Bett hinüber und sie trieben es schon wieder.
 

“Ich brauch...eine Pause...und dann muss ich unbedingt los” seufzte Stiles erschöpft. “Schade” entgegnete Derek und streichelte ihn. “Ich würde auch lieber hier bleiben” lächelte Stiles. “Aber wir sehen uns heute Nachmittag oder?” fragte er dann. “Wenn du noch willst” nickte der ältere und küsste ihn sanft. “Natürlich” versicherte Stiles und erhob sich nun sehr wiederwillig.

“Vier Mal, es wird immer mehr. Denkst du heute Nachmittag schaffen wir fünf?” grinste er dann und zog sich an.

“So oft du willst” erwiderte Derek und grinste ebenfalls.

“Warum muss nur heute Montag sein? Ich wünschte wir hätten noch Wochenende, dann könnten wir jetzt...nein! ich fange nicht wieder davon an” ermahnte sich Stiles selbst und schlüpfte in seine Schuhe.

Derek grinste und hatte sich ebenfalls angezogen. Zusammen gingen sie runter und raus zu ihren Wagen. Dort verabschiedeten sie sich mit einem sehr langen, sehr leidenschaftlichen Kuss und trennten sich dann, bevor sie wieder anfingen rumzumachen.
 

Stiles kam natürlich viel zu spät. Er holte sich unterwegs noch einen Kaffee und einen Muffin und ging dann erst zur dritten Stunde. Seinen Freunden erzählte er, dass er verschlafen hatte, wobei Scott ihn ziemlich durchdringend ansah und ihm nicht so recht zu glauben schien, aber er sagte nichts weiter. Lydia grinste, auf ihre typische Lydia-Art.

In der Mittagspause saßen sie alle zusammen, draußen an einem Tisch und Stiles holte erstmal das verpasste Frühstück nach. Er stopfte sich zwei Sandwiches rein, Kuchen und eine Limo. “Musst du dich für etwas besonderes stärken?” grinste Lydia mit einer gehobenen Augenbraue.

Stiles hustete. “N-nein...wieso?” murmelte er und wurde ein wenig rot. Natürlich dachte er an Derek und daran, was sie tun würden, sobald er nachher bei ihm war.

Aber Lydia lächelte nur und schaute wieder in ihre Notizen.
 

Er war den ganzen Tag überdurchschnittlich gut gelaunt. Was kein Wunder war, schließlich hatte der Tag einfach unübertrefflich angefangen und später hatte er ein heißes Date mit seinem sexy Werwolf.

Nur Scott benahm sich ein wenig seltsam, aber das tat er öfter, also dachte er sich nichts weiter dabei.

Nach der Schule fuhr er in den Supermarkt und kaufte Lebensmittel ein. Schließlich hatte er Derek ein selbstgekochtes Essen versprochen, dass er heute einlösen wollte. Und es musste unbedingt gut werden. Also kaufte er besonders tolle, frische Zutaten.

Dann fuhr er zu Derek.
 

“Hey” lächelte er, als ihm der Werwolf die Tür öffnete.

Derek nahm ihm die Sachen ab, stellte sie zur Seite, schloss die Tür hinter ihm und zog ihn dann an sich, um ihn verlangend zu küssen. Stiles stieg sofort darauf ein und sie küssten sich hungrig, als hätten sie sich ewig nicht gesehen.

Schon bald fielen die ersten Kleidungsstücke und sie bewegten sich langsam in Richtung Bett.

Das erste Mal war schnell und drängend, heiß, wild und leidenschaftlich.

“Ich hab dich auch vermisst” seufzte Stiles nach dem ersten Orgasmus und küsste ihn.

Das zweite Mal war zärtlicher, langsamer und dauerte wesentlich länger. Derek verwöhnte ihn, küsste ihn sanft, liebkoste seinen Hals und ließ sich viel Zeit.

Stiles stöhnte genießend und gab sich ihm ganz hin.
 

“Das war...so unglaublich gut” hauchte Stiles in Dereks Ohr und schmiegte sich ganz dicht an ihn. “Du bist unglaublich, das war so schön und so heiß, Wahnsinn” fügte er hinzu.

Derek grinste leicht. “Ich fand es auch sehr schön” erwiderte er.

“Jetzt werde ich dich verwöhnen” erklärte der jüngere und setzte sich auf Dereks Hüften. Dieser sah ihn abwartend an und legte die Arme um Stiles Becken. “Diese Position gefällt mir” schnurrte er.

“Ich hoffe das andere wird dir auch gefallen” hauchte der jüngere und küsste ihn. Langsam küsste er sich Dereks Hals hinab, über seine Brust, neckte die Brustwarzen, während der Werwolf leise stöhnte und wanderte dann immer tiefer.
 

Später lagen sie eng aneinander gekuschelt, Stiles auf Derek, nachdem Stiles ihn verwöhnt hatte und anschließendem heißem Sex, bei dem er sich wieder auf Dereks Hüften gesetzt hatte.

“Wars okay?” fragte Stiles und schmiegte sich jetzt entspannt an ihn. Derek streichelte sanft seinen Rücken und die Schultern. “Es war mehr als nur okay, das war super. Und du hast das vorher noch nie gemacht?” entgegnete der Werwolf. “Natürlich nicht. Ich hatte vorher nie etwas mit einem Mann. Und schon gar keinen Blowjob” grinste Stiles. “Ich finds schön dass ich der erste bin, ich mag alles was wir miteinander machen sehr” sagte Derek und streichelte zärtlich seinen Nacken. “Ich auch...ich bin richtig süchtig nach dir” flüsterte Stiles ein wenig verlegen. “Ich auch” schnurrte der Wolf und küsste ihn sanft.

“Lass uns noch ein bisschen so liegen” seufzte Stiles und kuschelte sich ganz dicht an ihn. “Okay” lächelte Derek und streichelte wieder über die weiche Haut des jüngeren, der sich so süß an ihn schmiegte.
 

Nach einer längeren Pause, in der sie nur eng aneinander lagen und kuschelten, waren sie dann doch aufgestanden, weil sie langsam Hunger hatten und Stiles ja noch kochen wollte.

Derek sah ihm zu, während der jüngere sich am Herd zu schaffen machte und das Essen zubereitete. “Ich hoffe es wird gut” murmelte er und gab sich besonders viel Mühe.

