Eiskalt-Mein Herz gehört dir von Maki (Wege des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 27: Someday ------------------- ^_________^ Tada~ *herein stolper* hier ist es nun. finally... XP the last chap of Eiskalt :D Lange hat es gedauert, lange habe ich mir den Kopf über das Ende zerbrochen, und hatte eigentlich vor, Nami als seelisches Wrack enden zu lassen, aber ein bisschen Optimismus hat noch niemanden geschadet, und es würde auch nicht wirklich in die One Piece passen, wenn da jemand ohne Seele rumhängt ^^" Ach ja.. bevor die Einen oder Anderen jetzt n Anfall kriegen.. XP Es ist noch nicht ganz vorbei. Denn~ Es folgt noch ein Epilog, und ein..ehm..XD "Brief" von Nami an Sanji :P Was genau Letzteres ist, wird noch nicht verraten, jedenfalls bleibe ich euch noch etwas erhalten ^-^ Und wer dann immer noch nicht genug von Eiskalt kriegen kann, der sollte mal unter folgendem Link schauen http://animexx.4players.de/doujinshi/anzeige.phtml?id=6462 Da gibt es nämlich ne Fortsetzung noch von dem Epilog dieser Geschichte ^,- So, jetzt kommt noch die Widmung, und bei wem ich mich alles bedanken möchte. Da wären... -> Bura-chan: Danke für deinen vielen Kommis, und schon Mal danke im vorraus für das bild XD *dran erinner* -> Jolanda: ^-^ auch dir danke, für die viele, aufschlußreichen kommis. Hab mich jedes Mal gefreut, dich als ein Leser erkennen zu können :D -> peggi: ^^"" Auch wenn du eigentlich fast immer das gleiche geschrieben hast.. ^-^ auch danke dafür -> Horus: XD ja~ meine kleine meckerbanane *pieks* Auch wenn dir dieses Chap wieder nicht gefallen wird, bedanke ich mich trotzdem fürs lesen ^.- ->Miyako_Calu : ^,^ Ebenfalls, - super viele dank für die etlichen, langen kommis -> Momo: ^-^" So langsam wiederhole ich mich..aber auch danke fürs Betalesen XP Auch an Zoro-chan, Sassi-chan und all die Anderen, die auch nur einen Kommis mir gegegeben haben.. ^__^ arrigatou~ minna-san *verbeug* happy desu~ ^.^v (PS: Die Lyrics und der Song am Ende sind von "Eternal" und stammen von dem Song "Someday" ^,^ Um mehr Feeling zu bekommen, einfach nebenbei laufen lassen ) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Someday ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Man stellt sich oft die Frage, was einem die Zukunft wohl bringen wird. Ob die Zeiten besser werden, oder das Schicksal einen noch tiefer in den Abgrund reißt. Klar das man versucht, dass Ruder für sich so rumzureißen, das man unversehrt aus der Sache wieder rauskommt, aber der Strom des Lebens ist stärker, und vorbestimmt. Es ist unmöglich ihn zu ändern. Egal wie heftig man sich wehrt und sträubt. Freunde und Feinde kommen und gehen. Ehe man sich versieht, ist man alleine, doch einen Augenschlag später spürt man schon wieder die Wärme der liebgewonnenen Menschen um sich herum. Liebe und Hass liegen so eng aneinander, das man sie kaum zu unterscheiden vermag. Was sagt das Herz? Was der Verstand? Zu trennen diese beiden Emotionszustände kann einen das Leben kosten. Es ist verrückt, zu glauben, man könnte sein Leben so gestalten, wie es einem selbst am besten in den Kram past. Das ist der größte Schwachsinn, den es gibt. Man kommt nicht um die Tränen herum, um den Schmerz und die Trauer, wenn einem das Herz in der Brust zu zerspringen droht, und die Sehnsucht die Seele zerfrisst. Tiefer und tiefer fällt man in die Dunkelheit, blind vor Gefühlen. Nur schwer kommt man wieder heraus. Alleine ist es unmöglich. Aber man darf den Glauben an eine bessere Zukunft nicht verlieren. Irgendwann kommt der Tag, an dem sich alles verändert, und das Leben wieder Sonne schenkt, die die dunkle Kälte vertreibt. Wenn man weiß, das dieser Zeitpunkt einmal kommt, dann kann man kämpfen. Wenn man Freunde hat, die einem helfen und beistehen, dann kann man durchhalten. Wenn man das Licht am Horizont sieht, und die Wärme spürt, dann kann man wieder leben.... Nami seufzte leise. Es war viel passiert in den letzten Monaten. Um all dies zu verarbeiten würde sie sicher noch Jahre brauchen, wenn nicht sogar ihr ganzes Leben. Aber was gesehehen ist, ist gesehen und nicht mehr veränderbar. Man musste sich eben den Umständen anpassen und versuchen, das Beste daraus zu machen. Die junge Frau hob ihren Kopf, musste aber blinzelnd die Augen zusammenkneifen, um den blendenden Strahlen der Morgensonne zu entkommen. Zu hell war ihr wärmendes Licht, wenn man zuvor Stunden in