Wenn Kinder keine Kinder mehr sind von NARUTOuO ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es war ein sonniger Nachmittag als Minato und Kushina die Hauptstraße von Konoha entlang gingen. Sie waren auf dem Weg, zu dem Ort, an dem Kushina in wenigen Stunden ihr Kind gebären sollte. Auf dem Weg dorthin trafen sie auf Mikoto und Fugaku Uchiha. Also hielten sie an, um sich mit den beiden zu Unterhalten. Minato und Fugaku waren da strickt dagegen, da sie sich gegenseitig nicht ausstehen konnten, allerdings ließen sich ihre Frauen nicht von ihrem Vorhaben abbringen, immerhin waren sie doch beste Freundinnen und das schon seit ihrer ersten Begegnung. "Hallo Kushina", sagte Minkoto mit einem sanften, freundlichen und warmen lächeln im Gesicht und trat einen Schritt näher an Kushina heran. "Wie man sieht geht es ja bald los, wie?", fragte die Uchiha ihre rothaarige Freundin. "Ja, ich bin schon ganz aufgeregt, echt jetzt.", strahlte die schwangere Frau Mikoto entgegen. Mikoto lächelte sie ebenfalls an und fragte dann:, "Aber Nervös bist du nicht, richtig?" "Wie... Wie... Wie kommst du denn darauf. ICH habe doch keine Angst.", brabbelte Kushina drauf los und lief rot an. Mikoto wusste genau, dass auch wenn Kushina es niemals zugeben würde, sie wirklich sehr Nervös war und die Reaktion mit diesem stottern, bestätigte ihr das nur. Mikoto packte Kushina am Arm und zog sie zur Seite. Dann beugte sie sich vor und flüsterte Kushina ins Ohr:, "Mach dir keinen Kopf, auch wenn es etwas weh tut, am Ende, wenn du dein Kind im Arm hast und es siehst, ist es das schönste und reinste Gefühl der Welt. Denn eines solltest du dir immer merken, keine Liebe ist auch nur Ansatzweise so rein und natürlich, wie die Liebe die eine Mutter ihrem Kind entgegen bringt." Kushina sah ihre Freundin überrascht an, sie wusste schon, dass Mikoto ahnte, dass sie in Wirklichkeit schon ein bisschen Angst davor hat, ihr Kind zu gebären und war ihr wirklich unendlich Dankbar für ihren beistand. Mikoto war wirklich schon immer ihre beste Freundin gewesen und das wird sich vermutlich auch nie ändern. Während Mikoto und Kushina sich so freundschaftlich und vertraut miteinander unterhielten, standen ihre beiden Männer immer noch einige Meter weiter und starrten sich völlig desinteressiert und Ausdruckslos am Rande und schwiegen sich an. Irgendwann störte diese bedrückende stille, weshalb Minato sagte:, "Herzlichen Glückwunsch zur Geburt eures zweiten Sohnes." und brachte Fugaku ein möglichst freundlich wirkendes lächeln entgegen. Dieser erwiderte nur knapp, dennoch ebenso möglichst freundlich:, "Vielen Dank, bei euch ist es ja auch bald soweit." Noch bevor irgendein weiteres Wort gesprochen werden konnte, hörte man die beiden Frauen vergnügt lachen. Dementsprechend sagte Minato:, "Die scheinen ihren Spaß zu haben.", und lächelte sanft in ihre Richtung. "Stimmt, Frauen sind wohl einfach besser in solchen small-talks.", stimmte Fugaku Minato zu und die beiden waren sich sicher, dass dies das erste und letzte mal sein würde, dass sie der gleichen Meinung waren. Die beiden Freundinnen unterhielten sich noch ein paar Minuten über Mikoto und ihren beiden Söhnen, wobei ihre Männer sie nur beobachteten, dann gingen sie wieder getrennte Wege. Mikoto und Fugaku gingen nachhause zu ihren Kindern und Minato und Kushina führten ihren Weg zur sogesehenen Geburtsstätte ihres Sohnes fort. Beide konnten es kaum noch erwarten ihren geliebten Sohn endlich in die Arme nehmen zu können, ihm all ihre Liebe zu schenken und eine richtige liebende Familie zu sein. Doch es sollte alles ganz anders kommen, denn nur wenige Stunden später sollte alle Freude für lange Zeit aus dem Alltag des liebenden Pärchens verschwinden. Jedoch nicht nur bei den beiden, sondern auch bei den Uchihas war eine ganze Weile der Trauer vorgesehen. Kapitel 1: Eine Geburt mit verheerenden Folgen ---------------------------------------------- Für alle Menschen war dies ein ganz normaler Tag, ein Tag wie jeder andere auch, aber für Minato und Kushina sollte dieser Tag sowohl zum Himmel als auch zur Hölle werden. Und wenn sie dies nur etwas früher gewusst hätten, wäre ihnen und all ihren Freunden eine ganze menge Leid erspart geblieben. Sie hätten Maßnahmen ergreifen können und somit zwei unschuldigen Kindern eine menge Kummer und Leid ersparen können. Allerdings hatte das Schicksal oder was auch immer das war, andere Pläne und es sollten Dinge Geschehen, die den Verlauf der Welt von Grund auf veränderte. Weit außerhalb des Dorfes in einem von einer Barriere geschütztem Tempel, lag Kushina auf einer Art Liege, ihr Mann Minato saß nur wenige Zentimeter neben ihr und versuchte ihr halt zu geben. Kushina war gerade dabei ihren Sohn zu gebären und schrie immer wieder vor Schmerzen auf. Sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen, doch eines wusste sie gewiss, Mikoto hatte STARK untertrieben, als sie sagte, es würde ein bisschen weh tun. Kaum hatte sie Luft geholt, da schrie sie schon das nächste mal. Minato fühlte den Schmerz den seine Frau soeben durchlitt, es war zwar nicht ansatzweise der den Kushina verspürte, aber er fühlte es. Kushina zerquetschte Minatos Hand, aber dies spürte er kaum. Viel mehr schmerzte seine Brust, bei dem Anblick, wie sich seine Geliebte unter den Schmerzen wand und immer wieder aufschrie. Zu gern hätte er ihr die Schmerzen genommen oder sie zumindest geteilt, aber er konnte nichts tun und musste währenddessen auch noch darauf achten, dass Kyuubi, der neunschwänzige Fuchs, nicht aus dem Siegel herausbrach. Selbst die Sanitäter konnten nichts tun um ihre Schmerzen zu lindern. Das einzige was sie tun konnten, war Kushina ein wenig abzulenken, sie sagten Sachen wie `der Kopf ist schon fast draußen` oder `nur noch ein kleines Stück`. Es brachte zwar nicht viel, hatte aber dennoch seine Wirkung, denn Kushina konzentrierte sich mehr darauf die Geburt ihres Sohnes zu beschleunigen, indem sie mehr presste, als sich durch den Schmerz aufhalten zu lassen. Und dann war es fast geschafft, ein letztes mal holte Kushina tief Luft und schrie das letzte mal so laut sie konnte, schon hörte man ihren gemeinsamen Sohn aufschreien. "Herzlichen Glückwunsch, es ist ein gesunder Junge.", gratulierten die Sanitäter dem glücklichem Paar. "Naruto. Naruto.", wiederholte die überglückliche Mutter immer wieder. "Das hast du spitze gemacht.", lobte der frisch geworden Vater seine Frau und gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Wange. Und nun musste Kushina ihrer Freundin Mikoto recht geben, der Schmerz war nichts im vergleich zum überwältigendem Glück das daraufhin folgte. Jedoch war ihr Glück ebenso schnell verschwunden wie er gekommen war, denn es erschienen zwei düstere Gestalten aus dem nichts. Sie waren kaum 5 Minuten im Raum da hatten sie Naruto auch schon auf dem Arm und sämtliche Sanitäter lagen regungslos auf dem Boden. Beide verdeckten ihre Gesichter mithilfe ihrer Ponys und trugen lange schwarze Mäntel, jedoch konnte man durch die Mäntel gut erkennen, dass es sich bei den Angreifern um zwei junge Frauen handelte. Was war bloß aus den Anbu-Einheiten geschehen, die die Barriere aufrecht erhalten sollten, dachte sich Minato, bevor er sich das bizarre Bild noch einmal genauer besah. Die eine Frau stand ein Stück weiter hinten und hielt den noch immer schreienden Naruto in ihren Armen, die andere sprach:, "Mein Name ist Vera und dies..." sie deutete auf ihre Partnerin,: "...ist meine Schwester Rave und wir befehlen dir, Minato Namikaze, entfessle diesen Dämon aus dem Körper, Kushina Uzumakis; oder wir sehen uns gezwungen deinem Sohn, Naruto Uzumaki, hier und jetzt das Leben zu nehmen." Und wie aufs Stichwort hielt Rave ein Kunai dicht an Narutos Körper. NARUTO!, war Minatos einziger gedanke, er brauchte eine Weile um zu realisieren, was für eine Situation gerade herrschte. Man sah Minato die Verzweiflung sichtlich an. Immerhin konnte er Kyuubi unmöglich die Freiheit schenken, denn so würden viele hundert Menschen ihr Leben verlieren, aber er konnte auch nicht zusehen wie sein, nein, ihr neugeborener Sohn, vor seinen Augen getötet wurde, während er tatenlos daneben stand. Minato könnte Kushina nie wieder in die Augen sehen. Minato sah runter in das Gesicht seiner Frau, die vor Erleichterung, dass ihr Sohn endlich da ist, das Bewusstsein verloren hatte. Minato brauchte Zeit, Zeit um nachzudenken und eine Lösung für dieses Problem zu finden, wenn es überhaupt eine gab. Vera und Rave wussten das und genau darum ließen sie ihm kaum eine Minute, denn im nächsten Moment wiederholte Vera noch einmal ihren Satz, aber dieses mal umso bedrohlicher, damit Minato verstand wie ernst sie es meinten. Minato war klar, dass er Naruto um jeden Preis retten musste, schließlich war er sein Sohn und Kushina würde es vermutlich nicht überstehen, wenn sie erfahren würde, dass ihr Sohn am Tage seiner Geburt verstorben sein soll. Sie würde daran zerbrechen, ihr Leben lang unglücklich sein oder schlimmstenfalls sogar Selbstmord begehen. Wieder ertönte Veras Stimme, als sie den Satz wiederholte:, "Nun löse endlich das Siegel, welches den Fuchsdämon fesselt oder..." Sie deutete auf ihre Schwester, die inzwischen durch die offenen Türen hinaus zur Klippe ging, auf welcher der Tempel stand, und Naruto mit einem Schwenker einhändig über den Abgrund hielt. Und diesmal war klar, dass sie nicht mehr viel Geduld aufbringen würden, dafür war sowohl der Klang ihrer Stimme, als auch ihre Handlung viel zu nachdrücklich und Brutal. Minatos Aufmerksamkeit war komplett auf Raves Hand gerichtet, so dass er nicht merkte, dass Kushina wieder zu Bewusstsein gekommen war und ihre Momentane Lage erfasst hatte. Als sie alles realisiert hatte, war ein schreiendes:, "NARUTO!!!", das einzige was sie aus ihrem geschwächtem Körper hervorbrachte. In diesem Augenblick ließ Rave die Decke, in der der weinende Naruto eingewickelt war, los und das Knäuel aus Stoff stürtzte den Abhang hinunter. Minato sprang zu Naruto hinunter und konnte den Aufprall mit einem Raumzeitninjutsu gerade noch so verhindern. Allerdings löste sich, in genau dem Moment, in dem Minato den direkten Körperkontakt zu Kushina unterbrach, das Siegel auf ihrem Bauch und der Fuchsdämon, Kyuubi, trat in Form einer gigantischen Rauchwolke auf und das Siegel war gebrochen. In dem Augenblick in dem Kyuubi aus Kushinas Körper entwich veränderte sich das Siegel, verschwand aber aus einem unerklärlichen Grund nicht gänzlich. Allerdings war dies zur Abwechslung auch mal was gutes, denn so überlebte Kushina die Entsiegelung des Kyuubis gerade noch so. Kapitel 2: Ein unachtsamer großer Bruder ---------------------------------------- Für die Bevölkerung Konohagakures neigte sich der Tag dem Ende entgegen, bis durch eine Rauchwolke mitten im Dorf Kyuubi, das neunschwänzige Fuchsungeheuer, auftauchte und wie wild mit seinen Fuchsschwänzen um sich schlug. Die Nacht wurde zur blutigen Hölle. Die Ninjas eilten aus allen Richtungen heran, um den Dämon zu stoppen, egal wie. Ebenso kamen nur wenig später die Uchiha zur Hilfe und Itachi und der kleine Sasuke blieben zurück. Itachi stand an der Tür und dachte an seine Eltern und Sasuke lag im Bett und schlief. Da kam ein junger Mann mit grauen Haaren und einer Brille zu ihm und sprach zu Itachi:, "Hallo Junge, sind deine Eltern da, ich brauche kurz Hilfe." "Wer sind sie überhaupt?", wollte Itachi wissen. Der Mann sah ihn an und antwortete mit rauchiger Stimme:, "Entschuldige, ich habe wohl vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Kabuto und ich bin ein Reisender und nur zur rast hier in Konoha." Itachi musterte ihn skeptisch. Er traute diesem Mann nicht, aber er wusste nicht wo dieses Misstrauen herkam, also antwortete Itachi:, "Nein, meine Eltern sind nicht zuhause. Sie helfen dabei dieses Ungeheuer zu versiegeln." Kabuto überlegte:, "Das ist nicht gut... Was soll ich machen...", er drehte sich kurz zurück und sah weit hinten, in der nähe einer Gasse, zu einem Mann, ehe er sich wieder zu Itachi wandte. "Dann könntest du mir kurz helfen, da hinten liegt ein verletzter, wenn wir nichts unternehmen stirbt er vielleicht." "Ich weiß nicht.", erwiderte Itachi unsicher, da er ja auf Sasuke aufpassen sollte. Er dachte noch einen Augenblick nach und antwortete dann:, "Ok-", er hatte das -K- noch nicht ganz ausgesprochen, da rannte ein langhaariger blonder Junge, der in Itachis alter (ca. 7) war, aus dem Haus raus und schrie:, "Alles gelogen, dass ist alles nur ein Trick, geben sie es zu, das ist gelogen, in Wirklichkeit sind sie ein Verbrecher, Betrüger oder sogar ein Kinderschänder." Während er dies sagte, tänzelte er in der Gegend herum und gestikulierte `was auch immer` mit seinen Händen. Itachi hätte ihn schlagen können immerhin schlief Sasuke, doch mittlerweile war er sich nicht sicher, wie lange dies noch anhalten würde. Der Blonde stoppte sein herumzappeln und rannte auf Kabuto zu, er wollte gerade etwas sagen, als er schließlich stolperte und voll aufs Gesicht fiel. Daraufhin sah Itachi auf den blonden Klecks am Boden, seufzte und rief:, "Deidara, alles in Ordnung bei dir?" In dem Moment kam ein weiterer Junge aus dem Haus und sagte:, "Gib Tobi einen Lolli." "Für dich gibt es keine Lollis mehr, hör auf dich wie ein Baby zu benehmen, Tobi. Sieh, ich bin voll hingeflogen und ich jammere jetzt auch nicht rum, wie das doch weh tut und du heulst schon fast, weil du keine Lollis bekommst.", moserte Deidara rum, während er aufstand. Er streckte Tobi die flache Hand entgegen, die ihm dann die Zunge rausstreckte. "Sei nicht so gemein zu ihm, Deidara, und Tobi, wenn du unbedingt einen Lolli willst, dann lutsch doch dich selbst, denn mit der Maske siehst du auch aus wie ein Lolli.", sagte eine sanfte Stimme hinter ihnen. Alle drehten sich um und erblickten einen rothaarigen Jungen. "Sasori.", sagte Itachi geschockt, dass selbst der klügste der Gruppe raus kam. "Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass ich da drinnen rumsitze, während ihr hier draußen seid und rumalbert.", beschwerte sich Sasori leicht beleidigt. "Das habe ich nicht erwartet, aber wenn jemand von meiner Familie euch hier sieht, gibt es eine menge Stress und das nicht nur für mich.", entgegnete Itachi und seufzte. "Ist doch egal.", sagte Deidara und zuckte mit den Schultern. "Also wir haben nicht mehr viel Zeit.", warf Kabuto nervös in die Unterhaltung ein. "Ja, aber wir müssen uns beeilen, ich kann nicht so lange wegbleiben.", stimmte Itachi zu. "Wir kommen mit.", sagte Sasori bestimmend und die anderen selbst Baby-Tobi nickten zustimmend und die 5 gingen los. Nach einigen Schritten drehte sich Itachi noch einmal um und dachte, >keine Sorge, Sasuke, ich werde mich beeilen und bin gleich wieder zurück.<, er drehte sich wieder um und ging den anderen hinterher. Nach etwa einer Minute war die Gruppe schon nicht mehr zu sehen und eine seltsame Person kam aus einem der Gebüsch am Haus. Es war eine blasser schlangenartiger Mann mit langen schwarzen Haaren. Er sah den 5 Personen hinterher und sagte:, "Ich dachte schon die würden nie mehr verschwinden.", wobei seine Zunge bis kurz vor dem Boden hing. Er drehte sich zum Haus um und ging rein, den dunklen Flur entlang, bis hin zu einer Türe, hinter der man ein Baby weinen hörte. Er öffnete die Tür, ging rein und blieb gezielt vor dem Gitterbett stehen. Er nahm das weinende Kind hoch, welches vor schock beim weinen inne hielt, und die beiden gingen in Rauch auf. Einige Minuten später kamen Itachi und seine Freunde zurück. "Es war echt anstrengend den Mann ins Krankenhaus zu bringen.", sagte Deidara als sie am Haus ankamen. "Oh, Deidara, du bist ein totaler Langweiler für einen Uzumaki.", schimpfte Tobi über seinen Freund und rannte, weil er rückwärts ging und sich ganz plötzlich umgedrehte, gegen einen Baum. Deidara prustete daraufhin vor lachen los:, "Das geschieht dir recht, kümmere dich lieber um dich selbst." Itachi lächelte und ging ins Haus, um nach Sasuke zu sehen, als er ihn jedoch nirgends finden konnte, rannte er panisch raus zu seinen Freunden und sah sich selbst da panisch und verzweifelt um "Sasuke, er ist weg." Die andern 3 sahen sich ebenfalls geschockt um. "Wie...? Wo...? Was...?", fragte Tobi, doch Itachi hörte ihm kaum zu und rief, " Ihr müsst mir suchen helfen.", dies klang schon eher nach einem flehen als nach einer Aufforderung oder einer Bitte. Itachi machte sich unheimliche Sorgen um seinen kleinen Bruder, dass so was passieren muss, wenn seine Eltern weg waren und Kyuubi in Konoha sein Unwesen trieb. "Aber wir wissen doch nicht wo-?!", "Wir helfen dir!!", unterbrach Sasori Tobi bestimmend. Deidara nickte zustimmend. Tobi schwieg und nickte dann auch. Sie teilten sich auf und begannen zu suchen. Sie suchten Stunde um Stunde, sollten aber nicht fündig werden. Kapitel 3: Rettung eines Babys ------------------------------ Itachi suchte seinen kleinen Bruder überall, wo er trotz des Kyuubi Angriffs hinkonnte, aber vergebens, Sasuke war nicht zu finden. Denn dieser war zusammen mit dem Schlangenartigen Mann, ein ganzes Stück weiter, tief im Wald, auf einer kleinen Lichtung, wieder aufgetaucht. Als sie dort ankamen sah sich der Mann um und wartete, einige Minuten verstrichen und ein junger Mann mit Brille kam zwischen den Bäumen hervor. Es war Kabuto. "Das Ablenkungsmanöver war ein voller Erfolg, Meister Orochimaru.", sagte er zum Schlangenmann. "Ja, es verlief, trotz einigen unvorhersehbaren Ereignissen, alles nach Plan.", bestätigte Orochimaru und wollte Sasuke gerade in die Seite beißen, um ihn zu seinem Eigentum zu machen, als dieser ihm gerade an den Haaren zog und Orochimaru stattdessen den Oberarm erwischte. "Klein Sasuke scheint sich zu wehren.", meinte Kabuto dazu nur, da er das ganze sehr witzig fand, immerhin war Orochimaru einer der stärksten Ninja Konohas und gehörte zu den 3 legendären Sanin. Und dieser Orochimaru wird von einem Säugling überlistet. Orochimaru drückte Kabuto das Baby in den Arm und wartete erneut einen Moment. Dann sagte er;, "Wann kommt eigentlich unser Gast an?", und sah zu Kabuto. Genau in diesem Augenblick erschien im Schatten eines Baumes eine vermummte Gestalt. Sie trug einen dunklen Umhang, weshalb man sie in den späten Abendstunden nur schemenhaft erkennen konnte. Sie hob ihre Hände und zog ihre Kapuze zurück, zum Vorschein kam das Gesicht einer jungen Frau, welche sich die beiden Männer auf der anderen Seite der Lichtung besah. "Nun, ich nehme an, dass du unsere Informantin aus Konoha bist und wie ist dein Name?", sprach Orochimaru sie an. "Mein Name ist Kaori Hyuuga.", antwortete sie und sah Orochimaru mit ihren Schneeweißen Augen an. "Und du wärst bereit zu schweigen und keiner Seele auch nur ein Wort von deiner Verbindung zu uns und den Informationen an uns zu verraten, auch wenn es dich dein Leben kosten würde?", fragte Orochimaru nach. "Ja.", antwortete sie knapp und ohne zu zögern. "Hm, dass sagte deine Mutter auch bevor sie starb.", entgegnete Orochimaru und Kaoris Gesicht füllte sich mit blankem Hass. Orochimaru ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken und redete einfach weiter:, "Du sollst für mich so viele Informationen über die Uchiha sammeln wie möglich." Sie sah etwas verwirrt zu Kabuto, es wunderte sie das Orochimaru nur über die Uchiha Informationen wollte, immerhin kannte sie sein Ziel Konoha zu vernichten und verstand nicht, wieso er keine Infos über die Anbus oder den Hokage wollte. Als Kaori Kabuto genauer betrachtete merkte sie, dass dieser ein Baby im Arm hielt, sie sah genauer hin, da sie wusste, dass weder Orochimaru noch Kabuto ein Kind hatten. Dann erkannte sie wer es war. "Sasuke... Uchiha... ?!", brachte sie heraus und ihr war sofort klar, dass die beiden ihn entführt haben mussten. Kaori sah zu Orochimaru und schrie ihn an, "Ihr könnt doch nicht einfach Sasuke entführen." Sie war wütend, richtig wütend. Sie kannte Mikoto, sie und Kaoris ältere Schwester, Kimiko, waren gute Freundinnen. Sie waren früher zusammen auf der Ninja-Akademie. Kimiko, Mikoto und Kushina waren schon seit damals die besten Freunde, auch wenn Kaori selbst nur selten was mit ihnen unternommen hat, mochte sie Mikoto sehr gern und sie wusste genau, wie wichtig ihre Söhne für sie waren. Orochimaru dachte nicht eine Sekunde über Kaoris Aussage nach, wand sich stattdessen ab und sagte beiläufig:, "Klar können wir und du hältst deine Nase daraus." "Das werden wir ja noch sehen.", rief sie, lief auf Kabuto zu, wobei sie seine Tenketsu (chakrapunkte) schloss, und mit Sasuke im Arm weiterlief. Nachdem sie einige Zeit rannte und nur noch wenig Luft bekam, blieb sie stehen und sah sich um, ob ihr jemand gefolgt war. Nur um noch einmal ganz sicher zu gehen, überprüfte sie die Gegend mit ihrem Byakkugan, die Kekkai- Genkai der Hyuuga. Da sie so das Chakra, selbst hinter Bäumen und Büschen sehen könnte, konnte sie so wirklich 