“Bestimmt” entgegnete Derek zuversichtlich.

“Na mal sehen” lächelte der jüngere und werkelte weiter. Zwischendurch schaute er immer wieder zu Derek, der seine Blicke erwiderte. Der Werwolf sah richtig zufrieden und glücklich aus, wie man es von ihm eigentlich nicht kannte. Stiles gefiel das sehr, zumal er wohl der Grund dafür war. Aber er musste zugeben, dass auch er mehr als glücklich war und sich mit Derek sehr wohl fühlte.

“Was gibt es denn eigentlich?” fragte der ältere irgendwann neugierig.

“Also...es gibt Rosmarinkartoffeln, Rindfleisch und grünen Spargel als Hauptgericht. Vorher einen kleinen Salat mit Honig-Senf-Dressing und Bruscetta und als Nachtisch mach ich ein bisschen Vaniellecreme mit Früchten” erzählte Stiles und schaute in den Ofen.

“Wow, das klingt ja richtig gut” staunte Derek und sah ihm weiterhin zu.
 

Etwas später saßen sie zusammen auf dem Sofa, nachdem Stiles das Essen serviert hatte. “Das riecht ganz köstlich” erwähnte Derek, bevor sie anfingen zu essen.
 

“Das war wirklich total gut, sehr lecker, ich finde du kannst ganz toll kochen” lächelte Derek und küsste ihn sanft, nachdem sie aufgegessen hatten.

“Danke” grinste dieser geschmeichelt. “Aber das Dessert fehlt noch” fügte er hinzu.

“Ich bin sicher das ist auch super. Obwohl du mir als Nachtisch reichen würdest” sagte der Werwolf und zog ihn näher. Stiles gluckste ausgelassen und schlang die Arme um seinen Hals. “Du bist süß” lächelte er dann und küsste ihn sanft.

“Süß? Ich?” tat Derek entrüstet, grinste aber leicht und zog ihn auf seinen Schoss. “Schon ein bisschen” lächelte Stiles und schmiegte sich an ihn.

“Na ich weiß ja nicht” entgegnete der Werwolf. “Lass uns das später diskutieren” schnurrte Stiles und kraulte seinen Nacken. Daraufhin schloss Derek genießend die Augen und brummte zustimmend.

Birthday

Sie trafen sich fast jeden Tag in dieser Woche. Entweder bei Derek oder dieser kam abends bei Stiles vorbei, nachdem sein Dad zur Arbeit gefahren war.

Die meiste Zeit die sie zusammen waren hatten sie Sex, kuschelten und lungerten im Bett herum. Ansonsten kochte Stiles für sie, sie aßen, sprachen über ihren Tag und verbrachten ihre Zeit miteinander.
 

“Morgen ist Freitag, also fast Wochenende” bemerkte Derek und streichelte den jüngeren sanft. “Ja, das ist eigentlich toll, allerdings kann ich morgen nicht” gestand Stiles entschuldigend. Er hatte die Arme auf Dereks Brust verschränkt und das Kinn darauf gelegt. “Oh, ach so” entgegnete der Werwolf. “Nur weil... meine Freunde wollen unbedingt eine Party für mich schmeißen. Sonst würde ich mich viel lieber mit dir treffen” erklärte Stiles. “Wieso eine Party für dich?” hakte Derek nach. “Ach naja...morgen ist mein Geburtstag” murmelte der jüngere. “Wirklich? Du hast Geburtstag?” fragte der Werwolf überrascht. “Ja, ist aber keine große Sache” versicherte Stiles und kuschelte sich näher. “Mhm, na gut” nickte Derek und kraulte sanft seinen Nacken.
 

Freitag morgen klingelte der Wecker, den Stiles inzwischen schon immer eine Stunde eher gestellt hatte. Er wollte nicht zu spät kommen und meistens brauchten sie morgens eine ganze Weile um aus dem Bett oder aus der Dusche zu kommen.

“Morgen, alles Gute zum Geburtstag” sagte Derek und küsste ihn zärtlich. “Morgen und danke” lächelte Stiles. “Gut geschlafen?” fragte der ältere und zog ihn dicht an sich. “Sehr gut” schnurrte Stiles und zufrieden. “Und...was wünscht du dir zu deinem Geburtstag?” erkundigte sich Derek und streichelte seinen Rücken. “Eigentlich brauche ich nichts...naja...ich hab ja dich...aber wenn du schon so fragst...vielleicht Geburtstagssex?” grinste Stiles. “Geburtstagssex? Was ist der Unterschied zu normalem Sex?” fragte Derek amüsiert. “Ich weiß nicht. Einfach nur Sex an meinem Geburtstag?” überlegte der jüngere und grinste wieder. “Okay...also Geburtstagssex” sagte der Werwolf, überlegte einen Moment, drehte sie beide herum und Stiles schließlich auf den Bauch.

Er streichelte, küsste und verwöhnte ihn ganz ausgiebig, bevor er sich schließlich in ihm versenkte. Dann begann er einen langsamen, stetigen Rhythmus, versenkte sich immer wieder tief in ihm. Fast eine ganze Stunde fuhr er immer wieder in ihn ein und aus.

Stiles wand sich vor Lust, kam 3 Mal heftig und intensiv und Derek machte immer weiter.

Bis er sich schließlich auch gehen ließ und zum Höhepunkt kam.
 

“Ge-Geburstagssex” nuschelte Stiles atemlos. “Ich hätte gern jede Woche Geburtstag” seufzte er dann. Derek, der sich auf die Seite legte und ihn mit sich zog, die Arme fest um ihn geschlungen, lachte leise. “Vielleicht Sonntags” flüsterte er in Stiles Ohr und küsste es sanft. “Das war der absolute Wahnsinn. Oh mein Gott” hauchte Stiles träge.

Derek grinst ein wenig und biss ihm sanft in den Nacken. “Ich hatte gehofft das es dir gefällt” sagte der Werwolf. “Das beste Geburtstagsgeschenk aller Zeiten” kicherte Stiles und schmiegte sich an ihn. “Das ist toll” lächelte Derek.
 

Etwas später konnten sie sich widerwillig voneinander lösen und Derek wünschte ihm einen schönen Tag und küsste ihn lange und zärtlich.

