Eiskalt-Mein Herz gehört dir von Maki (Wege des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 25: Das Versprechen --------------------------- Tja.. und hier bin ich wieder.. ^^""" *kriech* Und ich muss wieder mal gestehen: Ich hab mich selbst überschätzt XD *drop* Ich brauch wohl doch noch mehr als ein Chap XP Irgendwie häng ich viel zu sehr ^^" Jedenfalls wird es nach diesem Kapitel hier noch ein Weiteres geben. Und danach folgt dann endlich der Epilog :P Hoffe ich jedenfalls XD Nicht das ich später noch n Chap brauch argh~ *durchdreh* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das Versprechen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es hatte wieder angefangen zu regnen. Kleine Wasserbäche liefen an den Fensterscheiben hinunter, trafen sich, und perlten wieder auseinander, bevor sie am Ende zu Boden fielen und in tausend, kleiner Tröpfchen zersprangen. Grau und schwer hingen die Wolken selbst zu dieser späten Abendstunde am Himmel, und ließen kein einzigen Strahl der Abendsonne durchschimmern. Nebel bildete sich auf dem Meer, stieg die Küste hoch und kroch, langsam aber unaufhaltsam durch das Dorf, hinauf auf den Berg. Ein Gewitter donnerte irgendwo in der Ferne, und ein paar Sekunden später zuckten 2 Blitze auf. Ein wirklich mieses Wetter. Und es hatte nicht den Anschein, dass es vor morgen früh aufhören würde. Nami wandte ihren Blick vom Fenster ab, seufzte leise und schloß die Augen. So wie es draußen aussah, könnte das Wetter glatt ihren Gemütszustand wiederspiegeln. " Wie geht es dir jetzt, Nami?" Choppers Stimme ließ die junge Frau ihre Augen wieder öffnen, jedoch schaute sie den Arzt nicht an. Ihr Blick war starr auf die Decke gerichtet. " Nicht so gut.." murmelte sie. Sie hatte jetzt wirklich keine Lust mit jemanden zu reden, und so beschränkte sie sich auf diese knappe, aber doch für Chopper ausschlaggebende Antwort. Ohne auf die Vorbereitungen des Elches zu achten, warf Nami ein Blick auf die Uhr. Kurz vor 21 Uhr. Außer sie und Chopper war niemand in diesem kleinen Zimmer. Eigentlich war dieser Raum ursprünglich dazu gedacht, Orangen über die kalte Jahreszeit zu lagern. Nojiko und Chopper hatten ihn aber kurzerhand in eine Art Gästezimmer umgewandelt. In der kurzen Zeitspanne hatten die Beiden nur die Holzkisten in die Ecken des Zimmers verstaut, um ein Bett in die Mitte schieben zu können. Dazu kam ein kleiner Tisch am anderen Ende des Raumes, auf welchem Chopper verschiedene Untensilien für die Behandlung gelegt hatte. Das hellbraune Holz, aus welchem Wand, Boden und Decke bestanden, wirkte fast schon stiril, aufgrund der Eintönigkeit, die einen umfing, sobald man die wenigen Quadratmeter betrat. Eine wirklich erbärmliche Umgebung, um ein Kind auf die Welt zu bringen. Aber Nami wollte Nojiko nicht darum bitten, ihr Bett in ihrem Zimmer zu belegen. Das wäre wirklich zuviel des Guten gewesen. " Ich hoffe es macht dir nichts aus wenn..." Chopper räusperte sie kurz, als er vor ihr Bett trat und mit vor Scharm geröteten Wangen ihre Beine etwas anwinkelte " Mach nur.." Teilnahmelos und fast schon desinteressiert schloß Nami wieder ihre Augen. Sie wollte einfach nur noch dieses Kind gebären. Außerdem handierte Chopper ja in ärztlicher Absicht da unten rum. Sie wollte gerade noch etwas hinzufügen, als sie Choppers stirnrunzelndes Gesicht sah, doch ein stechender Schmerz ließ sie ihre Lippen schnell wieder schließen. Die Braunhaarige schluckte. Es ging also los. " Chopper?" flüsterte Nami heißer. " Ich..ich glaub.." Der Angesprochene nickte rasch. " Es ist also soweit." schnitt er ihr das Wort ab, senkte murmelnd den Kopf und verwandelte sich in seine Menschenform. " Versuch einfach, dich zu entspannen." An Nami gewandt schielte der Elch nochmal