Liebe mit Hindernissen von abgemeldet ================================================================================ neue Freunde und ein Kuss ------------------------- Schon seit fast drei Tagen sitzt Yurika in ihrem Zimmer fest und schont den Fuß. Doch langsam hat sie es satt nur herum zu sitzen und versucht aufzustehen. Sie setzte sich auf die Bettkante und stellte sich vorsichtig auf beide Füße hin."Au"!, rief sie und nahm sofort die Belastung von dem Fuß. So ein mist aber auch! Tante Noriko hörte es und kam ins Zimmer herein."Yurika? Ist alles in Ordnung mit dir?". Yurika seuftze und ließ sich auf ihr Bett fallen."Ja, mir geht es bestens", gab sie sarkastisch zurück. Ihre Tante schloss die Tür und setzte sich neben Yurika aufs Bett."Bist du sicher? Ich glaube es liegt nicht nur an dem Fuß. Hat ein junge damit zu tun? Ist er vielleicht sogar dein Freund?", fragte sie neugierig. Aber anstatt wie andere Mädchen auszurasten, ließ Yurika den Kopf hängen und sagte nichts."Dachte ich es mir doch. Seit du nämlich hier bist, verhältst du dich sehr ruhig und nachdenklich. Essen tust du auch nicht mehr so wie früher. Was hat dieser junge gemacht das du dich so schrecklich fühltst?"."Er hat nichts gemacht, mich nur gefragt ob ich seine Freundin sein möchte. Ich hab ja gesagt, mehr nicht. Darf man nicht einmal etwas verzweifelt sein?", fragte Yurika und klammerte sich an ihr Spongebob Kissen. Tante Noriko versuchte hinter dieser Fassade zu blicken, aber ohne Erfolg. Ihre Nichte schien eine Betonmauer errichtet zu haben. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, verließ sie Yurika's Zimmer. Sie wusste ganz genau, dass ihre Nichte etwas verheimlichte und sie hoffte es war nichts schlimmes. Am Donnerstag durfte Yurika wieder zur Schule was Segen und Fluch zu gleich war. Segen weil sie Konan über den weg lief, Fluch weil sie keinen von ihren Freunden gesehen hatte."Hey! Konan! Wie gehts dir?", fragte Yurika ganz beiläufig. Konan lächelte und sagte:"Mir gehts soweit gut und ein ich hab nichts von Deidara gehört. Er war gestern ebenfalls nicht in der Schule. Vielleicht ist er heute wieder da". Enttäuscht darüber wollte Yurika in den Kunstraum gehen als ihr etwas einfiel."Du, sag mal, was ist das für eine Organisation von der Deidara geredet hatte?". Gespannt wartete Yurika auf Konan's Antwort."Also hat er dir von seiner Familie erzählt? Scheint so als wenn er es sehr ernst mit dir meint, aber das werde ich dir nicht sagen. Das muss er allein machen. Sonst bekomme ich den ärger und nicht du", sagte Konan ernst und piekste Yurika in die Schulter. Diese rieb sich die Schulter und ging nun endlich an Konan vorbei. Musste jeder hier in rätseln sprechen? Ist ja auch so schlimm mal die Wahrheit zu sagen. Auf dem weg zu Kunst begegnete sie dann Sasuke. Er kam sofort zu Yurika und gab ihr einen Zettel."Der ist von meinem Bruder, weil Deidara heute auch nicht kommen kann. Er ist zu Hause bei seinen Eltern und streitet sich mit ihnen. Keine Ahnung warum", sagte Sasuke genervt und ging zu Naruto rüber. Yurika falltete den Zettel auseinander und las:"Hi, Yurika! Tut mir leid weil ich heute nicht zur Schule komme. Meine Eltern wollten unbedingt das ich nach Hause komme und mit ihnen zu reden. Aber das bringt sowieso nichts, weil ich nicht in diese Organisation will! Ich komme morgen wieder und ich wollte dich fragen ob du morgen abend meine Freunde kennenlernen möchtest. Sie wollen dich auf jedenfall mal sehen! :) kannst es dir ja noch überlegen. LG, Deidara Yurika Städte den