Den ganzen Weg zur Schule schwelgte er in Erinnerungen an den unglaublichen Morgen. Derek war einfach der Wahnsinn. Sowas hatte er noch nie erlebt und dabei meinte er natürlich nicht nur den Sex. Der Werwolf war so süß und liebevoll, vor allem heute, an seinem Geburtstag. Das hätte er wirklich nie erwartet, von dem ehemals so grummeligen Wolf.
 

Nach der Schule fuhr er kurz nach Hause, aß mit seinem Dad, der sich für ihn ein paar Stunden frei genommen hatte, machte sich frisch und zog sich um. Fuhr dann zu Lydia, bei der seine Party stattfinden sollte.

Die anderen waren schon da und begrüßten ihn überschwänglich. Er bekam gleich einen Drink in die Hand und außerdem einige Geschenke. Es war toll. Ein kleiner Teil von ihm hätte natürlich seinen Geburtstag gern mit Derek verbracht, aber den konnte er ja auch morgen noch sehen. Außerdem wollte er auch seine besten Freunde nicht vernachlässigen.

“Das ist echt eine supertolle Party” bedankte er sich bei Lydia und ließ sich ein neues Getränk geben. “Das freut mich” lächelte die Erdbeerblonde und setzte sich zu ihm.

Sie unterhielten sich und Stiles überlegte ob er vielleicht von der Sache zwischen Derek und sich erzählen sollte, aber auf einer Party war das vielleicht nicht die beste Idee, außerdem würde er das besser erst mit Derek absprechen und herausfinden, was dieser davon hielt.

Es klingelte an der Tür und Lydia sprang auf. “Das wird meine Überraschung sein” grinste sie und ging zur Tür. “Überraschung?” wunderte sich Stiles und sah sich um. Es waren doch schon alle da, oder was meinte sie damit?

Dann sah er Derek zur Tür herein kommen und sein Herz blieb kurz stehen. Der ältere Werwolf hatte eine Flasche Sekt in der Hand, die er jetzt Lydia übergab und eine Geschenkverpackung in der anderen Hand.

“W-was macht denn Derek hier?” stammelte er. “Lydia hat ihn eingeladen, wieso?” fragte Scott, der neben ihm saß.

“Ähm...nur so...ich wundere mich nur” murmelte Stiles und trank einen großen Schluck von dem Punsch. “Naja, wir dachten, da ihr beide jetzt so eng miteinander seit, wäre es dir sicher recht” sagte Scott leichthin. “Was? Wie...kommst du denn darauf?” riss Stiles die Augen auf.

“Werwolf, Stiles” sagte Scott und tippte sich an die Nase. “Ich kann ihn jeden Tag an dir riechen. Und Lydia hat sich dann den Rest zusammengereimt” erklärte sein bester Freund weiter. “Oh, ich...wollte es sagen aber...ich wusste nicht was Derek davon hält und...hatte außerdem wohl ein bisschen Schiss was du dazu sagst” gestand das Geburtstagskind. “Schon okay, aber du hättest es uns sagen können, wir haben nichts dagegen” winkte Scott ab und lächelte. “Wirklich?” fragte Stiles und war unheimlich erleichtert. “Klar, wir sind doch beste Freunde” lächelte Scott. “Ja, das sind wir. Danke, du bist der Beste” grinste Stiles und umarmte ihn kurz. “Weiß ich doch und nun geh zu deinem...naja was auch immer” grinste der dunkelhaarige.

Lydia hatte währenddessen Derek herumgeführt und ihm etwas zu trinken gegeben.

“Hey” sagte Stiles als er zu ihnen kam und lächelte seinen Werwolf an. “Hey. Lydia hat ich heute Mittag angerufen und mich eingeladen” erklärte Derek gleich. “Ja, ich hab schon gehört” entgegnete Stiles und stand etwas unschlüssig vor ihm. “Mein Gott, jetzt küsst euch schon” verdrehte Lydia die Augen und schob Stiles in Dereks Richtung.

Stiles grinste ein wenig verlegen, legte die Arme um ihn und küsste ihn einfach. Er hatte vergessen darüber nachzudenken, ob ihm das überhaupt recht war, vor all den Leuten, aber nun war es zu spät.

Auf jeden Fall zog der ältere ihn an sich und küsste ihn leidenschaftlich zurück.

Lydia pfiff leise durch die Zähne und wedelte sich Luft zu. “Ganz schön heiß” grinste sie.

Stiles war ein wenig rot geworden und löste sich von Derek, der nun wohl registrierte, dass sie nicht die einzigen hier waren, allerdings ließ er sich wie üblich nicht viel anmerken.

“Ich hab ein Geschenk” sagte er dann und hielt Stiles eine Tüte hin. “Oh, danke. Ich dachte...ich hatte doch schon mein Geschenk” lächelte der jüngere und wurde noch röter.

Er schaute in die Tüte. Darin befanden sich seine Lieblingsschokolade mit Cookie-Stückchen, ein kleiner Wolf aus Plüsch, den er unglaublich süß fand und am liebsten gleich knuddeln wollte und… “Du schenkst mir ein Handy?” staunte er mit großen Augen. “Du beschwerst dich doch immer über deins. Dass dauernd der Akku leer ist und es immer aus geht” sagte Derek und zuckte mit den Schultern. “Aber das war sicher teuer, das kann ich nicht annehmen” murmelte der jüngere.

Lydia war wieder zu den anderen gegangen und hatte sie allein gelassen.

“Aber es ist dein Geburtstagsgeschenk” sagte der Werwolf und sah ihn leicht verwirrt an. “Magst du es nicht?” fragte er dann. “Doch...ich meine...schon...natürlich, aber du kannst mir doch nicht so etwas teures kaufen” stammelte Stiles. “Du brauchst ein neues Handy und ich schenke dir eins” antwortete Derek nachdrücklich und schien ein wenig verstimmt.

