Eiskalt-Mein Herz gehört dir von Maki (Wege des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 22: Lost in pain of memories ------------------------------------ o-O wahnsinn..ich habs mal geschafft, innerhalb einer Woche ein neues Chap zu schreiben XD~ uh *schwarzes konfetti verteil* ^__^ nya~ an dieser Stelle will ich mich aber zu aller erst bei allen Lesern und für die vielen Kommis bedanken *tief verbeug* ich hätte anfangs nie gedacht, das sich so viele meinem mist reinziehen XP das hat mich echt überrascht und vielleicht sogar mein ego n bisl gepusht XD~ arrigatou minna-san *nomma verbeug* wir nähren uns also langsam dem ende, und irgendwie werde ich leicht melancholisch, wenn ich daran denke ^^; ich meine, ein halbes jahr lang hab ich an dieser FF gehockt, und so ein langes Werk dann zu beenden bewegt einen schreiber schon derbe ( nya XD mich jedenfalls, bin halt etwas sentimental ) bevor ihr den text leßt, ein tipp noch ^^ schaltet "my immortal" von evanescence an ( am besten die rock version ) , dann kommt das feeling besser rüber, da ich textstellen des songs verwendet habe in diesem chap whatever, ich rede schon wieder zu viel XD grüße und widmung gehen diesmal besonders an meinen kleinen hasi XD *horus schmus* und an hunter, lila und terrie, da sie mir immer so lieb helfen wenn ich mal tipps brauche ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ -> Lost in pain of memories <- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ In den nächsten Monaten wurde kaum mehr gesprochen als nötig. Weder über Sanjis Tod, noch über Namis Schwangerschaft. Niemand wollte an diesen schicksalhaften Tag erinnert werden. Es war einfach eine zu große Belastung. Nur langsam verarbeiteten sie das Geschehene, wobei vor allem Ruffy und Nami ihre Zeit brauchten, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Die Strohhutbande versuchte, so weiter zu machen wie bisher, doch mit jedem Tag, der verstrich, hatten sie gemerkt, das mit ihrem Smutje auch ein Teil ihres Lebens fort gegangen war. Nach und nach hatten sie sich zwar daran gewöhnt, abwechselnd Schichtdienst in der Küche zu schieben, oder bei Kämpfen mehr Einsatz zu geben, da sie nun mit einem Mann weniger in Auseinanderssetzungen zogen, jedoch konnte sich keiner endgültig damit abfinden, das der manchmal notgeile,aber coole, und smarte Koch nicht mehr wiederkehren würde. Nami litt am meistens unter den Begebenheiten. Zumal die ungewollte Schwangerschaft ihren Körper stark belastete, konnte sie Sanji einfach nicht vergessen. Ihre Gefühle zu ihm waren kein bisschen geschrumpft-im Gegenteil. Sie waren gewachsen, gedeiht aus der Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit. Alles hatte sie versuch, um über Sanjis Tod hinweg zu kommen, jedoch wurde es mit jedem Versuch nur noch schlimmer. Sie hatte von Anfang an geahnt, das es wieder in so einem Disaster enden würde, doch wieder war sie blind in die Dornen gerannt. " Verdammter Mistkerl..." Die Junge Frau schlug mit der Faust auf den kleinen Holzschreibtisch, wobei das Tintenfaß zu kippen drohte und einige schwarze Farbkleckse auf das vergilbte Kartenpapier spritzten. Krampfhaft hatte Nami versucht, sich abzulenken. Wenigsten für ein paar Stunden abzuschalten, indem sie an einigen Karten arbeiten wollte, doch es gelang nicht. Immer und immer wieder kehrten die gleichen Fragen und Gedanken in ihren Kopf zurück. " Warum nur musste es wieder so weit kommen?" murmelte sie und senkte ihren Kopf. Die Braunhaarige schluckte schwer, als ihr Blick fast schon reflexartig auf ihren gerundeten Bauch fiel. Es wäre schon schlimm genug, wenn Sanji noch am leben wäre, doch jetzt würde sie in weniger als 4 Wochen alleine ein Kind zur Welt bringen, welches ohne Vater aufwachsen würde. Bevor ihr die ersten Tränen in die Augen stiegen, stand Nami leise seufzend auf. Mit einer Hand stützte sie sich am Schreibtischrand ab, mit der Anderen schob sie den Stuhl zurück. Sie wankte zu ihrem Bett hinüber, setzte sich und ließ sich langsam nach hinten auf den Rücken sinken. Die Augen der Navigatorin blickten matt zur Decke, jeglicher Glanz war