100% sicher gehen, dass ihr keiner gefolgt war. Erst als Kaori alle Richtungen überprüft hatte, stöhnte sie einmal erschöpft auf und rutschte an einem Baum hinunter zu Boden. Sie sah zu Sasuke, der nach dieser anstrengenden Nacht eingeschlafen war, und lächelte. Plötzlich spürte sie eine Mordlust, wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Sie legte Sasuke ins Unterholz eines alten Baumes und nun sah sie auch das Fuin an Sasukes Oberarm, wo Orochimaru ihn gebissen hat. Sie wusste, dass Sasuke es nicht überleben würde, wenn es sich aktivieren würde, schließlich ist er noch ein Baby. Also blockte sie es mit einem Verzögerungsjutsu und holte eine Schriftrolle raus, in der sie seine Persönlichen Daten aufschrieb, damit wenn jemand ihn findet, ihn zu seinen Eltern zurück bringen konnte oder zumindest wusste, wer er war. Sie legte die Rolle neben Sasuke und sah sich noch einmal um, um sicher zu gehen, dass nicht doch noch jemand gekommen war. Dann beugte sie sich zu ihm runter und flüsterte ihm ins Ohr:, "Du wirst eine schwere Zeit haben und dich vermutlich manchmal nach deinen Eltern sehnen, aber du musst Stark bleiben, du bist nicht allein, es gibt auch gute Menschen, die dir helfen und zur Seite stehen werden. Und ich bin mir sicher, du wirst deine Familie wiedersehen, wenn die Zeit gekommen ist." Sie schob Sasuke weiter ins Unterholz und verdeckte ihn mit ein paar Ästen, da sie wusste, dass Orochimaru bald kommen würde. Dann lief sie in eine andere Richtung weiter, um eine falsche Fährte zu legen. Sie hoffte sehr, dass es Sasuke gut gehen und dass Konoha Kyuubi standhalten würde. Sie war sich nur bei einer einzigen Sache sicher und zwar, dass sie nur noch wenige Minuten zu Leben hatte und Gott dafür dankte, dass sie Konoha doch nicht verraten hatte. Sie war nur wenige Meter gelaufen, da hatte Orochimaru sie schon erwischt und mit Hilfe von Schlangen festgehalten. Der dunkelhaarige Mann ging nun mit verengten Augen auf die Hyuuga zu und hielt erst kurz vor ihrem Gesicht inne. Kaori konnte seinen Atem im Gesicht spüren und war sich sicher, dass er ihre Angst in ihren Augen ablesen konnte. "Wo ist der Junge?", fragte er sie ruhig und drohend. Seine Wut machte ihr solche Angst, dass ihr ein wenig schwindelig wurde. Jedoch dachte sie nicht daran Sasuke zu verraten und so schwieg sie. Orochimaru musterte sie, während er sich mit ganzer Kraft bemühte, sie nicht Augenblicklich zu töten, denn so würde er das Baby nie finden. Er fragte Kaori erneut und versuchte anhand ihrer Augen oder ihrer Mimik einen Hinweis auf seine Frage zu finden, doch auch diesmal blieb die junge Frau stumm. Orochimaru, den nun endlich der geduldsfaden riss wand sich ab und sagte im spöttischem Ton:, "Dann tut es mir Leid... wirklich Leid." Und die Schlangen, die Kaori noch immer festhielten, begannen nun den Körper entzwei zu reißen und sie von ihrer Angst zu befreien und sie letztendlich ins Reich der Toten zu befördern. Von Kaori war bis zum letzten Atemzug nicht mehr als klägliche Schreie zu vernehmen. Als die Schreie verstummt waren, drehte sich Orochimaru wieder in die Richtung, in der eben noch Kaoris Schreie zu hören waren und der Anblick ihrer Überreste inmitten einer Blutlache, brachten ihn nur zu einem selbstgefälligem und schaurigem Lachen. Kabuto trat an Orochimarus Seite und besah sich die am Boden liegende Kaori, dann beugte er sich zu ihr hinunter und versiegelte das Byakkugan, sowie einige Organe, die noch einigermaßen in Ordnung aussahen, und ein paar Liter Blut in eine Schriftrolle. Immerhin sind diese dinge im besitz der DNA einer wertvollen Kekkai-Genkai. Und Organe konnte man immer gebrauchen, man kann sie verkaufen oder selbst für Experimente verwenden. Während Kabuto die Dinge versiegelte, die sie noch gebrauchen könnten, sagte er zur toten Kaori:, "Ich bin mir sicher, dass wir dafür noch Verwendung haben werden." Beide sahen sich noch mal genau um und als sie sich sicher waren nirgendwo ein verstecktes Uchiha-Baby gesehen zu haben, verpufften sie in einer weißen Rauchwolke. Und zur Folge ihres verschwindens, blieb der, trotz Kaoris Schreiens, noch immer schlafende Sasuke ganz allein im Wald zurück. Wie soll es mit ihm nur weiter gehen? Wie soll er zu seiner Familie zurück finden? Was wird aus dem Fuin? Fragen über Fragen, was soll die Antwort darauf sein? Kapitel 4: Die Versiegelung --------------------------- Im selben Augenblick waren Minato und Naruto auf der anderen Seite des Waldes und Minato war sehr erleichtert, dass es Naruto gut ging, aber zum erleichtert sein war es noch zu früh, immerhin war Kushina noch längst nicht außer Gefahr und solange Kyuubi noch frei rumlief, war das gesamte Dorf in Gefahr. Minato setzte sein Raumzeitninjutsu ein und brachte Naruto in eine kleine Hütte über die Felsenportraits der Hokage, wo er in Sicherheit wäre. Dort angekommen legte er ihn ins Bett und besah sich ihn noch einen kleinen Moment, ehe er sagte:, "Naruto, ich muss noch schnell deine Mutter holen gehen, bitte warte solange, ich werde mich beeilen." Nach diesen Worten gab er seinem schlafendem Sohn einen Kuss auf die Stirn und zog seinen -Hokage der 4.- Mantel an und ging zur Türe. An dieser drehte er sich noch einmal zurück und sah in Narutos Richtung ehe er ganz rausging und zu seiner Frau eilte. Als er dort war, war Kyuubi schon außer Rand und Band und verwandelte aus Konoha eine heiles Chaos, jedoch waren weder von Vera noch Rave irgendeine Spur zu sehen, weshalb er sehr misstrauisch wurde und sich noch einmal genau umsah, ob er vielleicht doch jemanden entdeckte. Da er allerdings auch beim näheren beobachten der Gegend niemanden sah, nahm er sich Kushina auf den Arm und brachte sie ebenfalls mit einem Raumzeitninjutsu zur selben Hütte, in der er auch schon Naruto versteckt hatte. In dem Moment, in dem Kushina ihren schlafenden Sohn entdeckte, fiel ihr ein riesiger Stein vom Herzen und sie war für ein paar Sekunden einfach nur glücklich, schloss ihren Sohn behutsam in die Arme und vergaß Kyuubi für einen Augenblick. Sie genoss diesen kleinen Moment besonders, weil dies das erste mal war, dass sie ihren Sohn im Arm hatte. Doch auch dieser Moment wurde ihr genommen, als ein gewaltiger Knall ertönte und die ganze Hütte innerhalb eines Wimpernschlags weggerissen wurde. Direkt vor der kleinen Familie stand Kyuubi, der seine ehemalige Junchuriki samt ihrer Familie aus der Welt schaffen wollte. Nur einen kleinen Augenblick konnte man Vera und Rave im Hintergrund sehen, die wohl mehr als zufrieden mit ihrem Werk zu sein schienen, bis Kyuubi die Sicht versperrte. Er hob die Hand und versuchte die dreiköpfige Familie zu zerquetschen. Jedoch hatten Minato und Kushina nicht die Absicht, dabei tatenlos zuzusehen, also fesselte Kushina Kyuubi mithilfe ihrer Kekkai-Genkai, vom Uzumaki-clan. Beide hatten nur noch sehr wenig Chakra übrig, weshalb sie ihn gemeinsam versiegeln wollten. Minato setzte sein Shiki-Fuujin Jutsu ein, wodurch die hälfte des Kyuubis verschwand, aber nun brauchte er dennoch einen Jinchuriki. Die einzige Möglichkeit war den Kyuubi in Naruto zu versiegeln, da nur die drei Anwesend waren und Minato und Kushina das Siegel nicht anwenden können, wenn einer der beiden im Bannkreis steht und sie einzeln zu wenig Chakra für eine Versiegelung hatten. Kushina wollte nicht ein solches Schicksal für ihren Sohn, aber solange Minato und sie bei ihm waren, würden sie nicht zulassen, dass ihm etwas schlimmes zustieße. Sie wären immer für ihn da. Also formten sie die letzten Fingerzeichen und die beiden teilten sich die Chakra-Nutzung, plötzlich tauchte im Boden eine Art Versiegelungsbannkreis aus Blut, das aus dem Boden floss, auf. Das erschöpfte Paar wusste auch was das für Blut war, es war das Blut jener, die diese Versiegelung durchführten und daran gescheitert waren. Und so legten sie Naruto in die Mitte des Kreises und vollendeten das Siegel. In dem Moment in dem die beiden den Bannkreis verließen, erschien eine Art rot-orangener Blitz, wodurch man nicht mehr in dem Kreis sehen konnte. Der Blitz wurde von rot-orange zu schwarz-weiß und die Luft begann so zu brennen, dass man kaum noch atmen konnte. Minato und Kushina traten jeweils einen Schritt zurück, genau in diesem Moment gab es einen lauten Knall und die beiden dachten schon, sie hätten beim Siegel etwas falsch gemacht, als auf einmal der Boden zu beben begann. Es bildeten sich risse am Boden und kaum einen Augenblick später, riss der ganze Boden auf und es kam zu einer verheerenden Druckwelle mit einem Durchmesser von ca. 200 Metern, wodurch Hügel, Felsen und Bäume eingerissen und alles Platt gemacht wurde. Und irgendwo inmitten dieses Chaoses lagen die regungslosen, aber noch atmenden Körper von Kushina und Minato. Etwa 100 Meter von den beiden entfernt lag ein schreiender Naruto, mit dem Siegel in dem Kyuubi gehalten wurde, doch niemand kam, um zu sehen was geschehen war. Kapitel 5: Das Ende einer Unheilvollen Nacht (Teil 1) ----------------------------------------------------- Der laute Knall der Versiegelung war in ganz Konoha zu hören gewesen, so hallte dieser auch bis hin zum Wald nieder und weckte den zuvor noch schlafenden Sasuke. Er schrie los und wurde immer lauter und lauter, sodass sein schreien fast schon im ganzen Wald zu vernehmen war. Doch dann verstummte er, als er nur wenige Zentimeter vor sich eine, in einem Mantel gehüllte, Gestalt sah. Die Sonne ging schon auf wodurch das Gesicht der Gestalt sichtbar wurde und eine hübsche junge rothaarige Frau zum Vorschein kam. Ihre roten Haare strahlten im Licht der aufgehenden Sonne. Sie hatte feine weibliche Gesichtszüge und trug eine Brille. Sie schaute runter zu Sasuke und sagte mehr zu sich selbst als zu ihm:, "Du bist also Sasuke Uchiha.", die Reaktion Sasukes war lediglich ein fragender Blick, ein lachen und das er nach ihrem Mantel griff und daran zog. Die junge Frau konnte gar nicht anders als ihn süß zu finden, weshalb sie knall rot wurde. Auf einmal kam eine männliche Stimme aus dem Hintergrund und rief:, "Das ist ja richtig Pädophil. Zwischen euch liegen immerhin knapp 20 Jahre, Karin." Die Stumme kam von einem weißhaarigen Mann, der sich über seine spitzen Eckzähne leckte. "Sei still, Suigetsu.", erwiderte sie:,"Wir müssen ihn unbedingt mitnehmen, sonst findet Orochimaru ihn noch." "Aber-", Suigetsu brachte kein weiteres Wort mehr raus, da er zu Karin sah und bei ihrem Killerblick wortwörtlich vor Angst zerschmolz. Das nächste was er sagte war:, "Wir nehmen ihn mit, egal was passiert." "Sie kriegt doch immer ihren Willen, also warum versuchst du es noch.", mischte sich nun ein weiterer Mann in die Unterhaltung ein und sah zu Suigetsu. Dieser sah noch einen Moment Karin zu, ehe er zu Jugo sah, der sich mit seiner linken Hand durch die Harre fuhr. Er hatte orangene Haare, war sehr groß und wirklich gut gebaut, auf seiner Schulter saßen zwei Vögel. "Man Jugo, du könntest mir ja auch einfach mal helfen.", erwiderte Suigetsu und sah wieder rüber zu Karin, die den kleinen Mann auch schon auf den Arm genommen hatte. Sasuke hatte inzwischen aufgehört zu weinen, spielte nun vergnügt mit den langen roten Haaren Karins und schenkte ihr ein liebevolles lächeln. Karin drehte sich zu ihren Kameraden und sagte:, "Wir müssen uns beeilen, Kushina ist durch das lösen des Siegels sehr geschwächt. Ich weiß nicht einmal, ob sie dies überhaupt überleben wird." Kaum hatte sie dies gesagt, kam aus einer Richtung ein starker Windzug, gefolgt von einem starken Druck, der sie fast von den Füßen gerissen hätte. "Also, dort müssen wir hin, richtig?!", sagte Suigetsu, es war mehr eine lustlose Aussage als eine Frage. Karin sah besorgt in die Richtung aus der der Wind kam und nickte stumm, in folge dessen sahen sich ihre beiden Begleiter ungläubig an und beide dachten dasselbe, die Situation muss echt schlimm sein, wenn Karin, die KARIN, dadurch zum schweigen überging, immerhin kannten die beide sie schon, seit sie noch Kleinkinder waren und noch nie hat es irgendjemand oder irgendetwas geschafft sie zum schweigen zu bringen. In der Zeit die Männer in ihren Gedanken vertieft waren, ging Karin sicher, dass Kushina wirklich dort war, indem sie versuchte ihr Chakra aufzuspüren, was ihr gerade noch so gelang, da Kushina noch ein kleines bisschen übrig hatte. "Wir gehen.", sagte sie besorgt, aber sicher, daraufhin setzte sie sich in Bewegung. Ihre beiden Kameraden wurden aus ihren Gedanken gerissen und sie folgten ihr. Als sie dann ankamen, rannte Karin sofort zu Kushina, da es so aussah, als wäre sie tot, atmete kurz darauf aber erleichtert aus, als sie merkte, dass Kushina noch atmete. Um Sicher zu gehen, ging sie auch mit zwei Finder über Kushinas Hals, um nach ihrem Herzschlag zu fühlen. Nachdem sie sich vergewisserte hatte, dass alles in Ordnung war, fing Suigetsu an zu sprechen. "Das ist also deine ältere Schwester, Kushina. Sie wurde also nach Konoha gebracht, bevor eure Mutter erfuhr, dass sie mit dir Schwanger ist." "Genau...", bestätigte Karin:, "...sie war sauer auf unsere Mutter, da sie zugelassen hatte, dass sie Kushina einfach mitgenommen haben. Und ich bin ihrer Meinung, man kann ja nicht einfach so entscheiden, dass man so etwas in ein Kind versiegelt, nur weil sie eine Uzumaki ist, da hätten auch die Erwachsenen gehen können. Jedenfalls war sie sauer, ignorierte sie und warf alle Briefe weg ohne sie zu lesen. So kam es dann dazu, dass unsere Mutter Kushina vor ihrem Tod nichts mehr von mir erzählen konnte.", erklärte sie weiter. Jugo und Suigetsu lauschten einfach ihrer Erzählung, sie wussten beide, dass Karin ihre Schwester gerne schon viel früher kennengelernt hätte. Es trat eine stille ein, bis Karin erneut das Wort ergriff. "Aber das alles ist jetzt egal, wir haben keine Zeit zum quatschen, viel wichtiger ist es jetzt Naruto zu finden und das noch bevor Vera und Rave hier aufkreuzen.", sagte sie nun etwas entschlossener. "Sag mal, Jugo, kannst du nicht deine Vögel bitten, aus der Luft nach ihm zu suchen? Das ist vermutlich einfacher als das ganze Gebiet abzusuchen.", bat sie ihren Kameraden, der daraufhin nickte. Jugo wand sich den Vögeln auf seiner Schulter zu und fragte diese:, "Würdet ihr mir den Gefallen tun?" Die Vögel antworteten mit einem zwitschern und flogen davon. Während die Vögel sich um die suche nach Naruto kümmerten, versorgten die drei das bewusstlose Pärchen. Es vergingen nur ein paar Minuten, da kam auch schon einer der Vögel wieder um die drei zu holen. Er zwitscherte Jugo etwas zu, woraufhin der Mann nur:, "Verstehe, Danke.", erwiderte. Jugo wand sich an Karin und Suigetsu und sagte:, "Wie müssen da entlang, er zeigt uns den Weg." Er deutete mit dem Finger in eine Richtung in der das Chaos zuzunehmen schien. "Also liegt er dort?", erkundigte sich Karin nochmal bei Jugo, der daraufhin nickte und losging um seinen Kameraden den Weg zu zeigen. Karin und Suigetsu folgten ihm stumm. Nach einiger Zeit, in der sich die drei immer wieder nach Naruto umsahen, wachte Sasuke auf und fing an zu schreien, jedoch schaffte es Suigetsu ihn kurz darauf wieder zum schweigen zu bringen, indem er ihn in seinen Armen hin und her schaukelte. Als Sasuke wieder eingedöst war, seufzte Suigetsu leicht genervt und erschöpft aus und sagte:, "Vom Spion zum Babysitter, was für eine Leistung." Karin hatte ihn gehört und hätte ihm dafür am liebsten eine reingehauen, fand es dann aber für besser es nicht zu tun. Denn auch sie fand die Nacht recht anstrengend und dann auf ein fremdes Baby aufzupassen und nach einem weiteren zu suchen, nicht die besten Aussichten seine Tage zu verbringen. Also ignorierte sie ihn einfach. Die drei sahen sich noch einmal um und entdeckten ein großes Loch in dessen Mitte eine Säule aus Erde ragte und oben auf der Plattform der Säule lag ein schreienden Knäuel aus Stoff. Direkt daneben war der zweite Vögel, der zuvor noch auf Jugos Schulter gesessen hatte. Das einzige was man durch all den Stoff erkennen konnte, war Narutos weinendes Gesicht. "Und wie wollen wir jetzt darüber kommen, dass sind doch mindestens 7-8 Meter?!", wollte Suigetsu nun wissen und sah rüber zu Karin, bereute dies aber so gleich wieder, denn sie erwiderte seinen Blick mit solch einer Brutalen Intensität, dass Sasuke zu weinen begann und Suigetsu ihn beinahe fallen ließ, es aber gerade noch so verhinderte. Schließlich gab Karin ein erschöpftes Seufzen von sich, ging zu Suigetsu und nahm ihm Sasuke ab, um ihn zu beruhigen. Dann sah sie erwartungsvoll zu Jugo und wartete bis er verstehend nickte. Jugo ging auf Suigetsu zu, der ihn nur fragend ansah, packte ihn und warf ihn einmal quer über das halbe Loch, wo er dann schreiend, nur knapp einen halben Meter neben Naruto landete und wie ein Wasserballon zerplatzte. In folge dieses Ereignisses hielt Naruto nun doch in seinem Geschrei inne und sah zu den Kopf, der sich nun aus dem Wasser zu bildeten begann. Es sah irgendwie gruselig und ekelig zu gleich aus, >Uwaah, er sieht aus wie Orochimaru.<, dachten sich Jugo und Karin zugleich und bekamen beide einen kleinen Schauer. Doch trotz des grässlichen und gruseligen Anblicks, sah das kleine blonde Baby voller Interesse zu und war schon wie gebannt. Als Suigetsu fertig damit war, sich wieder zu einem richtigen Körper zu formen, nahm er den immer noch am Boden liegenden Naruto auf den Arm, verflüssigte sich wieder und floss zurück zu Karin und Jugo . Dort angekommen verfestigte er sich und gab Naruto an Karin weiter, die Sasuke an Jugo weiter gegeben hatte. Karin lachte leise auf, als Naruto ihr ein lächeln schenkte und versuchte sich ihre Haare in den Mund zu stecken. "Er scheint deine Haare ja echt zu mögen.", sagte Jugo mit einem lächeln in Gesicht und Suigetsu klappte vor schock der Mund auf. Jugo lächelt innerhalb von 3 Jahren nur einmal, dass ist für Suigetsu unglaublich. Plötzlich war ein grölen zu hören, wodurch der Boden leicht zu beben begann. "Bitte sag mir, dass das dein Bauch war.", sagte Karin an Suigetsu gewandt. Dieser sah sie völlig entgeistert an und erwiderte:, "Ist das dein Ernst?!?" Kaum hatte er seinen Satz beendet, da folgte auch schon ein Knall, wobei eine gigantische Rauchwolke entstand. Aus der Wolke trat ein gewaltiger Dämon (der sehr an einem überdimensionalen Gollum erinnerte), auf dessen haupte die beiden Schwestern Vera und Rave zu sehen waren. "Wir sollten so schnell es geht verschwinden, bevor noch etwas passiert.", flüsterte Karin beinahe unbemerkt, doch die beiden Schwestern spürten die Anspannung die in der Luft lag und Vera rief schadenfroh:, "Habt wohl Angst, was?!" und grinste die kleine Gruppe schelmisch an. "Dazu haben wir absolut keinen Grund.", entgegnete Jugo. Nun waren die beiden Schwestern und der Dämon nur noch ca. 50 Meter von ihnen entfernt, also sprangen Vera und Rave von seinem Kopf und landeten ziemlich geschickt auf ihren Füßen. Nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatten, gingen sie noch ein paar Schritte auf die gegnerische Gruppe zu, bis sie sahen, wie Suigetsu und Jugo, der noch immer Sasuke auf dem Arm hatte, in eine Verteidigende und Kampfbereite Stellung gingen. Nach wie vor mit ihrem schelmischen grinsen im Gesicht, sah Vera jeden einzelnen an und betrachtete sie, wie ein Raubtier, das seine Beute vor sich hatte. Das Grinsen in ihrem Gesicht wurde breiter und deutlich Bösartiger. Es war still, eine unangenehme, erdrückende stille, man hörte weder Wind noch Vögel und die Anspannung wuchs und wuchs stetig und unaufhaltsam weiter. Dann unterbrach Rave die stille:, "Wir wollen das Baby mit dem Fuchsdämon, gebt ihn uns freiwillig, dann werden wir von einem Kampf absehen." "Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass wir ihn euch einfach so und völlig kampflos übergeben.", keifte Suigetsu die beiden Frauen an. Karin, jedoch ging auf diese Diskussion gar nicht erst ein, sie wollte einem Kampf einfach aus dem Weg gehen, immerhin würden sie so das Leben der beiden wehrlosen Babys in Gefahr bringen. Sie war so in Gedanken vertieft einen Weg zu finden, wie alle unverletzt von dort verschwinden könnten, dass sie nichts mehr von der Unterhalten zwischen ihren verbündeten und ihren Feinden mitbekam. Bis sie durch ein fürchterliches Grölen, welches vom Dämon kam, aus den Gedanken geholt wurde. Der Dämon hinter ihren Gegnern schien sich aufzuregen, doch sie erkannten keinen Grund weshalb. Die ganze Gruppe sah verdutzt zum Dämon. Jedoch vernahm Karin nun doch ein ungutes Gefühl. >Dieses Gefühl... Was ist das... Es ist so Dunkel... und Kalt... Das.. Ist das...Mordlust?!