Stiles wollte sich auf keinen Fall streiten, schon gar nicht zu seinem Geburtstag und schon gar nicht wegen so etwas. “Der kleine Derek ist furchtbar süß” flüsterte er und streichelte dem Plüsch-Wolf über den Kopf. “Du nennst ihn Derek?” fragte der Werwolf. “Ja, falls du mal nicht da bist...hab ich Mini-Derek” nickte der jüngere und lehnte sich ein bisschen an den großen Derek. Dieser legte den Arm um ihn. “Danke sehr, für die tollen Geschenke” sagte Stiles dann und küsste ihn sanft.

cooking

Nachdem Stiles seine Geschenke in Sicherheit gebracht hatte gingen sie zu den anderen. Scott, Allison und Lydia wussten ja schon über sie beide Bescheid, die anderen staunten nicht schlecht als sie zusammen ankamen. Wobei sie immernoch nicht genau geklärt hatten ob sie jetzt eigentlich offiziell zusammen waren oder was genau. Zumindest hatte Derek ja anfangs schon gesagt, dass er mit ihm zusammen sein wollte, aber vielleicht sollten sie doch nochmal darüber sprechen, bei Gelegenheit.

“Du bist für mich heute Abend hergekommen?” fragte Stiles, als sie sich hingesetzt hatten und rutschte näher zu Derek heran. “Naja, Lydia sagte du hättest mich gern dabei...sie ist ziemlich überzeugend” murmelte der Werwolf. “Ja ich weiß” grinste Stiles. “Trotzdem, ich find das total lieb von dir” sagte er dann. Derek winkte ab, legte aber einen Arm um ihn, worüber sich Stiles sehr freute und sich ein wenig an ihn kuschelte.
 

Nach einem sehr schönen Abend, mit all seinen Freunden, ließ sich Stiles von Derek zu ihm nach Hause mitnehmen. Eigentlich war er ziemlich müde, es war spät geworden, doch als er sich im Bett an seinen Werwolf kuschelte wollte er lieber doch noch nicht sofort schlafen. “Schläfst du mit mir? Ich meine...naja wenn du Lust hast?” flüsterte der jüngere. “Natürlich hab ich das” antwortete Derek und küsste ihn zärtlich. Dann streichelte und küsste er ihn überall und schlief mit ihm. Es war sehr liebevoll und fühlte sich wunderbar an. Anschließend kuschelte sich Stiles so eng es ging an ihn und schlief dann selig ein.
 

Am nächsten Tag wurde Stiles erst gegen Mittag wach, da sie ja erst spät eingeschlafen waren. Derek war schon etwas länger auf, hatte ihn aber nicht wecken wollen.

“Das war gestern der beste Geburtstag überhaupt und das vor allem deinetwegen” schnurrte Stiles und kuschelte sich an. “Das freut mich” erwiderte Derek und streichelte ihn sanft. “Danke, dass du da warst” lächelte der jüngere. Der Werwolf brummte nur, zog ihn näher und küsste ihn sanft.
 

Nachdem die ausgiebig geduscht und anschließend gefrühstückt hatten machten sie es sich auf dem Sofa bequem.

“Was soll ich denn für uns kochen heute?” fragte Stiles und schaute Derek an. “Ich kann uns auch etwas zu Essen holen, du musst dir nicht immer so viel Mühe machen, außerdem war gestern dein Geburtstag” entgegnete der Werwolf. “Aber du hast schon so viel für mich gemacht und ich möchte gern für dich kochen, es sei denn du willst nicht…” wiedersprach Stiles. “Natürlich will ich, so war es nicht gemeint. Ich mag wenn du kochst” versicherte Derek. “Okay, also...was soll ich machen?” fragte Stiles erneut. “Such du etwas aus, ich weiß nicht” gab der Werwolf zurück. “Okay...mhm...mal überlegen” murmelte der jüngere und schmiegte sich an. Derek zog ihn näher an sich und streichelte ihn sanft.

“Wie wäre Lasagne? Ich mach ganz tolle Lasagne” fragte Stiles dann nach einigen Minuten. “Lasagne klingt lecker” lächelte sein Gegenüber. “Prima, dann Lasagne. Allerdings brauchen wir dann Zutaten” bemerkte Stiles. “Dann kaufe ich dir die Zutaten die du brauchst” entgegnete Derek. “Wir können auch zusammen gehen” schlug der jüngere vor. “Das können wir auch” nickte der Werwolf und küsste ihn.
 

Also fuhren sie etwas später zusammen zum Supermarkt.

Stiles schlenderte durch die Regale und packte eifrig Zutaten ein. “Man braucht ein paar mehr Zutaten wenn es gut werden soll, aber wenn du die dann erstmal hast, kann man öfter damit kochen” erklärte er und legte Tomatenmark in den Korb. “Also willst du öfter für mich kochen?” grinste Derek. “Naja, ich muss nicht, aber ich würde” antwortete Stiles lächelnd. “Gut” sagte Derek nur und folgte ihm.

Als Stiles um die nächste Ecke bog stieß er fast mit jemandem zusammen. “Dad” entfuhr es ihm erschrocken, als er seinen Vater erblickte. “Stiles” erwiderte der ebenfalls überrascht. “Wa-was machst du denn hier?” stammelte der jüngere. “Ich war in der Gegend und wollte mir nur einen Kaffee und ein Sandwich holen und du?” fragte nun der Sheriff. “Ich...nur...einkaufen und jetzt treffe ich dich hier zufällig und gerade hab ich Derek hier zufällig getroffen, es ist wirklich ein Dorf. Du kennst ja Derek” erklärte Stiles und überschlug sich fast. Der Werwolf war gerade hinter ihm um die Ecke gekommen und schaute auch ein wenig überrascht drein, fing sich dann aber schnell wieder. “Scheriff” sagte er dann und nickte. Dieser begrüßte ihn auch. “Okay...ich muss leider schon wieder los” sagte nun Stiles Vater, schaute seinen Sohn allerdings etwas fragend an. “Gut, ich melde mich später. Ich bin nachher noch bei Scott, wir machen Lasagne, ich bring dir etwas mit. Vielleicht übernachte ich dort” antwortete Stiles schnell. Sein Vater nickte und verabschiedete sich, ging zur Kasse, drehte sich noch einmal um und verließ kurz darauf den Laden. “Uff” seufzte Stiles erleichtert. “Das war wirklich ein Zufall” murmelte Derek und schaute zur Tür. “Ja, allerdings. Ich schätze er ahnt etwas. Ich sollte es ihm vielleicht sagen” nickte der jüngere langsam. “Solltest du wohl” stimmte der Werwolf zu. Stiles blickte ihn an. “Ich sollte ihm sagen das wir…” begann er fragend. “Das wir was?” wiederholte Derek leicht verwirrt. Stiles verdrehte die Augen. “Das wir abhängen und miteinander schlafen? Das wir Freunde sind mit gewissen Extras? Das wir...ich weiß nicht...zusammen sind...so beziehungsmäßig und so” hatte Stiles etwas grantig angefangen und ganz leise geendet. “Ich dachte ich hätte dir bewiesen dass ich mit dir zusammen sein will. Das dachte ich zumindest” erwiderte der Werwolf und schaute sich eine Dose Tomaten an. “Ja, du hast Recht, es tut mir Leid. Wir hatten nur nicht...naja...ich wollte nur nicht...bevor wir darüber gesprochen haben” murmelte Stiles. “Haben wir das jetzt?” fragte Derek und sah ihn wieder an. Stiles nickte, sah sich schnell um und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.