einer dunklen Kajüte verbracht hatte. Nur langsam gewöhnte die Navigatorin sich an die Grelle, und wagte es, die Augen einen Spalt zu öffnen. Müde wirkte ihr Blick, und auch die Trübe wich nicht aus ihren Pupillen, als das Gelb der frühen Sonne ihr Gesicht beschien. Ein strahlend blauer Himmel lag über ihr, kaum eine Wolke war zu sehen und eine belebende Frische lag in der Luft. Sie zitterte etwas, und eine Gänsehaut legte sich auf ihre Arme, als Nami ein paar Schritte bis zum Ende des Schiffes ging. Ein kräftiger Nordwind kam ihnen entgegen, und würde sie ein gutes Stück voran treiben, wenn sie die Segel hissen würden. Aber noch war es zu früh. Noch hatte der Captain kein Befehl dazu gegeben. Die Flying Lamb hatte vor wenigen Minuten erst vom Hafen abgelegt, und trieb nun gemächlich durch das seichte Wasser, hinauf aufs Meer zurück. Langsam aber, so dass der aufschäumende Gischt kaum die Außenwände des Schiffes berührte. Den Blick starr auf das klamme Holz des Decks gerichtet stand Nami vor der Rehling auf dem hinteren Teil des Schiffes. " Es ist das Beste..für uns Beide..." murmelte die Braunhaarige, strich sich ein paar Strähnen ihres Ponys aus dem Gesicht und sah auf, zurück auf die immer kleiner werdende Insel, ihre Heimat, auf welcher sie ihren Sohn zurück gelassen hatte. Ihre Schwester hatte versprochen, sich um das Kind zu kümmern. Sie selbst wäre in ihrem jetzigen Zustand nicht fähig gewesen, sich um ein Baby zu kümmern. Ihr Herz würde zerspringen, bei dem Anblick des Jungen. Sie konnte es keinem Kind zutrauen, so, und unter diesen Bedingungen aufzuwachsen. Nami musste erst wieder lernen, mit sich und ihrem Leben klar zu kommen. Auch wenn sie dafür einen lange Zeit brauchen wird. Ihre Seele war immer noch zerfressen von Trauer und Hassgefühlen. Schuld war Sanji. Nami biss sich auf die Unterlippe. Ihre Schultern bebten. Ungewollt musste die junge Frau sich eingestehen, das sie den Blondschopf immer noch liebte, und sehr vermisste. Trotz des großen Grolls ihm gegenüber, dass er sie in so großer Sehnsucht alleine gelassen hat. Obwohl der Koch ihr versprochen hatte, sie nie wieder zu verlassen. " Das hab ich nun davon.." Es war nur ein Schluchtzen, was aus ihrer Kehle drang. Die Piratin drückte ihre Hand gegen die Stirn, und kniff die Augen zusammen. Tränen liefen über ihr Gesicht. Schon wieder hatte sie ihren Gefühlen nachgegeben, und heulte diesem verdammten Casanover nach. Nichts hatte er ihr gegeben, außer leeren Versprechen. Aber unter all den Tränen fand sich plötzlich ein mattes Lächeln auf Namis Lippen wieder. Doch-, etwas hatte Sanji ihr gelassen. Hatte er schon ihr Herz und ihre Gefühle mich sich in den Tod genommen, so hatte er ihr wenigstens einen Sohn geschenkt. Wenn auch ungewollt. Selbst wenn die Navigatorin jetzt noch nicht bereit war, diesen einem Kind in die Augen zu sehen, wußte sie tief in ihrem Innersten, dass eines Tages der Zeitpunkt kommen würde, an dem Mutter und Sohn sich gegenüber stehen würden. Someday Nami wischte sich schnell die Tränen aus den Augen, und richtete ihren Blick wieder auf Kokos. Ruhig lag es auf dem Horizont, und die Morgensonne schob sich hinter den Hügeln hoch zum hellblauen Himmel. Es wirkte fast schon iydilisch ruhig und friedlich. Wieder stahl sich dieses Lächeln auf die Lippen der Diebin. Bei diesem Anblick, und den Glauben an eine bessere Zukunft, schien die Last in ihrem Herzen ein wenig leichter zu werden. Sie war sich sicher, irgendwann zurück zu kommen. Irgendwann, wenn sie all die vergangenden Sachen verarbeitet hatte, und die Welt ein besseres Schicksal für sie bereit hielt. Wenn sie gelernt hatte, wieder mit ihren Gefühlen umzugehen. When we are wiser When the world's older When we have learned Eines Tages würde sie es schaffen. Wann genau, wußte sie nicht, aber das war auch egal. Das einzige, was für Nami jetzt zählte, war die Gewissheit, ihr Kind in sicheren Händen zu wissen. Zu wissen, das es leben konnte, ohne Gefahr und Leid. Ohne den Schmerz zu spüren, einen Menschen zu verlieren, der einem nahe steht. Solange, bis die junge Frau ihr Leben wieder in den Griff bekommen würde, würde sie den Jungen, ohne ein Wissen über seine wahren Eltern vor sich hin leben lassen. Es war einfach besser so. I pray Someday we may yet live To live and let live Zufriedene mit ihrem Entschluss, schloß Nami die Augen, und genoss seid langen mal wieder den