unter seinem Hutrand hervor, bevor er sich zwei Gummihandschuhe über die Pfoten zog und sich auf die bevorstehende Geburt vorbereitete. ~~~~~~ " Nami ist doch verrückt. " Die blauhaarige, junge Frau wandte sich vom Fenster ab, und seufzte tief. Wie konnte ihre Schwester nur so etwas von ihr verlangen? Zuerst tauchte sie hier urplötzlich auf, dann erfuhr sie, das Nami schwanger war, und letztenendes hatte die Navigatorin sie darum gebeten, sich um ihr Kind zu kümmern. " Ich bin doch kein Kindergarten." murmelnd rieb Nojiko sich die Schläfen, bevor sie sich auf einen Stuhl fallen ließ. " Das hätte sie sich vorher überlegen sollen. " Nojiko hatte zwar nichts gegen Kinder, und für sie würde auch keine Welt untergehen, wenn sie selbst eines erwarten würden. Aber das Baby ihrer kleinen Schwester großzuziehen, war schon etwas anderes. Gründe hatte Nami kaum genannt, und wenn nur kurz angesprochen. Anscheinend hatte die Vergangenheit sie immer noch nicht losgelassen. Hatte dieser Sanji sie etwa so dermaßen verletzt, das die Braunhaarige in dem Kind eine Gefahr sah? Oder hatte sie nur Angst um ihr Baby? Nojiko wollte auch vorerst nicht weiter nachfragen. Als Chopper sie in das "Gästezimmer" beordert hat, da er meinte, es würde jede Sekunde losgehen können, ging die Gesundheit von Nami erstmal vor. Ihre Neugierde musste sie eben bis nach der Geburt zurück halten. " Du bist Namis letzte Hoffnung auf Freiheit. " Die junge Frau sah auf, und schaute direkt in das starre Gesicht des Schwarzhaarigen, welcher ihr gegenüber am Tisch saß. Freiheit? " Würden wir das Kind mitnehmen, würde Nami in ihm nur an Sanji erinnert werden. Und das widerrum würde sie noch trauriger machen. " fügte Ruffy hinzu, wobei sein Blick kühl und hart wirkte. Er schien nicht zu spaßen. Hätte seine Crew die Worte ihres Captain gehört, wären sie bestimmt mehr als erstaunt gewesen. Diese Worte klangen aus Ruffys Mund ja fast schon philosophisch. Jedoch hatte er Recht. Nein, Nojiko wollte natürlich nicht, das Nami wieder depressiv wurde, oder sich sogar selber über den Jordan schickte. Aber ein Kind anzunehmen, war eine große Verantwortung. " Was ist nun? Tust du ihr den Gefallen?" Die Stimme des jungen Mannes wirkte ungeduldig, und drängelnd. Anscheinend war er nervlich genauso am Ende wie sie. Aber jetzt war Nojiko noch nicht fähig, eine klare Antwort zu geben. Zuviele Gedanken und vor allem Zweifel geisterten in ihrem Kopf herum. Bei einem Blick auf die große Wanduhr stellte sie fest, das Nami und Chopper nun schon knapp 2 Stunden im Zimmer nebenan waren. Doch noch war nichts zu hören. Irgendwie beunruhigte diese Tatsache Nojiko, und auch Ruffy rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. " Ich werde noch mal mit Nami darüber reden."antwortete die Blauhaarige schließlich auf die eben gestellte Frage des Piraten hin, welcher sich vorerst mit dieser Antwort zufrieden geben musste. Plötzlich wurde die Tür einen Spalt aufgeschoben, und Chopper streckte seinen Kopf heraus." Du sollst nochmal nach Nami kommen." Er schaute auffordernd zu Nojiko. " Sie will mir dir reden." Bei diesen Worten trat er ganz in die Wohnstube, und ging auf den Tisch zu. Die Angesprochene erhob sich wortlos, und lief an Chopper vorbei in den anliegenden Raum. Ruffy sah ihr nur verwirrt nach, und als die Tür hinter Nojiko ins Schloß fiel, wandte er sich an seinen Arzt. " Was will Nami denn von ihrer Schwester? Und was ist mit dem Baby?" Mit großen, neugierigen Augen blickte der Schwarzhaarige den Elch an. Dieser winkte rasch ab. "Das darf ich dir nicht sagen. " erwiderte Chopper. " Aber mach dir keine Sorgen, sobald das Baby da ist, erfährst du es." ~ " Was ist los? " Nojiko schloß leise die Tür hinter sich, und lehnte sich an diese. Ihre Augen