< Sie blickte erschrocken auf und sah geradewegs in die Mordlüsternen Augen Veras, wobei es Karin beim bloßen Anblick einen gewaltigen Schauer über den Rücken jagte. Aus den Augenwinkeln sah sie wie Jugo und Suigetsu zusammen zuckten und schloss daraus, dass die beiden ebenfalls diese Mordlust in Veras Augen erkannten. "Jugo, Suigetsu!", rief karin und machte einen Satz nach hinten, wobei Jugo ihr Sasuke übergab und einen Schritt näher an Suigetsu rückte, um die Lücke zu Karin zu versperren. In diesem Moment hob dieser seinen rechten Arm und aktivierte nur über diesen seine Monsterform. Die Kleidung, die seinen Arm verdeckte, zerriss und ein kräftiger Muskel bepackter, grauer Arm kam zum Vorschein. Es schien als würde die Haut nach und nach an härte zunehmen und als würde sich so eine Art Panzerhaut über seinem Arm ausbreiten. Jugos Kraft stieg rasant an, er wurde immer unruhiger und wollte schon losstürmen, als er von einem Schrei aufgehalten wurde. Er drehte sich ein Stück nach hinten, um zu gucken, wer da schrie, als er Sasuke und Naruto weinen sah. Er blickte zu Karins Gesicht und sah an ihrem ernsten Gesicht, dass sie seine Meinung teilte. >Wir müssen hier weg, sofort.< Jugo sah zu Suigetsu und erkannte, trotz der misslichen Lage in der sie sich befanden, das gutgelaunte und motivierte Gemüht seines Kameraden in dessen Augen auffunkeln. Vera und Rave sahen ein, dass sie, egal was sie sagten, ihnen das Baby nicht geben würden, also rief Vera zum Dämonen hoch:, "Angriff!", und er begann wie wild um sich zu schlagen. Die Landschaft war währenddessen gar nicht mehr wiederzuerkennen. Bevor der Dämon zu toben begann sah es ja schon wie ein Schlachtfeld aus, aber danach war es eine einzige Katastrophe. Durch das Getrampel des Dämons, wurden ein paar Felsen auf einem naheliegenden Berg, ins rollen gebracht, auf dem Weg rissen die Felsen noch ein paar Bäume weg, was zu einer Art Lawine aus Schlamm, Gesteinen und Bäumen führte. Karin war nicht dumm und starrte nicht, wie die anderen, die ganze Zeit auf die Lawine, sondern schnappte sich eine Hand voll Rauchbomben und wartete den richtigen Moment ab. Kurz bevor die Lawine den Fuß des Berges erreicht hatte, warf sie die Rauchbomben auf den Boden und rief sofort, "Jugo, Suigetsu!" Die Rauchwolke umhüllte die kleine Gruppe, währenddessen waren die Männer unter ihnen erst überrascht über Karins rasches handeln, fingen sich jedoch sehr schnell wieder. Karin reichte Naruto und Sasuke an Jugo und Suigetsu weiter und bereitete selbst ihr Jutsu vor. Jugo packte Suigetsu an der Schulte und nickte ihm kurz zu, Suigetsu nickte ihm ebenfalls zu, als Zeichen, dass er verstanden hatte. Dann sahen beide zu Karin, sie biss sich kurz in den Daumen ihrer linken Hand, drückte ihn in ihre recht Handfläche, so dass da etwas Blut von ihr war und legte die mit Blut beschmierte Hand flach auf den Boden. In dem Augenblick flog ein Adler genau in die Mitte der Rauchwolke und auf die kleine Gruppe zu. Karin hatte ihn schon aus dem Augenwinkel heraus gesehen, also packte sie Jugo mit ihrer freien Hand am Arm, schmiedete Chakra und rief in Gedanken, >Gyakukuchiose no Jutsu< (umgekehrtes Jutsu des Vertrauten Geistes). Und die ganze Gruppe verpuffte samt Adler in einer zusätzlichen Rauchwolke und sie waren spurlos verschwunden. Kapitel 6: Das Ende einer Unheilvollen Nacht (Teil 2) ----------------------------------------------------- Eine Minute zuvor, Vera und Rave sahen hoch zur Lawine, als hinter ihnen ein Knall ertönte. Beide drehten sich blitzartig um und versuchten die Lage zu erfassen, als sie dann hörten wie ihre Feindin ihre Kameraden zu sich rief und diese zu ihr in eine Rauchwolke sprangen, waren die beiden Schwestern mehr als nur verwirrt. Anfangs wollte Vera auch in den Rauch springen, allerdings besann sie sich wieder, >Verdammt, der weißhaarige sah aus wie ein Schwertkämpfer, wenn wir ihnen folgen, erkennen sie uns anhand unserer Geräusche, wir wären blind und verwundbar. Und der Schwertkämpfer könnte uns leicht treffen. Scheiße!!< Im selben Moment zog ein Adler an ihnen vorbei und in die Rauchwolke hinein. >Ein Adler?!<, schoss es den beiden durch den Kopf. Da dieser in die Wolke flog, brachte er Vera auf eine Idee. Sie packte unter ihren Mantel und zog einige Kunais und Shuriken hervor, diese warf sie geradewegs in die Wolke hinein, doch kurz bevor diese darin verschwanden, ertönte ein puffendes Geräusch. Die Rauchwolke wurde etwas größer, bevor sie kurz darauf gänzlich verschwand und die Kunais und Shuriken in einigen Bäumen dahinter vorgefunden wurden. Rave sah, dass ihre Gegner abgehauen waren und hoffte inständig, dass ihre Schwester ruhig bleiben würde. Doch all ihre Hoffnung war umsonst, denn als Vera realisierte, was eigentlich passiert war, schrie sie einmal so laut sie konnte, um ihrer Wut, wenigstens ein bisschen, Luft zu machen. Bei diesem Schrei verpuffte nun auch dieses Gollum ähnliche etwas. Die Schwestern schreckten auf, als ein ohrenbetäubendes Grölen erklang und schauten in die Richtung des Geräusches, die Lawine würde in wenigen Augenblicken bei ihnen ankommen. "Wir müssen etwas Unternehmen!", rief Vera, jedoch stellte sich Rave in ihren Weg, schüttelte den Kopf und erwiderte:, "Wir müssen hier weg, ich spüre fremdes Chakra, ungefähr 10 Personen, sie sind auf dem Weg hierher." Vera nickte verstehend:, "Dann verschwinden wir.", beide nickten sich gegenseitig zu, verpufften nun auch und ließen dieses Chaos und das noch immer bewusstlose Ehepaar zurück. Nur wenige Sekunden später trafen der Hokage der 3. Generation, ein paar Anbus sowie ein paar normale Shinobis ein. Sie erkannten sofort die Lage und ein Mitglied der Anbu, ein junger Mokuton-nutzer (Holzversteck) errichtete um den halben Berg eine Mauer aus Holz, sie war über 10 Meter hoch und einige Meter breit. Die Lawine prallte gegen die Holzwand und wurde noch gerade so gehalten, denn die anderen Shinobis dachten schon die Mauer würde nicht halten, da schon einige risse im Holz zu sehen waren. Aber zum Glück ging das gut aus. Nachdem die Lawine gesichert worden war, Fing der 3. Hokage an mit seinen Untergebenen, nach Minato und Kushina zu suchen. Sie suchten schon einige Stunden und dachten schon sie würden das junge Paar niemals finden, als einer der Shinobi rief:, "Hier drüben, sie sind hier drüben!" Alle eilten zu ihnen und der 3. beugte sich zu ihnen vor, um zu gucken, ob einer der beiden oder gar beide schwere Verletzungen hatten. Er wunderte sich stark, als er erkannte das ein Großteil ihrer Wunden schon behandelt worden waren. Die anderen waren ebenso verwundert, aber wollten eher wissen, wie es den beiden ging. Der Hokage besah sie sich genau, bis er dann zu sprechen begann:, "Keiner von beiden ist schwer verletzt, jedoch bereiten mir sowohl ihr Puls, als auch ihre Atmung große Sorgen, da diese bei beiden sehr schwach sind. Wir sollten die beiden schleunigst ins Krankenhaus bringen, aber erst müssen wir gucken, ob hier irgendwo ihr Kind ist." Sie entschieden, dass vier Anbus die beiden ins Krankenhaus bringen sollten und der Rest weiter nach dem Baby sucht. Sie verbrachten weitere Stunden damit nach dem Kind zu suchen, rufen und zu lauschen, ob sie irgendwo ein Kind schreien hörten. Sie brachen die suche nach fünf Stunden ab. Die meisten gingen sich ausruhen, andere gingen mit dem 3. ins Krankenhaus, um zu sehen, wie es den Eltern des Kindes ging und ob sie schon aufgewacht waren. Als es jedoch keine Neuigkeiten gab, stellte der Hokage der 3. Generation erneut ein Suchtrupp zusammen. Auch die suchten und während sie dies taten, ging der 3. ins Hokagebüro, um sich die Schäden und Beschwerden anzuhören. Nach einiger Zeit war er umso erschrockener, als er erfuhr, dass nun auch das Baby der Uchiha fehlte. Er entsandt Monate lang ständig neue Anbu-Einheiten, um nach den verlorenen Kindern zu suchen, aber als ein Jahr später noch immer keine Spur von ihnen zu finden war und auch die anderen Ninjadörfer nichts über diese Kinder wussten oder in Erfahrung bringen konnten, entschied man, dass sie Tod sein mussten, da sich keine Baby selbst pflegen und versorgen könnten und die suche wurde eingestellt. So wurde ein Trauertag für die beiden Familien einberufen, da ganz Konoha mit den beiden Elternpaaren mit trauerte. Kapitel 7: 7 Jahre später ------------------------- Es war ein wunderschöner sonniger Tag in dem kleinen Dörfchen Kuga. Kuga ist ein liebenswertes und freundliches Dorf, das fremde immer Herzlich willkommen heißt. Früher war es ein Fischerdorf, doch inzwischen fand hier allerlei Handel statt, weshalb man es nicht mehr speziell Fischerdorf nennen kann. Und mitten auf dem Marktplatz, auf einer Bank, im Schatten des größten Baumes des Dorfes, saß eine 4-köpfige Gruppe Ninja. Es waren 3 Männer und eine Frau. "Der Hokage sagte, diese Mission sei äußerst Gefährlich, allerdings waren wir einige Tage unterwegs und sind nun am Zielort angekommen, doch es gab keine Zwischenfälle oder Anzeichen auf irgendwelche Verfolger. Das ist schon sehr beunruhigend.", sagte ein Mann Anfang 20, mit silber-grauen Haaren. Er trug eine einfache Jonin Uniform, einen Mundschutz und einem Stirnband quer über sein linkes Auge. "Das ist war, Kakashi. Ich mache mir auch schon seit geraumer Zeit Gedanken.". erwiderte Jiraya, ein großer, ungefähr 50 Jahre alter Mann mit langen weißen Haaren, die er zu einem Pferdschwanz zusammen gebunden hat. Jiraya fand das Thema wohl nicht für wichtig genug, denn der hatte nichts besseres zu tun als seiner langjährigen Angewohnheit nach zu gehen. Und dass war das bespannen von jungen und hübschen Frauen. "Ich stimme euren bedenken zu, jedoch dürfen wir uns nicht aus der Fassung bringen lassen und müssen achtsam bleiben.", sagte nun auch der 3. und letzte Mann der Gruppe, Minato. Minato sah nur einen kleinen Moment auf, dann sah er wieder auf die Karte von Kuga, wo die wichtigsten Anhaltspunkte markiert waren. "Meister Hokage hat uns vieren die Aufgabe anvertraut, eine sehr wichtige Person, von hier abzuholen, da es ansonsten zu einem weiteren großen Ninja Weltkrieg kommen könnte. Das müssen wir unter allen Umständen verhindern.", sprach er weiter, packte die Karte weg und drehte sich zur 4. Person der Gruppe. Die einzige Frau der Gruppe, Kushina betrachtete ein paar Kinder aus sehr traurigen Augen. Als Minato dies sah wurde auch er ziemlich betrübt. Seit die beide vor 7 Jahren ihren Sohn verloren hatten und sich herausstellte, dass er Tod sei, hatte sich einiges im Leben der beiden verändert. Minato hat den Hogake-Titel vor erst aufgeschoben, bis der 3. seinen Amt wirklich nicht mehr gerecht werden kann. So konnte er zusammen mit Kushina Missionen erledigen, um sich und seine Frau von ihrem Verlust abzulenken. Da selbst die Uchiha einen solch schweren Verlust hatten, konnten Kushina und Mikoto sich nicht mal gegenseitig trösten. Kushina und Minato hatten sich erst nach ein paar Jahren richtig davon erholt, aber wenn Kushina Kinder sieht, die im selben alter sind, in dem auch Naruto zu dem Zeitpunkt wäre, wurde sie selbst heute noch ganz traurig, da sie immer wieder daran denken muss, dass er auch hätte so Leben und aufwachsen können. "Wir sollten weitergehen, sonst werden die Leute noch auf uns aufmerksam.", meldete sich nun Jiraya zu Wort und starrte auch schon wieder auf die Oberweite einer jungen Frau. Die anderen 3 stimmten zu und sie machten sich auf den Weg zum Dorfältesten, um diese wichtige Person abzuholen. Am Tempel in dem er lebt angekommen, werden sie direkt von einem Bediensteten abgefangen. "Sie müssen wohl die Konoha-Ninja sein.", sprach sie ein Junge an, der nicht älter aussah als 17 oder 18 Jahre. Sie drehten sich zu ihm um und musterten ihn unauffällig. Er hatte braune Haare und ebenso braune Augen, war gut gebaut, hatte aber dennoch einen zierlichen Körperbau und seine Körperhaltung verriet, dass er sehr gut ausgebildet worden ist. Dann ergriff Jiraya das Wort:, "Das ist richtig, wir haben ein vereinbartes Treffen mit dem Dorfältesten." "Mein Name ist Kotaro Kitsura. Der Dorfälteste fühlt sich seit einigen Tagen unwohl und hat mir die Aufgabe erteilt, sie zum derzeitigen Wohnort, dieser Person, zu führen. Allerdings ist er selbst ein Reisender und nur vorüber gehend bei uns im Dorf, daher können wir ihm nicht auftragen mit ihnen zu gehen, dass müssen sie selber hinbekommen.", erklärte der junge Mann, woraufhin die Konoha Ninja verstanden nickten und ihm aus dem Tempel folgten. Kotaro führte sie eine dreiviertel Stunde auf einen Hügel und kam dort zum halt. Als die 4 Köpfige Gruppe sich neben ihn gesellte, zeigte er, den Hügel hinunter, den Straßenverlauf ca. 2 Km folgend, zwischen ein paar Kornfeldern und einem Waldrand, die sich auf einer Lichtung trafen, stand ein einzelnes, völlig alleinstehendes Haus. Es war ein wenig heruntergekommen, aber dennoch schön und wirklich sehr groß. "Dort müssen sie hin. Wie schon gesagt mehr kann unser Dorf nicht tun, allerdings können sie diese Schriftrolle", er kramte in seiner umhänge Tasche herum und zog eine Schriftrolle heraus, die er den Konohanins gab," den dort zuständigen Betreuern übergeben, sie werden wissen was zu tun ist und können ihnen mit Sicherheit weiterhelfen.", setzte er seine Erklärung fort. Minato hatte die Rolle entgegengenommen und sie bedankten und verabschiedeten sich. Kotaro ging zurück und die 4 Ninja sahen ihm noch einen kleinen Augenblick nach, ehe sie sich ebenfalls umdrehten und losgingen, immerhin waren 2 Km nicht gerade ein Katzensprung. Die 4 brauchten wieder eine dreiviertel Stunde, bevor sie dann vor dem Haus zum stehen kamen. Kakashi sah auf die Uhr, da es ihnen wie eine Ewigkeit vor kam und war schon recht überrascht, als er sah, dass es gerade mal kurz nach 13 Uhr war. Das Haus war viel größer und älter, als es vom weiten ausgesehen hat. Einige Balken und Bretter am Haus hatten risse und die Farbe war schon an sämtlichen stellen abgeblättert. Sie stiegen die Holzstufen zur Veranda hinauf und merkten, dass sie sowie vieles mehr am Haus dringend erneuert werden sollte, da die Stufen ganz schön knarzten. Als sie oben angekommen waren, wollten sie klopfen, dabei fiel ihnen auf, das die Türe nur angelehnt war, Da sie draußen niemanden sahen oder hörten, gingen sie Vorsichtig rein. Nachdem sie drinnen angekommen waren und sich umgesehen hatten, waren sie tatsächlich Sprachlos und mussten erst einmal verstehen, wo sie da waren und was das mit ihrer Mission zu tun haben soll. Kapitel 8: 2 Jungs ------------------ Wenige Kilometer werter mitten in Wald liefen genau in diesem Moment zwei 7 jährige Jungs herum Sie beide waren fast jeden Tag im Wald, sie mochten die Umgebung, die stille, einfach alles. Sie mochten den Wald. Dort war fast nie irgendein Mensch, da es vom Dorf aus sehr abgelegen war. Man musste fast zwei Stunden laufen, dann noch zwei Stunden Rückweg und da keiner die vier Stunden wandert, nur um hin und zurück zu latschen, muss man mindestens noch eine weitere Stunde Aufenthalt mitrechnen, damit es sich lohnt. Das macht so gut wie keiner, darum waren die beiden Froh dort ihre ruhe zu haben. Der Wald war ruhig, friedlich, schön und es gab kaum Menschen, der beste Ort für die beiden. Die Jungs hassten Menschen, die Menschen hassten die beiden Jungs nur weil sie anders waren, sie beschimpften sie, redeten über sie, bewarfen sie mit Steinen oder schlugen sie, ohne das die beiden irgendetwas getan haben. Darum mieden sie die Menschen und mochten solche abgelegenen Orte, wie den Wald. Eigentlich waren die beiden früher normal wie jeder andere Mensch, doch wegen eines Zwischenfalls in der Vergangenheit, haben sich ihre Körper ein wenig verändert. Sie sahen immer noch sehr nach Menschen aus und vom weitem würde man auch gar nicht merken, dass sie anders sind. Aber vom nahen sah man es. Der ältere von ihnen hatte schwarze Haare und schwarze Augen und an seinem Oberarm hatte er ein Fuin, ein Fluch Mahl, welches er schon bekommen hat, als ein Baby war. Bei einem 7 jährigen ist so etwas wirklich nicht normal, aber er kann es nicht ändern und er versucht auch gar nicht es zu verstecken, denn das fände er seinem Freund gegenüber unfair, da dieser es nicht verstecken könnte. Der jüngere Junge hatte kein Fluch Mahl, bei ihm war die ganze Sache noch ein wenig extremer, denn er wurde, wie sein Freund, als normaler Junge geboren, hatte blonde Haare und Ozeanblaue Augen, doch dass eigentliche Problem bei ihm war, dass er Fuchsohren und einen Fuchsschwanz hatte, welche er nicht so einfach verstecken konnte. Er hatte nicht immer diese Fuchsanteile, es fing an, als er gerade mal 1-2 Jahre alt war und seit dem kamen sie wann sie wollten, mal hatte er sie und mal nicht. Sie waren beide in Kuga und in sehr vielen anderen Dörfern, durch die sie gereist sind, so bekannt wie bunte Hunde. Sie sparzierten gemütlich durch den Wald, lauschten den zwitschernden Vögeln, dem Wind, der durch die Blätter wehte und den Flüssen und Bächern in denen kleine Fische und Frosche ihre Bahnen schwommen und vor sich hin plätscherten. Dies taten sie bis der blonde Junge seine Fuchsohren anlegte, rumhampelte und zu seinem Begleiter sah. Dieser lag im Grass und sah hoch in den Himmel. Eine Weile ließ er sich von seinem Freund beobachten, ehe er dann beiläufig sagte:, "Ist ja gut, hör auf mich so anzustarren, wir gehen jetzt nachhause, dann kannst du was essen." Nachdem er das gesagt hatte, drehte er sich zu seinem Fuchsigen Freund um. Dieser hampelte nun sogar noch mehr rum, als zuvor. Der ältere müsste auf Grund dieser Reaktion schmunzeln, da dass für den kleinen einfach zu typisch war. Der Dunkelhaarige überlegte kurz, wie er seinen Freund ein wenig ablenken könnte bis sie zuhause waren und sagte dann:, "Wie wäre es mit einem Wettrennen?!" Der Fuchsjunge hielt in seinem Gezappel inne, spitzte seine Fuchsohren und sah zum anderen. "Also, wir laufen beide um die Wette zurück zum Haus, dass wären ungefähr 3 Kilometer, der Sieger bekommt den Nachtisch des jeweils anderen.", erwiderte der andere. Der Blonde jubelt stumm wie ein Fisch nickte eifrig und sie gingen in einem normalem Tempo los. Am Waldrand blieben sie stehen und der ältere sprach erneut:, "Also von hier aus bis zum Haus, bist du bereit?!" Der jüngere antwortete mit einem weiterem nicken. Der schwarzhaarige sah seinen Freund noch kurz an, ehe er sagte:, "Ok, dann, Auf die Plätze! Fertig?! LOS!" Und schon rannten die beiden los. Keiner von beiden ahnte auch nur, dass sich ihr Leben, von diesem Tag an für immer verändern würde. Es zu lang ersehnten Begegnungen kommen würde, sie zum ersten mal akzeptiert werden würden, sie zum ersten mal Freunde finden würden, die nicht so waren wie sie, sondern normal und das es zum ersten mal normale Menschen geben würde, die bereit wären für sie zu kämpfen und sie mögen würden. Die Veränderungen, die nun folgten, sollten alles verändern. Kapitel 9: Die erste Begegnung ------------------------------ Minato, Kushina, Kakashi und Jiraya sind in das große heruntergekommene Haus gegangen und waren mehr als nur schockiert. In dem Haus sah es noch viel heruntergekommener aus als draußen. Überall lagen Klamotten, Müll, Plastikflaschen, Scherben, Essens Reste und kaputtes Holz von Möbeln. Und zwischen dieser ganzen Unordnung liefen hier und da einige Kinder umher. "Was... ist das?", fragte Kakashi geschockt, woraufhin Jiraya antwortete:, "Ich glaube,...das ist ein Waisenhaus." "Das.. Das soll ein Waisenhaus sein?!", rief Kushina entsetzt. In dem Moment kamen zwei Personen zu der Gruppe und lächelten. Es waren eine Frau und ein Mann. Der Mann fragte:, "Können wir ihnen irgendwie helfen?" "Sie sehen nicht so aus als wollten sie ein Kind adoptieren.", erklärte die junge Frau noch immer lächelnd. Die vier sahen die beiden an und schlossen ihrer Aussprache nach, dass sie wohl die Betreuer dieses Waisenhauses waren. "Nun, es ist so, wir sind hier nach Kuga gereist, weil wir die Mission haben eine Person hier abzuholen. Die Dorfbewohner schickten uns hierhin und sagten, dass wir den Betreuern diese Schriftrolle geben sollten.", sagte Minato und kramte die Rolle aus seiner Tasche. "Oh, ok, dann gehen wir wohl besser ins Büro, da haben wir unsere ruhe.", sagte die junge Frau und sah ihren Kollegen bittend an. "Na gut, wenn ihr euch ins Büro zurück zieht, halte ich hier die Stellung bis Mika zurück ist.", erwiderte er auf den Blick seiner Partnerin. "Also dann, hierentlang bitte.", wies die Frau in eine Richtung und ging vor. Die Konoha-Ninjas folgten ihr und sie kamen nach wenigen Minuten im Büro an. Es war ein wenig unordentlich, da sich überall Stapel von Blättern häuften, aber es war kein vergleich zum Eingangsbereich. Das Zimmer an sich war etwas klein, doch ansonsten ging es. Und da dort nichts außer einem Schreibtisch, einer Kommode, einem Sofa und zwei Stühle gab, war an sich auch genug Platz vorhanden. Die Fünf betraten den Raum und die Junge Betreuerin bot ihnen an sich zu setzen. Nachdem sich alle gesetzt hatten, setzte sie sich ebenfalls. "Also, mein Name ist Nori Katora. Mein Kollege von eben ist Riku Mokida. Wir hatten ganz vergessen uns vorzustellen.", stellte die Betreuerin sich und ihren Mitarbeiter vor. Erst sahen die vier Ninja sie etwas überrumpelt an, da sie jetzt nicht mit einer