Sie setzten ihren Einkauf fort. Stiles kaufte frische Kräuter, Tomaten, Karotten, Mozzarella und noch einiges anderes. Derek bestand an der Kasse darauf alles zu übernehmen, woraufhin Stiles protestierte, was der Werwolf aber gekonnt überhörte.

“Du hättest das nicht tun müssen” murmelte er, als sie die Sachen zum Wagen trugen. “Wollte ich aber” entgegnete Derek schlicht und räumte die Sachen ein.
 

“Wozu ist denn der Rotwein?” fragte Derek, als sie die Lebensmittel in seiner Wohnung auspackten. “Das ist Portwein, für die Soße, glaub mir, dass schmeckt super” versprach Stiles. “Da bin ich sicher” lächelte Derek. “Ich hoffe du magst es” lächelte der jüngere und umarmte ihn. “Garantiert” antwortete der Werwolf und legte die Arme um ihn. Zufrieden schmiegte sich Stiles an ihn und küsste ihn.

“Also, du übernachtest heute bei Scott, ja?” grinste Derek und hob ihn auf die Küchenzeile. “Eigentlich hatte ich geplant hier zu bleiben und mit dir rumzumachen, aber ich kann auch zu Scott wenn dir das lieber ist” erwiderte Stiles amüsiert. “Und wenn ich dich nicht weglasse?” hauchte Derek in sein Ohr und schlang die Arme enger um ihn. “Dann muss ich wohl bleiben...und was machst du dann mit mir?” entgegnete der jüngere und schmiegte sich an ihn. “Vielleicht….dich ins Bett entführen und vernaschen” sagte der Werwolf verheißungsvoll. “Oder hier in der Küche?” fragte Stiles und küsste ihn leidenschaftlich.
 

“Küchensex gefällt mir wirklich gut” kicherte Stiles und lehnte sich an den nackten Derek. “Mir auch” schnurrte der Werwolf und küsste sanft seinen Hals. “Mhm...das ist schön” seufzte der jüngere genießend. “Du schmeckst gut” knurrte Derek leise und saugte an der weichen Haut. Stiles keuchte leise und drängte sich an ihn.
 

“Das war scharf, beide Male” grinste Stiles und zog sich eine Hose über. “Fand ich auch” entgegnete Derek und umarmte ihn wieder. “Du bist heute so anhänglich” lächelte der jüngere und kuschelte sich an. “Ich mag dich halt” zuckte der Werwolf die Schultern. “Das ist toll. Ich werd uns jetzt aber erstmal Essen machen” entgegnete Stiles und küsste ihn nochmal zärtlich, bevor er sich löste. “Gut” lächelte Derek und zog sich auch etwas über. “Ein Shirt bitte auch, du lenkst mich sonst ab” grinste Stiles. “Ach? Tu ich das?” lachte der Werwolf. “Ja, du mit deinem heißen Adonis-Körper” antwortete Stiles. “Danke” grinste Derek und zog ihn an sich um ihn zu küssen. “Mhm, lecker, aber jetzt setz sich brav dort hin und warte bis ich das Essen gemacht hab” kicherte der jüngere und holte eine Pfanne hervor.

“Okay” entgegnete Derek belustigt und setzte sich auf den Barhocker.

Stiles legte sich all seine Zutaten zu Recht und schnitt jetzt als erstes die roten Zwiebeln. Dann schnippelte er Karotten, Tomaten und Kräuter. Anschließend stellte er die Pfanne auf den Herd.

“Das riecht schon ziemlich gut” sagte Derek nach ein paar Minuten. Das Fleisch brutzelte in der Pfanne und Stiles hatte gerade Tomatenmark hinzu gegeben. “Es karamellisiert jetzt ein bisschen, deswegen das Tomatenmark, das bringt ein wenig Süße hinein” erklärte Stiles und nahm jetzt den Portwein zum Ablöschen.

Nachdem er alle Zutaten in seiner Soße hatte, nahm er eine Auflaufform und schichtete die Lasagneplatten zusammen mit Soße, Mozzarella und Parmesankäse auf.

Anschließend schob er die Lasagne in den Ofen. “Das sieht wirklich fantastisch aus” lächelte Derek und Stiles grinste geschmeichelt, ging jetzt zu ihm und umarmte ihn. “Du übrigens auch” sagte der Werwolf. “Danke, das ist total süß von dir” schnurrte der jüngere erfreut und küsste ihn sanft.

Dad, i´m gay

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Dinner

´Kannst du kurz hochkommen? In dein Zimmer´

Stiles las die sms auf dem Weg, die Treppe hinauf, noch einmal. Dann öffnete er seine Zimmertür. Er blinzelte kurz, weil es recht dunkel war und sah Derek, der sich an das Fensterbrett lehnte. “Was machst du denn hier oben?” flüsterte der jüngere und schloss die Tür. “Ich wollte dich noch kurz sehen...bevor…naja” erklärte der Werwolf leise und ging zu ihm. “Du wolltest mich sehen?” hakte Stiles nach, könnte sich ein kleines Lächeln aber nicht verkneifen. “Und küssen” gestand der ältere und streichelte über seine Wange.

Stiles blickte in die dunklen Augen und seufzte leicht. Manchmal war dieser Ich-bin-so-böse-und-gucke-am-liebsten-grantig-Wolf einfach nur wahnsinnig süß. “Und da schleichst du dich heimlich in mein Zimmer?” fragte er und grinste. “Nur ganz kurz” flüsterte Derek und küsste ihn jetzt endlich.

Genießend erwiderte Stiles den Kuss und schmiegte sich an seinen Freund, der die Arme um seine Hüften legte.