waren auf Nami gerichtet, die schwer atmend im Bett lag. Bei diesem Anblick wich die Härte aus dem Gesicht der Älteren, und sie runzelte besorgt die Stirn. " Tut wohl höllisch weh,hm?" Es klang mehr nach einer Feststellung, als nach einer Frage, und die Blauhaarige verschränkte die Arme vor der Brust. " Dafür hättest du nicht herkommen brauchen.." Nami biss sich auf die Unterlippe, und schien ihre Stimme sehr beherrscht zu halten. Sie keuchte leise. Diesen Kommentar hätte sich Nojiko wirklich sparen können. Zumal es für sie schon erniedrigend genug war, in so einer Verfassung zu sein. " Ich will dir was sagen." fügte sie hinzu,nachdem sie ein paar mal Luft geholt hatte. Die Zeit drängte, nicht mehr lange, und es war soweit. Nojiko zog eine Augenbraue in die Höhe. " Ich höre." gab sie knapp zurück, schritt an Namis Bett vorbei zu einer Holzkiste, auf welche sie sich setzte und die Beine übereinander schlug. " Aber falls du mich wieder fragen willst, ob du nicht dein Kind hier lassen könntest.., Die junge Frau seufzte hörbar genervt." Darauf kann ich dir leider noch keine Antwort geben. " Nami konnte daraufhin nur müde lächeln, schloß die Augen und ihre Gesichtszüge entpannten sich etwas. Wie so oft in letzter Zeit musste sie an das Baby denken. Welche Haarfarbe hatte es wohl? Würde es die Augen von Sanji haben? Oder ehr nach ihr kommen? Es war keine Besorgnis, dass ihr Gewissen quälte, mehr war es die Angst, einem Kind gegenüberzustehen, welches seinem Vater zum Verwechseln ähnlich sah. Die Navigatorin fürchtete sich davor, alleine schon die Vorstellung ließ sie erschaudern. Chopper hatte ihr gesagt, das es sich nicht vermeiden ließe, dass das Kind Ähnlichkeiten mit Sanji vorweisen würde, äußerlich oder vom Charakter her. Die Braunhaarige hatte in den letzten Monaten viel nachgedacht, und sich besser einschätzen gelernt. Vor allem wenn es um emotionale Dinge ging, und so ein "Abbild" des Mannes, der sie in schmerzvoller Sehnsucht und Einsamkeit zurück gelassen hatte, wollte sie nicht begegnen. Nicht das sie das Kleine nicht lieben würde. Nein- ganz im Gegenteil. Es war ihr mehr und mehr ans Herz gewachsen, und jede noch so winzige Bewegung von ihm ließ Nami, wenn auch nur kurz, die dunkle Vergangenheit vergessen und wieder lächeln. Aber gerade dieser Gegensatz rüttelte an ihrer noch angeschlagenen Seele. Sie könnte dem Kind nicht das geben, was es brauchte und verdiente. Liebe, Geborgenheit und Vertrauen. Nami wußte, das sie jetzt nicht fähig war, so etwas zu geben. Dafür war sie pysisch nicht in der Lage. Mehr oder weniger ungewollt würde sie dem Kind aus dem Weg gehen müssen, um nicht wieder ihren angestauten Gefühlen zu unterliegen. Immerhin hatte sie Sanji versprochen, stark zu sein. Dies war seine letzte Bitte gewesen, und die wollte sie ihm auch erfüllen. " Weißt du noch .." Nojiko hob den Kopf wieder an, als sie die Stimme ihrer Schwester hörte. " Weißt du noch wie ich dich damals vor Arlongs Leuten gerettet habe? " Die junge, im Bett liegende Frau öffnete wieder ihre Augen und schaute zu der Blauhaarigen, in deren Gesicht Zweifel und Skepsis lagen. " Kann mich nicht dran erinnern." erwidert Nojiko knapp, und bließ sich eine Ponyfranze vor dem Auge weg. Trotz der Tatsache, das ihre kleine Schwester mit den ersten Wehen in einem Bett vor ihr lag, war Nojiko die Ruhe weg. " Doch, kannst du." erwiderte Nami, ohne ihre Worte trotzig klingen zu lassen. Sie wußte genau, das die Blauhaarige dieses Ereigniss nicht vergessen hatte. Immerhin war es kurz nach Bellemeres Tod geschehen. " Sie wollten dich umbringen, weil du das geforderte Geld nicht aufbringen konntest." fuhr die Navigatorin unbeirrt fort, schloß leise seufzend wieder die Augen und entspannte sich etwas. Die Schmerzen