Vorstellung gerechnet hatten. "Nun, mein Name ist Jirava und das sind Kakashi, Kushina und Minato, meine Kameraden.", sagte Jiraya und deutete auf die genannten Personen. "Freut mich Sie kennen zu lernen. Also könnte ich die Schriftrolle sehen?", fragte Nori daraufhin. "Sicher, hier ist sie.", sagte nun Minato und gab ihr die Rolle. Nori öffnete sie, las sie gut durch und schloss sie anschließend wieder. "Ich nehme an, sie kennen den gröbsten Teil der Rolle.", sagte sie, was aber eher nach einer Frage klang. Die Ninja nickten zur Antwort. "Gut, also wir können ihnen die Person nicht einfach geben, da er nicht zum Waisenhaus oder zum Dorf gehört. Aber sie können mit ihm reden, wenn er einverstanden ist wird er mit ihnen mitgehen. Doch wenn nicht, sollten sie sich was einfallen lassen.", erklärte sie. "So was in der Art hatte man uns auch schon im Dorf gesagt. Wir werden sehen, was sich ergibt.", erwiderte Kakashi und ein Augenblick der Stille trat ein. Allerdings hielt er nicht allzu lange an, da Riku, der andere Betreuer ins Büro kam. "Mika ist nun vom einkaufen zurück, wir haben noch schnell das Chaos beseitigt und nun ist sie mit den Kindern draußen.", sagte er und blickte in die Runde. "Ok, danke Riku. Da es noch dauert bis Naru zurück ist... Wie wäre es wenn sie mit uns essen. Es gibt ja gleich Mittagessen, dann müssten die beiden auch wieder da sein.", schlug Nori vor. Die vier Ninja waren nun leicht verwirrt, da nun ein Name ins Spiel kam und Nori `die beiden` gesagt hat, jedoch beschossen sie es fürs erste so stehen zu lassen, da es sie sicher noch aufklären würde. Sie nickten, dass sie gerne mit essen würden und Nori schien recht zufrieden damit zu sein. "Schön, dann können sie sich etwas umsehen, wenn Sie wollen. Und wir können schon mal alles fürs Mittagessen vorbereiten.", erklärte sie und stand auf. Die Konohanins standen ebenfalls auf und sie verließen das Büro. Nori und Riku gingen in Richtung Küche und die vier sahen sich tatsächlich etwas um. Nach 20 Minuten riefen die beiden Betreuer alle zum essen und es dauerte nicht lang bis alle am Tisch saßen. Allerdings warteten alle mit dem Essen, weshalb die Ninja ziemlich verwirrt waren und Nori darauf ansprachen. "Sag mal Nori-san, wieso warten eigentlich alle mit dem Essen.", fragte nun Kushina. "Oh ja, sie können das ja nicht wissen. Wir warten immer bis alle da sind. Und da noch zwei Personen fehlen... Na ja, aber sie sind jeden Augenblick da. Sie kommen eigentlich immer zur selben Uhrzeit.", erklärte Nori. Plötzlich schlug die Eingangstür zu und alle sahen auf. Da standen zwei Jungen und sahen in die Runde. "Sorry, wir sind spät dran.", sagte ein schwarzhaariger Junge. Der blonde Junge neben ihm sah einfach weiter in die Runde. "Macht nix Jungs nur setzt euch endlich, die anderen wollen sicher auch anfangen zu essen.", rief Riku ihnen zu und die beiden setzten sich auf zwei freie Plätze. "Dann mal guten Appetit.", rief Nori in die Runde. "ITADAKIMASU", reifen alle Kinder und fingen an zu essen. Erst waren die Ninja etwas verwundert, da alle so reagierten, als wäre so was Alltag, aber dann fingen sie auch an. Nach etwa einer halben Stunde waren alle fertig und räumten ihr dreckiges Geschirr in die Spülmaschine. "Sie können die Sachen in die Küche räumen und dann mit Naru sprechen. Wir sagen ihm bescheid und sorgen dafür, dass sie ungestört sind. Nach nicht mal Fünf Minuten schickte Nori die Vier in eine Art Aufenthaltsraum in dem gerade mal sechs oder sieben Kinder spielten. Sie setzten sich an einen freien Tisch und warteten. Schon nach kurzer Zeit kamen Nori, Riku und die beiden Jungs von vorher zu den vier Ninjas. "Wie ich schon sagte, können sie jetzt mit den beiden reden. Darf ich vorstellen Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha.", stellte Nori die beiden Jungs vor. "Wie wir sollten die beiden abholen?!", fragte Kakashi. "Mehr oder weniger. Eigentlich nur Naruto, aber er wird ohne Sasuke nirgendwo hingehen. Auf jeden Fall können sie erst mal mit ihm reden und wir gehen solange, also ruft einfach, wenn was sein sollte.", erklärte Nori und sie und Riku gingen. "Hallo, freut mich sie kennen zu lernen. Ich bin Sasuke.", stellte Sasuke sich noch einmal vor und er und Naruto setzten sich. "Aha, ähm... Ok, mein Name ist Minato und das sind meine Frau Kushina und meine Kameraden Jiraya und Kakashi.", stellte Minato sie vor. Woraufhin eine Runde schweigen folgte. Kapitel 10: Die Entscheidung ---------------------------- "Wie ich schon sagte, können sie jetzt mit den beiden reden. Darf ich vorstellen Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha.", stellte Nori die beiden Jungs vor. "Wie wir sollten die beiden abholen?!", fragte Kakashi. "Mehr oder weniger. Eigentlich nur Naruto, aber er wird ohne Sasuke nirgendwo hingehen. Auf jeden Fall können sie erst mal mit ihm reden und wir gehen solange, also ruft einfach, wenn was sein sollte.", erklärte Nori und sie und Riku gingen. "Hallo, freut mich sie kennen zu lernen. Ich bin Sasuke.", stellte Sasuke sich noch einmal vor und er und Naruto setzten sich. "Aha, ähm... Ok, mein Name ist Minato und das sind meine Frau Kushina und meine Kameraden Jiraya und Kakashi.", stellte Minato sie vor. Woraufhin eine Runde schweigen folgte. "Was wollten sie jetzt eigentlich besprechen?", unterbrach Sasuke nach einiger Zeit die stille. Die Konohanins sahen sich an und Minato fing an zu erklären. "Es ist so, wir bekamen vor ein paar Tagen den Auftrag eine Person von hier abzuholen und nach Konoha zu bringen. Wir sollten den Verantwortlichen die Rolle zeigen und die sollten uns dann sagen, wer es ist und wo wir ihn finden. Bis heute wussten wir nicht wer es ist, aber Nori-san las die Schriftrolle und sagte uns, dass du es wärst.", erklärte er und zeigte beim letzten Satz auf Naruto. "Und sie wollen ihn jetzt mitnehmen?!", sagte Sasuke dann leicht gereizt. "Nein, wir würden ihn zwar gerne mitnehmen, da in Zukunft schlimme Dinge passieren könnten, die mit ihm in Verbindung stünden, aber wir sind dagegen ihn gewaltsam mitzunehmen. Darum wollten wir fragen, ob er oder besser gesagt ob ihr euch mal überlegen könntet, ob ihr mitkommen würdet. Und wie schon gesagt, ich meine Freiwillig und nicht, weil wir es sagen.", erklärte er und sah seine Kameraden an, da er das jetzt einfach so ohne sie zu fragen entschieden hat. Sasuke sah zu Naruto und dann wieder zu Minato . "Wir werden es uns überlegen. Bis wann sollen wir ihnen bescheid sagen?", erwiderte Sasuke. "Wenn möglich bis morgen, da wir so bald wie möglich wieder in Konoha sein sollen.", antwortete Jiraya. "Gut, wir sagen ihnen spätestens morgenfrüh, ob wir mit ihnen gehen oder nicht.", sagte Sasuke und stand auf. "Danke.", entgegnete Minato und Sasuke nickte daraufhin und ging mit Naruto raus. "War das eine gute Idee? Was machen wir, wenn sie nein sagen?", fragte nun Jiraya, der ihre momentane Lage recht skeptisch sah. "Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung, aber ich denke sie wären auf keinen Fall mitgekommen, wenn wir sie dazu gezwungen hätten. Vielleicht wären sie dann sogar abgehauen.", antwortete Minato. "Mi... Minato, dass gerade war doch Naruto, also unser Naruto, richtig?", stotterte Kushina nun. Die Vorstellung, dass sie ihren seit 7 Jahren totgeglaubten Sohn gerade gesehen haben könnte, bereitete ihr den Schock ihres Lebens. "Ich... Ich weiß nicht, also... Ich denke, dass werden wir noch herausfinden, ob das wirklich unser Naruto ist.", antwortete Minato seiner aufgelösten Frau. "Ich nehme mal an, sie brauchen eine Bleibe für die Nacht?", erkundigte sich Riku. "Ähm... Ja, ihr habt hier nicht rein zufällig, das eine oder andere freie Zimmer?", fragte Kakashi. "Klar, Nori meinte vor dem Mittagessen schon, dass ich euch zwei Zimmer vorbereiten sollte.", antwortete Riku. "Super, Danke.", bedankte sich nun Jiraya für die Vier. Zur selben Zeit im Schatten eines Kirschblütenbaumes lagen Sasuke und Naruto und hingen ihren Gedanken nach. "Sag mal, Naru, wie denkst du so über die Sache mit diesen Ninjas. Ich meine, das Ganze betrifft dich und nicht mich. Und ich denke, du solltest entscheiden, ob wir mit ihnen mit nach Konoha gehen oder ob wir einfach weitermachen wie bisher. Egal, wie du dich entscheidest, ich bin dabei.", sagte Sasuke. Naruto sah ihr an und dann in den Himmel. Erst trat schweigen ein, dann setzte sich Naruto auf und er sah zu Sasuke runter. "Ich weiß genau, dass du jetzt was süßes willst, aber wenn du deine Fuchsohren und deinen Fuchsschwanz nicht verstecken würdest, würde das betteln sicher mehr bringen.", meinte Sasuke beiläufig und sah Naruto ausdruckslos an. Dieser fuhr seine Fuchsanteile aus und sah Sasuke weiter schweigend an. Ist zwar nicht so als würde es mich stören, wenn du weiter bettelst, aber irgendwie ist es komisch, wenn du das ständig machst. Man könnte meinen, du hast mehr von einem Fuchs, als von einem Menschen.", sagte Sasuke beiläufig und stand auf. "Dann wie wäre es mit einem Eis?!", fragte Sasuke und Naruto strahlte ihn an. Am Abend saßen Jiraya, Minato und Kakashi noch immer im Aufenthaltsraum und unterhielten sich gerade mit Riku, während Kushina mit Nori in der Küche stand und ihr beim kochen half. Das Essen war schon fertig und sie fingen an den Tisch zu decken, was nach wenigen Minuten auch getan war und nur kurz darauf riefen Nori und Riku alle Kinder zum Essenstisch. Als dann alle saßen, mussten wieder alle warten, da Sasuke und Naruto wieder zu spät kamen. Allerdings kamen auch sie nach etwa 10 Minuten und wie schon zum Mittag bemerkte man sie durch ein ordentliches Krachen der Eingangstüre. Alle starrten zur Tür und die beiden sahen einfach zurück. "Sorry, wir sind spät dran.", sagte Sasuke und Naruto stand neben ihm und sah weiter in die Runde. "Schon gut, nur setzt euch endlich, damit wir anfangen können.", entgegnete Riku und die beiden setzten sich hin. "Wenn wir dann jetzt vollständig sind. Guten Appetit." "ITADAKIMASU", riefen alle Kinder und jeder fing an zu essen. Nach etwa einer halben Stunde waren alle fertig und räumten ihr dreckiges Geschirr in die Spülmaschine. Dann gab es noch für jeden einen Schokoladenpudding, als der dann auch weg war, gingen einige wieder spielen und andere zogen sich in ihr Zimmer zurück. Dies taten sowohl die Konohanins, als auch Naruto und Sasuke. "Was denkt ihr, wie er sich entscheiden wird?", fragte Kakashi nachdem sie ihre Zimmer erreicht hatten. Sie gingen in eines der Zimmer und schlossen die Türe. "Ich bin mir nicht sicher, es sind Kinder vielleicht verstehen die nicht wie wichtig und gefährlich es wäre, wenn sie nein sagen.", antwortete Jiraya. "Sich jetzt den Kopf zu zerbrechen bring nichts. Wir werden es ja sowieso morgen erfahren, also sollten wir uns jetzt erst mal überlegen was mir machen, wenn wir mit ihm zurück nach Konoha gehen, immerhin wurden wir gewarnt, dass es gefährlich werden könnte.", mischte sich Minato in die Unterhaltung ein. "Egal was wir machen, wir dürfen weder Naruto noch Sasuke auf gar keinen Fall in Gefahr bringen.", brachte sich Kushina nun in die Unterhaltung mit ein. "Dann sollten wir erst Vorkehrungen für die Heimreise Planen und zwar eine Planung mit den beiden und eine für den Fall, dass sie nicht mitkommen.", entschied Jiraya. Und so arbeiteten die vier zwei Pläne für ihren Rückweg aus und gingen anschließend schlafen, damit sie für den Rückweg fit genug sind sich und andere zu beschützen. Zur selben Zeit lagen Sasuke und Naruto in Sasukes Bett und beschäftigten sich etwas. Das bedeutet soviel wie Sasuke liest ein Buch und Naruto starrt Löcher in die Luft. "Naru du hast dich schon entschieden, ob du mit denen aus Konoha reisen willst, nicht wahr?", ergriff Sasuke das Wort, woraufhin Naruto bloß bejahend nickte. "Und du wirst es mir auch erst morgenfrüh verraten, richtig?", fragte Sasuke und Naruto nickte erneut. Sasuke seufzte, legte sein Buch bei Seite und sah zu Naruto. "Das ist typisch für dich. Aber egal, dann lass uns jetzt schlafen gehen.", meinte Sasuke und schaltete das Licht aus. "Nacht, Naruto." "Gute Nacht, Sasuke." Am Nächsten morgen standen die Konohanins noch vor dem Frühstück draußen vor der Eingangstür und warteten gerade darauf, dass Sasuke und Naruto raus kommen und ihnen sagen, wie sie sich nun entschieden haben. Und sie müssten kaum 5 Minuten warten, bis Naru und Sasu rauskamen. Sie gingen die Treppe zur Veranda runter und setzten sich auf die vorletzte Stufe. "Wie habt ihr euch entschieden?", fragte Kakashi und sah die beiden etwas missmutig an. "Wir sind ohnehin immer auf Reisen, ob wir nach Konoha gehen oder nicht macht also keinen Unterschied. Darum haben wir uns entschieden, dass wir mit euch gehen.", erklärte Sasuke und die Ninja waren recht erleichtert. Kapitel 11: Aufbruch nach Konoha -------------------------------- "Wie habt ihr euch entschieden?", fragte Kakashi und sah die beiden etwas missmutig an. "Wir sind ohnehin immer auf Reisen, ob wir nach Konoha gehen oder nicht macht also keinen Unterschied. Darum haben wir uns entschieden, dass wir mit euch gehen.", erklärte Sasuke und die Ninja waren recht erleichtert. Nachdem die sechs dies geklärt hatten, besprachen sie noch einiges für die Reise. Es waren eigentlich nur Regeln für Naruto und Sasuke, damit diese nicht verschwanden ohne etwas zu sagen oder sich irgendwelchen Gefahren aussetzten. Sasuke fand das alles mehr als nur bescheuert und er verstand nicht, warum er auf sie hören sollte. Immerhin wurden sie von klein auf dazu erzogen, sich schon in frühen Jahren selbst zu versorgen und sich zu schützen, wenn es gefährlich werden sollte. Und jetzt soll er darauf hören, was ein paar dahergelaufene Möchtegern Ninjas sagten?! Also wenn Naruto nicht mit ihnen gehen wollte, hätte er sich schon längst über alle Berge gemacht. "Na schön, dann wäre ja jetzt alles weitere geklärt. Aber da es noch recht früh ist würde ich sagen, wir frühstücken heute hier und gucken dann weiter.", wurde Sasuke von Jirayas Abschlusssatz aus den Gedanken gerissen. "Würde ich auch sagen, so könnten wir gegen Mittag aufbrechen.", stimmte Kakashi ihm zu. "Klingt gut. In dem Fall könnt ihr euch jetzt noch irgendwie ausruhen oder die vertreiben und dann treffen wir uns gegen 12 Uhr wieder hier.", wand Minato sich jetzt an die beiden Jungs. Die Beiden nickten bloß und gingen anschließend wieder rein. "Ich weiß nicht wieso, aber ich habe immer ein ganz komisches Gefühl, wenn ich die beiden sehe.",sprach nun Jiraya seinen Gedanken der letzten halben Stunde aus. "Hm... Da muss ich die recht geben. Auch wenn ich sie sehe, bekomme ich ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Dann fühlt es sich immer so an, als würden sie unserer und Handlungen genauestens abschätzen und analysieren. Dabei kommt es mir immer so vor, als wären sie uns überlegen.", stimmte Kakashi Jiraya zu. Minato und Kushina hatten ebenfalls eine solche Aura verspürt, jedoch hatten sie nichts zu dem Thema zu sagen, daher sahen sie einfach nur den beiden Jungen nach. Bei Naruto und Sasuke Die Beiden saßen wieder auf der Wiese unter dem Baum und genossen das ruhige und gleichmäßige zwitschern der Vögel. Frühstück würde es erst in einer halben Stunde, gegen 10 Uhr geben, darum wollten sie sich ausruhen. Beide wussten, dass, wenn sie einmal losgegangen waren, es vor dem Abend keinen halt mehr geben würde. "Heute wird sicher ein anstrengender Tag.", beschwerte sich Sasuke abermals in den letzten 10 Minuten. Er fand es noch immer ätzend sich von ein paar Fremden rumkommandieren lassen zu müssen. Naruto sah mit einem betrübten Blick zu Sasu und schieg. Er war ein wenig traurig, dass Sasuke so dagegen zu sein schien, aber er hatte das Gefühl, als wäre es richtig mit zu gehen. "Mach dir keinen Kopf, Naru. Ich hab zwar keine Lust auf Konoha, doch, da wir zusammen unterwegs sein werden, ist es egal, ob ich mit will oder nicht. Außerdem wird es sicher nicht lange so bleiben.", beruhigte Sasuke seinen stummen Freund. Der Blondschopf nickte daraufhin nur und sah hoch zum Himmel. "Ich frage mich, wann wir das nächste mal auf Karin und die anderen treffen werden.", wechselte dann der schwarzhaarige das Thema und sah ebenfalls gen Himmel. "Ja. Hm... aber, Sasuke, du hast es auch gesehen, richtig? Diese Frau, aus Konoha, hat dieselben roten Haare, wie Karin. Vielleicht gibt es sogar eine Verbindung zwischen ihr, Karin und dem Uzumaki-clan.",sagte Naruto dann. Sasuke linste zu ihm rüber, ehe er wieder zum Himmel sah. "Das könnte sein, schließlich bist du der einzige aus dem Uzumaki-clan, der keine roten Haare hat. Karin, Nagato und Tayuya, haben immerhin alle knall rotes Haar. Allerdings ist es sehr schwer weitere Uzumaki-clan-Mitglieder zu finden, da er wirklich ein ausgerotteter Clan ist, darum sollten wie erstmal ein paar Informationen über diese Frau sammeln.", stimmte er ihm dann zu. Beide saßen dort und besahen sich der Umgebung, da sie es später nicht mehr könnten. Doch leider waren sie so mit ihrer Umgebung beschäftigt, dass beide die Zeit vergassen. Bis Sasuke geschockt aufsprang und rief:, "Wir verpassen das Frühstück." Naruto Riss ebenfalls geschockt die Augen auf und starrte Sasuke mit offenem Mund an. Sie sahen sich erst nur in die Augen und liefen kurz darauf gleichzeitig los. Im Waisenhaus am Esstisch Seit nun mehr als einer viertel Stunde saßen alle Bewohner und Angestellte des Waisenhauses sowie die Konohaninjas am Esstisch und warteten darauf endlich essen zu können. "Können wir nicht schonmal anfangen? Naruto und Sasuke haben noch nie so lange gebraucht.", beschwerte sich eines der Kinder und einer nach dem anderen stimmten ihm zu. Es wurde immer lauter und lauter und im ganzen Haus waren quengeleien, gemurre und Gejammer zu hören. Bis Riku einmal feste auf den Tisch schlug und so für Ruhe sorgte. "Ich weiß, ihr wollt essen und ihr habt recht die beiden sind heute wirklich reichlich spät, aber wir sollten noch etwas warten. Es gibt da nämlich etwas, was ihr noch nicht wisst. Heute... Jetzt werden wir das letzte Mal zusammen mit Naruto und Sasuke essen, da die beiden mit unseren vier Ninjas nach Konoha reisen werden.", klärte Riku die Kinder auf und sofort wurde ein Tumult ausgelöst und alle Kinder riefen durcheinander. Nori stand auf und sorgte zusammen mit Riku für Ruhe. "Jetzt beruhigt euch bitte. Ich weiß, das ist eine überraschende Nachricht und selbst wir haben erst vor einer halben Stunde davon erfahren. Also geht es uns nicht anders als euch, aber das ist ein weiterer Grund, warum wir auf die Beiden warten sollten. Wir wollten euch auch darum bitten Naruto und Sasuke nachher mit einem Lächeln zu verabschieden.", erklärte Nori nun weiter. Die Kinder stimmen alle zu und es folgte Stille. Jeder hing seinen eigenen Gedanken und Erinnerungen, an Naru und Sasu, hinterher. Stille umhüllte den Raum, bis... ...die Eingangstür aufschlug und alle aufsahen. Sasuke und Naruto standen in der Tür und sahen in die Runde. "Entschuldigung, wir haben die Zeit vergessen.", sagte Sasu, während Naruto alles daran setzte den Blicken der anderen auszuweichen und einfach weiter in die Runde sah. "Ihr seit wirklich sehr spät dran, aber jetzt ein Drama draus zu machen, würde das Frühstück nur noch weiter verzögern. Also setzt euch einfach und wir können essen.", schob Nori das Thema, mit einem freundlichen Lächeln, bei Seite. Die Jungs nickten daraufhin nur zustimmend und gingen zügig auf ihre Plätze. Dort angekommen setzten sie sich und sahen nun erneut in die Runde. "Gut dann können wir ja jetzt essen.", sagte Riku und sah zu Nori. Sie stand auf und rief, "Na dann, guten Appetit." "ITADAKIMASU!!!", riefen alle und fingen an zu essen. Minato sah seine Kameraden an und war sich sicher, dass sie sich ebenfalls unsicher waren, ob es wirklich das Richtige war, die Beiden mitzunehmen. Sie sahen ja jetzt schon ein wenig fertig aus. Doch lies sich während des Essens eh nichts ändern, also fingen sie ebenfalls zu essen an. Nach einer viertel Stunde waren schon alle fertig, da sie alles vor Hunger runterschlangen. Alle räumten ihr schmutziges Geschirr weg und gingen in die Aufenthaltsräume. Naru und Sasu gingen allerdings in ihr Zimmer und packten bereits ihre Rucksäcke. Sie hatten noch über eine Stunde bis sie abreisten, also beschlossen sie noch ein letztes Mal in den Wald zu gehen. Sie konnten zwar nicht so tief rein wie sonst, aber bis zum Waldrand würden sie es dicke schaffen. Und so sagten sie Nori und Riku noch schnell bescheid und zogen los. Bei den vier Konohanins Minato und Kushina saßen wieder über der Landkarte und gingen alles nochmal durch, als Kakashi und Jiraya ins Zimmer kamen. "Hey, ihr guckt euch schon wieder die Karte an?! Diesmal seit ihr echt übervorsichtig.", rief Jiraya verwundert. Kushina sah ihn beleidigt an und er hob sofort beschwichtigend die Hände. "Wir haben gerade mit Nori gesprochen, Naruto und Sasuke sind wohl zum Wald gegangen und geniesen scheinbar ihre Freizeit.", versuchte Kakashi von der Situation abzulenken. "Das ist gut. Die nächsten Tage, bis wir in Konoha ankommen, werden noch ansträngend genug für sie werden.", sagte Minato daraufhin. Kushina nickte daraufhin nur und sah aus dem Fenster gen Wald. Bei Sasuke und Naruto Beide saßen gerade am Bach und kühlten sich etwas ab, indem sie ihre Füße im Wasser eintauchten. Sie genossen das entspannende rauschen des Baches und ließen es sich in der angenehmen Morgensonne gut gehen. Naruto beobachtete gerade einen schwimmenden Fisch, als ein Vogel auf seinem Kopf landete und los trällerte. "Naru, wir müssen los.", rief Sasuke und sprang von einem Felsbrocken. Naruto nickte und stand auf. Der Vogel flog weg und sie machten sich auf den Weg zum Waisenhaus. Nach nicht einmal 10 Minuten kamen sie am Haus an und die Vierergruppe kam gerade raus, um nach den beiden Jungs zu sehen. Sie rannten geradewegs an ihnen vorbei ins Haus und holten ihre Rucksäcke. Nachdem sie dann wieder draußen bei den Ninjas waren, kamen sie zum stehen. "Dann können wir ja jetzt gehen.", sagte Kakashi und sah seine Kameraden reihenweise an, ob jemand irgendwelche Einwände hat. "Ok wir sind dann weg. Es hat uns gefreut euch kennen zu lernen.", verabschiedeten sich Naru und Sasu, wobei nur Sasuke redete. "Ja. Passt gut auf euch auf und kommt vorbei, wenn ihr mal wieder in der Nähe sein solltet.", entgegnete Nori. Und Riku nickte ihnen nur zu. "Ok, dann gehen wir nun. Danke für alles und es hat uns gefreut euch kennen zu lernen.", verabschiedete Kushina sich und die sechsergruppe ging los. Naru und Sasu gingen den Erwachsenen einfach hinterher, bis sie von hinten gerufen wurden. Sie drehten sich um und sahen gen Waisenhaus. Dort hingen an jedem Fenster Kinder, die sie verabschiedeten indem sie Sachen riefen wie :, "`Auf Wiedersehen!