Liebe mit Hindernissen von abgemeldet ================================================================================ Prolog: -------- Ich heise Yurika Suzuki bin 16 Jahre alt und wohnte vor einem Jahr noch bei meinen Eltern in Osaka. Zum meinem letzten gemeinsamen Geburtstag mit ihnen, habe ich einen schönen bunten Vogel bekommen, den ich Lucky getauft hatte. Leider lebte er nur ein Jahr, danach wollte ich keinen neuen Vogel haben. Da meine Eltern bei einer Computersoftware Firma arbeiten, sind sie nie zu Hause sondern Reisen immer von Stadt zu Stadt, um Aufträge für die Firma rein zu holen. Daher war ich oft alleine und sehr einsam. Ich hatte niemanden zum reden und auch nicht wirklich Freunde, nur eine beste Freundin doch wegen einem Streit, sind wir keine Freunde mehr. Das bekamen auch meine Schulnoten zu spüren und meine Versetzung stand auf dem Spiel. Als das meine Fachlehrer merkten, versuchten sie meine Eltern zu erreichen und erklärten ihnen das es mir nicht besonders gut ginge. Darüber machten sich meine Eltern sorgen und beschlossen das es das beste wäre, wenn ich bei Onkel Tetsuya und Tante Noriko wohne solange wie ich noch zur Schule gehen muss. Und so zog ich nach meiner Versetzung in die Oberstufe ( die ich gerade so geschafft hatte) von Osaka in meine alte Heimat Tokio. Dort traf ich in der ersten Ferienwoche in der Backerei von meinem Onkel, auf meine alte Grundschulfreundin Hiromi Sato und erfuhr so, dass wir beide dieselbe Oberstufe in der Miroshi Highschool besuchen werden und freuten uns wie zwei Schneekönige. Doch bis dahin gab es für mich noch viel zu erledigen und Hiromi fuhr mit ihren Eltern für drei Wochen in den Urlaub nach Frankreich. Sie schickte mir über WhatsApp Bilder aus ihrem Urlaubsort, den Namen kann ich leider nicht aussprechen. Ein bisschen Neidisch war ich schon, aber sie brachte mir ein kleines Souvenir mit. Ein Armband mit unseren Anfangsbuchstaben. Doch schon bald waren die Ferien wieder vorbei und die Schule fing an. Ich wollte dieses Schuljahr alles anders machen, mehr auf meine Mitschüler drauf zu gehen und vielleicht sogar in einen Club eintreten. Aber dann traf ich auf "Ihn" und es veränderte sich alles. "Er" ist im zweiten Jahr der Oberstufe und bei allen beliebt, besonders bei den Mädchen. Selbst ich finde "Ihn" anziehend, doch bei mir standen erstmal die Noten im Vordergrund. Doch "Er" hatte sich ausgerechnet mich ausgesucht. Ob es gut oder schlecht Enden wird, weiß ich noch nicht. Aber ich hoffe auf ein Happy End. Eure Yurika ;) Ein Morgen wie jeder andere --------------------------- Yurika! Aufstehen! Heute fängt die Schule wieder an!", rief Tante Noriko durch meine Zimmertür und störte mich bei meinem Schonheitsschlaf. Konnte die Schule nicht erst nächsten Monat oder nächstes Jahr anfangen? Noch im Halbschlaf drehte ich mich auf den Rücken und streckte meine Beine dann die Arme und zu guter letzt setzte ich mich im Bett auf. Allerdings über sah ich dabei meine Pantoffeln und fiel der Länge nach auf den Boden. Nun endgültig wach, tastete ich meine Nase ab und kickte die Pantoffeln fluchend in eine Ecke des Zimmers. Etwas humpelnd (weil ich mir auch noch den großen Zeh gestoßen hatte) ging ich ins Bad gegenüber, zog meinen Schlafanzug aus und hüpfte unter die Dusche. Das warme Wasser tat gut und ich schloss entspannt die Augen. Nach zwanzig Minuten war ich fertig, stieg aus der Dusche und nahm mir ein großes Handtuch vom Regal und wickelte es um meinen Körper. Danach Öffnete ich die Badtür und ging zurück in mein Zimmer. Dort schnappte ich mir meine Haar Bürste von der Kommode und versuchte meine knielangen braunen Haare zu bändigen. Als das geklappt hat, flechtete ich sie zu einem geflochtenen Zopf zusammen. Nachdem ich mich abgetrocknet hatte, Öffnete ich meinen Kleiderschrank und nehme die dunkelrote Schuluniform vom Bügel. Tante Noriko hat sie mir letzte Woche für die Schule gekauft. Ein Knie langes Kleid, weißer Matrosenkragen und eine große weiße Schleife die vorne über der Brust hängt. Darunter trage ich eine schwarze Strumpfhose. Zufrieden stellte ich mich vor dem Spiegel und betrachtete mein Werk. Die Schuluniform betont meinen robusten Körperbau und bringt dabei meinen Hinterteil sowie meinen Vorbau gut in Form. Zusammen verschmilzt alles mit meinen Dunkelbraunen Augen, wo ein leichter Grünstich zu erkennen ist. Aber das besondere sind drei kleine schwarze Punkte im rechten Auge. Meine langen Haare gingen mir immer noch fast bis zum Po trotz des Zopfes. Doch das ist mir egal, Hauptsache es zieht keiner dran. Im letzten Schuljahr hatten sich das zwei jungen aus meiner alten Klasse gewagt. Das hatten sie sich aber auch nur einmal gewagt. Wenn ich daran zurück denke, muss ich immer noch grinsen. Wie dem auch sei, heute bin ich offiziell in der Oberstufe der Miroshi Highschool. Da möchte Ich einen guten Eindruck hinterlassen. Ich schnappte mir meine Schultasche und ging nach unten in die Küche. Sofort stieg mir der Duft von Pfannkuchen und Kaffee in die Nase. Tante Noriko macht die besten Pfannkuchen auf der Welt! Ist ja auch kein Wunder, schließlich gehört ihr und Onkel Tetsuya die Bäckerei unter der Wohnung. Ich setzte mich am Tisch hin und beobachtete meinen Onkel beim Zeitung lesen und meine Tante wie sie weitere Pfannkuchen backte. Sie stand dabei an der braunen Küchenzeile und sah konzentriert dabei zu wie die Pfannkuchen in der Pfanne fest wurden. Onkel Tetsuya nippte währenddessen an seinem heißen Kaffee. Eigentlich haben sie noch nicht wirklich gemerkt, dass ich bereits anwesend war."Guten morgen allerseits! Wunderschöner Tag heute, nicht? Na ja, heute fängt die Schule wieder an und ich bin mega nervös. Aber das wird schon! Was dagegen wenn ich ein paar Pfannkuchen mit nehme und später esse? Jetzt kriege ich nichts runter". Erwartungsvoll sah ich Tante und Onkel an. Obwohl die beiden an meinem Rede Schwall ein wenig gewöhnt sind, wissen sie trotzdem nicht was sie darauf sagen sollen. Völlig geplättet sehen sie mich an, bis sich mein Onkel Tetsuya räusperte."Guten morgen, Yurika. Es freut uns das du den Tag so optimistisch angehst und nein nimm ruhig so viele Pfannkuchen mit wie du möchtest". Währenddessen packte Tante Noriko ein paar Pfannkuchen noch extra zu meinem Bento ein. Ich lächelte meine Tante dankbar an und verstaute das essen in meiner Schultasche. Plötzlich klingelte es an der Wohnungstür und ich wusste sofort, wer das war. Ich lief in den Flur, holte meine schwarzen Ballerina´s aus dem Mahagonie farbenen Schuhschrank, zog sie an und sah noch schnell in den Spiegel um nach zu schauen ob meine Frisur noch richtig saß und rief noch:"Bis später ihr beiden! Und arbeitet nicht so viel, sonst könnt ihr keine leckeren Sachen mehr backen!", und schloss die Wohnungstür hinter mir."Sie ist und bleibt einfach unverbesserlich", sagte Tante Noriko Kopfschüttelnd und räumte die Küche auf, bevor sie dann auch einen Kaffee trank."Tja, so ist sie eben. Ich gehe jetzt in die Bäckerei". Onkel Tetsuya gab seiner Frau noch einen Kuss und ging durch die Küche in die Backstube. Bei mir warf sich sofort Hiromi um den Hals und erwürgte mich fast."Yurika! Ich hab dich jetzt fast die ganzen Ferien nicht gesehen! Wie gehts dir? Was hast du so gemacht? Erzähl mir alles!", forderte mich Hiromi auf und wedelte ganz aufgeregt mit den Händen. Ich musste lachen und hatte Mühe mich aus ihrer Umklammerung zu befreien."Eins nach dem anderen. Aber erst müssen wir uns beeilen, sonst kommen wir noch zu spät zur Schule", sagte ich und zog meine Freundin hinter mich her."Warte! Nicht so schnell, wir haben noch zehn Minuten bis zur U-Bahn!". Na hoffentlich laufen die beiden nicht noch dran vorbei ;) Die erste Begegnung ------------------- Wir liefen an Häuser und Geschäfte vorbei Richtung Innenstadt. Dort mussten wir auf die anderen Passanten aufpassen, die auch schon so früh unterwegs waren und hätten beinahe eine alte Dame mit ihrer Gehhilfe umgerannt."Entschuldigung! War keine Absicht!, rief ich ihr über meine Schulter zu. Doch die alte Dame schimpfte uns hinterher:"Die Jugend heutzutage hat es immer so eilig und gar keine Manieren mehr! Schämt euch!". Na ja, dass ich und Hiromi es eilig haben stimmt schon, aber Manieren hatten wir auf jedenfall. Ich hab mich ja bei der alten Dame entschuldigt, dann soll sie gefälligst auch nicht so unhöflich sein. Wir bogen um eine weitere Ecke und steuerten geradewegs auf die U-Bahn zu. Als ich die Hälfte der Treppe hinter mir gelassen hatte, stolperte Hiromi über ihre eigenen Füße und wäre beinah die Treppe herunter gefallen. Ich konnte sie gerade noch so am Ärmel fest halten, hatte aber Mühe mein lachen zu unterdrücken."Was machst du nur für Sachen! Alles okay bei dir?", fragte ich sie und kicherte leise hinter vorgehaltener Hand. Währenddessen begutachtete Hiromi die Schuluniform und ihre Schuhe. Schien noch alles heile zu sein. Sie hob ihre Schultasche auf und sah mich wütend an."Das ist deine Schuld! Wenn du mich nicht so hinter dich hergezogen hättest, wär das nicht passiert!"."Wie kannst du sowas behaupten?! Ich hab deine Hand vor der Treppe los gelassen und nicht weiter festgehalten! Und außerdem ist doch nichts passiert, weil ich dich noch festgehalten habe. Wie dem auch sei, ich möchte jetzt gerne noch den Zug mit kriegen sonst kommen wir wirklich noch zu spät. Aber vielleicht möchtest du noch hier stehen bleiben und weiter schmollen!", warf ich meiner Freundin an den Kopf drehte mich um und ging weiter. Wegen diesem Vorfall ist meine gute Laune nun dahin. Dabei wollte ich doch nur pünktlich sein und einen guten Eindruck hinterlassen. Anscheinend wird da mal wieder nichts draus. Ich erreichte die letzte Stufe als Hiromi hinter her gelaufen kam."Sorry, ich wollte dich nicht so an maulen. Es ist nur, dass ich dich so gar nicht kenne. Früher war dir meistens alles egal und jetzt willst du eine Musterschülerin werden", sagte Hiromi und sah mich noch etwas beleidigt an."Willst du etwa das ich so bleibe? Mein verhalten hatte beinahe dazu geführt, dass ich sitzen geblieben wäre. Aber jetzt bin ich nicht mehr so allein wie früher. Das gibt mir den halt jetzt endlich mal etwas vernünftiges aus mir zu machen. Außerdem habe ich es meinen Eltern und meiner Tante und Onkel versprochen", sagte ich ernst und betrat den überfüllten Zug, der gerade einfuhr. Hiromi sagte darauf nichts mehr. Anscheinend hat sie es verstanden, was ich damit meinte. Währenddessen versuchten wir einen Sitzplatz zu finden doch es waren schon alle belegt und so mussten wir stehen. Nach drei Stationen quetschen wir uns wieder aus dem Zug heraus un gingen die Treppe nach oben. An der Ampel redeten wir immer noch nicht miteinander, stattdessen beobachtete ich die vorbei fahrenden Autos und bemerkte nicht einmal das die Ampel bereits auf grün umgeschaltet hatte. Erst als Hiromi mich anstupste, gingen wir weiter. Nach ein paar Metern erreichten wir einen gepflasterten Weg der direkt auf die Schule zuführte. Rechts und links von uns stehen Kirschblüten Bäume und Holzbänke. Vor dem U formigen Gebäude stand ein kleiner Brunnen und in der mitte befand sich eine Statue, wo sich schon sehr viele andere Schüler versammelt hatten und aufgeregt miteinander redeten und in unsere Richtung sahen. Mir wurde mulmig zu mute, bis ich merkte das sie uns nicht alleine so ansahen. Ich drehte meinen Kopf und sah mindestens noch vierzig weitere Neulinge. Darunter konnte ich einen jungen mit blonden kurzen Haaren entdecken. Er unterhielt sich mit einem Mädchen das rosane Haare hatte."Sakura, jetzt sei doch nicht so! Ich habe mich doch schon beeilt"."Das nennst du beeilen? Ich musste noch fast eine halbe Stunde auf dich warten, weil du Schlafmütze nicht aus dem Bett kamst!". In dem Moment verpasste sie dem jungen auch noch eine Kopfnuss und ging einfach weiter, während er deswegen umfiel. Also mit der möchte ich mich nicht unbedingt anlegen. Ich sah wieder nach vorne und erblickte ein riesiges weißes Banner wo in schwarz "Willkommen liebe Oberstufenschüler" drauf stand. Hiromi klammerte sich währenddessen an meinem Arm fest und sah mehr als nur nervös aus. In ihr schien sich schon Panik breit zu machen. Ich fing an zu grinsen ging mit meiner Freundin und den anderen Schülern im Schlepptau an unsere neuen Mitschüler vorbei und betrat die Eingangshalle. Dort waren die Wände mit Luftballons und Wimpel verschönert worden, während auch schon ein paar Ballons auf dem Boden herum flogen. Plötzlich blieben alle Schüler stehen ( haben die sich