Zettel noch eine Weile an und steckte ihn dann in den Rucksack. Sie würde in der Pause mit ihren Freunden darüber reden. Mal schauen was sie dazu sagen würden. Im Kunstunterricht passte Yurika mal wieder nicht auf und bekam von Naruto den Farbbecher an den Kopf. Natürlich entschuldigte er sich sofort. In der Pause saßen alle in der Cafeteria und aßen zu nächst schweigend."Mensch Yurika! Jetzt sag uns endlich was los ist! Du bist schon den halben vormittag so schlecht drauf", schimpfte Hiromi. Bei ihrer Lautstärke zuckten wir alle zusammen."Ist ja schon gut, brauchst ja nicht gleich so laut zu werden. Sasuke hat mir vorhin einen Zettel von seinem Bruder gegeben. Die Nachricht war aber von Deidara. Er sagt das er morgen wieder zur Schule kommt und mich abends seinen Freunden vorstellen will. Aber ich weiß nicht ob ich das möchte. So lange kenne ich ihn noch gar nicht", sagte Yurika und runzelte die Stirn."Ach was, die sind schon in Ordnung. Ich kenne seine Freunde durch Itachi, er hat mich schon öfters mal mitgenommen", sagte Sasuke bevor jemand anderes antworten konnte."Lass dich einfach überraschen"."Ja, wahrscheinlich hast du recht und ich mache mir zu viele Gedanken darüber", sagte sie und lachte nervös. Das kann ja noch was werden! Am Freitag hat Yurika Deidara nur einmal gesehen, nämlich in der Pause bei seinen Freunden. Er lächelte ihr kurz zu. Yurika verstand das nicht, wieso redete er nicht mit ihr? Hatte sie was falsch gemacht? Wohl eher nicht. Später am abend klingelte es bei ihr und Yurika rannte schon die Treppen herunter im die Tür zu offnen."Hi, und hast du es dir überlegt?", fragte Deidara mich und grinste. In dem Moment wurde sie wütend."Du kammst heute wieder zur Schule und redest mit mir kein einzigstes Wort! Nur ein lächeln mehr nicht! Und dann kommst du nach hierhin und fragst mich ob ich schon darüber nachgedacht habe. Okay, ich kann verstehen wenn deine Eltern dich zu der aufgewühlt haben. Aber mit mir willst du nicht reden". Immer noch wütend verschränkte Yurika die Arme vor der Brust. Deidara sah sie sprachlos an."Es tut mir leid. Ich dachte es wäre okay und du wüsstest das ich Zeit zum nachdenken brauche. Also willst du nicht mitkommen?", fragte er vorsichtig nach. Yurika seuftze. Mal wieder benahm sie sich nicht gerade erwachsen und es drehte sich auch nicht immer alles um sie."Mir tut es auch leid. Ich dachte ich hätte etwas falsch gemacht. Und ich komme gerne mit". Deidara freute sich und so zog Yurika ihre Jacke und Schuhe an und beide gingen los zur Werkstatt. Nach fast einer Stunde Fußmarsch waren sie angekommen."Warum haben wir nochmal nicht die U-Bahn genommen?", fragte Yurika trocken. Sie würde auf gar keinenfall mehr soweit zu Fuß gehen. Deidara lachte."Weil es auch mit der U-Bahn noch zu wer weg gewesen wäre. Und ich kann zwar Auto fahren, aber ich darf es nicht mit dem Rennauto". Nebenbei klingelte er an einem großen weißen Haus, was mal besser ausgesehen hat und wartete. Drinnen hörten wir wie jemand über etwas stolperte und leise fluchte."Hi, Alter! Hast ja lange gebraucht um her zu kommen", sagte ein junger Mann der einen Kopf kleiner war als Deidara und rote Haare hat. Verdutzt sieht Yurika ihn an und musste sich das lachen verkneifen."Sasori du weißt doch das ich noch Yurika abgeholt habe. Schon wieder vergessen?". Dabei zeigte er auf sie und Sasori sah zum ersten mal Yurika ins Gesicht."Ein hübsches Mädel hast du da. Hi ich bin Sasori", stellte er sich vor und reichte ihr die Hand."H-hi, freut mich ebenfalls", stotterte sie