`, `Kommt uns mal besuchen!` oder `Gute Reise!`". Naruto winkte, indem er mit beiden Armen ruderte, Sasuke hingegen hob einfach die Hand und rief:, "Bis Bald!!" Und so machten sie sich auf den Weg nach Konohagakure. Allerdings ahnte zu dem Zeitpunkt noch keiner, dass die wahre Geschichte erst jetzt begann. Kapitel 12: Überraschende Wendung --------------------------------- Die sechsköpfige Gruppe war nun schon seit Stunden unterwegs und Naruto wurde inzwischen schon ziemlich müde, weshalb er sich nur noch von Sasuke ziehen ließ. "Sasu, ich bin am Ende. Es ist viel zu heiß, um so eine Strecke zu laufen", flüsterte Naruto zu ohne von Jemand anderen als Sasuke gehört zu werden. Sasuke sah zu Naru und nickte, denn auch er war schon erschöpft. Er sah zu den Konohanins und wusste, dass sie, obwohl sie gerade durch eine Stadt gingen, er in ein paar Stunden rasten würden. Doch dann blieben die Ninjas plötzlich stehen. Die Jungs sahen verwundert zu ihnen und sahen sich danach gegenseitig fragend an. "Wir werden hier ein paar Lebensmittel kaufen, währenddessen könnt ihr ja irgendwo was essen gehen und euch etwas ausruhen, ich bin mir sicher so langsam macht sich Erschöpfung und Müdigkeit bei euch bemerkbar.", sagte Kakashi. Und die Beiden nickten bloß. Die vier Erwachsenen sahen die Jungs an, bis Kushina ein Gedanke kam. "Ach, hier etwas Geld. Ihr habt ja sicher kaum welches.", rief sie und zog ein paar Scheine aus ihrer Hosentasche, welche sie den Jungs in die Hände drückte. "Danke.", sagte Sasuke daraufhin und ging mit Naruto zu einem Restaurant. Die Konohanins sahen ihnen noch einen Moment hinterher und gingen dann einkaufen. Bei Sasuke und Naruto Die beiden kamen gerade an dem Restaurant an, als Naru ruckartig stehen blieb und zu einem Nudelsuppenstand sah. Sasuke sah ihn verwundert an und sah ebenfalls zum Nudelsuppenstand. "Ne, wir essen nicht schon wieder Nudelsuppe. Wann auch immer wir auf Reisen sind, willst du Nudelsuppe essen. Die hängen mir schon zu den Ohren raus.", beschwerte sich Sasuke lautstark. Naruto sah ihn mit großen Augen an und sah so aus als wolle er losflennen. Sasuke stöhnte genervt auf und erwiderte nur:, "Komm das nächst mal wieder mit Nudelsuppe und du kannst alleine essen." Naruto fing an zu strahlen und schliff Sasu hinter sich her zum Stand. Dort setzten sie sich, bestellten und aßen eine Schale nach der anderen. Eine Stunde später hatte Sasuke 2 Schüsseln gegessen und war sich sicher die nächsten Wochen keine Nudeln mehr essen zu können, während Naruto an seiner 7. und letzten Schüssel saß und am liebsten mehr gegessen hätte, wenn Sasuke kein Machtwort gesprochen hätte. Nachdem Naru seine letzte Schale genüsslich verzerrt hatte, zahlte Sasu und sie bekamen sogar 2 Schüsseln aufs Haus, weil Naruto so viel gegessen hatte. Sie verließen die Theke und standen inmitten einer Menschenmenge, welche kreuz und quer über den Marktplatz der Stadt liefen. Sasuke packte Naruto an der Hand und zog ihn in eine schmale Gasse, damit sie sich in der Menge nicht verloren. Dann stiegen sie gemeinsam auf eine Mülltonne und schauten sich, nach den vier Konohaninjas, um. Jedoch war nirgends eine Spur von ihnen zu finden. Es vergingen einige langweilige Minuten, in denen nach wie vor nichts von den Vieren zu sehen waren und die beiden Jungs überlegten schon, ob sie nach ihnen suchen sollten. Doch plötzlich regte sich hinter ihnen ein Schatten und beide drehten sich ruckartig um. Hinter ihnen hockte ein Typ mit einer seltsamen orangenen Maske, der ihnen zuwinkte. "Euch beide habe ich hier noch nie gesehen, allerdings sind ich und die anderen auch erst vor ca. 2 Wochen hier angekommen. Seit ihr von hier? Seit ihr reisende? Habt ihr Lust zu spielen? Tobi ist gut in Verstecken spielen. Spielt doch mit Tobi Verstecken, ja? Oh, aber vorher müssen wir erst zum Hotel, wo die anderen sind. Tobi sollte sich melden, wenn es spät wird.", plapperte der Typ, der sich selbst Tobi nannte. >SPASST!!<, war das einzige, was Sasuke dazu einfiel. >So einen schrägen Kerl, habe ich noch nie getroffen.<, war Narutos Gedanke, als er ihn beobachtete. Tobi packte Naru und Sasu mit jeweils einem Arm und zog sie tiefer in die Gasse. Die Beiden versuchten sich loszureißen, jedoch lockerte sich Tobis Griff kein stück. "Hey! Loslassen! Nimm die Hände weg! LOSLASSEN, HABE ICH GESAGT!!!", rief Sasuke, Während Naruto sich mit beißen weiterhin versuchte loszureißen. >Der ist Stark und dabei hat er uns nur mit einer Hand.<, dachte Sasuke und spürte, dass sie in Schwierigkeiten steckten. Im selben Moment bei Minato und co. Die Vier kamen gerade am Marktplatz an und sahen sich nach Den Jungs um. Doch nach 5 Minuten waren sie sich sicher,dass keiner der beiden irgendwo zu sehen war, was sie doch recht überraschte. "Sie sind nirgends zu sehen.", stellte Kakashi dann fest. "Ja, sollen wir noch warten oder sollen wir uns in den Restaurants umsehen?", fragte jiraya daraufhin und sah in die Runde. "Am besten wir suchen sie direkt, bei so einer Menge könnten wir sicher Stundenlang warten ohne das auch nur einer der beiden auftaucht.", bestimmte Minato. "Stimmt, soweit ich mich erinnere, sind sie doch dort drüben in das Restaurant gegangen.", sagte Kushina und zeigte auf ein schickes dreistöckiges Restaurant in einem alten Japanischen Stil. "Genau, sie sind darauf zugegangen, bevor wir einkaufen gingen.", gab Jiraya ihr recht und die Vier gingen ins Restaurant. Am Empfangstressen saß eine junge brünette mit einem weiß-blauen Kostüm. Ihre Haare hatte sie zu einem strengen Zopf hochgebunden. Sie gingen auf sie zu und würde mit einem lächeln gegrüßt. "Willkommen, wie kann ich ihnen helfen?", erkundete sich die Frau freundlich. "Also, wir suchen 2 Jungs, einer ist dunkelhaarig und der andere blond, beide sind ungefähr 7 Jahre alt. Sie müssten hier vor ein paar Stunden gegessen haben.", sagte Kakashi und sah die Empfangsdame erwartungsvoll an. Diese überlegte einen Moment und verneinte. "Nein, heute sind ganz sicher keine Kinder hier essen gewesen. Da bin ich mir sicher, immerhin kommen fast nie Kinder her und wenn doch, dann nur in Begleitung ihrer Eltern, da ihnen die Preise zu hoch ist.", erklärte sie und sah die Ninjas entschuldigend an. Die Konohanins nickten verstehend, entschuldigten sich für die Störung und verließen das Restaurant wieder. Draußen angekommen sahen sie sich erneut um, doch entdeckten sie noch immer keinen der beiden. "Also was jetzt?", fragte Jiraya und sah die anderen fragend an. "Wir können nur noch die anderen Restaurants in der Nähe absuchen und fragen, ob sich jemand an sie erinnert.", antwortete Kushina schließlich. Die anderen nickten und sie befragten ein Lokal nach dem anderen. Als die Ninjas sich schon sicher waren, dass sie keine Hinweise mehr finden würden, betraten sie zum Schluss noch den einzigen Nudelsuppenstand der Gegend. Sie schilderten dem Besitzer das Aussehen der Jungs und fragten, ob sie dort gewesen waren. Und tatsächlich konnte sich er sich sehr gut an die Beiden erinnern. "Natürlich kann ich mich an sie erinnern, der schwarzhaarige Junge hat 2 Schüsseln gegessen und sich die ganze Zeit über den Blonden Jungen aufgeregt, weil er insgesamt 7 Schüsseln gegessen hat. Weil sie so viel gegessen hatten, habe ich ihnen 2 Schalen umsonst gegeben. Bei solchen Gästen macht dieser Beruf richtig spaß.", sagte der Besitzer und fasste sich immer wieder an seinen dicken Bauch. Die Konohaninja waren wirklich erleichtert endlich ein paar Anhaltspunkte gefunden zu haben und fragten direkt weiter. "Wissen sie denn auch, wo die Beiden hingegangen sind?", fragte Kakashi schließlich und packte an seinen Kopf. "Also ich weiß nichts genaues, aber ich habe gesehen, wie sie nachdem sie meinen Laden verlassen hatten in eine Gasse gegenüber gingen und den Marktplatz von dort aus auskundschafteten. Ich habe gesehen, wie sie etwa eine viertel Stunde dort auf ein paar Mülltonnen rumhockten, doch als ich vom Müll wegbringen wieder da war, waren sie verschwunden. Ich dachte sie wären nachhause gegangen oder so.", erzählte der Besitzer seine Beobachtung und deutete in die Gasse, in welcher die Jungen verschwunden waren. Die Konohanins waren unheimlich dankbar für diese Neuigkeit und bedankten sich ausgiebig beim Besitzer, ehe sie verschwanden. Die vier Ninja verließen den Stand und besahen sich der besagten Gasse. "Jetzt wissen wir zwar wo sie gegessen und was sie danach gemacht haben, doch wo sie jetzt im Moment stecken, wissen wir immer noch nicht.", seufzte Kushina hoffnungslos. "Uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als so nach ihnen zu suchen.", meinte Kakashi nur und sah die anderen an. "Dann suchen wir sie jetzt getrennt und treffen uns in einer Stunde, also gegen 19 Uhr wieder hier.", sagte Minato und sie suchten getrennt nach Naruto und Sasuke. Bei Sasu und Naru Naruto und Sasuke versuchten noch immer sich irgendwie loszureißen, als Tobi vor einem großen Miethaus zum stehen kam und die beiden beinahe mit dem Gesicht voran in den Dreck fielen. "Ernsthaft, was stimmt mit dir nicht?! Erst entführst du uns, nur weil du willst, dass wir mit dir spielen und jetzt wirfst du uns fast in den Dreck.", regte Sasuke sich lautstark auf und riss sich los. Naruto befreite sich ebenfalls und sah zum Haus. "Tobi tut es Leid. Tobi ist ein guter Junge.", rief der typ und dackelte zum Haus. >Bla Bla. Tobi ist... ein elender Vollidiot!!<, dachte Sasuke zornig und versuchte Tobi mit Blicken zu töten. Aber als dieser dann tatsächlich hinflog und sich nicht mehr rührte, zweifelte Sasuke doch an Gott und der Welt. Glücklicherweise stand Tobi dann nach einigen Minuten wieder auf und tat so als wäre nichts passiert. Er zog die beiden Jungs zur Haustüre und holte einen Schlüssel unter der Fußmatte hervor. Dann schloss er kurzer Hand die Tür auf und schob die Jungs rein. eine Minute später saßen die beiden zusammen mit Tobi im Wohnzimmer und sahen sich gegenseitig an. "Sag mal, wer bist du?, Was willst du von uns? und Was machen wir hier?", fragte Sasuke, der vor lauter Wut schon in Rage war. "Tobi ist Tobi. Tobi will mit euch spielen, denn Tobi ist ein guter Junge. Aber Tobi muss noch warten, bis die anderen zurück sind.", erwiderte er und hampelte rum. >Der Typ hat ja voll den Knall.<, dachte sich Sasuke, wurde aber im selben Moment wieder aus den Gedanken gerissen. Denn er hörte einen Schlüssel in der Türe. Danach hörte er ein rascheln und ein darauffolgendes Knallen der zugefallenen Türe. "Hey Tobi, sorry, es hat länger gedauert als erwartet.", hörten sie eine Stimme und sich nähernde Schritte. Kurz darauf standen 3 andere Typen in der Türe. "Wer sind die denn?", rief ein junger Mann mit langen, schwarzen Haaren und musterte die beiden unbekannten Jungs. "Das meine neuen Freunde, Itachi.", rief Tobi zu dem schwarzhaarigen Mann. Kapitel 13: Wiedervereint und Pause ----------------------------------- Bei Sasuke und Naruto Die beiden Jungs wurden eben noch von dem komischen Vogel Tobi entführt, weil dieser mit ihnen SPIELEN wollte, was Sasuke zur Weißglut brachte. Jedoch hatte er keine Zeit sich darüber aufzuregen, da er gerade zusammen mit Naruto in Tobis Wohnzimmer saß und von Tobis sogenannten Freunden begutachtet wurde. "Jetzt mal ernsthaft, Tobi. Wer sind diese Kinder?", fragte ein rothaarige junger Mann. " Das sind Tobis neue Freunde.", rief Tobi daraufhin freudig. "Aha, und wie heißen deine neuen Freunde?", mischte sich ein langhaariger, blonder junger Mann ein. Sie alle, Tobi mitgezählt, trugen schwarze Mäntel mit roten Wolken darauf, als wären sie von irgendeiner Sekte. " Also..., ähm..., ...sie heißen...? ... Tobi hat keine Ahnung. ", antwortete Tobi und wurde zum Ende hin immer leiser. Die anderen Männer stöhnten laut auf und sahen zu Naruto und Sasuke. "Und? Wie heißt ihr nun?", rief der dunkelhaarige Mann, der anscheinend Itachi hieß. Naruto sah zu Sasuke und Sasuke Biss sich auf die Zähne. "Ich wüsste nicht, was das euch zu Interessieren hat. Und überhaupt, wir sind ja nicht mal freiwillig hier.", motzte Sasuke Itachi an. Dieser sah ihn wütend an. "Na schön... Da wir nicht wissen, wer ihr seid und wie viel euch Tobi über uns erzählt hat, haben wir keine andere Wahl als euch hier zu behalten.", entgegnete Itachi kühl. Und dieses Mal war es Sasuke, der Itachi wutentbrannt anstarrte. Sasuke wusste nicht, was er machen sollte, er könnte Naruto auf keinen Fall in Gefahr bringen, doch ihre Namen zu verraten würde auch nichts bringen. Sasuke wusste nicht mal, ob die Konohaninjas schon bemerkt hatten, dass sie verschwunden waren und, ob sie nach ihnen suchen würden. Egal wie man es sah, sie steckten in der Klemme. "Vielleicht sollten wir uns erstmal selbst vorstellen, Itachi. Wir sind ja nicht in der Gegend um ein paar Kindern Angst einzujagen oder ihnen Schwierigkeiten zu bereiten.", sagte der rothaarige junge Mann. Itachi sah zu ihm rüber und nickte schließlich. "In Ordnung, Tobi kennt ihr ja schon. Das rothaarige super Hirn dort drüben ist Sasori, der blonde feminine Typ neben ihm ist Deidara und ich bin Itachi. Wir sind eine Hilfsorganisation und sind beruflich viel unterwegs, deshalb sind wir zurzeit hier in der Stadt.", stellte Itachi sie vor und deutete dabei auf jeden genannten. "Da ihr jetzt wisst, wer wir sind, würden wir auch gerne wissen, wer ihr seid.", fügte er deutlich entspannter hinzu. Sasuke betrachtete ihn skeptisch und sah dann neben sich zu Naru. Naruto sah ebenfalls zu Sasu und nickte dann, woraufhin ein Seufzen von Sasuke folgte. Itachi und seine Freunde besahen sich dieses Mienenspiel verwirrt und neugierig, doch warteten sie geduldig auf ein Antwort. "Ich bin zwar immernoch der Meinung, dass sie das nichts anzugehen hat, aber meinetwegen... Mein Name ist Sasuke und das ist Naruto. Wir reisen zusammen mit ein paar anderen Leuten in ein anderes Dorf und sind zur Durchreise hier in der Stadt.", antwortete Sasu schließlich, doch dass sie mit Ninjas reisten und ihr Ziel hielt er absichtlich geheim. Sie waren schon oft in Schwierigkeiten gekommen, weil sie zu viele Informationen weitergegeben haben. Deshalb sind sie einige Male mit Karin aneinander geraten. "Andere Leute? Wer denn? Als Tobi euch getroffen hat, wart ihr alleine in einer engen Gasse versteckt.", rief Tobi und tänzelte aufgeregt durch die Gegend. "Ihr habt euch in einer Gasse getroffen?", fragte Sasori überrascht. "Ihr wohnt aber irgendwo, richtig? Also ihr seid keine Straßenkinder, ne?", rief Deidara ernst und alle sahen zu den beiden Jungs. "Also wir sind ebenfalls viel auf reisen, weshalb wir keinen festen Wohnsitz haben, aber wir kommen immer irgendwo unter. Und wir standen nur in der Gasse, weil wir auf unsere Begleitung gewartet haben, doch weil dort so viele Leute umher wanderten, konnten wir bei den ganzen Erwachsenen nichts sehen.", erklärte Sasuke ruhig. Mit einem Mal wurden alle wieder viel lockerer und außer Tobi seufzten alle erleichtert aus. Naruto sah zu Sasuke, doch der winkte ab, er fand die ganze Bande etwas bescheuert. "Das ist gut. Kinder sollten nicht draußen schlafen. Mit was für Leuten reist ihr denn so?", fragte der rothaarige nun, allerdings dachte Sasuke gar nicht darauf sich einfach so ausfragen zu lassen. "Wieso sollen wir die ganze Zeit diese Fragen beantworten? Das ganze hier kommt mir sehr wie ein Verhör vor. Wie wäre es damit, wir haben gerade ein paar Fragen von euch beantwortet, jetzt dürfen wir eine Frage stellen auf die ihr antworten müsst und dann dürft ihr wieder eine Frage stellen.", entgegnete Sasuke und betrachtete seine Gegenüber skeptisch. Tobi nickte eifrig, für ihn klang das wie ein Spiel. Die anderen drei sahen sich an und Itachi nickte einverstanden. "Ok, geht klar. Dann seit ihr jetzt mit eurer Frage dran.", sagte er und wartete. Sasuke grinste in sich hinein und nickte:, "Wieso wollt ihr das alles über uns wissen?" Itachi sah ihn an, schloss für einen Moment die Augen, ehe er sie wieder öffnete. "Wie schon gesagt, sind wir Teil einer Hilfsorganisation. Diese Organisation nennen wir Akatsuki, wir haben unser Ninjadasein beiseite gelegt und es uns zur Aufgabe gemacht, Kindern und anderen Personen, die sich selbst nicht am Leben erhalten oder verteidigen können, zu helfen. Wir helfen Waisen, Alten, Kranken oder sogar Behinderten, damit sie ein besseres Leben haben.", erklärte Itachi ruhig und sachlich. Sasuke nickte verstehend, dass erklärte einiges. "So jetzt sind wir aber wieder mit unserer nächsten Frage dran.", sagte Sasori. "Genau. Also wie sind denn eure Eltern so, reist ihr wegen ihren Berufen oder was?", plapperte Deidara drauf los. "Eltern? Wir reisen gar nicht mit unseren Eltern. Wir sind beide Waisen und reisen mit ein paar Ninjas.", sagte Naruto kleinlaut. "Eh?! Ihr seid Waise?", fragte Deidara überrascht. allerdings wurde ihm nicht zugehört, da Naruto sich an Sasuke wandte. "Können wir uns nicht unterwegs unterhalten? Die Anderen suchen uns sicher schon.", erkundigte sich Naruto bei Sasuke. Sasuke stimmte nickend zu und wandte sich an Itachi. "Können wir jetzt gehen? Wir haben eure Fragen beantwortet und es wird spät. Eigentlich wollten wir heute noch weiterreisen.", erklärte er Itachi. Dieser nickte verstehend. "In Ordnung, ich weiß Tobi holt seine `Freunde` immer ein wenig zwingen zu uns, aber wir begleiten euch sicherheitshalber.", erwiderte Itachi knapp und stand auf. Er sah zu seinen Kameraden, welche ihm zunickten und sie gingen gemeinsam in den Eingangsbereich des Hauses. Sasuke sah ihm nach, ehe er nach Narutos Arm griff und ihnen folgte. Bei ihnen angekommen waren Itachi, Sasori, Deidara und Tobi bereits in ihren Mänteln gehüllt und trugen wieder ihre Schuhe. Sasu und Naru taten es ihnen gleich und nach 5 Minuten standen auch sie mit Schuhen und Mänteln im Eingangsbereich bereit. Sie gingen raus auf die Straße und machten sich in Richtung Marktplatz. Unterwegs unterhielten sich Sasuke und Itachi über alles mögliche, Deidara und Naruto starrten ununterbrochen an und Sasori behielt Tobi im Auge, denn dieser hampelte die ganze Zeit rum. Als sie nach ca. 20 Minuten am Marktplatz ankamen waren keiner der Konohannja vorzufinden, also beschlossen Sasuke und Naruto am Marktplatz auf die 4 Ninja zu warten. Sie warteten und unterhielten sich währenddessen, doch nach fast einer Stunde Wartezeit war noch immer keine Spur von ihnen zu entdecken. Sasuke war inzwischen echt besorgt, er wollte zwar nie zusammen mit den Konohaninjas nach Konoha reisen, aber jetzt waren sie hier und er war für Naruto verantwortlich gewesen. Die Ninjas trauten ihnen ja jetzt schon kaum was zu, aber nach so einem durcheinander werden sie weder Sasuke noch Naruto irgendetwas zutrauen. "Sag mal Sasuke, was wenn sie uns schon lange suchen und jetzt außerhalb der Stadt suchen?", riss Naruto ihn aus den Gedanken. Sasuke sah zu Naru und betrachtete wieder den Marktplatz. "Ich denke sie sind noch in der Stadt und wir werden sie sicherlich finden.", antwortete Sasuke ihm zuversichtlich. Itachi und die anderen sahen sich ebenfalls um, als ein Vogel mit einer Schriftrolle, welche an seiner Kralle befestigt war, auf