doch einfach vorgedrängelt! ) und bildeten einen Kreis. Da ich und Hiromi hinten standen, konnten wir leider nicht sehen wer oder was dort stand. Bis wir eine weibliche Stimme hören konnte."Guten Morgen und Herzlich Willkommen an der Miroshi Highschool! Ich heiße Konan und bin die Schülervertreterin. In wenigen Minuten werde ich euch alle in die Aula bringen, wo ihr in den jeweiligen Klassen der Oberstufe aufgeteilt werdet", erklärte Konan und ging ins erste Obergeschoss hoch. Hiromi drückte meinen Arm noch etwas fester, so das meine Fingerspitzen schon etwas taub wurden."Meinst du da sind noch mehr Schüler, die auf uns warten und uns an starren als wenn wir gerade aus dem Zoo gekommen wären?", fragte sie leicht panisch und sah mich mit großen Augen an. Ich nahm ihre Hand in meine und drückte sie sanft."Keine Panik es wird schon gut gehen und außerdem sind die anderen Schüler nur neugierig weiter nichts", flüsterte ich und hörte wie jemand hinter mir ein kurzes quietschen von sich gab. Ich drehte mich um und sah ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren und lila Augen. Total verängstigt stand sie da und spielte aus Nervosität mit ihren Fingern. Ich lächelte sie aufmunternd an. Doch sie schien dies nicht zu bemerken. Also ließ ich sie in Ruhe und sah wie Konan wieder kam."Nun ist alles für euch vorbereitet worden, ihr könnt mir jetzt in die Aula folgen". Und so gingen wir hinter Konan her die Treppe hoch. Vor uns erstreckte sich eine riesigen Glasfront von wo man aus den Brunnen sehen konnte. Leider konnte ich die Aussicht nicht lange genießen, sondern wurde von Hiromi nach links gezogen, wo wir auf eine riesige schwarze Doppeltür drauf zu liefen. Konan Öffnete die Tür und ließ uns so eintreten. Sofort starrten uns gefühlte tausend Augenpaare an und beobachteten genau, was wir als nächstes tun würden. Sie saßen alle auf Holz Stühlen die in sechs Reihen aufgestellt waren. Nur ganz vorne waren noch zwei reihen frei, wo wir uns dann hin setzten. Auf der Bühne stand ein Pult mit einem Mikrofon und davor stand jetzt der Direktor in seinem braunen Anzug mit schwarzer Krawatte und lächelte uns Neulinge an. Sein Schnurbart bewegte sich dabei. Wenig später hielt der Direktor seine Willkommensrede hielt ( der ich nur halb zu hörte) sah ich mich vorsichtig um. Alle Schüler sahen wie gebannt nach vorne und ließen sich von mir nicht stören. Doch ich merkte wie mich jemand beobachtete und sah nach oben. Dort stand ein Junger Mann mit langen blonden Haaren und lehnte sich über das Geländer. Sein rechtes Auge war von einem Pony verdeckt und er trug zur Hälfte einen Zopf, während die restlichen Haare so über seine Schultern fielen. Er trug ebenfalls eine Schuluniform (schwarze Hose, weißes Hemd und schwarze Jacke) aber das Hemd war halb offen geknöpft wo man makellose Haut sehen konnte. Seine Arme hatte er lässig auf das Geländer gelegt und grinste mich frech an. Ich grinste zurück und verlor mich beinah in seinen schwarzen Augen. Dabei bekam ich nicht mit wie ich aufgerufen wurde."Yurika Suzuki? Können sie mich hören? Oder schlafen sie etwa noch? Ich drehte mich erschrocken um und sah in das zwar freundliche dennoch ungeduldige Gesicht meiner neuen Klassenlehrerin."Würde Miss Suzuki bitte zu mir auf die Bühne kommen? Sonst kann ich nicht mit den anderen Schülern in die Klasse gehen". Mit hoch rotem Kopf stand ich auf und gesellte mich zu Hiromi, die mich mit schiefen Kopf an lächelte. Und auch meine neuen Klassenkameraden schmunzelten und kicherten. Ich seuftzte. Wie oberpeinlich ist das den?? Und das gleich am ersten Tag. Dabei wollte ich doch einen guten Eindruck hinterlassen und nicht gleich als sonst was abgestempelt werden. Oje!! Ich sah nochmal kurz nach oben zu dem Jungen, er grinste sogar noch eine Spur breiter als vorher. Ich sah schnell wieder weg und sah auf meine Ballerinas, noch nie hat mich jemand so angezogen wie er. Hiromi legte ihren Arm um mich und zwinkerte mir zu, dann gingen wir endlich zum Klassenzimmer. Die Schulbesichtigung --------------------- Wir gingen wie eine dicke Traube hinter unsere Klassenlehrerin her und verliesen die Aula. Ich schämte mich immer noch ein bisschen, dass ich nicht zugehört und stattdessen lieber einen Typen angestarrt hatte. Mich verfolgte immer noch das gekicher von den anderen Schülern. Seuftzend ließ ich meinen Kof hängen und bemerkte wie Hiromi ihren Arm um meine Schulter legte. Sie lächelte mich aufmunternd an, doch es brachte wenig. Als wir die Aula hinter uns gelassen hatten, gingen wir wieder denselben Weg zurück. Aber nicht um ins Erdgeschoss zu gehen, sondern gingen rechts herum. Hier zog sich die Glasfront weiter bis zum Ende des Ganges. Gerade aus blickte ich auf eine weitere Doppel Glastür. Ist hier an der Schule etwa alles aus Glas? Hoffentlich ist das bei den Sportumkleiden nicht auch so. Dann ziehe ich mich lieber in der Klasse um. Wie sich herausstellte, ist das die schuleigene Bibliothek."Wir werden uns jetzt kurz in der Bibliothek umsehen und dann weiter zur Cafeteria gehen", erklärte unsere Klassenlehrerin und offnete eine Glastür. Dahinter befanden sich jeweils auf der linken sowie auf der rechten Seite drei lange Bücherregale, voll gestellt bis oben hin und natürlich alphabetisch geordnet (was sonst?). Gerade aus wieder eine riesige Glasfront (die armen Putzfrauen!) und davor stehen sechs große braune Tische und Stühle. Die Sitzfläche der Stühle sind mit dunkelrotem Stoff bezogen un glänzen im Sonnenlicht. Direkt hinter der Glastür steht ein dunkelbrauner Schreibtisch mit einem Computer drauf. Dahinter saß eine Frau im mittleren Alter und starrte mit ernstem Blick auf den Computerbildschirm. Sie schien uns gar nicht war zunehmen. Sie trug einen dunkelgrauen Hosenanzug und ihre kurzen schwarzen Haare fielen ihr locker auf die Schultern. Auf dem Schreibtisch steht eine Karte mit dem Namen:"Mrs. Shizune, Bibliothekarin". Hinter ihr türmten sich die Aktenordner im Regal übereinander und drohten heraus zu fallen. Der Boden ist mit schwarzweißen fliesen ausgelegt. Nur da wo dieTische standen, lag ein weicher Teppich."Wie ihr sehen könnt, führt unsere Bibliothek zu jedem einzelnen Schulfach das passende Buch. Somit könnt ihr nicht behaupten eure schulaufgaben hätte euer Hund gefressen oder das ihr es nicht verstanden habt", meinte unsere Klassenlehrerin und sah dabei vorallendingen die Jungs an. Der blonde Junge, den ich schon auf dem Schulhof gesehen hatte, grinste und kratzte sich am Hinterkopf. Anscheinend ist er einer von der Sorte, die meistens ihre Hausaufgaben absichtlich vergessen. Sein Pech wenn er es nicht schaffen sollte. Als alle genung gesehen haben, gingen wir nach unten ins Erdgeschoss zur Cafeteria. Sie liegt direkt im Bereich der Eingangshalle. Als wir die Cafeteria betraten, stieg uns sofort Essens Geruch in die Nase. Es war leider alles durcheinander und so kann ich nicht sagen was für ein Gericht es sein könnte. Der Raum selber wurde in ein hellgrün mit weißen tupfern gestrichen und unter der Decke sah man lange Holzbalken, die sich von der halbrunden Theke bis zu den Fenstern erstreckten. Über der Theke hingen Wahltafeln mit verschiedenen Gerichten und Desserts. Aber alles gesunde Sachen, kein pommes oder Hamburger. Hinter der Theke konnte ich eine Tur erkennen, die in die Kuche fuhrte. Hiromi seuftzte gedehnt."Das ist ja voll blöd! Können die nicht einmal in der Woche pommes oder Pizza anbieten. Nein, natürlich nicht! Die haben wohl Angst, dass wir dick werden könnten". Ich schmunzelte darüber, sagte jedoch nichts. Sonst muss ich mir ihr gerede über das essen anhören. Und das wollte ich jetzt wirklich nicht, da das ein sehr lange Vortrag werden würde. Ich drehte mich um und sah wieder Tische, doch diese sind kleiner und rund. Es konnten sich gerade mal vier Schüler an einem Tisch setzen. Darauf stehen Blumenvasen mit weißen kieselsteinchen und verschiedenen Blumen drin. An den Wänden hängen kleine Lampen und verteilten das Licht in der Cafeteria."Wenn ihr in der Pause Hunger bekommt, ist das eure Anlaufstelle. Wenn wir später in unserer gemeinsam Klasse sein werden, bekommt ihr von mir Essenskarten. Diese Karte werdet ihr immer mitnehmen, sonst könnt ihr kein essen kaufen. Das wurde vor zwei Jahren so eingeführt, weil damals noch sehr viele Schüler ihr Geld verloren oder hatten oder es aber geklaut wurde."Und was passiert, wenn diese Karte geklaut wird? Oder ist das noch nicht passiert?", fragte das Mädchen mit den rosanen Haaren. Alle sahen gespannt zu unsere Klassenlehrerin herüber."Das ist in der tat einmal passiert. Dieser Schüler hat seine eigene Karte verlegt und wollte aber trotzdem etwas zu essen kaufen. Da hat er von jemand anderes die Karte genommen. Allerdings klappt das nicht und die Köchin hat ihn zu Mr. Sarutobi gebracht, unseren Direktor. Das klauen an dieser Schule wird bestraft, merkt euch das. So, und nun lasst uns die Besichtigung fortführen, sonst werden wir niemals fertig". Also verliesen wir die Cafeteria und gingen durch die Eingangshalle nach draußen. Das helle Sonnenlicht blendete mich sehr und ich hatte ne Weile rote Punkte vor den Augen. Das ist ziemlich nervig. Im hinteren Bereich des Schulhofes blieb unsere Klassenlehrerin stehen und wartete geduldig, bis alle da waren. Sie offnete die Glastür und ließ uns ebenfalls herein."Dieser Raum beherbergt eure Schließfächer. Hier werdet ihr morgens eure Schuhe ausziehen und eure Sporttasche verstauen können. Die Hausschuhe stehen jeweils neben eurem Schließfach mit der selbigen Nummer, die ihr euch auch merken müsst. Den Schlüssel bekommt ihr ebenfalls von mir. Die beiden äußeren Schließfächer gehören zu den Oberklassen und die beiden letzten zu den Unterklassen", erklärte sie uns und zeigte dabei auf den kompletten Bereich. Ich ließ meinen Blick über alles wandern und stellte fest, dass das alles zu steril aus sah. Die Wände sowie die Schließfächer sind weiß. Nur die Matten vor den Fächern sind braun. Aber hier soll man sich schließlich nicht lange aufhalten."Dann lasst uns rüber zur schwimmen und Sporthalle gehen". Wir verließen wieder den Raum und bogen um die Ecke. Mit großen Augen betrachtet ich die beiden riesigen Gebäude vor mir und kam aus dem staunen nicht mehr heraus. Zwei ovale Gebäude, von außen weiß sowie mit blauen und roten streifen versehen. Die Dächer verlaufen nach oben hin etwas spitz zu. Zuerst betraten wir die Schwimmhalle. Innen ebenfalls alles weiß, nur das Beckenrand hat eine blaue Linie. Das Becken selber hat einen Umfang fast wie ein Fußballfeld und auf der linken Seite sieht man den Sprungturm mit den einer und vierer Brettern. Vor uns befindet sich eine große Tribüne mit gelben Plastik Stühlen. Rechts sind zwei Türen die zu den Umkleidekabinen führen. Natürlich geteilt für Jungs und Mädchen."Hier in der Schwimmhalle werden jedes Jahr Wettkämpfe ausgetragen und Pokale verliehen. Die Miroshi Highschool hat bis jetzt immer am besten abgeschnitten und ich hoffe dass das weiterhin so bleibt. Im Sommer, wenn es sehr heiß ist wird sogar das Dach ausgefahren, so das man den blauen Himmel sehen kann. Dasselbe wird auch mit dem Dach der Sporthalle gemacht". Mit diesen Worten ging unsere Klassenlehrerin rüber ins Nebengebäude. Die Sporthalle ist genauso so groß, hat auch eine Tribüne (mit roten Plastik Stühlen) und ebenfalls extra Umkleidekabinen. Nur der Boden ist aus PVC und es sieht mehr wie ein Basketballfeld aus und am jeweiligen Ende hängen auch zwei Basketball Körbe. Hiromi streckte sich und gahnte. Ihr wird das langsam aber sicher zu langweilig und mir erging es nicht anders. Zum Glück verliesen wir auch diese Halle und gingen in unser Klassenzimmer. Allerdings liegt das leider im zweiten Stockwerk. Ich glaub mich tritt ein Pferd! Heute hab ich keine Lust mehr zu laufen. Als wir ankamen, setzte ich mich mittig ans Fenster und Hiromi setzte sich neben mich. Ich holte aus meiner Tasche eine Flasche Wasser und trank sie halb leer, bevor ich sie Hiromi gab. Neben uns setzten sich das rosa haarfarbene Mädchen und das schüchterne. Blondi setzte sich nach hinten neben einen schwarzhaarigen Jungen. Dieser sah sehr gelangweilt aus und störte sich an niemanden. Unsere Klassenlehrerin kam etwas später herein mit einem stappel Papiere, die sie erstmal verteilte. Darunter war ein Stundenplan, ein Zettel wo wir uns einen Sportclub aussuchen sollen und noch Zettel den die Eltern kriegen und auch lesen sollen."Ihr werdet noch eine Menge an Sachen besorgen müssen und wir werden auch Klassenfahrten