Noriko von Achema (Schon wieder so kurz... T_______T) ================================================================================ Kapitel 24: Verlangen --------------------- Ich bin stolz auf mich! Hat ein Weilchen gedauert, dieses Kapitel zu schreiben... ich musste immer wieder überlegen: Und wie reagiert sie? Und was macht er jetzt??? Nya, jetzt ist es aber fertig ^^ Es ist zwar nicht so lang, aber dafür die versprochene Nori+Rochi Szene! *muhahahah* Ich hoffe, sie gefällt euch... ^__^ ********** Noriko XXIV Als sie erwachte, fühlte sie sich wie erschlagen. Irgendwie wollten ihr ihre Glieder nicht mehr gehorchen... Nach einer Weile arbeitete ihr Verstand wieder und sie bemerkte mit Entsetzen den Grund, warum sie sich nicht bewegen konnte: Mit schweren Ketten wurde ihre Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt. Die etwa 2 Meter langen, eisernen Ketten waren an der Wand festgeschmiedet. Nur mit großer Kraftanstrengung konnte sie ihren Arm heben. Mit Mühen setzte sie sich auf. Dann sah sie sich um. Der Raum, in dem sie sich befand, war nicht groß, aber es war genug Platz für zwei Käfige und sie. In dem einen Käfig lag Itachi - anscheinend schlief er noch. Im anderen, etwas größeren waren unsere 6 Konohaninjas. Auch sie schienen noch betäubt zu sein. Trotz des Schlafes noch erschöpft lehnte Noriko sich an die Wand und seufzte. Da waren sie ja in eine tolle Situation hineingeraten... aber wenigstens war Itachi wieder da. Verliebt lächelte sie ihn an. "Na, schon wach und glücklich?", fragte da plötzlich eine wohlbekannte Stimme. Wütend sah Noriko Orochimaru an, der grade durch die Tür eingetreten war. Aber ihre Wut verflog bald, denn seltsamerweise... sah er gut aus. Ein warmes Lächeln umspielte seine Lippen, er hatte eine Art Hauskimono an und leicht verstrubbelte Haare. Auch er schien geschlafen zu haben, aber anscheinend war es für ihn erholsamer gewesen. Kein Wunder, er war ja nicht an die Wand geschmiedet oder betäubt worden. "Was... willst du, Orochimaru?", fragte sie, als wäre diese ganze Situation alltäglich. Er ging auf sie zu und setzte sich vor sie. "Könntest du mir vielleicht... die Haare kämmen? Ist irgendwie noch keiner wach...", mit diesen Worten hielt er ihr einen Kamm entgegen. Sie seufzte wieder, nahm den Kamm und gab ihm zu verstehen, dass er sich umdrehen solle. "Ach... geht das nicht auch von vorne? Ich würde dich nämlich gerne noch ein Weilchen betrachten..." Sie hob eine Augenbraue, sagte aber nichts und begann, die Strähnen zu kämmen, die ihm ins Gesicht fielen. Dann begann sie, seine seitlichen Haare zu kämmen, wobei sie, da er keinerlei Anstalten machten, sich zu drehen, immer näher an ihn heranrutschen musste. Besonders die Haare hinten machten ihr Probleme. Um diese zu kämmen, müsste sie ihn fast schon umarmen... und in so eine Position wollte sie sich dann doch nicht begeben. Was, wenn einer der anderen aufgewacht wäre und das missverstanden hätte? Doch Orochimaru schien ihre Gedanken zu erraten und kicherte. "Keine Angst", sagte er, "die anderen werden noch ein ganzes Weilchen schlafen. Wir haben Zeit... viel Zeit. Kämm ruhig weiter." Also tat sie, was er sagte. Als sie sich vorbeugte, um auch an die Spitzen seiner (zugegebenermaßen) langen Haare zu kommen, streiften ihre Lippen aus Versehen seine Wangen. Sie wurde etwas rot, tat aber so, als wäre nichts geschehen. Auch Orochimaru schien es gelassen zu sehen, doch in seinem Innern kochte er. Natürlich nicht vor Wut. Es war schon ein ganzes Weilchen her, dass ihm eine gutaussehende Frau so nahe gekommen war. Seine Hände, die er im Schneidersitz auf seine Knie gelegt hatte, wurden ungeduldig. Ständig fingerte er am Stoff seines