seiner Schulter landete. Er nahm ihm die Rolle ab und der Vogel flog davon. Dann öffnete er die Schriftrolle und las sie. Nachdem er fertig war wand er sich an seine Kameraden:, "Leute wir müssen sofort los. Es gab ein paar Planänderungen, scheinbar sind unsere Ziele nicht mehr am vorgesehenen Ort, darum sollten wir sofort dorthin gehen und ein paar Informationen einholen." "Ok, aber was wird aus den Jungs?", erwiderte Sasori. Itachi drehte sich um und wand sich an Sasuke und Naruto. Doch wusste er nicht was er sagen sollte, darum betrachtete er sie stumm und dachte nach. "Ihr könnt ruhig gehen, dann warten wir hier alleine noch was. Ich bin mir sicher sie tauchen auch bald auf.", meinte Sasuke bloß. Er war schon ein wenig genervt, dass alle Erwachsenen, egal ob die Konohaninja oder Itachi mit seinen Freunden, sie wie Kleinkinder behandelten, auch wenn es vom Alter her stimmen würde, aber er und Naruto sind schon seit Jahren auf sich allein gestellt. Itachi betrachtete Sasuke eingehen und nickte schließlich zustimmend. "Seit ihr euch sicher?", fragte Sasori noch mal, woraufhin ein nicken von Sasuke folgte. "Ok, dann gehen wir nun, aber passt auf euch auf und wenn eure Begleiter nicht auftauchen bevor es dunkel wird, geht ihr bitte zu unserem Miethaus und bleibt dort wenigstens über die Nacht.", sagte Itachi in einem Ton der keine Widerrede zuließ. Sasuke hätte sich am liebsten beschwert, dass sie auf sich aufpassen könnten, aber ihm waren diese Leute - auch wenn sie sich inzwischen kennengelernt hatten-, nach wie vor nicht geheuer, weshalb er sie schnellstmöglich loswerden wollte. "Is gut, wenn sie nicht kommen bevor es dunkel wird, gehen wir wieder zurück zu eurem Haus und bleiben dort über die Nacht.", entgegnete Sasuke. "Ok, dann man sieht sich.", sagte Itachi noch knapp, ehe er los ging. "Also hat mich gefreut euch kennenzulernen, Jungs.", verabschiedete sich Sasori mit einem Wink und ging Itachi nach. "Tobi hat sich gefreut sich mit euch anzufreunden, also vielleicht können wir noch mal was zusammen machen.", rief Tobi wie immer herumzappelnd, ehe er Sasori und Itachi nach lief. "Hat Spaß gefreut dich kennenzulernen, Naru. Bin mir sicher wir treffen uns noch mal wieder, also bis dann.", sagte Deidara und winkte zum abschied, bevor er seinen Kameraden nachrannte um nicht zurück zu bleiben. Nachdem die Akatsuki Mitglieder verschwunden waren, blieben Naruto und Sasuke in der Gasse und setzten sich auf ein paar Mülltonnen, während sie weiterhin den Marktplatz beschatteten. Bei den Konohaninjas Die Konohanins suchten jetzt schon seit Stunden, doch keiner fand die beiden Jungs. Sie fragten Passanten, Ladenbesitzer, Verkäufer und Restaurantangestellte, ob irgendjemand einen der Jungs gesehen habe, doch niemand konnte den Ninjas weiterhelfen. Sie hatten sich getrennt, aber auch das hat sie nicht weitergebracht. So langsam fing es sogar schon an zu dämmern und sie haben sich zufälligerweise an einer Kreuzung in der Nähe des Stadthauses, doch noch immer gab es keine Spur von den Jungs. "Was nun? Wir müssen die Beiden unbedingt wiederfinden und wir haben weder eine Ahnung wo sie sind noch warum sie nicht zum Treffpunkt erschienen sind.", sagte Kakashi schließlich. "Vielleicht waren sie ja doch gegen eine gemeinsame reise nach Konoha und sind aus diesem Grund abgehauen.", vermutete Jiraya. "Nein, das glaube ich nicht. Wir haben ihnen eine Wahl gelassen, auch wenn wir dazu kein Recht hatten, und wären sie dagegen gewesen hätten sie von vornerein abgelehnt.", erwiderte Minato zuversichtlich. "Wir können ja noch einmal zum Marktplatz gehen und gucken, ob sie nun dort sind. Kann ja sein, dass sie in Schwierigkeiten geraten und deshalb zu spät gekommen sind. Und selbst wenn es einen anderen Grund gibt, bleibt uns letzten Endes ohnehin nichts anderes übrig, als nochmal überall nachzusehen bis wir sie gefunden haben und dort wäre wohl der sinnvollste Ort, da sie vermutlich dorthin gehen, wenn sie uns suchen.", bestimmte Kushina kompromisslos. Der Rest der Gruppe sah sie anfangs nur schweigend an, ehe sie doch nickten und sie alle gemeinsam in Richtung Marktplatz aufbrachen. Unterwegs sammelten sie vorsichtshalber schon mal ein paar Ideen, was sie machen sollten, wenn die beiden Jungs nicht dort sind. Zurück bei Naruto und Sasuke Es Dämmerte bereits und beide waren vom reisen und all dem durcheinander ziemlich müde geworden. Die Gasse, in der sie warteten, war zwar nur etwa 2 Meter breit, aber beide hatten sich jeweils links und rechts an den Rändern der Gasse 2 Mülltonnen hintereinander aufgestellt und es sich ein wenig bequem gemacht. Sasuke saß im Schneidersitz auf dem Deckel der ersten Tonne, den Rücken gegen die Wand gelehnt und Gesicht Richtung Marktplatz, auf dem Deckel der Tonne neben sich hatte er seinen und Narutos Rucksäcke verstaut und beobachtete alles, was sich um sie herum abspielte. Naruto hingegen hatte sich mit dem Gesicht zum Marktplatz, auf beide Tonnen gleichzeitig auf den Bauch gelegt und stützte seinen Kopf auf seine Handflächen, anders als Sasuke beobachtete er nicht die Menge auf dem großen Platz sondern döste immer mal wieder ein, ehe er wieder aufschreckte, sich verwirrt umsah und den Vorgang wiederholte. Sasuke wusste, dass Naru permanent einnickte, doch er wusste auch, dass Naruto diesen Schlaf brauchte. Wenn die Beiden alleine verreisten, sind sie für gewöhnlich entweder langsamer und pauern sich nicht so schnell aus, oder sie sind deutlich schneller und sind daher auch viel schneller am Zielort. Seit Itachi und seine Kameraden gegangen waren, war schon eine halbe Stunde vergangen und es war schon fast komplett dunkel. Allerdings hatte Sasuke das Gefühl, dass die Konohanins gleich hier sein würden. Naruto schien dasselbe Gefühl zu verspüren, denn er setzte sich auf, stützte seinen Oberkörper auf seine Arme, sodass er auf allen vieren über der Tonne hing, und sah sich aufmerksam um. Und tatsächlich kamen im selben Moment die vier Ninjas gleichzeitig auf den Marktplatz spaziert, auch sie sahen sich die anderen Leute auf dem Marktplatz und ihre restliche Umgebung genauestens an. Als Naruto und Sasuke sie sahen sprangen sie auf (beziehungsweise von den Tonnen) und flitzten zu den Vieren. Naben ihnen angekommen drehten sich die Konohanins überrascht um, als sie die Beiden entdeckten erkannten Naru und Sasu erst Erleichterung, dann Wut und schließlich vermischte sich beides. "Wo seid ihr gewesen? Wir haben euch gesucht, wir dachten euch wäre etwas passiert!", rief Jiraya wütend, weil er sich fühlte, als hätten die beiden Jungs sie verarscht. "Jiraya beruhige dich bitte erst einmal, sonst bekommt es jeder in der Umgebung mit. Und was euch angeht,..." Minato wandte sich von Jiraya ab und Naruto und Sasuke zu, "...ihr könnt nicht einfach verschwinden. Wir hatten alle zusammen eine Uhrzeit vereinbart, als ihr nicht dort wart und auch nach 20 Minuten nicht kamt, haben wir uns sorgen gemacht, dass euch vielleicht etwas passiert ist. Wie Jiraya auch schon gesagt hat, haben wir euch gesucht, stundenlang.", erklärte Minato ihnen sanft, ruhig und noch immer leicht besorgt. Plötzlich fühlte sich Sasuke schlecht. Er kann diese Leute zwar nicht leiden, aber er hatte nicht erwartet, dass sie sich solche Sorgen um die Beiden machen würden. "Entschuldigung, da war eine alte Dame und ihr fielen ständig die Einkäufe runter, darum haben wir ihr geholfen die Sachen zu tragen. Sie wohnt am anderen Ende der Stadt, daher haben wir zu lange gebraucht. Und als wir danach hierhin gerannt kamen waren sie nicht mehr da, da haben wir uns an eine Hauswand gesetzt und auf sie gewartet. Es tut uns sehr leid, dass wir ihnen solche Sorgen bereitet haben.", sagte Sasuke, weil er es für besser hielt nicht zu sagen, dass sie zu spät gekommen sind, weil Tob sie gewissermaßen entführt hatte, doch seine Entschuldigung war aufrichtig gemeint. Wärend er sprach helt er den Kopf auf ununterbrochen gesenkt genau wie Naruto, auch wenn er nichts sagte. Als beide dann hochsahen, schenen de Ninja recht überrascht zu sein. "Oh, naja. Das alles ist ja jetzt kein Drama, vermutlich hätten wir genauso gehandelt. Jedenfalls vergessen wir die Geschichte einfach und verschwinden von hier. Weiter darüber zu streiten würde eh nix bringen und es ist schon fast dunkel, also können wir nicht weiterreisen.", sagte Kushina um das Thema loszuwerden. "Stimmt, wir sollten uns nach einem Hotel oder so etwas umsehen.", stimmte Kakashi ihr zu. "Ok, ich nehme an, ihr seid trotz der langen Pause müde?", fragte Minato die Jungs. "Eigentlich nicht.", winkte Sasuke ab, doch merkte er bald, dass er verraten wurden, denn Naruto nickte zur Frage, rieb sich das Auge und gähnte ausgiebig. Sasuke fühlte sich verarscht und facepalmte. Kushina hingegen strahlte wie schon lange nicht mehr. Bei der bloßen Vorstellung, dass er ihr Sohn sein könnte kamen ihr leicht Freudentränen und ihr Herzschlag verfünffachte sich. "Na schön, als wir uns vorhin aufgeteilt hatten, habe ich ein schickes Hotel gesehen, wäre zu Fuß ungefähr 5 Minuten von hier entfernt.", schlug Jiraya vor und die andern nickten zufrieden. Sie machten sich auf den Weg und waren nach 7 Minuten da. Minato beschaffte ihnen 3 Zimmer, eines für Kushina und ihn, immerhin waren sie verheiratet, eines für Jiraya und Kakashi, da sie nicht soviel Geld verschwenden sollten und eines für Naruto und Sasuke, da er sich sicher war, dass die Beiden gerne eigene Zimmer hätten. Sie sahen sich alle Zimmer an, verstauten ihre Taschen und gingen gemeinsam in der Lounge essen. Anschließen gingen alle auf ihre Zimmer Minato und Kushina unterhielten sich etwas (hauptsächlich über Naruto), Kakashi und Jiraya ließen sich einiges an Sake aufs Zimmer bringen und trunken was das Zeug hält und Naruto und Sasuke redeten über den heutigen Tag, die Konohaninja und wie es von da an weitergehen sollte. Hinterher gingen alle schlafen und ruhten sich für die weiterreise aus. Kapitel 14: Ein ungewöhnliches Mädchen -------------------------------------- In einem Wald, in der Nähe des Dorfes Konohagakure "Seht ihr den Kleine da?", flüsterte eine Raue Stimme in ein kleines Gerät an seinem Kopf. "Ja, der kleine Junge da. Der ist doch höchstens sieben oder acht Jahre alt, ob der überhaupt Wertsachen dabei hat?", ertönte nun eine andere Stimme leise aus dem Lutsprecher des Apperats. "Na und? Hat der eben Pech gehabt, wenn er so alleine in einer so verlassenen Gegend herumrennt.", hörte man nun noch eine dritte Stimme. "Stimmt, hast Recht.", antwortete die zweite Stimme. Und eine weitere Stimme sagte daraufhin: "Okay, dann los!" Fünf Personen sprangen aus dem Gebüsch und umzingelten das Kind, welches diese eher wenig überrascht mit ihren strahlend blauen Augen und ruhiger Miene ansah. "Hey Kleiner, wenn du uns all deine Sachen aushändigst, verschonen wir dich vielleicht!", rief ein großer Muskulöser Mann. Er redete weiter:, "Komm und bring sie mir!" Das Kind setzte sich langsam in Bewegung und ging in kleinen Schritten auf den Mann zu. Die Fünf Männer trugen ziemlich einheitliche Kleidung, was darauf schließen ließ, dass sie zu einer dieser Diebesbanden gehörten, welche Reisende überfielen. Jeder Einzelne von ihnen trug eine oder mehrere Waffen sichtbar am Körper. Bei diesen handelte es sich größtenteils um Dolche, Säbel und Messer. Ob sie noch weitere Waffen unter ihrer recht lockeren, doch für einen Kampf gut geeigneten Kleidung versteckt hielten, konnte man nicht so ohne weiteres sagen. Das etwa siebenjährige Kind trug eine etwa knielange, braune Shorts und einen schwarzen Kaputzenpullie, welchen man mit einem Reißverschluss auf und zu machen konnte. Dieser war verschlossen und die Kapuze war hochgezogen, sodass man die Haare des Kindes nicht sehen konnte. An den Füßen trug es schwarze Sandalen und auf dem Rücken einen großen Rucksack, welcher fast so groß war, wie es selbst. Vor dem Mann angekommen nahm es langsam den Rucksack vom Rücken und schmetterte diesen schnell, geziehlt und mit voller Kraft gegen die Magengegend des Mannes, welcher daraufhin einen wütenden Gesichtsausdruck aufsetzte, da dies schon recht weh getan hatte. "Du kleines Gör...!", rief er. Alle fünf Männer machten sich Kampfbereit. Das Kind hob einen recht großen, stabilen Stock vom Boden auf und tat es ihnen gleich. "Um dieses Gör kümmere ich mich schon alleine, das wäre doch gelacht!", raunte der Mann und seine Kollegen ließen ihre Waffen etwas sinken, blieben allerdings in Bereitschaft. Er attackierte das Kind und versuchte ihm mit einem längeren Messer eine Wunde im Gesicht zuzufügen. Da dieser Mann jedoch sehr groß war und geradeheraus angriff, hatte das Kind keinerlei Schwierigkeiten sich zu ducken und dem Mann mit ganzer Kraft den Stock ins Gesicht zu schlagen, wodurch er das Gleichtgewicht verlor und auf dem Boden landete. Er fasste sich erstmal an den schmerzenden Kopf, von welchem nun eine warme Flüssigkeit herablief. Bei der Aktion rutschte die Kaputze vom Kopf des Kindes und es kamen recht kurze, blonde, leicht gelockte Haare zum Vorschein. Den Stock hielt das Kind wie einen Baseballschläger, mit beiden Händen, womit es auch mehr Kraft aufbringen und somit den Mann besser attackieren konnte. Im selben Moment hatten dessen Kompanen sich wieder vollständig Kampfbereit gemacht und ihre Messer, Säbel und Dolche gezückt. Der Mann, welcher nun aufrecht am Boden saß, versuchte gerade zu seinem Messer rüberzukriechen, welches er bei seinem Fall verloren hatte und es aufzuheben, als ihm das Kind zuvorkam und es ihm stattdessen in die Hand rammte. Da er selbst die Waffe mit einem betäubungsgift bestückt hatte, verlor er schon nach wenigen Minuten das Bewusstsein. Normalerweise hätte er noch etwas Zeit gehabt, doch dank de Blutverlustes an seinem Kopf und der Hand war er sofort vollkommen gelähmt und ihm wurde schwarz vor Augen. Das Kind ließ das blutverschmierte Messer auf dem Boden liegen, packte den Stock wieder mit beiden Händen und stellte sich Kampfbereit vor die anderen Vier. "Erstens: Ich bin keine Göre! Und zweitens: Ich bin kein Junge, Kapiert?!", rief das Mädchen, was die Bande ein wenig zum Stutzen gebracht hatte. Einer der Vier, welcher etwas dümmlicher war, fragte daraufhin: "Wie? Willst du damit sagen, dass du ein Mädchen bist?" Als Antwort bekam er: "Ja, aber es macht mir nichts aus, wenn man mich für einen Jungen hält. Ich wollte nur, dass ihr wisst, wer euren Freund fertig gemacht hat." "Ach so ist das...", in dem Moment bekam er von einem seiner Kameraden eine Kopfnuss verpasst. "Jetzt ist verdammt nochmal nicht die Zeit dafür, du Hohlbirne!!!" Die anderen Beiden versuchten das Mädchen zu attackieren, da sie nun wussten, wie wendig sie war, konnten sie ihren Angreifen ebenfalls ausweichen, dachten sie, doch womit sie nicht gerechnet hatten war, dass das Mädchen den Stock auf den Boden stemmte und ihn mehr oder weniger als Sprungstab benutzte. Sie drückte sich von dem aufwärts stehenden Stock ab und sprang über die Beiden hinweg. Während des Sprunges packte sie den Stock wieder und noch in der Luft, kurz bevor sie auf dem Boden landete, schlug sie, mit beiden Händen am Stock dierekt auf den Kopf von einem der anderen Beiden, welchem so schwindelig wurde, dass er umfiel, welchem aufgrund des Schwungs, welchen der Stock im Flug hatte, recht schwindelig wurde und sie erstmal sammeln musste. Nun stand sie in der Mitte, genau zwischen den drei übrigen Banditen, welche ihr keine Möglichkeit zur Flucht baten. Ihre Verteidigung war nahezu perfekt. Im Gegensatz zu eben, waren die Erwachsenen nun auf alles gefasst. Das Mädchen blieb ruhig, während die drei Männer eine ziemliche Blutlust ausstrahlten, die sie auch spürte. Die Männer wollten, dass sie für das, was sie ihren Kameraden angetan hatte, bezahlte. Sie nahm den Stock in eine Hand und ließ die eine Spitze locker den Boden berühren, hielt ihn aber fest in der Hand. Sie fing an sich zu drehen und als der Stock etwa auf Höhe ihres Bauches angekommen war, nahm sie noch die zweite Hand dazu, damit ihr dieser nicht aus den Händen glitt. Sie drehte sich immer weiter und hielt so die Räuber auf Abstand. Als sie eine relativ gute Geschwindigkeit erreicht hatte, ließ sie beide Hände los und der Stock flog einem der Männer mitten ins Gesicht. Als dieser die Nase rieb, aus welcher nun Blut herauslief, schnappte sie sich einen der Säbel an dessen Gürtel und warf sich mit ihrem gesamten Gewicht gegen ihn, wodurch Beide zu Boden fielen. Sie rollte sich blitzschnell zur Seite, sprang hoch und hinter den, sich gerade wieder aufrichtenden, Mann. As die Beiden zu ihrem Komplizen laufen wollten, hielt sie ihrem Kumpanen den Säbel an den Hals und sagte Monoton: "Noch eine Bewegung und er ist tot." Gerade rechtzeitg konnten die Beiden noch stoppen, bevor sie ausversehen ihren eigenen Mann, welcher mittlerweile auch bewusstlos war, ans Messer geliefert hätten. "Tsh und was jetzt, Kleine? Du kannst dort nicht weg und wir können dich nicht angreifen." "Stimmt, aber selbst, wenn ich ihn nicht töte, wird er trotzdem bald sterben.", erwiderte sie gleichgültig. "Was meinst du damit?", fragte einer der Beiden und sah zu seinem Kameraden neben ihm, ehe er sich wieder dem Mädchen zu wand. "Er wird an seinem eigenen Blut ersticken, wenn nichts gemacht wird. Aber wenn ihr mir meinen Rucksack bringt, dann kann ich was dagegen machen. Der Typ dahinten", sie deutete auf ihren ersten Gegner, "sollte auch versorgt werden, sonst stirbt er an Blutverlust.", erklärte sie und die beiden Banditen musterten sie skeptisch. "Und du kleines Mädchen, willst etwas dagegen tun können?", fragte der schweigsamere der Beiden. "Ja, Kabuto-senpai hat es mir beigebracht.", erwiderte sie ernst und machte keinerlei Anstalten ihre Deckung fallen zu lassen. "Und wer ist dieser 'Kabuto-senpai' ?", fragte der selbe Mann und betrachtete seine verletzten Kollegen. "Ein Freund von mir, aber er ist schon erwachsen. Er hat mir mal das Leben gerettet und ist Mediziner.", erwiderte sie knapp. Nun meldete sich auch der andere Mann nochmal zu Wort: "Und du kannst das wirklich?" Ein Nicken, bekam er zur Antwort. "Ich glaube, wir können ihr vertrauen.", sagte einer der beiden Männer zu seinem Kameraden, woraufhin dieser erwiderte:, "Sicher? Naja, wenn selbst du das sagst, dann geben wir ihr eine Chance, ich hol den Rucksack." Nach etwa einer Viertelstunde waren alle verarztet und die vorherige Geisel war wieder aufgewacht. "Darf ich jetzt gehen?", fragte das Mädchen die Banditen, welche eigentlich dagegen waren, da sie total fertig gemacht worden sind. "Ja, verzieh dich endlich. Du hast ja wieder gut gemacht, was du verbrochen hast, doch wenn wir uns nochmal treffen sollten, dann bist du dran!", sagte einer der Männer und sie erwiderte knapp: "Okay, dann bis irgendwann mal." "Diese kleine, freche Göre..., jetzt macht sie auch noch einen auf cool.", meinte der Mann zähneknirschend. Das Mädchen ging zügig und später rennend weiter und blieb erst stehen, als sie sich durch Gebüsche zwängte und an einer Straße herauskam. Sie stellte sich aufrechthin und griff an die Seitentasche ihres Rucksacks. Dort ertastete sie eine Schriftrolle und flüsterte:, "Da hab ich nochmal Glück gehabt, wenn der Schriftrolle irgendetwas passiert wäre, dann hätte ich bestimmt Ärger bekommen...", Sie wollte gerade weitergehen, als sie von hinten gerufen wurde. "Hey, warte noch kurz!", rief ihr der etwas dümmliche Dieb zu. Er muss ihr wohl gefolgt sein, ohne dass sie es merkte. So dumm kann er also nicht sein, wenn er sie einfach verfolgen kann, dachte sie und hoffte, dass er nichts von der Schriftrolle mitbekommen hatte. Doch sie schien noch einmal Glück gehabt zu haben. "Wie heißt du eigentlich!?", fragte er durch das Gebüsch und versuchte darüber hinweg zu sehen. "Mein Name ist Silay. Und wer seid ihr!?", erwiderte das Mädchen und ging ein paar Schritte nach hinten, um das Gesicht des Mannes zu sehen. "Wir gehören zur Rindō-Bande. Merk dir das!", sagte er, woraufhin sie nur mit einem:, "Okay!", antwortete. Der Bandit nickte ihr noch einmal kurz zu, ehe er wieder verschwand. Silay sah ihm noch einen Moment nach und ging mit dem Blick zum Boden gerichtet nach rechts. Sie dachte viel über das eben geschehene nach, ehe sie ein Grinsen aufsetzte auf sah und sagte:, "Ich bin endlich da. Nach tagelangem wandern bin ich endlich in Konohagakure." Knapp 50 Meter vor ihr erstreckte sich das gewaltige, hölzerne, mit roter Farbe beschriftete, Tor Konohas. Selbst aus der Entfernung konnte sie die Menschen am Tor und innerhalb Konohas stehen und gehen sehen. Kapitel 15: Bekanntschaft und Mitbewohner ----------------------------------------- Naruto, Sasuke und die Konohaninjas standen nun schon seit über einer halben Stunde in einer Schlange vor den Toren Konohas und warteten bis sie endlich hinein konnten. Die 4 Ninja konnten zwar jederzeit reinspazieren und sich frei bewegen, aber Naruto du Sasuke mussten