machen. Allerdings nicht als vergnügen, sondern damit ihr was lernen sollt. Aber die Wettkämpfe gehören auch dazu, also ist es eine Art vergnügung". Sie lächelte uns kurz an und ich dachte schon sie bleibt für immer und ewig ernst."Ich werde euch mal meinen Namen an die Tafel schreiben, damit ihr euch den gut merken könnt". Sie steht vom Pult auf und drehte sich zu der breiten Tafel um. Mit schnellen Bewegungen schrieb sie:'Mrs. Kurenai yuhi"."Ich werde für die nächsten drei Jahre eure Klassenlehrerin sein und ich hoffe das wir gut miteinander auskommen werden. Gut, wenn dann alles geklärt ist und keine weiteren fragen vorhanden sind, seit ihr für heute entlassen. Der Unterrichte fängt morgen pünktlich um halb neun an und zwar bei mir. Dann habt ihr in den ersten beiden Stunden Deutsch. Ach ja, bevor ich es vergesse. Ihr werdet meistens hier Unterricht haben, es seiden ihr habt Kunst oder Sport. Der Kunstraum ist hier im selben Stockwerk, ihr müsst bis zum Ende gehen und dann links abbiegen. Am schwarzenbrett werde ich morgen ein Zettel anpinnen, wo drauf steht wer wann Klassendienst hat. Und ich möchte das ihr euch bis zum Ende det Woche für einen Club entschieden habt, dafür werdet ihr jetzt in der ersten Woche nur fünf Stunden haben, damit ihr euch ein Club aussuchen könnt. Das wär's für's erste, ihr könnt jetzt gehen". Mrs. Yuhi lächelte uns noch zum Abschied an und so verließen wir alle erleichtert die Klasse."Zu Hause werde ich mich erstmal auf's Bett werfen und Musik hören. Und du Yurika?". Doch ich hörte nur mit halben Ohr zu. Den ich sah wieder den Jungen aus der Aula. Er fixierte mich mit seinen blauen Augen und lächelte. Ich lächelte zaghaft zurück und wäre beinahe die Treppe ins Erdgeschoss herunter gefallen. Hiromi packte mich gerade noch am Arm."Also wenn du dir immer fast weh tust wegen diesem Typen, dann hoffe ich für dich das er auch der richtige ist". Sie sah mich vielsagend an und grinste. Ich grinste ebenfalls und wurde rot wie eine Tomate. Zum Glück hat diese mal keiner drauf geachtet! Na das kann ja noch was werden ;) Der Schwimmclub --------------- Es ist bereits eine Woche vergangen und Yurika konnte sich noch nicht so richtig für einen Club entscheiden. Auf dem Zettel, den ihr Kurenai gegeben hat (Sie bestand darauf, dass wir sie auch dutzen sollen) stehen nur fünf Clubs zur Auswahl. Der Koch-und Backclub, Basketballclub, Schwimmclub, Kunstclub und der Experimentierclub. Kochen und Backen kann Yurika nicht, Zeichnen liegt bei ihr im Mittelmaß und in Chemie ist sie eine absolute Niete. Yurika seufzte und bog um die nächste Ecke, nur leider schien es schon jemand sehr eilig zu haben und so krachten sie zusammen Ihr Deutschbuch rutschte über den Boden und blieb vor der Cafeteria Tür liegen."Kannst du nicht aufpassen! Man rennt doch nicht so um die Ecken!", schimpfte Yurika und rieb sich die Stirn."Entschuldige, Yurika! Ich hab es Heute so eilig, weil es Nudelsuppe zum Mittag gibt", sagte Naruto und kratzte sich verlegen am Hinterkopf."Schon gut, ist ja nichts weiter passiert", sagte sie stand auf und hob ihr Deutschbuch vom Boden auf."Lass uns doch zusammen in die Cafeteria gehen", schlug Naruto vor und hielt mir die Tür auf. Yurika lächelte ihn dankbar an und ging rein. Naruto schnappte sich ein Tablett und Reihte sich hinter die lange Schlange von Schülern ein und überblicke die Theke. Sie schüttelte nur den Kopf und ging rüber zu ihren Freunden. Dazu gehören jetzt auch Hinata, Sakura, Sasuke und eben Naruto. Sie alle lernten sich erst so richtig im Kunstunterricht kennen. Es fing damit an das Naruto über seine Füße stolperte und sich dabei an Yurika's Stuhl fest hielt und sie so mit ihm umfiel. Daraufhin hat er sich Tausendmal bei ihr Entschuldigt. Trotzdem bekam er von Sakura eine Kopfnuss, Hinata lachte hinter vorgehaltenen Händen und Sasuke, tja ihm hat das alles nicht so richtig gestört. Als Yurika beim Tisch ankam, rempelte Naruto sie am Arm an und lächelte. Yurika rollte nur mit den Augen und setzte sich neben Hiromi, während Naruto sich zwischen Sakura und Sasuke setzte. ER himmelt Sakura schon eine ganze weile an, nur blöd das sie wieder rum in Sasuke verschossen ist. Kann man eben nichts machen."Und? Hast du dich schon für einen Club entschieden? Kurenai will ja Heute unsere Zustimmung haben. Ich gehe zusammen mit Hinata in den Koch- und Backclub. Naruto und Sasuke wollen in den Basketballclub und Sakura geht in den Schwimmclub. Kannst doch mit ihr gehen. Oder du kommst zu mir und Hinata", ratterte Hiromi wie ein Wassserfall herunter und sah Yurika gespannt an."Du weißt genau das ich nicht Kochen und Backen kann! Bleibt mir ja sowieso nur der Schwimmclub. Mal schauen, vielleicht ist es ja nicht so schlimm", sagte Yurika und sah etwas deprimiert nach draußen. Dort saß "Er" mit seinen Freunden auf einer Bank und lachte gerade über etwas. Wenn sie sich doch nur trauen könnte ihn anzusprechen, aber leider würde das nur wieder damit enden das sie sich weh tut oder zumindest "beinahe"."Erde an Yurika! Warum bist du nur so depri drauf? Ist es wegen einem ganz bestimmten Typen?", fragte Hiromi und wackelte mit ihren Augenbrauen. Yurika warf ihrer besten Freundin einen vernichtenden Blick zu."Mensch Yurika! Geh da raus und sprich ihn an! Sonst tut es noch eine andere oder aber ich befördere dich zu ihm", schimpfte Sakura und sah sie ernst an."Das kann ich nicht! Ich würde sowieso kein Wort heraus bekommen und mich dann blamieren". Zum Glück läutet in diesem Moment die Schulglocke und wir machten uns auf den Weg zu unserem Klassenzimmer. Ausgerechnet im Flur lief "Er" mir über den Weg und sah mich mit einem leichten lächeln an. Ich wäre beinah (und mal wieder) in Naruto reingelaufen, hätte ich mich nicht gerade noch so abgefangen. "Er" hat mich zum zweiten mal so angelächelt Mein Herz schlug mir bis zum Hals und es kribbelte etwas im Bauch. Ich darf mich doch nicht in ihn verlieben! Ich wollte mich doch jetzt erst mal auf die Schule konzentrieren. Daraus wird wohl nichts. In der Klasse setzte ich mich auf meinen gewohnten Platz und holte meine Sachen aus der Schultasche. Die Zustimmungserklärung für den Schwimmclub füllte ich eben schnell noch aus und war fertig als Kurenai herein kam. Die ganze Klasse stand zur Begrüßung auf und verbeugte sich."Guten Tag, liebe Kinder! setzt euch!", sagte Kurenai Freundlich und schenkte uns ein lächeln. Sie ordnete eben ihre Sachen auf dem Pult bevor sie wieder zu uns sprach."Bevor wir mit dem Unterricht anfangen, möchte ich eure Zustimmungserklärungen haben. Wer sie vergessen haben sollte, muss sie mir Morgen nachreichen und keine Tag später!", dabei sah sie Naruto an. Eigentlich wollte ich so tun als wenn ich die Zustimmung vergessen hätte, doch Hiromi riss mir den Zettel aus den Händen und legte in zusammen mit ihrem auf das Pult. Na toll! Wenigstens muss ich da nicht alleine hin. Nach dem Unterricht hakte sich Sakura bei mir ein und so gingen wir über den Schulhof zu dem Ovalen Gebäude namens Schwimmhalle. Ich konnte mich noch nicht einmal von Hiromi verabschieden. Wir gingen durch die Vordertür rein und gingen auf eine kleine Gruppe von Schülern zu, die alle neugierig zu dem Schwimmbecken rüber sahen. Ein Oberstufenschüler schwimmt gerade seine Bahnen, als er am hinteren Beckenrand die Leiter hochkletterte. Am liebsten wäre ich sofort wieder umgedreht und in den Koch- und Backclub gegangen, hätte Sakura mich nicht so fest gehalten. Wieso muss "Er" im Schwimmclub sein!?"Jetzt hab dich doch nicht so! Sei froh das er in diesem Club ist, so kannst du näher kennenlernen", versuchte Sakura mich aufzumuntern. Ob das so gut war, stand noch in den Sternen. Zu meinem Erleichtern kam jetzt die Schwimmlehrerin auf uns zu."Hallo und Herzlich Willkommen, ich heiße Anko Mitarashi und ich leite den Schwimmclub. Heute ist ja erst mal nur zu sehen und erklären dran und hier habt ihr schon mal eine Liste mit dingen die ihr bis nächste Woche mitgebracht haben müsst. Ach ja, und nennt mich ruhig Anko. Sonst komme ich mir so alt vor wenn ihr mich mit meinem Vornamen ansprecht". Anko verteilte an alle diese Liste und ich staunte nicht schlecht was wir alles mitbringen sollen. Badeanzug, Schwimmbrille, Badeschlappen, Schwimmkappe, Handtücher und unsere Schwimmabzeichen. Vorausgesetzt wir hatten schon alle. Ich hab bis jetzt nur das Seepferdchen, die anderen hab ich nicht gemacht, weil ich Angst habe von den dreier und vierer Brettern zu springen. Das nur keiner wissen, sonst bin ich unten durch."Unser Schwimmclub nimmt auch an landesweiten Wettkämpfen teil und zeichnet sich dadurch aus das wir bis jetzt die besten Schwimmer hatten. In vier Monaten fängt der nächste Wettbewerb in Kyoto statt, aber zuerst muss man sich dafür qualifizieren. Das wird in drei Schritten aufgeteilt. Erstens müsst ihr Bahnen schwimmen, insgesamt vier mal und dabei die Bestzeit erreichen. Zweitens müsst ihr elegant vom Springturm springen und drittens Figuren im Wasser. Wenn ihr alles mit Bravour meistert oder zumindest eine hohe Punktzahl erreicht, dürft ihr an dem Wettbewerb teil nehmen. Ansonsten müsst ihr weiter üben. Das ist kein Verbrechen wenn ihr nicht sofort alles hinbekommt, dafür bin ich ja da um es euch beizubringen. Hat noch irgendwer von euch fragen dazu?". Anko sah uns nach der Reihe nach an, doch keiner rührte sich oder hob die Hand. Sie waren glaub ich, alle etwas zu sprachlos selbst Sakura. Normalerweise haut ihr nichts so schnell um."Gut, wenn keiner fragen von euch hat könnt ihr noch hier bleiben und euch ein paar Tipps von mir oder den Oberstufenschülern holen oder wir sehen uns ab nächster Woche immer um punkt halb drei", sagte Anko und lächelte. Während sich ein paar Schüler Tipps holten, merkte ich das ich beobachtet wurde. Ich lies meinen Blick durch die halle wandern und blieb bei "Ihm" hängen. Er sah mich durchdringend an und hielt meinen Blick somit wie festgenagelt. Das ging ein paar Sekunden lang so, bis Sakura mich mehr oder weniger anschreien musste, um mich aus meiner Trance zu befreien."Yurika! hörst du mich? Anko hat uns für Heute entlassen und wir beide müssen noch Hausaufgaben machen". Nur widerwillig ging ich mit ihr aus der Halle raus und merkte immer noch seine Blicke auf meinen Rücken. Oha, ob die beiden sich wohl jetzt doch näher kommen? ;) Unterhaltungen in der Bibliothek -------------------------------- Ein paar Tage später saßen ich und meine Freunde in der Bibliothek und lernten für die anstehende Mahtearbeit. Aber anstatt zu lernen, unterhielten wir uns über die jeweiligen Clubs und regten uns über die Lehrer auf. Ich wollte gar nicht an letzten Mittwoch erinnert werden, so peinlich war dieser Tag. Ich und Sakura hatten unseren zweiten Tag im Schwimmclub und wir standen am Beckenrand und warteten darauf, dran zu kommen. Wir sollten laut Anko fünf Bahnen zum aufwärmen schwimmen und danach Ringe tauchen. Sie wollte sehen ob wir auch alles richtig machen, als wenn wir noch kleine Kinder wären. Als Konan aus dem Wasser stieg, sprang Sakura herein und ich hinterher. Die ersten Bahnen verliefen gut, nur die danach nicht. die musste schief gehen. Ich sah nämlich nicht das sich jemand in meine Bahn befand, erst als ich kurz den Kopf aus dem Wasser hob um Luft zu tanken. Da war es aber schon zu spät und ich stieß ausgerechnet mit "Ihm" zusammen. Erschrocken fuhr ich hoch und riss meine Schwimmbrille herunter."Oh mein Gott! Das tut mir sehr leid! Das war keine Absicht gewesen", entschuldigte ich mich sofort und sah in seine hellblauen Augen. Na toll!"Kein Problem, ist ja nichts passiert. Du bist Yurika, oder? Ich heiße Deidara, freut mich dich kennenzulernen", sagte er und reichte mir seine Hand. Erst sah ich ihn total perplex an, bevor ich antwortete:"Ja, die bin ich freut mich ebenfalls", und schüttelte seine Hand. Ich spürte ein Kribbeln den Arm hochziehen und wollte eigentlich loslassen, doch Deidara hielt sie weiterhin fest und zog mich sogar noch etwas näher zu sich heran. Ich verlor mich ganz in seine Augen und er ebenso in meine."Du hast wunderschöne Augen", flüsterte Deidara mir ins Ohr und jagte mir einen Schauer über den Rücken. Zum Glück holte mich Sakura´s Stimme in die Gegenwart."Erde an Yurika! Wir müssen noch Ringe tauchen, sonst kommt Anko gleich zu euch rüber und beendet eure Flirterei", sagte sie und zwinkerte mir zu. Ich blinzelte ein paar mal, bevor ich begriff was geschehen ist. Ich entfernte mich mit hochrotem Kopf und stieg aus dem Wasser. Konan und zwei andere Mädchen kicherten hinter vorgehaltener Hand, während Deidara ebenfalls aus dem Wasser stieg. Er boxte Konan leicht am Arm und sagte etwas zu ihr. Sogleich hörte sie auf zu kichern. Ich ging derweil mit Sakura die Ringe holen, um sie ins Wasser zu werfen. Ich war froh als es endlich vorbei war und wir nach Hause konnten. Das werde ich so schnell nicht vergessen. Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte Hiromi zu zuhören, da sie gerade von ihrem Club erzählen wollte."Unsere Lehrerin kam erst mal viel zu spät und dann sollten wir auf die schnelle einen Waffelteig herstellen. In unserer Gruppe(dabei zeigte sie kurz auf Hinata)war so eine eingebildete Ziege mit langen blonden Haaren und Designerklamotten. Sie war die ganze Zeit über nur mit ihrem Handy beschäftigt und half uns gar nicht. Als Das Tsunade mit bekam, brummte sie ihr eine Strafarbeit auf. Sie sollte nach der Stunde alles allein Aufräumen, was sie aber nicht gemacht hat. Ihr Glück das dass Tsunade nicht mitgekriegt hat. Na ja, jedenfalls war dann der Teig fertig und unserer wurde dann genommen um zu testen, ob es was geworden war. Aber leider hat Tsunade es etwas zu gut gemeint und so überhitzte das Waffeleisen und fing an zu brennen. Alle liefen in Panik umher und keiner holte mal den Feuerlöscher. Nur Hinata hat dran gedacht und das Feuer gelöscht. Nach dem das alles geklärt war, schickte uns Tsunade nach Hause. Bin mal gespannt wie es nächste Woche weiter geht", sagte Hiromi und runzelte ihre Stirn."Wie Heißt dieses Mädchen aus deiner Gruppe?", fragte Sakura."Ino Yamanaka. Wieso? kennst du sie?"."Nur flüchtig, wir haben früher mal nebeneinander gewohnt", erklärte Sakura knapp und damit war das Gespräch beendet. Zumindest für uns, aber nicht für Naruto."Da hast du es ja noch gut erwischt. Unser Lehrer(heißt Maito Gai)vom Basketballclub ist total Banane. Anstatt uns Informationen zu geben redete er lieber von der Kraft der Jugend und demonstrierte uns auch gleich was er damit meinte. Ich hab echt gedacht, ich spinne! Sasuke und ich wollten uns nach den ersten fünfzehn Minuten heraus schleichen, aber Gai erwischte uns und so mussten wir eine halbe Stunde lang sein Gerede anhören. Danach war ich wie gerädert", sagte Naruto und verzog sein Gesicht. Wir alle lachten darüber, wurden aber von der Bibliothekarin Shizune scharf angesehen und so verstummten wir wieder."Los Yurika! Du hast uns noch gar nicht erzählt wie es dir und Sakura im Schwimmclub erging", wollte Hiromi wissen und hüpfte auf ihren Stuhl hin und her. Doch bevor ich was sagen konnte, kam Sakura mir zu vor."Sie ist mit ihrem heimlichen Schwarm zusammen gestoßen. Ist passiert als sie gerade ihre Bahnen schwimmen sollte, er heißt Deidara. Das hättet ihr mal sehen müssen! Es haben keine zehn Zehntimeter mehr gefehlt und sie hätten sich wahrscheinlich geküsst", sagte sie und grinste mich dabei an. Ich sah sie wütend an und verneinte."Das stimmt nicht! Das wäre niemals passiert, außerdem bist du ja dazwischen gegangen. Zum Glück", sagte ich und verschränkte die Arme. Bevor Sakura allerdings kontern konnte, kam Konan zu uns rüber."Hey! ich gehe schon die ganze Zeit von Klasse zu Klasse und verteile Flyer an alle. Nächsten Samstag steigt hier an der Schule eine Halloween Party, habt ihr bock auch zu kommen? Der Eintritt ist umsonst und Essen und Getränke sind ist genug von da". Erwartungsvoll sah Konan uns an."Ja warum denn nicht? Wir kommen zur Party", antwortete Naruto schon für uns alle."Okay, dann bis nächsten Samstag! Es fängt um acht Uhr an". Dabei drückte sie mir einen kleinen Zettel in die Hand und verschwand. Verwundert faltete ich den Zettel auseinander und las:"Halte nach einer Mumie mit rotem Halstuch Ausschau". Wir schauten uns alle verwirrt an, bis auf Hiromi."Ist bestimmt von Deidara", schwärmte sie mir vor."Wie Romantisch"."Es könnte aber auch sein, dass Konan das geschrieben hat um Yurika zu verarschen. Ist meine Überlegung", sagte Sakura."Und wenn schon, sie geht doch gar nicht allein hin. Wir sind bei ihr und wenn irgendwas daran faul sein sollte, werden wir denen unsere Meinung sagen", sagte Sasuke beiläufig und schrieb weiter in sein Heft."Das ist mein Sasuke", schwärmte Sakura leise. Doch wir bekamen es trotzdem mit und zogen sie damit auf. Es ist schön solche Freunde zu haben. Die Halloweenparty ------------------ Am Freitagnachmittag traf ich mich mit Hiromi, Sakura und Hinata in der Innenstadt vor der Mall und gingen rein. In der Mall visierten wir einen ganz bestimmten laden an. Er heißt Magic Carneval, eigentlich ganz okay für einen Kostümladen. Als ich die ladentür offnete, erklang ein Windspiel und der Verkäufer(ein kleiner Mann mit etwas Bauch) hob den Kopf und lächelte uns freundlich zu."Kann ich euch helfen?", fragte er erwartungsvoll."Nein, danke. Wir möchte uns erstmal umsehen", sagte Sakura lächelnd. Der Verkäufer nickte und blieb hinter sein Tresen."Wow, so viele Kostüme! Da möchte ich am liebsten alle auf einmal an probieren. Aber so viel Zeit haben wir leider nicht", sagte Hiromi und zog eine schnute."Wir können ja ein anderes mal wieder kommen", schlug Hinata vor und Hiromi strahlte über's ganze Gesicht. Währenddessen nahm Sakura ein Prinzessinnenkleid von Ständer, was sie aber sogleich wieder hin hängte. Hinata nahm da lieber ein Hexenkostüm mit in die Umkleidekabine und probierte es an. Es passte wie angegossen."Hey! Seht mal ich hab schon ein Kostüm", sagte Hinata und drehte sich einmal im Kreis. Dabei wirbelte das Kleid um ihre Hüften. Der Hexenhut war mit einer breiten Schnalle versehen und eine breite Krempe. Der Besen war genauso lang wie Hinata groß ist. Wir drei lachten darüber, dass fand Hinata allerdings nicht lustig."Warum lacht ihr mich aus?", schimpfte sie und sah uns böse an."Wir lachen dich nicht aus, wir finden es nur komisch das der Besen genauso lang ist wie du", sagte ich und nahm Hinata kurz in den Arm. Daraufhin lächelte sie wieder."Seht mal! Seh ich nicht wie eine britische lady aus?", sagte Hiromi und setzte sich einen Hut aus der Barockzeit auf. Dabei winkte sie über trieben. Wir brachen in schallendes Gelächter aus und zogen dabei den ungläubigen Blick des Verkäufers auf uns. Danach suchte jeder für sich ein Kostüm aus und bezahlte. Hinata nahm das Hexenoutfit, Sakura ein Vampirkleid mit spitzen Zähnen(sie will Sasuke aussaugen ;) ), Hiromi nahm ein Nonnenkostüm(will sie etwa die ungläubigen erschrecken?) und ich gehe als gruselige Nachtfee. Wir verließen den laden und kauften uns noch jeder einen Eisbecher und setzten uns vor der Mall auf einer Bank."Glaubst du wirklich, dass es keine verarsche von Konan ist? Vielleicht ist sie eifersüchtig auf dich, weil Deidara dich mehr mag als sie", begann Hiromi das Gespräch und stocherte in ihrem Eisbecher herum. Doch bevor ich ihr antworten konnte, kam Sakura mir zuvor."Ich glaube nicht das Konan eifersüchtig ist. Es kommt mir eher so vor, als wenn sie Deidara beschützen würde. Sorry für's rein reden", sagte Sakura zu mir."Schon okay. Ich Stimme Sakura da zu, Konan beobachtet mich immer wenn wir mittwochs schwimmen haben. Anscheinend will sie so heraus finden ob ich in Ordnung bin oder nicht. Wer weiß das schon, bin ja kein Hellseher", sagte ich und aß den letzten rest Eis aus dem Becher. Damit sagte keiner mehr was dazu und als alle ihr Eis aufgegessen hatten, führen wir mit der U-Bahn nach Hause."Da bist du ja wieder. Was schönes gefunden?", begrüßte mich Tante Noriko lächelnd. Ja, ich gehe als gruselige Nachtfee. Hoffentlich ist das okay, schließlich ist es nicht so gruselig wie ein Halloweenkostum sein sollte", sagte ich und gahnte."Oh, du bist schon müde? Muss anstrengend gewesen sein, ein Kostüm auszusuchen", frozelte meine Tante und ging wieder in die Küche."Wie war es heute in der Bäckerei?"."Ziemlich voll, aber das ist es immer wenn Wochenende ist", sagte Tante Noriko."Hier ist noch etwas vom Mittagessen übrig. Wenn du Hunger hast, kannst du es essen. Ich gehe dann mal wieder ins Wohnzimmer, dein Onkel will nämlich unbedingt eine neue Lampe aufhängen und ich muss aufpassen das er nicht von der Leiter fällt", sagte sie und rollte mit den Augen. Ich kicherte und sah in de Topf mit dem essen. Lauchsuppe, nicht wirklich mein Fall. Da nahm ich mir lieber einen Apfel und ging nach oben in mein Zimmer. Ich stellte die Tüte mit dem Kostüm auf mein Schreibtisch und sah aus dem Fenster. Hoffentlich geht morgen wirklich alles gut. Am Samstagmorgen: Das klingeln meines Handys holte mich aus meinem Schlummerschlaf. Ich träumte gerade, wie mich Deidara küsst und wir dabei unterm Sternenhimmel stehen. Moment! Seit wann bin ich so kitschig?! Und wieso küssen!? Erschrocken sprang aus meinem Bett und versuchte mein rasendes Herz unter Kontrolle zu bekommen. Was war das denn für ein Traum? An sich kein schlimmer, aber trotzdem. Kopfschüttelnd nahm ich mein Handy in die Hand und sah nach wer mich da so früh anrief. Aha, Hiromi hat mich vier mal angerufen. Aber wieso? Es ist doch erst zehn Uhr morgens. Verwirrt sah ich auf meinen Wecker. Das kann doch nicht sein! Schon kurz vor drei! Warum hab ich nur so lange geschlafen!? Achja, konnte vor lauter grübelei und Nervosität nicht einschlafen. Na toll! Mein Handy klingelte erneut. Niedergeschlagen ging ich dran"Hier Schlafmütze am Apparat"."Yurika! Endlich gehst du mal ans Handy! Warum hörst du dich so traurig an? Sag bloß du willst jetzt doch nicht hingehen, weil ich das gestern gesagt hab! Vergiss das ganz schnell wieder! Das tut mir leid, ich wollte dich nicht verunsichern!", sagte eine hysterische Hiromi. Ich musste mein Handy sehr weit weg von meinem Ohr halten, sonst wäre ich taub geworden."Es ist nicht wegen gestern, sondern weil ich sehr lange geschlafen hab! Aber das ist jetzt egal, du willst doch bestimmt irgendwas oder?", fragte ich sie."Ohja, ich wollte fragen ob ich dich abholen kann. Hinata wird von ihrer Mutter gebracht und Sakura kommt erst später und Naruto und Sasuke auch. Naruto hat glaub ich Probleme mit seinem Kostüm". Unglaubwürdig sehe ich mein Handy an. Was das wohl für eins sein wird."Ja du kannst ruhig kommen, wäre eh blöd da allein aufzutauchen", sagte ich."Juhu! Dann bis um sieben!", sagte eine aufgedrehte Hiromi und legte auf. Ich warf mein Handy auf's Bett und seuftzte. Melancholie kann ich jetzt nicht gebrauchen, also schnappte ich mir ein Handtuch aus dem Schrank und ging unter die Dusche. Nach zwanzig Minuten kam ich unter die Dusche hervor und zog mein Kostüm an. Ein dunkel lilanes Kleid, eine schwarze lochstrumpfhose, kaputte Flügel und natürlich gruseliges Make up. Ob ich damit jemanden erschrecken könnte? Wahrscheinlich nur kleine Kinder. Einigermaßen zufrieden ging ich nach unten, um meine schwarzen Stiefel anzuziehen. Also meine Tante hat sich erschreckt, als ich da so stand wie eine Statue. Eins zu null für mich. Da klingelte auch schon Hiromi, auch wenn es etwas früher ist als geplant.Ich wollte sie eigentlich in den Flur ziehen, aber sie wollte das ich raus komme."Ist was passiert? Oder warum ziehst du mich nach draußen?", wollte ich wissen."Ahm, nein es ist alles gut. Und ja ich weiß das es erst zehn nach sechs ist, aber ich wollte mit dir zu Fuß gehen. Das Wetter ist doch so schön", sagte Hiromi und lächelte kurz. Ich fand es zwar seltsam, aber egal. Ich holte schnell meine Tasche und so gingen wir los zur Schule. Die ganze Zeit sagte keiner was und mir kam es so vor als wenn es Hiromi nicht so gut gehen würde."Sag mal, bist du krank oder so? Du bist gar nicht so fröhlich wie sonst. Und ich dachte Nonnen würden auch mal lachen", scherzte ich. Doch es kam nicht so an wie ich es gehofft hatte. Sie sah mich mit ihrer Haube an und sagte:"Ich bin nicht krank, meine Eltern haben sich gestritten und das mag ich nicht. Das ist alles". Ach das war der Grund. Kann man ja auch verstehen, aber bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, rief uns Hinata zu."Hey! Ihr beiden! Seit ihr endlich da? Sakura wartet schon ungeduldig auf euch". Ich holte mein Handy aus der Tasche und sah: schon zwanzig vor acht! Wie langsam sind wir beide denn gegangen? Plötzlich hörte ich jemanden laut reden und drehte mich um. Da stand ein Mädchen in teuren Klamotten vor einer Limousine und streitete sich mit einer Mumie!? Das ist da nur los? Hinata und Hiromi sahen nicht glücklich aus."Das ist Ino Yamanaka. Ich dachte sie würde nicht kommen", zischte Hiromi wütend. Ich sah wieder zu den beiden und hörte worum es ging."Warum ausgerechnet dieses Mädchen! Ich bin viel besser als