aus ihnen gewichen. Nami war erschöpft und müde, und dass, obwohl sie in letzter Zeit nur noch in ihrem Bett lag und nichts tat. Chopper hatte ihr aller Art von Anstrengungen verboten. Es könnte dem Baby schaden. Zögernd führte sie eine Hand zu ihren Bauch, und ließ diese über die Rundung gleiten. Sie konnte es spüren, das neue Leben. Dieses Kind, welches sie gleichzeitig liebte und hasste, war der einzige Grund, wieso sie noch nicht aufgeben hatte. Sich und ihr Leben. Eigentlich gab es keinen Grund mehr für Nami, weiter auf dieser verdammten Welt zu bleiben. Es würde eh nur wieder in diesem Teufelskreis aus Trauer, Wut und Angst enden. Immer und immer wieder, ohne Hoffnung auf Heilung. Denn dafür war ihre Seele zu zerfressen. Die Depressionensphasen hatte die Diebin schon längst hinter sich, jetzt spielte sie tagtäglich mit melancholischen Gedanken, und immer mehr verfluchte sie den Mann, der sie geschwängert zurück gelassen hatte. I'm so tired of being here Suppressed by all my childish fears And if you have to leave I wish that you would just leave 'Cause your presence still lingers here And it won't leave me alone " Elender Mistkerl.." flüster sie, und schloß die Augen. Wenn damals doch nur ihre Gefühle für Sanji mit ihm gestorben wären. Doch diesen Gefallen hatte das Schicksal ihr nicht getan. Nicht mehr fähig, neu zu lieben, hatte der Blondschopf ihr Herz mit sich genommen. Der Schmerz saß zu tief, als dass er jemals wieder verschwinden würde. Die Wunden der Vergangenheit waren wieder aufgegangen, und Nami wünschte sich, einfach nur noch zu sterben. Dieses Elend hinter sich zu lassen. Ihre Hand stoppte kurz vor dem Ende ihres runden Bauches. " Aber ich darf nicht.." Die Worte drangen fast lautlos über ihre Lippen. Wie tief die Erinnerungen auch saßen, und wie sehr die Wunden auch schmerzten, alleine um des Kindes Willen musste sie stark sein und durchhalten. " Wenn es nur nicht so weh tun würde..." Das Mädchen konnte ihr Herz schlagen hören, als es gegen ihre Brust pochte. Als würde es jeden Moment zerspringen. Auch wenn Sanjis Tod schon Monate her war, so war der Schock und die Trauer immer noch genauso tief wie in dem Moment, indem ihr Freund die Augen in ihrem Armen geschlossen hatte. Er war in ihren Armen gestorben... Nami konnte es nicht verhindern, das Tränen aus ihren Augen drangen, und an ihren Wangen entlang hinunter liefen. " Sanji..." schluchzend biss sie sich auf die Lippe, in der Hoffnung den Gefühlsausbruch in den Griff zu bekommen. Aber mit jedem Herzschlag fiel sie zurück und letzenendes unterlag sie erneut ihrer angestauten Trauer um ihren toten Geliebten. These wounds won't seem to heal This pain is just too real There's just too much that time cannot erase Egal wieviel Zeit noch vergehen würde, der Schmerz und die Erinnerung würden bleiben und ihren Verstand bis an ihr Lebensende prägen. Als wäre es in ihre Seele eingebrannt worden. Dabei hatte alles doch so schön angefangen, und fast hätte Nami geglaubt, das ihr Leben nie wieder so tief unten sein könnte, wie es damals schon mal der Fall gewesen war. Sanji empfand aufrichtige Gefühle für die Navigatorin, und auch Nami hatte sich mit der Zeit mehr ungewollt in den Smutje verliebt. Sei es durch seinen Charme oder der vielen Aufmerksamkeit, die er ihr immer geschenkt hatte, das wußte die Braunhaarige nicht zu beurteilen. Fakt war jedoch, das beide eine glückliche Zukunft hätten aufbauen können. When you cried I'd wipe away all of your tears When you'd scream I'd fight away all of your fears I held your hand through all of these years But you still have All of me Aber wie schnell sich doch alles wenden konnte... Nami fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht, um die feuchten Tränenspuren zu beseitigen. Sie durfte jetzt nicht wieder depressiv werden. Das war das Letzte, was sie nun gebrauchen konnte. Ihr Verstand riet ihr, sich lieber auf die bevorstehende Geburt zu konzentrieren. Ja,- darüber hatte die junge Frau sich bisher kaum Gedanken gemacht. Wie würde sich ihr Leben wohl verändern, wenn sie plötzlich, von den einen auf den anderen Tag ein