verdrängte sie für einen Moment. Jetzt wurde Nojiko doch hellhörig. " Sie haben uns beide verdammt übel zugerichtet, aber getötet haben sie uns nicht. Immerhin stand ich ja unter Arlongs Schutz. " Mit jedem Wort, das Nami über die Lippen ging, kehrte das Ziehen aus ihrem Unterleib zurück, und schließlich stieß die junge Frau ein leises, schmerzbedingtes Keuchen unter zusammengepressten Lippen hervor. Wieso musste das auch so weh tun? Naja, jedenfalls war Nami sich jetzt sicher, kein zweites Kind auf die Welt zu bringen. Dies würde sie kein weiteres Mal mitmachen. " Danach konnten wir uns wochenlang nicht richtig bewegen." Nojiko musste schmunzeln. Die Erinnerungen an die alten Tagen schlichen in ihren Kopf zurück. Nami nickte schwach, nachdem eine weitere Wehe wieder abgeklungen war, und ihr eine kurze Pause gegönnt war. " Du hast mir danach versprochen, dich irgendwann dafür zu revangieren. " Sie wagte einen Blick zu der blauhaarigen Frau, welches nun eine Augenbraue in die Höhe zog. " Ja, hab ich. " Die Angesprochene hatte dies nicht vergessen, und konnte sich schon denken, worauf Nami hinaus wollte. " Und weiter? " Es dauerte ein paar Sekunden, bis die Braunhaarige wieder fähig war , eine Antwort zu geben. Übelkeit und Schmerzen hatten sie wieder erfasst. Das Sprechen fiel ihr schwerer, und die Abstände zwischen den Wehen wurden spürbar kürzer. Nami musste sich kurz fassen. " Jetzt hast du die Gelegenheit, dieses Versprechen einlösen. " keuchte die Piratin in einem Atemzug, während sie ein weiteres Keuchen mühsam unterdrückte. " Nimm das Kind bei dir auf, und kümmer dich drum." Stille. Nojiko seufzte leise, erhob sich und verschränkte die Arme vor der Brust. Wie schaffte Nami es nur immer wieder, sie zu den verrücktesten Sachen zu überreden? " Einverstanden." gab sie knapp zurück. Ihre schwarzen Augen suchten den Kontakt zu denen ihrer Schwester. Sie konnte aber nur ein schwaches Lächeln auf deren Lippen erkennen.Ihre Augen waren von Müdigkeit und Schmerzen gekennzeichnet. " Aber nur unter einer Bedingung." fügte die junge Frau hinzu, nachdem Nami wieder einmal Luft holte, und ihre kleine "Pause" zum Entspannen nutzte. Wären die Schmerzen nicht so stark, würde Nami nachfragen, welche Bedingung ihrer Schwester stellte, aber würde sie ihre aufeinandergedrückten Lippen noch einmal öffnen, würde alles andere als ein gescheiter Satz über sie kommen. So musste sie darauf warten, das Nojiko von alleine weitersprach. " Du musst irgendwann zurückkehren, und es wieder abholen. " Nachdem die Blauhaarige dies gesagt hatte, schlich wieder diese erdrückende Stille in den Raum. Einzig und alleine die Schritte, die Nojiko tat, um zu Namis Bett zu gelangen, waren zu hören. Das Holz knarrte etwas. Der Regen hatte aufgehört, der Himmel war wieder klar, und das fale Mondlicht leuchtete ins Zimmer. " Versprochen." Es war nicht mehr als ein gezwungenes Flüsters, war Namis zustande brachte, aber Nojiko verstand es. Sie nickte, und lächelte sanft. Das erste Mal, seid dem überraschenden Besuch. Obwohl Nami sich ja eigentlich geschworen hatte, diesem Kind niemals in die Augen zu schauen, war diese "Antwort" fast wie von selbst aus ihr heraus gekommen. Ihr Herz schlug wie wild, bei dem Gedanke an die Zukunft. Aber vielleicht sollte es so sein. Vielleicht war es ihr Schicksal, der Vergangenheit abzuschwören, und ein neues Leben zu beginnen. Ein neues Leben mit ihrem Kind. ~~~~~~~~~~~~~~ u__u ach shitty ey.. *mich kick* im nachhinein werd ich irgendwie immer unzufriedener.. -_- ich schreib einfach zu wenig. *drop* naja ^^" hoffen wir mal, das es beim nächsten mal wieder besser klappt XP ach ja..noch was XD schon mal frohe ostern *mit ostereiern werf* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)