die! Außerdem wenn das deine Eltern wüssten, wo du jetzt wohnst. Denen würde alles vergehen!", schimpfte Ino laut."Das geht dich gar nichts an mit wem ich Rede und mit welchen Mädchen ich ausgehe! Sie ist viel netter als du! Und lass gefälligst meine Eltern aus dem Spiel! Denen geht es gar nichts an was ich mache!". Mit diesen Worten drehte sich die Mumie um und kam auf mich drauf zu."Hi, Yurika! Ich bin deine geheimnisvolle Mumie". Und mit diesen Worten wurde eine Kapuze heruntergenommen und Deidara kam zum Vorschein. Etwas geschockt sah ich ihn an, musste aber lächeln. Hinata und Hiromi gingen vor und kicherten. Das war mir aber egal, ich konnte nur ihn ansehen und ihm ging es genauso.,"Sollen wir reingehen? Hier draußen herrscht irgendwie dicke Luft", dabei zeigte Deidara auf Ino. Ich musste grinsen und sah kurz in ihre Richtung. Wenn Blicke töten könnten, wäre es bei mir schon passiert. Ich störte mich nicht daran und warf ihr ebenfalls einen bösen Blick zu. Währenddessen lief Sakura mit Sasuke und Naruto an uns vorbei. Sie zeigte mit dem Daumen nach oben und hackte sich bei Sasuke ein(er ist als Dracula verkleidet, wenn wunderts?) und Naruto geht als Werwolf. Na dann kann die Party losgehen! Deidara zog mich mit und so gingen wir rein. Die Party war wirklich gut und alle hatten Spaß, nur leider blieb es nicht lange so. Jemand zog an meinen Haaren, so das ich beinahe das Gleichgewicht verlor."Hey! Was soll das lass mich los!", rief ich so das es jeder mit bekam. Meine Freunde kamen zu mir und Deidara sagte laut:"lass sie los, Ino!". Aber das tat sie nicht und mir stiegen schon die Tränen in die Augen. Da schnappte ich mir einfach einen Becher voll Punsch und kippte ihn nach hinten. Ein quieken von Ino sagte mir das ich sie erwischt hatte. Sie lies mich los, aber gleichzeitig nahm sie die Punsch Schüssel und kippte alles über mein Kostüm. Nass von oben bis unten wollte ich mich auf sie stürzen, doch das erledigte Konan schon. Sie schuppste Ino Richtung Ausgang und hielt ihr noch eine Standpauke. Die konnte ich aber nicht hören. Eigentlich hätte ich sie sowieso nicht angefasst, sie trug viel zu viel Schmuck. Die Party konnte ich ihretwegen vergessen, eingebildete Kuh!"Ich bring dich nach Hause, dann kannst du dir was anderes anziehen", sagte Deidara und sah mich mitfühlend an. Ich nickte und so gingen wir zu mir."Diese sonst was! Ich hätte ihr schon im backunterricht meine Meinung sagen sollen!", schimpfte Hiromi."Das hätte auch nichts gebracht, solche Mädchen werden sich nie andern", sagte Sakura. Den Rest bekam ich nicht mehr mit."Es tut mir leid, ich hätte sie weg schicken sollen. Dann wäre das nicht passiert", sagte Deidara grimmig."Mach dir keinen Kopf deswegen. Ist halb so schlimm, aber sag mal woher kennst du Ino eigentlich?", wollte ich wissen. Es hat mich neugierig und vielleicht etwas eifersüchtig gemacht. Letzteres stimmt gar nicht."Ich kenne Ino schon seit fünf Jahre. Damals haben wir nebeneinander gewohnt und so lange ist sie auch in mich verliebt. Aber das tut nichts zur Sache, ich will so eine verwöhnte göre nicht als Freundin haben. Wo wohnst du überhaupt ?". Ich erklärte ihm wo wir lang mussten und trotzdem lies mir das keine Ruhe. Ich werde ihn später danach fragen, jetzt nicht. Als wir bei mir an kamen, brannte noch Licht. Anscheinend wollten Onkel und Tante so lange wach bleiben, bis ich wieder da bin."Ich geh dann mal langsam rein, sonst werde ich noch krank. Und danke fürs nach Hause begleiten", sagte ich mit einem lächeln und drehte mich um. Doch Deidara hielt mich am Arm fest und zog mich zu sich."Wir sehen uns dann am Montag", flüsterte er mir ins Ohr. Mir lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter und ich zitterte kurz. Ach was, mir war nur kalt weil mein Kostüm nass ist. Weiter nichts. Dann lies Deidara meinem Arm los und ging denselben weg zurück. Mit einem lächeln auf den Lippen schloss ich die Wohnungstür auf und ging in mein Zimmer. Ein fast aufgedecktes Geheimnis ------------------------------- Montagmorgen stand ich zusammen mit Sakura und Hinata vor dem Schulgebäude und warteten auf Naruto und Sasuke. In meinem Fall eher auf Deidara. Unsere blicke schweiften umher und suchten in dem Schüler haufen nach den dreien. Naruto kam allein und schlängelte sich durch die Menge, wie immer mit einem grinsen im Gesicht. Hinata wurde putterrot und tippte ihre Finger aneinander. Sakura und ich lächelten vielsagend, bis Sasuke aus einem schwarzen Audisport wagen steigt. Heute hat er eine schwarze Jeans und einen blauen Kapuzenhoodie an. Seine Haare waren wie immer zerstaust und fielen etwas in sein Gesicht. Sakura sah ihn mit offenen Mund an und geriet sofort ins schwärmen. Doch da stieg noch jemand aus dem wagen. Ein Mann Anfang zwanzig der Sasuke zum verwechseln Ähnlich sah. Nur das er längere Haare hat und diese zu einem Zopf gebunden hat. Er ging auf Sasuke drauf zu und sagte etwas woraufhin Sasuke nickte. Als er bei uns ankam, musste ich Sakura den Mund zu klappen."Es kommt sonst noch eine fliege rein", sagte ich sarkastisch. Sakura rollte nur mit den Augen."Hi Sasuke! Wer war das da am Auto?", will Naruto wissen und versucht einen Blick auf den Audi zu werfen."Das ist mein Bruder Itachi. Er hat mich heute mal mitgenommen zur Schule. Er war über's Wochenende zu Besuch, aber es war sehr angespannt. Meine Eltern finden seinen Beruf nicht gut. Itachi ist Mechaniker und fährt illegale Autorennen. Aber ich bin stolz auf ihn",sagte Sasuke und lächelte leicht."Wie cool! Kannst du uns nicht mal mit nehmen zu einem Autorennen?", fragte Naruto mit funkelenden Augen."Ich weiß nicht so recht. Vielleicht fragst du lieber Deidara. Immerhin macht er da auch mit". Damit war für Sasuke das Thema abgeschlossen und er ging an uns vorbei, rein in die Schule."Ich glaube dein Schwarm hat ein Geheimnis vor dir, Yurika", sauselte Sakura. Allem Anschein nach hatte er wirklich eins. Vielleicht sollte ich ihn danach fragen, aber solange machen wir ja noch gar nichts. Eigentlich sind wir ja noch nicht einmal zusammen. Nur ein Date an Halloween, weiter nichts. Das macht mich schon traurig, ich bin ihm wohl doch nicht so wichtig wie ich dachte. Doch ich wurde eines besseren belehrt."Na, Yurika. Wie gehts dir? Ist wieder alles okay nachdem was am Freitag war?", fragte Deidara mich besorgt und legte seinen Arm auf meine Schulter. Dabei sah er mir tief in die Augen und ich tat das gleiche."Nein, ist alles wieder gut. Ich lass mich doch von so einer zimtzicke nicht den Abend verderben", sagte ich betont lässig und lächelte."Das freut mich, ich dachte nämlich schon das ich dich an solche zimtzicken verlieren würde", flüsterte Deidara und kam meinem Gesicht sehr nah. Und zwar so nah, dass sich beinahe unsere Nasenspitzen berührten. Plötzlich kam Hiromi von hinten an geschlichen und erschreckte die beiden."Hier wird nicht herumgeknuscht!", kicherte sie und ging rein ins Gebäude. Deidara lachte."Ich finde deine Freundin etwas crazy. Komm, lass uns auch rein gehen. Wir beide müssen uns nachher nämlich unterhalten". Deidara nahm mich an die Hand und zog mich mit sich. Ich musste unwillkürlich lachen. Es war ein schönes und aufregendes Gefühl, was sogleich wieder verschwand. Den ich kam nicht drumherum zu denken, dass er wohl möglich ein Geheimnis hat. Natürlich merkte er es."Was ist los?". Deidara blieb stehen und sah mich besorgt an."Es ist nichts, ich hab nur über etwas nachgedacht", wich ich aus."Das stimmt nicht! Sag es mir Yurika"."Ich sag es dir später, okay? Jetzt müssen wir in den Unterricht", sagte ich und ging rein ins Schulgebäude. Ich wusste nicht wie ich ihn danach fragen sollte. Er soll ja nicht gleich denken das ich ihn ausspioniert hätte. Das fände Deidara bestimmt nicht gut. Im Unterricht konzentrierte ich mich nicht richtig und sah meistens aus dem Fenster. Das hat mir ein Gespräch nach der Stunden eingebracht."Yurika, geht es dir nicht gut? Du hast heute gar nicht aufgepasst", fragte Kurenai meine Klassenlehrerin."Es ist alles gut, Miss Kurenai. Wirklich", versicherte ich ihr und rannte buchstäblich aus dem Klassenzimmer. Dabei achtete ich nicht darauf wo ich hin trat und stolperte über meine eigenen Füße. Das hatte wiederum zur Folge das ich mit meinem Gesicht voran auf den Boden knallte. Sofort kamen Hiromi und Naruto herbei gelaufen und hoben mich hoch."Was machst du für Sachen? Ich hab dir gesagt, wegen diesem Typen brichst du dir noch was". Da hatte sie nicht ganz unrecht, mein rechter Fuß tat sehr weh."Wir bringen sie zur Krankenstation. Da kann die Ärztin sie untersuchen", sagte Naruto und schnappte sich meinen Rucksack. Als wir drei humpelnd in der Krankenstation ankamen, waren da noch mehr verletze oder kranke Schüler. Das war's dann mit dem Date in der Eisdiele und dem erhofften Gespräch. So ein Mist aber auch! Ein Gespräch auf der Krankenstation ----------------------------------- Während Yurika und Hiromi warteten bis die Ärztin Zeit für sie hatte, rannte Naruto nach unten um Deidara bescheid zu sagen. Er fand ihn sitzend auf einer Bank vor der Schule. Hoffentlich ist er jetzt nicht sauer, dachte Naruto und stolperte kurz über seine eigenen Füße."Deidara! Ich muss was sagen", rief Naruto und blieb außer Atem vor ihm stehen. Deidara sah Naruto verdutzt an und wartete gespannt."Yurika ist vorhin gestürzt und ist nun auf der Krankenstation. Ihr Fuß hat wohl etwas abbekommen". Doch bevor Naruto zu Ende reden konnte, ist Deidara schon los gelaufen. Er rannte die Treppe in den ersten Stock hoch und dann rechts den Flur entlang. Am Ende des flures kam Deidara schlitternd zum stehen und offnete die Krankenzimmer Tür. Die meisten Schüler, die vorhin warten mussten waren schon wieder gegangen. Nur noch ein Mädchen aus der Oberstufe war da und ließ sich gerade von der Ärztin die Hand verbinden. Hiromi stand angelehnt an der Wand und starrte vor sich hin, während Yurika auf der liege saß und wartete."So, deine Hand ist gestützt durch den Verband. Und keine schweren Belastungen die nächsten zwei Wochen, sonst gibt es ärger von mir", sagte die Ärztin. Das Mädchen nickte erleichtert und verließ den Raum."Und nun zu dir". Lächelnd setzte sich die Ärztin auf den Hocker neben der liege und besah sich den Fuß von Yurika. Deidara stand immer noch in Tür Nähe und beobachtete alles ganz genau. Im inneren hoffte er das es nichts ernste war. Hiromi verschränkte die Arme vor der Brust und seufzte. Nach einer Weile sagte die Ärztin:"Dein Fuß ist nur geprellt, aber trotzdem solltest du ihn drei Tage lang nicht bewegen. Sonst wird es schlimmer". Yurika nickte nur und kaufte an einem Fingernagel, dabei sah sie zur Tür rüber und entdeckte Deidara. Beide lächelten sich an. Hiromi sah das und sagte:"Ich muss mal zur Toilette, könnte ne Weile dauern". Mit einem gemäßigten lächeln ging sie raus. Nachdem die Ärztin den Fuß verbunden hatte, stand sie auf, räumte alles weg und wusch sich die Hände."Ich gehe kurz zum Direktor und sage das du abgeholt werden musst. Vielleicht kann ja der junge Mann hier, dir Gesellschaft leisten". Sie klopfte Deidara kurz auf die Schulter und ging."Ich schätze jetzt können wir doch kein Eis essen gehen. Aber wir holen es nach", sagte Yurika und versuchte nicht allzu enttäuscht zu sein."Ja klar machen wir das! Nur es wäre besser wenn ich dir jetzt erzähle was für ein Typ ich bin. Denn meistens will mit mir keiner was zu tun haben, sobald sie wissen was ich tue", sagte Deidara ernst und sah auf den Boden."Dann setz dich zu mir und erkläre es mir. Ich werde versuchen es zu verstehen". Deidara hob den Kopf und nickte leicht. Als er sich auf den Hocker setzte und kurz rausperte fing er an."Du musst wissen das ich aus einer reichen Familie komme und mir schon von klein an alles gegeben wurde was auch immer ich haben wollte. Doch als ich Älter wurde, merkte ich warum meine Eltern das machten. Sie wollten das ich in ihrer sogenannten Organisation mit einsteige und natürlich sollte ich irgendwann auch diese eingebildete Ziege von Ino heiraten. Aber ich habe mich darauf nicht eingelassen, sehr zum missfallen meiner Eltern. Daraufhin meinten sie, sie würden mir alles sperren auch das Geld was ich für die Uni brauche. Und zwar so lange bis ich zur Vernunft kommen würde, schließlich sei ich nur ein rebellischer Teenager. Doch als sie merkten das dass bei mir keine Regung zeigte, wollten sie auch das Geld für diese Schule streichen. Aber in der Zwischenzeit hatte ich Freunde gefunden die mich und meine Situation verstanden und mich auf nahmen