Alles was ich will, bist du von Satine2502 ================================================================================ Kapitel 10: Home sweet Home --------------------------- Der Privatjet landete und Shinichi stieg aus. Er hatte nur eine kleine Tasche und ging eilig zum Ausgang. Endlich war er zu Hause. Megure stand noch beim Gate und begrüßte Shinichi. „Es ist schön dich wieder unter uns zu haben.“ „Danke Inspektor. Wie geht es Takagi?“ „Er hat einige Verletzungen aber er ist ein Kämpfer. Es geht aufwärts.“ „Ich werde ihn am Abend besuchen. Zuerst muss ich etwas erledigen.“ „Das weiß ich Shinichi. Ein Wagen steht vorne und bringt dich überall hin. Und ein Überraschung wartet.“ Shinichi verließ mit Megure den Flughafen als beim Ausgang seine Eltern standen. Er kam auf sie zu und Yukiko lief schon los. Sie drückte ihren Sohn fest an sich und sagte weinend: „Ich kann es nicht glauben dass du wirklich da bist! Shinichi, tu uns das nie wieder an, hörst du? Ich hab dich so unendlich lieb.“ „Ich dich auch Mama. Es tut mir leid, aber es war zu eurem Schutz.“ Da kam auf Yusako auf seinen Sohn zu und nahm ihn in den Arm: „Es ist so schön dass du lebst.“ Shinichi war auch froh. Seine Eltern weinten vor Freude und konnten es einfach nicht glauben. Er lebte. Er stand wirklich vor ihnen und lebte. „Bitte kneift mich jemand dass ich weiß, dass es kein Traum ist.“ ,sagte Yukiko glücklich. Shinichi kniff ihr wirklich kurz in den Arm als sie nur kurz ein ‚Autsch‘ los rief bevor sie ihren Sohn schubste. „Mama, Papa, ich verspreche ich komme am Abend nach Hause aber ich muss dringend noch jemanden besuchen.“ „Ich weiß Shinichi. Sie ist am Friedhof.“ Shinichi nickte dankend als er in den kleinen schwarzen Wagen mit Chauffeur einstieg und zum Friedhof fuhr. Seine Eltern wurden von Megure nach Hause gefahren. Ran stand vor Shinichi’s Grab und lächelte sanft als sie eine rote Rose in der Hand hielt. Sie wusste noch nicht ob sie, sie wirklich niederlegen sollte oder doch wieder mitnehmen. Ihr Blick blieb immer noch auf dem kleinen Bild am Grabstein haften. Es war schon sieben Monate her und es tat immer noch weh. Wieder griff sie nach der Kette, hielt sie fest und sah sie auch kurz an. „Ich bin auch für immer die deine, Shinichi.“ „Da nehm ich dich aber beim Wort.“ ,sagte dieser plötzlich hinter ihr. Ran drehte sich erschrocken um und sah Shinichi in die Augen. Sie stand starr da und ließ ihre Kette sowie die Rose los. Kaum hatte die Rose die Erde berührt kam Shinichi auf sie zu. „Ich weiß, das muss gerade ein großer Schock für dich sein. Lass es mich kurz erklären…“ „Du bist es wirklich? Kein Traum oder Illusion das mir sagt dass ich langsam durchdrehe?“ ,fragte sie und begann zu weinen. „Nein, ich bin es wirklich.“ „Warum?“ „Lass es mich dir erklären.“ ,begann er. Sie fiel ihm jedoch sofort ins Wort und schrie weinend: „Welche Erklärung hast du dafür? Ich habe dich für sieben Monate lang für tot gehalten. Du warst im Krankenhaus auf dieser Trage und eiskalt. Ich habe dich berührt und nichts außer leere gespürt. Alles, was ich mir je erträumt hatte war ausgelöscht und ich habe mir Wochenlang die Schuld an deinem ‚Tod‘ gegeben. Und jetzt stehst du vor mir? Shinichi ist das dein Ernst?“ „Ran. Ich musste das tun. Aus Schutz für dich und meine Eltern. Die Organisation hätte euch getötet wenn ich am normal am Leben geblieben wäre.“ „Du hättest es irgendwie geschafft es zu verhindern.