Kimonos herum. Wie lange würde er das noch aushalten? Norikos Arme wurde langsam müde, da die Ketten sie schwer belasteten. "Sag mal...", murmelte sie, "Kannst du diese Ketten abmachen? Ich kann dich sonst nicht mehr kämmen..." Und er tat es tatsächlich. Endlich von den Ketten (allerdings nur an den Armen, ihre Füße waren ja auch angekettet) befreit, schüttelte sie ihre Arme erstmal, um die Muskeln zu lockern. Dann machte sie weiter. Orochimaru war diese kleine Befreiung nur recht. Dann würde seine kleine Idee noch leichter funktionieren... Und irgendwann wurde ihm seine Nervosität zuviel. Er legte seine Hände um ihre Hüfte und ließ sich langsam nach hinten fallen in die Ecke, wo Noriko gelegen hatte, denn dort waren einige Kissen. Als er sich also nach hinten fallen ließ, zog er Noriko damit auf sich. Völlig überrascht tat sie erstmal gar nichts. Sie hatte noch nie "oben" gelegen - schließlich konnte man sie noch längst nicht als erfahren in solchen Dingen einstufen. Mit seinen Händen fuhr Orochimaru nun von ihrer Hüfte weiter nach oben. Die eine Hand blieb auf ihren Haaren, die andere auf ihrer einen Hand liegen, mit der sie sich abstützte, um keinen allzu direkten körperlichen Kontakt zu ihm zu haben. Er übte leichten Druck auf ihren Hinterkopf aus, um sie dazu zu bringen, näher zu ihm zu kommen. Dann nahm er ihre Hand und zwang sie damit geradezu, sich auf ihn zu legen, da sie sich nicht mehr abstützen konnte. Wie schon damals am See war sie völlig verkrampft. Er spürte das sehr wohl und tat erstmal nichts, außer sie ein wenig zu kraulen. Langsam gewöhnte sie sich an das ungewöhnliche Gefühl, auf einem Mann zu liegen, und entspannte sich zögernd. Und sie bekam langsam ein wenig das Gefühl der Überlegenheit. Auch wenn Orochimaru alles lenkte, was sie tat, fühlte sie sich einfach... mächtiger, auch wenn sie Angst bekam, ihm zu schwer zu werden. Lächelnd spürte er, wie sie lockerer wurde. Mit einer Hand hob er ihr Kinn an, sodass sie ihm direkt in die Augen sehen musste. "Du bist eine wunderschöne Frau, Noriko...", flüsterte er. Er richtete seinen Oberkörper etwas auf und Noriko spürte seine kräftigen Bauchmuskeln unter sich. Seine Lippen waren ganz nah an ihren und sie wurde wieder etwas rot. Orochimaru grinste innerlich. 'Was hast du eigentlich mit ihr angestellt, Itachi?', fragte er sich selbst. 'Anscheinend nicht sehr viel... sie ist noch so schüchtern wie bei unserer ersten Begegnung.' Seine Augen hielten sie fast gefangen, während Orochimaru den nächsten Schritt ging. 'Würde ich dich nicht so gut kennen, Uchiha, würde ich sagen, sie ist noch gänzlich unberührt...', dachte er, während er begann, ihr Oberteil aufzuknöpfen. ******* Am liebsten würde ich jetzt hier aufhören... ich habe fast schon Angst vorm Weiterschreiben! Was jetzt wohl passiert...? ******* Die Spannung zwischen ihnen stieg. Was das nun für eine Spannung war, konnte man nicht so genau sagen - besonders in Norikos Fall. Sie kam sich immer noch etwas wie im Traum vor, spürte fast gar nicht die fremden Hände an ihrem Oberteil, dafür seinen Blick umso mehr. Seine Finger hörten nach dem dritten Knopf auf und streichelten die freigelegte, zartbraune Haut. Orochimaru konnte seine Gefühle zwar gut unter Kontrolle halten - schließlich war er ein Ninja - doch diese Frau begehrte er. Ihre Lippen waren zwar nicht übermäßig groß, aber schön geschwungen und von einem angenehmen Rosa. Ihre Haut fühlte sich unheimlich weich unter seinen Händen an und die sanften Rundungen ihres Oberteils zeigten, dass es sich hier um einen unvorstellbaren Juwel handelte, und er gierte bereits danach, diesen zu formen und zu liebkosen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)