als ich von zu Hause weggelaufen war. Sie halfen mir auch mit dem Schulgeld, obwohl ich es gar nicht wollte. Jetzt muss ich ihnen es zurück bezahlen, in dem ich an illegalen Autos herum Schraube und gleichzeitig auch fahre. Das ist manchmal nicht ganz ungefährlich, dass gebe ich zu. Aber von dem Geld, was ich bei den Fahrten gewinne kann ich auch für die Uni sparen. Es ist nicht viel, aber ein Anfang. Das alles ist sehr stressig und manchmal auch viel zu viel zusammen mit dem Schulstoff. Aber so werde ich meinen Eltern beweisen das ich es ohne ihre Hilfe schaffen kann. Naja, ein bisschen Hilfe habe ich schon nur das wissen sie nicht". Deidara hatte die ganze Zeit über einen traurigen Gesichtsausdruck, nur am Ende, da lächelte er etwas. Yurika ging das sehr ans Herz und sie musste schwer schlucken. Damit hatte sie nicht gerechnet, sie dachte das Deidara aus Spaß an solchen illegalen Autorennen teilnehmen würde und nicht um damit Geld zu verdienen. Was für herzlose Eltern das doch sind! "Ich kann dich verstehen. Meine Eltern haben mich zwar nicht zu irgendetwas gezwungen, doch sie waren wegen ihrem Job nie da. Ich war immer allein auch nachts. Nur meine beste Freundin Hiromi war für mich da, aber als wir nach Osaka zogen sah ich Hiromi gar nicht mehr. Erst jetzt, in der Oberstufe sehe ich sie wieder, weil ich wieder nach Tokio ziehen musste und ich jetzt bei meiner Tante und meinem Onkel wohne. Das ist besser so, sonst wurde ich vielleicht meinen Schulabschluss gar nicht machen und würde jetzt sonst was tun. Trotzdem hättest du dir lieber einen vernünftigeren Job suchen sollen als illegale Autorennen zu fahren. Das ist nicht nur gefährlich sondern auch strafbar", sagte Yurika und sah ihn tadelnd an. In dem Moment fing Deidara an zu lachen."Ich hätte mir ja einen vernünftigeren Job gesucht, wenn meine Eltern nicht Überall ihre Finger drin hätten. Ihnen gehören fast alle Läden in der Stadt. Ich bin durch Zufall in dieser Szene gelandet und sie ist fast zu einem zweiten zu Hause geworden. Ich liebe meine Eltern und diese Entscheidung hab ich allein gewählt, weil sie nicht einsehen wollen was ich gerne möchte. Und? möchtest du immer noch mit mir zusammen sein, auch wenn du jetzt weißt ws ich bin?". Deidara sah Yurika fest in die Augen und wartete auf eine Antwort. Sie wusste auch was sie ihm für eine Antwort geben würde."Ich möchte sehr gerne deine Freundin sein. Auch wenn ich mir wegen deinem außergewöhnlichen Hobby sorgen mache", fügte Yurika hinzu und lächelte."Wirklich? Das ist ja toll! Ich hätte sonst nicht gewusst was ich ohne dich machen sollte. Du bist das erste Mädchen das anders ist wie alle anderen. Denk jetzt bitte nicht, ich würde mit jedem Mädchen etwas anfangen. Das mach ich bestimmt nicht!". Deidara hob entschuldigen seine Hände hoch."Daran hab ich jetzt auch nicht gedacht". Plötzlich klingelte sein Handy und er stand auf."Hi, Itachi. Was gibt's?", fragte Deidara. Seine Miene war wieder ernst."Ich wollte nur sagen das Madara kommen wird, er will mit dir über etwas wichtiges reden. Aber lass dich auf gar keinen Fall von diesem Typen einwickeln! Immerhin kommt er im Auftrag deiner Familie", ermahnte Itachi ihn."Ich weiß, lass uns später weiter reden. Bis dann". Deidara legte auf und drehte sich um. Er wollte was sagen, doch die Ärztin kam wieder herein und sagte"Deine Tante kommt gleich vorbei und holt dich ab. Gute Besserung und den Fuß schön ruhig halten". Mit einem lächeln schicke sie uns auf den Flur. Damit war die halbwegs gute Stimmung weg. neue Freunde und ein Kuss ------------------------- Schon seit fast drei Tagen sitzt Yurika in ihrem Zimmer fest und schont den Fuß. Doch langsam hat sie es satt nur herum zu sitzen und versucht aufzustehen. Sie setzte sich auf die Bettkante und stellte sich vorsichtig auf beide Füße hin."Au"!, rief sie und nahm sofort die Belastung von dem Fuß. So ein mist aber auch! Tante Noriko hörte es und kam ins Zimmer herein."Yurika? Ist alles in Ordnung mit dir?". Yurika seuftze und ließ sich auf ihr Bett fallen."Ja, mir geht es bestens", gab sie sarkastisch zurück. Ihre Tante schloss die Tür und setzte sich neben Yurika aufs Bett."Bist du sicher? Ich glaube es liegt nicht nur an dem Fuß. Hat ein junge damit zu tun? Ist er vielleicht sogar dein Freund?", fragte sie neugierig. Aber anstatt wie andere Mädchen auszurasten, ließ Yurika den Kopf hängen und sagte nichts."Dachte ich es mir doch. Seit du nämlich hier bist, verhältst du dich sehr ruhig und nachdenklich. Essen tust du auch nicht mehr so wie früher. Was hat dieser junge gemacht das du dich so schrecklich fühltst?"."Er hat nichts gemacht, mich nur gefragt ob ich seine Freundin sein möchte. Ich hab ja gesagt, mehr nicht. Darf man nicht einmal etwas verzweifelt sein?", fragte Yurika und klammerte sich an ihr Spongebob Kissen. Tante Noriko versuchte hinter dieser Fassade zu blicken, aber ohne Erfolg. Ihre Nichte schien eine Betonmauer errichtet zu haben. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, verließ sie Yurika's Zimmer. Sie wusste ganz genau, dass ihre Nichte etwas verheimlichte und sie hoffte es war nichts schlimmes. Am Donnerstag durfte Yurika wieder zur Schule was Segen und Fluch zu gleich war. Segen weil sie Konan über den weg lief, Fluch weil sie keinen von ihren Freunden gesehen hatte."Hey! Konan! Wie gehts dir?", fragte Yurika ganz beiläufig. Konan lächelte und sagte:"Mir gehts soweit gut und ein ich hab nichts von Deidara gehört. Er war gestern ebenfalls nicht in der Schule. Vielleicht ist er heute wieder da". Enttäuscht darüber wollte Yurika in den Kunstraum gehen als ihr etwas einfiel."Du, sag mal, was ist das für eine Organisation von der Deidara geredet hatte?". Gespannt wartete Yurika auf Konan's Antwort."Also hat er dir von seiner Familie erzählt? Scheint so als wenn er es sehr ernst mit dir meint, aber das werde ich dir nicht sagen. Das muss er allein machen. Sonst bekomme ich den ärger und nicht du", sagte Konan ernst und piekste Yurika in die Schulter. Diese rieb sich die Schulter und ging nun endlich an Konan vorbei. Musste jeder hier in rätseln sprechen? Ist ja auch so schlimm mal die Wahrheit zu sagen. Auf dem weg zu Kunst begegnete sie dann Sasuke. Er kam sofort zu Yurika und gab ihr einen Zettel."Der ist von meinem Bruder, weil Deidara heute auch nicht kommen kann. Er ist zu Hause bei seinen Eltern und streitet sich mit ihnen. Keine Ahnung warum", sagte Sasuke genervt und ging zu Naruto rüber. Yurika falltete den Zettel auseinander und las:"Hi, Yurika! Tut mir leid weil ich heute nicht zur Schule komme. Meine Eltern wollten unbedingt das ich nach Hause komme und mit ihnen zu reden. Aber das bringt sowieso nichts, weil ich nicht in diese Organisation will! Ich komme morgen wieder und ich wollte dich fragen ob du morgen abend meine Freunde kennenlernen möchtest. Sie wollen dich auf jedenfall mal sehen! :) kannst es dir ja noch überlegen. LG, Deidara Yurika Städte den Zettel noch eine Weile an und steckte ihn dann in den Rucksack. Sie würde in der Pause mit ihren Freunden darüber reden. Mal schauen was sie dazu sagen würden. Im Kunstunterricht passte Yurika mal wieder nicht auf und bekam von Naruto den Farbbecher an den Kopf. Natürlich entschuldigte er sich sofort. In der Pause saßen alle in der Cafeteria und aßen zu nächst schweigend."Mensch Yurika! Jetzt sag uns endlich was los ist! Du bist schon den halben vormittag so schlecht drauf", schimpfte Hiromi. Bei ihrer Lautstärke zuckten wir alle zusammen."Ist ja schon gut, brauchst ja nicht gleich so laut zu werden. Sasuke hat mir vorhin einen Zettel von seinem Bruder gegeben. Die Nachricht war aber von Deidara. Er sagt das er morgen wieder zur Schule kommt und mich abends seinen Freunden vorstellen will. Aber ich weiß nicht ob ich das möchte. So lange kenne ich ihn noch gar nicht", sagte Yurika und runzelte die Stirn."Ach was, die sind schon in Ordnung. Ich kenne seine Freunde durch Itachi, er hat mich schon öfters mal mitgenommen", sagte Sasuke bevor jemand anderes antworten konnte."Lass dich einfach überraschen"."Ja, wahrscheinlich hast du recht und ich mache mir zu viele Gedanken darüber", sagte sie und lachte nervös. Das kann ja noch was werden! Am Freitag hat Yurika Deidara nur einmal gesehen, nämlich in der Pause bei seinen Freunden. Er lächelte ihr kurz zu. Yurika verstand das nicht, wieso redete er nicht mit ihr? Hatte sie was falsch gemacht? Wohl eher nicht. Später am abend klingelte es bei ihr und Yurika rannte schon die Treppen herunter im die Tür zu offnen."Hi, und hast du es dir überlegt?", fragte Deidara mich und grinste. In dem Moment wurde sie wütend."Du kammst heute wieder zur Schule und redest mit mir kein einzigstes Wort! Nur ein lächeln mehr nicht! Und dann kommst du nach hierhin und fragst mich ob ich schon darüber nachgedacht habe. Okay, ich kann verstehen wenn deine Eltern dich zu der aufgewühlt haben. Aber mit mir willst du nicht reden". Immer noch wütend verschränkte Yurika die Arme vor der Brust. Deidara sah sie sprachlos an."Es tut mir leid. Ich dachte es wäre okay und du wüsstest das ich Zeit zum nachdenken brauche. Also willst du nicht mitkommen?", fragte er vorsichtig nach. Yurika seuftze. Mal wieder benahm sie sich nicht gerade erwachsen und es drehte sich auch nicht immer alles um sie."Mir tut es auch leid. Ich dachte ich hätte etwas falsch gemacht. Und ich komme gerne mit". Deidara freute sich und so zog Yurika ihre Jacke und Schuhe an und beide gingen los zur Werkstatt. Nach fast einer Stunde Fußmarsch waren sie angekommen."Warum haben wir nochmal nicht die U-Bahn genommen?", fragte Yurika trocken. Sie würde auf gar keinenfall mehr soweit zu Fuß gehen. Deidara lachte."Weil es auch mit der U-Bahn noch zu wer weg gewesen wäre. Und ich kann zwar Auto fahren, aber ich darf es nicht mit dem Rennauto". Nebenbei klingelte er an einem großen weißen Haus, was mal besser ausgesehen hat und wartete. Drinnen hörten wir wie jemand über etwas stolperte und leise fluchte."Hi, Alter! Hast ja lange gebraucht um her zu kommen", sagte ein junger Mann der einen Kopf kleiner war als Deidara und rote Haare hat. Verdutzt sieht Yurika ihn an und musste sich das lachen verkneifen."Sasori du weißt doch das ich noch Yurika abgeholt habe. Schon wieder vergessen?". Dabei zeigte er auf sie und Sasori sah zum ersten mal Yurika ins Gesicht."Ein hübsches Mädel hast du da. Hi ich bin Sasori", stellte er sich vor und reichte ihr die Hand."H-hi, freut mich ebenfalls", stotterte sie vor sich hin. Und nachdem das geklärt war gingen sie rein. Alle drei betraten den schmalen Flur der voll gestellt war mit Schuhe, jacken und einem Staubsauger worüber Sasori gestolpert sein muss. Dann schob er uns beide ins große Wohnzimmer, wo auf einer wohnlandschaft seine restlichen Freunde saßen. Zwei weitere junge Männer, einer hatte orangfarbiges Haar und der andere hatte rotes Haar wie Sasori. Und daneben saß Konan und as Popcorn. Sie schauten sich einen Film an den Yurika nicht kannte. Sasori setzte sich neben dem rothaarigen. Und Deidara neben Konan und zog mich auf seinen schoß. Ihr war das etwas peinlich doch zum Glück bemerkte es niemand."Hey! Wir haben Besuch und ihr stört euch nicht daran!", beschwerte sich Sasori. Da sahen die anderen zu Yurika und lächelten."Mich kennst du ja schon etwas. Nur die beiden nicht", sagte Konan und zeigte dabei auf die jungen Männer neben ihr."Hi, ich bin Yahiko und das ist Nagato. Er spricht nicht besonders viel, also nicht wundern". Der orangfarbige grinste Yurika an."Sprich ihn aber nicht auf seine Augen an, dass mag er nicht", flüsterte Yahiko hinter vorgehaltener Hand."Ich kann dich hören, Yahiko, dass weißt du doch", sagte Nagato und warf seinem Kumpel einen beleidigten Blick zu. Daraufhin lachten alle sogar Yurika."Also, erzähl mal wie hast du Deidara kennengelernt?", wollte Yahiko wissen. Yurika erzählte ihm von der ersten Begegnung in der Schulaula und von zusammen prall im Schwimmclub, bis zur Helloweenparty."Au Mann! Ihr beide seit echt tollpatschig!"