Einige Minuten küssten sie sich innig, dann löste sich Derek von ihm. “Ich sollte wohl jetzt mal lieber gehen, ich will nicht zu spät kommen” sagte er und drückte Stiles noch einen Kuss auf die Lippen.

Dann ging er zum Fenster, kletterte hinaus und war verschwunden.
 

Stiles seufzte leicht verliebt, sah ihm kurz hinterher und ging dann wieder hinunter. Schließlich war er mitten in den Essensvorbereitungen gestört worden. Zum Glück hatte er das meiste fertig.

Da klingelte es auch schon an der Tür. “Ich mach auf” rief er seinem Dad zu und lief zur Haustür.

“Hey, lange nicht gesehen” konnte er sich nicht verkneifen, als er Derek grinsend ins Haus lies. “Ewig” erwiderte dieser und küsste ihn jetzt ganz brav auf die Wange.

“Dad, Derek ist da” rief er seinem Vater zu. “Und das Essen ist auch gleich fertig” ergänzte er.

Der Sheriff kam aus dem Wohnzimmer und schüttelte die Hand des Werwolfs. “Derek” nickte er ihm dann kurz zu. “Sheriff” erwiderte dieser.

Die beiden hatten sich eigentlich in letzter Zeit gut verstanden. Derek hatte sogar bei einigen Fällen geholfen, bei denen es um übernatürliches ging, aber jetzt war die Situation anders. Jetzt war er der Freund seines Sohnes. Es war merkwürdig. Aber er hatte Stiles versprochen sich zu benehmen. Eigentlich mochte er Derek ja sogar und auch diese Werwolfsache hatte er sich so zurecht gelegt, dass es ja etwas positives hatte. Zumindest konnte er auf seinen Sohn aufpassen und ihn beschützen. Was für Stiles leider des öfteren bitter nötig war.

“Stiles hatte mal erwähnt, dass du gerne Whisky trinkst” sagte jetzt Derek und überreichte ihm eine Flasche.

“Ja, ab und zu, danke” erwiderte der Sheriff und betrachtete das Etikett. Es sah teuer aus.

So wie er es mitbekommen hatte und Stiles berichtet hatte, war die Hale Familie ziemlich wohlhabend. Noch so ein Punkt, bei dem er sich also keine Sorgen machen musste.

Normalerweise fragten besorgte Eltern ja nach dem Beruf oder Bildungsweg des Auserwählten ihrer Sprösslinge. Das konnte er sich hier wohl sparen.      

Sie setzten sich an den Küchentisch und Stiles wuselte eilig hin und her um ihnen Getränke zu servieren und das Essen aufzufüllen. Er hatte sich heute besonders viel Mühe gegeben und etwas gekocht, von dem er wusste das sein Vater es gerne aß. Außerdem hatte er beschlossen, auf die Vorspeise zu verzichten, da sein Dad sowieso kein Fan von Salat oder Suppen war. Stattdessen hatte er ein üppiges Dessert zubereitet und einen großzügigen Rinderschmorbraten mit Rotwein, Zwiebeln und Gemüse.
 

Mit Derek und seinem Vater schien es besser zu laufen als er gedacht hätte. Sie unterhielten sich sogar einigermaßen.

Er servierte das Essen und tat beiden etwas auf die Teller. Derek bedankte sich ganz höflich, wobei er das eigentlich sonst auch oft tat, meist aber nicht mit Worten, sondern mit Küssen und Streicheleinheiten.

Mit Derek zu essen war sowieso sehr angenehm. Wenn Stiles kochte leistete er ihm Gesellschaft und half hier und da ein wenig. Ansonsten bestellte er für sie oder holte von irgendwo etwas und lud Stiles dabei immer ein. Woran er sich allerdings nur langsam gewöhnen konnte.  
 

Stiles setzte sich nun auch endlich an den Tisch, neben seinen Freund und gegenüber von seinem Vater.

“Stiles kocht ziemlich gut, nicht wahr?” sagte der Sheriff nach kurzem an Derek gewandt. “Ja, tut er wirklich” stimmt der dunkelhaarige zu. “Kochst du auch?” erkundigte sich Stiles Vater dann. “Nein, gar nicht, schon gar nicht so gut wie Stiles” erwiderte Derek. “Dad” nuschelte nun Stiles. “Was denn? Ich betreibe Konversation” entgegnete der Sheriff. “Derek hilft beim Kochen und läd mich dafür zum Essen ein” sagte sein Sohn und sah ihn eindringlich an. “Ich hab doch gar nichts gesagt” erklärte sein Dad. “Ja, aber ich weiß was du denkst” argumentierte Stiles gewinnend.

Der Rest des Gesprächs verlief relativ ereignislos, auch wenn es nach wie vor eine sehr merkwürdige Situation war.

Als sie dann bei Stiles Kindheit ankamen, fand dieser das ganze gar nicht mehr so lustig. Er maulte und ermahnte seinen Vater. Dieser ignorierte ihn natürlich gekonnt und holte irgendwann Bilder. “Ich war ein total süßes Kind” sagte Stiles und versuchte seinem Dad das Album abzunehmen. Trotzdem zeigte er Derek ein Foto, auf dem er mit Scott zusammen als Kleinkinder in der Badewanne saßen, nackt natürlich. Derek konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.

Stiles seufzte und begann den Tisch abzuräumen.

Sein Freund folgte ihm kurz darauf und half ihm die Sachen herauszutragen.

“Tut mir Leid, Baby” grinste der Werwolf und drückte ihm einen Kuss in den Nacken. “Aber ich finde du bist wirklich ein sehr süßes Kind gewesen” fügte er hinzu.

“Schon okay, Hauptsache ihr versteht euch gut” lächelte der jüngere, schlang die Arme um ihn und küsste ihn zärtlich.

“Was macht ihr denn da so lange?” rief sein Vater nach wenigen Minuten.

Sie lösten sich voneinander und Stiles grinste jetzt entschuldigend. Dann gingen sie zurück ins Wohnzimmer.
 

Nach dem Essen brachte Stiles seinen Freund noch hinaus zum Auto.

Sie blieben vor dem Wagen stehen und küssten sich zärtlich.