Wind, der ihr entgegen kam, und einzelne Haarsträhnen herumwirbelte. Das Leben würde für sie und ihren Sohn schon irgendwann einen passenden Moment bereit halten. Zuversichtlich und fast schon optimistisch lehnte die Navigatorin sich mit dem Rücken an die Rehling, legte den Kopf in den Nacken und atmete tief ein. Wie gut es doch tat, endlich wieder die klare Seeluft zu riechen. Someday Life will be fairer Need will be rarer And greed will not pay Nami musste sich eingestehen, das ihr ihr eigenes Wohl momentan im Vordergrund stand. Erstmal wollte sie selbst wieder frei sein, und unbesorgt ihr Leben leben. Schritt für Schritt würde sie dabei lernen, ihre Gefühle nicht mehr zu verbergen, und diese eiskalte Barrikade um ihr Herz herum würde für immer dahin schmelzen. Denn dieser angebliche Schutz machte alles im nachheinein nur noch schlimmer. Soviel wußte sie nun. God speed This bright millennium On its way Let it come Someday Ja, so würde sie ab heute leben. Nami wollte alles einfach auf sich zukommen lassen, ohne irgendetwas zu erzwingen, oder zu verdrängen. Denn man kann sein Schicksal sowieso nicht ändern. Warum also dagegen wehren, wenn man eh nur verlieren kann? Ihre Gedanken schweiften ab. Weit hinaus, in die Zukunft. Bis zu jenem Tag, an dem sie Kenshin gegenüber stehen würde. Sie würde bis dahin eine starke, und selbstbewußte Frau werden, und hoffentlich den Mut haben, ihm alles zu erzählen. Auch die vielen Dinge über seinen leiblichen Vater. Aber es erschreckte sie nicht. Die Braunhaarige hatte auch keine Angst vor diesem Augenblick. Im Gegenteil-sie freute sich innerlich. Someday Our fight will be won then We'll stand in the sun then That bright afternoon 'Till then On days when the sun is gone We'll hang on If we wish upon the moon " Irgendwann..." Leise murmelnd öffnete Nami wieder ihre Augen, und schaute direkt in einen strahlend blauen Himmel. " Irgendwann komm ich zurück..das verspreche ich dir, Ken-chan." Mit einem entschlossenen Lächeln auf den Lippen wandte die junge Frau ihren Blick noch einmal zurück auf Kokos, welches nur noch ein kleiner Punkt am Horizont war, und unter den hellen Strahlen der Sonne zu verschwinden schien. Someday When we are wiser When the whole world is older When we have learned One day - Someday - Soon Das Schicksal geht manchmal wirklich unergründliche Wege, und kann grausamer als jeder Todfeind sein. Aber man muss das durchstehen. Man darf nicht einfach aufgeben, oder gar die Tatsachen ignorieren, und seine Gefühle eiskalt in den Schatten stellen. Denn irgendwann wird der Tag kommen, an dem sich alles ändert, und das Leben einen für die langen, und harten Zeiten belohnt. " Nami?" Die Angesprochene drehte sich um, als sie ihren Namen hörte, und ließ von ihren Gedankengängen ab. "Hm?" Sie sah ihre Freunde, ihre Crewmitglieder hinter sich stehen, ganz vorne Ruffy, welcher mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck zu ihr sah. Neben ihm stand Zoro, auch er schien zu lächeln. Robin hatte eine Hand auf Zoros linker Schulter, und schien seid langen endlich wieder die Ruhe selbst zu sein. Rechts von Ruffy waren auch Lysopp und Chopper. " Kommst du?" Ihr Captain hielt ihr seine Hand hin, und schaute Nami auffordernd an. Ja, es war schon ein schönes Gefühl, wenn man wußte, das man Freunde hatte, auf welche man sich immer verlassen konnte. Mit ihnen konnte man alles schaffen. " Ja..sicher.." Nami reichte ihrem Gegenüber ihre Hand, und lächelte. Vielleicht ist das Schicksal ja letztenendes doch beeinflussbar... Wer weiß.. One day - Someday - Soon[/i} * ~owari~ ~~~~~~~~~~ Und was lernen wir aus der ganzen Geschichte? XP Genau- Niemals aufgeben, Augen zu und durch, und dem Schicksal, egal wie mies es ist, immer schön die Stirn bieten. Zudem sollte man seinen Freunden vertrauen ^-^ Mit Glauben und Willen erreicht man vieles, believe me my friends~X3 Ich hoffe doch, das ich mit dieser Fanfic wenigstens ein kleines bisschen in euch *auf dich und dich zeig* zum denken angeregt hab. Nicht alles im Leben ist halt rosig, doch auch diese Dinge sollte man nicht übersehen- denn sie können wichtig sein. Wie gesagt, ganz verabschieden werde ich mich noch nicht, zwei Chaps kommen noch. Epilog und der kleine Brief ^.- In diesem Sinne bis zum nächsten Mal, und gebt mir schön fleissig kOmmis XD will die 200-ter Grenze noch sprengen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)