Kind in den Armen hielt, und wie würden ihre Freunde reagieren? Zweifelnd, ob es sicher genug war, ein Säugling auf einem Piratenschiff groß zu ziehen, fiel ihr zeitgleich ihre Schwester Nojiko ein. " Nojiko..Kokos.." murmelte Nami gedankenversunken. Was würde die Blauhaarige dazu sagen, wenn sie wüßte, das ihre Schwester ein Baby erwartete? Blinzelnd öffnete Nami wieder ihre Augen. Seufzend strich sie sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht und klemmte sie hinters Ohr. Eigentlich wollte sie nie Kinder haben, und erst Recht nicht mit 19, aber was passiert war, war nun mal passiert und nicht rückgängig zu machen. Sie musste ihr erbärmliches Leben nun an das ihres Kindes binden. You used to captivate me By your resonating light Now I'm bound by the life you left behind Wut stieg in Nami auf. Ihre Finger krallten sich in das weiße Bettlaken. Wie konnte Sanji sie nur alleine mit einem Kind lassen, und noch dazu mit seinem Kind?! Wieso musste dieser verdammte Idiot von Koch sie auch schwängern? Warum hatte sie das zugelassen? Your face it haunts My once pleasant dreams Your voice it chased away All the sanity in me Die Navigatorin wußte, dass sie keine Antworten auf diese Fragen bekommen würde. Doch diese Ungewissheit quälte sie nur noch mehr. Was sollte sie nur dem Kind später erzählen, wenn es nach seinem Vater fragte? Es fiel ihr selbst schon schwer, nur über Sanji nachzudenken, niemals würde sie es schaffen, über seinen Tod zu reden. Jedenfalls nicht, ohne wieder zusammenzubrechen und sie wußte nicht, ob sie nochmal so ein Tief überstehen würde. These wounds won't seem to heal This pain is just too real There's just too much that time cannot erase Dieses grausame Erlebniss auch nur annährend zu verarbeiten, würde noch Jahre dauern, dessen war Nami sich sicher. Denn jedesmal, wenn sie versuchte, Sanji zu vergessen, kam ihr erneut etwas in den Sinn, was sie automatisch mit dem jungen Koch verband. Sei es die Küche, ihre Orangenbäume oder einfach nur das weite Meer. Ihr Unterbewußtsein konnte sich einfach nicht damit abfinden, das Sanji nicht mehr da war. " Ob ich ihn je veressen werden? " Sie schlug die Augen wieder auf, und starrte gegen die dunkelbraune Decke über sich. Das, was ihr noch lange bleiben würden, waren die Erinnerungen an Sanji. Gute und schlechte. Denn Sanji war nicht nur einfach der Mann gewesen, den sie geliebt hatte. Er war auch ein langzeitiger, guter Freund gewesen, mit dem sie so manches erlebt hatte. Wie oft hatte er sie zum Lachen gebracht, wie oft hatte er sie getröstet wenn es ihr schlecht ging und wie oft hatte er sich für sie eingesetzt? Unzählige Male. I've tried so hard to tell myself that you're gone But though you're still with me I've been alone all along Jetzt war sie aber alleine. Alleine mit ihren Ängsten und Zweifel. 28 Tage waren eine extrem kurze Zeitspanne um sich auf eine mütterliche Rolle einzustellen, zumal Nami fürchtete, auch ihr Kind zu verlieren. Die Grand Line war ja nicht grad das sicherste Pflaster. Der klägliche Rest ihres gesunden Verstandes riet ihr, das Baby auf der nächstbesten Insel abzusetzen, auf welcher es bestimmt ein besseres Leben haben würde, aber ihr Herz rebellierte gegen diese Entscheidung mit Schuldgefühlen und Gewissensbissen. Hin- und hergerissen zwischen Herz und Verstand fiel die Navigatorin in einen unruhigen Schlaf. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ hm..., >> ich muss zugeben, jetzt im nachhinein gefällt mir einiges nicht mehr... *drop* aber es ist halb 2, nachts- da hab ich echt keine böcke mehr, da irgendwie am ausdruck rumzupfeilen. außerdem will ich das endlich zu ende bringen und auf kokos ankommen XD da wirds nämlich nochmal richtig ..uhm..unnett XD *muha* *krank rumkicher* hab mich übrigens mit den chaps vertan..^^"""" eines werde ich wohl noch brauchen-wenn nicht sogar zwei -,- menno, ich verliere mich echt zu oft in details *mich kick* ^^" nya, egal karl, ich werde jetzt mal hoffen, das wieder jemand so viel mitleid mit mir hat, und n kommis hinterläßt... *wegkuller* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)