erst ihre Personalien eintragen lassen und den Grund und Zeit ihrer einreise begründen. Erst dann konnten sie sich zum Hokageturm aufmachen und anschließend eine bleibe für die kommenden Tage suchen. Die Passanten vor ihnen waren endlich nach einer gefühlten Ewigkeit fertig und Minato und Jiraya klärten die Formalitäten, während Kakashi und Kushina sich mit den anderen Wachposten unterhielten. Kushina achtete besonders darauf den Jungs keinen Grund zu Misstrauen ihr gegenüber zu geben, obwohl sie schon gerne mehr mit Naruto gesprochen hätte. um zu erfahren, ob er wirklich ihr verstorben geglaubter Sohn war. Sasuke und Naruto langweilten sich fürchterlich und beobachten die vorbeigehenden Bewohner auf der anderen Seite des Tores. Irgendwie hatte Konoha nichts an sich, was einen besonders in Aufregung versetzen konnte, keine Attraktionen, Feste, Veranstaltungen. Nichts. Das störte vor allem Naruto ungemein, weshalb er immer wieder an Sasukes Ärmel herumzupfte. Als dieser die Nase voll hatte, packte er den Blonden am Handgelenk und zog ihn etwas abseits knapp 10 Meter entfernt vom Rest, ans Tor ende. "Was ist los?", fragte Sasuke und man hörte weder ärger noch sonst einen gereizten Unterton heraus. Naruto sah rüber zu den Konohanins und erwiderte mit leiser hauchzarter Stimme:, "Hier ist es langweiliger als erwartet. Wenn es für dich ok ist, können wir meinetwegen in 3-4 Tagen wieder abreisen." "Ich hatte dir ja von Anfang an gesagt, dass es blöd ist herzukommen.", sagte Sasuke und hob eine Augenbraue, weil Naruto noch nie nach weniger als 2 Tagen von irgendwo verschwinden wollte und sie jetzt noch keine Stunde hier waren. "Sasuke, keiner kann es leiden, wenn man sagt, ich hab dir ja gesagt...", meinte Naruto und sah ihn anschuldigend an. "Ok, ist ja gut. Wir bleiben nur so lange wie nötig und verschwinden wieder.", sagte der Schwarzhaarige und sie nickten sich noch einmal zu, ehe sie zurückgingen und feststellten, dass die Formalitäten noch immer in vollem Gange waren. Sasuke lehnte sich an das etwa 22 Meter hohe Tor und schloss leicht genervt die Augen, während Naruto sich umsah. Doch nach wenigen Minuten verlor er das Interesse an den paar Häusern und Leuten die er sah, weshalb er nach hinten sah. Wie erhofft und gegen seiner Erwartungen, fand er etwas, was sein Interesse weckte. Sein Blick fiel auf ein Mädchen in seinem und Sasukes Alter mit ebenso blonden Haaren wie er und mit einem Rucksack, der fast so groß war wie sie selbst. Naruto betrachtete sie einen kleinen Moment und zupfte dann mit den Worten:, "Hey, Sasuke, sieh mal!", an dessen dunkelblauen T-Shirt herum. Sasuke folgte Narutos Blick und sah das Mädchen. Nur ein Blick reichte und er verstand, warum das Mädchen Narutos Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Bei ihr hatten die beiden Jungs das selbe Gefühl wie bei den jeweils anderen. Sie war stark, beherrschte Chakra und man sah ihr nicht an, dass sie anders als andere Kinder war. Das Mädchen war gerade mal ein Meter von den Jungs entfernt und hatte ihre Kapuze über den Kopf gezogen, weshalb man ihr Gesicht nicht erkannte. Selbst, dass sie ein Mädchen war, konnte man kaum erkennen und die Jungs entschieden des rein Intuitiv. Sie schien sich beobachtet zu fühlen, denn sie sah auf und sah zu den Jungs, ehe sie fragte:, "Ist was?!" Anhand der Stimme erkannten Sasuke und Naruto, dass sie richtig lagen. Dem Mädchen rutschte die Kapuze herunter und ein schmales verwirrtes Gesicht kam zum Vorschein. Sasuke sah sie an und drehte sich einfach um, als hätte sie nie etwas gesagt, was dem Mädchen absolut gegen den Strich ging. "Was soll das denn jetzt?! Erst gaffen und dann den Schwanz einziehen oder was?!",sagte sie und stierte den Uchiha wütend an. Beim Schwarzhaarigen konnte man sehen, wie sich an seiner linken Schläfe eine vor Wut pulsierende Ader bildete und Naruto ging vorsichtshalber einen halben Schritt zur Seite und sah von einem zum andern. "Ich ziehe bestimmt nicht den Schwanz ein, aber ich hab keine Lust mich zu unterhalten, du dumme Ziege.", presste dieser Zähneknirschend hervor und drehte sich zur anderen. "Aber du unterhältst dich doch gerade mit mir. Außerdem bin ich keine dumme Ziege und man beschimpft andere nicht.", erwiderte sie du bei ihr bildete sich die selbe Ader, nur eben an der rechten Schläfe. "Ja, aber das wollte ich nicht und du hast zuerst damit angefangen mich zu beleidigen.", sagte Sasuke und ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. Stille kehrte ein und die beiden sahen sich einfach weiter in die Augen, während Naruto unbemerkt neben ihnen stand und vor sich hin verzweifelte, weil er nicht wusste, was er nun tun sollte. Also sah er einfach weiter zwischen ihnen hin und er und beschloss auch etwas zu sagen. "H-hallo, mein Name ist Naruto und das ist Sasuke, wir kommen zum ersten mal nach Konoha. Und du?", sagte er, als wäre alles völlig normal. Sasuke sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und konnte es kaum fassen, dass Naruto so einfach mit ihr redete, immerhin hielt er sich sonst immer fern von anderen Menschen. Das konnte eigentlich nur bedeuten, dass sie kein schlechter Mensch war, denn Naruto hatte dabei immer ein sehr gut ausgeprägtes Urteilsvermögen, deswegen sind sie mit den Konohanins mitgegangen und nicht einfach verschwunden. Die Blonde sah sich Naruto genau an, ehe sie wieder zu Sasuke sah und anschließend wieder zu Naruto. Dann antwortete sie:, "Mein Name ist Silay und ich bin auch zum allerersten mal in Konoha." Sie lächelte Naruto an und dieser begann zu strahlen, was sie irgendwie süß fand. "Naruto, Sasuke! Wir müssen weiter.", sagte Minato und sah sie abwartend an, während die anderen weiterhin Smalltalk mit den Wachposten hatten. "Also dann, vielleicht sehen wir uns die Tage nochmal, Silay.", sagte Naruto winkend und ging zum Ninja. Sasuke musterte die Blonde noch einen Moment, ehe er ihr knapp zunickte und ebenfalls verschwand. Die anderen 3 Erwachsenen beendeten noch schnell ihr Gespräch und gingen ebenfalls zu Minato. Die 6 blieben noch ein paar Minuten einige Meter abseits vom Tor, jedoch innerhalb des Dorfes, stehen und klärten noch einige Angelegenheiten, damit sie später nichts vergessen haben. Silay derweil ging zum Wachposten und erklärte, dass sie Reisende ist und gerne ein paar Tage oder auch länger, wenn möglich in Konoha rasten beziehungsweise Leben würde. Die Wachen legten ihr 3 Formulare für persönliche Daten, ungefähre Dauer und Grund des Besuchs und Kontaktdaten, falls welche innerhalb des Dorfes bestehen sollten. Während Silay die Formulare ausfüllte, wanden sich die Wachposten an Minatos Gruppe. "Kushina, Kakashi, könntet ihr das Mädchen mit zum Hokage nehmen? Ihr müsst doch sowieso jetzt dorthin, oder?!", frgte einer der 3 und sah die Rothaarige bittend an. "Ja, können wir. Braucht ihr denn noch lange?", erwiderte sie und sah auch in ihrer Gruppe, ob jemand Einwände hatte, die es zum Glück nicht gab. "Nein, vielleicht 5 Minuten.", antwortete er und Kushina nickte verstehend. Sie stellten sich wieder ans Tor und warteten bis auch Silay in den Akten eingetragen wurde. Während sie warteten, spürte Sasuke, wie sein Abscheu diesem Ort gegenüber immer größer wurde, weil er seit ihrer Ankunft nur gestritten oder gewartet hat. Naruto konnte allerdings auf nicht viel mehr Freude an Konoha finden, weil er das Warten leid war. Aber er mochte Silay auf den ersten Blick, darum freute er sich wenigstens mit ihr noch ein wenig zu reden, wenn möglich. Silay bekam ihre abgestempelten und unterschriebenen Formulare zurück und wurde zu den Ninja geschickt. Gemeinsam gingen sie los, anfangs schweigsam, bis Kushina Silay ansprach. "Sag mal, Silay, wieso bist du alleine unterwegs? Wo sind deine Eltern?", fragte die Ältere und sah die Blonde, die knapp einen halben Meter rechts vor ihr ging. Silay drehte den Kopf ein Stück nach hinten und antwortete im Gehen:, "Sie sind beide Tod und Geschwister habe ich auch keine, darum reise ich jetzt überall hin und lerne so viele andere Leute kennen wie möglich." Die Kleine tat der Uzumaki wirklich leid. Vom Uzumaki-Clan gab es ja auch kaum noch jemanden, darum weiß sie wie es sich anfühlt keine Familie zu haben. Noch bevor Kushina irgendwas sagen konnte, stand Naruto neben dem Mädchen und fragte, "Silay? Bis wann bleibst du in Konoha?" Die Rothaarige und die 3 anderen Ninja stutzten bei der Offenheit des Jungen gegenüber Silay, da Naruto selbst jetzt kaum ein Wort mit ihnen gewechselt hatte, obwohl sie sich nun schon ein paar Tage kannten. Sie blieben stehen und sahen den sich entfernenden Kindern zu, wie sie sich unterhielten und Naruto sich, wenn auch noch zurückhaltend, mit ihr unterhielt. Sasuke stand neben ihnen und folgte ihrem Blick, sichtlich zufrieden mit der Reaktion der Ninja. Gerade als der Schwarzhaarige weitergehen und zu Naruto aufschließen wollte, sprach Kakashi ihn an und er hielt inne. "Sag mal, wie kommt es, dass er sonst immer so zurückhaltend ist und nun mit ihr so erheitert redet?!", fragte der Grauhaarige und sah zu Sasuke, ehe er wieder zum blonden Jungen sah. "Naruto hat in den letzten 7 Jahren mehr Schmerz erlitten, wie andere in ihrem ganzen Leben zu spüren bekommen. Er hatten an sich wirklich alles durchgemacht, was man sich nur denken konnte, darum vertraut er kaum noch einen Menschen, den er nicht kennt. Doch, gerade weil er das Alles durchgemacht hat, hat er ein besonderes Gespür dafür bekommen die Absichten der Menschen zu durchschauen oder zumindest, ob es gute oder schlechte Absichten sind. Bei diesem Mädchen kann selbst ich spüren, dass sie schon einiges durchgemacht hat und Naruto kann wohl deutlich spüren, dass sie keine bösen Absichten in sich trägt. Darum spricht er mit ihr.", erklärte der Uchiha das Verhalten seines Freunden und ging weiter. Die Konohanin sahen vom Blonden zum Schwarzhaarigen und wieder zurück. Dann gingen auch sie wieder weiter, weil Naruto und Silay an einer Kreuzung auf sie warteten. Nach wenigen Schritten sagte Jiraya dann:, "Aber wir haben doch auch keine bösen Absichten und mit uns redet er kaum ein Wort." "Das liegt daran, dass sie aus einer Gruppe aus Erwachsenen bestehen. Da ist er immer vorsichtiger, aber die Tatsache, dass er überhaupt mit ihnen redet und zugestimmt hat mit nach Konoha zu kommen, zeigt, dass er ihnen vertraut. Er geht Erwachsenen sonst immer aus dem Weg, darum muss er sich vermutlich erst an den Gedanken gewöhnen mit ihnen zu reden.", sagte Sasuke monoton und sie kamen bei den anderen beiden an. Sie bogen nach rechts und man konnte knapp 100 Meter vor ihnen den Hokageturm erkennen. Sie gingen gemeinsam hinein und hoch vors Büro des Hokage. Jiraya klopfte kurz und sie traten nach einem:, "Herein!", ein. Drinnen fanden sie ein unaufgeräumtes, großes Zimmer vor, indem 2 Sofa mit einem Tisch und dahinter einem Schreibtisch mit Drehstuhl, auf dem der Hokage saß, standen. Neben ihm befand sich eine blonde, vollbusige Frau, welche ihm sehr nah zu stehen schien, da sie halb auf den Schreibtisch saß. "Tsunade, du bist ja auch hier.", sagte Jiraya und kam grinsend zum Schreibtisch. Er fing eine Unterhaltung mit der Blonden an und die beiden bländeten alles um ihnen herum aus, bis der Tsunade sie bat sich woanders zu unterhalten. Weil die beiden sich nun schon ein paar Jahre nicht mehr gesehen hatten, gingen sie raus und im Büro wurde es wieder still. "Hokage, der Auftrag-", fing Kushina an, wurde aber mittendrin unterbrochen. "Über den Auftrag können wir später noch reden. Jetzt sollten wir die Kinder erst mal irgendwo unterbringen, wo sie sich von der langen Reise erholen können. Mir wurde gesagt, dass ihr auch eine 3. Person hergebracht habt?", sagte der alte Mann, stand auf und kam auf die nun etwas kleinere Gruppe zu. "Ja, ihr Name ist Silay.", sagte Kakashi und deutete auf das Mädchen, das einmal zum Gruß nickte. Der Hokage lächelte sie freundlich an und wand den Blick zu den Jungs, welche er auch anlächelte. "Nun, leider hat es vor ein paar Tagen einen Erdrutsch am Stadtrand gegeben. Es gab keine Verluste und auch nur wenige Verletzte, aber nun haben wir einen großen Unterkunftsmangel. Einige gemischte Unterkünfte gibt es, aber, weil ihr unsere Gäste seid, will ich euch etwas eigenes und privateres zu Verfügung stellen. Also werdet zumindest ihr 3 euch eine Wohnung teilen müssen.", sagte der Mann und drehte sich seufzend zum Fenster, aus dem er heraus sah. Die 3 dachten über die Worte des Ältesten nach und Naruto grinste sich einen ab, während Sasuke und Silay synchron riefen:, "WAS? WIR MÜSSEN UNS EINE WOHNUNG TEILEN?!" Kapitel 16: Ankunft ------------------- Naruto sah zwischen seinen Gleichaltrigen hin und her und dann zum Hokagen. Dieser musste etwas lächeln, da ihn die Kinder etwas als seine Schüler in ihrer Gennin-Zeit erinnerten. Tsunade und Jiraya waren da auch immer etwas direkter, während Orochimaru mehr der stille Beobachter war. Schließlich wurde er wieder etwas ernster und nickte zustimmend. "Ja, anders wird es wohl nicht gehen, da auch die Hotels und Herbergen überfüllt sind. Außer einer Hand voll Wohnungen haben wir im Dorf nichts Freies mehr. Eigentlich wäre es mir sogar lieber, wenn ihr bei Erwachsenen einzieht, die euch ein Wenig helfen können, wenn etwas passiert, jedoch habt ihr drei wohl die meiste Zeit auf euch gestellt gelebt, weshalb es wohl unangenehme Gefühle erzeugen würde euch nach Anderen richten zu müssen.", erklärte das Dorfoberhaupt und sah kurz zu seinen Ninja. Nach einiger Zeit des Schweigens, sagte Silay schließlich:, "Also ich würde lieber allein wohnen, aber ich verstehe natürlich ihre momentane Lage und wäre bereit mir eine Wohnung zu teilen. Das ist weit mehr, als ich anfangs erwartet hatte.", dabei lächelte sie den älteren Mann sanft und verständnissvoll an. Der Hokage war etwas überrascht über die erwachsenen Worte des jungen Mädchens, nickte jedoch nur erstaunt. In einem solchen Alter eine so rücksichtsvolle Ansicht zu vertreten, war wirklich beeindruckend. Noch dazu von Jemandem, der nicht aus ihren Dorf war und ihre Situation einfach ignorieren könnte. Sie wusste in jedem Fall, wie man sich als Gast in einem fremden Dorf zu verhalten hatte. Der Blick des Hokagen ging zu den Beiden Jungen und er wartete auch ihre Antwort ab. Sasuke besah sich Silay und sah kurz zu Naruto. Klar, er hätte auch lieber eine eigene Unterkunft. Dann hätten Naruto und er ihre Ruhe. Doch wenn es nicht anders ging, war auch er dazu bereit sich eine Wohnung zu teilen. Nur machte Naruto ihm Sorgen. Der Blonde suchte meist Abstand zu Menschen, die er nicht kannte. Erst recht, wenn er sie nicht einschätzen konnte. Silay wirkte definitiv nicht schwach, aber er konnte sie ansonsten nicht einschätzen, was bedeutete, dass Naruto sie noch viel weniger einschätzen konnte. Trotzdem schienen sie am Tor gut klar zu kommen. Nachdem Sasuke noch einmal genauer drüber nachgedacht hatte, nickte er und erwiderte:, "Wir stimmen auch zu. Silay scheint ganz ok zu sein. Außerdem würde es uns mehr stören, wenn wir bei irgendwelchen Erwachsenen unterkommen müssten." Immerhin konnten sie jederzeit gehen und auch, wenn er Silay nicht sonderlich mochte, so war sie, wie sie. Sie kämpfte jeden Tag selbst ums überleben. Das konnte er ihr einfach ansehen. Demnach konnte er ihr eher trauen, als den Bewohnern dieses Dorfes. Der Dritte nickte zufrieden und wand sich an Minato:, "Tsunade hat die Schlüssel zur Wohnung und wird euch sagen, wo es ist. Bitte begleitet sie dorthin, damit sie sich nicht gleich verlaufen." Die drei Ninja nickten verstanden und verbeugten sich noch einmal knapp, ehe sie den Kindern deuteten ihnen zu folgen. Die drei nickten und verbeugten sich ebenfalls beim Dorfführer. Nachdem alle gegangen waren, wand sich der Hokage wieder zum Fenster und sah hinaus. Diese Kinder wirkten in seinen Augen weniger wie Kinder, als einige Jonnin oder andere Erwachsene, die er kannte - seine Schüler Jiraya und Tsunade mit eingeschlossen. Wenn er daran dachte, dass sie noch wie vor 30 Jahren Frauen ausspionierten und ohne Ende Geld bei Glücksspielen verloren, während diese Kinder solch verantwortungsvolle Entscheidungen trafen und sich täglich ihr Essen verdienten, obwohl gleichaltrige Kinder auf Spielplätzen spielten oder zur Schule gingen. Also eines wusste er mit Sicherheit. Diese Kinder würden gute Erwachsene werden und mit definitiv wichtige Rollen in dieser Welt übernehmen, wenn sie ihn jetzt schon an die drei Sannin erinnerten. Zur selben Zeit bei den Anderen Minato konnte nur lächelnd den Kopf schütteln. Sie waren vielleicht 5 Minuten mit Sarutobi im Büro gewesen und Tsunade und Jiraya standen mit ihnen draußen und waren bereits bei der zweiten Flasche Sake. Das sah den Beiden einfach zu ähnlich, aber sie hätten dennoch warten können bis sie wieder zurück waren. "Tsunade, du sollst uns die Schlüssel für die Wohnung der Drei geben.", sagte Kushina leicht gereizt. Sie hatte eigentlich nichts dagegen, wenn die Beiden sich betranken, doch sie wussten ganz genau, dass sie von den Kindern begleitet zurück kommen würden und das war definitiv nichts, was sich kleine Kinder ansehen sollten. Tsunade sah fragend auf und man konnte förmlich sehen, wie es ihr dämmerte. Nickend zog sie vier Schlüssel und einen Zettel auf ihrer fast schon zu engen Hose. Sie reichte alles der Rothaarigen und sagte:, "Auf dem Papier steht die Adresse und der vierte Schlüssel ist für euch. Da die Drei euch nun persönlich getroffen und kennen gelernt haben, sollte ihr Beide als Notfallkontakt dienen und einen Ersatzschlüssel haben, wenn ihr mal wegen eines Notfalls oder so in die Wohnung müsst.", erklärte die Blondine knapp lächelnd lehnte sich gegen die Mauer hinter sich. Die Erwachsenen nickten und Kushina sah sich die Adressen an. Glücklicherweise war es auch nur ein paar Straßen, von ihrem Haus entfernt, also sollte irgendwas sein, konnten die Drei jederzeit leicht zu ihnen kommen. Zusammen machten sie sich auf den Weg und Kushina reichte den Jüngeren unterwegs die Schlüssel. Bereits nach wenigen Minuten kamen sie an der Wohnung an und die Ninja gingen noch mit hinein. Während sich die Erwachsenen in die Küche setzten, erkundigten die Kinder die Wohnung. Dabei beschlagnahmte Silay einfach ihr neues Zimmer, ehe die Jungs etwas erwidern konnten. Eigentlich wollte Sasuke das ausdiskutieren bis er gewonnen hätte, doch Naruto mochte auch das andere Zimmer, also hatte Sasuke nicht mehr sonderlich viel dazu zu sagen. Nachdem die Drei fertig waren, gingen sie ebenfalls in die Küche. "Ich hoffe, es gefällt euch soweit.", sagte Kushina und die Angesprochenen nickten einfach. "Tsunade sagte, dass ihr uns ansprechen sollt, wenn etwas sein sollte, also haben wir euch eine Weg Beschreibung aufgemalt. Sie hängt am Kühlschrank. Wir wohnen zu Fuß nur ein paar Minuten von hier entfernt, also kommt ruhig einfach vorbei, wenn etwas sein sollte. Selbst wenn ihr nur nichts mehr zu essen da habt oder so.", erklärte Minato um sicher zu gehen, dass die Kleineren nicht zögerten. "Der Kühlschrank ist soweit voll und auch sonst braucht ihr nichts mehr. Solltet ihr rausgehen wollen, dann geht bitte zusammen, damit ihr euch nicht verlauft. Immerhin kennt ihr hier auch die Straßennamen nicht.", erklärte Kakashi und sah zu seinem Lehrer. "Wir werden dann jetzt gehen, aber morgen wird der Hokage noch einmal herkommen und euch auch etwas Geld geben, damit ihr einkaufen gehen könnt, wenn ihr irgendwas braucht.", erklärte der Blonde und auch Kushina und Kakashi verabschiedeten sich noch. nachdem die Erwachsenen das Haus verlassen hatten sahen sich die Drei noch etwas irritiert an. Die Erwachsenen schienen es nun doch etwas eilig zu haben. Silay zuckte nur mit den Schultern und wand sich dann ab, ehe sie in ihrem Zimmer verschwand. Sie hatte kein Interesse daran unnötig viel Zeit mit anderen Kindern zu verbringen. Wieso auch. Sie war nur hier um ihre Mission zu erfüllen. Da störten diese Jungs sie nur... Sasuke sah dem Mädchen verärgert nach. Sie hätten sich zumindest noch einmal ordentlich einander vorstellen können, wenn sie nun schon zusammen leben würden. Naruto bemerkte dies sofort und nahm die Hand seines Freundes. Der Uchiha wurde einfach immer viel zu schnell wütend und bildete sich eine negative Meinung. Sasuke sah auf und sein Blick entspannte sich etwas. "Sollen wir ins Bett gehen?", fragte er lächelnd, da er bemerkte, dass der Kleinere recht müde aussah. Die letzten Tage waren ziemlich anstrengend gewesen, außerdem würden sie demnächst noch so viel Neues sehen und die Gegend kennen lernen, das war mit Sicherheit ebenso ansträngend. Naruto nickte, während er sich etwas das Auge rieb und ließ sich von Sasuke in ihr Zimmer ziehen. Sie zogen sich fix um und legten sich ins Bett. Einige Minuten lagen sie noch wach da, doch dann schlief Naruto langsam ein und Sasuke tat es ihm kurz darauf gleich. Kapitel 17: Weihnachtsspecial ----------------------------- Sasukes Sicht Naruto und ich saßen gerade auf der Couch und sahen uns eine Zeitschrift an, in der es um die weihnachtlichen Veranstaltungen in Konoha ging. Der Hokage hatte uns und Silay gesagt, dass wir heute Abend zu einer Weihnachtsfeier im Hokageturm eingeladen waren, aber Naruto hatte vorgeschlagen noch zu einem Weihnachtsmarkt zu gehen. Silay hatte ursprünglich nicht gewollt, aber nach einigem hin und her dann doch zugestimmt. Wir hatten da auch nicht sonderlich viele Möglichkeiten, weil die Erwachsenen uns darum gebeten hatten nur zu dritt durchs Dorf zu gehen, damit wir uns nicht so leicht verlaufen. Ich fand das richtig mies. Erst bitten sie uns nach Konoha zu kommen und dann haben wir sogar noch weniger Freiheiten als ein normales Kind in unserem Alter, dabei reisen wir zwei schon seit wir denken können. Natürlich habe ich direkt meine Meinung gesagt, so wie auch Silay, aber man hätte uns sonst `Babysitter` zur Seite gestellt und nach diesem Einwand haben wir uns doch damit abgefunden, wenn auch widerwillig. Naruto hatte gerade einen schönen Markt gefunden, den er mir zeigen wollte, als er mit ganzem Leib zusammenzuckte, als ein lauter und mehr als nur genervter Aufschrei aus dem ersten Stock ertönte. Wir sahen beide zum Flur und wir hörte wie Jemand die Treppe runterlief. Silay kam ins Wohnzimmer und blieb vor uns stehen. Erst sah sie uns bloß stumm an, dann wirkte sie nochmal um einiges genervter und rief:, "Ich habe gestern Abend gekocht und aufgeräumt und im ganzen Flur, in der Küche und im Badezimmer sieht es so aus, als hätten dort Bomben eingeschlagen." Naruto verdeckte unsicher seine Fuchsohren und kniff die Augen zusammen, während ich aufstand und wütend erwiderte:, "Es hat dich niemand darum gebeten hier aufzuräumen und gekocht hätten wir auch, wenn du das nicht gemacht hättest." "Soll das etwa heißen, dass ich Schuld bin, weil ihr faule Säcke seid?", fragte das Mädchen empört, trat einen Schritt auf mich zu und packte meinen Kragen. "Wenn man sich beschwert alles selbst machen zu müssen, obwohl man nicht darum gebeten wurde, ist man einfach selbst Schuld.", erwiderte ich und drückte ihr Handgelenk, welches noch in meinen Kragen gekrallt war. Silay sah mich mit vor Zorn aufblitzenden Augen an und begann vor Wut zu zittern, ehe sie mich von sich stieß und mit den Worten:, "Typisch Jungs!", aus dem Wohnzimmer lief und in ihrem Zimmer im erste Stock verschwand. Ich drehte mich besorgt zu Naruto um, welcher mit angezogenen Beinen, verdeckten Ohren und zusammengekniffenen Augen auf der Couch zusammengekauert hatte. Ich wusste genau wie empfindlich Naruto lauten Geräuschen gegenüber war, da seine Fuchsohren ein viel schärferes Gehör hatten, als die Ohren von gewöhnlichen Menschen. Normalerweise achtete ich auch immer darauf, dass ich in seiner Nähe nicht so laut bin, aber, wenn ich mich mit Silay stritt, vergas ich immer alles um mich herum ohne zu wissen wieso. Das gefiel mir ganz und gar nicht, aber was sollte ich schon anderes tun, als damit zu leben. Ich ging langsam auf Naruto zu, welcher nun langsam versuchte die Augen zu öffnen und zu mir hochsah, als ich bereits vor ihm stand. Er öffnete die Augen ganz und nahm die Hände von den Ohren. Er sah mich einfach stumm an. Ich setzte mich neben ihn und lehnte mich an seine Schulter an, ehe ich ebenfalls meine Beine anzog und meine Arme um diese schlang. "Das sah mir irgendwie nicht ähnlich, was?", flüsterte ich leise die Frage auf die ich keine Antwort wollte, weil ich sie schon kannte, und legte den Kopf auf meine Arme ab. Silays Sicht Silay war in ihrem Zimmer und lag im Bett auf dem Rücken und sah noch immer wütend hoch an die Decke. Das ist ja so peinlich! Warum musste ich ausgerechnet auf diese beiden Jungs treffen? Wenn ich die Beiden sehe, bekomme ich das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Ich weiß zwar nicht warum, aber es tat mir schon immer weh mich zu verstellen, dabei tue ich das schon seit ich ein kleines Kind bin. Bei den Beiden schmerzt das sogar noch mehr, als sonst. Und aus irgendeinem Grund mag ich diesen Naruto nicht mit meinem falschen Charakter täuschen. Und diesen Sasuke auch nicht anschreien. Es ist mir irgendwie total peinlich, dass ich so einen Streit anfangen musste, nur um dafür zu sorgen, dass mich die Jungs nicht leiden können. Ich darf mich niemandem nähern. Ich brauche keine Freunde. Ich darf jetzt nicht nachlassen, ich muss die Fassade, meine Maske aufrecht erhalten. Aber... es tut einfach so weh, es tut immer weh, wenn ich mich verstelle. Ich will einfach mal ICH sein... Wenn ich mir diese offene Beziehung der beiden ansehe, dann habe ich das Gefühl, dass ich ihnen mein wahres Ich zeigen will, aber ich darf nicht! Niemals! Niemals... Warum kamen mir in diesem Moment, wo ich dort auf dem Bett lag nur die Tränen? Warum muss ich immer weinen, wenn ich mich verstellt hatte? Jeden Abend, ganz alleine. Ich darf keine Freunde haben. Ich muss laut sein, und unausstehlich. Wer laut ist, der kommt nicht schwach rüber und gleichzeitlich hält man andere von sich fern. Aber das bin ich nicht. So bin ich nicht. In mir zieht sich immer alles zusammen, wenn ich jemanden anbrülle oder wenn ich mich streite. Alles tat weh, während ich dort auf dem Bett lag. Es fühlte sich an, wie tausend Messerstiche in mein Herz. Ich hatte mich doch schon daran gewöhnt. Die Schmerzen sagten mir, dass ich lebte und, dass ich mich nicht verstellen konnte, ohne sie zu bekommen. Das sagte mir, dass ich noch nicht zu einem gefühllosen Etwas verkommen war. Ich wollte mich entschuldigen, sobald ich mit dem Weinen aufgehört hatte und man meine geröteten Augen nicht mehr sehen konnte. Ich beschloss meine vom Weinen geröteten Augen mit einem Heilungsjutsu zu heilen, stand auf und ging nach unten. Die Beiden Jungs saßen noch immer auf der Couch. Aber mir war klar, dass ich mich auch jetzt verstellen musste. Und das tat ich auch. "Hey, Baka! Beweg deinen Arsch mal eben hier hin!" Das war nichts, was ich eigentlich gesagt hätte. Mein wahres ICH hätte mit kleinlautem Ton sowas, wie: "Sasuke-kun. Entschuldigung, ich... wollte dich nicht anschreien." gesagt, während ich mit leicht gerötetem Gesicht auf den Boden geschaut und mich verbeugt hätte. "Was ist denn?! Willst du uns jetzt auch noch für andere Dinge die Schuld geben?!", antwortete nun der Schwarzhaarige nur genervt. "Entschuldigung. Es tut mir leid, ich entschuldige mich, kapiert?! Aber du musst das auch tun, kapiert?! Es ist nicht nur meine Schuld, sondern auch eure, zum Streiten gehören immer zwei, Echt Mal!" Auch, wenn ich es irgendwie geschafft hatte ihn anzuschreien, konnte ich die Röte in meinem Gesicht nicht verstecken, während ich mit dem Finger auf ihn zeigte und ihn anschrie. Ich drehte mich etwas seitlich und verschränkte die arme vor der Brust, während ich einen Schmollmund machte und ihn mit immer noch leicht gerötetem Gesicht ansah. Ich war eine gute Schauspielerin, doch meine Verlegenheit konnte ich nicht verstecken. Er sah mich etwas verwundert an, damit hatte er wohl nicht gerechnet. Ich konnte genau merken, wie Naruto in unsere Richtung sah und diese merkwürdigen Fuchsohren anlegte und zu verstecken versuchte. Ich hatte diese schon längst bemerkt und auch, dass er ein merkwürdiges Chakra besaß. Ich war mir zwar nicht sicher, aber ich dachte, es handelte sich um die Kraft einer dieser Bijuus. Ich hatte schon einiges von ihnen und ihren Kräften gehört. Hier in Konoha soll vor acht Jahren ja der Neunschwänzige Fuchsdämon sein Unwesen getrieben haben. Narutos Fuchsohren könnten darauf hinweisen, dass er die Jinchuukraft dieser Kreatur ist, aber warum er? Das müsste doch heißen, dass er als Baby hier in Konoha war und demnach hier geboren wurde. Und er sah diesem Hokage, Namikaze Minato-sama, mehr als nur ein bisschen ähnlich. Obwohl... ich sah Naruto auch ziemlich ähnlich... es wunderte mich, dass dieser Sasuke dies noch nicht bemerkt hatte. Unsere Haarfarbe und Augenfarbe waren fast identisch. Meine Haut war nur etwas heller, ohne diesen leichten rot stich. Ich war auch etwas größer, als Naruto und wahrscheinlich fast ein ganzes Jahr älter. Sasuke und ich waren in etwa gleich groß. Auch der Schwarzhaarige besaß ein merkwürdiges Chakra. Das Fluchmal. Ich erkannte diese Art von Chakra immer und überall wieder. Schließlich... "Also, Na gut, entschuldige." Der Schwarzhaarige streckte mir die Hand entgegen, sah mir dabei allerdings nicht in die Augen. Ich schüttelte diese leicht und verließ mit den Worten: "Ich mach mich für die Weihnachtsfeier fertig.", den Raum wieder. Es gab nämlich etwas, das ich unbedingt anziehen wollte. Und da ich das normalerweise nicht konnte, da ich mich immer als Junge verkleiden musste, war das die Gelegenheit. Narutos Sicht Als Sasuke und Silay sich vertragen hatten und Silay aus dem Wohnzimmer verschwunden war, drehte sich Sasuke zu mir um und zuckte mit den Schulter, ehe er sagte:, "Ich weiß zwar nicht was das war, aber ich bin damit zufrieden, damit sollte der Frieden des Hauses ja wieder hergestellt sein." "Das ist aber nicht dir zu verdanken.", sagte ich monoton und Sasukes selbstzufriedenes Grinsen verschwand binnen Sekunden. "Weißt du Naruto, du kannst manchmal echt gemein sein. Das hast du mit Sicherheit von Karin.", sagte er und ich zuckte mit den Schultern. Diese kleinen Neckereien gehörten für uns zu unserem normalen Alltag, solange wir allein waren. Also ließen wir das Thema fallen um uns auch fertig zu machen. Sasuke sah auf die Uhr, während ich aufstand. Es war schon 15:07 Uhr und um 16 Uhr sollte die Weihnachtsfeier beginnen. Wir hatten also nicht mehr sonderlich viel Zeit. Sasuke nahm mein Handgelenk und zog mich hoch in unser gemeinsames Zimmer. Dort dirigierte er mich auf eines der Betten und ging zum Kleiderschrank. Dort zog er ein paar lange und schicke Klamotten heraus, die wir mal vor einer Weile von Jugo bekommen haben. Er gab mir meine Klamotten und nahm sich seine. Wir zogen uns um und gingen runter in die Küche. Silay stand bereits in einem roten Kleid mit grünen Verzierungen im Türrahmen und wartete auf uns. Es war ein langärmliges Kleid, welches bis zu ihren Knien reichte. Darunter trug sie eine schwarze Strumpfhose und schwarze Lackschuhe in Ballerinaform. Sie hat die ganze Zeit über nur Jungensachen getragen, doch jetzt sieht sie wie ein richtiges Mädchen aus. Auch ihre kurzen Haare lassen sie nicht Jungenhaft aussehen. Ich hätte nie gedacht, dass die Kleidung einen Menschen so verändern kann. Ich nahm 3 Gläser aus dem Schrank, während Sasuke eine Limo aus dem Kühlschrank nahm. "Ich trinke lieber Wasser, das ist gesünder.", sagte Silay und bekam von Sasu nur ein kurzes "Wenn du meinst." zur Antwort. Wir alle tranken etwas und Silay sah auf die Uhr. Es war 15:22 Uhr. "Wir sollten losgehen.", sagte Sasuke. Silay und ich stimmten ihm zu. Wir gingen raus in den Flur und zogen unsere schuhe an, ehe wir das Haus verließen. Wobei Silay ihre schon an hatte. Wir brauchten wir eine gute halbe Stunde bis am Hokageturm ankamen. Als wir dort angekommen waren, gingen wir durch den Eingang in die große Halle. Es waren schon fast alle da, die Halle war voller Menschen und alles war prächtig weihnachtlich geschmückt. Wir staunten nicht schlecht als wir sahen, dass der Raum von mehreren Tannen und köstlichen Weihnachtsgerichten gefüllt war. Wir alle sahen uns begeistert um. Auch auf Silays Gesicht war ein breites Lächeln zu sehen. Ihr lächeln war wirklich hübsch, weshalb ich mir die Frage stellte, warum sie die ganze Zeit über noch nicht gelächelt hatte. Auch Sasu hatte gelächelt, doch sie habe ich bisher nicht lächeln sehen. Entweder hatte sie sich mit Sasuke gestritten oder einen Monotonen bis leeren Gesichtsausdruck gehabt, was meiner Meinung nach nicht zu ihrem anscheinend lauten Charakter passte. Irgendwas stimmte da nicht. Die Menschen waren alle in rege Unterhaltungen verwickelt oder befanden sich am Büfett und nahmen sich von den unterschiedlichsten Dingen. Ich öffnete den Mund und wollte gerade sagen, dass ich mir das Essen ansehen wollte, aber dann kam der Hokage mit einem Begleiter auf uns zu und ich schloss meinen Mund wieder. Der ältere Mann kam mit einem freundlichen Lächeln auf uns zu und sagte:, "Fröhliche Weihnachten ihr drei." Wir verbeugten uns leicht und sagten:, "Danke, ihnen auch." "Es sind nur Bekannte und Freunde auf dem Fest, also braucht ihr euch keine Sorgen wegen Fremden zu machen.", sagte der Mann und lächelte verständnisvoll zu uns rüber. Er sah einen nach dem anderen an und blieb zum Schluss bei mir hängen. Ich hielt mich halb hinter Sasuke versteckt und fasst mir an den Kopf an dem ich meine Mütze spüren konnte. Ich ging sicher, dass man meine Ohren nicht sehen konnte und behielt den Hokage im Auge. "Oh, da seit ihr 3 ja.", ertönte und eine bekannte, tiefe Stimme und wir, inklusive dem Hokage und seinem Begleiter wandten uns der Stimme zu. Es war Jiraya, der zusammen mit Minato, Kushina und Kakashi auf uns zu kam. Sie blieben vor uns stehen und grüßten den Hokage. Anschließend wünschten sie uns eine frohe Weihnacht und baten den Hokage und einigen Leuten vorstellen zu können. Da er einverstanden war, gingen wir mit ihnen weiter. "Es gibt da ein paar Freunde von uns, die euch gerne kennenlernen möchten. Sie sind alle sehr nett und verständnisvoll, also keine Bange.", sagte Minato und ich fand es ziemlich merkwürdig, dass alle sagten, dass wir uns keine Sorgen machen zu brauchen. "Ähm, Namikaze Minato-sama?", fragte Silay respektvoll und der Blonde sah zu ihr runter. Mich verwirrte dieses `Sama`, aber ich wollte mich da jetzt nicht einmischen, also blieb ich stumm. Silay wollte gerade zu sprechen anfangen, als eine schwarzhaarige Frau lächelnd auf sie zu gestürmt kam und Kushina um den Hals sprang. Sasuke, Silay und ich blieben abrupt stehen und sahen zu, wie die Erwachsenen eine erheiterte Unterhaltung, oder eher Small-talk, begannen. Die Schwarzhaarige sah zu uns und ihr Blick wurde sowohl Liebevoll, als auch Traurig. "Das ist meine beste Freundin Mikoto. Und das dort hinten ist ihr Mann Fugaku.", erklärte Kushina und deutete erst auf die Frau und dann auf einen Mann etwas abseits der Menge. Wir besahen die beiden insbesondere die Frau erst einen Moment, ehe Sasuke mit einer höflichen, aber knappen, Verbeugung sagte:, Frohe Weihnachten. Mein Name ist Sasuke. Und das sind Silay und Naruto." Ich erkannte ein hoffnungsvolles Glitzern in den Augen der Frau und dachte für einen Moment, dass sie zu weinen anfangen würden, doch dann begann sie zu strahlen wie Kushina und nickte einmal. Ich lächelte sie an und auch Silay und Sasuke hatten ein Lächeln im Gesicht. Uns wurden noch einige Personen vorgestellt von denen ich mir die Namen Iruka, Shizune, Yamato, Anko, Guy, Asuma und Kurenai merken konnte. Den Rest habe ich leider vergessen, das waren einfach viel zu viele Gesichter und Namen. Nachdem uns fast alle anwesenden Gäste Vorgestellt worden waren, hielten wir uns am Büfett auf und aßen. Wir lauschten der Musik und Sasuke und Silay bekamen sich das ein oder andere mal leicht in die Haare, weil sie von all den Leiten etwas gereizt waren. Wir aßen etwas Gans, Rotkohl, Klöse und ein paar Bockwürstchen mit Kartoffel oder Nudelsalat. Hinterher war ich fast so voll, dass mein Bauch leicht weh tat. Wir lauschten noch ein wenig der weihnachtlichen Musik und wollten gerade wieder durch den Raum wandern, weil man uns dann immer ansprach und in Unterhaltungen verwickelte, als eine Gruppe von Jungs den Raum betrat. Im Raum wurde es ein wenig lauter und einige der Erwachsenen kamen den Jungs entgegen. Die kamen mir sehr bekannt vor und auch Sasuke schien sie zu kennen. Ich wollte ihn gerade darauf ansprechen, als Kakashi neben uns auftauchte und auf unsere ahnungslose Gesichter hin sagte:, "Der schwarzhaarige Junge ist der älteste Sohn von Minato und Fugaku. Und die anderen sind seine Freunde Deidara, Tobi und Sasori." Ich nickte verstehend, während Sasuke die 3-köpfige Familie mit einem sogar für mich undefinierbaren Blick musterte. Ich sah ihn verwirrt an, sagte jedoch nichts, stattdessen sah ich wieder zur vereinten Familie. Dieser Itachi sah uns an und mir fiel wieder ein, woher ich ihn kannte. Wir waren ihm und seinen Begleitern bei unserer Reise nach Konoha begegnet. Ich verstand diese Geste nicht, doch, ehe wir die Möglichkeit hatten, etwas zu sagen, meldete sich Silay zu Wort. "Hallo Itachi-san und Sasori-san, lange nicht gesehen." Sie verbeugte sich leicht zur Begrüßung. Als ich wieder zu Itachi sah, schien er etwas erleichtert und weniger versteift zu sein, aber warum? "Hallo Silay, warum bist du denn hier? Wieder auf Reisen?" Ich hätte wirklich gerne gewusst, woher sich Silay und die anderen kennen, doch ich traute mich nicht zu fragen. Silay antwortete auf die Fragen mit den Worten: "Ja, ich bin vor einer knappen Woche hier angekommen. Ich teile mir eine Unterkunft mit diesen Beiden hier.", sie zeigte auf uns. Sasuke meldete sich nun auch zu Wort.:, "Darf ich fragen, woher ihr euch kennt?" Der Rothaarige, Sasori, antwortete ihm:, "Silay stammt aus einer Familie, welche aus Reisenden besteht, doch sie verlor ihre Eltern vor ein paar Jahren bei einem Unfall. Seitdem sind wir ihr schon mehrmals bei ihren Reisen begegnet. Am Anfang waren wir dagegen, dass sie alleine reist, aber wenn es sie ist, dann müssen wir uns keine Sorgen machen. Wir sind auch schon mal eine kurze Zeit zusammen gereist. Sila, dich interessiert doch bestimmt auch, woher wir die Beiden kennen, oder?" Sie antwortete auch direkt wieder:, "Ihr habt sie bestimmt mal auf dem Weg hierher getroffen oder? Ich kann mir das denken, da es bei unserem ersten Treffen ähnlich war." Nun kam ein Blondhaariger Junge, welcher relativ langes Haar hatte auf uns zu. Ich glaube sein Name war Daidera:, "Ja, genauso ist es. Lange nicht gesehen, Sila-chan! Sag mal bilde ich mir das ein oder hast du gerade zum ersten mal, seit wir uns kennen ein Kleid an?" Ich hatte also Recht gehabt damit, dass sie nicht oft so rumläuft. "Hallo Dai, lange nicht gesehen. Ja, das stimmt. Ich trage sowas nur bei besonderen Anlässen." Sie wollten gerade weiterreden, als der Hokage sie um ein kurzes Gespräch bat. Sie stimmten zu und verabschiedeten sich von den jüngeren, ehe sie mit dem älteren Herrn mitgingen. Danach verlief die Feier recht ereignislos, es wurde getrunken, gegessen, gelacht, getanzt und gesungen. Itachi benahm sich im nachhinein auch wieder fast normal. Zumindest so normal, wie wir ihn kennengelernt hatten. Als es schon 22:28 Uhr war, wurden die Erwachsenen ein wenig besorgt, was uns anging, weshalb sie entschieden, dass wir endlich nachhause gehen sollten. Erzähler Sicht Mit einem Lächeln auf den Lippen und fröhlich traten die drei nun den "Heimweg" an. Die Weihnachtsfeier hatte ihnen wirklich Spaß gemacht und sie hatten viele nette Leute kennengelernt. Das Essen war lecker und die Stimmung sehr fröhlich gewesen. Den dreien hatte die Weihnachtsfeier sichtlich gut getan. Silay hatte wirklich Probleme damit ich zu verstellen, da sie von allem so begeistert war, doch irgendwie hat sie es geschafft. Für alle drei ist dies eine Wertvolle Erinnerung, vor allem aber für sie, da sie dieses Fest als MÄDCHEN mitfeiern konnte. Mittlerweile war es schon dunkel geworden, weshalb die Erwachsenen die Kinder ermahnt hatten keine Umwege zu machen. Am Liebsten hätten sie ihnen einen Begleiter zur Seite gestellt, doch die Drei meinten, dass sie schon alleine zurecht kommen würden. Die Straßen waren nun wesentlich leerer, als zuvor. Nachdem sie einige Meter gegangen waren, meldete sich Sasuke zu Wort. "Was mich schon die ganze Zeit interessiert Silay, warum hast du diesen Minato eigentlich Namikaze Minato-sama genannt. Die drei Kinder blieben stehen. Auch Naruto sah das Mädchen sehr interessiert an. Diese antwortete sofort, doch mit ungewohnt ruhigem Ton, da sie zu Müde zum rumschreien und Schauspielern war: "Wisst ihr dass denn nicht? Namikaze Minato-sama ist der vierte Hokage. Aus einem unbekannten Grund hat er damals, vor acht Jahren seinen Posten wieder an den Hokage der dritten Generation abgegeben und eine "Pause" eingelegt. Er wird vermutlich früher oder später das Amt wieder annehmen, da der Sandaime zu alt wird, doch momentan ist er nicht im Amt. Es ist ein Mysterium. Niemand weiß so genau, warum er dies getan hat. Dank ihm wurde der letzte große Ninjaweltkrieg beendet, er ist ein Held. Wie kann man sowas nicht wissen? Euch fehlt es wirklich an Grundwissen, Echt Mal!" Die Jungs, welche immer noch von dem, was Silay ihnen gerade erzählt hatte gefesselt waren, entgegneten nicht mal was, gegen ihre Bemerkung. Den Rest des Weges legten sie schweigend zurück und sie gingen alle stumm in ihre Zimmer, wo jeder seinen eigenen Gedanken nachging und sie schon bald darauf einschliefen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)