Ein klärendes Gespräch
Kapitel 4: Ein klärendes Gespräch
Hallo! Da bin ich wieder! Ich widme dieses Kapitel natürlich wieder aqualight!
Dazu noch: Unkwon, Peggi, Hitomi22, Sandy, Highheel, my-girl2 und Darkemotion!!!
Vielen Dank an euch alle! Besonders an aqualight die mich so sehr unterstützt hat. Ohne sie wäre diese FF nicht online ich hätte sie auch nicht weiter geschreiebn wenn sie mich nicht darum gebeten hätte. Viel Spaß beim lesen!
Noch was: Ich veröffentliche jeden Tag 1 Kapitel aber nur wenn ich eine bestimmte Anzahl von Kommis bekomme! Wenn diese Kapitel noch nicht freigeschalten sind kann ich nichts dafür! Bis dann!
Kapitel 4: Ein klärendes Gespräch
Sie ging vor die Tür und rief sogleich ihre Mutter an. "Kusakabe?" Meldete sich ihre Mutter. "Ja Mutter ich bin's ich wollte nur bescheid sagen ich bin gestern gut hier angekommen. Sag mal wann war Miykos Hochzeit?" "Woher soll ich das wissen? Und überhaupt warum?" "Du weißt ganz genau wann. Also sage es!" "Vor zwei Jahren im Juni!" "Und warum hast du mir das nicht gesagt? Du hast auch Miyakos Einladung beantwortet ohne mich zu fragen! Gibt es etwa noch mehr Briefe von denen ich nichts weiß?" "Nein ich schwöre dir das war der Einzige. Ich hatte Angst du gehst zurück nach Japan! Es tut mir ja so Leid Kleines!" "Nenn mich nicht so! Warum habt ihr das getan? Ihr wart ganze 7 Jahre nicht für mich da und jetzt entscheidet ihr einfach über meinen Kopf hinweg? Ihr habt verdammt noch mal kein Recht dazu! Wenn ich hier alles geklärt habe komme ich zurück und hole meine Sachen. Ich werde zurück nach Japan gehen bzw. hier bleiben das da klar ist." Marron legte auf. Sie hatte ihre Mutter schon fast an geschrieen. Sie war so wütend über ihre Eltern. Ihre Mutter war weinend am Telefon zusammen gesackt. Sie wollte Marron nicht so wehtun. Sie wusste nur zu gut dass sie einen Fehler gemacht hatte. Sie suchte sich Chiakis alte Nummer und rief ihn an. Er war mehr als überrascht zu hören das Marron doch in Japan war. Also war sie es doch die er auf dem Flughafen und mit diesem fremden Mann gesehen hatte. Er spürte einen stich im Herzen als er an das Bild dachte. Warum war er damals nicht zu ihr gegangen und hätte alles aufgeklärt? Er war entschlossen mit ihr zu reden. Marron ging wieder zurück zu Miyako. "Was war denn los? Du siehst so wütend aus!" "Ach nichts ich habe eben gerade nur von meiner lieben Mutter erfahren dass sie deine Einladung abgefangen und beantwortet hat!" Miyako schluckte, das hätte sie nun wirklich nicht von Koron erwartet. Sie verstand jetzt auch warum der Brief so unpersönlich war. Marron und Miyako verabschiedeten sich mit Küsschen auf beide Wangen. Sie waren beide glücklich wieder Freundinnen zu sein. Olivia war zwar auch Marrons Freundin aber sie war nicht so wie Miyako. Miyako hatte eine Art an sich, die andere einfach mitzog. Sie schafft es einfach immer wieder andere von sich zu überzeugen. Marron bummelte noch einwenig durch die Straßen. Sie bemerkte den Mann nicht der ihr unauffällig folgte. Es war Chiaki. Er wollte Marron ein wenig beobachten. Ihn interessierte es brennend ob Marron einen neuen Freund hatte. Nachdem Marron noch in einigen Geschäften eingekauft hatte und voll bepackt in ihrem Hotel ankam, machte sie sich fertig für den Abend. Sie hatte sich schon was Passendes in der Stadt besorgt. Sie wollte gerade losgehen als Arai kam. "Guten Abend Marron! Du siehst ja so glücklich aus!" "Hm! Das bin ich auch ich hab mich wieder mit meiner allerbesten Freundin vertragen. Ich werde nicht mehr lange hier wohnen. Ist es schlimm für dich wenn du dann zu deinen Eltern ziehst?" "Nein überhaupt nicht. Ich wollte dir genau das sagen. Ich werde heute Nacht noch hier bleiben. Aber Morgen früh werde ich zu meinen Eltern ziehen!" "Das trifft sich gut ich zieh Morgen Nachmittag nämlich zu meiner Freundin!" "Schön dass es dir besser geht!" "Ja. Find ich auch und Danke!" "Wofür?" "Das du mich nicht allein gelassen hast! Ich weiß nicht ob es noch zu früh ist aber egal. Du bist eine tolle Freundin. Ich möchte auf jeden fall mit dir in Kontakt bleiben!" "Gerne. Das möchte ich auch. Du bist für mich auch eine tolle Freundin! Werde glücklich Marron. Ich wünsche dir Alles Gute!" "Danke." Marron nahm Arai ein Letztes Mal in den Arm bevor sie sich von einander verabschiedeten. Marron hatte sich schon ein Taxi gerufen gehabt. Das