."Als wenn du besser gewesen wärst! Du hast Konan mit umgeworfen als du über den das Vorsicht rutschig Schild geflogen bist", sagte Deidara und lachte. Sein lachen steckte Yurika an und man merkte auch wie wohl er sich fühlte. Nach einer Weile stand Deidara auf und zog Yurika mit sich in die Werkstatt. Sie befindet sich direkt neben an, man musste nur durch den Keller des Hauses gehen. Die Werkstatt war riesig und vollgestellt mit Rennautos in verschiedenen Farben. Die Hebebühnen waren hoch gefahren worden damit man Platz für die Autos hatte. Es roch stark nach Motoren Öl. Deidara ging auf einen dunkelgrünen Sportwagen mit schwarzen Vinyl Aufkleber drauf zu und sagte voller stolz:"Das ist mein Wagen. Er hat einen 300PS turbo Benzinmotor. Damit fahre ich noch ein Rennen dann ist Schluss. Bei diesem Rennen kann ich so viel Geld gewinnen das es für mein Studium reicht". Yurika schluckte schwer und bekam etwas Angst. Das merkte Deidara und ging zu ihr."Du brauchst keine Angst zu haben, ich hab das schon sehr oft gemacht und alles ging gut. Meine Freunde passen ja auf, damit nichts passieren kann". Yurika nickte nur, konnte aber nicht den Blick von dem Sportwagen lassen."Ich möchte jetzt nach Hause, bin müde. Ist es okay für dich?", fragte sie und sah ihn wieder an. Deidara nickte."Na klar! War ja auch ein langer Tag". Als sie wieder im Haus waren sagte er:"Hey Leute! Ich bringe Yurika nach Hause. Bis gleich".Yo mach das! Und Yurika, du kannst immer vorbei kommen egal wann", rief Yahiko durchs Wohnzimmer und die anderen stimmten ihm zu."Siehst du, sie mögen dich und ich dich noch mehr". Als sie bei Yurika ankamen, hielt Deidara sie noch auf. Er zog sie zu sich heran und sah ihr lange in die Augen bevor er sie sanft Küsste. Yurika konnte nicht mehr klar denken und legte ihre Arme auf seinen Schultern."Bis morgen meine schöne", flüsterte Deidara. Yurika wurde rot im Gesicht. Hoffentlich wird es nicht zu Gewohnheit ;) zwei Wettbewerbe und ein Geschenk --------------------------------- Es war bereits Mitte November und es standen zwei Wettbewerbe an. Einmal im Schwimmclub und dann im Basketballclub. Yurika hat sich dafür nicht angemeldet aber Sakura. Sie hat mehr trainiert und dadurch Anko auf sich aufmerksam gemacht. Yurika ist deswegen nicht eifersüchtig oder so, viel mehr freut sie sich für Sakura und feuert sie immer beim training an."Los Sakura! Du schafft das!", rief Yurika und hob ihre Hände in die Luft. Anko sah sie etwas genervt aber auch lächelnd an."Wenn du auch so fleißig gewesen wärest, dann könntest du auch mit machen", sagte sie tadelnd und Yurika rollte nur mit den Augen."Trotzdem wäre ich nicht so gut wie Sakura", gab sie zurück. Währenddessen kam ihre Freundin aus dem Wasser und nahm das Handtuch von ihr entgegen."Da hat Anko aber recht. Ich finde du solltest es auch versuchen". Sakura sah Yurika vorwurfsvoll an. Zum Glück klingelte es und Yurika ging in die Umkleide und zog sich um. Sie merkte das Sakura hinterher kam, doch das störte sie nicht. Yurika verließ die Schwimmhalle und traf auf Sasuke."Hey! Bist du auch fertig? Dieser Gai wird immer schlimmer. Heute beim Vorbereitungsspiel hat er uns so angetrieben das ich mit Sicherheit neue Beine brauche", beschwerte er sich und rieb sich die Waden. Yurika kicherte."Das ist nicht lustig! Es schmerzt sehr. Aber egal, was ist eigentlich zwischen dir und Deidara? Wenn ihr beide euch seht, dann werdet ihr immer rot im Gesicht". Sasuke sah Yurika grinsend an. Sie fühlte sich ertappt und gestand ganz leise:"Er hat mich geküsst"."Wirklich? Wow, dass wurde aber auch mal Zeit!", sagte Sakura und legte Yurika ihren Arm auf die Schulter. Sasuke wollte etwas sagen wurde aber von Naruto unterbrochen als dieser im auf die Schulter klopfte."Komm schon! Ich hab es vorhin nicht so gemeint. Ich weiß doch das du nicht schlecht bist und wenn du nicht willst dann ist das so", sagte Sakura und blickte Yurika mit großen Hundeaugen an. Yurika seuftze. Wenn jemand sie so an sah, konnte sie nicht länger wütend sein."Okay, okay. Ich nehme es nicht dir übel. Komm lass uns nach Hause gehen". Doch bevor die beiden am Schultor ankamen, hielt sie Hiromi mit Hinata im Schlepptau auf."Wartet mal! Ich muss euch noch was sagen. Die beiden Wettbewerbe finden ja am Samstag statt, aber auch leider um dieselbe Uhrzeit. Der Direktor kann es nicht mehr andern". Geschockt sahen Sakura und Yurika sie an."Was!? Und wie soll das gehen? Wir können nicht zur selben Zeit am selben Ort sein!", sagte Yurika. Hiromi grinste und kramte etwas aus ihrer Tasche."Hier! Ich hab Walkie Talkies aus dem Internet gekauft, damit können wir uns gegenseitig auf dem laufenden halten". Yurika drückte sofort ihre Freundin."Du bist genial! Hoffentlich klappt es auch". Am darauf folgenden Samstagnachmittag um vierzehn Uhr trafen sich Yurika, Hiromi und Hinata an der Schwimmhalle. Sakura war schon eine halbe Stunde eher da und zog sich in der Umkleide um. Hiromi nahm die Walkie Talkies und gab eine Yurika. Sie steckte sich den Walkie Talkie in ihre Tasche."Hier machst du es an und daneben kannst du die Lautstärke regeln", erklärte Hiromi und zeigte es Yurika."Okay, dann weiß ich bescheid". Und so gingen Hinata und Hiromi in die Basketball Halle und Yurika in die Schwimmhalle. Sie setzen sich auf die Tribüne und wartete bis es los geht. Nach einer Viertelstunde ging die Schulglocke los und die Wettbewerbe fingen an. Nach ungefähr zehn Minuten schaltete Yurika das Walkie Talkie an und berichtet Hiromi was geschieht."Sakura liegt schon mit drei Punkten vorn. Jetzt gleich muss sie vom Turm springen". Hiromi hörte kaum zu und kreischte ins Mikro."Ahhh! Naruto den Ball im Korb versenkt! Juhu! Was hast du gesagt Yurika?". Yurika starrte ungläubig auf das Walkie Talkie und rollte mit den Augen."Ich hab nichts gesagt, alles okay". Und so nahm sie das Gerät nicht mehr in die Hand. Nach zwei Stunden war alles vorbei und Sakura, Naruto und Sasuke haben gewonnen. Hiromi kam Freude strahlend auf Yurika drauf zu ind nahm sie in den Arm."Wir haben gewonnen! Wir haben gewonnen!", sang sie immer wieder."Wieso hast du gewonnen? Wir haben doch die ganze Arbeit gehabt", sagte Naruto und sah Hiromi empört an. Alle fingen an zu lachen und gingen sich umziehen."Wir treffen uns gleich an der Tuning Werkstatt!", rief Sasuke. Yurika und Hinata warteten bis die anderen fertig waren und so fuhren sie mit der U-Bahn zur Werkstatt. Dort warteten schon Yahiko, Nagato, Konan, Deidara, Sasori und Itachi auf die Sieger."Hey! Da sind ja unsere Sportler! Kommt wir haben schon alles vorbereitet", sagte Yahiko und schüttelte Hiromi die Hand."Das hört sich doch gut an! Was gibt es denn zu futtern?", wollte Naruto wissen und sah neugierig an Sasori vorbei."Das wirst du schon sehen", sagte Deidara und gab Yurika einen Kuss. Daraufhin wurde sie rot im Gesicht."Yurika hat jetzt einen festen Freund! Yurika hat jetzt einen festen Freund!", fing Hiromi wieder mit ihrem singen an. Dadurch wurde sie erstmal durch die ganze Werkstatt gejagt ind anschließend durch gekizelt. Später saßen alle in liege Stühlen unter dem Sternenhimmel und tranken Cola und Limonade. *Das war ein super Samstag gewesen* dachte Yurika und lehnte sich an Deidara. Am Sonntagmorgen klingelte Yurika's Handy und Deidara war dran."Morgen, ich wollte dich fragen ob du Lust hast einen Spaziergang zu machen", sagte er und wartete gespannt. Yurika's Herz machte einen Hüpfer und sie sagte:"Na klar! Gerne! Wo treffen wir uns denn?"."Ich komme später zu dir", sagte Deidara fröhlich und legte auf. Yurika Hüpfte durchs Zimmer und blieb vor ihrem Kleiderschrank stehen. Sie nahm einen dunkelroten Rock und einen braunen Pullover heraus. Dazu eine schwarze Strumpfhose. Yurika sprang schnell unter die Dusche und zog sich dann an. Als sie unten an kam, hörte sie ihre Tante reden."Yurika hat sich wirklich positiv verändert. Ich hoffe sie freut sich auf das Überraschungsgeschenk. Aber es könnte auch sein, dass es ihr nicht gefällt". Ihr Onkel legte die Zeitung beiseite."Ach was, das wird schon werden. Sie sieht sie ja nicht so oft". Yurika runzelte die Stirn ging jedoch nicht darauf ein. Sie zog ihre schwarzen Stiefel und Mantel an und offnete die Haustür als es klingelte. Deidara sah ziemlich nervös aus und zog Yurika mit sich. Im Park gingen sie schweigend nebeneinander her, doch das schweigen war angenehm. Als Deidara merkte das Yurika fror, setzten sie sich in ein Café und tranken Kakao. Deidara rausperte sich und holte ein kleines Geschenk aus seiner Jackentasche."Es ist zwar noch etwas zu früh, für ein Geschenk aber ich muss es dir jetzt geben". Yurika lächelte und nahm es neugierig entgegen."Danke, ich schaue gleich nach". Sie wickelte das golden schimmernde Papier herunter und zum Vorschein kam ein selbstgestrickter brauner Schal. Yurika größte und wickelte den Schal um den Hals."Er kratzt etwas aber ansonsten sieht dieser Schal gut aus". Deidara wurde etwas rot um die Nase."Naja, ich hab den Schal selbst gestrickt, hatte aber etwas Hilfe dabei", gestand er. Yurika lachte fand es aber sehr süß und gab ihm einen Kuss. Und so verging auch dieser Tag, hoffentlich kommt Deidara nicht mit noch mehr selbst gestrickten Sachen an ;) Chaos pur --------- Am Dienstagnachmittag besucht Yurika Deidara in der Werkstatt von Itachi. Sie wollte gerade an der Haustür klingeln, als Yurika laute stimmen aus der Werkstatt hörte. Neugierig ging sie langsam um das Haus herum und sah, dass das Tor zur Hälfte offen stand. Yurika setzte sich in die hocke und sah wie Deidara an einem Wagen lehnte und vor ihm stand ein hoch gewachsener Mann mit schwarzem Anzug und langen schwarzen Haaren. So wie es aussah, schienen die beiden ein sehr ernstes Gespräch zu führen."Was soll das? Wollen meine Eltern mich etwa damit erpressen!? Dann sag ihnen das sie es nicht schaffen werden!", schimpfte Deidara und sah den Mann vor ihm böse an. Dieser seuftze nur."Deine Eltern wollen dich nicht erpressen. Sie wollen das du nach Hause kommst. Das ist ein großer Unterschied". Deidara schnaupte."Ja klar! Sie wollen doch nur das ich in ihre Organisation einsteige, dass können die aber vergessen! Niemals werde ich meine Zukunftspläne zerstören lassen! Und jetzt geh, ich will dich jetzt nicht mehr sehen Onkel!". Deidara drehte sich um und wollte zurück ins Haus gehen, doch sein Onkel hielt ihn auf."Was ist eigentlich los mit dir? Du warst früher ganz anders. Wenn du nicht willst das deine Eltern dich unterstützen, kann ich es tun. Dann musst du nicht mehr diese illegalen Autorennen fahren. Die bringen dich sowieso noch ins Gefängnis".Deidara drehte sich wieder um und sah den Mann vor sich in die Augen, aber nur kurz."Ich weiß nicht. Vater würde das niemals dulden und du bekommst deswegen nur ärger. Ich werde es mir überlegen, okay?"."Okay, aber denk nicht zu lange darüber nach. Und mach dir keine sorgen wegen mir, ich kenne ja wohl deinen Vater". Mit diesen Worten ging der Mann im Anzug. Aber leider ging er direkt auf Yurika zu und diese sah sich erschrocken um, nach einem Versteck. Leider fand sie keinen und so tat sie als würde sie in ihrer Tasche herum kramen. Der Mann ging an ihr vorbei ohne sie weiter zu beachten und stieg in einem dunkelgrünen Jaguar ein. Yurika atmete langsam ein und aus um sich zu beruhigen und klingelte dann. Deidara offnete die Tür und sah Yurika zuerst grimmig an, bevor er etwas lächelte."Hi, komm rein". Yurika betrat das Haus und ging Deidara hinterher in die Küche. Sie lag direkt neben der Haustür."Setzt dich ruhig, möchtest du was trinken?", fragte er sie. Doch Yurika war zunächst in Gedanken versunken wegen dem Gespräch was sie belauscht hatte."Was? Hast du was gesagt?", fragte sie ganz verdattert. Deidara stellte das Glas auf die Anrichte ab und sah Yurika besorgt an."Was ist los?". Jetzt kam sie in Bedrängnis."Nichts, was soll sein? Ich hab nur nachgedacht". Yurika versuchte normal zu klingen, es klappte nur nicht so recht. Deidara kam zu ihr rüber und nahm ihr Gesicht zwischen seinen Händen."Worüber hast du nachgedacht?". Dabei kam Deidara ihr sehr nahe und hab Yurika einen langen Kuss. Sie ließ sich darauf ein und legte ihre Arme auf seinen Schultern. Als sie sich kurz lösten, sagte Yurika:"Das ist unwichtig, wirklich. Ich mache mir nur sorgen um dich". Deidara sah Yurika tief in die Augen und wollte etwas sagen, da ging die Haustür auf.