“Danke für den Abend” flüsterte Stiles in sein Ohr und zog ihn näher an sich. “Ich bin dir wirklich sehr, sehr dankbar...und wenn wir uns morgen sehen, zeig ich dir wie dankbar” hauchte er verheißungsvoll. “Das klingt scharf” entgegnete Derek begeistert. “Du darfst alles mit mir anstellen, die ganze Nacht lang, heiß und dreckig” versprach Stiles leise.

Derek knurrte angeregt, zog ihn näher und küsste ihn verlangend. “Dann beeil dich morgen etwas” sagte er dann und strich über Stiles Rücken bis zum Hintern. “Ich versuchs” schnurrte der jüngere und schmiegte sich an ihn. “Ich freu mich auf morgen” murmelte der Werwolf und küsste ihn erneut. “Ich mich auch” entgegnete Stiles.

Sie küssten sich noch ein paar Mal innig, umarmten sich eng und trennten sich doch irgendwann voneinander.

Derek fuhr davon und Stiles ging zu seinem Dad zurück ins Haus.
 

Am nächsten Tag fuhr er zu Derek und löste natürlich seine Versprechen ein.

Am Morgen darauf, sie hatten bei Derek übernachtet, wurde Stiles kurz nach Derek gegen Mittag auch endlich wach.

Derek zog ihn an seine Brust und küsste ihn liebevoll aufs Ohr, streichelte über seinen Rücken und drückte ihn noch ein wenig mehr an sich. “Die Nacht war unglaublich” sagte er leise. Stiles grinste leicht und schmiegte sich eng an seinen Werwolf, den Kopf an seine Schulter. “Ja es war wirklich schön und es freut mich, dass ich nicht zu viel versprochen habe” schnurrte er dann.

“Nein, das war die heißeste Nacht meines Lebens” versicherte Derek. “Wirklich? Das höre ich sehr gern” lächelte der jüngere zufrieden. “Wirklich. Du bist der beste und schärfste sowieso” antwortete Derek. “”Was möchtest du heute machen? Und was möchtest du frühstücken? Du darfst dir alles wünschen was du willst und wenn es Kaviar und Champagner ist” erklärte der Werwolf und küsste ihn zärtlich. “So gut war es?” grinste Stiles geschmeichelt. “Mehr als gut. Du warst unglaublich. Vor allem dein Stöhnen und dein…” der ältere überlegte einen Moment. “Dirty Talk?” bot Stiles an und strich über Dereks muskulöse Oberarme. “Ja, das war unheimlich heiß und hat mich total angeturnt” schnurrte Derek. “Das hab ich gemerkt, du warst ganz wild und ich weiß gar nicht wie oft wir es eigentlich gemacht haben” hauchte der jüngere. “Ich weiß nicht, aber ich musste dich einfach immer und immer wieder haben” seufzte Derek und küsste seinen Hals. “Auch das hab ich gemerkt” erwiderte Stiles und flüsterte dann in sein Ohr. “Du hast mich bis zum Morgengrauen immer wieder gefickt.”

Ein dunkel, erregtes Knurren kam von seinem Werwolf, der ihn jetzt auf den Rücken drehte und in die Laken pinnte. Stiles keuchte, sah Derek verlangend an und biss sich auf die Lippe. Er hatte es herausgefordert.
 

Es war schon Nachmittag als sie eine Pause einlegten, weil sie, besonders Stiles, Hunger hatten. “Ich hätte niemals gedacht, dass man so viel Sex haben kann” seufzte er und lehnte sich erschöpft an seinen Werwolf. “Ich auch nicht, aber ich will nie wieder etwas anderes machen”schnurrte Derek und lehnte die Stirn an Stiles Wange. Dieser lachte leicht. “Dein Baby hat jetzt aber wirklich Hunger” sagte er dann amüsiert.

Derek streichelte ihn sanft und küsste seine Wange. “Was möchte mein Baby denn essen? Du bekommst alles was du willst” entgegnete er dann. “Mhm...ich hätte Lust auf Waffeln und Brote oder Sandwiches, einen Burger und Eiscreme” überlegte der jüngere. “Bestimmt kann man das liefern lassen” sagte der ältere und küsste ihn wieder. “Bestimmt” grinste Stiles und schmiegte sich an ihn.



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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Von:  Mattcrawford
2017-07-10T22:05:36+00:00 11.07.2017 00:05
Omg das war göttlich ich Feier den Vater immer noch 😂😂😂
Antwort von:  WillowSilverstone
11.07.2017 08:06
Hehe
Danke
Ja, das war ganz lustig
Und immer diese peinlichen Fotos ^^
Von:  Jaywalker
2016-08-14T11:00:31+00:00 14.08.2016 13:00
oh je wie peinlich...
da holt stiles dad doch ernsthaft kinderfotos raus...
hahahahaha... das ist wohl das schlimmste, was einem passieren kann,
wenn man seinen eltern den freund vorstellt... XD
naja... zum glück kennen sich derek und der sheriff ja schon,
da war das dinner dann doch angenehmer als gedacht... ^^
Antwort von:  WillowSilverstone
14.08.2016 13:07
ja ^^ naja irgendwas musst er wohl tun
und das ist ja vielleicht nicht das schlimmste ^^
derek fands sicher lustig
und im endeffekt mogen sich ja alle sowieso
Von:  Jaywalker
2016-08-12T07:37:37+00:00 12.08.2016 09:37
Ach ich mag Stiles Dad einfach... ^^ hab ich das schon mal erwähnt?
Das Gespräch zwischen ihm und Stiles war echt süß!
Und dass er am Ende Derek sogar zum Essen einlädt... awwwww~ total putzig!
Wahrscheinlich will er ihn dann erst einmal verhören... aber egal XD