stand jetzt bereit vor dem Hotel. Marron stieg ein und nannte dem Fahre das Ziel. "Sagen Sie mal. Entschuldigen Sie wenn ich indiskret werde aber sind sie nicht dir berühmte Turnerin Marron Kusakabe?" "Nein ist schon in Ordnung. Ja ich bin Marron Kusakabe." "Was wirklich? Könnte ich ein Autogramm für meine Tochter Hiromi haben? Sie verehrt Sie!" "Aber Klar!" Marron gab ihm das Autogramm. "Ach stellen sie sich mal vor meine kleine Hiromi glaubt wirklich Sie von früher zu kennen!" "Ja das stimmt auch. Ich habe ihr damals angeboten auch Rhythmische Gymnastik zu machen! Ich kann mich noch gut an sie erinnern!" "Ach dann stimmt das also?" "Ja!" sagte Marron und lächelte den Fahrer freundlich an. Er lächelte freundlich zurück er sah sie ja im Rückspiegel. "Ihnen habe ich es als zu verdanken dass meine kleine Hiromi jetzt Turnerin werden will! Sachen gibt's. Ich sag ja immer wieder man trifft sich immer zweimal im leben!" "Wie war!" sagte Marron sie bekam auf einmal einen traurigen Gesichtsausdruck. Sie dachte an Chiaki. Ihn hatte sie bis jetzt nicht gesehen. Sei war auch erleichtert darüber, das ersparte ihr erneuten großen Kummer und Schmerz. Sie kamen auch schon am Haus der Minazukis an. Der Fahrer nannte ihr den Preis und Marron gab ihm noch ein bisschen Trinkgeld. Außerdem bekam er noch einen kleinen Zettel auf dem stand: Liebe Hiromi,
ich hoffe du trainierst immer schön fleißig! Wenn du fest an dich glaubst kannst du alles schaffen! Glaub an dich und vertraue auf dein Können!
Marron Kusakabe
Er war erfreut und versprach ihn seiner Tochter zu geben. Marron klingelte an der Tür. Eine etwas wütende Frauenstimme erklang aus dem Lautsprecher: "Ja?!" "Ich bin es Miyako!" "Ach Marron! Warte ich mach dir auf!" Dir Tür surrte und Marron konnte eintreten. Der Fahrstuhl war auch schon unten. Sie drückte auf den 2 Stock und der Fahrstuhl kam wenig später auch schon oben an. Miyako stand davor und begrüßte Marron stürmisch. "Du hast dich nicht geändert Miyako!" lachte Marron. Miyako wurde ein wenig rot und zeigte Marron den Weg ins Esszimmer. "Shinji!" schrie Miyako. Der kleine Junge saß auf dem Boden und vor ihm ein ehemaliger Schokoladen Kuchen. Von dem war nicht mehr viel übrig. Marron kicherte, sie fand das witzig wie der kleine Junge da so saß, den Mund voll mit Schokolade und den Rest von einem ehemaligen Kuchen. "Yamato! Sieh dir an was dein Sohn schon wieder gemacht hat!" schrie Miyako, doch Yamato ließ das kalt er kannte die täglichen Hysterien seiner Frau. Marron kniete sich runter zu Shinji und hob ihn sich auf ihre Arme. "Komm kleiner Mann wir werden dich mal sauber machen!" Shinji leckte weiter genüsslich an seinen mit Schokolade verschmierten Fingern. Marron ging mit dem Jungen ins Bad und setzte ihn dort auf den Rand der Badewanne. Sie nahm sich einen Waschlappen und machte den nass. Dazu noch ein bisschen Seife und dann machte sie Shinji das Gesicht sauber. "Sag mal Marron! Was ist eigentlich mit dir und Chiaki los?" Marron erschrak woher wusste er ihren Namen und das mit Chiaki hatte ihm Miyako so etwas schon erzählt? "Sag mal woher weißt du das denn?" "Ich bin die Reinkarnation von Access Time!" "Access?" Marron bekam feuchte Augen. "Access!" sie nahm in den Arm. Access/ Shinji lächelte sie mit seinem süßen Kinder Lächeln an. "Gar nichts ist los wir sind nicht mehr zusammen!" "Nein? Warum das denn?" "Darüber mach du dir mal keine Gedanken das ist Erwachsenen Kram!" "Aber.." "Nichts aber. Komm wir gehen zurück zu deiner Mutter." Marron nahm ihn wieder auf den Arm und trug ihn zurück ins Esszimmer. Miyako kam lächelnd an und streichelte Shinji die Wange. "Sei froh dass ich zwei gebacken habe. Du kleiner Schlingel! Dafür gehst du nach dem Essen gleich ins Bett!" "Oh nein. Papa?!" "Deine Mutter hat Recht Shinji!" sagte Yamato ebenfalls lächelnd. Was er jetzt am wenigsten gebrauchen konnte war Ärger mit seiner Frau. Marron setzte ihn ab und setzte sich an den Tisch. Miyako stellte auch schon das Essen darauf. Shinji saß in seinem Kinderstühlchen und mampfte genüsslich. Nach dem Essen brachte Yamato den kleinen Shinji ins Bett. Marron half Miyako beim Abwasch und beim aufräumen. Yamato kam wieder und setzte sich in einen Sessel vorm Kamin. Marron und Miyako nahmen auf den zwei anderen Platz. "Sag mal Marron, warum bist du eigentlich hier? Doch nicht um Urlaub zu machen oder?"