“ „Nein! Ich dachte immer ich würde diese Kerle aufdecken doch als ich kurz davor war hat einer von ihnen auf dich geschossen und ich konnte die Kugel zum Glück abfangen. Takagi hat sich vor sechs Monaten ihnen angeschlossen um sie aufdecken zu können. Deshalb bin ich jetzt zurück. Hätte er das nicht getan, würde es noch Jahre dauern. Ran, glaub mir, ich wollte dich nur beschützen. Jeden Tag habe ich an dich gedacht und wollte mit dir sprechen. Aber wenn du es gewusst hättest, wärst du nur in Gefahr gewesen.“ „Und jetzt ist es vorbei? Diese Kerle sind geschnappt?“ „Zwei von der Organisation konnten verhaftet werden. Die anderen sind tot.“ „Und Takagi?“ „Er liegt im Krankenhaus und hat einiges durchgemacht. Für mich.“ Sie strich sich eine Träne weg doch es brachte nichts da sie immer weiter weinte. Sie sah zu Boden und wusste nicht wie sie sich verhalten sollte. Shinichi kam zu ihr und nahm sie plötzlich in den Arm. Sie hielt sich an ihm fest und sagte nun leicht lächelnd: „Du bist wirklich wieder da.“ „Ja. Und ich gehe nie wieder weg. Ich liebe dich, Ran.“ Sie sah ihn an und zog ihn schnell am Hemdkragen zu sich als sie ihm einen Kuss gab. Es war kein Traum. Es war Wirklichkeit. Shinichi war am Leben. Sie hatte zwar die Hölle durchgemacht aber sie hatte ihn wieder. Endlich konnten sie zusammen sein. Und da weiter machen, wo sie vor sieben Monaten aufhören mussten. Sato saß neben Takagi am Krankenbett als eine Krankenschwester seinen kompletten Brustkorb neu verband. Er war übersät mit Schnitten, Brandwunden und blauen Flecken. „Takagi, warum hast du das getan?“ „Ich war es Shinichi schuldig.“ „Wieso?“ „Sato…Shinichi lebt. Megure und ich haben seinen Tod vorgetäuscht und Shinichi’s Familie in Sicherheit zu wissen. Die Organisation wollte nur Shinichi’s Tod. Somit konnte Ran und die Kudo’s in ‚Frieden‘ leben. Es tut mir leid, aber ich durfte nichts sagen.“ „Schon gut. Er lebt. Aber vorallem bist du noch am Leben. Jetzt werde ganz schnell gesund dass wir unsere Hochzeit planen können, okay?“ Er nickte lächelnd als die Krankenschwester das Zimmer verließ. Kurze Zeit später klopfte es wieder und Shinichi kam herein. Er sah Takagi an und war geschockt. „Hey Shinichi. Wie geht’s?“ „Wie geht’s dir?“ „Das sind nur Kratzer. Ich bin bald wieder im Dienst.“ „Takagi…ich weiß nicht wie ich das jemals wieder gut machen kann. Ich schulde dir alles. Du hast dein Leben riskiert dass ich wieder zurückkommen kann.“ „Hey, du wirst gebraucht. Von sehr, sehr vielen Menschen. Und das war ich dir schuldig. Immerhin hätte ich dich beschützen sollen als Gin die Kugel auf euch abgefeuert hat.“ „Takagi du bist mir nichts schuldig. Du hast alle beschützt die mir wichtig sind. Dank deinem Einfall und dem von Megure, kann ich hier stehen und auch meine Eltern, Ran, Hattori und Kazuha leben noch. Ich danke dir für alles! Wenn ich etwas tun kann, sag Bescheid. Okay?“ „Da gäbe es tatsächlich was.“ ,sagte Sato plötzlich. Takagi sah sie fragen an als sie weitersprach: „Morgen werden ein paar Möbel von Takagi’s Wohnung in mein Haus gebracht. Darunter auch einige Kisten. Du könntest morgen gegen Mittag beim ausladen helfen.“ „Ja! Mach ich gerne.“ Sato und Shinichi lächelten als Takagi nur ihre Hand nahm und sie verliebt ansah. Shinichi klopfte Takagi ganz vorsichtig auf die Schulte und verabschiedete sich wieder. Sato blieb noch die ganze Nacht bei ihrem Verlobten. Shinichi machte sich auf den Heimweg und war so froh dass alles wieder in Ordnung war. Endlich konnte er in Ruhe leben. Ohne die Organisation im Nacken zu spüren. Als er zu Hause ankam hatten seine Eltern ein köstliches Abendessen vorbereitet und auch Ran war eingeladen. Er umarmte seine Eltern und gab Ran einen Begrüßungskuss als sie gemeinsam zu Abend aßen. Endlich war so, wie es sein sollte. Für immer. Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)