vor sich hin. Und nachdem das geklärt war gingen sie rein. Alle drei betraten den schmalen Flur der voll gestellt war mit Schuhe, jacken und einem Staubsauger worüber Sasori gestolpert sein muss. Dann schob er uns beide ins große Wohnzimmer, wo auf einer wohnlandschaft seine restlichen Freunde saßen. Zwei weitere junge Männer, einer hatte orangfarbiges Haar und der andere hatte rotes Haar wie Sasori. Und daneben saß Konan und as Popcorn. Sie schauten sich einen Film an den Yurika nicht kannte. Sasori setzte sich neben dem rothaarigen. Und Deidara neben Konan und zog mich auf seinen schoß. Ihr war das etwas peinlich doch zum Glück bemerkte es niemand."Hey! Wir haben Besuch und ihr stört euch nicht daran!", beschwerte sich Sasori. Da sahen die anderen zu Yurika und lächelten."Mich kennst du ja schon etwas. Nur die beiden nicht", sagte Konan und zeigte dabei auf die jungen Männer neben ihr."Hi, ich bin Yahiko und das ist Nagato. Er spricht nicht besonders viel, also nicht wundern". Der orangfarbige grinste Yurika an."Sprich ihn aber nicht auf seine Augen an, dass mag er nicht", flüsterte Yahiko hinter vorgehaltener Hand."Ich kann dich hören, Yahiko, dass weißt du doch", sagte Nagato und warf seinem Kumpel einen beleidigten Blick zu. Daraufhin lachten alle sogar Yurika."Also, erzähl mal wie hast du Deidara kennengelernt?", wollte Yahiko wissen. Yurika erzählte ihm von der ersten Begegnung in der Schulaula und von zusammen prall im Schwimmclub, bis zur Helloweenparty."Au Mann! Ihr beide seit echt tollpatschig!"."Als wenn du besser gewesen wärst! Du hast Konan mit umgeworfen als du über den das Vorsicht rutschig Schild geflogen bist", sagte Deidara und lachte. Sein lachen steckte Yurika an und man merkte auch wie wohl er sich fühlte. Nach einer Weile stand Deidara auf und zog Yurika mit sich in die Werkstatt. Sie befindet sich direkt neben an, man musste nur durch den Keller des Hauses gehen. Die Werkstatt war riesig und vollgestellt mit Rennautos in verschiedenen Farben. Die Hebebühnen waren hoch gefahren worden damit man Platz für die Autos hatte. Es roch stark nach Motoren Öl. Deidara ging auf einen dunkelgrünen Sportwagen mit schwarzen Vinyl Aufkleber drauf zu und sagte voller stolz:"Das ist mein Wagen. Er hat einen 300PS turbo Benzinmotor. Damit fahre ich noch ein Rennen dann ist Schluss. Bei diesem Rennen kann ich so viel Geld gewinnen das es für mein Studium reicht". Yurika schluckte schwer und bekam etwas Angst. Das merkte Deidara und ging zu ihr."Du brauchst keine Angst zu haben, ich hab das schon sehr oft gemacht und alles ging gut. Meine Freunde passen ja auf, damit nichts passieren kann". Yurika nickte nur, konnte aber nicht den Blick von dem Sportwagen lassen."Ich möchte jetzt nach Hause, bin müde. Ist es okay für dich?", fragte sie und sah ihn wieder an. Deidara nickte."Na klar! War ja auch ein langer Tag". Als sie wieder im Haus waren sagte er:"Hey Leute! Ich bringe Yurika nach Hause. Bis gleich".Yo mach das! Und Yurika, du kannst immer vorbei kommen egal wann", rief Yahiko durchs Wohnzimmer und die anderen stimmten ihm zu."Siehst du, sie mögen dich und ich dich noch mehr". Als sie bei Yurika ankamen, hielt Deidara sie noch auf. Er zog sie zu sich heran und sah ihr lange in die Augen bevor er sie sanft Küsste. Yurika konnte nicht mehr klar denken und legte ihre Arme auf seinen Schultern."Bis morgen meine schöne", flüsterte Deidara. Yurika wurde rot im Gesicht. Hoffentlich wird es nicht zu Gewohnheit ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)