“Mann, wieso muss ich eigentlich immer einkaufen gehen!?", regte sich Sasori auf und platzte in die Küche. Mit großen Augen sah er die beiden Turteltauben an und grinste."Na, ihr beiden? Hab ich euch bei etwa gestört?". Deidara rollte nur mit den Augen."Ja hast du, aber egal. Wo bleiben eigentlich die anderen?". Sasori dachte kurz nach."Die sind beim Arzt, weil es Konan nicht gut geht. Ich glaube wir haben bald noch einen Mitbewohner". Verwirrt sahen sich Yurika und Deidara an. Was meint Sasori damit? Bis den beiden ein Licht auf ging."Oh nein! Ist sie nicht noch zu jung dafür?", fragte Yurika entsetzt."Konan wird nächsten Monat neunzehn. Aber ich weiß was du meinst, jedoch muss sie das selbst entscheiden". Deidara ging aus der Küche heraus in die Werkstatt."Was hast du vor? Willst di etwa doch dieses Rennen fahren? Das ist viel zu gefährlich für dich! Ich kann das nicht zu lassen!", rief Yurika hinter Deidara her."Ich muss dieses Rennen fahren, sonst muss ich wieder zurück zu meine Familie. Und du weißt was dann sein wird und das will ich wiederum nicht. Also halte mich nicht auf!". Yurika blieb stehen und sah ihrem Freund traurig an. Egal was sie sagen oder tun würde, sie kann ihn davon nicht abhalten. Yurika drehte sich um und wollte gehen, lief jedoch in Konan rein."Huch! Gehts dir gut? Was hat Deidara gemacht? Oder habt ihr euch gestritten?". Yurika schüttelte nur mit dem Kopf."Es geht um sein Rennen und ich kann dagegen nichts tun. Wie gehts dir eigentlich?". Konan stellte ihre Tasche im Flur ab und nahm Yurika in den Arm."Er wird es schaffen, nicht umsonst ist Deidara ein guter Fahrer. Er hat viel von Yahiko und Itachi gelernt. Wir würden niemals zu lassen das ihm etwas passiert. Und mir gehts, na ja, so lala. Ich muss leider noch auf die Blutergebnisse vom Arzt warten. Das dauert bis Freitag. Hoffen wir mal das beste". Und so nahm Konan Yurika mit ins Wohnzimmer, wo sie sich auf die Couch setzten. Alles geht einfach drunter und drüber! Das Rennen ---------- Seit dem kleinen Streit zwischen Yurika und Deidara ist eine Woche vergangen. Deidara hatte kaum Zeit, weil er nur am üben war für das Rennen. Yurika macht sich große sorgen und beschließt Konan in der Pause zu fragen. Doch sie kann sie nirgends entdecken. Traurig ging Yurika in die Cafeteria und setzte sich zu Hiromi und Sakura an den Tisch."Hast du Konan nicht finden können?", fragte Hiromi besorgt. Yurika schüttelte ihren Kopf."Das kommt mir recht komisch vor. Erst will Deidara das sie seine Freundin ist und jetzt, weil Yurika Angst um ihn hat will keiner mehr etwas von ihr wissen", sagte Sakura und runzelte die Stirn."Nein, dass ist nicht der Grund". Alle drei hoben die Köpfe und sahen den Neuankömmling an. Itachi, Sasuke's großer Bruder setzte sich zu ihnen."Ich weiß das du dir sorgen um Deidara machst und er weiß es auch. Er vermisst dich sehr und wünscht sich, dass du beim ihm wärst. Aber er weiß auch, dass er diese Pflicht erfühlen muss. Seine Eltern haben ihn vor einem Ultimatum gestellt. Deidara fährt entweder dieses Rennen oder er kommt nach Hause und wird dazu gezwungen eine Organisation zu leiten, die illegale Geschäfte betreibt. Und seine Zukunft ist vorbei. Allerdings könnte Deidara, wenn er manchmal nicht so stur wäre, auch seinen Onkel Madara fragen. Er würde ihm bestimmt Geld für das Studium geben. Aber Deidara ist dumm, er will unbedingt allen zeigen was er kann, um zu beweisen das er auch alles allein schafft. Doch genau das, wird er noch bereuen". Sakura, Hiromi und Yurika saßen stumm auf ihren Stühlen und wussten nicht was sie darauf sagen sollten."Und warum erzählen sie uns das?", fragte Hiromi neugierig. Sakura und Yurika wechselten einen kurzen Blick. Itachi lächelte."Ich sage das deshalb, weil Yurika unbedingt bei dem Rennen dabei sein sollte. Das würde jemanden sehr glücklich machen". Mit diesen Worten ging Itachi wieder. Die Schulglocke läutet wieder zum Unterricht und die drei gingen los., allerdings war Yurika sehr in Gedanken vertieft und achtete nicht auf den Unterricht. Am Samstagabend tauschte Yurika ihre Schuluniform gegen eine blaue Jeans und einer weißen Tunika. Um die Taille zog sich ein breites weißes Band. Ihre Haare ließ sie offen. Als Yurika fertig war, ging sie leise nach unten um ihre Tante und Onkel nicht zu wecken und öffnete die Haustür. Dann lief sie Richtung U-Bahn und fuhr zur Werkstatt. Dort angekommen öffnete Konan ihr die Tür."Hi, na, wie gehts dir? Deidara ist noch an seinem Auto zu gange, daher warten wir beide im Wohnzimmer". Konan schien aufgeregt zu sein. Im Wohnzimmer traf Yurika auf Sasuke, Naruto, Sakura, Hiromi und Hinata."Was macht ihr den alle hier?", fragte Yurika verblüfft."Wir haben beschlossen dich zu unterstützen und Deidara bei seinem Rennen anzufeuern", sagte Hiromi entschlossen. Yurika lachte und setzte sich zu ihren Freunden. Nachdem Konan jedem etwas zu trinken gab, mussten sie erstmal warten bis die anderen aus der Werkstatt kamen. Als Deidara Yurika sah, ging er sofort auf sie zu und nahm sie in den Arm. Von ihren Freunden hörten sie gejohle, worüber die beiden lachten."Komm mit, ich möchte dir mein fertiges Auto zeigen", flüsterte Deidara und zog Yurika mit sich in die Werkstatt. Dort stand der dunkelgrüne Sportwagen nur ohne die schwarzen Aufkleber. Dieses mal waren es weisse Aufkleber in form eines Drachen. Yurika ging einmal um den Wagen herum."Er sieht noch besser aus, als letztes mal. Ich hoffe die PS Zahl ist so geblieben?", fragte sie misstrauisch."Ja klar, mit schnelleren Motoren könnte ich auch gar nicht fahren", gab Deidara zu und kratzte sich am Kopf.*Genau wie Naruto*, dachte Yurika und kicherte innerlich."Deidara! Wir müssen los! Das Rennen fängt in einer Stunde an", rief Yahiko. Die beiden drehten sich um und sahen sich dabei kurz an."Willst du mit mir fahren?", fragte Deidara und hielt Yurika die Beifahrer Tür auf. Ohne ein Wort zu sagen stieg sie ein. Die anderen fuhren mit ihren eigenen Autos."Wo findet dieses Rennen statt?", fragte sie nervös. Deidara hielt ihre Hand fest."Am anderen Ende der Stadt, auf einem abgesperrten Gelände". Als sie los fuhren, waren die anderen hinter uns. Als wir am abgesperrten Gelände ankommen, stand schon der Herausforderer da und grinste herablassend. Falls das möglich war, denn man konnte sein Gesicht nicht sehen. Er hatte eine orangefarbene Maske auf."Da bist du ja endlich schicker Wagen, dann können wir ja anfangen". Seine Stimme war tief."Natürlich", gab Deidara als einzigstes zur Antwort. Also setzten sie sich wieder in ihre Sportwagen und fuhren langsam zur Startlinie rüber und ließen sich dabei nicht aus den Augen. Ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren was wir nicht kennen, gab das Signal und sie fuhren los. Yurika und die anderen stellten sich am Rand des Geländes hin, um nicht überfahren zu werden."Es sind drei große Runden und alles wird mit einer Stoppuhr festgehalten und derjenige der am wenigsten Zeit gebraucht hat gewinnt das Preisgeld. Das sind zehntausend", erklärte Yahiko den umstehenden. Yurika wurde zunehmend nervöser, was ihr Herzrasen mit einbrachte und beobachtete das Rennen ganz genau. Jedes mal wenn Deidara um die Ecke gefahren kam, rief sie ihm zu und hoffte das alles gut ging. Beinahe wäre er wegen dem Gegner in eine geschoben worden, als beide gerade die nächste scharfe Kurve in Angriff nahmen. Alle hielten sie dabei die Luft an und waren froh das Deidara´s Sportwagen nur Kratzer ab bekam."Das darf doch nicht war sein! Ist das überhaupt erlaubt?", regte sich Hiromi auf und sah zu Yahiko."Naja, es gibt schon ein paar Regeln aber keine wie man seinen Gegner außer Gefecht setzt". Zum Glück war das Rennen nach fünfzehn Minuten vorbei und Deidara hat natürlich gewonnen. Der Herausforderer hatte sein Auto vor die Mauer gefahren, wurde aber nur leicht verletzt. Er wurde mit dem Rettungswagen ins nächste Krankenhaus gefahren und sein Wagen wurde abgeschleppt. Deidara ging zu Yurika rüber, nahm sie in den Arm und küsste sie leidenschaftlich. Natürlich wurde in der Werkstatt gefeiert bis in den Morgenstunden. Zwischendurch ging Konan zur Toilette, natürlich blieb das nicht unbemerkt."Was hast du?", fragte Yahiko besorgt."Ich komme wohl nicht Drumherum. Ich war beim Arzt weil es mir nicht so gut ging und er hat festgestellt das ich ein Baby bekomme!"."Was? Wirklich!? Das ist aber eine schöne Nachricht, wir freuen uns für dich!", sagten Hiromi und Sakura im Chor."Hey! Wir müssen noch eine Babyparty veranstalten und einiges anderes", zählte Hiromi an der Hand auf."Beruhig dich erstmal! Das kommt noch alles", sagte Konan lachend und steckte uns alle mit an. Nach einer Weile sah Yurika auf ihr Handy und erschrack. Fünf Anrufe in Abwesenheit! Ihre Tante hat verzweifelt versucht sie anzurufen! Yurika stand von der Couch auf, ließ ihre verdutzten Freunde zurück und lief in den Flur. Sie zog ihre Jacke an und wollte gehen, doch Deidara hielt sie auf."Wohin gehst du? Ist was passiert?". Yurika drehte sich um und sagte:"Meine Tante hat versucht mich zu erreichen, aber ich habe es nicht mit bekommen. Wenn ich jetzt nicht gehe, dann wird die Polizei mich zurück bringen". Sie gab ihm noch einen flüchtigen Kuss und ging. Deidara stand traurig im Flur und sah seiner Freundin hinterher. Dann ohne Vorwarnung lief er hinter Yurika her."Hey! Warte auf mich! Ich komme mit dir!". Yurika blieb stehen und lächelte. Wie konnte sie nur ohne ihn gehen."Ich werde deiner Familie sagen, dass du nicht alleine warst sondern bei mir". Und so gingen sie zusammen zurück. Am Haus angekommen, wurde Yurika schon von Tante und Onkel im Arm genommen."Yurika! Wo warst du die halbe Nacht? Wir haben uns solche sorgen um dich gemacht! Und wer ist dieser Junge Mann hinter dir?", fragte Tante Noriko und sah Deidara neugierig an."Das ist Deidara, mein Freund. Ich war mit ihm die ganze Zeit unterwegs. Ich weiß, ich hab es euch nicht gesagt weil ich nicht wusste ob ihr damit einverstanden seit. Bitte seit mir nicht böse", erklärte sie und sah die beiden flehend an. Tante und Onkel sahen sich nachdenklich an."Also gut, du kannst ihn als Freund behalten. Aber dann musst du es auch deinen Eltern sagen. Sie wollten an Weihnachten hier sein". Yurika strahlte über's ganze Gesicht."Danke, danke, danke! Ich hab euch so lieb! Wartet. Mama und Papa wollen an Weihnachten kommen? Das war vor zwei Jahren das letzte mal gewesen". Yurika lächelte etwas."Ich freue mich schon darauf wenn sie kommen". Tante und Onkel nahmen sie kurz in den Arm und lächelten ebenfalls. Deidara kam sich so fehl am platze vor und räusperte sich."Oh, dich habe ich fast vergessen. Entschuldige", sagte Yurika und gab Deidara einen Kuss. Es würde auf jedenfall gut werden :) Epilog: -------- Zwei Jahre später: Yurika sitzt zusammen mit Konan und ihren Freunden im Garten von Itachi und ließen sich von der Sonne bräunen. Es waren die letzten Sommerferien, bevor im Herbst die Uni losgehen würde. Yurika hat sich in derselben Uni eingeschrieben wie Deidara. Sie will Tierärztin werden, während ihre fünf Freunde sich auf den benachbarten Unis angemeldet haben. Hiromi will Computer Design, Hinata Rechtsanwältin, Sakura Ärztin, Naruto Naturwissenschaften und Sasuke Sport- und Lehramt studieren. Itachi war derweil auf Weltreise unterwegs, um neue Kulturen und Menschen kennenzulernen. Deidara hat sich mit seinen Eltern einigen können und kann sein Studium fortsetzen."Ihr seit so spießig", frozelte Yahiko und spielte mit seinem kleinen Sohn. Konan hat ihn vor zwei Jahren bekommen, er heißt Souta."Wir und spießig alles klar! Du bist doch der größte Spießer hier. Denkst über ein eigenes Haus mit Garten nach. Aber wahrscheinlich ist es so, wenn man älter wird", sagte Naruto und grinste."Anscheinend ist das so", sagte Deidara und sah zu Yurika herüber."Jetzt sag nicht, du denkst auch so", will Sasori wissen und nahm einen schluck aus seiner Colaflasche."Warum nicht? Es geht schließlich um unsere Zukunft und die muss man eben absichern"."Da geb ich Deidara recht. Schließlich haben ich und Yahiko einen kleinen Sohn", sagte Konan und gab dem kleinen einen Kuss auf die Stirn. Souta lachte und streckte seine Arme nach seiner Mutter aus. Konan nahm Souta auf ihren Schoß."Und ihr alle solltet euch ein Beispiel daran nehmen". Yurika sah ihre Freunde an und lächelte.*Aber egal wie sich auch alles entwickeln wird, was zählt ist, dass wir uns immer aufeinander verlassen können. Und das ein lebenlang*, dachte Yurika wurde jedoch aus ihren Gedanken gerissen."Was macht eigentlich dein Bruder, Sasuke?", fragte Hiromi."Ich glaube er wird noch eine Weile umher reisen. Die Werkstatt gehört ja so gut wie Deidara. Er hofft nur, sie bleibt stehen", sagte Sasuke. Daraufhin lachten alle."Sie wird stehen bleiben, auch wenn ich wegen dem Studium nicht so viel machen kann. Aber ich hab auch noch Yurika und zusammen kriegen wir das hin", sagte Deidara zuversichtlich."Ja und keine Rennen mehr. Das wird schön"."Du meinst wohl schön langweilig", sagte Yahiko knirschend und erntete eine Kopfnuss von Konan. So entspannend sollte es immer zu gehen ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)