Und unsere Schnuffel gehen auch ihrer Lieblingsbeschäftigung nach *lach*
Aber nachdem man ja sozusagen das OKAY von Stiles Dad hat... machts ja nochmal doppelt soviel Spaß
hehehehe~
Antwort von:  WillowSilverstone
12.08.2016 09:50
Jaaa ich mag ihn auch, er ist toll
und ich könnte mir nieee vorstellen das er Stiles irgendwas verbietet oder so
oder das er ihn raussetzt oder irgendwas
er liebt ihn einfach viel zu sehr
und wird damit gut klar kommen ^^

ja....das können sie gut ^^
den ganzen tag vögeln...tststs
Von:  Jaywalker
2016-08-09T21:53:33+00:00 09.08.2016 23:53
Na dann wissen ja jetzt wirklich FAST alle bescheid...
nur der arme kleine sheriff tappt noch im dunkeln... wobei...
er scheint ja schon ein bisschen was geahnt zu haben ^^

süß, wie stiles sich nicht so wirklich sicher ist, WAS derek und er jetzt eigentlich sind...
mensch dummerchen...
dabei hat derek ja durch seinen überraschungsbesuch auf der party bewiesen,
dass er es ganz schön ernst mit der beziehung meint...
aber naja... jetzt hat es stiles ja auch kapiert ^o^
Antwort von:  WillowSilverstone
10.08.2016 00:01
stiles kann es eben erst richtig glauben wenn es ausgesprochen ist
aber jetzt ist ja alles geklärt
und dann erfährt es natürlich auch sein dad
ist ja klar

ja derek ist halt mehr ein wolf der taten
aber nun ist es ja alles gesagt und geklärt ^^
Von:  Jaywalker
2016-08-08T21:39:35+00:00 08.08.2016 23:39
awwww~
na das nenne ich mal ein tolles Kapitel, bevor ich ins Bett gehe XD
das war echt mal wieder Zucker pur!

Mich hat es ja schon gewundert, weshalb Scotts Werwolfssinne nicht längst verrückt gespielt haben... Immerhin Stiles nach diesen ganzen Sexmarathon nach Eau de Derek riechen XD
tja... und Lydia... Lydia weiß eben ALLES!

Echt ein super Kapitel... ich freu mich schon, wenn ich die Zeit finde weiter zu lesen *___*
Antwort von:  WillowSilverstone
09.08.2016 23:32
tihihih
ja klar weiß Lydia bescheid
und Scott hat natürlich auf seine naive art nur gemerkt das was nicht stimmt
naja, nun wissen ja alle bescheid...
fast alle
Antwort von:  WillowSilverstone
09.08.2016 23:32
hab den kommentar vorher irgendwie komplett übersehen ^^" sowas
Von:  Jaywalker
2016-08-08T17:35:46+00:00 08.08.2016 19:35
na... mich wundert es ja, dass die beiden überhaupt noch zum Essen gekommen sind *lol*
die kriegen wohl gar nicht mehr genug...
solange sie nicht neben dem Essen verhungern, ist alles gut...
NUR von gutem Sex lässt es sich ja dann doch nicht leben... XD
Antwort von:  WillowSilverstone
08.08.2016 19:38
zur not müssen sie pizza bestellen und die ganz schnell essen, bevor es weiter geht ^^
ich sag ja. suuuchtiiis ^^
Antwort von:  Jaywalker
08.08.2016 19:41
ja, das wöre auch eine möglichkeit...
ist um einiges zeitsparender XD
Antwort von:  WillowSilverstone
08.08.2016 19:45
ich sollte es ihnen mal empfehlen *g*
bzw wir
Von:  Jaywalker
2016-08-08T17:28:45+00:00 08.08.2016 19:28
Na da haben sich ja mal zwei gefunden...
die können ja gar nicht mehr die Finger voneinander lassen, was keineswegs schlecht ist XD

Derek eilt sofort herbei, als Stiles ihm schreibt *lach*
das ist echt niedlich und... woah...
Derek ich bin stolz auf dich! Du hast hiermit offiziell eine Türklingel benutzt...
Es geschehen halt doch noch Wunder XD
Antwort von:  WillowSilverstone
08.08.2016 19:33
die beiden sind halt absolut sühtig nacheinander ^^ was soll ich sageen
jaa...ich denke das war 50% liebe und 50% geilheit *g*
aber egal, ist doch schüß von ihm...
Antwort von:  WillowSilverstone
08.08.2016 19:33
doch süß von ihm
Antwort von:  Jaywalker
08.08.2016 19:40
jaaa~ klar...
ein werwolf tut, was ein werwolf tun muss, um seinen liebsten zufrieden zu stellen XD
Antwort von:  WillowSilverstone
08.08.2016 19:41
*g* ud zu befriedigen...
Von:  Jaywalker
2016-08-08T17:13:52+00:00 08.08.2016 19:13
Huiii... ich bin gerade erstaunt, dass ich das hier lesen kann ohne dass du mir das Kapitel schicken musst!!! Aber umso besser *lol*
Das war ja mal wieder seeeeehr heiß!
Erst dieses total süße Date und dann dieses sehr heiße erste mal.... hach ja... was braucht man mehr?
Haha und Derek mir seinem Kirsch-Gleitgel... zu genial!
Antwort von:  WillowSilverstone
08.08.2016 19:16
ja ich hab mich auch gewundert
war auch eigentlich nur ein versehen...
aber gut ^^

ja...kann mir derek gut vorstellen wie er da etwas verlegen irgendwas greift
und dann war es halt rot (wie stiles lieblingspulli??)
und mit kirsch ^^
Antwort von:  Jaywalker
08.08.2016 19:39
*loool*
unser kleiner Falewolf... so ist er halt, der Derek XD
Von:  Jaywalker
2016-08-08T16:58:34+00:00 08.08.2016 18:58
Ach Derek ist einfach zu süss! Wie er sich um Stiles sorgt und sich um ihn kümmert... du hast echt nicht zu viel versprochen! Na dann bin ich ja schon gespannt, wie es mit unseren beiden hübschen weitergeht, nachdem sich Stiles ja jetzt mit Kondomen und Gleitgel ausgerüstet hat XD
Antwort von:  WillowSilverstone
08.08.2016 19:06
tihi
ja Derek ist schnuckelig
eigentlich ein bisschen zu sehr und ein wenig untypisch
aber jetzt wo er bei weiß das seine liebe nicht unerwiedert ist und mit der aussicht auf sex...^^
da darf er auch mal ein wenig schmusig werden
Von:  Jaywalker
2016-07-31T13:12:08+00:00 31.07.2016 15:12
was für eine schöne art und weise in den morgen zu starten...
hach ja...
mit solch einer knutscherei sieht die welt doch schon wieder ganz anders aus!
und dann diese kleine stichelei zwischen den beiden am schluss
das war mal wieder zu typisch und echt passend ^.~
Antwort von:  WillowSilverstone
31.07.2016 15:14
Tihi ^^
Typisch die beiden halt
Ein bisschen muss schon sein

Ja ich glaube auch
So wird der kleine schnuckel am liebsten aufgeweckt ^^


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